Vollständige Version anzeigen : Pannenanfälligkeit GP 5000 S TR
Die Liebste ist gerade auf einer etwas längeren Bikepacking-Tour (https://www.adventurebikeracing.com/threepeaksbikerace/) und flucht ganz kräftig über die brandneuen und hochgelobten GP 5000S TR. Nachdem die alten Schwalbe ONE abgefahren waren, habe ich die Contis in 32mm tubeless montiert.
Ergebnis sind mittlerweile 3 Reifenschäden in kürzester Zeit, einer noch vor dem Event und 2 im Event. Sehr ärgerlich.
Ist dieses Modell wirklich so empfindlich? Die GP x000 waren doch immer ein guter Kompromiss was Schnelligkeit und Pannensicherheit angeht. Wie sind denn eure Erfahrung mit dem Reifen?
Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Fahre einen 25 mm und 28 mm Reifen seit 2022 auf dem Zeitfahrrad im Training und Wettkampf ca. 4000 km. Bisher noch keine Panne. Dieses Jahr im Mai wurde der Reifen turnusmäßig gewechselt.
Wieso schreibst du von einem "brandneuen" Reifen. Den gibt es doch seit Ende 2021.
Habe mit denen eigentlich keinerlei Probleme. Hatte jetzt vor 4 Wochen mal wieder einen Platten mit den 5000S. Ansonsten nur im TL im März auf Malle einmal einen Platten gehabt, aber da war ich mit Schlauch unterwegs & hatte eine kleine Metallsplitter im Reifen. Da hätte aber auch kein anderer Reifen oder Tubeless was gebracht
Pete0815
11.07.2024, 11:13
Zum 5000S TR kann ich nichts sagen. Für mich zählt aber immer das genaue Schadensbild und zu gefühlt 75% der Schäden kann der Reifen für mich recht wenig dazu, weil die Ursache alles zerfetzt/durchstochen hätte.
Fahr auf dem TT den 5000 TL (Generation 1) und 5000 TT beide in Tubeless montiert und bisher ca 1500km keinen Schaden damit.
Auf dem RR die klassischen 5000er mit Schlauch (25/28) und hier ist der erste Hinterreifen bereits nach ca 3Tkm durchgebremst und das Innenleben zeigt sich. Ob das etwas über den Reifen oder eher über den Fahrer und seinen Bremshebel aussagt darf jeder für sich beantworten.
Ich bin aber eher bei der Diskussion dabei auf welchem Rad Tubeless Sinn macht für mich. Ein Rad eher im Dauertoureneinsatz wozu ich auch dieses lange Event zählen würde und wie mein RR fahre ich lieber mit Schlauch.
Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Fahre einen 25 mm und 28 mm Reifen seit 2022 auf dem Zeitfahrrad im Training und Wettkampf ca. 4000 km. Bisher noch keine Panne. Dieses Jahr im Mai wurde der Reifen turnusmäßig gewechselt.
Wieso schreibst du von einem "brandneuen" Reifen. Den gibt es doch seit Ende 2021.
Ok, war mich nicht bewusst, dass es den schon so lange gibt. Auf jeden Fall waren die aufgezogenen Reifen brandneu.
Schadensbild waren Löcher bzw. Schnitte. Das kann natürlich immer mal passieren und ist letztendlich nur eine anekdotische Beobachtung.
Ich bin aber eher bei der Diskussion dabei auf welchem Rad Tubeless Sinn macht für mich. Ein Rad eher im Dauertoureneinsatz wozu ich auch dieses lange Event zählen würde und wie mein RR fahre ich lieber mit Schlauch.
Ja, richtig. Kann man ewig diskutieren und nachher ist man immer schlauer. Mit Schlauch fährst du hast +1bar mehr, was auf Dauer eben auch zermürbt.
Das Komische ist eben, dass es mit den Schwalbe ONE auf 5000+km keinen Schaden gab und mit den Contis auf 1000km gleich 3. Klar, ist nicht representativ, wollte nur mal eure Erfahrungen dazu hören.
Kampfzwerg
11.07.2024, 15:41
Also meine Schwalben (pro one) waren nach 3000 km komplett runtegefahren
Die contis 5000 S und 5000 TT verrichten unauffällig ihren Dienst und eine Panne hatte ich mit keinem der Reifen.
Die Langlebigkeit der Contis ist aber sichtbar mehr.
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