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Vollständige Version anzeigen : Komplette Baustelle - KNIE - Überbelastung


Patrick1979
03.01.2021, 12:11
Hallo allerseits und frohes neues Jahr :Blumen:


Habe mal wieder auftretende Knieschmerzen außen rechts und habt ihr ähnliche Erfahrungen, ob ich das ohne OP in den Griff bekomme?

2014
2. Meniskus-OP und ohne Aufbau-Training,ein unbehandeltes Ganglion entstanden

2016
seitdem mache ich Triathlon ohne Vorerfahrung
2019 Überbelastung Knie / Ganglion schmerzte immer mehr.
OP wurde nicht gemacht, da ich Umfänge reduziert hatte und schmerzfrei war
2020 war ok bis Ende November: Laufumfänge von 70 auf 165 km erhöht vom Coach.

Habe dauerhaft schmerzen und kann nicht mal mehr Rad fahren.

Besuche 2020 :
Physio, Chiroprakator, Bikefitter, Bewegungsanalyse etc.

Befund:
Senk-Spreiz-Plattfuss
Dysbalance Hüfte
Wirbelsäulen-Verwringung durch zuviel Schwung in dem linken Arm beim Joggen
Dadurch resultiert: Beckenschiefstand / Beinlängendifferenz

Übungen / Stretching / Mobilisation / Kräftigung sind an der Tagesordnung


Bekomme ich die Schmerzen ohne OP in den Griff evtl. wenn ich 6-8 Wochen Lauf-Radpause mache evtl. ?
Habt ihr einen Rat oder ähnliches durchlebt?

Möchte den Triathlon ungern missen.

Sportliche Grüße

Patrick

Homer Simpson
03.01.2021, 13:37
Hallo allerseits und frohes neues Jahr :Blumen:


Habe mal wieder auftretende Knieschmerzen außen rechts und habt ihr ähnliche Erfahrungen, ob ich das ohne OP in den Griff bekomme?

2014
2. Meniskus-OP und ohne Aufbau-Training,ein unbehandeltes Ganglion entstanden

2016
seitdem mache ich Triathlon ohne Vorerfahrung
2019 Überbelastung Knie / Ganglion schmerzte immer mehr.
OP wurde nicht gemacht, da ich Umfänge reduziert hatte und schmerzfrei war
2020 war ok bis Ende November: Laufumfänge von 70 auf 165 km erhöht vom Coach.

Habe dauerhaft schmerzen und kann nicht mal mehr Rad fahren.



Also ich kann jetzt zu deinem speziellen Problem nicht direkt etwas sagen. Aber mal ein paar allgemeine Erfahrungen zum Thema Knie will ich beisteuern, wobei ich da nur für mich spreche. Ein "geflügeltes Wort" sagt ja nicht umsonst "Knie heilt nie!" ;)
Einmal Kreuzbandruptur mit Meniskusschaden (mit OP), einmal Meniskus ohne OP steht bei mir auf der Liste. Beim 2.Mal habe ich fast ein Jahr gebraucht, ehe ich so halbwegs wieder meine gewohnten Trainingsumfänge erreicht hatte. Aber auch jetzt braucht das Knie viiiiel Krafttraining und und Stretching. Im Moment aufgrund der geschlossenen Fitness-Studios etwas schwierig. Muss man sich eben Alternativen einfallen lassen. Auf alle Fälle macht das Krafttraining viel aus, weil die Stützmuskulatur das Knie entlastet. Aber ich bin zufrieden da ich weiter Triathlon betreiben kann. Meine Ansprüche musste ich etwas nach unten korrigieren, weil eben z.B. im Laufen die Umfänge weniger geworden sind. Ich nehme mir keinen Coach, sondern höre auf meinen Körper. Ich habe auch noch andere Baustellen, was bedingt das ich meinen Ehrgeiz ein wenig reduziert habe.
Kurz und gut: vernünftige Diagnose, vernünftige Reihenfolge beim Abarbeiten der Problemstellen, guter Physiotherapeut, viiiiel Zeit beim vorsichtigen Steigern der Belastung und am Ende des Tages eine gewisse Gelassenheit beim Blick in die Ergebnisliste - damit fahre ich zur Zeit ganz gut. Ich muss und will keinem etwas beweisen, aber ich will noch lange Sport machen - weil ich Spaß dran habe. :Huhu:

Patrick1979
03.01.2021, 14:14
Vielen Dank für deine Antwort ����

Es ist mir auch wichtiger noch am Triathlon dran teilzunehmen, als mit harten Umfängen und Bestzeiten zu glänzen wo ich weit von entfernt bin

Frage ist , ob eine Op evtl Besserung geben kann langfristig oder ich mehr Geduld haben sollte

Necon
03.01.2021, 14:34
Hast du mal strukturiert und langfristig Krafttraining gemacht.
Ich hatte früher permanent Knieprobleme, Meniskus OP auch Probleme mit der Hüfte usw usw.
Die OP war vor ca 18Jahren vor 15 Jahren mit Krafttraining begonnen, anfangs kamen die Probleme zurück sobald ich aufgehört hatte mit dem Training, seit ein paar Jahren bin ich problemfrei beim Knie, habe aber auch das Krafttraining eigentlich nie länger als ein paar Wochen schleifen lassen

su.pa
03.01.2021, 15:15
Ich würde an Deiner Stelle mit Prio 1 den Beckenschiefstand beheben! Alles andere versucht doch nur die Symptome zu lindern.

Ich bin vor Jahren mal beim Radfahren gestürzt und hab mir unbemerkt das Becken verschoben. Wiederum Jahre später hatte ich bei gesteigerten Laufumfängen Probleme. Nachdem das Becken wieder gerade war (achte weiterhin darauf, ob es auch so bleibt), waren die Probleme weg.

Hätte ich damals auf meinen Orthopäden gehört, hätte ich das Laufen aufgegeben. Will Dir damit sagen, dass Du denjenigen finden musst, der Dir helfen kann.

Patrick1979
03.01.2021, 15:31
Das Kraft-Training von euch sieht wie aus?
Danke euch :)

Habe mir vorgenommen 2x/Woche Hamstrings Workout zu machen und 2x Beckenschiefstand-Übungen parallel mit Faszien-Rolle mit 1 Tag Pause dazwischen.

Wenn ich nach der Meinung des Arztes gehen würde, dann sollte ich gar nicht mehr laufen, da er meint dass meine körperl. Struktur nicht dafür geschaffen sei.
Eine OP wie gesagt hatte er auch abgesagt ( obwohl ich die Narkose-Nadel schon im Arm hatte )

Es ist nur schwer die Geduld aufzubringen, wenn wirklich gar nichts mehr geht wie momentan :(

NBer
03.01.2021, 17:10
......2020 war ok bis Ende November: Laufumfänge von 70 auf 165 km erhöht vom Coach.
.......

reden wir da vom monats- oder vom wochenumfang?

su.pa
03.01.2021, 17:17
Habe mir vorgenommen 2x/Woche Hamstrings Workout zu machen und 2x Beckenschiefstand-Übungen parallel mit Faszien-Rolle mit 1 Tag Pause dazwischen.


Was machst Du da für Übungen?

Den Schiefstand hat damals der Buchstaller Fritz bei mir behandelt. Er hat Keile untergelegt. Ich musste das 2 - 3 x wiederholen. Dann war er weg.

Überprüfen tue ich das so, indem ich mich auf den Rückenlege und wenn ich mich aufsetze zieht mein Mann an beiden Knöcheln. Wenn ein Bein länger ist, bin ich wieder schief. Dann mache ich diverse Dehnübungen aus dem Yoga und danach bin ich wieder gerade. Z.B. auf den Rücken legen, Beine vor dem Becken aufstellen und nach rechts und links kippen.

Patrick1979
03.01.2021, 17:23
reden wir da vom monats- oder vom wochenumfang?

Monatsumfang, was für mich eine über 100% Steigerung bedeutete.
Ich komme mit 20-25km/Woche gut zurecht, dass ich schmerzfrei blieb

Patrick1979
03.01.2021, 17:26
Was machst Du da für Übungen?

Den Schiefstand hat damals der Buchstaller Fritz bei mir behandelt. Er hat Keile untergelegt. Ich musste das 2 - 3 x wiederholen. Dann war er weg.

Überprüfen tue ich das so, indem ich mich auf den Rückenlege und wenn ich mich aufsetze zieht mein Mann an beiden Knöcheln. Wenn ein Bein länger ist, bin ich wieder schief. Dann mache ich diverse Dehnübungen aus dem Yoga und danach bin ich wieder gerade. Z.B. auf den Rücken legen, Beine vor dem Becken aufstellen und nach rechts und links kippen.

Diese Keile habe ich mal in einem Video von ihm gesehen und es war bei dem Athleten so, dass er ein nach hinten gekipptes Becken hatte meine ich.

Necon
03.01.2021, 18:53
Ich rede da von klassischen Krafttraining, Schritt 1 wäre Behebung der aktuellen Probleme, dann Physiotherapie und das überleiten zu Krafttraining mit Trainer.

Patrick1979
03.01.2021, 19:14
Ich rede da von klassischen Krafttraining, Schritt 1 wäre Behebung der aktuellen Probleme, dann Physiotherapie und das überleiten zu Krafttraining mit Trainer.

OK das habe ich verstanden.
Problem beheben wäre Option 1. mit und 2. ohne OP

;)

Helmut S
03.01.2021, 19:16
Wie groß/schwer bist du eigentlich? :Blumen:

Necon
03.01.2021, 19:17
OK das habe ich verstanden.
Problem beheben wäre Option 1. mit und 2. ohne OP

;)

Ich würde mir an deiner Stelle wirklich einen guten Trainer suchen und mit dem sauber arbeiten für ein paar Monate. Die Technik sollte wirklich sitzen damit du langfristig problemfrei wirst

Patrick1979
03.01.2021, 19:21
Wie groß/schwer bist du eigentlich? :Blumen:

Habe keine typische Triathleten-Figur ;)

Bin 1,72m und ca. 75kg zur Zeit
:-B-(

Patrick1979
03.01.2021, 19:23
Ich würde mir an deiner Stelle wirklich einen guten Trainer suchen und mit dem sauber arbeiten für ein paar Monate. Die Technik sollte wirklich sitzen damit du langfristig problemfrei wirst

Mit oder ohne OP ?
Beim Reha-Sport bin ich auch noch angemeldet und werde da bestimmt fündig wenn es um einen medizinischen Trainingsplan geht :) und Betreuung

Necon
03.01.2021, 19:35
Ob eine OP nötig ist sollte niemand aus einem Forum beurteilen sondern ein Arzt deines Vertrauen oder zwei Ärzte damit du unterschiedliche Meinungen bekommst.

Patrick1979
03.01.2021, 19:41
Ob eine OP nötig ist sollte niemand aus einem Forum beurteilen sondern ein Arzt deines Vertrauen oder zwei Ärzte damit du unterschiedliche Meinungen bekommst.

Das soll ja auch keiner, die Antworten von den 2 unabhängigen Ärzten u.a. Klinikum waren zu Beginn 2020 so:

Operieren würden wir sie, aber wenn sie mit weniger Umfang schmerzfrei sind, liegt die Entscheidung bei Ihnen und sollten überlegen was ihnen wichtiger ist in ihrem Alter ( ich bin erst Anfang 40 :( )


Jetzt ist der Schmerz ja wieder da und schlimmer wie zuvor und lässt sich nicht mehr regulieren.

Necon
03.01.2021, 20:15
Hab ich es überlesen oder hast du nicjt geschrieben was die aktuelle OP machen würde?

Patrick1979
03.01.2021, 20:20
Hab ich es überlesen oder hast du nicjt geschrieben was die aktuelle OP machen würde?

Werde sie wohl machen , die Frage war ob jemand Erfahrungen mit der gleichen Problematik hat / hatte und vlt. doch eine Besserung ohne Op zu erzielen ist

Muss leider das ein oder andere zeitlich noch mit berücksichtigen, sonst würde ich vllt sofort los zum Doc

Necon
03.01.2021, 20:29
Was würde bei der OP gemacht werden? Das war meine Frage, das hab ich nirgends gelesen

Patrick1979
03.01.2021, 20:34
Meniskus Ganglion entfernen und die Ursache dafür den Außen-Meniskus
Das war der letzte Stand Anfang 2020 im April
Was jetzt noch kaputt gegangen ist , weiß ich noch nicht......

ironmansub10h
03.01.2021, 21:50
na ja dein Ganglion ist halt raumfordernd. Letztenendes entsteht dadurch eben Druck der die Eigenschaften der Biomechanik beeinflusst. Gut ist es auf keinen Fall, dies zu lassen. Und sehen was sonst noch gemacht werden muss, siehst halt nur während der Arthroskopie. Mach nicht lange rum, such dir ne gute Klinik. Wo kommst den her? Ich war in der Arcus in Pforzheim. Top Operateure. Die Probleme die ich mir selbst verursachte kamen nicht durch die OP sondern durch meine Ungeduld danach, weil ich dachte ich spüre ja nix ehr also volle Lotte druff.

Patrick1979
03.01.2021, 21:59
Komme aus bocholt und war in der Uniklinik in Duisburg für die 2. Meinung
Operieren würden ich mich bei Dr Graz in Bocholt hier .

Patrick1979
04.01.2021, 21:00
Hatte jemand ein Meniskusganglion was operativ entfernt wurde ?
Falls ja , wie wurde es gemacht ( offene Op ) ?

ironmansub10h
04.01.2021, 21:10
sowas läuft arthroskopisch, das wird dir aber der Operateur bei der Aufklärung auch anschaulich erläutern. Ratzfatz OP-Verfahren, in der Regel 20-30min

Hafu
04.01.2021, 23:13
Hatte jemand ein Meniskusganglion was operativ entfernt wurde ?
Falls ja , wie wurde es gemacht ( offene Op ) ?

Das Ganglion ist eine Zyste. Die kann man nicht entfernen, sondern man entfernt eben (bei entsprechend hohem Leidensdruck) den Teil des Meniskus, in dem die Zyste liegt.

Der Meniskus ist eine sehr wichtige Struktur für das Kniegelenk und es macht Sinn, möglichst viel davon für das Gelenk als Stoßdämpfer und Kongruenzverbesserer zu erhalten.

Da du wie du geschrieben hast, vor 6 Jahren schon eine Meniskusoperation hinter dich bringen musste, bei der höchstwahrscheinlich schon ein mehr oder minder großer Anteil an Meniskusstrukturen entfernt worden ist, solltest du dir drei mal überlegen, ob du erneut deinen Meniskus verkleinern lässt.

Nur um mehr als 70 Wochenlauf-Kilometer zu verkraften erscheint mir (als jemand der Ausdauersport durchaus sehr positiv gegenüber steht) kein nachvollziehbarer Grund, aber da mit Arthroskopien gut Geld verdient wird, habe ich keine Zweifel, dass du einen Operateur findest, der den Eingriff erledigt.

Wenn man deine relativ unpräzisen Angaben interpretiert (hast du auch irgendwo geschrieben, wo genau, d.h. in welcher Meniskussturktur, sich das Ganglion befindet und von wann die letzte NMR-Untersuchung des Kniegelenks stammt) scheinst du Ende November noch weitgehend schmerzfrei gewesen zu sein, so dass die Symptome also maximal 4 bis 5 Wochen bestehen.

Wie lange du schon Sportpause gemacht hast (also auch kein sportiches Radfahren) schreibst du überhaupt nicht. Deutiich weniger als 2 Monate Symptomdauer und noch kein ernsthafter Versuch einer konservativen Therapie bei einem Problem, das du zuvor offensichtlich über Jahre gut im Griff gehabt hast, ist eine sehr schlechte Begründung um sich einem solchen Eingriff, dessen Folgen unumkehrbar sind, zu unterziehen.

Patrick1979
05.01.2021, 06:33
Das Ganglion ist eine Zyste. Die kann man nicht entfernen, sondern man entfernt eben (bei entsprechend hohem Leidensdruck) den Teil des Meniskus, in dem die Zyste liegt.

Der Meniskus ist eine sehr wichtige Struktur für das Kniegelenk und es macht Sinn, möglichst viel davon für das Gelenk als Stoßdämpfer und Kongruenzverbesserer zu erhalten.

Da du wie du geschrieben hast, vor 6 Jahren schon eine Meniskusoperation hinter dich bringen musste, bei der höchstwahrscheinlich schon ein mehr oder minder großer Anteil an Meniskusstrukturen entfernt worden ist, solltest du dir drei mal überlegen, ob du erneut deinen Meniskus verkleinern lässt.

Nur um mehr als 70 Wochenlauf-Kilometer zu verkraften erscheint mir (als jemand der Ausdauersport durchaus sehr positiv gegenüber steht) kein nachvollziehbarer Grund, aber da mit Arthroskopien gut Geld verdient wird, habe ich keine Zweifel, dass du einen Operateur findest, der den Eingriff erledigt.

Wenn man deine relativ unpräzisen Angaben interpretiert (hast du auch irgendwo geschrieben, wo genau, d.h. in welcher Meniskussturktur, sich das Ganglion befindet und von wann die letzte NMR-Untersuchung des Kniegelenks stammt) scheinst du Ende November noch weitgehend schmerzfrei gewesen zu sein, so dass die Symptome also maximal 4 bis 5 Wochen bestehen.

Wie lange du schon Sportpause gemacht hast (also auch kein sportiches Radfahren) schreibst du überhaupt nicht. Deutiich weniger als 2 Monate Symptomdauer und noch kein ernsthafter Versuch einer konservativen Therapie bei einem Problem, das du zuvor offensichtlich über Jahre gut im Griff gehabt hast, ist eine sehr schlechte Begründung um sich einem solchen Eingriff, dessen Folgen unumkehrbar sind, zu unterziehen.

Dann hole ich mal ein wenig nach, was ich vllt. nicht zu Beginn erwähnt habe und bitte Dich mir nachdem vllt. nochmal zu antworten.

Der Eingriff am Meniskus war vor 6 Jahren ja, nach der OP habe ich zu schnell und zu ungeduldig ( vllt auch Nichtwissen ) mit der Arbeit begonnen.
Daraus entstand irgndwann das Ganglion, was ich ignorierte und der Chirug nicht behandelte, sondern sagte :" Das geht von alleine weider weg "

Nun ich betreibe seit dem gleichem Jahr Triathlon von Volks bis Mitteldistanz unter 5h den Triathlon. War vor dem Triathlon nur im Kraftsport unterwegs und wenig Anfang 2000 mal auf der Marathonstrecke 3x, was aber noch ohne Plan bislang lief.

Seit 2018 immer noch unterschwellig traten Schmerzen am Meniskus-Ganglion auf und ich ignorierte es. Die Schmerzen stiegen an und waren 2019 nicht mehr zu halten.
Ich entschied mich zum Arzt , MRT, 2. Meinung in der Uniklinik. Diagnose:
Außen Meniskus muss gemacht werden und dabei wird das Ganglion mit entfernt.

Ich wollte doch keine OP so schnell und habe Lösungen und Ursachen gesucht:
Physio, Osteopathin, Chiropraktor - Sitzungen, Bikefitter / Radeinlagen, Biomechanik beim laufen anaylsieren lassen etc. Volle Palette.

Diagnose: senk-spreiz-plattfuß, leichte Wirbelsäulen-Skoliose, Beckenschiefstand dadurch/Beinlängendiff., schlechter Laufstil usw.

Jetzt zu meinen Umfängen und deinen Rat dazu, welchen ich sehr gespannt bin und ich ja hier schreibe um Meinungen zu bekommen etc.

2018 Swim 100km / 3000km Bike / 800km run
2019 Swim 110km/ 5000km Bike / 1000km run
2020 Swim 130km / 8000km Bike / 1050km run

Das Leiden war also immer präsent aber nie so stark, wie es jetzt akut der Fall ist.
Ich 70-80km im Monat nicht Woche. Der Auslöser für diese Schmerzen waren die Erhöhung des Umfangs meines Trainers von 80km auf 168km im November 2020.
Seitdem kann ich nicht mal mehr richtig Rad zur Arbeit fahren und spazieren gehen im Alltag.

Physio gehabt, Entzündungshemmende Mittel und Anwendungen ohne Erfolg den Schmerz zu lindern. Kann noch arbeiten und Gymnastik etc. machen.

Am Donnerstag jetzt 07.01.2021 habe ich ein Gespräch mit dem Orthoädie-Arzt.

Über eine Rückmeldung würde ich mich dazu freuen und auch Ergänzungen geben, falls ich noch etwas heute Morgen vergessen haben sollte.

:Huhu:

Hafu
05.01.2021, 07:47
Dann hole ich mal ein wenig nach, was ich vllt. nicht zu Beginn erwähnt habe und bitte Dich mir nachdem vllt. nochmal zu antworten.

Der Eingriff am Meniskus war vor 6 Jahren ja, nach der OP habe ich zu schnell und zu ungeduldig ( vllt auch Nichtwissen ) mit der Arbeit begonnen.
Daraus entstand irgndwann das Ganglion, was ich ignorierte und der Chirug nicht behandelte, sondern sagte :" Das geht von alleine weider weg "

Da hat der Chrirug rückblickend betrachtet im Prinzip richtig gehandelt, erst recht wenn man deinen anschließenden Verlauf mit jahrelangem Triathlonsport mit in Erwägung zieht. Das Ganglion ist ja im Prinzip nichts anderes als ein kleinerer Horizontalriss im Außenmeniskus, der sich mit Flüssigkeit gefüllt hat.
Gerade im Außenmeniskus, der statistisch wesentlich seltener die Gelenkbiomechnik ungünstig beeinflusst als der Innenmeniskus muss man nicht jede Auffälligkeit im Kernspintomogram operativ angehen.

...
Seit 2018 immer noch unterschwellig traten Schmerzen am Meniskus-Ganglion auf und ich ignorierte es. Die Schmerzen stiegen an und waren 2019 nicht mehr zu halten.
Ich entschied mich zum Arzt , MRT, 2. Meinung in der Uniklinik. Diagnose:
Außen Meniskus muss gemacht werden und dabei wird das Ganglion mit entfernt.

Die Schmerzen, die du hast/ hattest kommen/ kamen sicher nicht unmittelbar vom Ganglion, denn der Meniskus hat keine eigene eigenen Schmerznerven, die Schmerzen ans Gehirn melden könnten. Schmerzempfindliche Strukturen im Kniegelenk sitzen in der Gelenkkapsel und im knorpelnahen Knochengewebe.



Das Leiden war also immer präsent aber nie so stark, wie es jetzt akut der Fall ist.
Ich 70-80km im Monat nicht Woche. Der Auslöser für diese Schmerzen waren die Erhöhung des Umfangs meines Trainers von 80km auf 168km im November 2020.
Seitdem kann ich nicht mal mehr richtig Rad zur Arbeit fahren und spazieren gehen im Alltag.

Physio gehabt, Entzündungshemmende Mittel und Anwendungen ohne Erfolg den Schmerz zu lindern. Kann noch arbeiten und Gymnastik etc. machen.

Unter "Entzündungshemmende Mittel" verstehst du wahrscheinlich Ibuprofen/ Diclofenac und ähnliches. Schmerzmittel sind kontraproduktiv, wenn du lernen willst, was dein Knie an Belastung toleriert und was nicht, weil es die Schmerzschwelle künstlich nach oben verschiebt.
Und ich wiederhole mich: vier bis fünf Wochen konservative Therapie bei einer degenerativen begründeten Überlastungsreaktion des Kniegelenks sind kein Zeitraum, der eine qualifizierte Beurteilung des konservativen Therapiepotentials erlaubt, erst recht wenn in diesem Zeitraum hektisch neben Tablettenschlucken häufige Belastungstests unternommen wurden.

Gib mal zwei bis drei Wochen Ruhe, bis das Knie im Alltag ohne Schmerzmittel reizfrei und schmerzfrei ist. Dann suche ganz behutsam deine Belastungsgrenze über Spazierengehen in der Ebene beginnend mit 15 bis 20 min Spazieren-Gehen mit dem Ziel eine Stunde schmerzfrei gehen zu können. Radfahren allenfalls mit lächerlich geringen Widerständen unter 100 Watt und ohne Klickpedale.

Parallel machst du qualifiziert überwachtes Krafttraining mit Schwerpunkt auf Stabilisierung der Kniebinnmuskulatur und Schwerpunkt auf Optimierung der Koordinationsfähigkeiten zwischen Kniestreck- und Kniebeugemuskulatur.

Wenn du unter einem derartigen Belastunsprocedere über wenigstens 8 Wochen keinerlei messbaren Fortschritte erzielst, dann macht es Sinn eine aktuelle Bildgebung (NMR) zu organisieren und ggf. auch über operative Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken, falls sich im NMR Befunde finden, die sich operativ mit hinreichender Wahrscheinlichkeit verbessern lassen

Am Donnerstag jetzt 07.01.2021 habe ich ein Gespräch mit dem Orthoädie-Arzt.

Über eine Rückmeldung würde ich mich dazu freuen und auch Ergänzungen geben, falls ich noch etwas heute Morgen vergessen haben sollte.

:Huhu:

Eine Rückmeldung zu einem Arzt-Termin am kommenden Donnerstag kann dir hier im Forum sicherlich niemand geben.
Es ist sinnvoll, sich als Patient unmittelbare ärztliche Meinungen (auch Zweit- und Drittmeinung) einzuholen, denn jedes Knie (und Gelenk) ist anders und ohne unmittelbare Untersuchung kann man ohnehin diagnostisch nur im Nebel stochern.

Du solltest dir aber im Klaren sein, dass es dein eigenes Knie ist und du die Verantwortung für deine Gesundheit nicht delegieren kannst, auch wenn das viele Patienten (oft versteckt hinter dem Label: "kenn' mich damit nicht so gut aus") nur allzu gerne machen.

Wenn du andere für dich entscheiden lässt, kannst du Glück haben, wenn der aufgesuchte Experte sehr qualifiziert und unabhängig von eigenen Interessen ist, aber du kannst eben auch Pech haben, weil auch Experten Interessenskonflikten unterliegen und die Qualifikation oft einer großen Bandbreite unterliegt.

Patrick1979
05.01.2021, 07:58
Guten Morgen,

und vielen Dank für deine ausführliche Beantwortung und Meinung.

Sicherlich gibt es Verbesserungspotenzial im Thema GEDULD MIT MIR und den UMGANG MIT MEINER GESUNDHEIT.

Ich werde deine Meinung und Vorschläge berücksichtigen und umsetzen, bevor die Entscheidung ganz fällt.
Werde somit bis März abwarten mit der von Dir o.g. Maßnahmen unter Berücksichtigung meiner Belastungsgrenze.

Schmerzmittel nehme ich keine mehr in Tablettenform oder so.
Entzündungshemmend CURCUMA und Wärme im unteren Rücken und Kniekehle wurden vom Physio verordnet.

Vllt findet ein weiterer Austausch per PN oder so statt, um die ein oder andere Hilfestellung dazu weiter zu geben.

Ich bin nicht heiß darauf operiert zu werdem, möchte aber den Sport Nicht aufgeben müssen ( wiederhole mich , ich weiß ;) )

Hab mal linkes gesundes Knie und rechts hartes Ganglion mit drauf

Es schmerzt genau an der Außenstelle meist und Entzündung verteilt sich im gesamten Knie 🤷🏼*♂️

Patrick1979
07.01.2021, 06:29
[QUOTE=Hafu;1576251]Das Ganglion ist ja im Prinzip nichts anderes als ein kleinerer Horizontalriss im Außenmeniskus, der sich mit Flüssigkeit gefüllt hat.
Gerade im Außenmeniskus, der statistisch wesentlich seltener die Gelenkbiomechnik ungünstig beeinflusst als der Innenmeniskus muss man nicht jede Auffälligkeit im Kernspintomogram operativ angehen.


Die Schmerzen, die du hast/ hattest kommen/ kamen sicher nicht unmittelbar vom Ganglion, denn der Meniskus hat keine eigene eigenen Schmerznerven, die Schmerzen ans Gehirn melden könnten. Schmerzempfindliche Strukturen im Kniegelenk sitzen in der Gelenkkapsel und im knorpelnahen Knochengewebe.

:Huhu:

Ich verstehe nicht ganz die Entstehung des Ganglions und warum es sich nach 5-10 minütigem Gehen bereits auch innen links schmerzt, dazu das "piecken" in der Kniekehle ab und an.

Der Aufbau des Knies ist mir bildlich klar, die innere Funktion mit dem damit verbunden Schaden, was da gerade vor sich geht weniger.:confused:

vherzo
07.01.2021, 11:24
Vielleicht hat die Physiotherapie oder sonstwer dies bereits bearbeitet und diese mögliche Ursache der Schmerzen ist ausgeschlossen, aber als Erstes würde ich in so einer Situation immer die Triggerpunkte in der Oberschenkelmuskulatur checken und ggf bearbeiten, die Ihre Schmerzpunkte in den Kniegelenksbereich projizieren.

Die schlagartige Anhebung des Laufumfangs im November könnte auch schlicht in muskulärer Überlastung mit in der Folge hartnäckigen Triggerpunkten resultiert haben.

Ich hatte da selbst schon erstaunliche Erlebnisse mit "Spontanheilungen" von üblen, das Laufen verhindernden Knieschmerzen durch Stoßwellentherapie von Triggerpunkten, die durch manuelle Methoden nicht zu beseitigen waren.

Patrick1979
07.01.2021, 13:24
Vielleicht hat die Physiotherapie oder sonstwer dies bereits bearbeitet und diese mögliche Ursache der Schmerzen ist ausgeschlossen, aber als Erstes würde ich in so einer Situation immer die Triggerpunkte in der Oberschenkelmuskulatur checken und ggf bearbeiten, die Ihre Schmerzpunkte in den Kniegelenksbereich projizieren.

Die schlagartige Anhebung des Laufumfangs im November könnte auch schlicht in muskulärer Überlastung mit in der Folge hartnäckigen Triggerpunkten resultiert haben.

Ich hatte da selbst schon erstaunliche Erlebnisse mit "Spontanheilungen" von üblen, das Laufen verhindernden Knieschmerzen durch Stoßwellentherapie von Triggerpunkten, die durch manuelle Methoden nicht zu beseitigen waren.


Die Triggerpunkte habe ich u.a. schon immer parallel mit bearbeitet, da mich unterschwellig das Knie seit 2019 beschäftigt und daraufhin auch das MRT angefertigt worden ist mit der Diagnose/ Befund das was gemacht werden könnte , wenn der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist . Sonst halt die Minimierung des Umfangs etc , was jetzt sogar das Rad fahren zur Arbeit und GEHEN schmerzen verursacht .

Der OP Bericht ( heute rausgesucht) von 2014 :
Knorpelschaden Resektion / Meniskus Resektion

Bin 4 Wochen im Anschluss meiner neuen Arbeitsstelle angetreten, vllt zu früh wodurch die Heilung nicht optimal verlaufen ist 🤷🏼*♂️

Estebban
07.01.2021, 15:55
Ich bin kein Mediziner und halte generell auch nicht viel von Ferndiagnosen, ein Thema ist mir jetzt aber aufgefallen - du hast seit 2019 unterschwellig Knieschmerzen? Und dein Trainer lässt dich munter im November 2020 deinen laufumfang verdoppeln? Was war denn da die Idee dahinter? Gerade im November tut das doch eigentlich nicht not und wenn, dann sollte man das mit der Vorgeschichte in kleinsten Schritten inklusive Wochen in denen man die Umfänge nochmal runternimmt, steigern.

Was sagt der denn zu der ganzen Thematik?
Da würde ich mir erstmal überlegen ob der Kollege mir wirklich weiter Geld wert ist...

Patrick1979
07.01.2021, 16:10
Ich bin kein Mediziner und halte generell auch nicht viel von Ferndiagnosen, ein Thema ist mir jetzt aber aufgefallen - du hast seit 2019 unterschwellig Knieschmerzen? Und dein Trainer lässt dich munter im November 2020 deinen laufumfang verdoppeln? Was war denn da die Idee dahinter? Gerade im November tut das doch eigentlich nicht not und wenn, dann sollte man das mit der Vorgeschichte in kleinsten Schritten inklusive Wochen in denen man die Umfänge nochmal runternimmt, steigern.

Was sagt der denn zu der ganzen Thematik?
Da würde ich mir erstmal überlegen ob der Kollege mir wirklich weiter Geld wert ist...

Fehler passieren und sind menschlich sagte auch er .
Mein Coach ist sonst sehr darauf bedacht meine Regeneration hoch zu halten , in diesem Fall hat er außer Acht gelassen und auch ich war mehr mit dem Training beschäftigt als das der Schmerz . Großer Fehler meinerseits . Jetzt stehe ich da und kann gar nichts machen.
2014 wurde wie ich erwähnte am Knorpel was weggenommen und am Meniskus.

Würde so gerne irgendwann weiter machen weiß nicht was falsch oder richtig ist

Patrick1979
08.01.2021, 06:38
Da hat der Chrirug rückblickend betrachtet im Prinzip richtig gehandelt, erst recht wenn man deinen anschließenden Verlauf mit jahrelangem Triathlonsport mit in Erwägung zieht. Das Ganglion ist ja im Prinzip nichts anderes als ein kleinerer Horizontalriss im Außenmeniskus, der sich mit Flüssigkeit gefüllt hat.
Gerade im Außenmeniskus, der statistisch wesentlich seltener die Gelenkbiomechnik ungünstig beeinflusst als der Innenmeniskus muss man nicht jede Auffälligkeit im Kernspintomogram operativ angehen.



Die Schmerzen, die du hast/ hattest kommen/ kamen sicher nicht unmittelbar vom Ganglion, denn der Meniskus hat keine eigene eigenen Schmerznerven, die Schmerzen ans Gehirn melden könnten. Schmerzempfindliche Strukturen im Kniegelenk sitzen in der Gelenkkapsel und im knorpelnahen Knochengewebe.




Unter "Entzündungshemmende Mittel" verstehst du wahrscheinlich Ibuprofen/ Diclofenac und ähnliches. Schmerzmittel sind kontraproduktiv, wenn du lernen willst, was dein Knie an Belastung toleriert und was nicht, weil es die Schmerzschwelle künstlich nach oben verschiebt.
Und ich wiederhole mich: vier bis fünf Wochen konservative Therapie bei einer degenerativen begründeten Überlastungsreaktion des Kniegelenks sind kein Zeitraum, der eine qualifizierte Beurteilung des konservativen Therapiepotentials erlaubt, erst recht wenn in diesem Zeitraum hektisch neben Tablettenschlucken häufige Belastungstests unternommen wurden.

Gib mal zwei bis drei Wochen Ruhe, bis das Knie im Alltag ohne Schmerzmittel reizfrei und schmerzfrei ist. Dann suche ganz behutsam deine Belastungsgrenze über Spazierengehen in der Ebene beginnend mit 15 bis 20 min Spazieren-Gehen mit dem Ziel eine Stunde schmerzfrei gehen zu können. Radfahren allenfalls mit lächerlich geringen Widerständen unter 100 Watt und ohne Klickpedale.

Parallel machst du qualifiziert überwachtes Krafttraining mit Schwerpunkt auf Stabilisierung der Kniebinnmuskulatur und Schwerpunkt auf Optimierung der Koordinationsfähigkeiten zwischen Kniestreck- und Kniebeugemuskulatur.

Wenn du unter einem derartigen Belastunsprocedere über wenigstens 8 Wochen keinerlei messbaren Fortschritte erzielst, dann macht es Sinn eine aktuelle Bildgebung (NMR) zu organisieren und ggf. auch über operative Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken, falls sich im NMR Befunde finden, die sich operativ mit hinreichender Wahrscheinlichkeit verbessern lassen

Eine Rückmeldung zu einem Arzt-Termin am kommenden Donnerstag kann dir hier im Forum sicherlich niemand geben.
Es ist sinnvoll, sich als Patient unmittelbare ärztliche Meinungen (auch Zweit- und Drittmeinung) einzuholen, denn jedes Knie (und Gelenk) ist anders und ohne unmittelbare Untersuchung kann man ohnehin diagnostisch nur im Nebel stochern.

Du solltest dir aber im Klaren sein, dass es dein eigenes Knie ist und du die Verantwortung für deine Gesundheit nicht delegieren kannst, auch wenn das viele Patienten (oft versteckt hinter dem Label: "kenn' mich damit nicht so gut aus") nur allzu gerne machen.

Wenn du andere für dich entscheiden lässt, kannst du Glück haben, wenn der aufgesuchte Experte sehr qualifiziert und unabhängig von eigenen Interessen ist, aber du kannst eben auch Pech haben, weil auch Experten Interessenskonflikten unterliegen und die Qualifikation oft einer großen Bandbreite unterliegt.

:)
Zwischenstand vom Art-Besuch 07.01.2021

Mein Arzt hat mit mir den alten OP-Bericht und das alte MRT besprochen von 01/2020 und möchte gerne ein frisches MRT , um zu vllt. zu erkennen, was wirklich kaputt ist oder auch nicht.
Ich sollte dem Knie noch 6 Monate geben, um es zu beruhigen, da der Schmerz nicht unbedingt für den Meniskus und das Meniskus-Ganglion spricht.
Weiter möchte er mich bei Dr. Grim . seinem Kollegen in Osnabrück vorstellen, da meine Erwartungshaltung doch sehr hoch sei und er nicht operieren möchte um etwas zu operieren, sondern weil er etwas dadurch verbessern möchte, wenn es noch geht.
Nach meiner Nachfrage, ob er mich überhaupt operieren wolle, meinte er JA, aber wir sollten erstmal sehen was das MRT sagt und der Dr. Grim seine Meinung / Beurteilung zu der GESAMT-SITUATION, was gemacht werden könnte und ob ich den Triathlon noch so machen kann, wie ich es mir vorstelle.


Weiteres folgt nach MRT Besprechung mit meinem Arzt Ende Januar

:Huhu:

Estebban
08.01.2021, 17:37
Du wirst sicher keinen kleinen Betrag monatlich deinem Trainer überweisen.. entsprechend sähe ich es als absolute Kernaufgabe des Trainers an, alles dafür zu tun, dass du gesund bleibst. Alles andere ist dann nachrangig bzw. kommt von alleine.

Da ein einfaches Schulterzucken ala „shit happens“ zu akzeptieren ehrt dich, würde ich aber anders handhaben.

Ansonsten bleibt akut natürlich nur eines: hoffen, dass du den Zug nach Osnabrück nimmst und im Februar zurück kommst mit den Worten:

https://youtu.be/4GwuMcWfPLY

Patrick1979
08.01.2021, 17:43
Du wirst sicher keinen kleinen Betrag monatlich deinem Trainer überweisen.. entsprechend sähe ich es als absolute Kernaufgabe des Trainers an, alles dafür zu tun, dass du gesund bleibst. Alles andere ist dann nachrangig bzw. kommt von alleine.

Da ein einfaches Schulterzucken ala „shit happens“ zu akzeptieren ehrt dich, würde ich aber anders handhaben.

Ansonsten bleibt akut natürlich nur eines: hoffen, dass du den Zug nach Osnabrück nimmst und im Februar zurück kommst mit den Worten:

https://youtu.be/4GwuMcWfPLY


Was genau willst du mir mit dem Video von Cliff & Rexonah sagen ?

Und zum Trainingsumfang gehören auch 2 , denn ich habe trotz Beschwerden weiter gemacht, ja mein Fehler

Was würdest du tun ?

Estebban
08.01.2021, 19:31
Was genau willst du mir mit dem Video von Cliff & Rexonah sagen ?

Und zum Trainingsumfang gehören auch 2 , denn ich habe trotz Beschwerden weiter gemacht, ja mein Fehler

Was würdest du tun ?

Das Video war als Aufheiterung zum Wochenende gedacht. Ist der Ohrwurm einmal drin, kannst du nie wieder das Wort Osnabrück lesen ohne dran zu denken ;)

Ganz ehrlich? Ich würde mir viel Zeit geben um das Knie in Ordnung zu bringen. Tendenziell mehr Zeit nehmen als du denkst.
In der Zeit braucht es eh keinen Trainer sondern geduld. Danach würde ich mir einen neuen Trainer suchen. Klar, es gehören zwei dazu - dir aber bei deiner Vorgeschichte die laufumfänge zu verdoppeln ist fahrlässig bis stümperhaft.

Patrick1979
08.01.2021, 20:00
Das Video war als Aufheiterung zum Wochenende gedacht. Ist der Ohrwurm einmal drin, kannst du nie wieder das Wort Osnabrück lesen ohne dran zu denken ;)

Ganz ehrlich? Ich würde mir viel Zeit geben um das Knie in Ordnung zu bringen. Tendenziell mehr Zeit nehmen als du denkst.
In der Zeit braucht es eh keinen Trainer sondern geduld. Danach würde ich mir einen neuen Trainer suchen. Klar, es gehören zwei dazu - dir aber bei deiner Vorgeschichte die laufumfänge zu verdoppeln ist fahrlässig bis stümperhaft.

Danke Dir :Blumen: für die entgegengebrachte Aufheiterungsversuche ;)

Ich werde wohl mehr Geduld aufbringen müssen, als mir lieb und recht ist.
Will ja nicht überstürztes tun.
Wie ich erwähnte, ist mein Arzt auch nicht sofort gewillt an dem Knie zu operieren, da bin ich schon sehr froh drum, bei alle dem was man so liest. Bin zuvor davon ausgegangen, dass man sofort loslegen wollte mit der OP, dem ist ja erstmal nicht so.

Was mich ärgert und ich nicht für mehr als 1 Jahr akzeptieren will, dass kein Sport mehr möglich ist , so wie ich ihn machen möchte :(

Zu der Trainer-Sache :
Ja sicherlich sollte ich mir generell überlegen, ob ich überhaupt noch mit einem Trainer arbeiten möchte, da ich ja zur Zeit nicht im vollen Umfang trainieren kann und wer weiß ob ich das je wieder kann ?
Ich könnte auch mir selbst auferlegen meinen Sport selbst zu gestalten als angehender Trainer, aber ich möchte die Steuerung gerne abgeben um Übertraining eigentlich zu vermeiden.

Dafür möchte ich erstmal wieder zurück kommen und es wird psychisch gesehen eine echte Herausforderung für mich, da ich noch so ein paar schöne Trainings machen wollte und es mich so sehr ärgert hinterher zu hängen.

ironmansub10h
09.01.2021, 11:26
Du wirst sicher keinen kleinen Betrag monatlich deinem Trainer überweisen.. entsprechend sähe ich es als absolute Kernaufgabe des Trainers an, alles dafür zu tun, dass du gesund bleibst. Alles andere ist dann nachrangig bzw. kommt von alleine.

Da ein einfaches Schulterzucken ala „shit happens“ zu akzeptieren ehrt dich, würde ich aber anders handhaben.

Ansonsten bleibt akut natürlich nur eines: hoffen, dass du den Zug nach Osnabrück nimmst und im Februar zurück kommst mit den Worten:

https://youtu.be/4GwuMcWfPLY

Die Frage generell ist doch, lohnt sich für dich überhaupt ein Trainer, brauchst du den um dich zu motivieren? Oder fehlt es dir wirklich an trainingswissentschaftlichem Background und du willst nach Hawaii ? Ansonsten spar dir das Geld, ich kenne wenige Trainer, die wirklich gut sind und ihr Geld wert. Die meisten arbeiten mit Softwarelösungen die halt irgendwelche Standardpläne raus schmeissen. Von Online-Trainer halte ich mal gar nix. Ohne 1:1 Kontakt ist das halt ne 1/2 Sache. Gerade im Triathlon meint ja jeder Halbprofi nach seiner Karriere in den Trainerstatus einsteigen zu können. Es gehört halt mehr dazu als gute Leistungen als ehemalige Athlet gebracht zu haben. Leider basieren die Kenntnisse oft nur auf selbstgemachte Erfahrungen.

Patrick1979
09.01.2021, 11:55
Die Frage generell ist doch, lohnt sich für dich überhaupt ein Trainer, brauchst du den um dich zu motivieren? Oder fehlt es dir wirklich an trainingswissentschaftlichem Background und du willst nach Hawaii ? Ansonsten spar dir das Geld, ich kenne wenige Trainer, die wirklich gut sind und ihr Geld wert. Die meisten arbeiten mit Softwarelösungen die halt irgendwelche Standardpläne raus schmeissen. Von Online-Trainer halte ich mal gar nix. Ohne 1:1 Kontakt ist das halt ne 1/2 Sache. Gerade im Triathlon meint ja jeder Halbprofi nach seiner Karriere in den Trainerstatus einsteigen zu können. Es gehört halt mehr dazu als gute Leistungen als ehemalige Athlet gebracht zu haben. Leider basieren die Kenntnisse oft nur auf selbstgemachte Erfahrungen.

Mein Trainer ist unter anderem auch Trainer in unserem Verein , wo wir unter anderem auch 1:1 Training machen und er mich kontrollieren und beobachten kann .
Bei den 50% die ich durch den Verein an seinem Paketpreis von 80€ bezahle und per Trainingspeak meine Einheiten bekomme und der Austausch auch per WhatsApp oder privat gut funktioniert , ist das Geld gut investiert. Meine Kenntnisse sind noch nicht ganz so gut ausgebaut wie seine im Trainerbereich durch seine 15 Jahre Erfahrung im Triathlon und Betreuung von Athleten , daher fühlte ich mich bis zum zum Überlastungsschmerz gut aufgehoben

ironmansub10h
09.01.2021, 15:49
Mein Trainer ist unter anderem auch Trainer in unserem Verein , wo wir unter anderem auch 1:1 Training machen und er mich kontrollieren und beobachten kann .
Bei den 50% die ich durch den Verein an seinem Paketpreis von 80€ bezahle und per Trainingspeak meine Einheiten bekomme und der Austausch auch per WhatsApp oder privat gut funktioniert , ist das Geld gut investiert. Meine Kenntnisse sind noch nicht ganz so gut ausgebaut wie seine im Trainerbereich durch seine 15 Jahre Erfahrung im Triathlon und Betreuung von Athleten , daher fühlte ich mich bis zum zum Überlastungsschmerz gut aufgehoben
Was ist en in den 80€ enthalten? Ist ja sicher mtl
Und welche Qualifikation hat er? Sportwissenschaftler?

Patrick1979
09.01.2021, 15:54
Was ist en in den 80€ enthalten? Ist ja sicher mtl
Und welche Qualifikation hat er? Sportwissenschaftler?

Srry 70€ und ich zahle 35€ als Vereinsmitglied
Er ist Trainer Leistungssport B Lizenz und lizensierter IRONMAN Trainer
https://www.tricats.nl/

Was meinst Du enthalten?
Er macht die Jahres / Saison Planung individuell für meine Bedürfnisse in Absprache und erstellt die Pläne und wertet alles aus per Trainingspeak

ironmansub10h
09.01.2021, 16:55
Srry 70€ und ich zahle 35€ als Vereinsmitglied
Er ist Trainer Leistungssport B Lizenz und lizensierter IRONMAN Trainer
https://www.tricats.nl/

Was meinst Du enthalten?
Er macht die Jahres / Saison Planung individuell für meine Bedürfnisse in Absprache und erstellt die Pläne und wertet alles aus per Trainingspeak

Also er gibt dir einen Jahresplan aufgrund deiner Daten und erstellt einen Plan den er dann individuell auf deine Bedürfnisse, fam.Situation, evtl. Erkrankungen, berufl.Situation, Leistungsstand, deinen Möglichkeiten (die er sich ja in 1:1 Trainings dann einholt) und wertet dann individuell deine Eingaben per Trainingspeak aus? Und das macht er nebenher und für 35€ Netto.
Ich überziehe bewusst, kenne die Person nicht, aber bin selbst als Trainer seit 25 Jahren unterwegs (nicht im Triathlon) aber das ist kaum wirtschaftlich und meiner Meinung nach unmöglich, daß das einen Effekt für den Athleten erbringt. Vermutlich Standardplan und Softwarelösung wie schon beschrieben. Sorry, spar dir die Kröten ausser du hast sie übrig. Ich verlange im 1:1 schon 60€ die Stunde (okay anderes Klientel und anderer Ansatz) aber in deiner beschriebenen Leistung des Trainers kann es sich nur rechnen wenn er über eine größere Anzahl an Klienten verfügt oder es als Ehrenamt macht.
B-Lizenz des DOSB ? Ironman Lizenztrainer sind jetzt nicht gerade wissenschaftlich honorierte Lizenzen. Ich bin da etwas kritischer was die Qualis angeht. Leider tummeln sich in der Trainerbranche zu oft , wie schon beschrieben nur Athleten die halt nebenher bisschen Kohle verdienen wollen.

Necon
09.01.2021, 20:03
Lizenz Trainer B ist so etwa wie Hauptschule vielleicht noch Gymnasium. Wenn das alles ist nach 15 Jahren ist es etwas mau.
Ich beschäftige mich neben meinem eigentlichen Beruf auch damit, Lizenz B schafft man in ca 2 Monaten und befähigt einem zu ziemlich genau nichts.
Darum sollte sich jeder Trainer ständig weiter bilden, klar die Lizenz alleine sagt nichts bzw wenig aus aber mehr als B sollte es auf jeden Fall sein.

Patrick1979
10.01.2021, 10:59
Also er gibt dir einen Jahresplan aufgrund deiner Daten und erstellt einen Plan den er dann individuell auf deine Bedürfnisse, fam.Situation, evtl. Erkrankungen, berufl.Situation, Leistungsstand, deinen Möglichkeiten (die er sich ja in 1:1 Trainings dann einholt) und wertet dann individuell deine Eingaben per Trainingspeak aus? Und das macht er nebenher und für 35€ Netto.
Ich überziehe bewusst, kenne die Person nicht, aber bin selbst als Trainer seit 25 Jahren unterwegs (nicht im Triathlon) aber das ist kaum wirtschaftlich und meiner Meinung nach unmöglich, daß das einen Effekt für den Athleten erbringt. Vermutlich Standardplan und Softwarelösung wie schon beschrieben. Sorry, spar dir die Kröten ausser du hast sie übrig. Ich verlange im 1:1 schon 60€ die Stunde (okay anderes Klientel und anderer Ansatz) aber in deiner beschriebenen Leistung des Trainers kann es sich nur rechnen wenn er über eine größere Anzahl an Klienten verfügt oder es als Ehrenamt macht.
B-Lizenz des DOSB ? Ironman Lizenztrainer sind jetzt nicht gerade wissenschaftlich honorierte Lizenzen. Ich bin da etwas kritischer was die Qualis angeht. Leider tummeln sich in der Trainerbranche zu oft , wie schon beschrieben nur Athleten die halt nebenher bisschen Kohle verdienen wollen.

Also da ich mich selbst noch in der Ausbildung zum Trainer C-Lizenz Leistungssport Triathlon befinde und ich mich mehr mit dem Thema hobbymäßig auseinander setzen will, halte ich von meinem Trainer, der die B-Lizenz Leistungssport hat, schon recht viel und das nicht nur aus reiner Sympathie zu ihm. Er macht es nebenberuflich / ehrenamtlich und ich bezahle wie gesagt nur 50% von seinen Preisen monatl.

Das es auch im TP vorgefertigte Trainingspläne gibt, dass weiß ich nicht, bislang kam ich mit den Vorgaben gut zurecht. Er hat die Pläne nach meinen fam. / berufl. Zeitvorgaben gut strukturiert. Bin auch nur ein kleiner Hobbyathlet. Das eigentliche Problem war die Überlastung die ich aufgrund meiner Vorgeschichte im Knie toleriert habe und den Schmerz ignoriert habe bis jetzt, wo ich gar nichts schmerzfrei machen kann und ich abwarten muss, was mir in Osnabrück von Dr. Grim gesagt wird

Patrick1979
10.01.2021, 11:03
Lizenz Trainer B ist so etwa wie Hauptschule vielleicht noch Gymnasium. Wenn das alles ist nach 15 Jahren ist es etwas mau.
Ich beschäftige mich neben meinem eigentlichen Beruf auch damit, Lizenz B schafft man in ca 2 Monaten und befähigt einem zu ziemlich genau nichts.
Darum sollte sich jeder Trainer ständig weiter bilden, klar die Lizenz alleine sagt nichts bzw wenig aus aber mehr als B sollte es auf jeden Fall sein.

Wie lange machst du das als Trainer schon und was sollte man deiner Meinung nach nachweisen können, wenn man es nebenberuflich macht im Triathlon ?

B- Lizenz Leistungssport finde ich schon recht gut, wenn man zusätzliche Weiterbildungen besucht und sich weiter beliest, was denkst Du ?

Necon
10.01.2021, 13:11
Also man kann nicht jede Akademie miteinander vergleichen, aber C ist für mich keine Lizenz sondern einfach mal Einsteigerwissen mit absoluten Grundlagen, damit sollte man aber nicht auf Leute losgelassen werden, B kann in Ordnung sein.
Ich habe vor zwei Jahren B gemacht und wusste danach mit dem Wissen traue ich mir nicht zu jemanden zu trainieren. Also nur mit dem Wissen alleine, ich beschäftige mich seit gut 10-15 Jahren mal mehr mal weniger mit Training sei es Triathlon, Laufen, Radfahren oder Krafttraining. Aber die B Lizenz ist echt nicht viel, rudimentäre Wissen bei Anatomie, wenig Wissen bei Trainingsgestaltung und Steuerung. Jetzt mache ich gerade ein Äquivalent zur A Lizenz und der Sprung ist gewaltig. Das sollte man meiner Meinung nach schon haben wenn man Leute eigenständig trainieren will.

Patrick1979
10.01.2021, 13:34
Also man kann nicht jede Akademie miteinander vergleichen, aber C ist für mich keine Lizenz sondern einfach mal Einsteigerwissen mit absoluten Grundlagen, damit sollte man aber nicht auf Leute losgelassen werden, B kann in Ordnung sein.
Ich habe vor zwei Jahren B gemacht und wusste danach mit dem Wissen traue ich mir nicht zu jemanden zu trainieren. Also nur mit dem Wissen alleine, ich beschäftige mich seit gut 10-15 Jahren mal mehr mal weniger mit Training sei es Triathlon, Laufen, Radfahren oder Krafttraining. Aber die B Lizenz ist echt nicht viel, rudimentäre Wissen bei Anatomie, wenig Wissen bei Trainingsgestaltung und Steuerung. Jetzt mache ich gerade ein Äquivalent zur A Lizenz und der Sprung ist gewaltig. Das sollte man meiner Meinung nach schon haben wenn man Leute eigenständig trainieren will.


C Lizenz Leistungssport vom NRWTV mache ich und finde schon das die Ausbildung fundiert und mit Inhalten für den Triathlon gut verpackt ist .
B Lizenz würde ich vllt anstreben wenn ich die Vorraussetzungen dazu irgendwann bekomme und ich die Erfahrung dazu habe .

A Lizenz hört sich für mich schon sehr hoch an und machst das nebenberuflich in welchem Bereich / Verein ?

ironmansub10h
10.01.2021, 18:03
C Lizenz Leistungssport vom NRWTV mache ich und finde schon das die Ausbildung fundiert und mit Inhalten für den Triathlon gut verpackt ist .
B Lizenz würde ich vllt anstreben wenn ich die Vorraussetzungen dazu irgendwann bekomme und ich die Erfahrung dazu habe .

A Lizenz hört sich für mich schon sehr hoch an und machst das nebenberuflich in welchem Bereich / Verein ?
Also ich habe mehrere Lizenzen im Bereich Ausdauersport, Kraftsport, A-Lizenz L , Gewichtheben und zig Lizenzen im Bereich Fitness, Kraftsport, CF . Die B-Scheine bzw. ÜL C Scheine, Rehasport usw, sehe ich eher als Fortbildung als als Ausbildung. Seit 25 Jahren in der Trainerbranche tätig. Vieles ist natürlich auch Erfahrung die man auch als Athlet macht. Das meiste im Ausdauerbereich habe in inWarendorf bei der BW gelernt.
Wie ich las betreibst du wie wir alle das Ganze hobbymässig, ob du da einen dauerhaften Trainerobulus abdrücken musst, bezweifle ich.

Patrick1979
10.01.2021, 18:49
Also ich habe mehrere Lizenzen im Bereich Ausdauersport, Kraftsport, A-Lizenz L , Gewichtheben und zig Lizenzen im Bereich Fitness, Kraftsport, CF . Die B-Scheine bzw. ÜL C Scheine, Rehasport usw, sehe ich eher als Fortbildung als als Ausbildung. Seit 25 Jahren in der Trainerbranche tätig. Vieles ist natürlich auch Erfahrung die man auch als Athlet macht. Das meiste im Ausdauerbereich habe in inWarendorf bei der BW gelernt.
Wie ich las betreibst du wie wir alle das Ganze hobbymässig, ob du da einen dauerhaften Trainerobulus abdrücken musst, bezweifle ich.

Also ehemaliger SportFw der Sportschule Warendorf ?
Deine Aus-Fortbildungen und die dazugehörige Erfahrung lesen sich gut und sind überzeugend.

Auf Dauer werde ich nicht unter einem Trainer trainieren und für das was ich vllt noch machen kann meine eigenen Pläne schreiben / machen .

Erst einmal muss ich die Schmerzen aus dem Knie heraus bekommen , die sich zur Zeit von außen unter anderem nach innen verlagern . Wer weiß warum das passiert 🤷🏼*♂️

Necon
10.01.2021, 18:50
So sollte die Vita eines Trainers nach einigen Jahren aussehen (also ironmansub10h) ständige Fortbildung und Auffrischung.

Ich selber maches es aktuell nur für mich, mit dem Plan nebenbei 5-10 Leute zu trainieren über die nächsten Jahre. Aber dafür sehe ich auch die A-Lizenz als nötig an.

Patrick1979
10.01.2021, 18:56
So sollte die Vita eines Trainers nach einigen Jahren aussehen (also ironmansub10h) ständige Fortbildung und Auffrischung.

Ich selber maches es aktuell nur für mich, mit dem Plan nebenbei 5-10 Leute zu trainieren über die nächsten Jahre. Aber dafür sehe ich auch die A-Lizenz als nötig an.

Also planst du zur Zeit nur für dich?
Das ist glaube ich auch sinnvoller für mich , da ich nach der C Lizenz Leistungssport und 5 Jahre im Triathlon für mich selbst gut planen kann .

Würde mir auch zutrauen den ein oder anderen Hobbyathleten zu betreuen , du machst das aktuell schon oder ist in Planung deine 5-10 Athleten über die nächsten Jahre ?

Necon
10.01.2021, 19:49
Das ist bei mir Planung.
Ich habe einige Trainer mit Lizenz B kennen gelernt und gesehen was die so für Pläne schreiben und bei denen will ich mich nicht einreihen.

Patrick1979
10.01.2021, 19:55
Das ist bei mir Planung.
Ich habe einige Trainer mit Lizenz B kennen gelernt und gesehen was die so für Pläne schreiben und bei denen will ich mich nicht einreihen.

Ok. Weil inhaltlich nicht gut ?

Necon
10.01.2021, 20:18
Ok. Weil inhaltlich nicht gut ?

Nicht ausreichend. Zu wenig Fundament und je nachdem wo die Ausbildung gemacht wurde, wird einfach nur blind das Schema F der Akademie übernommen und an alle verschrieben.

ironmansub10h
10.01.2021, 23:38
Also ehemaliger SportFw der Sportschule Warendorf ?
Deine Aus-Fortbildungen und die dazugehörige Erfahrung lesen sich gut und sind überzeugend.

Auf Dauer werde ich nicht unter einem Trainer trainieren und für das was ich vllt noch machen kann meine eigenen Pläne schreiben / machen .

Erst einmal muss ich die Schmerzen aus dem Knie heraus bekommen , die sich zur Zeit von außen unter anderem nach innen verlagern . Wer weiß warum das passiert 🤷🏼*♂️

Yep, und als ResOffz immer noch aktiv in CW. Details per PN. Dein Problem mit den Knien würde ich vorerst mal an den Füssen anfangen.

Patrick1979
11.01.2021, 06:18
Yep, und als ResOffz immer noch aktiv in CW. Details per PN. Dein Problem mit den Knien würde ich vorerst mal an den Füssen anfangen.

Guten Morgen,

das Problem mit den Füße wird angegangen und hoffentlich werden die Knieschmerzen auch im Alltag weniger. Am 19.01. habe ich einen MRT Termin und im Februar vllt eine Vorstellung bei Dr. Grim in Osnabrück zu Beurteilung des Knies, was noch machbar ist.
So ist nicht mal der Alltag vernünftig zu bewältigen, noch mehr will ich zum Sport zurück.

PN ist nicht möglich habe ich gesehen. Bin noch auf der Suche nach einem ehe. Kamerad aus Calw. Vllt versuchst Du mal PN bei mir

:Huhu:

Patrick1979
11.01.2021, 10:50
Guten Morgen,

das Problem mit den Füße wird angegangen und hoffentlich werden die Knieschmerzen auch im Alltag weniger. Am 19.01. habe ich einen MRT Termin und im Februar vllt eine Vorstellung bei Dr. Grim in Osnabrück zu Beurteilung des Knies, was noch machbar ist.
So ist nicht mal der Alltag vernünftig zu bewältigen, noch mehr will ich zum Sport zurück.

PN ist nicht möglich habe ich gesehen. Bin noch auf der Suche nach einem ehe. Kamerad aus Calw. Vllt versuchst Du mal PN bei mir

:Huhu:

Eine Antwort kann ich dir auch nicht schicken 🤷🏼*♂️

Patrick1979
23.01.2021, 18:43
Das MRT ist gemacht und es zeigt sich ein Meniskusschaden außen rechts von der Mitte nach vorne gerissen , das Meniskusganglion hat einen weiteres Ganglion gebildet und da ich den Schmerz immer noch nicht in den Griff bekomme, wird man mir in Osnabrück hoffentlich die Aussichten dazu erläutern , was evtl noch machbar ist ( auch wenn dieses nach Op und Verlauf erst sichtbar ist) dennoch möchte ich mich dazu von dem Team in Osnabrück über Möglichkeiten aufklären lassen.

Fakt ist zur Zeit, das der Meniskus und der Knorpel saniert werden muss, so gut es möglich ist und die Ganglion von außen entfernt werden müssen in einer Klinik .

Ob es danach nicht erneut auftreten kann , kann sicherlich keiner sagen, hoffe dennoch das wenn ich die Ursache bessern kann durch die sensomotorische Einlage und gezieltem Training im Kraftbereich Hamstring usw , das es besser wird .

Termin in Osnabrück ist in Arbeit .

:Huhu:

Patrick1979
25.02.2021, 21:32
Hallo / Guten Abend

Es ist nun ausgesprochen, was ich lange vermutet habe und ignoriert habe.

Prof. in Osnabrück sagte, dass es ohne OP nicht möglich ist, das Meniskus-Ganglion loszuwerden und das durch die Arthroskopie geschaut wird, was tatsächlich am Meniskus überhaupt gemacht werden muss.

Ich bin zuversichtlich, auch wenn 3 Wochen in gestreckter Position für das Knie lange sein werden und ich Ruhe bewahren muss.

Hoffe auf Besserung danach und das die Fehlhaltung nach und nach durch gezieltes Training zurück geht auf der linken Seite und zurück komme mit Stärke zum TRIATHLON


:Huhu:

ironmansub10h
26.02.2021, 00:09
Hallo / Guten Abend

Es ist nun ausgesprochen, was ich lange vermutet habe und ignoriert habe.

Prof. in Osnabrück sagte, dass es ohne OP nicht möglich ist, das Meniskus-Ganglion loszuwerden und das durch die Arthroskopie geschaut wird, was tatsächlich am Meniskus überhaupt gemacht werden muss.

Ich bin zuversichtlich, auch wenn 3 Wochen in gestreckter Position für das Knie lange sein werden und ich Ruhe bewahren muss.

Hoffe auf Besserung danach und das die Fehlhaltung nach und nach durch gezieltes Training zurück geht auf der linken Seite und zurück komme mit Stärke zum TRIATHLON


:Huhu:

Lass dir Zeit, mindestens 1 Jahr nur leichtes Lauftraining. Besser gar nicht, nur walken. Ich machte den Fehler viel zu früh einzusteigen und bekam die Quittung mit einem extremen Knochenmarködem. Durch die AS wird dir beim spülen des Gelenk auch die komplette Synovialflüssigkeit ausgespült. Das dauert bis zu einem halben jahr bis die wieder gebildet wurde. Solange läufst halt ungeschmiert. Wie beim Auto wenn kein Öl im Kolben = Kolbenfresser. Ich würde es nicht riskieren und setze auf dehnen und bewegen erst im Wasser dann unter Belastung

Hafu
26.02.2021, 06:52
...
Prof. in Osnabrück sagte, ...

Martin Engelhardt?

Da bist du zumindest in chirurgisch und sportlich kompetenten Händen.:Huhu:

Patrick1979
26.02.2021, 06:56
Lass dir Zeit, mindestens 1 Jahr nur leichtes Lauftraining. Besser gar nicht, nur walken. Ich machte den Fehler viel zu früh einzusteigen und bekam die Quittung mit einem extremen Knochenmarködem. Durch die AS wird dir beim spülen des Gelenk auch die komplette Synovialflüssigkeit ausgespült. Das dauert bis zu einem halben jahr bis die wieder gebildet wurde. Solange läufst halt ungeschmiert. Wie beim Auto wenn kein Öl im Kolben = Kolbenfresser. Ich würde es nicht riskieren und setze auf dehnen und bewegen erst im Wasser dann unter Belastung

:Huhu:

Werde die Anweisung des zuständigen Prof. ( der sich in Sachen TRIATHLON ) über 37 Jahre Erfahrung hat, halten.
Habe so lange jetzt rumhantiert, dass ich die Geduld mittlerweile aufbringe weniger zu machen, um zu gewährleisten dass es wieder besser wird :)

papa2jaja
27.02.2021, 07:09
Hallo Patrick,
wenn du nicht gerade mit dem Sport deinen Lebensunterhalt verdienst, musst du vielleicht auch einfach akzeptieren, dass dein Körper dir Grenzen setzt.

Ich hatte schon mal eine Zeit, da hat mein Knie richtig voll blockiert, wenn ich es strecken wollte. Ich musste dann den Unterschenkel immer ein paar Mal hin- und herschwenken, bevor die Blockade weg war. Und wenn ich eine Treppe ganz normal hoch- oder einfach nur vom Rad abstieg, hat es richtig übel weh getan im Knie.

Ich hab dann eine längere Pause eingelegt, dann mein Trainung ausschließlich auf's Rad verlegt, und siehe da, inzwischen renne ich seit vielen Jahren wieder jeden Tag 10km und habe jede Menge Spaß dabei. Vor ein paar Jahren tat mir plötzlich das Knie wieder weh, da haben dann gut gedämpfte Schuhe was gebracht, und nach ein paar Wochen war der Spuk Geschichte.

Klar, früher waren es 120km laufen pro Woche plus Radtouren, aber ich vermisse nix. Man gewöhnt sich an die geringerem Umfänge, und hat dann auch noch mehr Zeit für die Kinder :Cheese:

Karhu
27.02.2021, 12:55
Gute Besserung. Warten ist schwer für einen aktiven Sportler. Ich drücke Dir die Daumen.

Patrick1979
28.02.2021, 15:04
Hallo Patrick,
wenn du nicht gerade mit dem Sport deinen Lebensunterhalt verdienst, musst du vielleicht auch einfach akzeptieren, dass dein Körper dir Grenzen setzt.

Ich hatte schon mal eine Zeit, da hat mein Knie richtig voll blockiert, wenn ich es strecken wollte. Ich musste dann den Unterschenkel immer ein paar Mal hin- und herschwenken, bevor die Blockade weg war. Und wenn ich eine Treppe ganz normal hoch- oder einfach nur vom Rad abstieg, hat es richtig übel weh getan im Knie.

Ich hab dann eine längere Pause eingelegt, dann mein Trainung ausschließlich auf's Rad verlegt, und siehe da, inzwischen renne ich seit vielen Jahren wieder jeden Tag 10km und habe jede Menge Spaß dabei. Vor ein paar Jahren tat mir plötzlich das Knie wieder weh, da haben dann gut gedämpfte Schuhe was gebracht, und nach ein paar Wochen war der Spuk Geschichte.

Klar, früher waren es 120km laufen pro Woche plus Radtouren, aber ich vermisse nix. Man gewöhnt sich an die geringerem Umfänge, und hat dann auch noch mehr Zeit für die Kinder :Cheese:


papa2jaja
Ich verstehe was Du mir sagen willst und glaube mir, dass ich längst an dem Punkt angekommen bin. Mein Körper will nicht mehr, so wie ich es mir vorstelle und denke noch zu tun, dennoch habe ich alles bereits versucht, auch durch Minimierung des Umfangs, bis zu gar nichts tun, damit der Schmerz vollkommen nachlässt. FEHLGESCHLAGEN!
Die Ungeduld, die ich mal besessen habe, ist längst verflogen. Ich kann nichts erzwingen, richtig. Zeiten wo ich morgens vor der Familie aufgestanden bin und zum Mittagessen / Kuchen essen zurück bin, sind längst vorbei und ich fühle mich gut damit.

Zu akzeptieren, dass ich gar kein Sport und Triathlon machen kann, tue ich aber nicht. Gemeinsam mit Freunden und Familie noch Rad fahren möchte ich, gemeinsam 6:00 Schnitt laufen und einen 30er Schnitt fahren reicht bei weitem aus, auch wenn es im Wettkampf wäre.
Der alltägliche Schmerz und die verbundene Zeit und Geld, was ich bereits in konservativen Methoden gesteckt habe , ist mir einfach genug.
Ich probiere es auch und werde sehen, was danach ist und das Ergebnis , welches damit verbunden ist akzeptieren und damit leben.

Ein Versuch ist es wert, dass ich vllt. doch noch nach Hawaii komme :Lachanfall:
GESUND ;)

FMMT
28.02.2021, 15:42
Gute Besserung. Warten ist schwer für einen aktiven Sportler. Ich drücke Dir die Daumen.

+1 :Blumen:

papa2jaja
01.03.2021, 05:39
Hallo Patrick,

du hast in der Tat schon viele Abstriche gemacht, das war bei mir aus deinen Postings nicht rübergekommen, sorry.

In dem Fall möchte ich nur sagen, verlier den Mut nicht. Trotz heftiger Schmerzen und Probleme hat mein Körper immer alles (ohne ärztliche Hilfe) wieder hinbekommen. Ich habe halt wirklich längere Pausen gemacht (einmal sogar ein dreiviertel Jahr) und dann langsam wieder angefangen, ein bisschen morgens und abends, damit es gut verteilt ist.

Für mich funktionieren Radeln und Kraulschwimmen als körperschonende Betätigungen. Wenn du zunächst eine halbe Stunde pro Tag Kraulschwimmen könntest, hättest du Training, ohne den Körper sehr zu belasten, und vielleicht würden sich durch die stressfreie Bewegung mit der Zeit vielleicht auch andere Dinge wieder geben?

Ich wünsche dir viel Glück!

Patrick1979
01.03.2021, 08:58
Hallo Patrick,

du hast in der Tat schon viele Abstriche gemacht, das war bei mir aus deinen Postings nicht rübergekommen, sorry.

In dem Fall möchte ich nur sagen, verlier den Mut nicht. Trotz heftiger Schmerzen und Probleme hat mein Körper immer alles (ohne ärztliche Hilfe) wieder hinbekommen. Ich habe halt wirklich längere Pausen gemacht (einmal sogar ein dreiviertel Jahr) und dann langsam wieder angefangen, ein bisschen morgens und abends, damit es gut verteilt ist.

Für mich funktionieren Radeln und Kraulschwimmen als körperschonende Betätigungen. Wenn du zunächst eine halbe Stunde pro Tag Kraulschwimmen könntest, hättest du Training, ohne den Körper sehr zu belasten, und vielleicht würden sich durch die stressfreie Bewegung mit der Zeit vielleicht auch andere Dinge wieder geben?

Ich wünsche dir viel Glück!


:Blumen:
Danke euch sehr, für mich ist es dennoch schwer auch diesen Weg zu gehen mit OP.
Der Versuch ist es wert und ich betone nochmal, dass auch wenn es nicht besser wird dadurch, werde ich das akzeptieren und Körperschonender Sport treiben, dann ist es halt so.

:Huhu:

mamoarmin
01.03.2021, 09:00
HM, fühle mit Dir..
ich hatte letztes Jahr im Schwimmtraining mir irgendwie was ins Knie gezogen. seither knackt es beim treppe auf steigen.Schmerzen habe ich keine, nur wenn ich es übertreibe habe ich so leichten Druck, aber auch keine richtigen Schmerzen. War dann beim Facharzt, der sagte, Knie hat nichts wildes, wahrscheinlich verschleiss...ansonsten alles ohne Befund(auf meine Frage ob er das nicht bildtechnisch verifizierne will sagte er: zehntausende Knie in den Händen gehabt, muss er nicht :-)

Es ist immer noch da und beim radeln und laufen habe ich keine Schmerzen, nur das Knacken ist noch da...
bin mir jetzt unsicher was ich machen soll....

ironmansub10h
01.03.2021, 09:25
HM, fühle mit Dir..
ich hatte letztes Jahr im Schwimmtraining mir irgendwie was ins Knie gezogen. seither knackt es beim treppe auf steigen.Schmerzen habe ich keine, nur wenn ich es übertreibe habe ich so leichten Druck, aber auch keine richtigen Schmerzen. War dann beim Facharzt, der sagte, Knie hat nichts wildes, wahrscheinlich verschleiss...ansonsten alles ohne Befund(auf meine Frage ob er das nicht bildtechnisch verifizierne will sagte er: zehntausende Knie in den Händen gehabt, muss er nicht :-)

Es ist immer noch da und beim radeln und laufen habe ich keine Schmerzen, nur das Knacken ist noch da...
bin mir jetzt unsicher was ich machen soll....

Den Arzt wechseln, den einem mit Röntgenblick würde ich nie und nimmer vertrauen.

Patrick1979
03.03.2021, 07:47
HM, fühle mit Dir..
ich hatte letztes Jahr im Schwimmtraining mir irgendwie was ins Knie gezogen. seither knackt es beim treppe auf steigen.Schmerzen habe ich keine, nur wenn ich es übertreibe habe ich so leichten Druck, aber auch keine richtigen Schmerzen. War dann beim Facharzt, der sagte, Knie hat nichts wildes, wahrscheinlich verschleiss...ansonsten alles ohne Befund(auf meine Frage ob er das nicht bildtechnisch verifizierne will sagte er: zehntausende Knie in den Händen gehabt, muss er nicht :-)

Es ist immer noch da und beim radeln und laufen habe ich keine Schmerzen, nur das Knacken ist noch da...
bin mir jetzt unsicher was ich machen soll....

2. Meinung mindestens einholen, dann selbst in Dich reinhorchen ob es plausibel ist,
was dort als Befund gesagt wird.

:Huhu:

Patrick1979
03.04.2021, 13:50
:Huhu:

Bin mittlerweile ein paar Tage zuhause. Wurde am 25.03.2021 in OS operiert und Meniskus / Knorpelschaden wurde geglättet und gereinigt. Ganglion wurde seitlich entfernt.
3-4 Wochen mit Schiene soll ich verbringen ohne Beugung :(
Sonst volle Belastung auf dem Knie, da ja nichts genäht wurde etc.

Bin gespannt, wie es dann weiter geht. Vom Laufen wurde generell abgeraten und mehr Rad/ Swim Einheiten vom Prof. empfohlen. Da sonst die Gefahr besteht, dass es erneut zur Entstehung des Ganglion führen könnte.

Ich bin sicherlich ein wenig ängstlich wegen der Empfehlung, aber auch zuversichtlich denn die Ausgangsposition ist ein andere, wie vor 7 Jahren bei der 2. OP des Knies.
Die Erfahrung bzgl. des Krafttraining / Stability usw. waren vorher nicht so wichtig, wie jetzt. Auch die Versorgung wegen des Senk-Spreizfußes habe ich zum Schluss ( leider zu spät, viel zu spät ) durch sensomotorische Einlagen vorgenommen.

Freue mich auf das Erlösen der Schiene und schmerzfreie Bewegung in Zukunft

Sonnige Ostertage euch allen:Blumen:

Patrick1979
17.04.2021, 14:30
:Huhu:


So das Laufen / gehen ist noch unkontrolliert etc.

FRAGE:
Wann konntet ihr wieder Rad fahren nach 3-4 wöchiger Schiene ggf.?
Kniebeugen ab wann ?
Jeder ist anders zu betrachten, ja.....gibt es dennoch Hoffnungsschimmer ;) ?

Wie sind eure Erfahrungen und Tipps an dieser Stelle zusätzlich ?

Viele Grüße

Patrick

happytrain
11.02.2024, 01:27
- aus aktuellem Anlass, wie gehts den dem Knie derzeit, bzw. wie haben sich deine sportlichen Ziele verändert? Wenn überhaupt hier noch aktiv?

Patrick1979
21.02.2024, 19:49
Huhu,

ja ab und an stiller Leser und die Probleme haben sich nach der OP nicht mehr wiederholt DANK einer sensomotorischen Einlage und Kraftübungen...........bis JETZT.

Ich wohne mittlerweile in der Schweiz und erlitt 2021 noch einen heftigen Bandscheibenvorfall der 2x operiert wurde.

Seit ca.1 Jahr wieder am trainieren und das in einem anderen Bereich wie zuvor. Habe alles runtergeschraubt, so dass ich schmerzfrei alles machen kann bis ich jetzt neue orthop. Einlagen und falsche Schuhe mir zugelegt habe. Aber auch das bekomme ich in den Griff. Bin am Stretchen jeden Abend 3-4 Übungen die mir gut tun.

Rest wird am WE geklärt und die Einlage nochmal auf mein Bedürfnis angepasst und ein direkterer Laufschuh. Der Fehler von mir am falschen Ende gespart und ein Vorgänger Vorgänger Modell ergattert, welches zu weich und nicht zu mir passt wahrscheinlich. Habe um auf die Frage richtig zu antworten keinen richtigen Schmerz im Knie, ABER das Gefühl es ist was nicht richtig eingestellt und lasse es so ausrichten für mein X-Bein Stellung und krummen Füße dass ich weiter schmerzfrei bzw. mit weniger Beschwerden vorwärts komme ;)

Ganz liebe Grüße

Patrick

DocTom
22.02.2024, 22:40
Das klingt doch recht gut.
Glückwunsch
Tom:Blumen: