Vollständige Version anzeigen : Die 5 wichtigsten Wettkampftipps für die Mitteldistanz (2. Teil)
Klugschnacker
04.06.2010, 08:11
http://tv.triathlon-szene.de/Titel/465_WettkampftippsZwei.jpg (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33778)
Die 5 wichtigsten Wettkampftipps für die Mitteldistanz (2. Teil)
Von Arne Dyck
Im zweiten Teil widmen wir uns dem Rennen selbst. Am wichtigsten ist dabei die Frage, welches Tempo man auf der Mitteldistanz anschlagen kann. An dieser Frage scheitern besonders viele Einsteiger oder unerfahrene Teilnehmer. Arne Dyck zeigt, wie man es durch Wettkämpfe oder einfache Tests im Training abschätzen kann. Außerdem wird erläutert wie man sich das Rennen am besten einteilt. Nicht selten wird der Erfolg im Wettkampf durch eine ungeschickte Taktik verschenkt, aber das lässt sich leicht ändern, wenn man weiß, wie worauf man achten muss.
» Direkt zum Film (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33778)
DeRosa_ITA
04.06.2010, 08:15
überpünktlich :-)
danke an euch!!! :-)
Ob ich mir das anschauen sollte wenn ich So. starte? Hehe. Will lieber erst hinterher wissen, was ich alles falsch gemacht habe :D
Klasse Arne, vielen Dank!!!! :bussi:
Sebastian100
03.08.2010, 21:44
Super Beitrag!
Im September ist meine erste Mitteldistanz und ich beschäftige mich nun mit meinem Pacing.
Deshalb will ich mich nach Arnes Plan halten und versuchen 5 % unter der anaeroben Schwelle den WK zu absolvieren.
Nach einer Sprintdistanz liegt mein Durchschnittspuls beim Rad bei 163 und Lauf 174. Arne sagt in seinem Beitrag das dieser Durchschnittspuls die anaerobe Schwelle gut abbildet. Meint ihr ich kann diese Werte als Referenz verwenden?
Nach dieser Formel kommt meine anaerobe Schwelle im Vergleich zu Eigentest (da konnte ich mich jedoch nicht immer 100 % motivieren) im Durchschnitt um 5 Pulsschläge höher.
Klugschnacker
03.08.2010, 21:51
Wenn es Deine erste Mitteldistanz ist, solltest Du ein klein wenig vorsichtiger agieren. 5% sind schon ziemlich hart an der Grenze dessen, was möglich ist. Vielleicht gönnst Du Dir auf der ersten Hälfte der Radstrecke 5 Pulsschläge Sicherheitsreserve und schaust mal, wie es so läuft.
Sollte sich das unterwegs als unnötig erweisen, kannst Du die gesparten Körner in den Lauf investieren und alles wieder gutmachen.
Viel Erfolg!
Arne
Sebastian100
03.08.2010, 22:00
Das kommt von meinem Gefühl sehr gut hin und so werde ich nun mir einen Bereich anlegen Rad zwischen 149 - 154 und Lauf 159 - 164. Am Sonntag habe ich dann noch eine Wettkampfspezifische Trainingseinheit mit 4 x 20 min WK da werde ich die Pulswerte vom Gefühl her nochmal überprüfen. Arne wolltest du nicht auch evtl. am Walchsee starten?
Klugschnacker
03.08.2010, 23:12
Arne wolltest du nicht auch evtl. am Walchsee starten?
Ja, das war mein Topfavorit neben Zofingen. Walchsee wird sicher traumhaft, aber von Freiburg aus ist es sehr weit. Also freue ich mich auf Zofingen.
Grüße,
Arne
MD bei mir nur noch nach "gefühl" - bin den letzten viel zu defensiv gefahren (da nur auf pulsuhr geschaut...) und die "miese" radzeit hat mir die motivation fuer einen wirklich schnellen HM genommen. behaupte mal, dass ich einen HM auch voll angeknackt um 100min. laufen kann und die zeit, welche ich auf dem bike verliere wenn zu defensiv angefahren hole ich beim HM nicht mehr auf.....
schaumemal - wiesbaden werde ich härter fahren (auch härtere strecke...) und vielleicht mal bewusst ueberzocken....und schauen, was beim HM noch geht......
habe "leider" nur LD erfahrung und ein MD ist von der intensität her gefühlsmässig eher KD......
PippiLangstrumpf
07.08.2010, 21:20
Nach einer Sprintdistanz liegt mein Durchschnittspuls beim Rad bei 163 und Lauf 174. Arne sagt in seinem Beitrag das dieser Durchschnittspuls die anaerobe Schwelle gut abbildet.
Zu dem Punkt hab ich mal ne Frage:
Ich habe bisher eine Leistungsdiagnostik in 2008 gemacht, wo als anaerobe Schwelle beim Laufen 173 raus kam.
Meine Werte bei den SD' s waren folgende:
Rad - Lauf
170 - 175 (2009)
173 - 176 (2009)
170 - 176 (2010)
170 - 171 (2010)
Ausgehend davon, daß man oft die Info findet, daß der Puls bei gleicher Belastung bei Rad und Lauf ca. 10 - 12 Schläge auseinander liegt, ist die Differenz bei mir also recht klein.
Kann man dadraus irgendwas schließen?
Wenn ja, was?
Ist meine Anaerobe Schwelle beim Radlen entsprechend hoch?
Sind also auch meine Trainingsbereiche entsprechend keine 10-12 Schläge niedriger als beim Laufen (das hieße, ich trainiere radeln zu wenig intensiv, wenn ich mich an den 10 - 12 Schlägen orientiere)?
Oder heißt das schlicht, daß ich mich beim Radeln abschieße?
Oder kann man da gar nichts draus schließen?
A, B oder C?
Oder noch ein D?
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.