Vollständige Version anzeigen : Training und Antidepressiva
Thaddeus
24.02.2017, 08:20
Moinsen
Gibts hier jemanden im Forum der Antidepressiva nimmt und Triathlon macht ? Würde mich gerne per PN austauschen.
Beste Grüße
Mike
Nach meiner Erfahrung mit Menschen, die auf Antidepressiva angewiesen sind, sind dies keine harmlosen Medikamente, die eine ebenso nicht harmlose Krankheit behandeln. Bitte such bei Fragen deinen Arzt auf und lass dich beraten. Bei Ungewissheit oder zu wenig Vertrauen zu deinem Arzt hol dir eine zweite fachkundige Meinung eines anderen Arzt.
Hör bitte nicht auf irgendein Internetgewäsch von anderen, dafür ist dein Leben und deine Gesundheit zu wertvoll!
Trillerpfeife
24.02.2017, 10:31
Nach meiner Erfahrung mit Menschen, die auf Antidepressiva angewiesen sind, sind dies keine harmlosen Medikamente, die eine ebenso nicht harmlose Krankheit behandeln. Bitte such bei Fragen deinen Arzt auf und lass dich beraten. Bei Ungewissheit oder zu wenig Vertrauen zu deinem Arzt hol dir eine zweite fachkundige Meinung eines anderen Arzt.
Hör bitte nicht auf irgendein Internetgewäsch von anderen, dafür ist dein Leben und deine Gesundheit zu wertvoll!
er möchte sich per PN mit Leuten austauschen die auch Antidepresiva nehmen und Sport machen.
er möchte sich per PN mit Leuten austauschen die auch Antidepresiva nehmen und Sport machen.
Ist mir durchaus bewusst. Nur sollte man gerade bei solchen "Dröhnungen" eher auf die Aussagen von erfahrenen Ärzten vertrauen, anstatt auf halbseidene Aussagen von Sportlern.
Sportler (und da nehme ich mich keineswegs aus) neigen dazu, ihre Gesundheit teilweise dem Training unterzuordnen.
dasgehtschneller
24.02.2017, 11:44
Einen Arzt zu finden der sowohl von Leistungssport als auch von Antidepressiva eine Ahnung hat und dazu auch nicht versucht seine Patienten durch Abhängigkeit möglichst lange zu binden ist auch nicht ganz einfach zu finden ;)
Sport ist auf jeden Fall ein wirksames Antidepressivum :Cheese:
Einen Arzt zu finden der sowohl von Leistungssport als auch von Antidepressiva eine Ahnung hat und dazu auch nicht versucht seine Patienten durch Abhängigkeit möglichst lange zu binden ist auch nicht ganz einfach zu finden ;)
Das halte ich für ein Gerücht.
Es gibt doch viele Ärzte unter den Ausdauersportlern, also wird es auch einige Psychologen/Psychiater/Psychotherapeuten darunter geben.
"seine Patienten durch Abhängigkeit möglichst lange zu binden" finde ich auch eine seltsame Aussage.
Noams Antwort würde ich zu 100% unterstützen.
Wenn Themen zu Antidepressiva bzw. Depressionen nicht offen im Forum besprochen werden sollen, ist davon auszugehen das es mehr Bedarf als laienhafte Meinungen im Internet. Jeder Neurologe, Psychotherapeut und Psychologe kann da sehr viel Auskunft geben.
Trillerpfeife
24.02.2017, 13:03
...
Sportler (und da nehme ich mich keineswegs aus) neigen dazu, ihre Gesundheit teilweise dem Training unterzuordnen.
da stimme ich dir zu. Schnupfen oder eine Zerrung oder so ähnliche Erkrankungen sind aber anders anzusehen als z.B Depressionen.
Noams Antwort würde ich zu 100% unterstützen.
Wenn Themen zu Antidepressiva bzw. Depressionen nicht offen im Forum besprochen werden sollen, ist davon auszugehen das es mehr Bedarf als laienhafte Meinungen im Internet. Jeder Neurologe, Psychotherapeut und Psychologe kann da sehr viel Auskunft geben.
ich hatte den TE so verstanden, dass er schon mit einem Arzt gesprochen hat und nun gerne die Erfahrung von ebenfalls Antidepresiva nehmenden Sportlern sucht. Und zwar per PN. Also war doch gar keine Disskussion über oder über nicht oder überhaupt gesucht bzw. gewünscht.
Aber das war es von meiner Seite aus.
Alles Gute für den TE.
Matthias75
24.02.2017, 15:12
Ist mir durchaus bewusst. Nur sollte man gerade bei solchen "Dröhnungen" eher auf die Aussagen von erfahrenen Ärzten vertrauen, anstatt auf halbseidene Aussagen von Sportlern.
Sportler (und da nehme ich mich keineswegs aus) neigen dazu, ihre Gesundheit teilweise dem Training unterzuordnen.
Grundsätzlich Zustimmung. Ich denke aber nicht, dass es dem TE um einen Austausch geht, ob und wie man die ärtzlich verordneten Dosierungen anpassen kann/soll/muss/darf. Das soll wirklich dem behandelnden Arzt vorbehalten sein.
Ein Erfahrungsaustausch ob und wie Training in so einer Phase geg. auch unter Einnahme starker Medikamente möglich, durchführbar und sinnvoll ist bzw. welche Auswirkungen auf das Training und die Leistungsfähigkeit zu erwarten sind, kann aber sicher auch hier sinnvoll sein.
Noams Antwort würde ich zu 100% unterstützen.
Wenn Themen zu Antidepressiva bzw. Depressionen nicht offen im Forum besprochen werden sollen, ist davon auszugehen das es mehr Bedarf als laienhafte Meinungen im Internet. Jeder Neurologe, Psychotherapeut und Psychologe kann da sehr viel Auskunft geben.
Vermutlich will nicht jeder, dass seine Erkrankug an die Öffentlichkeit kommt, v.a. da man hier ja nicht ganz anonym unterwegs ist. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere den Austausch über PN vorzieht.
M.
Thaddeus
24.02.2017, 16:11
Vergesst es !
bellamartha
24.02.2017, 16:44
Hi Thaddeus,
gib doch nicht so schnell auf!
Ich erinnere mich, dass es hier schon mindestens einmal einen Thread gab, in dem Foristen hier von ihrer depressiven Erkrankung sprachen und ich meine mich ziemlich sicher zu erinnern, dass da vielleicht auch schon über deine Frage gesprochen wurde.
Leider bin ich der absolute Suchfunktions-Spacko, aber vielleicht guckst du mal selbst.
Ansonsten melden sich doch vielleicht noch Leute bei dir, ich würde, wie gesagt, nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen!
LG
Judith
ironmansub10h
24.02.2017, 18:53
ich komme beruflich aus dem Sektor und kann dir NICHT abraten Sport zu betreiben. Inwieweit sich deine Dosierung auf deine Leistungsfähigkeit auswirken wird, hängt vom Medikamt ab. Solltest du ein Trizyklisches AD verordnet bekommen haben, könntest du es evtl. mit Bradykardie o.ä als NW, neben den gängigen wie Mundtrockenheit... zu tun bekommen. Aber von Dröhnung oder dergleichen zu reden finde ich etwas seltsam. Je nach Typ spricht das ein oder andere AD ebne anders an. Nicht jeder der AD bekommt hat gleich eine Depression. Das wäre zu einfach gedacht. Moderater Sport ist bei depressiven Erkrankungen eh sinvoll.
LidlRacer
24.02.2017, 18:54
Sooo schwer ist das nicht mit der Suche:
Training unter Antidepressiva (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=20851)
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