Vollständige Version anzeigen : Frage zu Cannabiskonsum und Dopingrichtlinien
Kampfschwein
15.03.2014, 14:08
Hi zusammen.
Vorab: Einige werden mich vielleicht rügen und verurteilen für diesen Thread - aber mir ist egal was andere von mir denken. Ich habe meine Meinung und das sollte jeder respektieren - auch wenn die persönliche Meinung eine andere ist.
Jedenfalls steht fest, dass Alkohol aus sportmedizinischer Sicht pures Gift für den Körper ist und die Regeneration um Welten verzögert. Daher neige ich dazu, nur sehr wenig bis gar keinen Alkohol zu mir zu nehmen - Evtl ausserhalb von harten Trainingswochen mal 1-3 Weißbier zum Grillen oder mit Freunden.
Da ich aber auch nur ein Mensch bin und ab und zu mal gerne Spaß haben möchte, habe ich mal eine Frage, wie genau die Dopingrichtlinie beim Cannabiskonsum (nicht geraucht, sondern in Backwaren beigemischt) aussieht.
Meines Wissens gilt eine Probe als positiv, wenn >150ng/ml im Urin festgestellt werden und ist nur im Wettkampf verboten. -
Das würde bedeuten, wenn ich 2-3 Monate vor dem Wettkampf kein Cannabis zu mir nehme, wäre ich auf der sicheren Seite.
Aber ist das wirklich so? Wie sieht es aus, wenn trotzdem z.B. in Haaranalysen Spuren von Abbauprodukten gefunden würden, wenngleich der Wert im Urin die genannte Grenze nicht überschreitet?
Ich will mich ja nich jeden Tag zudröhnen :-D
Aber so etwa 1mal pro Monat (außerhalb der Wettkampfsaison) am Nachmittag/Abend in ner Runde mit Freunden fände ich halt ganz angenehm und lustig. Würde aber gerne vorab Gewissheit haben, falls jemand hier etwas dazu sagen kann.
Im Zweifelsfall würde ich natürlich sicherheitshalber drauf verzichten.
Es ist zwar unwahrscheinlich bis fast ausgeschlossen, als einer von vielen ambitionierten Freizeitsportlern einer Dopingkontrolle unterzogen zu werden, aber der Leistungssport und die Teilnahme an Wettkämpfen sind mir einfach zu wichtig, um das aufs Spiel zu setzen - Sport und Wettkämpfe gehören für mich zum Leben.
holger-b
15.03.2014, 14:28
Das würde bedeuten, wenn ich 2-3 Monate vor dem Wettkampf kein Cannabis zu mir nehme, wäre ich auf der sicheren Seite.
Ich will mich ja nich jeden Tag zudröhnen :-D
Aber so etwa 1mal pro Monat (außerhalb der Wettkampfsaison) am Nachmittag/Abend in ner Runde mit Freunden fände ich halt ganz angenehm und lustig. Würde aber gerne vorab Gewissheit haben, falls jemand hier etwas dazu sagen kann.
Im Zweifelsfall würde ich natürlich sicherheitshalber drauf verzichten.
Ehrlich gesagt, saublöde Frage. Wenn etwas vom Gesetzgeber als illegal eingstuft wird/ist kann es nicht für den Sport freigegeben sein. Die Grenze gibt es doch nur weil die Ihaltsstoffe auch in anderen Lebensmitteln vorkommen und es keinen Mensch mit 0 mg/THC gibt.
Auch wenn Alk nicht gut für den Körper ist. Drogen sind es bestimmt nicht, sie habe dann andere Auswirkungen. Bei allem, legal wie illegal und auch die oft verkannten Genussdrogen, Koffein, Nikotin, etc macht die Dosis das Gift.
Die Grenze gibt es doch nur weil die Ihaltsstoffe auch in anderen Lebensmitteln vorkommen und es keinen Mensch mit 0 mg/THC gibt.
ECHT? :confused:
Hast du ein Beispiel, wo wieviel drin ist?
holger-b
15.03.2014, 15:00
ECHT? :confused:
Hast du ein Beispiel, wo wieviel drin ist?
Wenn du schon so schräg fragst weißt du doch die Antwort selber. Der Körper produziert ja auch einige Stoffe selber. Habe gerade keinen Bock etwas zu suchen. Google doch mal, legales Hanfbrot, Hanföl, Mohnsamen, (Bananen), irgendwo werden da noch Bestandteile drinnen sein.
Aber ist das wirklich so? Wie sieht es aus, wenn trotzdem z.B. in Haaranalysen Spuren von Abbauprodukten gefunden würden, wenngleich der Wert im Urin die genannte Grenze nicht überschreitet?
hier eine Antwort:
Am 13.Mai 2013 wurde von der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) mitgeteilt, dass der Grenzwert für THC-Carbonsäure auf 150 ng/ml erhöht wird. Da Cannabis nur am Wettkamptag verboten ist, soll nach Mitteilung der WADA dieser Grenzwert ausreichen, um eine dopingrelevante Anwendung von THC am Wettkampftag nachweisen zu können. (http://www.dopinginfo.de/rubriken/01_doping/10.html)
Also steht dem Hanfanbau nichts mehr im Wege.:Lachanfall:
Wenn du schon so schräg fragst weißt du doch die Antwort selber. Der Körper produziert ja auch einige Stoffe selber. Habe gerade keinen Bock etwas zu suchen. Google doch mal, legales Hanfbrot, Hanföl, Mohnsamen, (Bananen), irgendwo werden da noch Bestandteile drinnen sein.
Nein, ich hab da noch nie (!) was von gehört. :Blumen:
Ich weiß nur, dass das bei Alk anders ist, z.B. Alk im Apfelsaft.
Hanfbrot - kenn ich nicht
Hanföl =? Leinöl, ok, sowas hab ich konsumiert.
Mohnsamen, echt?
Bananen? noch nie von gehört.
Bananen? noch nie von gehört.
wohl eine Legende
schließlich sah sich sogar die oberste Arzneimittelbehörde FDA genötigt, die gelben Schalen auf halluzinogene Inhaltsstoffe zu untersuchen. Ergebnis: nichts, nothing, nada. Trotzdem war die Legende von der legalen Droge wohl faszinierend genug, um bis heute immer weitergegeben zu werden.
Quelle (http://www.zeit.de/2003/31/Stimmts_Bananenschalen)
trotzdem interessant :)
holger-b
15.03.2014, 15:14
Google doch mal, ...
Hanfbrot - kenn ich nicht
Hanföl =? Leinöl, ok, sowas hab ich konsumiert.
Mohnsamen, echt?
Bananen? noch nie von gehört.
Google :Cheese:
Google :Cheese:
Bin schon fleißig :Lachen2:
Mohn
das sagt Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Mohn#Opiate)
Da in Schlafmohnsamen geringe Mengen an Opiaten enthalten sind, wurde der Verzehr von mohnsamenhaltigen Nahrungsmitteln in deutschen Gefängnissen untersagt, da dieser bei Urinproben auf Opiate zu positiven Resultaten führen kann und nicht unterschieden werden kann, ob die Alkaloide durch Rauschgiftkonsum oder den Verzehr der genannten Nahrungsmittel aufgenommen wurden.[12]
In Deutschland sind nur zwei Sorten ('Zeno morphex' und 'Mieszko') mit einem sehr niedrigen Morphingehalt zum genehmigungspflichtigen Anbau zugelassen.[
Aber THC ist kein Opiat :cool:
Hanföl =? Leinöl,
Nee, Hanföl ist ja kein Leinöl.
Und dass in Hanf-/Cannabisprodukten THC drin ist, ok, aber sowas kauft man ja wohl "gezielt".
Auch wenn Alk nicht gut für den Körper ist. Drogen sind es bestimmt nicht, sie habe dann andere Auswirkungen. Bei allem, legal wie illegal und auch die oft verkannten Genussdrogen, Koffein, Nikotin, etc macht die Dosis das Gift.
Nicht zu vergessen Lebensmittel allgemein. Ständig zu viel zu essen ist bestimmt ungesünder als ab und zu Alk zu trinken oder ne Tüte zu rauchen.
Der Körper produziert ja auch einige Stoffe selber. Habe gerade keinen Bock etwas zu suchen.
Aber kein THC.
Lediglich
Endocannabinoide sind Cannabis-ähnliche Substanzen, die vom Körper selbst produziert werden. Sie sind Teil des endogenen Cannabinoid-Systems (http://flexikon.doccheck.com/de/Endocannabinoid).
also Holger-b, nix da http://www.cosgan.de/images/midi/boese/a045.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
THC ist maximal in geringen Spuren in Hanfprodukten, sonst nirgendwo.
Aber die Bananengeschichte ist lustig.
Prost :Prost:
holger-b
15.03.2014, 15:47
Prost :Prost:
Einen Doppelten Espresso für mich.
Cannabiskonsum (nicht geraucht, sondern in Backwaren beigemischt) aussieht.
Wonach schmeckt so ein Keks?
Hat der überhaupt einen speziellen Geschmack? Oder kommt "die Dröhnung" einfach nur zu den normalen Zutaten?
Kann das ein Wissender noch beantworten?
a17, völlig unwissend :cool:
FidoDido
15.03.2014, 16:05
Ehrlich gesagt, saublöde Frage. Wenn etwas vom Gesetzgeber als illegal eingstuft wird/ist kann es nicht für den Sport freigegeben sein.
Das ist aber eher eine blöde Antwort, sorry.
Der Konsum ist nämlich gesetzlich nicht verboten, lediglich Erwerb und Besitz. Von daher ist die Frage doch vollkommen legitim. Beim Sport ist es andersrum. Da darfst du es zwar im Wettkampf in der Satteltasche dabei, aber nicht im Urin haben :Lachen2:
Zu den Abbauzeiten und Grenzwerten kann ich aber leider nichts sagen.
Wonach schmeckt so ein Keks?
Hat der überhaupt einen speziellen Geschmack? Oder kommt "die Dröhnung" einfach nur zu den normalen Zutaten?
Nach der Sorte "Plätzchen" die man halt so macht.
Ordentlich Zucker rein, denn Zucker "schiebt"!;)
Der Konsum ist nämlich gesetzlich nicht verboten, lediglich Erwerb und Besitz.
Wenn ich aber konsumieren will, dann besitze ich doch dann auch, oder und kaufen, also erwerben muß ich dann auch.
Das ist deutsche Logik.:dresche
Hier darf man pro Person 7 Cannabis-Pflanzen haben und natürlich auch konsumieren, nur verkaufen darf man nicht.
Hier darf man pro Person 7 Cannabis-Pflanzen haben und natürlich auch konsumieren, nur verkaufen darf man nicht.
Wo ist das denn? In Transcannabien?
FidoDido
15.03.2014, 16:16
Wenn ich aber konsumieren will, dann besitze ich doch dann auch, oder und kaufen, also erwerben muß ich dann auch.
Das ist deutsche Logik.:dresche
Nein, musst du nicht. Wenn dir jemand einen Keks anbietet und du den isst, hast du das Zeug weder besessen noch erworben.
Oder THC-Tropfen ins Getränk gemischt, was weiß ich. Auf jeden Fall reicht ein positiver THC-Befund im Urin nicht für eine Verurteilung für Besitz oder Erwerb. Finde ich ehrlich gesagt auch vernünftig.
Da haut Holger ja Halbwissen raus ohne Ende! :-)
Die Antwort auf die eigentliche Frage wurde doch auf der ersten Seite schon gegeben.
Jetzt können wir uns also auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Welche Plätzchen Würden sich denn anbieten für sowas? Und wie ist die Dosis? Also wieviel g Keks pro Gramm gras? Ich brauch Infos! :-)
schoppenhauer
15.03.2014, 17:08
a17, völlig unwissend :cool:
Dieses Defizit solltest du unbedingt in Amsterdam bereinigen. Ich liebe Städte-Trips, seit ich in der Provinz lebe und Amsterdam ist für mich der absolute Favorit. Extrem Urban, kulturell klasse, sehr entspannt und schräg zugleich, da gibt's nix vergleichbares.
Dieses Defizit solltest du unbedingt in Amsterdam bereinigen.
Ne, da lass ich lieber die Finger von.
(Hab Menschen kennen gelernt, die seit dem Konsum ne Psychose haben ....)
Ich liebe Städte-Trips, seit ich in der Provinz lebe und Amsterdam ist für mich der absolute Favorit. Extrem Urban, kulturell klasse, sehr entspannt und schräg zugleich, da gibt's nix vergleichbares.
Werd ich mir merken, falls ich noch mal verreisen sollte.
Leipzig hab ich für dieses Leben auch noch im Hinterkopf, war ich noch nie.
Ne, da lass ich lieber die Finger von.
(Hab Menschen kennen gelernt, die seit dem Konsum ne Psychose haben ....)
Ich denke je nach Psyche kann Cannabis für manche Menschen gefährlicher sein als Heroin oder Kokain, warum ich nie verstehe, dass man Gras oder Shit immer als "weiche" Droge bezeichnet.
photonenfänger
15.03.2014, 19:38
Ich liebe Städte-Trips,
Der war gut:Lachen2:
schoppenhauer
15.03.2014, 20:03
Ich denke je nach Psyche kann Cannabis für manche Menschen gefährlicher sein als Heroin oder Kokain, warum ich nie verstehe, dass man Gras oder Shit immer als "weiche" Droge bezeichnet.
Süd-amerikanische Lobby-Arbeit?
Süd-amerikanische Lobby-Arbeit?
Ja genau. Ich hab hier ein Paar Keys bestes Bolivianisches Anden Koks, garantiert nicht gestreckt, falls einer interessiert ist...
Zählt das auch etwa unter Doping? Alk soll ja das reinste Gift für den Körper sein, weshalb man ja auch mit ein Paar Nasen Spass haben kann.http://www.trailforums.com/images/smilies/biggrin.gif
schoppenhauer
15.03.2014, 20:44
Ja genau. Ich hab hier ein Paar Keys bestes Bolivianisches Anden Koks, garantiert nicht gestreckt, falls einer interessiert ist...http://www.trailforums.com/images/smilies/biggrin.gif
Es gibt nix besseres und gefährlicheres, soweit ich das beurteilen kann. :Huhu:
Es gibt nix gefährlicheres, soweit ich das beurteilen kann. :Huhu:
Ja, besonders wenn man mit ein Paar Pullen "Wein" im Koffer reist:Lachen2:
Es wird Zeit, dass das Zeug legalisiert wird. Kontrollierte Abgabe in Shops nach holländischen Vorbild!
Bringt dem Staat Geld, spart dem Staat Geld.
captain hook
15.03.2014, 21:52
Und hat Dude deswegen schon schlechte Laune? Er hat sich zu diesem Thema ja auch schon mehrfach explizit geäußert.
Zitat:
Zitat von Kampfschwein Beitrag anzeigen
Aber ist das wirklich so? Wie sieht es aus, wenn trotzdem z.B. in Haaranalysen Spuren von Abbauprodukten gefunden würden, wenngleich der Wert im Urin die genannte Grenze nicht überschreitet?
hier eine Antwort:
Zitat:
Am 13.Mai 2013 wurde von der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) mitgeteilt, dass der Grenzwert für THC-Carbonsäure auf 150 ng/ml erhöht wird. Da Cannabis nur am Wettkamptag verboten ist, soll nach Mitteilung der WADA dieser Grenzwert ausreichen, um eine dopingrelevante Anwendung von THC am Wettkampftag nachweisen zu können.
Dieses Defizit solltest du unbedingt in Amsterdam bereinigen. Ich liebe Städte-Trips, seit ich in der Provinz lebe und Amsterdam ist für mich der absolute Favorit. Extrem Urban, kulturell klasse, sehr entspannt und schräg zugleich, da gibt's nix vergleichbares.
Amsterdam ist definitiv eine der besten Städte für einen Städtetrip! Schön ist auch die Kombination mit eine Fahrt an die Nordsee (Zandvoort, eine halbe Stunde entfernt) :)
Offiziell war der Erwerb von Cannabis als Ausländer zwischenzeitlich illegal. Die ganz aktuelle Rechtslage kenne ich nicht.
Zu den Plätzchen: wir haben das einmal gemacht, bzw ich habe die Plätzchen nur gegessen. Das war der lustigste Abend meines Lebens. Ich konnte meine Augen nicht mehr offen halten, Blitze haben gezuckt, und meine Schachfiguren konnten plötzlich die verrücktesten Züge machen. Dann saß ich auf dem Sofa und habe ständig meinen Kopf gedreht. Zur Toilette musste ich krabbeln. Und weil das alles so geil war, habe ich es bei diesem einen Mal belassen, um mir das nicht anzugewöhnen, sicher ist sicher ;) :Cheese:
Offiziell war der Erwerb von Cannabis als Ausländer zwischenzeitlich illegal. Die ganz aktuelle Rechtslage kenne ich nicht.
Das Stimmt nicht. Das kann jede Gemeinde für sich selbst bestimmen.
Deswegen kann man in Amsterdam nach wie vor auch als Ausländer sein Gras kaufen.
In anderen Gemeinden braucht man den "Wietpas". Den bekommt man wiederum nur als Niederländer.
(...)
Offiziell war der Erwerb von Cannabis als Ausländer zwischenzeitlich illegal. Die ganz aktuelle Rechtslage kenne ich nicht.
(...)
Das Stimmt nicht. Das kann jede Gemeinde für sich selbst bestimmen.
Deswegen kann man in Amsterdam nach wie vor auch als Ausländer sein Gras kaufen.
In anderen Gemeinden braucht man den "Wietpas". Den bekommt man wiederum nur als Niederländer.
Du kennst Dich da besser aus als ich. Aber laut mehrerer Quellen war es zumindest in einigen Teilen der Niederlande verboten, als Ausländer Cannabis zu erwerben.
http://www.welt.de/vermischtes/article106237648/Der-letzte-Joint-ist-immer-auch-der-beste-Joint.html
...
Ja, wie gesagt. Grundsätzlich stimmt das auch, was du sagst. Trotzdem kann jede Gemeinde selbst entscheiden ob sie Ausländer aussperrt oder nicht.
Das Stimmt nicht........Deswegen kann man in Amsterdam nach wie vor auch als Ausländer sein Gras kaufen.
Und auch die Samen.:) Meine sind jetzt schon 10 cm hoch.
Ich fasse es echt nicht.:( :dresche
Hier im Forum wird seitenweise über gesunde Ernährung diskutiert,
jeder will so gesund wie möglich leben die Doper würden am liebsten gehängt werden und dann hier ne Diskusion über Drogenkonsum.:( :dresche
Da wäre echt der Kotzsmilie angebracht.
Und auch die Samen.:) Meine sind jetzt schon 10 cm hoch.
Und ab wann kann man "Ernte(-dank)" feiern? :Cheese:
jeder will so gesund wie möglich leben
Das nenn ich mal ne grobe Unterstellung :cool:
basti2108
16.03.2014, 13:32
Ich fasse es echt nicht.:( :dresche
Hier im Forum wird seitenweise über gesunde Ernährung diskutiert,
jeder will so gesund wie möglich leben die Doper würden am liebsten gehängt werden und dann hier ne Diskusion über Drogenkonsum.:( :dresche
Da wäre echt der Kotzsmilie angebracht.
Soviel Toleranz auf einmal...herrlich!
Ne, da lass ich lieber die Finger von.
(Hab Menschen kennen gelernt, die seit dem Konsum ne Psychose haben ....)
Ich auch:(
Ich kenne aber noch mehr Menschen die seit ihrem ersten Ironman eine Psychose haben.:Lachen2:
Q.E.D:
Ich fasse es echt nicht.
Hier im Forum wird seitenweise über gesunde Ernährung diskutiert,
jeder will so gesund wie möglich leben die Doper würden am liebsten gehängt werden und dann hier ne Diskusion über Drogenkonsum.
Da wäre echt der Kotzsmilie angebracht.
Ja, aber nur wegen deinem Oberlehrer-Getue:Huhu:
Gruss
massi
(schon seit Jahren keinen mehr durchgezogen aber immer noch fasziniert was für einen Mist machen Leute von sich geben während sie gleichzeitig stolz darauf sind vom Thema keine Ahnung zu haben:Cheese:)
Und das alles noch am heiligen Sonntag, der Sabbath des Triathlons. Es ist ein Frevel über Drogen zu reden. Man sollte an diesem Tag lieber in sich gehen und bei einer 250km Ausfahrt für die Dopingsünder, die Junk Food- und Fleisch aus Massentierhaltung-Esser, die Couchpotatoes, Steuerhinterzieher und für alle Menschen die keine Fair Trade Produkte kaufen, beten.
Wie heißt es schon in der Triathlon Bibel: (Friel 1:19) Leitsatz Nr. 6:
Mentale Fitness ist ebenso wichtig wie körperliche Fitness.
O:-)
holger-b
16.03.2014, 14:02
Soviel Toleranz auf einmal...herrlich!
Ob das am passiven mentalen Inhalieren/Kekse mitessen liegt. O:-)
... Man sollte an diesem Tag lieber in sich gehen und bei ...
Zum Glück habe ich heute den Grundsatz berücksichtig, Training first. Die äusseren Bedigungen sind viel zu gut um frühzeitig aufs SOfa zu sitzen.
Holger-b der trotz Erkrankung nach Trainingsmöglichkeiten sucht. :Cheese:
Ich fasse es echt nicht.:( :dresche
Hier im Forum wird seitenweise über gesunde Ernährung diskutiert,
jeder will so gesund wie möglich leben die Doper würden am liebsten gehängt werden und dann hier ne Diskusion über Drogenkonsum.:( :dresche
Da wäre echt der Kotzsmilie angebracht.
:Huhu: Leben und leben lassen :)
Ich fasse es echt nicht.:( :dresche
Hier im Forum wird seitenweise über gesunde Ernährung diskutiert,
jeder will so gesund wie möglich leben die Doper würden am liebsten gehängt werden und dann hier ne Diskusion über Drogenkonsum.:( :dresche
Da wäre echt der Kotzsmilie angebracht.
Wenn's danach geht, wie schädlich es für den Konsumenten ist, steht Alkohol nach Crack, Heroin und Meth nachgewiesenermaßen an vierter Stelle.
Cannabis wird hingegen weiter auf die komplette Verbotsliste gesetzt... aber die Diskussion über Sinn und Unsinn dessen gehört hier nicht hin.
Haarproben wurden bei mir noch nie genommen (mittlerweile geht's gar nemmer, vom Bart vielleicht? :Lachen2: )... lass es einfach ein paar Tage vor dem WK weg und gut ist. Haare sind halt, je nach Länge, Monate nachweisebar.
Und selbst früher mit regelmäßigem Konsum (und das noch in Form von Joints, also negativer Begleiteffekt: Rauchen!) konnte ich weder eine Verbesserung noch Verschlechterung meiner körperlichen Leistungsfähigkeit feststellen, auch bei IM-Distanzen.
Wenn's danach geht, wie schädlich es für den Konsumenten ist, steht Alkohol nach Crack, Heroin und Meth nachgewiesenermaßen an vierter Stelle.
Ich dachte die Reihenfolge ist:
Extremes suchtartiges Training, Crack, Heroin und Crystal Meth, wenn es um die Schädlichkeit geht;)
TheRunningNerd
16.03.2014, 15:45
Ich dachte die Reihenfolge ist:
Extremes suchtartiges Training, Crack, Heroin und Crystal Meth, wenn es um die Schädlichkeit geht;)
Ist natürlich schwer vergleichbar. Das fiese an Alkohol ist, das es in der Regel dem Umfeld extrem schadet. Der Feieronkel der sich jedes WE Pillen und Pep reinhaut zerschießt sich in der Regel nur selbst. Das liegt aber nicht unbedingt nur an der Droge selbst sondern auch an der Zielgruppe. Familienväter nehmen halt eher Sachen, die gesellschaftlich skzeptiert sind, als in der Disco in dunklen Ecken zu shoppen.
Fanatisches Training hat den Vorteil das man seine Suchtpersönlichkeit befriedigen kann und damit auch noch angeben kann bei den Kollegen, weil man ja so furchtbar gesund ist und so. *duck* ;-)
JENS-KLEVE
16.03.2014, 15:46
Zieht bitte nicht die Substanzen ins Lächerliche und vergleicht es mit Ausauersport. Die Joints, die manche von euch vor 10-20 Jahren gerauccht haben, oder die unserer Elterngeneration - die gibt es gar nicht mehr. Wenn man heute über Cannabisprodukte redet sind das weder weiche noch natürliche Drogen.
Wenn man heute über Cannabisprodukte redet sind das weder weiche noch natürliche Drogen.
Weich vielleicht nicht, aber zu 100% natürlich. Meine Planzen werden nur mit 100% Naturdünger gedüngt.:Cheese:
Nur mal ein paar Gedanken von mir:
1. Alkohol und Cannabis zu vergleichen ist albern. Beides ist schädlich.
2. Alkohol würde aus heutiger Sicht auch verboten werden - hat aber in unserem Lande eine lange Tradition.
3. Alkohol ist gesellschaftlicher akzeptiert...siehe 2.
4. Cannabiskonsum ist genauso gefährlich wie Alkohol. Wenn man es täglich macht besteht größere Gefahr...wenn man es einmal im Monat macht, dann wohl nicht in dem Maße.
5. Cannabiskonsum im Wachstum ist schädlich fürs Gehirn.
6. Cannabis als harte/weiche Droge zu benennen ist albern. Der Eine springt drauf an, der Andere nicht.
7. Wenn man als Lehrer permanent Schüler beim Cannabiskonsum VOR der Schule und WÄHREND der Pausen erwischt, dann zeigt es a) Kiffen macht blöd und b) das eine Banalisierung von Kiffen auch nicht richtig förderlich ist. Es würde sich auch jeder wundern, wenn die Kids mit einer Flasche Wodka vor der Schule stehen würden.
8. Laut eine Drogenberatungsstelle, wo ich eine lange Fortbildung gemacht habe, helfen Verbote Leute vom Konsum abzuhalten. Leider aber nicht alle
9. Ich finde, dass jeder machen soll was er will. Aber man sollte sich hüten leichtfertig über Drogen zu urteilen. Jeder geht anders mit Drogen um und jeder reagiert anders auf Drogen. Leider weiß man es erst, wenn man damit angefangen hat. Der Eine probiert es ab und zu, der andere mag es gar nicht und der Dritte wird süchtig. Der Eine bleibt gesund und der andere bekommt eine Psychose. Das erfährt man aber erst, wenn es zu spät ist. Da wir hier in einem Triathlonforum sind, gehe ich mal davon aus, dass die meisten der Konsumenten auf der glücklichen Seite stehen und deshalb so "locker" darüber schreiben können. Es gibt aber auch genug "unglückliche"...
Einen entspannten Sonntag noch:Blumen:
Wenn man heute über Cannabisprodukte redet sind das weder weiche noch natürliche Drogen.
Jap. Wegen Genmanipulation bis zu 20fach stärker...
...aber wehe, es steht Genmais auf dem Tisch;)
Ist natürlich schwer vergleichbar. Das fiese an Alkohol ist, das es in der Regel dem Umfeld extrem schadet.
Naja, wenn jemand seine gesamte Freiheit dem Sport widmet und ansonsten null andere Interessen hat, wird das bestimmt auch das familiäre und soziale Umfeld beeinflussen,
aber ich betrachte diesen ganzen Thread mit einem Augenzwinkern;)
Hat sich der OP je wieder gemeldet oder hat er einfach nur mal eben ein kontroverses Thema gepostet um sich dann zurückzulehnen und zu sehen was passiert?
Zieht bitte nicht die Substanzen ins Lächerliche und vergleicht es mit Ausauersport..
Wieso nicht? Alles was ins Extreme geht, ist nicht besonders gesund. Wo zieht man da die Grenzen?
TheRunningNerd
16.03.2014, 16:09
Zieht bitte nicht die Substanzen ins Lächerliche und vergleicht es mit Ausauersport.
Ich ziehe nix ins Lächerliche, jede Sucht kann gefährlich sein - aber erzähl mir nichts über die Harmlosigkeit von Sportsucht. Ich habe in der eigenen Familie erlebt wie jemand mit seinem Sportfanatismus alle Brücken hinter sich abgerissen und sein gesamtes Umfeld vertrieben hat. Jemand, der einsam, krank und allein stirbt, weil er alle mit seinem Fanatismus vertrieben hat, ist sicher nicht besser dran als ein Alki der sich zu Tode säuft.
Der Wunsch nach Rausch gehört zum Menschsein meiner Meinung nach einfach dazu. Nur kennen manche halt keinen Grenzen, und dann ist es völlig wumpe ob die Substanz Rennrad, Computerspiel oder Kokain heißt.
FidoDido
16.03.2014, 16:47
Hat sich der OP je wieder gemeldet oder hat er einfach nur mal eben ein kontroverses Thema gepostet um sich dann zurückzulehnen und zu sehen was passiert?
Der ist Polizist und schreibt schon fleißig Anträge auf Herausgabe der IP-Adressen und bereitet die richterlichen Verfügungen zur Zuordnung selbiger zu den jeweiligen Anschlussinhabern vor :Lachen2: :Cheese:
Der ist Polizist und schreibt schon fleißig Anträge auf Herausgabe der IP-Adressen und bereitet die richterlichen Verfügungen zur Zuordnung selbiger zu den jeweiligen Anschlussinhabern vor :Lachen2: :Cheese:
Bei mir reicht ein Blick auf mein RR. Wer ein RR meiner Preisklasse fährt, handelt bestimmt nicht mit Drogen:Lachen2:
Bei mir reicht ein Blick auf mein RR. Wer ein RR meiner Preisklasse fährt, handelt bestimmt nicht mit Drogen:Lachen2:
Nee, du kannst dir kein besseres leisten, weil du den Rest des Geldes in ******* steckst.:Lachanfall:
Also echter Spaß jetzt.
Alles was ins Extreme geht, ist nicht besonders gesund. Wo zieht man da die Grenzen?
Eben, zuviel ist halt zuviel, egal was.:Huhu:
Hier im Forum wird seitenweise über gesunde Ernährung diskutiert,
jeder will so gesund wie möglich leben......
Nicht jeder, ich bin nicht jeder.
Sterben müssen wir alle mal, ob früher oder später.
Ist nur die Frage, wer hatte mehr Spaß am Leben, der Asket oder der, der alles im Leben mal ausprobiert hat?
Und wer weiß ob 100 Marathons in 20 Jahren(oder wieviele es auch immer waren) laufen, soviel gesünder ist?
Wie bei allem macht die Menge das Gift.
Derjenige, der gemütlich beim Grillen am Wochenende mit Freunden 2 Weizen trinkt, wird weniger ein Problem haben als der allabendliche Weinflaschenkipper.
Insofern sehe ich den ein oder anderen Joint zwischendurch lange nicht so kritisch; ob derjenige nun Sport dabei macht oder nicht ist seine Entscheidung.
Jeden Tag McDonalds resultiert meist auch in adipositas, genauso schädlich wie Drogen und der "volkswirtschaftliche Schaden" wird sich auch in solchen Bahnen bewegen.
Sportsucht kann Indiviuum und Umfeld ebenso zerstören; habe das jüngst noch bei einer Freundin beobachten können, die sich wegen einiger wichtiger Studien ein halbes Jahr fast KH-frei ernährte und auf sämtliche Regenerationszeiten pfiff.
Cannabistechnisch sind Jugendliche natürlich zu schützen, aber irgendwo hat bei uns allen früher doch gerade der Reiz des Verbotenen den Ausschlag gegeben, oder? Mit 13 an der ersten Zigarette zu ziehen war etwas besonderes, weil es eben verboten war- obwohl es zum Kotzen schmeckte.
Diejenigen, die später auf der Kippe hängenbleiben, hätten diesen Weg auch auf andere, an Lebensjahren gereiftere (und dann legale) Art und Weise begangen.
Kampfschwein
17.03.2014, 09:26
Hey da gab es ja viel Beteiligung und umfangreiche Diskussionen.^^
Ich habe mich bewusst zurückgehalten, um die Diskussion nicht in irgendeine Richtung zu lenken. Mir waren auch kritische Stimmen wichtig, die ich lesen wollte und ernst zu nehmen sind.
Auf die physische Leistungsfähigkeit am folgenden Tag und auf die Regeneration hat Alkohol einen deutlichen negativen Effekt, das ist Fakt - laut neuesten Studien auch schon in kleinen Mengen, wie 1 Bier nach dem Sport am Abend.
Cannabis wirkt eben hauptsächlich auf die Psyche, aber der Körper ist fit am nächsten Tag.
Aus sportlicher Sicht würde ich daher, wenn ich die Wahl habe, eher zu Cannabis tendieren als zu Alkohol. Natürlich ist der gesündeste Weg, gar nichts von beiden zu nehmen, das sollte unumstritten sein.
In dieser Hinsicht kann man es schon miteinander vergleichen finde ich. Trotzdem sollte das natürlich nicht verharmlost werden. Dem Körper schadet Cannabis zwar kaum bis gar nicht, aber auf die Psyche kann es immense Auswirkungen haben - das hängt eben von der jeweiligen Person ab. Der eine hat damit keine Probleme, der andere ist sehr anfällig dafür.
"Es ist wie bei allen Extremen" trifft meine Ansicht am besten. ;-)
Es kommt eben auf einen verantwortungsbewussten Umgang und entsprechender Selbstkontrolle an.
...Auf die physische Leistungsfähigkeit am folgenden Tag und auf die Regeneration hat Alkohol einen deutlichen negativen Effekt, das ist Fakt - laut neuesten Studien auch schon in kleinen Mengen, wie 1 Bier nach dem Sport am Abend. .
Hast du dazu einen Link parat?
Da würde mich das Studiendesign brennend interessieren. Dass Alkohol in geringen Mengen (und der Alkohol eines einzelnen Glases Biers ist definitiv eine geringe Menge) einen negativen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit im Training oder auch im Wettkampf hat, würde mich aus der Lebenserfahrung heraus und unter Kenntnis biochemischer Prozesse im Körper sehr wundern.
...
Cannabis wirkt eben hauptsächlich auf die Psyche, aber der Körper ist fit am nächsten Tag.
Aus sportlicher Sicht würde ich daher, wenn ich die Wahl habe, eher zu Cannabis tendieren als zu Alkohol. Natürlich ist der gesündeste Weg, gar nichts von beiden zu nehmen, das sollte unumstritten sein.
In dieser Hinsicht kann man es schon miteinander vergleichen finde ich. Trotzdem sollte das natürlich nicht verharmlost werden. Dem Körper schadet Cannabis zwar kaum bis gar nicht, aber auf die Psyche kann es immense Auswirkungen haben - das hängt eben von der jeweiligen Person ab. Der eine hat damit keine Probleme, der andere ist sehr anfällig dafür.
"Es ist wie bei allen Extremen" trifft meine Ansicht am besten. ;-)
Es kommt eben auf einen verantwortungsbewussten Umgang und entsprechender Selbstkontrolle an.
Dir ist schon bewusst, dass du dir gerade versuchst den Cannabiskonsum schön zu reden? Die bekannten psychischen effekte von Cannabis lassen sich gerade bei Betrachtung von Auswirkungen auf den Ausdauersport unmöglich von körperlichen Effekten trennen.
Cannabiskonsum führt zu Antriebslosigkeit und Stimmungsschwankungen, was gerade im Ausdauersport enorm problematisch ist, da man für regelmäßiges Training schon bei normaler Psyche eine sehr ausgeprägte intrinsische Motivationslage braucht.
Der Vergleich von Alkohol und Cannabis wird in diesem Artikel gerade aus Sicht eines langjährigen Cannabis (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article118734254/Wer-die-Wirkung-von-Cannabis-verharmlost-luegt.html)-Nutzers sehr eindrucksvoll beschrieben.
Also ICH hatte meinen besten Wettkampf bisher nachdem ich einen Abend zuvor ne halbe Flasche Château Margaux (mehr war preislich nicht drin:( ) gaaaaanz laaaangsam geleert habe...:Cheese:
(ne halbe Flasch ist bei mir übrigens eine "geringe Menge":cool: )
Eigentlich brauch ich auch nix anderes. Ich bevorzuge übrigens die allerorts gelobte mediterrane Ernährungsweise. Da sind ein Glas (Frau) und zwei Gläser Wein am Tag erlaubt (kein Witz!).
Bei THC kann ich nicht mitreden. Da hab ich zu wenig Erfahrung.
P.S.: Da fällt mir ein, ich könnte mal wieder mein Bild ändern...:Cheese:
Auf die physische Leistungsfähigkeit am folgenden Tag und auf die Regeneration hat Alkohol einen deutlichen negativen Effekt, das ist Fakt - laut neuesten Studien auch schon in kleinen Mengen, wie 1 Bier nach dem Sport am Abend.
Cannabis wirkt eben hauptsächlich auf die Psyche, aber der Körper ist fit am nächsten Tag.
Aus sportlicher Sicht würde ich daher, wenn ich die Wahl habe, eher zu Cannabis tendieren als zu Alkohol. Natürlich ist der gesündeste Weg, gar nichts von beiden zu nehmen, das sollte unumstritten sein.
In dieser Hinsicht kann man es schon miteinander vergleichen finde ich. Trotzdem sollte das natürlich nicht verharmlost werden. Dem Körper schadet Cannabis zwar kaum bis gar nicht, aber auf die Psyche kann es immense Auswirkungen haben - das hängt eben von der jeweiligen Person ab. Der eine hat damit keine Probleme, der andere ist sehr anfällig dafür.
Ganz so harmlos ist der Cannabis-Konsum sicherlich nicht.
Dazu ein Zitat aus dem Link meiner Posts am Anfang (http://www.dopinginfo.de/rubriken/01_doping/10.html)
Cannabis als Dopingsubstanz
Die Anwendung von Cannabis führt eigentlich nicht zu einer Verbesserung sportlicher Höchstleistungen. Allerdings kann aufgrund der sedierenden (beruhigenden) Wirkung von Cannabis ein Athlet in gefährlichen Sportarten (z.B. Downhill Radfahren) riskobereiter in den Wettkamof gehen, was u.U. dann auch mit einem besseren Wettkampfergebnis einhergehen kann.
In Spielsportarten kann ein Sportler unter Cannabis eine Gefährdung der Mitspieler bewirken, da er aufgrund der sedierenden Wirkung eine Distanz zu der aktuellen Spielsituation erlebt und ein höheres Risiko in Zweikämpfen in Kauf nehmen kann. Vor allem in Motorsportarten, im Skiabfahrtslauf und ähnlich gefährlichen Sportarten stellt ein Cannabis konsumierender Athlet ein erhöhtes Unfallrisiko dar. Darüber hinaus kommt es bei höherer Dosierung von Cannabis zu einer Verschlechterung der Koordination. Aus diesem Gründen wurde in vielen Sportarten Cannabis für den Wettkampf verboten.
Das IOC hatte ab Januar 1999 die Anwendung von Cannabis für alle Sportarten als Dopingsubstanz für den Wettkampf verboten. Die WADA hat dieses Verbot seit 2004 beibehalten.
Der Konsum von Cannabis in der Trainingsphase kann allerdings dazu führen, dass selbst nach Wochen der Hauptmetabolit von THC (Massenspektrum THC-Carbonsäure) noch nachweisbar ist. Aufgrund der Möglichkeit, dass Athleten passiv THC aufnehmen, wenn sie sich in Räumen mit Personen aufhalten, die z.B. Marihuana rauchen, wurde ein Grenzwert von 15 ng/ml im Urin festgelegt und nur Proben mit höheren Konzentrationen wurden positiv bewertet.
Die lange Nachweisbarkeit von Cannabis bedeutet, dass Athleten grundsätzlich in der Trainingsphase kein Cannabis konsumieren sollten.
Red-Fred
17.03.2014, 12:27
Der Vergleich von Alkohol und Cannabis wird in diesem Artikel gerade aus Sicht eines langjährigen Cannabis (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article118734254/Wer-die-Wirkung-von-Cannabis-verharmlost-luegt.html)-Nutzers sehr eindrucksvoll beschrieben.
Also ich finde an diesem Artikel bedenklich, wie sehr er den Alkohol verharmlost, bzw. eher komische vergleiche zieht.
Würden die Arbeiter und die Planer jedoch im gleichen Maße "Bong"-Köpfe in ihre Hirne ziehen, würde ein etwaiges Haus wohl in einer ewigen Planungsphase stecken bleiben.
Wie oben schon beschrieben wurde: "die Dosis macht das Gift"
Und wenn sich jmd. komplett die Birne wegkifft, ist es nicht so überraschend, dass er kein Haus bauen kann. Allerdings will ich auch nicht umbedingt in einem Haus wohnen, das von einem palettenweise "Holsten"-Dosen vernichtenden Bauarbeiter gebaut wurde, was ja anscheinend nicht so das problem ist.
Wenn besagt Jugendliche sich statt der Bong n Kasten Bier Vormittags holen würden, währen sie auch nicht besser dran.
Alkohol gilt hingegen in manchen Berufszweigen sogar als Treibstoff für die Karriere. Etwa in der Kaufmannsbranche gibt es viele, die meinen, ein Anti-Alkoholiker hätte es bei ihnen sehr schwer.
Ich hätte also eher Angst, wenn meine Kinder irgendwann in die Kaufmannsbranche gehen, als das sie am WE mal einen zu rauchen.
Die Argumentation, dass es gesellschaftlich Anerkannt ist, sollte doch noch lange nicht als begründung dienen, dass es nicht schädlich ist. Wobei der Artikel auf die gefahr von THC eingeht und nicht von Alkohl sollte man diesen nicht verharmlosen.
Was halt das Gefährliche am Cannabis konsum ist, ist die nicht abschätzbare Wirkung auf die Psyche, die bei jedem Menschen anders aussehen kann.
Zudem ist der intensive Konsum, wie ihn der Artikel beschreibt, natürlich gefährlich. Man wird vllt. gleichgültiger, langsamer im Kopf und kriegt nicht mehr so viel geregelt. Aber die gleichen Symptome hab ich auch schon von alkoholabhängigen gehörte, die Regelmäßig getrunken haben.
Die gesellschaftliche Akzeptanz von Alkohol finde ich, wie das obige Beispiel sehr bedenklich.
Eine Frage, die ich mir stelle, ist die, ob es wirklich viel mehr Konsumenten geben würde, wenn Cannabis legalisiert würde.
Es ist Gesellschaftlich noch lange nicht anerkannt, aber es wird durch alle Schichten durch konsumiert und jeder, der das Zeug haben will, kann es ohne Probleme bekommen.
Das es Gefährlich sein kann, ist keine Frage, aber diese Gefahr ist schon lange unter uns, und längst in der Gesellschaft angekommen, die Frage ist, wie man mit umgeht und ob ein striktes Verbot tatsächlich die Wirksamste herangehensweise ist.
Grüße,
Frederik
Ich habe jahrelang täglich geraucht, dass ist allerdings über 10 Jahre her und daher denke ich dass ich halbwegs frei von der Seele schreiben kann, ohne dass gleich die Kripo leutet.
Ja, Marihuna macht antriebslos, sollte nicht verharmlost werden und kann bei manchen Menschen Psychosen auslösen.
Wahr ist aber auch, dass die Entzugserscheinungen auch bei jahrelangem Konsum kaum merkbar sind.
Ich kenne keinen der psychische Probleme wegen Kiffen bekommen hätte, ich kenne aber viele die dadurch den Antrieb die Schule fertig zu machen verloren haben.
Ja Abhängig macht das Zeug aber mit ein bisschen Willen kommt man davon genauso schnell los wie von Schokolade. Der Entzug ist nichts im Vergleich zum Rauchen aufhören.
Es ist letztendlich keine Substanz vor der man einen Erwachsenen schützen müsste.
Vergleiche mit anderen Drogen auch Alkohol und Nikotin sind zum Scheitern verurteilt wenn man nicht Umfeld, Alter, Dosierung, Weg der Einnahme, Mischkonsum etc. in Betracht zieht und das sollte man bei allen Sucht-Themen so machen.
Die meisten Leute sterben an Nikotinsucht, dann kommt Alkohol, dann lange nichts und dann Heroin soviel steht fest.
Die Menschen die wirklich ein Drogenproblem haben haben fast immer auch ein Alkoholproblem oder anderen Mischkonsum. Kiffen ist oft ein Teil der Problematik aber nur wegen Cannabis wird kaum einer einen Enzug machen müssen.
Ein Bekannter von mir ist gerade auf Entzug. Er ist Alkoholiker und hat gelgentlich auch Beruhigungsmittel konsumiert. Am Schluss konnte er den Akohol nicht mehr bei sich halten und hat Blut gekotzt. Gekifft hat er auch aber das war wirklich nicht sein Hauptproblem.
Mir geht die Kiffen für den Weltfrieden-Fraktion genauso auf die Nerven wie die die Cannabis verteufeln.
Hanf ist eine uralte Kulturpflanze, natürlich hat das hochgezüchtete Zeug aus Holland nichts mit den alten Hanfpflanzen gemein.
Vielen Dank für deine Ehrlichkeit und deine Ausführungen.:Blumen:
captain hook
17.03.2014, 17:13
Ich habe in meinem persönlichen Umfeld Bekanntschaft mit diesem Thema machen dürfen. Da war es am Anfang "nur" kiffen und endete im Hardcore Bereich. Folgen: unendlich.
Nein, ich kann dem Thema nichts positives abgewinnen. Garnix.
Nun wird der verantwortungsvolle Gelegenheitskiffer einwenden: lächerlich, sowas passiert mir nicht. Mag sein. Aber vielleicht haben nicht alle Menschen das im Griff. Und bei einer generellen Freigabe laufen labilere Personen Gefahr dass es für sie nicht so glimpflich ausgeht. Reicht in meinen Augen schon, dass sich mancherorts schon Kinder die Birne wegsaufen weils halt nen älterer Kumpel im Laden gekauft und mitgebracht hat.
Aber kein Ding. Kann ja jeder für sich selber verantworten. :cool:
schoppenhauer
17.03.2014, 17:34
Nun wird der verantwortungsvolle Radrennfahrer einwenden: lächerlich, sowas passiert mir nicht. Mag sein. Aber vielleicht haben nicht alle Menschen das im Griff.
Ich habe deinen Text mal leicht modifiziert. Ein entfernten Bekannter von mir sitzt im Rollstuhl, es hat ihn ziemlich übel mit dem Rad hingehauen. Beim Spazierenfahren mit der Familie.....
Risiko eingehen, neugierig sein, mal was ausprobieren um dann vielleicht erst Recht den Weg der Eltern einzuschlagen kann durchaus eine Strategie zu einem erfüllten Leben sein. Das kann natürlich auch gründlich daneben gehen.
bellamartha
17.03.2014, 18:00
Ja, Marihuna macht antriebslos, sollte nicht verharmlost werden und kann bei manchen Menschen Psychosen auslösen.
Cannabiskonsum führt sogar ziemlich häufig zu schweren Psychosen. Ich arbeite in der Suchtabteilung einer Essener Psychiatrie. Eine Station war ursprünglich eine Station zum Entzug von Alkohol und Medikamenten. Mittlerweile ist ca. die Hälfte der Patienten zum Cannabisentzug dort. Ein doch erheblicher Anteil von ihnen hat mit einer Psychose zu tun.
Wahr ist aber auch, dass die Entzugserscheinungen auch bei jahrelangem Konsum kaum merkbar sind.
Das mag bei dir so gewesen sein, gut für dich!, und stimmt auch, was körperliche Entzugssymptome angeht, stimmt aber so einfach nicht für viele Betroffene in Bezug auf psychische Entzugssymptome, die deutlich merkbar und teilweise langwierig sind.
Ich kenne keinen der psychische Probleme wegen Kiffen bekommen hätte, ich kenne aber viele die dadurch den Antrieb die Schule fertig zu machen verloren haben.
Siehe oben: Glück gehabt. Ich kenne über die Arbeit sehr viele Cannabiskonsumenten, die erhebliche psychische Probleme bekommen haben. Abgesehen davon empfinde ich die Antriebslosigkeit als ein massives Problem und die Tatsache, dass eben viele junge Cannabiskonsumenten ihre Schul- und/oder Berufsausbildung nicht beenden auch.
Ja Abhängig macht das Zeug aber mit ein bisschen Willen kommt man davon genauso schnell los wie von Schokolade. Der Entzug ist nichts im Vergleich zum Rauchen aufhören.
Es ist letztendlich keine Substanz vor der man einen Erwachsenen schützen müsste.
Ob man Erwachsene davor schützen muss und ob man das am besten durch Verbot von Cannabis tut, darüber bin ich mir nicht so im Klaren.
Die ersten beiden Sätze stimmen so pauschal definitiv nicht. Noch mal: Gut, wenn es bei dir so war. Wie du selbst weiter unten sagst, muss man eben viele Faktoren berücksichtigen. Dazu zählt z.B. auch die psychische Gesundheit, bzw. die psychischen Belastungsfaktoren. Offenbar bist du psychisch stabil genug gewesen, um die Entscheidung zum Aufhören zu treffen und dann auch umzusetzen. Ich erlebe täglich Menschen, die das aus den verschiedensten Gründen nicht einfach so können. (Ich kann's ja nicht mal bei Schokolade...;) )
Die Menschen die wirklich ein Drogenproblem haben haben fast immer auch ein Alkoholproblem oder anderen Mischkonsum. Kiffen ist oft ein Teil der Problematik aber nur wegen Cannabis wird kaum einer einen Enzug machen müssen.
Doch, müssen sie sehr wohl. Extra für dich habe ich jetzt eben noch mal auf der oben schon erwähnten Station angerufen, die ich gerade aktuell mal wieder vertretungsweise betreue: Von zur Zeit 21 Patienten dort sind 10 Kiffer. Der stellvertretende, pflegerische Leiter der Station sagte, dass mindestens ein Drittel ihrer cannabisabhängigen Patienten, vielleicht sogar knapp die Hälfte, mit Psychosen zu tun haben.
Viele Grüße
J.
Der stellvertretende, pflegerische Leiter der Station sagte, dass mindestens ein Drittel ihrer cannabisabhängigen Patienten, vielleicht sogar knapp die Hälfte, mit Psychosen zu tun haben.
Nun ja, von 100 Leuten die in der Entzugsklinik sitzen haben vermutlich 100 ein Suchtproblem...
Das geht aber an der Realität der "normalen" Konsumenten meilenweit vorbei!
Wobei ich zwischen Canabis-Konsumenten und Kiffern schon unterscheiden möchte.
Nicht jeder der ein Bier trinkt ist ein Säufer und nicht jeder der mal einen Joint raucht ist ein Kiffer.
massi
JENS-KLEVE
17.03.2014, 18:49
Beim Vergleich Alkohol / (heutiges) Cannabis kommen mir hier 2 Aspekte zu kurz:
1. Ich trinke gerne ein Radler oder ein kleines Glas Sekt, wie schafft es ein Kiffer eine solch geringe Menge zu konsumieren? Wer einen Joint raucht hat schnell eher große Mengen intus.
2. Alkohol halte ich für eine sehr lineare Droge. kleine Mengen - kleine Schäden, große Mengen große schäden. Beim Kiffen spielt man eher Lotto. Ganz oft passiert gar nix Negatives und plötzlich bemerkt man dann fatale Schäden, die man kaum noch rückgängig machen kann.
Dass man Alkohol missbrauchen kann und dies auch sehr häufig passiert ist mir klar, aber ich glaube dass man über die Kontrolle der Menge sicherer vor Schäden ist. So lange man selten und wenig trinkt, kann kaum was passieren. Wer kifft kann acuh bei seltenem Konsum voll erwischt werden und dann hätte ich lieber einen Arm ab als einen kranken Kopf.
bellamartha
17.03.2014, 19:13
Nun ja, von 100 Leuten die in der Entzugsklinik sitzen haben vermutlich 100 ein Suchtproblem...
Das geht aber an der Realität der "normalen" Konsumenten meilenweit vorbei! i
Schon klar, deshalb schrieb ich ja auch, "...ihrer cannabisabhängigen Patienten" und nicht von cannabisabhängigen Patienten im Allgemeinen.
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es halt nicht nur Einzelfälle sind.
Die Menschen, die wir behandeln, waren übrigens vermutlich auch erst mal "normale Konsumenten". Aber auch das soll jetzt nicht heißen, dass jeder Cannabiskonsument abhängig wird.
Gruß, J.
1. Ich trinke gerne ein Radler oder ein kleines Glas Sekt, wie schafft es ein Kiffer eine solch geringe Menge zu konsumieren? Wer einen Joint raucht hat schnell eher große Mengen intus.
:confused: Aus welchem Buch hast du DAS denn? Ich konnte immer sehr gut dosieren und habe das auch noch nie gehört.
Falsche Dosierung ist ein Anfängerfehler, wie der 16-jährige, der 'ne Flasche Wodka säuft um zu zeigen wie "männlich" er ist.
Sowas ist hässlich aber sicher kein ernsthaftes Problem .
2. Alkohol halte ich für eine sehr lineare Droge. kleine Mengen - kleine Schäden, große Mengen große schäden. Beim Kiffen spielt man eher Lotto. Ganz oft passiert gar nix Negatives und plötzlich bemerkt man dann fatale Schäden, die man kaum noch rückgängig machen kann.
Wer kifft kann acuh bei seltenem Konsum voll erwischt werden und dann hätte ich lieber einen Arm ab als einen kranken Kopf.
Entschuldigung, aber das ist doch Unfug der Extraklasse.
Ich möchte die Kifferei wirklich nicht verharmlosen, ich habe ja auch nicht grundlos damit aufgehört, aber allmählich komm ich mir hier vor wie in 3-Rads Sitzpositionsthread; Keiner hat 'ne Ahnung aber jeder schwafelt was, was er glaubt mal irgendwo gelesen zu haben..:Nee:
Sorry Jens, ist nicht persönlich:Blumen:
massi
Schon klar, deshalb schrieb ich ja auch, "...ihrer cannabisabhängigen Patienten" und nicht von cannabisabhängigen Patienten im Allgemeinen.
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es halt nicht nur Einzelfälle sind.
Die Menschen, die wir behandeln, waren übrigens vermutlich auch erst mal "normale Konsumenten". Aber auch das soll jetzt nicht heißen, dass jeder Cannabiskonsument abhängig wird.
Gruß, J.
Da bin ich ganz bei dir.:Blumen:
Wer wirklich auf THC hängenbleibt hat meistens ein Problem das er kaum je wieder los wird. Solche traurigen Fälle habe ich auch erleben müssen.
Dem gegenüber stehen aber (in meinem Umfeld) 90% "Kiffer" die Ärtzte, Anwälte, Schreiner, Lehrer, Ingeneure, Triathleten, Eltern und Grosseltern sind. Die sich alle 1-2 Monate, am Samstag Abend einen Joint anzünden wenn die Kinder im Bett sind. Da von "Psychosen" oder "kranken Köpfen" (Jens) zu reden ist einfach falsch.
Gruss
massi
JENS-KLEVE
17.03.2014, 19:44
Ich meinte, dass ich lieber einen ab'n Arm hab, als einen kranken Kopp. Ich meinte damit nicht, das jeder der ab und zu mal kifft einen kranken Kopf hat. Aber derjenige setzt sich der KrankenKöppeLotterie aus.
Ahnung hab ich durchaus. Ich wohne 5km von der Grenze. Ich habe mehr und weniger kiffende Freundeskreise seit über 20 Jahren und neben dieser Lebenserfahrung unterhalte ich mich auch schonmal mit Ärzten, Klinikpersonal, Richtern und anderen Fachleuten.
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte?
Ich habe noch nie eine Zigarette oder einen Joint geraucht, meine Frage ist also ernst gemeint.
Stefan
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte?
Ich habe noch nie eine Zigarette oder einen Joint geraucht, meine Frage ist also ernst gemeint.
Hast du noch nie Leute kennengelernt, die kiffen? Ich weiß garnicht ob ich Leute kenne, die nie gekifft haben oder zumindest es ausgestestet haben.
Mein Bruder, der ein Befürworter für die Legalisierung von Gras ist, kifft jeden Tag seitdem er 15 ist. Ich denke, es baut bei ihm Stress ab.
chemical82
17.03.2014, 21:16
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte?
Ich habe noch nie eine Zigarette oder einen Joint geraucht, meine Frage ist also ernst gemeint.
Stefan
Aber du hast schon mal Alkohol getrunken? Warum hast du Alkohol ausprobiert? Weil Vater Staat dir gesagt hat, dass es OK ist Alkohol zu trinken?
Und das Stimulanz Coffein? Auch weil Vater Staat sagt, dass es OK ist?
Und 15 h Sport pro Woche trotz Vollzeit und Familie? Weil die Mehrheit Sport für so gesund hält egal in welcher Dosis?
Hast du noch nie Leute kennengelernt, die kiffen?
Zwei Kommilitoninnen, die beide ansonsten einen eher depressiven Eindruck auf mich gemacht haben. Das ist aber schon Jahre her.
In meinem aktuellen privaten, sportlichen und beruflichen Umfeld weiss ich von niemanden, dass er Cannabis konsumiert.
Stefan
Aber du hast schon mal Alkohol getrunken?
In meinem bisherigen Leben insgesamt circa:
1/2 Kasten Bier
3 Flaschen Wein
1/2 Flasche Sekt
1 Flasche Baileys
5 Cocktails
ein paar Portitionen Weincreme und Alk in Kuchen
ein paar Alkoholpralinen
Warum hast du Alkohol ausprobiert?
Weil Vater Staat dir gesagt hat, dass es OK ist Alkohol zu trinken?
Weil ich es probieren wollte?
Und das Stimulanz Coffein? Auch weil Vater Staat sagt, dass es OK ist?
Im Schnitt 2 Tassen im Monat mit circa 1/3 Milch.
Und 15 h Sport pro Woche trotz Vollzeit und Familie?
circa 80% meiner Läufe und Schwimmeinheiten mache ich zusammen mit meiner Freundin. Auf dem Rad hocke ich entweder auf dem Arbeitsweg oder wenn meine Freundin Termine hat. Skates, Langlauf und Alpinski eigentlich immer mit Freundin.
Weil die Mehrheit Sport für so gesund hält egal in welcher Dosis? Die Meinung der Mehrheit ist mir ziemlich egal.
Wozu die Fragen? Ich behaupte nicht, einen perfekten Lebensstil zu pflegen und habe niemanden angegriffen. Ich habe nur eine Frage gestellt.
Ich habe nur eine Frage gestellt.
Zu meinem Bruder, der täglich kifft, wollte ich noch erwähnen, dass er verschiedene Hotels erfolgreich betreibt(besitzt), ständig neue Projekte ausheckt und von morgens um 6 bis Abends arbeitet. Zusätzlich hat er 3 Kinder gross gezogen.
Ich denke er zieht sich als Stressabbau ne Tüte rein. Ohne hätte er vielleicht längst einen Herzanfall gehabt.
Also nur so als Gegenbild vom lahmen, in der Ecke verwahrlosenden Kiffer, der null Antrieb hat.
Ich denke viele normale, erfolgreiche Menschen kiffen zum Stressabbau. Klar, gibt es diese Slacker Typen, aber es gibt auch bei Alkohol den Wein Geniesser, der Abends zum Entspannen 1-2 Gläser guten Rotwein trinkt und dann den Bahnhofspenner, der in der Gosse lebt und 3 Pullen Schnaps trinkt. Genau so gross werden die Unterschiede beim Kiffen sein und man kann nichts verallgemeinern.
(Edit: falls einer wundert, dass ich das hier schreibe; mein Bruder wohnt eh nicht in Europa und steht da öffentlich zu. Er schreibt auf Facebook dauernd pro Legalization von Marihuana, wo er mit Namen und Anschrift ein Profil hat)
Heute 18:30 Uhr auf 3sat:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/175661/index.html
:Huhu:
bellamartha
18.03.2014, 08:15
Heute 18:30 Uhr auf 3sat:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/175661/index.html
:Huhu:
Danke für den Hinweis, la_gune!
Gruß, auch an die Gemahlin!
J.
dasgehtschneller
18.03.2014, 08:31
Hier hab ich gestern per Zufall reingezappt und bin hängen geblieben:
http://www.rtl.de/cms/sendungen/das-jenke-experiment/das-jenke-experiment-wie-gefaehrlich-ist-kiffen-wirklich-391d7-b657-50-1840936.html
War auch ziemlich interessant ;)
Was bei diesem Thema immer auffällt ist, das die Risiken meiner Meinung nach völlig falsch eingeschätzt werden.
Wie immer im Leben werden Risiken die man nicht so gut kennt immer viel höher eingeschätzt als die mit denen man täglich zu tun hat.
Ein Joint am Tag oder zwei Bier am Abend sind vom Gesundheitsrisiko oder von der Suchtgefährdung meiner Ansicht nach vergleichbar.
Aber wie gesagt, solche Vergleiche sind eigentlich nicht sehr sinnvoll.
Wird man nach einem Schuss Heroin abhängig? Viele würden sagen, dass das sehr wahrscheinlich ist, das sie jemanden kennen dem das passiert ist etc.
Andererseits bekommt fast jeder nach größeren Operationen starke Opiate ohne als Junkie aus dem Krankenhaus zu kommen.
Man muss immer das Umfeld und den Menschen betrachten.
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte?
Ich denke das der Mensch im allgemeinen neugierig ist und dann probiert man sowas mal aus.
Ist bei Alkohol oder anderen Sachen auch nicht anders.
Learning by doing!
Manche sind halt mehr, andere weniger neugierig und es gibt auch welche, die bleiben an irgendeiner Droge hängen. Ist leider so. Liegt ja an der Person selber ob sie das will oder nicht.
Wer ab und zu mal kifft, oder Alkohol trinkt, den muß man nicht verteufeln.
Jeder hat einen eigenen Willen und den kann man kontrollieren oder auch nicht.
Ich bin für die Legalisierung von Cannabis und zwar weltweit.O:-)
Der Entzug ist nichts im Vergleich zum Rauchen aufhören.
Als ich vor mittlerweile 11 Jahren von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufgehört habe, war der körperliche Entzug gleich Null. Das soll nur ein weiteres Beispiel dafür sein, dass man bei dem Thema nichts pauschalisieren kann.
Just my 2 cents.
Hier hab ich gestern per Zufall reingezappt und bin hängen geblieben:
http://www.rtl.de/cms/sendungen/das-jenke-experiment/das-jenke-experiment-wie-gefaehrlich-ist-kiffen-wirklich-391d7-b657-50-1840936.html
War auch ziemlich interessant ;)
ich auch.
ja
dass der kiffende Vater dem Sohn so peinlich war, ...
captain hook
18.03.2014, 09:17
Ich denke das der Mensch im allgemeinen neugierig ist und dann probiert man sowas mal aus.
Ist bei Alkohol oder anderen Sachen auch nicht anders.
Learning by doing!
Manche sind halt mehr, andere weniger neugierig und es gibt auch welche, die bleiben an irgendeiner Droge hängen. Ist leider so. Liegt ja an der Person selber ob sie das will oder nicht.
Wer ab und zu mal kifft, oder Alkohol trinkt, den muß man nicht verteufeln.
Jeder hat einen eigenen Willen und den kann man kontrollieren oder auch nicht.
Ich bin für die Legalisierung von Cannabis und zwar weltweit.O:-)
Du gehst also davon aus, dass weil Du es vielleicht unter Kontrolle hast und nicht abdriftest, trifft das auch auf alle anderen zu und es wäre ein lustiges Experiment mal zu schauen wieviele dann auf dieser legalen Droge hänge bleiben? (immerhin schreibst Du selber, dass man das unter Kontrolle haben kann oder auch nicht).
Den Jenke hab ich auch gesehen und wundere mich nicht darüber, dass der seinem Sohn in diesem Zustand peinlich war. Ich hab mir schon immer gedacht, dass die Leute sich mal sehen sollten in diesem Zustand und wie unterirdisch lächerlich die da aufführen.
Allerdings entfernt sich die Legalisierungsdebatte immer mehr vom Thementitel und dem Zusammenhang mit den Dopingbestimmungen. ;)
MeditationRunner
18.03.2014, 10:01
Cannabiskonsum führt sogar ziemlich häufig zu schweren Psychosen. Ich arbeite in der Suchtabteilung einer Essener Psychiatrie. Eine Station war ursprünglich eine Station zum Entzug von Alkohol und Medikamenten. Mittlerweile ist ca. die Hälfte der Patienten zum Cannabisentzug dort. Ein doch erheblicher Anteil von ihnen hat mit einer Psychose zu tun.
Ziemlich häufig? Wie kannst Du das beurteilen? In deiner Abteilung bekommst Du ja nur die "Negativauswahl", d.h. Du weißt gar nicht wieviele Menschen kiffen und keine Psychose bekommen.
captain hook
18.03.2014, 10:04
Ziemlich häufig? Wie kannst Du das beurteilen? In deiner Abteilung bekommst Du ja nur die "Negativauswahl", d.h. Du weißt gar nicht wieviele Menschen kiffen und keine Psychose bekommen.
Und wenn es in Deinen Augen "weniger häufig" wäre, dann wäre dass in Deinen Augen vernachlässigbar?
alpenfex
18.03.2014, 10:11
Und wenn es in Deinen Augen "weniger häufig" wäre, dann wäre dass in Deinen Augen vernachlässigbar?
Ich denke, es kommt dann schon auf eine konkrete Zahl an und ob es tatsächlich das Mariuana ist, welches die Psychose verursacht oder ob es eigentlich wo anders steckt. Ich finde auch den dramatischen Ton, den hier manche anlegen, übertrieben. Ich habe auch schon das ein oder andere Gramm Mariuana konsumiert und ich würde mich weder als abhängig noch als sonstwie geschädigt ansehen - nicht durch Mariuanakonsum.
einige Leute sehen es wirklich zu eng. Das gestern im Fernsehen war naja ein eher mäßiger Beitrag.
Das Selbstexperiment war schon hartes Brot vorallem wenn man versucht den ganzen Tag stoned zu sein.
Klar das man darauf nicht unbedingt klar kommt. Ich habe mir dazu genüßlich erstmal selbst einen angezündet. Mal zur Entspannung super und ich stelle auch keine negativen folgen fest bzw. mein Umfeld auch nicht. Meine Freunde sagen es ist okay aber selber tun sie es nicht. Veränderungen hat keiner festgestellt. Ich mache immer noch meine 15std Sport die Woche mein Fernstudium zum Bachelor und bekomme meine 40std Arbeitswoche auch gebacken. Aber manchmal einfach zum runterkommen ist es super.
Da ich auch keinen Alkohol mehr trinke nehme ich mir eben ein wenig Tabak mit und kann nächsten morgen fröhlich aufstehen und zum Training gehen.
Viele Leute sollten das mal entspannter sehen, es sind auch meist die die sich drüber aufregen die auch keine Ahnung davon haben. Nach einem ausführlichem Gespräch mit meinem Bruder und meinen Eltern war das Thema in der Familie auch gegessen.
captain hook
18.03.2014, 10:23
Ich denke, es kommt dann schon auf eine konkrete Zahl an und ob es tatsächlich das Mariuana ist, welches die Psychose verursacht oder ob es eigentlich wo anders steckt. Ich finde auch den dramatischen Ton, den hier manche anlegen, übertrieben. Ich habe auch schon das ein oder andere Gramm Mariuana konsumiert und ich würde mich weder als abhängig noch als sonstwie geschädigt ansehen - nicht durch Mariuanakonsum.
S.o. wenn man im eigenen Umfeld mal gesehen hat, wozu das führen kann, hat man dazu vielleicht nicht so eine entspannte Sichtweise.
Ich verurteile keinen, der das für sich OK findet. Aber man kann das halt nicht auch pauschal auf andere anwenden.
Ich denke, es kommt dann schon auf eine konkrete Zahl an und ob es tatsächlich das Mariuana ist, welches die Psychose verursacht oder ob es eigentlich wo anders steckt. Ich finde auch den dramatischen Ton, den hier manche anlegen, übertrieben. Ich habe auch schon das ein oder andere Gramm Mariuana konsumiert und ich würde mich weder als abhängig noch als sonstwie geschädigt ansehen - nicht durch Mariuanakonsum.
Ich find die konkrete Zahl völlig uninteressant.
Dass Psychosen tatsächlich von Cannabis-Konsum verursacht oder ausgelöst werden können ist ohne Zweifel so. Das kann man dramatisch nennen.
Dass es viele Cannabis-Konsumenten gibt, die dadurch keinerlei oder keine schwerwiegenden gesundheitlichen Problem habe, ist wohl auch (!) der Fall. Dadurch ist Cannabis aber nicht (!) für jeden harmlos (s.o.)
Ich verteufel keine Cannabis-Konsumenten.
Nur weil für mich etwas völlig harmlos ist und es mir damit gut geht, heißt dass nicht, dass das für andere ebenso der Fall ist.
Vielleicht ist das auch zu sehr in uns drin, dass wir reflexhaft von uns auf andere schließen. Ich hab mich in meinem Leben davon verabschiedet, dass zu tun (resp. arbeite da immer noch dran). Ist aber sehr hilfreich, andere anders sein zu lassen und sie auch mit ihren Fehlern und Unzulänglichkeiten zu akzeptieren.
a17
huegenbegger
18.03.2014, 10:24
THC induzierte Psychosen sind ein interessantes Thema, denn die Psychose war ja bereits vorhanden, ist nur nicht "ausgebrochen".
THC selbst verursacht per se keine Psychosen.
Vom Entzug zu sprechen finde ich bei THC auch lustig, der Entzug von THC ist in etwa so spektakulär wie von Schokolade :Lachanfall:
auch werden grundsätzlich täglich bongrauchende Extremkiffer als die Referenz zum Feierabendbiertrinker herangezogen.
Hier könnte man auch in bischen differenzieren.
Ich gehe mal davon aus, daß man auch antriebslos wird, wenn man sich ne halbe Flasche Schnaps in den Kopf nagelt. Zumindest was sinnvolle Tätigkeiten angeht ;)
Für jemanden der noch nie konsumiert hat: ein ilder Joint (und man kann es extrem gut und einfach dosieren) hat in etwa die Wirkung von 1-2 Bieren, ein starker kann durchaus mal ein Sixpack ersetzen.
Ein Bong (Wasserpfeife) dagegen benötigt schon den ein oder anderen Cocktail.
Wobei man wesentlich mehr rauchen kann als man saufen könnte, wenn man diesen Vergleich heranzieht.
Ein Gelegenheitsraucher kommt mit wenige Gramm locker einige Monate aus, ein Extremkiffer 1-2 Tage.
Das letzteres nichts mehr mit Genuß zu tun hat ist selbstredend.
Also worüber reden wir denn jetzt, den Haschgift spritzenden Extremkiffer oder den geselligen Genußraucher (oder wie auch immer konsumierer) und womit vergleichen wir ihn, mit dem der abends oder am WE mal nen Weizen trinkt oder der, der jeden Abend nen Sixpack oder ne Buddel Schnaps verhaftet?
Wenn Cannabis so extrem gefährlich ist, alle süchtig und psychisch krank macht, warum existiert dann die NL noch? Warum wird es dann sogar in US Staaten inzwischen legalisiert?
Warum existieren überhaupt noch Kiffer, sollten die sich nicht durch natürliche Auslese selbst eliminieren?
Allein schon durch die Geburtenrate, wenn sie denn alle zu antriebslos zum V*geln sind? :Lachanfall:
alpenfex
18.03.2014, 10:29
. Ich hab mich in meinem Leben davon verabschiedet, dass zu tun (resp. arbeite da immer noch dran). Ist aber sehr hilfreich, andere anders sein zu lassen und sie auch mit ihren Fehlern und Unzulänglichkeiten zu akzeptieren.
a17
Dafür kommt in Deinen Beiträgen aber eindeutig zu oft das Wort "ich" vor.
alpenfex
18.03.2014, 10:31
THC induzierte Psychosen sind ein interessantes Thema, denn die Psychose war ja bereits vorhanden, ist nur nicht "ausgebrochen".
THC selbst verursacht per se keine Psychosen.
Vom Entzug zu sprechen finde ich bei THC auch lustig, der Entzug von THC ist in etwa so spektakulär wie von Schokolade :Lachanfall:
auch werden grundsätzlich täglich bongrauchende Extremkiffer als die Referenz zum Feierabendbiertrinker herangezogen.
Hier könnte man auch in bischen differenzieren.
Ich gehe mal davon aus, daß man auch antriebslos wird, wenn man sich ne halbe Flasche Schnaps in den Kopf nagelt. Zumindest was sinnvolle Tätigkeiten angeht ;)
Für jemanden der noch nie konsumiert hat: ein ilder Joint (und man kann es extrem gut und einfach dosieren) hat in etwa die Wirkung von 1-2 Bieren, ein starker kann durchaus mal ein Sixpack ersetzen.
Ein Bong (Wasserpfeife) dagegen benötigt schon den ein oder anderen Cocktail.
Wobei man wesentlich mehr rauchen kann als man saufen könnte, wenn man diesen Vergleich heranzieht.
Ein Gelegenheitsraucher kommt mit wenige Gramm locker einige Monate aus, ein Extremkiffer 1-2 Tage.
Das letzteres nichts mehr mit Genuß zu tun hat ist selbstredend.
Also worüber reden wir denn jetzt, den Haschgift spritzenden Extremkiffer oder den geselligen Genußraucher (oder wie auch immer konsumierer) und womit vergleichen wir ihn, mit dem der abends oder am WE mal nen Weizen trinkt oder der, der jeden Abend nen Sixpack oder ne Buddel Schnaps verhaftet?
Wenn Cannabis so extrem gefährlich ist, alle süchtig und psychisch krank macht, warum existiert dann die NL noch? Warum wird es dann sogar in US Staaten inzwischen legalisiert?
Warum existieren überhaupt noch Kiffer, sollten die sich nicht durch natürliche Auslese selbst eliminieren?
Allein schon durch die Geburtenrate, wenn sie denn alle zu antriebslos zum V*geln sind? :Lachanfall:
Man hätte kaum besser schreiben können. :Blumen:
Dafür kommt in Deinen Beiträgen aber eindeutig zu oft das Wort "ich" vor.
Das bleibt nicht aus, wenn ich (!) über meine (!) Sicht der Dinge schreibe :cool:
photonenfänger
18.03.2014, 11:17
Ich denke nicht, dass man Cannabis legalisieren sollte, weil es in vielen Fällen besser abschneidet als Alkohol. Ich denke deshalb sollte man viel mehr Alkohol als härtere Dröge einstufen. Mehr warnen z.B., wie auf Zigarettenpackungen...das Problem mit Alkohol ist, dass es gesellschaftlich akzeptiert ist Vollräusche zu haben, und da hat halt nicht jeder das richtige Maß, mich in meiner Jugend eingeschlossen.
Kampfschwein
18.03.2014, 11:20
Nach vielen Beiträgen und heißen Diskussionen gebe ich nochmal meinen Senf dazu :-P
Zitat von holger b:
Wenn etwas vom Gesetzgeber als illegal eingstuft wird/ist kann es nicht für den Sport freigegeben sein.
Also fährst du immer - auch am hellichten Tage - mit allen vorgeschriebenen Beleuchtungen und Reflektoren Rennrad, weil es FÜR DEN SPORT BESSER IST?
Ich finde es gibt sinnvolle und weniger sinnvolle Gesetze. Meiner Meinung sollte man eher sein Handeln mit sich selbst ausmachen und sich die ausschlaggebenden Fragen stellen: Kann ich damit mich oder andere Personen (oder allgemeiner: lebende Organismen) gefährden oder verletzen? Kann ich es vor meiner Familie, Verwandt- und Bekanntschaft verantworten?
Das heißt natürlich nicht, dass ich riskiere, in Staaten, wo Cannabis verboten ist, damit erwischt zu werden - ein bisschen Vernunft sollte man auch walten lassen, wenn man etwas eher unvernünftiges tut.
Außerdem ist Deutschland nicht der einzige Staat auf dieser Kugel und woanders gibt es andere Gesetze... man kann auch mal nen freies Wochenende mit Kollegen in Holland verbringen.
Zitat von arist17:
Hanfbrot - kenn ich nicht
Hanföl =? Leinöl, ok, sowas hab ich konsumiert.
Es gibt auch THC-freies Nutzhanf, das legal ist, z.B. kann man Cannabis-Tee kaufen. Der Körper selbst produziert sicherlich kein THC und in herkömmlichen Lebensmitteln wird das auch nicht zu finden sein, da stößt du eher auf Pferdefleisch. :-D
Zitat von FidoDido:
Wenn dir jemand einen Keks anbietet und du den isst, hast du das Zeug weder besessen noch erworben.
Darauf würd ich mich nicht verlassen! Wenn dir jemand etwas schenkt, ist es ab diesem Zeitpunkt in deinem Besitz! Solche Ausreden sind Müll...
Zitat von Mirko:
Jetzt können wir uns also auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Welche Plätzchen Würden sich denn anbieten für sowas? Und wie ist die Dosis? Also wieviel g Keks pro Gramm gras? Ich brauch Infos! :-)
Da beginnt wohl jemand, sich fürs Backen zu begeistern :-D
Soviel Ahnung hab ich davon dann doch nicht. Aber Google hilft dir bestimmt mit Rezepten und Infos, wenn du das ernst meinst.
Zitat von crazyviech:
Und selbst früher mit regelmäßigem Konsum [...] konnte ich weder eine Verbesserung [...] meiner körperlichen Leistungsfähigkeit feststellen
Das wäre ja noch schöner. :-D
Zitat von Jens-Kleve:
Wenn man heute über Cannabisprodukte redet sind das weder weiche noch natürliche Drogen.
Wenn du es von einer seriösen Quelle beziehst (z.B. Verwandtschaft in Holland) und sicher gehen kannst, dass es nicht chemisch verunreinigt und nichts zugemischt wurde, sondern auf natürlichem Wege allein aus der Pflanze gewonnen wurde, ist es sehr wohl eine natürliche Droge. Kartoffeln, Rüben, Mais, Getreide, Nutztiere werden heute alle auf Profit und Gewinneffizienz gezücktet - was nicht heißen muss, dass es von der Qualität schlechter oder schädlicher ist.
Richtig ist laut meiner Recherchen (wenn ich das mal machen will, will ich vorab auch voll informiert sein ;-) ), dass heutzutage viel mehr THC-Anteil in dem Kraut ist. Aber man kann die Menge ja immer noch selbst dosieren und entsprechend weniger nehmen.
Zitat von Nils:
1. Alkohol und Cannabis zu vergleichen ist albern. Beides ist schädlich.
Ich halte es nicht für albern, weswegen ich diesen Thread auch eröffnet hab. Dies sind die einzigen zwei Drogen, deren Konsum ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann und wozu ich stehen kann. Alles andere kommt für mich nicht in Frage und will damit auch nichts zu tun haben. Daher sehe ich es in meinem Interesse nicht als "albern", diese beiden Substanzen zu vergleichen.
Zitat von crazyviech:
aber irgendwo hat bei uns allen früher doch gerade der Reiz des Verbotenen den Ausschlag gegeben, oder? Mit 13 an der ersten Zigarette zu ziehen war etwas besonderes, weil es eben verboten war- obwohl es zum Kotzen schmeckte.
Kann ich eigentlich gar nicht bestätigen. Ich hatte zum ersten nennenswerte Mengen Alkohol (was für mich damals schon mehr als 1-3 Schlücke war, also ca. 2 oder 3 Flaschen Bier) mit 15 oder 16, eigentlich wollte ich gar nicht, aber ich wollte unter den Kollegen auch kein Spaßverderber sein. Rauchen fand ich noch nie in irgendeiner Weise verlockend... Ich mach mir eher meine eigenen Gedanken und entscheide - unabhängig davon, ob Verbot oder nicht (egal ob von Eltern, Lehrern oder wem auch immer)
Zitat von Hafu:
Dir ist schon bewusst, dass du dir gerade versuchst den Cannabiskonsum schön zu reden? Die bekannten psychischen effekte von Cannabis lassen sich gerade bei Betrachtung von Auswirkungen auf den Ausdauersport unmöglich von körperlichen Effekten trennen.
Cannabiskonsum führt zu Antriebslosigkeit und Stimmungsschwankungen, was gerade im Ausdauersport enorm problematisch ist, da man für regelmäßiges Training schon bei normaler Psyche eine sehr ausgeprägte intrinsische Motivationslage braucht.
Ich glaube nicht, dass das zutrifft, wenn man das so etwa 3-6 mal im Jahr macht. Ich werds ja sehen, wenn ich diese Symptome bei mir erkenne, lass ich es danach eben wieder sein.
Zitat von arist17:
Zitat:
Cannabis als Dopingsubstanz
Die Anwendung von Cannabis führt eigentlich nicht zu einer Verbesserung sportlicher Höchstleistungen. Allerdings kann aufgrund der sedierenden (beruhigenden) Wirkung von Cannabis ein Athlet in gefährlichen Sportarten (z.B. Downhill Radfahren) riskobereiter in den Wettkamof gehen, was u.U. dann auch mit einem besseren Wettkampfergebnis einhergehen kann.
In Spielsportarten kann ein Sportler unter Cannabis eine Gefährdung der Mitspieler bewirken, da er aufgrund der sedierenden Wirkung eine Distanz zu der aktuellen Spielsituation erlebt und ein höheres Risiko in Zweikämpfen in Kauf nehmen kann. Vor allem in Motorsportarten, im Skiabfahrtslauf und ähnlich gefährlichen Sportarten stellt ein Cannabis konsumierender Athlet ein erhöhtes Unfallrisiko dar. Darüber hinaus kommt es bei höherer Dosierung von Cannabis zu einer Verschlechterung der Koordination. Aus diesem Gründen wurde in vielen Sportarten Cannabis für den Wettkampf verboten.
Das IOC hatte ab Januar 1999 die Anwendung von Cannabis für alle Sportarten als Dopingsubstanz für den Wettkampf verboten. Die WADA hat dieses Verbot seit 2004 beibehalten.
Das ist auch so gut und richtig! Deswegen sollte man Cannabis auch keinesfalls vor einem Wettkampf, einer Radausfahrt, einer Autofahrt oder handwerklichen Tätigkeiten zu sich nehmen. Es geht in diesem Thread vielmehr darum, sich ab und zu bei Gelegenheit an einem freien Abend etwas zu gönnen, wie es andere eben mit Alkohol tun. Ich bin dem Alkohol, vor allem in größeren Mengen als Stimmungsmacher in Gesellschaft eben eher abgeneigt, kann mir aber vorstellen, dass mir Cannabis durchaus gefallen könnte. Das ist der Punkt.
Zitat von Jens-Kleve:
2. Alkohol halte ich für eine sehr lineare Droge. kleine Mengen - kleine Schäden, große Mengen große schäden. Beim Kiffen spielt man eher Lotto. Ganz oft passiert gar nix Negatives und plötzlich bemerkt man dann fatale Schäden, die man kaum noch rückgängig machen kann.
Deshalb dosieren halbwegs vernünftige Menschen (die in dem Moment eben mal unvernünftig sein wollen...) auch vorsichtig und tasten sich langsam an die Wirkung heran und warten erstmal ab, was passiert. Ob die Wirkung von Cannabis wirklich so unvorhersehbar und ein Lotteriespiel ist, sehe ich auch als fraglich an.
Zitat von Stefan:
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte
Weil es lustig sein kann und die Stimmung hebt, wenn man mit Freunden in Gesellschaft ist, die das auch machen oder mal ausprobieren wollen. Wenn man z.B. nen langen, harten Trainingsplan über eine Saison bis zum Zielwettkampf absolviert hat und ein gutes Ergebnis erreicht hat finde ich, kann man sich auch mal etwas gönnen und sich belohnen - ich denke das kennen doch sehr viele hier und die einen mögen dann eben andere Dinge lieber als andere.
Weiteres Zitat von Stefan:
Zitat:
Zitat von chemical82 Beitrag anzeigen
Warum hast du Alkohol ausprobiert?
Weil Vater Staat dir gesagt hat, dass es OK ist Alkohol zu trinken?
Weil ich es probieren wollte?
Und das ist bei mir das gleiche mit Cannabis, in sofern bist du auch nicht besser als ich würd ich sagen...
@phi25:
Es wäre interessant, nochmal ausführlicher von dir etwas zu hören bezüglich Risiken, Gefahren, Gesundheitsschäden. Ich denke du weißt wovon du sprichst und deine Sicht kann man wirklich ernst nehmen.
Also der allgemeine Konsens scheint zu sein, Cannabis ab und zu gelegentlich oder auch nur einmalig zu probieren spricht nichts gegen. Bezüglich der Dopingbestimmungen reicht es dann laut denen, die sich dazu geäußert haben und was man sonst so im Internet findet, locker und dicke aus, wenn der Keks zum Wettkampfzeitpunkt schon gut 2 Monate lang verdaut ist.
FidoDido
18.03.2014, 11:41
Darauf würd ich mich nicht verlassen! Wenn dir jemand etwas schenkt, ist es ab diesem Zeitpunkt in deinem Besitz! Solche Ausreden sind Müll...
Schön aus dem Kontext zitiert. Wieder nicht zu Ende gelesen?
Bevor du mit Aussagen wie "Müll" um dich schmeißt, solltest du dich vielleicht mal informieren, sonst machst du dich mit glänzendem Unwissen wieder zum Horst.
Hab's jetzt extra mal aus dem ersten google-Treffer für dich kopiert:
Der Konsum von Betäubungsmitteln ist in Deutschland nicht verboten. Er gilt rechtlich als straffreie Selbstschädigung (vgl. objektive Zurechnung). Es ist von Kommentatoren des Betäubungsmittelgesetzes wie von Richtern anerkannt, dass man Drogen konsumieren kann, ohne sie im gesetzlichen Sinne erworben zu haben. Das ist von praktischer Bedeutung, weil aus diesen Gründen aus einem positiven Drogentest nicht auf eine strafbare Handlung geschlossen werden kann.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_Aspekte_von_Cannabis#Deutschland)
Zusätzlich gibt es noch die mehr oder weniger willkürlichen "Freimengen" von 6-10g, je nach Bundesland.
Fakt ist also, dass reiner Konsum durchaus besitz- und straffrei erfolgen kann.
Also immer schön den Ball flach halten, wenn man schon keine Ahnung hat :Blumen:
schoppenhauer
18.03.2014, 12:07
Wer von euch hat hier die Kiffer-Selbstversuch-Sendung auf RTL gesehen? Für mich ist dieser RTL-/Sat1-/Vox-Kram die Einstiegsdroge schlechthin. Bin mittlerweile aber komplett von los!
"In seiner Reportage hatte Wilmsdorff zuvor mit schwerer Zunge vermerkt, dass seine Reaktionsgeschwindigkeit und Denkleistung durch den exzessiven Cannabis-Konsum deutlich abgenommen hätten. Dieser Logik folgend kommt man nicht umhin festzustellen, dass die extrabreite und extraumständliche Aufarbeitung des Themas bei dem Privatsender wie für Kiffer gemacht ist. Hackedicht mit RTL." SPON
:Lachen2:
THC induzierte Psychosen sind ein interessantes Thema, denn die Psychose war ja bereits vorhanden, ist nur nicht "ausgebrochen".
THC selbst verursacht per se keine Psychosen.
Vom Entzug zu sprechen finde ich bei THC auch lustig, der Entzug von THC ist in etwa so spektakulär wie von Schokolade :Lachanfall:
auch werden grundsätzlich täglich bongrauchende Extremkiffer als die Referenz zum Feierabendbiertrinker herangezogen.
Hier könnte man auch in bischen differenzieren.
Ich gehe mal davon aus, daß man auch antriebslos wird, wenn man sich ne halbe Flasche Schnaps in den Kopf nagelt. Zumindest was sinnvolle Tätigkeiten angeht ;)
Für jemanden der noch nie konsumiert hat: ein ilder Joint (und man kann es extrem gut und einfach dosieren) hat in etwa die Wirkung von 1-2 Bieren, ein starker kann durchaus mal ein Sixpack ersetzen.
Ein Bong (Wasserpfeife) dagegen benötigt schon den ein oder anderen Cocktail.
Wobei man wesentlich mehr rauchen kann als man saufen könnte, wenn man diesen Vergleich heranzieht.
Ein Gelegenheitsraucher kommt mit wenige Gramm locker einige Monate aus, ein Extremkiffer 1-2 Tage.
Das letzteres nichts mehr mit Genuß zu tun hat ist selbstredend.
Also worüber reden wir denn jetzt, den Haschgift spritzenden Extremkiffer oder den geselligen Genußraucher (oder wie auch immer konsumierer) und womit vergleichen wir ihn, mit dem der abends oder am WE mal nen Weizen trinkt oder der, der jeden Abend nen Sixpack oder ne Buddel Schnaps verhaftet?
Wenn Cannabis so extrem gefährlich ist, alle süchtig und psychisch krank macht, warum existiert dann die NL noch? Warum wird es dann sogar in US Staaten inzwischen legalisiert?
Warum existieren überhaupt noch Kiffer, sollten die sich nicht durch natürliche Auslese selbst eliminieren?
Allein schon durch die Geburtenrate, wenn sie denn alle zu antriebslos zum V*geln sind? :Lachanfall:
Nach allen diesen Seiten endlich ein wirklich vernünftiger Kommentar.
Ich möchte nun auch etwas Senf dazugeben.
Erstens die Meinung der Meisten beruht auf einer Forschungsarbeit aus den 50er und 60er Jahren als Cannabis an Affen verabreicht wurde. Plan war den Affen täglich über viele Monate eine bestimmte Menge Cannabis zu verabreichen. Dazu hatten die Forscher keine Lust und haben die Armen Affen täglich für 3 min eine Atemmaske aufgesetzt und dort nur die Verbrennungsprodukte durch geblasen. Und das für 3 Monate. Resultat am Ende abgestorbene Gehirn Zellen, Antrieblosigkeit usw. Wenn man sich das logisch überlegt eh klar. Wenn ich meinem Hirn täglich für 3 Minuten den Sauerstoff entziehe bekommt es einfach Schäden.
Ein Hauptpunkt für den Verbot ist Geschichtlich auch schnell gefunden, denn das Verbot kam nochmals mit der Hippie Generation auf. Demonstranten konnte man nicht Verhaften, Kiffer aber schon!
Weiters die THC Menge ist in heutigen Pflanzen definitv höher als früher, Forscher glauben hier so an 20%. Es gibt aber mehrere Sorten und sogar Züchtungen mit sehr geringen Gehalten und einer Verstärkung der Cannabinoiden um diese medizinisch einzusetzten. (Sogar schon für kleine Kinder, und die Effekte auf dieses Kind sind großartig und wären mit herkömmlicher Medizin bewiesener Maßen nicht möglich gewesen).
Der Vormarsch ist zum Glück nicht mehr zum aufhalten und wird viele Probleme der Gesellschaft lösen können. Aber natürlich eher die kleinen, aber darunter wird sein, hohe Kriminalitätsraten, mehr Steuergelder, Behandlung von Krebs, MS, und natürlich diverse Krankheiten bei denen Muskelrelaxation gefragt ist, leider hab ich keine Ahnung wie die alle heißen.
Abhängigkeit ist ein gutes Thema.
Denn eine physische Abhängigkeit bei Erwachsenen ist sehr sehr selten (>5% der Nutzer) also bei Alkohol und anderen Drogen viel höher. Psychosen und ähnliches werden meist nur ausgelöst wenn sie ohnehin schon vorhanden waren und kommt auch nur sehr selten vor.
Bei Jugendlichen ist es leider wieder anders, da hier vor allem die weiße Hirnmasse sehr stark befallen wird und das Wachstum bzw die Entwicklung hemmt. Ausgewachsen ist man hier übrigens erst mit 21-24.
Wenn man den Zahlen trauen darf, kiffen Holländer pro Kopf übrigens weniger als Engländer Deutsche oder andere Staaten in denen Gras mehr oder weniger illegal ist
Holland allerdings als Paradebsp zu verwenden ist Blödsinn denn auch hier ist der Anbau verboten und nur der Verkauf über den Coffeeshop erlaubt. Der Dealer aber der den Shop beliefert ist strafbar.
Besser wäre hier Colorado oder Uruguay. Vor allem Colorado, denn hier ist der Anbau staatlich geregelt wird überprüft und Gras ist ohne jeglichen Graubereich legal.
Falls man übrigens denken sollte nur Grün angehauchte Länder oder ähnliche fordern Legalisierung oder Forschen damit herum. Eines der führenden Länder in der Forschung ist Momentan Israel und hier wird Cannabis gezielt im Krankenhaus eingesetzt und im Altenheim. Erfolge damit sind, Senkung von Depressionen, Steigerungen des Gewichts von älteren Patienten (mh lecker Fressflash), Besserung von Parkinson usw usw.
Natürlich hat es seine Kehrseiten vor allem wenn man es raucht ist die Belastung der Lunge sicher größer als durch Zigaretten und es gibt keine Drogen ohne Nebeneffekte.
Aber wie weiter oben schon steht heißt kiffen nicht das man sich voll zu ballert. Sondern auch hier kann man dosieren und Effekte erreichen die gehen von einem Glas Wein bis hin zu einem total Ausfall.
Außerdem sollte man dann vielleicht noch Unterscheiden ob man von Sativa oder India Pflanzen redet denn auch hier Unterscheidet sich die Wirkung enorm.
Übrigens bin ich mir sicher, dass man öfter Kontakt mit Leuten hat die gerade bekifft sind ohne das man es merkt!
chemical82
18.03.2014, 14:57
Cannabis wird bestimmt nur deswegen in Deutschland als "weich" eingestuft, weil bei uns die Cannabis Lobby so starkt ist. Das hat ganz sicher nichts mit wissenschafltichen Erkenntnissen zu tun. :) :Lachen2: :)
S.o. wenn man im eigenen Umfeld mal gesehen hat, wozu das führen kann, hat man dazu vielleicht nicht so eine entspannte Sichtweise.
Da hake ich einfach mal nach:
Wie unterscheidest Du da zwischen schwerem Fahrradunfall, kotzendem Säufer und Kiffer mit Psychose ? Sicher gibt es noch weitere Beispiele für negative Folgen von wasweißichnichtwas in Deinem Umfeld. Hast Du da überall dann eine nicht mehr so entspannte Sichtweise ?
Es gibt sooo viele Dinge in unserem Leben, die negtive Folgen haben können. Selbst so vermeintlich schöne Dinge wie Nachwuchs bekommen kann ganz schnell ganz schlimm werden, wenn das Kind z.B. schwerst behindert ist oder kurz nach der Geburt stirbt. Sollte man deswegen keine Kinder mehr zeugen ? :confused: Es _könnte_ was schlimmes passieren... Da ist sehr viel Pessimismus in Deinen Worten und auch denen vieler anderer. ;)
THC wird teilweise medizinisch angewendet. Nebenwirkungen sind größtenteils bekannt und erforscht.
Die meisten hier dürften auch schlau genug sein, das Zeugs nicht "irgendwo" zu kaufen und in Maßen zu "genießen", ebenso wie Alkohol oder Koffein.
Blöd nur, das THC eigentlich einen gewissen "Level" erfordert, um entsprechend wirksam zu sein. ;)
Daher halte ich die anfangs angesprochene Dopingrichtlinie für ziemlich sinnvoll. Sollte sich da tatsächlich mal jemand Gedanken gemacht haben ? :Lachanfall:
Das schöne beim Gras ist eigentlich die Verbindung aus Cannabinoiden und THC. Reines THC macht eher paranoid und wirkt beänstigend. Schwächer dosiert und eben mit Cannabinoiden kann es ganz anders wirken. Erhebend, belustigend und sogar motivierend. Es soll Hausfrauen geben die Kiffen um sich das Putzen zu verschönern!
Es soll Hausfrauen geben die Kiffen um sich das Putzen zu verschönern!
Das ist doch mal ein positiver Aspekt!;)
....... in sofern bist du auch nicht besser als ich würd ich sagen...
Wenn Du nicht korrekt zitieren kannst: lass es besser.
Auf der Grundlage Deiner bisherigen Posts "würd ich sagen", dass ich "besser als" Du bin.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan
Wenn Du nicht korrekt zitieren kannst: lass es besser.
Auf der Grundlage Deiner bisherigen Posts "würd ich sagen", dass ich "besser als" Du bin.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan
Leute, Leute damit begebt ihr euch auf ein "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher" Niveau (All animals are equal, but some are more equal than others.) Ist das wirklich so gewollt.
Klar sind Drogen immer kontrovers diskutiert, aber das ist nicht nötig oder?
Leute, Leute damit begebt ihr euch auf ein "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher" Niveau (All animals are equal, but some are more equal than others.) Ist das wirklich so gewollt.
Klar sind Drogen immer kontrovers diskutiert, aber das ist nicht nötig oder?
Ich habe in keinem meiner Posts Cannabiskonsumenten verurteilt.
Ich habe nichtmal den Konsum von Cannabis bewertet.
Ich habe nur auf sein "besser" reagiert.
Ich brauche keine Drogen für ein glückliches Leben, warum sollte ich dann welche nehmen?
Stefan
Ich habe in keinem meiner Posts Cannabiskonsumenten verurteilt.
Ich habe nichtmal den Konsum von Cannabis bewertet.
Ich habe nur auf sein "besser" reagiert.
Ich brauche keine Drogen für ein glückliches Leben, warum sollte ich dann welche nehmen?
Stefan
Das freut mich wirklich für dich und schön das es Menschen gibt mit dieser Einstellung. Schlecht daran ist, dass du dich dadurch moralisch überlegen fühlst auch wenn du es nicht verbalisierst. Alleine die Wortwahl macht es aus!
Ich sehe nichts schlechtes im Konsum von Alkohol oder Cannabis. Und die Beiden stehen für mich auf der Gleichen Stufe. Brauchen tue ich keines von Beidem, aber ein gutes Glas Wein, Bier oder einen Spacecookie in Amsterdam würde ich trotzdem nicht ablehnen. Macht mich aber nicht glücklicher wenn ich etwas davon konsumiere sondern bereitet nur eine neue Erfahrung!
Ich glaube es gibt hier eine feine Grenze. Auf der einen Seite befindet sich Ignoranz und die äußert sich dann durch Abfällige Bemerkungen und Verteufelungen des jeweils abgelehnten Produktes auf der anderen ist einfach Desinteresse aber gleich Gleichgültigkeit und Vorurteilslosigkeit.
Ist halt meist ein feiner Grad. Was mich eigentlich immer an diesen Diskussionen stört sind, ich hab gehört .... und da kenn ich einen der hat .... und ähnliche Aussagen.
Damit sind sie dem ganzen Thema extrem negativ und ablehnend eingestellt und sehen nur die negativen Aspekte. Dadurch wird halt dann auch oft die Unterhaltung erstickt oder sie wird persönlich und auf politischer Ebene läuft es dann darauf hinaus, dass ein tendenziell sinnloses Verbot besteht und dieses nicht einmal gelockert wird um Kranken Menschen zu helfen oder eine Forschung in diese Richtung voran zu treiben! Und das ist halt Schade, denn hier Läge großes großes Potential!
chemical82
18.03.2014, 18:37
Ich habe in keinem meiner Posts Cannabiskonsumenten verurteilt.
Ich habe nichtmal den Konsum von Cannabis bewertet.
Ich habe nur auf sein "besser" reagiert.
Ich brauche keine Drogen für ein glückliches Leben, warum sollte ich dann welche nehmen?
Stefan
Er hat doch nur gesagt, dass du nicht besser als er bist. Also gleichwertig. Dafür dass du so glücklich bist, bist du aber ganz schön empfindlich :cool:
Meine Güte, was dieser Thread an Wellen schlägt!
Auf statistischer Ebene wird man Alkohol und Cannabis (noch) nicht vergleichen können.
Die legale Droge Alkohol in ein Verhältnis zu setzen zwischen Verkaufter Menge, Anzahl n der Bevölkerung und Anzahl n eingelieferter Alkoholopfer in den Krankenhäusern ist eine einfache Sache.
Bevölkerungsgröße und Anzahl der THC-induzierten Psychosen in den psychiatrischen Anstalten lassen sich noch recht einfach feststellen, solange das Zeug aber illegal ist, kann man nur Äpfel mit Birnen vergleichen, die Dunkelziffer ist zu hoch (oder niedrig? Man weiss es nicht).
Au0erdem fallen natürlich stets nur die Opfer auf; auf Cannabis hängengebliebene Extremkiffer lassen sich medial ebensogut ausschlachten wie der seinen Rausch ausschlafende Trinker an einer öffentlichen Bushaltestelle... mit dem Unterschied, dass letzteres gesellschaftlich absolut akzeptiert ist, da (nahezu) jeder den Zustand den Vollrausches kennt.
Kaum einer hat jedoch wirklich einmal eine Bong, einen Joint oder, zwecks Applikation am gesündesten, einen entsprechenden Cookie in die Hand genommen.
Eine Substanz, die nachweislich medizinische (positive!) Wirksamkeit inneha, lässt sich aufgrund ihres illegalen Status' sehr einfach verteufeln.
Die Dosis wird nur stets vergessen.
Jeder, der hier pro Cannabis schreibt, hat's bestimmt einmal ausprobiert. Mitunter auch überdosiert und einen längeren, schläfrigen Trip gehabt- und, ja, sich auch dem Risiko einer Psychose ausgesetzt. Die Erfahrung lehrt einen dann aber, es in Zukunft anders zu machen und gemütlich mit Freunden an einem netten Abend viel weniger zu dosieren.
Jeder, der hier von ab und an einem Radler, Glas Wein o.ä. schreibt, hat das bestimmt auch einmal ausprobiert. Mitunter auch überdosiert und einen längeren, schummrigen Rausch inkl. Blackout gehabt- und, ja, sich auch dem Risiko einer dauerhaften psychischen Erkrankung ausgesetzt (das geht auch bei Alkohol, ja). Die Erfahrung lehrt einen dann aber, es in Zukunft anders zu machen und gemütlich mit Freunden an einem netten Abend viel weniger zu trinken.
Die Menge macht das Gift.
Der vernünftige Umgang mit 'schädlichen' Substanzen tut sein übriges.
;)
Kampfschwein
18.03.2014, 20:44
@Stefan: Wenn du so glücklich bist und keine Drogen brauchst (ich brauche sie übrigens auch nicht!), frage ich mich, wieso du dann Alkohol probieren wolltest und es getan hast...
Schön, dass du das so einfach rechtfertigen kannst und dazu stehst Alkohol probiert zu haben - ist nur widersprüchlich, dass du das Probieren eines Space-Cookies dann so verurteilst.
Wenn du so felsenfest davon überzeugt bist, dass du "besser" bist als andere, die irgendetwas ausprobieren möchten und neue Erfahrungen machen möchten und mit deiner Überzeugung auch glücklich bist, soll mir das Recht sein.
@Stefan: Wenn du so glücklich bist und keine Drogen brauchst (ich brauche sie übrigens auch nicht!), frage ich mich, wieso du dann Alkohol probieren wolltest und es getan hast...
Naja, die drei Bier, die Pulle Wein und zwei Mon Cherie, die er seinem ganzen Leben konsumiert hat, zählt ja nicht wirklich. Ich habe auf einer guten Party mehr als das an einem einzigen Abend gesoffen http://www.fxscripts.com/smileys/toothless.gif
..... ist nur widersprüchlich, dass du das Probieren eines Space-Cookies dann so verurteilst.......
Zeig mir doch bitte die Stelle, an der ich Space-Cookies verurteilt habe? Falls Du sie Dir nur eingebildet hast, solltest Du evtl. über Deinen Drogenkonsum nachdenken ;-)
Du hast 22 Beiträge hier im Forum und in circa 20% davon machst Du mich dumm an.
Schick mir doch eine PM mit Deiner Telefonnummer, wenn Du Probleme mit mir hast und wir diskutieren es am Telefon aus.
Stefan
chemical82
19.03.2014, 07:46
Naja, die drei Bier, die Pulle Wein und zwei Mon Cherie, die er seinem ganzen Leben konsumiert hat, zählt ja nicht wirklich. Ich habe auf einer guten Party mehr als das an einem einzigen Abend gesoffen http://www.fxscripts.com/smileys/toothless.gif
Ja, aber 2 mal im Monat trinkt er eine Tasse Kaffee mit 1/3 Milch. Ich frag mich was das für ein besonderer Anlass ist. Wahrscheinlich sonntäglicher Kaffeeklatsch bei Tante Käthe :Cheese:
Ist Kaffee denn auch ne Droge?:confused:
Und was ist mit Tee????
Also Koffein ist eine psychotrope Substanz. Somit ja es ist eine Droge und macht auch körperlich Abhänging. Tein gehört zur gleichen Gruppe also den Alkaloide, da bin ich mir aber nicht sicher ob es psychotrop ist!
alpenfex
19.03.2014, 08:53
Zeig mir doch bitte die Stelle, an der ich Space-Cookies verurteilt habe? Falls Du sie Dir nur eingebildet hast, solltest Du evtl. über Deinen Drogenkonsum nachdenken ;-)
Du hast 22 Beiträge hier im Forum und in circa 20% davon machst Du mich dumm an.
Schick mir doch eine PM mit Deiner Telefonnummer, wenn Du Probleme mit mir hast und wir diskutieren es am Telefon aus.
Stefan
Vielleicht solltest Du doch mal was rauchen. :Lachanfall:
captain hook
19.03.2014, 09:42
Da hake ich einfach mal nach:
Wie unterscheidest Du da zwischen schwerem Fahrradunfall, kotzendem Säufer und Kiffer mit Psychose ? Sicher gibt es noch weitere Beispiele für negative Folgen von wasweißichnichtwas in Deinem Umfeld. Hast Du da überall dann eine nicht mehr so entspannte Sichtweise ? l:
Ich steh auch nicht so auf bekotzte Säufer, richtig.
Ansonsten macht halt jeder so seine Erfahrungen. Und das was ich da sehen musste hat mir persönlich nicht gefallen, weshalb ich mir persönlich meine Meinung dazu gebildet habe. Das ist doch legitim, oder?
Das es medizinisch für manche eine gute lösung ist, dürfte unbestritten sein. Da wo es hilft sollte man es nutzen. Was aber auch kein Grund für eine pauschale Beurteilung und Freigabe ist.
huegenbegger
19.03.2014, 10:31
Das es medizinisch für manche eine gute lösung ist, dürfte unbestritten sein. Da wo es hilft sollte man es nutzen. Was aber auch kein Grund für eine pauschale Beurteilung und Freigabe ist.
allerdings nicht, diverse Opiumderivate haben einen guten medizinischen Nutzen, für die Freizeit sind sie eher ungeeignet :Cheese:
aber man kann es in Verbindung zur vermeintlichen Auslösung von Psychosen sehen, würde Cannabiskonsum grundsätzlich in einer Psychose enden, wäre der medizinische Einsatz nicht so verbreitet.
manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mit mir selbst spreche! ...
... und dann lachen wir beide :Lachanfall:
bellamartha
19.03.2014, 10:35
aber man kann es in Verbindung zur vermeintlichen Auslösung von Psychosen sehen, würde Cannabiskonsum grundsätzlich in einer Psychose enden, wäre der medizinische Einsatz nicht so verbreitet.
Hat das denn hier irgendjemand behauptet, also dass Cannabis das grundsätzlich oder auch nur meistens tut?
Kampfschwein
19.03.2014, 10:45
@Stefan:
Zitat:
Mich würde mal interessieren, warum man Cannabis konsumieren sollte?
Ich habe noch nie eine Zigarette oder einen Joint geraucht, meine Frage ist also ernst gemeint.
Tut mir leid, wenn ich da etwas falsch rein interpretiert habe, aber für mich klang es so, als ob das eine rhetorische Frage von dir war. Mir erschien der Beitrag so, als erachtest du Cannabis zu probieren für eine Dummheit, ohne dies ausgeschrieben zu haben. Die eigene Meinung und Einstellung spricht eben doch sehr oft unterschwellig mit. Sry wenn ich das falsch verstanden hab.
Zitat:
Auf der Grundlage Deiner bisherigen Posts "würd ich sagen", dass ich "besser als" Du bin.
Wenn du wirklich willst, dass deine Beiträge ernstgenommen werden, insbesondere von mir beachtet werden, ist das so ziemlich die kontraproduktivste Aussage für beidseitige Kommunikation, die man machen kann.
Zitat:
Zeig mir doch bitte die Stelle, an der ich Space-Cookies verurteilt habe? Falls Du sie Dir nur eingebildet hast, solltest Du evtl. über Deinen Drogenkonsum nachdenken ;-)
Ja, wahrscheinlich hast du Recht - ich glaub mein 0,2 l Glas Bier, das ich vor gut 3 Wochen getrunken habe, wirkt noch. ^^
Aber mal ernsthaft: Glaubst du das ist für die Kommunikation förderlich und würdest du den Beitrag an meiner Stelle ernst nehmen? Versetze dich mal in die Lage des Gegenübers und denk mal drüber nach, wie der deine Worte aufnimmt.
Außerdem finde ich es fehl am Platz, mich als Dauerkiffer oder Junkie darzustellen, nur weil ich hier Fragen stelle und aufgeklärt werden möchte, bevor ich einmal Cannabis-Kekse probiere.
Lass uns doch die Missverständnisse jetzt einfach vergessen und gut is! Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und so vieles zu entdecken, da ist es doch Zeitverschwendung, sich gegenseitig auf die Köppe zu kloppen. ;-)
huegenbegger
19.03.2014, 10:47
nein, es wird aber vielfach (und nicht nur hier) behauptet Cannabis löse sie aus, in dem Sinne als daß Cannabis dafür verantwortlich sei.
Und eben dem ist nicht so, es bringt sie "lediglich" zum Vorschein.
Vorhanden war sie schon vorher.
Das ist meiner Meinung nach deutlich zu differenzieren.
Ich will hier auch gar nicht missionieren, mich nerven aber die Nomenklatur und die Vorurteile rund um den Cannabiskonsum.
Und mal ganz von der Diskussion ab, wie schlau es ist seinen Körper zum zwecke der Sinneserweiterung zu vergiften, aber wie lächerlich ist denn der Grenzwert bei 150mg/l?
Im Straßenverkehr sind nicht mal 1ng/ml erlaubt.
Ich habe schon diverse Blutprobenanalysen und den zugehörigen Probanten gesehen, selbst der vollgedröhnteste kommt (als nicht Dauerkonsument) nicht auf 150ng/ml.
Wie überflüssig ist denn dann so ein Grenzwert?
huegenbegger
19.03.2014, 11:03
gehts bei dem Grenzwert eigentlich um passive oder aktive Bestandteile?
Ich frag mich auch wer tatsächlich vor einem Wettkampf konsumieren will, ich mein wie soll das aussehen?
Treppe hoch ist dann schon ein Angang ....:liebe053:
Luftmatratze, Pedelec und Rollator?:Lachen2:
Duafüxin
19.03.2014, 11:17
Ich frag mich auch wer tatsächlich vor einem Wettkampf konsumieren will, ich mein wie soll das aussehen?
Hat nen Ex-Kurierkollege gemacht ... vorm DH-Rennen. Ist recht böse ausgegangen. Ne KV hat sone coole Sau natürlich auch nicht ;)
MatthiasR
19.03.2014, 11:28
...das Problem mit Alkohol ist, dass es gesellschaftlich akzeptiert ist Vollräusche zu haben,
...wie der seinen Rausch ausschlafende Trinker an einer öffentlichen Bushaltestelle... mit dem Unterschied, dass letzteres gesellschaftlich absolut akzeptiert ist,
In was für einer Gesellschaft lebt ihr eigentlich? Für mich und einen Großteil meines Umfelds sind Vollräusche (also mit völligem bzw. fast völligem Kontrollverlust) absolut nicht akzeptabel.
Zugegeben, mit 16 oder 17 habe ich das auch mal geschafft, aber für einen Erwachsenen?
Gruß Matthias
PS: Zum Thema Cannabis kann ich mangels eigener Erfahrungen nichts beitragen.
http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901259
hier wird von THC direkt gesprochen und nicht von den Abbauprodukten
huegenbegger
19.03.2014, 11:45
http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901259
hier wird von THC direkt gesprochen und nicht von den Abbauprodukten
heftig, na das soll mal einer schaffen :Lachen2:
Hat nen Ex-Kurierkollege gemacht ... vorm DH-Rennen. Ist recht böse ausgegangen. Ne KV hat sone coole Sau natürlich auch nicht ;)
wofür auch, er hat doch sein Gras ;)
tandem65
19.03.2014, 11:49
Hi phi25
Ja Abhängig macht das Zeug aber mit ein bisschen Willen kommt man davon genauso schnell los wie von Schokolade. Der Entzug ist nichts im Vergleich zum Rauchen aufhören.
Ich fand es einen ticken einfacher das Rauchen aufzugeben, lag aber daran, daß Rauchen einfach komplett sinnlos ist.
Der Alkohol war schwerer als das kiffen, daß geht ja auch mit Mama & Papa Zuhause und nicht zu knapp.
Was aber nichts an der tatsache ändert daß der eine anders reagiert als der andere und ich viel mehr schwerabhängige Alkoholiker auf unseren Straßen sehe als entsprechende Kiffer.:Huhu:
FidoDido
19.03.2014, 11:50
Hat nen Ex-Kurierkollege gemacht ... vorm DH-Rennen. Ist recht böse ausgegangen. Ne KV hat sone coole Sau natürlich auch nicht ;)
Details? Geschichtenzeit! :Cheese:
@tandem
Du denkst also, dass man Leuten ihre Abhängigkeiten ansieht? :confused:
Duafüxin
19.03.2014, 11:56
Details? Geschichtenzeit! :Cheese:
@tandem
Du denkst also, dass man Leuten ihre Abhängigkeiten ansieht? :confused:
Details von den Verletzungen?
Offene Brüche an beiden Armen, Schlüsselbein, Rippen, Becken.
So viel kann man gar nicht kiffen als das die Schmerzen besser werden würden.
Vielen sieht man ihre Abhängigkeit schon an. Allen sicher nicht.
FidoDido
19.03.2014, 11:59
Achso, nee, nur ein bisschen mehr Backgroundinformation. Hat der sich echt vor dem WK richtig zugedröhnt? Und war das Absicht oder hat sich das vorher "ergeben"? Und was genau ist dann passiert? Schlechte Reaktionszeit --> Sturz?
(Und DH=downhill, nehme ich an?)
Duafüxin
19.03.2014, 12:05
Achso, nee, nur ein bisschen mehr Backgroundinformation. Hat der sich echt vor dem WK richtig zugedröhnt? Und war das Absicht oder hat sich das vorher "ergeben"? Und was genau ist dann passiert? Schlechte Reaktionszeit --> Sturz?
Das war son richtiger Spinner, der hat sich immer richtig zu gedröhnt, nicht nur vorm WK, auch morgens vor der Arbeit. War halt entsprechend unzuverlässig, ist kamikazemäßig gefahren zB bei rot in die Kreuzung rein, so dass alle in die Eisen steigen mußten.
Vorm WK war das laut seinen Aussagen normal, dass die Fahrer sich zugedröhnt haben. Sein Kumpel hat auch Dinger gedreht, aber die sind mir nicht mehr so präsent.
Er ist halt im WK voll Speed runter, hat das Rad nicht unter Kontrolle halten können (da hat Geschwindigkeit mal nicht stabilisiert) und ist gut geflogen und hat wohl noch Glück gehabt, hätt ja auch Wirbel brechen können.
Ist aber auch schon 14/15 Jahre her.
tandem65
19.03.2014, 12:08
@tandem
Du denkst also, dass man Leuten ihre Abhängigkeiten ansieht? :confused:
Da gibt es doch einige Signale. So wie mein Vater der so gut wie nie das Auto stehen gelassen hat und ein Taxi genommen hat. Menschen die ich, auch morgens nicht nüchtern kenne. Hautveränderungen, ich kenne übrigens auch genügend antriebslose Alkoholiker.
Reicht Dir das für's erste?
bellamartha
19.03.2014, 12:11
Ich will hier auch gar nicht missionieren, mich nerven aber die Nomenklatur und die Vorurteile rund um den Cannabiskonsum.
OK, angekommen.:Blumen:
Aber:
nein, es wird aber vielfach (und nicht nur hier) behauptet Cannabis löse sie aus, in dem Sinne als daß Cannabis dafür verantwortlich sei.
Und eben dem ist nicht so, es bringt sie "lediglich" zum Vorschein.
Vorhanden war sie schon vorher.
... das ist für die Betroffenen im Zweifel völlig unerheblich. Wenn die Psychose dann ausgebrochen ist, ist sie da und verschwindet auch oft genug nicht einfach mit Einstellen des Cannabiskonsums.
Viele Menschen wissen eben nichts von ihrem womöglich erhöhten Risiko, an einer Psychose zu erkranken (z.B. die, wo nicht schon x Familienmitglieder erkrankt sind) und dann ist Cannabiskonsum eben sehr wohl eine weitere Erhöhung des Risikos, zumal - wie unser Oberarzt erst gestern noch in der Angehörigengruppe erläuterte - heutzutage, wo das Einstiegsalter oft bei 11-13 Jahren liegt, wo das Gehirn noch in der Entwicklung ist und ein Eingriff in das körpereigene Cannabinoid-System gravierendere Folgen hat als bei Erwachsenen mit einem ausgereiften Gehirn.
Naja, ich höre jetzt auch auf zu missionieren. Mir soll's eh recht sein, was würde ich denn arbeiten, wenn's keine Abhängigen mehr gäbe...?:Cheese:
Gruß
J.
FidoDido
19.03.2014, 12:19
Das war son richtiger Spinner, der hat sich immer richtig zu gedröhnt, nicht nur vorm WK, auch morgens vor der Arbeit.
Sowas kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Was war denn da die Motivation? :confused:
Hat sich vermutlich gar nix dabei gedacht.
Menschen die ich, auch morgens nicht nüchtern kenne. Hautveränderungen, ich kenne übrigens auch genügend antriebslose Alkoholiker.
Ja, bei Alkohol kenne ich das auch. Aber jemand, der seit 20 Jahren Cannabis konsumiert wird wohl rein optisch deutlich schwieriger zu identifizieren sein als ein schwerer Alkoholiker. Deswegen fand ich deine Aussage komisch:
Was aber nichts an der tatsache ändert daß der eine anders reagiert als der andere und ich viel mehr schwerabhängige Alkoholiker auf unseren Straßen sehe als entsprechende Kiffer.:Huhu:
Aber an sich denke ich, dass du Recht hast und die Zahlen von Alkohol- und Cannabisabhängigen in keiner Relation zueinander stehen.
(was man jetzt natürlich auch als Argument für ein Verbot nutzen könnte :Lachen2: )
chris.fall
19.03.2014, 12:21
Moin,
konsumieren will, ich mein wie soll das aussehen?
Treppe hoch ist dann schon ein Angang ....:liebe053:
Luftmatratze, Pedelec und Rollator?:Lachen2:
das verstehe ich an dieser Regel auch nicht: Es mag ja wie weiter oben in diesem Thread schon ausgeführt, Fälle geben, in denen Cannabis dopingrelevant ist. Aber wie von mir schon mehrfach geschrieben: Ich denke, die Konkurrenten von Micheal Phelps wären froh gewesen, wenn der (am besten vor dem Start;-) öfter mal einen durchgezogen hätte...
Und um solche Hirnis wie den zitierten Fahradkurrier von ihrem Tun abzuhalten, reicht IMHO auch die normale Gesetzgebung und das normale Regelwerk. Oder wie im Falle dieses Spackos eben nicht. Aber ich schätze mal, dass es so einem Typen herzlich egal ist, dass das neben vielen anderen Verstößen nun auch noch ein Dopingvergehen war.
In was für einer Gesellschaft lebt ihr eigentlich?
(...)
schon richtig. Aber ich finde es z.B. extrem nervig, dass ich mich bei gesellschaftlichen Anlässen je-des-mal rechtfertigen muss, wenn ich (gerade mal) keinen Alkohol trinken will.
Im Übrigen hat mir die hier schon angesprochene Antriebslosigkeit sehr wahrscheinlich auch mal viel Ärger erspart. Als Student war ich mal mit der Unimannschaft (Basketball) zum Austausch im Ausland. Bei einer der allabendlichen Feiern stellte sich dann heraus, dass der nagelneue VW Bus meiner Uni, mit dem wir angereist waren, geklaut worden war. Die etwas Nüchterneren haben einen riesen Aufstand gemacht, und wollten morgens um vier gleich zur Polizei. Mir und meinem Kumpel war das aber herzlich egal: "Mann, bleib locker... Die Karre is' morgen bestimmt immer noch wech..."
Im Nachhinein meine ich, dass das auch schlauer war, erst mal schlafen zu gehen. Ich glaube schon, dass sich die Jungs auf der ausländischen Polizeiwache riesig über den Besuch von so 'nem langhaarigen Ausländer mit tellergroßen Pupillen gefreut hätten, der was von 'nem geklauten Auto lallt...
;)
Munter bleiben,
Christian
- mittlerweile mit ordentlichem Haarschnitt -
photonenfänger
19.03.2014, 12:48
In was für einer Gesellschaft lebt ihr eigentlich? Für mich und einen Großteil meines Umfelds sind Vollräusche (also mit völligem bzw. fast völligem Kontrollverlust) absolut nicht akzeptabel.
Vielleicht sind wir einfach ein bisschen jünger;)
Geh mal auf ne Uniparty oder in nen Club, dann weißt was ich meine. Es ist überall gleich. Unter den angehenden Erwachsenen ist es geradezu cool, besonders blau zu sein. Dann, so ca. ab 21, wird es eher runtergespielt wie blau man war, und ab Ende Studium oder Anfang Familie ist es natürlich so wie du sagst, voll sein gehört nicht mehr zu guten Ton.
Natürlich spreche ich nicht für alle, das ist einfach was ich an Schulen und Uni so mitbekomme.
Bei mir persönlich beschränkt sich, u.a. wegen des Sports, das Trinken mittlerweile auf ca. 4 mal im Jahr, irgendwelche 30. oder so. Und die Folgen werden immer schlimmer, man ist halt (zum Glück) nix mehr gewohnt. Während meines ersten Studiums könnte ich 8 Bier trinken und stand am nächsten morgen brav im Hörsaal, jetzt bin ich nach drei Weizen voll wie ein Bus in Indien.
Das oben geschriebene ist übrigens auch für Cannabis gültig, nur dass weniger offen darüber geredet wird. An den Realschulen sind sie meist noch zu jung, aber in fast jeder 11. oder 12. Klasse gibt es ein paar Jungs, die kiffen richtig cool finden. Übrigens fast nur Jungs, Mädels scheinen eher Alkohol zu trinken.
Gruß und :Blumen:
Alex
Hat das denn hier irgendjemand behauptet, also dass Cannabis das grundsätzlich oder auch nur meistens tut?
Nein, keiner :cool:
nein, es wird aber vielfach (und nicht nur hier) behauptet Cannabis löse sie aus, in dem Sinne als daß Cannabis dafür verantwortlich sei.
Und eben dem ist nicht so, es bringt sie "lediglich" zum Vorschein.
Vorhanden war sie schon vorher.
Das ist meiner Meinung nach deutlich zu differenzieren.
Mir ist das ein bisschen zu sehr "Wortklauberei".
Wenn jemand nach dem Cannabiskonsum eine Psychose bekommt, die er ohne diesen Konsum nie im Leben bekommen hätte, dann ist mir völlig egal, ob das jetzt "verursacht", nur "induziert" oder nur "ausgelöst" wurde.
Ich will hier auch gar nicht missionieren, mich nerven aber die Nomenklatur und die Vorurteile rund um den Cannabiskonsum.
Ein Vorurteil ist das nicht, ich wusste das gar nicht, bevor ich den ersten mit so einer Geschichte kennengelernt hatte.
Das es medizinisch für manche eine gute lösung ist, dürfte unbestritten sein. Da wo es hilft sollte man es nutzen. Was aber auch kein Grund für eine pauschale Beurteilung und Freigabe ist.
Ja, seh ich auch so, wäre vielleicht gut, dass da noch weiter geforscht wird und das noch mehr medizinisch genutzt wird.
So wie andere Medikamente auch. (die auch schädliche Nebenwirkungen haben und von denen ja auch viele abhängig sind) :cool:
Ansonsten bin ich doch etwas überrascht, ich schließe aus diesem Fred, dass der Konsum doch weiter verbreitet ist, als ich vermutet hätte. Und bei einigen wohl auch ohne (gravierende) Schäden.
schoppenhauer
19.03.2014, 14:07
Ansonsten bin ich doch etwas überrascht, ich schließe aus diesem Fred, dass der Konsum doch weiter verbreitet ist, als ich vermutet hätte. Und bei einigen wohl auch ohne (gravierende) Schäden.
Komm mir aber nicht damit, wenn ich mal Unsinn schreiben sollte. :dresche
Zu dem Thema Freigabe oder nicht: Zumindest bei den jungen Leuten, also den Hauptkonsumenten, ist das kein Thema mehr, soweit ich das als alter Mann beurteilen kann.
Das Zeug ist heute überall und sehr preiswert verfügbar. Das liegt vor allem am Lampen-Gras, dass in Wohnzimmern, Kellern und Garagen angebaut wird. Anleitung im Internet, Samen im Internet, Lampen im Internet und fertig.
huegenbegger
19.03.2014, 14:09
Ansonsten bin ich doch etwas überrascht, ich schließe aus diesem Fred, dass der Konsum doch weiter verbreitet ist, als ich vermutet hätte. Und bei einigen wohl auch ohne (gravierende) Schäden.
nee, umgekehrt wird ein Schuh draus, bei "einigen" führt es zu Problemen.
Ich kenne wirklich sehr wenige Personen die nicht gelegentlich konsumieren und noch deutlich weniger, die noch nie konsumiert haben.
Ich kenne ganz wenige, die wirkliche Probleme hatten, aber keinen bei dem es in einer ernsthaften und dauerhaften Psychose endete.
Recht viele, die in der Jugend von der Bocklosigkeit gebeutelt wurden, aber nahezu alle haben die Kurve gekriegt.
Indirekt höre ich oft genug von psychotischen Fällen, ich will sie nicht leugnen oder sowas!
Mich würden hierbei allerdings detaillierte Studien interessieren, wie war das generelle Konsumverhalten, welche Substanzen wurden noch konsumiert und in welcher Häufigkeit, wie alt waren die Personen zum Zeitpunkt des ersten Konsums. etc.
Ich halte unsere Drogenpolitik für deutlich gefährlich, was Cannabis angeht.
Durch die Verteufelung und Verbannung aus der Gesellschaft wird man automatisch quasi "nicht erzogen".
Wie soll man lernen mit dieser Substanz verantwortungsvoll umzugehen, wenn es nur das "Böse" gibt. Dazu das Auflehnen in der Pubertät, das kann bei vielen nur im Extrem enden.
Duafüxin
19.03.2014, 14:10
Das Zeug ist heute überall und sehr preiswert verfügbar. Das liegt vor allem am Lampen-Gras, dass in Wohnzimmern, Kellern und Garagen angebaut wird. Anleitung im Internet, Samen im Internet, Lampen im Internet und fertig.
Das dröhnt doch aber gar nicht richtig, oder?
schoppenhauer
19.03.2014, 14:12
Das dröhnt doch aber gar nicht richtig, oder?
Schlimmer als alles, was unsereins aus seiner Jugend kennt. Genmanipuliert und die Lampen sind besser als die Sonne. 24h am Tag Bestrahlung.
Duafüxin
19.03.2014, 14:13
Und wenn wir hier grad bei Psychosen sind: Wie äußern sich denn solche?
Mein Bruder hat immer behauptet meine Schwester hätte eine, verursacht durch zu viel kiffen.
Ich kenn etlicher Poweruser, denen ich jetzt mal ne Psychose andichten würde ohne zu wissen, ob sie tatsächlich eine haben.
schoppenhauer
19.03.2014, 14:14
nee, umgekehrt wird ein Schuh draus, bei "einigen" führt es zu Problemen.
Was ist das für ein Diskussion. Wenn ich mich mal in meinem größeren und entfernteren Bekanntenkreis umschaue sehe ich kaum einen signifikanten Unterschied, was den Anteil von Menschen mit Problemen im Leben anbetrifft die gekifft haben oder immer noch kiffen und den Anteil bei den Braven.
Meine letzte Old-Boys-Runde bestand aus einem Zahnarzt, einem Unternehmensberater, einer Personalberaterin, einer Ärztin und einem sehr erfolgreichen Mittelständler. Lustig wars.
Duafüxin
19.03.2014, 14:15
Schlimmer als alles, was unsereins aus seiner Jugend kennt. Genmanipuliert und die Lampen sind besser als die Sonne. 24h am Tag Bestrahlung.
Ich hab da nur sehr wenig Erfahrung. Mir ist von dem Zeug immer übel geworden, egal ob geraucht oder als Kuchen/Keks. Das war nix, was ich erstrebenswert fand ;)
huegenbegger
19.03.2014, 14:17
Schlimmer als alles, was unsereins aus seiner Jugend kennt. Genmanipuliert und die Lampen sind besser als die Sonne. 24h am Tag Bestrahlung.
das ist Quatsch :Lachanfall:
genmanipuliert, keinen Plan, meines Wissens vor allem gut gekreuzt und chemisch behandelt, aber da will ich nicht meine Hand für ins Feuer legen.
24h Bestrahlung ist aber Humbug! In der Wachstumsphase 17 und in der Blütephase max 12, sonst blühen die nämlich gar nicht ;)
Die Qualität und Ausbeute ist allerdings wirklich enorm und relativ einfach.
Was Du dabei vergisst ist aber der Geruchsfilter, mit einem Quadratmeter unter Blüte kann man locker ein Mehrfamilienhaus verseuchen, wenn man es durchs Fenster herausleitet riecht man es noch die Straße runter wenn der Wind schlecht steht.
:cool:
Das dröhnt doch aber gar nicht richtig, oder?
Dann nimmste halt mehr. Preiswerter Anbau daheim ohne jedwege Abhängigkeit von Dealern o.ä. sollte jemandem, dem es um die reine, volle Dröhnung geht, keine Probleme bereiten.
Unabhängig davon, dass die heutigen Mischungen nix mehr mit dem guten, alten Zeug von früher gemein haben- genetisch haben sie eine vielfach höhere THC-Konzentration bekommen.
schoppenhauer
19.03.2014, 14:21
24h Bestrahlung ist aber Humbug! In der Wachstumsphase 17 und in der Blütephase max 12, sonst blühen die nämlich gar nicht ;)
Die Qualität und Ausbeute ist allerdings wirklich enorm und relativ einfach.
Du kennst dich besser aus! Ich meinte, 24h Bestrahlung möglich. Genmanipuliert denke ich schon, seit langer langer Zeit bereits.
24h Bestrahlung .
Ich glaub, dauerhaft hält keine Mensch, kein Tier und auch keine Pflanze das aus. Nur Aliens.
DAS ist jetzt aber völlig OT, aber das musste jetzt einfach raus. :cool:
Du kennst dich besser aus! Ich meinte, 24h Bestrahlung möglich. Genmanipuliert denke ich schon, seit langer langer Zeit bereits.
Hat halt wenig mit Genmanipulation zu tun, als mit gezielter Kreuzung von Eigenschaften oder sind die 100000 Hunderassen auch Genmanipuliert?
Es wird übrigens in Beide Richtungen gekreuzt also sowohl zu höheren als auch zu niedrigeren THC Werten!
Und Dank Sensi Seeds oder der Green House Foundation stehen auch dem Privaten Anbauer schier unendlich viele Samen zur Verfügung!
Ich glaube übrigens auch, dass das Verbot Gras interessanter macht als es eigentlich ist. Wie bei Alkohol mit 14-15 kann man es kaum erwarten jedes Bier ist ein Heiligtum jeder Tequila (auch wenn er noch so eklig ist) eine Erfüllung der Jugendlichen Träume. Und man glaubt nun ist man endlich Erwachsen und cool. Mit 18-20 ist es dann nichts besonderes mehr und man säuft eher für die Geschichten am nächsten Tag. Mit 23-25 beginnt man dann die ersten Auswirkungen des Vortags zu spüren, Tequila verträgt man sowieso nicht mehr, der Kater setzt einen für ein paar Stunden außer Gefecht und man beginnt mit Aussagen wie:" Nie wieder so viel Tequila und keinen Vollrausch mehr!"
Mit 25 haut man sich dann noch einmal richtig weg, klar man hat Geburtstag der erste wirklich große Runde und nun merkt man auch die Jugend ist vorbei. Denn statt ein paar Stunden etwas Kopfweh liegt man fast zwei Tage flach und ist einfach nur fertig. Also Zeit den harten Sachen auf Wiedersehen zu sagen bis zur Midlife Crisis und mit guten Wein und Whisky zu beginnen.
Mit Gras könnte es eine ähnliche Lernkurve geben nur sollten halt Teenager und Jugendliche wirklich nicht damit in Kontakt kommen. Aber das wird wohl immer unmöglich sein. Egal ob verboten oder nicht. Kids schaffen es bei Zigaretten und Alkohol und bereits jetzt schon bei Gras. Daran wird sich wohl nie etwas ändern
Ich habe als ich letztens Jahr viel Radtraining machte davor immer einen Shake aus 5-6 reifen Bananen gemacht(mt weiteren Zutaten) und hatte noch Bananen für unterwegs. Neulich war ein Bericht, dass 5 reife Bananen angeblich so viel Alk wie ein Bier haben:confused:
Gespürt habe ich aber nichts.
Duafüxin
19.03.2014, 14:44
Ich habe als ich letztens Jahr viel Radtraining machte davor immer einen Shake aus 5-6 reifen Bananen gemacht(mt weiteren Zutaten) und hatte noch Bananen für unterwegs. Neulich war ein Bericht, dass 5 reife Bananen angeblich so viel Alk wie ein Bier haben:confused:
Gespürt habe ich aber nichts.
Das halt ich mal fürn Gerücht. Nach einem Bier bin ich besoffen. Bananen sind mein täglich Brot :Cheese:
schoppenhauer
19.03.2014, 14:46
Hat halt wenig mit Genmanipulation zu tun, als mit gezielter Kreuzung von Eigenschaften oder sind die 100000 Hunderassen auch Genmanipuliert?
Bei allem, was du bisher in diesem Thread geschrieben hast, werde ich mich hüten, dir zu widersprechen. Immer wieder angenehm, wenn User wirklich wissen, wovon sie schreiben. Das gilt natürlich für alle Themen.
Bei allem, was du bisher in diesem Thread geschrieben hast, werde ich mich hüten, dir zu widersprechen. Immer wieder angenehm, wenn User wirklich wissen, wovon sie schreiben. Das gilt natürlich für alle Themen.
Uh cool! :cool: Also nicht falsch verstehen ich schließe es nicht aus, nur ist Hanf sehr sehr einfach zu kreuzen und wir oft in sehr armen Ländern von der dortigen Bevölkerung angebaut und auch gekreuzt. Darum fällt für mich Genmanipulation eher aus.
Das halt ich mal fürn Gerücht. Nach einem Bier bin ich besoffen. Bananen sind mein täglich Brot :Cheese:
Hier steht das auch:
Fünf reife mittelgroße Bananen enthalten so viel Alkohol wie ein kleines Bier.
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-21566/alkohol-versteckte-promille-reife-bananen-0-6-vol-_aid_605514.html
Was mich wundert ist, dass ich ein kleines Kölsch vom Alkoholgehalt her spüre. Bei meinem Shake habe ich nichts gespürt.
Duafüxin
19.03.2014, 15:01
Hanf wird auch in D-land angebaut, allerdings ist dann das THC rausgekreuzt. Soll wohl als Nachwachsender Rohstoff getestet werden ua als Dämmschutz.
Hanf wird auch in D-land angebaut, allerdings ist dann das THC rausgekreuzt. Soll wohl als Nachwachsender Rohstoff getestet werden ua als Dämmschutz.
Bist du dir da sicher. Industriehanf wird oft angebaut sind halt dann nur männliche Pflanzen die ohnehin kein THC produzieren, denn das machen nur Feminine.
Hier steht das auch:
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-21566/alkohol-versteckte-promille-reife-bananen-0-6-vol-_aid_605514.html
Was mich wundert ist, dass ich ein kleines Kölsch vom Alkoholgehalt her spüre. Bei meinem Shake habe ich nichts gespürt.
"Enthalten" und "enthalten" sind aber wiederum zwei Paar Schuhe- das Kölsch in seiner flüssigen Reinform wird vom Körper ratzfatz resobiert, dementsprechend schnell spürst Du die Auswirkungen.
Die 5 Bananen brauchen erheblich länger, bis sie halbwegs verdaut sind und der Alkohol herausgelöst ist. Das ist eher ein längerer Prozess.
bellamartha
19.03.2014, 15:06
Und wenn wir hier grad bei Psychosen sind: Wie äußern sich denn solche?
Mein Bruder hat immer behauptet meine Schwester hätte eine, verursacht durch zu viel kiffen.
Ich kenn etlicher Poweruser, denen ich jetzt mal ne Psychose andichten würde ohne zu wissen, ob sie tatsächlich eine haben.
Guckst du hier, im ICD 10 (http://www.icd-code.de/icd/code/F20-F29.html).
LG
J., auch irre.
Bist du dir da sicher. Industriehanf wird oft angebaut sind halt dann nur männliche Pflanzen die ohnehin kein THC produzieren, denn das machen nur Feminine.
Der THC Gehalt ist tatsächlich rausgekreuzt.
Hanf ist eine Pflanze mit langer Tradition insbesondere sind die Fasern sehr strapazierfähig.
Hanf wäre ein ökologische Alternative für Baumwolle, die Fasern sind zwar nicht so fein, für Jeans und etwas gröbere Stoffe aber sehr gut geeignet.
FidoDido
19.03.2014, 15:13
Nach ICD-10 sind auch Leute psychisch krank, die sich zum Lustgewinn gern mal einvernehmlich auf den Arsch klatschen (lassen). Da würde ich jetzt erstmal nicht all zu viel drauf geben :Lachen2:
Ist aber ein guter Anhaltspunkt.
Der THC Gehalt ist tatsächlich rausgekreuzt.
Hanf ist eine Pflanze mit langer Tradition insbesondere sind die Fasern sehr strapazierfähig.
Hanf wäre ein ökologische Alternative für Baumwolle, die Fasern sind zwar nicht so fein, für Jeans und etwas gröbere Stoffe aber sehr gut geeignet.
Ich frage nur noch einmal nach. Werden hier sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen angebaut oder nur männliche? Da wie oben schon geschrieben männliche ohnehin kein THC produzieren.
Ich habe nur von einer Hanfsorte mit niedrigen THC Gehalt gehört (<1%) die zu speziellen medizinischen Zwecken gezüchtet wurde!
Duafüxin
19.03.2014, 15:23
Bist du dir da sicher. Industriehanf wird oft angebaut sind halt dann nur männliche Pflanzen die ohnehin kein THC produzieren, denn das machen nur Feminine.
Wurde meiner Verwandschaft erzählt, die Felder neben KWS*-Feldern besitzt.
*Kleinwanzlebener Saatzucht
Ich frage nur noch einmal nach. Werden hier sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen angebaut oder nur männliche? Da wie oben schon geschrieben männliche ohnehin kein THC produzieren.
Ich habe nur von einer Hanfsorte mit niedrigen THC Gehalt gehört (<1%) die zu speziellen medizinischen Zwecken gezüchtet wurde!
Ich bin kein Botaniker aber ich glaube nicht dass es möglich ist nur männliche Pflanzen im großen Stil anzubauen.
Es gibt eine Möglichkeit nur feminisierte Samen herzustellen in dem eine weibliche Pflanze mit Gibberilinsäure behandelt wird und dadurch zu einem Zwitter wird. Durch Kreuzung mit einer männliche Pflanze entstehen rein weibliche Samen.
Ich kenne kein Verfahren für rein männliche Pflanzen und glaube nicht dass sich das für den Anbau im großen Stil lohnen würde. Die Pflanzen werden einfach auf niedrigen THC-Gehalt und hohen Fasergehalt gezüchtet.
Der THC Gehalt ist tatsächlich rausgekreuzt.
Hanf ist eine Pflanze mit langer Tradition insbesondere sind die Fasern sehr strapazierfähig.
Hanf wäre ein ökologische Alternative für Baumwolle, die Fasern sind zwar nicht so fein, für Jeans und etwas gröbere Stoffe aber sehr gut geeignet.
Auch für Bettwäsche.
Da schlummer ich lieber drin als in BW.
Vielleicht macht das auch als Stoff entspannter :)
Ich bin kein Botaniker aber ich glaube nicht dass es möglich ist nur männliche Pflanzen im großen Stil anzubauen.
Es gibt eine Möglichkeit nur feminisierte Samen herzustellen in dem eine weibliche Pflanze mit Gibberilinsäure behandelt wird und dadurch zu einem Zwitter wird. Durch Kreuzung mit einer männliche Pflanze entstehen rein weibliche Samen.
Ich kenne kein Verfahren für rein männliche Pflanzen und glaube nicht dass sich das für den Anbau im großen Stil lohnen würde. Die Pflanzen werden einfach auf niedrigen THC-Gehalt und hohen Fasergehalt gezüchtet.
Mh Danke.
Ich glaube mal gelernt zu haben das man nur männliche Anbauen kann (aber wer will das schon :Lachen2: ). Aber Hanf als Nutzpflanze war mal ziemlich weit verbreitet und wichtig (Seile, Fallschirme u.ä)
Ich kenne kein Verfahren für rein männliche Pflanzen und glaube nicht dass sich das für den Anbau im großen Stil lohnen würde. Die Pflanzen werden einfach auf niedrigen THC-Gehalt und hohen Fasergehalt gezüchtet.
Vielleicht machen die das wie mit den Küken. Die kleinen Sämlinge des "falschen" Geschlechts kommen einfach in die (Bio)Tonne. :cool:
neonhelm
21.03.2014, 10:03
Die Zeit sagt gerade: Reiten ist gefährlicher als Ecstasy. (http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-03/drogen-ecstasy-mdma-cannabis)
schoppenhauer
21.03.2014, 14:04
Die Zeit sagt gerade: Reiten ist gefährlicher Ecstasy. (http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-03/drogen-ecstasy-mdma-cannabis)
:)
XXX
huegenbegger
21.03.2014, 14:16
Bist du dir da sicher. Industriehanf wird oft angebaut sind halt dann nur männliche Pflanzen die ohnehin kein THC produzieren, denn das machen nur Feminine.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzhanf
kleiner 0,2% Gehalt in beiden Geschlechtern, größerer Fasergehalt
Es wird die gesamte Familie kultiviert, auch die Weiber dürfen bleiben ;) es werden auch Samen verwertet.
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