Vollständige Version anzeigen : Krafttraining - Anregungen ?
einige Ausführungen zum Krafttraining fände ich noch sinnvoll ;)
wann welche Übungen mit welchen Wiederholungen....und wie in das sonstige Training mit einbauen ohne daß sich das Training gegenseitig "behindert".
Hiermit meine ich jetzt nicht allgemeines Rumpfkrafttraining sondern gezieltes Krafttraining.
Willst du alle Körperregionen trainieren oder gezielt z.B. Armkraft? :Gruebeln:
Trainierst du zu Hause oder im Studio? :Gruebeln:
KLEINER TIP: Bei schlecht trainierten Körperpartien führen statische Übungen (Halteübungen) zu Beginn recht schnell zu Fortschritten. Die Fortschritte nehmen aber auch recht schnell ab. Dann sind dynamische Übungen angesagt.
Willst du alle Körperregionen trainieren oder gezielt z.B. Armkraft? :Gruebeln:
gezielt ja - aber eben etwas umfassender...
1. fürs schwimmen - hier spielt bei mir sicher mangelnde kraft eine rolle
2. fürs radfahren - für den besseren pedaldruck ;)
Trainierst du zu Hause oder im Studio? :Gruebeln:
im studio
KLEINER TIP: Bei schlecht trainierten Körperpartien führen statische Übungen (Halteübungen) zu Beginn recht schnell zu Fortschritten. Die Fortschritte nehmen aber auch recht schnell ab. Dann sind dynamische Übungen angesagt.
für den rumpf mache ich sowohl statische als auch dynamische übungen
erst den sog. "rumpfkreisel": crunches, seitstütz rechts, unterarmstütz, seitstütz links - jeweils 25 sek halten, dann wechseln, das ganze 4 mal.
dann noch rückenstrecker mit 10 kg scheibe....etc pp...
Für's Schwimmen finde ich die guten alten Liegestützen super (25, 20, 15 Stk.) Spiel dabei etwas mit unterschiedlichen Handpositionen - damit sprichst du unterschiedliche Muskelgruppen an.
Im Studio für's Schwimmen: Bi- & Trizeps, Latt, Brust, ...
Für's Rad: Oberschenkel vorne & hinten (Streckübungen), Beinpresse, Wade, und IMHO WICHTIG(!) unterer Rücken
neben der Frage welche Übungen hätte ich auch gerne HInweise, zum einen wie baue ich das Krafttraining innerhalb der Woche ein und zum zweiten wie im jahreszeitlichen Ablauf.
so vor mich hin gewurschtelt hab ich letztes Jahr, was sicher nicht gänzlich falsch war, aber sicherlich noch deutlich sinnvoller u. damit effektiver zu gestalten ist ;-)
Hallöchen,
ich trainiere im Herbst/Winter/Frühjahr in aller Regel Kraft, allerdings ausschliesslich Oberkörper. Wer meine Beine kennt hätte Angst vor Massezuwachs an Oberschenkel oder Waden ;) . Zudem möchte ich mir die Beine nicht vor Lauf- bzw. Radeinheiten "anschiessen". Bis dato habe ich das Krafttraining immer am "trainingsfreien" bzw. lockeren Tagen eingelegt. Sprich in aller Regel Montags.
Wichtig ist für mich dann, dass die Schwimmeinheit Dienstagsmorgens nicht zu intensiv wird, denn sonst werden die Flügel recht schnell lahm.
Brust: Butterfly, Schrägbank, Bankdrücken
Trizeps: am Turm beidarmige Curls, am Turm einarmige Curls, Dips, freie Hantel
Bizeps: S-Hantel Curls, Kurzhantel Curls
Schulter: S-Hantel frontheben, seitheben mit der Kurzhantel
Unterarm: Handgelenkcurls mit der Langhantel auf der Bank im sitzen
Generell bringen IMHO die Sachen für Brust, Trizeps und Schulter was fürs schwimmen.
Das Krafttraining setze ich dann mit zunehmender intensität der Schwimmeinheiten wieder im Frühjahr aus. Sonst bekomme ich probs mit der Reko.
Ich brauche nach einem intensiven Tag Kraft mindestens 2 Tage vollkommene Ruhe in den entsprechenden Muskeln. Ergo würde das ne schwimmeinheit kosten.
Soviel zu meiner subjektiven Erfahrung.
Über Beintraining im Winter denke ich so langsam auch mal nach nachdem ME evtl einer meiner Key-Limiter ist.
... ME evtl einer meiner Key-Limiter ist.
Sorry für's OffT: Nicht eventuell sondern SICHER :Holzhammer:
OnT: Krafttraining muss nicht dickere Muskeln heißen - du kannst deine Muskeln auch nur austrainieren durch relativ wenig Gewicht und viele Wiederholungen
es gibt ja immer x Möglichkeiten best. Muskelpartien zu trainieren. Manche sind unspezifischer, andere Ausführungen sprechen best. Muskelpartien verstärkt an.
Ich will ja nicht irgendwelche MUskelpakete aufbauen sondern gezielt die Muskulatur stärken, die ich z.B. beim Schwimmen benötige.
Ziel muß ja sein mit dem geringstmöglichen Aufwand das Maximale zu erreichen ;-)
Deshalb macht es IMHO auch keinen Sinn sich im Studio so kapputt zu machen, dass ich 2 Tage platt bin...wir sind ja keine kraftsportler ;-)
also im Schwimmtraining beginne ich das Training mit dem Grundlagenblock bis vor Weihnachten, daran schließt sich einige Wochen ein Kraftschwerpunkt an, dann kommt bis kurz vors Trainingslager die Schnelligkeit ins Spiel und dann schließt das wk-spezifische Training an bis so Ende Mai ...
Also im Moment mache ich Grundlage und das werde ich gleich nachher schwimmen und danach das Programm vom Samstag:
Dienstag 10.10.06
500 m = 1 x 500 m ein verschiedene Lagenmixe
500 m = 10 x 50 m Technik
600 m = 12 x 50 m Kraul 3er/5er/7er Zug je 50m Pause 10 sek.
600 m = 6 x 100 m Kraul 1-3 steigern 20 sek. Pause
600 m = 1 x 600 m Kraul gleiten
100 m = 1 x 100 m aus
2.900 m
Samstag 14.10.06
400 m = 8 x 50 m Technik
400 m = 8 x 50 m 25m KrBeine/25m gL Kraul 10 sek. Pause
400 m = 8 x 50 m Technik
600 m = 12 x 50 m Lagen im 12,5m Wechsel 20 sek. Pause
800 m = 1 x 800 m Kraul langer Zug
100 m = 1 x 100 m aus
2.700 m
schwimmen gehe ich Dienstag und Samstag, Krafttraining gibts Montags und Mittwochs, dazu noch Donnerstag als aktive Regeneration 1 Stunde Stabilitätstraining oder Rumpftraining. Mittwoch bin ich auf der Bahn vor dem Krafttraining und mache zur Zeit fast nur Lauf-ABC /-Koordination und ein paar aufbauende Tempoläufe gerne vor allem ins/outs. Montags laufe ich nur locker eine 8km Runde zum Wamrmmachen fürs Krafttraining.
Mir fällt auf das viele Leute einfach mal Krafttraining machen ohne wirklich zu wissen welche Muskelgruppen besonders gebraucht werden ... vor allem direkten und indirekten Muskelgruppen ... dazu gibts ein prima Buch fürs Krafttraining dem viele Übungen underen Ausführung gezeigt werden, allerdings keine Programme ... Der Muskel-Guide (http://www.amazon.de/neue-Muskel-Guide-Gezieltes-Krafttraining-Anatomie/dp/3835400142/sr=8-5/qid=1160499137/ref=pd_bbs_5/303-5936164-4267410?ie=UTF8)
ich denke wenn man 2x Krafttraining macht pro Woche und dabei je einen allgemeinen Anteil trainiert und einmal den Schwerpunkt auf den Unter-/bzw. Oberkörper legt, dann sollte das gute Ergebnisse bringen.
Ich muss zuhause mal meine Unterlagen durchsuchen, weil ich mal alle relevanten Muckis eingemalt hatte und das hier reinstellen ...
Also zum Schwimmen kann ich als Leistungsschwimmer nur sagen, nimm das Zugseil. Kostet kaum was, du kannst es überall benutzen und trainierst exakt die Muskeln, die du zum Schwimmen brauchst. Und man erzielt schnelle Erfolge.
Fang mit Grundkraftübungen an, bau ab und zu Schnellkraftübungen mit ein und steig nach einer gewissen Zeit auf Kraftausdauerübungen um. Das bringt wirklich was.
Ich mache das immer vorm Training, ist aber ne Sache die jeder für sich entscheiden muss. Fakt ist, dass du beim Training ein wenig kaputt bist, aber wirklich nur ein wenig. Das reicht aber schon, dass dir die anderen locker davon schwimmen. Da musst du dann durch und keinen moralischen bekommen:) Die Erfolge siehst du dann nach der ersten Ruhewoche bzw im WK.
Ziehen tu ich nach dem klassischen Model. 3 Belastungswochen, eine Ruhewoche, wobei ich max 4x die Woche ziehe und die Zeit auch nur max 40 Min beträgt (inkl Pausen)
Viel Erfolg
Also zum Schwimmen kann ich als Leistungsschwimmer nur sagen, nimm das Zugseil. Kostet kaum was, du kannst es überall benutzen und trainierst exakt die Muskeln, die du zum Schwimmen brauchst. Und man erzielt schnelle Erfolge.
Kann ich das selbe nicht auch mit einem Terra-Band machen?
Hunki
Sind das nicht diese Gummibänder? Ich weiß gerade nicht, wie ich die beschreiben soll, hab sie aber vor Augen.
Wenn es die Dinger sind, würde ich sagen nein.
Zugseile sind schon um einiges stabiler. Beim Kraftaufbau z.b. dehnst du das Seil so doll, dass ein durchziehen gerade noch möglich ist. Da würde ein Terra Band wahrscheinlich schnell aufgeben. Ausserdem ist der Widerstand solcher Seile auch viel Höher.
Kraftausdauer würde evt noch gehen, aber auch nur im geringen Maße.
Die hier meinte er: http://www.thera-band.de.
Zum Einen gibt's die in verschiedenen Stärken, zum anderen einfach doppelt nehmen und schon haste deutlich mehr Widerstand.
Zugseiltraining hat mir definitiv einiges gebracht - alleine schon für den Ablauf des Armzugs quasi im Trockenen.
Ich habe dieses hier:
http://www.sportmarkendiscount.de/Modules/Shop/SubCat.aspx?CatID=5&SubCatID=15
und zwar das FM 1006.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, VOR dem Schwimmtraining mit dem Zugseil zu trainieren - dann bringe ich ja meine Arme gar nicht mehr aus dem Wasser...
Die hier meinte er: http://www.thera-band.de.
Zum Einen gibt's die in verschiedenen Stärken, zum anderen einfach doppelt nehmen und schon haste deutlich mehr Widerstand.
Genau die habe ich auch gemeint. Habe damit auch schon Übungen gemacht allerdings habe ich auch schon eins zerrissen.
Ich glaube nicht, dass die ein Ersatz für ein Zugseil sind, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Zugseiltraining hat mir definitiv einiges gebracht - alleine schon für den Ablauf des Armzugs quasi im Trockenen.
Ich habe dieses hier:
http://www.sportmarkendiscount.de/Modules/Shop/SubCat.aspx?CatID=5&SubCatID=15
und zwar das FM 1006.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, VOR dem Schwimmtraining mit dem Zugseil zu trainieren - dann bringe ich ja meine Arme gar nicht mehr aus dem Wasser...
Da hast du ja eins für Brustschwimmer genommen, die sind für die Brustzugsimulation schon ganz gut. Kann man natürlich auch für andere Lagen nehmen.
Das mit dem Zugseil vor dem Training ist natürlich Gewöhnungssache. Ich schwimme ja auch schon seit 20 Jahren und habe dementsprechend trainiert, da fällt mir das um einiges leichter, als einem Triathleten, der vielleicht nicht von der Schwimmstrecke kommt (soll nicht abwertend sein)
Da hast du ja eins für Brustschwimmer genommen, die sind für die Brustzugsimulation schon ganz gut. Kann man natürlich auch für andere Lagen nehmen.
ehrlich gesagt weiß ich nicht, weshalb dieses ausgerechnet für Brustzugsimulation gut sein soll - ich nutze das, um ganz normal den kraularmzug zu üben.
Ich hatte bzw habe auch noch eines vom Sport-Fahnemann, hat aber keine paddles dran. Gerade diese finde ich gut, weil man hiermit schön den Druck der ganzen Hand üben kann und nicht nur mit der Schlaufe.
Das mit dem Zugseil vor dem Training ist natürlich Gewöhnungssache. Ich schwimme ja auch schon seit 20 Jahren und habe dementsprechend trainiert, da fällt mir das um einiges leichter, als einem Triathleten, der vielleicht nicht von der Schwimmstrecke kommt (soll nicht abwertend sein)
ich denke auch daß es daran liegt, daß mir hier einfach die Basis für fehlt...und vom Schwimmen komme ich sicher nicht :Ertrinken: ;)
ehrlich gesagt weiß ich nicht, weshalb dieses ausgerechnet für Brustzugsimulation gut sein soll - ich nutze das, um ganz normal den kraularmzug zu üben.
Ich hatte bzw habe auch noch eines vom Sport-Fahnemann, hat aber keine paddles dran. Gerade diese finde ich gut, weil man hiermit schön den Druck der ganzen Hand üben kann und nicht nur mit der Schlaufe.
Da du 4 Seile hast, kannst du die nach-innen-Bewegung beim Brustzug simulieren. 2 Seile werden direkt vor dir festgemacht und eins weiter links von dir und eins weiter rechts von dir. Bei der Zugbewegung wirken nun die beiden Seile vor dir und bei der nach-innen-Bewegung wirken die beiden äusseren Seile.
Ist technisch nicht so einfach, wie das Brustschwimmen halt ist :)
Was den Druck auf der Hand angeht, finde ich ja Paddles sehr gut. Hier trainierst du vor allem gleich im Wasser. Wenn man kleine Paddles nimmt (nicht immer gilt viel hilft viel), kann man den Druck auch gut fühlen, ohne gleich zu viel Kraft aufzuwenden, wie es mit Riesenpaddles der Fall wär. Die sind nur zum Kraftaufbau zu empfehlen.
Da du 4 Seile hast, kannst du die nach-innen-Bewegung beim Brustzug simulieren. 2 Seile werden direkt vor dir festgemacht und eins weiter links von dir und eins weiter rechts von dir. Bei der Zugbewegung wirken nun die beiden Seile vor dir und bei der nach-innen-Bewegung wirken die beiden äusseren Seile.
Ist technisch nicht so einfach, wie das Brustschwimmen halt ist :)
oh shit, das war ein Fehler meinerseits....ich meinte quasi das gleiche Seil aber nur mit 2 Seilen insgesamt - weiter runterscrollen, da erscheint es...peinlich.
Was den Druck auf der Hand angeht, finde ich ja Paddles sehr gut. Hier trainierst du vor allem gleich im Wasser. Wenn man kleine Paddles nimmt (nicht immer gilt viel hilft viel), kann man den Druck auch gut fühlen, ohne gleich zu viel Kraft aufzuwenden, wie es mit Riesenpaddles der Fall wär. Die sind nur zum Kraftaufbau zu empfehlen.
meine Paddles sind nur wenig größer als meine Hände - also klein ;) bei größeren hätte ich sofort Schulterprobleme - weil es mir an der Kraft und an der korrekten Ausführung fehlt. ;)
meine Paddles sind nur wenig größer als meine Hände - also klein ;) bei größeren hätte ich sofort Schulterprobleme - weil es mir an der Kraft und an der korrekten Ausführung fehlt. ;)
Oh, da kann ich ein Lied von singen. Die großen gehen in der Tat mächtig auf die Gelenke. Aber Kraft bringen sie schon und wenn man die erstmal hat, ist es schon ein schönes Gefühl, mit den Dingern nur so durchs Wasser zu preschen. Man kriegt da schon ne ungeheuere Geschwindigkeit drauf.
Oh, da kann ich ein Lied von singen. Die großen gehen in der Tat mächtig auf die Gelenke. Aber Kraft bringen sie schon und wenn man die erstmal hat, ist es schon ein schönes Gefühl, mit den Dingern nur so durchs Wasser zu preschen. Man kriegt da schon ne ungeheuere Geschwindigkeit drauf.
das ist wohl wahr - wenn auch meine "Geschwindigkeit" sicherlich deutlichst langsamer sein wird...aber Spaß macht das in der Tat. Grausam ist es nur, wenn man die Paddles beiseite legt, wieder ohne schwimmt.....dann habe ich immer das Gefühl, Kinderhände zu haben ;)
das ist wohl wahr - wenn auch meine "Geschwindigkeit" sicherlich deutlichst langsamer sein wird...aber Spaß macht das in der Tat. Grausam ist es nur, wenn man die Paddles beiseite legt, wieder ohne schwimmt.....dann habe ich immer das Gefühl, Kinderhände zu haben ;)
Da empfiehlt es sich, nach einer Paddles Serie 50-100m locker zu schwimmen. Einfach je nach Beckengröße 2-4 Bahnen "baden" Was mir sehr schnell das Wassergefühl wiedergibt, ist: auf dem Rücken liegen, die Füsse voraus und mit den Händen voranbringen. Trainiert auch gleichzeitig die Körperspannung. Davon eine Bahn und den Rest so richtig locker abbaden. Danach kann man wieder reinklotzen:)
Da empfiehlt es sich, nach einer Paddles Serie 50-100m locker zu schwimmen. Einfach je nach Beckengröße 2-4 Bahnen "baden" Was mir sehr schnell das Wassergefühl wiedergibt, ist: auf dem Rücken liegen, die Füsse voraus und mit den Händen voranbringen. Trainiert auch gleichzeitig die Körperspannung. Davon eine Bahn und den Rest so richtig locker abbaden. Danach kann man wieder reinklotzen:)
ah ja...diese Übung nennt unser Trainer "Badewanne"...:Cheese:
wobei ich diese auch als dezent anstrengend empfinde....:-((
Hier merkt man dann wieder,daß ich Lichtjahre davon entfernt bin, mich als Schwimmer zu bezeichnen....;)
ah ja...diese Übung nennt unser Trainer "Badewanne"...:Cheese:
wobei ich diese auch als dezent anstrengend empfinde....:-((
Hier merkt man dann wieder,daß ich Lichtjahre davon entfernt bin, mich als Schwimmer zu bezeichnen....;)
Das kann man aber alles lernen. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass man einen Triathlon in der Regel beim Schwimmen schon verliert, zumindest auf der Sprintstrecke.
Ist meine persönliche Meinung, ich bin aber auch kein Triathlet.
Wie oft schwimmst du denn die Woche? Wenn du einen Trainer hast, ist das ja schonmal sehr gut. Besser als die armen Triathleten, die sich das Schwimmen selber beibringen müssen, die tun mir echt leid.
Das kann man aber alles lernen. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass man einen Triathlon in der Regel beim Schwimmen schon verliert, zumindest auf der Sprintstrecke.
Ist meine persönliche Meinung, ich bin aber auch kein Triathlet.
Das ist so! deswegen starte ich auf der kurzen Strecke auch nur als quasi Training für die LD ;)
im Verhältnis ist der Anteil der Schwimmstrecke auf der LD am kürzesten
Wie oft schwimmst du denn die Woche? Wenn du einen Trainer hast, ist das ja schonmal sehr gut. Besser als die armen Triathleten, die sich das Schwimmen selber beibringen müssen, die tun mir echt leid.
die letzten Jahre in der Vorbereitung 3x pro Woche ca 10-12 km
nuja...den Trainer kann man eigentlich vergessen. Er hat sicher sehr viel Ahnung vom Schwimmen, aber er geht viel zu wenig auf die einzelnen Leute ein, als daß man sich davon verbessern könnte. Diesen Winter fällt dazu ein Termin/Wo aus, weil das Bad geschlossen wurde.
was mir was gebracht hat war eher das Schwimmseminar bei Ute Mückel, das Zugseiltraining u. meine eigene "Eingabe", daß ich weg komme von den üblichen Schwimmplänen und erst mal an der Grundlage arbeite. Damit konnte ich meine Schwimmzeit in Roth verbessern obwohl ich von März bis Mai nur 3 km geschwommen bin (verletzungsbedingt). :Lachen2:
wenn ich den Mara Ende Okt. gelaufen bin, werde ich mich verstärkt dem Schwimmen widmen - ich will versuchen, im Nov so oft ins Wasser zu gehen als möglich - ob das was bringt, werdn wir sehen ;-)
Das bringt mich wieder auf die Frage der Konservierbarkeit der Form. (Technik mal ausgeklammert)
Bringt es mir für die Schwimmform in der Saison etwas z.B. im November / Dezember ne Art Schwimmblock zu machen. Meine Erfahrung ist leider, dass die antrainierte Form fast noch schneller wieder weg ist als man Sie erkämpf hat :-((
Das Gleiche gilt für die anderen Disziplinen ...
EDIT: Ich meine bei mit erkannt zu haben, dass ich besser relativ konstant trainiere.
(Du kannst daraus auch gerne nen eigene Fred machen Arne ...)
Das bringt mich wieder auf die Frage der Konservierbarkeit der Form. (Technik mal ausgeklammert)
Bringt es mir für die Schwimmform in der Saison etwas z.B. im November / Dezember ne Art Schwimmblock zu machen. Meine Erfahrung ist leider, dass die antrainierte Form fast noch schneller wieder weg ist als man Sie erkämpf hat :-((
Das Gleiche gilt für die anderen Disziplinen ...
EDIT: Ich meine bei mit erkannt zu haben, dass ich besser relativ konstant trainiere.
(Du kannst daraus auch gerne nen eigene Fred machen Arne ...)
Also von der Schwimmseite kann ich nur empfehlen, dauerhaft zu trainieren. Sicher kann man mal einen intensiveren Block einfügen (Winter), aber ich würde davon abraten, ganz daruaf zu verzichten, in der Annahme, man habe ja vorher sehr viel gemacht und das reiche erstmal.
Gerade beim Schwimmen geht die Form so schnell wieder in den Keller und der Aufbau der Form ist so scheißen anstrengend und zeitintensiv.
Das ist in keiner Weise mit Laufen und Radfahren zu vergleichen.
Also von der Schwimmseite kann ich nur empfehlen, dauerhaft zu trainieren. Sicher kann man mal einen intensiveren Block einfügen (Winter), aber ich würde davon abraten, ganz daruaf zu verzichten, in der Annahme, man habe ja vorher sehr viel gemacht und das reiche erstmal.
Gerade beim Schwimmen geht die Form so schnell wieder in den Keller und der Aufbau der Form ist so scheißen anstrengend und zeitintensiv.
Das ist in keiner Weise mit Laufen und Radfahren zu vergleichen.
:(
Jau.
Wobei ich mittlerweile festgestellt habe, dass es eigentlich keinen Unterschied macht. Auch beim Laufen ist eine echte Pause tötlich. Bis Du wieder da bist, wo Du warst, vergehen viele Kilometer...
:(
Jau.
Wobei ich mittlerweile festgestellt habe, dass es eigentlich keinen Unterschied macht. Auch beim Laufen ist eine echte Pause tötlich. Bis Du wieder da bist, wo Du warst, vergehen viele Kilometer...
Aber beim Schwimmen vergehen viele Wochen, wenn nicht Monate, die einem hinterher woanders fehlen:)
Ich habe letztes Jahr für 6 Monate nicht trainiert (Schwimmen), habe im Mai diesen Jahres wieder angefangen und habe jetzt noch nicht wieder die Form, die ich hatte. Echt finster:(
Klugschnacker
12.10.2006, 12:49
Also von der Schwimmseite kann ich nur empfehlen, dauerhaft zu trainieren. Sicher kann man mal einen intensiveren Block einfügen (Winter), aber ich würde davon abraten, ganz daruaf zu verzichten, in der Annahme, man habe ja vorher sehr viel gemacht und das reiche erstmal.
Gerade beim Schwimmen geht die Form so schnell wieder in den Keller und der Aufbau der Form ist so scheißen anstrengend und zeitintensiv.
Das ist in keiner Weise mit Laufen und Radfahren zu vergleichen.
Allmächtiger! Ich bin nun bald vier Monate nicht geschwommen und bereite mich behutsam psychologisch auf meinen grauenhaften, schonungslos entlarvenden Wiedereinstig vor. Das wird ein Elend. Ich brauche einen falschen Bart und eine Perücke, hat jemand was da?
Wie wäre es damit (http://www.maskworld.com/german/products/baerte/--/vollbaerte--410/barbar-bart--5055)
:Lachanfall: :cool:
Allmächtiger! Ich bin nun bald vier Monate nicht geschwommen und bereite mich behutsam psychologisch auf meinen grauenhaften, schonungslos entlarvenden Wiedereinstig vor. Das wird ein Elend. Ich brauche einen falschen Bart und eine Perücke, hat jemand was da?
Offen gestanden ist genau das einer der Gründe, warum ich mich bisher vor dem Schwimmen drücke (wohl wissend, dass es die Sache nicht besser macht). Das Wissen, wie ich Senkblei die ersten Bahnen ziehen werde...
Allmächtiger! Ich bin nun bald vier Monate nicht geschwommen und bereite mich behutsam psychologisch auf meinen grauenhaften, schonungslos entlarvenden Wiedereinstig vor. Das wird ein Elend. Ich brauche einen falschen Bart und eine Perücke, hat jemand was da?
Du bist nicht alleine.... geht mir auch so. Ich bin zwar im August und September je noch 750m im Wettkampf geschwommen, mehr war das aber nicht. Kein Training und nix....
Wir müssten uns zusammentun, das gäbe bestimmt einen gelungenen Anblick :)
Hunki
RatzFatz
12.10.2006, 13:13
Allmächtiger! Ich bin nun bald vier Monate nicht geschwommen und bereite mich behutsam psychologisch auf meinen grauenhaften, schonungslos entlarvenden Wiedereinstig vor. Das wird ein Elend. Ich brauche einen falschen Bart und eine Perücke, hat jemand was da?
Mir geht es kaum anders. Und Montag war ich schwimmen. Boar, hätte nicht gedacht, dass ich soviel von der Form verliere. Das war echt schlimm. Das erinnerte fast an die Anfänge meiner Kraulzeit. :Weinen:
Was schließen wir nun daraus ...
AB INS WASSER MIT EUCH! :Ertrinken:
http://www.x-athlon.de/forum/showthread.php?p=426#post426
:)
Das bringt mich wieder auf die Frage der Konservierbarkeit der Form. (Technik mal ausgeklammert)
Bringt es mir für die Schwimmform in der Saison etwas z.B. im November / Dezember ne Art Schwimmblock zu machen. Meine Erfahrung ist leider, dass die antrainierte Form fast noch schneller wieder weg ist als man Sie erkämpf hat :-((
es geht auch weniger darum, eine best. "Form" aufzubauen, sondern mehr Gefühl fürs Wasser, dafür, wie ich im Wasser liege, am schlüpfrigsten vorwärts komme...
also irgendwie eine Art Ausgangsbasis, auf der man dann Grundlagentraining (also km fressen) aufbauen kann...;)
Längere Pausen egal in welcher Teildisziplin werfen einem immer wieder zurück und es dauert eben bis man wieder die alte Form erreicht, wenn überhaupt.
Die "Stammdisziplin" ist am leichtesten, aber ich finde gerade Schwimmen vom Bewegungsablauf sehr komplex und ich als Späteinsteigerin (habe mit 30 erst angefangen) habe mich von Anfang an sehr auf die Technik konzentriert.
Wenn ich nach einer Schwimmpause wieder anfange, dann mit reinen Technikprogrammen zwischen 1500-200m. Keine Uhr, kein Zeitdruck ... einfach nur wieder Wassergefühl finden. Das geht dann recht schnell und mit dem Wassergefühl kommt das Tempo von alleine zurück, darauf läßt sich dann gut aufbauen.
Zur Zeit nimmt der Technikteil gut 50% vom Gesamtumfang ein. Das fahre ich dann runter auf ca. 10% in der direkten WK-Vorbereitung. Aber in Regenerationswochen schwimme ich dann wieder nur Technik. OK mir macht das richtig Spaß sehr viel mehr Spaß als Intervalle zu kloppen oder 1000er zu schwimmen. Die müssen sein ...
@Feder wenn du 10-12k pro Woche schwimmst, welche Zeiten erreichst Du damit im WK?
Feder wenn du 10-12k pro Woche schwimmst, welche Zeiten erreichst Du damit im WK?
dieses Jahr in Roth 1:12 h - und das obwohl ich von März bis Mai keine 10 km geschwommen bin :Cheese:
im Verhältnis wie ich finde, viel zu lahm. Was aber IMHO einfach an der Trainingsgestaltung bzw den Inhalten gelegen hat. diese x fach INtervalle haben mich in den letzten 3 Jahren keinen deut schneller werden lassen.
dieses Jahr in Roth 1:12 h - im Verhältnis wie ich finde, viel zu lahm. da stimme ich Dir zu ... ich schwimme mit 2x pro Woche und 6-7k auch um die 1:12h
Was aber IMHO einfach an der Trainingsgestaltung bzw den Inhalten gelegen hat. diese x fach INtervalle haben mich in den letzten 3 Jahren keinen deut schneller werden lassen.auch diese Erfahrung habe ich bei mir gemacht. Nur tempobolzen bringt nicht wirklichen Fortschritt. Wenn ich zu müde bin die notwendigen Zeiten zu schwimmen, steige ich immer! auf Technik um. Ich finde es auch für den Kopf viel effektiver positive Erfahrungen gerade beim schwimmen zu machen, als ewig hinterher zu hecheln. Klar muss auch Tempoarbeit gemacht werden, dazu muss es motivationsmäßig auch stimmen sonst wird das nix ... bei mir ;)
da stimme ich Dir zu ... ich schwimme mit 2x pro Woche und 6-7k auch um die 1:12h
Aber Du weißt auch: Menschen sind verschieden...
Zeiten, die ich ohne Training renne, schaffen andere nichtmal mit vollem Einsatz. Dafür schwimmen die mir weg, selbst wenn sie 30 Jahre älter sind und eigentlich gar nicht mehr trainieren.
So ist das leider...
da stimme ich Dir zu ... ich schwimme mit 2x pro Woche und 6-7k auch um die 1:12h
auch diese Erfahrung habe ich bei mir gemacht. Nur tempobolzen bringt nicht wirklichen Fortschritt. Wenn ich zu müde bin die notwendigen Zeiten zu schwimmen, steige ich immer! auf Technik um. Ich finde es auch für den Kopf viel effektiver positive Erfahrungen gerade beim schwimmen zu machen, als ewig hinterher zu hecheln. Klar muss auch Tempoarbeit gemacht werden, dazu muss es motivationsmäßig auch stimmen sonst wird das nix ... bei mir ;)
Tempobolzen bringt nix (im Verhältnis zum Aufwand zumindest), solange die Basis nicht stimmt also Wasserlage, einigermaßen korrekter Armzug, Grundlagenausdauer....
so sehe ich das mittlerweile. Leider wird im Verein jedes Jahr das gleiche Schema F trainiert, auf die einzelnen Personen wird viel zu wenig eingegangen sondern nur versucht, das Progamm abzuspulen....das ergebnis sieht man dann.....:Ertrinken:
das oben genannte trifft ja letztendlich beim Laufen genauso zu. Die Tempoeinheiten, die ich früher beim Bahntraining gemacht habe haben wenig gebracht, weil die Grundlage noch viel zu dünn war....
das derzeitige Km-geschrubbe bringt mich dagegen enorm nach vorne ;)
Das bringt mich wieder auf die Frage der Konservierbarkeit der Form. (Technik mal ausgeklammert)
Bringt es mir für die Schwimmform in der Saison etwas z.B. im November / Dezember ne Art Schwimmblock zu machen. Meine Erfahrung ist leider, dass die antrainierte Form fast noch schneller wieder weg ist als man Sie erkämpf hat :-((
Die Frage ist, ob das, was Du bei dem Schwimmblock an Temposteigerung mitbekommst, einfach nur Form ist oder auch bessere Schwimmtechnik.
Die Form geht weg, klar. Aber wenn man mit etwas mehr Schwimmen grundlegende Technikverbesserungen erreicht, dann hat man möglicherweise für immer etwas erreicht. Und darauf aufbauend kommt ja noch die Form;)
Die Frage ist, ob das, was Du bei dem Schwimmblock an Temposteigerung mitbekommst, einfach nur Form ist oder auch bessere Schwimmtechnik.
Die Form geht weg, klar. Aber wenn man mit etwas mehr Schwimmen grundlegende Technikverbesserungen erreicht, dann hat man möglicherweise für immer etwas erreicht. Und darauf aufbauend kommt ja noch die Form;)
Schon klar! :)
(Deshalb schrub ich ja auch "Technik mal ausgeklammert".) ;)
Aber wenn man mit etwas mehr Schwimmen grundlegende Technikverbesserungen erreicht, dann hat man möglicherweise für immer etwas erreicht. Und darauf aufbauend kommt ja noch die Form;)
GENAU das wollte ich mit dem oben geschriebenen ausdrücken ;)
So, um nochmal auf eine der Ausgangsfragen einzugehen!
Wie integriert man am besten ein Krafttraining in einen bestehenden Trainingsplan?
Beispiel: Krafttraining Rumpf/Oberkörper
sollte man das nun besser an einem "Ruhetag" durchführen an dem man danach einfach nur eine 3/4 Stunde locker planscht. Einen Tag nach der einen "richtigen":Cheese: Schwimmeinheit die man so pro Woche macht. An einem Tag wo z.B. danach nur so ne Stunde geradelt wird.
Ich meine da spielen doch verschiedene Sachen ne Rolle: Mach ich mir dadurch den Ruhetag kaputt, sollte ich danach lieber kurz sportartspeziefisch versuchen den Reiz zu verarbeiten, mach ich mich dadurch für andere Einheiten Rad/Lauf kaputt.
Klar ist mir schon, das man das Krafttraining nicht direkt vor einer wichtigen Einheit machen sollte.
Antworten?
Christian
So, um nochmal auf eine der Ausgangsfragen einzugehen!
Wie integriert man am besten ein Krafttraining in einen bestehenden Trainingsplan?
Beispiel: Krafttraining Rumpf/Oberkörper
sollte man das nun besser an einem "Ruhetag" durchführen an dem man danach einfach nur eine 3/4 Stunde locker planscht. Einen Tag nach der einen "richtigen":Cheese: Schwimmeinheit die man so pro Woche macht. An einem Tag wo z.B. danach nur so ne Stunde geradelt wird.
Ich meine da spielen doch verschiedene Sachen ne Rolle: Mach ich mir dadurch den Ruhetag kaputt, sollte ich danach lieber kurz sportartspeziefisch versuchen den Reiz zu verarbeiten, mach ich mich dadurch für andere Einheiten Rad/Lauf kaputt.
Klar ist mir schon, das man das Krafttraining nicht direkt vor einer wichtigen Einheit machen sollte.
Antworten?
Christian
Also ich würde erst mal unterscheiden zwischen "richtigem" Krafttraining und allgemeinen atlethischen Übungen. Dann würde ich gucken, wie meine Woche ohne diese Übungen aussieht und sie dann so verpacken, dass ich möglichst keinen Nachteil habe. Dabei muss jeder selber wissen, was er sich zumuten kann. Der eine kann vorm Schwimmen Zugseil machen, der andere nicht.
Was aber denke ich auf jeden Fall geht, sind atlethische Übungen direkt vorm Schwimmen.
Bei mir bringt es z.B. ne Menge mehr, wenn ich direkt vorm Schwimmen Zugseil mache und danach das ganze ins Wasser übertrage. Ich habe zwar die ersten 200-300m komische Arme, aber nach dem Einschwimmen ist das weg und für die Serien hab ich dann richtig Druck in den Armen. Wahrscheinlich brauche ich so eine Vorbelastung :)
Back to Topic:
hier mal ein paar Links: http://www.bbszene.de/specials/lf/?http://www.exrx.net/Exercise.html zeigt sehr schön alle Muskeln und die zugehörigen Übungen (animierte Bilder)...
http://www.balance-of-force.de/training/uebungslehre/index.html die wichtigsten Übungen (animiert). Außerdem sind schöne Fotos (wenn man so was schön findet) von Jung-Arnie (The Governor :Cheese:) dabei...
So, um nochmal auf eine der Ausgangsfragen einzugehen!
Wie integriert man am besten ein Krafttraining in einen bestehenden Trainingsplan?
Beispiel: Krafttraining Rumpf/Oberkörper
sollte man das nun besser an einem "Ruhetag" durchführen an dem man danach einfach nur eine 3/4 Stunde locker planscht. Einen Tag nach der einen "richtigen":Cheese: Schwimmeinheit die man so pro Woche macht. An einem Tag wo z.B. danach nur so ne Stunde geradelt wird.
...
Ich bin der Auffassung, daß Krafttraining (KT) sehr belastend ist und man sich neben den anderen Trainingseinheiten (z.B. im GA2 Bereich) Radfahren und Laufen schnell ins Übertraining schiessen kann!
Bisher habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
- KT und Schwimmen bzw. umgekehrt geht immer
- KT mit 50% des Maximalgewichtes und so ca. 20 Wdh. kann man als sog. Kompensationseinheiten nutzen (statt Rekomläufen oder Rekomradfahrten)
Da ich im Winter vorhabe, viel im Studio zu trainieren, versuche ich mal mein KT in Blöcke zu unterteilen, abgestimmt auf die nachfolgende Rad- oder Laufeinheit.
Das könnte z.B. bedeuten, dass ich stark belastende KT Einheiten wie die Kniebeuge auf einen Tag lege, wo ich nix anderes mehr mache.
Bei andere Übungen, die nicht so belastend sind (notfalls halt runter mit dem Gewicht) sehe ich momentan kein Problem, danach eine Radeinheit (Spinning) oder Laufeinheit ggf. mit Intervallen zu machen.
Schaun wa mal...:cool:
[QUOTE=chick;2495]Back to Topic:
hier mal ein paar Links: http://www.bbszene.de/specials/lf/?http://www.exrx.net/Exercise.html zeigt sehr schön alle Muskeln und die zugehörigen Übungen (animierte Bilder)...
die Bilder sind sicherlich schön, aber bereits die erste Übung, die ich mir angesehen habe (squats-kniebeuge), ist in der Bewegungsausführung ne glatte sechs. kann man nur hoffen, dass die anderen Übungen besser gemacht werden.
die benannten Muskelgruppen und Übungen sind ja ganz interessant,aber wäre schön wenn noch jemand aufzählen könnte welche für uns für die einzelnen Disziplinen aber natürlich besonders fürs Schwimmen am relevantesten sind.
...die Bilder sind sicherlich schön, aber bereits die erste Übung, die ich mir angesehen habe (squats-kniebeuge), ist in der Bewegungsausführung ne glatte sechs. kann man nur hoffen, dass die anderen Übungen besser gemacht werden.
Äh, wie sieht denn einer einser Übung aus? Bzw. was ist an der Ausführung schlecht? :o
die benannten Muskelgruppen und Übungen sind ja ganz interessant,aber wäre schön wenn noch jemand aufzählen könnte welche für uns für die einzelnen Disziplinen aber natürlich besonders fürs Schwimmen am relevantesten sind.
Unter Training-Radfahren gibt es schon einen entsprechenden Fred. Man könnte natürlich auch für die übrigen Disziplinen einen extra Krafttraining Fred aufmachen.
Ach übrigens habe ich ein Büchlein "Krafttraining für Schwimmer". Fast 50 Seiten nur "relevante" Übungen :Lachen2:
Na, mal gucken, ob wir da was auf die Reihe kriegen...
ich bastle gerade für meine Rookietruppe und für mich auch, an einem Taschenbüchlein in dem die wichtigsten Krafttraining Übungen enthalten sein sollen ... ich habe hier als Illustration ein paar scans .. ich hoffe die helfen weiter
als erstmal schwimmen:
2021
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so und jetzt die Muckis en detail
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28
Also Ö :bussi: :liebe053: :Blumen:
:Danke:
Äh, wie sieht denn einer einser Übung aus? Bzw. was ist an der Ausführung schlecht? :o
bei der kniebeuge geht der Typ mit den Knien zu weit nach vor und mit dem Hintern zu weit runter.
Also Ö :bussi: :liebe053: :Blumen:
:Danke:
och danke schön :o ich bekomme ja auch viel von euch ...
RatzFatz
01.11.2006, 12:35
Bei andere Übungen, die nicht so belastend sind (notfalls halt runter mit dem Gewicht) sehe ich momentan kein Problem, danach eine Radeinheit (Spinning) oder Laufeinheit ggf. mit Intervallen zu machen.
Schaun wa mal...:cool:
Man könnte auch das Krafttraining unterteilen:
Vorm Schwimmen macht man Kraft für die Beine.
Vorm Radfahren Kraft für die Arme.
Dazu immer die Kraftübungen für die Rumpfmuskulatur.
Hat man genug Luft zu anderen Einheiten, die beeinflußt werden könnten, kann man auch das komplette Programm durchziehen.
Trotzdem sollte man in Krafttrainingsphasen damit rechnen, das die Muskulatur übermässig belastet ist und darunter das andere Training etwas leidet. Beim Laufen, Radfahren und Schwimmen in der Phase etwas weniger erwarten. Letztendlich wird es sich auszahlen.
Man könnte auch das Krafttraining unterteilen:
Vorm Schwimmen macht man Kraft für die Beine.
Vorm Radfahren Kraft für die Arme.
das wäre dann "nur" 1 Einheit pro Muskelgruppe/Woche - ausgehend vom 18 h LD Trainingsplan. bringt das denn was? viel mehr als erhalten kann man mit 1x Reiz pro Woche sicher nicht oder?
das wäre dann "nur" 1 Einheit pro Muskelgruppe/Woche - ausgehend vom 18 h LD Trainingsplan. bringt das denn was? viel mehr als erhalten kann man mit 1x Reiz pro Woche sicher nicht oder?
Die Krafteinheiten im Studio sollten als muskelaufbauende Einheiten gesehen werden, mit hohem Gewicht und niedriger Wiederholungszahl. Erhaltende oder gar zusätzliche Reize setzt du doch mit den spezifischen Trainingseinheiten Rad/Lauf/Schwimmen.
Der Muskel benötigt auch Zeit zum Wachsen. Lieber weniger Einheiten zum Muskelaufbau machen, als z.B. drei- oder mehrmal pro Woche den Muskel (hart) trainieren. Dann isser beleidigt und wächst erst recht nicht :Cheese:
Neben dem ganzen Kraftaufbau muß ich nach solchen Einheiten die entsprechenden Muskeln dehnen (ca. 16h danach), sonst bin ich nach 2 Wochen völlig unbeweglich :o
Die Krafteinheiten im Studio sollten als muskelaufbauende Einheiten gesehen werden, mit hohem Gewicht und niedriger Wiederholungszahl. Erhaltende oder gar zusätzliche Reize setzt du doch mit den spezifischen Trainingseinheiten Rad/Lauf/Schwimmen.
Ganz so einfach ist es nicht:
wenn man nach Gordo geht, gibt es unterschiedliche Phasen. Phasen in denen eher 20-30 Wdh gemacht werden mt weniger Gewicht und andere in denen bestimmte Übungen !! mit hohem Widerstand u. wenig Wdh gemacht werden.
entscheidend ist natürlich auch, was das Ziel ist und wo die eigenen Schwächen liegen.
Ich werde dieses Kapitel die nächsten Tage nochmal durcharbeiten.
Ganz so einfach ist es nicht:
wenn man nach Gordo geht, gibt es unterschiedliche Phasen. Phasen in denen eher 20-30 Wdh gemacht werden mt weniger Gewicht und andere in denen bestimmte Übungen !! mit hohem Widerstand u. wenig Wdh gemacht werden.
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Habe zwar das Gordo Buch nicht und meinen Friel habe ich auf nimmerwiederfinden verlegt, geht aber auch ohne. Obiges ist schon einsichtig, ändert aber nichts an der Vorgehensweise. Die Ausdauereinheiten an den Kraftmaschinen könnte man aber auch auf die spezifischen Disziplinen übertragen: Dauerschwimmen, 1h Rad bei höherer Leistung als gewöhnlich (aber noch überwiegend aerob), Laufen an geringer Steigung (mehrmals wiederholen).
Mit Kraftausdauertraining im Studio habe ich nicht so die bahnbrechenden "Erfolge" erzielt während eines 3/4 Jahres. 3 Einheiten pro Woche waren weniger effektiv als 1-2mal pro Woche Muskelaufbautraining in den letzten 8 Wochen (ich habe aber auch viel nachzuholen :o )
Mit Kraftausdauertraining im Studio habe ich nicht so die bahnbrechenden "Erfolge" erzielt während eines 3/4 Jahres. 3 Einheiten pro Woche waren weniger effektiv als 1-2mal pro Woche Muskelaufbautraining in den letzten 8 Wochen (ich habe aber auch viel nachzuholen :o )
klar lässt sich vieles an "Krafttraining" auch im Rahmen des "normalen" Trainings machen. Es profitiert auch nicht jeder gleichermaßen vom KT. Wo grössere Defizite sind, werden auch stärkere Verbesserungen auftreten ;)
Ziel der Phasen mit höheren Umfängen u. niedrigeren Intensitäten sind auch nicht Kraftausdauertraining sondern zB die erste sog. "AA" Phase als Eingewöhnung ans Krafttraining nach der Trainingspause. Die Intensität steigt natürlich von Phase zu Phase.
EDIT:
hier hat es Details:
http://www.byrn.org/gtips/imstrength.htm
RatzFatz
02.11.2006, 15:55
das wäre dann "nur" 1 Einheit pro Muskelgruppe/Woche - ausgehend vom 18 h LD Trainingsplan. bringt das denn was? viel mehr als erhalten kann man mit 1x Reiz pro Woche sicher nicht oder?
Man muß dann natürlich öfter gehen.
Natürlich kostet es dann mehr Zeit. Man muß dann öfter Krafttraining machen, und die Einheit verkürzt sich ja auch nicht um die Hälfte, weil man ja die Rumpfkraftübungen jedes mal macht (es müssen aber auch nicht immer alle sein, und man kann die Sätze kürzen).
Andererseits kann man dann das Schwimmen nach Beinkrafttraining direkt danach machen, sozusagen als ausschwimmen. Und vorm Spinning macht man halt Oberkörper. Kommt halt ne Stunde früher ins Studio.
Ansonsten ist in der Maximalkraft- oder Kraftausdauerphase an den Krafttrainingstagen nur bedingt anderes Training möglich. Damit wird es dann schwer die geplanten Umfänge zu schaffen.
Ist aber ja auch nur ein Vorschlag um das Krafttraining möglichst mit wenig Nebeneffekten integrieren zu können.
Mein Vorschlag: Eine Krafttrainingseinheit splitten und eine normal durchführen. Damit müßte man dann dreimal ins Studio (statt zweimal). In der Prep-Phase ist das aber eher noch überflüssig.
Ist aber ja auch nur ein Vorschlag um das Krafttraining möglichst mit wenig Nebeneffekten integrieren zu können.
Mein Vorschlag: Eine Krafttrainingseinheit splitten und eine normal durchführen. Damit müßte man dann dreimal ins Studio (statt zweimal). In der Prep-Phase ist das aber eher noch überflüssig.
ja klar, letztendlich können die Pläne nur Vorschläge sein. die Möglichkeiten/Voraussetzungen/örtl. Gegebenheiten zum Training sind ja für jeden anderst.
Für mich kommt eher eine Kombination von laufen + Krafttraining in Frage. ins Studio kann ich rund um die Uhr - ins Hallenbad nur zu best. Zeiten.
Nach Bein-Krafttraining brauche ich jedenfalls nicht ins Becken, ein sinnvolles Schwimmtrainining ist dann nicht mehr möglich - und um einfach so zu planschen ist mir der Aufwand (Weg+Geld+Zeit) schlicht weg zu hoch. Wenn ins Wasser, dann wird trainiert, geplanscht in der BAdewanne :Lachen2:
RatzFatz
02.11.2006, 16:25
Für mich kommt eher eine Kombination von laufen + Krafttraining in Frage.
Laufen + Kraft ist aber auch nicht ohne.
Laufen nach Krafttraining ist fast schon gefährlich, weil die Muskulatur für die kleinen Ausgleichbewegungen schon zu stark belastet ist. Erhöhte Verletzungsgefahr. Das ist dann wie auf den letzten Kilometern auf dem Marathon. Da würde ich eher locker Radfahren danach.
Andersherum ist fast noch schlechter. Auch das Laufen nimmt die Muskeln mit. Wenn dann sollte man lieber auf Geräte zurückgreifen, die die Bewegung führen. Freihantel ist dann nicht zu empfehlen.
Laufen ist wegen der exzentrischen Belastung beim Auftreten stark beanspruchend für die Muskeln. Dazu müssen die Muskeln blitzschnell auf kleinste Vertreter reagieren (kurze Bodenkontaktzeit). Müde Muskeln können das dann eventuell nicht mehr. Zack, der Fuß knickt um und das Band ist ab.
Laufen + Kraft ist aber auch nicht ohne.
ich meinte dies auch nicht direkt hintereinander sondern laufen morgends und abends Krafttraining.
wobei diese Laufeinheit dann auch nur 1 h dauert. nach zb einem langen Lauf morgends würde ich abendliches Krafttraining nur für den Oberkörper+Rumpf machen ;)
RatzFatz
02.11.2006, 18:07
ich meinte dies auch nicht direkt hintereinander sondern laufen morgends und abends Krafttraining.
wobei diese Laufeinheit dann auch nur 1 h dauert. nach zb einem langen Lauf morgends würde ich abendliches Krafttraining nur für den Oberkörper+Rumpf machen ;)
Ah gut.....
Ich bin ja grundsätzlich ein Fan vom Krafttraining und mir macht das ganze auch ziemlichen Spass. Mittlerweile hab ich aber für mich etwas meine Zweifel.
Wenn ich ein richtiges KT mache, dann bin ich sicher 1-2 Tage etwas angeschossen und kann keine qualitativ guten Einheiten trainieren. Irgendwie wird es dann etwas schwierig die ganzen anderen "wichtigen" Einheiten in der Woche unter zu bringen.
Jetzt stellt sich mir die Grundsätzliche Frage, ob sich das für mich überhaupt lohnt? Bekomm ich nicht den selben Effekt hin, wenn ich zu Hause meine Stabi-Übungen mache, allgemeine Kräftigung ohne Geräte. Ich werde zwar nicht den selben Kraftzuwachs erzielen wie mit KT, aber im Frühling, wenn dann wieder vermehrt das Aussentraining angesagt ist, ist die Kraft nach 4-5 Wochen sowieso teilweise wieder verpufft.
Wie integriert ihr das KT?
Bei mir beispielsweise am Montag. Dann ist bis Mittwoch Abend sicher nix angesagt. Vielleicht locker Radfahren oder schwimmen. Aber Laufen sicher erst wieder ab Donnerstag. Und dann wirds fürs Wochenende langsam eng, wenn man Samstag und Sonntag aufs Rad will.
Ich tendiere eher dazu, das KT wieder zu streichen, oder wenigstens das Beintraining zu reduzieren oder entfernen.
Hunki
...
Wie integriert ihr das KT?
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Ich tendiere eher dazu, das KT wieder zu streichen, oder wenigstens das Beintraining zu reduzieren oder entfernen.
Hunki
Nach meinem kompletten KA Programm bin ich auch fix und alle (Dauer ca. 90min), da ist am nächsten Tag nur Schwimmen angesagt.
Seit dieser Woche habe ich mein KA Programm in drei Blöcke eingeteilt, in zwei Blöcken wird die Beinkraft trainiert (an unterschiedlichen Geräten). Schulter- Trizeps- und Rückenübungen sind insgesamt auf die drei Blöcke verteilt, schwerpunktmäßig aber im dritten Block. Pro Block sind es max. 45 min. An den Tagen mit den Beinkraftblöcken mache ich entweder nur Spinning (ohne zusätzlichen KA Anteil) oder ein lockeres Läufchen.
Gestern habe ich mich allerdings etwas angenockt, bei diesem "lockeren" Läufchen auf dem Laufband. Hab noch kein Gefühl für die notwendige Geschwindigkeit auf dem Laufband :o. Puls war natürlich zu hoch, habe aber den geplanten Lauf durchgezogen, bin doch keine Memme :Nee: :Maso:
Ob das ganze letztendlich funktioniert, wird sich erst nach einigen Trainingszyklen zeigen (mache 2:1 Zyklus).
Das Problem ist ja nicht wirklich das Training für den Oberkörper, sondern das Bein-Training. Ich könnte zwar danach schon noch laufen gehen, es wird mir aber nicht wirklich was bringen, wenn ich total platt und mit Muskelkater auf die Piste gehe. Eher im Gegenteil..
Deshalb tendiere ich vielleicht dazu, das KT wieder zu streichen.
Hunki
GELEGENTLICH vorermüdet zu Laufen ist IMHO nicht so schlecht - bei nem WK ist es ja nicht anders. ;)
RatzFatz
08.11.2006, 09:58
Wer das Buch "Triathlon Bible" nicht hat, findet hier das Kapitel zum Krafttraining kondensiert wieder:
http://www.d3multisport.com/articles/weights2003.html
Da stehen auch die von Friel ausgegebenen Ziele für die Maximalkraftphase drin. Angegeben ist jeweils der Faktor mit dem man sein Körpergewicht multiplizieren muß. Bsp.: Leg Press 2.5-2.9 heißt 2,5- bis 2,9fache des Körpergewichts, bei 60kg also 150kg bis fast 180kg
Für Hunki vielleicht ein Anhaltspunkt, ob er KT nötig hat.
oder hier:
http://www.cruciblefitness.com/etips/strength-training-plan.htm
Das Problem ist ja nicht wirklich das Training für den Oberkörper, sondern das Bein-Training. Ich könnte zwar danach schon noch laufen gehen, es wird mir aber nicht wirklich was bringen, wenn ich total platt und mit Muskelkater auf die Piste gehe. Eher im Gegenteil..
Deshalb tendiere ich vielleicht dazu, das KT wieder zu streichen.
Hunki
mir geht es ähnlich, nur daß mein "Problembereich" eher der Oberkörper ist. Vom KT am Montag Abend (bei 20 Wdh u. 2-3 Sätzen u. wenig Gewicht) ging am nächsten Morgen und auch heute im WAsser nicht viel :Ertrinken:
wie ich das KT 2x in die Woche packe, so daß das Schwimmtraining noch irgend einen Sinn macht, weiß ich derzeit auch nicht....:Gruebeln:
GELEGENTLICH vorermüdet zu Laufen ist IMHO nicht so schlecht - bei nem WK ist es ja nicht anders. ;)
Klar, aber nicht mit nem Hammer-Muskelkater.
Wer das Buch "Triathlon Bible" nicht hat, findet hier das Kapitel zum Krafttraining kondensiert wieder:
http://www.d3multisport.com/articles/weights2003.html
Da stehen auch die von Friel ausgegebenen Ziele für die Maximalkraftphase drin. Angegeben ist jeweils der Faktor mit dem man sein Körpergewicht multiplizieren muß. Bsp.: Leg Press 2.5-2.9 heißt 2,5- bis 2,9fache des Körpergewichts, bei 60kg also 150kg bis fast 180kg
Für Hunki vielleicht ein Anhaltspunkt, ob er KT nötig hat.
oder hier:
http://www.cruciblefitness.com/etips/strength-training-plan.htm
Naja, ich denke, dass ich im Moment vielleicht 120 - 140kg bei der Beinpresse drücken kann. Ich müsste aber 175 - 203 kg. Nach 3-4 Monaten wird das kein Problem sein. 180kg hab ich auch in diesem Frühling hinbekommen.
Ich mach aber eigentlich immer Kniebeugen und da ist das Gewicht immer etwas kleiner.
Hunki
RatzFatz
08.11.2006, 11:13
mir geht es ähnlich, nur daß mein "Problembereich" eher der Oberkörper ist. Vom KT am Montag Abend (bei 20 Wdh u. 2-3 Sätzen u. wenig Gewicht) ging am nächsten Morgen und auch heute im WAsser nicht viel :Ertrinken:
wie ich das KT 2x in die Woche packe, so daß das Schwimmtraining noch irgend einen Sinn macht, weiß ich derzeit auch nicht....:Gruebeln:
So dermassen reinhauen dürfte das zur Zeit aber doch eigentlich noch nicht. Es ist ja erst Eingewöhnung angesagt. Was machst Du dann erst, wenn es richtig zur Sache geht? Ok, die ersten zwei drei mal ist das noch ungewohnt, aber dann sollte das relativ locker weggesteckt werden können.
Irgendwie scheint mir, Du übertreibst ein wenig beim KT. Du mußt nicht gleich mit Ralf Möller mithalten. Geh mal mit den Gewichten runter und steigere das langsam.
Das Problem ist ja nicht wirklich das Training für den Oberkörper, sondern das Bein-Training. Ich könnte zwar danach schon noch laufen gehen, es wird mir aber nicht wirklich was bringen, wenn ich total platt und mit Muskelkater auf die Piste gehe. Eher im Gegenteil..
Deshalb tendiere ich vielleicht dazu, das KT wieder zu streichen.
Hunki
Naja, klar doch! Deswegen mache ich jetzt nur noch reduziertes Beinkrafttraining. Also nicht wie bisher 2mal die Woche das volle Programm (insgesamt 4xBeinkraft), sondern 2mal Beinkraft en Block (insgesamt 2xBeinkraft pro Woche). Laufen oder Radfahren ist direkt danach problemlos möglich.
Ich mache allerdings auch ein Muskelaufbautraining (MA) und kein Maximalkrafttraining. Meine Muskeln sind zwar nach dem MA Training etwas müde, aber die anderen drei Disziplinen sind trotzdem gut durchführbar, ohne Muskelkater!
So dermassen reinhauen dürfte das zur Zeit aber doch eigentlich noch nicht. Es ist ja erst Eingewöhnung angesagt. Was machst Du dann erst, wenn es richtig zur Sache geht? Ok, die ersten zwei drei mal ist das noch ungewohnt, aber dann sollte das relativ locker weggesteckt werden können.
Irgendwie scheint mir, Du übertreibst ein wenig beim KT. Du mußt nicht gleich mit Ralf Möller mithalten. Geh mal mit den Gewichten runter und steigere das langsam.
ich muß dazusagen, daß ich die letzten 2-3 Monate für den Oberkörper nixxxx gemacht habe ;) und dies die erste Einheit seitdem - im Wasser war ich auch max. 1x pro Woche!
Muskelkater hatte ich ja keinen, aber mir fehlte einfach die Kraft im Wasser.
Der zeitliche Abstand von 18 Uhr KT u. 7 Uhr Schwimmtraining war einfach zu kurz.
Gewicht habe ich extra niedrig gewählt um 20 Wdh sauber durchführen zu können. ich denke/hoffe, das wird in den nächsten 1-2 Wochen besser ;)
Wie integriert ihr das KT?
So, daß es mir dem Schwimmen nicht in die Quere kommt. Also, wenn ich zu viel Zeit hab, mittags schwimmen und abends KT.
Beinmäßig erhol ich mich sehr schnell vom KT. Auch wenn ich beim KT selbst völlig fertig bin, trag ich keinen Muskelkater davon. Deshalb hab ich's gern auch als erste "Rad"-Einheit für meiner Dreierblöcke genutzt, also am ersten Tag Max-Kraft, am zweiten KA und am dritten GA1 mit jeweils gesteigerter Länge.
Klar, aber nicht mit nem Hammer-Muskelkater.
KT kann (sollte) man auch ohne Hammer-Muskelkater ausführen. Ich kann einen Tag nach dem KT ohne Probleme Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Vll. aber auch genetisch.
hallöle und frohes neues
ich wollte diesen alten thread nochmal aufgreifen, weil der titel so gut zu meinem jetzigen problem passt.
ich habe mir vor kurzem weite teile des buches "differenziertes krafttraining" von axel gottlob durchgelesen. alles in allem ein spitzenbuch, nur der übungsteil beschränkt sich auf den bereich wirbelsäule.
gibt es irgendwo im netz eine ähnlich vielseitige und/oder differenzierte beschreibung von übungen für den schulterbereich bzw beine/füße?
danke schonmal
dasulf
ok, nachdem ich den ganzen fred gelesen habe bin ich selbst drauf gekommen.
gruß dasulf
rookie2006
12.01.2007, 10:53
Frage zu Trainingsansätzen:
Was ist vom "holistischen System" zu halten?
Satz 1: 105 % 1 - 3 Wh
Satz 2: 80 % 8 - 15 Wh
Satz 3: 60 % 20 - 30 Wh
Frage zu Trainingsansätzen:
Was ist vom "holistischen System" zu halten?
Satz 1: 105 % 1 - 3 Wh
Satz 2: 80 % 8 - 15 Wh
Satz 3: 60 % 20 - 30 Wh
meinst du das wirklich in der reihenfolge, oder umgekehrt?
so unaufgewärmt 3x 105%, (ich gehe mal von fremdhilfe aus) finde ich ein bischen krass und wahrscheinlich auch verletzungsfördernd. ausserdem habe ich keine chance 15 Wdh bei 80% zu schaffen.
gruß
dasulf
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