mon_cheri
19.12.2017, 10:08
Hallo in die Runde!
Nachdem ich in diesem Forum schon über ein Jahr als stiller Mitleser unterwegs bin, habe ich mich jetzt dann doch mal dazu durchgerungen mich hier anzumelden, um
ab und zu mal meinen Senf dazuzugeben. :Lachen2:
Zwei Schwangerschaften, jahrelanges Couchpotatoe-Leben, Bürojob und Zuckersucht haben Anfang 2015 zu einem absoluten Gewichtshöchststand geführt verbunden mit heftigen Rückenproblemen. Es musste etwas passieren und so habe ich ganz langsam angefangen, ein wenig Sport zu machen. Ausdauer war logischerweise keine vorhanden, die erste Laufeinheit startete mit 2 Minuten Laufen, 1 Minute Gehen im Wechsel. Zusätzlich machte ich einen Rückenkurs um meinen Rückenproblemen Herr zu werden.
Nach und nach fand ich tatsächlich Spaß am Sport, habe nach dem Rückenkurs mit Freeletics weitergemacht und auch das Laufen weiter ausgebaut.
Eine Bekannte hat mich dann Anfang 2017 dazu überredet, mit ihr zusammen an einem Triathlon teilzunehmen. 5km Laufen konnte ich mittlerweile, 20km Radfahren sollten auch zu schaffen sein und Schwimmen war ich früher auch mal ganz gerne und so hatte ich mich dann tatsächlich für den Jedermann in Lampertheim angemeldet.
Jetzt möchte man bei so einem Wettbewerb ja auch nicht unbedingt als letzte ins Ziel kommen, also wurde das Training nochmal etwas verstärkt, ich belegte einen Kraulkurs, fuhr öfter mal eine Runde mit dem Rad. Mit dem Ergebnis war ich am Ende dann sehr zufrieden: Beim Schwimmen konnte ich brustschwimmend (Kraul ging trotz Kurs noch nicht so gut) einige Krauler überholen und kam nach 11:43 Minuten aus dem Wasser. Die Radstrecke mit dem zwei Tage zuvor geliehenen Rennrad war auch kein Problem und nach 39:08 Minuten erledigt. Der abschließende Lauf war dann wirklich hart, aber ich konnte sogar eine neue 5km-Bestzeit laufen mit 29:32 Minuten.
Für die meisten hier in diesem Forum mögen die Zeiten wahrscheinlich grottenschlecht sein, aber für mich als ehemaligen Couchpotatoe, nichtmehr so ganz taufrisch und mit noch immer einigen Kilos zuviel auf den Hüften war es ein toller Erfolg der Lust auf mehr gemacht hat. Eine olympische Distanz würde mich auf jeden Fall mal reizen, aber dafür fehlt neben Job, Familie und Haushalt einfach noch die nötige Zeit fürs Training.
Ich freue mich auf einen regen Austausch hier im Forum.
Liebe Grüße,
Susanne
Nachdem ich in diesem Forum schon über ein Jahr als stiller Mitleser unterwegs bin, habe ich mich jetzt dann doch mal dazu durchgerungen mich hier anzumelden, um
ab und zu mal meinen Senf dazuzugeben. :Lachen2:
Zwei Schwangerschaften, jahrelanges Couchpotatoe-Leben, Bürojob und Zuckersucht haben Anfang 2015 zu einem absoluten Gewichtshöchststand geführt verbunden mit heftigen Rückenproblemen. Es musste etwas passieren und so habe ich ganz langsam angefangen, ein wenig Sport zu machen. Ausdauer war logischerweise keine vorhanden, die erste Laufeinheit startete mit 2 Minuten Laufen, 1 Minute Gehen im Wechsel. Zusätzlich machte ich einen Rückenkurs um meinen Rückenproblemen Herr zu werden.
Nach und nach fand ich tatsächlich Spaß am Sport, habe nach dem Rückenkurs mit Freeletics weitergemacht und auch das Laufen weiter ausgebaut.
Eine Bekannte hat mich dann Anfang 2017 dazu überredet, mit ihr zusammen an einem Triathlon teilzunehmen. 5km Laufen konnte ich mittlerweile, 20km Radfahren sollten auch zu schaffen sein und Schwimmen war ich früher auch mal ganz gerne und so hatte ich mich dann tatsächlich für den Jedermann in Lampertheim angemeldet.
Jetzt möchte man bei so einem Wettbewerb ja auch nicht unbedingt als letzte ins Ziel kommen, also wurde das Training nochmal etwas verstärkt, ich belegte einen Kraulkurs, fuhr öfter mal eine Runde mit dem Rad. Mit dem Ergebnis war ich am Ende dann sehr zufrieden: Beim Schwimmen konnte ich brustschwimmend (Kraul ging trotz Kurs noch nicht so gut) einige Krauler überholen und kam nach 11:43 Minuten aus dem Wasser. Die Radstrecke mit dem zwei Tage zuvor geliehenen Rennrad war auch kein Problem und nach 39:08 Minuten erledigt. Der abschließende Lauf war dann wirklich hart, aber ich konnte sogar eine neue 5km-Bestzeit laufen mit 29:32 Minuten.
Für die meisten hier in diesem Forum mögen die Zeiten wahrscheinlich grottenschlecht sein, aber für mich als ehemaligen Couchpotatoe, nichtmehr so ganz taufrisch und mit noch immer einigen Kilos zuviel auf den Hüften war es ein toller Erfolg der Lust auf mehr gemacht hat. Eine olympische Distanz würde mich auf jeden Fall mal reizen, aber dafür fehlt neben Job, Familie und Haushalt einfach noch die nötige Zeit fürs Training.
Ich freue mich auf einen regen Austausch hier im Forum.
Liebe Grüße,
Susanne