Vollständige Version anzeigen : Für Sprintdistanz auf Olympische Distanz trainieren?
Ein herzliches Moin Moin aus Hamburg :Huhu: ,
wie Ihr seht ist das mein erster Beitrag und die Frage beschäftigt mich nun schon einige Zeit.
Macht es Sinn, bzw. kann es Sinn machen, für Sprint-/Volksdistanzen die dieses Jahr ausschließlich anstehen, auf längere Distanzen zu trainiern, um hintenraus noch mehr Gas geben zu können.
Momentan trainiere ich die Streckenlänge angepasst an den Wettkampf. Also einzelne Fahrradausfahrten nie über 30 km, Laufen maximal 7 km usw...
Nun habe ich überlegt eher auf die Olympische Distanz zu trainieren, um in allen Disziplinen so was wie einen Puffer zu haben.
Wie ist Eure Meinung dazu? Wie macht Ihr das? :confused:
Gruß Geraldo
Superpimpf
11.06.2010, 09:35
Länger ist immer gut :cool:
Beispiel: du wirst in den meisten Trainingsplänen für 10km Läufe auch 90-120min Läufe finden, obwohl das viel Länger als die WK Strecke ist.
Also, ja macht Sinn. Ist ein alternativer Trainingsreiz zu den kurzen Sachen.
André
PS: 30km Radfahren? da bin ich ja gerade mal aus der Stadt raus.
also wir haben ja nun ne menge kids, die auf den sprintdistanzen starten. die fahren im trainingslager schon mal bis zu 100km (jugend B) und 150km (junioren), in den normalen radeinheiten zu hause so 50-80km. die längeren laufeinheiten liegen bei denen altersklassenabhängig zwischen 10 (jugend B) und 18km (junioren). schwimmen zwischen 3,5 und 4,5km pro trainingseinheit.
Na ja, 30 km Tempo bolzen ist damit gemeint.
Aber die Antworten sind ja recht eindeutig!
pepenbär
11.06.2010, 09:59
Länger ist immer gut :cool:
Find ich auch. Dieses Jahr stehen bei mir auch nur VD´s an, trotzdem hab ich auch Radausfahrten über 100 km gemacht.
Auf jeden Fall würd ich auch mal nach ner flotten 20 - 30 km Radfahrt sofort in die Laufschuhe steigen und loslaufen.
Die ersten male fühlte sich das bei mir eierig an, nach einigen Koppeltrainingseinheiten ging das dann aber sehr gut. ;)
Superpimpf
11.06.2010, 09:59
Na ja, 30 km Tempo bolzen ist damit gemeint.
Aber die Antworten sind ja recht eindeutig!
Ich lese (für mich mal so) aus deiner Antwort heraus, dass du vermehrt (nur?) schnelle Einheiten machst!? Dann mehr variieren mit langen Einheiten.
Also ein langer Lauf die Woche, ein Tempolauf, Intervalle, Lauf ABC, Koppellauf etc.
Rad natürlich genauso
Längere Einheiten können nicht schaden. Versuche jedoch z.B. am Rad diese dann nicht zu lange zu gestalten (außer für reine Grundlage im Frühjahr, aber das ist vorbei...;) ) und vor allem diese nicht zu gemütlich zu fahren, sonst verlierst Du dem Bums auf deinen ca. 20 Wettkampfkilometern.
Umgekehrt sind 30 km doch recht kurz, wenn man dann 10 km Einfahren und ein bisschen ausfahren noch rechnet, bleibt nicht viel übrig davon. Für weniger als eine Stunde Radtraining würde ich vermutlich nicht plädieren.
Ich trainiere auch für Sprints, bei mir ists so:
2 mal Radfahren, einmal so 60-80km und einmal 30-40 (da koppel ich meistens).
3 mal laufen, 2 mal um die 10 (das sind Tempoläufe oder Intervalle) und einmal 15-18km.
Ok, schwimmen eh immer um die 2km.
Ich komm gut zurecht so.
Na ja, 30 km Tempo bolzen ist damit gemeint.....
also sowas macht bei uns wiederum niemand für ne 20km wettkampfstrecke. ausdauer holt man sich durch überdistanzen. kraft, schnelligkeit und schnelligkeitsausdauer eher durch unterdistanzen.
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