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Vollständige Version anzeigen : Bewegung im Alltag VS. Training


juckeltour
18.11.2011, 07:19
Hallo,

heute z.B.:
Ich könnte tagsüber alles (zur Arbeit, einkaufen, Freunde besuchen) mit dem Rad und zu Fuß machen. Das sind dann etwa 50-Radkilometer und - keine Ahnung - vielleicht 5 km zu Fuß. Natürlich ist das zeitaufwändiger und so würde das Lauftraining heute kürzer ausfallen (statt 100 Min vielleicht nur 60).
Vorteil: den ganzen Tag in Bewegung (<GA1?)
Nachteil: weniger Trainingszeit

Die Alternative ist klar!? Also schön faul tagsüber alles mit dem Auto und abends dann mehr Zeit und Power fürs Training.

Habe mich schon oft gefragt, was besser ist. Was meint ihr?

(Bitte keine Umweltschutz-Diskussion)

Grüße!

maifelder
18.11.2011, 07:43
Andere würden den Job wechseln, um solche Bedindungen zu haben.

Wenn Du dort duschen kannst, super. Du kannst die Rückfahren später dann noch ausbauen, um ordentlich trainieren zu können. Fahrtenspiele einbauen, das kann man schon alles sinnvoll nutzen.

flotter3er
18.11.2011, 07:47
Deine Alltags-Einheiten werden ja wohl nicht am Stück sein (z.B. 50km Rad), oder ?

Bewegung iim Alltag ist doch normal und verhält sich auch oft <GA1 oder ;)

Einen großartigen Trainingseffekt wirst du also auf Dauer damit vermutlich nicht erreichen.

Ausser du fährst zum Einkaufen Intervall, trabst dann aus und machst eine normale TE am Abend :Cheese:


Hättest du soviel Zeit tagsüber, um insgesamt 50km zu strampeln, oder ist dein Arbeitsweg so lang ?

:Huhu:

juckeltour
18.11.2011, 07:56
Hättest du soviel Zeit tagsüber, um insgesamt 50km zu strampeln, oder ist dein Arbeitsweg so lang ?

Insgesamt. Also 10 zur Arbeit, dann 10 nach Hause, dann 5 zum Einkaufen, dann 5 nach Hause, dann 10 zu Freunden , ...

Nachteil: keine spezielle Trainingseinheit
Vorteil: den ganzen Tag in Bewegung

flotter3er
18.11.2011, 08:05
Andere würden den Job wechseln, um solche Bedindungen zu haben.

Wenn Du dort duschen kannst, super. Du kannst die Rückfahren später dann noch ausbauen, um ordentlich trainieren zu können. Fahrtenspiele einbauen, das kann man schon alles sinnvoll nutzen.

Damit geb ich dir auf jeden Fall recht, dann macht es Sinn.

the man
18.11.2011, 08:58
Insgesamt. Also 10 zur Arbeit, dann 10 nach Hause, dann 5 zum Einkaufen, dann 5 nach Hause, dann 10 zu Freunden , ...

Nachteil: keine spezielle Trainingseinheit
Vorteil: den ganzen Tag in Bewegung
mache ich auch so und sehe das aber nicht als training an.
ich brauche einfach die bewegung, sonst fehlt mir was.
das training wird dann trotzdem wie geplant durchgezogen und
nicht gekürzt!

Rhing
18.11.2011, 09:34
Ich kann das leider berufsbedingt nicht machen. Kenne aber jemand, der morgens statt direkt 8 km nen kleinen Umweg von insgesamt 40 - 50 km fährt. Abends dasselbe. Oder er läuft die 8 km. Er ist auch schon mal geschwommen, seine Arbeitsstelle liegt nicht weit vom Rhein, seine Wohnung auch und stromauf. Der hat einem Anfänger mal den Tip gegeben, die Woche 500 km zu fahren. Auf die Frage von Dritten, wie der das denn machen solle, meinte er: Morgens 50, abends 50, dann hat er 2 Ruhetage in der Woche. :Lachen2: Der Junge ist schnell in seiner AK bzw. bei den Masters.

Für die intermuskuläre Koordination bringts sicher was.
Ansonsten denk ich, wie Maifelder sagt: Abends 'n Umweg einbauen. Morgens wäre nicht meine Sache und ich hab morgens auch Schwierigkeiten, den Puls hochzubringen. Da strengt es wesentlich mehr an, überhaupt auf ein für mich durchschnittliches Tempo zu kommen, beim Laufen wie beim Radeln. Damit isses natürlich in erster Linie was für den Spätwinter/Frühjahr.