Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Dein neuer Plattenspieler (für Phonofreund)


3-rad
28.07.2011, 09:18
siehe hier und nur heute:

http://www.soundpick.de/

Superpimpf
28.07.2011, 09:23
siehe hier und nur heute:

http://www.soundpick.de/

Ne, Peter. Was ein richtiger Phonofreund, der gibt sich nur mit echtem Männermaterial zufrieden.

richtiger Plattenspieler (http://www.tomshardware.de/Artus-Transrotor-Avorio,news-240878.html)

TheRunningNerd
28.07.2011, 09:30
Hui, schick... aber dann bestimmt Hifi-Boxen dran wa'? :Lachanfall:

Dolly-2k
28.07.2011, 10:33
http://www.thomann.de/de/technics_sl1210_mk5_djplattenspieler.htm

Der Einzig wahre 1210er (leider kein MK II)

Viele Grüße

Largon
28.07.2011, 12:49
Von den Technics SL 1200 MK2 habe ich auch noch 2 Stück rumstehen, die Dinger sind unverwünstlich und haben früher jede Party unbeschadet überstanden.

Ich bringe es einfach nicht über das Herz auch nur einen davon zu verkaufen, obwohl ich Sie kaum noch nutze... ;-)

http://www.thomann.de/de/technics_sl1210_mk5_djplattenspieler.htm

Der Einzig wahre 1210er (leider kein MK II)

Viele Grüße

DeRosa_ITA
28.07.2011, 12:57
siehe hier und nur heute:

http://www.soundpick.de/

Gewicht: 9,0 g

neuartiges Carbon?

T-Time
28.07.2011, 13:08
Gewicht: 9,0 g

neuartiges Carbon?

...bezieht sich auf den Tonabnehmer, da kommt dass dann schon hin... :Huhu:

DeRosa_ITA
28.07.2011, 13:18
...bezieht sich auf den Tonabnehmer, da kommt dass dann schon hin... :Huhu:

hehe ok, dann trifft wohl wieder mal das auf mich zu:
http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU

wieczorek
28.07.2011, 13:27
und dann die passende Anlage zum Plattenspieler, made in Germany

http://www.tidal-audio.de/deutsch/startdeutsch.htm

TheRunningNerd
28.07.2011, 13:43
Ach Jungs... ein MK2, daran Genelec 8030 und gut. Für digitales aus dem PC evtl. noch ein wirklich guter Wandler (RME ADI-2 z.B.).

Präziser Sound zu vernünftigem Preis und nicht so überteuertes Weichspül-Hifi-Gedöns.

Superpimpf
28.07.2011, 13:50
Ach Jungs... ein MK2, daran Genelec 8030 und gut. Für digitales aus dem PC evtl. noch ein wirklich guter Wandler (RME ADI-2 z.B.).

Präziser Sound zu vernünftigem Preis und nicht so überteuertes Weichspül-Hifi-Gedöns.

Vor allem sollen die Leute endlich mal von dem ganzen passiven Mist weggehen, wenn sie richtig gut Musik hören wollen!

(Oder für die 6stelligen Beträge die Orchester einfach nach hause einladen - da klingt es definitiv besser :Cheese: )

phonofreund
28.07.2011, 15:49
Oh je..... ich könnte zu diesem Thema schreiben, bis der Strom ausfällt.
Also, Plattenspieler würde ich mir nie was anderes holen als einen Linn LP 12 mit Lingo Netzteil und Arkiv TA. So was an Musikalität hab ich nie wieder gehört. Hab aber leider nicht die Kohle für das Teil.......
Ansonsten höre ich vom QNap meine Musik unkomprimiert über einen Naim Unity. Geht in die Linn-Richtung. 2 kleine Dynaudios und 2 aktive Bässe ergänzen das ganze ziemlich gut. Klangtuning via Verkabelung und Strom gehört auch dazu. Ziemlich entspannt, das ganze.:)

phonofreund
28.07.2011, 15:53
Ach Jungs... ein MK2, daran Genelec 8030 und gut. Für digitales aus dem PC evtl. noch ein wirklich guter Wandler (RME ADI-2 z.B.).

Präziser Sound zu vernünftigem Preis und nicht so überteuertes Weichspül-Hifi-Gedöns.
Manches in der HiFi-Szene ist wirklich total Schwachsinnig, stimmt schon. ( Esoterischer Müll ) Aber für Musik vom Rechner braucht es schon einen guten USB DA-Wandler. Einsteiger: Cambridge um 500 €. Steigerungen gibt es reichlich. Ayre für 5 Riesen z.B. Geht aber höllisch gut. Hatte ich mal für ein paar Tage hier.

TheRunningNerd
28.07.2011, 18:12
Manches in der HiFi-Szene ist wirklich total Schwachsinnig, stimmt schon. ( Esoterischer Müll ) Aber für Musik vom Rechner braucht es schon einen guten USB DA-Wandler. Einsteiger: Cambridge um 500 €. Steigerungen gibt es reichlich. Ayre für 5 Riesen z.B. Geht aber höllisch gut. Hatte ich mal für ein paar Tage hier.

USB würde ich nicht mehr machen - das RME das ich nannte per Firewire klingt z.B. um Längen klarer als mein Alesis IO2 (welches aber auch schon um Welten besser klingt als 'ne Onboard Karte).

Was ich immer lustig finde ist wie viel Geld manche Leute in Boxen etc. stecken, um sich dann aber nicht die geringsten Gedanken um Aufstellung und den Raumklang machen. Dann kommst in das stylisch minimal eingerichtete Wohnzimmer eines HiFi Freaks, klatscht einmal in die Hände, und denkst Dir Deinen Teil. ;)

Falko
28.07.2011, 18:32
Für die audiophilen Liebhaber: Mein ehemaliger Nachbar baut diese Teile (http://copulare.de/).

phonofreund
28.07.2011, 18:37
Für die audiophilen Liebhaber: Mein ehemaliger Nachbar baut diese Teile (http://copulare.de/).
Ach ja, der Coppulierer ähh Copulare. Ich kenn die Produkte, aber bei manchen frag ich nach dem klanglichen Sinn....

phonofreund
28.07.2011, 18:39
USB würde ich nicht mehr machen - das RME das ich nannte per Firewire klingt z.B. um Längen klarer als mein Alesis IO2 (welches aber auch schon um Welten besser klingt als 'ne Onboard Karte).

Was ich immer lustig finde ist wie viel Geld manche Leute in Boxen etc. stecken, um sich dann aber nicht die geringsten Gedanken um Aufstellung und den Raumklang machen. Dann kommst in das stylisch minimal eingerichtete Wohnzimmer eines HiFi Freaks, klatscht einmal in die Hände, und denkst Dir Deinen Teil. ;)
Klar ist Firewire besser als USB, aber eben noch recht selten. Da gibt es einen Wandler von Weiß aus der Schweiz, der kostet so um die 5000, ist ziemlich gut, aber um Musik zu hören, immer den Rechner an zu haben...........Da nehm ich doch lieber ein QNap

TheRunningNerd
28.07.2011, 18:46
Also das Firewire selten ist halte ich für ein Gerücht. :Cheese:

http://www.thomann.de/de/firewire_audio_interfaces.html?sid=88041f1402ecdf0 19ce180fa5e9d18cb

Falko
28.07.2011, 18:50
Ob die Dinger wirklich einen besseren Klang bewirken wage ich zu bezweifeln. Zumal ich ihm beim Bau einiger Tonbasen geholfen habe und dadurch weiß wie hausbacken er produziert....
Allerdings finde ich die Teile schick und er lässt sich designmäßig einiges einfallen.

silbermond
28.07.2011, 18:53
Für die audiophilen Liebhaber: Mein ehemaliger Nachbar baut diese Teile (http://copulare.de/).

Wenn ich mir dann die Aufstellung ansehe...

http://copulare.de/deutsch/ausstellung.html

:Lachanfall:

Kässpätzle
28.07.2011, 21:43
Von den Technics SL 1200 MK2 habe ich auch noch 2 Stück rumstehen, die Dinger sind unverwünstlich und haben früher jede Party unbeschadet überstanden.

Ich bringe es einfach nicht über das Herz auch nur einen davon zu verkaufen, obwohl ich Sie kaum noch nutze... ;-)
Falls doch :Huhu:

sybenwurz
28.07.2011, 23:44
Hach, nettes Thema...
Da meine 20 Jahre alte Panasonic-Anlage ausm letzten Loch pfeift, trage ich mich mit dem gedanken, was frisches an Land zu ziehen.
Nu bin ich übern TEAC LP-R500 (http://www.teac.eu/de/hifi-audio/general-audio/kopiersysteme/lp-r500/) gestolpert.
Ich schwanke.
Einerseits bin ich nicht unbedingt für solche Gimmicks und hab noch ne Technics-Plattenmühle, andererseits wurde mir vor knapp 3 Wochen plastisch vor Augen geführt, wie schnell ne Plattensammlung (nicht nur, gilt auch für Dias etc.) reif fürn Müll sein kann, auch wennse nedd vollständig verbrennt.
Sagt, ääh schreibt mir mal n paar Gedanken dazu.

Nobodyknows
29.07.2011, 07:31
Plattenspieler....tssss...:Nee:

Ich find den ganzen High-End-Schnick-Schnack spätrömisch dekadent...;)

Es kann nur eines geben: Die Mucke selbermachen und wenn's mit der 49 Euro Wandergitarre aus dem 'real ist oder a capella ist.
Das berührt und bringt doch mehr als die Referenz-LP auf der Referenz-Anlage.

Aber die Hersteller von dem Gerödel wollen ja auch leben.
Ist da 'ne Aktiengesellschaft dabei in die ich investieren kann???

Gruß
N......und jetzt schwelgt weiter :Huhu:

Superpimpf
29.07.2011, 07:39
Was ich immer lustig finde ist wie viel Geld manche Leute in Boxen etc. stecken, um sich dann aber nicht die geringsten Gedanken um Aufstellung und den Raumklang machen. Dann kommst in das stylisch minimal eingerichtete Wohnzimmer eines HiFi Freaks, klatscht einmal in die Hände, und denkst Dir Deinen Teil. ;)

:) Stimmt. Wobei, solange sie es in Lautsprecher investieren ist es definitiv besser angelegt als in eine bei Vollmond linksherum gewickelte 105% Kupfer Leitung... Oder einen Platin Resonanzkörper auf einem Edelahorn Holzklötzchen an der Wand für 1.5k€... :Cheese: Wer Thomas Fast bei der High End nicht erlebt hat, hat definitiv was verpasst in seinem Leben :Lachanfall:

Für die audiophilen Liebhaber: Mein ehemaliger Nachbar baut diese Teile (http://copulare.de/).
Ach ja, der Coppulierer ähh Copulare. Ich kenn die Produkte, aber bei manchen frag ich nach dem klanglichen Sinn....

Wenn ich mir dann die Aufstellung ansehe...

http://copulare.de/deutsch/ausstellung.html

:Lachanfall:

Wieso? Die gesamte Elektronik zwischen den Lautsprechern ist doch das Beste was du machen kannst ;)

maifelder
29.07.2011, 08:06
Plattenspieler....tssss...:Nee:

Ich find den ganzen High-End-Schnick-Schnack spätrömisch dekadent...;)

Es kann nur eines geben: Die Mucke selbermachen und wenn's mit der 49 Euro Wandergitarre aus dem 'real ist oder a capella ist.
Das berührt und bringt doch mehr als die Referenz-LP auf der Referenz-Anlage.

Aber die Hersteller von dem Gerödel wollen ja auch leben.
Ist da 'ne Aktiengesellschaft dabei in die ich investieren kann???

Gruß
N......und jetzt schwelgt weiter :Huhu:



Der eine in Rädern, Uhren, der andere in Auto, Frauen in Taschen und Schuhe.

Warum denn nicht in Hifi-Bausteine?

Leben und Leben lassen. Hast Du nichts, wo Du unvernünftig bist?

Ich sammle zum Teil auch Schallplatten auch ohne eine je gehört zu haben. Habe manche Platte 15mal und dazu noch die CD in diversen Ausführungen, das ist total krank.

Aber das ist Liebe. :Liebe:

http://images.uulyrics.com/cover/w/warlock/album-triumph-agony.jpg

Nobodyknows
29.07.2011, 08:38
Hast Du nichts, wo Du unvernünftig bist?


Na klar mach' ich unvernünftige Sachen (z. B. zahlte ich das Startgeld für den IM Frankfurt 2012)...daher schloß ich meinen Post mit "und jetzt schwelgt weiter"....Leben und leben lassen ;)

Aber ein bisschen nerdy ist dieser Fred schon.
'Hatte einmal die Gelegenheit 'Higher Love' von Steve Winwood auf einer High-End-Anlage zu hören. Ja, es ist schon beeindruckend wenn man hört wo der Percussionist im Studio stand. Aber "The answer is bloooowwwwing in the wind" nach ein paar Pullen Bier am Lagerfeuer finde ich irgendwie besser. ;)

Nix für ungut!
N. :Huhu:

Falko
29.07.2011, 09:02
Wenn ich mir dann die Aufstellung ansehe...

http://copulare.de/deutsch/ausstellung.html

:Lachanfall:

:confused:

Skunkworks
29.07.2011, 09:16
Na klar mach' ich unvernünftige Sachen (z. B. zahlte ich das Startgeld für den IM Frankfurt 2012)...daher schloß ich meinen Post mit "und jetzt schwelgt weiter"....Leben und leben lassen ;)

Aber ein bisschen nerdy ist dieser Fred schon.
'Hatte einmal die Gelegenheit 'Higher Love' von Steve Winwood auf einer High-End-Anlage zu hören. Ja, es ist schon beeindruckend wenn man hört wo der Percussionist im Studio stand. Aber "The answer is bloooowwwwing in the wind" nach ein paar Pullen Bier am Lagerfeuer finde ich irgendwie besser. ;)

Nix für ungut!
N. :Huhu:

Ich glaube niemand stellt in Abrede, dass Musik Live ein anderes (emotionales) Erlebnis ist als über eine Anlage zuhause.
Jetzt im Urlaub haben wir an einer Surfschule rumgesessen und dort haben ein paar junge Leute mit Gitarre und Rythmbox (keine Ahnung ob das so heißt) aktuelle deutsche Lieder von Juli, Silbermond, Frida Gold, usw. gesungen.
Auch wenn sie nicht immer Textfest waren und improvisiert haben, war das total toll. Meine Süße, die in dieser Surfschule vor Jahren selbst gejobbt hat und damals auch so gesungen hat, wurde ganz wehmütig...

Die Geschichten, das man hört, wo im Raum ein Instrument aufgenommen wurde, verstehe ich ganz nüchtern.
Mein Verständis von Musikproduktion ist so: Normalerweise gibt es bei Aufnahmen zig Spuren, die spätert übereinandergelegt werden, dabei kann man die Spur doch "platzieren" wo man will. Meist werden die einzelnen Spuren im Studio zeitlich getrennt von einander aufgenommen. Da sitzt dann der Percussionist alleine in der Kiste vor dem Mikro und hat einen Kopfhörer auf.
Man könnte genauso ein Simphonieorchester "umdrehen": Kesselpauke vorne links, Streicher mit Posaunen und Hörnern tauschen. Also hört man nur das was der Produzent gewollt hat.

Hat natürlich nichts mit der Qualität der Elemente zu tun, die diese Aufnahme dann später wiedergeben und man wirklich den Percussionist links vorne "hört".

la_gune
29.07.2011, 10:50
Ich sammle zum Teil auch Schallplatten auch ohne eine je gehört zu haben. Habe manche Platte 15mal und dazu noch die CD in diversen Ausführungen, das ist total krank.



OK, ganz so krass bin ich dann doch nicht und leider ist ein Teil meiner Klassik-LP-Sammlung beim letzten Wasserschaden abgesoffen :Weinen: , aber ein paar hundert Stück habe ich inzwischen auch schon. Tendenz stark steigend. :cool:

Zum Abhören des kostbaren Vinyls gibt es eigentlich nur ein adäquates Gerät: EMT 938 (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromesstechnik_Wilhelm_Franz#EMT_938)
Leider ist die dazu passende Abtasteinheit, die "Tondose" TSD15 fast genau so teuer wie der Dreher selbst. :(
Verstärkt mit einem selbstgebauten Röhrenverstärker (http://www.melaudia.net/zfoto/etf06/IMG_5787-800x533.JPG) (derzeit noch im "Rohbau") an gescheiten Lautsprechern (40cm Bass, 20cm Mittelton, Hochtonhorn). SO macht Musikhören Spaß. Ob es sinnvoll ist ? :Lachanfall: Aber ist ein Fahrrad für >10k€ sinnvoll ?

Von diesem überteuerten High-End-Schrott halte ich zu 95% nix. Es gibt einige wenige wirklich gute Geräte, der Rest ist eine nette Verpackung und 08/15 Innereien aus Fernost. :Nee: Und wenn wir dann bei Steckdosenleisten für >200,-€ oder laufrichtungsgebundenen Cinch(sic)-Kabeln sind, dann kommen wir in den Bereich der Ventilkäppchenabschrauber und Löcherinsmaterialbohrer. :Huhu:

maifelder
29.07.2011, 10:53
OK, ganz so krass bin ich dann doch nicht und leider ist ein Teil meiner Klassik-LP-Sammlung beim letzten Wasserschaden abgesoffen :Weinen: , aber ein paar hundert Stück habe ich inzwischen auch schon. Tendenz stark steigend. :cool:

Zum Abhören des kostbaren Vinyls gibt es eigentlich nur ein adäquates Gerät: EMT 938 (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromesstechnik_Wilhelm_Franz#EMT_938)
Leider ist die dazu passende Abtasteinheit, die "Tondose" TSD15 fast genau so teuer wie der Dreher selbst. :(
Verstärkt mit einem selbstgebauten Röhrenverstärker (http://www.melaudia.net/zfoto/etf06/IMG_5787-800x533.JPG) (derzeit noch im "Rohbau") an gescheiten Lautsprechern (40cm Bass, 20cm Mittelton, Hochtonhorn). SO macht Musikhören Spaß. Ob es sinnvoll ist ? :Lachanfall: Aber ist ein Fahrrad für >10k€ sinnvoll ?

Von diesem überteuerten High-End-Schrott halte ich zu 95% nix. Es gibt einige wenige wirklich gute Geräte, der Rest ist eine nette Verpackung und 08/15 Innereien aus Fernost. :Nee: Und wenn wir dann bei Steckdosenleisten für >200,-€ oder laufrichtungsgebundenen Cinch(sic)-Kabeln sind, dann kommen wir in den Bereich der Ventilkäppchenabschrauber und Löcherinsmaterialbohrer. :Huhu:



Naja, habe damals über 1000DM für nen Plattenspieler ausgegeben und bis jetzt noch keine 10mal benutzt.

In Relation zum Fahrrad eine schlechte Investition. Ich habe aber derzeit überhaupt keine Muße, mich einfach hinzusetzen und Musik zu hören, ebenso wenig wie ich es schaffe, ein Buch zu lesen.

Superpimpf
29.07.2011, 11:04
Ich habe aber derzeit überhaupt keine Muße, mich einfach hinzusetzen und Musik zu hören, ebenso wenig wie ich es schaffe, ein Buch zu lesen.

Muße ist die eine Sache, aber es zu schaffen sollte kein Problem sein.

Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich!

la_gune
29.07.2011, 11:17
Naja, habe damals über 1000DM für nen Plattenspieler ausgegeben und bis jetzt noch keine 10mal benutzt.

In Relation zum Fahrrad eine schlechte Investition. Ich habe aber derzeit überhaupt keine Muße, mich einfach hinzusetzen und Musik zu hören, ebenso wenig wie ich es schaffe, ein Buch zu lesen.

Der EMT war auch nicht günstig, Tendenz bei ebay stark steigend. Und er steht nun auch schon wieder über 1,5 Jahre unbenutzt rum (diverse Umzüge, Wasserschaden, etc...)

Schallplatten hören ist wie einen guten Wein trinken o.ä. . Man muß sich die Zeit _nehmen_ und genießen. Ich hoffe, dass es bald wieder soweit ist. Der Winter ist nicht mehr fern!

3-rad
29.07.2011, 11:33
Der Winter ist nicht mehr fern!

will ich nix von hören oder lesen!:(

la_gune
29.07.2011, 11:58
will ich nix von hören oder lesen!:(

Das ist das Problem, wenn man nur ein Hobby hat !

Ich kann mich sowohl auf den Sommer wie auf den Winter freuen ! :Lachen2:

Es gibt einfach nix schöneres als bei schlechtem Wetter den Röhrenverstärker anzuheizen, einen guten Wein auf zu machen, die gute Schoki raus zu suchen und dann eine Schallplatte nach der nächsten anzuhören.

Vinoman
29.07.2011, 12:13
Oh je..... ich könnte zu diesem Thema schreiben, bis der Strom ausfällt.
Also, Plattenspieler würde ich mir nie was anderes holen als einen Linn LP 12 mit Lingo Netzteil und Arkiv TA. So was an Musikalität hab ich nie wieder gehört. Hab aber leider nicht die Kohle für das Teil.......
Ansonsten höre ich vom QNap meine Musik unkomprimiert über einen Naim Unity. Geht in die Linn-Richtung. 2 kleine Dynaudios und 2 aktive Bässe ergänzen das ganze ziemlich gut. Klangtuning via Verkabelung und Strom gehört auch dazu. Ziemlich entspannt, das ganze.:)

So sieht's aus! No Linn, no Naim, no Music! :Cheese:

Der LP12 ist nach wie vor was Musikalität angeht schwer zu schlagen, wenn er richtig eingestellt ist, aber das gilt ja für jeden Dreher.

Bei Hifi Sachen sollte man sich alles einfach mal vorurteilsfrei anhören; besonders Ingenieure wollen immer alles verstehen und wenn dies nicht gelingt ....

Gerade die Stromversorgung ist extrem wichtig, teilweise bringt aber eine gute Steckdose mehr als die teurere Leiste, die aber durchaus mehr Effekt haben kann als wenn man das Geld in andere Komponenten steckt. Das schwächste Glied in der Kette limitiert den Klang.....

@maifelder: Habe noch eine nette Picture Disc CD von Doro ;)

maifelder
29.07.2011, 12:19
[QUOTE=Vinoman;617108
@maifelder: Habe noch eine nette Picture Disc CD von Doro ;)[/QUOTE]



Ich habe alles in allem sicherlich 400 Tonträger von Doro und Warlock und noch Tourjacken von 1984-heute, dazu noch T-Shirts von Früher bis Heute. Von dem Zeug könnte ich mir bei Ebay nen Kona-Slot kaufen, wenn sich der richtige Sammler findet.

silbermond
29.07.2011, 12:21
:confused:

Mit Sicherheit teures und gutes Equipment.

Guck Dir aber mal die Photos an, wo und wie die Anlagen aufgestellt sind.

Wenn ich mir dann aber ansehe wie und wo die Anlagen (Boxen) aufgebaut sind kann es mit dem Hörerlebnis nicht weit her sein.

Da sind schon einige Räume bei, die "akustisch" zweifelhaft sind.

Wieso so vielg Geld für den perfekten Hörgenuss ausgeben und dann die Anlage in ein vollgestellten Raum, Raum mit Leichtbau Zwischenwand etc?

Da kann ich mir das ganze auch sparen.

Heinrich

3-rad
29.07.2011, 12:32
Das ist das Problem, wenn man nur ein Hobby hat !


wer sagt, dass das bei mir so wäre?



Ich kann mich sowohl auf den Sommer wie auf den Winter freuen ! :Lachen2:

ich hasse Winter, nass, kalt, dunkel, verstopfte Straßen dicke Kleidung, ätzend.



Es gibt einfach nix schöneres als bei schlechtem Wetter den Röhrenverstärker anzuheizen, einen guten Wein auf zu machen, die gute Schoki raus zu suchen und dann eine Schallplatte nach der nächsten anzuhören.

kann ich auch bei gutem Wetter im Sommer.

Superpimpf
29.07.2011, 12:42
Gerade die Stromversorgung ist extrem wichtig, teilweise bringt aber eine gute Steckdose mehr als die teurere Leiste, die aber durchaus mehr Effekt haben kann als wenn man das Geld in andere Komponenten steckt. Das schwächste Glied in der Kette limitiert den Klang.....


Als Ingenieur :Cheese: (nicht persönlich nehmen)

Interessant, was du so alles hörst. Unser 18GHz (ja, Giga - dagegen ist das lustige Schallzeugs alles gleicher als Gleichstrom) Netzwerkanalysator, der einen Signal zu Rauschabstand von weit über 100dB hat kommt mit einer normalen Steckdose und einem 50cent Kaltgerätekabel perfekt klar... Und das 6GHz Oszilloskop auch!

Solange du ein gutes Netzteil hast ist alles was davor passiert völlig egal. Auf der High End 2004 war es glaube ich, da kam ein innovativer Hersteller mit Aktivlautsprechern (das einzig Wahre wenn es um Kontrolle konventioneller Wandler geht) die auch nur an "normalen" Kaltgerätekabeln hingen - und die klangen wundervoll. Leider hat man von ihm nie wieder etwas gehört - hat halt nicht die Wünsche der Klienten nach etwas sonderbarem und edel und besser-klingend-aussehend Gedöns bedient...

(Nur zum Klarstellen: Ich höre selber sehr gerne Musik und tüftel auch gerne an besserer Signalübertragung, besserer Raumakustik etc. Aber was die meisten dort mache ist einfach nur Esoterik, die haben dann wahrscheinlich auch einen Handy-strahlen-absorber neben sich auf dem Nachttischschrank liegen (ja, das war mit Absicht gehässig))

André

la_gune
29.07.2011, 13:18
Dank, Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!
Vor allem: Was bringt mir eine 1000,-€ Netzleiste, wenn davor stinknormales 3x0,75mm² NYM in der Wand liegt ??? Ach ja, man kann ja auch noch die Sicherungen gegen Silberdraht-Sicherungen tauschen (die aber in Deutschland nicht zulässig sind!). :Lachanfall:

Eine Anekdote zum Thema Kabel gefällig ?
Auf einem internationalen Treffen der High-End-Szene wurde eine Vorführung gemacht (der ich auch beiwohnen durfte). An einer sündhaft teuren Anlage die vom Anwesenden Publikum als "Best sound of Show" gewählt wurde, wurde in den Signalweg zwischen Plattenspieler und Verstärker ein kleines Kästchen eingeschleift. Darauf war ein Umschalter mit 5 Positionen zu sehen. Der Vorführende bat um Handzeichen, welche Schalterstellung am besten klingen würde. Die Stimmen verteilten sich recht gleichmäßig, aber mit wenigen Stimmen Vorsprung "gewann" Stellung Nr 5. Dann löste er auf, was in dem Kästchen war: Jeweils auf beiden Kanälen 50cm...
1. Kupferdraht
2. Silberdraht
3. Golddraht
4. Platindraht
5. Lötzinn

So viel zum Thema "Ich brauche unbedingt laufrichtungsgebundene Reinsilberkabel" ! :Lachanfall:

BTW: Wenn die Anlage mit anderen Kabeln "besser" klingt wurde sie schlecht konstruiert bzw Komponenten miteinander verwendet, die nicht zusammen passen. (Stichwort: Fehlanpassung) ;)

la_gune
29.07.2011, 13:23
wer sagt, dass das bei mir so wäre?

ich hasse Winter, nass, kalt, dunkel, verstopfte Straßen dicke Kleidung, ätzend.



Ouh, sorry, ich wollte Dich nicht persönlich angreifen !

Man kann bei schlechtem Wetter schlechte Laune haben oder aus den Gegebenheiten das Beste machen... ;) Was interessiert es mich (außer auf dem Arbeitsweg) wie es draußen ist, wenn ich es drinnen schön warm, hell und kuschelig habe ?

Mein großer Röhrenamp bleibt im Sommer aus. Das ist mir dann doch zu warm... :Cheese:

Superpimpf
29.07.2011, 13:34
Der Vorführende bat um Handzeichen, welche Schalterstellung am besten klingen würde.

Das ist halt so ein völlig undefinierter Begriff. Ein Lautsprecher (und eine in den Eigenschaften gegenüber Lautsprechern eigentlich immer "ideale" Anlage) darf ja eigentlich per se nicht klingen, sondern soll bloß das was da auf Konserve ist genau so rüberbringen. Bis zu einer gewissen Preisklasse wird das ja auch immer besser. Irgendwann dreht es sich halt leider ins Gegenteil und schlechtere Eigenschaften werden aufgrund der Optik und des Preises mit einem besseren Klang gleichgesetzt.

Wenn jemand Musik genießt, wenn der Bass auf +12 steht, so soll er doch. Solange er Gefallen daran findet.

Da hab ich auch noch eine Geschichte. Vorführung Avantgarde Acoustic in Berlin 2003 oder 2004:
Nachdem verschiedenste Musikrichtungen vom Hersteller vorgeführt wurden konnten die Zuhörer ihre CDs vorbringen, um "direkt" einen Vergleich mit ihnen bekannten Stücken zu machen. Da kam einer vor, und hat dem Herren von Avantgarde in einem philosophischen Ton erzählt (Gedächtnisprotokoll): "Also wir haben ja jetzt viel gehört, aber eine Stück mit einer schönen Violine hat gefehlt" - danach unterhielt er sich mit dem Herren neben ihm über eine tolle Violinenaufnahme, wo er die CD zuhause hat, die wohl einen vierstelligen Preis kostet weil sie so toll ist - das fand ich bei der Genauigkeit des kopierens bei digitalen Medien irgendwie amüsant. Und meine Massive Töne CD hab ich dann doch nicht zum Abspielen hingegeben, sonst hätten wahrscheinlich die meisten Anwesenden einen Herzinfarkt oder schlimmeres erlitten. Im Nachhinein hab ich mich geärgert, dass ich es nicht gemacht hab :(

Vinoman
29.07.2011, 14:14
das fand ich bei der Genauigkeit des kopierens bei digitalen Medien irgendwie amüsant.

Nun ja mein lieber André, ich habe tatsächlich ein ziemlich trainiertes Gehör ;) was tatsächlich eine Rolle spielt. Da manche heute nur noch datenreduzierte Musik hören, ist das Gehör einfach verarmt.... Das gleiche kennt man ja auch von unserem Geschmacksorgan: frag mal die Leute, was sie bei einem Glas Wein schmecken, da kommt meistens ganz wenig und das ist auch einfach fehlendes Training; das war früher anders.....
Bezüglich der CD's kann ich Dir versprechen, dass trotz gleicher digitaler Daten auf zwei CD's die eine um Welten besser klingen kann als die andere und damit für manche auch einen Mehrwert hat ;)
Das läßt sich sogar wissenschaftlich begründen....

Das eine Steckdose mit geschraubten Verbindungen anders klingt als eine billige Dose mit Steckverbindungen ist kein Geheimnis und auch vom nicht so trainierten Gehör wahrzunehmen. Natürlich spielt auch das Kabel in der Wand eine Rolle, aber der Unterschied ist auch so schon deutlich. Völlig richtig ist, dass Komponenten und Kabel zu einander passen müssen. Wenn das nicht der Fall ist, macht Lötzinn auch mal einen schlanken Fuß :Cheese:
Was man von Vorführungen auf Messen zu halten hat, kann sich jeder, der eine Idee von Raumakustik hat vorstellen....

silbermond
29.07.2011, 14:15
Ich hab mir im Februar dies hier gekauft:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.hifi-agent.de/teufel/teufel-impaq-500_300.jpg&imgrefurl=http://www.hifi-agent.de/teufel-impaq-500.html&usg=__THM6wE02aKDy0POParN8cyo4hqc=&h=300&w=300&sz=17&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=ki4PxsCO3c-BqM:&tbnh=163&tbnw=163&ei=_KMyTtrNG8b3sgaunf3oBg&prev=/search%3Fq%3Dteufel%2Bimpaq%2B500%26um%3D1%26hl%3D de%26safe%3Dactive%26sa%3DN%26biw%3D1024%26bih%3D6 43%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&iact=rc&dur=203&page=1&ndsp=12&ved=1t:429,r:0,s:0&tx=119&ty=94

Und bin mehr als zufrieden damit!

Heinrich

Superpimpf
29.07.2011, 14:25
Nun ja mein lieber André, ich habe tatsächlich ein ziemlich trainiertes Gehör ;) was tatsächlich eine Rolle spielt. Da manche heute nur noch datenreduzierte Musik hören, ist das Gehör einfach verarmt.... Das gleiche kennt man ja auch von unserem Geschmacksorgan: frag mal die Leute, was sie bei einem Glas Wein schmecken, da kommt meistens ganz wenig und das ist auch einfach fehlendes Training; das war früher anders.....
Bezüglich der CD's kann ich Dir versprechen, dass trotz gleicher digitaler Daten auf zwei CD's die eine um Welten besser klingen kann als die andere und damit für manche auch einen Mehrwert hat ;)
Das läßt sich sogar wissenschaftlich begründen....

Dann leg mal los ;)

Und fang jetzt bitte nicht mit Fehlerkorrektur etc. bei normalen Laufwerken an. Die Daten, die in den DA Wandler reingehen sind bei ordentlichen Laufwerken komplett identisch (wenn dem nicht so wäre, dann würden wir diese tolle Plattform hier alle nicht genießen können). Das es bei Wandlern enorme Unterschiede gibt, habe ich nie bestritten.

Und das hat nix mit datenreduzierter Musik zu tun. Nochmal, wenn du die CD 1zu1 kopierst, "klingt" jede gleich, da bis auf das letzte bit die gleichen Daten drauf sind. Was der Produzent da vorher vermasselt hat ist dann halt leider so...

Super-weil du mich so lieb beim Vornamen genannt hast jetzt wieder mit Pseudonym-pimpf

PS: Beim Wein kann und will ich dir hier nix erzählen, da gibt es aber auch wirkliche Unterschiede. Aber ob du deine Analge mit 0.9998% oder 0.9999% OFC verkabelst hörst du genauso wenig wie du schmeckst ob das Holzfass von deinem Wein jetzt 149 oder 150 Jahre alt war - IMHO)

Superpimpf
29.07.2011, 14:29
Ich hab mir im Februar dies hier gekauft:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.hifi-agent.de/teufel/teufel-impaq-500_300.jpg&imgrefurl=http://www.hifi-agent.de/teufel-impaq-500.html&usg=__THM6wE02aKDy0POParN8cyo4hqc=&h=300&w=300&sz=17&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=ki4PxsCO3c-BqM:&tbnh=163&tbnw=163&ei=_KMyTtrNG8b3sgaunf3oBg&prev=/search%3Fq%3Dteufel%2Bimpaq%2B500%26um%3D1%26hl%3D de%26safe%3Dactive%26sa%3DN%26biw%3D1024%26bih%3D6 43%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&iact=rc&dur=203&page=1&ndsp=12&ved=1t:429,r:0,s:0&tx=119&ty=94

Und bin mehr als zufrieden damit!

Heinrich

Das ist zum Großteil das Problem am High End: Die Leute haben IMHO keinen Spaß mehr an der Musik, weil sie alles sezieren (darauf zielte die Anekdote mit der Violine ab). Es soll gerne jeder so Musik genießen wie er mag und eine Steckdosenleiste für drei oder vierstellige Beträge ist ja auch einfach schön im Sinne der Haptik (der Optik nicht immer), aber es soll mir bitte keiner erzählen, dass sich der Klang der Anlage dadurch erheblich verbessert hat und endlich dieser Schleier fehlt, der vorher immer die räumliche Wiedergabe verwässert hat.

Das war jetzt ein ganz schön langer Satz...

Vinoman
29.07.2011, 14:49
Das ist zum Großteil das Problem am High End: Die Leute haben IMHO keinen Spaß mehr an der Musik, weil sie alles sezieren (darauf zielte die Anekdote mit der Violine ab). Es soll gerne jeder so Musik genießen wie er mag und eine Steckdosenleiste für drei oder vierstellige Beträge ist ja auch einfach schön im Sinne der Haptik (der Optik nicht immer), aber es soll mir bitte keiner erzählen, dass sich der Klang der Anlage dadurch erheblich verbessert hat und endlich dieser Schleier fehlt, der vorher immer die räumliche Wiedergabe verwässert hat.

Das war jetzt ein ganz schön langer Satz...

Ja, das ist echt bekloppt, viele hören garnicht mehr richtig Musik, sondern nur noch irgendwelche Referenzeinspielungen fragwürdigen musikalischen Inhalts:Lachanfall:

Vinoman
29.07.2011, 14:52
PS: Beim Wein kann und will ich dir hier nix erzählen, da gibt es aber auch wirkliche Unterschiede. Aber ob du deine Analge mit 0.9998% oder 0.9999% OFC verkabelst hörst du genauso wenig wie du schmeckst ob das Holzfass von deinem Wein jetzt 149 oder 150 Jahre alt war - IMHO)

Würde ich auch nicht behaupten, da der Unterschied einfach schnurz ist....

PS: Beim Wein ist älter manchmal (selten) besser, beim Faß nicht ;)

Superpimpf
29.07.2011, 14:58
viele hören garnicht mehr richtig Musik, sondern nur noch irgendwelche Referenzeinspielungen fragwürdigen musikalischen Inhalts :Lachanfall:

Dann sind wir uns doch einig!

PS: Beim Wein ist älter manchmal (selten) besser, beim Faß nicht ;)

War ja nur das Veranschaulichungsbeispiel eines Unwissenden :Blumen:

Vinoman
29.07.2011, 15:42
Dann leg mal los ;)

Und fang jetzt bitte nicht mit Fehlerkorrektur etc. bei normalen Laufwerken an. Die Daten, die in den DA Wandler reingehen sind bei ordentlichen Laufwerken komplett identisch (wenn dem nicht so wäre, dann würden wir diese tolle Plattform hier alle nicht genießen können). Das es bei Wandlern enorme Unterschiede gibt, habe ich nie bestritten.

Und das hat nix mit datenreduzierter Musik zu tun. Nochmal, wenn du die CD 1zu1 kopierst, "klingt" jede gleich, da bis auf das letzte bit die gleichen Daten drauf sind. Was der Produzent da vorher vermasselt hat ist dann halt leider so...


Zu dem Thema vll soviel:

"Eigentlich ging es gar nicht darum, ein Objekt der audiophilen Träume zu schaffen. Die Techniker der Japanese Victor Company (JVC) standen am Anfang der 90er Jahre schlichtweg vor einem Rätsel. Wieso klangen die in den eigenen Studios aufgenommenen Masterbänder so radikal anders, je nach Produktionsort und Land, wo doch die enthaltenen Digitaldaten identisch waren? Für die qualitätsbewussten Japaner, die sich an ihrer Ehre gepackt fühlten - schließlich ist JVC einer der größten japanischen Musikverleger - begann ein Prozess des Suchens.

Man ging ursprünglich davon aus, dass die verschickten U-matic Bänder im Transport Schaden nähmen und konstruierte einen bleiummantelten und gedämpften Koffer für die Bänder. Dies führte zwar zu radikal gestiegenen Transportkosten, änderte aber am Problem nichts.

Nachdem die Bänder als Fehlerursache ausschieden, beschäftige man sich mit dem damals noch nahezu unbekannten Phänomen „Jitter". Darunter versteht man winzige Taktungenauigkeiten im Auslese- und Dekodierungsprozess aller digitalen Tonträger. Schnell erkannte man Jitter als eines der Hauptprobleme in der CD-Wiedergabe und stellte auch fest, dass die unterschiedlichen Produktionsmuster derselben Aufnahme je nach Produktionsstandort sehr unterschiedlich „jitterten". Unglücklicherweise war es nicht die jitterärmste Aufnahme die auch am besten Klang. Somit fand man heraus, dass Jitter zwar eine Rolle spielte, aber dies offenbar nur ein Teilaspekt des Problems war.

Dann holten sie zum großen Schlag aus. Der gesamte Fertigungsprozess der CD wurde neu unter die Lupe genommen. Man hielt die Ingenieure damals für „geistig umnachtet", denn die CD war inzwischen ein Massenprodukt geworden und JVC stellte in den eigenen Werken Millionen von Tonträgern her. In zahllosen Hörsitzungen beschäftigte sie sich mit den Unterschieden in Mastering, Datenspeicherung und Produktion. Schließlich fanden sie heraus, dass das eigentliche Problem nicht etwa an der Spezifikation der CD selbst liegt, wie lange vermutet, sondern im Fertigungsprozess selbst: Unterschiedliche Presswerke nutzen unterschiedliche Auslesegeräte, unterschiedliche Masteringkonsolen und natürlich auch unterschiedliche Presstempel und Druckmaschinen.

Die XRCD wurde in dem Moment geboren, als es gelang, das JVC-Management vom Prestigegewinn durch besser klingende CDs zu überzeugen. Hierzu musste man „nur" einem streng genormten Produktionsprozess folgen. Die Manager waren vom Klang derartig angetan, dass sie - gänzlich unjapanisch - die sich aus der Produktion ergebenden Kosten nicht so genau nachkalkulierten und erst spät begriffen, dass XRCDs nicht aus Marketing-Gründen limitiert sein sollten, sondern weil der Prozess selbst nur eine begrenzte Produktionsmenge zulässt.

Die XRCD hat heute einen weltweiten Siegeszug angetreten und wird nur in einem einzigen Werk in Japan gefertigt. Die Qualitätsstandards sind über die Jahre immer weiter gesteigert worden. So wurde aus der ersten XRCD mit 16bit Masteringtiefe später die XRCD2 (20bit) und inzwischen die XRCD24 (24bit). Alle XRCDs sind auf jedem CD- oder DVD-Spieler problemlos abspielbar.

Hören Sie den Unterschied? Gute Frage! Einfache Antwort: Hören Sie sich doch einmal den Unterschied zwischen einer guten CD im Original und in der Brennung durch einen PC an. Der Unterschied existiert in sehr ähnlicher Weise auch zwischen XRCD und normaler CD. Sollten Sie nichts hören, können Sie viel Geld sparen. Sollten Sie den Unterschied als ebenso gravierend wahrnehmen, wie die Ingenieure bei JVC und Audiophile in aller Welt, so sollten Sie einen Blick in den Katalog werfen." Zitat von sieveking-sound.de

maifelder
29.07.2011, 15:49
Zu dem Thema vll soviel:

"Eigentlich ging es gar nicht darum, ein Objekt der audiophilen Träume zu schaffen. Die Techniker der Japanese Victor Company (JVC) standen am Anfang der 90er Jahre schlichtweg vor einem Rätsel. Wieso klangen die in den eigenen Studios aufgenommenen Masterbänder so radikal anders, je nach Produktionsort und Land, wo doch die enthaltenen Digitaldaten identisch waren? Für die qualitätsbewussten Japaner, die sich an ihrer Ehre gepackt fühlten - schließlich ist JVC einer der größten japanischen Musikverleger - begann ein Prozess des Suchens.

Man ging ursprünglich davon aus, dass die verschickten U-matic Bänder im Transport Schaden nähmen und konstruierte einen bleiummantelten und gedämpften Koffer für die Bänder. Dies führte zwar zu radikal gestiegenen Transportkosten, änderte aber am Problem nichts.

Nachdem die Bänder als Fehlerursache ausschieden, beschäftige man sich mit dem damals noch nahezu unbekannten Phänomen „Jitter". Darunter versteht man winzige Taktungenauigkeiten im Auslese- und Dekodierungsprozess aller digitalen Tonträger. Schnell erkannte man Jitter als eines der Hauptprobleme in der CD-Wiedergabe und stellte auch fest, dass die unterschiedlichen Produktionsmuster derselben Aufnahme je nach Produktionsstandort sehr unterschiedlich „jitterten". Unglücklicherweise war es nicht die jitterärmste Aufnahme die auch am besten Klang. Somit fand man heraus, dass Jitter zwar eine Rolle spielte, aber dies offenbar nur ein Teilaspekt des Problems war.

Dann holten sie zum großen Schlag aus. Der gesamte Fertigungsprozess der CD wurde neu unter die Lupe genommen. Man hielt die Ingenieure damals für „geistig umnachtet", denn die CD war inzwischen ein Massenprodukt geworden und JVC stellte in den eigenen Werken Millionen von Tonträgern her. In zahllosen Hörsitzungen beschäftigte sie sich mit den Unterschieden in Mastering, Datenspeicherung und Produktion. Schließlich fanden sie heraus, dass das eigentliche Problem nicht etwa an der Spezifikation der CD selbst liegt, wie lange vermutet, sondern im Fertigungsprozess selbst: Unterschiedliche Presswerke nutzen unterschiedliche Auslesegeräte, unterschiedliche Masteringkonsolen und natürlich auch unterschiedliche Presstempel und Druckmaschinen.

Die XRCD wurde in dem Moment geboren, als es gelang, das JVC-Management vom Prestigegewinn durch besser klingende CDs zu überzeugen. Hierzu musste man „nur" einem streng genormten Produktionsprozess folgen. Die Manager waren vom Klang derartig angetan, dass sie - gänzlich unjapanisch - die sich aus der Produktion ergebenden Kosten nicht so genau nachkalkulierten und erst spät begriffen, dass XRCDs nicht aus Marketing-Gründen limitiert sein sollten, sondern weil der Prozess selbst nur eine begrenzte Produktionsmenge zulässt.

Die XRCD hat heute einen weltweiten Siegeszug angetreten und wird nur in einem einzigen Werk in Japan gefertigt. Die Qualitätsstandards sind über die Jahre immer weiter gesteigert worden. So wurde aus der ersten XRCD mit 16bit Masteringtiefe später die XRCD2 (20bit) und inzwischen die XRCD24 (24bit). Alle XRCDs sind auf jedem CD- oder DVD-Spieler problemlos abspielbar.

Hören Sie den Unterschied? Gute Frage! Einfache Antwort: Hören Sie sich doch einmal den Unterschied zwischen einer guten CD im Original und in der Brennung durch einen PC an. Der Unterschied existiert in sehr ähnlicher Weise auch zwischen XRCD und normaler CD. Sollten Sie nichts hören, können Sie viel Geld sparen. Sollten Sie den Unterschied als ebenso gravierend wahrnehmen, wie die Ingenieure bei JVC und Audiophile in aller Welt, so sollten Sie einen Blick in den Katalog werfen." Zitat von sieveking-sound.de

danke dafür.

Ich bilde mir ein, bei meiner MFSL The Wall einen Unterschied zur normalen zu hören, kann mich aber auch täuschen. :cool: :Lachen2:

Superpimpf
29.07.2011, 15:54
Zu dem Thema vll soviel:
...

Sorry, aber da steht doch nichts handfestes drin!

Wenn du also von 2 unterschiedlich klingenden CDs die Daten auf eine Festplatte spielst und von dort identisch in einen DA Wandler schiebst und über die gleiche Anlage wiedergibst gibt es da einen Unterschied? Ich erwarte als Antwort ein nein.

Und jedes moderne Laufwerk (bzw. Player) hat einen mehr als großen Zwischenspeicher, womit Probleme in der Hinsicht schlicht nicht vorhanden sind.

Zur Ehrenrettung der Ingenieure :Lachen2: sei gesagt. In den Anfangsjahren der CD, als schneller Speicher noch bedeutend teurer war und demnach nicht verwendet wurde mag es möglich gewesen sein, dass falsch gelesene Daten (abhängig von der Art der CD) nicht schnell genug "nochmal gelesen werden konnten" und somit die Fehlerkorrektur eingesprungen ist. Aber da muss schon ganz schön viel falsch gelesen werden, da die Daten auf der CD "fehlerkorrigierend" gespeichert sind - das heißt ein gewisser Prozentsatz falsch gelesener Daten kann VERLUSTLOS wieder hergestellt werden (Redundanz). Es mag natürlich auch sein, das alte billige Player das aufgrund von Rechenleistung-sparen nicht gemacht haben.

Vinoman
29.07.2011, 16:31
Wenn du also von 2 unterschiedlich klingenden CDs die Daten auf eine Festplatte spielst und von dort identisch in einen DA Wandler schiebst und über die gleiche Anlage wiedergibst gibt es da einen Unterschied? Ich erwarte als Antwort ein nein.



Leider ist die Sache nicht so einfach. Auch moderne Player haben mit Jitter zu kämpfen. Offensichtlich ist dies nicht nur beim Auslesen der CD's ein Problem, sondern auch schon beim Produktionsprozess, d.h. quasi dem Kopieren der Master.
Ich hätte es gerne auch noch etwas genauer, aber im Ansatz: "In den allermeisten Fällen wird ein Studio eine frisch gemasterte Aufnahme als CD-R, DAT Band oder U-matic 1630 Band an ein Presswerk schicken. Von diesem Moment an kann man im Studio nur noch hoffen, dass das Endprodukt - die fertige CD - eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Master haben wird. Die fertige CD ist in der Regel zwar bitgenau mit dem digitalen Master übereinstimmend, aber in den allermeisten Fällen deutlich schlechter klingend. Die Herstellungskette zur CD-Fertigung ist im Gegensatz zur CD selbst nicht standardisiert und da zur CD Fertigung eine ganze Reihe von Schritten nach einander exakt in einander greifen müssen, kann eine kleine Fehlerquelle entlang des Prozesses große Auswirkungen auf das fertige Produkt haben. Dementsprechend muss jede Stufe der CD Fertigung mit größter Sorgfalt erfolgen.

Was schlussendlich am besten klingt konnte JVC in Japan als Ideengebender Entwickler überraschenderweise nur ansatzweise messen, sondern verließ sich auf lange Hörsitzungen einer Vielzahl von Mastering Profis. Jede erdenkliche Konfiguration von Maschinerie, Verkabelung, Stromversorgung, Systemtaktung, Glas-Mastering und Fertigungsprozess wurde ausprobiert. Zu den überraschenden Erkenntnissen gehörte die Bedeutung der Stromversorgung für den Prozess. Konsequenterweise enthält fast die gesamte Fertigungskette eine komplette Abkopplung vom Netzstrom und wird erst nach einer Filterung und Neutaktung mit reinem Strom versorgt. Dieses Konzept findet man in den letzten Jahren auch bei einigen HiFi Herstellern wie Accuphase, Burmester oder Mark Levinson."

Wenn ich Dir jetzt noch sage, dass ein und dieselbe CD durch eine entsprechende Behandlung anders klingen kann...:Cheese:

phonofreund
29.07.2011, 19:19
Also das Firewire selten ist halte ich für ein Gerücht. :Cheese:

http://www.thomann.de/de/firewire_audio_interfaces.html?sid=88041f1402ecdf0 19ce180fa5e9d18cb
Ich meinte die Fire Wire Wandler.......

phonofreund
29.07.2011, 21:55
Wenn ich Dir jetzt noch sage, dass ein und dieselbe CD durch eine entsprechende Behandlung anders klingen kann...:Cheese:

Ich hatte da auch so ein paar Mittelchen, die ich vor der Überspielung auf Festplattte angewendet habe.......
Was soll ich sagen, hat funktioniert.

Nobodyknows
30.07.2011, 07:46
Hallo ihr Phono-Nerds,
irgendwie diskutiert hier ihr so, als würde das Glücksgefühl bei einer Bergwanderung durch die Anzahl der Kontraktionen des Quadrizeps herbeigeführt werden.

....Auch moderne Player haben mit Jitter zu kämpfen. Offensichtlich ist dies nicht nur beim Auslesen der CD's ein Problem, sondern auch schon beim Produktionsprozess, d.h. quasi dem Kopieren der Master.
Ich hätte es gerne auch noch etwas genauer, aber im Ansatz...

Wenn ich das so lese, erinnere ich mich an die Streber (Physik und Mathe "1") denen wir in der Schule den Turnbeutel auf's Hallenvordach geworfen haben... ;)

Musik kommt aus dem Herzen und der Seele. Dafür gibt es auf z. B. youtube unzählige Belege in Form von Amateurvideos.
I like this one: http://www.youtube.com/watch?v=nD7KYcfyGPo&feature=related

Und da ist die bei der Übertragung verwendete Steckdose mehr als zweitrangig.
Kein Kabel und kein Klinkenstecker sind seelen-kompatibel!

O.k....;) Leben und leben lassen....ihr könnt weitermachen. :bussi:

Gruß
N.

Falko
30.07.2011, 08:20
Mit Sicherheit teures und gutes Equipment.

Guck Dir aber mal die Photos an, wo und wie die Anlagen aufgestellt sind.

Wenn ich mir dann aber ansehe wie und wo die Anlagen (Boxen) aufgebaut sind kann es mit dem Hörerlebnis nicht weit her sein.

Da sind schon einige Räume bei, die "akustisch" zweifelhaft sind.

Wieso so vielg Geld für den perfekten Hörgenuss ausgeben und dann die Anlage in ein vollgestellten Raum, Raum mit Leichtbau Zwischenwand etc?

Da kann ich mir das ganze auch sparen.

Heinrich

Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Aber Gerhard möchte ja mit den Fotos nur Werbung für seine Tonbasen machen. Der sinnvolle Aufbau der Anlage durch die Besitzer steht auf einem anderen Blatt....

Kleine Anekdote am Rande: Ich war die ersten 1,5 Jahre, welche ich neben ihm gewohnt habe, der Meinung er sei Töpfer. Ich konnte mir unter Tonbasen lediglich große Vasen für den Garten vorstellen. :Cheese:

Vinoman
30.07.2011, 14:42
O.k....;) Leben und leben lassen....ihr könnt weitermachen. :bussi:

Gruß
N.

Danke :Cheese:

Ansonsten sehe ich da keinen Wiederspruch....ganz im Gegenteil. Eine gute Live-Aufnahme auf einer guten Anlage transportiert die Emotionen einfach besser als ein Radio.

la_gune
08.08.2011, 11:01
Ich muß noch mal kurz nachhaken:

Auf der einen Seite schreibst Du (vinoman), dass eine Steckdosenleiste einen Unterschied macht, auf der anderen Seite, dass es erst richtig gut klingt, wenn der Strom komplett neu "aufbereitet" wird.

Wenn ich das jetzt mal ganz banal nehme:
Ich habe eine Wechselspannung. Die wird in 99% aller Verstärker, CD-Player, etc zu einer GLEICHspannung gemacht, welche anschließend die einzenlnen Bausteine versorgt. Was bitte soll es für einen Einfluß haben, wenn die Kabel in der Steckdosenleiste geklemmt, geschraubt, versilbert oder vergoldet sind ??? Ich lasse gerne mit mir reden, dass die Aufbereitung der Wechselspannung in eine Gleichspannung einen _erheblichen_ Einfluß auf die Wiedergabe hat, aber was da vom Netz rein kommt ? :confused: Ab dem Netzfilter können wir über einen Einfluß auf die Wiedergabe der Musik reden, was davor passiert, da bitte ich um eine plausible Erklärung, bevor ich das jemandem abnehme. :Lachen2:

Was die Verarbeitung von Master-"Bändern" und Kopien anbetrifft: Ich bin seit einigen Jahren nicht mehr voll in der Thematik drin, aber früher war es so, dass das Signal ziemlich oft D/A bzw A/D gewandelt wurde, bevor es auf der CD gelandet ist. Jeder Wandler hat einen Einfluß aus das Signal. Wenn JVC nun anstatt der üblichen beispielsweise 10% für ihre Super-CDs auf 1% Toleranz geht, dann sollte es jedem klar sein, dass es "besser" - also näher am Original(!)- klingt. Natürlich muß man das für die Anhänger der Voodoo-Fraktion, die auch das Gras wachsen hören, irgendwie in blumige Worte verpacken. Ansonsten wird es schwierig, solche überteuerten CDs zu verhökern. Ich will nicht sagen, dass es da keinen Unterschied gibt. Im Gegenteil, SACDs z.B. klingen wirklich _besser_. Aber halt nicht, weil irgendwelche Japanesen in unzähligen Hörsitzungen bei Vollmond mit wassergeweihten highend Kabeln da einen Unterschied ausmachen konnten, sondern weil sie einfach eine höhere Datenrate bei der Aufnahme und (im Falle der SACD) auch bei der Wiedergabe haben. Im Falle von JVC wird es dann halt ein sehr eng tolerierter Fertigungsprozess sein. Alles ganz einfach... ;) Das die Japanesen da ein riesen Bohei drum machen ist nix neues. Habe einige Jahre mit Panasonic gearbeitet. Die machen sowas auch bei ´nem schnöden 50" Plasma-TV. :Cheese:

Aber um mal Butter bei die Fische zu tun: Wenn demnächst meine Anlage wieder aufgebaut ist kannst Du gerne mal in OF vorbei kommen und Dir anhören, wie Baumarkt-Lautsprecherkabel, Klingeldraht als Signalkabel, 08/15 Steckdosenleisten und Kaltgerätekabel sich anhören. :Huhu: