Vollständige Version anzeigen : E-Bikes
powermanpapa
19.10.2011, 07:17
find ich gut
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790142,00.html
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
nur noch Schrott
aber das war auch nicht anders zu erwarten..
.......und dann texten die uns mit Elektroautos zu :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Pmueller69
19.10.2011, 07:28
find ich gut
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790142,00.html
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
nur noch Schrott
aber das war auch nicht anders zu erwarten..
.......und dann texten die uns mit Elektroautos zu :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Technische Neuerungen brauchen Ihre Zeit. Und wer sie am Anfang nutzt, wird die Qualitätsprobleme mitbekommen. Das ist überall so. Mit den jetzigen Erfahrungen, kann man die nöchste Generation an Rädern verbessern. Wenn ein Hersteller sich nicht verbessert, regelt es der Markt.
Aber das wäre doch ein Betätigungsfeld für Dich. Du bist doch vom Fach. Und wenn es mit dem Training nicht klappt, rüsstest Du noch Deine Zeitfahrbüchse auf Elektroantrieb und machst damit Lanzarote.
powermanpapa
19.10.2011, 07:35
Elektrorad kauf ich mir wenn ich über 90 bin....
aber nee halt....dann lieg ich am Strand in den Tropen und lass mir Cocktails von leicht bekleideten Girls servieren.
-------------------------------------------------
Ein Scheiss "braucht seine Zeit"
sämtliche Technik ist die Jahre über immer schlechter geworden
ich versuch wann immer möglich....verkaufen zu vermeiden
carolinchen
19.10.2011, 08:17
Strom kommt aus der Steckdose und Akkus sind kein Sondermüll.....
schau euch den ganzen Billigramsch an ,was da Resourcen vergeudet werden ist zum Kotzen.
Meine Oma ist mit 80 noch auf ihren Nachkriegsmodellfahrrad zum Einkaufen gefahren.
powermanpapa
19.10.2011, 08:21
unsere Akkutechnik taugt noch überhaupt nix
maximal 2 Jahre und dann kann man so ein Ding wegwerfen...und dann??
Elektrofahrräder
Elektroautos
ich lach mich kaputt
Meine Eltern sind 79/77 und sehr zufrieden mit ihren E-Bikes. Vater hat mit 69 seinen letzten Tria und Schimarathon gemacht und danach so für sich weiter gesportelt. Aber das Alter fordert einfach Tribut. Mit 74 das erste künstliche Kniegelenk, das funktioniert zwar ohne Probleme, aber laufen ist nicht, also nur noch Radeln und Walking. Da sind meine Eltern in Holland auch mal'n 100er gefahren. Probleme mit dem Herzen gibt's aber auch seit ein paar Jahren. Das E-Bike gibt ihm die Möglichkeit, zu fahren, auch mal richtig zu treten. Er muß aber nicht, wenn das Herz Probleme macht und hat keine Probleme, wieder zurückzukommen.
Und meine Mutter hat inzwischen einfach Probleme mit den Bergen. Auf der Ebene rollt sie ganz gut dahin, aber wenn's steiler wird, kommt die Unterstützung gerade recht, vor allem, um zusammen zu fahren.
powermanpapa
19.10.2011, 08:43
ich schimpf ja überhaupt nicht über die elektro Räder ;)
ich schimpf darüber das Schrott zu teuer verkauft wird
das es niemanden gibt der sich darum kümmert das Akkus nicht schon nach 2 Jahren maximal noch die Hälfte der Leistung hat
wie viele Betriebsstunden haben die Räder deiner Eltern jetzt runter?
wie ist das mit nem Ersatz Akku? gibts den in 2 Jahren noch passend für diese Kisten? wie viel kostet der dann?
wie teuer wird der kilometer? --realistisch!
magicman
19.10.2011, 08:59
Meine Eltern sind 79/77 und sehr zufrieden mit ihren E-Bikes. Vater hat mit 69 seinen letzten Tria und Schimarathon gemacht und danach so für sich weiter gesportelt. Aber das Alter fordert einfach Tribut. Mit 74 das erste künstliche Kniegelenk, das funktioniert zwar ohne Probleme, aber laufen ist nicht, also nur noch Radeln und Walking. Da sind meine Eltern in Holland auch mal'n 100er gefahren. Probleme mit dem Herzen gibt's aber auch seit ein paar Jahren. Das E-Bike gibt ihm die Möglichkeit, zu fahren, auch mal richtig zu treten. Er muß aber nicht, wenn das Herz Probleme macht und hat keine Probleme, wieder zurückzukommen.
Und meine Mutter hat inzwischen einfach Probleme mit den Bergen. Auf der Ebene rollt sie ganz gut dahin, aber wenn's steiler wird, kommt die Unterstützung gerade recht, vor allem, um zusammen zu fahren.
genau für sowas sind e-bikes auch gedacht.
ist doch schön wenn sich die ältere generation sich wieder bewegen kann.
lieber mit einen ebike fahren als auf der couch zu lümmeln.
hatte auch mit einen händler vor kurzen ein gespräch,
er gab selbst zu das die ebike welle ein lukratives geschäft ist.
klar sind mängel zu erwarten, die gehen auf garantie oder kulanz.
aber der käufer ist meist etwas älter .
der kauft nicht im inet, da dieser sehen will was er kauft und eine beratung möchte.
die älteren "meist" noch eine gute rente haben.:)
zu guter letzt kommen sie wie mit einen auto zur regelmässigen wartung.
magicman
19.10.2011, 09:04
ich schimpf ja überhaupt nicht über die elektro Räder ;)
wie teuer wird der kilometer? --realistisch!
wie teuer kommt ein kilometer auf sogenannten
""WETTKAMPFLAUFRÄDERN""
es soll ja menschen geben die haben sowas.
dann kommt.:Lachen2:
verkaufe zipp no Hed Xentis Mavic:Cheese:
laufradsatz nur 500km im wk gefahren bei sonnenschein
NP 1999
verkauft dann für 1000
Duafüxin
19.10.2011, 09:07
genau für sowas sind e-bikes auch gedacht.
ist doch schön wenn sich die ältere generation sich wieder bewegen kann.
lieber mit einen ebike fahren als auf der couch zu lümmeln.
Wenn sie sich vorher auch bewegt haben wie Rhings Eltern ist das ja OK, aber viele Ältere wie auch mein Vater (86), seit 30 Jahren kein Rad mehr gefahren, beim Kanufahren kentert er neuerdings öftermal (deswegen auch nur noch in Begleitung), kannst Du nicht auf E-Bikes setzen und in den Verkehr schicken. Die haben überhaupt keinen Gleichgewichtssinn mehr und sind zu schnell für das was sie händeln können.
powermanpapa
19.10.2011, 09:12
wie teuer kommt ein kilometer auf sogenannten
""WETTKAMPFLAUFRÄDERN""
es soll ja menschen geben die haben sowas.
dann kommt.:Lachen2:
verkaufe zipp no Hed Xentis Mavic:Cheese:
laufradsatz nur 500km im wk gefahren bei sonnenschein
NP 1999
verkauft dann für 1000
ööhm...ich finde das ist nicht das gleiche
ist ungefähr so
bei meinem Arbeitsauto erwarte ich das es nach der Anschaffung möglichst lange hält und möglichst wenig kostet,
wenn ich mir nen 2 Sitzer Cabrio kaufe, dann ists mir relativ wurscht ob die Kiste 15 oder 18L auf 100 braucht
sybenwurz
19.10.2011, 09:15
find ich gut
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790142,00.html
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
nur noch Schrott
aber das war auch nicht anders zu erwarten...
Nee, kann ich absolut nicht bestätigen. Wir haben weder mit den Flyern, die wir verkaufen, noch mit BionX- oder sonstigen Systemen, wie sie zB an Liegedreirädern eingesetzt werden, Ärger.
Dass bei BionX ab und an mal n Update aufgespielt werden muss ('sollte' wär der bessere Ausdruck), werte ich mal nicht als Reklamation, sondern wie bei sonstiger Software als Fortschritt.
Aber ich kenne natürlich auch meine Klugschicerkollegen, die von nix ne Ahnung haben, irgendwelche Kistchen erstmal aufmachen und hintrher, wennse was gegrillt haben, beim Service anrufen, wie es richtig gegangen wär.
Wenn ich einige angucke, wie sie alleine bei der Beleuchtung nach Fehlern suchen, wo´s nen dynamo, zwo Strippen undn Leuchtmittel gibt, wundert mich also bei E-Bikes gar nix mehr.
Ich würde daher behaupten, dass die Probleme hausgemacht sind: die Schulungen gehen bei allen Herstellern, wo ich bisher war so, dass man nen Tag lang mit irgendwas vollgelabert wird, nix selbermacht oder bestenfalls mal n Schnittmodell rumgereicht wird.
Dann braucht man für BionX halt n Interface unds Programm dazu;- da kanns schonmal knapp werden bei den Investitionen, wenns eh schon keine Fräswerkzeuge oder Drehmomentschlüssel gibt, weil seit 20Jahren nix mehr angeschafft wurde.
Zurücklehnen und mit E-Bikes reichwerden iss halt nu mal nicht, aber wir machen seit knapp 10Jahren in den Dingern und können die ganzen Probleme, die andere Händler haben, absolut nicht nachvollziehen.
unsere Akkutechnik taugt noch überhaupt nix
maximal 2 Jahre und dann kann man so ein Ding wegwerfen...und dann??
Iss doch Quatsch. Genauso wie das Geseiere, dass n Akkku nach 1000Ladezyklen platt wäre.
5-6Jahre kann man das Ding locker verwenden;- halt nimmer mit 100%Kapazität, aber man muss auch mal sehen, wo die Messlatte liegt und was die Dinger leisten. Im Auto hält auch kein Akku länger, ist zwar billiger, aber auch deutlich schwerer.
So nen Bleiakku könnteste natürlich auch in n Pedelec einbauen...
powermanpapa
19.10.2011, 09:25
Nee, kann ich absolut nicht ....
Iss doch Quatsch. Genauso wie das Geseiere, dass n Akkku nach 1000Ladezyklen platt wäre.
5-6Jahre kann man das Ding locker verwenden;- halt nimmer mit 100%Kapazität, aber man muss auch mal sehen, wo die Messlatte liegt und was die Dinger leisten. Im Auto hält auch kein Akku länger, ist zwar billiger, aber auch deutlich schwerer.
So nen Bleiakku könnteste natürlich auch in n Pedelec einbauen...
neee! ist kein Quatsch!
ich benutze die unterschiedlichsten Akkus
und der NH Kram ist idr nach 2 Jahren hinüber
gut funktionieren Blei Gel
oder eben Bleibatterien in den Autos
die werden aber auch permanent aufgeladen und müssen nur ganz kurz aktiv sein
hab noch kein Notebook gehabt und ich hatte schon viele, bei dem der Akku schon nach nem Jahr grad noch die Hälfte der Zeit schaffte wie am Anfang
und Bub, wenn du ne Bleibatterie mal richtig leer gesaugt hast, dann kannste die auch zum Alteisen geben
Fakt:
für den Dauerbetrieb mit der benötigten Leistung für ein Elektrofahrrad, gibts noch nix
------------------
Erzähl mal
wann habt ihr die ersten E-Räder verkauft? die sind doch erst knapp übern Jahr auf der Strasse
schaun wir mal und warten nochn paar Monate ab
Flitzetina
19.10.2011, 09:28
Bei solchen Berichten kann man den Spiegel getrost vergessen. Ich hab jetzt von E-Bikes keine Ahnung, aber bei anderen technischen Themen hab ich mir schon manches Mal vor die Stirn geschlagen, was die da für nen Mist zusammen schreiben.
powermanpapa
19.10.2011, 09:31
ööhm, generell haben die Marketing Fuzzis die Medien gepachtet
die Leute die mit dem Technik Müll tagtäglich zu tun haben, die kommen nur selten zu Wort---von daher....
---------------------
mit welchen Technikdingen beschäftigst du dich?
ich wär bezüglich der Elektromobilität nicht so kulturpessimistisch.
Natürlich ist gerade bei den E-bikes aktuell viel Wildwuchs unterwegs und viele Hersteller wittern das schnelle Geld, aber dazu ist der Markt da, um sowas zu regulieren.
Die Segways hatten am Anfang auch Qualitäts- und Akkuprobleme und scheinen sich jetzt aber, nachdem sie 5 oder 6 Jahre im Markt sind, immer mehr in ihrer Nische durchzusetzen.
Ich bin auch gespannt auf den Opel Ampera, der nächstes Jahr auf den Markt kommt. Bin mir fast sicher, daß Opel bzw. GM da mit den Möglichkeiten ihrer millionenschweren Entwicklungsabteilungen ein alltagtauglicheres Produkt verkaufen werden, als dies kleinen Fahrradfirmen möglich ist.
powermanpapa
19.10.2011, 09:42
möönsch Harald
so´n Segway ist ein Spielzeug
wo ich wieder bei meinem Vergleich
Arbeitsbully-2Sitzer Cabrio wäre
oder irre ich mich?
wird so ein Ding irgendwo seit 5 Jahren täglich mehrere Stunden als Arbeitsgerät eingesetzt?
beim Elektroauto ist die einzig gescheite Variante für die nächsten Jahre wenn nicht Jahrzehnte
die Hybrid Variante
in der Stadt im Zuckelbetrieb auf Batt
Überland mit Sprit und dabei die Batterie wieder laden
Flitzetina
19.10.2011, 09:54
oder irre ich mich?
wird so ein Ding irgendwo seit 5 Jahren täglich mehrere Stunden als Arbeitsgerät eingesetzt?
Seit 5 Jahren nicht, aber hast du mal in letzter Zeit Fernsehübertragungen gesehen? Da sind die Dinger für die Kameraleute mittlerweile Gang und Gebe.
ich schimpf ja überhaupt nicht über die elektro Räder ;)
Hab ich auch nicht so aufgefasst.
ich schimpf darüber das Schrott zu teuer verkauft wird
das es niemanden gibt der sich darum kümmert das Akkus nicht schon nach 2 Jahren maximal noch die Hälfte der Leistung hat
Mein Vater hat eins für ca. 2000 EUR vom Fachhändler, der sich damit aber auch wohl richtig auskennt. Meine Mutter meinte, so viel gibt sie für den "Mist" nicht aus. Hat dann aber bei Aldi für 800 zugeschlagen. Beide laufen wohl gut, jedenfalls hör ich keine Klagen. Allerdings ist mein Vater auch Handwerker und wartet auch immer alles brav und besser, als ich das tue.
wie viele Betriebsstunden haben die Räder deiner Eltern jetzt runter?
wie ist das mit nem Ersatz Akku? gibts den in 2 Jahren noch passend für diese Kisten? wie viel kostet der dann?
wie teuer wird der kilometer? --realistisch!
Keine Ahnung. Jedenfalls fahren sie beide 1-2 mal / Woche und mein Vater allein macht alle "Besorgungsfahrten" mit dem Rad und fährt wohl 1 mal / Woche allein noch ne Runde. Das Ding ist also gut im Einsatz. Zu den Kosten kann ich dann auch nix sagen. Klar, zumindest mit dem Aldi-Rad könnte es in 2 Jahren Probleme geben, nen Ersatzakku zu bekommen. Aber was in 2 Jahren mit der Gesundheit ist, weiß auch keiner.
Jedenfalls ergeben sich daraus für mich 2 Dinge: Zum einen sollten wir mit unseren Zipperleins und mal nicht so anstellen, das ist alles Lari Fari verglichen mit dem , was noch kommt. Und wir machen jedenfalls mit dem Sport eine Sache richtig. Beide hatten bisher keine Probleme mit den Kniegelenken und können sich im Alltag völlig beschwerdefrei bewegen während andere in dem Alter nicht mal vernünftig gehen können.
Also, PMP, stell Dich nicht so an und mach Lanza vernünftig. :Cheese:
wir haben unlängst bei einigen "klassischen" Radgeschäften wegen E Bikes nachgefragt, es ist wirklich erschreckend, was da von ansonsten sehr kompetenten Leuten für eine gequirlte Sch..xxe abgegeben wird.
Es deutet sich ja bereits an, dass sich einzelne Läden auf diese Nische konzentrieren, es bleibt zu hoffen dass sich das weiter duchsetzt. es ist nun mal so dass die relevanten Komponenten in einem E Bike ( Steuerung, Motor, Akku, Ladetechnik, etc) nicht gerade der Fachbereich eines Zweiradmechanikers ist. Das sage ich als jemand der überwiegend im Fachhhandel kauft und auch nicht immer nur den letzten Euro rausquetchen will, aber wenn eingepreiste Beratung angeboten wird, will ich auch was für die Kohle.
Hinsichtlich Akkus sind wir sicher noch lange nicht am Ende der Entwicklung angelangt... wenn ich mir ansehe wie viele sehr spezielle Akkus mit verschiedenen Technologieen existieren und wie unterschiedlich sich die hinsichtlich Ladezyklen, Dauerlast Tiefentladung usw verhalten, halte ich den klassischen Radhandel für überfordert
powermanpapa
19.10.2011, 11:01
Seit 5 Jahren nicht, aber hast du mal in letzter Zeit Fernsehübertragungen gesehen? Da sind die Dinger für die Kameraleute mittlerweile Gang und Gebe.
so´n Ding wiegt knapp fuffzich kilo
davon kann dann schon einiges der Akku sein
dazu dürfte sich der Bewegungsradius vielleicht nen kilometer um ne Steckdose rum sein
ich benutze Akku betriebene drehende Werkzeuge seit 1987
aktuell hab ich 5 Akku Bohrhämmer zum Stückpreis von rund nem 1000er
und etwa 15 Akkuschrauber zw. Baumarkt für 100---verschenke ich, weil unbrauchbar
dem Boschkram im Bereich um 300 und 2 Hiltis um 500€
ein Akku ist nach ca. 3 Jahren hinüber
bei den Billiggeräten von Bosch --die ich nicht mehr kaufen werde--ist dann auch die Maschine hin
bei den Hiltis kostet der Ersatzakku 200€
Wenn ich jetzt schaue was ich damit machen kann...wenn ich mir dann vorstelle das ich die Technik unterstützend nachhaltig zum Radeln verwenden wollte.......... :hoho:
...verschenke ich, ... 2 Hiltis ...
Hier! :liebe053: :Huhu:
powermanpapa
19.10.2011, 11:10
Hier! :liebe053: :Huhu:
ich fürchte du hast das aus dem Zusammenhang gerissen :Lachen2:
..bei den Hiltis kostet der Ersatzakku 200€
was spricht gegen selber Austauschen. müsste doch deutlich günstiger sein, wenn man die akkus selbst in der akkubox austauscht?
oder ist das nicht möglich?
powermanpapa
19.10.2011, 12:19
nöö ist nicht möglich, ist verlötet etc, die Einzelteile nicht so einfach zu kriegen
hab mal einen bei nem Ortsansässigen erneuern lassen
hat mich etwa die Hälfte gekostet hat aber nur 1/3 so lange gehalten und die Ladestandsanzeige ging auch nicht mehr
hab keine Zeit und keine Lust mehr für Experimente, der Kram muss einfach nur funktionieren
nöö ist nicht möglich, ist verlötet etc, die Einzelteile nicht so einfach zu kriegen
hab mal einen bei nem Ortsansässigen erneuern lassen
hat mich etwa die Hälfte gekostet hat aber nur 1/3 so lange gehalten und die Ladestandsanzeige ging auch nicht mehr
hab keine Zeit und keine Lust mehr für Experimente, der Kram muss einfach nur funktionieren
ich dachte du wärst elektriker, das wär doch eigl genau dein Fachgebiet.
Pmueller69
19.10.2011, 12:58
Ich bin auch gespannt auf den Opel Ampera, der nächstes Jahr auf den Markt kommt. Bin mir fast sicher, daß Opel bzw. GM da mit den Möglichkeiten ihrer millionenschweren Entwicklungsabteilungen ein alltagtauglicheres Produkt verkaufen werden, als dies kleinen Fahrradfirmen möglich ist.
Ich sitze gerade in einem Projekt bei BMW zum Thema Elektromobilität. Auch dort stehen mit i3 und i8 interessante Fahrzeuge in der Pipeline.
Die Energiespeicherung ist sicherlich das Hauptproblem. Daimler versucht es mit Brennstoffzellen, andere versuchen die Hochvoltspeicher zu optimieren. Bei letzteren ist sicherlich der Platz und die daraus resultierende Reichweite ein Hauptproblem. Daher wird in der nächsten Zeit sehr viel in Richtung Hybridfahrzeuge gehen, auch wenn es reinrassige Elektrofahrzeuge geben wird.
powermanpapa
19.10.2011, 13:04
ich dachte du wärst elektriker, das wär doch eigl genau dein Fachgebiet.
man muss immer guggen wofür man seine Zeit verwendet
Die Reparatur des Akkus würde mich summasumarum sicher 2h kosten
in der Zeit kann ich ne schöne Rad-Lauf Koppel machen
oder mit Dummgesabbel leicht mehr verdienen als mich der neue Akku kostet ;)
----------
ey Patrik
was fürn Ing bist du denn?
ich freu mich immer wenn ich Internas aus der Praxis höre
nicht nur weitergebappeltes angelesenes
sybenwurz
19.10.2011, 14:47
ich benutze die unterschiedlichsten Akkus
und der NH Kram ist idr nach 2 Jahren hinüber
Kannste am Fahrrad vergessen. Ich hab keine Idee, was du mit deinen Akkus anstellst, aber wir haben noch keinen einzigen nach nur zwei Jahren oder sogar früher entsorgt, insgesamt fällt mir, seit ich hier dabei bin, nur ein einziger ein (der aber auch nicht entsorgt, sondern nur als Zweitakku verwendet wurde), das war/ist der von nem Kollegen, dessen Bruder noch einen Flyer der ersten Stunde und Generation hat.
Abgesehen davon verwenden die meisten Hersteller eh keine NiMH-Akkus mehr sondern Li-Ion, Li-Ion-Mg oder Li-Ferro-Phosphat, und selbst da ist die Palette weit gespreizt.
Flyer zB. bietet keinen 18Ah-Akku an, weil die erhältlichen sich sehr schnell selbstentladen und dann nicht schnellladefähig sind (und ausserdem nicht von Panasonic kommen, sondern von anderen Fahrradherstellern irgendwo zugekauft werden).
Da macht sich der Zahlenwert natürlich klasse im Prospekt, in der Realität hat man gar nix davon ausser Ärger.
Und zwar sind es durchaus namhafte Radmarken, die das Ding anbieten. Da braucht man sich dann halt über nix zu wundern.
Die meisten merkens dann aber erstmal gar nicht, weilse die Reichweite eh nicht ausreizen, irgendwann liegt das Ding dann mal drei Wochen rum und ist hinterher platt und muss reanimiert werden. Klaro schreit der Kunde dann erstmal "Garantie!" und der Händler guckt doof, weil er das dazu notwendige (Spezial-)Ladegerät nicht hat.
Dann sind die optimalen Einsatzbedingungen immer noch nicht geklärt. die einen Hersteller schreiben vor, den Akku im warmen Wohnzimmer zu lagern und ab bestimmten Minusgraden nimmer zu verwenden, während andere Hersteller versuchen, den Akku möglichst kühl zu halten, keine Bedenken fürn Betrieb bei strengen Minustemperaturen äussern (mein Chef fährt auch bei -20°C noch E-Bike, wobei mir nicht klar ist, wie er selbst das überlebt...) und Beispiele anführen, wo die Akkus bei Kurierunternehmen teilweise an die fünfstellig Ladezyklen abkönnen und dann immer noch >60% Kapazität haben, wenn sie in der Klimakammer geladen werden.
Was schliesslich Riese&Müller angeht und deren "hohe" Reklamationsquote als Premiumhersteller: ich würde das eher R&M anlasten als BionX. R&M ist einer der wenigen Hersteller, die von BionX ne Lizenz haben, eigene Software zu entwickeln und zu verwenden. Wenn da dann n Update nen Fehler hat und die Motoren anschliessend die Biege machen, kann BionX eher nix dafür.
Generell haben wir nämlich mit BionX genausowenig Ärger wie mit anderen Anbietern im HighEnd-Bereich und nachdem wir die Updates von R&M nicht gleich sofort nachm Erscheinen aufgespielt haben, gabs auch keinen Ärger mit Fehlern und Motorausfällen.
powermanpapa
19.10.2011, 15:16
na da kennst du aber einen Haufen unterschiedlicher Batt-Typen :)
muss mich da mal auf nen aktuellen Stand bringen
--------
aber mal ne andere Frage
wird bei den E Rädern rückeingespeist? zb wenn´s bergab geht?
-------------------------------
hab grad ne interessante Seite gefunden
http://www.ebike-solutions.de/FAQ
wird bei den E Rädern rückeingespeist? zb wenn´s bergab geht?
Bei manchen ja. Ist beim Steppenwolf-eMTB aus meiner Sicht das einzige interessante Feature, ansonsten war das Ding bei 'ner Testfahrt einfach nur eine unangenehm schwere und unharmonisch zu fahrende Fuhre.
sybenwurz
19.10.2011, 19:25
wird bei den E Rädern rückeingespeist? zb wenn´s bergab geht?
Bei manchen ja.
Manche lassen es auch einfach weg. Das funktioniert wie die Wirbelstrombremse beim LKW, und das bremst unvorstellbar.
Bei BionX kann man sowohl Unterstützung als auch die Rekuperation in vier Stufen regeln, die erste packt man grad noch, die zweite ist schon relativ ungeschmeidig und bei den beiden anderen kann ich mir nicht vorstellen, was man damit anfangen soll Die gehen wohl nur im freien Fall.
Angesichts dessen, was da dann am Akku aufgeladen wird und fürn paar hundert Meter weiter reicht als ohne, kannste das eingentlich vergessen.
Ein ganz anderes Phänomen sind ja jetzt die Rennräder die mit E-Antrieb kommen sollen. Siehe Berichte von der Eurobike.
Da frage ich mich wie das demnächst auf Wettkämpfen oder Ausfahrten abgeht. Klar bei den großen offiziellen Sachen wird vorher ein Bikecheck gemacht. Aber wie siehts bei den kleinen Veranstaltungen aus wo sich keiner die Mühe einer Kontrolle macht oder eben bei RTFs. Darf der mit e-Unterstützung in der Gruppe mitrollen?
Da bin ich echt mal auf die Entwicklung gespannt.
Darf der mit e-Unterstützung in der Gruppe mitrollen?
Warum nicht? Bei RTFs ist das doch egal.
Wenn sie sich vorher auch bewegt haben wie Rhings Eltern ist das ja OK, aber viele Ältere wie auch mein Vater (86), seit 30 Jahren kein Rad mehr gefahren, beim Kanufahren kentert er neuerdings öftermal (deswegen auch nur noch in Begleitung), kannst Du nicht auf E-Bikes setzen und in den Verkehr schicken. Die haben überhaupt keinen Gleichgewichtssinn mehr und sind zu schnell für das was sie händeln können.
eine Freundin von mir war im Frühjahr für ein paar Wochen in Spanien als Tourenleiterin. Ihr wurden die langsamsten Radler zugeteilt, darunter erstmals auch einige "Flyer"-Fahrer.
sie hat mir erzählt, dass es eine Katastrophe war. Leute, die überhaupt nicht gewohnt waren auf Rädern zu sitzen, keine Ahnung vom Fahren oder den Verkehrsregeln hatten und die ganze Gruppe durcheinanderbrachten. Sie hat sich geweigert, im nächsten Jahr wieder so eine Gruppe zu übernehmen.
dasgehtschneller
21.10.2011, 13:12
Ich finde Pedelecs eine tolle Erfindung.
Wir haben im Frühjahr einen schnellen Flyer für meine Frau gekauft und seither können wir endlich wieder zusammen Radfahren gehen, machen zusammen mehrtägige Touren bis zu 100Km am Tag oder auch mal härtere kurze Trainingsfahrten mit einem Schnitt von über 30Km/h.
Früher war sie nach 20Km kaputt und ich frustriert weil ich kaum ins Schwitzen kam.
Da sie beim Flyer ja selber auch immer mittreten muss, hat sich durch das viele Flyer fahren ihre Kondition so weit verbessert dass wir jetzt ab und zu auch wieder kürzere Radtouren ohne Motor und Frustrationen machen können
Ein Flyer kostet zwar ein bisschen was, da gibts aber auch keine Qualitätsprobleme. Mein Arbeitskollege fährt nun schon seit 4 Jahren und 25000 Km damit zur Arbeit und hat immer noch den ersten Akku und bisher keine Reparaturen ausser Verschleissteile. Deshalb kann Flyer es sich auch leisten 5 Jahre Garantie zu geben (ausser Akku mir 2 Jahren).
Dass bei einem 500€ Baumarkt E-Bike Probleme vorprogrammiert sind ist genauso klar wie beim 200€ Fully.
Ich finde Pedelecs eine tolle Erfindung.
Wir haben im Frühjahr einen schnellen Flyer für meine Frau gekauft und seither können wir endlich wieder zusammen Radfahren gehen, machen zusammen mehrtägige Touren bis zu 100Km am Tag oder auch mal härtere kurze Trainingsfahrten mit einem Schnitt von über 30Km/h.
Früher war sie nach 20Km kaputt und ich frustriert weil ich kaum ins Schwitzen kam.
Da sie beim Flyer ja selber auch immer mittreten muss, hat sich durch das viele Flyer fahren ihre Kondition so weit verbessert dass wir jetzt ab und zu auch wieder kürzere Radtouren ohne Motor und Frustrationen machen können
Ein Flyer kostet zwar ein bisschen was, da gibts aber auch keine Qualitätsprobleme. Mein Arbeitskollege fährt nun schon seit 4 Jahren und 25000 Km damit zur Arbeit und hat immer noch den ersten Akku und bisher keine Reparaturen ausser Verschleissteile. Deshalb kann Flyer es sich auch leisten 5 Jahre Garantie zu geben (ausser Akku mir 2 Jahren).
Dass bei einem 500€ Baumarkt E-Bike Probleme vorprogrammiert sind ist genauso klar wie beim 200€ Fully.
Kann dir da nur zustimmen.
Ich beobachte den Markt schon seit 15 Jahren und habe vor anderthalb Jahren gekauft (Kalkhoff Pro Connect S, also Unterstützung bis 40 km/h).
Meine Erwartungen haben sich voll erfüllt: den Weg zur Arbeit (insg. 65 km/Tag) als Grundlagentraining bei einem 32-35er Schnitt nutzen, das Teil über die Entfernungspauschale sich amortisieren lassen, möglich werdende gemeinsame Ausfahrten, in denen man sich von der Frau über die Kraichgau-Hügel jagen lässt, Einkaufsfahrten bzw. abendliche Treffen auch an etwas weiter entfernte Orte, für die man bisher das Auto nutzte usw...
Einzig, was mir auffällt, ist die Skepsis bei sonst radaffinen und fortschrittsbegeisterten Trias, die man wohl eher bei RR'lern erwartet hätte: aber auch die dauert meist nur so lange, bis sie mal ein S-Pedelec probegefahren sind...
Peter
powermanpapa
22.10.2011, 16:06
Kann dir da nur zustimmen.
...Einzig, was mir auffällt, ist die Skepsis bei sonst radaffinen und fortschrittsbegeisterten Trias, die man wohl eher bei RR'lern erwartet hätte: aber auch die dauert meist nur so lange, bis sie mal ein S-Pedelec probegefahren sind...
Peter
Sorry!
aber wenn ich was motorbetriebenes fahren will, dann nehm ich den Motorroller, wenns schneller sein soll, das große Mopped
wenn ich Fahrrad fahr dann will ich Fahrrad fahren und nicht Fahrrad mit Hilfsmotor
wenn Oma und Opa nicht mehr so richtig können aber trotzdem noch wollen
naklar! gerne diese Räder mit Motor
aber ich brauch so´n Ding noch lange nicht probefahren und meine Frau kriegt auch keins, jedenfalls nicht bevor sie 70 ist
tandem65
22.10.2011, 19:04
Einzig, was mir auffällt, ist die Skepsis bei sonst radaffinen und fortschrittsbegeisterten Trias, die man wohl eher bei RR'lern erwartet hätte: aber auch die dauert meist nur so lange, bis sie mal ein S-Pedelec probegefahren sind...
Ich bin schon oft genug S-Pedelec gefahren. Fahre aber trotzdem lieber mit dem Renner oder auch dem TT die 38km zur Arbeit. Das hat nichts mit Skepsis zu tun sondern nur die Frage ob mir das ohne Unterstützung Spaß macht oder nicht!
tandem65
22.10.2011, 19:31
Ich finde Pedelecs eine tolle Erfindung.
Wir haben im Frühjahr einen schnellen Flyer für meine Frau gekauft und seither können wir endlich wieder zusammen Radfahren gehen, machen zusammen mehrtägige Touren bis zu 100Km am Tag oder auch mal härtere kurze Trainingsfahrten mit einem Schnitt von über 30Km/h.
Früher war sie nach 20Km kaputt und ich frustriert weil ich kaum ins Schwitzen kam.
Da sie beim Flyer ja selber auch immer mittreten muss, hat sich durch das viele Flyer fahren ihre Kondition so weit verbessert dass wir jetzt ab und zu auch wieder kürzere Radtouren ohne Motor und Frustrationen machen können
Das geht mit dem Tandem sogar noch besser:Blumen: Da must Du nicht mal aufpassen das sie falsch abbiegt;)
Ein Flyer kostet zwar ein bisschen was, da gibts aber auch keine Qualitätsprobleme. Mein Arbeitskollege fährt nun schon seit 4 Jahren und 25000 Km damit zur Arbeit und hat immer noch den ersten Akku und bisher keine Reparaturen ausser Verschleissteile. Deshalb kann Flyer es sich auch leisten 5 Jahre Garantie zu geben (ausser Akku mir 2 Jahren).
Ja bei 15km Entfernung geht das auch mit einem 45km/h Pedelec und 10Ah Akku. Bei den Temperaturen jetzt könnte ich da dann 10km ohne Unterstützung fahren. Das ist dann auch kein Spaß mehr.
wieczorek
22.10.2011, 19:54
um mich da auch mal zu beteiligen:
mein Geld verdiene ich ja in einer Firma die den Grossteil ihres Umsatzes im Moment (seit 2 Jahren) mit E-Bikes macht (STROMER). Auch wenn ich selbst mit dem Teufelszeug nix zu tun habe, bekommt man da ja so einiges mit.
erstens: ich kenne KEINEN Hersteller von E-Bikes der EIGENE Akkus herstellt. Die Dinger werden eingekauft und vom Hersteller verlangt man als "Kunde" so etwas wie Garantie bzw. Gewährleistung. Diese gibt man dann an den Endverbraucher weiter.
Wenn unsere E-Bikes im Service sind, wird die Kapazität gemessen und zwar unter Last. Wenn Kunden jammern, das der Akku ständig tot ist, wird ein Lehrling losgeschickt, der 30km im Vollpower Modus Probe fahren geht. Wenn der Lehrling unterwegs nicht mehr weiter kommt und den Ersatz Akku ausm Rucksack nehmen muss, bekommt der Kunde Gratis Ersatz. Das kostet uns als "Hersteller" nur die Versandkosten.
Die nächste Generation Akkus die bei uns eingebaut wird, hat identische Dimensionen und Spannung, wird also kompatibel mit den "alten" Modellen sein.
Die Kunden sind zufrieden, wir haben inzwischen viele Sportler die so ein Teil besitzen und das für den Weg zur Arbeit brauchen, weil die da nicht verschwitzt ankommen.
... wird ein Lehrling losgeschickt, der 30km im Vollpower Modus Probe fahren geht. Wenn der Lehrling unterwegs nicht mehr weiter kommt und den Ersatz Akku ausm Rucksack nehmen muss,...
OT:
Warum stellt Ihr das Bike nicht auf ne Rolle und lasst den Lehrling in der Zwischenzeit was Vernünftiges machen?
wieczorek
22.10.2011, 20:11
wieso, das ist doch schon das Vernünfigste was die überhaupt machen können :Lachen2:
kommt selten vor, dann wollen die realistische Bedingungen
powermanpapa
22.10.2011, 20:24
wieso, das ist doch schon das Vernünfigste was die überhaupt machen können :Lachen2:
kommt selten vor, dann wollen die realistische Bedingungen
Tierquäler
sybenwurz
22.10.2011, 21:22
um mich da auch mal zu beteiligen:....
Schon wieder zurück?
Beim Thema 'Stromer' fällt mir grad was ein, was die ganze Zeit etwas durch meine Umzugsstory verdrängt wurde...
wieczorek
23.10.2011, 05:06
Schon wieder zurück?
nee war auf dem gepackten Koffer sitzend aufm Weg zum Flughafen...
Waikiki ist übrigens kein Ort den man gesehen haben muss, wenn man Maui oder Big Island haben kann...!
Denk mir heut bei einer lockeren RR-Runde so: Mensch, der Typ in Jeans und dicker Wolfskin-Jacke samt Rucksack & nicht vorhandenem Helm hat aber ganz schön Druck auf seinem Trekking-Radl.
Bei Tempo ~31 wollte ich beim Überholvorgang meine Anerkennung kundtun - zack, ein E-Biker ... naja, wer´s braucht.
Bitter wirds halt, wenn der Typ einen Gang hochschaltet.
Keine Ahnung, wie schnell die Teile maximal fahren. Interessieren tuts mich ned die Bohne.
Bin so eh schneller *keuch* :Lachen2:
Bei ~31 hat er aber ordentlich mit gestrampelt. So weit ich weiss schaltet der E-Antrieb ab 25km/h ab.
Es sei denn man fährt ein bis 45km/h zugelassenes :), würde dann aber mit Kennzeichen und Helmpflicht einhergehen, wobei ich auch schon desöfteren Leute darauf hab verzichten sehen
Die 25km/h Pedelecs sind eigentlich keine adäquaten Gegener, für einen Rennradler :cool: , gegen die 45km/h Teile hab ich aber zumindest keine Chance, Da ist dann nur die Frage wie lange der Akku hält, nur so lange bin ich mit einer 45er noch nicht mitgefahren, dass der Akku leer war, könnte dann peinlich werden, für den guten Fahrer. :Huhu:
Es sei denn man fährt ein bis 45km/h zugelassenes :), würde dann aber mit Kennzeichen und Helmpflicht einhergehen, wobei ich auch schon desöfteren Leute darauf hab verzichten sehen
Dann wissen die hoffentlich, dass sie unversichert unterwegs sind.
Zitat aus der ADAC Seite:
Bei schnellen Pedelecs mit Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h:
Das Fahren auf Radwegen ist nicht erlaubt. Sie dürfen nur auf der Straße fahren. Auch Kindersitze und -anhänger sind nicht gestattet. Sie sind Kleinkrafträder, d.h. ohne Führerschein (mindestens Klasse M), Versicherungskennzeichen und geeignetem Helm darf gar nicht erst losgefahren werden. Da ein Motorradhelm mangels Belüftung für die Praxis ungeeignet ist, sind die Hersteller gefragt, spezielle Helme für diese Pedelecs zu entwickeln.
E-Bikes:
Diese Räder werden je nach Höchstgeschwindigkeit (20, 25 oder 45 km/h) als Leichtmofa, Mofa oder Kleinkraftrad eingestuft. Sie fahren über einen Gas-Dreh-Griff, ohne dass gleichzeitig in Pedale getreten werden müsste. Während bis 25 km/h die Mofa-Prüfbescheinigung reicht, braucht man beim E-Bike bis 45 km/h einen Klasse M-Führerschein. Das Tragen eines Motorradhelmes ist ab 25 km/h Pflicht. Alle E-Bikes brauchen ein Versicherungskennzeichen.
Schwarzfahrer
22.09.2013, 21:11
Die 25km/h Pedelecs sind eigentlich keine adäquaten Gegener, für einen Rennradler :cool: , gegen die 45km/h Teile hab ich aber zumindest keine Chance, Da ist dann nur die Frage wie lange der Akku hält, nur so lange bin ich mit einer 45er noch nicht mitgefahren, dass der Akku leer war, könnte dann peinlich werden, für den guten Fahrer. :Huhu:
Die Reichweite der meisten 45-er Pedelecs ist eher dürftig. Wir wollten im Mai so ein Teil ausleihen, damit meine Frau mit mir zusammen die Heilbronner Tria-Strecke abfahren kann. Als die im Laden gehört haben, das es auf 70 km geht, wurde sofort abgeraten; auch ohne Hügel sei nach 40 - 45 km ende mit dem Spaß, (bei Vollgas und Hügel noch schneller), und die 30 kg über die Hügel zu wuchten ohne Motor ist nicht mehr lustig - obwohl es sicher guten Trainingseffekt hat:dresche . Wir nahmen dann doch ein 25-er; in der Ebene habe ich dann halt gebummelt, am Berg hat sie mich damit aber schon zum Schwitzen gebracht, wenn ich mithalten wollte. Allerdings hat sie am Ende doch etwas sparen müssen, viel mehr km wären auch da nicht drin gewesen.
Ein paar Wochen später, bei heißem Wetter am Weißen Stein in Ladenburg hatte ich dann wieder die Nase vorn: sie fuhr mit dem Pedelec zwar anfangs locker los und mir etwas davon, aber nach 300 hm (7 - 8 % Steigung) war der Motor überhitzt; bis es wieder abgekühlt war und Leistung brachte, war ich schon lange oben :Lachanfall:.
Trotzdem, es macht schon Spaß, die Möglichkeit zu haben, gemeinsame Radtouren mit angeglichener Leistung zu machen. Dafür fahre ich auch gerne mal etwas langsamer.
wieczorek
22.09.2013, 21:46
ist schon wieder einige Zeit her, das dieser Thread aktiv war. Inzwischen arbeite ich nicht mehr bei der oben genannten Firma, sondern in einem kleinen Fahrradladen. Wir verkaufen viel Specialized, dadurch auch das E-Bike von denen. Ist allerdings extrem teuer, das Teil.
Dafür taugt es, ich habe eins als Leihbike gehabt, damit mein Arbeitsweg leichter wird. An den Tagen, wo ich es nicht gebraucht habe, hat es meine Frau benutzt.
Fazit aus 5 Monaten recht intensiver Nutzung: Es ist eine Anschaffung wert, wenn man den tägllichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurück legen will, es aber nicht kann, weil man im Geschäft nicht duschen kann und aber schwitzen würde, wenn man den Weg trotzdem mit dem Bike macht.
Ausserdem verkürzt es meinen Arbeitsweg um immerhin eine halbe Stunde pro Strecke, das macht eine Stunde Freizeit mehr pro Arbeitstag, auch nicht so schlecht...
Zum Thema Reichweite: der Specialized Turbo hat 2 Stufen und in beiden Stufen drückt der Motor bis ca. 46km/h die Leistung mit. Das ist nicht bei allen E-Bikes so, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn ich auf meinem Arbeitsweg die meiste Zeit im Eco Modus fahre und nur an den Bergaufpassagen die volle Unterstützung nehme, dann komme ich locker 60km weit. Mein Eco Modus steht auf 40% Leistung, das gibt einem das Gefühl das man noch mittreten muss, aber nicht viel LEistung braucht um deutlich über 30km/h zu fahren. So wie Rückenwind beim Rennradfahren.
Schwarzfahrer
22.09.2013, 22:54
Zum Thema Reichweite: der Specialized Turbo .....die meiste Zeit im Eco Modus ....und nur an den Bergaufpassagen die volle Unterstützung ..., dann .... 60km .
Das paßt in etwa; bei uns wäre es genau dieses Rad gewesen (optisch echt cool, nicht wie die typischen 90% Tiefeinsteiger-Pedelecs), und es hieß bei voller Leistung 40 - 50 km maximale Reichweite. Für die 70 km Heilbronn-Runde hätte es dann auch im Eco-Modus nicht gereicht.
Reifenplatzer
23.09.2013, 08:55
Das paßt in etwa; bei uns wäre es genau dieses Rad gewesen (optisch echt cool, nicht wie die typischen 90% Tiefeinsteiger-Pedelecs), und es hieß bei voller Leistung 40 - 50 km maximale Reichweite. Für die 70 km Heilbronn-Runde hätte es dann auch im Eco-Modus nicht gereicht.
Hi.
hier mal zur Anregung.
Die Frage hatte ich im Pedelec Forum gestellt.
Antworten leider null.
Haibike eQ Xduro Trekking S - oder Alternavive
Ich bin ernsthaft am Überlgen ob ich mir ein S Pedelc für die tägliche Fahrt zur Arbeit zulegen soll.
Die Strecke sind ca. 26 km flach auf geteerten Radwegen oder Straße.
Aus dem Grund hatte ich vor kurzem das o.g. Rad für 4 Tage zum Testen (gegen Gebühr)
Die Erfahrung hieraus war etwas ernüchternd aber noch immer gut.
Bisher fahre ich mit einem "normalen" Rennrad. Fahrzeit ca. 50 - 55 Minuten (meit eher Richtung 55)
Mit dem Pedelec hatte ich die Strecke in 4 Tagen konstant in ca. 40 - 42 Minuten geschafft.
Allerdings war der Aufwand den ich hierfür in die Pedale treten musste nicht ganz unerheblich.
Ohne Unterstützung lag die Geschwindkeit bei ca. 27 - 29 km/h.
Die tägliche Zeitersparnis von ca. 20 - 30 Minuten für Hin und Rückweg sind jedoch sehr interessant (da daheim Frau und Kind warten)
Von der allg. Unterstützung durch den Motor hätte ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet.
Das erreichen einer Geschwindigkeit von > 40 km/h ist doch mit erheblicher Anstrenung verbunden.
Das erreichen der Obergrenze von 45 km/h in normalen Flachstücken war kaum zu erreichen.
Gibt es hier zusammenhänge von Trittfrequenz (bei mir in der Regel 80 - 100) und der Unterstützung?
Hat jemand Erfahrung mit dem o.g. Rad oder vergleichbare die ggf. eine besser Unterstüzung bieten?
Schwarzfahrer
23.09.2013, 10:06
...Von der allg. Unterstützung durch den Motor hätte ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet.
Das erreichen einer Geschwindigkeit von > 40 km/h ist doch mit erheblicher Anstrenung verbunden.
Das erreichen der Obergrenze von 45 km/h in normalen Flachstücken war kaum zu erreichen.
Gibt es hier zusammenhänge von Trittfrequenz (bei mir in der Regel 80 - 100) und der Unterstützung?
Hat jemand Erfahrung mit dem o.g. Rad oder vergleichbare die ggf. eine besser Unterstüzung bieten?
Da sich meine Frau kürzlich ein (25-er) Pedelec gekauf hat, habe ich mich etwas im Thema orientiert. Das Ausmaß an Aunterstützung ist je nach Antriebssystem unterschiedlich, einige geben max. 200 % deiner eigenen Leistung dazu, andere bis zu 400 % (dauerhaft natürlich maximal 250 W bei den meisten, aber kurzzeitig sind es zum Beschleunigen auch mal bis zu 400 - 600 W). Und bei Hitze kommt dann meistens weniger als 250 W raus 8wobei das bei Bosch weniger kritisch sein soll).
Auch verhalten sich Mittelmotoren und Heckmotoren beim Fahren unterschiedlich; beide Konzepte haben ihre Anhänger und Gegner (wie Campa und Shimano :Cheese: ). Speziell Bosch (mit Getriebe) ist bei anderen Trittfrequenzen optimal als Heckantriebler (ohne Getriebe) - das Thema wird im Pedelec-Forum immer wieder beackert. Dann gibt es auch noch Systme, die ohne Kraftsensor einfach eine feste Leistung zufüttern (meist die billigeren Nachrüst-Systeme).
Wir fanden, es lohnt sich, verschiedene Antriebssysteme auf Probe zu fahren, um das zu finden, was einem liegt.
Da aber viele S-Pedelecs auch nur 250 W Motoren haben, ist schon klar, daß für 45 kmh Eigenleistung gefordert ist - rechne mal mit Kreuzotter nach!
Ohne Unterstützung lag die Geschwindkeit bei ca. 27 - 29 km/h.
Die tägliche Zeitersparnis von ca. 20 - 30 Minuten für Hin und Rückweg sind jedoch sehr interessant (da daheim Frau und Kind warten)
Für einen Sportler der sich die Sportzeiten aus den Rippen schneiden muss aber Quatsch.
Ich sag ja nur :-)
MfG
Matthias
Reifenplatzer
23.09.2013, 10:34
Da aber viele S-Pedelecs auch nur 250 W Motoren haben, ist schon klar, daß für 45 kmh Eigenleistung gefordert ist - rechne mal mit Kreuzotter nach!
Ich musste nicht rechnen.
Ich habe es gefühlt. ;)
E-Bikes sind Wettbewerbsverzerrung ;)
Für ältere Herrschaften find ichs ok, wenn Sie dafür
dann mehr und länger Rad fahren.
Hier in Worms gibt's eine große Pizza Lieferkette,
die unter anderem auch mit dem E-Bike ausliefern.
Von der Emission (Abgas und Lärm) sicherlich ein großer Fortschritt gegenüber anderen Transportmitteln.
Duafüxin
23.09.2013, 13:25
E-Bikes sind Wettbewerbsverzerrung ;)
Für ältere Herrschaften find ichs ok, wenn Sie dafür
dann mehr und länger Rad fahren.
Hier in Worms gibt's eine große Pizza Lieferkette,
die unter anderem auch mit dem E-Bike ausliefern.
Von der Emission (Abgas und Lärm) sicherlich ein großer Fortschritt gegenüber anderen Transportmitteln.
Gibts in Hannover auch. Erst hab ich gedacht, die haben Radprofis eingestellt, so schnell wie die flitzten :Cheese:
Deine Sig ist Spitze :Lachanfall:
Hier in Worms gibt's eine große Pizza Lieferkette,
die unter anderem auch mit dem E-Bike ausliefern.
Von der Emission (Abgas und Lärm) sicherlich ein großer Fortschritt gegenüber anderen Transportmitteln.
wegen der Akku-Herstellungs-und Entsorgungsproblematik sowie der Art der Stromproduktion in Deutschland ist das leider nur ein allenfalls kleiner Fortschritt.
Die Emissionen fallen ja bei der Stromproduktion trotzdem an, mit entsprechenden Verlusten beim Aufladen, bzw. bei der Verteilung des Stromes.
Die Emissionen fallen ja bei der Stromproduktion trotzdem an, mit entsprechenden Verlusten beim Aufladen, bzw. bei der Verteilung des Stromes.
Nicht zwingend, wenn Du Solarpaneele auf dem Dach hast...
sybenwurz
23.09.2013, 22:23
wegen der Akku-Herstellungs-und Entsorgungsproblematik sowie der Art der Stromproduktion in Deutschland ist das leider nur ein allenfalls kleiner Fortschritt.
Die Emissionen fallen ja bei der Stromproduktion trotzdem an, mit entsprechenden Verlusten beim Aufladen, bzw. bei der Verteilung des Stromes.
Man kann sich natürlich alles schön oder schlecht reden, aber nachdem die Pedelecs nicht die einzigen Gebrauchsgüter mit Akkus sind, denke ich, dass andere da grössere Probleme verursachen.
Wenn ich alleine an die Zahl derer denke, die sich bei uns mit Batteriebeleuchtung versorgen, um die dauernd defekte Lichtanlage ihres Baumarktrades dadurch zu ersetzen und dann den Zwölferpack Mignonzellen von Ikea oder Aldi damit durchbringen...
So ne Ladung von nem Fahrradakku kostet unter 10ct (und damit kommt man gut 40km weit, wenn mans nicht krachen lässt, auch weiter);- ich glaube, da gibts in Sachen Energieverschwendung andere Baustellen, die man vorher angreifen sollte...;)
sybenwurz
23.09.2013, 22:24
Nicht zwingend, wenn Du Solarpaneele auf dem Dach hast...
Die Energiebilanz dieser Dinger lassen wir dabei aber mal ausser Acht, oder...?
Gibts mittlerweile welche, die über ihre Lebensdauer mehr Strom produzieren, als ihre Herstellung verschlingt?
Die Energiebilanz dieser Dinger lassen wir dabei aber mal ausser Acht, oder...?
Gibts mittlerweile welche, die über ihre Lebensdauer mehr Strom produzieren, als ihre Herstellung verschlingt?
Das dürfte spätestens wenn man auch die Rohstoffgewinnung mit in Betracht zieht, recht unwahrscheinlich sein.
Von der entstehenden Menge Dioxin pro qm Solarpanele ganz zu schweigen. Aber das Dioxin karren wir ja einfach nach Afrika, das zählt also nicht...
sybenwurz
23.09.2013, 22:41
Aber das Dioxin karren wir ja einfach nach Afrika, das zählt also nicht...
Kann man das nicht recyclen und in diesen Energiesparlampen wiederverwenden?
:Lachanfall:
Kann man das nicht recyclen und in diesen Energiesparlampen wiederverwenden?
:Lachanfall:
Tierfutter wäre auch eine Option... ;)
chris.fall
23.09.2013, 22:59
Moin,
wegen der Akku-Herstellungs-und Entsorgungsproblematik
yep, wer mal das Gruseln lernen möchte, googelt nach "Tantal" und "Krieg". Und da geht es nur um die kleinen Akkus für Handys usw. ...
Nicht zwingend, wenn Du Solarpaneele auf dem Dach hast...
Z.z. erzeugen wir etwa 25% des Stromes mit regenerativen Energien. Zusammen mit den oben angesprochenen Verlusten bedeutet das, dass E-Fahrzeuge insgesamt mehr Emissionen erzeugen als solche mit Verbrennungsmotoren.
Dass der Pizzabote auf dem E-Bike weniger Emissionen erzeugt, stimmt also nur, wenn er sonst die Pizza mit einem Kleinwagen geliefert hätte.
Viele Grüße,
Christian
Dass der Pizzabote auf dem E-Bike weniger Emissionen erzeugt, stimmt also nur, wenn er sonst die Pizza mit einem Kleinwagen geliefert hätte.
was bei uns (Münchner Süden) leider die Regel ist.
Die Energiebilanz dieser Dinger (Solarpanels) lassen wir dabei aber mal ausser Acht, oder...?
Gibts mittlerweile welche, die über ihre Lebensdauer mehr Strom produzieren, als ihre Herstellung verschlingt?
Gibts andere?
http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm
6.
MfG
Matthias
gollrich
24.09.2013, 09:19
http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm
Praktische Sammlung, die unwahr/halbwahrheiten sind doch in Fett geschrieben ? :Lachanfall:
nicht das alles falsch ist, aber da spiegelt sich schon sehr viel Idealismus und Lobby mit ....
Praktische Sammlung, die unwahr/halbwahrheiten sind doch in Fett geschrieben ? :Lachanfall:
nicht das alles falsch ist, aber da spiegelt sich schon sehr viel Idealismus und Lobby mit ....
War nur ein Beispiel.
Es gibt X Links im Internet, die dasselbe sagen, wg. mir auch nur voneinander abschreiben, wenn man aber behauptet Solarzellen spielen den Strom nicht mehr ein der bei der HErstellung verbraucht wird, müsste man schon Beweise liefern.
Hier eine Metastudie von Wissenschaftlern der Uni Stuttgar, Frauenhofer usw:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=21&ved=0CEkQFjAAOBQ&url=http%3A%2F%2Fwww.fvee.de%2Ffileadmin%2Fpublika tionen%2FThemenhefte%2Fth2003%2Fth2003_04_02.pdf&ei=5kdBUs3NJsXFswbF9oGgBQ&usg=AFQjCNHmqCZ73KjZfyHrDGNI8aTNMcVHWQ&sig2=B0GaTsOzezwnnnC0znwvsw&bvm=bv.52434380,d.Yms&cad=rja
"Aus der Zusammenstellung ergibt sich, dass,
unabhängig von der Zelltechnologie, auch unter
ungünstigen Bedingungen und pessimistischen
Annahmen die Energierückgewinnungszeiten
so niedrig liegen, dass bei üblichen 25 Jahren
Einsatzdauer Erntefaktoren von mindestens 5,
bei optimistischen Annahmen und günstigen
Bedingungen Erntefaktoren über 50 erzielt
werden können."
gollrich
24.09.2013, 13:16
"Aus der Zusammenstellung ergibt sich, dass,
unabhängig von der Zelltechnologie, auch unter
ungünstigen Bedingungen und pessimistischen
Annahmen die Energierückgewinnungszeiten
so niedrig liegen, dass bei üblichen 25 Jahren
Einsatzdauer Erntefaktoren von mindestens 5,
bei optimistischen Annahmen und günstigen
Bedingungen Erntefaktoren über 50 erzielt
werden können."
sorry der Satz ist auf die Praxis bezogen leider totaler Schwachsinn...
erstens gibt es nahezu keine PV Anlagen, egal bei welchen Übertragungsnetzbetreiber die bereits 25Jahre in Betrieb sind, daher kann man hier nicht von "üblich" sprechen... vlt. von "erhofft".
Dann zeigt sich das gerade die meisten Anlagen, bereits nach 3-5 Jahren an Wirkungsgrad verlieren nach 10 Jahren deutlich.... wobei dieses Alter bisher die wenigsten, am Netz angeschlossenen Anlagen erreicht haben....
dazu kommt noch eine große Anzahl an PV Anlagen, speziell an Dünnschicht PVs welche 100% Ausfall nach bereits wenigen Jahren zeigen.... und komplett getauscht werden müssen, zu behaupten das es also unabhängig von der verwendeteten Technologie ist, ist also auch totaler Mummpitz....
Selbstverständlich haben PV Anlagen kombiniert mit KWK ein riesen Potenzial im Bezug zur Energiewende, vor Allem mit immer weiter verbesserten Technologien... aber wohin da der Weg genau geht muss die Praxis zeigen und nicht so ein theoretischer Mist der ohne echte Datenlage Glaskugel spielt....
grüße Michael ;)
ich habe im geschäft gerade zwei unterschiedliche e-bike MTB getestet. beides 25 km/h modelle. eins mit panasonic "heckmotor" das andere mit BOSCH "mittelmotor".
prinzipiell muss ich sagen, dass das fahren mit den dingern im gelände einfach tierisch spaß macht. man ist da, wenn man es will, immer noch sehr sportlich unterwegs aber bergauf eben einfach schneller. da kann man schon fast motocross mäßig steilste passagen mit hohem antriebsschlupf hochkraxeln - sowas geht ohne motorunterstützung kaum.
auch für gezieltes GA1 training sind die dinger super. das schöne dabei: ich hab trotzdem den ganzen spaß auch im bergigen gelände ohne aus meinen pulsbereichen raus zu kommen.
achso, der panasonic schiebt deutlich mehr als der bosch motor. letzterer reicht aber auch aus. und da man bei sportlicher fahrweise den antrieb ja nur bergauf und beim anfahren/aus kurven beschleunigen braucht, da man sonst ja meist schneller als 25 km/h ist, hält der akku auch entsprechend lange. ich bin jedenfalls je nach gelände 70 bis 120 km mit einer akkuladung gekommen.
leider sind die anschaffungskosten recht heftig. privat werde ich mir so ein teil also auf absehbare zeit eher nicht holen. für leute mit dicker brieftasche ist das aber auf jeden fall eine empfehlung von mir.
Dass der Pizzabote auf dem E-Bike weniger Emissionen erzeugt, stimmt also nur, wenn er sonst die Pizza mit einem Kleinwagen geliefert hätte.
Du hast Motorrad und 2/4-Takt-Roller vergessen.
sybenwurz
24.09.2013, 21:47
für leute mit dicker brieftasche ...
Du machst wie die meisten Leute den Fehler, vom Fahrrad nach oben zu rechnen, statt vom Auto nach unten.
Davon abgesehen, empfinde ich die Plattform hier nicht als geeignet, sowas zu diskutieren.
Zum Einen gehts hier (oft) um Sport, und zwar nicht um (Hilfs-)Motorsport, und zum Andern spekuliere ich mal, dass, was den Preis eines Pedelecs angeht, die meisten hier n TT haben, das mehr als 2Mille gekostet hat.
Die meisten hier argumentieren, wie wenn der Papst vom Poppen schreibt...
Die meisten hier argumentieren, wie wenn der Papst vom Poppen schreibt...
Hahaha, da musste ich grad herzlich lachen:Lachen2: Sowas darfst aber auch nur du ungestraft schreiben. Aber Du darfst :Cheese: :Lachanfall:
Du machst wie die meisten Leute den Fehler, vom Fahrrad nach oben zu rechnen, statt vom Auto nach unten.
Davon abgesehen, empfinde ich die Plattform hier nicht als geeignet, sowas zu diskutieren.
Zum Einen gehts hier (oft) um Sport, und zwar nicht um (Hilfs-)Motorsport, und zum Andern spekuliere ich mal, dass, was den Preis eines Pedelecs angeht, die meisten hier n TT haben, das mehr als 2Mille gekostet hat.
Die meisten hier argumentieren, wie wenn der Papst vom Poppen schreibt...
sehe ich komplett anders.
ich brauch ein e-bike nicht als autoersatz. da fehlt mir nämlich ein dach, ne heizung, ein kofferraum und ein radio. ;)
sehr wohl ist so ein teil aber ein fahrrad. ich steig drauf und strample so gut ich eben kann oder will. gegenüber einem herkömmlichen fahrrad ist das e-bike nur etwas schwerer und bergauf / beim anfahren schneller. wenn ich das will kann ich da aber prima radsport drauf betreiben und wie gesagt jede menge spaß haben. ganz nebenbei taugt das auch noch als sehr gutes trainingsgerät.
mit dem papst und poppen, geb ich dir aber recht. wer das nicht selbst probiert hat, kann das nicht einschätzen bzw. hat vermutlich falsche vorstellungen. bevor ich die teile nicht selbst gefahren bin, hätte ich das so auch nicht geglaubt.
Duafüxin
25.09.2013, 09:00
sehe ich komplett anders.
ich brauch ein e-bike nicht als autoersatz. da fehlt mir nämlich ein dach, ne heizung, ein kofferraum und ein radio. ;)
sehr wohl ist so ein teil aber ein fahrrad. ich steig drauf und strample so gut ich eben kann oder will. gegenüber einem herkömmlichen fahrrad ist das e-bike nur etwas schwerer und bergauf / beim anfahren schneller. wenn ich das will kann ich da aber prima radsport drauf betreiben und wie gesagt jede menge spaß haben. ganz nebenbei taugt das auch noch als sehr gutes trainingsgerät.
mit dem papst und poppen, geb ich dir aber recht. wer das nicht selbst probiert hat, kann das nicht einschätzen bzw. hat vermutlich falsche vorstellungen. bevor ich die teile nicht selbst gefahren bin, hätte ich das so auch nicht geglaubt.
Wenn man in Ballungsgebieten wohnt, könnte es sehr wohl als Autoersatz herhalten.
Gerade hier in Hannover, wo der Autoverkehr eine einzige Katastrophe ist, dafür aber ein Radwegnetz durchs Grüne existiert, ist das für viele schon eine Alternative unverschwitzt und zügig ins Büro zu kommen. Auf meinem Arbeitsweg sind inzwischen sehr viele e-Bikes unterwegs. Mal guggen wie wetterfest die Fahrer sind :)
coffeecup
25.09.2013, 10:53
Du machst wie die meisten Leute den Fehler, vom Fahrrad nach oben zu rechnen, statt vom Auto nach unten.
ich würde sagen vom Moped/Vespa nach unten bzw. oben...
sybenwurz
25.09.2013, 12:10
ich würde sagen vom Moped/Vespa nach unten bzw. oben...
Nein, auch dies nicht.
Wir haben fast ausschliesslich Kunden, die das Ding (bzw. das Fahrrad generell) als Autoersatz nutzen oder ins WoMo stellen.
Die schockt weder der Preis fürn neuen oder Zusatzakku, noch der Preis fürs Rad und auch nicht die Kosten für den Unterhalt, weils alles Peanuts ist gegenüber nem Auto.
coffeecup
25.09.2013, 12:22
Nein, auch dies nicht.
Wir haben fast ausschliesslich Kunden, die das Ding (bzw. das Fahrrad generell) als Autoersatz nutzen oder ins WoMo stellen.
Die schockt weder der Preis fürn neuen oder Zusatzakku, noch der Preis fürs Rad und auch nicht die Kosten für den Unterhalt, weils alles Peanuts ist gegenüber nem Auto.
Ja schon, aber mit einem Auto würde ich es nicht vergleichen. Die würden sich ja nicht ein Auto aufs WoMo schrauben.
Ich denke das ebike matched sich eher gegen das Moped.
Ich schwanke jetzt auch zwischen fetter Vespa oder eFatty für die Wege in der Stadt, weil ich es leid bin langsam zu fahren damit ich nicht verschwitzt bin :)
Schwarzfahrer
25.09.2013, 12:48
Nein, auch dies nicht.
Wir haben fast ausschliesslich Kunden, die das Ding (bzw. das Fahrrad generell) als Autoersatz nutzen oder ins WoMo stellen.
Die schockt weder der Preis fürn neuen oder Zusatzakku, noch der Preis fürs Rad und auch nicht die Kosten für den Unterhalt, weils alles Peanuts ist gegenüber nem Auto.
Das mit dem Autoersatz gilt erst mal für alle Fahrräder - für die meisten allerdings nur bei schönem Wetter. Bei Schlechtwetter wird dann der E-Bike-Fahrer genauso oft (oder noch öfter) aufs Auto umsteigen, wie der normale Fahrradfahrer. Ich spreche dabei vom Fahrrad als Verkehrsmittel, nicht als Sportgerät. Cruelty sieht halt das E-bike auch als mögliches Spaß- und Sportgerät - dafür sind aber die wenigsten (ich schätze mal ca. 5 %) aller E-Bikes geeignet, was den Bedarf bzw. die Nachfrage spiegelt.
Ja schon, aber mit einem Auto würde ich es nicht vergleichen. Die würden sich ja nicht ein Auto aufs WoMo schrauben.
Nicht aufs WoMo, aber dahinter schon. In West-Kanada habe ich jede Menge Wohnmobile (bis zu 6 - 7 m lang) gesehen, die hinten auf dem Anhänger ein Auto (meist ein kleiner Suzuki o.ä., gelegentlich aber auch einen Geländewagen) mitführten. Wir mit unserem kleinen Suzuki-Leihwagen wurden öfter erstaunt gefragt, wo denn unser WoMo geparkt sei, dabei hatten wir nur ein Zelt dabei. :Lachanfall:
Wir haben fast ausschliesslich Kunden, die das Ding (bzw. das Fahrrad generell) als Autoersatz nutzen oder ins WoMo stellen.
das glaub ich dir sofort.
das liegt allerdings imo hauptsächlich am fehlenden verständnis potentieller käufer. warum die sportlichen e-bikes - vor allem MTB - von den herstellern nicht offensiver im sportbereich beworben werden leuchtet mir auch absolut nicht ein. da ist definitv viel potential vorhanden. denn man kann genauso sportlich (d.h. mit gleicher abgegebener trittleistung) auf einem e-bike unterwegs sein, wie auf einem rad ohne motor. man ist in summe nur schneller unterwegs. und für viele ist schneller = mehr spaß.
und für viele ist schneller = mehr spaß.
Na ja für mich heißt schneller, dass die Runden noch länger werden müssen. :-)
dasgehtschneller
25.09.2013, 13:40
Nicht aufs WoMo, aber dahinter schon. In West-Kanada habe ich jede Menge Wohnmobile (bis zu 6 - 7 m lang) gesehen, die hinten auf dem Anhänger ein Auto (meist ein kleiner Suzuki o.ä., gelegentlich aber auch einen Geländewagen) mitführten. Wir mit unserem kleinen Suzuki-Leihwagen wurden öfter erstaunt gefragt, wo denn unser WoMo geparkt sei, dabei hatten wir nur ein Zelt dabei. :Lachanfall:
Ich hab in den USA sogar schon mal ein Wohnmobil vom Ausmass eines Doppeldecker-Reisebuses gesehen das einen Hummer auf dem Anhänger hatte :Lachen2:
Ich schätze die Motorräder waren da in einer Gepäckraum-Garage geparkt :Cheese:
sybenwurz
25.09.2013, 15:16
Das mit dem Autoersatz gilt erst mal für alle Fahrräder
Nein, bei weitem nicht, jedenfalls nicht nach dem Verständnis, wie ich es meine: dass sich nämlich jemand wirklich statt nem Zweitwagen oder generell nem Auto ein oder zwei Pedelcs kauft.
Sicherlich ist die Spezies, die bei schönem Wetter das Rad nimmt unds Auto stehenlässt, die grössere Teilmenge, aber die empfinde ich als von der Pedelecentwicklung relativ unbeinflusst. Die fahren mitm Rad, wennse Lust drauf haben, und wenn nicht, dann mitm Auto. Dafür schwenkense sich kein Motor-Rad rein.
Die Klientel derweil, die zwischen Roller/Motorrad oder Pedelec schwankt, hat sich mir bisher noch nicht vorgestellt. Ich persönlich würde mir garantiert nicht für 4Mille n Pedelec kaufen, sondern eher ne gebrauchte Ducati mit ausgeräumtem Auspuff. Da hab ich mehr Spass fürs Geld und wenn ich Radfahren will, geh ich Radfahren und wenn ich Motorradfahren will, geh ich Motorradfahren...
das liegt allerdings imo hauptsächlich am fehlenden verständnis potentieller käufer.
Die wenigsten Kunden, die sich für so n Ding interessieren, haben das richtige Verständnis. Wenn ich von 'unseren Kunden' rede, meine ich damit nicht diejenigen, die zu uns kommen, weil wir in irgendnem Händlerverzeichnis gelistet sind.
Mit letzteren passieren die wildesten Dinge. Vorige Woche erst war ne Frau da, die steif und fest behauptete, ne Freundin habe sich ein Faltrad mit E-Motor für 1700€ gekauft, das 9,5kg wiege.
Vielleicht ist ein nacktes Birdy wegen der Vollfederung mit 10,5kg nicht direkt ein Leichtgewicht, aber kosten tuts auch ohne Motor dann eh schon mehr;- wie willste da dann argumentieren, dasses mit E-Antrieb doppelt so schwer und doppelt so teuer ist wie das von ihrer Freundin, wenn dies garantiert keine 9,5kg hat?
Dann die Fraktion derer, die irgendwo was über Reichweiten von 120km (mit Antrieb eingeschaltet, eh klar) gelesen haben und dass die Akkus nach 500x Aufladen fritte wären usw.
Das unterscheidet sich alles weitgehend nicht von den meisten Aussagen hier im Forum.
Was die E-MTBs angeht: anders als Hinz und Kunz auf der Strasse, ist das ne Klientel, die im Wald rumfährt, weilse Spass dran hat und das ihr Hobby ist. Wenn ich MTBen will, fahr ich eben MTB und nicht Pedelec, für Waldautobahnen reicht ein normales Pedelec.
Wer so n Ding mag, um mit den Kumpels mitfahren zu können, kann hier keine wirkliche Sicherheit bekommen, dass die Batterie nicht zu früh platt ist oder die Jungs nicht trotzdem nach n paar Kilometern weg sind, weilse einfach die bessere Fahrtechnik haben.
Die kann man halt auch mit dem besten Antrieb und der grössten Reichweite nicht miterwerben.
coffeecup
25.09.2013, 17:26
Die Klientel derweil, die zwischen Roller/Motorrad oder Pedelec schwankt, hat sich mir bisher noch nicht vorgestellt. Ich persönlich würde mir garantiert nicht für 4Mille n Pedelec kaufen, sondern eher ne gebrauchte Ducati mit ausgeräumtem Auspuff. Da hab ich mehr Spass fürs Geld und wenn ich Radfahren will, geh ich Radfahren und wenn ich Motorradfahren will, geh ich Motorradfahren...
Grüßgott, Freitag mein Name *sfg*
Ducati, etc. habe ich durch, kannst in der Stadt vergessen. Von den Erhaltungskosten und Nebenbeikosten fangen wir mal gar net an zu reden...
Vespa kann man auch mit Anzug fahren und wenn es naß ist, sogar wenn es regnet, Nachteile: laufende Versicherung/Steuer; Service kann/will ich nicht selber machen; man kann nicht am Radweg fahren; meinen kleinen Zwerg kann ich auch nicht zum Kindergarten bringen;
sybenwurz
26.09.2013, 00:01
Ducati, etc. habe ich durch, ...
Ich rede von Spass pro Euro.
Ein Pedelec könnte man dagegen vielleicht bestenfalls mit Vernunft pro Euro kategeorisieren.
Um Anzug oder Krawatte trocken in die Firma zu retten, würde ich generell weder Fahrrad noch Motorrad oder Fahrrad bzw. Pedelec wählen.
Und Wartung etc. mach ich sowieso selber. Vielleicht kann ich das nimmer so gut wie früher, aber auch heute ärgere ich mich lieber billiger und machs deswegen lieber selbst...
coffeecup
26.09.2013, 11:56
Ich rede von Spass pro Euro..
Wenn es mir um den Spass geht, dann kauf ich mir eine Supermoto, einen Anhänger und fahr damit auf den Ring...
Auf der Straße kannst den Spassfaktor nicht ausleben. Was machst mit einem Bike das im ersten Gang über 120km/h geht auf der Straße?
Am Ring ist mir das Risiko mit einer Supersportler auch zu groß, da habe ich auch keinen richtigen Spass...natürlich wenn wer Spass definiert, mit einem ausgeräumten Auspuff Fußgänger zu erschrecken und den Dicken beim Eissalon zu markieren ist das was anderes :cool:
wieczorek
27.09.2013, 11:54
Um auch hier noch meinen Senf dazu zu geben, ich habe mir gerade fürs nächste Jahr wieder ein E-Bike bestellt, für den täglichen Weg zur Arbeit wohlverstanden. Dafür ist es super. Ich bin schneller und weniger verschwitzt...
Aber mit so ner Hai Bike Bosch Gurke in den Wald gehen. Um da zu rotzen, also nee danke, das dann nun doch nicht. Die Teile stehen bei uns wie Blei im Laden und das wir selbst davon nicht überzeugt sind hilft irgendwie auch nicht beim Verkauf.
Da hab ich lieber ein geiles leichtes XC Hardtail oder ein dickes Fully mit massiv Ferderweg, daran hab ich mehr Freude.
coffeecup
27.09.2013, 12:25
Um auch hier noch meinen Senf dazu zu geben, ich habe mir gerade fürs nächste Jahr wieder ein E-Bike bestellt, für den täglichen Weg zur Arbeit wohlverstanden. Dafür ist es super. Ich bin schneller und weniger verschwitzt...
Aber mit so ner Hai Bike Bosch Gurke in den Wald gehen. Um da zu rotzen, also nee danke, das dann nun doch nicht. Die Teile stehen bei uns wie Blei im Laden und das wir selbst davon nicht überzeugt sind hilft irgendwie auch nicht beim Verkauf.
Da hab ich lieber ein geiles leichtes XC Hardtail oder ein dickes Fully mit massiv Ferderweg, daran hab ich mehr Freude.
aber das wäre auch in der Stadt ein Hingucker :cool:
http://www.defiantbicycles.com/bikes_bigeasy.php
ich muss mal eine Teileliste machen und mein Konto befragen...eine Mission für den Winter.
Schwarzfahrer
27.09.2013, 12:48
...Aber mit so ner Hai Bike Bosch Gurke in den Wald gehen. Um da zu rotzen, also nee danke, das dann nun doch nicht. Die Teile stehen bei uns wie Blei im Laden und das wir selbst davon nicht überzeugt sind hilft irgendwie auch nicht beim Verkauf.
Da hab ich lieber ein geiles leichtes XC Hardtail oder ein dickes Fully mit massiv Ferderweg, daran hab ich mehr Freude.
Persönlich gebe ich Dir Recht. Aber für alle, die nicht unseren Trainingszustand/Trainingseifer haben, gibt ein solches Rad die Möglichkeit, den Spaß, das Erlebnis auch zu haben. Meine Frau wird (wegen gesundheitlicher Einschränkungen) möglicherweise nie die Kondition haben, mit mir so etwas mitzufahren; dank sportlicher E-Bikes konnten wir aber schon so manche schöne Tour gemeinsam machhen. Deshalb sehe ich für die sportlichen E-Bikes eine starke Zielgruppe in Leuten, die gerne beim Partner mitfahren würden, wo aber die Differenz in Kondition zu groß ist.
Ich glaube, solche Geräte werden dazu beitragen können, daß in ungleichen Konstellationen nach gemeinsamen Ausfahrten nicht beide Partner unzufrieden sind (meist er weil er sich ständig bremsen mußte, und sie, weil sie kaum hinterherkam und sich gehetzt fühlt - gelegentlich ist es aber auch umgekehrt).
Das kann man vielleicht als Verkaufsargument überzeugend rüberbringen, oder?
Hat eigentlich irgendjemand hier praktische Erfahrungen mit dem Cube Epo?
http://images.internetstores.de/products/epo_men_1[553x304].jpg
Abgesehen, dass ich den Namen des Rades in der gewollten Doppeldeutigkeit eine Unverschämtheit finde (und man eigentlich schon deswegen das Rad nicht kaufen sollte), finde ich dass es eins der ersten Pedelecs ist, das eine akzeptable, schön aufgeräumte Optik bietet und auf dem ich mir beim Fahren nicht seltsam vorkommen würde.
Ich habe es vor einigen Tagen mal live bei uns auf dem Klinik-Parkplatz gesehen und es macht auch in Detail-Ansicht oberflächlich einen gut verarbeiteten Eindruck..
tandem65
27.09.2013, 13:18
Deshalb sehe ich für die sportlichen E-Bikes eine starke Zielgruppe in Leuten, die gerne beim Partner mitfahren würden, wo aber die Differenz in Kondition zu groß ist.
Da werfe ich doch mal ein Tandem in die Runde. Das geht damit schon seit Jahrzehnten und hat den Vorteil daß es sogar Unterschiede in der Fahrtechnik & den Fahrkünsten Bergab eliminiert.
Hat eigentlich irgendjemand hier praktische Erfahrungen mit dem Cube Epo?
Abgesehen, dass ich den Namen des Rades in der gewollten Doppeldeutigkeit eine Unverschämtheit finde (und man eigentlich schon deswegen das Rad nicht kaufen sollte), finde ich dass es eins der ersten Pedelecs ist, das eine akzeptable, schön aufgeräumte Optik bietet und auf dem ich mir beim Fahren nicht seltsam vorkommen würde.
Ich habe es vor einigen Tagen mal live bei uns auf dem Klinik-Parkplatz gesehen und es macht auch in Detail-Ansicht oberflächlich einen gut verarbeiteten Eindruck..
Sicherlich wäre die Typenbezeichnung "Spartacus" unverfänglicher.
Und wenn dann noch ein Rennbügel drankäme und diese schrecklichen Scheibenbremsen ab, ja, dann wäre es durchaus eine Überlegung.
sybenwurz
27.09.2013, 14:25
aber das wäre auch in der Stadt ein Hingucker :cool:
http://www.defiantbicycles.com/bikes_bigeasy.php
Wenn jede/r so n Ding hätte, könnten sich die Kommunen das Schneeräumen sparen...:Cheese:
Schwarzfahrer
27.09.2013, 21:54
Hat eigentlich irgendjemand hier praktische Erfahrungen mit dem Cube Epo?....
Hatte ich bei unserer Suche auch in den Händen, auch weil mich die Optik auf den Bildern auch ansprach (und der Name mich auch abstieß...). Die Realität war aber enttäuschend; das Gerät ist zwar wirklich gut verarbeitet, aber es wirkt sehr schwer und unhandlich, man kann es kaum gescheit greifen, und die Gewichtsverteilung durch den Akku im Sattelrohr ist sehr hecklastig, was dem Fahrverhalten nicht sehr gut tut. Ich zumindest habe mich darauf bei der Probefahrt nicht sehr wohl gefühlt.
Das Gleiche gilt übrigens (bis auf den Namen) auch für das Stöckli-Pedelec (http://www.stoeckli.ch/ch-de/stockli-markenwelten/e-bike).
Schwarzfahrer
27.09.2013, 22:01
Da werfe ich doch mal ein Tandem in die Runde. Das geht damit schon seit Jahrzehnten und hat den Vorteil daß es sogar Unterschiede in der Fahrtechnik & den Fahrkünsten Bergab eliminiert.
Ja, ich kenne auch einige, die darauf schwören. Wir haben das vor einiger Zeit auch mal ausprobiert (eigentlich mit dem Gedanken, eine Mitfahrgelegenheit für unseren behinderten Sohn zu suchen), und kamen zum Schluß, daß keiner von uns hinten sitzen und den Rücken des Partners aus der Nähe anstarren mag. Wir fahren halt lieber nebeneinander. Aber ich kann schon verstehen, daß es auch Spaß macht, mit doppeltem Antrieb durch die Gegend zu rollen.
tandem65
28.09.2013, 06:47
und kamen zum Schluß, daß keiner von uns hinten sitzen und den Rücken des Partners aus der Nähe anstarren mag.
Na wenn ihr so massive Problem mit der HWS habt daß ihr den Kopf nicht rechts & links drehen könnt würde ich Radfahren generell überdenken. ;) :Blumen:
sybenwurz
28.09.2013, 09:53
Na wenn ihr so massive Problem mit der HWS habt daß ihr den Kopf nicht rechts & links drehen könnt ...
Scheint nicht der Fall zu sein, denn:
Wir fahren halt lieber nebeneinander.
Jemanden, der die Nase 180° nach hinten (und anschliessend gesund wieder zurück) drehen kann, hab ich noch nicht gesehn.
dasgehtschneller
30.09.2013, 08:42
Das Cube Epo sieht zwar hübsch aus, ich würde es in der Form aber nicht kaufen.
Wenn das Ding eh schon 20kg schwer ist und einen Motor hat um das Mehrgewicht zu kompensieren dann muss man sich auch nicht mehr unbedingt die zusätzlichen 2kg für eine anständige Lichtanlage, Schutzbleche und Gepäckträger einsparen.
Einer der grossen Vorteile eines Pedelec finde ich eben dass man trotz 20kg noch so sportlich wie mit einem Rennrad fahren kann und dabei nicht auf eine vollständige Strassenausrüstung verzichten muss.
Ich leih mir das E-Bike meiner Liebsten auch vor allem dann aus wenn es zu feucht und dunkel ist um mit Rennrad oder MTB in Alltagsklamotten unterwegs zu sein.
wir haben hier im geschäft ein epo der 1. generation. das rad hat einige eklatante mängel, die eine normale nutzung praktisch unmöglich machen:
- die sattelstütze rutsch immer wieder rein
- die steckverbindung vom akku zum motor rutsch ständig während der fahrt raus (magnetstecker)
- schneller als 25 km/h fahren ist kaum möglich, da man ab 25 km/h automatisch im lademodus fährt, also die akkus auflädt. das fühlt sich real an, als würde man bei 25 km/h gegen eine wand fahren
- die tacho/bedieneinheit ist total lommelig und die funkübertragung (ANT+) funktioniert nicht besonder stabil
bei den aktuellen modellen wurde zumindest der tacho geändert. sieht jetzt stabiler aus und es wird eine kabelübertragung genutzt.
inwieweit die anderen punkte überarbeitet wurden weiß ich nicht. das sollte vor kauf auf jeden fall ausgiebig getestet werden.
ansonsten finde ich das fahrverhalten recht gut. der motor zieht kräftig an. reichweite ist nicht der oberbrüller, dürfte für die meisten anwendungen aber reichen.
und nochmal zum nutzen eines e-bikes als sport-/trainingsgerät:
ich kann mit so einem ebike genau die selben watt werte fahren wie sonst auch. man muss so ein teil nicht zwingend als gehhilfe benutzen. bergauf und beim anfahren bin ich dann halt einfach nur schneller. wenn man der einfachen gleichung "mehr speed = mehr spaß" folgen will, ergibt ein ebike also prinzipiell für jeden sinn (wenn man die anschaffungskosten mal außen vor lässt). ich kann es jedem nur empfehlen so ein teil mal tatsächlich zu fahren. und es gibt da tatsächlich auch optisch ansprechendere dinger als die von haibike. ich habe hier ein KTM eRaceP 26" und ein Grace MX getestet. beide haben mir viel spaß gemacht, wobei das KTM von der power deutlich besser und auch leichter ist. das Grace hat eine bessere ausstattung mit einigen abgefahrenen detaillösungen (nuvinci nabe...) und eine polarisierendere optik, die mir persönlich sehr gefällt.
Da werfe ich doch mal ein Tandem in die Runde. Das geht damit schon seit Jahrzehnten und hat den Vorteil daß es sogar Unterschiede in der Fahrtechnik & den Fahrkünsten Bergab eliminiert.
Exakt. Jetzt der zweite Radurlaub mit Tandem und es ist im Grunde wesentlich entspannter für beide als vorher mit zwei getrennten Rädern. Ich fahre auch gerne nebeneinander. Aber nicht im Strassenverkehr. Und Radwege gehören mir ja auch nicht allein.
gollrich
02.10.2013, 11:19
und nochmal zum nutzen eines e-bikes als sport-/trainingsgerät:
ich kann mit so einem ebike genau die selben watt werte fahren wie sonst auch. man muss so ein teil nicht zwingend als gehhilfe benutzen. bergauf und beim anfahren bin ich dann halt einfach nur schneller. wenn man der einfachen gleichung "mehr speed = mehr spaß" folgen will, ergibt ein ebike also prinzipiell für jeden sinn
D.h du fährst dann auf der geraden mit 450Watt+ knapp 60km/h? oder fährst du dann ohne Unterstützung das knapp 20kg schwere teil mit wahnsinnigen 20km/h?
D.h du fährst dann auf der geraden mit 450Watt+ knapp 60km/h? oder fährst du dann ohne Unterstützung das knapp 20kg schwere teil mit wahnsinnigen 20km/h?
die motorunterstützung hört bei 25er e-bikes bei 25 km/h auf. danach strampelt man ganz normal ohne unterstützung. wie allgemein bekannt, spielt das gewicht bei nicht beschleunigter fahrt in der ebene keine rolle. d.h. ich fahre mit dem schweren e-bike genauso schnell wie mit nem normalen MTB auch. nur bergauf, wenn ich die 25 km/h mit meiner reinen muskelkraft nicht mehr schaffe, unterstützt der motor mit bis zu 250W dauerleistung. bei geringer steigung mag es hier grenzbereiche geben, wo ich die 25 km/h mit meinem 11 kg MTB auch noch so geschaft hätte, das e-bike mich aber aufgrund des höheren gewichts bereits unterstützen muss.
wie gesagt, den extra spaß hat man im bergigen gelände, wenn man auch steilere passagen einfach mal echt zackig hochfeuern kann (600 W ist halt was anderes als 350 W, die ich an nem anstieg auch so trete...). und das schnelle beschleunigem aus dem stand macht mir auch spaß.
ich glaube ohne das mal selbst probiert zu haben, ist eine beurteilung kaum möglich.
aber ich will hier niemandem zu seinem glück zwingen ;)
dasgehtschneller
02.10.2013, 16:54
Alternativ kann man auch ein S-Pedelec mit Mofa Nummer kaufen.
Das darf theoretisch bis 45 unterstützen, wobei für die 45km/h bei der MTB/Trekking Aerodynamik meist mehr Eigenleistung nötig ist als man aufbringen kann.
Soo viel sind die 250 Watt in dem Fall dann auch nicht.
Meine Frau kann mit dem Flyer-S grade so mithalten wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin.
Gradeaus oder bergab kann ich sie aber auch abhängen wenn ich will. Da macht die bessere Aerodynamik in Kombination mit besseren Beinen mehr aus als die Hilfe vom Motor.
die s-pedelecs, also die mit versicherungskennzeichen, dürfen 350 W dauerleistung bringen. da geht also schon was. ich würde da trotzdem von abraten. die teile benötigen und haben eine betriebserlaubnis. d.h. man darf praktisch nichts dran verändern. keine anderen reifen, keine anderen pedale, etc. pp.
und die helmfrage ist so weit ich weiß immer noch nicht entgültig und eindeutig geklärt. es kann also gut sein, dass man auf so einem ding einen richtigen moped helm braucht.
ich hab ein normales 25er e-bike testweise mal "getunt". also die 25 km/h sperre ausgebaut (ging erschreckend einfach...). da ist man dann schon ziemlich zügig mit unterwegs. wenn man (bzw. ich) normale GA1 leistung strampelt, ist man da so mit 40 - 45 km/h unterwegs (MTB mit 2,4" stollenreifen...). im öffentlichen straßenverkehr sollte man sich so aber natürlich nicht erwischen lassen. das kann wirklich böse werden...
tandem65
04.10.2013, 09:49
die s-pedelecs, also die mit versicherungskennzeichen, dürfen 350 W dauerleistung bringen. da geht also schon was. ich würde da trotzdem von abraten. die teile benötigen und haben eine betriebserlaubnis.
.....
ich hab ein normales 25er e-bike testweise mal "getunt". also die 25 km/h sperre ausgebaut
Hmm, von dem letzten würde ich weit mehr abraten als von dem ersten. Das erste hat wenigstens eine Betriebserlaubnis. :Huhu:
Alternativ kann man auch ein S-Pedelec mit Mofa Nummer kaufen.
Mit dem darfst du dann aber auch nur dort fahren, wo du auch mit dem Mofa fahren darfst, also nicht auf Radwegen, nicht auf Feldwegen und auch nicht im Wald - also im Prinzip nur auf der Straße - und das dann auch noch mit Motorradhelm.
dasgehtschneller
04.10.2013, 12:16
Mit dem darfst du dann aber auch nur dort fahren, wo du auch mit dem Mofa fahren darfst, also nicht auf Radwegen, nicht auf Feldwegen und auch nicht im Wald - also im Prinzip nur auf der Straße - und das dann auch noch mit Motorradhelm.
Da sind sie hier in der Schweiz etwas offener. Dass die S-Pedelec mit Mofas gleichgestellt sind, gilt auch hier, aber bis auf einige Strecken mit explizitem Mofaverbot dürfen die Mofas bei uns auch überall fahren wo Fahrräder erlaubt sind. Auf den Strecken ist es dann aber immerhin erlaubt mit ausgeschaltetem Motor zu fahren.
Auch was Änderungen betrifft darf man eigentlich alles machen, solange die Basics wie Maximalgeschwindigkeit oder Rückspiegel gleich bleiben.
Helmpfliche für S-Pedelec gibts auch bei uns, allerdings reicht ein Radhelm und ohne den fahr ich eh fast nicht rum.
sybenwurz
04.10.2013, 15:08
Hmm, von dem letzten würde ich weit mehr abraten als von dem ersten. Das erste hat wenigstens eine Betriebserlaubnis. :Huhu:
Ach, das war doch schon immer so.
Früher haben wir Kanäle erweitert und Auspuffe ausgeräumt, heute programmieren wir halt die Software um.
Das Delikt ist das selbe, die Konsequenzen auch.
tandem65
05.10.2013, 13:26
Ach, das war doch schon immer so.
Früher haben wir Kanäle erweitert und Auspuffe ausgeräumt, heute programmieren wir halt die Software um.
Das Delikt ist das selbe, die Konsequenzen auch.
Ja nur warst auch Du als 15 jahre alter Pimpf eben nicht 50 und insofern sind die Konsequenzen schon anders.
sybenwurz
05.10.2013, 16:06
Stimmt, hast recht, ich kann die verhängten Tagessätze bequem bargeldlos begleichen und muss sie nicht im Altersheim oder bei den Maltesern abrackern...:Cheese:
Und was den Verlust des Versicherungsschutzes angeht: denke, da ist man mit 50 auch eher im Vorteil als mit 15, weil die Versicherung weniger lang Gelegenheit hat, die Kohle noch einzutreiben...:Lachanfall:
aber das wäre auch in der Stadt ein Hingucker :cool:
http://www.defiantbicycles.com/bikes_bigeasy.php
r.
Sind das Traktorreifen??? :-((
Geiles Gerät!!
Inzwischen arbeite ich nicht mehr bei der oben genannten Firma, sondern in einem kleinen Fahrradladen. Wir verkaufen viel Specialized, dadurch auch das E-Bike von denen.
Fazit aus 5 Monaten recht intensiver Nutzung: Es ist eine Anschaffung wert, wenn man den tägllichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurück legen will, es aber nicht kann, weil man im Geschäft nicht duschen kann und aber schwitzen würde, wenn man den Weg trotzdem mit dem Bike macht.
Ich habs gerade gefahren, und mache jetzt mal Werbung für Dich :Blumen: : Das TURBO ist ein klasse Gerät! Scheint mir konsequent durchdacht und zuende entwickelt. Und auch wenn der Preis immer noch Oberklasse ist, ist er zur Zeit nicht mehr höher als der anderer Oberklasse-Räder, und man hat ein Rad, das sich sehr sehr solide anfühlt. Und sehr schön aussieht.
Zum Thema Versicherungskennzeichen: Das Geld ist gut angelegt - man kriegt keinen billigeren Diebstahlschutz ;)
Wir haben im Geschäft das KTM eRaceP 26" (E-Mountainbike mit Panasonic Motor, 25 km/h) getestet und ein kleines Filmchen dazu gemacht.
Falls es jemaden interessiert, hier der Link zum Film:
http://www.youtube.com/watch?v=iOI5W7LuHoc
sybenwurz
31.10.2013, 00:35
Irgendwo oben wurde dieser vielzitierte Test von Stiftung Warentest erwähnt.
Seit seinem Erscheinen (und Kopieren durch andere Medien) regte sich starker Widerstand. Nun haben sich einige betroffene Pedelec- und Komponentenhersteller zu einer Pressekonferenz getroffen und blasen in Folge zum Gegenangriff.
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/stiftung-warentest-wie-aus-messen-verurteilen-wird-12636660.html
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/streit-um-e-bike-test-hersteller-wehren-sich-gegen-stiftung-warentest-12634110.html
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/elektrofahrrad-test-wie-transparent-testet-die-stiftung-warentest-12640940.html
Interessant finde ich Biketec(/Flyer)'s Ankündigung, rechtliche Schritte gegen die StiWa einleiten zu wollen.
Sollten sie vor Gericht Recht und Schadenersatz zugesprochen bekommen, könnte dies eine deutliche Signalwirkung für weitere Magazine, Tests und natürlich 'durchgefallene' Hersteller und Produkte haben.
Speziell die Stiftung Warentest steht relativ häufig in der Kritik. Bei einem vor einiger Zeit erschienenen Test von Kinderanhängern kam es auch schon zu unverständlichen Durchfallern, nachdem die Tester zB. für Gurtzeug und Bespannung Grenzwerte für Schadstoffe gewählt hatten, die normalerweise für Schnuller oder Sauger gelten.
Ich bin gespannt...
...
Speziell die Stiftung Warentest steht relativ häufig in der Kritik. Bei einem vor einiger Zeit erschienenen Test von Kinderanhängern kam es auch schon zu unverständlichen Durchfallern, nachdem die Tester zB. für Gurtzeug und Bespannung Grenzwerte für Schadstoffe gewählt hatten, die normalerweise für Schnuller oder Sauger gelten.
Ich bin gespannt...
Mit dem ersten Geld als Jugendlicher hatte ich mich oft nach denen gerichtet. Auch wenn die Famile was angeschafft hat, hatte ich mich anfangs immer durch diese Zeitschriften gearbeitet.
Relativ schnell habe ich dann festgestellt, dass meine Bertungskriterien doch eher andere sind.
Und selbst wenn die Bewertungskriterien meine Zustimmung fanden, wäre ich sehr häufig zu anderen Ergebnissen gekommen.
Dies führte dazu, dass ich die Ergebnisse der Stiftung Warentest seit Jahrzehnten einfach ignoriere.
Meine Vorsicht und Zweifel an wissenschaftlichen / technischen Untersuchungen, die ich nicht selber gemacht habe, begannen also mit der Stiftung Warentest.
So gesehen also eine sehr lehrreiche Stiftung. :Lachen2:
p.s.
In Gurten, an deren Enden Kinder theoretisch nuckeln könnten würde ich auch die Bewertungskriterien für Schnuller anlegen.
Sicherlich wäre die Typenbezeichnung "Spartacus" unverfänglicher.
Und wenn dann noch ein Rennbügel drankäme und diese schrecklichen Scheibenbremsen ab, ja, dann wäre es durchaus eine Überlegung.
ich würd's "Troja" nennen!:Huhu:
(...)
http://www.youtube.com/watch?v=iOI5W7LuHoc
sorry!;)
http://www.youtube.com/watch?v=A_mQZa0LH6I
sybenwurz
31.10.2013, 08:48
p.s.
In Gurten, an deren Enden Kinder theoretisch nuckeln könnten würde ich auch die Bewertungskriterien für Schnuller anlegen.
Prinzipiell geb ich dir da recht, das war auch nicht dein Gedanke allein.
Nur isses so, dass die Kinder selbst beim am meisten schadstoffbelasteten Gurt 3Tage durchgehend, also 72Stunden am Stück und ohne Pause hätten das Gurtzeug durchkauen müssen, um in den Bereich der zu hohen Schadstsoffdosis zu kommen. Ich denke, das ist unrealistisch (bei den anderen Gurten natürlich noch länger).
ich würd's "Troja" nennen!:Huhu:
Ich finde, Spartacus (http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Cancellara)passt schon.
Meine Vorsicht und Zweifel an wissenschaftlichen / technischen Untersuchungen, die ich nicht selber gemacht habe, begannen also mit der Stiftung Warentest.
Bei mir waren es die Tests der Hifi-Magazine und der ADAC-Motorwelt, die mich das Hinterfragen gelehrt haben. :cool:
Interessant finde ich Biketec(/Flyer)'s Ankündigung, rechtliche Schritte gegen die StiWa einleiten zu wollen.
Sollten sie vor Gericht Recht und Schadenersatz zugesprochen bekommen, könnte dies eine deutliche Signalwirkung für weitere Magazine, Tests und natürlich 'durchgefallene' Hersteller und Produkte haben.
Nach dem was ich gehört habe, ist erstens die Stiwa nicht mehr unabhängig (so dass man sich fragen muss, ob der Testaufbau interessegeleitet war, und zwar nicht im Interesse der Verbraucher).
Da würde gut ins Bild passen, dass die Rahmenbrüche angeblich an den Ausfallenden auftraten, wo man sich schon fragen muss, wie denn da unter normalen Bedingungen hohe Belastungen auftreten sollen. Auch bei den scheinbar auch unter Überlast nicht reproduzierbaren Lenkerbrüchen fragt man sich, ob das ebike-spezifische Lenker gewesen sind, und ob die sonst nicht auftreten.
sybenwurz
31.10.2013, 15:20
Nach dem was ich gehört habe, ist erstens die Stiwa nicht mehr unabhängig (so dass man sich fragen muss, ob der Testaufbau interessegeleitet war, und zwar nicht im Interesse der Verbraucher).
Naja, da sind einige Pikanterien im Spiel.
Die Hersteller durften zB. die kaputtgetesten Wracks zurückkaufen was allerdings die Vertragsklausel beinhaltete, nachfolgend Rechtsmittel einzulegen...
Flyer/Biketec hat dies offensichtlich als einziger Hersteller abgelehnt.
ich hab mir grad nen Artikel über die vor (ich glaube) 4-5Jahren durchgeführten Kinderanhängertests reingezogen, wo ebefalls StiWa mit ADAC zusammen testete.
Da wurden (oben hatten wir das schon angeschnitten) bei Gurtzeug und Bespannung falsche Grenzwerte für Schadstoffbelastung verwendet. Bei einem mehr oder weniger zeitlgeich vom ADAC durchgeführten Kindersitztest wurden komischerweise die richtigen Grenzwerte herangezogen...
Da würde gut ins Bild passen, dass die Rahmenbrüche angeblich an den Ausfallenden auftraten, wo man sich schon fragen muss, wie denn da unter normalen Bedingungen hohe Belastungen auftreten sollen. Auch bei den scheinbar auch unter Überlast nicht reproduzierbaren Lenkerbrüchen fragt man sich, ob das ebike-spezifische Lenker gewesen sind, und ob die sonst nicht auftreten.
Ich hab im Mai nach dem Bild in der ADAC-Postille zu dem Test schon gesagt, dass die Einspannung wie dort zu sehen völlig praxisfremd ist.
Das nutzt den Herstellern natürlich wenig zur Überprüfung der Ergebnisse;- die müssen da schon genaueres wissen.
Generell ists im Testalltag so, dass ein aussergewöhnliches Testergebnis unbedingt hinterfragt werden muss und, falls es die Realität nicht im Mindesten abbildet, auch das Testprozedere in Frage gestellt werden muss.
Dies wäre speziell beim Flyer C5 angebracht gewesen, wo mehrere zehntausend Räder dieses Typs und mit diesem Rahmen ohne jegliche Probleme in Bezug auf Rahmenbruch allgemein und die Ausfallenden speziell im Verkehr sind.
Ausserdem auch in Bezug auf die gebrochenen Lenker. Der Hersteller Humpert kann die Schäden ebenfalls nicht nachvollziehen.
Gehen wir ein paar Tests zurück, finden wir dann noch einen mit Trekkingbikes, wo ein (ich glaube) Kalkhoff hervorragend abschnitt, ein absolut baugleiches Kreidler (identisches Fahrrad, nur Lackierung und Beschriftung unterscheiden sich) mit 'Mangelhaft' bewertet wurde...
Komische Sache...:-((
Nachdem unser erster Testfilm zum KTM eRaceP ja schon so sensationell hier ankam (hüstel), hier mal unser zweiter Versuch. Diesmal haben wir das Grace MX getestet. Auch ein Hardtail E-MTB, aber diesmal eins mit BOSCH Antrieb und NuVinci Nabe.
http://www.youtube.com/watch?v=vNKPaH99_RA
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