Vollständige Version anzeigen : Der frühe Vogel fängt den Wurm ... oder doch nicht?
benedikt_rookie
21.07.2011, 07:59
Hallo,
Ich habe mich für Roth 2012 angemeldet und habe ein paar Fragen was das sehr frühe Training angeht. Da ich Familie habe (10 Monate alte Tochter, ab September arbeitende Frau 50%) will ich das Training so gestalten, dass ich noch genug Zeit habe um auf der Krabbeldecke zu liegen :Lachen2: .
Ich werde mich ab November an dem 18 Stundenplan von TS orientieren. Bis dorthin will ich die Form langsam aufbauen. Jetzt habe ich mir den Plan genauer angeschaut und mit möglichen Trainingszeiten versehen. Viele Einheiten kann ich (in der Theorie) vor der Arbeit erledigen. Einheiten wie Schwimmen, Läufe bis 1,5 Stunden (Ga1, TDL, Sprints). Andere Einheiten kann ich auch auf dem Arbeitsweg bzw. Heimweg integrieren.
Aber zu meiner Frage: Früh trainieren heisst bei mir dann ab 5:30 Uhr (Gehe dann um 21 – 22 Uhr ins Bett).
1. Ist es überhaupt sinnvoll so früh zu trainieren? Gibt es hier positive oder vielleicht auch negative Erfahrungen mit frühem Training?
2. Ist der Trainingseffekt der gleiche wie Abends? Oder vielleicht sogar besser?
Vielleicht haben hier ja einige das frühe Training schon ausprobiert und können mir Tipps geben oder Erfahrungen mitteilen. Noch zur Information. Es ist meine erste Langdistanz. Aufgrund der Geburt unserer Tochter habe ich ein Jahr nichts gemacht. Davor eine Mitteldistanz und mehrere kleine Wettkämpfe.
Vielen Dank,
Benedikt
Nordexpress
21.07.2011, 08:11
Hallo Benedikt,
ich habe früher mal gute Erfahrungen mit GA1-Fahrten zur Arbeit gemacht, max. 1,5h. Oft nüchtern oder 1 Banane. Es war eine hügelige Strecke. Mit der Zeit konnte ich die Hügel auch ziemlich zügig hochfahren. Alles Gewöhnungssache.
Ich behaupte, bei täglicher Anwendung ergibt das eine brauchbare Grundlage, auch für die Langdistanz, wenn man es am WE noch mit einer längeren Ausfahrt ergänzt.
So richtiges Tempotraining hat bei mir aber morgens nie funktioniert, weil der Kreislauf nicht genug auf Touren kam.
(wobei ich damals noch keinen Kaffee trank, vielleicht wäre es heute anders...)
Schwimmen ging auch immer gut. Aber wo schwimmst Du um 5:30?
Gruß
Michael
benedikt_rookie
21.07.2011, 08:13
...
Schwimmen ging auch immer gut. Aber wo schwimmst Du um 5:30?
Gruß
Michael
Hallo Michael,
danke für Deine Erfahrungsbericht. Also schwimmen kann ich um 5:30 Uhr nirgends :) 5:30 Uhr wäre dann Lauftraining. Ab 6 Uhr kann ich hier ins Bad.
Längere Einheiten muss ich auch am Wochenende oder einen Tag in der Woche machen. Das ist auch kein Problem solange ich eben die meisten Einheiten morgens machen kann.
Benedikt
Moin Benedikt,
ich kann Morgens um diese Uhrzeit überhaupt nicht trainieren.
Hab die letzten 9 Monate nach dem 18h Sonntagsfahrerplan trainiert und muss sagen, dass es irgendwie saustressig war und ich bin nicht verheiratet und habe kein Kind.
ich kenne dein soziales Umfeld nicht, bei mir ist es so,dass viele meiner Freunde keinen Triathlon (inkl. Freundin) bzw. Sport betreiben und somit kaum in den Trainingsplan integrierbar waren.
Obwohl ich in meinem engeren Umfeld sehr viel Unterstützung bekam, war es sehr antrengend.
Es sind ja nicht nur die 5 Radausfahrten, was man oft nicht bedenkt ist einfach, das man danach auch müde, lustlos und muskulär meist am Arsch ist und keine Mitivation für andere Sachen hat (zumindest war es bei mir so:Lachen2: )
Wünsch dir viel erfolg mit dem Plan!!
Jan:Huhu:
bellamartha
21.07.2011, 08:17
Hi Benedikt,
ich kann dir nichts dazu sagen, ob es aus physiologischer oder trainingswissenschaftlicher Sicht sinnvoll ist, früh morgens vor der Arbeit zu trainieren.
Ich kann dir aber sagen, dass ich mich auf zwei meiner Langdistanzen so vorbereitet habe, dass ein Großteil meines Trainings morgens extrem früh statt fand, nämlich grundsätzlich das Schwimmen und ein Großteil der Läufe. Ich habe auch die meisten langen Läufe vor der Arbeit gemacht und mit lang meine ich lang, denn ich bin eine derjenigen, die mit viel Umfang traininert hat. Bin also regelmäßig um 4:45 Uhr los und dann drei Stunden gelaufen.
Für mich hat das gut funktioniert und wäre anders auch nicht gegangen, weil ich mich nach der Arbeit noch um damals zwei Pferde kümmern musste und neben der Vollzeitstelle noch einen Nebenjob zur Finanzierung der Pferde hatte.
Für mich war das mental aber auch kein Problem, für das Training so früh aufzustehen.
Schöne Grüße und viel Spaß beim Morgen-Training, wenn die Welt noch so schön ruhig ist!
Judith.
benedikt_rookie
21.07.2011, 08:19
...
Wünsch dir viel erfolg mit dem Plan!!
Jan:Huhu:
Hallo Jan,
Danke :) . Ich werde sicherlich nicht alle Trainingseinheiten schaffen welche im 18 Stunden Plan vorgesehen sind. Aber ich will zumindestens versuchen mich daran zu orientieren.
Als ich auf die Mitteldistanz trainiert habe, habe ich auch viel morgens gemacht. Allerdings nicht ganz so früh. Ich kann das Pensum auch nur schaffen wenn ich eben morgens trainiere. Anders kann ich das mit meiner Familie nicht vereinbaren. Will ich auch nicht. 1. Familie 2. LD :Huhu: (Ach arbeiten sollte ich ja auch noch ein wenig :Cheese: )
Benedikt
benedikt_rookie
21.07.2011, 08:21
Hi Benedikt,
ich kann dir nichts dazu sagen, ob es aus physiologischer oder trainingswissenschaftlicher Sicht sinnvoll ist, früh morgens vor der Arbeit zu trainieren.
Ich kann dir aber sagen, dass ich mich auf zwei meiner Langdistanzen so vorbereitet habe, dass ein Großteil meines Trainings morgens extrem früh statt fand, nämlich grundsätzlich das Schwimmen und ein Großteil der Läufe. Ich habe auch die meisten langen Läufe vor der Arbeit gemacht und mit lang meine ich lang, denn ich bin eine derjenigen, die mit viel Umfang traininert hat. Bin also regelmäßig um 4:45 Uhr los und dann drei Stunden gelaufen.
Für mich hat das gut funktioniert und wäre anders auch nicht gegangen, weil ich mich nach der Arbeit noch um damals zwei Pferde kümmern musste und neben der Vollzeitstelle noch einen Nebenjob zur Finanzierung der Pferde hatte.
Für mich war das mental aber auch kein Problem, für das Training so früh aufzustehen.
Schöne Grüße und viel Spaß beim Morgen-Training, wenn die Welt noch so schön ruhig ist!
Judith.
Hallo Judith,
das hört sich doch super an. Das wäre auch genau meine Zeit. Die kurze schläft eh seit 20 Uhr und dann könnte ich auch früh ins Bett. Und wenn du 2 Langdistanzen gemacht hast kann das Training ja so schlecht auch nicht sein :Huhu: .
Benedikt
KommandoWayne
21.07.2011, 08:48
Hallo Benedikt,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit (2 Jahren) mit dem Früh-Training. Bis vor einem knappen halben Jahr allerdings nur im Kraftsport. Ich habe nicht nur gute Erfahrungen damit gemacht, sondern auch sehr häufig darüber gelesen. Mit dem Training vor dem Frühstück erreichst Du auf jeden Fall ein besseres Ergebnis. Genaue Hintergründe kann ich Dir zwar noch nicht nennen (vielleicht in 1 Jahr, fange im Oktober an Sport zu studieren, auch wenn dann der Chalange Roth schon wieder vorbei ist :Lachen2: , vielleicht sieht man sich dort!), aber es soll einen Vorteil bringen auf nüchternen Magen zu trainieren.
(Eine Studie der Men's Health belegt aber eindeutig, die Tageszeit hat auf das muskuläre Wachstum keinen Einfluss)
Der aber größte Vorteil liegt eindeutig darin, dass Du morgens, wenn Du erst einmal auf der Strecke bist, größere Motivation an den Tag legst, als abends, wenn Du von der Arbeit ausgelaugt erst mal auf der Couch versinkst. Ich fühle mich nach dem Sport zwar immer etwas erschöpft, aber durch den angeregten Hormonhaushalt glücklich, woraus ich dann neue Kraft für den Tag schöpfe (und ich weis mein Training hinter mir).
Abgesehen davon kommt für viele von uns das Training am frühen Morgen wohl auch deshalb in Frage, da man somit die Tageszeiten, die man zur Pflege sozialer Kontakte nutzt, nicht für Trainings in Anspruch nehmen muss.
Ausserdem: Seit Anfang des Jahres, als ich anfing mich mit dem Ausdauersport zu beschäftigen, habe ich sehr gerne auch Radeinheiten morgens gemacht. Das heisst dann zwar noch früher aufstehen, aber sobald etwas Tageslicht da war, gings los. Größter Vorteil liegt für mich darin, dass um diese Uhrzeit kaum Autos auf den Straßen sind und das fahren viel angenehmer ist!
Nun werde ich mir für den kommenden Winter eine Rolle zulegen, um gut gerüstet auch ins schmuddelige Herbst- bzw. Wintertraining starten zu können, bzw werde ich sie als bald wohl auch schon nutzen, der Sommer lässt ja zu wünschen übrig!
Hallo Judith,
das hört sich doch super an. Das wäre auch genau meine Zeit. Die kurze schläft eh seit 20 Uhr und dann könnte ich auch früh ins Bett. Und wenn du 2 Langdistanzen gemacht hast kann das Training ja so schlecht auch nicht sein :Huhu: .
Benedikt
Und deine Frau ist für ein Jahr abgemeldet :Nee: ! Viel Spaß!
Reifenplatzer
21.07.2011, 09:26
Zur eigenen Motivation Gleichgesinnte suchen.
Das hilft bei mir. Sonst bleibt man doch mal liegen, da es gerade regnet oder oder oder.
Tempotraining ist wohl ne induviduelle Sache ob der Kreislauf und der Kopf hierzu in der Früh fähig ist.
Nicht zu unterschätzen ist das man nach dem Training (harten Einheiten) auch müde ist :D und das bei der Arbeit nicht so gut kommt.
Lange Radausfahrten habe ich am WE auch oft zwischen 06:00 - 07:00 begonnen, dann ist man zum Mittagessen wieder da.
benedikt_rookie
21.07.2011, 10:01
Und deine Frau ist für ein Jahr abgemeldet :Nee: ! Viel Spaß!
Ist Sie mit Sicherheit nicht. Darauf wird Sie schon achten. Das ist eine der Bedingungen. Roth steht nicht über der Familie und ich habe kein Problem damit das Projekt abzubrechen wenn die Familie zu kurz kommt.
Ich nutze auch meinen Arbeitsweg (kürzeste Strecke 15 km) ab und zu morgens zum Lauftraining, da ich meist schon sehr zeitig losmache (5 Uhr) kann ich da auch keine Höchstleistungen erbringen, aber schön GA 1 oder mal paar kurze schnellere Einheiten sind schon drin. :Huhu:
Miss Mika
21.07.2011, 12:08
Hallo,
ich glaube, dass das IM Training immer einige Entbehrungen mit sich zieht und Auswirkungen auf das Privatleben hat. Wenn man eine Familie hat so wie du, ist es noch schwerer. Da wirst du dann schon hin und wieder viel Verständnis von deiner Frau benötigen. Aber man kann vieles, so denke ich, auch durch Kompromisse regeln.
Ich habe noch keine Familie und muss mich generell eigentlich nach kaum jemandem richten. Im Job muss ich nicht sooo viele Überstunden machen, bin aber auch wenig flexibel. Spruch ich MUSS immer von 9-18 Uhr in der Firma sein.
Meistens mache ich mein Training morgens vor der Arbeit.
Loslaufen je nach Streckenlänge zwischen 5:30 und 6:00.
Schwimmstart: 6:45-7:00.
Bei Doppeleiheiten schwimme ich morgens und laufe abends nach der Arbeit.
Ich mag es, morgens früh Sport zu machen. Zum einen, weil mir dann nichts mehr dazwischen kommen kann und ich es abhaken kann...zum Anderen weil es mir Spaß macht und ich so viel frischer in den Tag starte. Ich muss mich nicht besonders zwingen morgens früh aus dem Bett zu steigen.
Radfahren mache ich meist am WE. Wenn ich mal eine Einheit unter der Woche habe, dann liegt die auch eher in den Abendstunden....
Ich denke, dass du einen Großteil deines Trainings gut in den Morgenstunden absolvieren kannst. Aber hin und wieder wirst du auch abends oder nachmittags ran müssen. z.B. bei Doppeleinheiten.
Am WE kannst du die langen Radausfahrten, die im nächsten Jahr kommen werden, ganz früh morgens starten. Ich kenne jdn der startet immer um 6 Uhr, damit er noch Zeit für Frau und Kinder hat. Aber spätestens dann wirst du von deiner Frau Verständnis brauchen. Wenn du am WE 6h radfährst und ggf noch einen Koppellauf machen musst, brauchst du teilweise bis zu 7 oder 8h Zeit. Da ist dann wohl Zeit für Verständnis und Kompromisse.
Aber ich denke, man kann das irgendwie schaffen. ;)
Viel Erfolg und viel Spaß beim Training.
benedikt_rookie
21.07.2011, 12:44
...
Am WE kannst du die langen Radausfahrten, die im nächsten Jahr kommen werden, ganz früh morgens starten. Ich kenne jdn der startet immer um 6 Uhr, damit er noch Zeit für Frau und Kinder hat. Aber spätestens dann wirst du von deiner Frau Verständnis brauchen. Wenn du am WE 6h radfährst und ggf noch einen Koppellauf machen musst, brauchst du teilweise bis zu 7 oder 8h Zeit. Da ist dann wohl Zeit für Verständnis und Kompromisse.
Aber ich denke, man kann das irgendwie schaffen. ;)
Viel Erfolg und viel Spaß beim Training.
Danke. Ja die langen Einheiten im nächsten Sommer bereiten mir auch noch Kopfschmerzen. Momentan werde ich es wohl so machen, dass ich für die richtig langen Einheiten einen Tag Urlaub nehme.
Natürlich ist das ein Jahr voller Kompromisse. Aber ich möchte es wenigstens versuchen. Einmal eine Langdistanz. Es ist ja eine einmalige Sache.
Als ich noch Student war habe ich auch mehr Zeit zum Training gehabt. Aber ich denke wenn ich die Morgenstunden regelmäßig nutze sollte es doch zu machen sein.
Benedikt
Miss Mika
21.07.2011, 12:45
Natürlich ist das ein Jahr voller Kompromisse. Aber ich möchte es wenigstens versuchen. Einmal eine Langdistanz. Es ist ja eine einmalige Sache.
Als ich noch Student war habe ich auch mehr Zeit zum Training gehabt. Aber ich denke wenn ich die Morgenstunden regelmäßig nutze sollte es doch zu machen sein.
Benedikt
Das wird schon! :)
alpenfex
21.07.2011, 12:57
Ciao Benedikt,
lass uns auf jeden Fall wissen, wie es klappt. Was man so liest und hört ist, dass es eher die längeren Einheiten sind, die Schwierigkeiten bereiten, untergebracht zu werden - sozialverträglich. 18h wollen erstmal untergebracht sein. Selbst wenn Du jeden Tag vor dem Frühstück 1.5h im Schnitt trainierst, bist Du am Freitag erst bei 7.5h..
Gruss
Fex...dem das zu stressig ist
benedikt_rookie
21.07.2011, 13:01
Ciao Benedikt,
lass uns auf jeden Fall wissen, wie es klappt. Was man so liest und hört ist, dass es eher die längeren Einheiten sind, die Schwierigkeiten bereiten, untergebracht zu werden - sozialverträglich. 18h wollen erstmal untergebracht sein. Selbst wenn Du jeden Tag vor dem Frühstück 1.5h im Schnitt trainierst, bist Du am Freitag erst bei 7.5h..
Gruss
Fex...dem das zu stressig ist
Ciao Fex,
Ich werde hier meinen alten Blog "papathlon" wieder aufleben lassen. Da kannst dann nachlesen ob es klappt :Lachen2: .
Es sind definitiv die langen Einheiten die mir Kopfzerbrechen bereiten. Ich werde auch das ein oder andere mal von der Arbeit heimlaufen (ca 15 km) oder mit dem Rad von der Arbeit einfach noch ne Runde dranhängen.
Benedikt (... der das sicherlich nur einmal macht :-))
Ich drücke die Daumen, Bene und bin auch auf Berichte gespannt.
Ciao ToPre, der das frühestens 2014 ins Auge fassen wird...
Ich würde bis dahin erhaltendes Ausdauertraining betreiben, sodass du später gleich mit einem vernünftigen Niveau in den Trainingsaufbau starten kannst.
Vor allem würde ich aber die Zeit nutzen, um an Schwimm- und Lauftechnik zu arbeiten, sich außerdem an eine richtig schön aerodynamische Radposition "heranzuarbeiten".
Ich merke gerade aktuell, dass man irgendwann an einem Punkt ankommt, da kann man Intervalle, lange Einheiten und weitere "Qualitätseinheiten" kloppen wie man will, man kommt einfach nicht mehr recht weiter. Da limitiert dann einfach die Technik. Ich würde also bis November schön regelmäßig schwimmen, auch längere Strecken, wo man dann einfach mal verschiedene Sachen ausprobieren kann. Außerdem sich eine gute Lauftechnik antrainieren und Lauf-ABC + plyometrisches Training (Übungen + Sprints) machen. Gerne auch im normalen Training langsamer laufen als man könnte, dafür aber technisch richtig schön sauber.
Ist Sie mit Sicherheit nicht. Darauf wird Sie schon achten. Das ist eine der Bedingungen. Roth steht nicht über der Familie und ich habe kein Problem damit das Projekt abzubrechen wenn die Familie zu kurz kommt.
Ich weiß, wie schwierig das ist und ich bezog meinen Post darauf, dass du ja früh ins Bett kommst, weil die Kurze um 20 Uhr schläft. Und wenn die Frau nicht zu kurz kommen soll, bleibt für normal arbeitende Menschen nur der Abend!
benedikt_rookie
21.07.2011, 13:43
Ich weiß, wie schwierig das ist und ich bezog meinen Post darauf, dass du ja früh ins Bett kommst, weil die Kurze um 20 Uhr schläft. Und wenn die Frau nicht zu kurz kommen soll, bleibt für normal arbeitende Menschen nur der Abend!
Ich weiss was du meinst. 20 Uhr ist schon etwas früh das stimmt. Ich muss auch hier versuchen meiner Frau gerecht zu werden. Es ist nicht so einfach wie es auf dem Blatt Papier aussieht. Versuchen !
mimasoto
22.07.2011, 09:06
Hi
Ich habe das glück einfacher Weg zur Arbeit 62 km zu fahren Morgens hin abends zurück
Am Wochenende wegen Kinder und So auch schwierig, aber ich hoffe jetzt das das Rad fahren dann erstmal so reicht soll auch nur für die MD sein und ich könnte ja noch jeden Tag fahren. Jetzt fahre ich jeden zweiten.
by
benedikt_rookie
25.08.2011, 08:54
Guten Morgen zusammen,
ich wollte die Gelegenheit nutzen um auch mal aus meiner Sicht ein kleines Feedback zu geben. Vielleicht kann der ein oder andere ja etwas damit anfangen :)
Ich trainiere jetzt seit gut 4 Wochen jeden Morgen. Normaler Tagesablauf (morgens) ist folgender: Um 5:05 Uhr klingelt der Wecker. Da ich um 22 Uhr im Bett liege habe ich wenig Schwierigkeiten auf zu stehen. Wenn nötig gibt es dann etwas zu knabbern oder einen Kaffee und um 5:30 Uhr geht es dann zum laufen. Meistens nur 1 Stunde (Ga1, Lauf-ABC, Steigerungsläufe, Hügelsprints). Ich verkrafte auch höhere Intensität relativ gut.
Wenn ich schwimmen gehe bin ich um 6 Uhr im Bad und Schwimme 1h und dann geht es direkt zur Arbeit.
Ich bin erstaunt, dass es doch so gut funktioniert. Ich merke auch, dass mir das Training am frühen Morgen extrem gut tut.
Wenn es interessiert, ich werde meinen alten Blog Papathlon aufleben lassen und hier ein wenig mehr über meine Erfahrungen mit frühem und Familientraining schreiben.
hier entlang (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16473)
Grüße,
Benedikt
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