Mafi85
25.05.2015, 18:58
Hallo Zusammen,
ich bin zwar schon länger angemeldet, aber hab noch nie etwas gepostet, also erstmal ein Hallo in die Runde :-)
Mein "Problem" ist folgendes: Ich habe seit Ende letzter Saison immer wieder Probleme mit den Beinen und meinem unteren Rücken gehabt. Meine Saison lief soweit gut und ich hatte in den Wettkämpfen auch so gut wie keine Probleme. Ich hab an zwei MD (Ingolstadt, Wiesbaden), einer OD (Immenstadt) und mehreren Sprintdistanzen und Läufen teilgenommen.
Angefangen hat alles mit diffusen Beinschmerzen im Oberschenkel und Adduktorenbereich, die weder auf Training, noch auf Überlastung zurückzuführen waren. Es fühlte sich so ähnlich an wie Muskelkater, allerdings ohne vorheriges Training. Auf ein Übertraining war es auch nicht zurückzuführen, da ich relativ lange Pause gemacht habe. Besonders schlimm war es im Sitzen und im Liegen. Bei Bewegung wurde es teilweise besser, jedoch begannen in Ruhe immer wieder die Schmerzen. Ich ging also zum Arzt und nach Rheumatologe, Kardiologe, etc. und abschließend Orthopäde mit MRT wurde eine Bandscheibenprotrusion mit beginnender Spinalkanalstenose diagnostiziert. Der Arzt sagte jedoch dass die Ausprägung so gering ist, dass die Symptome eigentlich nicht dadurch ausgelöst werden könnten. Er verschrieb mir trotzdem Krankengymnastik.. diese führte allerdings nur zu geringfügiger Besserung. Ich habe alles versucht... Dehnen, Krankengymnastik, Dorn- Therapie, Osteopath, Massage, etc. Mittlerweile sind die Beinschmerzen etwas besser, aber ich habe immer noch das Gefühl dass ich schief stehe bzw. ich fühle mich auf dem Fahrrad absolut nicht wohl (obwohl ich schon beim Bikefitting war.. und ja, es war ein Spezialist auf dem Gebiet den wir wohl alle kennen ;-) ). Das hat leider auch keine Besserung erzielt... ich habe immer das Gefühl ich stehe schief bzw. ich bin irgendwie verdreht. Beim Laufen und beim Radlen hängt laut meinen Vereinskollegen meine linke Seite etwas nach unten. Mein linkes Bein fühlt sich auch immer merkwürdig an bzw. schmerzt leicht. Beim Radeln hab ich auch immer das Gefühl dass meine Füße nicht parallel drehen bzw. eins will immer nach außen oder innen (obwohl sie korrekt eingestellt sind) Freihändig fahren ist auch schwierig, da ich etwas nach links hänge. Ich habe zudem das Gefühl nicht richtig auf dem Sattel zu sitzen, obwohl beim Bikefitting alles ok war.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand schonmal etwas ähnliches erlebt im Bezug auf "schief stehen" bzw. sich "schief fühlen"? Gibt es noch Optionen die ich nicht bedacht habe (ich hatte mehrere Zahnbehandlungen in letzter Zeit, allerdings laut Zahnarzt Kiefertechnisch alles ok). Wären z.B. Speedplay Pedale oder ein anderer Sattel noch eine Variante um die Stabilität zu verbessern und in den Füßen mehr Bewegungsfreiheit zu haben? (z.Zt. habe ich Shimano mit gelber Platte, also ein bisschen Spielraum habe ich zwar, aber gefühlt nicht genug).
So, sorry für den langen Text und falls er etwas verwirrend ist. Ich hoffe es ist alles soweit verständlich :-).
Danke und viele Grüße
ich bin zwar schon länger angemeldet, aber hab noch nie etwas gepostet, also erstmal ein Hallo in die Runde :-)
Mein "Problem" ist folgendes: Ich habe seit Ende letzter Saison immer wieder Probleme mit den Beinen und meinem unteren Rücken gehabt. Meine Saison lief soweit gut und ich hatte in den Wettkämpfen auch so gut wie keine Probleme. Ich hab an zwei MD (Ingolstadt, Wiesbaden), einer OD (Immenstadt) und mehreren Sprintdistanzen und Läufen teilgenommen.
Angefangen hat alles mit diffusen Beinschmerzen im Oberschenkel und Adduktorenbereich, die weder auf Training, noch auf Überlastung zurückzuführen waren. Es fühlte sich so ähnlich an wie Muskelkater, allerdings ohne vorheriges Training. Auf ein Übertraining war es auch nicht zurückzuführen, da ich relativ lange Pause gemacht habe. Besonders schlimm war es im Sitzen und im Liegen. Bei Bewegung wurde es teilweise besser, jedoch begannen in Ruhe immer wieder die Schmerzen. Ich ging also zum Arzt und nach Rheumatologe, Kardiologe, etc. und abschließend Orthopäde mit MRT wurde eine Bandscheibenprotrusion mit beginnender Spinalkanalstenose diagnostiziert. Der Arzt sagte jedoch dass die Ausprägung so gering ist, dass die Symptome eigentlich nicht dadurch ausgelöst werden könnten. Er verschrieb mir trotzdem Krankengymnastik.. diese führte allerdings nur zu geringfügiger Besserung. Ich habe alles versucht... Dehnen, Krankengymnastik, Dorn- Therapie, Osteopath, Massage, etc. Mittlerweile sind die Beinschmerzen etwas besser, aber ich habe immer noch das Gefühl dass ich schief stehe bzw. ich fühle mich auf dem Fahrrad absolut nicht wohl (obwohl ich schon beim Bikefitting war.. und ja, es war ein Spezialist auf dem Gebiet den wir wohl alle kennen ;-) ). Das hat leider auch keine Besserung erzielt... ich habe immer das Gefühl ich stehe schief bzw. ich bin irgendwie verdreht. Beim Laufen und beim Radlen hängt laut meinen Vereinskollegen meine linke Seite etwas nach unten. Mein linkes Bein fühlt sich auch immer merkwürdig an bzw. schmerzt leicht. Beim Radeln hab ich auch immer das Gefühl dass meine Füße nicht parallel drehen bzw. eins will immer nach außen oder innen (obwohl sie korrekt eingestellt sind) Freihändig fahren ist auch schwierig, da ich etwas nach links hänge. Ich habe zudem das Gefühl nicht richtig auf dem Sattel zu sitzen, obwohl beim Bikefitting alles ok war.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand schonmal etwas ähnliches erlebt im Bezug auf "schief stehen" bzw. sich "schief fühlen"? Gibt es noch Optionen die ich nicht bedacht habe (ich hatte mehrere Zahnbehandlungen in letzter Zeit, allerdings laut Zahnarzt Kiefertechnisch alles ok). Wären z.B. Speedplay Pedale oder ein anderer Sattel noch eine Variante um die Stabilität zu verbessern und in den Füßen mehr Bewegungsfreiheit zu haben? (z.Zt. habe ich Shimano mit gelber Platte, also ein bisschen Spielraum habe ich zwar, aber gefühlt nicht genug).
So, sorry für den langen Text und falls er etwas verwirrend ist. Ich hoffe es ist alles soweit verständlich :-).
Danke und viele Grüße