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Vollständige Version anzeigen : Orthorexie - gibt es ZU gesunde Ernährung?


NBer
13.09.2011, 19:50
gerade läuft auf Pro7 Galileo ein beitrag über orthorexie (http://de.wikipedia.org/wiki/Orthorexia_nervosa). bisher habe ich mich immer nur gewundert, wenn auch hier im forum zumindest für mich extreme essenstrategien diskutiert werden. aber es scheint ein richtiges krankheitsbild zu sein (siehe link).

qbz
13.09.2011, 20:27
Gehört aber nicht zum Katalog der international abgestimmten Essstörungen mit Krankheitswert.

ICD 10, F50 Essstörungen (http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2012/block-f50-f59.htm)

Auffälligkeiten in bestimmten Verhaltensbereichen, die von der Norm, dem Durchschnitt abweichen, werden heute schnell mal auf dem Medienmarkt mit "krank" attribuiert.

-qbz

Meik
13.09.2011, 20:38
Gibt es sicherlich. Wobei es ja nicht um die gesunde Ernährung als solche geht sondern um die generelle Einstellung zum Essen. Ein derart zwanghaftes Verhalten ist ja von der Denkweise durchaus vergleichbar mit anderen Essstörungen.

Die Frage ist nur immer wo die Grenze ist, nicht jeder der versucht sich gesund zu ernähren ist in seiner Herangehensweise gleich extrem zwanghaft. Zumal bei vielen Leuten da eh Vorurteile vorherrschen, Sprüche wie "Müslifresser" oder ähnliches hat vermutlich jeder der sich gesund ernährt schon einmal irgendwo gehört.

biomed
13.09.2011, 20:53
Ein derart zwanghaftes Verhalten ....
Das ist der entscheidende Punkt. Wenn's ernsthaft "zwanghaft" ist, dann ist's eher als Störung/Krankheit zu bezeichnen, alles andere ist dann eher in der Spannbreite "gesundheitsbewusst" bis "spleenig".

So wie der Mensch und seine Psyche gestrickt sind, kann man für/gegen Alles Zwänge entwickeln ... also auch hierbei.

Rälph
13.09.2011, 21:20
Man muss halt aufpassen, dass man nicht wie Jim Jupiter (http://www.youtube.com/watch?v=W1WFG50WJKk) endet...

pinkpoison
13.09.2011, 23:26
Gehört aber nicht zum Katalog der international abgestimmten Essstörungen mit Krankheitswert.

ICD 10, F50 Essstörungen (http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2012/block-f50-f59.htm)

Auffälligkeiten in bestimmten Verhaltensbereichen, die von der Norm, dem Durchschnitt abweichen, werden heute schnell mal auf dem Medienmarkt mit "krank" attribuiert.

-qbz

+1 :)

Ich würde noch anfügen, dass es vermutlich der geschätzen Ärzte- und Psychotherapeutenschaft darum geht, "erfundene"- aber bereits mit einem richtig gefährlich klingenden Namen versehene "Krankheiten" - hier: "Orthorexie" - in den Katalog der über die Kassen und PKV abrechenbaren Krankheiten aufzunehmen ("Disease Mongering").

http://de.wikipedia.org/wiki/Disease_Mongering

Sicherlich nimmt es bedenkliche Züge an, wenn der Alltag eines Menschen nur noch zwanghaft vom Bemühen geprägt sein sollte, sich gesund zu ernähren - wie auch immer man das nun definieren will. Daraus aber eine Krankheit zu konstruieren erinnert mich irgendwie entfernt an die frühere Praxis, Linkshänder zu Rechtshänder umschulen zu wollen, weil man dies für "abnorm" und "krankhaft" hielt.

Die Folge solchen Unfugs wird letzten Endes sein, dass sich ejder, der sich um seine Ernährung Gedanken macht im Hinterkopf gleichzeitig die Frage stellt, ob er vielleicht krank sei, weil er sich gensund ernähren wolle. Ab dem Punkt wird es Slapstick...

Noch immer scheint mir das größere Problem zu sein, dass es Menschen gibt, die sich gedankenlos oder in voller Absicht von - sorry - Scheißdreck ernähren, dieses Verhalten aber nicht als Krankheit definiert wird. Weil dies den Interessen der Fast- und Conveniencefood-Industrie zuwider läuft?

Meik
13.09.2011, 23:39
Nicht die gesunde Ernährung ist das Krankheitsbild sondern das zwanghafte Verhalten das möglicherweise dahinter steht.

Ansonsten wäre jede Nichtpaleoernährung eine Krankheit :Cheese:

*achtungsmilie* :Huhu:

pinkpoison
13.09.2011, 23:52
Nicht die gesunde Ernährung ist das Krankheitsbild sondern das zwanghafte Verhalten das möglicherweise dahinter steht.

Ansonsten wäre jede Nichtpaleoernährung eine Krankheit :Cheese:

*achtungsmilie* :Huhu:

Nein - jede Nichtpaeloernährung führt zur Krankheit ;) <- Ironie-Smilie

silbermond
13.09.2011, 23:55
Woher kenne ich das

"Gefühl der Überlegenheit, Missionierungseifer, um andere von seiner Ernährung zu überzeugen"

hier?

Heinrich

Noiram
14.09.2011, 06:12
Nicht die gesunde Ernährung ist das Krankheitsbild sondern das zwanghafte Verhalten das möglicherweise dahinter steht. :

Welche Folgen/Gefahren könnte die "Krankheit" haben?

Ich vermute mal dass keine körperlichen Beschwerden auftreten, da ja "perfekt" ernährt wird.
Möglicherweise gibt es dann Konflikte im Privatleben, vielleicht Einschränkung der sozialen Kontakte oder so...
Aber vergleichbar gefährlich, so wie das bei anderen Esstörungen ist kann ich mir das nicht vorstellen.

LG
Marion

Scotti
14.09.2011, 06:26
Welche Folgen/Gefahren könnte die "Krankheit" haben?

Die Folgen der orthorexie sind schrecklich und unabsehbar:

- Die Leute die mit Krankheit Geld verdienen haben Probleme ihre Villen abzubezahlen und kaufen keine oder kleinere Autos.

- die Leute die Villen oder Autos bauen und alle Zulieferer haben keine Arbeit mehr

- Deutschland geht unter

sbechtel
14.09.2011, 07:53
Woher kenne ich das

"Gefühl der Überlegenheit, Missionierungseifer, um andere von seiner Ernährung zu überzeugen"

hier?

Heinrich

unnötig :Nee:

pinkpoison
14.09.2011, 07:54
Welche Folgen/Gefahren könnte die "Krankheit" haben?

Ich vermute mal dass keine körperlichen Beschwerden auftreten, da ja "perfekt" ernährt wird.
Möglicherweise gibt es dann Konflikte im Privatleben, vielleicht Einschränkung der sozialen Kontakte oder so...
Aber vergleichbar gefährlich, so wie das bei anderen Esstörungen ist kann ich mir das nicht vorstellen.

LG
Marion

Das Problem könnte möglicherweise sein, dass der "Betroffene" dem jeweils zeitgenössisch geltendem Leitbild der Ernährunsgwissenschaft folgt, das vorgibt zu wissen, was eine gesunde Ernährung ist.

Aus der Vergangenheit weiß man aber, dass das was früher als der Weisheit letzter Schluß verkauft wurde, heute als gesundheitsgefährdend eingestuft wird, um morgen von der nächsten Mode abgelöst zu werden... und das in einem regelmäßigen Turnus wieder und wieder von neuem. Wenn wir ehrlich sind, kennt sich doch der Durchschnittsbürger gar nicht mehr aus, was denn nun gesund oder ungesund sein soll, weil der Ernährungs"wissenschaft" einfach ein klares Paradigma fehlt und mehr oder weniger unstrukturiert an Partialansätzen rumgemurkst wird. Vom Einfluss der Wirtschaft auf die Politik, Wissenschaft, DGE und Medien, die der Bevölkerung erklären sollen, was gesunde Ernährung ist, mag ich gar nicht erst anfangen.

Egal also wie sich ein "Orthorektiker" ernährt - er ernährt sich nach den heute gültigen Regeln gesund und morgen - ohne etwas zu verändern - ungesund, weil sich die Leitlinien plötzlich geändert haben. Das sorgt demnach für beständigen Informations- und Anpassungsdruck das eigene Verhalten betreffend und für eine potentielle psychische Verunsicherung durch das düster über dem Kopf des Gesundheitsorientierten baumelnde Damoklesschwert neuer Ernährungsleitlinien durch die Ernährungswissenschaft, die sein bisheriges "Weltbild" umkrempeln. Die meisten Menschen lieben die wohlige Sicherheit beständiger Rahmenbedingungen in ihrem Leben (drum heiraten sie zb ;) ), wenn sie ehrlich sind und alles unerwartete führt zu Chaos und Verunsicherung.

Sollten solche Leitlinien tatsächlich gesundheitssschädlich sein (viele waren und sind es noch immer es: Margarine, Kohlenhydratmast, Fettphobie, Vollkorn, usw), so läuft ein "Orthorektiker"u.U. tatsächlich Gefahr seine Gesundheit zu schädigen, wenn er den "von oben" diktierten späteren Irrtümern folgt.

Besonders krass wird es, wenn zb Typ-2-Diabetiker den noch heute von der DGE vertretenen Leitlinien für eine an seine Erkrankung angepasste Ernährung folgt, die stark kohlenhydratlastig und fett-/eiweißbeschränkt aussieht, obwohl KH im Falle der Insulinresistenz der Zellen, Hyperinsulinismus und Ausfall der Bauchspeicheldrüse wie ein Brandbeschleuniger wirkt und eine kohlenhydratarme und im Gegenzug fett-/eiweißreiche Ernährung gepaart mit viel Bewegung die deutlich bessere Empfehlung darstellt (wie sich inzwischen gottlob langsam auch bei Ärzten durchsetzt). Der Unterschied beider Ansätze: Die KH-reiche Diät ist gepaart mit der medikamentösen Gabe von Insulin, was bei der anderen Diät so weit in den Griff zu bekommen ist, dass man zumindest im Anfangsstadium der Erkranung gar kein Insulin nehmen muss und die Krankheit sich nicht verschlimmert und oft sogar so weit eingedämmt werden kann, dass keinerlei Einschränkung der Lebensqualität eintritt.

Das versaut der Pharmaindustrie und den Ärzten natürlich ein gutes Geschäft, weil ein chronisch kranker Patient eben eine Melkkuh bis zum Tode ist und das System keinerlei Anreiz setzt, dass chronische Krankheiten vermieden oder geheilt werden.... und hier schließt sich der teils mafiös strukturierte Kreis zwischen wirtschaftlichen Interessen der Industrie sowie der Ernährungswissenschaft und Medizin, die von der Wirtschaft finanziert werden.

:Huhu: Robert

Megalodon
14.09.2011, 08:30
Woher kenne ich das

"Gefühl der Überlegenheit, Missionierungseifer, um andere von seiner Ernährung zu überzeugen"

hier?

Heinrich

Du willst es einfach nicht begreifen, oder ?

:Nee: :Nee:

NBer
14.09.2011, 08:47
Woher kenne ich das

"Gefühl der Überlegenheit, Missionierungseifer, um andere von seiner Ernährung zu überzeugen"

hier?

Heinrich

deswegen hab ich den thread ja eröffnet. bei dem bericht bzw dem krankheitsbild musste ich halt auch an diverse foren (nicht nur hier) oder bekannte von mir denken. das das denen die es betrifft nicht gefällt, war mir klar :-)
die konkreten gesundheitsschädlichen auswirkungen der im beitrag beschriebenen person war übrigens einhergehende magersucht. aber eben nicht, weil sie sich zu dick fühlte, sondern weil sie angst vor dem hatte, was es zu essen gibt und was dort alles "schädliche" drin sein "könnte"......

pinkpoison
14.09.2011, 08:53
die konkreten gesundheitsschädlichen auswirkungen der im beitrag beschriebenen person war übrigens einhergehende magersucht. aber eben nicht, weil sie sich zu dick fühlte, sondern weil sie angst vor dem hatte, was es zu essen gibt und was dort alles "schädliche" drin sein "könnte"......

Das klingt nach einer Spielart der Hypochondrie, oder?

Matthias
14.09.2011, 09:26
Das klingt nach einer Spielart der Hypochondrie, oder?

Mir klingt das eher nach einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung mit spezieller Ausrichtung auf die Ernährung.

Cruiser
14.09.2011, 09:34
Noch immer scheint mir das größere Problem zu sein, dass es Menschen gibt, die sich gedankenlos oder in voller Absicht von - sorry - Scheißdreck ernähren, dieses Verhalten aber nicht als Krankheit definiert wird. Weil dies den Interessen der Fast- und Conveniencefood-Industrie zuwider läuft?

Es ist aber eher die "große Masse" an Menschen, die dies so handhabt und sich fast ausschließlich von Nahrungsmitteln ernährt, die "wir" seltenst zu uns nehmen.
Scheinbar muss es : a) möglichst viel und b) möglichst preiswert sein.

Man kann ja mitlerweile kaum noch Essen gehen :Nee: Zuminest nicht lecker.

In vielen Fällen ist es einfach Bequemlichkeit und nicht vorhandene Priorisierung. Dieses Verhalten wird dann mit "Zeitdruck" dürftig legalisiert.

Es sorgt ja schon für Aufsehen und Bewunderung, wenn ich mir Mittags einen Salat zusammenschmeisse :Lachen2: :(

Flitzetina
14.09.2011, 11:56
Man kann ja mitlerweile kaum noch Essen gehen :Nee: Zuminest nicht lecker.



Findest du wirklich? Mein Eindruck ist eher, dass man heute VIEL besser essen gehen kann als noch vor Jahren.

Dicke Saucen sind out. Es gibt viel mehr Salat und Gemüse im Angebot. Fleisch meistens einfach gegrillt, nur noch selten paniert.

Fisch steht auf fast jeder Karte.

Es gibt immer mehr tatsächlich schmackhafte vegetarische Alternativen, falls man das bevorzugt.

Also ich kann das überhaupt nicht sehen...

Allerdings: Lecker essen gehen KOSTET.

Cruiser
14.09.2011, 12:00
Allerdings: Lecker essen gehen KOSTET.

OK, für viel Geld findet sich was.:cool: Keine Frage.

Aber ansonsten, im "Restaurant" nebenan: Fertigsaucen, TK, billiges Fleisch...serviert von Aushilfsbedieunungen und gekocht von "fachfremden Köchen".

Ich bin da sehr ernüchtert.

Flitzetina
14.09.2011, 12:05
OK, für viel Geld findet sich was.:cool: Keine Frage.

Aber ansonsten, im "Restaurant" nebenan: Fertigsaucen, TK, billiges Fleisch...serviert von Aushilfsbedieunungen und gekocht von "fachfremden Köchen".

Ich bin da sehr ernüchtert.

So stimmt's dann wieder.

Wir haben mittlerweile eine kleine private Liste von Restaurants, wo Qualität und Service zu einem annehmbaren Preis passen.

Aber "um die Ecke" ist es wirklich eine Kombination aus TK und Dosen mit billigstem Fleisch, serviert von ungelerntem Personal.

pinkpoison
14.09.2011, 12:17
Und dann gibts auch solche "Fast-Food"-Angebote, die sich wirklich sehen lassen können....

http://www.salto-regensburg.de/

Dort schau ich ganz gern nach dem Schwimmen vorbei und hol mir einen frischen Salat aus Öko-Anbau der Region und Sauce wo man weiß was drin ist.

Man beachte auch den Lieferservice ins Büro... Eine gute Alternative zum Pizzadienst zb.

Ich hoffe, solche Läden machen flächendeckend Schule, dann gibt es immr weniger Ausreden, dass man aus Zeitgründen nur Junk zu sich nehmen kann, weils nix anderes auf die Schnelle gibt.

:Huhu:

Matthias75
19.09.2011, 13:31
Gehört aber nicht zum Katalog der international abgestimmten Essstörungen mit Krankheitswert.

ICD 10, F50 Essstörungen (http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlgm2012/block-f50-f59.htm)
-qbz

Habe mich das am WE von einer "Fachfrau" erklären lassen:

Bei Essstörungen gilt eine gestzörte Körperwahrnehmung als Ursache. Das ist bei Orthorexie nicht der Fall. Ursache/Krankheitsbild ist hier ein zwanghaftes Verhalten, das nicht unbedingt in Zusammenhang mit der Körperwahrnehmung stehen muss. Deshalb wird Orthorexie nicht als Essstörung diagnostiziert, sondern als Zwangsstörung, wie z.B. übertriebener Waschzwang etc. .

Matthias

pinkpoison
19.09.2011, 14:58
Deshalb wird Orthorexie nicht als Essstörung diagnostiziert, sondern als Zwangsstörung, wie z.B. übertriebener Waschzwang etc. .



Wie stets da diesbezüglich mit "zwanghaftem" Schwimmen, Radeln und Laufen? ;)

Campeon
19.09.2011, 18:09
Die Folgen der orthorexie sind schrecklich und unabsehbar:
.........- Deutschland geht unter

Wen kratzt´s????


Scheinbar muss es : a) möglichst viel und b) möglichst preiswert sein.

Man kann ja mitlerweile kaum noch Essen gehen? Zuminest nicht lecker.

In vielen Fällen ist es einfach Bequemlichkeit und nicht vorhandene Priorisierung. Dieses Verhalten wird dann mit "Zeitdruck" dürftig legalisiert.

Es sorgt ja schon für Aufsehen und Bewunderung, wenn ich mir Mittags einen Salat zusammenschmeisse :Lachen2: :(


Stimmt, im Angesicht von XXXXL-Restaurants!!!
Da kann man doch prima Essen gehen:Lachanfall:

Wo doch die Deutschen soviel Freizeit haben wie nie zuvor!!!

Na das ist doch nicht so schwer nen guten Salat hinzubekommen:Cheese:

OK, für viel Geld findet sich was.:cool: Keine Frage.


Tja, da gehe ich lieber nur einmal im Monat essen, dann aber richtig gut, das kostet was, aber egal!!!
Ich bin da aber eher die Ausnahme, oder???

Und dann gibts auch solche "Fast-Food"-Angebote, die sich wirklich sehen lassen können....

http://www.salto-regensburg.de/

Dort schau ich ganz gern nach dem Schwimmen vorbei und hol mir einen frischen Salat aus Öko-Anbau der Region und Sauce wo man weiß was drin ist.

Man beachte auch den Lieferservice ins Büro... Eine gute Alternative zum Pizzadienst zb.

Ich hoffe, solche Läden machen flächendeckend Schule, dann gibt es immr weniger Ausreden, dass man aus Zeitgründen nur Junk zu sich nehmen kann, weils nix anderes auf die Schnelle gibt.

:Huhu:

Muß man überhaupt auf die Schnelle essen??

Wo bleibt der Genuß?
Die Gesundheit?

In keinem Land das mir bekannt ist, wird auf der Straße im gehen, soviel gegessen!

Ich find das einfach nur ekelhaft, sich nicht die Zeit nehmen, seinem Körper das zu geben, was er benötigt.
Und das in Ruhe und Muße!!!

Hektik allerorten! Für was???