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Vollständige Version anzeigen : Wie Intervalle laufen?


oldrunner
27.05.2011, 12:44
Hallo,

ich möchte in den nächsten Wochen einige Intervalle laufen. Das habe ich bislang noch nicht gemacht, meist nur langsame oder Tempodauerläufe.
WK wird eine VD mit 5k am Ende sein. Ich kenne meine Zeit auf 5k nicht, aber ich schätze mal so ca. 27min langsam.

Wie schnell soll ich die Intervalle laufen, wie lange und wie viele Wiederholungen?

Danke

Alex

Meik
27.05.2011, 13:06
Wie schnell soll ich die Intervalle laufen

Na schnell halt :Cheese:

So dass du das letzte Intervall mit Mühe in der Zeit des ersten Laufen kannst. Wie viele und welche ist eine Frage der Ziele. Von schnellen 200m bis 2000m oder Pyramiden, viel oder wenig Pause gibt es zig Varianten mit unterschiedlichen Zielsetzungen.

10*200m mit 3min passiver Pause und dafür schnell gelaufen sind z.B. gut um an der Grundschnelligkeit zu arbeiten. 16*400m mit 200m Trabpause gehen mit kürzerer und aktiver Pause schon eher Richtung Tempohärte, 6*1000m oder 3*2000 darauf länger höheres Tempo zu laufen ...

Steffko
27.05.2011, 13:41
Ich mag ja 10x 400m mit 200m Trabpause für die Grundschnelligkeit. Ist kurz genug um deutlich schneller als 5K WK Tempo zu laufen, aber lang genug, dass gegen Ende die Ökonomie stimmen muss. Längere Sachen wie Meik sie erwähnt hat bringen IMHO auch nur was fürs Durchaltevermögen aufs schnelle Tempo bezogen.

Grüße.

sandra7381
27.05.2011, 14:11
Ich habe heute was interessantes bei Greif entdeckt. Nennt sich Tempoflex (http://www.greif.de/tempoflex-trainingstempo-berechnen.html). Das ist zwar ursprünglich für 10km gedacht, doch mit Vorbelastung im Triathlon ist das vielleicht auch für die 5km interessant.

mauna_kea
27.05.2011, 14:35
Ich mag ja 10x 400m mit 200m Trabpause für die Grundschnelligkeit.
normalerweise sind 400er ungünstig (wenn man sie wirklich hart läuft)
Laufökonomie wird besser bei noch kürzeren Distanzen trainiert. bis max 200m.
die 400er erzeugen im Körper zu viel Ermüdung, da sie sehr viel Laktat aufbauen.
Besser sind da Läufe in Richtung 4 Minuten. Tun auch richtig weh, sind aber von der Intensität dann doch etwas niedriger und man regeneriert schneller.

Skunkworks
27.05.2011, 14:51
Ich habe heute was interessantes bei Greif entdeckt. Nennt sich Tempoflex (http://www.greif.de/tempoflex-trainingstempo-berechnen.html). Das ist zwar ursprünglich für 10km gedacht, doch mit Vorbelastung im Triathlon ist das vielleicht auch für die 5km interessant.

Danke! Das kannte ich noch nicht.

Kido
27.05.2011, 14:52
Besser sind da Läufe in Richtung 4 Minuten. Tun auch richtig weh, sind aber von der Intensität dann doch etwas niedriger und man regeneriert schneller.

Die mach ich zur Zeit auch. 4x4min mit 3min Pause.
Ich denke ich werde aber mal umschwenken in Richtung intermittierende Intervalle. also so 20/20 und das ganze 10 mal. Ich habe das gefühl, dass mir bei den 4min die Spritzigkeit fehlt. ich bin dann zwar nach jedem Intervall platt, aber gerade am Anfang kommt mir das verdammt lahm vor.
Ich kann die Intervalle immer in nem Tempo von 3:45 halten, +/-5sec.

Gruß

Bernd

Trihsch
27.05.2011, 14:59
Danke! Das kannte ich noch nicht.

Was auch wichtig ist.

Du must die Intervalle in 3 Aufbauwochen mit steigender Belastung (Anzahl, Länge und/oder Tempo) laufen.
Intervalle nur einmal pro Woche.

In der 4. Wochen keine Intervalle. Das ist die "Regenerationswoche", d.h. weniger und langsammer trainieren. In der Regenarationswoche ist weniger "deutlich" mehr!. Bei der Erholung kommt der erste Leistungschub

Henry

mauna_kea
27.05.2011, 15:08
Die mach ich zur Zeit auch. 4x4min mit 3min Pause.
Ich denke ich werde aber mal umschwenken in Richtung intermittierende Intervalle. also so 20/20 und das ganze 10 mal. Ich habe das gefühl, dass mir bei den 4min die Spritzigkeit fehlt. ich bin dann zwar nach jedem Intervall platt, aber gerade am Anfang kommt mir das verdammt lahm vor.
Ich kann die Intervalle immer in nem Tempo von 3:45 halten, +/-5sec.

Gruß

Bernd

Ich würde beides machen. immer jede woche wechseln. die intermittierenden dann langsam im umfang steigern.
beginnen mit 1*10*30/30 oder 20/20 dann 20*30/30 oder 20/20 usw.
ist richtig harter stoff, aber hilft. :Cheese:

Skunkworks
27.05.2011, 15:21
Was auch wichtig ist.

Du must die Intervalle in 3 Aufbauwochen mit steigender Belastung (Anzahl, Länge und/oder Tempo) laufen.
Intervalle nur einmal pro Woche.

In der 4. Wochen keine Intervalle. Das ist die "Regenerationswoche", d.h. weniger und langsammer trainieren. In der Regenarationswoche ist weniger "deutlich" mehr!. Bei der Erholung kommt der erste Leistungschub

Henry

Davon steht aber nix bei Greif in der Beschreibung. Wenn du alle drei Versionen, eine in einer Woche läufst, dann sollte das reichen.

However, das ist was für in frühestens 4 Wochen, denn jetzt gibt es erstmal Wettkämpfe.

oldrunner
27.05.2011, 15:43
Ich würde beides machen. immer beginnen mit 1*10*30/30 oder 20/20 dann 20*30/30 oder 20/20 usw.



nochmal für Doofe: d.h. 1x 10 Wiederholungen 30sec Gas geben / 30 sec. Traben ect?

mauna_kea
27.05.2011, 16:10
nochmal für Doofe: d.h. 1x 10 Wiederholungen 30sec Gas geben / 30 sec. Traben ect?

ja. 1 Durchgang hat 10 Wdh. 30Sek allout/30Sek Pause

werden mehere Durchgänge gemacht, also zb. 2*10*20/20, dann sollte man 10 Minuten Pause zwischen den Durchgängen machen.

Auch hierzu hab ich einen Artikel verfasst :Cheese:
http://www.fast-twitch.de/?p=1307

wenn man sowas noch nie gemacht hat, besser mit 1*10*20/20 anfangen.
das reicht, wenn man wirklich allout geht.

Und danach nicht mehr als maximal 10 Minuten lockerst auslaufen.

~anna~
27.05.2011, 17:26
Lustig finde ich persönlich auch Fahrtspiel. Einfach mal während den normalen Dauerläufen nach Belieben Gas geben und Tempo bis zu irgendeinem Punkt in der Landschaft halten. Mach ich gern, wenn ich nicht systematisch trainier aber Lust auf Tempo hab.

[Achtung: Bin selbst Anfänger - keine Ahnung was die Trainingstheoretiker hier dazu sagen ;)]

mauna_kea
27.05.2011, 17:33
@anna
Ich denke Fahrspiel wird in Zukunft wieder mehr kommen. Daumen hoch. Speziell für Einsteiger und Wenigtrainierer eine gute Alternative zum GA1.

Lucy89
27.05.2011, 18:28
Ich mach einmal pro Woche Tempotraining, abwechselnd was langes (z.b. 3X2000 oder 6km Tempolauf) und dann die Woche was kürzeres (6X1000 oder 10X500 oder so). Bringt mich momentan gut weiter. So nach 5 Wochen mach ich auch eine lockere Woche ohne Tempo.

Biker76
27.05.2011, 21:14
Auch ein Danke von mir.

Die Tempoflex Geschichte hört sich echt nicht schlecht an.

Kido
27.05.2011, 22:13
Ich würde beides machen. immer jede woche wechseln. die intermittierenden dann langsam im umfang steigern.
beginnen mit 1*10*30/30 oder 20/20 dann 20*30/30 oder 20/20 usw.
ist richtig harter stoff, aber hilft. :Cheese:

Ich werd das nächste Woche mal testen und schauen wie sichs anfühlt. Dann werde ich die nächsten Wochen entscheiden. Hab aber demnächst meinen ersten Wettkampf und werde wohl mit so Intervallen aussetzten und Wettkampf spezifischer trainieren. Also 2 mal pro Woche Wettkampf simulation.

Gruß

Bernd

oldrunner
28.05.2011, 23:37
ich habe die Intervalle heute mal angetestet. Ist ok, aber fühlt sich schon hart an. Dafür ist die ganze Einheit in 20 min. gegessen :)

mal sehen, wie sich die Muskeln morgen anfühlen

mauna_kea
29.05.2011, 07:22
@Kido
je nach Wettkampfdistanz können Intermittierende genau das Richtige sein in der direkten Vorbereitung.(vorausgesetzt man ist solch einen Kram schon gewohnt) bis Oly auf jeden Fall, aber ich denke auch MD passt noch. 2-3 solche Dinger bringen kurzfristig nochmal richtig einen Schub.

@oldrunner
kann sein, dass es beim ersten Mal 2 tage dauert, bis man davon regeneriert ist. Logisch, sowas kennt der Körper ja nicht. Wird dann aber von Mal zu Mal besser. :Cheese:

Volkeree
29.05.2011, 08:40
Ich habe heute was interessantes bei Greif entdeckt. Nennt sich Tempoflex (http://www.greif.de/tempoflex-trainingstempo-berechnen.html). Das ist zwar ursprünglich für 10km gedacht, doch mit Vorbelastung im Triathlon ist das vielleicht auch für die 5km interessant.

Und dann rennt man immer mit einem DIN A4 Blatt durch die Gegend :Gruebeln: :) .

Ich laufe auch Intervalle, mache mir darüber aber keine so großen Gedanken und laufe einfach, je nach Lust, Laune und sonstiger Belastung.
z.B.
- 5 - 10 * 300m mit 300m Pause / Traben (unser Sportplatz hat ne 300m -Bahn (Zeit 20-30 sec schneller als 10K-Tempo)
oder
- X * 600 oder 900 mit 300 Pause, je länger der Intervall wird, desto langsamer das Tempo
oder, oder, oder

Ich glaube, in dem Tempo, in wir (die meisten hier) laufen, bringen alle Intervalle etwas, solange man sich dabei nicht kaputt macht und der Körper ausreichend Pause bekommt.
Intervalltraining ist das Training, das am meisten weh tut. Aber selbst das möchte ich mir so gestalten, dass ich auch daran noch ein bisschen Spaß habe.

So, jetzt gleich schaue ich dann hier mal beim 10er Citylauf, ob ich vielleicht doch strukturiertere Intervalle laufen sollte :) .

mauna_kea
29.05.2011, 09:55
Intervalltraining ist das Training, das am meisten weh tut.
das Hauptproblem ist, dass gerade Triathleten sowas nie tun, oder nur ganz selten. Sie gewöhnen sich also nie dran.
Wir machen das ja ständig und dann kommt einem auch Anschlaglaufen nicht mehr so schrecklich vor.

Ausserdem gilt: Will man sich verbessern, muss man die Komfortzone verlassen.

3-rad
29.05.2011, 10:08
Wir machen das ja ständig

ich kann mich noch an deinen Roth-Blog erinnern, 2007 oder 2008.
Ich meine du hättest erwähnt deine schwächste Disziplin sei das Laufen.
Wie sieht es denn damit aus, nach den ganzen "fast-twitch" Einheiten?
Eigentlich müsstest du jetzt doch eine ziemliche Rakete sein, oder machst du nur den Trainer?

mauna_kea
29.05.2011, 14:44
@3-rad
Ja, als wir damals anfingen, ging es steil aufwärts - trotz minimalen km Umfängen. so ca. 10km / Woche. :Cheese:

Ich war sehr guter Dinge und wollte letztes Jahr in Köln auf der MD starten. Im Juni erwischte mich dann schon die zweite Thrombose mit Lungenembolie, was logischerweise meine Prioritäten etwas verschoben hat. ;)

Ist jetzt auch schon wieder ein Jahr her und ich hoffe im nächsten Monat Marcumar absetzen zu können. Das Problem, dass jetzt meine beiden Beine in den Hauptvenen quasi behindert sind, bleibt.
Auch kann ich schlechter Durchatmen als früher und und und.

Fazit: Momentan reines Fitnesstraining mit 2x Spinning und 2-4 Fitnesseinheiten pro Woche.
Beruflich gabs auch Stress und den Trainer muss ich ja auch machen, Artikelschreiben, Webmastering .

Schaun wir mal, wann ich das Gefühl habe überhaupt mal wieder einen Wettkampf machen zu wollen. Wenn, dann auf jeden Fall Roth. :Cheese:
Das ich dort nicht schlechter bin als früher, davon bin ich im Grunde überzeugt. Nur beweisen muss ichs halt noch - irgendwann :cool:

3-rad
29.05.2011, 16:56
ok, bzw. nicht ok.
Ich hoffe du kommst wieder auf die Beine und kannst nochmal Roth machen.
So einen schönen Blog wie damals hätt ich gerne mal wieder.
Was machen eigentlich die beiden Mitstreiter? Stefan und Dings, weiß nicht wie er hieß.
Bin bisher direkt von sowas verschont geblieben.
Habe nur mit anderen gelitten.
Aber das ist jetzt OT.

zu den Intervallen:
schnell ist immer gut, wie oft, wie lang, wie schnell hab ich keine Ahnung von.
Ich hab mal 10x400m gemacht, fand ich sehr hart, soll wohl auch so sein. Ist aber eher was für Läufer und solche die 5 und 10km laufen.
Dann hab ich 1000-3000er gemacht, die sind auch hart aber machbar für mich, ich weiß aber nicht ob ich die für LD-Training brauche.
Momentan lauf ich 1x die Woche 5km innerhalb eines ca. 20km Laufes volles Rohr und ein anderes Mal schieb ich 1-3x 1000m in einen anderen Lauf ein.

Bin da aber eher der, der das nicht wissenschaftlich fundiert angeht und völlig planlos ist.
Macht mir aber Spaß und das scheint mir am wichtigsten.

mauna_kea
29.05.2011, 17:12
Jeder zieht halt seine Motivation aus anderen Bereichen.
Dem Einen gehts darum das Allerletzte rauszuholen, dem Anderen darum Zeit totzuschlagen.
Wieder andere möchten trotz Zeitmangel mal Ironman machen.

Wir haben in diesem Jahr den ersten LD Starter bei Fast-Twitch und das wird sehr spannend.
Trainingsaufwand im Schnitt deutlich unter 5 Std/Woche.
Da gehts auch darum mit einem Minizeitbusget auszukommen.

Ich finde aber auch das Theoretisieren recht spannend und ein wenig Hintergrundwissen schadet auch nicht. Ist ja ein Hobby.(bei mir allerdings auch mit Geldverdienen verbunden)

mauna_kea
29.05.2011, 17:50
Och, wie langweilig. Jetzt kommen sogar die etablierten dahinter:
http://running.competitor.com/2011/05/training/try-this-cross-training-workout-to-become-a-better-runner_28213 (http://running.competitor.com/2011/05/training/try-this-cross-training-workout-to-become-a-better-runner_28213)

kommt mir irgendwie bekannt vor ;)

TheRunningNerd
29.05.2011, 17:53
Buchtipp: http://www.amazon.de/gp/product/3895337153

Kido
29.05.2011, 18:18
@Kido
je nach Wettkampfdistanz können Intermittierende genau das Richtige sein in der direkten Vorbereitung.(vorausgesetzt man ist solch einen Kram schon gewohnt) bis Oly auf jeden Fall, aber ich denke auch MD passt noch. 2-3 solche Dinger bringen kurzfristig nochmal richtig einen Schub.


Da ich diese Saison ja nur Olympische mache passt das ausgezeinet. Vorallem weil das Ziel dieses Jahr lautet schneller zu werden. Ich bin ja schon ein paar von den 4min Dingern gelaufen,sollte also gehen. Ich setz da vorallem Hoffnung,auf die Spritzigkeit

mauna_kea
29.05.2011, 18:42
@Kido
der Mix machts.

oldrunner
30.05.2011, 13:06
ich habe heute noch Muskelkater in den Beinen von der kleinen Einheit am Samstag 1x 10x 30/30, die dafür am Anschlag.

Aber das schlimmste ist: ich habe danach geguckt, wie schnell ich war - oh man, in der Geschwindigkeiten rennen andere einen Marathon :Schnecke:

mauna_kea
30.05.2011, 13:27
:Cheese:
kommt schon noch. Geduld.

Laktatsäule
30.05.2011, 14:55
mh, ja eigentlich hat man doch nen Trainingsplan, da steht doch alles drin wie und wann und wie lang, etc. ?

das LAuf-Intervalltraining geht dann in den letzten Wochen in ein Koppel-Intervalltraining über; meist sind das GA2-Stücke á 1000m mit Trappause. Würd sagen das ist schon recht hilfreich sich dran zu halten und nicht so ungefähr Pi mal Daumen Intervalle zu machen, oder Sachen wo man jetzt grad mal Bock drauf hat oder wie sieht das aus.

knackig fand so Lauf-Intervalle wie 8 mal 100m Steigerungslauf nebst 30-50m Vollspurt mit kleinen Traberholungspausen :cool:

400m Vollanschlag laufen und 200m Trab sind eher was für reine Läufer die auf eine bestimmte 10km-Zeit kommen wollen, oder seh ich das falsch?

Steffko
30.05.2011, 20:22
[..]
400m Vollanschlag laufen und 200m Trab sind eher was für reine Läufer die auf eine bestimmte 10km-Zeit kommen wollen, oder seh ich das falsch?

Genau ... Triathleten werden dadurch nicht schneller :Lachanfall:

Jeder sollte das machen was er nicht kann. Ich müsste im Gegesantz zu 3-rad mehr 1000er-3000er laufen. Da bekomm ich immer das Kotzen und komm nicht ausm Quark. Das setzt sich auf längeren Strecken dann so fort.

Grüße.

Kido
30.05.2011, 21:26
mh, ja eigentlich hat man doch nen Trainingsplan, da steht doch alles drin wie und wann und wie lang, etc. ?

Wer sagt das jeder einen Trainingsplan hat? Die kostenlosen hier auf der Seite sind zwar ganz net, aber sind doch nicht auf den Leib geschnitten. Wenn man schon länger dabei ist, will man verstärkt an seinen Schwächen arbeiten und da fallen so Pläne hinten runter. Die können garnicht auf die eigenen schwächen eingehen oder abgestimmt sein.

Ausserdem ist es doch viel wichtiger zu verstehen was man da macht als einfach nur nen Plan abzuarbeiten. Wenn man ein Trainer hat, ist das was anderes. Oder wenn man wirklich ganz am Anfang steht. Will man sich aber weiter entwickeln bringt einem der beste Plan nix, wenn er nicht für einen passt. Denn dann ist es auch nicht mehr der beste Plan.



das LAuf-Intervalltraining geht dann in den letzten Wochen in ein Koppel-Intervalltraining über; meist sind das GA2-Stücke á 1000m mit Trappause.

Mit dem Intervalltraining geb ich Dir recht, die mach ich auch schon vorher, sonst kommt man bei häufigem Radfahren nicht mehr zu oft zum laufen. Aber warum die Ga2 stücke meißt 1000m lang sein sollen, verstehe ich nicht. Das ist doch viel zu pauschal. Je nach schwäche kann man die auch verlängern oder eben auch kürzen. Das kommt eben ganz drauf an was man trainieren will.




Würd sagen das ist schon recht hilfreich sich dran zu halten und nicht so ungefähr Pi mal Daumen Intervalle zu machen, oder Sachen wo man jetzt grad mal Bock drauf hat oder wie sieht das aus.

In den Leistungsbereichen, in denen sich die meißten von uns bewegen spielt das keine so große Rolle. Das ist nämlich eh nicht Messbar oder 100% nachvollziebar, von was man jetzt genau schneller geworden ist. Viel wichtiger ist doch, dass die Richtung stimmt und die Zielpace. Das zwischen 100m sprints und 1000er oder sogar noch länger ein Unterschied besteht ist ja klar. aber ob es jetzt 800m sind oder 1200m spielt echt keine Rolle. auch ob es jetzt 4 oder 6 sind, who cares. Wichtig ist die Regelmäßigkeit und das man sie überhaupt macht. Denn viele machen es einfach nicht, oder eben zu selten. Das ist der Punkt.
Wenn wir mal bei 35min auf 10 angekommen sind, können wir mal Nachfragen ob wir nicht besser auf die Bahn gehen sollten, anstelle mit Google Earth unsere Strecken ab zu messen.


knackig fand so Lauf-Intervalle wie 8 mal 100m Steigerungslauf nebst 30-50m Vollspurt mit kleinen Traberholungspausen :cool:

Kackig ist das schon nur ist das meiner Meinung nach eher was für die Ökonomie und gehört eher in die Phase weiter weg vom Wettkampf. Wenn der Wettkampf naht, sollte man versuchen eher die Physischen gegebenheiten des Körpers anzupassen, die einem im Wettkampf richtig schub geben. Solche Intervalle kann man aber nur in einer ganz begrenzen Anzahl oder Wochen absolvieren in denen sie noch was bringen. Deshalb eher vor den Wettkampf legen, damit man im Wettkampf davon profitiert.

Je nach Vorlieben oder besser Schwächen sind das dann 1000er oder eben kürzer oder länger.


Gruß

Bernd

Kido
30.05.2011, 21:28
Jeder sollte das machen was er nicht kann. Ich müsste im Gegesantz zu 3-rad mehr 1000er-3000er laufen. Da bekomm ich immer das Kotzen und komm nicht ausm Quark.

Du sollst in dem Zeug ja auch nicht Baden sondern ihn essen. :Lachanfall:
Ich versprech Dir dann biste das nächste mal im Rennen auch schneller :Blumen:

SCNR

Bernd

Steffko
31.05.2011, 12:14
Du sollst in dem Zeug ja auch nicht Baden sondern ihn essen. :Lachanfall:
Ich versprech Dir dann biste das nächste mal im Rennen auch schneller :Blumen:

SCNR

Bernd

Ja ... a) macht mir das sau spaß mich dermaßen abzuschießen und b) bringt es mir was für die Grundschnelligkeit.
Ich stelle aber die kühne These auf, dass ich mal mehr sehr harte 1000er/2000er mit nicht zu langer Pause laufen sollte. Aber dazu muss ich mich erstmal motivieren. Dann klappt es vlt auch irgendwann mal mit den 40 auf'm 10er.

Grüße

mauna_kea
31.05.2011, 12:44
Dann klappt es vlt auch irgendwann mal mit den 40 auf'm 10er.

Grüße

auch dafür hab ich was für dich:
http://www.fast-twitch.de/?p=2579
viel Erfolg

DeRosa_ITA
31.05.2011, 16:58
Kackig ist das schon

mhmmmmmmmmmmmmmmm :Cheese:

Steffko
31.05.2011, 20:57
auch dafür hab ich was für dich:
http://www.fast-twitch.de/?p=2579
viel Erfolg


Geil .. vlt mach ich das im Herbst mal. Falls ja werd ich dazu nen Blog-Fred aufmachen ;)

Grüße.

mauna_kea
31.05.2011, 21:39
Kannste machen, würde mich freuen.

Bisher ist einer minimal dran gescheitert, einer hats gepackt.
Die Chance ist also da.
Kann nur sein, dass du die Vorgaben im Training nicht ganz schaffst, sind ziemlich stramm die km Geschwindigkeiten.
(Im Läuferlager gabs Tumulte deswegen - die konnten sich kaum vorstellen mal unter 4/km zu laufen. Da frage ich mich, wie die das dann im Wettkampf schaffen wollen :Cheese:)

Steffko
31.05.2011, 21:44
Kannste machen, würde mich freuen.

Bisher ist einer minimal dran gescheitert, einer hats gepackt.
Die Chance ist also da.
Kann nur sein, dass du die Vorgaben im Training nicht ganz schaffst, sind ziemlich stramm die km Geschwindigkeiten.
(Im Läuferlager gabs Tumulte deswegen - die konnten sich kaum vorstellen mal unter 4/km zu laufen. Da frage ich mich, wie die das dann im Wettkampf schaffen wollen :Cheese:)

Hehe ... ja musste bei 5x 1000m auf 3:40 auch gerade schlucken. 3:45 hätt ich mir noch vorstellen können :-P schaun ma mal. Schaue mir die Übungen gerade alle mal an.

Grüße.

[edit]
ROFL .. 200 Crunches .. in wieviel Tagen?
Wenn keine Treppe/Hügel da?

3-rad
31.05.2011, 21:55
ROFL .. 200 Crunches .. in wieviel Tagen?


was sind crunches?
ich kenn crunchips.
200 Tüten davon fänd ich jetzt auch hart.
rülps.

Kido
31.05.2011, 22:17
was sind crunches?
ich kenn crunchips.
200 Tüten davon fänd ich jetzt auch hart.
rülps.

neu deutsch für sit-ups. Aber auch das ist ja kein Deutsch ;)

Kido
31.05.2011, 22:30
Geil .. vlt mach ich das im Herbst mal. Falls ja werd ich dazu nen Blog-Fred aufmachen ;)

Grüße.

wenn ich das so lesen könnte ich auch bock drauf bekommen. Bin eben von meinen Intermitierenden Intervallen zurück. Eigentlich wäre heute Wettkampf simulations dran gewesen aber ich hab das aufgrund des Wetters und des anstehenden langen Wochenendes getauscht.

Das waren 10x 20/30. Ich hab mich an den Film vom Fuxx erinnert und die Pause mit 30sec angegeben.
Hat eigentlich ganz gut geklappt die Pause fand ich jetzt auch ok. könnte man vielleicht beim ersten mal um 5sec tauschen. War aber sehr Kurzweilig und ging schnell vorbei. hab ab der Mitte dann meine Muskeln gut gespührt. Das könnte morgen gut Muskelkater geben. Das hat zumindest ordentlich Bums.

Gruß

Bernd

mauna_kea
01.06.2011, 09:05
crunches und situps sind nicht ganz das gleiche.
bei crunches rollt man quasi nurden bauch rein, richtet sich aber nicht groß auf wie bei den situps.

ja, kurzweilig ist das Training.

Duafüxin
01.06.2011, 09:42
Den Plan hab ich mir auch mal gezogen ... und nen dictonary dazu :cool:

@ Steffko: Hast Du auch wieder den Plan nächstes Frühjahr nen 10er sub40 laufen zu wollen?

Gestern hab ich das erste Mal seit Monaten wieder intermittiernde Intervalle gemacht, im strömenden Regen. War Klasse und lief sowas von gut.
Mal ne Frage an die Techniker: Ich hatte gestern das Gefühl schneller laufen zu können von der Kraft und von der Atmung her, nur die Koordination, also das schnelle Voreinandersetzen der Beine hat nicht geklappt. Ist mir das erste Mal passiert :confused:
Gibbet da Übungen oder Tricks/Tipps?

Genussläufer
01.06.2011, 09:58
In den Leistungsbereichen, in denen sich die meißten von uns bewegen spielt das keine so große Rolle. Das ist nämlich eh nicht Messbar oder 100% nachvollziebar, von was man jetzt genau schneller geworden ist. Viel wichtiger ist doch, dass die Richtung stimmt und die Zielpace. Das zwischen 100m sprints und 1000er oder sogar noch länger ein Unterschied besteht ist ja klar. aber ob es jetzt 800m sind oder 1200m spielt echt keine Rolle. auch ob es jetzt 4 oder 6 sind, who cares. Wichtig ist die Regelmäßigkeit und das man sie überhaupt macht. Denn viele machen es einfach nicht, oder eben zu selten. Das ist der Punkt.
Wenn wir mal bei 35min auf 10 angekommen sind, können wir mal Nachfragen ob wir nicht besser auf die Bahn gehen sollten, anstelle mit Google Earth unsere Strecken ab zu messen.


Hallo Bernd,

ich stimme Dir weitgehend zu. Da wir aber alle Menschen sind und daher faul, schlampig und vergesslich, könnte Regelmässigkeit sinnvoll sein. Das ist m.E. insbesondere wichtig, um die Progression im Training nachzuvollziehen und ggf. die Einheiten adjustieren zu können. Gerade diese harten Einheiten sind ein guter Indikator dafür, ob man sich verbessert, ggf. mehr Erhohlung benötigt, etc. Wenn Du alles "frei Schnauze" machst, hast Du physiologisch sicher den gleichen Effekt. Aber Du wirst während der Vorbereitung weniger Möglichkeiten haben, Fehlentwicklungen zu erkennen.

mauna_kea
01.06.2011, 10:12
Den Plan hab ich mir auch mal gezogen ... und nen dictonary dazu :cool:

Mal ne Frage an die Techniker: Ich hatte gestern das Gefühl schneller laufen zu können von der Kraft und von der Atmung her, nur die Koordination, also das schnelle Voreinandersetzen der Beine hat nicht geklappt. Ist mir das erste Mal passiert :confused:
Gibbet da Übungen oder Tricks/Tipps?

kannst doch fragen, helfe da gerne weiter. ;)

so ne sub40 auf 10 wäre mal ne spannende aktion. vor allem mit meinem plan :Cheese: - könnt ihr ja einen massenblog draus machen.
sozusagen eine studie, obs so geht.

musst nur mehr solche einheiten machen. geht dann immer besser. ansonsten noch kurzsprints 50m, kneetuckjumps, highknees usw.(alles auf youtube) achso plyotraining, boxjumps, seilspringen (auch wenn dude das nicht mag) :Lachanfall:

Skunkworks
01.06.2011, 10:21
...
Mal ne Frage an die Techniker: Ich hatte gestern das Gefühl schneller laufen zu können von der Kraft und von der Atmung her, nur die Koordination, also das schnelle Voreinandersetzen der Beine hat nicht geklappt. Ist mir das erste Mal passiert :confused:
Gibbet da Übungen oder Tricks/Tipps?

Geht mir auch so. Im WK ist es dann umgekeht, da fehlt mir die Kraft und die Atmung...

Ich denke die intermittierenden Intervalle sind schon ganz gut für die Koordination. Im Tempolauffred hat mir Genussläufer einen Beitrag (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=570927&postcount=36)zu dem Thema geschrieben.

/S.

Genussläufer
01.06.2011, 10:22
Was sind kneetuckjumps und boxjumps? Oder ist das bereits erklärt worden? Dann sorry.

Laktatsäule
01.06.2011, 10:59
Wer sagt das jeder einen Trainingsplan hat? Die kostenlosen hier auf der Seite sind zwar ganz net, aber sind doch nicht auf den Leib geschnitten hallo Bernd; naja du musst bedenken dass auch Anfänger dabei sind die null Plan haben wie sie überhaupt anfangen sollen. Ich selbst, muss ich zugeben, hab null Gefühl dafür was gut ist oder nicht so gut und bin auch zu faul mir darüber Gedanken zu machen. Deswegen hab ich fast alles nach SchemaF und Vorgabe gemacht, "wird schon stimmen" hab ich mir gesagt, auch wenn mir manches komisch vorkam. Die Schwimmeinheiten konnte ich sowieso nicht genau einhalten, da musste ich ja erst mal vernünftig Kraulen lernen.

ob´s jetzt langt für den WK wird man sehen..

früher bin ich ja fast nur gelaufen, langsam und mit Musik im Ohr. Irgendwann war mir das aber zu doof und bekam einen Plan in die Hände womit man mal endlich eine "4" bei der Zeit für 10km-Lauf vorne sieht. Den Plan hatte ich dann akriebisch eingehalten und bei dem 1000er-Intervalltraining hab ich jedesmal gedacht hölle, diese Tempo kannste vielleicht grad mal die 1000m hier durchhalten aber nciht die ganzen 10. Komischerweise geht das dann im WK aber doch, und zwar haargenau und exakt die Zeit die da als Zielzeit im Plan angegeben ist.
warum das so funktioniert weiss ich nicht, hab ich auch nicht drüber nachgedacht, kam allerdings grinsend in Ziel und fühlte mich abends noch erhaben über den Sieg über alle bösen 50min-10km-Zeiten :Cheese:

Duafüxin
01.06.2011, 11:16
Geht mir auch so. Im WK ist es dann umgekeht, da fehlt mir die Kraft und die Atmung...

Ich denke die intermittierenden Intervalle sind schon ganz gut für die Koordination. Im Tempolauffred hat mir Genussläufer einen Beitrag (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=570927&postcount=36)zu dem Thema geschrieben.

/S.

Ich bleibe die nächsten Wochen auch erstmal bei den interm. Intervallen, die passen so gut auf meinen Nachhauseweg von der Arbeit. ;)
Danke für den Link. In dem Fred hatte ich zwar auch schon gelesen, aber da ich meine LL nach JD gestalte, hatte ich dort die Beiträge eher überflogen.

Kido
01.06.2011, 11:58
Hallo Bernd,

ich stimme Dir weitgehend zu. Da wir aber alle Menschen sind und daher faul, schlampig und vergesslich, könnte Regelmässigkeit sinnvoll sein. Das ist m.E. insbesondere wichtig, um die Progression im Training nachzuvollziehen und ggf. die Einheiten adjustieren zu können. Gerade diese harten Einheiten sind ein guter Indikator dafür, ob man sich verbessert, ggf. mehr Erhohlung benötigt, etc. Wenn Du alles "frei Schnauze" machst, hast Du physiologisch sicher den gleichen Effekt. Aber Du wirst während der Vorbereitung weniger Möglichkeiten haben, Fehlentwicklungen zu erkennen.

Hallo Genussläufer,

da geben ich Dir recht. Training sollte schon über einen gewissen Bereich auch gleich sein. Nur Trainier ich nicht alles wild durcheinander oder wie es mir passt. Ich habe schon einen plan und halte mich auch weitestgehend dran, nur schreibe ich mir diesen eben selbst. Ich wollt nur zum ausdruck bringen, dass es nicht auf den meter genau ankommt und in erste Linie die Regelmäßigkeit. Aber ich denke da sind wir uns einig.

Damit verknüpft hört man ja immer wieder, dass sich viele z.b. darum kümmern wie sie mit dem Fuß aufsetzten müssen. Sich also im Detail verlieren. Wenn man diese Leute Fragt wie sie trainieren, denke ich würde die meisten sagen, dass sie keine Intervalle laufen.

Desweiteren hat sich Dein Kommentar für mich so dargestellt, dass Du einfach nur einen Plan nimmst und in nachtrainierst. Ich wollte nur noch mal ausdrücken, dass es wichtig ist Training und deren Reize und Zielsetztung zu hinterfragen bzw. zu verstehen.

ich habe Intervalle auf dem Rad aber schon immer gemacht nur eben beim Laufen etwas vernachlässigt. Deshalb bin ich auch einer der jenigen die lang Zeit bzw. nicht Regelmäßig Intervalle gemacht haben. Durch mein Focus auf die Olympische Distanz kam ich aber um ein Intervall Training auch zu Fuß nicht drum herum.

Ich glaube, dass der Focus auf kürzere Distanzen meinen Horizont stark erweitern wird. Vorallem weil man nach all den Jahren Training mit einer ganz anderen Sichtweise aber vorallem Erfahrung und Leistungsstand, an die Sache ran geht. Deshalb glaube ich, dass die Entscheidung dieses Jahr - keine Mitteldistanz zu machen - eine sehr Gute war.

Gruß

Bernd

Kido
01.06.2011, 12:12
hallo Bernd; naja du musst bedenken dass auch Anfänger dabei sind die null Plan haben wie sie überhaupt anfangen sollen. Ich selbst, muss ich zugeben, hab null Gefühl dafür was gut ist oder nicht so gut und bin auch zu faul mir darüber Gedanken zu machen. Deswegen hab ich fast alles nach SchemaF und Vorgabe gemacht, "wird schon stimmen" hab ich mir gesagt, auch wenn mir manches komisch vorkam. Die Schwimmeinheiten konnte ich sowieso nicht genau einhalten, da musste ich ja erst mal vernünftig Kraulen lernen.


Das ist vollkommen legitim, wir haben ja alle mal klein angefange. Nur darf man das dann aber nicht Pauschalisieren. Vielleicht hab ich Dich da auch einfach missverstandne. Wenn man sich weiterentwickeln will sollte training angepasst werden. Sicherlich kann ein Standardplan auch dazu beitragen schneller zu werden. Nur wer sagt, dass man mit anderm Training nicht besser dran wäre. Weiterhin sieht man auch schon dran, dass Arne seine LD Pläne angepasst hat, dass eben alles in Bewegung ist. Ausserdem hat ja nicht jeder gleichviel zeit zur verfügung und auch nicht an alle Tagen. Somit hilft das einem schon stark weiter, wenn man ein Grundverständniss hat oder entwickelt, dass Training trotzdem wirksam zu gestallten.

Mein Appell ging in die Richtung nicht einfach "Dumm" etwas abzuarbeiten.
Wenn Du allerdings keine Lust darauf hast, ist das ja auch ok, kann ich akzeptieren.

Gruß

Bernd

Steffko
01.06.2011, 14:50
[..]so ne sub40 auf 10 wäre mal ne spannende aktion. vor allem mit meinem plan :Cheese: - könnt ihr ja einen massenblog draus machen.
sozusagen eine studie, obs so geht.[..]

Wie gesagt, müsste vermtulich erstmal nen halbes Jahr trainieren um 200 Crunches geschweige denn Käfercrunches hinzubekommen. Oder ich mache einfach anstatt 200 so viel wie geht, was aktuell nicht merh als 50 sein dürften.

@dafüxin: weiss ned, suche noch nach Zielen für den Herbst.

Genussläufer
01.06.2011, 15:37
Desweiteren hat sich Dein Kommentar für mich so dargestellt, dass Du einfach nur einen Plan nimmst und in nachtrainierst. Ich wollte nur noch mal ausdrücken, dass es wichtig ist Training und deren Reize und Zielsetztung zu hinterfragen bzw. zu verstehen.


100% Deiner Meinung!!!

Zu diesen Einheiten (Kraft, Sprint, etc.) die hier beschrieben werden, habe ich eine etwas andere Einstellung. Ich finde die auch super. Und ich mache sowas auch gern und hatte das in diesem Winter sogar regelmässig absolviert. Ich würde das aber eher als Grundlagentraining einsetzen. Ob das in der direkten WK Vorbereitung passt - ich bin gespannt. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn´s bei Euch funktioniert.

Ich hatte im Winter folgende Einheit einmal die Woche absolviert:

3km einlaufen, danach ein Kraftzirkel:

(60s Bergsprint, 20 Hockstrecksprünge, 20 weite Ausfallschritte, 15 tiefe Beugestütz, 12 Klimmzüge, 15x Beine zur Brust aus dem Beugestütz, 20 Liegestütz, 15x seitliches Hüftheben für die Abduktoren) zwischen den Übungen ca. 30s traben, insgesamt 3 Sätze, Abschluss der 4. Bergsprint.

3km auslaufen

Dieses Training ist sensationell. Es bringt Kraft, etwas Ausdauer und durch die Sprints eine gute Koordination. Und es es ist herrlich abwechslungsreich. Ich habe aber Glück, dass es wenige Meter von meinem Haus einen Trimm Dich Pfad mitten im Wald gibt.

mauna_kea
01.06.2011, 16:00
kneetuckjumps
http://www.youtube.com/watch?v=Q2yH1vixV4g

boxjumps
http://www.youtube.com/watch?v=UweKybOuivA

in solchen fällen ist youtube dein bester freund.

mauna_kea
01.06.2011, 16:06
Das ist vollkommen legitim, wir haben ja alle mal klein angefange. Nur darf man das dann aber nicht Pauschalisieren. Vielleicht hab ich Dich da auch einfach missverstandne. Wenn man sich weiterentwickeln will sollte training angepasst werden. Sicherlich kann ein Standardplan auch dazu beitragen schneller zu werden. Nur wer sagt, dass man mit anderm Training nicht besser dran wäre. Weiterhin sieht man auch schon dran, dass Arne seine LD Pläne angepasst hat, dass eben alles in Bewegung ist. Ausserdem hat ja nicht jeder gleichviel zeit zur verfügung und auch nicht an alle Tagen. Somit hilft das einem schon stark weiter, wenn man ein Grundverständniss hat oder entwickelt, dass Training trotzdem wirksam zu gestallten.

Mein Appell ging in die Richtung nicht einfach "Dumm" etwas abzuarbeiten.
Wenn Du allerdings keine Lust darauf hast, ist das ja auch ok, kann ich akzeptieren.

Gruß

Bernd

Bravo, so sehe ich das auch. Hätte von mir sein können. :Cheese:

DAS Training gibts nicht, könnt ihr begraben den Gedanken.

Alles ist immer in Bewegung. Es gibt ständig neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Die kann man nutzen, muss man aber nicht. Je nachdem wie es einem beliebt.

Mit wie wenig man auskommt, wenn man sich etwas Mühe gibt, zeigen wir bei Fast-Twitch ja. (LD mit unter 5Std/Woche Training ist ja ein Wort)
Und ich muss sagen, schlechter als vorher war auch noch niemand. Es sei denn er war krank oder sowas.

Wems Spaß macht, der darf auch 30Std/Woche trainieren.

mauna_kea
01.06.2011, 16:08
Wie gesagt, müsste vermtulich erstmal nen halbes Jahr trainieren um 200 Crunches geschweige denn Käfercrunches hinzubekommen. Oder ich mache einfach anstatt 200 so viel wie geht, was aktuell nicht merh als 50 sein dürften.


das würde mir zu denken geben. dein beckenboden ist dein kraftzentrum. wenn da nix ist, wirste mittelfristig probleme mit dem gehapparat bekommen.

200crunches ist unser cooldown. :cool:

mauna_kea
01.06.2011, 16:11
100% Deiner Meinung!!!

Zu diesen Einheiten (Kraft, Sprint, etc.) die hier beschrieben werden, habe ich eine etwas andere Einstellung. Ich finde die auch super. Und ich mache sowas auch gern und hatte das in diesem Winter sogar regelmässig absolviert. Ich würde das aber eher als Grundlagentraining einsetzen. Ob das in der direkten WK Vorbereitung passt - ich bin gespannt. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn´s bei Euch funktioniert.

Ich hatte im Winter folgende Einheit einmal die Woche absolviert:

3km einlaufen, danach ein Kraftzirkel:

(60s Bergsprint, 20 Hockstrecksprünge, 20 weite Ausfallschritte, 15 tiefe Beugestütz, 12 Klimmzüge, 15x Beine zur Brust aus dem Beugestütz, 20 Liegestütz, 15x seitliches Hüftheben für die Abduktoren) zwischen den Übungen ca. 30s traben, insgesamt 3 Sätze, Abschluss der 4. Bergsprint.

3km auslaufen

Dieses Training ist sensationell. Es bringt Kraft, etwas Ausdauer und durch die Sprints eine gute Koordination. Und es es ist herrlich abwechslungsreich. Ich habe aber Glück, dass es wenige Meter von meinem Haus einen Trimm Dich Pfad mitten im Wald gibt.

coole Einheit, könnte ich ja glatt abkupfern.
Wenn die so erfolgreich war, warum machst du auf dem Weg nicht weiter?
Zeigt doch, dass da viel zu holen ist.
"etwas Ausdauer" ? - Ausdauer ist angeboren, die braucht man nicht trainieren. Trainieren musst du die Geschwindigkeit.

Skunkworks
01.06.2011, 16:15
coole Einheit, könnte ich ja glatt abkupfern.


Dann nenn sie aber auch "indulgence-circle" nach Genussläufer...

Skunkworks
01.06.2011, 16:28
das würde mir zu denken geben. dein beckenboden ist dein kraftzentrum. wenn da nix ist, wirste mittelfristig probleme mit dem gehapparat bekommen.

200crunches ist unser cooldown. :cool:

Äh moment, crunches für den Beckenboden? Youtube sagt da aber was anderes.

Genussläufer
01.06.2011, 17:20
coole Einheit, könnte ich ja glatt abkupfern.
Wenn die so erfolgreich war, warum machst du auf dem Weg nicht weiter?
Zeigt doch, dass da viel zu holen ist.
"etwas Ausdauer" ? - Ausdauer ist angeboren, die braucht man nicht trainieren. Trainieren musst du die Geschwindigkeit.

Ich mache ja schon drei relativ harte Einheiten in der Woche (Intervalle, TDL und langer Lauf). Die brauche ich auch, um schneller zu werden. Der Zirkel dazu würde mich killen. Ich mache aber jetzt neben den harten Einheiten bei zwei leichten Läufen noch Steigerungen und bei einem kurze Bergsprints. Dazu mache ich 1x die Woche Sprngübungen (25m auf einem Bein hin, auf dem anderen zurück, das 2 bis 3mal) und dann noch eine Kurzversion des Krafttrainings (also ohne Bergsprints und nur ein Durchgang). Das reicht zur Erhaltung der allgemeinen Kraft, durch die Steigerungen und Sprünge kommt noch Explosivität (ohne zusätzliche Muskelmasse) dazu.

Im Winter würde ich das Kreistraining wieder als Grundlagentraining integrieren. Das macht ja auch irre Spass :-)

mauna_kea
01.06.2011, 17:22
crunches sind ja nur ein Teil der Ganzen.
Ich meine damit Coretraining in all seinen Variationen.
Wo kein Bauchmuskel ist, ist auch nix Anderes.
Wenn er nur 50 crunches schafft, kann ich mir gut vorstellen wies da auch sonst so in dieser Körperregion aussieht.

Ihr neigt immer dazu alles zu spezialisieren, ganzheitlich müßt ihr denken. ;)

Noiram
01.06.2011, 19:40
Äh moment, crunches für den Beckenboden? Youtube sagt da aber was anderes.

Stimmt, Crunches trainieren die Bauchmuskeln, Beckenbodenmuskeln liegen tief innen.

Ich hatte 2 Wochen im Krankenhaus Zeit das mit Physiotherapeutin zu lernen, was ich auch mit Eifer getan habe - da ich nix anderes machen durfte (bewegungstechnisch).

Am besten gehts wenn man auf dem Rücken liegt, die Beine leicht geöffnet anstellt und dann das Becken sanft hochrollt ohne ins Hohlkreuz zu gehen. Steißbein zum Bauchnabel ziehen sagt man auch. Dabei den Beckenbodenmuskel anspannen (als ob man "Pippi aufhält" :Cheese: ) und ausatmen.
Beim Einatmen wieder locker lassen und abrollen.

Richtig gut ist man, wenn man auch den hinteren Beckenboden anspannen kann. Der gehört nämlich auch dazu.
Also Übung wie oben, aber gleichzeitig mit dem Pippi aufhalten auch das "andere" aufhalten. Anspannen, halten und wieder abrollen.

Wenns gut funktioniert geht das auch als Übung sitzend im Büro, an der Bushaltestelle und so weiter...

Es hilft ungemein die Haltung zu straffen und beim Sport aufrechter zu bleiben.

Viel Erfolg!
Marion

mauna_kea
01.06.2011, 20:36
Wobei wir beim Pilates wären. :Cheese:(siehe Artikel von mir hier auf der hauptseite)

Ich hab übrigens mit meiner Frau knapp über 100 Trainer darin ausgebildet

Genussläufer
01.06.2011, 22:10
kneetuckjumps
http://www.youtube.com/watch?v=Q2yH1vixV4g

boxjumps
http://www.youtube.com/watch?v=UweKybOuivA

in solchen fällen ist youtube dein bester freund.

danke

Steffko
01.06.2011, 22:23
das würde mir zu denken geben. dein beckenboden ist dein kraftzentrum. wenn da nix ist, wirste mittelfristig probleme mit dem gehapparat bekommen.

200crunches ist unser cooldown. :cool:

Was bei Crunches weh tut ist die Bauchmuskelatur oberhalb des Bauchnabels. Die Muskeln weiter unterhalb langweilen sich. Ich sagte ja, vlt führe ich die auch falsch aus (sagte ich das?).
Ansonsten schwankt es bei mir zwischen 8-10% KFA womit ich mich sehr wohl fühle. Gibt leute mit dickeren Bäuchen :D

Grüße.

Lucy89
02.06.2011, 17:25
Ich hatte heute ein richtiges negativ-Erlebnis :( Meine Intervalle und das Training liefen super und ich war mir sicher, dass ne neue bestzeit über 10km locker drin ist. 47:20 ist die alte.
Dann war heute der Lauf. Start um halb 12, ich mags nicht gern warm, ok, aber ich dachte, das geht schon. Wollte 4:40/km laufen. Hab den totalen Anfängerfehler gemacht und bin den ersten Kilometer in 4:25 gelaufen, die ersten 500m sogar noch deutlich schneller. Danach direkt Tempo rausgenommen. Schon aufm 2. Kilometer hab ich Bauchkrämpfe bekommen und mir gings gar nicht gut.Also wurd ich immer langsamer...bis Kilometer 5 (5:13!), ich hab quasi kapituliert und hätte am liebsten ganz aufgehört, aber ich wollte auch den Weg zum Start nicht zurückgehen müssen. Nach Kilometer 5 hab ich mich nochmal aufgerafft und konnte dann die letzten 5 Kilometer immerhin noch in 25min laufen, leicht schneller werdend. Bin dann in 50:05 angekommen. Das ist natürlich wahnsinnig langsam. Es ging auch irgendwie gar nix mehr. Beine schwer, Kreislauf scheiße.
So warens jetzt immerhin noch 10km im HM-Tempo, also immerhin eine gute Trainingseinheit. Danach sind wir noch 40km locker Rad gefahren, das war ganz gut. Aber ich bin schon deprimiert.
Kennt ihr sowas, ist das normal?? Also dass so gar nix mehr geht? Ich war soo gut drauf die letzten Wochen. Die Bestzeit ist schon 1,5 Jahre alt, damals ganz spontan aufgestellt im Winter...
Beim radfahren und schwimmen seh ich deutliche Fortschritte und beim laufen hab ich zwar im Training das gefühl gehabt, dass es wird, aber jetzt wieder sowas :(

Skunkworks
02.06.2011, 18:02
Ich hatte heute ein richtiges negativ-Erlebnis :( Meine Intervalle und das Training liefen super und ich war mir sicher, dass ne neue bestzeit über 10km locker drin ist. 47:20 ist die alte.
Dann war heute der Lauf. Start um halb 12, ich mags nicht gern warm, ok, aber ich dachte, das geht schon. Wollte 4:40/km laufen. Hab den totalen Anfängerfehler gemacht und bin den ersten Kilometer in 4:25 gelaufen, die ersten 500m sogar noch deutlich schneller. Danach direkt Tempo rausgenommen. Schon aufm 2. Kilometer hab ich Bauchkrämpfe bekommen und mir gings gar nicht gut.Also wurd ich immer langsamer...bis Kilometer 5 (5:13!), ich hab quasi kapituliert und hätte am liebsten ganz aufgehört, aber ich wollte auch den Weg zum Start nicht zurückgehen müssen. Nach Kilometer 5 hab ich mich nochmal aufgerafft und konnte dann die letzten 5 Kilometer immerhin noch in 25min laufen, leicht schneller werdend. Bin dann in 50:05 angekommen. Das ist natürlich wahnsinnig langsam. Es ging auch irgendwie gar nix mehr. Beine schwer, Kreislauf scheiße.
So warens jetzt immerhin noch 10km im HM-Tempo, also immerhin eine gute Trainingseinheit. Danach sind wir noch 40km locker Rad gefahren, das war ganz gut. Aber ich bin schon deprimiert.
Kennt ihr sowas, ist das normal?? Also dass so gar nix mehr geht? Ich war soo gut drauf die letzten Wochen. Die Bestzeit ist schon 1,5 Jahre alt, damals ganz spontan aufgestellt im Winter...
Beim radfahren und schwimmen seh ich deutliche Fortschritte und beim laufen hab ich zwar im Training das gefühl gehabt, dass es wird, aber jetzt wieder sowas :(

Immerhin hast du ja noch den zu schnellen Start gehabt, mir ging es im Februar ähnlich aber ich bin nicht mal zu schnell angegangen.
Frag dich mal was ohne Uhr passiert wäre also wenn du nicht mal gewusst hättest wie schnell du bist.
Kann gut sein das dir die Rübe ein Bein gestellt hat.

mauna_kea
02.06.2011, 18:31
@Lucy89
kann passieren. positiv denken und weitermachen.
Vielleicht sollte ich mal dein Training übernehmen? ;)
ich garantiere dir eine Bestzeit. :cool:

Lucy89
02.06.2011, 20:46
Garantie auf Bestzeit? Das Training will ich haben ;) Ich mach ja wirklich nicht wenig. Mein Freund ist heute mal wieder ne super zeit gelaufen, 40:23. Und das mit NULL Tempotraining und Wochenumfängen von ca.15km...

edit: Noch was zu meinen Traingsdaten...bin in den letzten Wochen unter anderem 3X2000 in 4:35/km, 6X500 in 4min/km, 7km in 4:45/km, letzte Woche locker (!) 20,5km in 5:25/km...ich versteh nicht was heute los war.

~anna~
02.06.2011, 21:19
So warens jetzt immerhin noch 10km im HM-Tempo, also immerhin eine gute Trainingseinheit. Danach sind wir noch 40km locker Rad gefahren, das war ganz gut. Aber ich bin schon deprimiert.
Kennt ihr sowas, ist das normal?? Also dass so gar nix mehr geht? Ich war soo gut drauf die letzten Wochen.

Tut mir echt leid für dich. Aber Hauptsache du weißt, dass du's drauf hast - schlechte Tage hat jeder mal. Also Kopf hoch!

mauna_kea
02.06.2011, 21:20
Ich mach ja wirklich nicht wenig.
thats the problem

~anna~
02.06.2011, 21:33
thats the problem

Ich WUSSTE, dass das kommt :Cheese:

Im Moment trainier ich ja ziemlich nach deiner Philosophie, manua_kea, (zumindest soweit ich sie verstehe), aber nach dem Wettkampf werden's dann wieder lustige lange Einheiten - ohne Rücksicht auf Metaboliten&CO.

Lucy89
02.06.2011, 21:53
Danke Anna! Denkst du denn, dass ich mit den Trainingsergebnissen eine Chance gehabt hätte auf die 46:30?
Also zu viel kann ich mir auch nicht vorstellen, mache einmal wöchentlich Tempo beim laufen und tempo beim radeln, das ist aber nicht sooo fies anstrengend bei radeln ;) Ansonsten insgesamt so 40km Laufen, 150k Rad und 7k Schwimmen...

~anna~
02.06.2011, 22:18
Denkst du denn, dass ich mit den Trainingsergebnissen eine Chance gehabt hätte auf die 46:30?


Hm.., da bin ich überfragt - mir fehlt da die Erfahrung (steh selbst erst vor meiner ersten OD, obwohl ich in meinem Leben (ähm... zumindest für mein Alter) schon recht viel gelaufen bin, auch mit Hochs und Tiefs).
Aber wenn du 7km in 4:45/km im Training(!) läufst, was auf 10km 47:30 entsprechen würde, könnte ich mir gut vorstellen, dass du im Wettkampf 46:30 schaffst!

Genussläufer
02.06.2011, 22:29
Danke Anna! Denkst du denn, dass ich mit den Trainingsergebnissen eine Chance gehabt hätte auf die 46:30?
Also zu viel kann ich mir auch nicht vorstellen, mache einmal wöchentlich Tempo beim laufen und tempo beim radeln, das ist aber nicht sooo fies anstrengend bei radeln ;) Ansonsten insgesamt so 40km Laufen, 150k Rad und 7k Schwimmen...

Hallo Lucy,

Kopf hoch! Das passiert eben mal. Deine Teiningsresultate sprechen eine deutliche Sprache. Das hast Du drauf. Jetzt regeneriere mal ordentlich und beim nächsten mal wird das schon. Geh mal etwas langsamer als geplant an. Und gib dann Gas. Das ist einfacher. Die 4:25 am Anfang sind schon heftig. Und wenn Du dann selbst schon glaubst, dass es dann schon gelaufen ist, dann ist das Desaster vorprogrammiert.

Aber trotzdem Kompliment zu Deiner Disziplin und Deinem Wille etwas zu reissen und dafür hart zu arbeiten. Das Ergebnis wird bald kommen. Das war jetzt ein Fehlversuch - na und!!!

Viel Spass bei den nächsten Sessions und behalte Deinen Enthusiasmus. Das ist toll zu beobachten und man fiebert irgendwie immer mit :-))

mauna_kea
02.06.2011, 22:51
40km Laufen, 150k Rad und 7k Schwimmen

http://www.fasttwitch.de/styles/smilies/schock.png

http://www.fasttwitch.de/styles/default/xenforo/smilies/wink.png

Steffko
03.06.2011, 10:00
@mauna_kea: +1
Lucy -> mach 2 Ruhetage pro Woche!!

@~anna~: berichte bitte dann mal wie es lief ;)

Grüße

Lucy89
03.06.2011, 10:55
@Genussläufer: Danke, das macht mir Mut, das zu hören. Ja, Disziplin hab ich und ich bin fleißig, aber manchmal mach ich mir dann auch zu viel Panik am Wettkampftag. Zum Glück hab ich das eigentlich nur bei Läufen, bei Triathlons bin ich viel lockerer. Aber laufen ist einfach das schönste =) Selbst harte Einheiten mach ich meist gern, nur muss ich immer extrem aufpassen, weil mein Körper nicht so viel mitmacht beim laufen.
@Steffko: Ich mache momentan einen Ruhetag, wenn ich 2 mache, dann krieg ich das ganze Training ja gar nicht mehr unter. Ich wunder mich eh oft, wieviel hier einige trainieren und trotzdem noch Ruhetage haben. Ich kann nicht immer 2 mal am Tag was machen und ich mach auch selten Radfahrten über 90km, vielleicht komm ich deswegen auf nicht soo viele Kilometer. Ist das mit den 2 Ruhetagen denn wirklich nötig und wichtig? Dann müsste ich wirklich nochmal umplanen...
@anna: Ich wünsch dir viel Erfolg, wann ists so weit? Ich mach dieses jahr auch meine erste Kurzdistanz, und meine erste Mitteldistanz :D

~anna~
03.06.2011, 11:04
@anna: Ich wünsch dir viel Erfolg, wann ists so weit? Ich mach dieses jahr auch meine erste Kurzdistanz, und meine erste Mitteldistanz :D

Danke :) Wir sind uns ja in einiger Hinsicht ähnlich, 1. OD, 1. MD (bei mir noch nicht fix wann, wo, vielleicht wird's auch ne 2.OD), U23.
OD ist einer Woche, 11.6., Vienna City Triathlon.

Steffko
03.06.2011, 14:54
@Steffko: Ich mache momentan einen Ruhetag, wenn ich 2 mache, dann krieg ich das ganze Training ja gar nicht mehr unter. Ich wunder mich eh oft, wieviel hier einige trainieren und trotzdem noch Ruhetage haben. Ich kann nicht immer 2 mal am Tag was machen und ich mach auch selten Radfahrten über 90km, vielleicht komm ich deswegen auf nicht soo viele Kilometer. Ist das mit den 2 Ruhetagen denn wirklich nötig und wichtig? Dann müsste ich wirklich nochmal umplanen...


Ich habe (für mich) herausgefunden, dass ich damit gut zurecht komme. Jede Sportart 2x je Woche, eine Koppeleinheit, macht 5 Trainingstage und 2 Ruhetage. Bis MD ist das auch ohne FastTwitch völlig ausreichend.

Grüße

Lucy89
03.06.2011, 15:03
@anna: Ja stimmt, dann sind wir uns echt ähnlich :D Dann wünsch ich dir mal gaaanz viel Glück, schreib mal wie es war!!

@steffko: Ok, reichen tut das natürlich allemal für die Mitteldistanz, ABER es geht mir nicht nur ums ankommen, werde ich so auch noch schneller? Also z.b. beim schwimmen würde sich bei mir mit 2 mal die Woche z.b. gar nix mehr tun, da hab ich vor 3 Monaten eine 3. Einheit eingefügt. Schwimmen empfind ich aber eh als regenerationsfördernd und das wirkt sich absolut nicht so aus wie eine zusätzliche Laufeinheit...

1km Schwimmen in 18min, 10km Laufen in 45min, 40km Radfahren in 1:10, das sind meine langfristigen Ziele (also so in 1-2 jahren will ich das alles können), ich bin mir nicht sicher, ob ich (als Frau!) dann mit jede Sportart 2 mal auskomme.
Hmm, ich müsste mir vielleicht doch mal einen professionellen Plan suchen, man kann doch zu viel falsch machen.

mauna_kea
03.06.2011, 15:42
@Lucy
Nur mit mehr machen wirste kaum schneller werden. Das funktioniert nur bei Anfängern.
STeigerst du aber die Intensität/Qualität, musst du mehr Ruhephasen haben.

Analysiere einfach mal, ob du mit dem bisherigen Training ständig besser geworden bist. Wenn nicht, ist was nicht in Ordnung daran. Kann zuviel sein, aber auch zu wenig (bei dir eher nicht)
Um schneller zu werden brauchst du Kraft, Technik. Ausdauer hast du eh.

Einen professionellen Plan brauchst du nicht. Steffko liegt mit seinem 2x jede Sportart schon ganz gut.
Und für ne OD machste eh schon zuviel.

Lucy89
03.06.2011, 19:22
Ich mach ja auch noch ne MD Ende August...ich weiß, viel ist nicht gut, und es kommt auf die Qualität an. Eine typische Trainingswoche bei mir sieht so aus:
Mo: nachmittags lockeres Krafttraining, abends schwimmen
Dienstag: Laufen, Intervalle oder TDL
Mi: Schwimmen, abends noch 1h Laufen, alles locker
Do: Ruhe
Fr: Rad, meist Intervalle auf der Rolle (bis zu 85% Hfmax), abends schwimmen
Sa: 3h Radfahren + 30-45min Koppellauf
So: langer Lauf (20km)

Was sagt ihr?

Ach noch was: Besser geworden bin ich auf jeden Fall, vor allem im radeln und schwimmen, da ich schon vorher etwas gelaufen bin. Auch im laufen hab ich eigentlich das gefühl, dass ich besser geworden bin, auch wenn ich das in dem WK nicht bestätigen konnte, aber ich werd das ja auch bei den nächsten Triathlons sehen, im Vergleich zu letztem jahr...

Steffko
03.06.2011, 20:02
@Lucy: Im Winter schwimme ich dann mehr und Arbeite an Technik etc. Schwerpunkte muss sich ja auch jeder selbst setzen.
Kannst ja einfach mal schauen ob du "Keysessions" hast und ob du auch wirklich einen Tag lang davon richtig platt bist. Wenn nicht dreh die Intensität hoch - vor allem auch beim Schwimmen! Möglichkeiten dazu findest du ausreichend in diversen Trainingsvorschlägen im Forum oder per Google.

PS: mach am So. ruhig ein paar km mehr. Mir hilfts um mit der Ermüdung dann auf der MD klar zu kommen.

Grüße.

mauna_kea
03.06.2011, 20:04
lockeres Krafttraining?
Der Rest ist ja typisches LSD Training.

Meik
03.06.2011, 21:30
lockeres Krafttraining..

Hä?:confused:

Ich stell mal um:
Mo: Krafttraining/Rumpfstabi hart, ggf. LOCKER planschen danach
Di: Intervalle Lauf
Mi: Radintervalle Rolle plus Schwimmen
Do: Langer Lauf
Fr: Ruhetag
Sa: Harte Schwimmeinheit
So: Koppeln

Langer Lauf nicht am Tag nach langem Koppeln, beide lange Sachen mit ruhigem Tag für die Beine danach, damit ausgeruhter für die Intervalle. Qualität vor Quantität, lieber weniger, dafür richtig.

Lucy89
04.06.2011, 09:03
Was bedeutes LSD?
Lockeres Krafttraining, weil ich Montag abends immer (hartes) Vereinstraining schwimmen habe. Ich bin leider nur bedingt flexibel, z.b. MUSS ich meinen Ruhetag Donnerstag machen, da ich da so lang Uni hab, dass ich eh nix mehr machen kann.
Ok also Mittwochs Radintervalle statt freitags. Das wird bestimmt ziemlich hart nach dienstags.
beim schwimmen mach ich übrigens fast immer Intervalle, einmal die Woche richtig schnell, einmal z.b. 6X200 GA2 und beim dritten mal immer unterschiedlich.

Danke auf jeden Fall für eure Tipps!!
Die Wochenendplanung gefällt mir sehr, sind schon immer 2 lange Einheiten hinternander...das macht echt Sinn, das auseinanderzuziehen.

So, jetzt fahr ich die längste Radstrecke die ich je gefahrne bin, 115km auf ner RTF, 1400HM. Das wird hart :D

mauna_kea
04.06.2011, 10:03
Fr: Ruhetag@Meik
hast noch was vergessen:
Fr: Ruhetag (triszene TV ansehen) :Cheese:

Zwerg87
04.06.2011, 14:14
Wie wichtig ist denn Intervalltraining für blutige Anfänger wie ich einer bin?. Also ist es sinvoll gleich damit anzufangen, oder lieber erstmal eine gewisse Grundausdauer etc aufbauen?

mauna_kea
04.06.2011, 14:28
Wie wichtig ist denn Intervalltraining für blutige Anfänger wie ich einer bin?. Also ist es sinvoll gleich damit anzufangen, oder lieber erstmal eine gewisse Grundausdauer etc aufbauen?

Wir auf FastTwitch haben die Erfahrung gemacht, dass beim Intervalltraining die Ausdauer gleich mittrainiert wird.
Wie sollte es denn auch sonst gehen, dass ein Marathon oder ne MD ohne GA1 Training möglich ist?

Ausserdem hast du den Zugewinn, dass du direkt richtig Laufen lernst, denn der Bewegungsablauf ist ganz anders wenn man schnell läuft.
Meiner Meinung nach lernt man schnelles Laufen nie, wenn man im Training immer langsam läuft. (gilt für Einsteiger)

Beim Schwimmen würde auch niemand zuerst lange Abschnitte ruhig schwimmen. Da wird die Strecke auch aufgeteilt und in kleinen Abschnitten geschwommen.

Die Diskussion ist eröffnet :Cheese:

(meine Anmerkung bezieht sich hier auf den "Normalsportler". Für Topathleten oder Hochtalentierte gelten eh andere Gesetze)

3-rad
04.06.2011, 17:29
Meiner Meinung nach lernt man schnelles Laufen nie, wenn man im Training immer langsam läuft. (gilt für Einsteiger)
)

gilt für alle.

Meik
04.06.2011, 18:34
Beim Schwimmen würde auch niemand zuerst lange Abschnitte ruhig schwimmen.

Sicher? :Gruebeln:

Gruß, niemand :cool:

mauna_kea
04.06.2011, 18:57
Sicher? :Gruebeln:

Gruß, niemand :cool:

Ja. Denke nicht, das jemand im November wenn die Saison beginnt mit 1500m am Stück locker beginnt.
Da werden normalerweise 10*100 oder 50er geschwommen - mit Technikteil.

Meik
04.06.2011, 19:02
Ja. Denke nicht, das jemand im November wenn die Saison beginnt mit 1500m am Stück locker beginnt.
Da werden normalerweise 10*100 oder 50er geschwommen - mit Technikteil.

1500m? Stimmt, mit so kurzen Sachen fange ich gar nicht erst an :Cheese:

Spass beiseite, Schwimmmuskeln sind Muskeln wie die zum Laufen oder Radfahren auch. Warum sollte man also das Training so anders gestalten? IMHO gehören lange Grundlageneinheiten genauso wie kurze harte/schnelle Sachen in jeder der drei Sportarten zum Training. Im Winter ist es bei mir viel Technik und lange Sachen, zum Frühjahr dann kürzer und schneller.

Steffko
06.06.2011, 08:31
1500m? Stimmt, mit so kurzen Sachen fange ich gar nicht erst an :Cheese: [..]

Bin dies Jahr noch nie 1500m (Ohne Pause) geschwommen :-P Jeder wie er will.

Grüße

Duafüxin
06.06.2011, 09:22
Was bedeutes LSD?
Lockeres Krafttraining, weil ich Montag abends immer (hartes) Vereinstraining schwimmen habe. Ich bin leider nur bedingt flexibel, z.b. MUSS ich meinen Ruhetag Donnerstag machen, da ich da so lang Uni hab, dass ich eh nix mehr machen kann.
Ok also Mittwochs Radintervalle statt freitags. Das wird bestimmt ziemlich hart nach dienstags.beim schwimmen mach ich übrigens fast immer Intervalle, einmal die Woche richtig schnell, einmal z.b. 6X200 GA2 und beim dritten mal immer unterschiedlich.

Danke auf jeden Fall für eure Tipps!!
Die Wochenendplanung gefällt mir sehr, sind schon immer 2 lange Einheiten hinternander...das macht echt Sinn, das auseinanderzuziehen.

So, jetzt fahr ich die längste Radstrecke die ich je gefahrne bin, 115km auf ner RTF, 1400HM. Das wird hart :D

Mach ich auch so. Zuerst war ich skeptisch, aber es funtioniert.
Zumindest wenn man nicht Di spät abends läuft und Mi früh morgens fährt. So mit 20 - 24 Std Reg.zeit dazwischen klappt es ganz gut.
Grundsätzlich gilt kurz und knackig vor lang und langsam, nur so als Tipp, falls Du mal wieder was umstellen mußt ;)

Laktatsäule
06.06.2011, 09:50
3km einlaufen, danach ein Kraftzirkel:

(60s Bergsprint, 20 Hockstrecksprünge, 20 weite Ausfallschritte, 15 tiefe Beugestütz, 12 Klimmzüge, 15x Beine zur Brust aus dem Beugestütz, 20 Liegestütz, 15x seitliches Hüftheben für die Abduktoren) zwischen den Übungen ca. 30s traben, insgesamt 3 Sätze, Abschluss der 4. Bergsprint.

3km auslaufen

:Cheese: he das is aber jetzt auch etwas knackig die Einheit, oda :Cheese:

kann man aber mal antesten.. :cool:

Lucy89
06.06.2011, 11:42
Mach ich auch so. Zuerst war ich skeptisch, aber es funtioniert.
Zumindest wenn man nicht Di spät abends läuft und Mi früh morgens fährt. So mit 20 - 24 Std Reg.zeit dazwischen klappt es ganz gut.
Grundsätzlich gilt kurz und knackig vor lang und langsam, nur so als Tipp, falls Du mal wieder was umstellen mußt ;)

Danke :) Wieviele Tempoeinheiten machst du in der Woche? Mein laufen ist immer dienstags spät abends und eigentlich wäre die Mittwochs-Einheit morgens, das krieg ich aber vielleicht auch abends hin. Ich werds auf jeden Fall testen, wenn ich wieder fit bin, hab mir grad beim schwimmen in zu kaltem Wasser ne Blasenentzündung geholt :(

oldrunner
06.06.2011, 12:21
Von meinem ersten Intervalltraining vor gut einer Woche habe ich ganz schön lange was gehabt. Gefühlt musste ich die ganze Woche regenerieren (ok, bin seit letzter Woche auch gesundheitlich angeschlagen). Wäre es nicht besser, die Intervalle etwas weniger hart zu laufen, dafür aber einen Tag früher wieder Trainieren zu können (bitte kommt mir jetzt keiner mit "Schwimmen geht immer" - das Argument lass ich nicht gelten ;) ).

Gruß

Alex

Duafüxin
06.06.2011, 12:28
Danke :) Wieviele Tempoeinheiten machst du in der Woche? Mein laufen ist immer dienstags spät abends und eigentlich wäre die Mittwochs-Einheit morgens, das krieg ich aber vielleicht auch abends hin. Ich werds auf jeden Fall testen, wenn ich wieder fit bin, hab mir grad beim schwimen in zu kaltem Wasser ne Blasenentzündung geholt :(

Kommt drauf an in welcher Phase ich mich befinde. Ausserdem mache ich nur Duathlon, dh. das Schwimmtraining entfällt.
Ich habe Arnes Pläne als "Grundidee" genommen und für mich etwas angepasst.
Was mir ziemlich viel gebracht hat (bzw noch mehr hätte wäre nicht etwas dazwischen gekommen), im Herbst an den Schwächen zu arbeiten.
ZB wollte ich meine Grundschnelligkeit beim Laufen erhöhen und die KA auf dem Rad.
Beim Laufen habe ich wochenlang die schon oft diskutierten intermittierenden Intervalle gemacht.
Auf dem Rad hab ich Training bei den Querfeldeinfahrern mit gemacht, Intervalle im Wald.
Den eigentlichen Plan sehe ich dann noch als Feinschliff an und als Zusammenführen der Disziplinen.
Aber zurück zur Frage: Im Moment mach ich noch Di die Intervalle und am Mi die KA mit längerem Lauf hinterher.
Wenn Du das frühe Training gegen Nachmittag tauschen könntest, wäre es sicher nicht schlecht. Vielleicht regenerierst Du aber auch schnell genug und es geht auch früh.

Denn erstmal gute Besserung!

Meik
06.06.2011, 12:31
"Schwimmen geht immer" - das Argument lass ich nicht gelten

Würde ich nie behaupten. Aber das was wir machen ist eh kein Training sondern nur aktive Erholung für die Beine :Cheese:

Man gewöhnt sich auch an Tempotraining. Dass man am Tag drauf schwere Beine hat ist normal. Ggf. lieber ein paar Intervalle weniger laufen als langsamer.

Genussläufer
06.06.2011, 14:09
:Cheese: he das is aber jetzt auch etwas knackig die Einheit, oda :Cheese:

kann man aber mal antesten.. :cool:

ja aber sehr abwechslungsreich und das Training vergeht wie im Flug. Die Übungen sind ja weitgehend austauschbar. Und die Bergsprints kann man durch flache 400er ersetzen. Oder man lässt das ganz weg. Da kann man schöpn experimentieren. Wenn irgendwie möglich, würde ich aber die Läufe mit reinnehmen. Das bringt die Mischung aus Kraft und Koordination. Aber manchmal ist man eben irgendwo in einem Hotel und dann heisst es eben lieber halb als gar nicht.

Runner_AUT
10.06.2011, 08:32
So hätte nun auch ein paar Fragen :Cheese:

1*10*30/30??? Damit meint ihr wirklich 10 mal 30 Sekunden
VOLLGAS und 30 Minuten GA-Tempo? In welcher Phase
der Trainingsplanung wende ich das an? Auch in der BASE?
Oder verwendet man solche Einheiten nur noch zum Schluss?

4x4 mit 3 Minuten Pause??? Also wirklich 3 Minuten pausieren
und einfach stehen bleiben? In welcher Phase verwendet man
diese IV-Einheiten.

Generell starte ich auf Sprint- und Olympischen-Distanzen

mauna_kea
10.06.2011, 08:41
30/30 bedeutet 30 Sek. Voll, 30Sek Pause=gehen
die Pause bei den 4*4 auch lieber gehen oder wenn auf dem rad locker kurbeln, soll ja ne Pause sein. dafür die Belastung so hoch wies geht, aber ohne einzubrechen. Also nicht 100m Vollsprint und dann langsamer werden.
Pulsziel ist >90% - das ist kein Kindergeburtstag.

wann? Immer. Sie werden allerdings selektiv in den jahresplan eingebaut, quasi immer mal als Schwerpunktwochen. Kann sein, dass man sogar 4 solcher Einheiten innerhalb von 2 tagen macht.
Man fängt halt mit kleinen Dosen an und steigert sich dann.
Pro Jahr verarbeitet man davon etwa 50-60 solche Einheiten.

Runner_AUT
10.06.2011, 11:25
@mauna_kea: Verstehe, werde ich morgen gleich mal ausprobieren und schauen wie mein Körper so reagiert. Kann man diese IV auch bergauf machen wenn man als Begrenzer die Kraft hat?

mauna_kea
10.06.2011, 12:17
@mauna_kea: Verstehe, werde ich morgen gleich mal ausprobieren und schauen wie mein Körper so reagiert. Kann man diese IV auch bergauf machen wenn man als Begrenzer die Kraft hat?

kann man machen, die steigung sollte allerdings nicht zu groß sein. so 4-5% sind ideal, damit die bewegung auch flüssig läuft.
gilt für rad und lauf. (jeweils höhere frequenz)

kraft trainiert man anders.:Cheese:

Runner_AUT
10.06.2011, 12:20
kraft trainiert man anders.:Cheese:

Ich weiß, durch die Langhantel :Cheese:
Brav aufgepasst, gell?

mauna_kea
10.06.2011, 12:30
oder an wirklich steilen Rampen, wenn du nach 10-15 Schritten/Umdrehungen nicht mehr vorwärts kommst.

eine weitere Variante wäre es direkt nach einem Lauf (egal was man gelaufen ist) noch einen Kraftreiz draufzulegen, also am besten Kniebeugen mit schwerem Gewicht.
Muss man aber Spaß dran haben, denn sowas ist ausserhalb der Komfortzone.
Mache ich schonmal direkt nach dem Spinningkurs. 2-3*10Wdh. mit 80kg. Pause relativ kurz.

Skunkworks
10.06.2011, 14:31
oder an wirklich steilen Rampen, wenn du nach 10-15 Schritten/Umdrehungen nicht mehr vorwärts kommst.
...

So steil, dass man zu Fuss nach 15 Schritten nicht mehr weiter kommt, geht doch nur dann wenn man zur weiteren Fortbewegung die Hände braucht. Treppenläufe, Trailrunning geht ja auch.

Ich habe Mittwoch eine gemäßigte Form der Bergintervalle gemacht.
der Anstieg war zu Beginn sehr steil und flacht nach oben hin ab. Strecke etwa 120m, Aufstieg etwa so: 5/20 - 10/50 - 15/120.

Ausführung: 10 x mit langem Schritt und deutlichem Abdruck, Pause durch bergab gehen und noch 20sec warten.
im Anschluss 5 x schnellstmöglichen Schritt, Pause durch bergab gehen und unten sofort wieder los.

Ich empfand die Abflachung als sehr gut weil man im Intervall gemerkt hat, wie die Kraft immer mehr in Vortrieb verwandelt wurde.

Hab heut noch einen hübschen Muskelkater...

Kido
10.06.2011, 23:34
1500m? Stimmt, mit so kurzen Sachen fange ich gar nicht erst an :Cheese:


Da wirst Du ziemlich viele finden die es genau anders machen. Wie steffko schon sagt, jeder wie er will. Die Qualität ist viel höher wenn Du mit kurzen Intervallen anfängst. Auch wenn Du denkst das Du als "guter" Schwimmer die Technik auch über längere Distanzen halten kannst. Ich denke Du verliehrst nix, wenn Du 50er oder 100er schwimmst und durch kurze Pausen die Technik auf sehr hohem niveau halten kannst. Da schleicht sich bei langem schwimmen doch eh wieder der alte Stiefel ein. Ich glaube die Diskusion hatte wir aber schon mal in einem anderen Thread.

Gruß

Bernd

Kido
10.06.2011, 23:39
Mach ich auch so. Zuerst war ich skeptisch, aber es funtioniert.
Zumindest wenn man nicht Di spät abends läuft und Mi früh morgens fährt. So mit 20 - 24 Std Reg.zeit dazwischen klappt es ganz gut.
Grundsätzlich gilt kurz und knackig vor lang und langsam, nur so als Tipp, falls Du mal wieder was umstellen mußt ;)

@Lucy: Genau so siehts aus. versuch die Mi Radeinheit abends unter zu bekommen, dann passt das. Du hast am Donnerstag ja ruhetag. Da können sich die Beine gut erholen.

btw. wenn Du Donnerstag Ruhetag hast, fand ich deinen Vorgeschlagenen Trainingsplan eigentlich garnicht so verkehrt.

Gruß

Bernd

Kido
10.06.2011, 23:42
Was bedeutes LSD?


wurde glaub noch nicht beantwortet
LSD = Long Slow Distance (wenn ich mich nicht irre)
Also stink normales Ausdauertraining :Cheese:

Kido
10.06.2011, 23:49
wann? Immer. Sie werden allerdings selektiv in den jahresplan eingebaut, quasi immer mal als Schwerpunktwochen. Kann sein, dass man sogar 4 solcher Einheiten innerhalb von 2 tagen macht.
Man fängt halt mit kleinen Dosen an und steigert sich dann.
Pro Jahr verarbeitet man davon etwa 50-60 solche Einheiten.

Prinzipiell spricht da nix dagegen. Will aber noch anmerken, dass gerade für kurzdistanzler diese Form von Intervallen in der Unmittelbaren Wettkampf vorbereitung sehr gut passen. Also Zeitlich immer, Ja. Aber in der Base phase immer nur mal so einstreuen. In der Build und Peakphase dann als erstes Mittel sehr gut zu verwenden.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Zu einer guten Wettkampfleistung braucht es auch noch Wettkampf-pace. Also Training, dass dem Kopf die Wettkampfgeschwindigkeit beibringt. Da bietet sich z.b. ein Tempodauerlauf ganz gut an. Oder eben etwas längere Intervalle.
Ich bau das immer in meine Koppeleinheiten mit ein, dann ist es noch spezifischer.

Vergiss nicht mauna_kea ist vom "anderen Ufer":Blumen: . Die Frage ist immer was für einen Ansatz Du verfolgen möchtest, eher classic oder Fasttwitch.

Gruß

Bernd

mauna_kea
11.06.2011, 09:05
@Kido
ja ist was dran. (vom anderen Ufer ist cool :cool:)

Allerdings halte ich die Intermittierenden gerade in der Basephase für sehr sinnvoll. (und da stehe ich ja nicht alleine mit da. Man trainiert halt nicht nur GA, braucht man ja eh nicht:Cheese:, sondern auch Tempo und mit Tempo auch zwangsweise Bewegung/Technik, also ein Mehrfachnutzen)

Der Fehler, der dabei nur immer wieder gemacht wird, ist der, das am Wochenende GA zu intensiv gemacht wird. Dann wird es schnell zu viel und man brennt aus.
Wir haben auf FT dafür sogar einen Trainingsbereich unter GA1, quasi GA0 http://www.fasttwitch.de/styles/default/xenforo/smilies/eek.png (angelehnt an das Waldnieler Ausdauertraining von Dr. van Aacken)

In der Basephase im Rahmen eines polarisierten Trainingsplans geradezu optimal, gerade für LSD Trainierer.
(während der Woche kurz und hart, am Wochenende dann die längeren sehr lockeren Einheiten (mit Mini Spitzen)
Dazwischen bekommt der Körper Zeit zur Anpassung)

Wir hatten ja im triszeneTV einen Beitrag darüber gemacht.

Je näher der Wettkampf kommt, muss es ja dann spezifischer werden.

Meik
11.06.2011, 09:54
Ich denke Du verliehrst nix, wenn Du 50er oder 100er schwimmst und durch kurze Pausen die Technik auf sehr hohem niveau halten kannst.

Hab ich was anderes behauptet? :confused:

IMHO ist BEIDES nötig, sowohl mal was lockeres langes wie auch kurze harte Sachen. Beim Laufen bin ich gerade in der Base-Phase auch einmal die Woche auf der Bahn um kurze schnelle Intervalle zu kloppen. Meine letzte Schwimmeinheit bestand neben Techniktraining "nur" aus 10*100m Vollgas mit 30sek Pause, Tempo so dass es auf den letzten 2 nicht mehr ganz zu halten war. Die Pausen können da auch länger werden und die Intervalle dafür schneller. Nächste Einheit heisst dafür wiedr 500m ein 500m Technik 5km GA1

Man sieht aber oft Extreme je nach Sportart. Beim Radeln werden ohne Ende Kilometer gefressen und kaum was kurzes Schnelles gemacht, beim Schwimmen ist es häufig das andere Extrem, nur Intervalle ohne lange Einheiten.

mauna_kea
11.06.2011, 10:01
Hab ich was anderes behauptet? :confused:

beim Schwimmen ist es häufig das andere Extrem, nur Intervalle ohne lange Einheiten.

Ich bin mal nur aus dem Training raus (nur Intervalle, keine längere Einheit) bei einem Weihnachtsschwimmen 10km geschwommen (Zeit so um 2:20)
Es gibt also auch Audauer, wenn man nicht lang trainiert.

Meik
11.06.2011, 10:16
Ich bin mal nur aus dem Training raus (nur Intervalle, keine längere Einheit) bei einem Weihnachtsschwimmen 10km geschwommen (Zeit so um 2:20)
Es gibt also auch Audauer, wenn man nicht lang trainiert.

53min Durchgangszeit auf 3,8km - wow :Blumen:

Gibt es Ausdauer durch das kurze Training oder hast du die Ausdauer durch deine jahrelange Erfahrung und Lebenskilometer? Hab aus Zeitgründen auch mal ein Jahr viel kurz und hart trainiert. Fix war ich, auch der Mara war gut, auf der LD bin ich mangels langer Einheiten böse eingegangen. So bis gut 3h wo es hauptsächlich mit den KH-Speichern geht und der Rest mit ein paar Schluck Cola läuft geht das gut, darüber hinaus muss der Energiestoffwechsel laufen. Das hat bei mir ohne lange Einheiten nicht funktioniert.

mauna_kea
11.06.2011, 10:55
Ja, Schwimmen war eher meine bessere Disziplin. War allerdings mit Neo auf 25m Bahn, also ziemlich optimale Bedingungen. Jeder eine eigene Bahn.

Man kann dabei gut sehen, was das angeborene Talent ausmacht. Fürs Schwimmen hab ich nie viel trainiert. Normalerweise 2*2km pro Woche, ohne Struktur. Halt einfach Intervalle, ab und zu mal 1-2km am Stück, wenn ich müde war.
Lief immer ganz gut.

Laufen hab ich dagegen nie gelernt. Trotz 100km/Woche war das eher Kreisliganiveau. Da war halt kein Talent. Bin ja nie wirklich unter 3:30 Mara gelaufen, hab allerdings keinen Mara mit richtiger Vorbereitung gemacht, immer aus der Trisaison raus. Geschätzt wäre meine Bestzeit vielleicht bei 3:20 gewesen. Das ist schon grottig, für den Aufwand, den ich betrieben hab.

Würde ich heute wahrscheinlich mit Fast Twitch Training auch schaffen, allerdings mit 10-15 Wochenkilometer.
Aber jetzt bin ich alt,krank und verbraucht. ;)

Rad war da eher son Mittelding. Anfangs liefs schleppend, nach 3 Jahren machte es dann aber Peng und immerhin kam ein 40er Schnitt auf ner Oly raus.

wegen langer Einheiten: Oberhalb von Marathon oder MD sehe ich da schon einen Bedarf, auch für FTler. Aber der ist nicht so groß wie man annimmt und eher nur auf die direkte Vorbereitung bezogen.

Als Beispile möchte ich euch mal folgendes an die Hand geben:
Ich habe ja viele Trainingslager früher bei Bayer mitorganisiert/betreut und dort eigentlich jedes Jahr die Erfahrung gemacht, dass Leute sich in 2 Wochen enorm steigern können. Die haben quasi jeden Tag einen neuen Rekord für sich aufgestellt (erste mal 100, erstemal 120 usw.) und nach 2 Wochen gedacht: der ironman müßte jetzt sein.

Auf lange Sicht klappt das aber nicht, da wir ja keine Pros sind, die auch regenerieren können, sondern wir haben noch ein Leben drumrum. Deshalb sollte man (aus meiner Sicht) die wirklich langen Sachen an den Wettkampf ranlegen, also Build und Peak und lieber dafür sorgen, das man die Basephase ohne Überlastung und mit größtmöglicher allgemeiner Fitness übersteht. So hat man für die entscheidenden 12 Wochen (ist immer noch lang genug um sich 2x umzubringen) genug Energie und Motivation.

Ui, war jetzt lang. sorry.

Skunkworks
11.08.2011, 10:40
Ich schlepp mal den Beitrag von dude hier rüber damit ich FuXX Fred nicht alzu sehr mit fremden Training verwässere.


Hatte ich ja teilweise gestern:

Ziel war Top-down immer schneller zu werden. Angefangen bei 2000 in 10K Tempo (4:30), die dann in 8:46 gelaufen wurden.
1000 in 4:06
800 in 3:10
400 in 1:24/1:21
200 in 0:35/0:34
Pausen waren immer lang

Je kürzer es wurde umso besser habe ich mich gefühlt. Mir fehlt es eher die schnellen Sachen auf die Distanz zu bringen.




Solche Dinger finde ich fuer Dich falsch. Was soll das getrotte auf der Bahn? Da kannste doch in den Wald gehen, um 9min. auf 2k zu joggen.

Knall lieber 8*200 oder 6*400 RICHTIG und geh' wieder heim.



Das ist halt Vereinstraining, die Einheiten wechseln da natürlich auch. Auf jeden Fall bin ich neu da und ich will ja mit den Leuten in Kontakt kommen.

9min/2K ist für mich ja kein Joggen mehr sondern leider aktuelle 10K Pace. natürlich könnte ich die 2K schneller aber war ja so vorgegeben (und es wird gemacht was der Trainer sagt ;-)

Auf jeden Fall habe ich wirklich das Gefühl, dass ich auf den (leichathletischen) kurzen Distanzen ohne viel Training schnell schneller werde. Die 35/34sec auf 200 sind nur am Ende voll gelaufen und da habe ich den eigentlich schnelleren Läufer auf 10K hinter mir gelassen. Scheinbar bin ich genetisch ein Sprinter :Lachen2: ?

Viele X*200 hab ich auch schon einige gemacht, teilweise im Wald. Als ich sie schnell gemacht habe, hat Genussläufer gesagt, ich muss gar nicht so schnell, um die fehlende Kraft aufzubauen, die mich auf 10K und HM schneller machen soll.

Mein Ansatz im Frühjahr nach dem desaströsem 10er war eigentlich keine Intervalle sondern vermehrt Tempoläufe aber da ich keine Probleme mehr mit den Schienbeinen bekommen habe, bin ich bei den Intervallen geblieben.

Ich denke ich habe mich sogar ein wenig verbessert, ohne wirklich Ergebnisse vorweisen zu können.

mauna_kea
11.08.2011, 12:15
@skunk
der Sinn dieser Einheit erschließt sich mir nicht. Frag mal den Trainer, was er sich dabei gedacht hat.

Schnellläufer
11.08.2011, 12:33
Ich halte mich da immer an den guten J. Daniels.
Entweder laufe ich IV zur Schulung der Vomax oder Wiederholungen zur Schulung der Laufökonomie. Daneben sollte man immer wissen, warum man gerade jetzt diese Einheit trainiert.
VG
Frank

dude
11.08.2011, 12:50
@skunk
der Sinn dieser Einheit erschließt sich mir nicht. Frag mal den Trainer, was er sich dabei gedacht hat.

Zuallermindest foerdert sie das Tempogefuehl.

Das ist halt Vereinstraining, die Einheiten wechseln da natürlich auch.

Das ist natuerlich ein guter Grund mitzumachen und besser als alles andere.

9min/2K ist für mich ja kein Joggen mehr sondern leider aktuelle 10K Pace.

Wir machen maximal 1.600er auf der Bahn und das ist bei mir schon ein derbes Gewackel. Da brauch' ich doch keine Bahn fuer.

Die 35/34sec auf 200 sind nur am Ende voll gelaufen und da habe ich den eigentlich schnelleren Läufer auf 10K hinter mir gelassen. Scheinbar bin ich genetisch ein Sprinter :Lachen2: ?

Dann eben 8*200 mit kurzer Pause. Und sobald das sitzt, machste die 400er. Tempolaeufe sind IMHO noch wichtiger, aber die gehoeren vll. doch besser in den Wald.

Skunkworks
11.08.2011, 13:00
@skunk
der Sinn dieser Einheit erschließt sich mir nicht. Frag mal den Trainer, was er sich dabei gedacht hat.

Zuallermindest foerdert sie das Tempogefuehl.

So würde ich das auch interpretieren. Trainer ist der Mario, der hier ja auch Filmchen macht.



Wir machen maximal 1.600er auf der Bahn und das ist bei mir schon ein derbes Gewackel. Da brauch' ich doch keine Bahn fuer.

D'accord, ich finde auch es sieht allein besser aus, wenn man auf der Bahn auch schneller läuft.


Dann eben 8*200 mit kurzer Pause. Und sobald das sitzt, machste die 400er. Tempolaeufe sind IMHO noch wichtiger, aber die gehoeren vll. doch besser in den Wald.

Genussläufer hat mir zu 20x200 geraten, dafür nicht Vollgas sondern 85% oder so, damit die Technik noch stabil ist und es trotzdem anstrengend ist.

Tempoläufe würde ich nie auf der Bahn machen. Ich lebe quasi am Waldrand :-)

TobiasM
11.08.2011, 13:08
wurde glaub noch nicht beantwortet
LSD = Long Slow Distance (wenn ich mich nicht irre)
Also stink normales Ausdauertraining :Cheese:

LSD heust Long Steady Distance. Also das was Arne im Beitrag Was Trias von Radfahrern lernen sollen kritisiert hat. 6h bei 130er Puls trainieren.

mauna_kea
11.08.2011, 13:16
Problematisch finde ich bei Intervallen immer die Angabe von Metern. Also 200m/400m etc.
Ein Kenianer läuft die in einer anderen zeit als Normalos, etwa in der Hälfte.
Wichtiger ist die Betrachtung der Energiebereitstellung:
unter ca.0020Sek/ bis ca.1 minute/ > 4 Minuten.
my2cents

powermanpapa
11.08.2011, 13:22
Problematisch finde ich bei Intervallen immer die Angabe von Metern. Also 200m/400m etc.
Ein Kenianer läuft die in einer anderen zeit als Normalos, etwa in der Hälfte.
Wichtiger ist die Betrachtung der Energiebereitstellung:
unter ca.0020Sek/ bis ca.1 minute/ > 4 Minuten.
my2cents

ich würde sagen

meter auf der Bahn, denn da käm ich mir komisch vor wenn ich bei 372m stehen bleib weil die minute rum ist

anders im Wald, da gehts gut

Flitzetina
11.08.2011, 13:23
Problematisch finde ich bei Intervallen immer die Angabe von Metern. Also 200m/400m etc.
Ein Kenianer läuft die in einer anderen zeit als Normalos, etwa in der Hälfte.
Wichtiger ist die Betrachtung der Energiebereitstellung:
unter ca.0020Sek/ bis ca.1 minute/ > 4 Minuten.
my2cents

Das ist bei den Intervallen auf Grund ihrer relativen "kürze" nicht so auffällig. Wenn man sich das für längere Strecken mal überlegt, wird es klarer.

Ein guter Läufer macht Dauerlauf in 4:30h und rennt 15km. Dann ist der nur 67min unterwegs. Ich brauche im Dauerlauftempo mal mindestens 90min, d.h. eigentlich ist mein Training extensiver und in gewisser Weise umfangreicher. Ich kann vermutlich selbst bei besten Willen nicht die Wochenkilometer eines schneller Läufers abspulen, weil ich viel zu lang unterwegs wäre und es belastet.

mauna_kea
11.08.2011, 13:38
ich meine das hier:

http://www.sportunterricht.de/lksport/energielief.gif

da steht nix von Metern

Steffko
11.08.2011, 14:17
ich meine das hier:

http://www.sportunterricht.de/lksport/energielief.gif

da steht nix von Metern

Vielleicht laufe ich mal 10x 300m anstelle von 10x400m (ca auf 1:25).

Stimme Dude zu, das TDL auch sehr wichtig sind. Es ist aber individuell unterschiedlich ob einem ein TDL-lastiges oder Intervall(Bahn)-lastiges Training mehr bringt.
In jedem Fall sollte man mit anderen zusammen Spaß am Rraining haben!

Grüße.

Skunkworks
11.08.2011, 15:10
Problematisch finde ich bei Intervallen immer die Angabe von Metern. Also 200m/400m etc.
Ein Kenianer läuft die in einer anderen zeit als Normalos, etwa in der Hälfte.
Wichtiger ist die Betrachtung der Energiebereitstellung:
unter ca.0020Sek/ bis ca.1 minute/ > 4 Minuten.
my2cents

Die Bahn und deren Abmessung wurde ja jetzt nicht für Kenianer gebaut. Genauso auch Schwimmbecken in 25/50m. Aber ich verstehe was du meinst und anders als PMP:
ich würde sagen

meter auf der Bahn, denn da käm ich mir komisch vor wenn ich bei 372m stehen bleib weil die minute rum ist

anders im Wald, da gehts gut

finde ich es ok bei 1min eben auszulaufen, auch wenn die 400m noch nicht voll sind (ist ja kein Schwimmtraining, wo man gezwungenermaßen bis zu Bahnende schwimmt). Aber ich bin lange nicht so viel Bahn gelaufen wie er...

ich meine das hier:

http://www.sportunterricht.de/lksport/energielief.gif

da steht nix von Metern

Trotzdem bin ich überrascht weil ich davon ausgegangen bin, das Anerob bis 90sek gut geht und dann erst stark runter geht.


Jetzt solltest du nur noch erklären wann man was mit welchem Zweck trainiert. Was z.B. bis 60sec. oder immer einfach Vollgas nur eben mit weniger Wdh.?

dude
11.08.2011, 15:10
@m_k: Was umgekehrt ja nicht heisst, dass andere Intervallformen falsch sind, nur weil sie mehrere Systeme gleichzeitig ansprechen. Der Koerper ist ja keine Maschine und es laesst sich nichts scharf trennen.

mauna_kea
11.08.2011, 15:12
kommt ja auf die saisonphase an. TDL ist eher wettkampfspezifisch, also näher zum wettkampf.
kurze intervalle dagegen eher grundlagenfähigkeit.

mauna_kea
11.08.2011, 15:14
@m_k: Was umgekehrt ja nicht heisst, dass andere Intervallformen falsch sind, nur weil sie mehrere Systeme gleichzeitig ansprechen. Der Koerper ist ja keine Maschine und es laesst sich nichts scharf trennen.

da gebe ich dir natürlich recht.
trotzdem sollte man grob wissen was wann passiert und warum.
hilft einem beim zeitsparen, da man sich gewisse sachen sparen kann. ;)

mauna_kea
11.08.2011, 15:16
Jetzt solltest du nur noch erklären wann man was mit welchem Zweck trainiert. Was z.B. bis 60sec. oder immer einfach Vollgas nur eben mit weniger Wdh.?dazu hab ich einige Artikel geschrieben. du kannst dir sicher denken wo.
Natürlich sind das nur meine persönlichen Ansichten darüber, die nicht unbedingt als Standard zu sehen ist. :Cheese:

Skunkworks
11.08.2011, 15:43
dazu hab ich einige Artikel geschrieben. du kannst dir sicher denken wo.
Natürlich sind das nur meine persönlichen Ansichten darüber, die nicht unbedingt als Standard zu sehen ist. :Cheese:

Hör mir uff mit Standard...und klar bin ich unregelmäßiger Leser. Werde mal auf die Suche gehen.

Jedenfalls habe ich jetzt schon wieder Schiss, dass mir die TDLs fehlen weil ich lieber IV gemacht habe...OK, dann gibts halt einen TDL Herbst!

mauna_kea
11.08.2011, 16:23
Hör mir uff mit Standard...und klar bin ich unregelmäßiger Leser. Werde mal auf die Suche gehen.

Jedenfalls habe ich jetzt schon wieder Schiss, dass mir die TDLs fehlen weil ich lieber IV gemacht habe...OK, dann gibts halt einen TDL Herbst!

Schiss? Wieso?
Auf besagter Seite ;) gibts gerade einige interessante Wettkampfberichte über erfolgreiche 7 Tage TransAlp mit 8-10Std. täglich und Ostseeman. Demnächst dann Inferno und Sierre Zinal.
Ganz ohne TDL :Cheese:
Bin ja eh ein Fan des Polarisierten Trainings, das ich auch in meiner Roth Vorbereitung verwenden werde.
Nur nicht verrückt machen lassen und locker bleiben.

dude
11.08.2011, 16:29
da gebe ich dir natürlich recht.
trotzdem sollte man grob wissen was wann passiert und warum.
hilft einem beim zeitsparen, da man sich gewisse sachen sparen kann. ;)

Nichts ist umsonst.

kommt ja auf die saisonphase an. TDL ist eher wettkampfspezifisch, also näher zum wettkampf.
kurze intervalle dagegen eher grundlagenfähigkeit.

Jein. Ich fange auch lieber mit schnelleren Sachen an. Aber ganz liegen lassen willst Du die auch nicht. Veraendern tut sich hoechsten die Wiederholungszahl und Pausenlaenge.

Dafri
11.08.2011, 16:38
Bin ja eh ein Fan des Polarisierten Trainings, das ich auch in meiner Roth Vorbereitung verwenden werde.
.


was ist das für ein training?

mauna_kea
11.08.2011, 17:15
was ist das für ein training?

gibts sogar hier im Forum:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17026

oder einfach mal googeln

Genussläufer
23.08.2011, 09:05
Problematisch finde ich bei Intervallen immer die Angabe von Metern. Also 200m/400m etc.
Ein Kenianer läuft die in einer anderen zeit als Normalos, etwa in der Hälfte.
Wichtiger ist die Betrachtung der Energiebereitstellung:
unter ca.0020Sek/ bis ca.1 minute/ > 4 Minuten.
my2cents

klar hätte ich Skunkworks auch empfehlen können 15-20x30-45s im 1500m Renntempo mit ca. 60-90s Trabpause zu laufen. Macht aber bezogen auf das Ziel "Verbesserung des Laufstils" genau keinen Unterschied.

Die Zielsetzung der von Dir beschriebenen Intervalle ist eine andere. Ich teile im Übrigen Deine Einschätzung, dass diese als Grundlagentraining zu betrachten sind vollumfänglich.

Ich muss aber PMP recht geben, dass ich keinen Läufer gesehen habe, den die hochintensiven Einheiten zu einem signifikanten Durchbruch geführt haben. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass bis zu 800/1500m ein sprintorientiertes Training wirklich schnell macht.

Bei Langstrecklern (10k+) kenne ich viele schnelle, die ohne hochintensives Training ausgekommen sind, aber keinen Einzigen, der nicht gelernt hat lange schnell zu laufen.

Von daher halte ich den von Dir beschriebenen Ansatz für überdenkenswert - quatsch - muss man einfach mal probieren :) Ich kann aber andererseits die Skepsis der "reinen" Praktiker nachvollziehen.

Quintessenz: Danke für den interessanten und gut dargestellten und nachvollziehbaren Ansatz!

mauna_kea
23.08.2011, 09:20
@Genussläufer
Man darf ja solche Intervalle nicht aus dem Zusammenhang reißen.
Dazu gehören ja auch noch andere Einheiten, ist ja nicht so, dass man nix anderes macht.

es scheint übrigens auf FastTwitch den ersten mutigen schnellen zu geben: es geht sub33, bin mal gespannt.

Genussläufer
23.08.2011, 09:30
@Genussläufer
Man darf ja solche Intervalle nicht aus dem Zusammenhang reißen.



das weiss ich ja, deshalb habe ich auch soweit ausgeholt. Und der Dank für den Beitrag ist ernst gemeint, wirklich sehr interessant.

Ich bin mal auf die sub 33 gespannt.

Skunkworks
23.08.2011, 11:15
klar hätte ich Skunkworks auch empfehlen können 15-20x30-45s im 1500m Renntempo mit ca. 60-90s Trabpause zu laufen. Macht aber bezogen auf das Ziel "Verbesserung des Laufstils" genau keinen Unterschied.

...

Öhm, das Ziel bei mir war die fehlende Kraft zu Trainieren um länger schnell zu laufen. Mein Problem ist doch (zwar verbesser aber nach wie vor), dass ich auf kurzen Bahn-Distanzen bis 400m oder auch 8000m passabel schnell bin. Darüber kack ich schneller ab je länger es geht (Siehe die Serie von weiter vorn).

Meine im Frühjahr selbst erdachtes Training um dies zu beheben waren zwei TDLs/Woche anstatt IV's, auch um die Shine Splints nicht wieder heraufzubeschwören. Ich bin dann aber das Wagnis mit den 200ern nach Genussläufers Rat eingegangen und ich bin nicht unglücklich damit gewesen. TDLs waren aber trotzdem nicht so reichhaltig vertreten, dafür bergige Läufe (zügig bergab-schnell berg-hoch). TDLs sind für mich vom Kopf her ungleich schwieriger als IVs.

Vll. werde ich heute mal Mario fragen, warum die IVs immer so langsam (für Bahn) gelaufen werden sollen, was der Zweck ist.

Genussläufer
23.08.2011, 11:39
die 200er sind so für beides gut a) die Laufökonomie und b) die Kraft. Das ist kein Fehler. Wichtig ist, dass es anschlägt bei überschaubaren Verletzungsrisiko. Dude hat hier irgendwo sinngemäss geschrieben, dass eine grosse Tempospreizung wichtig ist. Das kann ich nur unterstreichen. Daher wird ein zweiter TDL wahrscheinlich nicht nachhaltig die kurzen schnellen Sachen ersetzen. Ob diese als 200er, als Steigerungen am Ende eines lockeren Laufs oder TDL´s gemacht werden ist Geschmackssache. Bei all diesen Alternativen wirst Du Dich auch irgendwo in der 20s bis 60s Range aus mauna_kea´s Graphik wiederfinden. Wenn´s halt mal etwas länger oder kürzer ist - who cares? Der Zweck ist zum grössten Teil erfüllt. Ich laufe z.B. sehr gern die 400er. Gemäss Graphik ist das nicht optimal. Aber wie PMP habe ich ich ein Problem damit auf der Zielgeraden auszutrudeln.

Sicher kann man einwenden, dass es spezifischeres Krafttraining gibt z.B. schnelle Bergsprints. Und die haben auch ihren Platz im Trainingsplan.

Wenn Du mit den 200ern gut klar kommst, zieh es durch. Es wird auch wieder eine Phase geben, die einen anderen Fokus fordert. Dann wirst Du Deine Fähigkeiten mit ein paar Steigerungen gut erhalten und Dich mit anderen Einheiten auf anderen Feldern verbessern. Da muss ich mich wieder auf Dude beziehen: "Die Spreizung macht´s!"

Skunkworks
23.08.2011, 14:34
die 200er sind so für beides gut a) die Laufökonomie und b) die Kraft. Das ist kein Fehler. Wichtig ist, dass es anschlägt bei überschaubaren Verletzungsrisiko. Dude hat hier irgendwo sinngemäss geschrieben, dass eine grosse Tempospreizung wichtig ist. Das kann ich nur unterstreichen. Daher wird ein zweiter TDL wahrscheinlich nicht nachhaltig die kurzen schnellen Sachen ersetzen. Ob diese als 200er, als Steigerungen am Ende eines lockeren Laufs oder TDL´s gemacht werden ist Geschmackssache. Bei all diesen Alternativen wirst Du Dich auch irgendwo in der 20s bis 60s Range aus mauna_kea´s Graphik wiederfinden. Wenn´s halt mal etwas länger oder kürzer ist - who cares? Der Zweck ist zum grössten Teil erfüllt. Ich laufe z.B. sehr gern die 400er. Gemäss Graphik ist das nicht optimal. Aber wie PMP habe ich ich ein Problem damit auf der Zielgeraden auszutrudeln.

Sicher kann man einwenden, dass es spezifischeres Krafttraining gibt z.B. schnelle Bergsprints. Und die haben auch ihren Platz im Trainingsplan.

Wenn Du mit den 200ern gut klar kommst, zieh es durch. Es wird auch wieder eine Phase geben, die einen anderen Fokus fordert. Dann wirst Du Deine Fähigkeiten mit ein paar Steigerungen gut erhalten und Dich mit anderen Einheiten auf anderen Feldern verbessern. Da muss ich mich wieder auf Dude beziehen: "Die Spreizung macht´s!"


Zuletzt habe ich nur das Bahntraining des Vereins gemacht, nicht die 200er wie Anfangs.
Heute ists wieder soweit und die Ankündigung besagt 15-20x400 im Tempo zw. 5- und 10K Zeit. Pause 1min.

Genussläufer
23.08.2011, 14:57
Die Kernfrage wäre, was Du mit der Einheit entwickeln willst. Sind die 400er Vereinstraining? Vom Tempo und den Pausen macht das durchaus Sinn. Ich würde aber alternativ lieber 1000er oder 1200er in der 5k Pace machen und die Pausen so lange gestalten wie die Intervalle selbst (zeitlich). Die 400er würde ich eher 4 bis 6s schneller laufen und dafür die Pausen auf drei Minuten ziehen. Dann aber eher nur 8 bis max. 10 Wiederholungen.

Wenn Ihr´s im Verein gemeinsam macht, dann würde ich nix ändern. Macht so einfach mehr Spass.

Steffko
23.08.2011, 15:43
Die Kernfrage wäre, was Du mit der Einheit entwickeln willst. Sind die 400er Vereinstraining? Vom Tempo und den Pausen macht das durchaus Sinn. Ich würde aber alternativ lieber 1000er oder 1200er in der 5k Pace machen und die Pausen so lange gestalten wie die Intervalle selbst (zeitlich). Die 400er würde ich eher 4 bis 6s schneller laufen und dafür die Pausen auf drei Minuten ziehen. Dann aber eher nur 8 bis max. 10 Wiederholungen.

Wenn Ihr´s im Verein gemeinsam macht, dann würde ich nix ändern. Macht so einfach mehr Spass.

Also 400er mach ich wenn dann 10 Stück mit 200m Trabpause, wobei die Pause zeitlich so lang ist wie das Intervall. Die 400er (liegen bei 1:25) sind dann aber deutlichst schneller als 5K Pace (denke wenn ich glatt 20 laufe ist das gut). Entweder laufe ich also die Intervalle schnell oder die 5K zu lansgam :D Ich vermute letzteres!
Bin auch der Meinung und habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Tempospreizung im Training wichtig ist.

Genussläufer
23.08.2011, 16:25
Wenn Du 5k in 20:00 läufst, liegt das Tempo bei 3:55/km bzw. 1:34/400m. Wenn Du Deine 400er in 1:25 läufst mit einer 200m Trabpause (ca. gleiche Zeit wie die 400) passt das nicht. Deine Einschätzung "Ich vermute letzteres!" klingt plausibel. Versuch den 5er mal ohne Kaffeepause zu laufen :-))

Skunkworks
23.08.2011, 16:29
Und Tempospreizung klingt irgendwie nach AUA.

Skunkworks
24.08.2011, 10:53
Gestern also die IV im Verein.

Hab den Trainer gefragt warum wir fast alle Strecken auf der Bahn nur im Tempo 10K-10 sec. trainieren. Antwort: Fur uns als Triathleten reicht das.
Hat mich nicht überzeugt und mir reicht das auch nicht! Auf der Bahn macht es doch Spaß schneller zu laufen, dazu ist sie doch da. Das vorgeschlagene Tempo ist doch nur schneller Dauerlauf und ich will die Beine fliegen lassen.

Ergo...

niemand hindert mich ja daran die Zeit, die ich pro IV laufen will wirklich von der aktuellen 10K Zeit runterzurechnen.
Ich habe mir gedacht die 400er in ca. 4:00/K (10K-30) zu laufen was etwa 96sec. wären. Bedingt durch die Hitze, die eine Minute Pause und die 15 Wdh. habe ich mich mit ein paar anderen auf 100sec. geeinigt.
Der erste war hart in 98, der zweite in 103, die danach alle zw. 97 und 99, der letzte dann in 95.
Die letzten drei der 15 waren dann schon wirklich hart und ich war froh als es zu Ende war. Ganz wenige (2?) haben die 20Wdh durchgezogen.

Gefallen hat mir dass man mit "Getreuen" gelaufen ist, das motiviert. Und mein Pacegefühl ist gut, nur beim Zweiten war ich ob der Anstrengung des ersten zu zaghaft angegangen (nur bei 200/400m geschaut).

Hat Spaß gemacht aber dennächst werd ich mal wieder 200er kloppen wollen.

mauna_kea
24.08.2011, 10:59
20x400er finde ich jetzt aber sehr übertrieben.
rechne mal zusammen, das ist ne größere belastung als ein 10K Wettkampf.

fitnesstom
24.08.2011, 11:14
Geht schon in rtg. Kraftausdauer.
Zum schneller werden war die pause zu kurz bzw die intervalle zu langsam.

Genussläufer
24.08.2011, 11:22
20x400er finde ich jetzt aber sehr übertrieben.
rechne mal zusammen, das ist ne größere belastung als ein 10K Wettkampf.

bei dem Tempo (10k-30s) sehe ich dass genauso. Ich kenne das Leistungsvermögen von SW nicht so genau. Aber ausgegangen von seiner Angabe, dass er 10k-30 gelaufen ist, komme ich auf eine 10k Zeit von ca. 45min? 96s*2,5=4min/km. Das mit 30s addiert kommt auf 4:30s/km 10k. Richtig?

Angenommen ja, wäre eine gute Intervalleinheit 20*400 in ca. 1:40 mit ca. 1min bis 1:30 Pause.

Eine koordinative Einheit sehe eher 10x400 in ca. 1:35 mit mind. 3 min Pause. Wobei ich bei dem Leistungsvermögen die koordinativen Sachen eher Richtung 200er oder 300er verschieben würde (aber gleiches Tempo).

Wenn SW aber die Einheit wie oben beschrieben durchgelaufen ist, muss er über 10k viel schneller sein - geht gar nicht anders. Wahrscheinlich war er mit Steffko zusammen Kaffee trinken:confused:

Duafüxin
24.08.2011, 11:33
Wie berechnet man denn die Geschwindigkeit bei den Intervallen, wenn man schon ewig keine Solo-Lauf-WK gemacht hat?

Genussläufer
24.08.2011, 11:39
die WK Leistung schätzen. Oder einfach im Training mal einen Testlauf machen. Der wird zwar nicht an die WK Zeit ranreichen, gibt aber zumindest eine gute Richtung.

Meik
24.08.2011, 11:48
Wie berechnet man denn die Geschwindigkeit bei den Intervallen, wenn man schon ewig keine Solo-Lauf-WK gemacht hat?

Immer schneller laufen, wenn du die Kotzgrenze erreicht hast war es zu schnell :Lachen2:

Letztlich so schnell dass du dein Training durchziehen kannst, d.h. das letzte Intervall mit Mühe so schnell ist wie das erste. Einfach mal öfter machen, man lernt recht schnell seine Geschwindigkeiten einzuschätzen ohne einen Lauf-WK. Mein letzter (und einziger) 10er-WK ist äh, glaube 10 Jahre oder so her. Bin aber fast jede Woche auf der Bahn.

Duafüxin
24.08.2011, 12:17
OK, danke :)

Steffko
24.08.2011, 12:44
die WK Leistung schätzen. Oder einfach im Training mal einen Testlauf machen. Der wird zwar nicht an die WK Zeit ranreichen, gibt aber zumindest eine gute Richtung.

Meik hat volkommen recht. Habe ich bei der 10x400m/200m Einheit auch so gemacht. Einfach aufteilen auf die 10 Intervalle. Wenn sich der letzte wie all-out anfühlt und unterm strich alle ca. gleich schnell sind passt es =)

Klabauter87
24.08.2011, 12:47
Hallo,

habe nochmal eine Frage:

Kann mir bitte nochmal einer das mit den 4x4 Einheiten erklären!?

Danke!:)

mauna_kea
24.08.2011, 12:58
Hallo,

habe nochmal eine Frage:

Kann mir bitte nochmal einer das mit den 4x4 Einheiten erklären!?

Danke!:)

Du läufst (oder fährst) 4 Minuten lang so schnell du kannst.
Dann machst du 3 Minuten Pause.
Das Ganze 4x.
Allerdings sollten alle 4 Durchgänge annähernd gleich schnell sein, also nicht den ersten Vollsprint und dann den Rest joggen.
Tut weh. Pulsziel liegt bei ca. 92% (zur Orientierung)
geht übrigens auch super auf einem Rudergerät;)
momentan schwer angesagt bei uns.

3-rad
24.08.2011, 13:01
Du läufst (oder fährst) 4 Minuten lang so schnell du kannst.
Dann machst du 3 Minuten Pause.
Das Ganze 4x.
Allerdings sollten alle 4 Durchgänge annähernd gleich schnell sein, also nicht den ersten Vollsprint und dann den Rest joggen.
Tut weh. Pulsziel liegt bei ca. 92% (zur Orientierung)
geht übrigens auch super auf einem Rudergerät;)
momentan schwer angesagt bei uns.

auf dem Rudergerät oder oder die 4x4 ?

Skunkworks
24.08.2011, 13:08
Geht schon in rtg. Kraftausdauer.
Zum schneller werden war die pause zu kurz bzw die intervalle zu langsam.

So habe ich mir das auch vorgenommen, mir fehlt ja das Vermögen eine hohe Geschwindigkeit lange aufrecht zu halten. Ich hätte die IV schneller gekonnt. Dann natürlich mit längeren Pausen.


bei dem Tempo (10k-30s) sehe ich dass genauso. Ich kenne das Leistungsvermögen von SW nicht so genau. Aber ausgegangen von seiner Angabe, dass er 10k-30 gelaufen ist, komme ich auf eine 10k Zeit von ca. 45min? 96s*2,5=4min/km. Das mit 30s addiert kommt auf 4:30s/km 10k. Richtig?


Richtig, der letzte und gleichzeitig erste "pure" 10er war im Feb2011 mit 45:46 ziehmlich in die Hose gegangen. Schon bei KM 3 war ich platt und konne danach keinen einzigen KM schneller als 4:32 laufen.

4:30/K ist das Ziel für den HM im März 2012 (mal wieder)



Angenommen ja, wäre eine gute Intervalleinheit 20*400 in ca. 1:40 mit ca. 1min bis 1:30 Pause.

Eine koordinative Einheit sehe eher 10x400 in ca. 1:35 mit mind. 3 min Pause. Wobei ich bei dem Leistungsvermögen die koordinativen Sachen eher Richtung 200er oder 300er verschieben würde (aber gleiches Tempo).

Wenn SW aber die Einheit wie oben beschrieben durchgelaufen ist, muss er über 10k viel schneller sein - geht gar nicht anders. Wahrscheinlich war er mit Steffko zusammen Kaffee trinken:confused:

Wie gesagt: Ich bin "nur" 15 Wdh gelaufen und ich hoffe mal, dass ich beim nächsten 10er an die 43 rankomme. So gesehen mache ich es wie du empfiehlst: ich schätze meine derzeitige 10K Leistung auf etwa 43:20 was eben den 4:20/K entspricht, da bin ich recht einfach gestrickt und mach auch keine Raketenwissenschaft draus.

Und da Steffko und ich in etwa gleichzeitig angefangen haben ernsthafter zu Laufen kommt das mit dem Kaffee schon hin :Lachen2:

Immer schneller laufen, wenn du die Kotzgrenze erreicht hast war es zu schnell :Lachen2:

Letztlich so schnell dass du dein Training durchziehen kannst, d.h. das letzte Intervall mit Mühe so schnell ist wie das erste. Einfach mal öfter machen, man lernt recht schnell seine Geschwindigkeiten einzuschätzen ohne einen Lauf-WK. Mein letzter (und einziger) 10er-WK ist äh, glaube 10 Jahre oder so her. Bin aber fast jede Woche auf der Bahn.

Jain, ich halte es so, dass die letzten IVs schon mit Mühe in der gewünschten Geschwindigkeit zu absolvieren sind, zumindest jetzt bei den 400ern auf Kraftausdauer. Der letzte muss aber der schnellste sein, rein für den Kopf :Lachen2:

Genussläufer
24.08.2011, 13:12
Meik hat volkommen recht. Habe ich bei der 10x400m/200m Einheit auch so gemacht. Einfach aufteilen auf die 10 Intervalle. Wenn sich der letzte wie all-out anfühlt und unterm strich alle ca. gleich schnell sind passt es =)

same view. Das meinte ich mit schätzen der WK Leistung. Es ist übrigens faszinierend welche WK Zeiten hier teilweise angegeben werden und gleichzeitig relativ dazu sensationelle Einheiten gelaufen werden.

Das berücksichtigt, macht Euer Ansatz wahrscheinlich sogar noch mehr Sinn. Wobei ich nicht abschätzen kann, ob die letzte Session wirklich am Anschlag gelaufen wird. Gerade Laaaaangstreckler kommen mit dem unkomfortablen Gefühl bei harten längeren Intervallen (3 bis 5min) schlecht klar. Sie könnten eigentlich schneller. Hier mal eine Benchmark zu haben, halte ich schon für vorteilhaft.

Das ist wahrscheinlich nicht so wichtig wenn sich ein potentieller 35min 10k Läufer von 45min auf 40 zu verbessert. Wenn er sich gerade von 37min auf 35min herunterarbeiten will, könnte das entscheidend sein.

Von daher gebe ich mich geschlagen und gebe dem "Gefühlsansatz" den Vorzug:)

Genussläufer
24.08.2011, 13:14
[QUOTE=Skunkworks;631723]... da bin ich recht einfach gestrickt und mach auch keine Raketenwissenschaft draus.

/QUOTE]

dem ist nichts hinzuzufügen:Lachen2:

Klabauter87
24.08.2011, 13:17
Du läufst (oder fährst) 4 Minuten lang so schnell du kannst.
Dann machst du 3 Minuten Pause.
Das Ganze 4x.
Allerdings sollten alle 4 Durchgänge annähernd gleich schnell sein, also nicht den ersten Vollsprint und dann den Rest joggen.
Tut weh. Pulsziel liegt bei ca. 92% (zur Orientierung)
geht übrigens auch super auf einem Rudergerät;)
momentan schwer angesagt bei uns.

Ah ok...danke für die schnelle Rückmeldung. Hört sich aufjedenfall sehr anstrengend an. Werde ich in jedem Fall mal ausprobieren.

Wie oft sollte man diese Einheit in den monatlichen Trainingsplan einbauen?? Insbesondere als Einsteiger?

Skunkworks
24.08.2011, 13:31
same view. Das meinte ich mit schätzen der WK Leistung. Es ist übrigens faszinierend welche WK Zeiten hier teilweise angegeben werden und gleichzeitig relativ dazu sensationelle Einheiten gelaufen werden.

Das berücksichtigt, macht Euer Ansatz wahrscheinlich sogar noch mehr Sinn. Wobei ich nicht abschätzen kann, ob die letzte Session wirklich am Anschlag gelaufen wird. Gerade Laaaaangstreckler kommen mit dem unkomfortablen Gefühl bei harten längeren Intervallen (3 bis 5min) schlecht klar. Sie könnten eigentlich schneller. Hier mal eine Benchmark zu haben, halte ich schon für vorteilhaft.

Das ist wahrscheinlich nicht so wichtig wenn sich ein potentieller 35min 10k Läufer von 45min auf 40 zu verbessert. Wenn er sich gerade von 37min auf 35min herunterarbeiten will, könnte das entscheidend sein.

Von daher gebe ich mich geschlagen und gebe dem "Gefühlsansatz" den Vorzug:)

Es ehrt mich, wenn du mich als potenziellen 35min Läufer siehst.
Meinst du jetzt ich hab zu konservativ runtergerechnet?


dem ist nichts hinzuzufügen:Lachen2:

Damit meinte ich eigentlich nur, dass ich bei einfach zu rechnenden Zahlen bleibe...:Cheese:

Genussläufer
24.08.2011, 14:05
Es ehrt mich, wenn du mich als potenziellen 35min Läufer siehst.
Meinst du jetzt ich hab zu konservativ runtergerechnet?
:

Das war eigentlich nur ein Beispiel. Ich kann sowas nicht einschätzen. Selbst wenn ich Kriterien hätte, kenne ich Dich zu wenig, um diese auch sinnvoll anzusetzen.

Damit meinte ich eigentlich nur, dass ich bei einfach zu rechnenden Zahlen bleibe...:Cheese:

und ich dachte "Gesunder Menschenverstand"

Genussläufer
24.08.2011, 14:11
Du läufst (oder fährst) 4 Minuten lang so schnell du kannst.
Dann machst du 3 Minuten Pause.
Das Ganze 4x.
Allerdings sollten alle 4 Durchgänge annähernd gleich schnell sein, also nicht den ersten Vollsprint und dann den Rest joggen.
Tut weh. Pulsziel liegt bei ca. 92% (zur Orientierung)
geht übrigens auch super auf einem Rudergerät;)
momentan schwer angesagt bei uns.

Das ist ja eine typische VO2 max Einheit oder einfach 5k Pace. Das macht ja auch absolut Sinn. Was mich irritiert sind die 92% Puls. Ich gehe bei diesen Einheiten immer davon aus 100% anzustreben. 92% ist ja nicht weit von MRP weg:confused:

Habe ich hier einen Denkfehler?

mauna_kea
24.08.2011, 14:26
92% Hfmax - oder mehr.

ich tippe mal, das der typische LSD Trainierer nicht an seine 100% ran kommt.Er meint es nur.

Klabauter87
24.08.2011, 14:28
Ah ok...danke für die schnelle Rückmeldung. Hört sich aufjedenfall sehr anstrengend an. Werde ich in jedem Fall mal ausprobieren.

Wie oft sollte man diese Einheit in den monatlichen Trainingsplan einbauen?? Insbesondere als Einsteiger?

dude
24.08.2011, 14:32
Habe ich hier einen Denkfehler?

In meinen Augen nicht, sehe ich genauso. 92% ist zudem so ne voellig absurde Zahl. Ueber den Puls steuert man so ein Training so oder so nicht und dann noch mit solch einer Angabe, die absolut nutzlos ist. Ein Pulsmesser hat bei so einer Einheit ueberhaupt nichts verloren.

@all: als Triathlet neigt man zu zu langen und zu vielen Intervallen, was dann bei den meisten wieder beinahe GA Training ist. Verschiebt dieses Zeug in den Wald. Rob DeCastella war vor 30 Jahren 2:09 Laeufer und ging nur ein Mal die Woche auf die Bahn, um 8*400 zu laufen. Nicht mehr! Das sind fuer Euch 8*300. Dafuer reicht auch eine gerade, asphaltierte Strecke ohne Verkehr und im Notfall auch 30 min Zeit (Auslaufen kann man im Zweifel weglassen).

Steffko
24.08.2011, 14:39
Da msus man dem Dude mal recht geben ;)
Ich gucke einzig auf die Uhr um zu schauen ob die IV Zeiten halbwegs konstant sind wenn ich auf der Bahn bin. Und was zu lang zu schnell angeht ... ich kann mich mit 2-3x 200m auch so abschießen dass ich ne Woche lang Muskelkater habe.

Grüße

Helmut S
24.08.2011, 14:46
Habe ich hier einen Denkfehler?

Ich verstehe das auch nicht - aus einem anderen Thread:


Ohne die Wirksamkeit des 4x4 Protokolls für den vorgeschlagenen Zweck in Frage stellen zu wollen (oder überhaupt zu können):

Was ich dabei nicht verstehe ist, dass die Norweger Helgerud und Hoff in ihrer Studie ja von einer Belastung von 90-95% HFmax ausgehen.

95% und HIT (bei den Norwegern wird m.W.n. von HIT und nicht von HIIT gesprochen) kann ich mir ja gerade noch vorstellen. Bei 90% fehlt mir jeglicher Glaube an das Attribut "hochintensiv". 90% ist ja langsamer als Standardintervalle nach Daniels und langsamer als 10er Tempo. Was soll daran bitte hochintensiv sein? Die kürzeren Pausen?

mauna_kea
24.08.2011, 15:10
argh, ich hätte es besser wissen müssen.:Cheese:
wollte nur ne zahl als orientierung in den raum werfen, um experimente in diese richtung zu starten, da ja hier viele mit pulser trainieren.
hab selber seit zig jahren son teil abgeschafft, da hat dude recht.

Genussläufer
24.08.2011, 15:45
hab selber seit zig jahren son teil abgeschafft, da hat dude recht.

danke für die Richtigstellung. Ich habe meinen Pulser nicht weggeworfen. Er dient mir morgens gelegentlich für die Messung des Ruhepuls.

@all: als Triathlet neigt man zu zu langen und zu vielen Intervallen, was dann bei den meisten wieder beinahe GA Training ist. Verschiebt dieses Zeug in den Wald. Rob DeCastella war vor 30 Jahren 2:09 Laeufer und ging nur ein Mal die Woche auf die Bahn, um 8*400 zu laufen. Nicht mehr! Das sind fuer Euch 8*300. Dafuer reicht auch eine gerade, asphaltierte Strecke ohne Verkehr und im Notfall auch 30 min Zeit (Auslaufen kann man im Zweifel weglassen).

Ich gebe Dir bzgl. der ersten Aussage Recht.

Aber DeCastella ist wirklich ein schlechtes Beispiel. Der war in der Jugend ein sehr guter 3k und 5k Läufer. Da hatte er auch anders trainiert. Er hat später die 400 immer 54s laufen können. Er musste seine Geschwindigkeit nicht mehr erhöhen.

Die meisten von uns sind aber lahme Säcke. Wir beginnen mit schlürfen und wollen dann schnell werden. Die Ausgangssituation ist also anders. Leider kommt ein grosser Teil nicht aus dem Geschlürfe raus. Versuche schnell zu laufen enden mit besten Vorsätzen erbärmlich - wie von Dir beschrieben zu viel, zu wenig fokussiert und trotz guter Absichten am Ziel vorbei.

Genussläufer
24.08.2011, 15:53
@Dude: Du wirst mir jetzt sicher antworten, dass man auch dafür keine Bahn braucht. Und ich ich würde Dir zustimmen.

mauna_kea
24.08.2011, 16:29
also Bahn ist wirklich nicht nötig. es geht ja im grunde nur darum mal schneller als im wettkampf geplant zu laufen.

das mit dem zuviel bestätige ich jetzt auch mal.
ich bin ein freund von: dafür öfter in der woche
ich mag so sachen wie:
4*(100/200/400m) all out, pause wie belastung
oder
4*400m vorwärts und rückwärts als pause
halt son crossfitkram ;)

geht ab und belastet trotzdem nicht zu sehr. dafür kann mans öfter in der woche machen.

solche sachen mache ich übrigens von der garage aus durch die hofeinfahrt und ein stück übern gehweg. hab da einmal ein paar fixpunkte grob mit nem garmin vermessen.

dude
24.08.2011, 16:44
Mir gefaellt das. Du sagst ja auch immer, dass eine gewisse Portion Mut dazu gehoert von dem ewigen mehr, mehr, mehr wegzukommen. Ich persoenlich finde man braucht beides und muss halt auch mal den Mut haben nach 30min. Training einen Trainingstag als gelungen zu bezeichnen.

Carlos85
24.08.2011, 17:11
Dude mit FT zur sub2:30? Das wär doch mal ein lesenswerter Blog :)

Superpimpf
24.08.2011, 17:18
Dude mit FT zur sub2:30? Das wär doch mal ein lesenswerter Blog :)

+1 :Huhu:

dude
24.08.2011, 17:20
Unmoeglich. Sprints und kurze Intervalle sind und waren Teil meines Trainings, aber reine FT ohne lange Laeufe. Nicht mit mir!

Superpimpf
24.08.2011, 17:36
Unmoeglich. Sprints und kurze Intervalle sind und waren Teil meines Trainings, aber reine FT ohne lange Laeufe. Nicht mit mir!

Ach komm, mit der ganzen gesparten Zeit kannst du deiner Polin zur Abwechslung das putzen abnehmen :cool: da hast du auch Ablenkung von den Ess-Gelüsten und bleibst somit trotzdem schlank...

Genussläufer
24.08.2011, 17:36
ich kenne FT nicht wirklich. Aber auf der Seite powerrunning.com gibt es interessante Ansätze, die Sprints, Intervalle und lange Läufe miteinander verbinden. Unterm Strick unterscheidet sich das wenig vom 5pace Training nach Horwill. Der Unterschied zu unseren Trainings ist eine Maximierung der Belastungsbreite, bedeutet 1Tag wirklich hart (Sprint, Intervalle, Tempo oder langer Lauf) und der nächste Tag Rekom. Rekom heisst dann i.d.R. Füsse hochlegen. Ich habe das aus folgenden Gründen bisher nicht gemacht:

1. mir fehlt der Mut mein Volumen so dramatisch zu reduzieren
2. ich liebe gutes Essen und Wein/Bier, weniger Volumen würde bedeuten weniger davon
3. ausschliesslich hart zu trainieren kann einem die Freude am Laufen vermasseln und so ebenfalls ausbrennen

Achja immer dieses Abwägen ...

dude
24.08.2011, 18:09
Genau das hatten wir bereits in Fuck's Triathlet zu Laeufer thread.

Steffko
24.08.2011, 18:25
Ich geh jetzt Wein und Käse kaufen ...

Find ne Mischung aus kurz&hart und lockeren Genussläufen auch gut!

Superpimpf
24.08.2011, 18:26
Genau das hatten wir bereits in Fuck's Triathlet zu Laeufer thread.

Sorry! Bin zwar viel zu viel im Forum, aber den Gesamtüberblick über die Diskussionen hab ich dann doch nicht.

(wobei, wenn es dort auch schon zur Sprache kam ist bestimmt was dran....)

dude
24.08.2011, 18:41
War nicht wertend gemeint, ist aber lesenswert (IMHO).

Flitzetina
24.08.2011, 18:57
Unmoeglich. Sprints und kurze Intervalle sind und waren Teil meines Trainings, aber reine FT ohne lange Laeufe. Nicht mit mir!

SPIESSER!

SCNR
:Lachen2:

mauna_kea
24.08.2011, 19:57
Unmoeglich. Sprints und kurze Intervalle sind und waren Teil meines Trainings, aber reine FT ohne lange Laeufe. Nicht mit mir!

wer sagt das FT ohne lange Läufe ist? Dafür haben wir extra uralte Sachen von van Aacken ausgegraben, nennt sich "waldnielern".

Aber man soll kein training machen, dass einem keinen Spaß macht. Bei dir kann ich mir beim besten Willen son Spielzeug wie kettlebells oder Langhanteln nicht vorstellen :)

Find ne Mischung aus kurz&hart und lockeren Genussläufen auch gut!
thats FT for longdistance

mauna_kea
24.08.2011, 20:09
ach so, um nochmal auf training zurückzukommen:
die Crossfitcracks, von denen ja FT abstammt, trainieren mittlerweile bis zu 6 Einheiten am Tag.
Es läuft also immer darauf aus, dass man 40Std/Woche trainieren muss, um irgendwo top zu sein :(

Flitzetina
24.08.2011, 20:22
ach so, um nochmal auf training zurückzukommen:
die Crossfitcracks, von denen ja FT abstammt, trainieren mittlerweile bis zu 6 Einheiten am Tag.
Es läuft also immer darauf aus, dass man 40Std/Woche trainieren muss, um irgendwo top zu sein :(

:Cheese:
Weil es in der Natur des Menschen liegt immer an den Schräubchen drehen zu wollen und ausprobieren zu wollen, wie weit man etwas treiben kann.

diepferdelunge
24.08.2011, 21:19
ach so, um nochmal auf training zurückzukommen:
die Crossfitcracks, von denen ja FT abstammt, trainieren mittlerweile bis zu 6 Einheiten am Tag.
Es läuft also immer darauf aus, dass man 40Std/Woche trainieren muss, um irgendwo top zu sein :(

Wer zählt denn zu diesen und wo findet ich weitere informationen zu deren Einheiten?

mauna_kea
24.08.2011, 22:29
Wer zählt denn zu diesen und wo findet ich weitere informationen zu deren Einheiten?

das willst du nicht wirklich wissen, oder?

Hauptseite: crossfit.com
letztens waren die Crossfitgames, ein schlimmes Gemetzel:
http://games.crossfit.com/

dude
24.08.2011, 23:56
wer sagt das FT ohne lange Läufe ist? Dafür haben wir extra uralte Sachen von van Aacken ausgegraben, nennt sich "waldnielern".

Wenn Du dann noch ein paar TDL einstreust, dann nenn' ich das ganz revolutionaer "MT".

(Marathontraining)

Bei dir kann ich mir beim besten Willen son Spielzeug wie kettlebells oder Langhanteln nicht vorstellen :)

Jetzt wo ich nicht mehr nach Buerozeiten arbeiten muss, hab' ich tatsaechlcih das Studio aufgegeben. Ist nicht mein Ding, egal wie sehr es helfen mag.

drullse
25.08.2011, 00:22
ach so, um nochmal auf training zurückzukommen:
die Crossfitcracks, von denen ja FT abstammt, trainieren mittlerweile bis zu 6 Einheiten am Tag.
Es läuft also immer darauf aus, dass man 40Std/Woche trainieren muss, um irgendwo top zu sein :(

There are no short-cuts... ;)

mauna_kea
25.08.2011, 07:22
Wenn Du dann noch ein paar TDL einstreust, dann nenn' ich das ganz revolutionaer "MT".

(Marathontraining)


naja, das mag für den Enduranceteil zutreffen, aber ich glaube nicht, dass Kenianer clean&jerk machen oder Laufeinheiten mit kniebeugen zwischendrin, oder oder oder. http://www.fasttwitch.de/styles/smilies/hehe.gif

ich würde es eher als Allroundfitnessprogramm bezeichnen, das es unter anderem ermöglicht auch Marathon zu laufen oder Ironman zu machen.

Helmut S
25.08.2011, 07:49
There are no short-cuts... ;)

:Cheese: :Blumen:

mauna_kea
25.08.2011, 08:13
There are no short-cuts... ;)

kommt auf die Ziele an.

Genussläufer
25.08.2011, 09:50
There are no short-cuts... ;)

man wird ja noch Träume haben dürfen;)

Als Läufer kann man allerdings mit einem Training von täglich 60min und am Wochenende mal 120min tatsächlich sehr viel erreichen. Das ist trotzdem viel Training, aber im Vergleich zu Triathleten ein echter shortcut.

Wir suchen ja eigentlich nicht nach dem optimalen Trainingsplan. Dafür fehlt ja einfach die Zeit. Wir suchen die optimale Bestückung eines zur Verfügung stehenden Zeitbudgets mit Trainingsinhalten um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dude schreibt sinngemäss, dass wir irgendwie immer wieder beim klassischen "MT" landen. Das stimmt!!! Aber wieviel Entertainment würde uns verloren gehen, wenn wir nicht doch die Hoffnung auf eine neue Erkenntnis hätten. Und es macht ja auch das Training interessanter, mal was neues zu probieren.

mauna_kea
25.08.2011, 09:59
Aber wieviel Entertainment würde uns verloren gehen, wenn wir nicht doch die Hoffnung auf eine neue Erkenntnis hätten. Und es macht ja auch das Training interessanter, mal was neues zu probieren.

+1 dafür

Klugschnacker
25.08.2011, 10:33
Was man nicht übersehen darf: Läufer haben viel mehr Zeit für ihr Lauftraining als Triathleten. Wer 10 Stunden pro Woche läuft, hat eine größere Auswahl an Trainingsvarianten zur Verfügung, als ein Triathlet, der vier, häufig auch nur drei Stunden pro Woche läuft.

Das bedeutet zweierlei: Erstens kann der Triathlet im Lauftraining nicht viel falsch machen – jeder Kilometer, den er läuft, ganz gleich wie, hat einen positiven Effekt. Das gilt auch für jeden Kilometer, den er zusätzlich läuft, sei es nun schnell oder langsam.

Zweitens rückt für den Triathleten wegen seiner geringen Laufumfänge die Spezifität in den Vordergrund. Spezifisch bedeutet: wettkampfähnlich, und zwar im Hinblick auf die im Wettkampf geforderten Streckenlängen und Intensitäten. Wer im Wettkampf 10 Kilometer bei Puls 170 laufen will, macht eben genau das im Training, nur eben unterbrochen durch Intervallpausen, damit man dieses Tempo im Training verkraftet. Mit zunehmender zeitlicher Nähe zum Wettkampf werden die Intervalle länger und die Pausen kürzer.

Das ist die grundsätzliche Richtschnur. Andere Intervallformen sind für Triathleten des mittleren Leistungsbereichs lediglich Akzentsetzungen in der wettkampffernen Vorbereitungsphase. Es ist Beilage und nicht das Fleisch auf dem Teller.

Grüße,
Arne

Genussläufer
25.08.2011, 14:19
Was man nicht übersehen darf: Läufer haben viel mehr Zeit für ihr Lauftraining als Triathleten. Wer 10 Stunden pro Woche läuft, hat eine größere Auswahl an Trainingsvarianten zur Verfügung, als ein Triathlet, der vier, häufig auch nur drei Stunden pro Woche läuft.


ich würde sogar einen Schritt weiter gehen. Laufen im Triathlon ist Laufen nach Vorbelastung. Das ist m.E. ein anderer Sport.

Das bedeutet zweierlei: Erstens kann der Triathlet im Lauftraining nicht viel falsch machen – jeder Kilometer, den er läuft, ganz gleich wie, hat einen positiven Effekt. Das gilt auch für jeden Kilometer, den er zusätzlich läuft, sei es nun schnell oder langsam.


Bezogen auf den Stoffwechsel gebe ich Dir Recht. Das Problem ist, dass die Bewegung auf zwei Beinen bei vielen Freizeitsportlern (egal ob Triathleten oder Läufer) nur mit viel Fantasie und Wohlwollen etwas mit Laufen zu tun haben. Und das manifestiert sich mit dem Getrotte.

Ich war gestern am Main laufen. Der Anblick ist traurig. Teilweise gut trainierte Menschen, die ´kein Gefühl für die Bewegung Ihrer Gliedmassen haben.

3-rad
25.08.2011, 14:27
Ich war gestern am Main laufen. Der Anblick ist traurig. Teilweise gut trainierte Menschen, die ´kein Gefühl für die Bewegung Ihrer Gliedmassen haben.

du musst mich mal sehen.
Man sagt immer, ich hätt nen Besenstiel verschluckt. Ich bin aber nicht der langsamste (im Vergleich zu dir ne Schnecke). Zu ändern ist da aber wohl nichts mehr (bin in etwas mehr als einem halben Jahrzehnt 50)

Carlos85
25.08.2011, 14:29
du musst mich mal sehen.
Man sagt immer, ich hätt nen Besenstiel verschluckt. Ich bin aber nicht der langsamste (im Vergleich zu dir ne Schnecke). Zu ändern ist da aber wohl nichts mehr (bin in etwas mehr als einem halben Jahrzehnt 50)

Leider ist die Videoaufnahme von der 3:08 gestern sehr unscharf, aber wenn man mich laufen sieht, dann vermutet man eher, das ich vielleicht mal unter 4 Minuten auf einen 1000er laufen kann...

Kniehub, Beine hoch, Arme oben - was ist das? :Lachanfall:

Skunkworks
25.08.2011, 14:36
du musst mich mal sehen.
Man sagt immer, ich hätt nen Besenstiel verschluckt. Ich bin aber nicht der langsamste (im Vergleich zu dir ne Schnecke). Zu ändern ist da aber wohl nichts mehr (bin in etwas mehr als einem halben Jahrzehnt 50)

Leider ist die Videoaufnahme von der 3:08 gestern sehr unscharf, aber wenn man mich laufen sieht, dann vermutet man eher, das ich vielleicht mal unter 4 Minuten auf einen 1000er laufen kann...

Kniehub, Beine hoch, Arme oben - was ist das? :Lachanfall:

Jammern kann ich auch, passt mal auf:

Immerhin kommt ihr vorwärts. Wenn ich mich filmen ließe, würde das vll. ganz toll aussehen aber eben nicht schnell sein.


Nebenbei: ich hatte heute morgen nachwirkend Muskelkater vom Dienstag. Gestern habe ich mich besser gefühlt? Es gab nur Rumpftraining: Man steht auf einer Leiter hält sich mit einer Hand fest und mit der Handsäge werden Äste gekappt :-)

Genussläufer
25.08.2011, 14:38
Das ist nicht despektierlich gemeint!

Ich finde es einfach schade, dass gut trainierte Typen aufgrund nicht ausgebildeter motorischer Fähigkeiten dies nicht umsetzen.

Klar Lauf ABC, etc. ist da hilfreich, aber Schlappschritt wird in erster Linie durch schnelles (oder besser schnelleres) Laufen ausgebügelt. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.

dude
25.08.2011, 15:06
Wer im Wettkampf 10 Kilometer bei Puls 170 laufen will

Das ist aber ein seltsames Ziel. :Lachen2:

TriAlex
25.08.2011, 15:31
Das ist aber ein seltsames Ziel. :Lachen2:


Jup, ich schaffe höchstens Puls 155 > 1000m. Bei den 2ooer höchsten 163. Kondition ist nicht das Problem, sondern meine Beine, ich komme bei Wettkämpfen fast NIE über 155, meine Beine sind der limitierende Faktor.


War gestern auf der Bahn, 4x2000 in 4:15. ein anwesender Leichtathletik Trainer (nicht meiner, bin in keinem Verein) meinte das mein Stil locker und gut aussehen würde. Wenn der wüsste was für Schmerzen ich hatte...

3-rad
25.08.2011, 15:32
J
War gestern auf der Bahn, 4x2000 in 4:15. ein anwesender Leichtathletik Trainer (nicht meiner, bin in keinem Verein) meinte ich das mein Stil locker und gut aussehen würde. Wenn der wüsste was für Schmerzen ich hatte...

bei 4:15 auf 2000m hätt ich auch Schmerzen.

TriAlex
25.08.2011, 15:39
bei 4:15 auf 2000m hätt ich auch Schmerzen.

:Lachanfall: :Lachanfall:

tut genau so weh bei 4.15 auf 1000m... was ich meinte ;)

powermanpapa
25.08.2011, 15:42
Jup, ich schaffe höchstens Puls 155 > 1000m. Bei den 2ooer höchsten 163. Kondition ist nicht das Problem, sondern meine Beine, ich komme bei Wettkämpfen fast NIE über 155, meine Beine sind der limitierende Faktor.


War gestern auf der Bahn, 4x2000 in 4:15. ein anwesender Leichtathletik Trainer (nicht meiner, bin in keinem Verein) meinte ich das mein Stil locker und gut aussehen würde. Wenn der wüsste was für Schmerzen ich hatte...

willst du schneller werden?

dann lass das lahme 2000m Gelaufe weg

und bring den Beinen auf 200m Stücken das Rennen bei

und am besten mit Spikes auf der Bahn, damit du auf die Schn.. fällst wenn du die haxen nicht gescheit hebst

---------
Die meisten lügen einen an wenn sie behaupten wie gut das aussehen würde

TriAlex
25.08.2011, 15:44
willst du schneller werden?

dann lass das lahme 2000m Gelaufe weg

und bring den Beinen auf 200m Stücken das Rennen bei

und am besten mit Spikes auf der Bahn, damit du auf die Schn.. fällst wenn du die haxen nicht gescheit hebst

---------
Die meisten lügen einen an wenn sie behaupten wie gut das aussehen würde


5 Wochen vor dem Marathon????
Bringt das noch was?
Nicht besser zur vorbereitung für die nächste Saison?


Dein letzter Satz ist ne Lüge..

Klugschnacker
25.08.2011, 15:59
Das ist aber ein seltsames Ziel. :Lachen2:

Ich habe bewusst keine Zeit, sondern eine Belastung genannt. Als Triathlet geht man mit Vorermüdung in den abschließenden Lauf eines Wettkampfs. Das Intervalltraining erfolgt jedoch meistens im frischen Zustand. Also kann sich das Trainingstempo für die Intervalle nicht direkt von der im Triathlonwettkampf erzielten Laufzeit ableiten. Mein Gedankengang wird IMO etwas klarer, wenn man die Belastungen vergleicht, nicht die Zeiten.

Grüße,
Arne

powermanpapa
25.08.2011, 16:18
5 Wochen vor dem Marathon????
Bringt das noch was?
Nicht besser zur vorbereitung für die nächste Saison?


Dein letzter Satz ist ne Lüge..

nöö, vorm Marathon sicher keine Experimente

aber gleich danach und nicht erst nen --Regenerationsmonat :Lachanfall: machen ;)

dude
25.08.2011, 16:23
[LIST=1]
5 Wochen vor dem Marathon????
Bringt das noch was?


ja

Ich habe bewusst keine Zeit, sondern eine Belastung genannt.

Klang nur etwas seltsam. Es gibt vermutlich tatsaechlich Leute, die den abschliessenden Lauf einer KD nach Puls laufen.

powermanpapa
25.08.2011, 16:26
ja


...

für dich!
für andere die eh wissen wie das geht was sie da machen

aber sicher nicht für jemanden der diese Frage stellt

---das weißt du aber auch ;)

drullse
25.08.2011, 16:34
kommt auf die Ziele an.

Klar. Wenn man die niedrig genug ansetzt, geht's immer... ;)

mauna_kea
25.08.2011, 17:14
Klar. Wenn man die niedrig genug ansetzt, geht's immer... ;)
an besten gar keine haben, dann lebt man richtig stressfrei.:Cheese:

drullse
25.08.2011, 17:18
an besten gar keine haben, dann lebt man richtig stressfrei.:Cheese:

:Prost:

Sorry für's OT...

TriAlex
31.08.2011, 14:55
für dich!
für andere die eh wissen wie das geht was sie da machen

aber sicher nicht für jemanden der diese Frage stellt

---das weißt du aber auch ;)

Dann helft mir mal weiter. Ich überlege noch mal eine Runde 200er einzufügen.. Ich trainiere mit Hilfe der Greif Planes, und habe am kommenden Sonntag meinen Halbmarathon (4 Wochen vor Marathon).

TPL diese Woche
-Mo 1okm TDL in 4:28 (marathonpace soll 4:38 sein)
-Di: 8km Locker in 5:38
-Mi: 5x1000 in 4:10 lt. Greif. Ich überlege: 3x200 + 2x1000 +3x200m. IST DAS SINNVOLL?-Do: Ruhe, evtl. 40km locker Rad
-Fr: 6km locker in 5:30 mit Steigerung
-Sa: Ruhe
-So: HM

dude
31.08.2011, 14:57
Wenn Plan sein muss, dann bleib' dabei. Mach halt vor den 1.000ern 2x200 und danach 2x200 mit 90%.

TriAlex
31.08.2011, 15:03
Wenn Plan sein muss, dann bleib' dabei. Mach halt vor den 1.000ern 2x200 und danach 2x200 mit 90%.

Merci...

3-rad
31.08.2011, 15:03
Dann helft mir mal weiter. Ich überlege noch mal eine Runde 200er einzufügen.. Ich trainiere mit Hilfe der Greif Planes

ich find der Greif ist hart genug und du bist noch nicht mal bei der Hälfte.
Du wirst die 200er verfluchen in den Wochen danach.