Helmut S
21.07.2009, 16:08
Hi Folks!
Ich bräuchte mal ein paar Meinungen.
Ich habe in FFM enorme Magenprobleme beim Laufen gehabt. Bereits in der ersten Runde habe ich während des Laufens nix mehr aufnehmen können ohne recht starke Würgekrämpfe zu kriegen. Bin ich an den Verpflegungsstellen gegangen, hat's noch funktioniert.
Später kamen dann noch ein paar hundert Meter laufen die Würgekrämpfe wieder. Das hat sich immer weiter gesteigert, bis mein Magen sogar gegen einen Schluck reines Wasser rebelliert hat: Würgekrämpfe und *räusper* "gehaltvolles Aufstoßen".
Ich habe auf der Strecke auch alles probiert. Schwedentabletten, Salzwasser, pures Wasser, Salzbrezl, TUK Kekse ... einfach alles. Es wurde nicht besser.
Die Verpflegung habe ich im Training auf bis zu 190km Radausfahrten und in St. Pölten beim 70.3 ausprobiert - völlig problemlos. Ich habe den Power bar Performance Drink verwendet um die Kalorien zu kriegen. Angemischt nach Anleitung, ebenso wie das vom Veranstalter angebotene Getränk (auch das Powerbar). Gels natürlich - wieviel weiß ich nicht, aber schon ne einiges. Ach ja: Und zu Anfang 2 Reiskuchen. Die habe ich in St. Pölten allerdings nicht getestet. Genau und gleich nach dem Schwimmen in den ersten 20min auf dem Rad habe ich mir ne Bottel hoch verdünntes Powerbar rein gezogen (1 Löffel stat 3). Gegessen habe ich als der Puls unten war.
Ich habe vor dem Schwimmstart noch gepinkelt. Ich bin enorm relaxed geschwommen, avg Puls war irgenwie 150 oder so ... normal ist der bei mir eher 160-165 rum. Das war recht entspannt.
Nach dem Schwimmen in T1 bin ich auch nochmal pinkeln gewesen. Dann auf dem Rad allerdings nicht mehr. Nach 5h musste ich zwar leicht, habe mir das aber für T2 aufgespart. Das ist natürlich zu wenig pullern - klar.
Getrunken habe ich so 1,5l pro Stunde - dachte das reicht. Es war allerdings schon recht heiß. Vor allem in der 2. Runde. Ich dachte, Natrium im Powerbar Drink sollte reichen, habe mir allerdings zur Vorsicht auch 3 oder 4 Schwedentabletten (insg.) auf dem Rad reingepfiffen.
Vom Pacing her war es so, dass ich den 70.3 in St. Pölten mit avg Puls 154 (oder waren's 152?) gefahren bin. Die erste und die zweite Runde in FFM waren mit jeweils 139 avg genau gleich. Ich habe auch in der 2. Runde - als der Wind aufkam und es heiß wurde - Plätze gut gemacht. Aber ich denke, das lag eher daran, dass ich noch ausgiebig Aeropos fahren konnte, während andere eher oberlenkermäßig unterwegs waren und weniger daran, dass ich zu hart gefahren bin. Allerdings war ich auch (wie die meisten) in der 2. Runde etwas langsamer. Das lag wahrscheinlich am Wind.
Die Beine waren vom Rad runter auch gut und auch in St. Pölten konnte ich bei eher warmen Bedingungen über die Mittagszeit und deutlich härterem Radfahren noch einen für mich ordentlichen HM in 1:46 laufen. Ohne jegliche Probleme mit dem Magen.
In FFM dagegen war an Laufen nicht mehr zu denken. Die kurzen Laufabschnitte reichten zwar um wenigstens im ersten HM noch Plätze gut zu machen - wie gesagt: die Beine passten - aber die Magenkrämpfe liesen mich dann zum Wanderer werden.
Ich habe an sich schon einen recht empfindlichen Magen - vom Vater geerbt. Hatte damit auch schon immer etwas Probleme wenn z.B. beruflicher Streß "too much" war. In letzter Zeit hatte ich das aber gut im Griff.
Evtl. ist auch mein 2XU Compression Oberteil beteiligt, dass doch immer gut auf den Magen drückt. Wer weiß ... in St. Pölten hatte ich das aber auch an (zwischendurch gewaschen :cool: ).
Da FFM meine erste LD war, fehlt mir natürlich jegliche Erfahrung mit dem Thema und irgendwie weiß ich nicht so recht an was es lag. Die beiden relevanten Filme im Archiv habe ich natürlich geladen/gesehen. Auch schon mit einigen Leuten darüber geredet ...so richtig ergiebig war das aber nicht.
Deshalb jetzt der Puplikumsjoker: Was meint Ihr? Was habe ich falsch gemacht?
Danke+Grüße
Helmut
Ich bräuchte mal ein paar Meinungen.
Ich habe in FFM enorme Magenprobleme beim Laufen gehabt. Bereits in der ersten Runde habe ich während des Laufens nix mehr aufnehmen können ohne recht starke Würgekrämpfe zu kriegen. Bin ich an den Verpflegungsstellen gegangen, hat's noch funktioniert.
Später kamen dann noch ein paar hundert Meter laufen die Würgekrämpfe wieder. Das hat sich immer weiter gesteigert, bis mein Magen sogar gegen einen Schluck reines Wasser rebelliert hat: Würgekrämpfe und *räusper* "gehaltvolles Aufstoßen".
Ich habe auf der Strecke auch alles probiert. Schwedentabletten, Salzwasser, pures Wasser, Salzbrezl, TUK Kekse ... einfach alles. Es wurde nicht besser.
Die Verpflegung habe ich im Training auf bis zu 190km Radausfahrten und in St. Pölten beim 70.3 ausprobiert - völlig problemlos. Ich habe den Power bar Performance Drink verwendet um die Kalorien zu kriegen. Angemischt nach Anleitung, ebenso wie das vom Veranstalter angebotene Getränk (auch das Powerbar). Gels natürlich - wieviel weiß ich nicht, aber schon ne einiges. Ach ja: Und zu Anfang 2 Reiskuchen. Die habe ich in St. Pölten allerdings nicht getestet. Genau und gleich nach dem Schwimmen in den ersten 20min auf dem Rad habe ich mir ne Bottel hoch verdünntes Powerbar rein gezogen (1 Löffel stat 3). Gegessen habe ich als der Puls unten war.
Ich habe vor dem Schwimmstart noch gepinkelt. Ich bin enorm relaxed geschwommen, avg Puls war irgenwie 150 oder so ... normal ist der bei mir eher 160-165 rum. Das war recht entspannt.
Nach dem Schwimmen in T1 bin ich auch nochmal pinkeln gewesen. Dann auf dem Rad allerdings nicht mehr. Nach 5h musste ich zwar leicht, habe mir das aber für T2 aufgespart. Das ist natürlich zu wenig pullern - klar.
Getrunken habe ich so 1,5l pro Stunde - dachte das reicht. Es war allerdings schon recht heiß. Vor allem in der 2. Runde. Ich dachte, Natrium im Powerbar Drink sollte reichen, habe mir allerdings zur Vorsicht auch 3 oder 4 Schwedentabletten (insg.) auf dem Rad reingepfiffen.
Vom Pacing her war es so, dass ich den 70.3 in St. Pölten mit avg Puls 154 (oder waren's 152?) gefahren bin. Die erste und die zweite Runde in FFM waren mit jeweils 139 avg genau gleich. Ich habe auch in der 2. Runde - als der Wind aufkam und es heiß wurde - Plätze gut gemacht. Aber ich denke, das lag eher daran, dass ich noch ausgiebig Aeropos fahren konnte, während andere eher oberlenkermäßig unterwegs waren und weniger daran, dass ich zu hart gefahren bin. Allerdings war ich auch (wie die meisten) in der 2. Runde etwas langsamer. Das lag wahrscheinlich am Wind.
Die Beine waren vom Rad runter auch gut und auch in St. Pölten konnte ich bei eher warmen Bedingungen über die Mittagszeit und deutlich härterem Radfahren noch einen für mich ordentlichen HM in 1:46 laufen. Ohne jegliche Probleme mit dem Magen.
In FFM dagegen war an Laufen nicht mehr zu denken. Die kurzen Laufabschnitte reichten zwar um wenigstens im ersten HM noch Plätze gut zu machen - wie gesagt: die Beine passten - aber die Magenkrämpfe liesen mich dann zum Wanderer werden.
Ich habe an sich schon einen recht empfindlichen Magen - vom Vater geerbt. Hatte damit auch schon immer etwas Probleme wenn z.B. beruflicher Streß "too much" war. In letzter Zeit hatte ich das aber gut im Griff.
Evtl. ist auch mein 2XU Compression Oberteil beteiligt, dass doch immer gut auf den Magen drückt. Wer weiß ... in St. Pölten hatte ich das aber auch an (zwischendurch gewaschen :cool: ).
Da FFM meine erste LD war, fehlt mir natürlich jegliche Erfahrung mit dem Thema und irgendwie weiß ich nicht so recht an was es lag. Die beiden relevanten Filme im Archiv habe ich natürlich geladen/gesehen. Auch schon mit einigen Leuten darüber geredet ...so richtig ergiebig war das aber nicht.
Deshalb jetzt der Puplikumsjoker: Was meint Ihr? Was habe ich falsch gemacht?
Danke+Grüße
Helmut