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Vollständige Version anzeigen : Ironman Frankfurt nach 8 Wochen Laufpause?


Edi
20.07.2011, 10:25
Hi,
eigentlich wollte ich schon seit ca 3 Wochen wieder im Lauftraining sein, doch eine Knie und Oberschenkelverletzung hat mich darin gehindert. Rad und Schwimmtraining ging ohne Probleme.
Jetzt bin ich am Montag erstmals 20min gejoggt. War auch ganz ok, evt noch etwas unsicher, aber zu 95% schmerzfrei. Jetzt steht ja am Sonntag der IM an. Was meint Ihr: schwimmen und radeln und dann mal sehen was geht?? oder lieber nicht teilnehmen. 42km sind halt doch ein schönes Stück.
Ich weiß, die Entscheidung nimmt mir niemand ab, aber evt gibt es ja mal ein ähnliches Beispiel.
Außerdem noch: Sollte ich starten und dann auch laufen, wie soll ich das laufen angehen?? Eher ruhig, gelassen und versuchen gleichmäßig zu laufen oder so wie es meine Muskulatur zuläßt, da man ja zum Ende eh langsamer wird.

oliver#141
20.07.2011, 10:45
wenn das restliche training ok war, kannst ja starten und im schlimmsten fall beim laufen aussteigen

TriBlade
20.07.2011, 10:51
die 95% Schmerzfreiheit kenne ich :Cheese: habe ich auch immer gesagt, bedeutet aber das es noch nicht in Ordnung ist, der Schmerz ist nämlich noch da :Huhu: . Wenn Du startest (was ich vermutlich auch tun würde) bedeutet das du mit ziemllicher Sicherheit danach (egal ob ausgestiegen oder durchgelaufen) ein richtiges Problem hast. Das muss man wissen. Ein Aussteigen beim Laufen ist auch so eine Sache, macht man das wirklich, wenn man es macht fühlt man sich hinterher immer schlecht.

Ich sag mal mach es und ich drücke die Daumen das es gut geht.

Nur zum Ankommen kann das Training ohne Laufen aber tatsächlich reichen, habe ich auch schon mal gehabt und mich gewundert das das Laufen tatsächlich geht, nicht schnell aber ging irgendwie.

Klugschnacker
20.07.2011, 10:58
Ich hatte vor Roth 4 Wochen Laufpause. Donnerstag vor dem Rennen 4km Testlauf schmerzfrei. Ich bin den Marathon deshalb von Anfang an verhalten gelaufen, ohne Uhr und Pulsmesser. Zum Glück, denn nach 30 Kilometern wurde es wirklich hart.

Allerdings war ich mental so weit, wirklich nur finishen zu wollen, ohne mich nachher über die Zeit zu ärgern.

Vernünftiger wäre es zweifellos gewesen, nicht zu starten und für ein anderes Rennen zu trainieren.

Grüße,
Arne

FMMT
20.07.2011, 12:39
Ich hatte vor Roth fast 4,5 Monate weitgehende Laufpause.
In Roth lernte ich meine Grenzen kennen, war aber über die eigentlich grottenschlechte Zeit stolzer als über irgendeine PB unter normalen Bedingungen. Die Nachwirkungen meiner lädierten Ferse hielten sich sogar in Grenzen, vorher wars auch nicht besser.
Musst Du allerdings selbst entscheiden, es war schon hart, aber nach dem Rad aufzuhören, kam für mich nie in Frage.:Huhu:

Rotwild treiber
31.07.2011, 17:22
Außerdem noch: Sollte ich starten und dann auch laufen, wie soll ich das laufen angehen?? Eher ruhig, gelassen und versuchen gleichmäßig zu laufen oder so wie es meine Muskulatur zuläßt, da man ja zum Ende eh langsamer wird.

Und, was hast du gemacht?

Edi
03.08.2011, 07:38
ich konnte leider nicht mitmachen.
bin am Samstag direkt vor dem Rennen mal locker gejoggt, hat sich aber nicht so angefühlt, daß es Sinn macht am sonntag 42km zu laufen.
Bin jetzt auf der Suche nach einem guten Osteopath im Raum Hanau. Kennt jemand einen, der mit Sportlern Erfahrung hat???