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Vollständige Version anzeigen : Live-Sendung 14.03.2008: Training mit F. Vytrisal, optimale Kurbellänge, Cube-Bikes


Klugschnacker
13.03.2008, 18:25
Im großen Triathlontalk mit Frank Vytrisal sprechen wir über Training und Wettkampf für fortgeschrittene Athleten. Lange Rad- und Laufeinheiten, Koppeltraining und Wettkampfgestaltung sind unsere Themen. Die Live-Sendung beginnt wie immer am Freitag um 19 Uhr. Ein Link zur Sendung erscheint ab 18:50 Uhr auf unserer Startseite.

Triathlonstammtisch: Frank Vytrisal. Der Drittplatzierte des Ironman Frankfurt und schnellste Deutsche auf Hawaii im Gespräch.
Langdistanz: Ausdauertraining für Fortgeschrittene (mit Frank Vytrisal). Grundlagentraining auf dem Rad und zu Fuß, Koppeltraining und ergänzende Trainingsformen: Das Ausdauertrainings-Konzept für fortgeschrittene Langstreckler.
Tretkurbeln: Welche Länge passt zu mir? Tipps zur richtigen Materialwahl je nach Körpergröße und Einsatzzweck.
CUBE-Mitarbeiter Jörg Sehr präsentiert das neue AERIUM hpc

Abgerundet wird die Sendung mit einem Blick auf die aktuelle Nachrichtenlage.

Die Sendungen sind interaktiv: Die Zuschauer können Fragen an die Moderatoren stellen. Systemvoraussetzungen: Aktueller Quicktime-Player oder VLC Player, einigermaßen aktueller Rechner mit mindestens 1 GHz, DSL-Anschluss.

Live-Sendung, 14. März, 19:00 Uhr. Ein Link zur Sendung erscheint um 18:50 Uhr auf unserer Homepage.

Grüße,
Arne

Frank
13.03.2008, 18:47
Im großen Triathlontalk mit Frank Vytrisal .........
Live-Sendung, 14. März, 19:00 Uhr. Ein Link zur Sendung erscheint um 18:50 Uhr auf unserer Homepage.

Grüße,
Arne


Könnt Ihr den Frank Vytrisal mal darauf hinweisen, daß man nicht jede Antwort mit " Pfffffffffttt ...." anfangen sollte? Das kommt im TV ganz blöd 'rüber ...

Frank

dude
13.03.2008, 18:49
Pfffft, du hast sorgen. Pffft, was glaubst Du was seine Schueler da zu ertragen haben. Pffft!

dude

Wasserträger
13.03.2008, 19:00
Pffffffft er ist doch jetzt Proffffffffffffffffffi ;)

dude
13.03.2008, 19:10
Pffffft, da freuen sich die Kiddies bestimmt.

Klugschnacker
13.03.2008, 19:25
Frank Vytrisal ist super vor der Kamera. Ich freue mich ganz besonders auf ihn, das wird eine unserer besten Sendungen werden! Er versteht unheimlich viel von unserem Sport, und er kann sich sehr gut ausdrücken. Wer sich glattgefönte Medienprofis wünscht, sollte den Abend vor der Glotze verbringen.

Grüße,
Arne

Wasserträger
13.03.2008, 19:30
Ich freu mich auch wahnsinnig auf die Sendung!!!!

Ok... er war soweit ich weiß und richtig in Erinnerung hab "nur" mit halber Stelle Lehrer, wo dann doch relativ viel Zeit überbleibt - aber das was er die letzten Jahre geleistet hat, ist einfach nur famos.

Und eine meiner Lehrerinnen ist Dopingkontrolleurin und hat ihn wohl in FFM mal kennen lernen dürfen ;) und sie meinte, er sei der netteste Profitriathlet, den sie bisher pinkeln lassen durfte. (wenn ich das jetzt so richtig wiedergebe).

Ich bin gespannt!!!

Und freu mich auf die aalglatten News mit dem aalglattgefönten Jo :cool:

*JO*
13.03.2008, 19:45
Und freu mich auf die aalglatten News mit dem aalglattgefönten Jo :cool:

:liebe053: :Cheese:

Frank
13.03.2008, 20:00
Frank Vytrisal ist super vor der Kamera. Ich freue mich ganz besonders auf ihn, das wird eine unserer besten Sendungen werden! Er versteht unheimlich viel von unserem Sport, und er kann sich sehr gut ausdrücken. Wer sich glattgefönte Medienprofis wünscht, sollte den Abend vor der Glotze verbringen.

Grüße,
Arne


Sorry, daß ich versucht habe konstruktive Kritik zu artikulieren und auf einen störenden Aspekt der letzten Sendung hinzuweisen. Ich werde ab jetzt alles prima und großartig finden.

Frank

Klugschnacker
13.03.2008, 20:24
Sorry, daß ich versucht habe konstruktive Kritik zu artikulieren und auf einen störenden Aspekt der letzten Sendung hinzuweisen. Ich werde ab jetzt alles prima und großartig finden.

FrankSorry, ich habe wohl Deinen Ton missverstanden. Konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen. Das gilt allerdings nicht für unsere Gäste. Als Gastgeber kritisiert man seine Gäste nicht, sondern macht es ihnen so nett wie möglich.

Grüße,
Arne

sybenwurz
13.03.2008, 20:45
CUBE-Mitarbeiter Jörg Sehr präsentiert das neue AERIUM hpc
Na, an einen Cube-Mitarbeiter hätte ich sicherlich schon so die ein oder andere Frage;- Mist nur, dass ich wohl ausgerechnet morgen nicht live gucken kann. Und wenn, wird die Zeit zum Tippen nicht reichen...:Cheese:

*JO*
13.03.2008, 20:48
dann scheinb mir einfach ne pm mit allen fragen ;)

keko
13.03.2008, 20:57
Und freu mich auf die aalglatten News mit dem aalglattgefönten Jo :cool:

Ist das der junge Kerl, der bei 240W abbrach und ins Sauerstoffzelt abtransportiert wurde? :Lachen2:

Wasserträger
13.03.2008, 20:59
Ist das der junge Kerl, der bei 240W abbrach und ins Sauerstoffzelt abtransportiert wurde? :Lachen2:
Wenn du den adipösen Radexperten meinst... Ja.

keko
13.03.2008, 21:04
Wenn du den adipösen Radexperten meinst... Ja.

Wir sprechen vom gleichen :Cheese:

Wird sichere eine interessante Sendung morgen :Blumen:

*markus
13.03.2008, 21:16
CUBE-Mitarbeiter Jörg Sehr präsentiert das neue AERIUM hpc

Wird das dann genau wie die Brillen verlost? :Cheese: :Cheese:

tri_stefan
13.03.2008, 22:09
Bitte um eine schnelle "Verlegung" der Sendung in das Archiv, weil ich nicht gucken kann, aber unbedingt möchte:Weinen: .

:Danke:

RibaldCorello
13.03.2008, 22:18
Frank Vytrisal ist super vor der Kamera. Ich freue mich ganz besonders auf ihn, das wird eine unserer besten Sendungen werden! Er versteht unheimlich viel von unserem Sport, und er kann sich sehr gut ausdrücken. Wer sich glattgefönte Medienprofis wünscht, sollte den Abend vor der Glotze verbringen.

Grüße,
Arne

strike :Holzhammer:

dude
13.03.2008, 22:25
Wer sich glattgefönte Medienprofis wünscht, sollte den Abend vor der Glotze verbringen.


Pffffttt, was soll ich denn da? :Lachen2:

Habe gehoert, dass Ihr in der naechsten Woche diese sexy lispelnde Dame von Nike+iPod auf Sendung habt.

Immer am Start

dude, pffftttt

Pascal
14.03.2008, 11:04
Pffffttt, was soll ich denn da? :Lachen2:

Habe gehoert, dass Ihr in der naechsten Woche diese sexy lispelnde Dame von Nike+iPod auf Sendung habt.



Bedeutet dies, wenn Frau sexy ist, Nike Schuhwerk laufend trägt und dabei Ipod nutzend unterwegs ist, sie irgendwann lispelt?

Sehr an der wissenschaftlichen Aufklärung des Phänomens interessiert :)
Pascal ;)

sandmen
14.03.2008, 21:30
Welches Getränk meinte denn Arne, als er von dem Red-Bull-Artigen-Zeug sprach, welches es in Röhrchen gibt.

Ansonsten gute Sendung, vor allem Frank Vytrisal kommt ja echt locker rüber ("Stabi"), wobei es mir nur bedingt nachahmenswert erscheint.

:)

PeterMuc
14.03.2008, 21:48
Welches Getränk meinte denn Arne, als er von dem Red-Bull-Artigen-Zeug sprach, welches es in Röhrchen gibt.


:)


Kann sein, dass er das hier meint: http://www.sponser.de/fs_reload.asp?S=1&ReloadUrl=http%3A//dsb.sponser.de/DSB_MAIN_FMS.asp%3FPublisherID%3DSponserDE%26Kunde nID%3DSponserDE%26VKundenID%3DSponserDE_energy%26S %3D1%26Anbieter%3D26220%26Branche%3D7345%26DSB%3D1 %26L2Mnu%3D0%26Level%3D3%26Mode%3DSTANDARD%26NFP%3 D00101%26OrigAnbieter%3D26220%26PM%3D5%26ShowNav%3 D1%26ShowSubNav%3D1%26ShowTitle%3D1&ReloadFme=PBody

Wasserträger
14.03.2008, 21:51
Der Gute nimmt aber auch alles was nur geringfügig aufputscht :cool:

Hugo
14.03.2008, 22:12
jetzt weiß ich auch wieso der gute heute nich im training war:Holzhammer:

darf man eigentlich wünsche für die videos bei Itunes äußern? auch wenn zeitverzögert, fänd ich das "training mit frank" cool

SuperBee
14.03.2008, 22:19
10h Training und dann eine 8:53h beim ersten Ironman.

Also noch mach ich keinen Ironman, aber das war schon ein mächtiger Schlag ins Gesicht.
Ich hab gedacht, dass man mit Fleiß viel erreichen kann...:Weinen:

roadrunner
14.03.2008, 22:22
10h Training und dann eine 8:53h beim ersten Ironman.

Also noch mach ich keinen Ironman, aber das war schon ein mächtiger Schlag ins Gesicht.
Ich hab gedacht, dass man mit Fleiß viel erreichen kann...:Weinen:

Ich dachte ich frag mal was da Raus kamm, bei 10h training beim ersten IM und habe mit 11h gerechnet. Aber das hat mich umgehauen. Kann aber sein das er da was vergessen hat(10h radtraining):cool:

Hugo
14.03.2008, 22:25
Ich hab gedacht, dass man mit Fleiß viel erreichen kann...:Weinen:

dass hätte ich dir auch so sagen können dass das nich klappt...kann ja auch nich jeder nur mit Fleiß zum herzchirurgen oder staatswanwalt werden

SuperBee
14.03.2008, 22:33
dass hätte ich dir auch so sagen können dass das nich klappt...kann ja auch nich jeder nur mit Fleiß zum herzchirurgen oder staatswanwalt werden

Ich hab auch gesagt "viel" erreichen und nicht alles.
Ausserdem verdient mal als Herzchirug nicht allzu viel für das was man leisten muss.
Da bleib ich beim Maschbau...:Lachen2:

schoppenhauer
14.03.2008, 22:53
10h Training und dann eine 8:53h beim ersten Ironman.


Ich musste bei diesem informativen und unterhaltsamen Gespräch an die hochmütigen Bemerkungen eines heavy-users aus dem Forum denken: "Was leistet der schon, der ist doch eh nur Lehrer".

Hugo
14.03.2008, 22:57
Falsch. Gerade die Juristen müssen eigentlich nur diszipliniert pauken, dann wird das schon. Du brauchst kein Talent, um Staatsanwalt zu werden.

ujujujujuj....lass das ma nich die bunte-tussi des triathlons hören:Holzhammer:
nene, nix da, ohne die nötigen hinrkapazität wird man nich so schnell staatsanwalt...wenn dem so wäre würden sich nich so viele anwälte privat niederlassen und von tante trudes auffahrunfällen leben

Fruehschwimmer
14.03.2008, 23:00
Falsch. Gerade die Juristen müssen eigentlich nur diszipliniert pauken, dann wird das schon. Du brauchst kein Talent, um Staatsanwalt zu werden.


oh je, ich höhre schon wie dude zum tippen ansätzt :Peitsche:

(schreibt man das eigentlich mit ä oder e ? -irgendwie falärne ich gerade meine muttersprache :Maso: )

Fruehschwimmer
14.03.2008, 23:01
ujujujujuj....lass das ma nich die bunte-tussi des triathlons hören:Holzhammer:


menno, warst wieder schneller :Schlafen:

Hugo
14.03.2008, 23:08
nene...man setzt heute schon noch an....sätzen würde in dem kontext aber fast passen würde man es von "satz" abstammen lassen:Holzhammer:

pXpress
14.03.2008, 23:11
10h Training und dann eine 8:53h beim ersten Ironman.

Also noch mach ich keinen Ironman, aber das war schon ein mächtiger Schlag ins Gesicht.
Ich hab gedacht, dass man mit Fleiß viel erreichen kann...:Weinen:

Ist schon eine beachtliche Leistung und er ist auch nicht ganz talentfrei, finde das aber auch nicht so aussergewöhnlich wenn man so seinen Vorgeschichte hört.
Er hat ja zumindest schon wie er sagte eine lange sportliche Karriere hinter sich, die Ihm schon gewisse Grundlagen geben.
Ich hab auf jeden Fall rausgehört das er viel auf sein Gefühl hört und halt nicht nur einfach Umfänge kopiert und abreißt. Er machte auf mich auf jeden Fall den Eindruck das er genau weiß wie er seine Umfänge/Intensitäten setzen muß. (und er wird wohl auch damals gewußt haben was Umfangsmässig für Ihn gut ist, manchmal ist weniger ja auch mehr)
Wünsche Ihm auf jeden Fall, das er den nun etwas größeren Zeitrahmen und die damit gesteigerten Umfänge auch in Leistung umsetzen kann. Ich trau Ihm auf jeden Fall einiges zu.

War eine schöne Sendung.

keko
15.03.2008, 08:24
10h Training und dann eine 8:53h beim ersten Ironman.



Leider habe ich die Sendung nicht sehen können, finde soche Aussagen aber sehr schön, zeigen sie doch, dass man auch mit relativ wenig viel erreichen kann, wenn man seinen Weg gefunden hat. :)

dude
15.03.2008, 09:54
Falsch. Gerade die Juristen müssen eigentlich nur diszipliniert pauken, dann wird das schon. Du brauchst kein Talent, um Staatsanwalt zu werden.


Jurist wird man durchaus durch blosses Pauken, das hatten wir an anderer Stelle bereits diskutiert. Beispiele dafuer gibt es ja genug. Ein guter Jurist wird jedoch als solcher geboren. Da kommt der Pauker nie ran.

Gruss nach Laxenburg

dude

Hubschraubär
15.03.2008, 10:01
Jurist wird man durchaus durch blosses Pauken, das hatten wir an anderer Stelle bereits diskutiert. Beispiele dafuer gibt es ja genug. Ein guter Jurist wird jedoch als solcher geboren. Da kommt der Pauker nie ran.

dude

Genau deswegen sind 90% der Juristen ja auch wirklich mies.

Im übrigen ist die Aussage, dass man nur pauken muss sowieso Blödsinn, weil mindestens 50% der Deutschen ja noch nichtmal in der Lage sind das nötige Abitur zu schreiben um überhaupt an einer Uni für Jura zugelassen zu werden.

dude
15.03.2008, 10:02
Ich musste bei diesem informativen und unterhaltsamen Gespräch an die hochmütigen Bemerkungen eines heavy-users aus dem Forum denken: "Was leistet der schon, der ist doch eh nur Lehrer".

Wenn Du schon zitierst, dann bitte mit Beleg. Du reizt mich zusehends, Dich hier durch den Kakao zu ziehen (ein Foto wuerde reichen). Aber auf dieses kindische Niveau begeben wir uns lieber nicht, oder?

Viele Lehrer ueben ihren Beruf wegen der Freizeitmoeglichkeiten aus. Solange der Staat das ermoeglicht, warum nicht? Ist ja ihr Bier. Fuer mich waere das aber nix, zu perspektivlos und langweilig.

dude
15.03.2008, 10:04
Im übrigen ist die Aussage, dass man nur pauken muss sowieso Blödsinn, weil mindestens 50% der Deutschen ja noch nichtmal in der Lage sind das nötige Abitur zu schreiben um überhaupt an einer Uni für Jura zugelassen zu werden.

Es war eine billige Provokation von Joachim Hagmann (schoppenhauer) an meine Adresse, in der aber ein Stueck Wahrheit steckt.

Hubschraubär
15.03.2008, 10:04
Viele Lehrer ueben ihren Beruf wegen der Freizeitmoeglichkeiten aus. Solange der Staat das ermoeglicht, warum nicht? Ist ja ihr Bier. Fuer mich waere das aber nix, zu perspektivlos und langweilig.

Zudem das die falschest mögliche Auslegung und Ausübung des Berufes ist, denn er ist nunmal unglaublich wichtig.

Davon mal abgesehen ist es doch dann aber recht vernünftig sich neue Perspektive zu suchen (z. B. als Triathlet).

Hubschraubär
15.03.2008, 10:06
Es war eine billige Provokation von Joachim Hagmann (schoppenhauer) an meine Adresse, in der aber ein Stueck Wahrheit steckt.

Ja, hatte schon verstanden, dass das eine Provokation war. In ihr steckt aber nur ein Stück Wahrheit.
Im Übrigen ist es nicht umsonst so, dass ausgerechnet in Jura unglaublich viele Leute unglaublich schlecht abschneiden.
Was hat er eigentlich studiert? ;)

dude
15.03.2008, 10:12
Was hat er eigentlich studiert? ;)

Spielt ja eigentlich keine Rolle was oder ob ueberhaupt studiert. Er scheint ein passabler Praktiker zu sein. Als Fondsmanager fuer eine genossenschaftliche Bank in Oesterreich ist ein Studium wohl nicht noetig.

dude
15.03.2008, 10:15
Zudem das die falschest mögliche Auslegung und Ausübung des Berufes ist, denn er ist nunmal unglaublich wichtig.

Davon mal abgesehen ist es doch dann aber recht vernünftig sich neue Perspektive zu suchen (z. B. als Triathlet).

Sehr schoen formuliert. Zum Glueck gibt es auch gute und motivierte Lehrer. Rahmenbedingungen und viele ihrer Kollegen machen es aber schwer.

Man kann es Frank ja nicht veruebeln, dass er neue Herausforderungen sucht. Im Beruf hat er die ja nicht. Die Idee des Vaterschaftsurlaubs war zwar eine andere, aber nun ja. Ob ich in seiner Situation widerstehen koennte?

Hubschraubär
15.03.2008, 10:15
Spielt ja eigentlich keine Rolle was oder ob ueberhaupt studiert. Er scheint ein passabler Praktiker zu sein. Als Fondsmanager fuer eine genossenschaftliche Bank in Oesterreich ist ein Studium wohl nicht noetig.

Es spielt in sofern eine Rolle, dass ich nur das beurteilen kann, was ich selbst mache oder gemacht habe.

Ich kann auch nicht beurteilen ob der Job eines Kfz - Mechanikers einfach oder schwer ist.

Hubschraubär
15.03.2008, 10:17
Man kann es Frank ja nicht veruebeln, dass er neue Herausforderungen sucht. Im Beruf hat er die ja nicht. Die Idee des Vaterschaftsurlaubs war zwar eine andere, aber nun ja. Ob ich in seiner Situation widerstehen koennte?

Stimmt natürlich. Aber mittlerweile ist er ja nicht ,mehr im Vaterschaftsurlaub. :)

dude
15.03.2008, 10:21
Es spielt in sofern eine Rolle, dass ich nur das beurteilen kann, was ich selbst mache oder gemacht habe.

Ich kann auch nicht beurteilen ob der Job eines Kfz - Mechanikers einfach oder schwer ist.

Da ist was dran. Ich vermute aber, dass wir es von ihm hier nicht mehr erfahren werden, da nun seine ihm so heilige Deckung offengelegt wurde. Naja, vielleicht taucht er bald wieder unter neuem Pseudonym auf. Ich schlag' gleich mal "subprime" vor. Vielleicht hat er ja Humor.

sybenwurz
15.03.2008, 10:52
Sehr schoen formuliert. Zum Glueck gibt es auch gute und motivierte Lehrer. Rahmenbedingungen und viele ihrer Kollegen machen es aber schwer.

Das unterschreibe ich sofort.
Wenn es anders wäre, freute ich mich auch immer noch über 20 freie Wochen bei vollem Lohnausgleich im Jahr.
Das war dann aber die goldene Lösung, weil der Unterricht an der Berufsschule wenig Korrekturarbeit und Vorbereitung in der Freizeit erfordert.
Praktische Arbeiten sind irgendwann eingeschliffen und schriftliche schnell korrigiert.
Aber es kommt in den Kreisen fest Verbeamteter nicht gut an, wenn man das lebt, was sie stets predigen (täglich besser werden, an die Schüler denken, diese vorwärts bringen), dann noch Spass an der Arbeit und zu viele Ideen im Kopf hat.
Jedenfalls bin ich eher der Alptraum eines Beamten und hab nach drei Jahren die Quittung dafür bekommen.
Man kann dies aber sicher nicht verallgemeinern. Schon in meinem Umfeld gab es Kollegen, die mehr Aufwand betreiben mussten als ich, mal nicht zu reden von zB. Gymnasiallehrern mit Deutsch-Englisch-Kombination und drei Leistungskursen der Oberstufe am Bein. Da iss nimmer viel mit Freizeit.
Die Differenz meiner 20 freien Wochen zu der regulären Ferienzeit kam einfach auch daher, dass wir bei den Zweiradlern zwischen Ostern und Pfingsten einfach nix gemacht haben, weil die Azubis in den Firmen gebraucht werden.
Na gut, anderes Thema.

Hab die Sendung nur bis Mitte Vytrisal bruchstückhaft mitbekommen, finde aber, dass der Knabe in seiner Art n echter Sympathieträger ist.
Ich finde es bemerkenswert, was er bisher, unabhängig vom beruflichen Hintergrund, gezeigt hat.
Man sollte vor der Lehrerdiskussion nicht vergessen, dass er mit seinen Möglichkeiten ins Mittelfeld der Profis mit ganz anderer Trainingsbasis eingedrungen ist.
Hoffentlich kann er dies nun auch wirklich noch steigern.

Bei den Kurbeln und allem Weiteren war ich dann schon komplett weg vom Fenster.

schoppenhauer
15.03.2008, 11:23
Lieber Dude,

du als Jurist wirst wissen, dass du zu weit gegangen bist. Du hast in einem öffentlichen Forum meine und die Persönlichkeitsrechte eines mir nicht bekannten Joachim Hagmann geschädigt.

Offensichtlich bin ich hier unter einem Nick am schreiben und lege Wert auf Anonymität. Ich habe hier kaum Persönliches Preis gegeben. Das bringt dich offensichtlich dazu, nach ein wenig öberflächlicher Googelei zu behaupten, ich wäre Joachim Hagmann und arbeite als Fondsmanager.

Ich werde mit dem Genannten Kontakt aufnehmen und ihn darauf hinweisen, welche Behauptungen du hier über ihn verbreitest. Wie er damit umgeht, werden wir sehen.

Grüsse
Schoppenhauer

dude
15.03.2008, 11:41
Joachim

Nicht gleich beleidigt den Schwanz einziehen. Wer austeilt muss auch einstecken koennen. Ich dachte eigentlich Du haettest meine dezenten Hinweise im Ameisenthread verstanden ("Friedhofgasse", die Gruesse an Deine mir bekannten Clubkollegen).
Aber Deine billigen Provokationen gehen mir einfach zu weit. Ich empfehle Dir das Internet gaenzlich zu meiden, wenn Dir an Deiner Anonymitaet so viel liegt. Es laesst sich so halt leichter austeilen, nicht wahr?
Lass' uns auf diesem lustigen Spielplatz nicht zanken, es ist es nicht wert. Du verzichtest auf Deine Provokationen und Beledigungen unter der Guertellinie. Ich lass' es bei vorherigem bewenden und verzichte auf eine kindische Schmuztschlacht. Wir waren uns doch schonmal einig (Stichwort "schoppilein"), warum sollte das nicht wieder klappen.

Gruss
dude

schoppenhauer
15.03.2008, 12:14
Joachim

Nicht gleich beleidigt den Schwanz einziehen.... Aber Deine billigen Provokationen gehen mir einfach zu weit.

Mit einer simplen Entschuldigung hättest du an dieser Stelle Grösse zeigen können.

Nein, ich habe hier weder provoziert noch ausgeteilt. Mich hat es schon vor Monaten irritiert, wie abschätzig du über die Leistung eines 'Lehrers' geurteilt hast. Gestern war der Zeitpunkt, diesen Unmut zu kommunizieren. Schau dir die Ergebnisliste in Frankfurt an und zähle mal die Pros, Studenten und Arbeitslosen durch, die er hinter sich gelassen hat. Da ist eine Lehrerdiskussion überflüssig.

Und das mit dem Juristen - sorry - aber die Welt dreht sich nicht um Dude allein. Du warst gar nicht gemeint. HUGO hat die Mediziner und die Juristen als Beispiel angeführt. Da fiel mir meine Studentenzeit in Berlin ein. Immer wenn es eng wurde vor den Klausuren, ging es in die Stabi pauken. Und da saßen sie: Morgens um 9:00 rein, dicke Bücher auf den Tischen, abends um 9:00 raus. 90% der Anwesenden in diesem 'Lern-Kerker' waren Mediziner und Juristen. Brave Ab-Arbeiter.

Du hast eine oft amüsante, orginelle und informative Art zu schreiben. Als Einzelgänger agierst du jedoch nicht immer glücklich, wenn es darum geht, Character zu zeigen und Stil-Grenzen zu erkennen.

neonhelm
15.03.2008, 12:25
Sagt mal, habt ihr beiden Langeweile oder was?

Zickt doch bitte untereinander rum. Oder besser noch, versucht es gar nicht erst zum zicken kommen zu lassen.

Klar ist nicht immer alles Friedefreudeeierkuchen, aber, und den Schuh musst du dir imho anziehen, dude: Man stellt niemanden einfach so per Namen in einem Forum bloß. Da nehme ich mir einfach mal das Recht heraus zu sagen: Das gehört sich nicht!

bjoern

dude
15.03.2008, 12:27
Mit einer simplen Entschuldigung hättest du an dieser Stelle Grösse zeigen können.


Genau das habe ich bei Dir die ganze Zeit vermisst. Du gingst so weit, dass sich gar Arne eingeschaltet hat, was er sonst nie tut. Wen es interessiert, der kann sich ja unter Deinem Profil ein Bild von Deinen Postings machen. Wieso hast Du eigentlich Dein Posting zum Thema "Juristen" nachtraeglich wieder geloescht? Fehlte es ihm an Substanz?

Zu den Juristen: nur wer viel lernt, muss nicht zwangslaeufig untalentiert sein. Zudem vergisst Du all' diejenigen, die Du nicht in der Stabi gesehen hast. Aber - ich sagte es bereits - das Jurastudium ist mit reinem Fleiss zu bewaeltigen. Gute Juristen werden daraus aber seltenst, denn sie haben nicht begriffen, dass pures Pauken an der Realitaet vorbeigeht. Kein Fall ist wie der andere. Das Absitzen in der Bibliothek ist fuer viele jedoch psychologisch wichtig, gibt es ihnen doch ein Gefuehl von Sicherheit. Die genialen Juristen wirst Du dort selten antreffen.

Wo ich meine "Stil-Grenzen" lege, mag Dir nicht passen, doch dazu stehe ich jederzeit. PC ist nicht meine Staerke, aber darauf lege ich auch wert.
Charakter vermisse ihn leider gaenzlich bei Dir. Stell' Dich hin und stehe zu dem, was Du sagst.

dude
15.03.2008, 12:29
Klar ist nicht immer alles Friedefreudeeierkuchen, aber, und den Schuh musst du dir imho anziehen, dude: Man stellt niemanden einfach so per Namen in einem Forum bloß. Da nehme ich mir einfach mal das Recht heraus zu sagen: Das gehört sich nicht!

bjoern

Da Stimme ich Dir zu. Ich habe ihm aber mehrfach die Chance gegeben, auf Beleidigungen und Provokationen zu verzichten. Leider hat er diese aber nicht angenommen.

schoppenhauer
15.03.2008, 22:11
Hi Dude,

habe gerade eine email von Joachim Hagmann bekommen. Er hat sich köstlich amüsiert über deine Beiträge in diesem Thread.

Von rechtlichen Schritten sieht er - "wenns nicht noch schlimmer wird" - ab.

Grüsse
schoppenhauer aka joachim

Stefan
15.03.2008, 22:14
Hi Dude,

habe gerade eine email von Joachim Hagmann bekommen. Er hat sich köstlich amüsiert über deine Beiträge in diesem Thread.

Naja, die lächerlicheren Beiträge kommen aber von Ihnen!

sybenwurz
15.03.2008, 22:23
Er hat sich köstlich amüsiert über deine Beiträge in diesem Thread.

Super;- wenigstens einer!
Um was gings eigentlich nochmal hier im Fred?
:Huhu:

Ausdauerjunkie
15.03.2008, 22:56
:) Kindergarten :)

dude
15.03.2008, 23:53
Hi Dude,

habe gerade eine email von Joachim Hagmann bekommen. Er hat sich köstlich amüsiert über deine Beiträge in diesem Thread.

Von rechtlichen Schritten sieht er - "wenns nicht noch schlimmer wird" - ab.

Grüsse
schoppenhauer aka joachim

:Lachanfall:

dude

keko
16.03.2008, 10:28
Man kann es Frank ja nicht veruebeln, dass er neue Herausforderungen sucht. Im Beruf hat er die ja nicht. Die Idee des Vaterschaftsurlaubs war zwar eine andere, aber nun ja. Ob ich in seiner Situation widerstehen koennte?

Neue Herausforderung? "Nebenbei" ist er noch Ehemann und Vater. Jaja, das zählt ja kaum, gell? -- aber alleine das bringt manch einer schon nicht mehr mit "seinem" ach-so-wichtigen Sport auf die Reihe. Und wenn ich mir das so überlege: berufstätig, Ehemann, Vater und dann bringt er noch solche Leistungen. Damit ist er für mich mehr Vorbild als so mancher Profi, der in seinem Leben nichts anderes als Sport gemacht hat. :Prost:

Jörrrch
16.03.2008, 11:56
Neue Herausforderung? "Nebenbei" ist er noch Ehemann und Vater. Jaja, das zählt ja kaum, gell? -- aber alleine das bringt manch einer schon nicht mehr mit "seinem" ach-so-wichtigen Sport auf die Reihe. Und wenn ich mir das so überlege: berufstätig, Ehemann, Vater und dann bringt er noch solche Leistungen. Damit ist er für mich mehr Vorbild als so mancher Profi, der in seinem Leben nichts anderes als Sport gemacht hat. :Prost:

Das kann ich nur unterstreichen :Danke:

alessandro
16.03.2008, 13:14
Als Ehemann, 2-facher Vater und Berufstätiger mit weiteren sozialen Rollen beeindrucken mich solche Erfolge auch besonders.

Die Fähigkeit, Spitzensport bewundern zu oder dort gar Vorbilder finden zu können, haben mir diverse Ereignisse in den letzten Jahren aber leider komplett genommen. Schade eigentlich...

FuXX
17.03.2008, 10:34
Fuer mich waere das aber nix, zu perspektivlos und langweilig.Von einem Juristen zu hören, dass etwas zu langweilig ist (egal worum es sich dreht), ist in höchstem Maße amüsant :Cheese:

(nicht das die Juristerei per se langweilig sei, aber wer dieses Studium hinter sich bringt, der ist doch ein wahrer Experte in Sachen Langeweile - 'so, das Telefonbuch ham wer, nu her mit den gelben Seiten!' :Blumen:)

EDIT: Achja, FV find ich übrigens cool. Und wer sagt Lehrer wären faul, hätten den Job nur wegen der vielen Freizeit gewählt etc., der tut einer ganzen Menge Lehrer unrecht - aber diese Diskussion hatten wir ja schon mehrfach.

F 18
17.03.2008, 10:49
Ich weiß ich bin spät dran (war auch auf Malle):

Als erstes lasst uns alle Anwälte töten!
Heinrich VI., 2. Teil, 4. Akt, 2. Szene / Dick, William Shakespeare
:Cheese:

dude
17.03.2008, 14:09
(nicht das die Juristerei per se langweilig sei, aber wer dieses Studium hinter sich bringt, der ist doch ein wahrer Experte in Sachen Langeweile - 'so, das Telefonbuch ham wer, nu her mit den gelben Seiten!' :Blumen:)


Nicht, dass ich mein Studium besonders spannend war, aber Deine Ausfuehrungen lassen darauf schliessen, dass die Dir bekannten Juristen das Studium nicht im Griff hatten.
Und als Jurist ist man dann doch ein wenig weiter einsetzbar, als als Sport- und Maschinenbaulehrer. Aber, ehe jetzt wieder geschriien wird, das ist in erster Linie geschmacksache.

Gerade zurueck von einer Hartz-IV-Runde

dude

F 18
17.03.2008, 14:18
Und als Jurist ist man dann doch ein wenig weiter einsetzbar, als als Sport- und Maschinenbaulehrer.

dude

Taxifahrer, Pizzaservice (mit Rechtsberatung natürlich):Cheese:

F18, der mit vier Juristen befreundet ist.
(Einmal dahinvegetierender geringverdiener, einmal LKW Fahrer, einmal Personalberater, einmal Richter).
Wenn das repräsentativ ist rate ich zu nem anderen Studium

Wasserträger
17.03.2008, 14:22
:Lachanfall:

dude
17.03.2008, 14:22
Wieso? Richter ist doch nicht schlecht. Die anderen sind unflexibel oder haben das Fach verfehlt.

*JO*
17.03.2008, 14:27
:Lachanfall:

wieso bist du nicht bei deiner harten ausbildung ?:Lachen2:

F 18
17.03.2008, 14:29
Wieso? Richter ist doch nicht schlecht. Die anderen sind unflexibel oder haben das Fach verfehlt.

25% ist nicht so der Brüller oder???
ich kenne noch mehr Ärzte, die praktizieren alle, hat da keiner das Fach verfehlt? :Huhu:

dude
17.03.2008, 14:36
25% ist nicht so der Brüller oder???
ich kenne noch mehr Ärzte, die praktizieren alle, hat da keiner das Fach verfehlt? :Huhu:

Jura studiert doch jeder, dem nix Besseres einfaellt (ich nehme mich da nicht aus). Wer bis zum Schluss durchkommt (ca. 30-40% der Erstsemester) sieht sich mit einer riesigen Konkurrenz konfrontiert. Doch das wusste jeder schon vor dem Studienbeginn.

keko
17.03.2008, 15:11
25% ist nicht so der Brüller oder???
ich kenne noch mehr Ärzte, die praktizieren alle, hat da keiner das Fach verfehlt? :Huhu:

Gestern sah ich in "Das perfekte Dinner" eine Juristin, die die 4. Staffel von "Big Brother" gewonnen hat und jetzt auf irgendeinem Fernsehkanal eine Shopping-Show moderiert. :Cheese:

Das Jurastudium ist was für rechthaberische Mädchen, die in der Schule immer das letzte Wort haben müssen.

dude
17.03.2008, 15:24
Das Jurastudium ist was für rechthaberische Mädchen, die in der Schule immer das letzte Wort haben müssen.

Da hat es Maedchen? Warum sagt mir das keiner? Ich haette wohl doch zu den Vorlesungen gehen sollen.

dude

keko
17.03.2008, 15:27
Da hat es Maedchen? Warum sagt mir das keiner? Ich haette wohl doch zu den Vorlesungen gehen sollen.

dude

Wahrscheinlich hast du immer in der 1. Reihe gehockt und nur den Prof gesehen.

Meine Schwester ist übrigens auch Juristen und verdient mit ihrem Halbtagsjob das Doppelte wie ich mit Vollzeit. :Peitsche:

dude
17.03.2008, 15:32
Wahrscheinlich hast du immer in der 1. Reihe gehockt und nur den Prof gesehen.

Die Profs sah ich erstmalig bei den Klausuren.

Ich war im gesamten Studium bei zwei Vorlesungen. Erste Vorlesung erstes Semester hab' ich nach 45 min. verlassen. Dann hab' ich's im dritten Semester nochmals probiert und stolze 20 min. durchgehalten.

dude
17.03.2008, 15:33
Meine Schwester ist übrigens auch Juristen

Wie muss ich mir das vorstellen?
Klingt spannend.
:Blumen:

backy
17.03.2008, 15:37
Wie muss ich mir das vorstellen?
Klingt spannend.
:Blumen:


ein schelm wer böses.....

schoppenhauer
17.03.2008, 15:50
Mir ist eigentlich egal, ob jemand Jura, BWL, Medizin oder etwas vernünftiges studiert hat. Wichtig ist doch, das man schnell schwimmt, Druck auf dem Rad hat, und dann beim Laufen alle niederbügelt.

F 18
17.03.2008, 15:53
Wie muss ich mir das vorstellen?
Klingt spannend.
:Blumen:

Kanibalin mit Vorliebe für fetthaltiges Fleisch (triathletische Juris ausgenommen;) )

dude
17.03.2008, 16:17
Mir ist eigentlich egal, ob jemand Jura, BWL, Medizin oder etwas vernünftiges studiert hat. Wichtig ist doch, das man schnell schwimmt, Druck auf dem Rad hat, und dann beim Laufen alle niederbügelt.

Duerfte im Triathlon ein durchaus ueberzeugendes Konzept sein. Mach' uns doch mal eine anschauliche Powerpoint-Praesentation. ;)

Pascal
17.03.2008, 18:00
EDIT: Achja, FV find ich übrigens cool. Und wer sagt Lehrer wären faul, hätten den Job nur wegen der vielen Freizeit gewählt etc., der tut einer ganzen Menge Lehrer unrecht - aber diese Diskussion hatten wir ja schon mehrfach.

Nur als Ergänzung zum Thema Lehrer, weil es aktuell ist:

http://www.sueddeutsche.de/,ra7m1/jobkarriere/artikel/368/163907/

Fruehschwimmer
17.03.2008, 18:35
Ich war im gesamten Studium bei zwei Vorlesungen. Erste Vorlesung erstes Semester hab' ich nach 45 min. verlassen. Dann hab' ich's im dritten Semester nochmals probiert und stolze 20 min. durchgehalten.


fuer diese Erkenntnis habe ich deutlich laenger gebraucht :Nee:

aber im hauptstudium bei uns nicht praktikabel: bei weniger als 10 leuten sollte man schon praesenz zeigen ...

Felix
17.03.2008, 21:02
Geschmackssache ist vieles, ein Jurastudium sicher nicht mein Geschmack... Maschinenbau wohl definitiv auch nicht.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ganz viele Menschen keine Ahnung vom Lehrerberuf haben...
Ich habe ja auch keine Ahnung von Jura, daher verbreite ich meine Meinung dazu auch nicht. Natürlich habe ich aber eine im Kopf, aber wen interessiert´s? Und was soll´s? Ich bin nicht auf der Suche nach Selbstberechtigung. Ihr doch auch nicht.
Wäre doch also nur dummes Geschwafel über etwas, von dem ich keine Ahnung hab... So ist es auch mit den Lehrern... nur weil jeder in der Schule war, soll jeder auch Ahnung von Schule oder dem Lehrerberuf haben? Naja... Ich habe auch eine Rechtsschutzversicherung... was heißt das schon...
Ich habe prinzipiell im Leben öfter das Gefühl, dass man über andere (Menschen, Berufsgruppen, Ansichten, etc...) abwertend spricht, wenn man nach einer Berechtigung für die eigene sucht.
So, dass war mein Senf dazu :)
Ich hoffe ich habe niemanden geärgert, das ist das letzte was ich in einem Forum tun möchte. Denn: Eigentlich sind wir doch hier, um uns fachlich auszutauschen und über Inhalte zu streiten.
Stresst euch doch nicht so.
Mit besten Grüßen
Felix

neonhelm
17.03.2008, 21:12
Denn: Eigentlich sind wir doch hier, um uns fachlich auszutauschen...

:Lachanfall: ;)

Felix
17.03.2008, 21:26
:Lachanfall: ;)

Okay, ich hab´s halt versucht... ;) :Maso:

dude
17.03.2008, 21:58
@Felix: wer schimpft denn gegen alle Lehrer? Mir persoenlich ist nur die Haltung vieler Lehrer zu wider, aber beileibe nicht die aller. Ich faende das Lehrerdasein unbefriedigend, weshalb es fuer mich nie in Frage kam.
Leider werden viele dieser mit grosser Verantwortung behafteten, wichtigen Rolle nicht gerecht. Das kann man als Oberstufenschueler sehr wohl - und sei es rueckblickend - beurteilen.
Dass Dein Vergleich Schueler-Rechtsschutzversicherung ziemlich duenn ist, weisst Du ja selbst.

Gruss
dude

Felix
17.03.2008, 22:45
@dude: Es ist nun mal so, das der Lehrer in der deutschen Gesellschaft recht wenig Ansehen genießt
(das ist in anderen Ländern ganz anders, selbst wenn das Bildungsniveau und das Können der Lehrer deutlich tiefer liegt. Eigentlich könnten wir stolz sein, auf welch hohem Bildungsniveau wir uns in Deutschland bewegen. Aber das wird für selbstverständlich hingenommen, daher auch der blinde Bildungsabbau...die Gesellschaft (=Bildungspolitik) macht es kaputt und schiebt es auf den schlechten Lehrer. Die am besten auch noch die Kinder erziehen sollen, denn auf Erziehung hat heutzutage ja keiner mehr Lust...).

Natürlich kann einem die Haltung vieler Lehrer zu wider sein, da gebe ich dir in Teilen recht (siehe unten). Aber diese Meinung vertritt eine große gesellschaftliche Mehrheit der Gesellschaft (fast?) nur der Lehrerschaft gegenüber. Dass die "Haltung" (worunter man übrigens vieles und nichts verstehen kann) anderer Berufsgruppen sich in keiner Weise von den Lehrern unterscheidet, geht gerne vergessen. Lehrer sind nicht besser oder schlechter als andere Berufsgruppen. Man (=das große böße gesellschaftliche Kollektiv) stellt sie nur gerne so da. Wenn Jursisten gut sind, sind Lehrer auch gut. Wenn Juristen schlecht sind, sind es die Lehrer auch. Nicht weil ich eines von dem anderen ableite. Sondern weil das der Durchschnitt durch die Arbeitstätigen so hergibt. Der Durchschnitt an Motivation, Können, Kompetenz, ... ist in allen höheren Berufen gleich, nur will man das nicht wahr haben.
Gleichzeitig fällt EIN fauler Lehrer der Gesellschaft deutlich stärker auf, als ZEHN faule Anwälte, da sie mit ihrem Standpunkt vor der Klasse noch viel stärker dem Rampenlicht der Gesellschaft ausgesetzt sind.

Mensch, jetzt hab ich mich aber wieder reingesteigert. Das wollte wohl raus, mein tiefes Inneres ;)

*JO*
17.03.2008, 23:10
Felix Felix Felix *anfeuer* ::Cheese:

dude
18.03.2008, 07:58
Die Ferien und freien Nachmittage der Lehrer lassen sich nicht wegdiskutieren, egal wie man es dreht und wendet. Es liegt ja auf der Hand, dass das einen nicht unbetraechtlichen Teil der Motivation Lehrer zu werden ausmacht. Von der beamtlichen Unkuendbarkeit wollen wir gar nicht erst anfangen. Insoweit hinkt Dein Vergleich natuerlich.
Ein Anwalt, der faul ist, hat nichts zu essen.
Ein angestellter Jurist, der faul ist, fliegt raus.
Ein verbeamteter Jurist muss wenigstens 38h (?) anwesend sein...

the grip
18.03.2008, 08:10
@dude: dein St. Patrick's Day-Avatar gefiel mir ... nicht so agressiv wie der Lebowski ...
Und bei 3000 Beiträgen kommen auch einige freie Nachmittage raus ... :Cheese:


Die Lehrer-Diskussion führt zu nix.
Wie in jedem Beruf gibt es bei Lehrern solche und solche. Ich wollt's nicht machen.

submariner
18.03.2008, 08:10
Die Ferien und freien Nachmittage der Lehrer lassen sich nicht wegdiskutieren, egal wie man es dreht und wendet. Es liegt ja auf der Hand, dass das einen nicht unbetraechtlichen Teil der Motivation Lehrer zu werden ausmacht. Von der beamtlichen Unkuendbarkeit wollen wir gar nicht erst anfangen. Insoweit hinkt Dein Vergleich natuerlich.
Ein Anwalt, der faul ist, hat nichts zu essen.
Ein angestellter Jurist, der faul ist, fliegt raus.
Ein verbeamteter Jurist muss wenigstens 38h (?) anwesend sein...

argumentatorisch heute mit Salamitaktik unterwegs? - so bleibt der Ball am rollen….

Sind ja wieder einige schöne Steilvorlagen für die „pro Lehrer Fraktion“ dabei (nachmittags frei usw.)

Alter Querulant! ;)

dude
18.03.2008, 09:36
@dude: dein St. Patrick's Day-Avatar gefiel mir ... nicht so agressiv wie der Lebowski ...
Und bei 3000 Beiträgen kommen auch einige freie Nachmittage raus ... :Cheese:


Ich wuerde das mal "falsche Prioritaeten" nennen. ;)
Und wo hab' ich gesagt, dass ich fleissig bin?
Und nein, nochmals, Lehrer waere ganz und gar nix fuer mich (und die armen Schuelerchen).

FuXX
18.03.2008, 10:42
Die Ferien und freien Nachmittage der Lehrer lassen sich nicht wegdiskutieren, egal wie man es dreht und wendet. Es liegt ja auf der Hand, dass das einen nicht unbetraechtlichen Teil der Motivation Lehrer zu werden ausmacht. Von der beamtlichen Unkuendbarkeit wollen wir gar nicht erst anfangen. Insoweit hinkt Dein Vergleich natuerlich.
Ein Anwalt, der faul ist, hat nichts zu essen.
Ein angestellter Jurist, der faul ist, fliegt raus.
Ein verbeamteter Jurist muss wenigstens 38h (?) anwesend sein...Auf die genannten 38h pro Woche kommen ne Menge Lehrer aber ganz locker. Immer diese Geschichte mit den freien Nachmittagen und vielen Ferien... (auf der anderen Seite kannste zum Beispiel als Lehrer nicht einfach Urlaub nehmen)

FuXX

dude
18.03.2008, 10:46
@Fuck: Du hast recht!

Aber auch in den Ferien? Is mir ja auch egal...

*JO*
18.03.2008, 10:47
ich denke man hat als lehrer einfach den Vorteil das man erstmal "früh" nach hause kommt und dann aber die arbeit die über bleibt (arbeiten korrogieren stunden planen) sich frei einteilen kann....

FuXX
18.03.2008, 10:51
@Fuck: Du hast recht!Das XX steht nicht fuer CK. Du treibst dich zu viel im englischsprackigen Raum rum.

Aber auch in den Ferien? Is mir ja auch egal...Die Ferien werden meist zumindest stark verkuerzt, ist zumindest bei meinem Vater so.

FuXX

dude
18.03.2008, 10:57
Das XX steht nicht fuer CK.

[...]

, ist zumindest bei meinem Vater so.

FuXX

Zwei Mal "aha".

dude
18.03.2008, 11:00
ich denke man hat als lehrer einfach den Vorteil das man erstmal "früh" nach hause kommt und dann aber die arbeit die über bleibt (arbeiten korrogieren stunden planen) sich frei einteilen kann....

Ich finde das vollkommen richtig. So ein Job muss auch honoriert werden. Leider laesst es zu viel Schlupfloecher fuer Faulenzer.
Es fehlt halt an der Kontrolle der Arbeitsqualitaet (kommt mir bitte nicht mit Oberschulamtsbesuchen).

gurkenwasser
18.03.2008, 11:59
Ich finde das vollkommen richtig. So ein Job muss auch honoriert werden. Leider laesst es zu viel Schlupfloecher fuer Faulenzer.
Es fehlt halt an der Kontrolle der Arbeitsqualitaet (kommt mir bitte nicht mit Oberschulamtsbesuchen).

Das ist richtig. Lehrer sind die Berufsgruppe, die am Wenigsten kontrolliert werden (zumindest in Deutschland) und auch nur geringe Kritik an ihrem Unterrichtsstil ertragen. Freizeit haben die meisten auch nicht mehr als andere Angestellte, was aber auf die Fächerkombi ankommt.

Raimund
18.03.2008, 12:32
Es gibt nur zwei Arten von Berufen:

Der eine ist sehr stressig, arbeitsintensiv und nicht lange durchführbar...

der andere bietet genug Möglichkeiten der Regeneration und ist bis zur Rente fortzuführen...

alles andere sind Einzelfälle bzw. nicht lukrativ...

(um die Diskussion mal zu beenden:Nee: )

subzero
19.03.2008, 13:01
Es gibt nur zwei Arten von Berufen:

Der eine ist sehr stressig, arbeitsintensiv und nicht lange durchführbar...

der andere bietet genug Möglichkeiten der Regeneration und ist bis zur Rente fortzuführen...

alles andere sind Einzelfälle bzw. nicht lukrativ...

(um die Diskussion mal zu beenden:Nee: )

Is man heute schon Profi wenn man "Babypause" o.ä. macht und beschließt "sich jetzt mal richtig auf den Sport zu konzentrieren"?:Nee:

Klingt gut, Profi! Schreibt FV auch so auf seiner HP!
Nur kommt die Kohle von Papa Staat (Erziehungsgeld, "Alu"mente) oder von der Mami...oder gibts ein paar Cent von einem (Alibi) Sponsor!? :Gruebeln:

Hugo
19.03.2008, 13:06
also die Frau Vytrisal is Ärztin hier in DA. Er hat definitv auch Sponsoren...sein derzeitiges Auto hat er mit freundlicher unterstützung vom Auto Center Weiterstadt bekommen....sollte aber auch alles auf der Homepage stehn. Ich mag ihn einfach, is voll sympatisch und er will jetzt einfach mal sehn was gehn würde wenn man zu 100% sportler ist.:)

Frank is klasse:)

subzero
19.03.2008, 13:18
Frank is klasse:)


Na dann muß er ja Profi sein...:Cheese: !

Dann definieren wir mal Profi:

Frau ist Ärztin (Hauptsponsorin?), hat einen weiteren Sponsor: Auto Center W. (btw. das Auto würde ich nicht mal gesponsert fahren) hat ne HP. Fertig ist der Profi.
Zu 100% Sportler ja! Aber Profi? Ich wünsch ihm auf jd Fall gutes Gelingen.

keko
19.03.2008, 13:30
Na dann muß er ja Profi sein...:Cheese: !

Dann definieren wir mal Profi:

Frau ist Ärztin (Hauptsponsorin?), hat einen weiteren Sponsor: Auto Center W. (btw. das Auto würde ich nicht mal gesponsert fahren) hat ne HP. Fertig ist der Profi.
Zu 100% Sportler ja! Aber Profi? Ich wünsch ihm auf jd Fall gutes Gelingen.

Triathlontraining ist sehr zeitintensiv. Und Zeit ist Geld.

Mal nachgefragt, bei wievielen Halb- Staats- Jung- oder sonstigen profis in Wahrheit die Eltern dahinter stecken? Zugeben tut so was natürlich keiner gern.

schoppenhauer
19.03.2008, 14:19
Zu 100% Sportler ja! Aber Profi? Ich wünsch ihm auf jd Fall gutes Gelingen.

Wie jetzt - wenn eine Putzfrau beim Putzen nicht genug für ihren Lebensunterhalt zusammen bekommt, ist sie auch keine Putzfrau mehr, sondern nur jemand, der 100% putzt?

*JO*
19.03.2008, 15:16
@subzero
Sollte er sich deiner Meinung wieder als AG'er melden ?....wäre doch auch der falsche weg oder ?

keko
19.03.2008, 16:02
@subzero
Sollte er sich deiner Meinung wieder als AG'er melden ?....wäre doch auch der falsche weg oder ?

Das ganze "Profi"-Gedönse kannst du eh in die Tonne treten. :Holzhammer:

*JO*
19.03.2008, 16:07
will nur wissen welches verhalten subzero "korrekt" fände

subzero
19.03.2008, 16:52
will nur wissen welches verhalten subzero "korrekt" fände

Korrekt? :Cheese:

Per definitionem ist "ein profi" jd der durch die ausgeübte Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

subzero
19.03.2008, 17:04
Das ganze "Profi"-Gedönse kannst du eh in die Tonne treten. :Holzhammer:

Danke keko!

Hugo
19.03.2008, 17:09
heisst das dann auch im umkehrschluss dass jeder der durch seine tätigkeit seinen lebensunterhalt bestreitet ein profi ist?

*JO*
19.03.2008, 17:11
Korrekt? :Cheese:

Per definitionem ist "ein profi" jd der durch die ausgeübte Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

recht hast du !!;)
das Problem is nur das die "grauzone" zwischen AG und Pro im Triathon halt von "9std-8.30"(verschiebts wie ihr wollt) recht groß ist geht...und wenn man sich in dem bereich befindet sollte man sich entscheiden...daher gibts denke ich viele Agegrouper die wie Pro's trainieren und annersderum
und ich glaube das Hauptproblem selbst als 10ter der Weltmeisterschaft kann man in unserer schönen Sportart noch nicht viel Geld verdienen :(

dude
19.03.2008, 17:11
ja, kommt mE aus dem franzoesischen.

(profession=beruf)

Klugschnacker
19.03.2008, 17:12
Korrekt? :Cheese:

Per definitionem ist "ein profi" jd der durch die ausgeübte Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Wie kommst Du zu der Überzeugung, Frank Vytrisal könne seinen Lebensunterhalt nicht mit seinen Einnahmen als Triathlet bestreiten?

Hugo
19.03.2008, 17:39
@ dude hast du mir geantwortet?

ich frag mich dann was die ganzen hausfrauen von beruf sind die die kinder hüten(erzieherin), essen kochen(köchin), aufräumen(Putzfrau) ...wohl von allem etwas, aber wie isses dann abends im schlafzimmer?:confused:

Felix
19.03.2008, 17:48
Per definitionem ist "ein profi" jd der durch die ausgeübte Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Nun, ganz ohne meine bescheidene Meinung in die Definition einfließen zu lassen ist ein Profi doch ein Sportler mit einer Profilizenz. Oder liege ich da etwa falsch?

neonhelm
19.03.2008, 17:51
hausfrauen von beruf

Vielleich trägt das hier (http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,0A1891A3758A2057E0440003BA5E08D7,,,, ,,,,,,,,,,,.html) ja zu deiner Aufklärung bei...

*JO*
19.03.2008, 17:56
wohl von allem etwas, aber wie isses dann abends im schlafzimmer?:confused:

:Holzhammer: :Holzhammer: :Lachanfall:

tri_stefan
19.03.2008, 17:58
@Arne
Danke für das schnelle Einstellen des Films im Archiv! Werde ihn mir heute abend ansehen.

subzero
19.03.2008, 18:17
Nun, ganz ohne meine bescheidene Meinung in die Definition einfließen zu lassen ist ein Profi doch ein Sportler mit einer Profilizenz. Oder liege ich da etwa falsch?

Meine Meining ist mindestens ebenso bescheiden wie deine...:Lachen2: aber nehm mal die Tria Brille ab und versuch mal den Begriff Profi zu definieren.

Dann kannst du die Brille wieder aufziehen und betrachten wer wo als was startet. Bei den Agies starten die (verkappten) Pros, häufig der Quali-Hürde wegen, bei den Pros die Agies die es schick finden oder weil sich "Hartz IV" nicht so trendy anhört.

Wir sind uns denke ich einig, daß in unserem Sport keine Kohle zu verdienen ist zumindest keine die der Erwähnung Wert wäre. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!

@schnacki: Mal wd zu schnell geschnackelt? :Cheese: wie kümmst denn zu dieser Überzeugung? Lebensunterhalt ist ein weit gefaßter Begriff: mit Kohle vom Staat und der Mami verhungert bestimmt keiner!

Klugschnacker
19.03.2008, 18:23
@schnacki: Mal wd zu schnell geschnackelt? :Cheese: wie kümmst denn zu dieser Überzeugung? Lebensunterhalt ist ein weit gefaßter Begriff: mit Kohle vom Staat und der Mami verhungert bestimmt keiner!
Ich habe gar keine Überzeugung geäußert. Aber an Dich nochmal die Frage: Was weißt Du über die Einkünfte von Frank Vytrisal?

maifelder
19.03.2008, 18:28
Ich habe gar keine Überzeugung geäußert. Aber an Dich nochmal die Frage: Was weißt Du über die Einkünfte von Frank Vytrisal?



Bei einer Diskussion im Verein kamen wir auf höchstens 6 Athleten in Deutschland, die wirklich davon leben können. Sprich, ohne Unterstützung von Mami, Papi, Omi, Opi, Papa Staat, Onkel Harz, Bundeswehr, Polizei, Zoll usw. und so fort.

Wenn Frank Vytrisal davon leben kann, freut mich das für ihn, dann hat er einen ganz geringen Lebensstandard, oder das Familieneinkommen wird sehr wohlwolllend aufgeteilt.

subzero
19.03.2008, 18:31
Ich habe gar keine Überzeugung geäußert. Aber an Dich nochmal die Frage: Was weißt Du über die Einkünfte von Frank Vytrisal?


"Honi soit qui mal y pense"

subzero
19.03.2008, 18:35
Bei einer Diskussion im Verein kamen wir auf höchstens 6 Athleten in Deutschland, die wirklich davon leben können. Sprich, ohne Unterstützung von Mami, Papi, Omi, Opi, Papa Staat, Onkel Harz, Bundeswehr, Polizei, Zoll usw. und so fort.

Wenn Frank Vytrisal davon leben kann, freut mich das für ihn, dann hat er einen ganz geringen Lebensstandard, oder das Familieneinkommen wird sehr wohlwolllend aufgeteilt.

6 sind ganz schön viel, na ja manche sind schon mit wasser, nem bett und brot zufrieden...! :Cheese:
Profis aus deutschen Landen tröstet Euch: Papa Staat läßt keinen alleine...! Wir zahlen pünktlich! :Lachen2:

Klugschnacker
19.03.2008, 18:35
Bei einer Diskussion im Verein kamen wir auf höchstens 6 Athleten in Deutschland, die wirklich davon leben können. Sprich, ohne Unterstützung von Mami, Papi, Omi, Opi, Papa Staat, Onkel Harz, Bundeswehr, Polizei, Zoll usw. und so fort.

Wenn Frank Vytrisal davon leben kann, freut mich das für ihn, dann hat er einen ganz geringen Lebensstandard, oder das Familieneinkommen wird sehr wohlwolllend aufgeteilt.Die Namen der 6 Athleten und das jeweils geschätzte Einkommen würde mich interessieren.

dude
19.03.2008, 18:43
Hmmm

Faris
Stadler
Unger (koennte ohne unterstuetzung)
Hellriegel
Bracht

Hugo
19.03.2008, 18:46
Leder

oder bekommt der neuerdings stütze?

maifelder
19.03.2008, 18:47
da haben wir ja schon die sechs

maifelder
19.03.2008, 18:48
Leder

oder bekommt der neuerdings stütze?



Hier denke ich eher an Nicole als an Lothar.

Hugo
19.03.2008, 18:51
glaub ich gar nicht mal...klar sie verdient derzeit mehr preisgelder, aber selbst bei den antrittsgeldern bin ich mir nich sicher ob lothar da nich immer noch geld mit macht. seis drum, bei den ganzen seminaren und auch die laufshops ist ganz klar lothars sportlicher backround der motor der die sache am laufen hält

Felix
19.03.2008, 18:52
Meine Meining ist mindestens ebenso bescheiden wie deine...:Lachen2:


Habe nur versucht, ergänzend und ganz ohne Meinung den Begriff zu definieren. Damit wollte ich deine Auführung nicht abwerten, denn nicht nur mit deiner Definition sondern auch hiermit...


aber nehm mal die Tria Brille ab und versuch mal den Begriff Profi zu definieren.

Dann kannst du die Brille wieder aufziehen und betrachten wer wo als was startet. Bei den Agies starten die (verkappten) Pros, häufig der Quali-Hürde wegen, bei den Pros die Agies die es schick finden oder weil sich "Hartz IV" nicht so trendy anhört.


...hast du ganz sicher in einigen Teilen nicht gerade Unrecht!
Aber man müsste mal alle als Profi gemeldeten Menschen auf ihre tatsächliche Leistung untersuchen. Dann könnte man sehen, in welchen Umfängen das stimmt. Ich vermute mal, dass es nicht viele Hartz IV-Empfänger gibt, die Triathlon-Profi sind. Denn eine gewisse finanzielle Grundlage gehört bei unserem Sport für die meisten leider dazu, einen Profi mit Gebraucht-Rad hab ich auch noch nicht gesehen... ;)
Abschließend also:
Meine bescheidene ;) Meinung stimmt mit deiner überein: Ein Profi muss mit dem, was er tut sein Geld verdienen können.

Hugo
19.03.2008, 18:55
@sub und felix
gilt dass dan nur für die "primärgeldquellen"? also preisgelder und geldzuwendungen direkt von sponsoren oder zählen da auch dinge wie seminare usw. mit rein?

gerade wegen leder...also in meinen augen isser eben schon noch profi, er verdient ja mit seinem sport geld, auch wenn das inzw. nicht mehr wie vor 5 jahrn zu nem großen anteil aus preisgeldern und antrittsprämien besteht

maifelder
19.03.2008, 18:57
Faris um die 80k

Stadler um die 120k

Unger (koennte ohne unterstuetzung) max. 50k

Hellriegel kann ich schlecht schätzen, da Verträge ziemlich alt (Red Bull), schätze ich aber auch auf 50k

Bracht vermutlich ne ganz arme Wurst, dank der Siegprämie von Frankfurt, vielleicht auch so um die 100k, annsonsten nagt der am Hungertuch, sprich max 30k

Nicole Leder (bereinigt) max. 40k

Ich zähle hier jeweils noch das Auto (gerechnet wie ein Firmenwagen, sprich 1% vom Anschaffungswert), die freie Unterkunft im Trainingslager (Guide), Sponsorgelder, Antrittsgeld und Siegprämien dazu. gehe jetzt mal vom Jahr 2007, wo keiner Hawaii gewonnen hat.

Wie gesagt, das ist meine Vermutung.

Hugo: Seminare, die Aufgrund von Verdiensten sprich Name in der Vergangenheit gemacht wurde, zähle ich nicht dazu.

Felix
19.03.2008, 18:59
Für mich zählen nicht nur Preisgelder, sondern die gesamte Selbstvermarktung, die ein Sportler mit sich selbst macht. Also Seminar, Sport-Shops, etc... Das ganze können sie doch nur so erfolgreich vermarkten, da sie Profis sind. Für mich gehört das zum Profi sein dazu. Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass nur ein Profi-Triathlet von staatlicher Stütze lebt.
Bundeswehr, Polizei oder sonstiges sind Sponsoren wie alle anderen auch. Und das ist sowohl aus Bundeswehr (etc.)-Sicht als auch Sportler-Sicht professionell. Beide profitieren davon.

Felix
19.03.2008, 19:01
gerade wegen leder...also in meinen augen isser eben schon noch profi, er verdient ja mit seinem sport geld, auch wenn das inzw. nicht mehr wie vor 5 jahrn zu nem großen anteil aus preisgeldern und antrittsprämien besteht

Genau das ist es doch. Er kann seine Shops und sich selbst erfolgreich vermarkten. Sein Buch kauft man (=die anderen), weil er Profi ist.
Natürlich ist das ein anderes Konzept als z.B. in der Fußballbundesliga...

Hugo
19.03.2008, 19:02
moment...firmenwagen macht aber 12% beim jahresgehalt aus...
egal.
stadler wollte für frankfurt 70 antrittsgeld haben was denk zu viel war(glaub 50 wärn seine vorstellung gewesen)...ob und worauf sie sich geeinigt haben weiss ich nich. ich denke auch dass preisgelder von der dresdner nochmal gedoppelt werden und er auch bestimmt n gewisses fixeinkommen hat...also die 120 schätz ich persöhnl. als zu gering ein

bei den andern weiss ich nich so recht, aber stadler denk ich vermarktet sich schon richtig

man müsste auch mal sehn wies z.b. mim equipment aussieht... bekommen die das "nur gestellt" oder geht das in deren eigentum über usw usf. zwei räder im Jahr können auch ma eben 10.000 einbringen

Felix
19.03.2008, 19:07
Hellriegel kann ich schlecht schätzen, da Verträge ziemlich alt (Red Bull), schätze ich aber auch auf 50k


Hugo: Seminare, die Aufgrund von Verdiensten sprich Name in der Vergangenheit gemacht wurde, zähle ich nicht dazu.

Fände ich krass, wenn der Hell On Wheels 50k bekommen sollte und du da die Seminare etc. nicht mitrechnest. Frag mich dann schon ein bissel für was... der ist doch von der Bildfläche verschwunden, zumindest als Athlet der noch was reißen könnte... Meiner Meinung nach füttert er seinen Name mit der Vergangenheit.

maifelder
19.03.2008, 19:07
Für mich zählen nicht nur Preisgelder, sondern die gesamte Selbstvermarktung, die ein Sportler mit sich selbst macht. Also Seminar, Sport-Shops, etc... Das ganze können sie doch nur so erfolgreich vermarkten, da sie Profis sind. Für mich gehört das zum Profi sein dazu. Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass nur ein Profi-Triathlet von staatlicher Stütze lebt.
Bundeswehr, Polizei oder sonstiges sind Sponsoren wie alle anderen auch. Und das ist sowohl aus Bundeswehr (etc.)-Sicht als auch Sportler-Sicht professionell. Beide profitieren davon.



Mit der Sichtweise kommt noch Lothar dazu, ggf. noch die eine odere andere Nase aus dem KD-Kader dazu.

Familie Leder 150 - 200 k


Dann sind wären wir dann bei ca. 12 Athleten.

maifelder
19.03.2008, 19:09
moment...firmenwagen macht aber 12% beim jahresgehalt aus...
egal.
stadler wollte für frankfurt 70 antrittsgeld haben was denk zu viel war(glaub 50 wärn seine vorstellung gewesen)...ob und worauf sie sich geeinigt haben weiss ich nich. ich denke auch dass preisgelder von der dresdner nochmal gedoppelt werden und er auch bestimmt n gewisses fixeinkommen hat...also die 120 schätz ich persöhnl. als zu gering ein

bei den andern weiss ich nich so recht, aber stadler denk ich vermarktet sich schon richtig

man müsste auch mal sehn wies z.b. mim equipment aussieht... bekommen die das "nur gestellt" oder geht das in deren eigentum über usw usf. zwei räder im Jahr können auch ma eben 10.000 einbringen



1% pro Monat meinte ich beim Firmenwagen.

Der Bracht und die anderen Walser-Fahrer, geben die Räder doch wieder ab, oder habe ich da was falsch verstanden (Hazelman).

Hugo
19.03.2008, 19:12
die räder wurden hier beim citybike verkauft oder werden verkauft, aber gibt ja z.b. noch die kuotas bei stadler, die C-dales bei faris, Stevens bei unger, trek bei leder etc. pp

war auch nur ne frage, ich weiss es eben nich. Im radsport gehn die räder in der regel in den Besitz der Fahrer über, aber auch da gibts ausnahmen

keko
19.03.2008, 19:37
Wie kommst Du zu der Überzeugung, Frank Vytrisal könne seinen Lebensunterhalt nicht mit seinen Einnahmen als Triathlet bestreiten?

Ich bin nicht gefragt, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er alleine seine Familie durchbringen würde. Bestenfalls gerade im Moment, aber was ist nächstes Jahr, wenn er heuer floppt? Meinen Lebensunterhalt kann ich auch mal 1 Jahr mit Arbeitslosengeld bestreiten. Aber zu Lebensunterhalt bestreiten gehört IMHO mehr dazu. Ich denke, wenn er das im Moment schafft, ist das so was wie eine kleiner Lebensabschnitt, aber nichts Handfestes.

Hugo
19.03.2008, 19:41
hhhmmm....soweit ich weiss will erdoch auch nur dieses jahr als profi an den start gehn, oder? wen interessierts da ob er in 5 jahren seine familie ernähren könnte? in 5 jahrn isser sehr wahrscheinlich wieder lehrer, aber das ändert doch nix an seinem derzeitigen status.
dass er überhaupt ne profilizenz hat kommt schlicht daher dass er als agegrouper einst leer ausging und es ihn gewurmt hat

gibts in der union politiker oder verdienen da alle mit ihrem "nebenjob" mehr
womit sich der deutsche stundenlang beschäftigen kann is schon grandios

Stefan
19.03.2008, 20:17
,,,, ......
Die Satzzeichen schenke ich Dir. Die kannst Du zukünftiger per copy&paste in Deine Posts einbauen.

Hugo
19.03.2008, 20:35
ne danke....denen hab ich abgeschworen, genauso wie der klein und großschreibung

Pascal
19.03.2008, 21:16
,,,, ......
Die Satzzeichen schenke ich Dir. Die kannst Du zukünftiger per copy&paste in Deine Posts einbauen.

na wenn Du Satzzeichen monierst, darf ich doch fragen welche Form der Komparation "zukünftiger" darstellen soll...;)

Stefan
19.03.2008, 21:56
na wenn Du Satzzeichen monierst, darf ich doch fragen welche Form der Komparation "zukünftiger" darstellen soll...;)

Pascal, mir geht es nicht um perfekte Zeichensetzung. Wenn Du Dir meine alten Posts raussuchst, wirst Du genügend Fehler finden.

Ich finde es aber sehr anstrengend, die Beiträge von Hugo zu lesen!

Stefan

keko
19.03.2008, 21:59
hhhmmm....soweit ich weiss will erdoch auch nur dieses jahr als profi an den start gehn, oder? wen interessierts da ob er in 5 jahren seine familie ernähren könnte? in 5 jahrn isser sehr wahrscheinlich wieder lehrer, aber das ändert doch nix an seinem derzeitigen status.


Wie ich schon sagte, der Begriff "Profi" ist hier völlig für die Tonne. Es ist ein "Ich-löse-mir-eine-Lizenz" oder "Ich-mach-mal-ein-paar-Jahre-Auszeit", aber wohl nur in den seltensten Fällen ein echtes Dasein als Berufssportler ("Profi" kommt ja von Professional = Berufssportler). Als "Professional" solltest du dir schon Gedanken machen, was in 5 Jahren ist, oder machst du dir das in deinem Beruf nicht?

In Gérardmer am "Col de la Schlucht" gibt es eine Go-Kart Bahn. Dort steht ein ehemaliger "Profi" (Ski-Langlauf) und löst die Fahrkarten. Er sagt mir, dass er zu lange "Profi" war und deswegen jetzt diesen Job macht ;) Sein Sohn war übrigens Betreuer der franz. Triathlon-Nationalmannschaft, hat den Job aber geschmissen, um war ordentliches zu machen :Cheese:

Jörn
19.03.2008, 22:12
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich. Denn wir alle bei Triathlon-Szene sind die Gastgeber.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!

tri_stefan
19.03.2008, 22:17
Hast du schön geschrieben! Stimme dir zu.

maifelder
19.03.2008, 22:18
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!



Wir haben alle keine Zeit. :confused: Und nicht genug Geld :Cheese:

Nächste Woche wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben, so what. So bleibt er und Triathlon-Szene im Gespräch, frei dem Motto, auch schlechte Werbung ist Werbung.

Hört mal auf zu Buckeln, wenn Eure Gäste sich nichts von dem Auftritt versprechen, würden die auch nicht kommen.

Jörn
19.03.2008, 22:20
Es ging mir nicht um eine Abwägung von Aufwand und Nutzen oder um Werbung. Es ging mir um Höflichkeit gegenüber einem Gast.

wenn Eure Gäste sich nichts von dem Auftritt versprechen, würde die auch nicht kommen.

Manche Dinge tut man aus Leidenschaft. Nicht weil man sich etwas davon verspricht.

tri_stefan
19.03.2008, 22:20
Hört mal auf zu Buckeln, wenn Eure Gäste sich nichts von dem Auftritt versprechen, würden die auch nicht kommen.

:Nee: Buckelei sieht nun wirklich anders aus.

Klugschnacker
19.03.2008, 22:28
Nächste Woche wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben, so what.Diese Formulierung halte ich für ziemlich unverschämt. Weder diese noch nächste Woche wird und wurde hier eine Sau durchs Dorf getrieben. Dafür besteht kein Anlass. Speziell Frank Vytrisal erfreut sich großer Sympathie und Anerkennung durch die meisten von uns, das beweisen auch die hohen Zuschauerzahlen unserer letzten Sendung. Seine Leistung und Professionalität wird allgemein anerkannt.

Grüße,
Arne

Hugo
19.03.2008, 22:34
Wie ich schon sagte, der Begriff "Profi" ist hier völlig für die Tonne. Es ist ein "Ich-löse-mir-eine-Lizenz" oder "Ich-mach-mal-ein-paar-Jahre-Auszeit", aber wohl nur in den seltensten Fällen ein echtes Dasein als Berufssportler ("Profi" kommt ja von Professional = Berufssportler). Als "Professional" solltest du dir schon Gedanken machen, was in 5 Jahren ist, oder machst du dir das in deinem Beruf nicht?

In Gérardmer am "Col de la Schlucht" gibt es eine Go-Kart Bahn. Dort steht ein ehemaliger "Profi" (Ski-Langlauf) und löst die Fahrkarten. Er sagt mir, dass er zu lange "Profi" war und deswegen jetzt diesen Job macht ;) Sein Sohn war übrigens Betreuer der franz. Triathlon-Nationalmannschaft, hat den Job aber geschmissen, um war ordentliches zu machen :Cheese:

ich versteh um ehrlich zu sein dein problem nicht. er weiss doch was "danach" kommt und is damit im vorteil gegenüber vielen anderen die nie was gelernt haben. Erst heute war ich auf der HP von Hanka Kupfernagel und die hat neben "ausbildung" stehn: "3 Jahre Abitur"...ja prima.
Frank hat n anständigen Beruf in den er wieder zurück kann wenn er will. Jetzt verdient er sein Geld mit dem Sport, wie viel das ist, is dabei wurscht, und ob man 50.000€ im jahr braucht...vor zwei wochen noch hiess es der durchschnitt in Deutschland wären 1600€ im Monat, macht 19200€ im jahr Netto.
Finds irgendwie lächerlich zu behaupten er oder auch andere seien keine Profis weil sie keine siebenstelligen Beträge nach Hause schaffen.

Es sollte mehr profis wie FV geben, die auch ausserhalb des Sports noch ne Perspektive haben und mit nem gefestigten Charakter ins geschehen eingreifen. Die meisten der "jungprofis" werden doch egal in welcher Sportart in den ersten drei Jahren verheizt und dann verkaufen sie fahrkarten;)

Fruehschwimmer
19.03.2008, 22:47
hast du endlich die shift-taste gefunden?!

-ich suche noch verzweifelt ;)


die definition von profi scheint so eindeutig wie die von leistungssport....

Hugo
19.03.2008, 22:56
ne...das macht die ab und zu von ganz allein...also die tastatur:Cheese:

keko
19.03.2008, 22:59
ich versteh um ehrlich zu sein dein problem nicht. er weiss doch was "danach" kommt und is damit im vorteil gegenüber vielen anderen die nie was gelernt haben.

Es geht mir doch überhaupt nicht um Frank Vytrisal. Ich finde lediglich, dass die Bezeichnung "Tri-Profi" verulgt wird. Sie ist einfach nichtssagend, keine echte Berufsbeszeichnung. Wenn ich Schlosser bin und mich privat etwas mit Programmierung auskenne, kann ich auch nicht sagen, ok ich bin jetzt mal ein Softwareentwickler.

Ach was soll´s....ist sowieso alles völlig egal :Cheese:
Gut´s Nächt´le :Huhu:

Hugo
19.03.2008, 23:05
naja...wenn du aber ne schlaue idee hast, daraus n programm schreibst und damit zumindest ne zeitlang einen nicht unerheblichen teil deines lebensunterhaltes, evtl. sogar deinen ganzen lebensunterhalt damit verdienst dann kannste das eigentlich sagen...ich glaub es is nix so nichtsaussagen wie "softwareentwickler", "berater" oder "key account manager"

n8

neonhelm
19.03.2008, 23:08
Ich fand maifelders Kommentar auch grenzwertig, hatte mir aber auch schon vorher Gedanken über die Höflichkeit einem Gast gegenüber gemacht.

Mein Schluss war, dass nach einer Podiumsdiskussion die Menschen auch noch zusammen stehen und diskutieren. Das ist, denke ich, mir als Gast einer Podiumsdiskussion normalerweise auch bewusst.

Ich zumindest habe mich bisher bei Diskussionen immer gefreut, wenn im Anschluss daran eine rege Debatte zustande kam. Auch wenn ich dabei nicht immer mit Samthandschuhe angefasst wurde.

Fruehschwimmer
19.03.2008, 23:17
"softwareentwickler", "berater" oder "key account manager"




was gleich ist: mit so wenig aufwand wie moeglich ins ziel kommen (als erster)

unterschied: so lange wie moeglich brauchen um ins ziel zu kommen ("dem kunden immer einen schritt (aber auch nur einen) voraus sein")

RibaldCorello
19.03.2008, 23:19
Ich machs es mir ganz einfach - Profi ist wer eine Profilizenz hat.

fritz007
19.03.2008, 23:41
Diese Formulierung halte ich für ziemlich unverschämt. Weder diese noch nächste Woche wird und wurde hier eine Sau durchs Dorf getrieben. Dafür besteht kein Anlass. Speziell Frank Vytrisal erfreut sich großer Sympathie und Anerkennung durch die meisten von uns, das beweisen auch die hohen Zuschauerzahlen unserer letzten Sendung. Seine Leistung und Professionalität wird allgemein anerkannt.

Grüße,
Arne

:Danke: Ich finde es super, dass er es so regeln kann, dass er einen Traum für sich verwirklichen kann. Er war ein sehr syphatischer Studiogast, den ich mit Sicherheit beim IM in FFM anfeuern werde. Aber ich denke auch es ist "off-season" und dadurch haben einige zu viel Zeit zum ´schreiben (nehme mich nicht aus).
Aber ich habe auch ein Beispiel. Wir haben ein Kind bekommen da war ich mitten im Studium. Nun hatte ich beides zu managen, da Frau das Geld verdient hat. Das Studium hat sich verlängert. Klar. Aber dafür habe ich eine wunderschöne Zeit erlebt, die viele Väter nicht mitbekommen können. Aber ich bin etwas :offtopic: , aber das ist der Thread ja schon lange.

ABER NOCHMAL! VIELEN DANK FRANK FÜR DEN SYPATHISCHEN BESUCH IM STUDIO

dude
20.03.2008, 07:50
Erst heute war ich auf der HP von Hanka Kupfernagel [...]

Ich weiss Dir da bessere Seiten, aber die darf ich hier nicht posten.

Gruss!
dude

subzero
20.03.2008, 08:19
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich. Denn wir alle bei Triathlon-Szene sind die Gastgeber.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!

Ich bin definitiv nicht sein Gastgeber sondern Nutzer eines Mediums. Muß ich jetzt schon Heidi Klum verantworten nur weil ich nen Fernseher hab?...:Cheese: !

Ich habe die Sendung leider nicht mit verfolgen können, sorry Arne!:bussi: , habe mir nur mal verwundert die Äuglein gerieben als ich seine Comments auf der HP gelesen habe: à la mein erster Monat als Profi...!

die Zeit die er kostenlos investierte ist ein wertvolles Gut!
Meinst du die Sponsoren schauen absichtlich weg? :Nee:

BTW: Back to the roots: Was ist denn nun ein Tria Profi?

maifelder
20.03.2008, 08:22
Es geht nicht um FV, sondern darum, dass Profis in alles Foren zerrissen werden. Hier über FV und den anderen Profi, der in Malaysia eine diskussionwürdige Leistung abgeliefert hat.

Ich trenne hier zwischen Triathlon-Szene TV und dem Forum, für mich sind das 2 Paar Schuhe.

Klugschnacker
20.03.2008, 08:52
Was ist denn nun ein Tria Profi?Diese Frage aus Deinem Munde verwundert mich etwas, Kurt. Hast Du Dich nicht genau darüber empört, dass sich Frank Vytrisal als Profi bezeichnet? -- Dann musst Dir doch auch die Bedeutung dieses Wortes klar sein.

Ein Profi (Kurzwort, abgeleitet von professionell) ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur eine Tätigkeit beruflich, insbesondere gegen Bezahlung, ausübt. Im Allgemeinen erwartet man von einem Profi eine höhere Qualifikation und Leistung als von einem Amateur.

Einem Profi werden professionelle Eigenschaften zugesprochen. Hierbei gehen die Vorstellungen im Allgemeinen mehr oder weniger weit über die festgeschriebenen beruflichen Anforderungen hinaus: Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet, wenn sie – unabhängig von der Tatsache, dass sie über ihre Tätigkeit Einkünfte bezieht – als „Profi“ bezeichnet wird.

Sportler, die ihre Einkünfte in der Hauptsache aus ihrer Sportart beziehen, werden als Berufssportler, kurz (umgangssprachlich) Profi-Sportler bzw. Profi oder Pro genannt. So gibt es Fußballprofis, Tennisprofis usw. (siehe Profisport).
http://de.wikipedia.org/wiki/Profi

keko
20.03.2008, 08:57
Es geht nicht um FV, sondern darum, dass Profis in alles Foren zerrissen werden. Hier über FV und den anderen Profi, der in Malaysia eine diskussionwürdige Leistung abgeliefert hat.

Ich trenne hier zwischen Triathlon-Szene TV und dem Forum, für mich sind das 2 Paar Schuhe.


Warum soll es ihnen auch anders gehen als anderen? :Cheese: Wenn einer sagt, er laufe 10km in 60min, wird er ebenso zerrissen ("das hat nichts mit laufen zu tun"). Leute, die sagen, ein Eiermann >10h ist kein Sport, kenne ich auch ausserhalb der Forenwelt. Man sollte solche Kritik vielleicht nicht zu ernst nehmen ;)

Danksta
20.03.2008, 09:03
Jeder wird halt da kritisiert, wo er die größte Angriffsfläche bietet. Faris beim "ich bin sooo locker", Normann bei seinen sozialen Fähigkeiten und Frank Vytrisal bei seinem "Lehrer-Pseudo-Profi"-Dasein.
Frank hat in den letzten Jahren von seinem statusbedingten Underdog-Status profitiert. Nur hat er nie einen Hehl daraus gemacht, dass er fleißig ist. Und dass er als Lehrer mehr Zeit hat als ein Bandarbeiter, ist ja wohl klar. Mit ner Halbtagsstelle erst recht. Klar, dass sich da den Neid vieler zuzieht.

Für mich sollte man einen Triathlon-Profi an der Leistung messen; ungeachtet der Trainingsmöglichkeiten. Die Leistung stimmt.
Einen Studiogast sollte man an seinem Auftreten messen. Und ich fand Frank sympathisch.

So viele Tria-Profis die gut sind und was zu erzählen haben, gibbet nicht. Da freu ich mich über Frank.

Interessant könnte auch ein langes Interview mit Olaf Sabatschus sein. Der ist clever und trainiert verhältnismäßig wenig (~15h). Da kann man was von lernen.
Mein Traumgast bleibt aber Simon Lessing :Holzhammer:

mauna_kea
20.03.2008, 09:30
kann mich danksta nur anschliessen.
ich gönne es jedem, wenn er die möglichkeiten hat diesen traum, den sicher sehr viele von uns in sich tragen, auch zu leben.
gerade frank ist mir durch seine beiden auftritte im tv sehr sympathisch geworden. vorher kannte man ihn logischerweise kaum.
wenn er immer noch als ag´ler starten würde, dann kämen genau die gleichen leute mit dem kommentar: unfair, der lebt ja wie ein profi.
na, wie denn jetzt ?

das frank versucht sich zu vermarkten finde ich mehr als ok. er ist vielleicht ein wenig cleverer als andere und nutzt die möglichkeit sich zu präsentieren.
triszene tv gibt ihm die möglichkeit, wir haben etwas mehr einblick in sein training und so profitieren doch alle davon.
ich denke bei vielen ists einfach nur neid.
manchmal träume ich auch davon so zu leben, aber schon nach 2 wochen auf mallorca kommen mir da zweifel, ob ich das wirklich immer haben will (muss)

@dangsta
hab schon kontakt zum olaf aufgenommen, leider hat er natürlich wenig zeit. es wird aber einen termin geben.

Flossi
20.03.2008, 09:34
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.
...
Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!

Bravo, Jörn!

Seit einer Woche läuft hier eine derart lächerliche Diskussion, dass man sich fragt ob die Menschen nichts besseres zu tun haben als über die Dinge anderer zu urteilen. Klar kann jeder seine Meinung absondern. Im Grunde scheint mir aber doch eine Menge Neid der Auslöser mancher Posts zu sein. Manche keilen hier sogar rum wie Halbstarke.

Ich habe Frank als extrem netten & höflichen Menschen wahrgenommen. Nun macht er für 1 Jahr sein (ambitioniertes)Hobby zum Beruf. So what? Da gibt es nichts zu diskutieren, weil es eine völlig private Entscheidung ist.

Niemand von uns wurde zu seinem Beruf gezwungen. Und Frank Vytrisal ist da nun in einer wunderbaren Situation. Er bringt eine gehörige Menge Talent mit, mischt Jahr für Jahr die verbissenen Profis auf und hat nun im letzten Abschnitt seiner Karriere noch einmal die Chance, das große Ding zu landen. Ist doch toll!

Ob er jetzt seinen Lebensunterhalt damit verdient ist doch sowas von egal. Danken wir ihm doch lieber für seine couragierten Auftritte in Frankfurt. Ist das nicht inspirierend?

Es sollte uns Mut machen, dass es auch noch andere Lebensentwürfe gibt, als die herkömmlichen Lebensläufe. Da gehört Mut, Kreativität und ein passendes Umfeld dazu.
Und wer das schafft, der hat vieles richtig gemacht in seinem Leben!

Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.

Und wenn Frank dann Europameister wird, freu ich mir ein Loch in den Bauch!

dude
20.03.2008, 09:35
So viele Tria-Profis die gut sind und was zu erzählen haben, gibbet nicht.

Es scheint sich beinahe gegenseitig auszuschliessen.

So jemand wie Lessing ist eine Gnade fuer jeden Journalist.

dude
20.03.2008, 09:39
@Flossi: recht hast Du.

Aber wer solch einen Termin absagt, der hat den Schuss nicht gehoert. Zu sagen "sogar unengeltlich" ist eine Farce. Das ist kostenlose Vermarktung, die sich auf seinem Geldbeutel auswirkt.

Speedy Gonzales
20.03.2008, 09:51
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich. Denn wir alle bei Triathlon-Szene sind die Gastgeber.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!

Bravo, Jörn!

Seit einer Woche läuft hier eine derart lächerliche Diskussion, dass man sich fragt ob die Menschen nichts besseres zu tun haben als über die Dinge anderer zu urteilen. Klar kann jeder seine Meinung absondern. Im Grunde scheint mir aber doch eine Menge Neid der Auslöser mancher Posts zu sein. Manche keilen hier sogar rum wie Halbstarke.

Ich habe Frank als extrem netten & höflichen Menschen wahrgenommen. Nun macht er für 1 Jahr sein (ambitioniertes)Hobby zum Beruf. So what? Da gibt es nichts zu diskutieren, weil es eine völlig private Entscheidung ist.

Niemand von uns wurde zu seinem Beruf gezwungen. Und Frank Vytrisal ist da nun in einer wunderbaren Situation. Er bringt eine gehörige Menge Talent mit, mischt Jahr für Jahr die verbissenen Profis auf und hat nun im letzten Abschnitt seiner Karriere noch einmal die Chance, das große Ding zu landen. Ist doch toll!

Ob er jetzt seinen Lebensunterhalt damit verdient ist doch sowas von egal. Danken wir ihm doch lieber für seine couragierten Auftritte in Frankfurt. Ist das nicht inspirierend?

Es sollte uns Mut machen, dass es auch noch andere Lebensentwürfe gibt, als die herkömmlichen Lebensläufe. Da gehört Mut, Kreativität und ein passendes Umfeld dazu.
Und wer das schafft, der hat vieles richtig gemacht in seinem Leben!

Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.

Und wenn Frank dann Europameister wird, freu ich mir ein Loch in den Bauch!



:Danke: Jungs, ihr sprech mir aus der Seele. :Blumen:

Felix
20.03.2008, 11:23
@ Flossi:
Besser hätte man es nicht ausdrücken können! :Prost:

Hubschraubär
20.03.2008, 11:50
Wie ich schon sagte, der Begriff "Profi" ist hier völlig für die Tonne. Es ist ein "Ich-löse-mir-eine-Lizenz" oder "Ich-mach-mal-ein-paar-Jahre-Auszeit", aber wohl nur in den seltensten Fällen ein echtes Dasein als Berufssportler ("Profi" kommt ja von Professional = Berufssportler). Als "Professional" solltest du dir schon Gedanken machen, was in 5 Jahren ist, oder machst du dir das in deinem Beruf nicht?

In Gérardmer am "Col de la Schlucht" gibt es eine Go-Kart Bahn. Dort steht ein ehemaliger "Profi" (Ski-Langlauf) und löst die Fahrkarten. Er sagt mir, dass er zu lange "Profi" war und deswegen jetzt diesen Job macht ;) Sein Sohn war übrigens Betreuer der franz. Triathlon-Nationalmannschaft, hat den Job aber geschmissen, um war ordentliches zu machen :Cheese:

Sorry, aber das ist mehr als albern.

In Deutschland laufen 100.000de rum, die haben mal ne Ausbildung gemacht und sich nicht mehr weitergebildet. Die machen sich alle keine Fedanken um ihre Zukunft. Sind die also alle keine Profis, sprich üben einen Beruf aus?

Profi ist wer sich von seinem Sport ernähren kann (SICH). Das ghet mit 1.000 € netto schon. 12.000 € / Jahr inkl. Sponsoring, das reicht.

Wir gehen ja immer alle schön davon aus, dass Nahrungsergänzungen, TL, Material und so weiter eh gestellt werden ...

Wie, wer, von wieviel Geld lebt geht weder Dich noch mich was an.

Hubschraubär
20.03.2008, 11:52
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich. Denn wir alle bei Triathlon-Szene sind die Gastgeber.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!

Kann ich nur bestätigen!

Habe Frank ne Mail gechrieben, auf die er super schnell und in einer Art und Weise (sehr, sehr postiv) geantwortet hat wie ich es nicht erwartet hätte.

Im übrigen kommt er auch im Interview super rüber.

btw. Wann kommt der Trainingsbeitrag ins Archiv? ;)

Hubschraubär
20.03.2008, 11:55
Diese Formulierung halte ich für ziemlich unverschämt. Weder diese noch nächste Woche wird und wurde hier eine Sau durchs Dorf getrieben. Dafür besteht kein Anlass. Speziell Frank Vytrisal erfreut sich großer Sympathie und Anerkennung durch die meisten von uns, das beweisen auch die hohen Zuschauerzahlen unserer letzten Sendung. Seine Leistung und Professionalität wird allgemein anerkannt.

Grüße,
Arne

Stimme ich Dir voll zu.
Aber auch hier ist es eben eine Neiddiskussion. Wer hat schon die Möglichkeit, wie er, in diesem Alter diese Träume zu verwirklichen.

Mal abgesehen davon:

Welcher Amateur der nie Pro war bringt die Leistungen von Frank? Bester Deutscher auf Hawaii ohne Profi zu sein, ist ja noch eine viel größere Leistung.

Hubschraubär
20.03.2008, 11:57
Ich weiss Dir da bessere Seiten, aber die darf ich hier nicht posten.

Gruss!
dude

Schick ihm doch ne PN!

Janet
20.03.2008, 13:14
Interessant könnte auch ein langes Interview mit Olaf Sabatschus sein. Der ist clever und trainiert verhältnismäßig wenig (~15h). Da kann man was von lernen.



Oh ja!! Olaf wird, wenn er mal warm geworden ist, zu ner echten Plaudertasche. Bin diesen Winter in den Genuss gekommen, bei ihm Schwimmstunden nehmen zu können. Super!!

Und wenn er von seinem Training erzählt, dann staunt man, wie wenig, aber dafür gezielt er trainiert. Nichts mit Kilometer schruppen.

Olaf soltet ihr mal einladen!!!!

keko
20.03.2008, 14:15
Sorry, aber das ist mehr als albern.

In Deutschland laufen 100.000de rum, die haben mal ne Ausbildung gemacht und sich nicht mehr weitergebildet. Die machen sich alle keine Fedanken um ihre Zukunft. Sind die also alle keine Profis, sprich üben einen Beruf aus?

Profi ist wer sich von seinem Sport ernähren kann (SICH). Das ghet mit 1.000 € netto schon. 12.000 € / Jahr inkl. Sponsoring, das reicht.

Wir gehen ja immer alle schön davon aus, dass Nahrungsergänzungen, TL, Material und so weiter eh gestellt werden ...

Wie, wer, von wieviel Geld lebt geht weder Dich noch mich was an.

Naja, glaubst du, dass interessiert mich überhaupt? :Nee:

Ich bin lediglich und unabhängig von Frank Vytrisal etwas auf dem Begriff "Tri-Profi" rumgeritten, der meiner Meinung nach schwammig ist. Ein klassicher Profi im Sinne eines Berufssportlers wäre jemand, der einen "Arbeits"-vertrag mit einem Club oder Rennstall hat, so wie die Radfahrer oder Fußballer. Ich sehe "Tri-Profis" aber eher als Freiberufler. Die sportlichen Leistungen von Frank Vytrisal stehen doch ausser Frage, ebenso sein Mut, dass er diesen Schritt riskiert, wo doch viele Gleichaltrige schon völlig verbohrt in der Birne sind. Trotzdem werde ich doch noch meine Meinung haben können, was für mich ein Berufssportler ist und was nicht. :Huhu:

Hubschraubär
20.03.2008, 14:30
Naja, glaubst du, dass interessiert mich überhaupt? :Nee:

Ich bin lediglich und unabhängig von Frank Vytrisal etwas auf dem Begriff "Tri-Profi" rumgeritten, der meiner Meinung nach schwammig ist. Ein klassicher Profi im Sinne eines Berufssportlers wäre jemand, der einen "Arbeits"-vertrag mit einem Club oder Rennstall hat, so wie die Radfahrer oder Fußballer. Ich sehe "Tri-Profis" aber eher als Freiberufler. Die sportlichen Leistungen von Frank Vytrisal stehen doch ausser Frage, ebenso sein Mut, dass er diesen Schritt riskiert, wo doch viele Gleichaltrige schon völlig verbohrt in der Birne sind. Trotzdem werde ich doch noch meine Meinung haben können, was für mich ein Berufssportler ist und was nicht. :Huhu:

Meinungen kosten ja nix, daher darf jeder gerne eine, oder auch mehrere haben!

Mich wundert's nur gerade a bisserl. Weiter oben hast Du geschrieben, dass Profi gleich Beruf ist. Jetzt übt es nur jemand als Beruf aus, der bei nem Team angestellt ist. Einzelsportler sind also keine Profis. Boris Becker war kein Tennis - Profi?
Freiberufler hätten demnach ja auch keinen Beruf.
Mal von der Leistung abegesehen betreibt jemand seinen Sport doch professionell wenn er davon leben kann. Das können wir weder bei Frank noch bei anderen Pro's beurteilen.

Gerade beginne ich mich zu fragen warum ich mich in diese sinnlose Diskussion überhaupt eingemischt habe. :)

keko
20.03.2008, 14:39
Mich wundert's nur gerade a bisserl. Weiter oben hast Du geschrieben, dass Profi gleich Beruf ist. Jetzt übt es nur jemand als Beruf aus, der bei nem Team angestellt ist. Einzelsportler sind also keine Profis. Boris Becker war kein Tennis - Profi?


Nein, ich sagte im klassischen Fall hat der Profi einen Vertrag mit einem Rennstall oder Club, ist dort angestellt. Boris Becker war mehr ein Unternehmer, bzw. ist eine eigene Marke geworden ("Was ist ihr Beruf, Herr Becker?" - "Ich bin Boris Becker"). Dazwischen gibt es wohl etliche Schattierung.

Hubschraubär
20.03.2008, 14:42
Nein, ich sagte im klassischen Fall hat der Profi einen Vertrag mit einem Rennstall oder Club, ist dort angestellt. Boris Becker war mehr ein Unternehmer, bzw. ist eine eigene Marke geworden ("Was ist ihr Beruf, Herr Becker?" - "Ich bin Boris Becker"). Dazwischen gibt es wohl etliche Schattierung.

Er ist es geworden, aber er war es nicht von Anfang an. Am Anfang war er nichts anderes als ein Triathlon - Profi: Ein Typ, der nur dafür bezahlt wurde, dass er seinen Sport ausgeübt hat (er lebte von Preisgeldern und Sponsoren).

keko
20.03.2008, 14:46
Er ist es geworden, aber er war es nicht von Anfang an. Am Anfang war er nichts anderes als ein Triathlon - Profi: Ein Typ, der nur dafür bezahlt wurde, dass er seinen Sport ausgeübt hat (er lebte von Preisgeldern und Sponsoren).

Ja, richtig. Er war auch "Profi", denn er konnte sehr gut davon leben. Und als er noch jünger war, war er eben "Sohn" oder "Schüler" oder sonstwas, aber kein Profi. Das wird man in meinen Augen, wenn man Geld für seine sportlichen Leistungen bekommt und davon lebt.

maifelder
20.03.2008, 16:27
Diese Formulierung halte ich für ziemlich unverschämt. Weder diese noch nächste Woche wird und wurde hier eine Sau durchs Dorf getrieben. Dafür besteht kein Anlass. Speziell Frank Vytrisal erfreut sich großer Sympathie und Anerkennung durch die meisten von uns, das beweisen auch die hohen Zuschauerzahlen unserer letzten Sendung. Seine Leistung und Professionalität wird allgemein anerkannt.

Grüße,
Arne



Ich dachte es wäre klar, dass ich damit eine bildliche Formulierung gewählt habe. Wenn einer das nicht verstanden hat, erkläre ich das gerne noch mal.

Die üblichen never-endingstorys

Vytrsial Lehrer-Profi
Stadler verbale Entgleisungen
al Sultan ständige Lockerheit, Fastfood
könnte man noch ewig fortsetzen


An der Lehrer/Profi-Diskussion habe ich mich zu keinem Zeitpunkt beteiligt.

Franks Leistung in Frankfurt und auf Hawaii hat gezeigt, dass er alles derzeit richtig gemacht hat.

old bag of bones
20.03.2008, 22:57
Hab das interview gerade gesehen und finde (wie schon nach der"Die besten Deutschen auf Hawaii" Sendung) dass F.V. total geerdet und sympathisch rüberkommt.
Und, DER macht Triathlon wirklich weil ihm Spaß macht und nicht weil er im Kollegenkreis damit rumprotzen kann, dass er ein Ironman ist...

Verstehe auch diese "Profi Ja oder Nein" Diskussion nicht. :confused: Bisher war er ja schon (auch begünstigt durch die berufliche Situation) ein mit riesen Talent gesegneter Halb-Profi. Jetzt der Schritt zum "echten" Profi ist doch nur folgerichtig. Und er kann davon leben, sagt er. Also ist er Profi (auch wenn er wahrscheinlich nicht 6stellige Summen von seinen Sponsoren überwiesen bekommt.

Aber egal, noch mal Glückwunsch zu der gelungenen Sendung mit einem sehr sympathischen interessanten Studiogast.:Danke:

the grip
21.03.2008, 15:50
Bravo, Jörn!

Seit einer Woche läuft hier eine derart lächerliche Diskussion, dass man sich fragt ob die Menschen nichts besseres zu tun haben als über die Dinge anderer zu urteilen. Klar kann jeder seine Meinung absondern. Im Grunde scheint mir aber doch eine Menge Neid der Auslöser mancher Posts zu sein. Manche keilen hier sogar rum wie Halbstarke.

Ich habe Frank als extrem netten & höflichen Menschen wahrgenommen. Nun macht er für 1 Jahr sein (ambitioniertes)Hobby zum Beruf. So what? Da gibt es nichts zu diskutieren, weil es eine völlig private Entscheidung ist.

Niemand von uns wurde zu seinem Beruf gezwungen. Und Frank Vytrisal ist da nun in einer wunderbaren Situation. Er bringt eine gehörige Menge Talent mit, mischt Jahr für Jahr die verbissenen Profis auf und hat nun im letzten Abschnitt seiner Karriere noch einmal die Chance, das große Ding zu landen. Ist doch toll!

Ob er jetzt seinen Lebensunterhalt damit verdient ist doch sowas von egal. Danken wir ihm doch lieber für seine couragierten Auftritte in Frankfurt. Ist das nicht inspirierend?

Es sollte uns Mut machen, dass es auch noch andere Lebensentwürfe gibt, als die herkömmlichen Lebensläufe. Da gehört Mut, Kreativität und ein passendes Umfeld dazu.
Und wer das schafft, der hat vieles richtig gemacht in seinem Leben!

Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.

Und wenn Frank dann Europameister wird, freu ich mir ein Loch in den Bauch!

Kann Flossi nur zustimmen. Verfolge die Diskussion seit einer Woche kopfschüttelnd und liefere noch ein bißchen Futter für Euch:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,542780,00.html

dude
21.03.2008, 17:19
Wow, vernichtender Artikel.

Wenn ich motivierter, guter Lehrer waere, dann waer' ich jetzt stinksauer. Oder wuerde angesichts meiner Kollegen bejahend Nicken.

neonhelm
21.03.2008, 18:05
Weißte, was ich gut finde: Als ich mich Anfang der Neunziger dafür interessiert habe, hat selbst auf der PH die Didaktik (meiner Meinung nach die Kernkomptenz des Lehrers) so gut wie keine Rolle gespielt. Für mich der Grund, was anderes zu machen.

Ich weiß nicht wie das heute ist, vermute aber, nicht viel anders. Es dreht sich doch nicht darum, Menschen in Praktika von ihrem Beruf abzuschrecken, sondern darum, ihnen die in ihrem Beruf benötigten Werkzeuge an die Hand zu geben und ihnen zu zeigen, wie man damit umgeht.

Wenn ich Tischler bin, ist es schön, wenn ich über Holz Bescheid weiß. Leider bringt mich das kaum weiter, wenn ich es bearbeiten will. Da sind andere Sachen viel wichtiger. Genauso ist (oder war) es mit dem Lehramtsstudium.

Es ist also wie immer: Die Dinge sind seit Ewigkeiten bekannt, aber man macht lieber noch mal ne Studie dazu. Sicher ist schließlich sicher...

Fruehschwimmer
21.03.2008, 18:22
Die Faecher wo es mehr als genug gibt ausgenommen:

Aber in Physik muss man so ziemlich jede Niete nehmen, die sich bereit erklaert einen auf Lehrer zu machen.

bei mir im Jahrgang haben etwa 35 mit Physik angefangen. Davon 3 auf Lehramt. Einer hat dann gemerkt dass Diplom schwierig wird und ist dann zu den lehrern gewechselt. Einer war gut, den Rest konnte man vergessen. Ich glaube die sind immer noch nicht fertig, bzw. haben abgebrocehn.
Und der der gut war ist wohl Politiker geworden (wenn ich das richtig mitbekommen habe...).

zum glueck gibts genug franzoesisch etc. lehrer, denn so muss ich meinen kindern nur physik, chemie und mathe beibringen, also das wovon ich ahnung habe...

subzero
21.03.2008, 20:09
Und der der gut war ist wohl Politiker geworden (wenn ich das richtig mitbekommen habe...).

Aber nicht Ossi Lafontaine...:Kotz: ? oder SexyhexyAngela:Gruebeln: ?



zum glueck gibts genug franzoesisch etc. lehrer, denn so muss ich meinen kindern nur physik, chemie und mathe beibringen, also das wovon ich ahnung habe...

...macht doch Spaß die ganzen Sachen mit den Kiddies zu wiederholen...freu :Lachen2: !

subzero
21.03.2008, 20:14
Wow, vernichtender Artikel.

Wenn ich motivierter, guter Lehrer waere, dann waer' ich jetzt stinksauer. Oder wuerde angesichts meiner Kollegen bejahend Nicken.

und nicht oder!
Es gab/gibt gute Pädagogen. Nur sind sie halt allesamt gaaaanz schwierige Patienten....:Cheese: !

Raimund
22.03.2008, 00:35
Nun will ich, der ja beinahe Lehrer geworden wäre, auch mal was dazu sagen:

Der Lehrerberuf hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt.

Leider wird allerdings immer noch am Ziel vorbei rumlaboriert:

SELBST MIT DER BESTEN FORTBILDUNG UND DEN TOLLSTEN NOTEN, WIRD UNSER SCHULSYSTEM NICHT BESSER, SOLANGE WIR IMMER NOCH 30 KINDER IN DEN KLASSEN HABEN VON DENEN 2/3 KEIN DEUTSCH SPRICHT!!!

Das ist vielleicht überspitzt formuliert, aber wenn man das mal aushalten musste und sieht, wie wenig Einfluss man hat, muss man eventuell auch mal einen Nachmittag freihaben…

Erst, wenn der Leidensdruck so groß ist und auch die Politiker Geld ausgeben dürfen, dass die Klassen kleiner werden, wird das besser werden.

Im Moment gilt allerdings noch: Lieber 10 Lehrer auf ne Fortbildung und zwei Kontrollen im Jahr, als einen neuen Lehrer.

Der Anteil Lehrer, die aus psychischen Gründen zu früh aus dem Dienst scheiden, ist so hoch, dass man nicht mehr von Faulheit oder Einzelfällen reden kann. Hier ist wirklich was schief gelaufen und die Belastung zu hoch. Da sollte sich jeder Nichtlehrer zurücknehmen. Denn ich denke, da hätte jeder von uns so seine Probleme.

Zum Studium:

Als ich mit dem Studium (in den 90ern) begann, habe ich gedacht, ich solle Mathe oder Physik studieren: Keine einzige Veranstaltung die auf einen Lehramtsstudiengang schießen ließ. Das hat dazu geführt, dass nur die „Fachwissenschaftler“ mit miserablen didaktischen Fähigkeiten (und manchmal Anflügen zu latentem Autismus) das Studium beendeten und dann auf die Schüler losgelassen wurden.

Das Ergebnis sieht man in diesen Fächern jetzt.

Fachwissenschaften alleine bildet eben nicht genug! Anscheinend hat man das jetzt auch gemerkt…

Zu spät....

neonhelm
22.03.2008, 08:53
... SOLANGE WIR IMMER NOCH 30 KINDER IN DEN KLASSEN HABEN VON DENEN 2/3 KEIN DEUTSCH SPRICHT!!!


Es ist also wie immer: Die Dinge sind seit Ewigkeiten bekannt, aber man macht lieber noch mal ne Studie dazu. Sicher ist schließlich sicher...

Man soll sich ja nicht selber zitieren... :Cheese: Du hast völlig recht.

Ich glaube nicht, dass ich noch erlebe, dass sich die Klassengröße auf ein sinnvolles Maß reduziert. Zumindest nicht auf öffentlichen Schulen.

Wenn ich mir die wachsende Zahl von Privatschule so angucke, ist das ein peinliches Eingeständnis des Versagens der öffentlichen Hand beim Umsetzen des staatlichen Bildungsauftrages, mit der Folge, in der Zukunft eben keine Leistungselite, sondern eine Geldelite zu haben.

Nicht, dass wir uns verkehrt verstehen: Ich finde Privatschulen gut. Aber der Gedanke, auf wie viel Potenzial eine rohstoffarmes Land wie das unsere aufgrund dieses Versagens verzichtet, zerreißt mir das Herz.

Aber dazu müsste man ja mit Klassen unterschiedlicher Schulformen gearbeitet haben und das haben die Wenigsten...

Hubschraubär
22.03.2008, 09:16
Jetzt wird die Diskussion wieder interessant!

Das bringt mich wieder zu der Frage ob ich nun lieber Lehrer oder Jurist werden sollte ...

dude
22.03.2008, 09:28
Bist Du nicht bereits Jurist?

Falls nein, warum Jurist oder Lehrer?

FinP
22.03.2008, 10:02
Die Faecher wo es mehr als genug gibt ausgenommen:

Aber in Physik muss man so ziemlich jede Niete nehmen, die sich bereit erklaert einen auf Lehrer zu machen.

bei mir im Jahrgang haben etwa 35 mit Physik angefangen. Davon 3 auf Lehramt. Einer hat dann gemerkt dass Diplom schwierig wird und ist dann zu den lehrern gewechselt. Einer war gut, den Rest konnte man vergessen. Ich glaube die sind immer noch nicht fertig, bzw. haben abgebrocehn.
Und der der gut war ist wohl Politiker geworden (wenn ich das richtig mitbekommen habe...).

zum glueck gibts genug franzoesisch etc. lehrer, denn so muss ich meinen kindern nur physik, chemie und mathe beibringen, also das wovon ich ahnung habe...

Ich weiß nicht, wann/wo Du studiert hast, aber jede Niete schafft auch ein so einfaches Studium wie Physik auf Lehramt nicht.
Die Unterschiede in der Schwierigkeit Diplom/Lehramt sind im ganzen gesehen marginal. Zumindest im Grundstudium ist das LA-Studium deutlich aufwändiger (natürlich in Abhängigkeit vom zweiten Fach).

Hubschraubär
22.03.2008, 11:45
Bist Du nicht bereits Jurist?

Falls nein, warum Jurist oder Lehrer?

Nö, bin Productmanager.

Warum nicht Jurist oder Lehrer? :Lachen2:

Naja, finde halt beides interessant. Bin wohl schon mit 27 in der Midlife-Crisis und will halt nochmal studieren.
Finde beide Berufe spannend. Jura würde sich zusätzlich aufgrund der Nähe zu Heidelberg anbieten.

Edit:

Ach ja, mit Gesetzen habe ich schon heute (beruflich) viel zu tun. Daher weiss ich, dass ich es spannend find und worauf ich mich einlassen würde. Ich glaube erst dadurch bin ich überhaupt auf Jura gekommen.

dude
22.03.2008, 13:48
Boah ey, Du findest Gesetze spannend. Dann solltest Du lieber in die Klappse, statt Jura zu studieren. ;)

Lass' Dich nicht zu sehr von den Kiddies an der Uni stoeren, das wird sicher was. Jura bietet ja unzaehlige Moeglichkeiten. Schon konkrete Ideen? Ich moechte das Arbeiten in der Industrie nicht missen. Da hat man dankenswerter Weise auch mit Nichtjuristen zu tun und behaelt Naehe zum wirklichen Leben, die mancher Anwalt und viele Richter nicht (mehr) haben.

EDITH sagt: Lehrer? Willste ne PN? ;)

Hubschraubär
22.03.2008, 17:11
Boah ey, Du findest Gesetze spannend. Dann solltest Du lieber in die Klappse, statt Jura zu studieren. ;)

Lass' Dich nicht zu sehr von den Kiddies an der Uni stoeren, das wird sicher was. Jura bietet ja unzaehlige Moeglichkeiten. Schon konkrete Ideen? Ich moechte das Arbeiten in der Industrie nicht missen. Da hat man dankenswerter Weise auch mit Nichtjuristen zu tun und behaelt Naehe zum wirklichen Leben, die mancher Anwalt und viele Richter nicht (mehr) haben.

EDITH sagt: Lehrer? Willste ne PN? ;)

Ja schick mal. :)
Bist ja im Gegensatz zu den meisten Menschren recht geistreich.

Ach ja, ich streite mich gerne, gute Vorraussetzung, oder ?!? ;)

Konkrete Ideen: Naja, aus der Industrie komme ich ja, und bin auf der Flucht. Wenn Jura, dann klassischer Beruf. Am liebsten Richter, oder Staatsanwalt, im Notfall auch Anwalt. Oder doch Lehrer? ;)

dude
22.03.2008, 18:11
Ach Herrje! :)

Felix
22.03.2008, 19:03
Ich finde Raimunds letzten Beitrag sehr gut. Er schneidet an, was der eigentlich Kern all der Artikel auf Spiegel online ist:
Es geht nicht darum, ob die Lehrer gut oder schlecht sind, sondern es geht im Grunde um den Beruf "Lehrer". Und darum, dass die Lehrer eigentlich keine Möglichkeiten haben, als gute Lehrer anerkannt zu werden. Denn wenn ein Lehrer niemals "gebrannt" hat, aber ausgebrannt ist, liegt das in unserem Bildungssystem leider nicht an der Faulheit der Lehrer, sondern an den Möglichkeiten, die ihm das Bildungssystem gibt. Guter Unterricht, kostet Geld. Das beginnt bei der Klassenstärke, gezielter Förderung, geht weiter über Kopierzahlen und Ausstattung der Schulen. In keiner Schule steht jedem Lehrer ein persönlicher Arbeitsplatz zur Verfügung, welche eigentlich benötigt würden (wir erinnern uns: "Lehrer" ist ein Ganztagsjob). Sowas gibt es in keiner privaten Firma. Da aber all dieses Benötigte nicht finanziert wird (Bildung ist in Deutschland leider nichts wert - weder dem Staat noch der Gesellschaft. Das sieht man nicht nur an der Schule sondern auch an dem Umgang mit Bildungseinrichtungen wie Universitäten), können die Lehrer tatsächlich nicht "brennen". Die Artikel sind also im Grunde eine Anklage an die Finanzierung des deutschen Bildungssystems, werden aber viel lieber als Abrechnung mit Lehrern gelesen. (Wenngleich sich der schulferne Pädagik-Wissenschaftler Udo Rauin sich auch gerne so ausdrückt. Es existiert ja sowieso ein grundlegendes Problem: Mit "Schule" beschäftigen sich viele Leute von außen, die das System von innen nicht kennen. Das kann einerseits Vorteile, häufig aber auch Nachteile bieten).
Nochmal: Mit den veralteten und schlecht ausgestatteten Materialien, mit denen in SCHulen gearbeitet werden muss, könnte sich kein privates Unternehmen auf dem Markt halten. Daher wird der Lehrerberuf leider tatsächlich immer unattraktiver.

dude
22.03.2008, 19:09
Ist es unter den gegebenen Umstaenden also entschuldbar, dass viele Lehrer ihren Beruf nicht als Ganztagesjob ansehen?

Raimund
22.03.2008, 20:09
Ist es unter den gegebenen Umstaenden also entschuldbar, dass viele Lehrer ihren Beruf nicht als Ganztagesjob ansehen?

Wo steht denn, dass das so ist?

dude
22.03.2008, 20:39
Ist mein Eindruck. Sei es in der Schule, Donnerstag um 11h vor den Ferien auf der Autobahn oder bei den Freunden, die Lehrer wurden.

*JO*
22.03.2008, 20:45
dude mach doch mal wieder dein normalen Avatar rein ;) ich blick hier gar nix mehr wenn nix min. jeder 2 od. 3te Post diesen "orangenen" ton links am Rand hat ;)

dude
22.03.2008, 21:09
@JO: wenn mein Ehrenpreis ausbleibt, kommt das Avatar zurueck.

Raimund
22.03.2008, 21:12
Ist mein Eindruck. Sei es in der Schule, Donnerstag um 11h vor den Ferien auf der Autobahn oder bei den Freunden, die Lehrer wurden.

Wenn das wirklich so ist (und du nicht nur Einzelsituationen überbewertest), würde ich das mal so betrachten:

Es gibt Arbeiten (ähnlich wie im Sport), die eine etwas größere Regenerationsphase erfordern.

Eine befreundete Lehrerin hat das mal so ausgedrückt: "Früher habe ich mich immer gerechtfertigt, wenn meine Nachbarn mich, auf der Terasse liegend, mit den Worten begrüßten 'ach, die Frau Lehrerin...'. Heute sage ich nur noch, 'das benötige ich, um meine Arbeitskraft zu erhalten'".

Ich denke, es ist einfach zu sagen, dass ein Großteil der Lehrer überfordert ist und das daher kommt, weil sie schlecht ausgebildet wurden bzw. schlechte Noten in der Schule hatten.

Die Frage ist doch, was muss ein guter Lehrer können?

Ist es tatsächlich besser noch intelligentere Schüler für den Lehrerberuf zu akquirieren?

Und wie mache ich denen so einen Job schmackhaft? Schließlich lockt ja auch das große Geld in der Industrie oder der freien Wirtschaft...

Zu der zitierten Studie:

Eine A12-Stelle auf einer Hauptschule im Ruhrgebiet wird übrigens immer an schlechtere Examensabsolventen vergeben werden. Die besseren suchen sich da lieber das Gymnasium in Bayern aus.

Dort ist das "Versagensrisiko" sicher auch geringer. Von daher ist es relativ leicht zu sagen, dass die schlechteren Schüler auch die schlechteren Lehrer sind...

Ansonsten erinnere ich auch gerne an einen Gelehrten, der sagte, dass man den Wert einer Gesellschaft daran erkennt, wie man in ihr seine Pädagogen behandelt...

dude
22.03.2008, 21:33
Wieso reichen Abend, Nacht und Wochenende nicht zur Regeneration? Reicht fuer andere anstrengende Jobs ja auch.

Warum muessen Lehrer unkuendbar sein?

Die Attraktivitaet soll durch die Ferien ruhig aufrecht erhalten werden, keine Frage. Es ist halt die falsche Motivation fuer viele.

schoppenhauer
22.03.2008, 22:21
Warum kommt jetzt eigentlich keiner mit dem Lehrdeputat von Hochschullehrern? Sind das nicht acht 'Schulstunden' pro Woche, bei 30 Wochen im Jahr. Und damit es nicht zu eng wird, jedes 5. Semester gar keine Lehre, sprich Forschungssemester.

Natürlich hängt das mit den Forschungsverpflichtungen zusammen. Es gibt aber viele Uni-Profs, die nicht forschen.

Was Raimund angesprochen hat, ist auch nicht ganz unwichtig: Wenn man den Job wirklich gut macht, ist man so eine Art Entertainer. Und solch eine Leistung ist nun mal nur begrenzt reproduzierbar.

Oder anders ausgedrückt: Was ist der Storman eigentlich für eine Lusche? Macht max. zwei Ironman im Jahr, und das wars dann..... Der bleibt ja unter 17 Stunden Jahresarbeitszeit.

keko
22.03.2008, 22:47
Und wie mache ich denen so einen Job schmackhaft? Schließlich lockt ja auch das große Geld in der Industrie oder der freien Wirtschaft...



Lehrer sollten schlecht bezahlt sein, denn dann machen es wirklich nur die, die es wollen. Nicht auszudenken, wenn man da Kohle machen könnte. Dann würde diese geldgeilen, powerpointschrottproduzierenden Pflaumen, die jetzt Jura und BWL studieren, Lehrer werden. :Cheese:

Mal ehrlich: Ich habe vor Lehrern größten Respekt. Von mir aus können sie noch mehr Freizeit haben und noch mehr verdienen. Denn sich jeden Tag vor einen Haufen teilweise völlig aus der Reihe geratener Jugendlichen zu stellen, ist für mich nicht vorstellbar. Ich war früher Nachhilfelehrer in der "Schülerhilfe" und träume noch heute davon :Maso: Ich denke zudem, dass die Ansprüche an die Lehrer enorm gewachsen sind. Von Seiten der Schüler und von Seiten der Eltern. In meinen Augen ein echter Knochenjob.

Felix
23.03.2008, 01:29
Ist es unter den gegebenen Umstaenden also entschuldbar, dass viele Lehrer ihren Beruf nicht als Ganztagesjob ansehen?

So? Sehen das die Lehrer wirklich so oder eher du und viele in der Gesellschaft?

Ist mein Eindruck. Sei es in der Schule, ...


Den Eindruck, den man als Schüler hatte, zählt nicht. Willst du wirklich behaupten, du warst mit max. 19 Jahren (in den meisten Klassen deutlich jünger) und ohne jegliche Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt in der Lage, die tatsächliche Arbeit von Lehrern (oder anderen Berufsklassen) zu sehen? Für einen Schüler existiert nur das, was er sieht. Der Unterricht zum Beispiel plant sich von alleine, und wenn nicht, dann ist das sowieso nur Kinderkram... ;)


...Donnerstag um 11h vor den Ferien auf der Autobahn ...


Wow, alles Lehrer da im Stau? Meinst du wirklich? Oder ist Stau nicht der Beweis dafür, dass auch andere Leute Donnerstags um 11 Uhr nicht arbeiten...?



Ich denke, es ist einfach zu sagen, dass ein Großteil der Lehrer überfordert ist und das daher kommt, weil sie schlecht ausgebildet wurden bzw. schlechte Noten in der Schule hatten.

Woher könnte Überforderung noch kommen? Von mieserablen Arbeitsbedingungen vielleicht?


Die Frage ist doch, was muss ein guter Lehrer können?


Perfekte Frage!! Wer kennt die Antwort?


Ist es tatsächlich besser noch intelligentere Schüler für den Lehrerberuf zu akquirieren?


Ich halte die generelle Einschätzung, dass vor allem schlechte Schüler Lehrer werden wollen für bedenklich. Bevor der liebe Herr Rauin so etwas veröffentlicht, sollte er diese These genau untermauern können, also z.B. nach Schulzweigen aufschlüssen können. Ich halte es für unverantwortlich (und nebenbei bemerkt für eine Unverschämtheit), so etwas Gymnasiallehrern zu unterstellen. Deren Staatsexamens-Studium umfasst meistens nahezu die gleichen fachwissenschaftlichen Umfänge wie das Diplom-Studium und meistens noch mehr fachliche Umfänge als bei einem Magister-Studium...





Warum muessen Lehrer unkuendbar sein?


Die Frage ist nicht ganz unberechtigt.
Im heutigen mangelhaft ausgestatteten Schulsystem macht der Beamtenstatus aber Sinn, sonst würde ja jeder sofort streiken...


Die Attraktivitaet soll durch die Ferien ruhig aufrecht erhalten werden, keine Frage. Es ist halt die falsche Motivation fuer viele.

Das ist die falsche Motivation, das stimmt! Denn was aus Schülersicht stimmt, stimmt in Lehrerposition nur noch begrenzt... Wer die vielen Ferien als Motivation nimmt, ist definitiv falsch in dem Beruf (zumindest in dem eines Gymnasiallehrers), denn er hat dann keine Ahnung vom Unterschied zwischen den Ferien für Schüler und Lehrer...

Raimund
23.03.2008, 02:00
Was Studien und publizistische Polemik alá Herrn Rauin angeht:

Davon halte ich rein gar nix: Er vermischt (angebliche) Studien mit pseudowissenschaftlichen Arbeiten und persönlichen Vermutungen.

Sowas ist extrem unprofessionell und kann man vielleicht in der Bunten und dem Berliner Tagesblatt bringen. Mich beeindruckt das kein bisschen und schließlich verdient er auch noch sein Geld damit...

Finde die Beurteilung der Schwere eines Jobs äußerst schwierig.

Nur mal zwei Beispiele:

Wer verdient mehr Bezahlung?:

1. Der Lehrer:

6 Uhr 30: Aufstehen, Fahrt zur Schule
7 Uhr 45 - 13 Uhr: Unterricht (Klasse 5-13). In der Pause Aufsicht auf dem Schulhof.
13-15 Uhr: Zusammensitzen mit den Kollegen und Debatieren über Veränderungen der Klassenräume und AG-Betreuung
15-18 Uhr Beginn der Klausurdurchsicht (Stufe 12 Mathe LK)

2. Der IT-Aussendienstler:

6 Uhr: Aufstehen und Fahrt zum Flugplatz
7 Uhr 45: Einchecken und warten auf Abflug
9 Uhr: Abflug, Köln-Berlin
10 Uhr 15: Ankunft Berlin, Auschecken und Fahrt mit dem Taxi zum Kunden
11 Uhr 15: Ankunft beim Kunden, kurze Absprache über die zu erwartenen Themen, Warten auf weitere Diskussionsteilnehmer
12 Uhr: Mittagessen mit dem Kunden im Vier Sterne Restaurant
13 Uhr 30: Beginn der Präsentation mit anschließender Diskussion
15 Uhr 30: Ende der Verhandlungen. Man entschließt sich an einem weiteren Termin über Vertragsmodalitäten zu diskutieren.
15 Uhr 45: Abfahrt zum Flughafen, Einchecken...
18 Uhr: Ankunft zuhause

Wer hat mehr gearbeitet????

Thorsten
23.03.2008, 02:13
Der Lehrer natürlich, denn DIESEN IT-Außendienstler gibt es nicht (höchstens hat er manchmal so einen Tag, wobei er am Flughafen und im Flieger noch den Feinschliff an seine Präsentation anlegt). Außerdem wurde am Vorabend noch bis 22 Uhr mit den Kollegen am Angebotstext gefeilt.

Erinnert mich auch an die Geschichte mit der Frau, dem Mann, dem Weihnachtsmann im Auto und dem Verkehrsunfall. Bin zu faul zum Suchen, eifrige Forumsleser werden sich erinnern.

dude
23.03.2008, 08:13
Sowas ist extrem unprofessionell und kann man vielleicht in der Bunten und dem Berliner Tagesblatt bringen.

Zumindest eignet es sich dazu, dass Du nun siehst, wie der Spiegel sich aufstellt. Kaum kennt man sich bei einem Thema mal wirklich aus, ist es vorbei mit der Spiegel-Herrlichkeit.

dude
23.03.2008, 08:15
@Felix: Warum verteidigst Du den gesamten Berufstand? Wer zeigt mit dem Finger auf Dich? Darf man sich als aussenstehender mit gehoerigem Einblick kein Bild machen?

Kennste den: Was ist ein Jurist am Meeresboden? Ein guter Anfang.

Gruss
dude

Raimund
23.03.2008, 08:58
Der Lehrer natürlich, denn DIESEN IT-Außendienstler gibt es nicht (höchstens hat er manchmal so einen Tag, wobei er am Flughafen und im Flieger noch den Feinschliff an seine Präsentation anlegt). Außerdem wurde am Vorabend noch bis 22 Uhr mit den Kollegen am Angebotstext gefeilt.

Erinnert mich auch an die Geschichte mit der Frau, dem Mann, dem Weihnachtsmann im Auto und dem Verkehrsunfall. Bin zu faul zum Suchen, eifrige Forumsleser werden sich erinnern.

Doch, den gibt es (mindestens einmal)...

Aber du hast Recht. Genau das wollte ich damit sagen.

Im Übrigen möchte ich hier auch niemanden verteidigen, sondern nur zum vorsichtigen Umgang mit Äußerungen diesbezüglich aufrufen.

Hubschraubär
23.03.2008, 09:24
Ach Herrje! :)

Hö? :Gruebeln:

Hubschraubär
23.03.2008, 09:26
Die Attraktivitaet soll durch die Ferien ruhig aufrecht erhalten werden, keine Frage. Es ist halt die falsche Motivation fuer viele.

Naja, die sind ja in der Hauptsache für die Schüler und nicht für die Lehrer da.

Hubschraubär
23.03.2008, 09:30
Kennste den: Was ist ein Jurist am Meeresboden? Ein guter Anfang.

Gruss
dude

Der ist aber nur auf Englisch lustig.

sybenwurz
23.03.2008, 11:04
Zum Thema Ferien: ich hab mehrmals die tatsache übergebraten bekommen, dass auch Lehrer nur die übliche Zahl an Urlaubstagen haben, also ca. 25-30.
Ich meine, in Deggendorf soll es gewesen sein, wo ein Schulleiter diese Tage auch durchdrücken wollte und seine Leute in der restlichen Ferienzeit vortanzen liess.
Allerdings ohne Erfolg.
Ich war aufgrund räumlicher Nähe auch an freien Tagen und sehr häufig auch in den Ferien in der Schule um irgendwelche Aus- und Umbauten vorzunehmen und hab von den lieben Kollegen niemals auch nur einen gesehen.
Wenn das Sekretariat besetzt war oder ich dem Hausmeister übern Weg gelaufen bin, gabs deutliche, aber unmissverständliche Worte: ich muss verrückt sein.
Rückblickend kann ich bestätigen, dass dem wohl so war: die anderen sind grösstenteils noch im Schuldienst;- ich nimmer.
Allerdings muss ich sagen, dass auf meine Kollegen das typische Klischee durchaus zutraf. Mittags um Vier war normal keiner mehr im Haus;- der Kopierer bereits nimmer auf StandBy sondern aus.
Typischer auszug aus einem Gespräch mit nem Kollegen:
Er: Mann mann mann, hab heut nach bis um halb Eins korrigiert!
Ich: naja, wann bist gestern weg?
Er: Um Zwei.
Ich: Aja, also! Um Fünf hab ich dich aufm Weihnachtsmarkt gesehen...
Er: Ja, da sind wir fix vorbei, bevor wir die Tochter vom Sport abgeholt haben.
Ich: und dann...?
Er: sind wir nach Hause, abendessen.
Ich: na, dann haste doch gar nicht solange korrigiert?!
Er: nee, hab erst nach den Tagesthemen angefangen.
Ich: Äääh, die sind doch erst um 2200Uhr???
Er: Ja, und danach hab ich korrigiert.
Ich: Na und, das sind doch gerademal zwei Stunden, wo ist da das Problem?
Ergibt mit deiner Zeit morgens in der Schule nichtmal nen Achtstundentag.
Unkündbar, Dreizehneinhalb Monatsgehälter, zwanzig Wochen im Jahr frei, die Karriereleiter geht nur nach oben.
Jeden Tag sitzen dreissig Leute vor dir, die nichtmal wissen, ob sie übernommen werden, im Sommer trotz Ausbildung und danach erst recht von morgens um Acht bis teilweise abends um Neun oder Zehn in der Werkstatt stehen und nicht wissen, ob der Scheff im Januar lieber die Stromrechnung oder ihr Lehrgeld bezahlt...

Daraufhin hat er sich wortlos weggedreht und hat mich stehen lassen.

Dasses an allgemeinbildenden Schulen ganz anders aussehen kann, hab ich weiter oben schon geschrieben.
Ich kenne ne Menge Leute, die Lehrer sind, aber darunter ist so gut wie keine/r, der/die sich seine/ihre Fächerkombination taktisch ausgesucht hat.
Mit Sport/Erdkunde hat man halt gewonnen und die Noten nach der stunde im Buch oder die Exen inner halben Stunde korrigiert, mit Mathe/Englisch verloren und sitzt ewig über den Korrekturen.
Ich kenne das aus kurzen Stosszeiten, wenn Prüfungen sind, auch, wenn man nicht weiss, wo einem der Kopf steht. Das würde ich beim besten Willen nicht dauerhaft haben wollen.
Was dann noch dazu kommt, und hier bisher gar nicht angesprochen wurde, sind Intrigen und Mobbing unter Vorgesetzten und Kollegen.
Wenngleich ich da ausreichend Erfahrung mit gemacht habe, soll das bei uns an der Schule noch sehr, sehr harmlos gewesen sein.
Wenn ich nu aber die Arbeitsbedingungen und -anforderungen zusammenrechne, nehme ich es keinem Lehrer übel, wenn er ausbrennt.
Allerdings hab ich auch keinerlei Verstädndnis für jemanden, der sich in den Jahren des Studiums gedacht hat, er schiebe jahrzehntelang ne ruhige Kugel aufm Beamtenstuhl wenn ers erstmal geschafft hat, und dann geht der Plan in die Hose.
Da bin ich voll bei dude: wer nicht taugt, fliegt raus.

Peter
23.03.2008, 12:17
Hab das interview gerade gesehen und finde (wie schon nach der"Die besten Deutschen auf Hawaii" Sendung) dass F.V. total geerdet und sympathisch rüberkommt.

Aber die Sprache ist wirklich furchterregend :-((

old bag of bones
23.03.2008, 16:44
Aber die Sprache ist wirklich furchterregend :-((

Wieso??Kommt eben ausm Südhessischen. Und dafür gehts noch :Lachen2:
LL kommt noch viel "hessischer" rüber....

Wo kommst du denn her?? Völlig dialektfrei ??
Kenne kaum eine gutenTriathleten, der nicht irgendwie "eingefärbt" spricht..Und wenn dann würde es hier wahrscheinlich heiße: der ist zu glatt ;)

Raimund
23.03.2008, 17:03
Hier reden alle von verbeamteten Lehrern...

Wisst ihr wieviele Lehrer Beamte sind?:Huhu:

Stefan
23.03.2008, 17:21
Hier reden alle von verbeamteten Lehrern...

Wisst ihr wieviele Lehrer Beamte sind?:Huhu:

Ich hab ne Menge Lehrer im Bekanntenkreis (Alter so 30 - 38). Die sind alle verbeamtet.

Die Lehrer im Angestelltenverhältnis dagegen werden häufig schön vera...... Vertrag läuft bis vor die Sommerferien und dann wird sechs Wochen gefiebert, ob es ab Schuljahresbeginn wieder einen neuen Vertrag gibt......................

Thorsten
23.03.2008, 17:50
Doch, den gibt es (mindestens einmal)...

Ach, bist du das? Und jetzt darfst du dir aussuchen, ob ich den IT-Außendienstler oder den Weihnachtsmann meine :Cheese:.

Peter
23.03.2008, 19:51
Wieso??Kommt eben ausm Südhessischen. Und dafür gehts noch :Lachen2:

Der spricht doch wie dieser komische Pseudokomiker mit der breiten Fresse. Also ich find das schon ziemlich ekelig.
Wo kommst du denn her?? Völlig dialektfrei ??
Völlig wahrscheinlich nicht aber sicher nicht so krass. Außerdem gibt es Dialekte die mir weniger die Fußnägel aufrollen. Dagegen ist bayrisch ja fast angenehm :Cheese:
Kenne kaum eine guten Triathleten, der nicht irgendwie "eingefärbt" spricht.
Spricht nicht unbedingt für Triathleten. Wie gesagt, ich habe nichts gegen Vytrisal außer seiner Sprache aber das ist natürlich mein persönliches Problem. Wobei ich schon sagen muss, dass man sich als Lehrer um eine etwas bessere Sprache bemühen könnte!

So long
Peter

subzero
23.03.2008, 20:25
Wie gesagt, ich habe nichts gegen Vytrisal außer seiner Sprache aber das ist natürlich mein persönliches Problem. Wobei ich schon sagen muss, dass man sich als Lehrer um eine etwas bessere Sprache bemühen könnte!

er ist doch jetzt Profi und der darf das :Cheese: !

btw: Fußballer klingen auch nicht viel besser, wenn ich da an Kuranyi, Klöschen oder Ballack denke: à la Agrammatiker unter der Sonne vereinigt euch! Aber sie sind wenigstens "richtige" Pros!

Fruehschwimmer
23.03.2008, 20:44
Die Unterschiede in der Schwierigkeit Diplom/Lehramt sind im ganzen gesehen marginal. Zumindest im Grundstudium ist das LA-Studium deutlich aufwändiger (natürlich in Abhängigkeit vom zweiten Fach).

In Physik kann ich es schlecht sagen, da ich da nur einen kenne der gewechselt hat.
In Chemie dagegen waren es einige und die meinten alle es waere deutlich einfacher.

Aber das mit dem Aufwand hatten wir ja schonmal. Es ist eben ein Unterschied ob ich einfach nur was lernen muss, was viel Zeit kostet, oder versuchen muss etwas zu verstehen (wer schonmal "richtige" Mathematik gemacht hat, weiss was ich meine).

Dass ein LA Physikstudium nicht so einfach sein kann andere, sieht man ja einfach daran, wie wenige es machnen. Da die Aussichten fuer einen Physiklehrer auf eine Stelle seiner Wahl viel groesser sind, sollte das ja Motivation genug sein.
Eine Anmerkung noch, bevor hier noch der Eindruck entsteht... :
Nein, ich denke nciht dass Physiker intelligenter sind als z.b. Germanisten, man benoetigt halt "einfach" nur andere Faehigkeiten.
Und aus eigener Erfahrung :Cheese: : man kann sich halt in Deutsch besser durchschmummeln als in Mathe, da die Leistungen in Mathe halt objektiv ueberpruefbar sind.

Hubschraubär
23.03.2008, 22:45
Und aus eigener Erfahrung :Cheese: : man kann sich halt in Deutsch besser durchschmummeln als in Mathe, da die Leistungen in Mathe halt objektiv ueberpruefbar sind.

Kann ich aus persönlicher Erfahrung wiedersprechen. Abitur Mathematik hat nichts mit verstehen zu tun. Bin wahrlich kein helles Köpfchen was Naturwissenschaften angeht, aber für 14 Punkte hat's durch reine Lernarbeit dann doch immer noch gereicht.

Mag ja im Studium anders sein, aber in der Schule ist Mathematik keine Intelligenz, sondern eine Fleiß und Willensfrage.

dude
23.03.2008, 23:03
Lassen wir es doch bei "Talent". Mit Zahlen kann nicht jeder umgehen, so wie Fremdsprachen oder Musik fuer Naturwissenschaftler manchmal eine Huerde darstellen.

Fruehschwimmer
24.03.2008, 01:09
Kann ich aus persönlicher Erfahrung wiedersprechen. Abitur Mathematik hat nichts mit verstehen zu tun.


meinte Studium.


in der Schule konnte ich mich durch ALLES durchschmummeln :Cheese:

hing mehr von den lehrern ab als vom fach; ach das muss ich erzaehlen:

- Latein: ein lehrer hat uns vorher die noetigen Vokabeln gegeben. Also einfach nur nachblaettern wo die vorkommen und auswaendig lernen und nciht so doof sein, die stellen zu uebersetzen die er rausgestrichen hat (haben einige gemacht :Maso: )

Deutsch: AnalyseBuch von Faust durchgelesen, die zehn wahrscheinlichsten Fragen gelernt, mehr nicht und Abi gemacht.

Physik: hat mich interessiert, das hab ich deshalb wirklich gelernt...

Kunst: einfach ne'n klecks hier und ne'n strich hier und nie was schlechteres als ne 2 bekommen

Englisch: selbe Methode wie bei deutsch. schwafel schwafel ...

Sozialdingsbums: noch mehr schwafel schwafel. Man musste nur "kreativ" sein...

Sport: :Lachanfall:


ach menno, war das noch einfach...

Raimund
24.03.2008, 11:01
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Mathe/Physik in der Uni kaum noch was mit der Schule gemein hat...

Ohne mit Noten zu protzen:
Ich hab nicht mein Abi in der Gesamtschule geschenkt bekommen...

Wozu das in diesen Fächern führt(e), hab ich ja weiter oben schon ausgeführt...

Wasserträger
24.03.2008, 11:14
Also ich kann von mir nur berichten, dass wir sowohl in Bio als auch Mathe übers Ziel hinausgeschossen waren (beides LK):

Bio konnte mir meine Tante, die BTA an einer Uniklinik ist, Fragen nicht beantworten und das stand noch nicht einmal in den Unibüchern geschweige denn auf dem Uni-Lehrplan.

Mathe verplapperte sich unser Mathe...prof des Häufigeren mal und sprach von Semesterstoff (oder wie meine Mutter, ebenfalls Mathelehrerin sagte: "Ups... das ist dann wohl 2. Semester!").


Denke, das Zentralabitur - so wie es in Hessen und in andern Bundesländern ja durchgeführt wird - ist ein guter Weg:
Es bremst die übereifrigen und fordert die "faullenzenden" Lehrer und einigt es auf ein Mittelmaß...

Raimund
24.03.2008, 11:23
(...)

Denke, das Zentralabitur - so wie es in Hessen und in andern Bundesländern ja durchgeführt wird - ist ein guter Weg:
Es bremst die übereifrigen und fordert die "faullenzenden" Lehrer und einigt es auf ein Mittelmaß...


Leider muss ich dir da widersprechen. In NRW war es leider so, dass das Niveau auf Gesamtschulkönnen gesenkt wurde. Und das ist so als ob du dich auf einen 3h-Marathon vorbereitest und musst dann lediglich 5km laufend durchhalten...

Ich halte rein gar nix von Zentralabi und Schulsystemen wie in Skandinavien (solange die Klassenstärke nicht angepasst wird).

Aber das würde hier zuweit führen. Vielleicht kann Arne die Diskussion irgendwie in einen thread "Alles über Schule" verschieben...

Hubschraubär
24.03.2008, 11:29
Lassen wir es doch bei "Talent". Mit Zahlen kann nicht jeder umgehen, so wie Fremdsprachen oder Musik fuer Naturwissenschaftler manchmal eine Huerde darstellen.

Genau dem widerspreche ich. Ab einem Niveau im Studium mag das ja sein. Aber ich habe eben kein Talent für Zahlen, und den ganzen naturwissenschaftlichen Kram. Will jemand dass ich gehe, sollte er unbedingt anfangen davon zu reden.
Trotzdem ist es mit genug Ehrgeiz (Abi GK) vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Ist aber eigentlich voll :offtopic:

sybenwurz
24.03.2008, 11:31
...und einigt es auf ein Mittelmaß...

Für das Mittelmass gibts die "Mittlere Reife".
Da kommts auf Reproduzieren des Stoffes an, der zwei Jahre lang eingeübt wurde.
Abi iss für Leute gedacht, die mehr als "Nachmachen" können (egal worauf das in der Realität rausläuft).
Zwar sollte kein Stoff ausm Studium behandelt werden, aber wenn ein Ausblick auf fruchtbaren Boden fällt und der Sache dient: wieso denn nicht?
Ich hab im ersten Jahr auch mal Zeug ausm dritten eingeflochten, wenn der grössere Teil meiner "Kundschaft" damit was anfangen konnte. Darf dann halt bei Prüfungen/Arbeiten nicht vorausgesetzt werden.

Hubschraubär
24.03.2008, 11:31
meinte Studium.




Ok, kann ich nicht beurteilen und werde ich nie können. Ich könnte nichts dümmeres machen als eine Naturwissenschaft zu studieren.

Hubschraubär
24.03.2008, 11:33
Denke, das Zentralabitur - so wie es in Hessen und in andern Bundesländern ja durchgeführt wird - ist ein guter Weg:
Es bremst die übereifrigen und fordert die "faullenzenden" Lehrer und einigt es auf ein Mittelmaß...

Veto! Am eigenen Leib erfahre ich, das faule Lehrer ihre Schüler einfach nur nicht ordentlich aufs Zentralabi vorbereiten. Was dabei rauskommt ist ein Fiasko. Da die Noten aus den Klausuren davor aber eine erhebliche Roille spielen, wir das ganz wunderbar kompensioert. :Nee:

Raimund
24.03.2008, 11:51
Veto! Am eigenen Leib erfahre ich, das faule Lehrer ihre Schüler einfach nur nicht ordentlich aufs Zentralabi vorbereiten. Was dabei rauskommt ist ein Fiasko. Da die Noten aus den Klausuren davor aber eine erhebliche Roille spielen, wir das ganz wunderbar kompensioert. :Nee:

Und am Ende nimmt der Gesamtschüli dann doch dem Klostergymnasiumsschüler per ZVS den Studienplatz weg...:Maso:

Hubschraubär
25.03.2008, 10:12
Und am Ende nimmt der Gesamtschüli dann doch dem Klostergymnasiumsschüler per ZVS den Studienplatz weg...:Maso:

Nicht alle Klosterschulen sind schwer. :Lachen2:

Ja, viel heftiger sind aber die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Ich wohne direkt an der Grenze zwischen Hesssen und BW. BW ist eines der schwersten Länder, Hessen eines der einfachsten. Frühere Klassenkameraden haben's in BW nicht geschafft und in Hesser dann ein 2er Abi geschrieben.

Das Schuln ievau sollte einheitlich auf das von bayern angehoben werden, für ganz Deutschland. Nur der Geschichtsunterricht müsste dann verändert werden ...

Raimund
25.03.2008, 10:27
Nicht alle Klosterschulen sind schwer. :Lachen2:

Ja, viel heftiger sind aber die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Ich wohne direkt an der Grenze zwischen Hesssen und BW. BW ist eines der schwersten Länder, Hessen eines der einfachsten. Frühere Klassenkameraden haben's in BW nicht geschafft und in Hesser dann ein 2er Abi geschrieben.

Das Schuln ievau sollte einheitlich auf das von bayern angehoben werden, für ganz Deutschland. Nur der Geschichtsunterricht müsste dann verändert werden ...

Ich musste nicht nach Bayern:Lachen2:

Ich war hier:

http://www.norbert-gymnasium.de

Leider wird inzwischen allerdings koedukativ unterrichtet;)

Vollkorn
03.04.2008, 11:42
Ich habe das Interview gesehen, es gefiel mir bis auf einen Punkt sehr gut. Was frank aber über die Belastung beim Marathon sagte klingt für mich ein wenig unrealistisch. Er lauf 20 Kilometer (oder waren es 25?) im Marathon-Wettkampftempo und habe dabei einen Puls von 130-135. Auch wenn der Maximalpuls mit 180 vergleichsweise niedrig ist und Frank wahrscheinlich demendsprechend hohe Leistung bei niedrigen Pulswerten hat, kommen mir diese Werte doch etwas zu niedrig vor?

Hast Du eigentlich nach dem Interview zum Thema Koppletraining nochmal Dein Koppeltraining überdacht und evtl. geändert?

Klugschnacker
03.04.2008, 12:35
Hast Du eigentlich nach dem Interview zum Thema Koppletraining nochmal Dein Koppeltraining überdacht und evtl. geändert?Nein, nicht direkt. Mein Trainingskonzept funktioniert ja sehr gut und ist in vielen wesentlichen Punkt dem von Frank sehr ähnlich. Allerdings gilt für mich ebenso wie für Frank, dass nach vielen Jahren Ausdauersport die Tendenz ist: Intensität hat Vorfahrt vor Extensität.

Grüße,
Arne

Hubschraubär
03.04.2008, 12:55
Allerdings gilt für mich ebenso wie für Frank, dass nach vielen Jahren Ausdauersport die Tendenz ist: Intensität hat Vorfahrt vor Extensität.

Grüße,
Arne

Frank scheinen ja aber die langen Kopelläufe zu intensiv zu sein (wenn ich ihn richtig verstanden habe). Was wäre denn die Alternative? z. B. in der Mitte der Woche ein langer intensiver Lauf und dann am Wochenende eine lange intensive Radeinheit?
Könnten beide Einheiten dann länger sein, weil man sie nicht miteinander koppelt? An die Radtour würde man dann evtl. noch einen kurzen Kopellauf im IM - Tempo anschliessen?

Vollkorn
03.04.2008, 13:47
Nein, nicht direkt. Mein Trainingskonzept funktioniert ja sehr gut und ist in vielen wesentlichen Punkt dem von Frank sehr ähnlich. Allerdings gilt für mich ebenso wie für Frank, dass nach vielen Jahren Ausdauersport die Tendenz ist: Intensität hat Vorfahrt vor Extensität.

Grüße,
Arne
Und was denkst Du über die Pulswerte? Als Du von Frank seine Werte für das Marathontraining im Wttkampftempo gehört hast (130-135 Puls) wolltest Du (spaßeshalber) gleich nach Hause gehen und warst offenbar genauso erstaunt wie ich.

Lecker Nudelsalat
03.04.2008, 15:02
Nimm die Pulswerte einfach als gegeben hin, das ist so, auch wenn es Dir unwahrscheinlich vorkommt.

Gruß strwd (der seinen Puls durch lange Einheiten auch schon erheblich drücken konnte ;) )

Ich habe das Interview gesehen, es gefiel mir bis auf einen Punkt sehr gut. Was frank aber über die Belastung beim Marathon sagte klingt für mich ein wenig unrealistisch. Er lauf 20 Kilometer (oder waren es 25?) im Marathon-Wettkampftempo und habe dabei einen Puls von 130-135. Auch wenn der Maximalpuls mit 180 vergleichsweise niedrig ist und Frank wahrscheinlich demendsprechend hohe Leistung bei niedrigen Pulswerten hat, kommen mir diese Werte doch etwas zu niedrig vor?

Hast Du eigentlich nach dem Interview zum Thema Koppletraining nochmal Dein Koppeltraining überdacht und evtl. geändert?

neonhelm
11.04.2008, 14:18
Um nochmal auf das Thema Lehrer zurückzukommen:

Meine Englisch-Nachhilfe-Schülerin hat eben in Tränen aufgelöst angerufen und erzählt, dass sie vor versammelter Mannschaft als Betrügerin dargestellt wurde, die ihren Praktikums-Bericht nicht selber verfasst hätte. :Nee:

Da gibt sie sich Mühe, ringt um Formulierungen, lernt Vokabeln, unsereins tut sein Bestes, um sie für die Sprache zu begeistern und dann sowas. :Holzhammer:

*virtuelleswatschwatschwatsch* Da wurden mal wieder die Basics nicht beherrscht...