Vollständige Version anzeigen : Trainings-RR <1000€
Hi, ich bin auf der Suche nach einem Rennrad fürs Training. Da ich ungern ein Vermögen ausgeben möchte, habe ich an ein gutes gebrauchtes gedacht, mit dem ich aber eventuell im nächsten oder übernächsten Jahr auch problemlos mal die Transalp fahren kann:D
Könnt ihr mir Modell aus den letzten 2-3 Jahren empfehlen bzw. sagen, worauf ich beim Kauf mal abgesehen von der Rahmenhöhe achten sollte?
Es gibt bei Zweirad-Stadler NEUE RR von mir bekannten Herstellern für deutlich unter 1000€. Taugen die etwas?
Vorab vielen Dank und einen schönen Tag!
Ein Freund von mir der im übrigen fast 100kg wiegt, mich trotzdem regelm. nass macht, hat sich letztens auch ein neues Rad um 1000€ gekauft.
An dem Rad ist nichts auszusetzen.
Für 1000 Öken bekommst du halt kein Vollcarbon und keine Di2 aber dass sind gute Räder, die im Detail vielleicht mal kleine Schwächen haben, irgendwo muss der Hersteller ja auch sparen.
Für 1000 € bekommt man aber auch ein Rad mit dem man die TransAlp fahren kann, wenn man es denn kann.
MfG
Matthias
Hinsichtlich des Könnens ist auch das nächste bzw. übernächste Jahr angepeilt :D
Edit: Die bei Stadler angebotenen RR <1000€ wiegen alle ca. 9kg :-( Ich werde mal die Augen bei Ebay offen halten!
Könnt ihr mir Modelle empfehlen bzw. sagen, worauf ich achten sollte?
Edit: Die bei Stadler angebotenen RR <1000€ wiegen alle ca. 9kg :-( Ich werde mal die Augen bei Ebay offen halten!
Wenn man sich klar macht, dass man pro Gramm weniger gut nen € zahlt, reduziert sich das Problem :Lachanfall:
Man kann so ein 1000 € Rad z.b. zum TransAlp mit schönen leichten Laufrädern ausrüsten und fliegt dann den Berg hoch :Huhu:
Johannespopannes
17.07.2013, 10:20
mal ganz ehrlich...
ich kann diesen Gewichtfetischismus der Radfahrer nicht so ganz nachvollziehen.
Sicherlich ist es im Profibereich so, dass die Leistungsdichte so eng ist, dass die großen Rennen wenn nicht im Sprint, dann nur noch am Berg (oder eben im Zeitfahren) entschieden werden. Aktuell bei der TdF sieht man, dass es außerdem auch nur dann zu messbaren Zeitunterschieden kommt, wenn das Ziel wirklich oben liegt, denn jedes Gramm mehr macht dich auf der Abfahrt auch wieder schneller.
Im Profibereich kann ichs ja wirklich noch verstehen, aber als Anfänger... Wenn du dann zusammen mit Rad gut 1% leichter bist, fährste halt ungefähr 1% schneller den Berg hoch (etwas geht immer noch in den Luftwiderstand) und dafür aber auch etwas langsamer wieder runter. Am Ende des Tages ist es dann so, als hättest du statt 100km 100,5km gemacht, wen interessierts?
Kann man die 1kg Gewicht oder sogar ein Vielfaches davon nicht viel einfacher durch eine gesunde und angemessene Ernährung einsparen?
Mir ist auf meinem Niveau sowas kein Geld wert, zumindest nicht solche riesigen Beträge für so kleine Vorteile.
anneliese
17.07.2013, 10:40
Könnten wir nicht mal einen Sticky Thread hier im Rad Bereich aufmachen mit Links zu Foren usw?
Triathlon Szene Verkaufsbereich (http://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=7)
Tour Magazin Kompletträderverkauf (http://forum.tour-magazin.de/forumdisplay.php?46-Komplettr%E4der)
anneliese
17.07.2013, 10:43
mal ganz ehrlich...
ich kann diesen Gewichtfetischismus der Radfahrer nicht so ganz nachvollziehen.
Sicherlich ist es im Profibereich so, dass die Leistungsdichte so eng ist, dass die großen Rennen wenn nicht im Sprint, dann nur noch am Berg (oder eben im Zeitfahren) entschieden werden. Aktuell bei der TdF sieht man, dass es außerdem auch nur dann zu messbaren Zeitunterschieden kommt, wenn das Ziel wirklich oben liegt, denn jedes Gramm mehr macht dich auf der Abfahrt auch wieder schneller.
Profis treten wenn es mal zur Sachen geht (Attacke) über 1000 Watt. Genau hier ist das Gewicht nicht oberste Priorität. Steifigkeit steht hier im Vordergrund.
Duafüxin
17.07.2013, 11:07
Sicherlich ist es im Profibereich so, dass die Leistungsdichte so eng ist, dass die großen Rennen wenn nicht im Sprint, dann nur noch am Berg (oder eben im Zeitfahren) entschieden werden. Aktuell bei der TdF sieht man, dass es außerdem auch nur dann zu messbaren Zeitunterschieden kommt, wenn das Ziel wirklich oben liegt, denn jedes Gramm mehr macht dich auf der Abfahrt auch wieder schneller.
Bei TdF kommen die Zeitunterschiede eher durch das was oben eingeworfen wird als durch das was unterm Popes ist. Das dürfte ja mittlerweile ähnlich leicht und steif sein.
Und der Angriff von Contador war auf ner Flachetappe, also eher Taktik. Das spielt zum Glück auch noch ab und zu ne Rolle :Cheese:
Johannespopannes
17.07.2013, 11:45
Und der Angriff von Contador war auf ner Flachetappe, also eher Taktik. Das spielt zum Glück auch noch ab und zu ne Rolle :Cheese:
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Etappe ist die absolute Ausnahme, ich kann mich in den letzten 15 Jahren (so lange verfolge ichs) an nichts vergleichbares erinnern und es wird wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder kommen. Das ging natürlich auch nur durch das Vorhandensein mehrerer Umstände, die in der Regel nie alle zusammen treffen.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Etappe ist die absolute Ausnahme, ich kann mich in den letzten 15 Jahren (so lange verfolge ichs) an nichts vergleichbares erinnern und es wird wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder kommen. Das ging natürlich auch nur durch das Vorhandensein mehrerer Umstände, die in der Regel nie alle zusammen treffen.
Windkante gibt es schon öfter mal und dass sich das Feld spaltet.
Allerdings kann man so auch nicht wirklich was rausholen, wie weit waren sie vorne 30 sek.?
Die die hinterher fahren kommen vielleicht nicht mehr ran, sie können aber den Abstand kontrollieren und wenn der Leader fast 5 min Vorsprung hat, muss man nicht seine Mannschaft verheizen um 30 sek einzuholen. Von daher war dieser Angriff letztlich Quatsch und nur für die Galerie.
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