Vollständige Version anzeigen : Draftathlon inside.
Wasserträger
28.03.2011, 08:07
http://www.slowtwitch.com/News/Inside_an_ITU_race_1969.html
neonhelm
28.03.2011, 08:59
Ich find's cool. :)
Ausdauerjunkie
28.03.2011, 09:08
Draftathlon halt. Deswegen für mich schon immer uninteressant, radeln ohne Anstrengung um danach ordentlich zu laufen, das ist kein Triathlon.
Hallo Ausdauerjunkie,
wenn Du meinst, dass Windschattenfreigabe gleichbedeutend mit lockerem Radfahren ist bist Du noch nicht bei einem Liga- Rennen gestartet, da reicht mittlerweile auch schon die 2te BAWÜ- Liga. In den vorderen Gruppen ist das Tempo hart genug um zu leiden und die Konzentration auf das taktische Geschehen und die Positionskämpfe sind auch hart. Ich selber starte zwar als guter Schwimmer und passabler Radfahrer auch lieber bei Wettkämpfen ohne Freigabe, aber da hat man den Vorteil, dass wenn es einem beim Radeln zu hart ist rausnehmen kann und sein Tempo fahren kann anstatt das Tempo von anderen bei einer Attacke mitgehen zu müssen. Es ist also damit mitnichten locker, Deine Einschätzung zeugt nicht von Kenntnis was da abgeht und ist ein Vorurteil von Leuten, die beim Schwimmen hinten raus kommen und dann bei den schwächeren Radfahrern hängen und sich unterfordert fühlen. Du kannst ja mal versuchen "locker" bei einem Kienle im WS mitzufahren, aber da wirst Du bei der ersten kleineren Welle oder nach dem 5ten Antritt nach einer Kurve weg vom Fenster sein.
Gruß,
Loretta
Wasserträger
28.03.2011, 10:43
...
Nicht aufregen ;) - zum Einen hat er wohl nicht den Text gelesen, zum Anderen war es auch meinerseits mal wieder eine Provokation: war gespannt wie lange es dauert, bis einer sagt, dass Draftathleten aufm Rad eh nix draufhaben und nur Ironmen die Kings im Ring sind...
Passend dazu eine alte Umfrage: http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=5775
@Ausdauerjunkie: wo siehste denn, dass das keine Anstrengung ist? Und lies dir mal den Text durch ;)
ich glaube es war letzte saison in einem bundesligarennen, als weltcupstarterin lisa norden allein (!) vorneweg schneller radgefahren ist, als das hinten zusammenfahrende feld, wo sicherlich auch die ein oder andere starterin mit ironmanerfahrung gewesen sein dürfte.
wer heute noch meint im weltcup kann und wird nicht ordentlich rad gefahren, quasselt nur althergebrachte vorurteile nach, ohne sachkenntnis.
Wasserträger
28.03.2011, 10:57
Weiteres Beispiel Paderborn City-Triathlon, winkliger Kurs, 2009 sind Frodo und Ungerman einem großen Pulk (gestandener BuLi-Starter) zu zweit weggefahren: auf 20km 2min.
http://results.mikatiming.de/2009/paderborn/?content=file&file=ELGender.pdf
Werde ich wohl dieses Jahr auch zum Zuschauen hinfahren Ende Mai. 1. Buli.
neonhelm
28.03.2011, 11:17
Draftathlon halt. Deswegen für mich schon immer uninteressant, radeln ohne Anstrengung um danach ordentlich zu laufen, das ist kein Triathlon.
Ach komm, lass uns Chips und Bier holen... :Lachen2:
Wie wir wissen, hat 42km rumjoggen ja auch nix mit schnell rennen zu tun... :Cheese:
Ausdauerjunkie
28.03.2011, 11:20
@Loretta
Wie auch immer, ich sehe immer wieder Fahrer/innen, die die Beine lange hochlegen, nichts machen uind entspannt rollen. Was sind da schon ein paar kleine Antritte, sicher ist das Tempo hoch in solchen Lutscherverbänden, aber fordernd nur für den, der gerade mal kurz vorne ist. Vorne wird sich spätestens nach 60 Sekunden hektisch umgesehen, ob nicht der Nächste kommt, wenn nicht: Beine hoch ;)
PS: Kenne auch Trainer, deren Aussage ist: Radfahren brauchen wir ja nicht wirklich zu trainieren.......
docpower
28.03.2011, 11:57
http://www.slowtwitch.com/News/Inside_an_ITU_race_1969.html
Beeindruckend. Die Jungs haben ganz schön was drauf. Wer was Anderes behauptet, hat einfach keine Ahnung.
@Loretta
Wie auch immer, ich sehe immer wieder Fahrer/innen, die die Beine lange hochlegen, nichts machen uind entspannt rollen. Was sind da schon ein paar kleine Antritte, sicher ist das Tempo hoch in solchen Lutscherverbänden, aber fordernd nur für den, der gerade mal kurz vorne ist. Vorne wird sich spätestens nach 60 Sekunden hektisch umgesehen, ob nicht der Nächste kommt, wenn nicht: Beine hoch ;)
PS: Kenne auch Trainer, deren Aussage ist: Radfahren brauchen wir ja nicht wirklich zu trainieren.......
ich glaub das ist größtenteils Quatsch, den du da erzählst.
Skunkworks
28.03.2011, 12:19
Geiles Vid
@Ausdauerjunkie: Das Radfahren mag einen geringeren Stellenwert haben aber weniger Internsiv ist es bestimmt nicht. Lockeres Mitrollen findet da bei über 45 KM/h+ statt. Immerhin ist hartes Antreten und ordentlich Bikebeherrschung im Peloton zusätzlich gefragt. Das Tempo ist so hoch, das wir Normalos es nicht mal ansatzweise, nicht mal eine Runde auf dem Sofa mithalten könnten.
LidlRacer
28.03.2011, 14:00
Geiles Vid
Ich seh da nix spannendes.
ich wäre gerne in der Lage, da mal einige km "mitrollen" zu können...ich bin meilenweit davon entfernt:(
Trotzdem( oder vielleicht gerade deswegen?) habe ich nach einer Saison Liga/Masters für mich entschieden, Draftingrennen zu meiden. Die taktischen Spielchen sind einfach nicht mein Ding.. Allerdings ist doch gerade diese Bandbreite vom Sprint bis zum Ultra und von der 10m Box bis zum Drafting gerade das, was Triathlon so abwechslungreich macht.
Vergleiche der Formate hinken auf allen Beinen
Das A und O ist das harte Antreten, im Pulk rollenderweise unterwegs zu sein ist nicht das Problem. Aber bei verwinkelten Kursen, ist man im Feld gezwungen nach jeder Kurve sehr sehr hart anzutreten.
Das gleiche bzw. noch viel schlimmer ist es bei reinen Radrennen.
Beeindruckend. Die Jungs haben ganz schön was drauf. Wer was Anderes behauptet, hat einfach keine Ahnung.
Ich hab tatsächlich nicht viel Ahnung und würde mir kein Urteil erlauben aber was ist da so beeindruckend?
Beeindruckend. Die Jungs haben ganz schön was drauf. Wer was Anderes behauptet, hat einfach keine Ahnung.
sehe ich auch so! abgesehen davon, dass es sicher nicht unanstrengend ist, sind vorangehende äußerungen von wegen "radfahren unwichtig und nicht anspruchsvoll" genauso deplaziert, wie die feststellung, dass bei turniertanzen, die ausdauer keine rolle spielt...:Huhu:
@Loretta
Wie auch immer, ich sehe immer wieder Fahrer/innen, die die Beine lange hochlegen, nichts machen uind entspannt rollen. Was sind da schon ein paar kleine Antritte, sicher ist das Tempo hoch in solchen Lutscherverbänden, aber fordernd nur für den, der gerade mal kurz vorne ist. Vorne wird sich spätestens nach 60 Sekunden hektisch umgesehen, ob nicht der Nächste kommt, wenn nicht: Beine hoch ;)
PS: Kenne auch Trainer, deren Aussage ist: Radfahren brauchen wir ja nicht wirklich zu trainieren.......
Hallo Ausdauerjunkie,
nachdem ja schon einige hier Dir bescheinigt haben keine Ahnung zu haben wovon Du redest würde ich doch mal gerne wissen, ob Du schon mal in einem WS- Rennen in der ersten Radgruppe mitgefahren bist, oder dann als Zuschauer zu diesem fundierten Urteil gekommen bist? Bist Du schon mal sleber locker mit 45 ein Radrennen mit ein paar Antritten gefahren, wo Du auch noch nach 2/3 des Rennens Deine Position vorne im feld behauptet hast? Denn bedenke: da wollen alle fahren um Stürzen aus dem Weg zu gehen, eine gute taktische Ausgangsposition zu haben und ganz vorne in die Wechselzone zu kommen. Und wenn das so locker ist, warum kann dann niemand wegfahren? Vielleicht doch, weil das Tempo schon so hoch ist, dass es gar nicht geht?
Der Trainer, der solche Statements ernsthaft loslässt hat leider keine Ahnung, selbst die Trainer von Frodeno und Co wissen, dass effektives Radtraining notwendig ist, oder meinst Du die Jungs aus der Nationalmannschaft, samt Trainer sind alle doof und verschwenden die wertvolle Trainingszeit? Mann oh Mann, ich weiß gar nicht wovon ich schockierter bin: davon, dass jemand als Trainer sowas vom Stapel lässt, oder dass es ernsthaft Leute gibt, die so etwas glauben...Hilfe, Herr lass Hirn vom Himmel regnen!:Nee:
Pass auf, am besten, Du fährst mal ein lockeres Jedermann- Radrennen und wenn Du es schaffst locker mit der ersten Gruppe anzukommen sprechen wir noch einmal miteinander, alles andere ist ganz augenscheinlich Zeitverschwendung.
Loretta
Ausdauerjunkie
28.03.2011, 22:08
Draftingrennen im Triathlon gefallen mir nicht.
Loretta ich wünsche auch dir Hirn, du scheinst es schon im Windschatten vergessen zu haben;)
Wasserträger
28.03.2011, 22:17
Hab mal Herbert angeschrieben, ob er nicht paar Watt-Daten von ITU-Rennen besorgen kann.
Ob sie Dir gefallen ist doch gar nicht die Frage gewesen, sondern Dein Statement, dass es beim Radfahren locker ist. Bezeichnenderweise konntest oder wolltest Du Dich nicht dazu äußern, ob Du selber schon mal sowas in einer vorderen leistungsstarken Gruppe gemacht hast oder nicht, denn dann hätte sich wohl auch Deine Aussage in Luft aufgelöst. Mein Hirn ist noch da, anhand meiner Argumentation klar zu sehen.
Dein Hirn scheint mir aber dabei nur irrelevante und unfundierte Aussagen aufgeschnappt zu haben und diese dann zum Besten zu geben. Zumal Du ja zur Argumentation selber nur etwas sagst, was auf einer Couch- Betrachtung basiert.
Also: schon mal Radrennen oder Triathlon in einer vorderen Radgruppe abgeschlossen? Nein? Dann mal lieber mal die Klappe halten als solchen Käse loszulassen...
Loretta
powermanpapa
28.03.2011, 22:21
ich glaub bei den deutschen Duathlon Meisterschaften in Backnang, waren die schnellsten nicht Drafter, schneller als die RTF Radler
also 40km/h im Grüppchen schaff ich immer noch
Wasserträger
28.03.2011, 22:23
Wir wollen doch artig und sachlich bleiben... :cool:
@PMP: Jou und in Oberursel 2010 hat ein Draftathlet der BuLi (Top 20) Stadler und Kienle zersägt...
Mag sein- zumindest ersteres- aber das waren dann Leute, die aufgrund des ersten schlechteren Laufes alles tun mussten noch in die vordere Gruppe zu kommen, in der dann taktisch gefahren wurde. Und da es in Backnang nicht so viele Antritte auf dem hügeligen Kurs gibt haben die Favoriten da wohlweislich nicht alles gegeben, bzw. nur so viel um die richtig guten Radfahrer gerade nicht zu verlieren und dann beim Laufen die abzuziehen.
Auch Dir empfehle ich mal einen Wettkampf da zu machen wo es weh tut, nämlich vorne und dann mal auf einem schwereren Kurs. Da ist dann Essig mit RTF mit 40...
Wer übrigens sich das Video mal anschaut wird feststellen, dass es recht zügig in der Gruppe auch um die Kurven geht, was gerade auch die ach so tollen Einzelkämpfer meistens nicht so beherrschen, da "wandern" die dann ganz schnell an die letzten Plätze und kämpfen darum nicht abgehängt zu werden...
Meine Güte, es muss euch ja enorm weh tun einzugestehen, dass die Leute, die in freigegebenen WS- Rennen vorne sind womöglich keine schlechteren Athleten sind als die bei den WS- verbotenen Wettkämpfen und auch die auf dem Rad eine gute Leistung erbringen. Zumal es bei den Stadtkursen schon öfter um enge Kehren geht, wo danach mal auf 50 km/h beschleunigt wird um auch die guten Läufer zu stressen. Auch das ist Triathlon, aber halt mit einem größeren Schwerpunkt auf der ersten und dritten Disziplin. Die zweite Disziplin mag da zwar leichter erscheinen, aber eine entsprechende Leistung muss da auch erbracht werden, von euch rollt da niemand locker mit.
Aber das bringt womöglich euer Ego ins Wanken...
Viel Spaß trotzdem ihr Mitroller,
Loretta
Skunkworks
29.03.2011, 00:30
ich glaub bei den deutschen Duathlon Meisterschaften in Backnang, waren die schnellsten nicht Drafter, schneller als die RTF Radler
also 40km/h im Grüppchen schaff ich immer noch
Fehlen noch 5
Wir wollen doch artig und sachlich bleiben... :cool:
@PMP: Jou und in Oberursel 2010 hat ein Draftathlet der BuLi (Top 20) Stadler und Kienle zersägt...
Ist Kienle jetzt nicht mehr in der BuLi am Start?
Mag sein- zumindest ersteres- aber das waren dann Leute, die aufgrund des ersten schlechteren Laufes alles tun mussten noch in die vordere Gruppe zu kommen, in der dann taktisch gefahren wurde. Und da es in Backnang nicht so viele Antritte auf dem hügeligen Kurs gibt haben die Favoriten da wohlweislich nicht alles gegeben, bzw. nur so viel um die richtig guten Radfahrer gerade nicht zu verlieren und dann beim Laufen die abzuziehen.
Auch Dir empfehle ich mal einen Wettkampf da zu machen wo es weh tut, nämlich vorne und dann mal auf einem schwereren Kurs. Da ist dann Essig mit RTF mit 40...
Wer übrigens sich das Video mal anschaut wird feststellen, dass es recht zügig in der Gruppe auch um die Kurven geht, was gerade auch die ach so tollen Einzelkämpfer meistens nicht so beherrschen, da "wandern" die dann ganz schnell an die letzten Plätze und kämpfen darum nicht abgehängt zu werden...
Meine Güte, es muss euch ja enorm weh tun einzugestehen, dass die Leute, die in freigegebenen WS- Rennen vorne sind womöglich keine schlechteren Athleten sind als die bei den WS- verbotenen Wettkämpfen und auch die auf dem Rad eine gute Leistung erbringen. Zumal es bei den Stadtkursen schon öfter um enge Kehren geht, wo danach mal auf 50 km/h beschleunigt wird um auch die guten Läufer zu stressen. Auch das ist Triathlon, aber halt mit einem größeren Schwerpunkt auf der ersten und dritten Disziplin. Die zweite Disziplin mag da zwar leichter erscheinen, aber eine entsprechende Leistung muss da auch erbracht werden, von euch rollt da niemand locker mit.
Aber das bringt womöglich euer Ego ins Wanken...
Viel Spaß trotzdem ihr Mitroller,
Loretta
Das sagte ich ja bereits, erklär doch mal dem phi25 was an dem Vid, das Lidl-racer unspannend findet, so beeindruckend ist.
Ich sage: Nichts ist spannend aber das es leicht aussieht und immer dann wenn Sport leicht ausschaut ist etwas auf höchstem Niveau.
Stellt euch hier mal eine Kamera unter dem Lenker vor :::Klick:::
(http://www.youtube.com/watch?v=WEape7tNrSw&feature=related)
LidlRacer
29.03.2011, 02:13
Der Trainer, der solche Statements ernsthaft loslässt hat leider keine Ahnung
Dann hat Brett Sutton wohl keine Ahnung:
... I have always maintained that even the drafting athletes must be real triathletes. That was up until two years ago when an athlete still had to be good at all three disciplines to win the short course races. That is no longer the case. So, as a team we sat down and said, "We are going after Kona". We set our time-frame at three years. I am happy to say we were wrong! Short course triathlon with drafting could have been so exiting, but the powers that be decided to make it a second rate sport of wet second class runners.
http://www.tri247.com/article_2550.html
Die hier gebrachten Beispiele von allein oder zu zweit vorn Fahrenden, die zeigen sollen, wie hart das ist, beweisen doch gerade das Gegenteil, nämlich dass im Feld relativ entspannt gefahren wird. Sonst könnte sich niemand allein vorne halten.
Natürlich muss man auch was können, um solche Rennen zu gewinnen. Aber es interessiert mich einfach nicht. Es ist kein Triathlon.
benjamin3011
29.03.2011, 07:34
Warum ist das kein Triathlon? Die machen doch auch schwimmen, radeln laufen.
Dann hat Brett Sutton wohl keine Ahnung:
http://www.tri247.com/article_2550.html
Die hier gebrachten Beispiele von allein oder zu zweit vorn Fahrenden, die zeigen sollen, wie hart das ist, beweisen doch gerade das Gegenteil, nämlich dass im Feld relativ entspannt gefahren wird. Sonst könnte sich niemand allein vorne halten.
Natürlich muss man auch was können, um solche Rennen zu gewinnen. Aber es interessiert mich einfach nicht. Es ist kein Triathlon.
Wasserträger
29.03.2011, 07:51
Es ist kein Triathlon.
Und genau deshalb werden diese Wettkämpfe von der Deutschen Triathlon Union, der Internationalen Triathlon Union, der deutschen Triathlon Bundesliga....... mitorganisiert!
Punkt.
Die Beispiele (also meine) oben sollten nochmal den Stellenwert von a) Weltcupstartern hervorheben und b) dass selbst Kienle und Stadler auf einem nicht anspruchslosen Kurs wie Oberursel es nicht schaffen von einem Draftathleten loszukommen, der dann auch noch deutlich schneller läuft. In der Steigung ist Windschatten auch nicht zwingend so wichtig wie in der Ebene.
Aber bzgl. Paderborn 2009 könnte ja man z.B. Clemens Coenen im Forum befragen - der musste nachm Schwimmen die Gruppen nach vorne zufahren. Und war trotzdem ~1:30min langsamer als die beiden Weltcupstarter. Hat sich wohl auch ausgeruht.
@Skunkworks BaWü Liga mitm Tri-Team Heuchelberg. Drafting-Liga.
powermanpapa
29.03.2011, 07:52
Das Thema kann so oft wie lustig hochgebracht werden
Draftathlon und Triathlon werden 2 unterschiedliche Sachen bleiben
100m Läufer laufen auch aber Marathon ist was anderes
und zum zweiten..... von den zehntausenden die Triathlon machen, sind nur ganz wenige in der Lage, so dicht beieinander zu fahren
von daher wird die Draftathlon Geschichte, ne eigene bleiben
TriBlade
29.03.2011, 08:36
Das Thema kann so oft wie lustig hochgebracht werden
Draftathlon und Triathlon werden 2 unterschiedliche Sachen bleiben
Eben, Draftathon nennt sich Triathlon ist aber was anderes
100m Läufer laufen auch aber Marathon ist was anderes
und zum zweiten..... von den zehntausenden die Triathlon machen, sind nur ganz wenige in der Lage, so dicht beieinander zu fahren
Erstens das, zweitens wollen es viele eben auch nicht
von daher wird die Draftathlon Geschichte, ne eigene bleiben
Superpimpf
29.03.2011, 08:59
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf abgeben:
Das Video find ich jetzt auch nicht beeindruckend, sieht für mich aus wie eine RTF auf nem engen Kurs. Allerdings zweifel ich nicht an, dass die Jungs ordentlich radfahren können. Uns selbst wer bei 45km/h+ "nur" mitrollt und danach unter 31 läuft verdient Respekt!
Es sind halt einfach 2 verschiedene Sportarten. Ich finde windschattenfreien Triathlon auch spannender, aber jeder wie er mag.
docpower
29.03.2011, 09:35
Ich hab tatsächlich nicht viel Ahnung und würde mir kein Urteil erlauben aber was ist da so beeindruckend?
Ich behaupte mal, das weniger als 5% der geschätzten Forumsmitglieder weder technisch und schon gar nicht konditionell in der Lage wären, hier nur wenige km "mitzurollen".
Es scheint für den narzisstischen veranlagten Ironman schwer, die Dimension einer "anderen" und doch so ähnlichen sportlichen Leistung anzuerkennen.
docpower
29.03.2011, 09:43
Im übrigen:
Raeli wird nicht der letzte "Draftathlet" sein, der von der Kurzstrecke kommend, die alteingesessene Ironman-garde aufmischt.
Wartet mal, wenn Frodo, Petzold und Ungerman in Hawaii starten. Um nur von den deutschen Triathleten zu sprechen. Die zeigen dann mal, was sie beim Radfahren so drauf haben.
ironlollo
29.03.2011, 09:46
Im übrigen:
Raeli wird nicht der letzte "Draftathlet" sein, der von der Kurzstrecke kommend, die alteingesessene Ironman-garde aufmischt.
Wartet mal, wenn Frodo, Petzold und Ungerman in Hawaii starten. Um nur von den deutschen Triathleten zu sprechen. Die zeigen dann mal, was sie beim Radfahren so drauf haben.
Frodo hat das doch bisher immer verneint und gemeint, dass ihn das null reizen wird und er sicher keinen IM machen will. Aber er wird sicher auch mal weiser... :Cheese:
Dann hat Brett Sutton wohl keine Ahnung.
man muss sich aber mal anschauen, wen sutton trainiert, und wo seine interessenlage ist.......
Draftathlon und Triathlon werden 2 unterschiedliche Sachen bleiben
100m Läufer laufen auch aber Marathon ist was anderes
aber es ist und nennt sich beides "laufen". nur hier wird auf der differenzierung des triathlonbegriffes rumgeritten......
Superpimpf
29.03.2011, 10:07
aber es ist und nennt sich beides "laufen". nur hier wird auf der differenzierung des triathlonbegriffes rumgeritten......
Naja, da gibt es auch die Namen Sprint und Marathonlauf.
Im Tri heißt es halt olympischer Triathlon (WS-Freigabe) und olympische Distanz (WS-Verbot). Da ist die Trennung halt nicht so klar. Aber das interessiert außenstehende so oder so nicht, für die sind alle bekloppt :Lachen2:
Naja eig. heißt das Ganze offiziell schon seit dem letztem Jahr "Kurzdistanz"
Skunkworks
29.03.2011, 10:26
Chinesisches Sprichwort:
"Es führen viele Wege zum Gipfel des Berges, doch die Aussicht bleibt immer die gleiche."
Ausdauerjunkie
29.03.2011, 10:54
Nochmal, speziell für Loretta: Ich habe nie an einem Draftathlon teilgenommen, denn das gefällt mir nicht.
Wenn ich die Leistungen sehe, kann ich nur schmunzeln, wie anstrengend auch immer das mitrollen, antreten, Beine hochnehmen sein mag....
Ich weiß nicht nur von einem Trainer der das Radfahren für Draftathlon nicht wirklich trainiert, da man es nicht wirklich braucht.
So, nun hoffe ich von Loretta nichts mehr zu hören:)
Wasserträger
29.03.2011, 11:10
Wieso schmunzeln?
Ist ja nicht so, dass die Schwimm- und Laufzeiten wegen dem Radfahren deutlich schneller sind. Meistens ist ja die Radzeit auch deultich zügiger. Das kommt wegen dem Drafting, muss aber auch erstmal gefahren werden. Somit ist die Vorbelastung auf dem Rad durch das Schwimmen schonmal höher (Schlussspurt, Gruppe nicht verpassen), das Radfahren hat deutlich mehr Spitzen und wird nicht durch Pulsmessgerät bestimmt und trotzdem laufen die Jungs hintenraus Zeiten von denen 95% hier im Forum noch nichtmal wagen zu träumen...
Oder hab ich dich missverstanden und du schmunzelst über dich selber? ;)
Hey Ausfdauerjunkie,
damit hattest Du doch nicht ernsthaft gerechnet...
Aber es ist genauso wie ich vermutet habe: Du redest von Dingen, die Du selber nie gemacht hast und somit nur schwerlich beurteilen kannst. Deine Formulierungen wie das Radfahren da abgeht sind unqualifiziert und wenn ich Dir jetzt sagen würde, dass ich Triathlon ohne WS- Freigabe als Ergänzung zu meinen Radrennen im Cross, MTB und RR- Bereich als lockerer sehe, eben weil man sein Tempo fahren kann, was im aerob- anaeroben Übergangsbereich liegt und nicht auch mal wirklich hart fahren muss? Was sagst Du dann? Ein Vergleich von den Wattwerten sagt alles, da sind zwar bei den Wettkämpfen mit WS- Verbot die höheren Durchschnittswerte, die liegen dann aber in den noch halbwegs "angenehmen" Bereichen, bei den WS- Freigaben sind sie meistens insgesamt niedriger, dafür aber auch mit kurzzeitigen Spitzen wo es wirklich weh tut. Das weiß jeder Trainer und jeder Athlet, der sowas mal gemacht hat. Trotzdem ist beides Triathlon und wie schon Docpower richtig sagt: nicht 5% würden es schaffen da mitzufahren.
Darüber zu schmunzeln ist eher traurig, denn da fehlt der Respekt, den auch Du für Deine Leistungen gerne haben möchtest. Respektlosigkeit mit Unwissenheit und großer Klappe gepart ist keine allzu schöne Kombination udn schmeichelt keinem von uns, Dir auch nicht.
Brett Sutton, der Mann, der mit Langdistanz- Athleten sein Geld verdient wird natürlich seine Athleten immer als die Besten in der schwersten Sportart darstellen wollen. Auch keine allzu rühmliche Position, aber der hat sich bis jetzt mit seinen Trainertätigkeiten (unter anderem mit Klagen, die mit wenig schönem Umgang mit Minderjährigen zu tun haben)auch nicht hervorgetan. Und bevor Du anfängst zu schreien: das interstelle ich Dir nicht, es soll nur darstellen, mit was für einer Person man es zu tun hat.
Gruß,
Loretta
Ausdauerjunkie
29.03.2011, 11:29
Ach Leute, ihr wollt es nicht verstehen;)
Wasserträger
29.03.2011, 11:56
Ach Leute, ihr wollt es nicht verstehen;)
Naja, vielleicht gelingt es dir auch nicht, dich adäquat zu äußern?
Wenn du sagst, ich mache Triathlon für mich alleine und möchte mich nur mit meinen Leistungen aus vergangenen Veranstaltungen vergleichen, das ist für mich Triathlon, dann passt doch das Ganze.
Wenn du aber sagst, dass im Draftathlon keine Leistung aufm Rad erbracht wird, nur deshalb Schwimmzeiten und Laufzeiten besser sind (und nicht weil der Athlet einfach besser ist) und man selber in allen Belangen bei einer Non-Drafting-Veranstaltung langsamer ist und du deswegen einen Weg suchst, die Leistung des Anderen schmälern zu können oder sogar verachtet, finde ich das nicht korrekt.
Dann müsste man zur Chancengleichheit auch gleiches Material etc fordern und schon beim Schwimmen Startabstände einhalten.
Und für mich ist Triathlon eben das Erreichen einer Gesamtplatzierung, die mich zufrieden stellt und der direkte Vergleich mit Kontrahenten. Da gehört Taktik etc eben auch mit dazu. Und sowas macht für mich den Reiz eines Triathlons aus - Drafting oder Non-Drafting.
Ausdauerjunkie
29.03.2011, 12:05
@Wasserträger
All dies habe ich nie gesagt.
Mir geht es darum, daß es teils lächerlich wirkt, wenn Leute (auch) aus der Spitzengruppe einfach aufhören zu treten, weil sie keine Lust haben den Lutscherpulk zu "ziehen" und sich oft auch kein anderer findet diese "Arbeit" zu machen.
Dies sieht nunmal lächerlich aus, deshalb schmunzele ich.
Deren Einzelleistung will/wollte ich nie in Frage stellen, die ist natürlich vorhanden......
Selbstverständlich können die auch ordentlich radfahren, es ist aber auch Tatsache, daß dem Radtraining seither viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Weitermachen.
Mir geht es darum, daß es teils lächerlich wirkt, wenn Leute (auch) aus der Spitzengruppe einfach aufhören zu treten, weil sie keine Lust haben den Lutscherpulk zu "ziehen" und sich oft auch kein anderer findet diese "Arbeit" zu machen....
was bei den langdistanzspitzengruppen zum glück nie vorkommt :Lachanfall:
..... es ist aber auch Tatsache, daß dem Radtraining seither viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird.....
woran machst du das fest? empfohlene und umgesetzte radumfänge fürs jahr bei elitekurzdistanzlern sind 13000-15000km. davon sicher mehr hochwertige (intervalle) km als bei langstrecklern. jetzt kommst du.
Wasserträger
29.03.2011, 12:26
Ich bin übrigens ein Paradebeispiel für "schwimmt und läuft fast nur" - in Draftathlons kotze ich aufm Rad. ;)
Aber werde mal die nächsten Monate dieser Empfehlung nachkommen! :)
docpower
29.03.2011, 12:28
Ach Leute, ihr wollt es nicht verstehen;)
Starkes Argument.
TriBlade
29.03.2011, 12:46
Wir hatten diese Diskussion hier ja schön öfter, ich glaube was Ausdauerjunkie zum Ausdruck bringen wollte, die "Verteidiger der Drafthatlons" haben immer so ein Sendungsbewußtsein unbedingt beweisen zu müssen wie toll und anstrengend auch dieser Sport ist. Es gibt aber nicht wenige denen genau dieser Teil aber eben völlig egal ist. Ich glaube man sieht recht gut an der Bundesliga wie uninteressant diese Rennen "für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung und auch für die meisten Triathleten" sind.
Lustig ist aber eben immer wieder wie schnell hier machne darauf anspringen das unbedingt vergleichen zu wollen.
Ruhig weitermachen ich lese das gern.
Im übrigen:
Raeli wird nicht der letzte "Draftathlet" sein, der von der Kurzstrecke kommend, die alteingesessene Ironman-garde aufmischt.
Wartet mal, wenn Frodo, Petzold und Ungerman in Hawaii starten. Um nur von den deutschen Triathleten zu sprechen. Die zeigen dann mal, was sie beim Radfahren so drauf haben.
Drafter dopen ja in der Regel auch viel professioneller ...
http://www.cosgan.de/images/smilie/nahrung/e045.gif
Dieser Thread ist wieder einmal der Beweis, dass es nicht gelingt Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Bei Rennen mit Windschattenfreigabe ist es wichtig in der Gruppe zu bleiben. Dies ist insofern schwer, da das Tempo sehr variiert. Entweder man geht die kurzzeitigen Tempoverschärfung mit, oder man fliegt aus dem Windschatten. Gerade diese Tempoverschärfung tun jedem LD Athleten weh, da er diese nicht trainiert hat.
Es ist daher unmöglich die einzelnen Veranstaltungen mit den unterschiedlichen Voraussetzungen zu vergleichen.
:Huhu:
Skunkworks
29.03.2011, 14:28
Wir hatten diese Diskussion hier ja schön öfter, ich glaube was Ausdauerjunkie zum Ausdruck bringen wollte, die "Verteidiger der Drafthatlons" haben immer so ein Sendungsbewußtsein unbedingt beweisen zu müssen wie toll und anstrengend auch dieser Sport ist. Es gibt aber nicht wenige denen genau dieser Teil aber eben völlig egal ist. Ich glaube man sieht recht gut an der Bundesliga wie uninteressant diese Rennen "für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung und auch für die meisten Triathleten" sind.
Lustig ist aber eben immer wieder wie schnell hier machne darauf anspringen das unbedingt vergleichen zu wollen.
Ruhig weitermachen ich lese das gern.
Das ist aber nur für Deutschland richtig. Im benachbarten Ausland ist die scheinbare Wahrnehmung weniger mythisch für den einen Teil und weniger herablassend für den anderen Teil.
Die Fussballfans schauen sich im Winter auch "Budenzauber" an, ohne zu sagen, das ist kein richtiger Fussball. Es ist einfach eine andere Ausführung der gleichen Sportart, genauso Volleyball - Beach Volleyball.
Jeder hat natürlich das Recht dazu zu sagen: Gefällt mir nicht. Aber damit sollte die persönliche Bewertung abgeschlossen sein.
Bei Rennen mit Windschattenfreigabe ist es wichtig in der Gruppe zu bleiben. Dies ist insofern schwer, da das Tempo sehr variiert. Entweder man geht die kurzzeitigen Tempoverschärfung mit, oder man fliegt aus dem Windschatten. Gerade diese Tempoverschärfung tun jedem LD Athleten weh, da er diese nicht trainiert hat.
:Huhu:
Lässt sich gut bei RTF´s simulieren :Cheese: :cool:
Ortsschildkönig
29.03.2011, 14:41
... in Draftathlons kotze ich aufm Rad...
...oder verlässt jedesmal ohne zu fragen die gruppe!:Lachen2:
Stimme goetzi zu! Und ich persönlich mag Drafting auch nicht im Tria. Das liegt aber vornehmlich daran, dass ich mit "Trithlon" eine Einzelleistung assoziiere.
my2cents
Wasserträger
29.03.2011, 14:42
Mir gefällt sowohl Damen-Volleyball als auch Damen-Beach-Volleyball! :)
@Capitano: Wat? Meinste Triftern? Kann ich immer noch nicht drüber lachen ;)
Dieser Thread ist wieder einmal der Beweis, dass es nicht gelingt Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Aber wenn doch die Birnen schneller sind. :Lachen2:
Ich weiß überhaupt nicht, warum Ihr Euch so hochnehmen laßt. Und wenn die tatsächlich der Meinung sind, ja, dann laßt sie doch dumm bleiben. Einmal die Argumente anführen reicht doch, wenn's dann nicht verstanden wird, auch gut.
Jedenfalls gibt's Jungs bei uns im Verein, die haben sich ein paar KM lang nicht getraut, die Schuhe auf'm Rad richtig anzuziehen, weil sie Bedenken hatten, sie würden dazu abreißen lassen.
Eins hab ich bisher hier vermißt: Draftathlons bevorzugen gute Schwimmer. Wenn man aufgrund mangelnder Schwimmfähigkeiten nicht in die für's Rad leistungsadäquate Gruppe kommt, hat man trotzdem keine Chance. Is aber nun mal so bzw. wäre mein Problem, wenn die Bedingungen nun mal so sind. Und für die meisten Zuschauer dürfte im Draftathlon mehr Dynamik drinstecken als in nem kontinuierlichen Radsplit. Egal wie's läuft, ne Publikumssportart wird aus Triathlon eh nicht.
Drafter dopen ja in der Regel auch viel professioneller ...
Du willst doch eh nicht Radfahren und meinst, Windschattenfahren is nix für Männer! :Lachen2:
Geh trainieren, Forum macht langsam. :Cheese:
Jedenfalls gibt's Jungs bei uns im Verein, die haben sich ein paar KM lang nicht getraut, die Schuhe auf'm Rad richtig anzuziehen, weil sie Bedenken hatten, sie würden dazu abreißen lassen.
Ist das nicht mit Regel beschränkt?
(Sorry fürs OT)
Keine Ahnung, wie das bei Draftathlons ist, gibt's ja bei den Masters (zum Glück wegen Schwimmen) nicht. "Eigentlich" isses ja m.E. sowieso verboten, ohne Schuhe rad zu fahren.
Obwohl, die sind ja dabei, nur nicht angezogen. Muß ich mal in die SportO gucken, aber nicht jetzt, muß schuften.
G DAS RADFAHREN
G.1 Allgemeine Bestimmungen
a) Beim Radfahren ...
c) Es ist verboten barfuß Rad zu fahren.
Joh, wär's wohl, "macht aber jede(r)". ;)
benjamin3011
29.03.2011, 15:08
Die meisten Ironmänner stehen doch auch auf Drafting, sonst würden es ja nicht so viele praktizieren :Lachen2:
G DAS RADFAHREN
G.1 Allgemeine Bestimmungen
a) Beim Radfahren ...
c) Es ist verboten barfuß Rad zu fahren.
Joh, wär's wohl, "macht aber jede(r)". ;)
das meint das völlig ohne schuhe fahren auf normalen pedalen zb.
das meint nicht das barfußfahren auf den angeklickten radschuhen......
TriBlade
29.03.2011, 15:42
Das ist aber nur für Deutschland richtig. Im benachbarten Ausland ist die scheinbare Wahrnehmung weniger mythisch für den einen Teil und weniger herablassend für den anderen Teil.
Die Fussballfans schauen sich im Winter auch "Budenzauber" an, ohne zu sagen, das ist kein richtiger Fussball. Es ist einfach eine andere Ausführung der gleichen Sportart, genauso Volleyball - Beach Volleyball.
Jeder hat natürlich das Recht dazu zu sagen: Gefällt mir nicht. Aber damit sollte die persönliche Bewertung abgeschlossen sein.
Ich fürchte hier liegt das Problem. Es ist gar nicht herablassend gemeint. Es interessiert mich nur eben einfach nicht und an den Zuschauerzahlen sieht man das es vielen anderen auch so geht. Das ist weder gut noch schlecht, ist einfach so. Man kann selber Triathlon betreiben und trotzdem Rennen mit Windschattenfreigabe uninterssant finden ohne dies herablassen zu meinen. Wird immer nur hineininterpretiert.
powermanpapa
29.03.2011, 15:59
Ich fürchte hier liegt das Problem. Es ist gar nicht herablassend gemeint. Es interessiert mich nur eben einfach nicht und an den Zuschauerzahlen sieht man das es vielen anderen auch so geht. Das ist weder gut noch schlecht, ist einfach so. Man kann selber Triathlon betreiben und trotzdem Rennen mit Windschattenfreigabe uninterssant finden ohne dies herablassen zu meinen. Wird immer nur hineininterpretiert.
so schauts aus
so schauts aus
Und auch da sage ich Jein: denn wenn man sieht was in Hamburg los war ist das schon bemerkenswert. Und abgesehen von Hawaii und FFM interessiert hier die breite Masse auch nicht,wer in Frankreich, Amiland oder Brasilien einen IM gewinnt, selbst wenn es ein Deutscher sein sollte.
Das ist keiner Zeitung eine Meldung wert, ebenso wie bei der BULI.
Wobei bei der BULI das Problem in der mangelhaften Vermarktung liegt, wenn da das Geld zur Verfügung stände was die kommerziellen Anbieter hätten sähe das auch anders in Deutschland aus.
Grundsätzlich war da auch nix hineininterpretiert in die Kernaussage, dass es Lutscherei und nicht hart ist und nur bei den Wettkämpfen ohne WS- Freigabe das Radfahren hart sein kann.
Male Partus
29.03.2011, 16:11
Grundsätzlich war da auch nix hineininterpretiert in die Kernaussage, dass es Lutscherei und nicht hart ist und nur bei den Wettkämpfen ohne WS- Freigabe das Radfahren hart sein kann.
Hart kann es vielleicht sein, aber es gewinnt fast immer der beste Läufer, das ist bei einem Non-Drafting-Wettbewerb anders.
Hart kann es vielleicht sein, aber es gewinnt fast immer der beste Läufer, das ist bei einem Non-Drafting-Wettbewerb anders.
Ich glaube mich erinnern zu können das in den letzten jahren immer der schnellste Läufer bei einem IM gewonnen hat, mal abgehen von den Jahren, wo es noch Ausnahmeradfahrer gab, die man hat fahren lassen (müssen). Aber ansonsten ist es auch immer im Laufen entschieden worden, siehe auch die großen Duelle von Mark Allen vs Dave Scott.
Und noch etwas: das Interesse der Masse ist meistens da groß, wo auch die Identifikation da ist (oder es Deutsche Heroen gibt) weil man es glaubt selber zu können. Da kommen dann Aussagen wie:"IM- kann ich auch, habe in FFM gefinisht, in 16:27, war brutal hart!". :Nee:
Eine KD- Rennen mit WS- Freigabe ist für die deshalb nicht interessant, weil die nach dem Schwimmen eh alleine unterwegs sind...;)
Mittlerweile starten zumindest meiner Meinung auch schon Leute bei einem IM, die eine KD nicht mit Laufzeiten unter 55min abschließen können, nur um als Held zu gelten.
Und ich spreche hier nicht von 60- jährigen. Ob das sinnvoll ist muss jeder selber entscheiden, für manche ist das eben der Reiz eine Sportart zu machen.
also ich glaub nicht dass du das Recht hast 16Std Finisher zu diskreditieren, die haben sich aus ihrer Sicht auch gequält und sind an ihre Grenzen geangen!
Ich würe auch keinen IM starten wenn ich wüßte ich bräuchte über 13-14Std dafür, aber es gibt auch Leute die haben eben nicht die Zeit fürs Training od. sind anders limitiert und trauen sich trotzdem an so eine Herausforderung heran. Chapeau!
Ausserdem war wär ein IM /LD wenn nur Leute unter 10Std starten dürften, genau so uninteressant wie ein BuLi Bewerb ... beim Langdistanz-Tria machts die breite Masse die da starten kann!
@Läufer, das sehe ich ähnlich, die Zeite als ein Norman noch vorne weg fuhr und das nach Hause gelaufen ist, ist vorbei
Male Partus
29.03.2011, 16:58
. Da kommen dann Aussagen wie:"IM- kann ich auch, habe in FFM gefinisht, in 16:27, war brutal hart!". :Nee:
Eine KD- Rennen mit WS- Freigabe ist für die deshalb nicht interessant, weil die nach dem Schwimmen eh alleine unterwegs sind...;)
Mittlerweile starten zumindest meiner Meinung auch schon Leute bei einem IM, die eine KD nicht mit Laufzeiten unter 55min abschließen können, nur um als Held zu gelten.
Und ich spreche hier nicht von 60- jährigen. Ob das sinnvoll ist muss jeder selber entscheiden, für manche ist das eben der Reiz eine Sportart zu machen.
Nur natürlich ist das hart.
Sebastian Kienle hat schon öfters Buschhütten gewonnen, kein Windschatten, wäre dort Windschatten freigegeben hätte wohl einer von der Raelert-Brüder gewonnen.
Dir fehlt der Respekt vor der Leistung anderer. Es ist doch ganz egal, ob einer 12, 14 16 oder 18 h gebraucht hat. Du kannst doch gar nicht abschätzen, wie viel Zeit, Geld oder was auch immer für dieses Finish investiert hat.
Ich finde deine Meinung ziemlich arrogant.
Male Partus
29.03.2011, 16:59
@Läufer, das sehe ich ähnlich, die Zeite als ein Norman noch vorne weg fuhr und das nach Hause gelaufen ist, ist vorbei
Glaube und hoffe ich nicht.
powermanpapa
29.03.2011, 17:01
ey Loretta,
was regst du dich denn eigentlich so auf?
ist doch schön für dich wenn du diesen Windschatten Kram magst
ist doch nett wenn da auch Zuschauer nach Hamburg kommen
aber warum versuchst du uns das wie warme Suppe zu verkaufen?
ich fahr gerne nach Frankfurt oder nach Roth zum zuschaun
vom Morgengrauen wenn sie ins Wasser gehen
bis abends die letzen einsam ihre Runden drehen
den Buli Kram?? da kannst du hier noch so Lieder singen, statt mir das anzuschaun, geh ich lieber joggen
und das ist bei den andern eben auch so
kapiers, oder lasses sein
maestrosys
29.03.2011, 17:02
Ich glaub nicht, dass ein über-10h-IM-Finisher einem Bundesliga-Athleten Paroli bieten kann. Noch nichtmal über "seine" Spezialstrecke von 180km. :Huhu:
Ich behaupte mal, das weniger als 5% der geschätzten Forumsmitglieder weder technisch und schon gar nicht konditionell in der Lage wären, hier nur wenige km "mitzurollen".
Es scheint für den narzisstischen veranlagten Ironman schwer, die Dimension einer "anderen" und doch so ähnlichen sportlichen Leistung anzuerkennen.
Was'n beknacktes Argument.
Ich glaube auch nicht, dass mehr als 5% der Forumsmitglieder sich auf der Radstrecke von Hawaii unter den Top 100 halten könnten.
qed?
Skunkworks
29.03.2011, 17:11
Nur natürlich ist das hart.
Sebastian Kienle hat schon öfters Buschhütten gewonnen, kein Windschatten, wäre dort Windschatten freigegeben hätte wohl einer von der Raelert-Brüder gewonnen.
Dir fehlt der Respekt vor der Leistung anderer. Es ist doch ganz egal, ob einer 12, 14 16 oder 18 h gebraucht hat. Du kannst doch gar nicht abschätzen, wie viel Zeit, Geld oder was auch immer für dieses Finish investiert hat.
Ich finde deine Meinung ziemlich arrogant.
In Buschhütten hat der Herr Raelert scheinbar eine Windschattenfreigabe gehabt, zumindest ist er bis zur Verwarnung so gefahren...gewonnen hat er trotzdem nicht.
Ob die Dauer, die jemand für die Bewältigung eines Wettkampfs braucht, noch im Sinne von "Sport" angemessen ist, sollte jeder nur für sich definieren, jedoch nicht als Bewertungsmassstab für andere nehmen. Aber genau das ist sicherlich das Schwierigste daran.
Ich will euch gar nix verkaufen, jeder nach seiner Facon udn ich mache ja auch beide Formate. Es ging grundsätzlich um die Tatsache, dass viele glauben, dass WS- Freigabe heißt, dass es locker Rollen im Feld ist und sich zurücklehnen und andere Leistungen nicht würdigen.
Im Gegensatz zu mir erlauben sich Leute über die Leistungen anderer und haben weder das Format gemacht noch sich informiert.
Und ich sage zu den Wettkämpfen mit WS- Verbot auch Triathlon und nicht Draftathlon oder WS- Kram zu den anderen Wettkämpfen. Wem fehlt denn da der Respekt?
Von der fehlenden Erfahrung um die Leistungen einzuordnen spreche ich dabei noch nicht mal.
@ wolfi und Male Partus: ich erkenne auch die Leistungen an, jeder hat seine individuellen Möglichkeiten und wenn jemand als Motivation um mit Sport anzufangen sich einen IM raus sucht und nach 6 Monaten Training dann in in 14, 16, 18 oder was auch immer finisht ist das auch ok und teilweise auch aller Ehren wert.
Aber durch den Hype starten da auch mittlerweile Leute, die davor kaum einen Sprint ordentlich gefinisht haben um sich nachher als Helden darzustellen. Und die finde ich erbärmlich.
Ja, gegenüber denen bin ich vielleicht arrogant, aber auch ich kenne einige, die nach mehreren Jahren Training aus den verschiedensten Gründen 15h für einen IM benötigen. Und die haben meinen Respekt.
Wenn ihr mich kennen würdet wüsstet ihr, dass ich Respekt vor jeder Leistung habe, aber keinen Respekt vor Leuten, die solche Zeiten bringen und sich dann zurücklehnen und meinen, dass diese Leistung besser ist als eine von einem WS- Rennen, wo es andere Belastungen gibt.
.......Es ist doch ganz egal, ob einer 12, 14 16 oder 18 h gebraucht hat. Du kannst doch gar nicht abschätzen, wie viel Zeit, Geld oder was auch immer für dieses Finish investiert hat....
aber irgendwo muss auch mal schluss sein, schließlich ist es (zumindest für mich) immer noch sport, und kein survivalabenteuer. mich lässt auch keiner auf der streif mitfahren, obwohl ich da mit kräftigem abwedeln nach jedem schwung auch nach ner viertelstunde ins ziel kommen würde.
Wasserträger
29.03.2011, 20:19
Ein Bekannter, Radfahrer, Triathleten-Verachter, hatte die Grenze mal bei 9:59 gesetzt. "Alles darüber ist kein Sport".
Gruß, Wasserträger - bisher einziges Finish in 9:57 :Cheese:
NBer, das entbehrt nicht einer gewissen Wahrheit, aber wir sprechen ja von einer kommerziellen Veranstaltung, wo wirklich jeder, der die Kohle auf den Tisch legen kann auch starten darf. Auch ein nicht zu unterschätzender Teil von Leuten, die ohne gescheite Vorbereitung dann sich nach 16h Ironman schimpfen. Und das sind dann Leute, die nicht so lange benötigt haben weil sie einfach wenig Talent haben, sondern welche, die es als Gaudi sehen und bei den Verpflegungsstellen minutenlang rumstehen und nicht verbrauchte Kalorien nachführen. Das hat wenig mit Sport, noch weniger mit Sport zur Gesunderhaltung zu tun, sondern geht in die Richtung Event- Abenteuer.
Aber warte mal ab, es werden gleich die Leute schreiben, die auch das akzeptieren und gut finden...
Ein Bekannter, Radfahrer, Triathleten-Verachter, hatte die Grenze mal bei 9:59 gesetzt. "Alles darüber ist kein Sport".
Gruß, Wasserträger - bisher einziges Finish in 9:57 :Cheese:
Nun ja, etwas mutwillig, zudem noch von einem Außenstehenden, der selber wohl da keinen Bezug hat...
Aber ein Nachhweis einer erfolgreichen Mitteldistanz innerhalb der letzten 2 Jahre wäre nicht schlecht, dann gibt es so etwas wie "Von 0 auf Ironman innerhalb 6 Monaten" nicht. Auch wenn der Gedanke an ein solches Event so manchen Sportmufffel motivieren kann- einen Gefallen tun sich damit die Wenigsten.
Gibt´s was neues oder die gleiche Diskussion wie immer? http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/a045.gif
Triathon bleibt für mich Schwimmen, Einzelzeitfahren und Laufen - drei Einzelsportarten und nichts mit Gruppenfahren. Der Schnellste aller drei Sportarten gewinnt. Beim Draftathlon hat man dagegen doch schon so gut wie verloren wenn man nicht schnell genug schwimmt um in die erste Radgruppe zu kommen.
Ja und nu? 100m-Lauf interessiert mich auch nicht, richtiges Laufen schon oder so ähnlich :Cheese:
In der Spitze ist jeder Sport hart, die Diskussion wer die besseren Athleten ist ist und bleibt IMHO sinnfrei. Beide Sportarten haben andere Leistungsstrukturen und die Sportler trainieren zielgerichtet auf ihre WK. Auch ein Raelert wird nicht mehr wie zu Drafathlon-Zeiten trainieren. ;)
Wasserträger
29.03.2011, 20:31
Naja, hak das einfach so ab... Ironman ist ja mit allem Merchandising ein riesen Akt und manch einer braucht das eben im Alltag mit Laufschuhen, Pulsuhr und Ironmanjacke rumzulaufen. Das ist eben das gleiche Abenteuer mit Ironman wie mit Marathon - da interessierts auch keinen ob du ne tiefe 30 läufst, sondern ob du einen Marathon finishen kannst.
Den Leuten fehlt eben die Relation.
powermanpapa
29.03.2011, 20:46
ich hätt ne Idee wie man die RTF Veranstaltung ein wenig spannender machen könnte :-)
morgens 3000m Schwimmen
mittags startet dann der schnellste Schwimmer als erstes für die 1500m
die anderen folgen dem Schwimmabstand von den 3000m entsprechend
das würd ich mir anguggen
ansonsten
hab mal nachgesehen
ein Bekannter--hauptberuflich Fliesenleger--ist in Backnang nur wenige Sekunden langsamer gefahren als die Profis auf der RTF Runde
Gibt´s was neues oder die gleiche Diskussion wie immer? http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/a045.gif
Ein paar neue WK-Formen sind anscheinend dazugekommen :
Drafthatlons
Trithlon
Drafathlon
... sonst im Westen nichts Neues ... :)
Ein Bekannter, Radfahrer, Triathleten-Verachter, hatte die Grenze mal bei 9:59 gesetzt. "Alles darüber ist kein Sport".
ich hätt beinahe gesagt die Aussage stammt vom geschätzten Forumsuser ironmansub10h :Huhu:
@Loretta: mach dich mal wieder locker, du hast ja beinahe recht.
m2c:
Ich finde Draftathlon schei$$e, aber nur weil ich es nicht kann.
Ich kann nicht schwimmen und beim Radfahren in der Gruppe mach ich mir ins Höschen und zum Wechseln bin ich zu blöd.
Ansonsten ist das eigentlich ne tolle Sache.
Immer Vollgas voraus und immer dranbleiben
iron-bambi
29.03.2011, 20:59
Ich finde Draftathlon schei$$e, weil er die Idee des Triathlons ad absurdum führt: Wir erinnern uns - "Wer ist der beste Athlet?"
Wahrscheinlich erinnern sich überhaupt nur die Älteren hier, wann und warum die Windschatten-Freigabe mal erfolgt ist: Weil die ITU Triathlon 2000 olympisch haben wollte, und weil der IOC keine zweite Sportart im Programm haben wollte, bei der - wie im Gehen - dauernd Athleten disqualifiziert werden mussten. Und 10 Jahre später müssen jetzt schon in Liga 5 und 6 die Leute im Pulk fahren :Nee:
Davon abgesehen habe ich natürlich größten Respekt vor den Leistungen der Top-Leute
@Wasserträger: Ich finde, man sollte die 9.59-Grenze ruhig nehmen, aber in Hawaii! Was meinste was deine 9.57 in FFM da wert ist? :Blumen:
@Wasserträger: Ich finde, man sollte die 9.59-Grenze ruhig nehmen, aber in Hawaii! Was meinste was deine 9.57 in FFM da wert ist? :Blumen:
Nichts, das reicht ja nichtmal für die Quali :Cheese: :Lachanfall:
schoppenhauer
29.03.2011, 21:05
Ich finde Draftathlon schei$$e, aber nur weil ich es nicht kann.
Ich kann nicht schwimmen und beim Radfahren in der Gruppe mach ich mir ins Höschen und zum Wechseln bin ich zu blöd.
Ansonsten ist das eigentlich ne tolle Sache.
Immer Vollgas voraus und immer dranbleiben
+1+ und die ein/zwei Radrennen bei denen ich mitgerollt bin waren super.
@Wasserträger: Ich finde, man sollte die 9.59-Grenze ruhig nehmen, aber in Hawaii! Was meinste was deine 9.57 in FFM da wert ist? :Blumen:
nana, WT ist doch bei seinem IM noch mit einem Kinderausweis unterwegs gewesen.
ich hätt ne Idee wie man die RTF Veranstaltung ein wenig spannender machen könnte :-)
morgens 3000m Schwimmen
mittags startet dann der schnellste Schwimmer als erstes für die 1500m
die anderen folgen dem Schwimmabstand von den 3000m entsprechend
das würd ich mir anguggen
ansonsten
hab mal nachgesehen
ein Bekannter--hauptberuflich Fliesenleger--ist in Backnang nur wenige Sekunden langsamer gefahren als die Profis auf der RTF Runde
Darf ich fragen wie viel langsamer er gelaufen ist? Es könnte ja sein, dass er sein Rennen gut eingeteilen konnte und im Gegensatz zu den Profis somit nicht schon beim Laufen am Anschlag unterwegs war und nachher auch schön gleichmäßig gefahren ist. Dass das nicht unbedingt härter ist als dauernde Tempowechsel erwähne ich nur noch mal für die Fraktion, die zwar sowas noch nicht gemacht hat- natürlich nur, weil es doof ist, nicht etwa, weil sie es nicht drauf haben:Lachen2:
Der Verweis, dass der bekannte Fliesenleger ist soll wohl darauf hinweisen, dass er kein guter Athlet ist (warum sollte man das sonst erwähnen, auch wenn sich der direkte Zusammenhang mir nicht ganz erschließt). Und da sind wir wieder dabei, dass man versucht die Leistungen schlecht zu machen- was für arme Lichter:Nee:
RTF- Szenen gibt es auch bei den ganz tollen Einzelwettkämpfern, die bei den Verpflegungststellen "Reisen und Speisen" zelebrieren und das auch schon teilweise beim Radfahren. Klar, da verpasst man dann auch die Gruppe nicht! Ach ich vergaß, da würde der Fliesenleger ganz bestimmt wieder ranfahren...
powermanpapa
29.03.2011, 21:53
das nimmt dich ziemlich stark mit Loretta? nicht?
stimmt! in der gesamtzeit war er dann doch nen Stück langsamer als die Profis
wobei?? wenn ich so recht überlege?? im Zwischenteil etwa vergleichbar, wie wenn ich zwischen kilometer 22 und 32 mit Haile mitgejoggt wäre.............
Wasserträger
29.03.2011, 21:56
nana, WT ist doch bei seinem IM noch mit einem Kinderausweis unterwegs gewesen.
Bin aber nach T2 auch viel gewandert - deswegen siedel ich das -mittlerweile- auch nicht als hohen sportlichen Erfolg ein. :)
Aber was wäre gewesen, wenn ich nicht in FFM sondern in Roth gestartet wär? Hmmmmm... ;)
Ausdauerjunkie
29.03.2011, 22:03
Ich glaube mich erinnern zu können das in den letzten jahren immer der schnellste Läufer bei einem IM gewonnen hat, ....
Manchmal. Oft ist der schnellste Läufer auch in den Top10, manchmal nichtmal da:Lachen2:
Draftathlon (http://www.draftathlon.com/index.php3) sucks.
das nimmt dich ziemlich stark mit Loretta? nicht?
stimmt! in der gesamtzeit war er dann doch nen Stück langsamer als die Profis
wobei?? wenn ich so recht überlege?? im Zwischenteil etwa vergleichbar, wie wenn ich zwischen kilometer 22 und 32 mit Haile mitgejoggt wäre.............
Tja,
ich reagiere schon allergisch wenn ich so dumme Sprüche von Leuten höre, die selber keine Ahnung von der Marterie haben und dann meinen selber die Krone der Schöpfung zu sein. Wobei: eher bedauerlich, dass man so viel schreiben kann um dann zu sehen, dass keinerlei gescheite Reflektionen im Hirn stattfinden.
DAS nimmt einen wirklich mit...
Und daher werde ich meine Zeit nun doch deutlich sinnvoller verbringen, es kamen einfach keine fundierten Aussagen, nur Schwachsinn:Nee:
powermanpapa
29.03.2011, 22:10
Tja,
ich reagiere schon allergisch wenn ich so dumme Sprüche von Leuten höre, die selber keine Ahnung von der Marterie haben und dann meinen selber die Krone der Schöpfung zu sein. Wobei: eher bedauerlich, dass man so viel schreiben kann um dann zu sehen, dass keinerlei gescheite Reflektionen im Hirn stattfinden.
DAS nimmt einen wirklich mit...
Und daher werde ich meine Zeit nun doch deutlich sinnvoller verbringen, es kamen einfach keine fundierten Aussagen, nur Schwachsinn:Nee:
:Lachanfall:
Manchmal. Oft ist der schnellste Läufer auch in den Top10, manchmal nichtmal da:Lachen2:
Mittlerweile sind eher die "kompletten" Athleten ganz vorne, siehe z.B. FFM:
http://services.datasport.com/2010/tri/ironman_germany/Rang091.pdf
Die ersten 5 im Ziel waren auch alle Top6 auf dem Rad UND beim Lauf. Platz 6-8 waren dann eher schlechte Läufer und gute Radfahrer, Platz 9 und 10 wieder umgekehrt. Mittlerweile ist die Leistungsdichte an der Spitze so dass man sich kaum noch eine Schwäche in irgendeiner Disziplin leisten kann.
Tja,
ich reagiere schon allergisch wenn ich so dumme Sprüche von Leuten höre, die selber keine Ahnung von der Marterie haben und dann meinen selber die Krone der Schöpfung zu sein. Wobei: eher bedauerlich, dass man so viel schreiben kann um dann zu sehen, dass keinerlei gescheite Reflektionen im Hirn stattfinden.
DAS nimmt einen wirklich mit...
Und daher werde ich meine Zeit nun doch deutlich sinnvoller verbringen, es kamen einfach keine fundierten Aussagen, nur Schwachsinn:Nee:
Puh, solche Nebenwirkungen hat Draftathlon? :Gruebeln:
Mal gut dass ich da bisher die Finger von gelassen habe :Lachanfall:
Nun muss ich doch noch etwas loswerden:
wenn ich sehe, dass Du, Meik und der Ausdauerjunkie schon knapp 4000 , 5000 und knapp 6000 Kommentare hier gepostet haben hätte ich mir denken können, dass ihr euch und eure Fachkommentare selber unheimlich gerne lest. Also dann: nix wie weg hier, bevor ihr mir noch das Ohr mit dem Schwachsinn abquatscht, ganz anscheinend will ja ansonsten keiner mehr mit euch sprechen, daher hängt ihr hier rum...
Klugschnacker
29.03.2011, 22:28
Loretta, jetzt schießt Du etwas über das Ziel hinaus. Bitte seid friedlich, auch wenn ihr unterschiedliche Ansichten vertretet.
:Blumen:
Grüße,
Arne
:liebe053: ansonsten keiner mehr mit euch sprechen, daher hängt ihr hier rum...
Ich kenn da eine Person, die erinnert mich an dich.
Ich habe das letzte mal vor längerer Zeit mit ihr gesprochen.
Es tut gar nicht weh.;)
ich hab auch schon ganz viele und vor allelm geistreiche Kommentare hier abgelassen aber das ich jetzt deswegen einsam durchs Leben stiefel, nee eher nicht.
Loretta ist lustig und hat viel Unterhaltungspotential! Danke Loretta :Cheese:
das nimmt dich ziemlich stark mit Loretta? nicht? (...)
:)
Im Grunde hat er ja sachlich nicht ganz unrecht, aber argumentativ und bei seiner Wortwahl ist er noch ausbaufähig. Zumindest ist er aber engagiert.:Lachen2:
Loretta ist lustig und hat viel Unterhaltungspotential! Danke Loretta :Cheese:
:)
Im Grunde hat er ja sachlich nicht ganz unrecht, aber argumentativ und bei seiner Wortwahl ist er noch ausbaufähig. Zumindest ist er aber engagiert.:Lachen2:
Da isser aber nicht der einzige.
Zur Geschichte: Mein Onkel hat auch immer ganz glasige Augen gekriegt, wenn er über Feldhandball erzählt hat. :Cheese:
Dinge ändern sich halt oder werden variantenreicher. Wüßte nicht, was daran schlecht wäre. Hab Loretta auch nicht so verstanden, als müsse man Draftathlon nun supertoll finden. Es ging ihm (zumindest zu Anfang) wohl nur um ne Akzeptanz.
das meint das völlig ohne schuhe fahren auf normalen pedalen zb.
das meint nicht das barfußfahren auf den angeklickten radschuhen......
Der Wortlaut ist aber hinsichtlich dieser Auslegung alles andere als zwingend.
Ich zieh übrigens mein Schuh auch erst auf dem Rad an, verstoße also gegen die m.E. richtige Auslegung. Geandet wurde das bislang nach meiner Kenntnis nicht. Jedenfalls gibt's - und das war FinP's Frage - da keine Streckenbegrenzung, innerhalb derer man die Schuhe anhaben muß.
Jedenfalls gibt's - und das war FinP's Frage - da keine Streckenbegrenzung, innerhalb derer man die Schuhe anhaben muß.
Genau das war die Frage! :Cheese:
Erinnere mich nämlich noch an eine Liga-Regelung als ich noch mitgespielt habe. Habe aber in den aktuellen Regeln beim kurzen Überfliegen nichts gefunden.
m2c:
Ich finde Draftathlon schei$$e, aber nur weil ich es nicht kann.
Ich kann nicht schwimmen und beim Radfahren in der Gruppe mach ich mir ins Höschen und zum Wechseln bin ich zu blöd.
Ansonsten ist das eigentlich ne tolle Sache.
Immer Vollgas voraus und immer dranbleiben
+1
Weder BuLi noch irgend eine andere Triathlonart außer IM ist m.E. in nennenswertem Umfang vermarktbar, außer man organisiert einen als professioneller oder Vereins-Veranstalter. Daran würde auch eine Professionalisierung nix ändern. Beim IM ist das auch nur wegen des "Boah-Effektes" der Fall. Die Streckenlänge reicht, so dass selbst Sportler anderer Sportarten (wenn's nicht grad Marathonis oder Radsportler sind) sich nicht vorstellen können, das zu machen.
... beim kurzen Überfliegen ...
"Studiert" hab ich sie aber auch nicht. ;)
Da isser aber nicht der einzige.
Zur Geschichte: Mein Onkel hat auch immer ganz glasige Augen gekriegt, wenn er über Feldhandball erzählt hat. :Cheese:
Dinge ändern sich halt oder werden variantenreicher. Wüßte nicht, was daran schlecht wäre. Hab Loretta auch nicht so verstanden, als müsse man Draftathlon nun supertoll finden. Es ging ihm (zumindest zu Anfang) wohl nur um ne Akzeptanz.
Danke, so wollte ich das auch verstanden wissen.
Den Unterhaltungscharakter bekommt ihr umsonst, es soll ja auch eine interessante Diskussion werden. Als ärgerlich empfinde ich es nur, wenn man wenig sachlich argumentiert.
Da gab es noch einen Kommentar bezüglich der Wattwerte bei WS- Freigabe, das würde auch noch interssant sein.
Wortwahl und Argumentation sind sicherlich typengebunden und werden unterschiedlich empfunden, aber ich lerne gerne:Cheese:
Das eigentlich lustige ist ja auch, dass ich Drafting- Rennen nicht so gerne mache wie die traditionelle Art und das, obwohl ich beim Schwimmen meistens recht weit vorne raus komme. Somit bin ich kein Fan davon und versuche einem das zu verkaufen wie mir schon unterstellt wurde, aber ich weiß um die Härte auch dieses Typs und erkenne das an, anstatt "amüsiert zu schmunzeln". Es gehören mehr als nur dicke Beine dazu bei einem WS- Rennen sich im Pulk zu behaupten, die Leistungsstruktur ist etwas vielfältiger.
G DAS RADFAHREN
G.1 Allgemeine Bestimmungen
a) Beim Radfahren ...
c) Es ist verboten barfuß Rad zu fahren.
Joh, wär's wohl, "macht aber jede(r)". ;)
Da fiel mir doch gerade wieder Thomas Springer ein. Vielleicht hilft das bei dieser Überlegung ja weiter...
http://www.asics-team-witten.com/index.php?option=com_content&task=view&id=389&Itemid=32
Wasserträger
30.03.2011, 07:00
Da gab es noch einen Kommentar bezüglich der Wattwerte bei WS- Freigabe, das würde auch noch interssant sein.
Bin dran.
.. und die ein/zwei Radrennen bei denen ich mitgerollt bin waren super.
Nur das die Hobbyfahrer keine Kurven fahren können o_O naja dadurch wurden die Antritte härter. Worauf will ich hinaus? Es sind unterschiedliche Anforderungen (in irgendeinem Beitrag - vlt wars Trainign für die Buildphase - geht Arne auch auf das unterschiedliche Anforderungsprofil zwischen Radrennen(Draft) und EZF ein), die man entsprechend auch Trainieren sollte. Auf nem eckigen Dorfrundkurs mit 42er Schnitt in der Führungsgruppe fahren ist eben was anderes als ne MD mit 36er durchzudrücken (so meine Erfahrung mit den Werten). Beides dürfte anstregend sein.
Ich persönlich mag WS-Freigabe nicht, weil wenn ich das will fahr ich Radrennen. Will ich aber nicht, weil mir das Risiko zu hoch ist, dass jmd vor mir Blödsinn macht und ich mich das wegen aufs Maul lege. Wenn will ich selbst daran schuld sein ;) Das war mit einer der Hauptgründe warum ich dann mit Triathlon angefangen habe.
Grüße.
docpower
30.03.2011, 10:51
Ich glaube auch nicht, dass mehr als 5% der Forumsmitglieder sich auf der Radstrecke von Hawaii unter den Top 100 halten könnten.
Genau.
Deshalb können auch höchstens 5% der geschätzten Forumsmitglieder die Leistungen der Profis - egal ob Kurzdistanz oder IM - adäquat nachvollziehen.
Genau.
Deshalb können auch höchstens 5% der geschätzten Forumsmitglieder die Leistungen der Profis - egal ob Kurzdistanz oder IM - adäquat nachvollziehen.
ich weiß nicht, ob es andersrum eine ähnliche Quote geben würde.
...Da gab es noch einen Kommentar bezüglich der Wattwerte bei WS- Freigabe, das würde auch noch interssant sein.
...
Da kann ich weiterhelfen, weil ich die Analyse-Zahlen der DTU kenne:
Wer es schafft bei einem durchschnittlichen ITU-Europa- oder Weltmeisterschaftsrennen in der Spitzengruppe aus dem Wasser zu kommen, der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten. (das ist etwas mehr als das, was man als Mann über 4 1/2 Stunden treten muss, wenn man Hawaii oder Frankfurt gewinnen will)
Im weiteren verlauf eines solchen Meisterschaftsrennens sinkt die Wattleistung in der Regel linear ab bis auf ca 236 Watt kurz vor der abschließenden kurzen Tempoerhöhung vor dem Wechsel in T2.
(Zitat DTU:
"Typisch für ein Kurz- oder Sprintdistanzrennen
mit Windschattenfahren ist das schnelle Anfahren
über die ersten 5 km. Die schnellen Schwimmer versuchen aus
der Sicht der Verfolger zu bleiben, die schwächeren Schwimmer
wollen so schnell wie möglich wieder vorn herankommen.
Nach 5 km stabilisiert sich die Lage und das Rennen wird
abhängig von taktischen Aspekten gestaltet. Richtung Wechselzone
wird das Tempo dann noch einmal angezogen, um
eine gute Ausgangsposition für das Laufen zu schaffen...
...Wenn wir die Wettkampfleistung mit der Trainingsmittelverteilung
kombinieren, dann ergeben sich folgende
Schlussfolgerungen: Ein relativ hoher Anteil des Wettkampfes
wird im GA1kurz- und GA2dauer-Bereich gefahren und nur ein
relativ geringer Anteil im WSA-Bereich. Ein mittlerer Anteil wird
im GA2-Tempo gefahren. Das muss auch im Training berücksichtigt
werden. Für das Schnelligkeitstraining bedeutet die
Antrittsanalyse aus der Kurve, dass Zeitintervalle zwischen 5
und 20 sec eingesetzt werden können."
Das finde ich ist überraschend wenig an Wattleistung.
Dachte Hawaii geht so mit 320-340 Watt weg. Dann muss er ja eine Sitzposition haben wie eine Schrankwand: http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/triathlon-blog/463-ironman-hawaii-dirk-bockels-srm-daten
Klugschnacker
30.03.2011, 12:01
muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten.
Handelt es sich vielleicht um einen Schreibfehler? Gilt das für Männer? Das ist ja lächerlich wenig. Kann das stimmen? So eine Bummeltruppe müsste doch leicht einzuholen sein.
Irritiert,
Arne
Das finde ich ist überraschend wenig an Wattleistung.
Dachte Hawaii geht so mit 320-340 Watt weg. Dann muss er ja eine Sitzposition haben wie eine Schrankwand: http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/triathlon-blog/463-ironman-hawaii-dirk-bockels-srm-daten
Man müsste es fairerweise in Watt/kg Körpergewicht angeben, aber die Zahlen sind ja auch nicht von mir. Hawaii-Sieger sind ja ähnlich wie Spitzenathleten im Draftathlon meistens eher schlank gebaut (id.R. max. 70kg).
320-340 Watt über mehrere Stunden tritt kein Triathlet; das sind Leistungsdimensionen der Radprofis.
(Die Leistung von Bockel ist mit Sicherheit die "normierte" Watt-Leistung, bei der alle Phasen, in denen der Athlet nicht tritt (also 0Watt leistet) aus der Durchschnittswert-Berechnung rausfällt. Dadurch ergeben sich automatisch höhere Werte, aber es ist eben auch kein echter Durchschnitt mehr, denn das ist im Prinzip dasselbe, wenn man bei der Berechnung der Durchschnittsgeschwindigkeit beim Laufen Geh- und Stehpausen unberücksichtigt lässt)
Das finde ich ist überraschend wenig an Wattleistung.
Dachte Hawaii geht so mit 320-340 Watt weg. Dann muss er ja eine Sitzposition haben wie eine Schrankwand: http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/triathlon-blog/463-ironman-hawaii-dirk-bockels-srm-daten
Jedenfalls sind einige mit ca. der gleichen Radleistung schon etwas schneller gefahren. Von Radleistungen von über relevant über 320 in Hawaii ist mir nichts bekannt. In FFM klappt 4,5 h mit weniger Leistung.
Handelt es sich vielleicht um einen Schreibfehler? Gilt das für Männer? Das ist ja lächerlich wenig. Kann das stimmen? So eine Bummeltruppe müsste doch leicht einzuholen sein.
Irritiert,
Arne
Hmm, die im Wind treten sicher mit deutlich mehr Leistung und im Windschatten könnte 280 Watt schon sein. Ihr wißt ja, was der Windschatten bei 45km/h bringt....
Handelt es sich vielleicht um einen Schreibfehler? Gilt das für Männer? Das ist ja lächerlich wenig. Kann das stimmen? So eine Bummeltruppe müsste doch leicht einzuholen sein.
Irritiert,
Arne
Ich hab' die Wattleistungskurven der deutschen Kader-Athleten der EM 2002 in Ungarn (kann sie aber hier nicht posten, da aus pdf); ich glaube nicht, dass in den letzten 9 Jahren die Leistungen enorm angestiegen sind; vielleicht geschätzt um 10-15 Watt. Es ist doch bezeichnend, dass es bei den Kadertests der DTU nur einen Schwimm- und Lauftest, aber nie einen Radtest gibt. Das Radfahren wird zwar auch von den Draftathleten regelmäßig v. a. auch weil sie ja auch die Fähigkeit für kurze Tempoüberhöhungen haben müssen, um eine Gruppe z. B. an Steigungen zu halten, aber es ist eben nie rennentscheidend.
Hmm, die im Wind treten sicher mit deutlich mehr Leistung und im Windschatten könnte 280 Watt schon sein. Ihr wißt ja, was der Windschatten bei 45km/h bringt....
Das mit den 45 km/h ist auch ein Mythos. In der Regel liegt die Renngeschwindigkeit im Schnitt (Ausnahme ersten 5km nach T1) deutlich niedriger, weil meistens keiner Lust hat, sich in der Führungsarbeit die Laufkörner kaputt zu machen. (Ausnahme: wenn es Teams gibt, die extra für die Tempoarbeit Leute abstellen, um zu verhindern, dass etwas schwächere Schwimmer noch Anschluss an die Spitzengruppe finden; dieses Teamdenken ist aber im Triathlon noch nicht allzu verbreitet)
... der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten. (das ist etwas mehr als das, was man als Mann über 4 1/2 Stunden treten muss, wenn man Hawaii oder Frankfurt gewinnen will)
[/I]
wenn ich richtig memoriert habe, so sprach Normann letzten Juli in der Sendung davon, er habe bis zu seinem Ausstieg bei Km 120 eine Durchschnittsleistung von 300 Watt lt. SRM getreten. Demzufolge dürften die 4:14 von Sebastian Kienle bzw. von ihm 2009 dem in etwa entsprechen.
Es erscheint daher auch mir relativ wenig, wenn 280 Watt "nur" über die ersten 5 km erbracht werden müssten.
Wer es schafft bei einem durchschnittlichen ITU-Europa- oder Weltmeisterschaftsrennen in der Spitzengruppe aus dem Wasser zu kommen, der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten.
Als ich noch etwas aktiver war in der 2. BuLi-Nord, da konnte ich das ohne Probleme (zumindest nach damaligen Vermessungen). Habe aber zur selben Zeit von mit mir trainierenden 1. Liga-Athleten so dermaßen gezeigt bekommen, wo der Hammer hängt, dass ich das einfach für eine falsche Zahl halte.
Der eine Kollege hatte eine Steady-State-Schwelle von über 330 Watt und war bei weitem in der Liga keiner der guten Radfahrer.
Das finde ich ist überraschend wenig an Wattleistung.
Dachte Hawaii geht so mit 320-340 Watt weg. Dann muss er ja eine Sitzposition haben wie eine Schrankwand: http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/triathlon-blog/463-ironman-hawaii-dirk-bockels-srm-daten
Man sollte bedenken, dass ich die Jungs auf Hawaii immer haarscharf an der WS- Regel fahren und teilweise "in the pack" sich gegenseitig überholen, überholt werden, etc. Das erleichtert etwas die Fahrt...
An längeren Bergen ist es zudem leichter hohe Wattzahlen zu treten als in der Ebene oder bei welligen Kursen.
Außerdem wird bei IMs auch am Anfang schön schnell gefahren um die besseren Läufer auf Distanz zu halten oder denen Körner zu "stehlen", daher ist es auch so wichtig nach dem Schwimmen schon vorne dabei zu sein.
Wenn alles supersauber gefahren würde hätten es Leute wie Stadler oder Bracht leichter aufzuschließen, wobei Timo mittlerweile seine Lehren gezogen hat und deutlich besser schwimmt.
Im weiteren Verlauf wird dann taktisch gefahren, also nicht mit allem was geht und eventuell kurz vor dem Wendepunkt angegriffen.
Ab da sind z.B. bei Sindballe die Leistungen auch höher gewesen als auf dem Hinweg.
Bedenkt auch, dass Macca früher immer vorgeworfen wurde, dass er nur hinten drin sitzt (siehe Faris)und nur aufs Laufen wartet. Auch Crowie hat sich nie als Solist auf dem Rad gezeigt...Was dann schon sehr an die Hauptargumente der Gegner der WS- Rennen erinnert...:Cheese:
Gewinnt dann wirklich noch der kompletteste Athlet, oder ist das in abgemilderter Form schon die gleiche Sache wie bei WS- Freigabe, nur eben mit maximal 10m Abstand (und zum Ausgleich mit Aero- Gedöns)?
jetzt hab' ich doch mal über Screenprint ein Bild der entsprechenden Kurve gemacht:
https://lh4.googleusercontent.com/_uICHN6k-zUs/TZMJQ589VtI/AAAAAAAAFuc/oxBbxckFhv0/s640/Draftathlon%20Radleistung.JPG
Also entweder war dann unsere Vermessung katastrophal oder ich hätte doch mal den Schritt zu den Profis wagen sollen. :Cheese:
Im Ernst, irgendwie passt das doch nicht.
jetzt hab' ich doch mal über Screenprint ein Bild der entsprechenden Kurve gemacht:
Interessant, daß die Geschwindigkeit im Vergleich zur Leistung relativ konstant bleibt ... :Gruebeln:
Also entweder war dann unsere Vermessung katastrophal oder ich hätte doch mal den Schritt zu den Profis wagen sollen. :Cheese:
Im Ernst, irgendwie passt das doch nicht.
Vergess nicht, wie brutal hart die Schwimmen und dass sie vom Rad runter an die 30 Minuten über 10 laufen können. Die besten Kurzdistanzler sind zweifellos in der Lage, deutlich schneller rad zu fahren, als es die Grafik zeigt, nur würde darunter eben auch der Laufsplit leiden.
Es ist eben aus taktischen Gründen viel sinnvoller langsam Rad zu fahren (wenn es die Rennsituation erlaubt, weil man sich ohnehin in der Spitzengruppe befindet) und die maximale Leistung dann erst beim Laufen zu investieren.
Vergess nicht, wie brutal hart die Schwimmen und dass sie vom Rad runter an die 30 Minuten über 10 laufen können. Die besten Kurzdistanzler sind zweifellos in der Lage, deutlich schneller rad zu fahren, als es die Grafik zeigt, nur würde darunter eben auch der Laufsplit leiden.
Es ist eben aus taktischen Gründen viel sinnvoller langsam Rad zu fahren (wenn es die Rennsituation erlaubt, weil man sich ohnehin in der Spitzengruppe befindet) und die maximale Leistung dann erst beim Laufen zu investieren.
Nein, das vergesse ich natürlich nicht. War bloß erstaunt, dass die dann angeblich soooo langsam fahren.
(Schwimmen und Laufen ist bei mir dann auch wieder meilenweit von den Top-Leistungen entfernt...)
Interessant, daß die Geschwindigkeit im Vergleich zur Leistung relativ konstant bleibt ... :Gruebeln:
Nicht ganz, in Runde 3 ist der Schnitt 2,5km/h langsamer, das wirkt sich schon etwas auf die Leistung aus, zudem ist davon auszugehen, dass es nach einer hektischen Anfangsphase ordentlicher zu Ende geht. Den letzten Spurt in die Wechselzone hinein wird es dann schneller gehen.
Unberücksichtigt bleiben hier viele Faktoren, wie Wind, Regen, Gruppengröße, taktische Überlegungen, etc. Gegen Ende kann sich jeder ausrechnen, dass eine Attacke nichts mehr bringen wird, weil man nicht weit genug weg kommt, da wird dann wirklich mit weniger Gas gerollt- vielleicht sogar so, dass einer von uns da gut mitrollen könnte. Leider sind wir schon in der ersten Stunde oder in den ersten 15min beim Schwimmen schon weg vom Fenster:Lachen2:
Das mit den 45 km/h ist auch ein Mythos. In der Regel liegt die Renngeschwindigkeit im Schnitt (Ausnahme ersten 5km nach T1) deutlich niedriger, weil meistens keiner Lust hat, sich in der Führungsarbeit die Laufkörner kaputt zu machen. (Ausnahme: wenn es Teams gibt, die extra für die Tempoarbeit Leute abstellen, um zu verhindern, dass etwas schwächere Schwimmer noch Anschluss an die Spitzengruppe finden; dieses Teamdenken ist aber im Triathlon noch nicht allzu verbreitet)
Beim Weltcupfinale in Budapest hatten die schnellsten auf dem Rad einen Schnitt von über 45 km/h. Wo ist der Mythos?
dieses Teamdenken ist aber im Triathlon noch nicht allzu verbreitet)
ist ja auch eine absolute Individualsportart, selbst Ehepaare kämpfen gegeneinander um jede Sekunde
Wer es schafft bei einem durchschnittlichen ITU-Europa- oder Weltmeisterschaftsrennen in der Spitzengruppe aus dem Wasser zu kommen, der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten.
280 Watt, das kann nicht sein. Sollte das stimmen, dann hat Triathlon mit WS-Freigabe nichts mit Radrennen zu tun, sondern eher was mit einer RTF. Ich kann es kaum glauben, 280 Watt, das ist nichts, ich habe mit ca. 340 Watt gerechnet. Klar wird hart geschwommen und gelaufen, aber über diese Distanz muss das einfach drin sein. Dabei wird eher taktiert als ordendlich gefahren........ ICH BIN ENTTÄUSCHT
ironlollo
30.03.2011, 13:24
Harald hat nur eine Kleinigkeit vergessen: 280 Watt pro Kg Körpergewicht :Cheese:
280 Watt, das kann nicht sein. Sollte das stimmen, dann hat Triathlon mit WS-Freigabe nichts mit Radrennen zu tun, sondern eher was mit einer RTF. Ich kann es kaum glauben, 280 Watt, das ist nichts, ich habe mit ca. 340 Watt gerechnet. Klar wird hart geschwommen und gelaufen, aber über diese Distanz muss das einfach drin sein. Dabei wird eher taktiert als ordendlich gefahren........ ICH BIN ENTTÄUSCHT
:Huhu: Auf einem flachen Kurs wie London werden die 40km mit durchschnittlich 45km/h gefahren. Die vorne Fahrenden werden dafür tatsächlich ca. 340 Watt brauchen, die dahinter im Windschatten teilweise unter 300 Watt.
Warum die ganze Aufregung? Wer der Meinung ist er kann das auch, sollte einfach an den Start gehen. Warum kann nicht einfach akzeptiert werden, dass es zwei Seiten des Triathlon sind, die man schwer vergleichen kann, ohne dass die eine notwendigerweise weniger Respekt verdient als die andere? :Nee:
ist ja auch eine absolute Individualsportart, selbst Ehepaare kämpfen gegeneinander um jede Sekunde
Ach Quatsch ;)
OT Frage:
Warum werden eigentlich bei Radrennen nicht Werte wie Aktuelle Geschwindigkeit / Durchschnittsgeschwindigkeit usw. eingeblendet. (Watt und Puls wären schon sehr persönlich)
Meinetwegen auch in ca. pro Feld, also Führungsgrupe, Verfolgerfeld.
Das sollte doch machbar sein und würde mich brennend interessieren....
Sonst könnte ihr euch ja fürs nächstes Jahr die Leistungsüberprüfung für Europacup oder Weltcup vorbereiten und dann mal zu einem Wettkampf fahren und dort vorne mitfahren.
Mindestanforderungen siehe Link
http://www.dtu-info.de/aktuelles/items/leistungsueberpruefung-fuer-europa-und-welt-cup-teilnehmer-2011.html
Nicht ganz, in Runde 3 ist der Schnitt 2,5km/h langsamerKann ich so nicht ablesen, dafür beispielsweise :
Runde 4 -> 40,4 km/h bei 272W
Runde 5 -> 40,7 km/h bei 246W
Die Kurve könnte ich mir individuell erklären.
Sprich, dieser spezielle Athlet triit anfangs härter, übernimmt evtl. Führungsarbeit und rollt später eher mit ...
Unberücksichtigt bleiben hier viele Faktoren, wie Wind, Regen, Gruppengröße, taktische Überlegungen, etc. Gegen Ende kann sich jeder ausrechnen, dass eine Attacke nichts mehr bringen wird, weil man nicht weit genug weg kommt, da wird dann wirklich mit weniger Gas gerollt- vielleicht sogar so, dass einer von uns da gut mitrollen könnte.
Nur sofern sie sich nicht auf die mittlere Geschwindigkeit auswirken.
Grüße
Sonst könnte ihr euch ja fürs nächstes Jahr die Leistungsüberprüfung für Europacup oder Weltcup vorbereiten und dann mal zu einem Wettkampf fahren und dort vorne mitfahren.
Mindestanforderungen siehe Link
http://www.dtu-info.de/aktuelles/items/leistungsueberpruefung-fuer-europa-und-welt-cup-teilnehmer-2011.html
Ich würde ja, bin nur dummerweise nicht im Nada System...:Lachanfall: :Blumen:
Sprich, dieser spezielle Athlet triit anfangs härter
3. Person Singular Präsens aktiv von tri-ien (= Tri-athlon machen)
Nur, damit keine Unklarheiten aufkommen ... :cool:
In diesem Forum wird Wert auf eine korrekte Rechtschreibung gelegt. Das gilt auch für richtige Groß- und Kleinschreibung und das Setzen von Satzzeichen.
Ach Quatsch ;)
OT Frage:
Warum werden eigentlich bei Radrennen nicht Werte wie Aktuelle Geschwindigkeit / Durchschnittsgeschwindigkeit usw. eingeblendet. (Watt und Puls wären schon sehr persönlich)
Meinetwegen auch in ca. pro Feld, also Führungsgrupe, Verfolgerfeld.
Das sollte doch machbar sein und würde mich brennend interessieren....
Beim Skilanglauf machen sie es mittlerweile sogar mit Puls bei der Live-Übertragung: da konnte man vor zwei Wochen gut beobachten, wie Marit Björgen in den ersten 2/3 der Renndistanz durch die Bank mit ca. 160-165 Puls 15-20 Schläge weniger investieren musste als ihre direkten Mitläufer; als sie sich dann am Schluss auch mal auf Puls 180 steigerte, war sie sofort allein.
(woher ein solch eklatanter Leistungsunterschied zum Rest der Weltspitze kommt, erklärt die Pulskurve natürlich auch nicht)
Hm,
irgendwie wollte sich keiner zu der Sache mit den Werten, bzw. dem Zustandekommen dieser bei den IM äußern...
Ich hatte ja eigentlich mit einem Aufschrei der Verteidiger des Einzelwettkampfes gerechnet!:Cheese:
Aber vielleicht haben sie mal die letzten eigenen Wettkämpfe Revue passieren lassen und wenn hier jeder mal ganz ehrlich ist hat man selber doch schon auch bei korrekter Regelauslegung vom WS der anderen profitiert, sei es beim "Ansaugen" beim Überholvorgang oder knappen Dranbleiben innerhalb der 10m- Regel.
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das ist ja nicht schlimm wenn man es akzeptiert, aber unwahr, wenn man behauptet, dass dort jeder Radmeter hart alleine erarbeitet worden ist- natürlich teilweise unter Zuhilfenahme von Profimaterial, etc. udn in der Hoffnung den anderen da etwas voraus zu sein. Klar, man muss noch selber treten, aber fairer wäre es, wenn alle die gleichen Räder hätten.
Hm,
irgendwie wollte sich keiner zu der Sache mit den Werten, bzw. dem Zustandekommen dieser bei den IM äußern...
Ich hatte ja eigentlich mit einem Aufschrei der Verteidiger des Einzelwettkampfes gerechnet!:Cheese:
Aber vielleicht haben sie mal die letzten eigenen Wettkämpfe Revue passieren lassen und wenn hier jeder mal ganz ehrlich ist hat man selber doch schon auch bei korrekter Regelauslegung vom WS der anderen profitiert, sei es beim "Ansaugen" beim Überholvorgang oder knappen Dranbleiben innerhalb der 10m- Regel.
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das ist ja nicht schlimm wenn man es akzeptiert, aber unwahr, wenn man behauptet, dass dort jeder Radmeter hart alleine erarbeitet worden ist- natürlich teilweise unter Zuhilfenahme von Profimaterial, etc. udn in der Hoffnung den anderen da etwas voraus zu sein. Klar, man muss noch selber treten, aber fairer wäre es, wenn alle die gleichen Räder hätten.
Du hast's also auch nicht gerafft...schade. Irgendwie paßt ihr alle gut ins 13. Jahrhundert.
Was ist an dem 13.Jahrhundert auszusetzen?
Und wieder kann ich bei Deiner Antwort nur sagen:
starkes Argument!
Oder kommt da noch etwas?
Der Startpunkt dieses Freds war das WS- Fahren und die daraus resultierende Belastung, bzw. die Akzeptanz. Und daher würde ich doch sagen, dass mein Kommentar sehr wohl zu diesem Thema passt.
Eure missionarische Verbissenheit gefällt mir nicht, um es noch mal verständlicher zu sagen. Ansonsten gibt es meinem vorletzten Post nichts hinzuzufügen.
TriBlade
30.03.2011, 15:12
Hm,
irgendwie wollte sich keiner zu der Sache mit den Werten, bzw. dem Zustandekommen dieser bei den IM äußern...
Ich hatte ja eigentlich mit einem Aufschrei der Verteidiger des Einzelwettkampfes gerechnet!:Cheese:
Aber vielleicht haben sie mal die letzten eigenen Wettkämpfe Revue passieren lassen und wenn hier jeder mal ganz ehrlich ist hat man selber doch schon auch bei korrekter Regelauslegung vom WS der anderen profitiert, sei es beim "Ansaugen" beim Überholvorgang oder knappen Dranbleiben innerhalb der 10m- Regel.
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das ist ja nicht schlimm wenn man es akzeptiert, aber unwahr, wenn man behauptet, dass dort jeder Radmeter hart alleine erarbeitet worden ist- natürlich teilweise unter Zuhilfenahme von Profimaterial, etc. udn in der Hoffnung den anderen da etwas voraus zu sein. Klar, man muss noch selber treten, aber fairer wäre es, wenn alle die gleichen Räder hätten.
Ich hatte gehofft Du hättest es verstanden, Schade. Ich bin an einem Punkt angelangt an dem es mir nicht mehr möglich ist es Dir zu erklären. Bin da hilflos.
@vinoman:
Eben nicht: ich plädierte mehrfach dafür, dass es ein nebeneinander und eine beiderseitige Akzeptanz und Anerkennung geben sollte und eben nicht nur das Dogma, das Triathlon nur die Zusammenreihung von drei Einzeldisziplinen ist und dies beim Radfahren alleine passieren muss.
Das ist von einem Sendungsbewusstsein was eine Sache gänzlich ausschließt weit weg- oder auch nicht, weil ich diese Einstellung gerne auch bei anderen sehen würde. Das hat auch etwas mit Fairness zu tun, einem Begriff, der im Sport verankert ist.
Eine Diskussion zu führen und Argumente anzuführen hat nichts mit blindem Missionsgeist zu tun.
Du vertrittst ja auch eine Meinung ohne dass ich Dich als Missionar betitel, oder?
Obst == Äpfel & Birnen
Äpfel == Äpfel && Äpfel != Birnen
Birnen == Birnen && Birnen != Äpfel
Alles klar. Ist doch ned so schwer :Nee:
Das kam gerade in Deinem letzten Post nicht ganz so rüber mit der Akzeptanz und dem Respekt. Sollte mich aber freuen, wenn Du das so siehst.
Obst == Äpfel & Birnen
Äpfel == Äpfel && Äpfel != Birnen
Birnen == Birnen && Birnen != Äpfel
Stimmt:
Sport == Triathlon und Draftathlon
Triathlon == Triathlon && Triathlon != Draftathlon
Draftathlon == Draftathlon && Draftathlon != Triathlon
Ganz einfach :Lachen2:
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das stimmt schon ...
Bei 'nem echten Triathlon zu draften ist natürlich noch schlimmer ... ;)
Bei 'nem echten Triathlon zu draften ist natürlich noch schlimmer ... ;)
Die dunkle Seite der Macht halt :Cheese:
neonhelm
30.03.2011, 22:20
Genau das war die Frage! :Cheese:
Erinnere mich nämlich noch an eine Liga-Regelung als ich noch mitgespielt habe. Habe aber in den aktuellen Regeln beim kurzen Überfliegen nichts gefunden.
Anweisung im Kari-Lehrgang war, die 500m vor der WZ sind erlaubt.
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