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Vollständige Version anzeigen : Gigathlon 2013


Rubberduck
24.10.2012, 07:30
Hallo zusammen
Ich wollte mal wissen wer sich dafür interessiert. Im 2013 soll es wieder eine Woche lang durch die Schweiz gehen, in den 5 Disziplinen Schwimmen, Rennrad, MTB, Inline und Laufen. Bei mir wird das Inline zum Problem da ich ganz schlecht fahre :Cheese: :Lachanfall: aber es ist ja noch Zeit zum üben:Blumen:
Das Vorhaben ist für mich aber nur als Single interssant.
Nun, da ich dieses Jahr die Quali für Hawaii zum ersten mal geschafft habe und auch in Kona das Ziel erreicht habe, muss eine neue Herausforderung her. Irgendwie habe ich ein Wenig genug vom Ironman-Getue, für den Moment zumindest:Blumen: .
Der Gigathlon war immer schon ein Ziel, aber eben nur halt in der Urform, eine Woche lang. Ich weiss noch nichts genaues, nur das es in den kommenden Tagen genauere Infos über den Gigathlon 2013 geben wird. Naja, und einen Singlestartplatz müsste ich dann auch noch ergattern können...
Also, lasst mal hören was eure Meinungen dazu sind? Ist sonst noch wer interessiert?

felix__w
24.10.2012, 08:45
Irgendwie habe ich ein Wenig genug vom Ironman-Getue, für den Moment zumindest:Blumen: So geht es mir auch. Aber der Gigathlon ist für mich keine Alternative da ich auch schlecht Inline und die Bike-Strecken technisch zu schwer sind.
Zudem bin ich nicht so ein Gigathlon Fan (war mal im Team dabei).

Gruss Felix

Jimmi
24.10.2012, 09:54
Startplatz sollte kein Thema sein. Essentiell sind die Supporter, die Dir 7 Tage lang den A**** nachtragen müssen.

Was viele unterschätzen sind die technischen MTB Passagen. Skaten würde ich mir unter fachkundiger Aufsicht beibringen lassen, da das eine extrem technische Disziplin ist.

Ich hatte schon Probleme einen 2-3 Tage Gigathlon geistig zu verarbeiten. 7 Tage / 35 Etappen wären für mich Overkill. Von der sportlichen Warte mal abgesehen, da die Grundgeschwindigkeit zu niedrig wäre um das nötige Schlafpensum über eine Woche zu bekommen.

Bei Fragen ruhig pn, habe 3mal als Single gefinsht.


Gruß

mum
24.10.2012, 11:04
war dort schon zweimal team5 und einmal couple.

gigathlon ist cool - mit bike und inline kommt zusätzlich "was" dazu. vorallem inline darf nicht unterschätzt werden.

steht bei mir irgendeinmal auch auf der liste.

nix mit zeiten und rang-orientiert sondern eher finishen und naturelebnis - manchmal oder oft verbunden mit "tollen" ueberraschungen (z.b. "mal" auf der bikestrecke gings quer den wald hinauf - davon war vorher nix bekannt...).

organisationsaufwand RIESIG wenn nicht sogar "MONSTERMAESSIG" und als single braucht zwei top-motivierte supporter - die "leisten" ähnliches (vorallem schlafenzugsmässig) wie der athlet.

Rubberduck
24.10.2012, 11:16
Ich würde mich gerne der Herausforderung stellen. Aber definitiv ist noch nichts entschieden. Wesentlich sind drei Faktoren die mein Vorhaben beeinflussen.

1. Wie gut muss ich skaten können um die Strecken zu bewältigen
2. Wie sehr technisch sind die MTB Strecken? Bin technisch eher schwach.
3. 2 Personen finden die mich 100% unterstützen. Das könnte wohl der Hauptknackpunkt werden.

Punkt 1. und 2. denke ich, könnte ich schaffen. Da werde ich wohl immer Zeit verlieren, aber wenn es technisch machbar ist denke ich, sollte ich immer irgendwie voran kommen und somit auch jedes Ziel erreichen.

Wie schwierig sind denn die MTB Strecken? Kann man das irgendwie beschreiben, so dass ich mir darunter was vorstellen kann?

Jimmi
24.10.2012, 12:41
Wie schwierig sind denn die MTB Strecken? Kann man das irgendwie beschreiben, so dass ich mir darunter was vorstellen kann?

Such Dir ein paar ambitionierte MTBler aus der Nähe und dreh mit denen mal eine paar Runden über Single-Trails, falls es so was gibt.

Ich selbst bin vorher nur normale Waldwege gefahren und beim Inferno erstmals mit technischen Stücken konfrontiert worden. Einige der Trails beim Gigathlon fand ich trotzdem immer wieder überraschend. Es gehört einmal eine gesunde Härte dazu wenn Du durch trockene Bachbetten zu Tal donnerst, dann Wagemut um verwurzelte Steilstücke runter zu kommen bei denen die Betätigung der Vorderradbremse einen sofortigen Überschlag provozieren würde und Beherrschung des Hobels zum Beispiel bei engen Serpentinen. Tragestellen sind ebenfalls immer an der Tagesordnung. Wir hatten schon Stellen bei denen die Spitzenleute einen Topspeed von 80 Sachen hatten oder wo die Trinkflaschen gleich im Dutzend rausgesprungen sind, weil die Wege brutal wellig waren. Immer 2 Reserveschläuche plus Flickzeug mitnehmen. Ach was sag ich.....

Alle schweren Stellen sind aber vorher gekennzeichnet. Und bergab schieben schändet nicht.

soloagua
24.10.2012, 13:05
Skaten solltest Du so gut können, dass Du ggf. mit Hilfe von Stöcken auch den Berg hoch kommst und vor allen Dingen gut genug fahren/bremsen kannst, um den Berg auch wieder heil runter zu kommen.
Und das sind nicht unbedingt 20 m lange Hügel.... es hat die letzten Jahre auf der Skatestrecke einige richtig zerbröselt.

Sowie das Fahren in einem "Zug" solltest Du können (Windschattenfahren).

Newbie
24.10.2012, 14:38
Gigathlon ist cool! :Huhu:

aber eine Woche ist streng - sogar wenn man in einem Team dabei ist. Problem war bei mir nicht die sportlichen Strecken sondern das ganze drum herum. extrem lange Tage (morgens um fünf raus und kaum vor Mitternacht im Zelt), Schlafqualität, ständig im Stau stehen, kaum eine Minute für sich usw.

Allerdings war ich beim 1. "grossen" Gigathlon mit dabei, inzwischen lief einiges in Sachen Verkehr und Organisation.

ich war am Schluss nervlich am Ende - trotzdem denke ich immer noch mit grosser Freude an die Woche zurück und lese gerne im Gigathlon-Buch die Erlebnisgeschichten der Teilnehmer oder guck mir den Video (:Lachanfall: ) an.

wenn also die Möglichkeit besteht: machen! :Huhu:

mum
24.10.2012, 14:53
Bike:

war an einem 7-tage (zweimal bike) und beim couple war ich biker = dreimal gigathlon-bike-erfahrung.

technisch fand ich es nichts spektakuläres - klar geht's nicht über die hartstrasse....ein paar single-trails sind sicher dabei...aber....
eigentlich problemlos......


inline insofern doch nicht ohne, da ja "vorbelastet" auf die inlines - stelle mir vor, dass der rücken je nachdem nicht mehr mitmacht....

7tage sind eigentlich wirklich schon voll-krass - schlaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaafenzug hoch 10

MatthiasR
24.10.2012, 15:48
Das Vorhaben ist für mich aber nur als Single interssant.

Ich war 2002 und 2007 in einem Team dabei und habe nebenbei einen alten Kumpel (mehrfacher Hawaii-Finisher, Embrun-Finisher, erfahrener Inline-Skater mit Rennerfahrung, ...) bei seiner Single-Teilnahme beobachtet.

Das ist absolut irre! Ein Ironman ist Kindergeburtstag dagegen. Der Typ war gegen Ende der Woche so knülle, das kannst du dir gar nicht vorstellen.

2002 ist er am letzten Tag beim Schwimmen (Auftaktdisziplin) ausgestiegen, nachdem er im Wasser Blut gehustet hat. Er hatte danach noch wochenlang Probleme mit Wasser in den Beinen. Zuvor hatte er schon am dritten Tag Glück, dass das Zeitlimit kurzfristig um eine Stunde verlängert wurde (von 0:00 Uhr auf 1:00 Uhr morgens - bei Start um 6:00 Uhr...).

2007 hat er am fünften Tag beim Mountainbiken das Zeitlimit überschritten, nach Diskussionen mit den Kampfrichtern aber noch das Inlineskaten absolviert. Nur das Laufen (im Dunkeln hoch nach Leukerbad) haben sie ihm dann verwehrt.
Am nächsten Morgen hat er außer Konkurrenz weiter gemacht, war aber so platt, dass ich ihn beim Laufen (erste Disziplin) nach 18 km überholt habe, obwohl er zwei Stunden (!) vor mir gestartet war.
Am letzten Tag ist er weit nach Mitternacht als Letzter ins Ziel eingelaufen. Bzw. gegangen, von laufen konnte keine Rede mehr sein. Da er wegen heftigen Shin Splints den einen Fuß nicht mehr heben konnte, hatte er ein Markierungsband am Schnürsenkel befestigt und den Fuß immer mit der Hand hochgezogen...
Das hat zwar im Ziel mächtig Eindruck geschunden, gesund war das aber bestimmt nicht.

Gruß Matthias

huerzelc
25.10.2012, 15:52
2. Wie sehr technisch sind die MTB Strecken? Bin technisch eher schwach.

Hier hast du einen Eindruck, was für Bikestrecken sich die Gigathlon-Macher so aussuchen:
http://www.youtube.com/watch?v=byukV44W40Y (ab 6:12 und ab 9:13)

Wie du siehst: die Strecken sind technisch anspruchsvoller als z.B. die Infernostrecke (die kennst du ja), weil in der Regel höherer Singletrail-Anteil. Dafür sind's Bikestrecken, die diesem Namen gerecht werden und schön spassig sein können :Cheese: .

Und noch was zur Materialwahl: als 7-day-single empfehle ich ein Fully und nicht etwa ein Hardtail einzusetzen.

-huerzelc.

MatthiasR
25.10.2012, 17:15
Und noch was zur Materialwahl: als 7-day-single empfehle ich ein Fully und nicht etwa ein Hardtail einzusetzen.


Und am Rennrad eine Dreifachkurbel. O.g. Kollege hatte 2002 am Nufenen derart Probleme, dass er am nächsten Tag die Rennrad-Strecke mit dem MTB gefahren ist.

Gruß Matthias

PS: Rate mal wer gegen Mitternacht noch die Slicks auf seinen zweiten MTB-Laufradsatz ziehen durfte...

Rubberduck
26.10.2012, 06:37
Überd die Materialwahl mach ich mir dann gedanken wenn die Strecken bekannt sind. Jetzt geht es für mich erst mal darum ob ich das Wagnis überhaupt in Angriff nehmen soll.

Noch eine Frage zu den Supportern. Es sind ja 2 Supporter erlaubt und ein Auto für das ganze Single-Team. Ist eigentlich für die Supporter auch Verpflegung organisiert oder müssen die selber schauen? Und geschlafen wird ja wohl wie der Gigathlet auch im Zelt? Jedenfalls interpretiere ich das so aus der 2007 Beschreibung. Ich befürchte nämlich, dass das ganze Vorhaben am Gigathlon als Single zu starten bei mir daran scheitern wird, weil ich keine Supporter finde. Da rächt sich dann halt bin ich in keinem Club oder Verein:Blumen: . Das wird glaube ich die grösste Herauforderung zwei solche aussergewöhnliche Menschen zu finden.

Jimmi
26.10.2012, 09:32
Verpflegung gibts für alle, auch für die Supporter. Als 7-Day-Single käme für mich nur WoMo in Frage. Nachtruhe ist essentiell.

Supporter ist noch essentieller. Ich hatte biem ersten Start meine Frau und einen Sportfreund aus dem Verein mit, bei den beiden anderen Starts einen bekannten Fori von hier.

Achtung: Gute Skates kosten leicht vierstellig!

Gruß

Jimmi
26.10.2012, 09:36
Und am Rennrad eine Dreifachkurbel. O.g. Kollege hatte 2002 am Nufenen derart Probleme, dass er am nächsten Tag die Rennrad-Strecke mit dem MTB gefahren ist.

Gruß Matthias

PS: Rate mal wer gegen Mitternacht noch die Slicks auf seinen zweiten MTB-Laufradsatz ziehen durfte...

Ich hatte letztes Jahr aus Sicherheitsgründen noch das RR meiner Frau mit Dreifachkurbel dabei und habe das auch am zweiten Tag genutzt. Obwohl ich die Geometrie soweit es ging angeglichen habe, hatte ich die Moosalp rauf fast mehr Schmerzen im Rücken als Verzweifelung im Blick.

Jimmi
26.10.2012, 09:40
Das ist absolut irre! Ein Ironman ist Kindergeburtstag dagegen. Der Typ war gegen Ende der Woche so knülle, das kannst du dir gar nicht vorstellen.



Ich sag mal, ein Ironman ist gegen einen 7-Tage-Gigathlon so was wie ein Sprint und hat damit keine Aussagekraft für wirklich lange Distanzen.

MatthiasR
26.10.2012, 09:42
Noch eine Frage zu den Supportern. Es sind ja 2 Supporter erlaubt und ein Auto für das ganze Single-Team. Ist eigentlich für die Supporter auch Verpflegung organisiert oder müssen die selber schauen? Und geschlafen wird ja wohl wie der Gigathlet auch im Zelt?

Ja, Verpflegung ist organisiert. Und ja, Übernachtung im Zelt. Wobei es dir natürlich frei steht, Hotels an den Etappenorten zu buchen.

Für das viele Material eines Singles reicht ein normales Auto kaum, ein Kleinbus ist mindestens sinnvoll. Viele sind wohl mit einem (ggfs. gemieteten) Wohnmobil unterwegs. Das entschärft auch das Schlafproblem. Wobei dann manche aufgrund des Geruchs doch lieber im Zelt schlafen...

Gruß Matthias

Edit hat gerade bemerkt dass Jimmi schneller war.

MatthiasR
26.10.2012, 09:52
Achtung: Gute Skates kosten leicht vierstellig!


Wobei mein Kumpel froh war, dass er neben seinen sicher sündteuren Race-Blades noch seine alten Skates mit Softboots dabei hatte. Nach einigen Tagen ist er mit seinen geschwollenen Füßen nämlich nicht mehr in die Carbon-Schuhe der 'schnellen' Skates reingekommen.

Überhaupt muss das Material vor allem bequem und stabil sein, um Sekunden geht's da nicht. Auch nicht um Minuten...

Gruß Matthias

sybenwurz
26.10.2012, 10:27
...bei den beiden anderen Starts einen bekannten Fori von hier.

...der aber bei nem Event von 7Tage Länge (plus Anreise...) zu dieser Jahreszeit schlichterdings passen muss.
Langes Wochenende geht schon mal, aber für ne Woche iss meine Branche zu lebhaft und meine Kollegen sind gesundheitlich zu instabil.

Ich kann auch nicht sagen, wen Ultraschlett bei seiner 7Tage-Teilnahme dabei hatte.

mum
26.10.2012, 10:57
die supporter muessen auch 100% ahnung vom sport haben....
denn...spätestens nach 3 bis 4 tagen machst DU als athlet ausser schwimmen/inline/biken/radeln/rennen nix mehr.......

massi
26.10.2012, 11:50
Ich war 3 mal im Team dabei und habe nebenbei mehrere Single-Kollegen (und deren Supporter) beobachtet.

die supporter muessen auch 100% ahnung vom sport haben....
DAS ist imho das Wichtigste. Deswegen halte ich Frau/Freundin nur in Ausnahmefällen für geeignet. Weil;

1.
spätestens nach 3 bis 4 tagen machst DU als athlet ausser schwimmen/inline/biken/radeln/rennen nix mehr.......

2. Viele entwickeln sich wortwörtlich zum Baby zurück. Das kann echt hässlich sein. Die kommen halb tot, nachts um 10 ins Ziel. (Manche weinen, andere fluchen oder beschimpfen ihre Supporter) und müssen dann entkleidet gewaschen, gefüttert und ins Bettchen geschoben werden. Damit man sie morgen um 5 wieder rausziehen, bekleiden und weg scheuchen kann.
Nicht viele Partnerinen würden so etwas "Spass" nennen und eine Woche mitmachen. (Meine sicher nicht:Cheese: )

3. Der gute Supporter muss imho wissen wie ein Sportler, der komplett am Anschlag ist tickt und nicht alles was man da so sagt ernst nehmen. Auch muss er sich mit deiner Ernährung auskennen, weil er wird dich zwingen müssen JETZT, DAS zu essen. Die meisten haben einen Punkt an den sie das nicht mehr selber können/wollen.

Ich würde mir das als Athlet nie antun wollen. Als Supporter nur für wirklich sehr enge Freunde und auch dann nur einmalig.

Gruss
massi

Jimmi
26.10.2012, 12:29
Ich sag doch.... 7 Tage den Arsch nachtragen.

mum
26.10.2012, 13:10
Ich war 3 mal im Team dabei und habe nebenbei mehrere Single-Kollegen (und deren Supporter) beobachtet.


DAS ist imho das Wichtigste. Deswegen halte ich Frau/Freundin nur in Ausnahmefällen für geeignet. Weil;

1.


2. Viele entwickeln sich wortwörtlich zum Baby zurück. Das kann echt hässlich sein. Die kommen halb tot, nachts um 10 ins Ziel. (Manche weinen, andere fluchen oder beschimpfen ihre Supporter) und müssen dann entkleidet gewaschen, gefüttert und ins Bettchen geschoben werden. Damit man sie morgen um 5 wieder rausziehen, bekleiden und weg scheuchen kann.
Nicht viele Partnerinen würden so etwas "Spass" nennen und eine Woche mitmachen. (Meine sicher nicht:Cheese: )

3. Der gute Supporter muss imho wissen wie ein Sportler, der komplett am Anschlag ist tickt und nicht alles was man da so sagt ernst nehmen. Auch muss er sich mit deiner Ernährung auskennen, weil er wird dich zwingen müssen JETZT, DAS zu essen. Die meisten haben einen Punkt an den sie das nicht mehr selber können/wollen.

Ich würde mir das als Athlet nie antun wollen. Als Supporter nur für wirklich sehr enge Freunde und auch dann nur einmalig.

Gruss
massi

100000000000000% einverstanden...

mum
26.10.2012, 13:17
...zudem:

beim ersten 7tages gigathlon (war der 2002? - expo in der schweiz...)....

ging man eigentlich davon aus, dass es nur eine handvoll finisher gibt....schlussendlich waren es dann mehr....erstaunlicherweise....

der damalige sieger wurde in der groessten boulevard-zeitung in der schweiz wie ein "uebermensch" gefeiert....

7-tages-gigathlon ist wohl härter wie dreifach-ironman.

zwei bis dreitages-gigathlon ist für einen ironmän wirklich zu schaffen.

im 2002 gab auch der sieger vom "RAM" auf - hm...er konnte nicht schwimmen...resp. versuchte die schwimmstrecken endlos per brust-schwimmen zu bewältigen. auch die schwimmbedingungen könnten grenzwertig sein (wellengang im see etc..) und geschwommen wird nicht immer als erste diziplin sondern oft erst dann, wenn man schon angezählt ist....

hm....

irgendwie nicht uncool...;-)

MatthiasR
26.10.2012, 16:04
Überd die Materialwahl mach ich mir dann gedanken wenn die Strecken bekannt sind.

Gerade kam das Mail, dass die Strecken am 30.10. zwischen 10:00 und 11:00 Uhr bekannt gegeben werden.

Gruß Matthias

Rubberduck
31.10.2012, 06:35
So, ich hab die Strecken gesehen, ein paar Sachen auf der Seite gelesen und muss leider sagen, dass mir der Aufwand vielvielviel zu gross ist um mich als Single zu melden. Couple oder Team interessiert mich halt nicht.
Vielleicht irgend wann mal wenn er wieder eine Woche dauern sollte, aber irgendwie bin ich nicht gefesselt vom Event (noch nicht...)

Hunki
31.10.2012, 06:52
Ich finds abartig... für nen Single-Start zahlt man 2300.--

Rubberduck
31.10.2012, 08:21
Ich finds abartig... für nen Single-Start zahlt man 2300.--

ja gut, aber der Aufwand muss ja auch irgendwie bezahlt werden. von da her finde ich das nachvollziehbar. aber die 2300 sind ja nur der anfang, da kommt noch ne menge anderes dazu. ich würde mal schätzen, dass das ganz vorhanben gut und gerne bis 10'000 CHF kosten könnte. je nach dem was ggf noch an material angeschafft werden muss. und wenn man einen camper mieten möchte sowieso.

eben, alles in allem ist es mir das nicht wert. vielleicht würde ich anders reden wenn ich schon zwei supporter hätte die mitkommen würden, aber ich hab ja nicht mal die :Cheese:

ich werde den nächsten wöchigen gigathlon abwarten, vielleicht habe ich dann meine meinung geändert :Blumen:

Jimmi
31.10.2012, 09:55
Aber die Strecken scheinen mir deutlich entschärft. Am Tag zwei gibts ja anscheindend überhaupt keinen Berg. Wenn man an letztes Jahr mit 11100 HM an zwei Tagen denkt finden die Organisatoren wohl langsam wieder etwas Boden unter den Füßen.

Der Startpreis ist hastig. Aber wie oben erwähnt kommt da trotzdem allerhand dazu: Material, Trainingslager, WoMo etc.

Übringens: Meinen Informationen nach soll der Hauptsponsor sein Engagment beendet haben. Ob und wie das weitergeht kann ich nicht sagen. Wie auch immer, der nächste 6 oder 7 Täger wird frühestens 2018 stattfinden.

felö
31.10.2012, 10:01
Hatte ernsthaft einen Start im Auge, aber das Startgeld (wenn auch für den Aufwand vielleicht gerechtfertigt) ist mir dann doch etwas zu hoch, schließlich sollte man bei dem Preis auch noch die Rücktrittsversicherung abschließen und die kostet nochmals 400 Franken ....

Material hat man ja im Großen und Ganzen zu Hause (bis auf Verschleißteile, die man sich ins Auto legen würde), aber die Kosten für eine Woche Wohnmobil dürften nochmals ca. 1000Euro sein, so dass man da schon so auf 4000-5000 Euro Gesamt kommen würde und dann sollte auch noch ins Ziel kommen, um das zu rechtfertigen (Wetter/Verletzungen/...).

... und irgendwie habe ich so das Gefühl, ganz große Highlights (mal vom Rothorn abgesehen) fehlen ein bißchen, aber da bin ich wohl vom Gigathlon 2011 etwas verwöhnt ...

Schade eigentlich....:(

Felö

Jimmi
31.10.2012, 10:25
2011 ist ganz schwer zu toppen.

felix__w
31.10.2012, 12:43
Am Tag zwei gibts ja anscheindend überhaupt keinen Berg.Ist aber auch nicht wirklich flach (man kommt mit dem MTB auf 1400m und hat 1400mH. am ganzen Tag 2100mH).
Tag 5 in Bern hat 'nur' 1400mH.

Wenn man an letztes Jahr mit 11100 HM an zwei Tagen denkt finden die Organisatoren wohl langsam wieder etwas Boden unter den Füßen.Zwei oder sechs Tage sind auch nicht das selbe. Bei einem wöchigen Gigathlon müssen die Strecken etwas 'einfacher' sein.

Ich finds abartig... für nen Single-Start zahlt man 2300.--Ist zwar wirklich sehr teuer. Aber man hat auch 6 Tage 'Vollpension' und Wettkampf.

Felix

Kiki84
12.07.2013, 13:59
Der Gigathlon geht jetzt in seine heiße Phase. Bisher ist die Ausfallquote von 24 % bei den Singles ja recht human.

Morgen geht es schon in den Abschlusstag. Also durchhalten :dresche

Was wird es 2014 wohl für ein Format geben?

Jimmi
15.07.2013, 12:43
Format ist raus. Das bleibt. Aber es geht ins nicht-schweizerische Ausland: Dreiländereck Holland-Belgien-Deutschland. Da kenne ich mich nun gar nicht aus. Soll aber "ein paar hundert Meter durch den Schnee und 1000 Treppenstufen hoch" gelaufen sowie "auf einer Airbase" geskatet werden. Den Bikern wird "Grand Canyon feeling" versprochen und die Velofahrer dürfen einen Frühjahrsklassiker bestreiten.

Beim Gigathlon steht Gemeinschafts- und Naturerlebnis ganz oben, gemeinsam mit dem Kampf gegen sich selbst. Wenn Ihr da durchkommt, könnt Ihr damit bei keinem Punkte sammeln, denn die Strecken sind immer einmalig, mit nichts vergleichbar und leuchten noch lange in den Augen derer, die dabei waren.

felix__w
16.07.2013, 06:48
Aber es geht ins nicht-schweizerische Ausland: Dreiländereck Holland-Belgien-Deutschland. Scheinbar übernächstes Jahr wieder in der Schweiz und danach pro Jahr je einer in der Schweiz und einer im Ausland (zumindest das will Wirz).

Felix

Kiki84
17.07.2013, 15:06
Das klingt doch super. Bin gespannt wie es Außerhalb der Schweiz angenommen wird.

Nächstes Jahr wohl "bloß" 2 Tage.

Jimmi
17.07.2013, 15:47
Gestern mit zwei Damen gesprochen, die seit Anfang an im Team dabei sind (Schwimmen, ab und zu Lauf und Skate). Die sagen es wäre irgendwie alles zu radlastig. Das was die verlieren können, kann man in keiner anderen Disziplin aufholen. Es sollte mal ein Knaller wie 10 km im See oder ein kleiner Ultra dabei sein, damit auch die anderen mal lange unterwegs sind.

Kiki84
17.07.2013, 18:34
Findest du das auch? Finde es im Vergleich zum Triathlon sehr fair.

Die Distanzen 2014 scheinen ja sogar für einen Berufstätigen machbar. Die Inlinerstrecken scheinen technisch einfach zu sein. Bin grad schwer am überlegen ob ich es wagen soll.

Jimmi
17.07.2013, 21:25
Findest du das auch?

Hmmmmm..... Rein zeitlich gesehen sind die Radler sicher am längsten unterwegs. Wenn Du dann eine Granate im Team hast, die das Rennradfahren mit 18 kaemha bewältigt sind das bei 120 km schon locker zwo Stunden. Um alle Disziplinen allerdings zeitlich gleichwertig zu gestalten müssten die Relationen extrem verschoben werden. Nur: Die Mehrheit der Starter ist mit 3 km Schwimmen schon am Limit und jeden Tag ein Marathon ist auch kein Breitensport mehr.

Ist schon gut so, wie es ist. Wer nicht will soll halt nicht starten. Ich starte ja auch nicht mehr in Frankfurt weil mir das nicht zusagt.

Kiki84
17.07.2013, 22:13
Okay.

Eigentlich wollte ich erst noch ein bisschen an meiner Inlinertechnik üben bevor ich beim Gigathlon starte. Die Strecken scheinen aber im Vergleich zu den Vorjahren etwas einfacher. Außerdem ist für mich als Nordlicht die Anreise und Streckenbesichtigung deutlich angenehmer.

Meint ihr ich könnte es packen? Ziel ist nur finishen als Single.

Habe 5 Langdistanzen erfolgreich gefinished. Bestzeit 10:35. Vor 2 Wochen in Frankfurt mit 230 Trainingsstunden in 2013 11:00 (1:10/5:30/4:20) absolviert.

MTB nur im Winter abundzu. Sollte aber von der Sache reichen.

Inliner ist das Sorgenkind. Angefangen im letzten Herbst. Aufgrund der IM Vorbereitung nur selten gefahren diese Jahr. Die Distanz sollte an sich kein Problem sein aber meine Technik ist noch schlecht. Wollte mich im Herbst dem örtlichen Inlinerverein anschliessen.

Was meint ihr soll ich es 2014 versuchen oder lieber noch etwas an der Technik üben und es noch um ein paar Jahre verschieben?

Gruß :Huhu:

Jimmi
18.07.2013, 09:56
Just do it.

Gefährliche Passagen auf Skates waren immer besonders gekennzeichnet und gesichert und auch für koordinative Nieten wie mich machbar. Musst einfach immer mal im Training Bodenwellen, Bordsteine, Vollbremsungen und enge Kurven einbauen. Schulung bei den Profis kann da gewiss nicht schaden. Wenn Du allerdings technisch und konditionell (25-30 km/h braucht beides) in der Lage bist, bei einigen der schnelleren Züge mitzufahren und dann direkt vor Dir einen hast den es hinhaut, ist es fast unmöglich - auch mit der besten Fahrtechnik nicht - einen Sturz zu vermeiden. Im Wallis ging es bergab durch einen Tunnel direkt auf einen Kreisel zu. Da haben einige Bammel bekommen und schon hattest Du den schönsten Massensturz.

Kiki84
18.07.2013, 15:24
Alles klar. Von mir aus bin ich dabei. :liebe053:

Mehr als 10/12 Std. Training schaffe ich aber leider nicht, da ich eine 50 Std Woche und eine tolle Freundin habe sowie eine nebenberufliche Weiterbildung mit ca. 15 Std. Aufwand pro Woche mache.

Jetzt muss nur noch die Cheffin ihr ok geben, nach dem die Startgelder raus sind. Der Termin liegt zum Glück in den Sommerferien (SH), so dass sie sogar mitkommen kann. :bussi:

felö
18.07.2013, 19:31
Schade, wieder Strecken, die mich leider nicht so motivieren und von der Länge/Anspruch eher entspannter als damals im Wallis - aber da haben auch viele gestöhnt, dass die Strecken sehr zu lasten der Einzelstarter geht.

Mal sehen, wie´s 2015 wird und was es sonst so für Alternativen geben wird.

Felö

Jimmi
19.07.2013, 09:52
Habe 5 Langdistanzen erfolgreich gefinished. Bestzeit 10:35. Vor 2 Wochen in Frankfurt mit 230 Trainingsstunden in 2013 11:00 (1:10/5:30/4:20) absolviert.

MTB nur im Winter abundzu. Sollte aber von der Sache reichen.

Inliner ist das Sorgenkind. Angefangen im letzten Herbst. Aufgrund der IM Vorbereitung nur selten gefahren diese Jahr. Die Distanz sollte an sich kein Problem sein aber meine Technik ist noch schlecht. Wollte mich im Herbst dem örtlichen Inlinerverein anschliessen.


Wir haben/hatten ähnliche Voraussetzungen. Meine PB in Roth 10:32 und beim ersten Single-Start so roundabout 6 IM gefinisht.

Und ich habe das auch gepackt. Wenn andere das können, dann kannst Du das auch. Bitte das Mountainbike nicht unterschätzen. Single Trail heißt sehr schmaler Weg, auf dem das Überholen nur schwer möglich ist. Und schmale Wege im Wald oder Gebirge zeichnen sind meistens durch sehr unwegsames Mirkoprofil aus, das auch schon zum Wandern manchmal unangenehm ist.