Straik
05.10.2011, 14:48
Ich habe gestern eine liebe Freundin im Krankenhaus besucht. Vor 2 Wochen ist sie auf dem Weg zum Kiosk mit dem Rad gestürzt.
Niemand weiß, wie das passiert ist, es gab einen Knall und als ihre Begleitung sich umsah, lag Uli bewußtlos in ihrem Blut. Vermutlich ist sie mit dem Vorderrad in die Straßenbahnschienen gekommen aber wie gesagt, genaues weiß man nicht.
Kiefer und Jochbein sind gebrochen aber das wird schon wieder.
3 Tage lag sie im Koma, auch danach gab es immer wieder mal Komplikationen, Blutungen im Hirn. die aber letztendlich wieder abgeflossen sind. Jetzt ist sie aber definitiv außer Lebensgefahr und liegt nicht mehr auf der Intensivstation, kann alleine Essen und sich unterhalten.
Was fürchterlich ist und uns Sorgen macht, ist ihr geistiger Zustand. Sie redet manchmal wirr, "erfindet" Geschichten und einiges mehr. Niemand kann sagen, wie es weitergehen wird, ob Uli vollständig genesen wird. Eine dauerhafte Wesensveränderung könne bleiben, so der Arzt, wirklich relevante Aussagen können aber erst im Rahmen der anstehenden Reha gemacht werden.
Für ihre Lebensgefährtin ist es die Hölle. Der kleine Laden hat nur noch Samstags geöffnet, das Internetgeschäft wurde so weit wie möglich reduziert, seit 2 Wochen ist nichts mehr wie es war und es kann niemand sagen, ob es wieder wird.
Ein Helm hätte die Folgen dieses Unfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden, so der Arzt.
Ich will hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger rumwedeln, ich bin selbst (bisher) ein ohne Helm zum Bäcker Fahrer. ich wollte das einfach loswerden, zu formulieren hilft mir, das Gesehene zu verstehen.
Niemand weiß, wie das passiert ist, es gab einen Knall und als ihre Begleitung sich umsah, lag Uli bewußtlos in ihrem Blut. Vermutlich ist sie mit dem Vorderrad in die Straßenbahnschienen gekommen aber wie gesagt, genaues weiß man nicht.
Kiefer und Jochbein sind gebrochen aber das wird schon wieder.
3 Tage lag sie im Koma, auch danach gab es immer wieder mal Komplikationen, Blutungen im Hirn. die aber letztendlich wieder abgeflossen sind. Jetzt ist sie aber definitiv außer Lebensgefahr und liegt nicht mehr auf der Intensivstation, kann alleine Essen und sich unterhalten.
Was fürchterlich ist und uns Sorgen macht, ist ihr geistiger Zustand. Sie redet manchmal wirr, "erfindet" Geschichten und einiges mehr. Niemand kann sagen, wie es weitergehen wird, ob Uli vollständig genesen wird. Eine dauerhafte Wesensveränderung könne bleiben, so der Arzt, wirklich relevante Aussagen können aber erst im Rahmen der anstehenden Reha gemacht werden.
Für ihre Lebensgefährtin ist es die Hölle. Der kleine Laden hat nur noch Samstags geöffnet, das Internetgeschäft wurde so weit wie möglich reduziert, seit 2 Wochen ist nichts mehr wie es war und es kann niemand sagen, ob es wieder wird.
Ein Helm hätte die Folgen dieses Unfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden, so der Arzt.
Ich will hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger rumwedeln, ich bin selbst (bisher) ein ohne Helm zum Bäcker Fahrer. ich wollte das einfach loswerden, zu formulieren hilft mir, das Gesehene zu verstehen.