Vollständige Version anzeigen : Vom Läufer zur LD - wieviel Rad muss sein?
Kann man einen LD Triathlon "sehr gut" finishen, obwohl man im Training den Schwerpunkt auf Laufen und nicht auf Radtraining setzt?
Triathlontraining ist individuell. Es gibt zwar ein bewährtes "Kochrezept" bei dem die Chance daneben zu haun klein ist, aber es kann/sollte doch auch anders gehen, wenn man individuelle Stärken betrachtet??
Ich bin im Moment in einer Glaubenskrise :(
Ein paar Basisinformationen:
Ich bin (bald) 40J. Laufe viel seit ich als 14Jähriger mit rudern als Wettkampfsport begonnen habe. (Am Bodensee war es einfach oft zu wellig um aufs Wasser zu gehen). Seit 15 Jahren laufe ich Marathon, wobei ich seit 2007 zwischen 2:33 und 2:38 herumpendle. 140 bis 160 km pro Woche (auch mit hoher Qualität) vertrage ich bisher problemlos.
In den letzten Jahren habe ich Kraulen "gelernt" ;) - hauptsächlich über den Winter - und fahre im Sommer mit dem Rad.
Triathlonwettkampfdistanzen habe ich die letzten Jahre brav gesteigert. Heuer steht die LD an.
Ach ja: Ich arbeite und habe eine Familie mit 2 Töchtern (6, 10)
Als ich hier eingestiegen bin hab ich gleich den Tip bekommen: Kraft und viel Radeln. So ähnlich lese ich das auch bei Friel "Going Long" heraus. Sinngemäß heißt es da: Laufen bringt nichts fürs Rad aber umgekehrt. Laufen soll man nur so viel, dass man die Radeinheiten nicht belastet.
Für mich sprechen einige Überlegungen dagegen das Lauftraining zu Gunsten des Radtrainings zu "vernachlässigen":
Ich muss/will so zeiteffizient wie möglich trainieren. (Maximaler Ergebnis bei minimalem Zeitaufwand)
Meine Körper ist hohe Laufbelastungen gewohnt und verträgt sie
Ich hab keine Lust schon im Winter viel herumzuradeln. Weder auf dem Ergo, schon gar nicht im Freien.
Die Erfahrungen von (Lauf)Vereinskollegen, die im Winter sehr viel laufen, im Sommer aber hauptsächlich radeln zeigen, dass die "NurRadler" bis zum Sommer "hinterherfahren"
Auch von Ralf Ebil lese ich, dass Läufer sich auf Schwimmen konzentrieren sollen und das Radlen "Fleißaufgabe" ist.
]http://www.triafreunde.com/blog/triathlontraining/trainingsaufbau-triathlon-training-praktische-tipps-von-ralf-ebli.htm
Meine Überlegung war, dass ich Schwimmen und radeln so ökonomisch wie möglich hin bekommen muss, dass ich meine Lauffähigkeiten auch ausspielen kann.
Ich hätte mein Training daher so ausgelegt, dass ich natürlich auch Rad fahre, aber so viel, dass ich einfach möglichst ökonomisch die 180km durchstehe. Das Lauftraining hätte ich weiterhin hochgehalten aus der Überlegung heraus: Ich muss auch im müdesten Zustand immer noch schnell laufen können. Dabei wollte ich keine Rücksicht darauf nehmen, wie ausgeruht ich bei den Radeinheiten bin.
Aktuell laufe ich ca. 100km und radle ca. 60 - 80km auf dem Ergo. Nachdem es jetzt langsam heller, wärmer und schöner wird plane ich ca. 200km auf dem Rad und 80 - 90km Lauf. Das Rad darf sich noch weiter steigern, wenn's so richtig Spaß mach. Lauf soll aber so bleiben.
In den letzten 2 Jahren ist dieser Ansatz über die MD "aufgegangen". Z.B. St. Pölten 2010: Rad 2:30, Lauf 1:17
Kann das auch auf die LD funktionieren?? :confused:
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen gemacht?
42k2
PS. Wenn ich weniger Laufen würde müsste ich mir einen anderen Nick einfallen lassen :Cheese:
Guten Tag,
das ist alles sehr schön strukturiert aufgeschrieben und die Überlegungen gut zurecht gelegt ... ich denke jedoch, die einfache Antwort auf die klare Frage "Wieviel Rad für einen Läufer, der die LD sehr gut finishen möchte ?" lautet unausweichlich :
(Eher) viel !
:Cheese:
Als "persönliches Thermometer" würde ich lange, intensivere Koppeleinheiten nehmen.
Da sollte sich ganz gut bemerkbar machen, ob die Radform ausreicht, um die Laufform umzusetzen.
Grüße und viel Erfolg !
:Huhu:
felix__w
18.03.2011, 10:42
Kann man einen LD Triathlon "sehr gut" finishen, obwohl man im Training den Schwerpunkt auf Laufen und nicht auf Radtraining setzt?Schwer zu sagen. Aber es vereinfacht es sicher nicht.
Es gibt zwar ein bewährtes "Kochrezept" bei dem die Chance daneben zu haun klein ist, aber es kann/sollte doch auch anders gehen, wenn man individuelle Stärken betrachtet??Ja, aber wichtig ist die Stärke zu halten aber vor allem an der Schwäche zu arbeiten.
Das Lauftraining hätte ich weiterhin hochgehalten aus der Überlegung heraus: Ich muss auch im müdesten Zustand immer noch schnell laufen können. 'Schnell' laufen wirst du bei einer LD sowieso nicht mehr (wenn du es mit deinen anderen Läufen/Trainings vergleichst). Es geht mehr darum noch möglichst schnell zu laufen. Dazu brauchts du aber mehr Kraft/Ausdauer als Tempo. und das holst du dir halt gut auf dem Rad.
Ich bin aber auch nicht der der regelmässig mehr als 4 Stunden Rad fährt.
In den letzten 2 Jahren ist dieser Ansatz über die MD "aufgegangen". Z.B. St. Pölten 2010: Rad 2:30, Lauf 1:17Eine MD ist aber schon noch ziemlich anders als eine LD.
PS. Wenn ich weniger Laufen würde müsste ich mir einen anderen Nick einfallen lassen :Cheese:Dann nenn dich doch 3k8-180k-42k2 :Lachanfall:
Felix
Kann man einen LD Triathlon "sehr gut" finishen....?
was bedeutet "sehr gut"? in meiner schulzeit war das das beste, was geht. sprich auf triathlon umgerechnet wären das die elistungen der profis. da lautet die antwort klar "nein".
...... Auch von Ralf Ebil lese ich, dass Läufer sich auf Schwimmen konzentrieren sollen und das Radlen "Fleißaufgabe" ist......
beim ralf darf man nicht vergessen, dass er von der kurzdistanz kommt und eigentlich da zu hause ist. und da ist das sicherlich so.
.....Hat jemand von Euch schon Erfahrungen gemacht?......
bin auch lieber gelaufen. radfahren und schwimmen immer eher ungern. habe es immer so gehandhabt, dass ich mit rund 1000 radkilometern (ab november) ins frühjahrstrainingslager gefahren bin. dazu reicht es im winter nur n bischen rolle oder ergo zu fahren und relativ spät erst rauszugehen. im trainngslager dann auch nicht übertreiben, in 14 tagen immer so zwischen 800 und 1000km gefahren. danach bin ich pro monat rund 1000km gefahren, so das ich im juli rund 5000km in den beinen hatte. so hat es zu einer 4:58h über 180km und einer hawaiiquali gereicht.
ist nicht "sehr" gut, aber für mich wars gut genug :-)
ps: WENN ich geradelt bin, dann eher zügig, immer in nähe der aeroben schwelle.
5000-6000km bis zur LD ab Jahresbeginn damit du deinen Ansprüchen gerecht wirst.
Duafüxin
18.03.2011, 10:53
ps: WENN ich geradelt bin, dann eher zügig, immer in nähe der aeroben schwelle.
Und wieviel und wie schnell bist Du dann noch gelaufen?
Und wieviel und wie schnell bist Du dann noch gelaufen?
im jahr rund 2500km. fast nie gekoppelt im training.
im wettkampf dann eine 3:18 gelaufen mit vielen (rund 20) gehpausen, da ich auch nur zwei 30km läufe gemacht habe im ganzen jahr.
Danke für die raschen Antworten:
Ich weiß schon, dass möglichst viel etc...
Aus meiner Sicht sind auch 200-300km Rad und 80-90 laufen nicht ohne.. Auch wenn's mit dem Rad jetzt erst los geht.
Meine Unsicherheit ist wie ich die Qualität legen soll.
Aus den gehörten Ansätzen müsste ich sagen: Da ich so spät erst aufs Rad steige, ganzer Fokus aufs Rad. Laufen nur noch ergänzend. z.B. kurze Koppelläufe. Nicht zu belastend. Wichtig ist lange Grundlage/ Kraftausdauer übers Rad. Dazu sollte man für diese Einheiten frisch sein.
Ich überlege ob es für mich nicht auch funktioniert die Qualität und "Hauptbelastung" übers Laufen. Dafür beim Radeln (was ist viel?) auch schon müde ins Traning gehen. Ist für den Bewegungsapparat nicht so belastend wie das Laufen??
Was die Bestimmung des möglichen Wettkampftempo betrifft sind mir Friels Mehrfach-Koppeleinheiten mit steigender Geschwindigkeit schon recht. Beim ersten mal einfach auf Annahme und schauen was passiert. Beim nächsten mal anpassen. Dann kommt man schon hin.
3k8-180k-42k2 würde mir gefallen. Muss ich mir aber erst verdienen! :Lachanfall:
ich komm mit dem Schreiben nicht mehr nach:
bei 60-80km Ergo von Jän bis März bin ich bei ca. 900km.
Danach 250km bis inkl. Juni sind nochmal 3000km
Seit Dezember hatte ich jedes WE einen langen Lauf zw. 32 und 39km.
Bei der MD letztes Jahr hatte ich ca. 1500 Radkm. Da wäre das heuer schon einer Steigerung..
was bedeutet "sehr gut"? in meiner schulzeit war das das beste, was geht. sprich auf triathlon umgerechnet wären das die elistungen der profis. da lautet die antwort klar "nein".
bin auch lieber gelaufen. radfahren und schwimmen immer eher ungern. habe es immer so gehandhabt, dass ich mit rund 1000 radkilometern (ab november) ins frühjahrstrainingslager gefahren bin. dazu reicht es im winter nur n bischen rolle oder ergo zu fahren und relativ spät erst rauszugehen. im trainngslager dann auch nicht übertreiben, in 14 tagen immer so zwischen 800 und 1000km gefahren. danach bin ich pro monat rund 1000km gefahren, so das ich im juli rund 5000km in den beinen hatte. so hat es zu einer 4:58h über 180km und einer hawaiiquali gereicht.
ist nicht "sehr" gut, aber für mich wars gut genug :-)
ps: WENN ich geradelt bin, dann eher zügig, immer in nähe der aeroben schwelle.
Danke! Das scheint meine Richtung zu sein :Blumen:
Wenngleich ich das aus meiner Überlegung her noch etwas mehr ausreizen wollte..
Ich vergleich mich natürlich nicht mit Profis ;) Es geht darum die Balance zu finden zwischen Familie, Job, eigenem Anspruch und langfristigem Spaß
...Wenngleich ich das aus meiner Überlegung her noch etwas mehr ausreizen wollte..
was mir sicherlich gut getan hätte (von allgemein mehr umfängen abgesehen), wären sicherlich ga2 intervalle oder KA intervalle. habe ich kaum bis gar nicht gemacht. einfach mal kette rechts schalten und 10-20km drücken, oder 4x5km, dafür richtig schnell. habe ich alles nicht gemacht. wäre vll noch n ansatzpunkt für dich.......
Nopogobiker
18.03.2011, 11:27
Ich muss/will so zeiteffizient wie möglich trainieren. (Maximaler Ergebnis bei minimalem Zeitaufwand)
Ganz ehrlich, wenn Du nicht anständig mit dem Rad traininern willst, warum machst Du dann Triathlon?:confused:
Wenn ich schon lese: zeiteffizienz, maximales Ergebnis bei minimalem Zeitaufwand (was streng genommen logischer Blödsinn ist)....
Nopogobiker, der gerne auf dem Rad trainiert, auch gerne läuft und Schwimmen - na gut - macht im Sommer auch Spaß....
was mir sicherlich gut getan hätte (von allgemein mehr umfängen abgesehen), wären sicherlich ga2 intervalle oder KA intervalle. habe ich kaum bis gar nicht gemacht. einfach mal kette rechts schalten und 10-20km drücken, oder 4x5km, dafür richtig schnell. habe ich alles nicht gemacht. wäre vll noch n ansatzpunkt für dich.......
Danke!
Das mach ich eh lieber als nur herumgondeln.
Gerne fahre ich mit dem Rad zur Arbeit (30km auf dem kürzesten Weg). Den Heimweg entweder etwas verlängern oder GA2 mit einem kleinen Koppellauf wieder retour.
Auch sonst mag ich Allgäus Hügel sehr gerne, oder bei uns in Vorarlberg die richtigen Berge. Da kommt sowieso die Kraftausdauer nicht zu kurz.
hazelman
18.03.2011, 11:32
Nopogobiker, der gerne auf dem Rad trainiert, auch gerne läuft und Schwimmen - na gut - macht im Sommer auch Spaß....
Was hast Du denn gefrühstückt?
Ganz ehrlich, wenn Du nicht anständig mit dem Rad traininern willst, warum machst Du dann Triathlon?:confused: ......
weil man dann immer sagen könnte..."wenn ich jetzt aufm rad noch so trainieren würde wie nopogobiker.....":-)
nee, im ernst, wer bestimmt, was "anständig" ist. ich finde gerade für leute wie ihn mit job und 2 kindern sind 5000-7000rad und 80km/woche lauf mehr als anständig........
Ganz ehrlich, wenn Du nicht anständig mit dem Rad traininern willst, warum machst Du dann Triathlon?:confused:
Das habe ich doch so gar nicht gesagt (und wenn hab ich es nicht gemeint) :Blumen:
Ich fahre gerne mit dem Rad, aber nicht im Winter, wenn es dunkel und kalt ist. Im Sommer, in kurz/kurz, wenn man sich auch beim Abwärtsfahren nichts drüber anziehen muss, dann ist Rad fahren genial!
Seid ihr nicht auch im Konflikt, dass ihr so viele Dinge gerne macht, die sich aber ganz streng genommen nur bedingt vertragen. Dann kommt es doch immer auf einen Kompromiss heraus.
Und wer macht Wettkämpfe, wenn man dabei nicht im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten das Beste herausholen möchte?
Was hast Du denn gefrühstückt?
:Lachanfall: :Lachanfall:
Danke:bussi:
hazelman
18.03.2011, 11:54
Kann man einen LD Triathlon "sehr gut" finishen, obwohl man im Training den Schwerpunkt auf Laufen und nicht auf Radtraining setzt?
Ich hab keine Lust schon im Winter viel herumzuradeln. Weder auf dem Ergo, schon gar nicht im Freien.
Meine kurze antwort auf Deine Eingangsfrage lautet: NEIN!!!
Denn mit der Einstellung oben wirst Du leider keine Deinen sehr ansprechenden Laufleistungen entsprechenden Triathlon-Ergebnisse hinbekommen. Denn das wäre ja, mal unterstellt, dass Du um 3h hinten drauf laufen könntest, so um 9:00h.
Denn, egal, was Meister Ebli so von sich gibt:
Die Grundlage für ne LD wird auf dem Rad gemacht!
Meine kurze antwort auf Deine Eingangsfrage lautet: NEIN!!!
Denn mit der Einstellung oben wirst Du leider keine Deinen sehr ansprechenden Laufleistungen entsprechenden Triathlon-Ergebnisse hinbekommen. Denn das wäre ja, mal unterstellt, dass Du um 3h hinten drauf laufen könntest, so um 9:00h.
Denn, egal, was Meister Ebli so von sich gibt:
Die Grundlage für ne LD wird auf dem Rad gemacht!
Ich befürchte, dass ich keine der Laufleistung entsprechende Triathlonleistung zusammen bringe. Müsste ich dazu nicht auch eine entsprechende Radleistung zusammenbringen? Das wird nie in 1-2 Jahren zu schaffen sein, schon gar nicht in den nächsten 3,5 Monaten.
Wie wäre dein Ansatz? Wieviel Rad? Wie Lauf? um jetzt noch möglichst viel heraus zu holen?
Ich kenn einig gute Radler, die können überhaupt nicht laufen. Da nützt auch die Grundlage nichts.. :confused:
Ich kenn einig gute Radler, die können überhaupt nicht laufen. Da nützt auch die Grundlage nichts.. :confused:
meine Erfahrung:
Läufer sind eher in der Lage vernünftig und auch zügig eine ordentliche Radleistung hinzubekommen als anders rum.
meine Erfahrung:
Läufer sind eher in der Lage vernünftig und auch zügig eine ordentliche Radleistung hinzubekommen als anders rum.
Hätte ich bisher auch so gesehen. Allerdings noch ohne jegliche Erfahrung auf der LD.
felix__w
18.03.2011, 12:14
Ich kenn einig gute Radler, die können überhaupt nicht laufen. Da nützt auch die Grundlage nichts.. :confused:Meinst du Laufen alleine oder in einem Triathlon bzw vor allem LD.
Die zwei 'Läufe' sind nämlich ziemlich unterschiedlich. Für einen Marathon nach 180km Rad bringt die Radgrundlage viel. Für einen Solo 10km Lauf deutlich weniger.
Für einen 100km Lauf (wo man eben wieder 'langsam' läuft wie bei LD) bringt aber Rad z.B. auch viel. Mein Schwager hat sich so (Jakobsweg mir Rad) auf Biel vorbereitet.
Du darfst einen Ironman-Marathon nicht mit einem normalen Lauf vergleichen!
Ich bin jeweils froh wenn ich einen Pace durchstehe den ich bereits jetzt im Training locker laufe.
Felix
niksfiadi
18.03.2011, 12:18
Ich finde die 2:30 auf der Mitteldistanz ganz ordentlich.
Meiner Meinung kommt es gar nicht so sehr auf die Jahreskilometer an, als dass Du einfach wirklich diese langen Dinger auf dem Rad machst. Das würde ich, wär ich Du, als Radkeysessions machen:
- 1x pro W >150k + Koppellauf, anfangs Rad locker, dann vorsichtig mit ein wenig Intensität spicken. So ein Training braucht relativ lange zur Regeneration und auch bis es Wirkung zeigt.
- 1x harte Intervalle, ich mach da immer 4x8km was geht, aber da kannst Du machen was Du willst Hauptsache Kotzgrenze.
- 1x 50-80k mit saftigen Hm, den würde ich aber bald mal weglassen oder in eine Lust&Laune Einheit umwandeln. Das kann ja dann auch die Einheit mit den Vereinskollegen sein...
Dann bist Du bei Deinen 200 - 300k und das reicht sicher für die LD für eine anständige Zeit (+-5h?), wenn Du es Woche für Woche durchziehst. Dass natürlich 5h verglichen mit Deiner Laufleistung langsam sind, wirst Du wohl akzeptieren. (1 + 5 + 3 = 9?)
LG nik
Meinst du Laufen alleine oder in einem Triathlon bzw vor allem LD.
Die zwei 'Läufe' sind nämlich ziemlich unterschiedlich. Für einen Marathon nach 180km Rad bringt die Radgrundlage viel. Für einen Solo 10km Lauf deutlich weniger.
Du darfst einen Ironman-Marathon nicht mit einem normalen Lauf vergleichen!
Ich bin jeweils froh wenn ich einen Pace durchstehe den ich bereits jetzt im Training locker laufe.
Felix
Ich meinte auch in einem Triathlon..
Den Unterschied verstehe ich. Von welchen Bereichen sprichst du?
Ich habe im Hinterkopf von Solo ca. 3:40-45 auf IM 4:10-15, ist aber erst mal eine reine Annahme..
Ich finde die 2:30 auf der Mitteldistanz ganz ordentlich.
Meiner Meinung kommt es gar nicht so sehr auf die Jahreskilometer an, als dass Du einfach wirklich diese langen Dinger auf dem Rad machst. Das würde ich, wär ich Du, als Radkeysessions machen:
- 1x pro W >150k + Koppellauf, anfangs Rad locker, dann vorsichtig mit ein wenig Intensität spicken. So ein Training braucht relativ lange zur Regeneration und auch bis es Wirkung zeigt.
- 1x harte Intervalle, ich mach da immer 4x8km was geht, aber da kannst Du machen was Du willst Hauptsache Kotzgrenze.
- 1x 50-80k mit saftigen Hm, den würde ich aber bald mal weglassen oder in eine Lust&Laune Einheit umwandeln. Das kann ja dann auch die Einheit mit den Vereinskollegen sein...
Dann bist Du bei Deinen 200 - 300k und das reicht sicher für die LD für eine anständige Zeit (+-5h?), wenn Du es Woche für Woche durchziehst. Dass natürlich 5h verglichen mit Deiner Laufleistung langsam sind, wirst Du wohl akzeptieren. (1 + 5 + 3 = 9?)
LG nik
Bei der langen Radfahrt würdest du steigern + Laufen?? Ist das nicht zu viel? Nach einer langen Fahrt im GA1 würde ich noch einen ca. 5km Kopplellauf (nur für die Umstellung) ebenfalls GA1 sehen.
Auch Kotzgrenze über 4x 8km? Ist das für die LD sinnvoll? Dicker Gang und obere GA2 finde ich schon ok.
Neben den von dir gesehenen Ausfahrten (abgesehen von der Intensität beim Langen) hätte ich 2 Keysessions im Laufen gesehen.
1x 2-2,5h im Zieltempo + ca. 10s/km (ca. 4:20)
nach den 50-80k einen ca. 1 Stundenlauf im Zieltempo (4:10)
Ach ja: ich wäre auch mit 1:05 - 5 - 3 zufrieden.. (wo sind denn jetzt die Smilies??)
Nopogobiker
18.03.2011, 13:29
Seid ihr nicht auch im Konflikt, dass ihr so viele Dinge gerne macht, die sich aber ganz streng genommen nur bedingt vertragen. Dann kommt es doch immer auf einen Kompromiss heraus.
Ok, war etwas hat geschrieben - aber ich bleib dabei, genau wie Hazelman: ohne anständige Radgrundlage wirst Du sicherlich kein 4:10 Tempo oder so laufen.
Probier es halt im Training mal aus: fahr 180 km recht zügig und lauf danach ein Stück - dann schau, wie es Dir geht. Da hat Felix schon recht: im IM wird ein lockeres Trainingstempo auf einmal unglaublich hart... Du darfst auch nicht vergessen, dass Du wenn Du auf die Laufstrecke gehst schon mindestens 6 Stunden Sport gemacht hast.
Daher predige ich ja immer die überlangen Radtouren, um den Körper auf 9-10 Stunden Belastung vorzubereiten, aber da steh ich recht alleine da :(
Ich finde die 2:30 auf der Mitteldistanz ganz ordentlich.
Naja, ist halt auch nur ne Mitteldistanz. Da gibt es einen netten Spruch bei den Radfahrern: "100km kann jeder schnell fahren!"
Ich kann mich aber auch irren und bei Dir geht alles gut.
Nopogobiker
Nimmt die Regeneration dann anschliessend nicht zuviel Zeit in Anspruch?
Daher predige ich ja immer die überlangen Radtouren, um den Körper auf 9-10 Stunden Belastung vorzubereiten, aber da steh ich recht alleine da :(
felix__w
18.03.2011, 13:45
Ich habe im Hinterkopf von Solo ca. 3:40-45 auf IM 4:10-15, ist aber erst mal eine reine Annahme..Dann willst du im schlechtesten fall knapp 3 Stunden laufen? Und nur 20Minuten auf den Solomarathon verlieren. So wie ich mich erinnere, sagt man das sei möglich wenn man sehr gut trainiert ist (eben viel Rad).
Meine IM PB ist knapp 3:22 und in einem Solomarathon wäre wohl etwas über 2:50 möglich (Solo-Mara-PB 2h58 war vor 6 Jahren als ich LD im 3:32 lief). Im Gegensatz zu dir bin ich aber der Radfaherer Typ.
Ich finde die 2:30 auf der Mitteldistanz ganz ordentlich. Generell sagt das gar nicht da jede MD anders ist. Bei 42k2 war es aber 'nur' die 350. Radzeit.
Was sind ddas eigentlich für Strecken ins St. Pölten. Mir scheint die rad und vor allem laufastrecke sehr schnell.
In Rapperswil lief Ronnie Schildknecht als 2. 1:17.
Meiner Meinung kommt es gar nicht so sehr auf die Jahreskilometer an, als dass Du einfach wirklich diese langen Dinger auf dem Rad machst.Und ich bin da ganz andere Meinung. Mann muss nicht 5 und 6 Stunden Ausfahrten auf dem Rad machen (ich komme fast nie über 130km). Es reichen auch kürzere langen Einheiten mit dazwischen noch einigen 2 Stunden Ausfahrten.
Und 'Kotzgrenze' machte ich noch nie auf dem Rad.
Felix
niksfiadi
18.03.2011, 13:49
Bei der langen Radfahrt würdest du steigern + Laufen?? Ist das nicht zu viel? Nach einer langen Fahrt im GA1 würde ich noch einen ca. 5km Kopplellauf (nur für die Umstellung) ebenfalls GA1 sehen.
Auch Kotzgrenze über 4x 8km? Ist das für die LD sinnvoll? Dicker Gang und obere GA2 finde ich schon ok.
Also ich würde die lange Radausfahrt viell mit 5km Koppeln beginnen aber im Verlauf der Saison den Lauf auf jeden Fall länger machen. Die Umstellung brauchst Du gar nicht zu trainieren auf der LD...
Ben hier aus dem Forum macht diese 5h Rad + 30+km jetzt schon, ich werde damit erst Anfang/Mitte Mai mit 5h+15k beginnen (Vorbereitung Roth) und die Intensität beim Radfahren + die Länge des Lauf langsam bis Mitte/Ende Juni steigern. Da fallen aber dann andere intensive Einheiten natürlich weg.
Kotzgrenze ist vielleicht übertrieben, aber die Intervalle halt so, dass ich am Ende fast vom Rad falle. Für mich liegt der Effekt darin, dass sich der 36 Schnitt einfach komfortabler anfühlt und ich denke es bringt halt mehr als einfach nur herumsprudeln.
Lg nik
Daher predige ich ja immer die überlangen Radtouren, um den Körper auf 9-10 Stunden Belastung vorzubereiten, aber da steh ich recht alleine da :(
Naja, ist halt auch nur ne Mitteldistanz. Da gibt es einen netten Spruch bei den Radfahrern: "100km kann jeder schnell fahren!"
Ich kann mich aber auch irren und bei Dir geht alles gut.
Nopogobiker
Ich stell nicht in Frage, dass man in der Lage sein muss 180km gut durchzukommen. Von dem her bin ich auch für lange Ausfahrten.
Mit dem Laufen nach dem recht zügig 180km geb ich dir ebenfalls Recht. aber auch "recht zügig" ist relativ
Vielleicht formulier ich meine Überlegungen anders.
Keine Frage: Mindestanforderungen 180km fahren zukönnen ohne dann total am Ende zu sein, oder einen Marathon durchlaufen zu können.
Aber wovon profitiere ich mehr:
Beim Laufen 25km einsparen und dafür diese 2 Stunden ins Radtraining investieren? Sprich statt 250km im Schnitt 315km pro Woche zu fahren?
Werd ich dadurch um 10 Minuten schneller auf dem Rad und verliere nur 5Minuten beim Lauf?
Dann ist mir klar was ich mache..
Ich weiß - nicht einfach zu beantworten und sicher bei jedem unterschiedlich.
Was ist nötig um die Mindestanforderungen zu erfüllen? Ich weiß- auch abhängig vom Tempo das im Wettkampf angegangen wird. Aber das sollte ich ja gegen Ende bei Testeinheiten lernen..
Sicher beantworten kann das niemand. Deshalbdie Frage nach euren Erfahrungen, wobei ich mich nochmal für dievielen wirklich konstruktiven Rückmeldungen bedanken möchte!!
:Blumen:
frag mal den Ben.
Der sagt dir wie es geht.
Alles von allem ganz viel und ganz oft.
Dann willst du im schlechtesten fall knapp 3 Stunden laufen? Und nur 20Minuten auf den Solomarathon verlieren. So wie ich mich erinnere, sagt man das sei möglich wenn man sehr gut trainiert ist (eben viel Rad).
Meine IM PB ist knapp 3:22 und in einem Solomarathon wäre wohl etwas über 2:50 möglich (Solo-Mara-PB 2h58 war vor 6 Jahren als ich LD im 3:32 lief). Im Gegensatz zu dir bin ich aber der Radfaherer Typ.
Sagen wir mal ca. 25 Minuten.. :cool:
Wieviel man genau verliert hängt sicher davon ab wie hart die 180 gefahren wurden.
Ich hatte bisher aufdem Rad sehr viel Respekt weshalb ich auch die MD langsam angegangen bin. Aus dem Grund auch die schnellen Laufzeiten.
Noch mehr Respekt habe ich von den 180.
Generell sagt das gar nicht da jede MD anders ist. Bei 42k2 war es aber 'nur' die 350. Radzeit.
Was sind ddas eigentlich für Strecken ins St. Pölten. Mir scheint die rad und vor allem laufastrecke sehr schnell.
In Rapperswil lief Ronnie Schildknecht als 2. 1:17.
Hier hast du Recht. In St. Pölten ist alles relativ kurz. Dafür wird man als schneller Läufer auf der Strecke ausgebremst, weil man sich durch den Stau duchwühlen muss.
Aber egal! Bei Zeiten spielen sooo viele Dinge eine Rolle.
Und ich bin da ganz andere Meinung. Mann muss nicht 5 und 6 Stunden Ausfahrten auf dem Rad machen (ich komme fast nie über 130km). Es reichen auch kürzere langen Einheiten mit dazwischen noch einigen 2 Stunden Ausfahrten.
Und 'Kotzgrenze' machte ich noch nie auf dem Rad.
Felix
Kann ich mich dir anschließen. Ich seh das beim Laufen. Lebenskm sind ziemlich entscheidend. Zumindest für eine sehr gute Basis..
Nachdem ich die aber nicht aus dem Ärmel schütteln kann versuch ichs mit einer anderen Strategie (siehe weiter oben)
frag mal den Ben.
Der sagt dir wie es geht.
Alles von allem ganz viel und ganz oft.
Der hat etwas andere Rahmenbedingungen und aufgehen muss es zuerst auch noch
:Huhu:
Nopogobiker
18.03.2011, 14:48
Nimmt die Regeneration dann anschliessend nicht zuviel Zeit in Anspruch?
Nö, eigentlich nicht. Selbst wenn ich mich an einem Tag auf dem Rad vollkommen zerstöre, kann ich am nächsten Tag wieder fahren - wenn ich es schaffe genug zu futtern - sonst wird es hart..
Nopogobiker
ironlollo
18.03.2011, 14:54
Nö, eigentlich nicht. Selbst wenn ich mich an einem Tag auf dem Rad vollkommen zerstöre, kann ich am nächsten Tag wieder fahren - wenn ich es schaffe genug zu futtern - sonst wird es hart..
Nopogobiker
Jep, ich erinner mich daran, dass ich da mal was von einer 1.000km-Woche gelesen habe. Da haste sicher ordentlich Kohldampf gehabt ;)
Hmm...werde ich wohl mal probieren. Du meinst damit genug KH während der Fahrt?
Nö, eigentlich nicht. Selbst wenn ich mich an einem Tag auf dem Rad vollkommen zerstöre, kann ich am nächsten Tag wieder fahren - wenn ich es schaffe genug zu futtern - sonst wird es hart..
Nopogobiker
niksfiadi
18.03.2011, 15:05
Letztes Jahr in der IM Vorbereitung bin ich auch 1000km in einer Woche fast nur alleine gefahren. Vielleicht hats das gebracht?
Für mich wären die 2 Stunden besser beim Laufen investiert, weil ich eher der Radfahrer bin und da mit weniger Training kaum verliere, aber nur schwer mit viel Training schneller werde.
Vielleicht machst Du ja einfach einen Kompromiss und fährst 4h und koppelt 10-15k...
Lg nik
Irgendwie zeigt doch die Diskussion, dass wir alle anders sind und uns anders vorbereiten und andere Ergebnisse erzielen :Blumen:
Ich denke, dass Du Dir Deine Frage nur selbst beantworten kannst, wenn Du es für Dich ausprobiert hast.
Wahrscheinlich investierst Du als Läufer besser ins Radtraining, da DU in den 2h nicht so viel verlierst oder besser gesagt in den übrigen Stunden es schaffst auf 95% zu kommen. Die 2h solltest Du aber dann in Qualität investieren.
Wieviel Kilometer Du brauchst um 5h zu fahren hängt einfach von Deinem Talent ab. Der ein oder andere schafft das sicher auch mit 1000km.
steilkueste
18.03.2011, 16:27
Deine Argumentation ist nicht stichhaltig.
Für mich sprechen einige Überlegungen dagegen das Lauftraining zu Gunsten des Radtrainings zu "vernachlässigen":
Ich muss/will so zeiteffizient wie möglich trainieren.
Das wollen fast alle. Und auch alle Trainingspläne versprechen das. Da noch nach Abkürzungen zu suchen, ist wohl eher vergebens.
Meine Körper ist hohe Laufbelastungen gewohnt und verträgt sie
Schön. Meinst du, dass das Hauptziel im Triathlontraining ist, hohe Laufbelastungen zu vertragen?
Ich hab keine Lust schon im Winter viel herumzuradeln. Weder auf dem Ergo, schon gar nicht im Freien.
Wie nun? Reden wir hier über Lust oder über Effektivität?
Die Erfahrungen von (Lauf)Vereinskollegen, die im Winter sehr viel laufen, im Sommer aber hauptsächlich radeln zeigen, dass die "NurRadler" bis zum Sommer "hinterherfahren"
Einzelsportarten. Erfahrung durch Beobachtung im direkten Umfeld. Nebenbedingungen unbekannt. Relevanz fürs perfekte Triathlontraining?
Auch von Ralf Ebil lese ich, dass Läufer sich auf Schwimmen konzentrieren sollen und das Radlen "Fleißaufgabe" ist.
Ich zitiere Ralf Ebli:
"Radfahren ist für sie (die Läufer) meist unkompliziert und eher eine Fleißdisziplin."
So soll es also sein: unkompliziert für dich und nur eine Fleißdisziplin. Dann mal zu!
Grüße
Jan
Hallo Steilküste!
Ich habe deinen Einsatz und Fleiß sehr bewundert, mitgelitten und mich für dich gefreut! Eine super Sache die du da durchgezogen hast.
Für mich sind viele Dinge wichtig. Am Ende weil ich es so will. Sport kommt dabei "nur" an 4. Stelle. Wie auch immer.
Ich hab jedenfalls nur einen abgesteckten Zeitrahmen. Aus dem möchte ich mit meinen Fähigkeiten und dem was ich bereit bin zu investieren, das "Beste" herausholen.
Wenn ich mir mit meiner These sicher wäre, hätte ich nicht um eure Erfahrungen gefragt.
Danke für deinen Gegenfragen! Der Stil kommt mir irgendwie bekannt vor :Blumen:
steilkueste
18.03.2011, 21:05
Danke für die Rückmeldung.
Der Stil kommt mir irgendwie bekannt vor :Blumen:
:Cheese: Ja, das war eine gute Schule.
Grüße
Jan
Danke euch für den Input.
Die Empfehlungen gehen ziemlich eindeutig in einer Richtung. Warum sollte ich auch das Rad neu erfinden können :Cheese:
Nachdem der Winter (hoffentlich) schon rum ist, werde ich eurem Rat folgen und meine Zeit doch verstärkt aufs Rad setzten.
Ob "mein" Weg funktioniert hätte, könnte ich nur erfahren, wenn ich ihn durchziehe. Es scheint mir aber, dss ich für Extreme inzwischen zu bequem bin. Wenn dem nicht so wäre, würde ich wahrscheinlich wie Ben beim Laufen, Schwimmen und Radln Vollgas geben.
:Cheese:
Ne andere Frage:Wie steht ihr zu Friels Vorschlag Training über den ganzen Tag zu verteilen. Sinngemäß soll das den Körper schulen über einen langen Zeitraum Belastung abzurufen. Arne sieht das auch in seinem Triathlon Rückwärts bei schlechtem Wetter vor. Zumindest interpretiere ich das so..
Mir scheint das nachvollziehbar.
......Ne andere Frage:Wie steht ihr zu Friels Vorschlag Training über den ganzen Tag zu verteilen. Sinngemäß soll das den Körper schulen über einen langen Zeitraum Belastung abzurufen. Arne sieht das auch in seinem Triathlon Rückwärts bei schlechtem Wetter vor. Zumindest interpretiere ich das so..
Mir scheint das nachvollziehbar.
wird in einem trainingslager ja auch so gemacht.
Schön. Meinst du, dass das Hauptziel im Triathlontraining ist, hohe Laufbelastungen zu vertragen?
Also, ich hab' schon verstanden, was gemeint war: Der Gordo-Mainstream verteufelt das Laufen, weil es ach-so-gefährlich ist und man sich ganz bestimmt schlimm verletzt.
Wenn man aber für sich selbst sicher sagen kann, dass das nciht so ist, stimmt schon die Prämisse dieser Trainings-Glaubensrichtung nicht mehr.
Und dann kann man durchaus auch in anderen Bahnen denken.
Zum Stil: Stimmt, Du kriegst den Dudismus schon ganz gut hin - aber warum nimmst Du nicht Deinen eigenen?
Zum Thema: Ich laufe auch gern viel und mache baim Radeln nur das Nötigste: In der Woche Kniebeugen und ab und zu Tabatas, am Wochenende lange Touren (Sa+So, so eine Art epic weekend).
Also, ich hab' schon verstanden, was gemeint war: Der Gordo-Mainstream verteufelt das Laufen, weil es ach-so-gefährlich ist und man sich ganz bestimmt schlimm verletzt.
Wenn man aber für sich selbst sicher sagen kann, dass das nciht so ist, stimmt schon die Prämisse dieser Trainings-Glaubensrichtung nicht mehr.
Und dann kann man durchaus auch in anderen Bahnen denken.
Zum Thema: Ich laufe auch gern viel und mache baim Radeln nur das Nötigste: In der Woche Kniebeugen und ab und zu Tabatas, am Wochenende lange Touren (Sa+So, so eine Art epic weekend).
Danke, dieser Gedanke steckt mit dahinter. Wie sind deine Erfolge dabei?
Für die MD weiß ich, dass es für mich funktioniert. Unsicher war ich bei der LD.
benjamin3341
19.03.2011, 09:43
Ich wolt mich auch mal zum Thema lang laufen statt viel radfahren melden...
Ich habe 2008 den Rennsteig-Supermarathon (73km Crosslauf durch den Thüringer Wald) als Saisoneinstieg gemacht, der ist immer Mitte Mai.. dann die LD im September...
Zur Vorbereitung bin ich oft über 4 Stunden (im dunklen) durch den pfälzer Wald getiegert...+ noch nen Marathon im März zur Vorbereitung.
Grund: damals war ich kein Student, sondern ehrlicher Arbeiter...
In dem Jahr bin ich also auch aus Zeitgründen fast nur gelaufen. Es hat funktioniert, OK, die Radzeit wurde etwas langsamer als im Jahr zuvor, aber die Laufzeit war super.
Ich denke, wenn Du, 42k2, dich auf dem Weg zur LD sehr aufs Laufen beschränkst, dich dafür aber 3x 1Woche voll aufs Radfahren konzentrierst (vielleicht im Urlaub, oder einfach 3xmal nen Freitag+Montag frei nehmen...) und im Trainingsalltag nur 2 Radltouren pro Woche machst (im Bereich von 70km Tempo und 120km locker) dann haut das gut hin...
Laufen solltest du je zweite Woche dann einmal über 4h.. Das Tempo ist egal... auch wenns nur 35km werden. Hauptsache >4h
Grüßle Ben...
vielleicht hab ich es überlesen aber was soll denn das Ziel sein?
also finishzeit?
wo findet der IM statt?
benjamin3341
19.03.2011, 09:46
Zum Thema: Ich laufe auch gern viel und mache beim Radeln nur das Nötigste: In der Woche Kniebeugen und ab und zu Tabatas, am Wochenende lange Touren (Sa+So, so ein Art epic weekend).
Häää?
vielleicht hab ich es überlesen aber was soll denn das Ziel sein?
also finishzeit?
wo findet der IM statt?
Es ist meine erste LD. (deshalb die blöden Fragen :( )
IM Klagenfurt, von da her ist es eh einfacher :Lachanfall:
Zeitziel sehr unscharf. Ich hab die Zeiten von den Leuten um mich herum von St. Pölten 2010, die auch in Klagenfurt gestartet sind angesehen. Statistisch (bei n=10) wäre letztes Jahr eine Endzeit von 9:10 - 9:20 herausgekommen.
Ja, ja - Randbedingungen unbekannt...
Es geht mir aber nur um eine Größenodnung, damit ich einen Anhaltspunkt für die Einteilung habe.
Ein konkretes Zeitziel -wie auch immer - ist für's erste mal wahrscheinlich Kaffeesud lesen..
benjamin3341
19.03.2011, 11:11
Das heist du willst ne 9:10-9:20 bei der ersten LD hinlegen?
Und deine Kumpels rennen alle in dem Bereich???
Hab ich des richtig verstanden?
Respekt:Huhu:
niksfiadi
19.03.2011, 11:30
Es ist meine erste LD. (deshalb die blöden Fragen :( )
IM Klagenfurt, von da her ist es eh einfacher :Lachanfall:
Also die erste LD mit Zeitzielen zu versehen finde ich mutig! Natürlich hat man die im Hinterkopf, man braucht ja eine Pace (wie du ja weiter schreibst). Trotzdem würde ich Dir raten, dich mental auch auf eine Zeit weit über deinen Erwartungen einzustellen. Es kann (muss natürlich nicht) soviel passieren. Als ich letztes Jahr bei meiner 1.LD in Klagenfurt nach 6:18 mit dem Marathon begonnen habe gings mir super! Nach 2 km hatte sich die Laufpace eingependelt und ich dachte, jetzt gehts dahin bis km 25, bis es dann halt grob wird. Naja. Nach 7km wars vorbei, Durchfall. Ich hab mich dann ins Ziel geschleppt (dumm!), um die 10:00h, war geplant 11:05 wurde es (und ein Krankenhausaufenthalt 3 Tage nach der LD wegen Herzrhythmusstörungen wegen Elektrolytverschiebung, ich brauchte fast 2 Monate um wieder der alte zu sein).
Die erste Runde in Klagenfurt kannst Du am Rad sicherlich schön zurückhalten und bist trotzdem schnell, da kannst Du gar nichts dagegen tun, da reißt dich der Jet einfach mit. In der 2. Runde wirds dann interessanter. Darum macht sicher im Training Radfahren mit Endbeschleunigung >4h Sinn + Koppler.
Immer mehr denk ich, dass diese "Epic Weekends", bzw "Epic Weeks" sehr viel bringen. Mal in einer Woche nix laufen, dafür am Rad einen 1000er raushauen (bald genug!) oder zwei, drei WE, wo Du FRSASO 400km runterspulst. Ich glaube, dass Du dann das Radtraining im normalen Wochenverlauf niedrig halten kannst und trotzdem eine gute Form in den WK mitnimmst, vor allem wenn Du diese "Epic WE" gut planst.
Lg nik
Häää?
häää? = was ist ein epic weekend?
--> halt 2 epische Trainingstage. Erst (!) 30 Laufen, dann nach dem Frühstück möglichst lange Radfahren, Sa + So gleich.
Ausser an Wochenenden, an denen ich Bereitschaftsdienst habe (wie heute - :Nee: )
oder
häää? = was soll das?
--> ich lauf halt gern. Radfahren mag ich auch sehr, aber nur die langen Ausfahrten, und möglichst nur bei schönem Wetter :-)
schon klar, dass das Training nicht optimal ist ('Effizienz'), aber so mag ich halt meinen Trainings-Alltag und freue mich auf das, was ich so mache..
Das heist du willst ne 9:10-9:20 bei der ersten LD hinlegen?
Und deine Kumpels rennen alle in dem Bereich???
Hab ich des richtig verstanden?
Respekt:Huhu:
Das trau ich mich nicht zu sagen. Aber mal aus Ausgangsbasis für's Training. In welche Richtung es für den Wettkampf geht schau mer mal ca. 3 Wochen vor dem WK.
Und dann hab ich bereits gelernt:Planen kannst du nur - wenn überhaupt - die ersten 2 Drittel - danach kommt was kommt..
Nein - das waren nicht meine Kumpels. Das waren andere Teilnehmer, die ich nicht kannte. Deshalb kenn ich auch deren Rahmenbedingungen für die Wettkämpfe nicht..
Thorsten
19.03.2011, 12:19
Ist ja nicht so, dass du auf dem Rad richtig schlecht bist. Mit 2:30 gegenüber 2:08 in der Spitze eierst du ja nicht hinterher und fängst beim Radfahren bei Null an. Wenn du den Schwerpunkt aufs Rad legst, kannst du dabei sicherlich am meisten rausholen. Besser durch sinnvolle Trainingsschwerpunkte 10 min auf dem Rad gewinnen und 5 min beim Laufen verlieren. Denke, dass du dein Langdistanz-Laufniveau auch mit reduziertem Lauftraining von eher 60-70 km/Woche annähernd halten kannst, aber beim Radfahren noch was gut machen kannst wenn du die gesparte Zeit lieber darin investiert.
Und Ziele müssen meiner Meinung nach sein. Bei deinen Voraussetzungen auch, sich eine 9:10 bis 9:20 vorzunehmen. Bringt doch nichts, sich jetzt eine 10:30 vorzunehmen, um sich dann besser auf die Schulter klopfen zu können. Ich mag diese Wetten, wo jeder seine Endzeit einschätzen muss und wer nachher am nächsten dran ist, hat gewonnen. Da haben weder Tief- noch Hochstapler eine Chance. Und verkacken kann man natürlich trotzdem mal, gerade beim ersten mal.
Wenn du den Schwerpunkt aufs Rad legst, kannst du dabei sicherlich am meisten rausholen. Besser durch sinnvolle Trainingsschwerpunkte 10 min auf dem Rad gewinnen und 5 min beim Laufen verlieren. Denke, dass du dein Langdistanz-Laufniveau auch mit reduziertem Lauftraining von eher 60-70 km/Woche annähernd halten kannst, aber beim Radfahren noch was gut machen kannst wenn du die gesparte Zeit lieber darin investiert.
Ich denke, daß anständiges Radtraining ihn überhaupt erst dazu befähigen wird, das Laufpotential im WK auch umzusetzen !
So denke ich, daß sich Radtraining eher doppelt bezahlt macht.
Mit schlechter Radbasis müßte man evtl. zusätzlich rausnehmen, "10 min langsamer als man eigentlich könnte", um beim Laufen nicht 5min (bis 30min) zu verlieren.
Mit guter Radbasis kann man auf dem Rad "alles geben" ohne allzu große Gefahr dabei zu überzocken.
Zusätzlich (!) ist dieses "alles" dann auch noch 10min schneller.
Ich meine, im Laufliebhaber-Ansatz gilt es eben diese Balance zu finden.
Der Punkt, an dem die Radform ausreicht, um "alles geben zu können" und danach "voll laufen" zu können (Von mir aus dies Solo-M + 30min Orientierung).
Das wäre dann eben das "gesuchte Minimum".
Darüber hinaus geht es dann vielleicht nur noch um Verbesserung der Radzeit selbst, auf die man, je nach Vorliebe, dann zugunsten der Verbesserung der Laufzeit verzichten mag ...
Nun ja ... vielleicht liegt diese Schwelle aber auch schon irgendwo im Bereich der "Finish-Fähigkeit in ~13h" ... oder sie existiert überhaupt nicht ... :Lachen2: ... wer weiß das schon ... :Cheese:
niksfiadi
20.03.2011, 08:39
Ich denke, daß anständiges Radtraining ihn überhaupt erst dazu befähigen wird, das Laufpotential im WK auch umzusetzen !
So denke ich, daß sich Radtraining eher doppelt bezahlt macht.
Mit schlechter Radbasis müßte man evtl. zusätzlich rausnehmen, "10 min langsamer als man eigentlich könnte", um beim Laufen nicht 5min (bis 30min) zu verlieren.
Mit guter Radbasis kann man auf dem Rad "alles geben" ohne allzu große Gefahr dabei zu überzocken.
Zusätzlich (!) ist dieses "alles" dann auch noch 10min schneller.
Ich meine, im Laufliebhaber-Ansatz gilt es eben diese Balance zu finden.
Der Punkt, an dem die Radform ausreicht, um "alles geben zu können" und danach "voll laufen" zu können (Von mir aus dies Solo-M + 30min Orientierung).
Das wäre dann eben das "gesuchte Minimum".
Darüber hinaus geht es dann vielleicht nur noch um Verbesserung der Radzeit selbst, auf die man, je nach Vorliebe, dann zugunsten der Verbesserung der Laufzeit verzichten mag ...
Nun ja ... vielleicht liegt diese Schwelle aber auch schon irgendwo im Bereich der "Finish-Fähigkeit in ~13h" ... oder sie existiert überhaupt nicht ... :Lachen2: ... wer weiß das schon ... :Cheese:
Guter Punkt.
benjamin3341
20.03.2011, 10:47
häää? = was soll das?
Nee, so meine ich da nicht:Cheese:
Ich bin der letzte, der sich über irgendeine Trainingsstrategie beschweren dürfte:Lachen2:
Ich meinte nur, du schreibst Radfahren: so wenig wie möglich und dann doch 2x epic Weekend... passt nicht ganz zusammen oder?
:Blumen:
Grüßle Ben
benjamin3341
20.03.2011, 10:57
Das trau ich mich nicht zu sagen. ......
......In welche Richtung es für den Wettkampf geht schau mer mal ca. 3 Wochen vor dem WK.
Jo super. Ich liebe es wenn sich jemand ein so hohes Ziel setzt!
Du hast mich dafür als Dauerbetrachter in deinem Block!:Blumen:
und jetzt bloß nicht wieder Tiefstapeln...:Lachen2:
Wenn Du nach Ansage die 9:10 nicht packst, reist Dir hier auch niemand den Kopf ab... und auf die Neider kannste pfeifen...:Huhu:
Also: Helm auf und ab geht die Post... ich hoffe Du sitzt schon auf deinem Radel...:Huhu:
glaurung
20.03.2011, 11:00
Jo super. Ich liebe es wenn sich jemand ein so hohes Ziel setzt!
und jetzt bloß nicht wieder Tiefstapeln...:Lachen2:
Genau. Maul aufreissen und alles dran setzen, dass es klappt. Und wenn nicht, dann is ja auch wurscht. Is ja nur Sport! :cool:
Tiefstapelei ist ne sau-alberne Eigenschaft. Mag ich gar net :Cheese:
niksfiadi
20.03.2011, 11:55
Genau. Maul aufreissen und alles dran setzen, dass es klappt. Und wenn nicht, dann is ja auch wurscht. Is ja nur Sport! :cool:
Tiefstapelei ist ne sau-alberne Eigenschaft. Mag ich gar net :Cheese:
Hier im Forum ist das ja OK, aber als ich 1 Stunde später ins Ziel kam waren meine Kinder total fertig weil ich so langsam war und meine Frau hat sich gröbste Sorgen gemacht. :Nee:
Lg nik
Thorsten
20.03.2011, 12:10
Für sowas gibt es doch Live-Ticker und man kann seiner Familie auch vorher erklären, dass es länger dauern könnte, ohne dass etwas schlimmes passiert sein muss.
Sag doch einfach: Triathlon ist wie Bahn fahren, manchmal kommt man eine Stunde später an :Lachen2:.
Vielleicht machen die ja auch so Schilder wie auf dem Bahnhof hin:
"niksfiadi - voraussichtlich 60 min verspätet"
niksfiadi
20.03.2011, 12:44
Für sowas gibt es doch Live-Ticker ...
Sag doch einfach: Triathlon ist wie Bahn fahren, manchmal kommt man eine Stunde später an :Lachen2:.
Vielleicht machen die ja auch so Schilder wie auf dem Bahnhof hin:
"niksfiadi - voraussichtlich 60 min verspätet"
:Lachanfall: Ja eh!
Besser wäre noch gewesen: "keine Sorge - nik hat eine Stunde verschissen!"
und man kann seiner Familie auch vorher erklären, dass es länger dauern könnte, ohne dass etwas schlimmes passiert sein muss.
Hab ich ja, aber es war halt das erste Mal, da sind die Frauen halt etwas ängstlich :Cheese:
lg nik
Sorry, dass ich mich "vertschüsst" habe..
Ich war ordentlich trainieren. Ja auch Radlen!! :Cheese:
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr muss ich euch Recht geben.
Und was das Zeitziel betrifft. Ich seh die Zeit noch sehr unscharf. Zu wenig Erfahrung habe ich hier, als dass ich mir möglichst realis´tisch ein vernünftiges Ziel setzten kann. Im Moment ist es tatsächlich nur Orientierung. Woher es stammt, habe ich schon kurz erläutert. (Statistik anderer Teilnehmer - umgelegt auch mich)
Aber ich rechne damit, dass es im Zuge des Trainings - der langen Einheiten und Belastungen im WK Tempo immer konkreter wird. Damit halte ich dann auch nicht hinterm Berg.
Und dazwischen kommen kann immer etwas. Je länger die Wettkampfdauer ist und umso weniger Erfahrung ich hab, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit. Aber wenn mich morgen ein Auto überfährt, dann kann ich auch nicht starten. Mit sowas darf man nicht planen.
Danke für eure Unterstützung! :Blumen:
PS: Ich hatte das nicht als Blog geplant. Wenn ihr aber neugierig seid wie es so dahin geht, dann kann ich hier gerne berichten.
thunderbee
21.03.2011, 11:01
Interessantes Thema und auch interessant, wie Du versucht, das, was Du als Antwort Dir erhoffst, entsprechend zu argumentieren. Hier leigt eigentlich der falsche Ansatz.
Beim Laufen kann man wohl bei Dir sagen, es liegt Dir in jeder Hinsicht, schnelle M-zeiten und Du verträgst hohe Wochen-Km-Umfänge.
Also liegt doch schon mal der Schluss nahe, dass Du Dir ums Laufen eigentlich keine Gedanken machen musst, sondern nur, wie Deine Stärke sich voll entfalten kann.
Und da sind die Empfehlungen der alten LD-Hasen hier eindeutig. je besser Du die 180k runterspulen kannst, desto besser kannst Du beim Marathon den dicken Hammer rausholen und im Feld alles kaputt laufen. Also, rational betrachtet, Prio aufm Rad setzen und da ist die Basis ja nicht gerade die eines Anfängers. ;-)
....ich kenne genug Leute, die hätten gerne das (Luxus-)Problem, dass der Laufpart eigentlich schon im Kasten ist! ;-) ...die können gut Rad fahren und würden ohne den guten Radpart hinten läuferisch komplett sterben.
Genau. Maul aufreissen und alles dran setzen, dass es klappt. Und wenn nicht, dann is ja auch wurscht. Is ja nur Sport! :cool:
Tiefstapelei ist ne sau-alberne Eigenschaft. Mag ich gar net :Cheese:
...der Herr Glaurung....war mir klar!:Cheese:
benjamin3341
21.03.2011, 17:12
schreib doch mal deine letzen Marathonzeiten hier rein, und ne Erklärung dazu...obs gut lief oder nicht...
oder hab ich da was verpasst.
Ich hätt nix dagegen, wenn ein Berechtigter das Thema in den Bereich Trainingsblogs verschiebt.
Grüßle Ben
Das kann ein Berechtigter gerne machen! ;)
Meine letzten Marathonzeiten waren:
2:38:07 im Okt. 2010
Da lief's mir aber besch... Konnte mich die letzten km nur wieder motivieren, als man mir bei km 39 zurief, dass der dritte Kenianer 2 Minuten vor mir ist und nur noch geht. Im Ziel waren es dann 3 Sekunden..
Obwohl es nicht übertrieben warm oder windig war, schiebe ich das trotzdem auf die Föhnlage. Ich war im Training bei jeder Schlüsseleinheit 3-5s/km schneller als im Jahr zuvor. Dort hatte ich eine:
2:33:11 im Okt. 2009
Obwohl es ca. 14°C hatte und relativ windig war, lief hier alles perfekt. Negativ Split mit 1:17:17 für den ersten HM und 1:15:54 für die zweite Hälfte (=HM PB).
Ich laufe meine Marathons in der Regel zu 2/3tel alleine. Am Anfang suche ich mir eine Gruppe, aber wenn die langsamer werden kann ich meistens noch zulegen.
Im Jahr davor in Wien: 2:38:?? Das war auch so ein Tag an dem es irgendwie von Anfang an etwas "schwerfällig" lief. Trotzdem auf der 2. Hälfte nur 1 Minute verloren.
Was willst du sonst noch wissen??
benjamin3341
21.03.2011, 18:09
Das war ausfühlich :)
Ist ja wirklich Quasi umgekehrt wie beim Blog von Fuxx:
Er will ausgehend von ner 8:50h in Roth nen Marathon im Bereich 2:30 rennen.
Du willst ausgehend vom Bereich 2:30 Marathon ne Langdistanz von 8:50in Roth! :cool:
niksfiadi
21.03.2011, 19:21
Das war ausfühlich :)
Ist ja wirklich Quasi umgekehrt wie beim Blog von Fuxx:
Er will ausgehend von ner 8:50h in Roth nen Marathon im Bereich 2:30 rennen.
Du willst ausgehend vom Bereich 2:30 Marathon ne Langdistanz von 8:50in Roth! :cool:
Eure Probleme hätte wohl die meisten gern :Huhu:
Eure Probleme hätte wohl die meisten gern :Huhu:
Aber am Ende sind es doch dieselben "Probleme" wie bei allen anderen - oder nicht? :Cheese:
Male Partus
22.03.2011, 08:54
Aber am Ende sind es doch dieselben "Probleme" wie bei allen anderen - oder nicht? :Cheese:
Ähh, nee.
Nopogobiker
22.03.2011, 09:26
Ne andere Frage:Wie steht ihr zu Friels Vorschlag Training über den ganzen Tag zu verteilen. Sinngemäß soll das den Körper schulen über einen langen Zeitraum Belastung abzurufen. Arne sieht das auch in seinem Triathlon Rückwärts bei schlechtem Wetter vor. Zumindest interpretiere ich das so..
Mir scheint das nachvollziehbar.
Genau das ist es ja, was ich mit meinen laaaangen Radeinheiten bezwecke, nur dass ich keine Pause zwischendurch mache :Lachen2: Ich bin ja uach der Meinung, dass man dem Körper mal klarmachen muss, dass er sich auch mal mehr als 6 Stunden anstrengen soll.
Was meiner Meinung nach auch Dir sehr helfen könnte wären einege anständige Radblöcke: es kommen ja noch einige verlängerte Wochenenden: Pfingsten, Ostern, Christi Himmelfahrt und Fronhleichnam - mit jeweils einem Brückentag kannst Du da jweils 4 Tage fahren - wenn Du das mit Deiner Familie vereinbaren kannst. Am vierten Tag wirst Du dann zwar halbtod vom Rad fallen, aber mir bringen solche Blöcke immer recht viel.
Nopogobiker
Genau das ist es ja, was ich mit meinen laaaangen Radeinheiten bezwecke, nur dass ich keine Pause zwischendurch mache :Lachen2: Ich bin ja uach der Meinung, dass man dem Körper mal klarmachen muss, dass er sich auch mal mehr als 6 Stunden anstrengen soll.
Was meiner Meinung nach auch Dir sehr helfen könnte wären einege anständige Radblöcke: es kommen ja noch einige verlängerte Wochenenden: Pfingsten, Ostern, Christi Himmelfahrt und Fronhleichnam - mit jeweils einem Brückentag kannst Du da jweils 4 Tage fahren - wenn Du das mit Deiner Familie vereinbaren kannst. Am vierten Tag wirst Du dann zwar halbtod vom Rad fallen, aber mir bringen solche Blöcke immer recht viel.
Nopogobiker
Meinst du das jetzt als Kombination?
4 Tage hintereinander - je 6 Stunden oder mehr? nur am Rad?-
Dann halb Tod vom Rad fallen.. :Nee:
Sorry - Ich bin mir nicht sicher ob ich das möchte. Ein bisschen sollte das auch noch Spaß machen.
Das Training auf den ganzer Tag verteilen hätte ich mir eher so vorgestellt:
Morgens um 7:00 die 500m zu Bodensee gehen. Dann ein Stündchen schwimmen. Auf dem Heimweg frische Brötchen beim Bäcker mitnehmen und ein gemütliches Frühstück mit meinen Mädels. Anschließend ca. 10:00 aufs Rad - so bis 15:00 Was feines Essen, anschließend gemütlich Kaffee. Gegen 17:00 noch ein 2 Stundenlauf..
Und als Abschluß des Tages ein Abendessen mit der Familie und eine gute Flasche Wein als Belohnung dazu.
:Cheese:
Dann halb Tod vom Rad fallen.. :Nee:
Sorry - Ich bin mir nicht sicher ob ich das möchte. Ein bisschen sollte das auch noch Spaß machen.
Das ist doch der größte Spaß, den man sich vorstellen kann ... :cool:
Morgens um 7:00 die 500m zu Bodensee gehen. Dann ein Stündchen schwimmen. Auf dem Heimweg frische Brötchen beim Bäcker mitnehmen und ein gemütliches Frühstück mit meinen Mädels.[...] Was feines Essen, anschließend gemütlich Kaffee. [...]
Und als Abschluß des Tages ein Abendessen mit der Familie und eine gute Flasche Wein als Belohnung dazu.
:Cheese:Grauenhafte Vorstellung ... :-((
:Cheese:
Ich bin eben ein Weichei, Warmduscher, Wollsockenträger, im Sitzen Pinkler, .. :liebe053:
Muss wohl am Alter liegen. Früher war das ganz anders... :Nee:
Ich seh grad, wir sind (fast) gleich alt :Cheese:
felix__w
22.03.2011, 10:22
Anschließend ca. 10:00 aufs Rad - so bis 15:00 Was feines Essen, anschließend gemütlich Kaffee. Gegen 17:00 noch ein 2 Stundenlauf..Besser einen etwas kürzeren Koppellauf.
Aber da bist du ja wirklich fast den ganzen Tag von der Familie weg.
Und als Abschluß des Tages ein Abendessen mit der Familie und eine gute Flasche Wein als Belohnung dazu.
:Cheese:Das gibt es am WE auch immer :)
wenn Du das mit Deiner Familie vereinbaren kannst. Das ist ein Problem, welches 42k2 und ich haben, viel andere aber nicht.
Darum gibt es für mich auch fast kein sehr langen Einheiten.
Ich fahre 0-1x pro Jahr 180km. Das aber nur wenn das Wetter gut ist und ich den Weg in den Ferien/WE ins Wallis mit dem Rad machen.
150km fahre ich eigentlich auch nur, wenn wir zu den Schwiegereltern gehen.
Wäre ich Single oder hätte nur eine Partnerin die auch Triathlon macht würde ich wohl auch mal länger fahren (hätte aber auch dann noch andere Interessen)
Ich mache meist im April einen Trainingsblock zu Hause (TL @ Home). Meine Frau geht dann meist ein paar Tage mit den Buben zu ihren Eltern. So fahre ich 1-2x die 150km dorthin/zurück. Dazu mache ich dann in dieser Woche manchmal früh Feierabend und radle ca 4h Stunden und laufe nachher noch 1-1.5. Danach bin ich dann jeweils auch fast zu müde um zu kochen/essen.
Das geht bei mir aber nur wenn die Familie weg ist.
Sorry - Ich bin mir nicht sicher ob ich das möchte. Ein bisschen sollte das auch noch Spaß machen.Das sehe ich auch so. In erster Linie soll es Spass machen und die Familie darf nicht zu kurz kommen.
Gute Resultate sind toll aber nicht auf kosten des anderen (Familie, Spass, andere Hobbies)
Felix
Aber da bist du ja wirklich fast den ganzen Tag von der Familie weg.
Aber trotzdem zwischendurch immer wieder da um sich auszutauschen..
Das ist ein Problem, welches 42k2 und ich haben, viel andere aber nicht.
Das sehe ich auch so. In erster Linie soll es Spass machen und die Familie darf nicht zu kurz kommen.
gute Resultate sind toll aber nicht auf kosten des anderen (Familie, Spass, andere Hobbies)
Felix
:Danke: :Danke:
niksfiadi
22.03.2011, 12:01
Das ist ein Problem, welches 42k2 und ich haben, viel andere aber nicht.
Darum gibt es für mich auch fast kein sehr langen Einheiten.
Ich auch!
Ich fahre 0-1x pro Jahr 180km. Das aber nur wenn das Wetter gut ist und ich den Weg in den Ferien/WE ins Wallis mit dem Rad machen.
150km fahre ich eigentlich auch nur, wenn wir zu den Schwiegereltern gehen.
Wäre ich Single oder hätte nur eine Partnerin die auch Triathlon macht würde ich wohl auch mal länger fahren (hätte aber auch dann noch andere Interessen)
In der direkten IM Vorbereitung mach ich 4-5 so lange Sachen mit 150k Rad + Koppellauf. Letztes Jahr war das so, dass ich diese Tage schon weit vorher meiner Frau genannt habe und sie hat sich dann was organisiert und hat schon weit vorher gewusst, dass ich nicht da bin. Den Tag so zerstückeln, wie du es machst, mag ich auch nicht...
Ich mache meist im April einen Trainingsblock zu Hause (TL @ Home). Meine Frau geht dann meist ein paar Tage mit den Buben zu ihren Eltern. So fahre ich 1-2x die 150km dorthin/zurück. Dazu mache ich dann in dieser Woche manchmal früh Feierabend und radle ca 4h Stunden und laufe nachher noch 1-1.5. Danach bin ich dann jeweils auch fast zu müde um zu kochen/essen.
Das geht bei mir aber nur wenn die Familie weg ist.
Yepp. Me too. Osterferien! *schonfreu*. Aber doch ein bissl anders als Felix. Heuer hab ich es so gemacht, dass ich im Winter fast nur gelaufen bin und Rolle eher weniger (nur 2000k, am Abend), Deswegen werd ich die Osterferien viel Radfahren, vielleicht 1000k und nur ganz wenig koppeln. Gekoppelt wird erst wenn auch die Radform da ist...
Das sehe ich auch so. In erster Linie soll es Spass machen und die Familie darf nicht zu kurz kommen.
gute Resultate sind toll aber nicht auf kosten des anderen (Familie, Spass, andere Hobbies)
Felix
Hatten hier ja erst vor kurzem einen Thread (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17499), wo das breitgetreten wurde und mich die Jungs zu mehr Familiensinn ermahnt haben. Danke, habs ernst genommen. :Blumen:
Lg nik
Das Mädchen
22.03.2011, 12:07
Meinst du das jetzt als Kombination?
4 Tage hintereinander - je 6 Stunden oder mehr? nur am Rad?-
Dann halb Tod vom Rad fallen.. :Nee:
Sorry - Ich bin mir nicht sicher ob ich das möchte. Ein bisschen sollte das auch noch Spaß machen.
Die 4 Tage werden nur Rad gefahren und dann gesteigert. ich glaube, bei 6 Std fängt der erste Tag an :Lachen2:
Und es ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl sein, nach so einem Wochenende vom Rad zu fallen! Du kannst zwar sonst nichts mehr, könnte ich aber nach deinem Tages-TP auch nicht mehr.
Und es ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl sein, nach so einem Wochenende vom Rad zu fallen!
Bist Du Dir sicher,dass der Sturz wirklich keine Auswirkungen auf Deinen Verstand hatte?
:Huhu:
der Coach,
sehr besorgt.
:Lachanfall:
Sie ist einfach anders.
Das Mädchen
22.03.2011, 13:35
Bist Du Dir sicher,dass der Sturz wirklich keine Auswirkungen auf Deinen Verstand hatte?
:Huhu:
der Coach,
sehr besorgt.
:Lachanfall:
Sie ist einfach anders.
Wie du schon sagtest: keine neuen Schäden zumindest dazu gekommen :Cheese:
Wie du schon sagtest: keine neuen Schäden zumindest dazu gekommen :Cheese:
:bussi:
Dann ist alles im grünen Bereich.:Blumen:
hazelman
22.03.2011, 13:55
Die 4 Tage werden nur Rad gefahren und dann gesteigert. ich glaube, bei 6 Std fängt der erste Tag an :Lachen2:
Und es ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl sein, nach so einem Wochenende vom Rad zu fallen! Du kannst zwar sonst nichts mehr, könnte ich aber nach deinem Tages-TP auch nicht mehr.
Klar geht da noch was: ESSEN!!!!!
Klar geht da noch was: ESSEN!!!!!
Ich befürchte da hätte ich es mit Felix_w
:Lachanfall:
Keine Ahnung ob der "aufgebröstelte Tag" funktioniert.
Ich trainier jetzt einfach mal weiter :-B-(
War gerade auf der Bahn. 8x800m in 2:40 war das Ziel. Zum aus dem Schlurfschritt herauskommen (nächstes WE HM). Ich bin auf der 2. Bahn gelaufen 7x2:38, 1x2:30.
Um 17:00 noch Stabitraining (von der Firma organisiert) und um 19:45 zum Vereinsschwimmen.
Rad mach ich dann morgen..
Ich trainier jetzt einfach mal weiter :-B-(
Kann nicht schaden ... :Lachen2:
Rad mach ich dann morgen..Jaja ... ich auch ... morgen ... http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e015.gif
Habt Ihr alle einen Teilzeitjob?:confused:
Ich befürchte da hätte ich es mit Felix_w
:Lachanfall:
Keine Ahnung ob der "aufgebröstelte Tag" funktioniert.
Ich trainier jetzt einfach mal weiter :-B-(
War gerade auf der Bahn. 8x800m in 2:40 war das Ziel. Zum aus dem Schlurfschritt herauskommen (nächstes WE HM). Ich bin auf der 2. Bahn gelaufen 7x2:38, 1x2:30.
Um 17:00 noch Stabitraining (von der Firma organisiert) und um 19:45 zum Vereinsschwimmen.
Rad mach ich dann morgen..
Wie heißt es so schön: Zeitmanagement :Cheese:
Im Ernst: Integration in den Alltag.
Ich beginne um 7:30 mit der Arbeit. In der Mittagspause gehe ich laufen 11:45 -12:55 inkl. Dusche. Dann Essen (heute Fisch und Wokgemüse) und um 13:10 sitz ich wieder am Schreibtisch.
Das Stabitraining ist bei uns um Schulungsraum (direkt neben meinem Büro - da muss ich mich nur schnell umziehen)
Um 18:15 - wenn sonst eh keine mehr da ist arbeite ich anschließend in Sportklamotten bis 19:20 weiter - bis ich direkt zum Schwimmbad fahre.
Und die Forumschreiberei geht in dieser Intenistät nur, weil es bei der Arbeit im Moment erschreckend ruhig ist..
Jaja ... ich auch ... morgen ... http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e015.gif
:Lachanfall:
dominik_bsl
22.03.2011, 15:31
@42k2
Komme auch vom Laufen wenn auch auf nicht ganz so hohem Niveau wie Du und habe wegen Verletzungen in den letzten 2 Jahren nur noch wenig Lauftraining machen können. Trotzdem bin ich schneller (!) geworden und nicht etwa langsamer wie man vermuten könnte. Es scheint, als würde das regelmässige Radtraining einen ganz guten Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit haben; bei mir fallen jetzt viele der "Füllkilometer" im GA1 Bereich weg und ich mache nur noch qualitatives Lauftraining und ab und zu einen Longjogg. Meine Distanzen im Triathlon: OD bis MD.
Gruss
Dominik
Endlich mal ein interessanter Beitrag ON Topic! :Cheese: :Blumen:
Klar geht da noch was: ESSEN!!!!!
Und wer kocht :Cheese:
Und wer kocht :Cheese:
Ich dachte, Kochen wäre seit letzter Woche auch untersagt ... :cool:
Das Mädchen
22.03.2011, 18:05
Ich dachte, Kochen wäre seit letzter Woche auch untersagt ... :cool:
Notfalls geht auch Kuchen...ach, nee, der ja auch nicht...
Pizza Service geht immer :cool:
Thorsten
22.03.2011, 19:30
Pizza Service geht immer :cool:
Genau, Nopogo schrieb in einem anderen Thread doch gerade, dass er eine All-Net-Flat hat. Die braucht er zum häufigen Pizza bestellen :Lachen2:.
Nopogobiker
22.03.2011, 20:45
Genau, Nopogo schrieb in einem anderen Thread doch gerade, dass er eine All-Net-Flat hat. Die braucht er zum häufigen Pizza bestellen :Lachen2:.
Nix da, Essen gehen ist Feige! (Essen bestellen sowieso):Nee:
Ich sag nur Chefkoch.de
Nopogobiker
Ich sag nur Chefkoch.de
Nopogobiker
Eine meiner Lieblingsseiten :liebe053:
felix__w
23.03.2011, 06:42
Im Ernst: Integration in den Alltag.
Ich beginne um 7:30 mit der Arbeit. In der Mittagspause gehe ich laufen 11:45 -12:55 inkl. Dusche. Dann Essen (heute Fisch und Wokgemüse) und um 13:10 sitz ich wieder am Schreibtisch.
Das Stabitraining ist bei uns um Schulungsraum (direkt neben meinem Büro - da muss ich mich nur schnell umziehen)
Um 18:15 - wenn sonst eh keine mehr da ist arbeite ich anschließend in Sportklamotten bis 19:20 weiter - bis ich direkt zum Schwimmbad fahre.Dann bist du aber nicht oft zu Hause.
Ich sehe es aber auch so, dass es es möglcihst in den allltag intergrieren muss.
Ich beginne um 6:10 (Auto) oder 6:50 (nach 27km rad). Auch mit einem lauf über Mittag kann ich so früh gehen.
Und ab 1.8. arbeite ich 2.5km von zu Hause :) Dann bin ich wieder über Mittag zu Hause und kann am Morgen früh vor der Arbeit laufen.
Und wer kocht :Cheese:Kochen ist bei m ir eines der Hobbies das nicht unter dem Sport leiden darf. Das ist mir gerade so wichtig wie der Sport.
Am Wochenende (Fr-So) und in den Ferien koche bei uns nur ich. Und auch unter der Woche stehe ich 1-2x am Herd.
Felix
Dann bist du aber nicht oft zu Hause.
Felix
Das ist nur Dienstags so extrem..
Es bringt aber auch nichts wenn ich um 18:30 nach Hause fahre (ca. 25min mit dem Auto) und um 19:15 wieder zum Vereins-Schwimmtraining gehe.. (wieder ca. 20 Minuten - liegt zwischen Arbeitsstelle und zu Hause)
tandem65
23.03.2011, 10:11
Interessantes Thema und auch interessant, wie Du versucht, das, was Du als Antwort Dir erhoffst, entsprechend zu argumentieren. Hier leigt eigentlich der falsche Ansatz.
Beim Laufen kann man wohl bei Dir sagen, es liegt Dir in jeder Hinsicht, schnelle M-zeiten und Du verträgst hohe Wochen-Km-Umfänge.
Also liegt doch schon mal der Schluss nahe, dass Du Dir ums Laufen eigentlich keine Gedanken machen musst, sondern nur, wie Deine Stärke sich voll entfalten kann.
Und da sind die Empfehlungen der alten LD-Hasen hier eindeutig. je besser Du die 180k runterspulen kannst, desto besser kannst Du beim Marathon den dicken Hammer rausholen und im Feld alles kaputt laufen. Also, rational betrachtet, Prio aufm Rad setzen und da ist die Basis ja nicht gerade die eines Anfängers. ;-)
Das möchte ich unterstützen. Wenn ich die Athletenberichte auf ironman.de lese und auch in dem Kreis beobachte den ich kenne, so sind es verstärkt die starken Läufer, die beim Laufen kotzen und marschieren. Das führt zu dem Thema Renneinteilung. Da gibt es Läufer die fahren mit 1/3 meiner Jahreskilometerleistung 1/4h schneller als ich auf den 180km und bleiben dann 45-60min unter ihrer zu erwartenden Laufzeit. Andererseits komme ich nach 6 Monaten mit 2/Monat laufen noch mit weniger als 10min auf meine PB beim Solo.Marathon ins Ziel. Im Sommer laufe ich fast ausschliesslich in Wettkämpfen Marathion & HM.
Somit wäre mein Tip für Dich 1 mal die Woche laufen, zusehen daß du nicht ertrinkst und ansonsten Radeln:)
Ansonsten für den WK gilt noch so Haushalten wie die Mädels. Die lassen sich beim Radeln selten so gehen wie wir Testosteronmonster und laufen dadurch den Marathon eher durch!
Wollte euch mal auf Stand bringen:
Bin immer noch hin und hergerissen. Obwohl in meinem Hirn angekommen ist, dass es wichtig ist möglichst viel zu radeln und auf das Laufen (fast) zu verzichten, fällt mir das sehr schwer. Einerseits sind ja 70km gefühlt fast nichts, andererseits ist es auch mein Umfeld. Mit meinen Trainingskumpels hatte ich so viele (Lauf)termine. Schon automatisch sagt man da zu. Manchmal fehlt dann anschließend die Substanz für ausgiebiges Radtraining.
Das ist noch der zweite Punkt: In der Kombination aus Rad, Lauf und Schwimmen kenne ich meinen Körper noch zu wenig. Immer wieder lasse ich geplante Einheiten weg, weil mir mein Körper sagt ich wäre zu müde. Sei es zuviel an Umfang, Intensität oder einfach die Gesamtbelastung mit den "aussersportlichen" Dingen.
Aber ich arbeite dran...
Was ich am Anfang des Radtrainings feststellen musste, war, dass ich gar nicht so viel machen konnte, wie ich wollte. Speziell der Nacken machte mir auf dem Trirad zu schaffen.
Was die letzten Wochen passiert ist:
Am 3. April wollte ich meine "Laufsaison" mit einem HM abschließen. und dann richtig auf's Rad. Davor waren es nur ca. 100km/W. (Fokus noch auf Laufsaison und Nacken)
Den HM und damit die Laufsaison mit einer neuen PB 1:14:50 abgeschlossen.
In der folgenden Woche nichts gelaufen (nur 54km :Cheese: ) dafür 328km am Rad. Schlüsseleinheit war am Sonntag eine 120km Radausfahrt (flach in 3:50) und anschließendem gebirgigem 2:15 Lauf. Ziel war 6 Stunden am Stück unterwegs zu sein.
Am Rad und anfangs beim Laufen war ich bewußt vorsichtig unterwegs. Am Rad ordentlich verpflegt. Beim gemütlichen Wechsel noch einen Riegel gegessen und die restliche Kartoffelsuppe, die ich auf dem Rad probiert habe, getrunken und dann losgelaufen. Unterwegs hatte ich 3 Quellbrunnen zum trinken und kühlen (die Sonne brannte schon ordenltich), ansonsten nichts dabei.
Interessanterweise hat es fast eine Stunde gedauert, bis ich dei schweren Beine los geworden bin (ok - die ersten 30min. waren falch, danach gings für ca. 30min aufwärts - vielleicht lag es daran) Dann sind meine Beine richtig aufgegangen. Es lief wie von selbst. Auch die Mountine Biker sind richtig erschrocken als ich von hinten kam :Cheese:
Wieder daheim angekommen hätte ich wahrscheinlich noch einmal eine Stunde weiterlaufen können (von den Beinen her).
Ich liebe diese Einheit. Sie war fordernd, trotzdem war ich am Ende nicht am Anschlag und mein Körper hat mir trotzdem gezeigt worauf ich besser aufpassen muss:
Beim Laufen auch Gels mitnehmen, Hitzemanagement bei Sonne, meine rechte Wade hat bei Wurzelwegen und losen Steinen immer wieder mal leicht gemuckt (Kenn ich so überhaupt nicht). Zudem hatte ich daheim ziemlich schlecht durchblutete Hände. Nicht störend aber auffallen. Das werd ich beobachten.
Letzte Woche dann wieder nur 100km auf dem Rad. Entgegen der Plaung musste ich 2 Radeinheiten ausfallen lassen. Einerseits war ich Freitags schon ziemlich müde und wollte mich für eine 6,5h Einheit am Sonntag schohnen. Also Freitag nur Schwimmen.
Sonntag dann wollte ich mit dem Zürichmarathon starten (ganz gemütlich - Begleitung für meine Frau) und am Nachmittag daheim noch eine 2,5 Stunden Radrunde anhängen.
Der Marathon hat mir dann allerdings mehr als erwartet zugesetzt. Bei einem 5:20er Schnitt bin ich so unökonomisch, dass ich danach ziemlich schwere Beine hatte. Anschließend die Autofahrt knapp 1,5 Stunden heim, duschen, warten, quatschen usw. dazwischen.. Jedenfalls habe ich mich dazu entscheiden mit meiner Liebsten die PB (3:47) zu feiern und das Rad auszulassen.
Dafür muss ich mich heute nicht zurückhalten.
Ziel für diese Woche:
ca. 350km Rad, 45km Lauf, 6km Schwimmen
Mittwoch ist gemütlich (Donnerstag Leistungsdiagnostik) und Ostersonntag ist frei. (Familientag und Regeneration für Duathlon Meisterschaft am Montag)
Hab gerade eure Tips wieder einmal durchgelesen und musste über meine letzten Ziele schmunzeln..
Entgegen der Planung wurden es nur 231km Rad, 38km Lauf und 5,5km schwimmen.
Keysession in dieser Woche war eine 150km (in 4:42) Ausfahrt den Rhein entlang mit anschließendem Koppellauf von 23km (1:47) bei dem ich so richtig gestorben bin.
Die Radeinheit war eindeutig zu schnell. Der Gegenwind hat mich fertig gemacht. Vor lauter Drücken habe ich (im nachhinein betrachtet) zu wenig verpfelgt. Den Kopplelauf ganz langsam gestartet bin ich nach ein paar km richtig locker geworden und hab mich bei 4:30 eingependelt. Allerdings war wohl das eine Gel zu wenig. Nach ungefähr 10km wurde es langsamer und nach 15km dachte ich ich stehe (ca. 5:00/km). Ich habe alle Ziele auf einen Marathonsplit in Richtung 3 Stunden weit weggeworfen und nur noch heim gekrochen. Daheim erst mal nur übel - so dass ich nicht einmal etwas essen konnte.
Am nächsten Tag gemütlich ins Schwimmbad gelaufen (ca. 2km pro Richtung) Die Beine waren total im Sand.
Schwimmen dafür genial. Zwar sehr locker, aber gleich mal 2km am Stück - immer schön konstant. Das hatte ich bisher noch nie geschafft.
Ostersonntag mit der Familie und ohne Training.
Ostermontag die regionale Duathlonmeisterschaft. Nachdem mein Ziel ist möglicht viel mit dem Rad zu fahren schon die 30km dorthin geradelt. Der Wettkampf verlief nach der "vergeigten" Einheit am Freitag sehr gut, wenngleich mir jede Spritzigkeit gefehlt hat. Die abschließenden 4 Laufkm hätte ich nicht schneller laufen können - allerdings wären 2km weiter kein Problem gewesen.
Auf dem Heimweg hatte ich aber schon wieder Lust im Gegenwind vorne zu fahren.
Mi dann die nächste Schlüsseleinheit: 2,5 Stunden Lauf, die letzte halbe Stunde Tempo gesteigert. Schnitt der Endbeschleunigung ca. 4:00.
Samstag wieder die lange Koppeleinheit: Diesmal nur 140km Rad - dafür in den Allgäuer Hügeln.. Ganz penibel auf die Ernährung geachtet. Direkt anschließend Laufkumpel beim langen Lauf begleitet. Auch beim Laufen was zu trinken dabei und ein Gel. Erst 2 Stunden mit ca. 4:40/km. Nachdem die so locker von der Hand gingen noch eine Endbeschleunigung nachgelegt. Die verbleibenden 30 Minuten von 4:20/km steigern bis 3:50/km.
Sonntag wäre eigentlich ein Erholungstag eingeplant gewesen.
Wäre, weil ich bei einem Charity Stundenlauf war und mich doch einer wirklich fordern wollte. :Cheese:
Da haben sich meine Beine nicht halten lassen. Eine Stunde mit 3:40 Schnitt.
Heute dafür totale Erholung und die Erkenntnis, wie wichtig eine richtige Ernährungsstrategie ist. Aber ich bin auf einem guten Weg.
Übrigens: Den langen Tag aufzuteilen hab ich gestrichen. War wohl eine Schnapsidee. Ist so schon lange genug.
Und ich steh drauf meinem Körper beizubringen, dass er mehr als 6 Stunden Leistung bringen muss..
Für diese Woche muss ich mir noch was überlegen:
Freitag ist Stadtlauf - da muss ich helfen, so dass sich keine ganz lange Einheit ausgeht, Samstag Nachmittag führen meine Mädels ein Schulmusical auf und Sonntag ist Muttertag, den ich mit der Familie verbringen möchte.
Ziel bleibt für diese Woche die 7,5 Stunden Einheit. Aber wozu hat man ja noch Urlaub ;-)
Nächste Woche geht's dann nach Linz. Das wird wohl die erste (und einzige) Standortbestimmung werden.
dickermichel
02.05.2011, 19:46
Wo wohnst Du denn am Bodensee?
Gruß aus Lindau: Michel
Wo wohnst Du denn am Bodensee?
Gruß aus Lindau: Michel
Gruß zurück aus Bregenz :Huhu:
Für alle die es noch interessiert hier noch mein Abschlussbericht, bzw. was aus den Überlegungen geworden tatsächlich ist:
KW / Swim / Bike / Run
1 / 6,7 / 28,0 / 83,3
2 / 6,2 / 86,0 / 99,0
3 / 5,2 / 40,0 / 60,8
4 / 5,3 / 105,0 / 89,7
5 / 1,9 / 82,7 / 118,8
6 / 6,0 / 47,0 / 89,9
7 / 0,0 / 0,0 / 52,0
8 / 3,5 / 60,0 / 81,4
9 / 0,0 / 0,0 / 66,3
10 / 2,5 / 0,0 / 63,4
11 / 3,2 / 93,0 / 66,8
12 / 6,2 / 110,5 / 91,5
13 / 6,2 / 16,0 / 72,1
14 / 2,5 / 327,8 / 54,0
15 / 6,0 / 100,8 / 94,3
16 / 5,5 / 231,0 / 38,0
17 / 6,5 / 256,6 / 85,7
18 / 4,0 / 108,0 / 49,3
19 / 6,9 / 146,7 / 44,2 inkl. MD
20 / 4,5 / 360,0 / 82,6
21 / 4,5 / 234,7 / 49,6
22 / 0,0 / 32,9 / 0,0
23 / 0,0 / 228,6 / 0,0
24 / 5,0 / 182,9 / 63,9
25 / 3,0 / 239,2 / 78,5
26 / 5,5 / 249,8 / 54,0 inkl. IM
Gesamt seit 1.1.2011:
Swim: 107km, Wochenschnitt:4,1km
Bike: 3.367km, Wochenschnitt:129,5km
Swim: 1.729km, Wochenschnitt:66,5km
Montag, KW 22 setzte mich nach 33km einen Radsturz für fast 2 Wochen ausser Gefecht.Erst am Wochenende KW 23 durfte ich nach dem Fäden ziehen wieder aufs Rad.
Anschließend konnte ich nicht so schnell wieder einsteigen wie ich wollte. Die Einheiten in KW 24 und 25 sind allerdings fast ausschließlich im damals eingeschätzten IM Tempo.
Nachdem der IM Klagenfurt schon so verrissen wurde traue ich mich hier keine Ergebnis-Zeiten anzugeben.
In Platzierungen und Rückstand zum jeweils schnellsten der Disziplinen:
Swim: Platz 912, Rückstand auf den Schnellsten: 52%
Bike: Platz 433, 19%
Run: Platz 5, 6%
Gesamt: Platz 97, 18%
Aus meinem Empfinden bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, wenngleich es natürlich noch sehr ausbaufähig ist. Unterwegs war ich nur auf Gefühl (Puls und Tacho zur Dokumentation).
Rückblickend wäre ich wahrscheinlich ohne euren Input noch weniger Rad gefahren. Die Verletzungswochen haben zudem noch zu den niedrigen km beigetragen. Damit muss man aber immer rechnen. auch wenn es kein Sturz ist, dann eben ein Infekt oder sonst was.
Fürs Training habe ich gelernt, dass es notwendig ist, schon früher ernsthaft zu starten und die hohen Umfänge zu machen. Es ist nicht möglich rasch zu steigern. Oft hätte ich vom Zeitplan her mehr machen können und wollen, nur der Körper zeigte sich zu müde.
Andererseits sehe ich allerdings die Gefahr nicht ausreichend mental frisch zu bleiben.
Für die intensiveren Belastungen ist mir zum Ende hin die Zeit ausgegangen. Das sollte mit einem früheren Start besser möglich sein. Neben dem Trainingseffekt für den Körper fehlt dadurch auch die richtige Einschätzung des eigenen Potentials. Das hat mich doch sehr verunsichert.
Wie gehts jetzt weiter?
Erst mal diese Woche total erholen (ohne Sport) dafür mit sehr viel Geselligkeit mit Familie und Freunden. Nächste Woche möchte ich mit richtig lockerem Training wieder beginnen. Den Rest des Juli und August ganz viel Rad für meine Lebenskm. Ab Mitte August zieh ich mir noch einmal den Greif durch, weil ich wissen möchte was mit der Grundlage aus dem LD Training noch drinnen ist. Rad werde ich aber diesmal für die Regenerationsenheiten beibehalten.
Oktober Pause und ab November starte ich ins nächste LD Jahr (ohne spezielle Laufsaison im Frühling sondern gleich mit Rad und mehr Schwimmkm)
Harald
Glueckwunsch! Die 2:48 am Ende ist schon krass. Ok, du bist im Training reichlich gelaufen, dennoch ne Hammerzeit, ganz egal ob es vll anderswo ein paar Minuten laenger gedauert haette. Auch gesamt ein tolles Ergebnis.
ironlollo
06.07.2011, 16:56
Für alle die es noch interessiert hier noch mein Abschlussbericht, bzw. was aus den Überlegungen geworden tatsächlich ist:
[...]
Gesamt seit 1.1.2011:
Swim: 107km, Wochenschnitt:4,1km
Bike: 3.367km, Wochenschnitt:129,5km
Swim: 1.729km, Wochenschnitt:66,5km
Wow, mehr als 66km im Schnitt pro Woche schwimmen ist mal ein Wort :Cheese:
Nachdem der IM Klagenfurt schon so verrissen wurde traue ich mich hier keine Ergebnis-Zeiten anzugeben.
In Platzierungen und Rückstand zum jeweils schnellsten der Disziplinen:
Swim: Platz 912, Rückstand auf den Schnellsten: 52%
Bike: Platz 433, 19%
Run: Platz 5, 6%
Gesamt: Platz 97, 18%
Ach komm, sag uns die Split Zeiten. Ich bin zu faul zum Rechnen ;)
66km imSchnitt waren natürlich RUN:Lachanfall:
aber nur wenn hier keine Diskussion wegen der Länge losgeht:
Swim 1:09
Bike: 5:05
Run: 2:48
Super Zeit.
Hast du einen Slot?
Übrigens: Bild dir blos nix ein darauf, die Strecke war zu kurz.:Cheese:
Läuftnix
06.07.2011, 22:10
Wow, ich hatte im Kopf schnell eine 9:05 ausgerechnet! Gute Leistung!
dickermichel
06.07.2011, 22:23
Der Harald ist bei der MD in Linz mit 1.18 die zweitschnellste Zeit gerannt (die Strecke ist garantiert nicht zu kurz), hat eine 1.14 im HM blank stehen, also sind die 2.48 meiner Ansicht eine realistische Zeit für einen Marathon im IM - also bezweifle ich nach wie vor, daß die Klagenfurter Marathon Strecke so viel zu kurz ist, wie hier behauptet wird.
Noch mal Glückwunsch auch von mir zu dieser geilen Laufleistung!
Gruß: Michel
Glueckwunsch! Die 2:48 am Ende ist schon krass. Ok, du bist im Training reichlich gelaufen, dennoch ne Hammerzeit, ganz egal ob es vll anderswo ein paar Minuten laenger gedauert haette. Auch gesamt ein tolles Ergebnis.
Vielen Dank! Ich bin auch sehr zufrieden. War ja das erste mal...
Super Zeit.
Hast du einen Slot?
Übrigens: Bild dir blos nix ein darauf, die Strecke war zu kurz.:Cheese:
Nee, Slot gab es keinen. Der vor mir hat den letzten bekommen. Er war um 13 Sekunden schneller.
Ich weine ihm aber nicht nach. War einfach ein total super Erlebnis.
Der Harald ist bei der MD in Linz mit 1.18 die zweitschnellste Zeit gerannt (die Strecke ist garantiert nicht zu kurz), hat eine 1.14 im HM blank stehen, also sind die 2.48 meiner Ansicht eine realistische Zeit für einen Marathon im IM - also bezweifle ich nach wie vor, daß die Klagenfurter Marathon Strecke so viel zu kurz ist, wie hier behauptet wird.
Noch mal Glückwunsch auch von mir zu dieser geilen Laufleistung!
Gruß: Michel
Danke:Blumen:
Der Harald ist bei der MD in Linz mit 1.18 die zweitschnellste Zeit gerannt (die Strecke ist garantiert nicht zu kurz), hat eine 1.14 im HM blank stehen, also sind die 2.48 meiner Ansicht eine realistische Zeit für einen Marathon im IM - also bezweifle ich nach wie vor, daß die Klagenfurter Marathon Strecke so viel zu kurz ist, wie hier behauptet wird.
Noch mal Glückwunsch auch von mir zu dieser geilen Laufleistung!
Gruß: MichelDie 1:14 ist aber mal deutlich schwächer als ne 2:48 im IM. Die Zeit ist schon echt krass. 1:18 bei der MD ist IMHO ebenfalls nicht so gut wie die 2:48. Das kann ich auch alles laufen - die 2:48 aber garantiert nicht. Ich schätze, dass ich bei optimaler Laufvorbereitung etwa 2:55-2:57 in Roth schaffen könnte (EDIT: Roth, weil ich Klagenfurt nicht kenne und Roth ja auch schnell ist) - aber 7-9min sind in dem Bereich ne Welt. Absolute Hammerleistung Harald!
Hast du dich beim Rad fahren geschont? Da fällt mir echt nix zu ein...
FuXX
Vielen Dank! Ich bin auch sehr zufrieden. War ja das erste mal...
Es schreit nach einem 2. Mal.
Gibt es eines?
Swim 1:09
Bike: 5:05
Run: 2:48
Wow! Gratuliere!
MatthiasR
07.07.2011, 09:20
Oktober Pause und ab November starte ich ins nächste LD Jahr (ohne spezielle Laufsaison im Frühling sondern gleich mit Rad und mehr Schwimmkm)
Es schreit nach einem 2. Mal.
Gibt es eines?
Ähem...
Gruß Matthias
PS: Herzlichen Glückwunsch zum Hammer-Debut!
Ähem...
Gruß Matthias
PS: Herzlichen Glückwunsch zum Hammer-Debut!
ha, gut!
Hast du dich beim Rad fahren geschont? Da fällt mir echt nix zu ein...
FuXX
Am Anfang schon, zweite Runde dann angezogen und zweite Hälfte der zweiten Runde dann "richtig Druck" bis ca. 2km vor T2.
Gefühlt wäre es mir zu dem Zeitpunkt troztzdem egal gewesen, wenn es noch 30km weiter gegangen wäre.
Ich hatte sehr viel Respekt (fast schon Schiss) vor der gesamten Dinstanz. Von dem her konservativ angegangen.
Zweites mal gibt es natürlich. Meine Regierung :bussi: war von der Veranstaltung so angetan, dass sie mich fast bedrängt hat, ob ich nicht noch einen Gutschein für den Startplatz kaufe (obwohl wir vorher vereinbart hatten, dass nächstes Jahr keine LD am Programm stehen soll). Nachdem der Vorschlag zum dritten mal kam bin ich jetzt für 2012 wieder angemeldet. :liebe053:
trimuelli
07.07.2011, 10:13
Glueckwunsch! Die 2:48 am Ende ist schon krass. Ok, du bist im Training reichlich gelaufen, dennoch ne Hammerzeit, ganz egal ob es vll anderswo ein paar Minuten laenger gedauert haette. Auch gesamt ein tolles Ergebnis.
Ich finde die Marathonzeit auch sehr stark. Die meisten, die vom Laufen kommen und ihre erste oder zweite LD finishen sind nach dem Radeln so im A...., dass sie bei weitem nicht ihre eigentliche Laufperformance abrufen können. Daher hast du auch meinen vollen Respekt!!!
Wenn ich nur so ´ne Zeit laufen könnte..... ;)
ich finde die Zeit noch viel besser.
Der MV ist 2:39h gelaufen.
42k2 hat seine 1.LD gemacht und hat sich auch ziemlich angestrengt auf dem Rad, zudem hat er nicht ein Bruchteil der Erfahrung und Lebenskilometer.
Aus diesem Grund bewerte ich die 2:48h wesentlicher stärker als die 2:39h von MV.
Wenn ich nur eine 3:10h laufen würde in 4 Wochen.....
trimuelli
07.07.2011, 10:17
Wenn ich nur eine 3:10h laufen würde in 4 Wochen.....
Warum denn nicht? :Huhu:
dickermichel
07.07.2011, 10:18
Wenn ich nur eine 3:10h laufen würde in 4 Wochen.....
Wo willst Du die denn laufen?
Wo willst Du die denn laufen?
in Regensburg
Warum denn nicht? :Huhu:
man weiß es halt vorher nie genau.
trimuelli
07.07.2011, 10:30
man weiß es halt vorher nie genau.
Du darfst nicht zweifeln!
Immer positv denken- der Glaube versetzt Berge!
Du darfst nicht zweifeln!
Immer positv denken- der Glaube versetzt Berge!
dann würde ich erst mal den Berg auf der Radstrecke wegglauben.
du hast wahrscheinlich Recht, einfach mal machen und dran glauben.
Aber das ist der Fred vom 42k2.
ich finde die Zeit noch viel besser.
Der MV ist 2:39h gelaufen.
42k2 hat seine 1.LD gemacht und hat sich auch ziemlich angestrengt auf dem Rad, zudem hat er nicht ein Bruchteil der Erfahrung und Lebenskilometer.
Aus diesem Grund bewerte ich die 2:48h wesentlicher stärker als die 2:39h von MV.
Wenn ich nur eine 3:10h laufen würde in 4 Wochen.....
Jetzt aber! :Nee: Willst du was von mir? ;)
Im Ernst: Danke für eure Gratulationen!
Kann mir aber jemand konstruktiv weiterhelfen?
Fürs erste Herantasten hab ich mich auf meine Laufstärke verlassen und das Training darum aufgebaut.
Wie würdet ihr weiter vorgehen? :Peitsche:
Ziel LD nächste Jahr im Juli. Trainingsumfänge und Ergebnis sind ja bekannt.
Ich denke offene Potential habe ich noch genug: Radkilometer, Trainingslager, Krafttraining, ...
trimuelli
07.07.2011, 11:03
dann würde ich erst mal den Berg auf der Radstrecke wegglauben.
du hast wahrscheinlich Recht, einfach mal machen und dran glauben.
Aber das ist der Fred vom 42k2.
Wo ist da ein Berg? :Lachanfall:
Den konnte ich mir nicht mehr verkneifen! Jetzt bin aber mit Offtopic- Bemerkungen raus aus diesem Thread :Blumen:
Jetzt aber! :Nee: Willst du was von mir? ;)
.
Pure Bewunderung.
Ich denke offene Potential habe ich noch genug: Radkilometer, Trainingslager, Krafttraining, ...
du weißt Bescheid.
Ich würde zusätzlich das machen, was ich mir jeden Herbst vornehme und nie mache:
eine konkurrenzfähige Schwimmform aufbauen.
Damit kommst du besser aus dem Wasser und fährst mit deinesgleichen Rad.
Hm, warum denn wieder Klagenfurt? Gibt so viele schoene Rennen, auch welche mit kleineren packs. Ich wuerd Roth empfehlen. Oder Frankfurt (da waerst du mit der 9:11 in der ersten 300 Mann Gruppe und damit auch in nem fairen Rennen).
Training: Fahr einfach mal mehr Rad und geh mehr Schwimmen. Es kann natuerlich sein, dass die Laufzeit etwas leidet, wenn du dadurch womoeglich etwas weniger laeufst und im Rennen etwas haerter Rad faehrt, aber 2:50 ist ja auch noch schnell ;)
EDIT: Die Plaene von Arne koenntest du als Leitfaden nehmen.
Hm, warum denn wieder Klagenfurt? Gibt so viele schoene Rennen, auch welche mit kleineren packs. Ich wuerd Roth empfehlen. Oder Frankfurt (da waerst du mit der 9:11 in der ersten 300 Mann Gruppe und damit auch in nem fairen Rennen).
hm... gute Frage.
Wahrscheinlich weil ich gerade da war, stressfrei einen Platz bekommen hab, die Familie total begeistert war, mehrere Freunde von mir auch starten, mir die Strecken und die Athmosphäre unglaublich getaugt hat, ...
Wie schon weiter oben beschrieben: Eigentlich war es eine Kurzschlusshandlung. Hatte die LD für nächstes Jahr schon gestrichen (dafür TransVorarlberg und Zofingen), aber wenn ich schon 3x gefragt werden. Nachdem es schon 14:00 war und die Anmeldung nur bis 14:00 offen hatte ich keine Zeit lange zu überlegen. ;)
Die Streckendiskussion ist mir ziemlich wurscht. Ich messe mich nächstes Jahr mit mir selber. Das ist das einzige was ICH erreichen kann. Eine Platzierung, Slot etc. hängt immer von den anderen ab.
Ausserdem trau ich mich zu behaupten, dass ich auch heuer größtenteils "sauber" gefahren bin. Manchmal ließ es sich wirklich nur schwer verhindern.. :(
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass du gelutscht hast. Ich weiss nur, dass es zumindest mich unglaublich aufregt, wenn rundrum das Gelutsche abgeht (vor allem wenn einem dann auch noch vorgeworfen wird man liesse abreissen, nur weil man 15 statt 7m Abstand haelt). Daher bevorzuge ich die Rennen, bei denen es besser ist. Und waehrend ich vorher skeptisch war, ob die Wellenstarts viel bringen, bin ich seit meinem Start in Roth 2009 davon ziemlich ueberzeugt. Die Leute die in FFM in der ersten Startgruppe waren wussten davon ebenfalls viel positives zu berichten. Klar, wer lutschen will, der findet auch dort genug Hinterraeder, aber wer es nicht will, der kann eben problemlos frei fahren - und die meisten machen das dann auch wirklich. Nach der 20 Mann Gruppe die mich 2007 in Frankfurt eingeholt hatte (damals gab es noch keine Aufteilung) war Roth wirklich ne tolle Erfahrung.
Aber Roth und FFM wird es auch 2013 noch geben. Vielleicht sehen wir uns ja dann in Roth ;)
FuXX
Vielleicht sehen wir uns ja dann in Roth ;)
FuXX
Das wär cool. Roth muss sicher auch noch sein! Vereinskollegen haben mir nur berichtet, dass es "familienzuschauertechnisch" nicht so toll ist. Aber bis dahin wollen meine Mädels vielleicht eh nicht mehr mit. :Cheese:
Edit noch: Ich hatte das nicht als Vorwurf oder Unterstellung aufgefasst..
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass du gelutscht hast. Ich weiss nur, dass es zumindest mich unglaublich aufregt, wenn rundrum das Gelutsche abgeht (vor allem wenn einem dann auch noch vorgeworfen wird man liesse abreissen, nur weil man 15 statt 7m Abstand haelt). Daher bevorzuge ich die Rennen, bei denen es besser ist. Und waehrend ich vorher skeptisch war, ob die Wellenstarts viel bringen, bin ich seit meinem Start in Roth 2009 davon ziemlich ueberzeugt. Die Leute die in FFM in der ersten Startgruppe waren wussten davon ebenfalls viel positives zu berichten. Klar, wer lutschen will, der findet auch dort genug Hinterraeder, aber wer es nicht will, der kann eben problemlos frei fahren - ...
Stimme dir vollkommen zu:
Wellenstarts sind der sinnvollste Weg, um bei heutigen Eventwettkämpfen mit übervollen Starterfeldern noch halbwegs faire Rennen zu ermöglichen! Sofern man dass überhaupt will. Man sieht ja an den Beispielen Klagenfurt und Zürich sowie auch praktisch allen Wettkämpfen in Italien und Spanien, dass dort für Veranstalter und die meisten Teilnehmer die Drafting-Problematik gar keine ist, bzw. zum Teil auch bewusst solche Wettkämpfe gebucht werden, bei denen man Körner fürs Laufen sparen kann.
Im Hinblick auf faire Rennen z.B. im Kampf um Hawaii-Slots halte ich im übrigen eine Wellenstart-Lösung wie in St. Pölten (eine Welle pro Altersklasse) für noch besser als die von Roth, weil bei ersterer die Leistungs-Spreizung innerhalb einer AK deutlich größer ist.
Volle Zustimmung!!
Ich nehm das jetzt mal ganz neutral und sachlich auf und unterstelle dir keine Unterstellung mir gegenüber. ;)
Neben dem, dass ich ein guter Läufer bin, bin ich nämlich ein mittelmäßiger Radler (und technisch relativ unsicher), weshalb ich mich in Pulks eher unwohl fühle. Was ich aber eigentlich am wenigsten kann und mag ist die Dränglerei beim Schwimmen. Da bekomm ich regelrecht die Panik.
Aber die Stimmung vor einem solchen Massenstart. Wenn über 2000 Leute angespannt am Ufer stehen, die Schmähs langsam ausgehen und alle warten bis es endlich los geht - das ist schon was ganz Besonderes.
In meinem Fall waren es die vorher angeführten Gründe.
Volle Zustimmung!!
Ich nehm das jetzt mal ganz neutral und sachlich auf und unterstelle dir keine Unterstellung mir gegenüber. ;)
Neben dem, dass ich ein guter Läufer bin, bin ich nämlich ein mittelmäßiger Radler (und technisch relativ unsicher), weshalb ich mich in Pulks eher unwohl fühle. Was ich aber eigentlich am wenigsten kann und mag ist die Dränglerei beim Schwimmen. Da bekomm ich regelrecht die Panik.
Aber die Stimmung vor einem solchen Massenstart. Wenn über 2000 Leute angespannt am Ufer stehen, die Schmähs langsam ausgehen und alle warten bis es endlich los geht - das ist schon was ganz Besonderes.
In meinem Fall waren es die vorher angeführten Gründe.
sorry, so sollte es nicht rübergekommen, sondern war halt so die spontane Reaktion auf Fuxxens Beitrag und nachdem es hier dein Blog ist, natürlich etwas off-topic.
Zu deinem Rennen kann und will ich nichts sagen, weil ich nicht dabei war. Deine Laufzeit ist erste Sahne und das Wichtigste aus deiner persönlichen Sicht ist, dass Dir das Rennen Spaß gemacht hat und einen Erlebniswert hatte.
Im Hinblick auf faire Rennen z.B. im Kampf um Hawaii-Slots halte ich im übrigen eine Wellenstart-Lösung wie in St. Pölten (eine Welle pro Altersklasse) für noch besser als die von Roth, weil bei ersterer die Leistungs-Spreizung innerhalb einer AK deutlich größer ist.Seh ich auch so und das war auch immer mein Argument weshalb ich die ueblichen Wellenstarts nicht fuer zielfuehrend hielt. Und ich war in Roth dann wirklich positiv ueberrascht wie leer es war. Nun hatte ich (bis auf Zuerich 06) nie die riesen Probleme, da das schlimmste meist weiter hinten kam, dennoch war Roth fuer so eine schnelle Strecke extrem sauber (ich kann da natuerlich auch nur fuer meine Umgebung sprechen), das war absolut super.
Nachteil der AK Regel: Man muss sich durch all die langsamen der zuvor gestarteten AKs kaempfen, das ist sicher auch extrem nervig.
@42k2: Warte mal ab bis du in Roth am Start bist. In puncto Atmosphaere macht den Leuten in Roth keiner was vor. Gerade der Start ist gigantisch - und dann Solar... Nur beim Lauf (inkl. Zieleinlauf), da liegt FFM vorn. Und dann gibt's eben noch Lanza und Hawaii, die die Stimmung auf ganz andere Art erzeugen. Ach, eigentlich haben die Rennen alle was. Wenn ich 3 auswaehlen muesste haette ich arge Probleme, wuerde aber vermutlich Hawaii, Roth und den Inferno nehmen (bzw. Lanza wenn es IM Distanzen sein sollen).
FuXX
@42k2: Warte mal ab bis du in Roth am Start bist. In puncto Atmosphaere macht den Leuten in Roth keiner was vor. Gerade der Start ist gigantisch - und dann Solar... Nur beim Lauf (inkl. Zieleinlauf), da liegt FFM vorn. Und dann gibt's eben noch Lanza und Hawaii, die die Stimmung auf ganz andere Art erzeugen. Ach, eigentlich haben die Rennen alle was. Wenn ich 3 auswaehlen muesste haette ich arge Probleme, wuerde aber vermutlich Hawaii, Roth und den Inferno nehmen (bzw. Lanza wenn es IM Distanzen sein sollen).
FuXX
Siehst du - ich bin eben noch zu jung (beim Triathlon :Cheese: ) und kann bei euch alten Hasen nur lernen.
Und ich dachte die Atmosphäre in Klagenfurt wäre geil :Nee:
Gibts auch noch Steigerungen zum Obstbuffett im Ziel in Immenstadt?? :Lachen2:
Ich zieh mal meinen alten Thread wieder vor.
Ja es geht wieder los. Ex-Läufer mutiert zum Triathleten sozusagen. ;)
Ich hab beschlossen ein wenig hier zu dokumentieren, um meine Vorsätze nicht all zu einfach im Sand verlaufen zu lassen.
Ziel: Hawaiiquali in Klagenfurt
Auf dem Weg dahin möchte ich in Linz "antesten".
Trainingsmäßig soll es diesmal:
Prio 1: mehr Rad werden
Prio 2: Laufen beibehalten
Prio 3: mehr schwimmen
Kurz gesagt, einfach alles besser und mehr :Cheese:
Das klingt jetzt sehr einfach. Konkret geht es darum JETZT zu beginnen und damit den Leistungs-Berg breiter aufzubauen.
Auf dem Rad, indem ich diesmal schon vor Anfang April richtig Rad fahre (nicht nur ein bißchen am Ergo) Am einfachsten mit Radfahrten zur Arbeit den ganzen Winter über.
Beim Schwimmen, fehlt mir (noch) ein wenig die Motivation. Allerdings ist es bei meiner gezeigten Schwimmleistung einfach ein MUSS und dringend nötig um den großen Pulks auf dem Rad zu entkommen.
Zudem ist mir letztes Jahr die Zeit ausgegangen um die Intenistät stabil zu erhöhen. Mit der Startegie das ganze Jahr mehr Rad zu fahren und früher zu beginnen, sollte ich die Umfänge schon Anfang April auf ein Maximum bringen, um dann ausreichend Zeit (ca. 10W) für eine vorsichtige Intensitätssteigerung zu haben.
Die Ausgangsbasis ist bekannt (sonst siehe vergangene Beiträge)
Los geht's!! :quaeldich:
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.