Vollständige Version anzeigen : "Die schizophrene gesellschaftliche Haltung gegenüber Doping"
Michael Skjoldborg
29.09.2011, 18:03
Ein Ausschnitt aus dem z.T. recht provokativen Artikel (http://www.dnf-is-no-option.com/2011/09/die-schizophrene-gesellschaftliche.html):
"Athleten, Opfer an Marionettenfäden und Täter zugleich, kann man besser vor sich und den grauen Hintermännern schützen, indem man sie eben aus der Grauzone ihres Dopingumfelds herauslöst. Chancengleichheit kann man auch im Doping gewähren, indem Methoden und Präparate frei, bezahlbar und in normierter Qualität auf dem Markt verfügbar sind. Als Nebeneffekt werden die großen Gewinnspannen der Physiotherapeuten, Manager, Trainer und Ärzte aus dem lukrativen Handel mit Dopingsubstanzen wegbrechen. Talente, die ohne Manipulation einen Sport als Profi ausüben wollen, schaffen es dann eben nicht mehr bis ganz nach oben."
Es ruehrt sich wieder etwas im triathletischen Ententeich. Beim gleichzeitigen Titel des Blogs, wundere ich mich allerdings gerade ueber den Inhalt dieses Textes.
Bis denne, Michael
Schöner Rundumschlag, stellenweise mit (IMHO berechtigtem) frustriertem Anklang. Aber Recht hat er.
Solange der offensichtliche Betrug grade in unserem Sport nicht konsequent geahndet wird, braucht man sich nicht über das unsichtbare aufregen.
Eins halte ich aber für einen Fehlschluß: selbst mit kontrollierter Abgabe von Dopingmitteln wird es immer noch genügend Athleten geben, die darüber hinaus probieren, was nur geht, denn wie er richtig sagt: der Sport ist Spiegelbild der Gesellschaft. Und dort wird auch mit allen Mitteln gearbeitet.
Pmueller69
29.09.2011, 18:33
Eins halte ich aber für einen Fehlschluß: selbst mit kontrollierter Abgabe von Dopingmitteln wird es immer noch genügend Athleten geben, die darüber hinaus probieren, was nur geht
Genau, dann gibt es legales Doping und illegales Doping. Und dann haben halt die einen Vorsprung, die illegal dopen. Und wenn alles freigegeben wird, dann gibt's Tote.
" Chancengleichheit kann man auch im Doping gewähren, indem Methoden und Präparate frei, bezahlbar und in normierter Qualität auf dem Markt verfügbar sind. Als Nebeneffekt werden die großen Gewinnspannen der Physiotherapeuten, Manager, Trainer und Ärzte aus dem lukrativen Handel mit Dopingsubstanzen wegbrechen.
Manches in dem Artikel ist korrekt beschrieben. Allerdings spricht in dem zitierten Teil das AMG, also regulatorische Gründe gegen das "frei" verfügbar von Arzneimitteln. Die Pharmaindustrie wiederum hat ein klein wenig mitzureden, wenn es um "bezahlbar" geht, die Jungs dort sind eher weniger ein caritativer Verein.
Und wenn die Chancengleichheit mit Doping gewährleistet sein soll, ist sie es auch ohne. Oder wird man dann mit "Dopingzwang" disqualifiziert, wenn sich herrausstellt, Athlet A hat vergessen Substanz C und D einzunehmen und hat sich nur A und B inkorporiert ;) ?
Und wenn alles freigegeben wird, dann gibt's Tote.
Vermutlich. Dabei muss man sich dann aber auch fragen, wer denn gezwungen wird, das Zeug zu nehmen. Bis auf Länder mit verordnetem Staatsdoping ist das ja nicht der Fall.
IMHO sollte man sich eher davon verabschieden, irgendwas auf Medaillen, Siege oder Rekorde zu geben. Denn die meisten Doper pfeifen sich den Stoff ja genau deswegen ein.
Michael Skjoldborg
29.09.2011, 18:48
Gerade die Parallelen zur Arbeitswelt finde ich interessant. In meinem Bekanntenkreis befindet sich ein ehemaliger Balletttänzer, der mir vom Schmerzmittelgebrauch allein in seiner damaligen Zeit als Aktiver berichtet hat. Das ist schon haarsträubend anzuhören - gehört aber ganz offensichtlich zum Metier. Macht man es nicht, ist man offenbar schnell weg vom Fenster.
Banal ist es natürlich auch an der Schule, wenn die Schueler sich in der Examenszeit anfangen, verschiedene Stimulanzien einzuwerfen. Gut, mehr "Training" würde bei den meisten sicher mehr helfen, gemacht wird es trotzdem.
Und Kaffe trinke ich auch...
Bis denne, Michael
Überwiegend kluge Gedanken von Herrn Baumgartner. Absolut richtig finde ich das Thema staatliche Förderung von Spitzensport. Diese Millionen gehören schon längst komplett gestrichen. Hierfür fehlt schon seit Jahrzehnten jedliche Rechtfertigung. M.E. stellt Spitzensport ausschließlich Unterhaltung und Show dar, die selbstverständlich privat zu finanzieren sind.
Irgendwo hab ich's gelesen:
"Von 20 - 40 opfert man seine Gesundheit, um Geld zu verdienen, dass man dann von 40 - 60 dazu braucht, die verlorene Gesundheit wiederzubekommen."
Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass es so wie's jetzt ist, nahe am Optimum ist.
Es wird immer Doper geben, und es wird immer Dopingjäger geben. (Und es gibt immer Idealisten mit viel Talent und Ergeiz, die ohne illegale Mittel gewinnen können.) Für alle eine WIN WIN Situation. Der Zuschauer kann seinen Glauben auf das Gute behalten (ausser Drullse), und alle Beteiligten am Illegalen verdienen dran. (Auch die Dopingjäger) Nur derjenige, der sich zu dämlich anstellt, der wird halt erwischt und als gewissenberuhigendes Opfer präsentiert. Ab und zu braucht man soeinen, um das Rad weiterzudrehen.
Meinetwegen kann's so bleiben wie's ist.
Also keine Freigabe und ebenso keine Vorverurteilung.
Helmut S
29.09.2011, 20:08
Und dann haben halt die einen Vorsprung, die illegal dopen.
Das ist dann wie jetzt auch.
Und wenn alles freigegeben wird, dann gibt's Tote.
Zumindest auch nicht mehr als jetzt.
EDIT: Ich bin gegen Freigabe - nicht das einer denkt ...
"(Und es gibt immer Idealisten mit viel Talent und Ergeiz, die ohne illegale Mittel gewinnen können.)"
So ist es ja leider nicht. Gutes Doping macht bei 2 gleich talentierten Athleten im Spitzenbereich mindestens 10 Plätze aus. Zur EPO-Hochzeit war der Abstand noch größer.
Das ist dann wie jetzt auch.
Zumindest auch nicht mehr als jetzt.
EDIT: Ich bin gegen Freigabe - nicht das einer denkt ...
Oh doch, es würde erheblich mehr direkte Todesfälle geben. Die Leute würden sich das Zeug noch viel zügelloser reinziehen ohne Rücksicht auf Verluste.
Für die meisten Spitzenathleten gilt doch nur, wie kann ich die bestmögliche Leistung erzielen. Das derzeit bestehende Verbot bewirkt doch eine Zügelung des Dopings, indem nur das gedopt wird, was nicht nachweisbar ist bzw. bei prinzipiell nachweisbaren Sachen eben so, dass es nicht nachweisbar ist. Wenn diese Hemmschwelle wegfällt, dann Halejuja...
Überwiegend kluge Gedanken von Herrn Baumgartner. Absolut richtig finde ich das Thema staatliche Förderung von Spitzensport. Diese Millionen gehören schon längst komplett gestrichen. Hierfür fehlt schon seit Jahrzehnten jedliche Rechtfertigung. M.E. stellt Spitzensport ausschließlich Unterhaltung und Show dar, die selbstverständlich privat zu finanzieren sind.
Absolute Zustimmung! Wer unbedingt Profi sein will, soll sich seine Geldgeber selbst suchen.
Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass es so wie's jetzt ist, nahe am Optimum ist.
Es wird immer Doper geben, und es wird immer Dopingjäger geben. (Und es gibt immer Idealisten mit viel Talent und Ergeiz, die ohne illegale Mittel gewinnen können.) Für alle eine WIN WIN Situation. Der Zuschauer kann seinen Glauben auf das Gute behalten (ausser Drullse), und alle Beteiligten am Illegalen verdienen dran. (Auch die Dopingjäger) Nur derjenige, der sich zu dämlich anstellt, der wird halt erwischt und als gewissenberuhigendes Opfer präsentiert. Ab und zu braucht man soeinen, um das Rad weiterzudrehen.
Meinetwegen kann's so bleiben wie's ist.
Also keine Freigabe und ebenso keine Vorverurteilung.
Ich bin über die Mischung aus Naivität und Augenverschließen doch etwas überrascht aber trotzdem ein interessante Statement.
Pmueller69
29.09.2011, 20:32
Zumindest auch nicht mehr als jetzt.
Das glaube ich kaum. Denk nur mal an das Thromboserisiko durch EPO. Bei unkontrolliertem Hämatokritwert würde hier sicherlich das Risiko deutlich steigen.
Aber wir hätten noch ein anderes Problem. Wenn sich alle unkontrolliert Wachstumshormone (noch mehr als manche heute schon) reinpfeiffen, dann wären sie irgendwann nicht mehr tauglich für die Cover unserer Triathlon Zeitschriften. Mr. Spock und Pinocchio, auf dem Titelblatt? Nee....
Ich bin über die Mischung aus Naivität und Augenverschließen doch etwas überrascht aber trotzdem ein interessante Statement.
Ich bin nicht naiv, sondern desillusioniert. (Weisst du doch)
Aber ich hab keine Lust mehr auf Realismus, dumm fi.. nicht nur gut, es lebt auch besser.
Ich fieber lieber dem diesjährigen Hawaii Sieger entgegen, als der Wahrheit ins Auge zu blicken.
Ich bin nicht naiv, sondern desillusioniert. (Weisst du doch)
Aber ich hab keine Lust mehr auf Realismus, dumm fi.. nicht nur gut, es lebt auch besser.
Ich fieber lieber dem diesjährigen Hawaii Sieger entgegen, als der Wahrheit ins Auge zu blicken.
Dann paßt mein Spruch doch: ein ganz kleines bischen Naivität und ganz viel Augenverschließen.
Ich kann's durchaus verstehen.
:Blumen:
tandem65
30.09.2011, 09:39
Genau, dann gibt es legales Doping und illegales Doping.
Also alles wie im Moment ;) Auch Momentan gibt es legale und illegale Substanzen und es gibt legale und illegale Verabreichungsmengen.
Ich bin nicht naiv, sondern desillusioniert. (Weisst du doch)
Aber ich hab keine Lust mehr auf Realismus, dumm fi.. nicht nur gut, es lebt auch besser.
Ich fieber lieber dem diesjährigen Hawaii Sieger entgegen, als der Wahrheit ins Auge zu blicken.
...na ja, Frage: Hast du Kinder, vielleicht auch solche welche Sport betreiben...?
Denn der Realismus wäre dann (beim Wegsehen oder Freigeben): Kinder Doping im frühen Sportleralter. Die Barrieren und Hemmschwellen würden/werden noch tiefer fallen.
Klar ist:
Ein wirklich aufrichtiger und effektiver Anti-Dopingkampf kostet viel:
a) viel Geld
b) viele Medaillen (...) ;) ;) ...ob dies das gemeine Volk und dessen gemeine Politiker wollen ?
Aber: Wenn dieser Kampf nicht angenommen wird - und sei dies noch so wischiwaschi wie zur Zeit - DANN, siehe oben.
Aber: Wenn dieser Kampf nicht angenommen wird - und sei dies noch so wischiwaschi wie zur Zeit - DANN, siehe oben.
Wenn du meinen Post gründlich gelesen hast, dürfte dir auffallen, dass ich nicht die Realität ignoriere, sondern annehme.
Und die Realtät ist: So wie sie ist, und (im Großen Ganzen) nicht änderbar. Sprich es wird immer Menschen geben, die in den Augen anderer etwas verbotenes machen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Ohne philosophisch zu werden, aber wenn dem nicht so wäre, wären wir nicht dort wo wir jetzt sind.
Was bleibt für mich (und mein Kind): so zu leben, wie's meinen Moralvorstellungen entspricht.
P.S.: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum man auf den Kampf gegen Doping soviel Wert legt, während der Kampf z.B. gegen zu schnelles Fahren, nicht ganz so wichtig ist, obwohl der viel einfacher gewonnen werden könnte.
Verstehste die Doppelmoral, die uns allen innewohnt.
Ich will meinen Sport sauber, meine Geliebte heimlich, meine Steuer austricksen, und meine Fahrgeschwindigkeit immer 19km/h schneller als erlaubt.
Wenn du meinen Post gründlich gelesen hast, dürfte dir auffallen, dass ich nicht die Realität ignoriere, sondern annehme.
Und die Realtät ist: So wie sie ist, und (im Großen Ganzen) nicht änderbar. Sprich es wird immer Menschen geben, die in den Augen anderer etwas verbotenes machen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Ohne philosophisch zu werden, aber wenn dem nicht so wäre, wären wir nicht dort wo wir jetzt sind.
Was bleibt für mich (und mein Kind): so zu leben, wie's meinen Moralvorstellungen entspricht.
P.S.: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum man auf den Kampf gegen Doping soviel Wert legt, während der Kampf z.B. gegen zu schnelles Fahren, nicht ganz so wichtig ist, obwohl der viel einfacher gewonnen werden könnte.
Verstehste die Doppelmoral, die uns allen innewohnt.
Ich will meinen Sport sauber, meine Geliebte heimlich, meine Steuer austricksen, und meine Fahrgeschwindigkeit immer 19km/h schneller als erlaubt.
..ja, viel wahres in deinen Worten.
Gleichwohl nicht zielführend. Bin mir aber fast sicher, würden wir uns persönlich unterhalten (nicht via diesem Anonym Forum) - wir wären sehr dicht beieinander. Im geschriebenen Wort fehlt die Mimik und der Augenkontakt. Deshalb bleibt oft zuviel Interpretationspielraum.
PS: :Huhu: Gegen zu schnelles Fahren wird wesentlich mehr Geld (Equipment und Personalkosten inkl.) ausgegeben, als gegen den Anti-Dopingkampf. Grund: Da (beim Blitzen etc.) kommt viel Geld zurück in den Staatssäckel...
schoppenhauer
30.09.2011, 23:30
P.S.: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum man auf den Kampf gegen Doping soviel Wert legt, während der Kampf z.B. gegen zu schnelles Fahren, nicht ganz so wichtig ist, obwohl der viel einfacher gewonnen werden könnte.
Verstehste die Doppelmoral, die uns allen innewohnt.
Schlechtes Beispiel. Es gibt zu viele Fahrer, für die das gegebene Tempolimit schon viel zu hoch ist. Da versucht der Gesetzgeber, auf Basis eines otto-n-Menschen zu reglementieren.
Beim Doping wird dem Sport der Kern dessen genommen, was Sport und sportliches Verhalten ausmacht. Und wenn ein xy-Triathlet ohne Chance auf Platzierung oder Quali ein wenig am Lutschen ist kann das auch etwas vom Reiz des kindlichen Apfelklauens haben und muss nicht gleich Rückschlüsse auf den Character des Lutschers erlauben.
Sich über Regeln hinwegsetzen ist nicht an sich falsch. Doppelmoral kann auch Sinn machen.
Schlechtes Beispiel.
Es geht nicht um das Bsp. "an sich", sondern um den Maßstab den man an andere und im Gegensatz dazu an sich selbst legt. Um beim Autofahren zu bleiben:
Fahr ich zu schnell ist's o.k., aber WEHE jemand anderes übertritt eine Verkehrsregel (drängelt mich z.B., weil ich vorschriftsmäßig fahre). Der gehört dann mindestens weggesperrt.
Doppelmoral eben.
Sich über Regeln hinwegsetzen ist nicht an sich falsch. Doppelmoral kann auch Sinn machen.
Sag ich doch, die Natur kennt kein "Gut oder Böse", und wir wären nicht da wo wir sind, ohne Doper. :Huhu:
Jhonnyjumper
01.10.2011, 11:15
IMHO sollte man sich eher davon verabschieden, irgendwas auf Medaillen, Siege oder Rekorde zu geben. Denn die meisten Doper pfeifen sich den Stoff ja genau deswegen ein.
Das ist für mich DER springende Punkt. Einfach und klar. Es ist ein strukturelles Problem! ein systemimmanentes Problem, dass sich der Sport selber herangezüchtet hat. Es ist nur die logische Konsequenz. Und diejenigen, die in diesem Sportsystem auf Funktionärsebene und anderen Positionen sitzen - also maßgeblich an der Omnipräsenz der von Drullse genannten Aspekte beteiligt sind - und immer wieder mit dem Zeigefinger auf die Doper zeigen, sollten sich mal nach ihrer Doppelmoral fragen. Solange sich nicht an der generellen Orientierung (s. Drullse) etwas ändert, wird sich auch nichts an der Dopingpraxis ändern. Sie ist in diesem Kontext nur allzu konsequent.
Grüße
LidlRacer
06.10.2011, 00:28
Kann ich auch nur zustimmen, aber ist eben ein kontroverses Thema!
Äh, wem oder was?
Helmut S
06.10.2011, 06:50
man könnte das ja so handhaben:
-Ergebnisliste für Un-gedopte
-Ergebnisliste für Ge-Dopte
-Ergebnisliste für Un-gedopte die behaupten sie seieen gedoped
-Ergebnisliste für Ge-Dopte die behaupten sie seien ungedoped
Denke damit wären alle Fälle erwähnt und man könnte Doping legalisieren
Würdest Du den jeweiligen Kategorien auch Slots in den Hawaii-Qualifieren zuordnen? ;)
Doping legalisieren funktioniert nicht. Man denkt immer, bei den Erwachsenen kann man das machen. So nach dem Motto: Selber schuld und die müssen Wissen auf was sie sich einlassen.
Die Problematik liegt hier aber im Übergang der Juniorenkader/Perspektivkader in die A-Kader der Sportarten.
Wenn die erwachsenen Sportler alle voll sind, müssen die Kinder auch dopen (gedopt werden) damit die überhaupt ne Chance auf nen Kader haben. Scheisse fällt in dem Punkt nach unten - ganz nach unten. Bis auf die Kreisauswahlen/Landesauswahlen. Kurt hat das schon geschrieben. Nur noch völlig wahnsinnige Eltern würden ihr Kind Wettkampfsport machen lassen.
Das wäre der Tod des Wettkampfsports, der Tod der Olympischen Spiele, der Tod jedes organisierten Sports, das wäre eine kulturelle Verarmung unserer Gesellschaften. Das ist m.E. der echte Grund, warum man Doping nicht legalisieren darf: Es geht um die Kinder und um Sport als Teil des gesellschaftlichen Kulturguts.
Pmueller69
06.10.2011, 07:23
Das wäre der Tod des Wettkampfsports, der Tod der Olympischen Spiele, der Tod jedes organisierten Sports, das wäre eine kulturelle Verarmung unserer Gesellschaften. Das ist m.E. der echte Grund, warum man Doping nicht legalisieren darf: Es geht um die Kinder und um Sport als Teil des gesellschaftlichen Kulturguts.
Schön gesagt.
Äh, wem oder was?
Der will nur das Ranking der von ihm betreuten Websites in Google verbessern. Schreibt irgendwas Belangloses und fügt später einen Link mit seinen Produkten ein, wenn Gras über das Thema gewachsen ist. So einer gehört rausgeschmissen.
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