Vollständige Version anzeigen : Zuschauen beim Tour-Prolog in London gefaehrlich?
Samstag startet die Tour mit dem Prolog im Londoner Hyde Park. Samstag ist auch Jahrestag der Londoner Terrorismusanschlaege. Ist das Zuschauen vor Ort zu gefaehrlich?
no risc, no fun. http://www.cheesebuerger.de/images/more/feuer/a050.gif
Da fehlt noch die Antwortmöglichkeit
[ ] Was ist die Tour de France?
powermanpapa
04.07.2007, 20:57
Da fehlt noch die Antwortmöglichkeit
[ ] Was ist die Tour de France?
oder
[ ] Wayne juckts?
ansonsten geht mir das Terrorgefahrgeschwafen gehörig auf die Eier
Beim Lesen des Titels dachte ich zunächst: Hat Dude Angst, daß er nur vom Stehen am Straßenrand anschließend mit Spuren positiv belastet ist? :)
honeyjazz
04.07.2007, 21:41
warum ist der prolog überhaupt in london?? :confused:
powermanpapa
04.07.2007, 21:46
warum ist der prolog überhaupt in london?? :confused:
irgendwo musses ja anfangen :Huhu:
honeyjazz
04.07.2007, 21:47
ja schon.
aber in meiner beschränktheit war ich bisher davon ausgegangen, dass die tour de FRANCE auch in FRANCE stattfindet. (ok, da war mal was in karlsruhe, aber deutschland ist immerhin nachbarland von fronkraisch :D)
maifelder
04.07.2007, 21:49
Vermutlich haben die, die meiste Kohle bezahlen wollen.
War nicht mal geplant die TdF mal für 3 Etappen in USA fahren zu lassen und dann mit Mann und Maus über den Teich und dann bei den Franzosen weiter radeln.
Idioten halt.:Nee: :Maso:
ja schon.
aber in meiner beschränktheit war ich bisher davon ausgegangen, dass die tour de FRANCE auch in FRANCE stattfindet. (ok, da war mal was in karlsruhe, aber deutschland ist immerhin nachbarland von fronkraisch :D)
87 fing die Tour in Berlin an (damals 750-Jahr-Feier hier). Prolog und erste Etappe in der Mauerstadt, dann rüber.
In Irland waren sie auch schon.
Die Tour interessiert auch dieses Jahr wieder Millionen von Menschen. Ist es wirklich nur ein "Terrorismusgeschwafel"? Die Angehoerigen der Toten von London 2005 denken sicher anders. Ich als Terroristendreckschwein faende die Tour in London ein gutes Ziel zur Zweijaehrigen "Feier" der Anschlaege am selben Ort.
powermanpapa
04.07.2007, 22:43
Die Tour interessiert auch dieses Jahr wieder Millionen von Menschen. Ist es wirklich nur ein "Terrorismusgeschwafel"? Die Angehoerigen der Toten von London 2005 denken sicher anders. Ich als Terroristendreckschwein faende die Tour in London ein gutes Ziel zur Zweijaehrigen "Feier" der Anschlaege am selben Ort.
glaub ich nicht
da gibts Fussball oder gar Tennisspiele die mehr bringen würden
wenn ich Terrorist wär, täten mich mehr Großbanken, U-Bahnen oder vielleicht ein Anschlag aufn Tower heiss machen
ich würd eh mehr Politiker umlegen, da hätten alle was davon :Peitsche:
leider sind Terrors ´nur FEIGES Pack
leider sind Terrors ´nur FEIGES Pack
indeed.
wimbledon oder fussballstadion lassen sich aber besser absichern. ein toter radprofi plus 2/3 zuschauer - was dann?
indeed.
wimbledon oder fussballstadion lassen sich aber besser absichern. ein toter radprofi plus 2/3 zuschauer - was dann?
Supergau. So sehr mir die Tour egal ist, ich hoffe inständig, dass das nicht passiert.
the grip
05.07.2007, 07:58
Samstag startet die Tour mit dem Prolog im Londoner Hyde Park. Samstag ist auch Jahrestag der Londoner Terrorismusanschlaege. Ist das Zuschauen vor Ort zu gefaehrlich?
Du meinst, es gibt Andeutungen, dass nun Al-Qaida das Großreinmachen im Radsport übernimmt ?
Wenn es schon die UCI & Konsorten (Bin Baden) nicht hinkriegen, muß Bin Laden ran ...:Cheese:
Triarugger
05.07.2007, 08:22
Ist ein bißchen OT, aber passt trotzdem rein. Ich sprach mit einigen britischen Kollegen hier und die stimmten mir nach reiflicher Überlegung zu:
immerhin passiert es bei den Briten. Die sind wenigstens einigermaßen besonnen und regeln diese Dinge etwas ruhiger und professioneller als in anderen Ländern. Immerhin haben sie mehrer Jahrzehnte Terrorerfahrung dank IRA. Wenn ich in einem Land, daß im direkten Blickwinkel von Terroristen läge keine Angst hätte, dann in Großbritannien.
outergate
05.07.2007, 08:32
Ist ein bißchen OT, aber passt trotzdem rein. Ich sprach mit einigen britischen Kollegen hier und die stimmten mir nach reiflicher Überlegung zu:
immerhin passiert es bei den Briten. Die sind wenigstens einigermaßen besonnen und regeln diese Dinge etwas ruhiger und professioneller als in anderen Ländern. Immerhin haben sie mehrer Jahrzehnte Terrorerfahrung dank IRA. Wenn ich in einem Land, daß im direkten Blickwinkel von Terroristen läge keine Angst hätte, dann in Großbritannien.
sie haben eine gute präventionsquote, absolut. in GB ist man diesbezüglich auch sehr wach und hat feine antennen für auffällige details.
die anschläge konnten sie trotz aller besonnenheit, professionalität und terrorerfahrung dennoch leider nicht verhindern.
ich denke, daß das persönliche sicherheitsempfinden weniger durch die erfahrung und weitsicht der behörden entsteht, als viel mehr durch die - glücklicherweise - amateurhaft agierenden, schlecht vorbereiteten terroristen.
wenn die es drauf absehen und sich entsprechend ausrüsten und vorbereiten, hilft nix mehr.
ich finds trotzdem etwas paranoid, aus jedem jahrestag und jedem zweitklassigen medienereignis (in UK eher weniger als das) ein neues schreckensszenario zu basteln.
Triarugger
05.07.2007, 08:36
die anschläge konnten sie trotz aller besonnenheit, professionalität und terrorerfahrung dennoch leider nicht verhindern.
Da hast Du zwar recht, aber immerhin gehen die Menschen dort etwas wachsamer durch die Gegend. Außerdem tendieren sie dort nicht zu übergroßer Panikmache. Sicherlich ist es nicht zu vermeiden, aber dann in Panik zu geraten ist wahrscheinlich auch keine Lösung.
ich finds trotzdem etwas paranoid, aus jedem jahrestag und jedem zweitklassigen medienereignis (in UK eher weniger als das) ein neues schreckensszenario zu basteln.
radsport ist in UK ein aufstrebender sport und der tourstart alles andere als ein zweitklassiges ereignis, was nicht zuletzt auch an millar und wiggins liegt. die FT hat dies aus wirtschaftlicher sicht auf der halben seite 3 durchleuchtet. btw, doping war da kein thema.
Triarugger
05.07.2007, 09:26
btw, doping war da kein thema.
:Kotz:
10
neonhelm
05.07.2007, 10:52
radsport ist in UK ein aufstrebender sport
Und ich weiss auch warum... (http://www.roadcyclinguk.com/news/images/orangeoffer_hi.jpg) :Lachen2:
powermanpapa
05.07.2007, 10:55
Und ich weiss auch warum... (http://www.roadcyclinguk.com/news/images/orangeoffer_hi.jpg) :Lachen2:
da tät ich auch mal lutschen :Blumen: äääähhhhhh, mein natürlich versuchen den Windschatten zu halten :Hexe:
honeyjazz
05.07.2007, 11:48
wenn ich Terrorist wär, täten mich mehr Großbanken, U-Bahnen oder vielleicht ein Anschlag aufn Tower heiss machen
und wenn ICH terrorist wär, würde ich nicht ausgerechnet am jahrestag eines vorhergehenden anschlages einen neuen anschlag verüben. :o
und wenn ICH terrorist wär, würde ich nicht ausgerechnet am jahrestag eines vorhergehenden anschlages einen neuen anschlag verüben. :o
PMP ist halt gradlinig und berechenbar. :Lachanfall:
honeyjazz
05.07.2007, 13:10
PMP ist halt gradlinig und berechenbar. :Lachanfall:
der threadsteller aber offenbar auch. ;)
eine gefahr würde ich eher sehen im zusammenhang mit den anschlägen der letzten tage, aber nicht im zusammenhang mit dem jahrestag der anschläge von 2005.
radsport ist in UK ein aufstrebender sport und der tourstart alles andere als ein zweitklassiges ereignis, was nicht zuletzt auch an millar und wiggins liegt. die FT hat dies aus wirtschaftlicher sicht auf der halben seite 3 durchleuchtet. btw, doping war da kein thema.
muss ich mich halt selbst zitieren :liebe053:
"Tageszeitungen drucken Extrabeilagen zum Sportspektakel, in denen den frankophoben Briten Regeln und Begriffe erklärt werden. Der Radfahrhandel meldet Rekordumsätze beim Verkauf von Gelben Trikots. Im Hyde Park, durch den die Tour eine Schleife drehen wird, steht seit gestern ein französischer Dorfmarkt, das "People's Village". Von Zynismus in der Presse keine Spur. [...]
Das Interesse an der Tour de France gilt weniger dem Profisport als dem Radfahren an sich: In London allein ist die Zahl der Radfahrer seit 2000 um 83 Prozent gestiegen. Tom Bogdanowicz ist Sprecher der London Cycling Campaign, die sich unter anderem für sicherere Radwege in der notorisch dicht bebauten Metropole einsetzt: "Bis vor zehn Jahren war ich noch ein Außenseiter, wenn ich mit meinem Rad durch die Innenstadt gefahren bin. Heute warten jedesmal 20 andere mit mir an der Ampel." Selbst David Cameron, Führer der konservativen Opposition, ließ sich im April letzten Jahres trendbewusst mit Drahtesel und Helm ablichten."
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492970,00.html
Sigisick
07.07.2007, 21:46
Und ich weiss auch warum... (http://www.roadcyclinguk.com/news/images/orangeoffer_hi.jpg) :Lachen2:
vielleciht sollte ihr mal jemand sagen, dass sie zum radeln den neopren ausziehen muss. :Huhu:
Ich denke nicth das es beim Tourstart gefährlicher ist als auf jeder anderen grossveranstaltung auch. passieren kann immer und überall was. dann dürft ich ja garnicht mehr aus dem haus.
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