Vollständige Version anzeigen : Triathlet - niemals auf Platz 1
so,
viele von euch probieren sich ja am triathlon. die einen erfolgreicher als die anderen. es wird viel geschwommen, sehr viel geradelt und zu hauf gerannt.
dennoch ist es doch eher selten, dass man in den vorderen regionen der top-platzierten landet.
ich probiere mich seit ca. 2,5 jahren am triathlon. habe bis jetzt nur an VD's und OD's teilgenommen. (paar laufveranstaltungen gesellen sich zu den trias).
meine leistungen lassen mich aber immer wieder "nur" im mittelfeld ankommen.
wenn man nun mit triathlonfremden leuten darüber spricht, dann wird natürlich oft gefragt, ob man denn schon mal sieger gewesen ist.
bis darauf das ich mich selbst jedes mal besiege, kann ich nichts positives aus den vorderen reihen berichten. natürlich kommt oft die frage warum man sich dann so mit training abmüht.
oft lasse ich diese frage unbeantwortet. den ich weiß für mich selbst warum ich das mache! ich muss mich ja vor niemanden rechtfertigen.
dennoch beschleicht mich das gefühl das man enorme zeit investiert und trotzdem niemals so ein treppchen betreten wird. kann ich mich noch so anstrengen.
hauptsache der spaß an der bewegung ist dabei! ;)
ironlollo
25.08.2011, 22:12
Ich frage mich, ob auch jeder Kreisliga-Fußballer gefragt wird, wieso er nicht bei Bundesliga spielt?
Naja, in der Kreisliga haben aber (so ziemlich) alle Mannschaften die Chance auf die Meisterschaft, da sie ja nicht gegen BuLi-Mannschaften antreten ... :Cheese:
pinkpoison
25.08.2011, 22:20
Vielleicht siegst Du mal, wenn Du es statt mit Triahtlon mal mit Triathlon versuchst? :cool:
Vielleicht siegst Du mal, wenn Du es statt mit Triahtlon mal mit Triathlon versuchst? :cool:
Also im Klugsch... käme er dann vielleicht auf's Treppchen. Aber höchstens auf Platz 2. :Lachanfall:
pinkpoison
25.08.2011, 22:25
Also im Klugsch... käme er dann vielleicht auf's Treppchen. Aber höchstens auf Platz 2. :Lachanfall:
Die Luft da oben ist aber auch so was von dünn... ;)
JeromeGER
25.08.2011, 22:27
Dank der AK´s darf ich manchmal auch oben stehen ;)
JeromeGER
25.08.2011, 22:38
Hast du einen Kumpel, der Triathlon macht und bist du schneller? Hast du einen Erzfeind, der Triathlon macht und bist du schneller? Hast du einen Arbeitskollegen, der Triathlon macht und du bist schneller? Hast du eine Freundin, die Triathlon macht und bist du schneller? Hast du Verwandte, die Triathlon machen und bist du schneller?
3x Ja und du bist gut dabei. Die absolute Position ist für fast jeden irrelevant, also mache deine Erfolge an relativen Ergebnissen fest, sei es an Zeiten, Strecken oder o.g. Konkurrenz.
Schön wie du ihn aufbaust und Recht hast du auch noch, das gehört eigentlich in den Lobfred :Blumen:
Thorsten
25.08.2011, 22:41
dennoch ist es doch eher selten, dass man in den vorderen regionen der top-platzierten landet.
Wenn mal davon ausgeht, dass die meisten Wettkämpfe mehr als 100 Teilnehmer haben, werden die Plätze 1 - 100 jeweils gleich häufig vergeben. Andere landen halt immer auf den ersten Plätzen und fragen sich vielleicht auch, warum sie niemals im Mittelfeld landen ;).
also die frage, ob ich schon mal was gewonnen habe, hat mir in 20 jahren triathlon ehrlich gesagt noch nie jemand gestellt. viel eher kommt die frage, ob man schon mal auf hawaii mitgemacht hat.....
Ich würde eine Wette darüber abschliessen, wer mich aus dem Freundes-/Bekanntenkreis nach einem Tria-Wochenende fragt: "Welcher Platz ist es geworden (gesamt / AK) und warst Du auf dem Treppchen bzw. erster?", und wer fragt: "Wie ist es gelaufen? Bist Du zufrieden? Wie war´s?" und wer gar nichts davon wissen will. Die Fragen haben viel mehr mit dem Fragenden als Dir zu tun ;-) .
Wer z.B. nie in ein Laientheater gehen würde und viel Geld für exklusive Konzerte und Opern ausgibt und in der Kunst sich nur mit den vordersten Plätzen beschäftigt, will von mir wissen, ob es für den 1.-3. Platz gereicht hat, der Bildhauer und Künstler hingegen, wie ist es gelaufen? Ich selbst nehme das alles nicht so ernst ... halt Laientheater.
-qbz
Schön wie du ihn aufbaust und Recht hast du auch noch, das gehört eigentlich in den Lobfred :Blumen:
+1:Huhu:
glaurung
26.08.2011, 00:04
Hast du einen Kumpel, der Triathlon macht und bist du schneller? Hast du einen Erzfeind, der Triathlon macht und bist du schneller? Hast du einen Arbeitskollegen, der Triathlon macht und du bist schneller? Hast du eine Freundin, die Triathlon macht und bist du schneller? Hast du Verwandte, die Triathlon machen und bist du schneller?
3x Ja und du bist gut dabei. Die absolute Position ist für fast jeden irrelevant, also mache deine Erfolge an relativen Ergebnissen fest, sei es an Zeiten, Strecken oder o.g. Konkurrenz.
So mach ich's auch. Ich duellier mich ständig mit irgendwelchen Leuten aus'm Forum hier. Meistens verlier ich noch! :Cheese: :Cheese:
Aber meine Zeit wird kommen. :Lachen2:
Die Frage ist halt ob du mit deiner "Mittelmäßigkeit" leben kannst. Ansonsten hat's Dude ja schon geschrieben:)
Ausdauersportarten brauchen halt Zeit, in der man sich entwickeln muss.
Ich weiß nicht um den sportlichen Backround aber ich fand das schon recht gut:
http://www.schloss-triathlon-moritzburg.de/index.php?id=20&tx_ttnews[tt_news]=967&tx_ttnews[backPid]=53&cHash=bec20239d9
Verdammt der Link klappt nicht, auf der Startseite vom Moritzburg Triathlon gibt es einen Artikel:"Ein Traum wurde wahr"
Darauf wollte ich verlinken:Cheese:
niksfiadi
26.08.2011, 06:01
Hast du einen Kumpel, der Triathlon macht und bist du schneller? Hast du einen Erzfeind, der Triathlon macht und bist du schneller? Hast du einen Arbeitskollegen, der Triathlon macht und du bist schneller? Hast du eine Freundin, die Triathlon macht und bist du schneller? Hast du Verwandte, die Triathlon machen und bist du schneller?
Willkommen im Mittelalter.
Macht ihr tatsächlich Triathlon, nur um einen anderen in die Pfanne zu hauen? Traurig.
Lass Dich nicht von Phrasen blenden und von stereotypen Fragen verunsichern. Hast Du Kinder? Sind sie die besten in der Schule? Nein? Aber Du liebst sie doch trotzdem?
Nik
Macht ihr tatsächlich Triathlon, nur um einen anderen in die Pfanne zu hauen? Traurig.
ja sicher, ein wenig das Ego streicheln.
Wenn ich schon nicht gewinnen kann, will ich mich wenigstens darüber freuen Holger Meier zu schlagen.
Willkommen im Mittelalter.
Macht ihr tatsächlich Triathlon, nur um einen anderen in die Pfanne zu hauen? Traurig.
...
Am Triathlontraining als Freizeitbeschäftigung und auch in gewisser Weise als Lebensstil kann man auch ohne Wettkampfteilnahme seinen Spaß haben und allein daraus den maximalen gesundheitlichen Benefit ziehen (ich kenne einige, die Triathlon auf dieser Basis, ganz ohne Siegambitionen betreiben)
Im Wort "Wettkampf" steckt aber eben auch der archaische Begriff "Kampf" drin, d.h. wer nicht nur sportlich aktiv sein, sondern auch an Wettkämpfen teilnehmen will, der will auch kämpfen, sei es mit dem eigenen Schweinehund (das könnte er aber auch im Training), sei es mit den anderen Teilnehmern.
Nobodyknows
26.08.2011, 08:34
Luxusproblem! :Nee:
Immer daran denken wie viele Menschen -egal in welchem Tempo- gerne ohne Schmerzen nur einen Meter schwimmen, radeln, laufen würden.
Gruß
N. :Huhu:
...bei dem es im nächsten Jahr, dem ersten Jahr in der TM50, hoffentlich öfter mit dem AK-Treppchen klappt. ;)
glaurung
26.08.2011, 08:45
Luxusproblem! :Nee:
Immer daran denken wie viele Menschen -egal in welchem Tempo- gerne ohne Schmerzen nur einen Meter schwimmen, radeln, laufen würden.
Wohl wahr!
Kässpätzle
26.08.2011, 08:46
Am Triathlontraining als Freizeitbeschäftigung und auch in gewisser Weise als Lebensstil kann man auch ohne Wettkampfteilnahme seinen Spaß haben und allein daraus den maximalen gesundheitlichen Benefit ziehen (ich kenne einige, die Triathlon auf dieser Basis, ganz ohne Siegambitionen betreiben)
"Triathlon" macht man doch eigentlich nur im Wettkampf.
Ansonsten schwimmt, radelt oder läuft man im Training und macht vielleicht mal eine Koppeleinheit.
glaurung
26.08.2011, 08:50
"Triathlon" macht man doch eigentlich nur im Wettkampf.
Ansonsten schwimmt, radelt oder läuft man im Training und macht vielleicht mal eine Koppeleinheit.
Also ich hab vorgestern eine OD gemacht.
Morgens 1,5km Schwumm vor der Arbeit und abends 44/10 gekoppelt. :Lachen2:
habe gestern auch alles gemacht nur die Reihenfolge war nicht ganz richtig wie man es gewohnt ist.
run-swim-run-bike :Cheese:
Strengt Euch halt an!
Er nun wieder!!!
Luxusproblem! :Nee:
Immer daran denken wie viele Menschen -egal in welchem Tempo- gerne ohne Schmerzen nur einen Meter schwimmen, radeln, laufen würden.
Gruß
N. :Huhu:
...bei dem es im nächsten Jahr, dem ersten Jahr in der TM50, hoffentlich öfter mit dem AK-Treppchen klappt. ;)
Genau, das mit den Schmerzen unterschreibe ich!
Aber wie sagt ein Schweizer Triathlet hier immer, mittlerweile AK65:
Wenn du morgens aufwachst und es tut dir nichts mehr weh, dann bist du tot!
Achja, auf die AK50 im nächsten Jahr bin ich auch schon gespannt.
Ich ertappe mich schon ständig dabei, das ich in den Ergebnislisten, meine Zeit mit der höheren AK vergleiche und schaue nach wo ich gelandet wäre!
Und zum Thema:
jeder Finisher ein Sieger!
ICH GEWINNE IMMER :liebe053: :liebe053: an Erfahrung
Also ich habe auf der Strecke exakt einen "Feind" - mich.
Ich mache das um mir zu beweisen, das auch "schwere" Jungs mit knapp über 40 das können und finishen. Nicht aufgeben ist das Ziel. Eine für mich gute Zeit ist auch ein Thema und möglichst nicht letzter werden kommt dann noch.
Für mich sind diese Wettkämpfe hauptsächlich Argumentationsgrundlage meinen Ar*** hoch zu bekommen und Sport zu machen.
CU in Göttingen (auf der Finish Line)
Superpimpf
26.08.2011, 09:18
Verdammt der Link klappt nicht, auf der Startseite vom Moritzburg Triathlon gibt es einen Artikel:"Ein Traum wurde wahr"
Darauf wollte ich verlinken:Cheese:
Den Artikel find ich auch krass. Mit der Geschichte und den kilometern in der Vorbereitung (Rad!) diese Zeit ist schon nicht von schlechten Eltern.
@xeed: Wir müssen einfach nur mehr und härter radeln, dann wird das was! :Huhu:
...Achja, auf die AK50 im nächsten Jahr bin ich auch schon gespannt.
Ich ertappe mich schon ständig dabei, das ich in den Ergebnislisten, meine Zeit mit der höheren AK vergleiche und schaue nach wo ich gelandet wäre!...
Bedenke aber, Deine Konkurrenten werden auch älter, und 1 Jahr später sind sie in Deiner neuen AK und laufen Dich wieder über den Haufen!
pinkpoison
26.08.2011, 09:30
Strengt Euch halt an!
und "Esst mehr Obst!"
pinkpoison
26.08.2011, 09:33
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit"
Sören Kierkegaard
„Es gibt weder Glück noch Unglück auf dieser Welt, es gibt nur den Vergleich einer Lage mit einer anderen, weiter nichts."
(Zitate-Online.de, Alexandre Dumas)
gegen PP hast du keine Chance, wenn's um das Raussuchen von Zitaten geht, da ist er die klare Nummer 1
Joerg aus Hattingen
26.08.2011, 09:44
Hier macht sich im Kleinen bemerkbar, was ich im Großen kritisiere.
Zählt nur der 1. Platz und ist der zweite der erste Verlierer?
Diese Grundeinstellung ist mitverantwortlich für viele Auswüchse im Sport.
so,
ich probiere mich seit ca. 2,5 jahren am triathlon. habe bis jetzt nur an VD's und OD's teilgenommen. (paar laufveranstaltungen gesellen sich zu den trias).
meine leistungen lassen mich aber immer wieder "nur" im mittelfeld ankommen.
wenn man nun mit triathlonfremden leuten darüber spricht, dann wird natürlich oft gefragt, ob man denn schon mal sieger gewesen ist.
bis darauf das ich mich selbst jedes mal besiege, kann ich nichts positives aus den vorderen reihen berichten. natürlich kommt oft die frage warum man sich dann so mit training abmüht.
oft lasse ich diese frage unbeantwortet. den ich weiß für mich selbst warum ich das mache! ich muss mich ja vor niemanden rechtfertigen.
dennoch beschleicht mich das gefühl das man enorme zeit investiert und trotzdem niemals so ein treppchen betreten wird. kann ich mich noch so anstrengen.
hauptsache der spaß an der bewegung ist dabei! ;)
Mhh, das ist natürlich jetzt keine ganz leichte Frage und driftet eher in die "W"-Fragen ab (Warum, Wieso, Weshalb).
Ich denke es gibt hier mehrere Aspekte, die es zu Berücksichtigen gibt. Als erstes machst du diesen Sport "erst" seit 2,5 Jahren. In dieser Zeit gewöhnt sich erstmal dein Bewegungsapperat an die Belastungen und du stehst sozusagen noch am Anfang deiner Triathlonkarriere. Menschen, die nach dem "Warum du so viel Zeit investierst" fragen, muss man erstmal die Grundlagen einer Ausdauersportart erklären. Ausdauer bekommt man erst über jahrelanges Training und allgemein "gesunder" Lebensweise (Nahrung, Schlaf, etc.). Zusätzlich zu diesen ganzen selbst beinflussbaren Parametern gehört dann noch eine ganze Menge "Glück" dazu was Verletzungen, Körperbau, Krankheiten, Defekte während des Wettkampfes etc. betrifft.
Wirft man alle "Zutaten" in einen Shaker und schüttelt mal kräftig durch, erhält man dann am Ende eine Wettkampfes das Resultat. Ob dieses nun gut oder schlecht ist, kann man nur ermitteln, indem man alle "Zutaten", die zu diesem Erfolg geführt haben, bewerten kann und dann in Relation setzt.
Von daher ist für mich den Erfolg nur an einer Platzierung festzumachen zu oberflächlich. Ich werde nicht unbedingt erster, weil ich der Beste bin, sondern weil andere auch Probleme haben, z.B. mit dem Wetter, dem Rad, Krämpfen, und anderen tausend Dingen die im Wettkampf passieren und davor passieren können.
Um kurz zu machen :)
Versteife dich nicht auf die Platzierung allein und bedenke das du noch am Anfang deiner "Karriere" stehst. Es spielen so viele Faktoren für den Wettkampf eine Rolle das selbst Profis diese nicht in den Griff bekommen und letztenendes immer auch der Zufall über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.
Grüße,
Michael
pinkpoison
26.08.2011, 09:45
gegen PP hast du keine Chance, wenn's um das Raussuchen von Zitaten geht, da ist er die klare Nummer 1
Ich hab die alle auswendig gelernt ;) .... "Treasuries of useless Knowledge"
in Abwandlung eines bekannt-dämlichen Marx-Dictums:
"Bei einem Rennen, das ich gewinnen könnte, würde ich nicht antreten.", das wäre nämlich ziemlich bizarr :)
m.
pinkpoison
26.08.2011, 09:50
Hier macht sich im Kleinen bemerkbar, was ich im Großen kritisiere.
Zählt nur der 1. Platz und ist der zweite der erste Verlierer?
Diese Grundeinstellung ist mitverantwortlich für viele Auswüchse im Sport.
Diese Grundeinstellung, das ab dem zweiten Platz das Verlieren beginnt ist aber evolutionsbiologisch einwandfrei begründbar. In diesem Kontext muss man auch die Frsge erörtern, warum wir überhaupt Sport machen, bei dem es ums Siegen und Verlieren geht und nicht einfach vor uns hin radlen, schwimmen, laufen... Wer früher als erster mit seinem Clan am Aas angelangt war hatte was zu essen, die Zweiten mussten hungrig abziehen...
Sehr interessant dazu das folgende Buch, das ich wärmstens empfehlen kann:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41s0nzEXi4L._SL500_AA300_.jpg
http://www.amazon.de/Warum-wir-siegen-wollen-sportliche/dp/3596183669/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1314344870&sr=8-3
pinkpoison
26.08.2011, 09:50
in Abwandlung eines bekannt-dämlichen Marx-Dictums:
"Bei einem Rennen, das ich gewinnen könnte, würde ich nicht antreten.", das wäre nämlich ziemlich bizarr :)
m.
Das könnte auch vom dude stammen :Lachanfall:
Diese Grundeinstellung, das ab dem zweiten Platz das Verlieren beginnt ist aber evolutionsbiologisch einwandfrei begründbar. In diesem Kontext muss man auch die Frsge erörtern, warum wir überhaupt Sport machen, bei dem es ums Siegen und Verlieren geht und nicht einfach vor uns hin radlen, schwimmen, laufen... Wer früher als erster mit seinem Clan am Aas angelangt war hatte was zu essen, die Zweiten mussten hungrig abziehen...Sehr interessant dazu das folgende Buch, das ich wärmstens empfehlen kann:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41s0nzEXi4L._SL500_AA300_.jpg
http://www.amazon.de/Warum-wir-siegen-wollen-sportliche/dp/3596183669/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1314344870&sr=8-3
...oder aber überlebten! ;) :)
Es ist kein wirklicher Nachteil wenn man nicht "Erster" ist. Entscheidend ist, womit man für sich selbst glücklicher wird. Ich kenne einige, die waren oft "Erster" - gehen aber immer total miesepetrig durch die Welt (vielleicht weil sie von vergifteten Aas speisten...?).
...oder aber überlebten! ;) :)
Es ist kein wirklicher Nachteil wenn man nicht "Erster" ist. Entscheidend ist, womit man für sich selbst glücklicher wird. Ich kenne einige, die waren oft "Erster" - gehen aber immer total miesepetrig durch die Welt (vielleicht weil sie von vergifteten Aas speisten...?).
Ei Kurt, ich brauche Dich doch hier.:Blumen:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=631506&postcount=118
:Huhu:
der Coach,
der schon mal gewonnen hat.War toll, aber jetzt dürfen die anderen.:liebe053:
Spacerunner
26.08.2011, 10:08
Dank der AK´s darf ich manchmal auch oben stehen ;)
Eine Podestplatzierung in der Wxy bei einem kleineren Wettkampf ist sehr aufbauend - wenn man sonst schon das Gefühl hat, nichts erreichen zu können. :Cheese:
Aber:
Luxusproblem! :Nee:
Immer daran denken wie viele Menschen -egal in welchem Tempo- gerne ohne Schmerzen nur einen Meter schwimmen, radeln, laufen würden.
Das würde im Augenblick auch schon reichen. :(
Ich kann das verstehen, mir ist eine Platzierung auch wichtig- auch wenn ich vorher sage, es geht ja nur um meine eigene Zeit blabla, bin ich dann doch deprimiert wenn ich zu weit hinten bin.
Ich hatte jetzt schon bei 2 Veranstaltungen einen 4. Gesamtplatz erzielt, das war schon toll für mich. Bei besser besetzten veranstaltungen versuche ich meist unter die ersten 10 zu kommen, je nachdem. Wenn ich dann meinen Freund sehe, der mit einer besseren Zeit irgendwie Platz 52 von 250 macht, dann ist das schon irgendwie schade, er ist einer von sooo vielen. Da bin ich dann immer etwas froh, dass bei den Frauen verhältnismäßig wenig los ist.
Achja, das bezog sich auf VD, auf OD kann ich gar nix reißen. Da bin ich schon froh wenn ich im oberen Drittel lande. Deswegen ist das immer am deprimierensten und ich mach eh lieber VD :Cheese:
Auf AK guck ich bei vielen Wettkämpfen gar nicht mehr, denn z.b. am Sonntag weiß ich jetzt schon, dass ich die einzige in der W20 bin. Das ist auch öde.
Ei Kurt, ich brauche Dich doch hier.:Blumen:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=631506&postcount=118
:Huhu:
der Coach,
der schon mal gewonnen hat.War toll, aber jetzt dürfen die anderen.:liebe053:
...DU schaffst es - no worry! SUP ist eine feine Sache.
Mache ich auch immer wenn kein Wind ist -
bei starkem Wellengang ist die Herausforderung allerdings nicht ohne...
PS: Man soll die Siege feiern und darüber glücklich sein, wenn man dies noch wie ein Kind erleben kann. Niederlagen gibt es keine, nur jeden Tag die Chance zu überleben und zu erleben. :Blumen:
crema-catalana
26.08.2011, 10:28
AK-Treppchen ist nett, da durfte ich - obwohl eher Mittelmaß - auch schon ab und an drauf. Ich freue mich dann auch wie ein Schnitzel, nehm's als "Geschenk".
Aber die bislang schönsten Wettkämpfe, aus denen ich meine Motivation ziehe, waren eigentlich meist welche, wo ich nicht auf dem Treppchen stand.
Das waren dann so Erlebnisse, wie dass ich im Wasser voran komme, das Ufer gleitet an mir vorbei, ich habe einen Rhythmus gefunden, ... oder dass ich mich einfach nur freue, auf dem Rad zu sitzen, die Landschaft an mir vorbei rauschen zu lassen, oder Laufen, einfach nur laufen. Die Beine werden ein bisschen schwer, aber bald bin ich im Ziel, ... Solche Glücksmomente machen für mich den Sport aus, deshalb mache ich es. :Blumen:
Joerg aus Hattingen
26.08.2011, 10:32
.. Wer früher als erster mit seinem Clan am Aas angelangt war hatte was zu essen, die Zweiten mussten hungrig abziehen...
Was uns von Primaten unterscheidet ist, das wir kooperieren können.
Kooperation statt Konfrontation!
Das hat uns weitergebracht.
Wolfgang L.
26.08.2011, 10:38
Hallo,
also Siegen würde ich ja schon gerne mal.
Da mir dafür aber die Leistung fehlt freue ich mich über die kleinen Siege.
- eine für meine Verhältnisse gute Schwimm / Rad und oder Laufzeit.
- doch n Ticken schneller als der Vereinskollege
- als letzter auf Seite 2 der Ergebnisslisten. Es waren immerhin 4 Seiten. :Cheese:
- Das ich das alles kann ohne Schmerzen.
- Das ich mich trotz Schwimmpanik mittlerweile ins Gewühle trau. :liebe053:
- und wenn ich ganz ehrlich bin freue ich mich auch sehr über die Komentare der Freunde und Bekannten. In diesen schwingt manchmal auch etwas Erfurcht mit. :cool:
und so weiter und so weiter.
Vielleicht gewinne ich ja auch mal.
Viele Grüße
Wolfgang
Spacerunner
26.08.2011, 10:46
...
- und wenn ich ganz ehrlich bin freue ich mich auch sehr über die Komentare der Freunde und Bekannten. In diesen schwingt manchmal auch etwas Erfurcht mit. :cool:
Ja, Ehrfurcht ist super. Neulich hatte ich ein Oberteilchen mit dezenter Ironman-Aufschrift an (kein Mega ich bin Finisher-Shirt). Der Mann an der Kasse fragte, ob ich wirklich sowas mache. Auf mein Ja reagierte er sehr bewundern und ehrfürchtig - toll sowas. :)
Da ist dann Zeit und Platz auch völlig egal.
Teuto Boy
26.08.2011, 10:51
Ja, Ehrfurcht ist super. Neulich hatte ich ein Oberteilchen mit dezenter Ironman-Aufschrift an (kein Mega ich bin Finisher-Shirt). Der Mann an der Kasse fragte, ob ich wirklich sowas mache. Auf mein Ja reagierte er sehr bewundern und ehrfürchtig - toll sowas. :)
Da ist dann Zeit und Platz auch völlig egal.
Ich bin schon öfter gefragt worden, ob ich schon mal einen RICHTIGEN Triathlon gemacht hab, gemeint war dann eine Langdistanz. Auch gemein, oder?
es grüßt der Teuto Boy, der noch niemals als erster am Aas war, aber trotzdem ein glücklicher Triathlet ist...
Auf AK guck ich bei vielen Wettkämpfen gar nicht mehr, denn z.b. am Sonntag weiß ich jetzt schon, dass ich die einzige in der W20 bin. Das ist auch öde.
Wennde mal W 50 bist, siehst das vermutlich anders. Jedenfalls sehe ich das in der M 50 so. Und nächstes Jahr bin ich M 55! Kann allerdings das
Bedenke aber, Deine Konkurrenten werden auch älter, und 1 Jahr später sind sie in Deiner neuen AK und laufen Dich wieder über den Haufen!
nur bestätigen. Frecherweise kommt ein Teil von denen sogar im gleichen Jahr wie ich in die neue AK. ;)
Klar isses nett, mal auf'm Treppchen zu stehen. Ist mir in der AK auch schon passiert, wenn die Konkurrenz schlecht genug war. Zeiten sind ja beim Tria immer schwer zu vergleichen, weil sich die Strecke ändert oder die Rahmenbedingungen änder. Aber auch andere Ziele bzw. Ergebnisse registriere ich gern und die motivieren. Am letzten Wochenende bin ich z.B. trotz sonst sehr ausgeprägter Schwimmschwäche mit nem recht ausgeglichenen Ergebnis der Einzeldisziplinen rausgekommen. Schwimmen war nur einen Platz schlechter als Laufen und nur 2 als Rad.
RibaldCorello
26.08.2011, 10:55
Manchmal braucht man auch ein wenig Glück zum gewinnen,hier meine Geschichte:
Bei uns in der Gegend gibt es einen kleinen Triathlon mit so ca. 100-130 teilnehmer, da habe ich normalerweise keine Chance , aber vor Jahren hat es einmal den ganzen Tag wie aus kübeln gegossen, mein Kumpel rief mich an ob wir überhaupt hingehen, ich sagte wir gehen.
Als wir ankamen waren 11 Personen da, der Veranstalter meinte radfahren ist zu gefährlich und wollte absagen , ich machte den Vorschlag das radeln weglassen und dafür die Laufstrecke verlängern, gsagt getan.
Nach dem schwimmen stellte ich zu meiner Verblüffung fest das ich als erster aus dem Wasser kam, und das als Treibholz. Nun da laufen meine stärke bin ich gelaufen als ob der leibhaftige hinter mir her war und ich habe tatsächlich gewonnen, es blieb der einzigste Sieg, aber es war ein tolles Gefühl als erster durchs Ziel zu laufen.
Wolfgang L.
26.08.2011, 10:58
hey RibaldCorello,
schöne Geschichte! Chancen muss man nutzen wenn sie sich bieten.
Ernstgemeinte Glückwünsche. :liebe053:
Viele Grüße
Wolfgang
Ernstgemeinte Glückwünsche. :liebe053:
Auch von mir, aber
[Klugscheißmodus an] stell Dein Licht nicht zu sehr unter den Scheffel, eigentlich war's der einzige :Lachen2:
... es blieb der einzigste Sieg, ....
In Anlehung an den Spruch: Ist optimalst optimaler als optimal?
schreibt Rhing, ebenfalls Treibholz und passabler Läufer.:Huhu:
Hast du eine Freundin, die Triathlon macht und bist du schneller?
Boa,,fies!!:Lachanfall:
Ich halt bei unseren Wald- und Wiesenwettkämpfen auch ganz gut vorn mit, das macht Spaß und spornt an.
Schlappen habe ich gelernt, zu ertragen-war manchmal schwer, macht aber stark, war zuweilen zu sehr treppchenverwöhnt.
Die Frage nach großen Hauptwettkämpfen (z.B. Roth): Na, hast Du gewonnen? kotzt mich an!
Und bist Du denn dann in Hawai dabei? - dito
Wenn ich mich nicht mehr an der Natur im Wechsel der Jahreszeiten erfreuen kann, hör ich auf - das ist für mich der eigentliche Antrieb!! :Blumen:
:Huhu:
Spacerunner
26.08.2011, 11:28
Ich halt bei unseren Wald- und Wiesenwettkämpfen auch ganz gut vorn mit, das macht Spaß und spornt an.
Aha, Roth (s. Signatur) ist also ein Wald- und Wiesenwettkampf? :Cheese:
Schlappen habe ich gelernt, zu ertragen-war manchmal schwer, macht aber stark, war zuweilen zu sehr treppchenverwöhnt.
Die Frage nach großen Hauptwettkämpfen (z.B. Roth): Na, hast Du gewonnen? kotzt mich an!
Dabei musst Du Dich mit Platz 3 in der AK offensichtlich nicht verstecken. Aber vielleicht zählt bei den Fragenden nur die Gesamtwertung? :Blumen:
pinkpoison
26.08.2011, 11:31
Was uns von Primaten unterscheidet ist, das wir kooperieren können.
Kooperation statt Konfrontation!
Das hat uns weitergebracht.
Wir sprechen hier nicht von Primaten, sondern von der Gattung Homo. Diese gingen (und gehen nach wie vor in Jäger&Sammler-Völkern) auf Nahrungssuche und Jagd. Dabei standen und stehen die einzelnen Clans in intensiver Konkurrenz, was zu einem Revierverhalten ähnlich wie bei Wölfen und anderen Raubtierne geführt hat und mit intensiver Konfrontation zwischen den Clans verbunden war/ist. Bei wachsender Population bedeutet dies den Zwang zur Suche neuer Reviere und beförderte so die rasche Ausbreitung der Gattung Homo auf dem gesamten Planeten.
Was die rosarote Gutmenschenbrille betrifft: Gerade die (mitunter tödliche) Konfronatation zwischen den Gruppen (im "sportlichen Wettstreit" um Beute) stellt den evolutorischen Selektionsmechanismus dar. Wer zu spät kam, bekam nicht genug Eiweiß und Fett ab und hatte geringere Reproduktionsraten, was im Laufe der Zeit zu klarer Dominanz des Genpools der regelmäßigen "Sieger" führte. Gerade die Omega-3-Fette aus Rückenmark und Gehirn, das unsere Ahnen bevorzugten, sorgte für die Ausbildung leistungsfähigerer Gehirne.
Richtig muss es also lauten: Durch kooperatives Verhalten bei der Nahrungsbeschaffung und in Konfrontationssituationen zwischen großfamiliären Kleingruppen fand die "Höherentwicklung" der Gattung Homo statt und gleichzeitig verankerte sich so im Genpool unserer Art der Belohnungsmechanismus "Siegen zu müssen", wenn man überleben will bis in unsere heutige Zeit in transzendierter symbolischer Form im Sport.
Hab nicht ich erfunden, sondern ist Stand der Wissenschaft zu diesem Thema, den ich hier sehr verkürzt aber sinnentsprechend widergeben habe (siehe Buchtipp oben und die dort angegeben weiterführende Literatur).
Teuto Boy
26.08.2011, 11:43
Wer zu spät kam, bekam nicht genug Eiweiß und Fett ab und hatte geringere Reproduktionsraten, was im Laufe der Zeit zu klarer Dominanz des Genpools der regelmäßigen "Sieger" führte.
Was wiederum bedeutet, dass wir alle SIEGER sind...zumindest was den Genpool betrifft! :cool:
übrigends , die die kein hochwertiges Eiweiß oder Fett mehr abbekommen haben, mussten sich den Bauch mit Beeren u. Honig vollschlagen, haben ordentlich Fett angesetzt u. den nächsten Winter überlebt ( im Gegensatz zu den mageren Jägern )
ich glaube aus diesem Pool kommen meine Gene... ;)
Aha, Roth (s. Signatur) ist also ein Wald- und Wiesenwettkampf? :Cheese:
Dabei musst Du Dich mit Platz 3 in der AK offensichtlich nicht verstecken. Aber vielleicht zählt bei den Fragenden nur die Gesamtwertung? :Blumen:
Roth hatte ich Hauptwettkampf genannt-da war ich 41. Frau, die Chrissie war leider schneller und noch einige wenige!!
:cool: :Lachanfall:
Und bei den Wald- und Wiesenwettkämpfen zählt für mich (noch) die Gesamtwertung (der Frauen) !!!!!!!
Und wenn wir grad dabei sind: ich find es nicht schön, wenn die Sportler während ihrer AK-Siegerehrung nach Hause gehen und bei den "Alten" schaut kaum noch einer!!! :Nee:
:Huhu:
Wolfgang L.
26.08.2011, 12:01
hochwertiges Eiweis und so weiter....
hatten die damals schon Riegel und Gel?
Wolfgang
hochwertiges Eiweis und so weiter....
hatten die damals schon Riegel und Gel?
Wolfgang
Klar: Bananen und Rüben und Honig :Lachen2:
pinkpoison
26.08.2011, 12:13
Was wiederum bedeutet, dass wir alle SIEGER sind...zumindest was den Genpool betrifft! :cool:
übrigends , die die kein hochwertiges Eiweiß oder Fett mehr abbekommen haben, mussten sich den Bauch mit Beeren u. Honig vollschlagen, haben ordentlich Fett angesetzt u. den nächsten Winter überlebt ( im Gegensatz zu den mageren Jägern )
ich glaube aus diesem Pool kommen meine Gene... ;)
Das Sammeln von Beeren etc. war und ist in den meisten J&S-Völkern Sache der Frauen, während sich die Männer um Fleisch/Fisch kümmern. Was die Energieversorgung des Clans angeht, so teilt sich das in etwa 50/50 auf Männer und Frauen auf. Männer ohne Jagdglück mussten sich von den Frauen durchfüttern lassen. In vielen Völkern führt dies nach wie vor dazu, dass sich die Frauen Männer eines anderen Stammes anschließen, die erfolgreicher bei der Nahrungsbeschaffung sind.
So sind sie eben die Spielregeln...
Wir sind nicht alle SIEGER, aber wir haben alle das Streben nach dem Sieg in uns verankert.... ein feiner Unterschied. In diesem Licht betrachtet, macht auch das passive Fan-Sein einen Sinn, denn so kann die unsportliche Couch-Potatoe, die niemals selbst zb Fußball auf "Siegerniveau" spielen könnte, sich als Mit-Sieger fühlen, wenn ihre Mannschaft den Sieg davon trägt. Wie bei der Jagd zählt es zu den Spielregeln kooperativen Verhaltens, dass die Beute fair geteilt wird, wobei demjenigen, der die Beute erlegt hat, ein größerer Anteil zusteht, als dem Rest. So wird gruppenintern Motivation zum Siegen aufrechterhalten ohne dass die "zweiten Sieger" in der Gruppe die Motivation verlieren. Gruppenintern funktioniert "The winner takes it all" nicht. Solche Grundprinzipien finden wir sogar bis in heutige Zeit tradiert in unserem Steuersystem wieder, wonach niemals mehr als die Hälfte des Einkommens weggesteuert werden darf.
Bei den antiken olympischen Spielen wie auch den ersten Spielen der Neuzeit bekam nur der Sieger eine Trophäe, der sie dann stolz den Bürgern seines Stadtstaates, den er repräsentierte, präsentierte und so "Gemeinschaftssieggefühl" erzeugte... das "Dabeisein ist alles" ist dem Humanismus des späten 19. Jahrhundert zu verdanken, hat aber keinerlei Tradition im antiken Sport. Wer heute zu einem Public Viewing bei einer Fussball-WM geht erkennt genau diese Muster auch heute noch wieder. Es hat sich im kern wenig verändert, es ist alles nur deutlich symbolhafter und ästhetisierter geworden.
Guckst Du auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelneuronen
Gruß
pinkpoison
26.08.2011, 13:02
Und was ist daraus geworden? Heutzutage ist der Leistungsgedanke fast ausgestorben. Sport wird für die körperliche Ästhetik, für den Lebenslauf oder um vor der Alten zu Hause zu flüchten, gemacht. Es ist doch nur noch ein Modeaccessoire der adipösen Postmoderne. Sport i.S.v. Wettbewerbssport ist weitestgehend verschwunden. Das muss ja erst einmal nichts Negatives sein.
Ich weiß nicht ob Du zb die Szene der AK-Läufer 50+ ein wenig verfolgst, aber da bekämpfen sich die älteren Herrschaften mit allen legalen und manchmal auch nicht so legalen Mitteln. Nett auch immer die Leserbriefe in der SPIRIDON, in denen der eine den anderen des Betrugs bezichtigt und den ersten Platz für sich reklamiert.
Oder auch das Gegockel einiger Möchtegernsieger hier in diesem Forum, die mangels echter Siegchance gegen die Elite eben hier ihre privaten Duelle anheizen, die sie dann auf den Evenst dieser Welt gegeneinander austragen....
Auch das mitunter verbissene Verbessern bisheriger persönlicher Bestzeiten fällt für mich klar unter "Leistungsgedanken" - prima Sache, ich hab gar nichts gegen Leistungsdenken, dass das klar gesagt ist.
Manche folgen den traditionellen Maßstäben, was Leistung ist, andere konstruieren sich ihre eigenen zurecht. Ist ja auch völlig ok. Irgendwo suchen eben wohl alle einen Anker für ihre Motivation. Und wenn es nur für den Sieg gegen den inneren Schweinehund reichen soll... auch das ist ein Sieg.
Wolfgang L.
26.08.2011, 13:05
was ist den die adipöse Postmoderne? klingt echt unangenehm.
Leistungsorientierte Siegergrüße
Wolfgang
Wolfgang L.
26.08.2011, 13:07
Hallo PP,
also das Gegockel hat glaube ich nicht die Ursache in mangelnden Siegchancen bei Wettbewerben.
Das macht einfach Spaß
Grüße
Wolfgang
pinkpoison
26.08.2011, 13:19
Hallo PP,
also das Gegockel hat glaube ich nicht die Ursache in mangelnden Siegchancen bei Wettbewerben.
Das macht einfach Spaß
Grüße
Wolfgang
Will ich auch gar nicht in Abrede stellen, dass das Spaß macht...
Aber die mangelnden Siegchancen sind wohl bei 98% aller Teinhemer an WK's Fakt, es sei denn man tritt nur auf Dorfwettbewerben an, wo keine starke Konkurrenz ist - so zumindest war das früher Anfang der 90er noch...solche Gestalten kenn ich auch ein paar, die danach ihre WK's aussuchen und auch schon mal kurzentschlossen absagen, wenn sich auf der Startliste ein Name eines vermeintlich gefährlich "Nebenbuhlers" findet um keine Niederlage einstecken zu müssen.
pinkpoison
26.08.2011, 13:24
Das sehe ich sehr ähnlich. Die AK+50-Szene ist mir fern. Ich glaube aber gerne, dass dort ge(wett-)kämpft wird. Das sind Relikte einer anderen Zeit, in der Laufen und Leistung keine Gegensätze waren.
Widerspruch: Ich finde es nicht angemessen, sportliche Rivalitäten als Hahnenkämpfe zu beschreiben und mit "Gegockel" zu titulieren. Das greift zu kurz. Was ich lese und höre, schwingt immer ironische Distanziertheit mit und ist zumeist ein Motivationsbrunnen. Das mit Hackordnung und Augen-Auspicken gleichzusetzen, ist eine verzerrende Reduktion.
"Gegockel" bedeutet "männliches Imponiergehabe" und hat mit Hahnenkämpfen und Augen-Auspicken nur insofern etwas zu tun, dass Ersteres gegelegentlich zu Letzterem eskalieren kann, ist aber nicht das Gleiche, das Du in meine Begriffsverwendung reininterpretiert hast.
mamoarmin
26.08.2011, 13:35
Also ich mich triathlon schon um einen in die Pfanne zu hauen: meinen Schweinehund..
In der Jugend war ich mal ganz guter leichtathlet, habe sogar auf kreis und bezirksniveau auf dem Treppchen gestanden..dass iss aber lange her..
In einer anderen Sparte war ich mal so gut, dass ich da mal nen ersten eingeheimst habe..
aber auch da war es so, dass ich riesig viel zeit investieren musste..
Gerade in meiner Altersklasse die ich mit 42 Jahren absolviere sind viele die einiges Kompensieren müssen, wenn ich mir die Zeiten da so anschaue? eieieiei..
Für mich ist es nachwievor eine herrliche Sportart, die beim Training einfach nicht eintönig ist.
Ich möchte eigentlich nur nicht letzter werden, um auf dem Treppchen zu landen , muss ich einfach nur alte werden und dabeibleiben...grins..
Aber die mangelnden Siegchancen sind wohl bei 98% aller Teinhemer an WK's Fakt, es sei denn man tritt nur auf Dorfwettbewerben an, wo keine starke Konkurrenz ist - so zumindest war das früher Anfang der 90er noch...solche Gestalten kenn ich auch ein paar, die danach ihre WK's aussuchen
Da Du ja gern andere mal andere in Kleinigkeiten verbessert (klick1) (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=632776&postcount=4):
eat this. (klick2) (http://deppenapostroph.de/)
Rassel-Lunge
26.08.2011, 13:45
Und was ist daraus geworden? Heutzutage ist der Leistungsgedanke fast ausgestorben. Sport wird für die körperliche Ästhetik, für den Lebenslauf oder um vor der Alten zu Hause zu flüchten, gemacht. Es ist doch nur noch ein Modeaccessoire der adipösen Postmoderne. Sport i.S.v. Wettbewerbssport ist weitestgehend verschwunden. Das muss ja erst einmal nichts Negatives sein.
Echt??? Das letzte Mal als ich den Fernseher angemacht habe war der Wettbewerbssport noch vorhanden. Wird Zeit dass ich aus dem Urlaub komme...
Das letzte Mal als ich den Fernseher angemacht habe war der Wettbewerbssport noch vorhanden.
Bei uns wird sogar morgens von den übergewichtigen Hausfrauen aus der Nordic-Walking Stunde ein Wettkampf gemacht.
pinkpoison
26.08.2011, 13:51
Bei uns wird sogar morgens von den übergewichtigen Hausfrauen aus der Nordic-Walking Stunde ein Wettkampf gemacht.
Und - hast Du gewonnen? :Cheese:
Rassel-Lunge
26.08.2011, 13:56
Wird Zeit, dass du den Fernseher ausmachst und an einem Volkslauf teilnimmst. Oder den Fernseher so lange anlässt, bis der letzte Nichtprofi im Ziel ist.
Mach ich ja, mach ich ja! Und meistens sind auch ein paar Leute dabei die das voll Ernst nehmen.
Oder willst du die "aber-in-den-80ern-waren-die-marathonzeiten-viel-schneller"-Diskussion wieder aufwärmen?
monte gaga
26.08.2011, 14:03
Gerade in meiner Altersklasse die ich mit 42 Jahren absolviere sind viele die einiges Kompensieren müssen, wenn ich mir die Zeiten da so anschaue? eieieiei..
Wenn die "einiges kompensieren müssen..." heisst das noch lange nicht, dass sie im Rennen "Komparsen" sind !!!
Ich möchte eigentlich nur nicht letzter werden, um auf dem Treppchen zu landen , muss ich einfach nur alte werden und dabeibleiben...grins..
SO ISSES, funktioniert absolut zuverlässig !!!
monte gaga
26.08.2011, 14:05
Bei uns wird sogar morgens von den übergewichtigen Hausfrauen aus der Nordic-Walking Stunde ein Wettkampf gemacht.
JAAA !!!
Und ich warte darauf, dass mal eine die Stecken wegschmeisst und laut ruft "EIN WUNDER - ich kann wieder laufen....."
(ich muss gelegentlich darauf achten, dass mir das nicht mal "live" rausrutscht...)
Wolfgang L.
26.08.2011, 14:17
Da Du ja gern andere mal andere in Kleinigkeiten verbessert (klick1) (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=632776&postcount=4):
eat this. (klick2) (http://deppenapostroph.de/)
ist das jetzt das sogenannte Gegockel? :Cheese:
Bedenke aber, Deine Konkurrenten werden auch älter, und 1 Jahr später sind sie in Deiner neuen AK und laufen Dich wieder über den Haufen!
Aber nicht alle, nur ein paar!
Und in Spanien gibts 10 Jahresschritte pro AK und das ist dann manchmal echt frustrierend!
Bei uns wird sogar morgens von den übergewichtigen Hausfrauen aus der Nordic-Walking Stunde ein Wettkampf gemacht.
Das sieht bestimmt geil aus!
Wabbel, Schwabbel, Wabbel, Schwabbel. Ich stells mir gerade vor, soviel Schnaps kann man garnicht trinken um das ganze Fett zu kompensieren!
Und - hast Du gewonnen? :Cheese:
:Lachanfall:
ist das jetzt das sogenannte Gegockel? :Cheese:
Nein das heißt Gegacker!
Die Frage ist halt ob du mit deiner "Mittelmäßigkeit" leben kannst. Ansonsten hat's Dude ja schon geschrieben:)
Ausdauersportarten brauchen halt Zeit, in der man sich entwickeln muss.
Ich weiß nicht um den sportlichen Backround aber ich fand das schon recht gut:
http://www.schloss-triathlon-moritzburg.de/index.php?id=20&tx_ttnews[tt_news]=967&tx_ttnews[backPid]=53&cHash=bec20239d9
Noch Fragen? Respekt!
pinkpoison
26.08.2011, 14:34
ist das jetzt das sogenannte Gegockel? :Cheese:
Nein Korinthenkacken :Cheese:
Nein Korinthenkacken :Cheese:
Mach Dir nichts draus, bißl Leinsamen zu den Rosinen und Dir geht es wieder besser...
Flitzetina
26.08.2011, 15:12
Das sieht bestimmt geil aus!
Wabbel, Schwabbel, Wabbel, Schwabbel. Ich stells mir gerade vor, soviel Schnaps kann man garnicht trinken um das ganze Fett zu kompensieren!
!
Ist es nicht besser, die wandern 3 mal die Woche durch die Gegend und sind stolz drauf und tun auch tatsächlich was für ihre Gesundheit als wenn sie einfach nur auf der Couch vorm Fernseher mit einer Tüte Chips abhängen würden?
Ich frag ich immer, wie gross der eigene Minderwertigkeitskomplex sein muss, dass man es nötig hat, nach denen zu treten, die einem offensichtlich in einer bestimmten Sache nicht das Wasser reichen können.
Rassel-Lunge
26.08.2011, 15:43
Nein, ganz und gar nicht. Ich habe nur versucht PPs AK+50-Hinweis/-Einwand zu belegen. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel ;)
Aber nicht doch. Für besagte Diskussion hätte ich nur kurz Limo und Chips geholt... :Blumen:
Er nun wieder!!!
Genau, das mit den Schmerzen unterschreibe ich!
Aber wie sagt ein Schweizer Triathlet hier immer, mittlerweile AK65:
Wenn du morgens aufwachst und es tut dir nichts mehr weh, dann bist du tot!
Achja, auf die AK50 im nächsten Jahr bin ich auch schon gespannt.
Ich ertappe mich schon ständig dabei, das ich in den Ergebnislisten, meine Zeit mit der höheren AK vergleiche und schaue nach wo ich gelandet wäre!
Und zum Thema:
jeder Finisher ein Sieger!
Genau so geht es mir auch.
Bin nächstes Jahr das erste Jahr in der AK50 und bin schon dauernd am Ergebnislisten studieren.:Cheese:
Ohne Wettkämpfe würd ich glaub ich gar keinen Sport machen.
Gruß
triduma;)
Ist es nicht besser, die wandern 3 mal die Woche durch die Gegend und sind stolz drauf und tun auch tatsächlich was für ihre Gesundheit als wenn sie einfach nur auf der Couch vorm Fernseher mit einer Tüte Chips abhängen würden?
Ich frag ich immer, wie gross der eigene Minderwertigkeitskomplex sein muss, dass man es nötig hat, nach denen zu treten, die einem offensichtlich in einer bestimmten Sache nicht das Wasser reichen können.
Klar ist es das, aber da werden dann mal 250 kcal verbrannt und 500 wieder zugeführt, wo liegt der Sinn darin.
Und unter Minderwertigkeitskomplexen leiden meistens nur die, die nicht mit sich zufrieden sind!
Und ich bin es zu 100%!
Und unter Minderwertigkeitskomplexen leiden meistens nur die, die nicht mit sich zufrieden sind!
Und ich bin es zu 100%!
du bist zu 100% nicht mit dir zufrieden? :Gruebeln: ich hab dich anders eingeschätzt. :cool:
---------------------------------------------------
meistens
schließt zufriedenheit-mit-sich-selbst nicht minderwertigkeitskomplexe aus? :Gruebeln:
Klar ist es das, aber da werden dann mal 250 kcal verbrannt und 500 wieder zugeführt, wo liegt der Sinn darin.
Warum brauchst du einen Sinn dahinter?
niksfiadi
26.08.2011, 18:54
Oha!
Nicht im Mittelalter, in der Antike. Dass der olympischer Gedanke durch unsere Wohlstandsgesellschaft verklärt wurde, ist Formulierungen wie "in die Pfanne (..) hauen" zu verdanken.
Denkt man deinen Mumpitz zu Ende, könnte man auch alle Platzierungen abschaffen. Und die Olympischen Spiele gleich mit. Denn es ginge nur darum alle anderen Länder und Menschen in die Pfanne zu hauen.
Mein lieber Schwan, fällt dir eigentlich auf, was Du fürn Scheiß daher schreibst? Kannst Du sinnerfassend lesen? Oder liest Du nur deine eigenen Postings und freust Dich weil die so super klingen.
Vielleicht solltest Du mal ein bisschen Lebenserfahrung sammeln, bevor Du hier im Forum einen auf möchtegernteenagerphilosoph abziehst.
Btw: war gerade 245km Radfahren. Und ich wurde erster, war alleine unterwegs. Es war bei uns der heißeste Tag des Jahres, teilweise 41° am Tacho. Aas hab ich keines gefunden und:
"Nach einem Kampf ist alles andere im Leben leiser gedreht - Man wird mit allem fertig." Kannst ja sicher ganz toll googeln, dann weißt Du auch von wem das Zitat ist.
Ach ja, bzgl "Postmoderne". Netter Neologismus. Nur meint "Postmoderne" künstlerische Richtungen und keinen Gesellschaftzustand. Ja aber vielleicht weißt Du da ja mehr und in der Postmoderne werden besonders viele Fettleibige gemalt oder in der Literatur beschrieben.
Lg Nik
Dem durchaus bewusst ist, dass dieses Posting ätzend ist. Ich geh dann und "Hau mich in die Pfanne". :Huhu:
Wer nie gewinnt, muss es wenigstens mal ernsthaft probiert haben. Das vermisst man bei 99% der Leute.
soloagua
26.08.2011, 20:41
Btw: war gerade 245km Radfahren. Und ich wurde erster, war alleine unterwegs. Es war bei uns der heißeste Tag des Jahres, teilweise 41° am Tacho. Aas hab ich keines gefunden und:
*Daumen-hoch-Button*
schoppenhauer
26.08.2011, 21:43
Wer nie gewinnt, muss es wenigstens mal ernsthaft probiert haben. Das vermisst man bei 99% der Leute.
Wer es mal erfahren hat, zu gewinnen, ohne es ernsthaft probiert zu haben - und damit meine ich jetzt nicht sportliche Herausforderungen - tut sich mit Ehrgeiz einfach schwer.
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers glaubt O. W. zumindest.
Wolfgang L.
26.08.2011, 22:17
Wer nie gewinnt, muss es wenigstens mal ernsthaft probiert haben. Das vermisst man bei 99% der Leute.
gilt auch "Mensch ärgere dich nicht", "Mau Mau" oder Lotto?
Viele Grüße
Wolfgang
P.S. bei den kleinen Rennen im Rennen versuchen sicher fast alle zu gewinnen.
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers glaubt O. W. zumindest.
Da muss ich jetzt mal drüber nachdenken!!
Grad zurück von einem Jedermann 750/27/8
In T2 rief mir eine Freundin zu, ich sei 2. Frau.
In der Hälfte der Laufstrecke-es waren zwei Runden-fragte ich nach dem Abstand. Sie winkte ab: zu weit.
Irgendwas hat mich da geritten, ich hab alles mobilisiert.
Nun knabber ich am Siegeraal und könnte mich freuen, obwohl das Schwimmen schlecht lief.
Da kommt Ihr mit der Psycho-Diskussion :Cheese: :Gruebeln: :Maso:
Wer es mal erfahren hat, zu gewinnen, ohne es ernsthaft probiert zu haben - und damit meine ich jetzt nicht sportliche Herausforderungen - tut sich mit Ehrgeiz einfach schwer.
Wer Sport mit dem echten Leben verwechselt, hat nichts kapiert.
Hmmm....
So rum stimmt's wohl;
Wer Leistungssport mit dem echten Leben verwechselt, hat nichts kapiert.
Sport als Hobby kann (sollte) durchaus Teil des echten Lebens sein.
Tatsache ist aber wohl auch, dass sich viele in die Sportwelt flüchten um sich mit ihrem "echten" Leben nicht auseinandersetzten zu müssen.
Aber so etwas liegt dir ja fern:Cheese:
alessandro
27.08.2011, 11:33
Wer nie gewinnt, muss es wenigstens mal ernsthaft probiert haben. Das vermisst man bei 99% der Leute.
Und das, obwohl jeder Einzelne hier nur deshalb hier sein darf, weil er mal ein Wettrennen (bzw. -schwimmen) gegen Millionen andere gewonnen hat ;)
Wolfgang L.
27.08.2011, 11:35
Und das, obwohl jeder Einzelne hier nur deshalb hier sein darf, weil er mal ein Wettrennen (bzw. -schwimmen) gegen Millionen andere gewonnen hat ;)
:)
wie im richtigen Leben halt. :)
Beim Schwimmstart ist es ähnlich wie damals. Vielleicht sollte der First out of Water jetzt Oberspermie genannt werden.
Tscharli
28.08.2011, 11:55
Wer nie gewinnt, muss es wenigstens mal ernsthaft probiert haben. Das vermisst man bei 99% der Leute.
ich probiere es bei jeden Wettkampf, aber an den schnelleren komme ich einfach nicht vorbei;)
wir trias sind schon eine arme spezies!!
warum versuchen wir es nicht mit kirschkernweitspucken?? vielleicht erreichen wir da den erhofften stockerlplatz!?! ;)
Wer nie gewinnt, muss es wenigstens mal ernsthaft probiert haben. Das vermisst man bei 99% der Leute.
ich probiere es bei jeden Wettkampf, aber an den schnelleren komme ich einfach nicht vorbei;)
Und genau hier ist der Punkt: Man muss es - wenn man es ernsthaft probieren möchte - gerade nicht nur bei den Wettkämpfen probieren. :Cheese:
Dirtyharry
12.09.2011, 16:03
Er nun wieder!!!
Genau, das mit den Schmerzen unterschreibe ich!
Aber wie sagt ein Schweizer Triathlet hier immer, mittlerweile AK65:
Wenn du morgens aufwachst und es tut dir nichts mehr weh, dann bist du tot!
Achja, auf die AK50 im nächsten Jahr bin ich auch schon gespannt.
Ich ertappe mich schon ständig dabei, das ich in den Ergebnislisten, meine Zeit mit der höheren AK vergleiche und schaue nach wo ich gelandet wäre!
Und zum Thema:
jeder Finisher ein Sieger!
Hi,
AK 60 ist auch nicht schlecht. 2 mal ganz oben auf dem Treppchen.:cool:
Allerdings ist die Verletzungsanfälligkeit sehr Hoch.
gruß Dirtyharry
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