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Vollständige Version anzeigen : Unfall mit dem Rad - was tun?


Lucy89
09.09.2010, 17:24
Hallo,
heute war es so weit, mein erster Unfall...ich fahre geradeaus auf einer Vorfahrtsstraße, ein Autofahrer biegt links ab, übersieht mich, ich versuche noch zu bremsen, keine Chance, mit ca. 25km/h in die Motorhaube und mitsamt Rad drübergeflogen.
Es kamen direkt Rettungswagen, Polizist und natürlich jede Menge Gaffer. Ich hab wohl einen verdammt guten Schutzengel, im Krankenhaus wurde Röntgenbilder un Ultraschall aller Organe gemacht, es ist nichts kaputt oder gebrochen, ich habe nur diverse Prellungen und Abschürfungen und eine leichte Zerrung im Oberschenkel. Was noch verrückter ist, mein Rad sieht aus, als wäre nix gewesen, keine sichtbaren Schäden, nur die Bremse vorne blockiert, keine Ahnung wieso.
Meine Frage ist jetzt, was muss ich tun? Habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld? Soll ich mein Ras trotzdem mal in die Werkstatt bringen bzw. kriege ich das Geld dann wieder? Die Schuldfrage ist ja klar und es gab jede Menge Zeugen.

Danke, lG, Kathrin

neonhelm
09.09.2010, 17:27
Oh weh, dann ist das ja Gott sei Dank nochmal gut gegangen. :Blumen:

Rad trotzdem zur Begutachtung geben, Anwalt wegen Schmerzensgeld.

Gute Erholung.

chris_bln
09.09.2010, 17:36
Upps, Gute Besserung!

Auf jeden Fall das Rad von einer Fachwerkstatt mal checken lassen. Wenn du eine Unfallversicherung hast, diese ggf. ebenfalls kontaktieren.

chris.fall
09.09.2010, 17:38
Moin,

schön, dass es gut ausgegangen ist!

Das Rad würde ich auf jeden Fall in die Werkstatt geben.

IMHO lohnt sich das mit dem Schmerzensgeld nicht:
Du kannst noch arbeiten? Ja!?
Du kannst noch sporteln? Ja!?
=> keinen/einen sehr kleinen imaterieller Schaden.
=> Sehr wenig bis kein Schmerzensgeld.

Gute Besserung und viele Grüße,

Christian

Rhing
09.09.2010, 17:42
Wenn Du Schmerzensgeldansprüche geltend machen willst: Schreib Dir genau mit Datum etc. auf, wann Du wo beim Arzt gewesen bist, was der festgestellt hat, welche Beeinträchtigungen und Schmerzen Du gehabt hast. Grundsätzlich haste natürlich einen Anspruch auf Schmerzensgeld und auf auf Reparatur, auch auf Check des Bikes, wenn das technisch notwendig ist, also z.B. bei Karbonteilen. Zur technischen Notwendigkeit kann ich aber nix sagen, da kann Sybi vielleicht war zu sagen.
Und sei trotz allem froh, dass es wohl doch halbwegs gut verlaufen ist. Gut Besserung!

Volkeree
09.09.2010, 17:47
Ich würde mit dem Rad auf jeden Fall zum Händler. Bei meinem Unfall habe ich auch gedacht es wäre nichts. Dann war der Rahmen doch ein paar Millimeter verbogen. Ein neuer Helm dürfte dir wohl nach einem Sturz auf jeden Fall zustehen.

Natti
09.09.2010, 17:49
Oh weh, dann ist das ja Gott sei Dank nochmal gut gegangen. :Blumen:

Rad trotzdem zur Begutachtung geben, Anwalt wegen Schmerzensgeld.

Gute Erholung.


Immer gleich zum Anwalt und Schmerzensgeld rauspressen ich finde das ekelhaft.

Das Mädel soll glücklich sein, dass ihr nichts passiert ist. Das Rad auf alle Fälle mal zur Untersuchung geben.

neonhelm
09.09.2010, 17:54
Immer gleich zum Anwalt und Schmerzensgeld rauspressen ich finde das ekelhaft.

Das Mädel soll glücklich sein, dass ihr nichts passiert ist. Das Rad auf alle Fälle mal zur Untersuchung geben.

Äh, das hat nix mit rauspressen zu tun, sondern ist ganz normale Standard-Prozedur. Es ist Schaden entstanden, an ihr und an dem Rad.

Rhing
09.09.2010, 17:57
Die Beträge in D sind ja überschaubar und werden eben auch meist überschätzt. Na ja, und wenn man unfallbedingt nun die letzten Sonnenstrahlen auf dem Rad nicht mehr geniesen kann, sollte man das wenigstens im Biergarten oder beim Italiener können. Viel mehr isses ja nicht, wenn da "nur" Prellungen vorliegen. Und mit "Pressen" kommt man da sicher nicht weit, eher mit Augenmaß.

NBer
09.09.2010, 17:58
bei einem ähnlichen fall, der im vergangenen jahr passierte, hat ein nachwuchssportler vor kurzem eine niedrige 5-stellige summe zugesprochen bekommen. dort hatte der fahrzeugführer vergessen zu blinken und ist einfach nach links abgebogen, wo die sportler bergab mit ca. 70 km/h mitten im überholvorgang waren.....
allerdings war er auch deutlich schwerer verletzt als du.

JF1000
09.09.2010, 18:04
Immer gleich zum Anwalt und Schmerzensgeld rauspressen ich finde das ekelhaft.

Das Mädel soll glücklich sein, dass ihr nichts passiert ist. Das Rad auf alle Fälle mal zur Untersuchung geben.

Es kann doch aber nicht sein, das der Unfallgegner einfach so davon kommt und man selbst hat Hautabschürfungen usw. Wäre ja so, als wenn ein anderer alles mit mir machen könnte...:Nee:

Rhing
09.09.2010, 18:06
allerdings war er auch deutlich schwerer verletzt als du.

Na, und darauf kommt's in erster Linie an, wenn kein Vorsatz vorliegt. Hab grad mal geschaut: 10.000 EUR für 2-fachen Bänderriß, schwere Meniskusverletzung, Wadenbeinbruch; OP mit teilweiser Entfernung von Kreuzband und Menisken, 2 Mon. Gehen auf Krücken, Tragen einer Schiene, Reha für 2,5 Mon, richtiges Gehen nach 5 Mon bei falschern Einstellung einer Sicherheitsbindung bei Schiern.
Also, ich geh da lieber Arbeiten und Radeln.

Natti
09.09.2010, 18:10
Es kann doch aber nicht sein, das der Unfallgegner einfach so davon kommt und man selbst hat Hautabschürfungen usw. Wäre ja so, als wenn ein anderer alles mit mir machen könnte...:Nee:

Der Autofahrer hatte bestimmt auch einen gehörigen Schrecken, für mich ist das Denken richtig "Deutsch" gleich zum Anwalt, Schleudertrauma etc. :Nee: sorry ich kann damit nix anfangen.

bort
09.09.2010, 18:13
Gute Besserung!

Lass auf jeden Fall das Rad überprüfen. Gerade Lenker, Vorbau und Gabel sollten ganz genau angeschaut werden.

neonhelm
09.09.2010, 18:13
Also, ich geh da lieber Arbeiten und Radeln.

Wie gesagt, in D sind's keine Riesenbeträge und, wie Rhing schon sagt, kühlt man damit im Biergarten seine Blessuren.

Außerdem erhält es Rhings Arbeitsplatz. :Lachen2:

neonhelm
09.09.2010, 18:14
Der Autofahrer hatte bestimmt auch einen gehörigen Schrecken, für mich ist das Denken richtig "Deutsch" gleich zum Anwalt, Schleudertrauma etc. :Nee: sorry ich kann damit nix anfangen.

Konnte ich früher auch nicht. Aber die Welt dreht sich weiter.

Natti
09.09.2010, 18:15
Aber die Welt dreht sich weiter.

Wird aber dadurch nicht besser !

frimar
09.09.2010, 18:16
Immer gleich zum Anwalt und Schmerzensgeld rauspressen ich finde das ekelhaft.

Das Mädel soll glücklich sein, dass ihr nichts passiert ist. Das Rad auf alle Fälle mal zur Untersuchung geben.

So sehe ich das eigentlich auch. Das Rad würde ich in jedem Fall zur Inspektion geben.
Aber hinsichtlich einer möglichen Schmerzensgeldklage muss ich auch sagen: Wenn Dir was ernsthaftes passiert wäre, okay, dann kann man drüber nachdenken, aber in dieser Sachlage fänd ich das überzogen. Der Autofahrer wird Dich ja sicherlich nicht mit Absicht übersehen haben. Wenn Du an seiner Stelle wärst, würdest Du doch vermutlich auch dankbar sein, wenn die (mehr oder weniger unversehrte!) Radfahrerin es bei dem materiellen Schadensersatz belassen würde, oder?

Ich finde, wir haben schon genug unnötige Rechtsstreitereien, da muss man nicht noch welche hinzufügen. Die einzigen, die sich in jedem Fall darüber freuen, sind die Anwälte...

Natti
09.09.2010, 18:18
Danke frimar :bussi:

noam
09.09.2010, 18:21
erstma gut dass dir nichts passiert ist, bzw nichts ernstes. sowas kann auch anders ausgehen.

gibt doch tabellen dafür wie viel schmerzensgeld einem bei bestimmten verletzungen zustehen und das bezahlt ja nu nicht der autofahrer sondern seine versicherung und wenn die stumpf nach "tarif" zahlen würde gäbs da sicher auch keine probleme. aber da sich versicherungen grundsätzlich immer quer stellen kommt man um einen rechtsstreit nicht herum



ich ärger mich auch nicht mehr mit versicherungen rum. habe gelernt. hab vor 5 jahren 1,5 jahre auf die schadenssumme der a****z gewartet nachdem mich ein autofahrer vom motorrad geholt hat

Natti
09.09.2010, 18:27
Wenn Verletzungen und daraus resultierende Schmerzen und Arbeitsaufälle entstehen, ist das doch klar.
Lucy soll ihrem Schutzengel danken und gut ist. Sie ist ja weiter nicht verletzt, oder ?

Jahangir
09.09.2010, 18:28
So sehe ich das eigentlich auch. Das Rad würde ich in jedem Fall zur Inspektion geben.
Aber hinsichtlich einer möglichen Schmerzensgeldklage muss ich auch sagen: Wenn Dir was ernsthaftes passiert wäre, okay, dann kann man drüber nachdenken, aber in dieser Sachlage fänd ich das überzogen. Der Autofahrer wird Dich ja sicherlich nicht mit Absicht übersehen haben. Wenn Du an seiner Stelle wärst, würdest Du doch vermutlich auch dankbar sein, wenn die (mehr oder weniger unversehrte!) Radfahrerin es bei dem materiellen Schadensersatz belassen würde, oder?

Ich finde, wir haben schon genug unnötige Rechtsstreitereien, da muss man nicht noch welche hinzufügen. Die einzigen, die sich in jedem Fall darüber freuen, sind die Anwälte...

Für den Autofahtrer ist es ziemlich egal, ob seine Versicherung noch Schmerzensgeld zahlt oder nicht.
Aufgrund des Krankenwagens etc. wird er den Schaden kaum von seiner Versicherung zurückkaufen und Mitleid mit der Versicheurng ist sicherlich nicht angebracht.
Ich sehe leider zu oft, wie Versicherungen Unfallgeschädigte jahrelang hinhalten und verarschen. Das ist in D, und wohl nicht nur da, gängige Praxis.

Warte erst mal ab, wie sich deine Prellungen etc. entwickeln. 400 - 600 € Schmerzensgeld stehen dir mit Sicherheit zu. Und lass dir keinen Quatsch einreden von Leuten, die einen Hass auf Rechtsanwälte haben:Huhu:

Natti
09.09.2010, 18:31
Für den Autofahtrer ist es ziemlich egal, ob seine Versicherung noch Schmerzensgeld zahlt oder nicht.
Aufgrund des Krankenwagens etc. wird er den Schaden kaum von seiner Versicherung zurückkaufen und Mitleid mit der Versicheurng ist sicherlich nicht angebracht.
Ich sehe leider zu oft, wie Versicherungen Unfallgeschädigte jahrelang hinhalten und verarschen. Das ist in D, und wohl nicht nur da, gängige Praxis.

Warte erst mal ab, wie sich deine Prellungen etc. entwickeln. 400 - 600 € Schmerzensgeld stehen dir mit Sicherheit zu. Und lass dir keinen Quatsch einreden von Leuten, die einen Hass auf Rechtsanwälte haben:Huhu:

Dann gehe ich doch mal stark davon aus mein lieber Jahangir, dass du ein Rechtsanwalt bist.

Kam der Name Jahangir durch Zufall zustande...

frimar
09.09.2010, 18:38
Für den Autofahtrer ist es ziemlich egal, ob seine Versicherung noch Schmerzensgeld zahlt oder nicht.
Aufgrund des Krankenwagens etc. wird er den Schaden kaum von seiner Versicherung zurückkaufen und Mitleid mit der Versicheurng ist sicherlich nicht angebracht.

Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ich gehe davon aus, dass der Versicherungsbeitrag für den Unfallverursacher steigen wird. Von daher würde ich schon sagen, dass der Autofahrer mittelfristig zumindest einen Teil selbst bezahlt.

Und lass dir keinen Quatsch einreden von Leuten, die einen Hass auf Rechtsanwälte haben:Huhu:

War klar, dass ein Anwalt so antworten würde. :Huhu:

Rhing
09.09.2010, 18:44
Außerdem erhält es Rhings Arbeitsplatz. :Lachen2:

Danke, wenigstens einer, der mal die Leistungen der RAs anerkennt. Da kann ich ja meine Brötchen in nem Bonner Vorort bezahlen. Zur Kö komm ich ja nicht. :Cheese:

Die Anwälte "freuen" solche Angelegenheit übrigens nicht unbedingt. Bei nem Schmerzensgeld von 300 EUR (ist hier VIELLEICHT ne Größenordnung, kenne ja die Verletzungen nicht) gibt's außergerichtlich 46,41 EUR. Dafür sitz ich ne halbe Stunde mit dem Mandanten zusammen, laß mir den Unfallhergang erzählen, meine Mitarbeiterin legt ne Akte an, ich diktiere das Schreiben an die Versicherung, ggfls. wegen Akteneinsicht an die Polizei/STA, ggfls. auch noch an den Mandanten, wenn nicht alle Unterlagen dabei waren bzw. die nicht kommen, und teile das Ergebnis mit. WENN... alles optimal läuft, sonst schreibe ich öfter. Geht's zu Gericht, gibt's 135,66 EUR, für ne weitere Klageschrift, noch einen Schriftsatz und einen Termin, der mindestens 1 Stunde in Anspruch nimmt. Na, und von diesem mit Gier erlangten Honorar wird meine Mitarbeiterin, die Büromiete, die EDV, das Telefon und die Brötchen im Bonner Vorort bezahlt. Klar, die RAe freuen sich.
Kann sein, dass das typisch deutsch ist. Willste das mit den USA vergleichen?

Jahangir
09.09.2010, 18:48
Selbstverständlich steigt die Versicherungsprämie des Autofahrers. Aber die steigt auch, wenn Kathrin kein Schmerzensgeld bekommt. Gerade wenn es sich um einen Bagatellschaden bis Euro 1.200 handelt, sind die Versicherung ganz schnell mit der Schadensregulierung und vor allem Anerkennung. Dieser Betrag ist hier schon wohl erreicht. Krankenwagen und umfangreiche Untersuchung im Krankenhaus.

Solche Unfälle lohnen sich für die Versicherung, da sie über die gestiegene Prämie mehr reinholen. Da spielt es überhaupt keine Rolle, on ein Anwalt bemüht und Schmerzensgeld verlangt wird.

Kathrin, ab zum Radhändler und dann zum Anwalt.

JF1000
09.09.2010, 18:51
Der Autofahrer hatte bestimmt auch einen gehörigen Schrecken, für mich ist das Denken richtig "Deutsch" gleich zum Anwalt, S

Genau...der arme Autofahrer. Unter Umständen hat er es in Zukunft viel schlimmer. Mag nicht mehr Auto fahren, hat Schlafsörungen muss ggfs. in Behandlung. Der Radlerin geht es evtl. bald wieder gut aber der arme Autofahrer...

Nee nee...sicher kann so etwas passieren aber warum soll der fahrer besser bei wegkommen als das Opfer?

frimar
09.09.2010, 18:59
Die Anwälte "freuen" solche Angelegenheit übrigens nicht unbedingt. Bei nem Schmerzensgeld von 300 EUR (ist hier VIELLEICHT ne Größenordnung, kenne ja die Verletzungen nicht) gibt's außergerichtlich 46,41 EUR. Dafür sitz ich ne halbe Stunde mit dem Mandanten zusammen, laß mir den Unfallhergang erzählen, meine Mitarbeiterin legt ne Akte an, ich diktiere das Schreiben an die Versicherung, ggfls. wegen Akteneinsicht an die Polizei/STA, ggfls. auch noch an den Mandanten, wenn nicht alle Unterlagen dabei waren bzw. die nicht kommen, und teile das Ergebnis mit. WENN... alles optimal läuft, sonst schreibe ich öfter. Geht's zu Gericht, gibt's 135,66 EUR, für ne weitere Klageschrift, noch einen Schriftsatz und einen Termin, der mindestens 1 Stunde in Anspruch nimmt.

Fasziniernd, dass die Anwälte hier im Forum auf meinen einen Satz "die einzigen, die sich in jedem Fall..." gleich so anspringen...:confused:
Muss ein Anwalt denn so einen Job annehmen, auch wenn er daran nichts verdienen kann? Die Frage ist durchaus ernst gemeint, klär mich bitte auf.

frimar
09.09.2010, 19:01
Selbstverständlich steigt die Versicherungsprämie des Autofahrers. Aber die steigt auch, wenn Kathrin kein Schmerzensgeld bekommt. Gerade wenn es sich um einen Bagatellschaden bis Euro 1.200 handelt, sind die Versicherung ganz schnell mit der Schadensregulierung und vor allem Anerkennung. Dieser Betrag ist hier schon wohl erreicht. Krankenwagen und umfangreiche Untersuchung im Krankenhaus.

Solche Unfälle lohnen sich für die Versicherung, da sie über die gestiegene Prämie mehr reinholen. Da spielt es überhaupt keine Rolle, on ein Anwalt bemüht und Schmerzensgeld verlangt wird.


Danke für die Info, das war mir so nicht bewusst.

powermanpapa
09.09.2010, 19:19
Wenn Verletzungen und daraus resultierende Schmerzen und Arbeitsaufälle entstehen, ist das doch klar.
Lucy soll ihrem Schutzengel danken und gut ist. Sie ist ja weiter nicht verletzt, oder ?

warst du das vielleich die BLIND abgebogen ist und um ein Haar nen Menschenleben zerstört hat?

Blinde gehören nicht auf die Stasse
-----------

ansonsten
so ein Rad ist dünnes Blech und Plastik
und da ist bei unsachgemässem GEbrauch (aufprall auf ein Auto) schnell mal was angeditscht
das dir unter umständen bei der nächsten Bergabfahrt das Leben kosten könnt

nach nem Bums mit nem Auto, tät ich nen Carbon oder Alu Schimmel höchstens noch auf der Rolle fahren

alpenfex
09.09.2010, 19:35
Erstmal gute Besserung, Kathrin!

Ich finde es selbstverständlich, dass der Autofahrer das beschädigte Radl bzw. die entstehenen Reparaturkosten übernimmt, wenn er denn tatsächlich die Schuld alleine trägt. Hatte auch schon einen kleinen Zusammenstoss mit einem Auto und der hat ohne zu mucken, völlig selbstverständlich den Schaden beglichen. Er war sogar so nett, trotz dass ich nur Abschürfungen hatte, mir 500€ zu geben.

Hätte ich schwerere Verletzungen gehabt, hätte er sicher nicht freiwillig den ein oder anderen Tausender aus der Tasche gezogen, von daher finde ich es nicht verkehrt, bei Personenschaden oder Widerstand zur Begleichung des Sachschadens, einen Anwalt aufzusuchen. Und wenn es nur zur Beratung ist. Es ist wohl nicht jeder so "kooperativ".

Es gibt nicht immer nur schwarz und weiss.

Volkeree
09.09.2010, 20:36
Wenn jemand verletzt ist, soll er (sie) auch den zustehenden Schadensersatz bekommen.

Schlimm sind doch die ganzen HWS- Geschichten bei Auffahrunfällen. Das Auto hat sich kaum bewegt, aber der Fahrer hat ein schweres HWS. Darüber kann man sich aufregen, aber nicht wenn jemand vom Rad geschossen wird und dann "nur" Prellungen hat.

@Kathrin
Hoffe die Blessuren werden nicht schlimmer und du bist bald wieder alles los.

Ich frage mich aber auch, ob es bei einer ganz klaren Rechtslage eines Rechtsanwalts bedarf. Ich würde mich wegen der Schmerzensgeldpauschale im Internet schlau machen, 200 € draufrechnen und zusammen mit dem Kostenvoranschlag fürs Rad bei der Versicherung einreichen. Entweder geht die Versicherung daruaf ein oder zieht etwas vom Schmerzensgeld ab oder blockiert ganz. Dann kann man ja immer noch zum RA gehen.

Volkeree
09.09.2010, 20:40
....
Muss ein Anwalt denn so einen Job annehmen, auch wenn er daran nichts verdienen kann? Die Frage ist durchaus ernst gemeint, klär mich bitte auf.

Das richtet sich wohl danach, wie gut es ihm geht und welches Klientel er hat, aber wohl auch die allgemeine Einstellung des Rechtsanwaltes.

Ich habe mal wegen eines Streites mit unserer Hausverwaltung mit einem Fachanwalt telefoniert. Der sagte mir ganz klar, für das Trinkgeld, das ihm die Rechtsschutzversicherung zahlen würde, rühre er keine Finger, er bekäme 300 € pro Stunde.

Lucy89
09.09.2010, 21:05
So viele Antworten :-O Also das Rad ist schon in der Werkstatt, Vorderrad muss repariert/erneuert werden und die gabel auch (Carbon). Kriege in den nächsten Tagen einen Kostenvoranschlag. Also ihr meint, ich soll dann mal nachschauen und Schmerzensgeld mit draufschreiben?
Ich bin leider nicht rechtschutzversichert. Ich hoffe, dass ich keinen Anwalt brauche.
Ja, ich habe "nur" Prellungen, kann aber momentan natürlich nicht schmerzfrei gehen/sitzen/liegen und mein Knie ist megadick, wie ein Osterei -.- Ich bin dankbar und glücklich, dass es nur das ist, aber ich kann die nächsten Wochen nicht radfahren, denn ich habe ja kein Rad, und generell weiß ich natürlich nicht, wie sich das alles entwickelt...vom Krankenhaus habe ich alle Berichte, auch den Unfallbericht von der Polizei.

powermanpapa
09.09.2010, 21:15
moderne Alurahmen sind dünner als Coladosen
bei Carbon ist überhaupt nicht erkennbar ob da ein Riss entstanden ist

also SEHR GENAU prüfen lassen

nicht das der Riss bei Tempo 70 bergab über ne Bodenwelle akut wird

Thorsten
09.09.2010, 21:20
Schmerzensgeld sollte man nicht als "auspressen" des Unfallgegners sehen sondern als Entschädigung für die tatsächlich erlittenen Schmerzen. Und ein Haufen Prellungen tut schon ordentlich und auch längere Zeit weh. Für wieviel Geld würden sich diejenigen, die hier so lautstark gegen eine Schmerzensgeldforderung sind, wohl diese Schmerzen zufügen lassen? Anscheinend für umsonst, oder?!

Wäre ja schön, wenn sowas ohne anwaltliche Hilfe ginge. Das Geld könnte man sparen, die Anwälte wollen dafür auch lieber nicht arbeiten, nur leider kann es einem wohl passieren, das man von der Versicherung gear***t wird.

Wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast, sollte dir in diesem Fall nicht bange sein, trotzdem einen Anwalt zu nehmen, da dies ja wohl vom schuldigen Unfallgegner zu zahlen ist. In einem unsicheren Fall würde ich das vermutlich nicht riskieren.

ibins13
09.09.2010, 22:02
Also erstmal auch alles Gute dir, Kathrin!

Was die Schuldfrage betrifft wäre ich vorsichtig, wenn du mit dem Renner und somit ohne verkehrstaugliche Ausrüstung unterwegs warst...in Österreich hättest damit ein Problem, weiss nicht, wie das in D ist. Ich kenn da einen Fall, der ordentlich "in die Hose" gegangen ist, obwohl es auch ganz "klar" ausgeschaut hat!

Rhing
09.09.2010, 22:26
Ne, Frimar, auch "im Ernst": muß er nicht. Er kann auch ne Honorarvereinbarung abschließen. Kannste aber praktisch nicht machen. Denn das spricht sich rum und dann heißt es ... . Du weißt, was jetzt kommt, ne? ;)
Ich will ja auch hier nicht auf die Tränendrüse drücken. Ich hab auch einen Mandanten, der ist mit 2 Sachen gekommen, da hab ich jeweils Rechnungen von ca. 100 EUR geschrieben, das lief so wie oben. In der 3. Sache lag der Rechnungsbetrag gut im 4-stelligen Bereich. Dafür gibt's aber 4 andere, da kam nach der 1. nix mehr. Das Vergütungsgesetz hat eben auch nix der tatsächlich erbrachten Leistung zu tun. Die 100 EUR Sache kann genauso viel Arbeit machen wie die für 5000 EUR. Es gibt natürlich auch Angelegenheiten mit entsprechendem Streitwert, da geht ein Brief/Schriftsatz raus, der 2. ist die Rechnung und die läuft über nen 4-stelligen Betrag. Schön, wenn's der Gegner ist. ;) Dem eigenen Mandanten kannste das natürlich nicht verklickern und die kommen nun auch nicht täglich vor. Deshalb vereinbaren ich mit Firmen auch nen Stundensatz. Dann kann die Firma im Gespräch entscheiden, ob die den wahrscheinlichen Aufwand zahlen wollen oder nicht. "Unterm Strich" nimmt sich beides nicht viel, wenn die Zahl der Einzelmandate groß genug ist, dass das statistische Mittel erreicht wird, aber für die Firma ist es besser nachvollziehbar. Der Mandant, der vielleicht 1 mal in 2 Jahren kommt, sieht das natürlich im Einzelfall anders. Ist ja nachvollziehbar.

Zeven5
09.09.2010, 22:27
Hallo Lucy89,
habe mir jetzt die ganzen Infos und Halbwahrheiten und tollen Tips in Ruhe durchgelesen und möchte Dir als ein Triathlet der seit 28 Jahren in der Schadenregulierung des größten deutschen Autoversichereres tätig ist folgenden Rat geben. Ein von Dir beauftragter Rechtsanwalt wird selbstverständlich DEINE Interessen vertreten, zaubern kann er aber auch nicht. Deinen Sachschaden kannst Du völlig unproblematisch anhand einer Kostenkalkulation einer Radwerkstatt belegen und in der Regulierung gibt es in der Regel überhaupt keine Probleme, wenn man nicht mit völlig überzogenen Reparaturkosten kommt.
Der Personenschaden ist sicherlich schwieriger zu beurteilen. Du kannst dem zuständigen Haftpflichtversicherer eine Schweigepflichtentbindungserklärung unterschreiben und der wird dann bei Deinen behandelnden Ärzten auf seine Kosten Berichte anfordern. Nicht jeder erlittene Personenschaden ist automatisch auch ein Anspruch auf Schmerzensgeld!!! Es kommt auf die Beeinträchtigung im allgemeinen Lebensumfeld, die Behandlungsdauer und den Heilungsverlauf an. Es ist ein Unterschied, ob ein durchtrainierter Sportler oder ein gebrechlicher alter Mensch bei einem Unfall verletzt werden. Auch diese Umstände werden bei der Bemessung berücksichtigt.
Zur Information aller Forumsteilnehmer die sich an dieser Diskussion hier beteiligen. Wir können alle von Glück reden das bei Schadenfällen hier in Deutschland , Deutsches Zivilrecht angewandt wird. Ich nenne es auch gerne Schlaraffenlandrecht. Für alles und jedes muss irgendeiner bezahlen. Viele von uns Triathleten sind jedes Jahr zum Radtraining auf Mallorca. Meine Frau und ich wurden dieses Jahr am 10.05. auf dem Weg zum Kloster Lluc bei Campanet von einem betrunkenen mallorcischen Motorradfahrer frontal gerammt und schwer verletzt. Der Urlaub war nach einer Woche beendet und meine Frau ist heute noch arbeitsunfähig. Da der Unfall auf Mallorca nach spanischem Zivilrecht behandelt wird gibt es KEINEN Anspruch auf immateriellen Schadenersatz, spricht Schmerzensgeld. Nach spanischerm Recht gibt es NUR eine Entschädigung bei BLEIBENDER INVALITÄT!!!!! Das vielleicht nur mal zur Info an alle die es wieder im nächsten Jahr nach Mallorca zieht und die vielleicht an das Schlaraffenland Deutschland glauben, zumindest was das Schadenersatzrecht angeht.
Natürlich wünsche ich Dir gute Besserung und das Du bald wieder die Straßen "unsicher" machen kannst.

Volkeree
09.09.2010, 22:30
So viele Antworten :-O Also das Rad ist schon in der Werkstatt, Vorderrad muss repariert/erneuert werden und die gabel auch (Carbon). Kriege in den nächsten Tagen einen Kostenvoranschlag. Also ihr meint, ich soll dann mal nachschauen und Schmerzensgeld mit draufschreiben?
Ich bin leider nicht rechtschutzversichert. Ich hoffe, dass ich keinen Anwalt brauche.
Ja, ich habe "nur" Prellungen, kann aber momentan natürlich nicht schmerzfrei gehen/sitzen/liegen und mein Knie ist megadick, wie ein Osterei -.- Ich bin dankbar und glücklich, dass es nur das ist, aber ich kann die nächsten Wochen nicht radfahren, denn ich habe ja kein Rad, und generell weiß ich natürlich nicht, wie sich das alles entwickelt...vom Krankenhaus habe ich alle Berichte, auch den Unfallbericht von der Polizei.

Das hört sich aber schon nicht mehr so harmlos an. Ist dein Knie denn im Krankenhaus ordentlich untersucht worden?

Wie und um wie viel Uhr ist der Unfall denn ganz genau passiiert?

Lucy89
09.09.2010, 22:37
@Zeven5: Das tut mir sehr leid, was euch passiert ist, das ist ja furchtbar.

@Volkeree: Ich denke, Prellungen tun immer ordentlich weh, oder? Beide Knie wurden von 2 Perspektiven geröngt, ansonsten nichts, aber wenns nach ner Woche noch wehtut, wird ein MRT gemacht.

Ich werd morgen mittag erstmal recherchieren, was ich als realistisches Schmerzensgeld "fordern" kann, will sicher niemanden ausnehmen, mir tat der Autofahrer sogar mehr leid als ich mir selbst.

Aber am meisten trauer ich um mein Rad -.- und darum, dass mein letzter Triathlon diese Saison höchstwahrscheinlich ins Wasser fällt.

Volkeree
09.09.2010, 22:45
Tja, das leidige Knie. Ich bin vor zwei Monaten aufs Knie und den Ellenbogen gefallen, Knie geröngt und nix. Das tut mir aber trotzdem noch weh, zwei Ärzte sagen auch das ist nix :confused: .

Ich bin zum RA gegangen, da Unfälle ohne Zusammenstoß immer sehr schwer zu beweisen sind.

Wie klar ist denn die Rechtslage? Du bist in einen entgegenkommenden Linksabbieger gefahren? An welcher Stelle des Autos war die Anstoßstelle?

cabby
09.09.2010, 22:45
Hallo Lucy,
ich wünsche dir Gute Besserung und das die Sache schnell über die Bühne geht. Ich denke das ist das wichtigste.

Thorsten
09.09.2010, 22:52
Ich nenne es auch gerne Schlaraffenlandrecht.
Wie heißt es denn dann in Amiland, wo du dir einen heißen Kaffee kaufst und dann "Millionen" dafür erstreitest, dass dich die Bedienung nicht darauf hingewiesen hat, dass man sich daran die Schnauze verbrennen kann :confused:. Ich denke, dass wir uns in einem recht gesunden Mittelmaß befinden. Nicht wie von dir in Spanien geschildert "recht- und anspruchslos", aber auch nicht wie in Amiland "belohnt für eigene Doofheit". Vielleicht halte ich das aber auch nur aus Gewohnheit für genauso normal, wie ein Spanier oder Ami seine heimatlichen Sitten für normal und gerecht hält.

TriForce
09.09.2010, 23:05
Aber am meisten trauer ich um mein Rad -.- und darum, dass mein letzter Triathlon diese Saison höchstwahrscheinlich ins Wasser fällt.

Normalerweise sind Prellungen ja nicht sonderlich leistungsbeeinträchtigend, aber wenn dein Knie wirklich so dick ist wie du schreibst, würde ich auf keinen Fall am Sonntag in Ratingen antreten. Selbst wenn du ein Rad irgendwo her bekommst.

Rhing
10.09.2010, 06:47
Kann sein, dass die Versicherung Dir was vorliegt, dass "mir der Zahlung sämtliche Ansprüche, seinen sie bekannt oder unbekannt, abgegolten sind". So was würde ich derzeit nicht unterschreiben, wenn das mit dem Knie so aussieht und nicht wirklich geklärt ist, auch wenn Du dann die Sache vielleicht endlich abschließen willst. Bleiben Folgen oder zieht sich das noch länger hin bleibste drauf sitzen.

Cruiser
10.09.2010, 08:10
Beide Knie wurden von 2 Perspektiven geröngt, ansonsten nichts, aber wenns nach ner Woche noch wehtut, wird ein MRT gemacht.


Ich hatte diese Jahr auch einen Unfall und bin auf das Knie gefallen.
Das kann locker länger als eine Woche dauern und normal sein.
Obwohl ich letztlich nur mit geringer Geschwindigkeit gefallen bin, hat es gut 3-4 Wochen gedauert, bis das Knie wieder schmerzfrei war.

Gute Besserung!

Lucy89
10.09.2010, 10:34
Tja, das leidige Knie. Ich bin vor zwei Monaten aufs Knie und den Ellenbogen gefallen, Knie geröngt und nix. Das tut mir aber trotzdem noch weh, zwei Ärzte sagen auch das ist nix :confused: .

Ich bin zum RA gegangen, da Unfälle ohne Zusammenstoß immer sehr schwer zu beweisen sind.

Wie klar ist denn die Rechtslage? Du bist in einen entgegenkommenden Linksabbieger gefahren? An welcher Stelle des Autos war die Anstoßstelle?

Die Rechtslage ist klar. Ich bin geradeaus auf einer Vorfahrtsstraße gefahren, er links abgebogen ohne zu gucken ob Gegenverkehr kommt. Es gab Zeugen und die Polizei hat alles aufgenommen und eine Skizze angefertigt. Bin vorne rechts in die Seite geknallt, nennt man das Kotflügel? Dann bin ich über die Motorhaube geflogen. Also ich hab definitiv 0% Schuld an der Sache.

Zu meinem Befinden: Heute morgen sieht die Sache schon deutlich besser aus, was mich überrascht. Ich kann wieder ohne humpeln gehen, ich hab noch Schmerzen, klar, und treppen runtergehen ist echt unangenehm. Aber weniger als gestern definitiv.
Die Schwellung ist schon deutlich zurückgegangen und das andere Bein sieht auch schon besser aus. Werde mich heute weiterhin so wenig wie nötig bewegen und dann mal sehen.

@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?

Cruiser
10.09.2010, 10:52
@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?

Das schmerzhafte war bei mir ein wandernder Bluterguss, der sich Richtung Knie schob...
Ich habe ein paar Tage pausiert und dann halt geschaut was ging.

Das ist aber sehr individuell, kann bei dir ganz anders sein, Schmerz ist halt immer ein Warnsignal des Körpers, also gut aufpassen :Huhu:

Dieda
10.09.2010, 11:54
Gute Besserung Lucy, zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert!!!!
Ich drück Dir fest die Daumen, dass das Knie schnell heile wird und Du den Schreck verarbeitest!

:Blumen:

TriForce
10.09.2010, 12:00
@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?

Weiß nicht ob meine Meinung zählt aber ich bin ja auch zuletzt (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=15208) mal vom Auto mitgenommen worden, auch wenn da die Schuldlage anders war. Bei mir waren glücklicherweise keine Prellungen an Gelenken o.ä., sodass ich 2 Tage nach dem Unfall schon wieder auf (nem anderen) Rad saß und 7 Tage später eine SD gemacht habe. Das sogar in neuer PB (was bei mir aber nicht viel heißt).

Radfahren und Schwimmen ging also fast sofort wieder (klar, tat nur nen bisschen weh, das legte sich aber schnell), nur das Laufen war etwas beschwerlich, da durch die Erschütterung bei jedem Schritt alle Prellungen im Hüft-/Oberkörperbereich wehtaten. Bin so am 4ten Tag nach dem Unfall schonmal 5 km mit leichten Schmerzen gelaufen und empfand es eher als gut für den Heilungsprozess. Probiers einfach mal aus.

Lucy89
10.09.2010, 12:07
Hi Triforce,

ja hab ich gelesen deine Geschichte. Du hattest wohl auch einen guten Schutzengel.

Dass schwimmen schnell wieder geht, kann ich mir vorstellen, mit Pullbuoy könnte ich das heute schon ^^ Mache ich aber natürlich nicht. Ich schau mal wie sich das alles so entwickelt , bin fleißig am kühlen. Ich denke, die Prellung direkt am Knie wird das sein, was mich am längsten beschäftigt. Ist halt ne doofe Stelle.

Ich frag mich nur, wieviel Schmerzensgeld bei so einem Fall angemessen sind, 250€? Habe recherchiert aber das ist alles sooo unterschiedlich.

Volkeree
10.09.2010, 12:24
Die Rechtslage ist klar. Ich bin geradeaus auf einer Vorfahrtsstraße gefahren, er links abgebogen ohne zu gucken ob Gegenverkehr kommt. Es gab Zeugen und die Polizei hat alles aufgenommen und eine Skizze angefertigt. Bin vorne rechts in die Seite geknallt, nennt man das Kotflügel? Dann bin ich über die Motorhaube geflogen. Also ich hab definitiv 0% Schuld an der Sache.

Zu meinem Befinden: Heute morgen sieht die Sache schon deutlich besser aus, was mich überrascht. Ich kann wieder ohne humpeln gehen, ich hab noch Schmerzen, klar, und treppen runtergehen ist echt unangenehm. Aber weniger als gestern definitiv.
Die Schwellung ist schon deutlich zurückgegangen und das andere Bein sieht auch schon besser aus. Werde mich heute weiterhin so wenig wie nötig bewegen und dann mal sehen.

@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?
Der Kotflügel war dann für dich bestimmt das geringste Übel. Wärst du in die Tür geknallt, wärst du vielleicht nicht übers Auto geflogen, sondern gegen den Dachholm geknallt. Hätte er dich seitlich erfasst.....

Wenn dann die Lichtverhältnisse auch noch hell genug waren, würde ich das erst mal ohne Anwalt angehen.

Hi Triforce,

ja hab ich gelesen deine Geschichte. Du hattest wohl auch einen guten Schutzengel.

Dass schwimmen schnell wieder geht, kann ich mir vorstellen, mit Pullbuoy könnte ich das heute schon ^^ Mache ich aber natürlich nicht. Ich schau mal wie sich das alles so entwickelt , bin fleißig am kühlen. Ich denke, die Prellung direkt am Knie wird das sein, was mich am längsten beschäftigt. Ist halt ne doofe Stelle.

Ich frag mich nur, wieviel Schmerzensgeld bei so einem Fall angemessen sind, 250€? Habe recherchiert aber das ist alles sooo unterschiedlich.
Es wurde ja schon gesagt, dass das nicht sehr viel werden wird. Mein RA hat für einen gebrochenen Ellenbogen einen Schmerzensgeldvorschuss in Höhe von 750 Euro gefordert, habe aber noch nichts weiter gehört.

Ich würde
- Kostenvoranschlag
- Auflistung aller Verletzungen und deren Einschränkungen (z.B. drei Tage nicht gehen und nur Knie hochgelegt)
- Entbindung der Schweigepflicht für das KKH und den weiterbehandelnden Arzt
- Forderung von Schmerzensgeld von z.B. 350 oder 400 Euro
bei der gegnerischen Versicherung einreichen.

Aber wie Rhing schon geschrieben hat, unterschreibe denen bloß nichts, dass mit einer Zahlung von X alle Forderungen abgegolten sind. Sollte nämlich doch noch irgendwas am Knie sein, hast du dann die A...karte.

Zeven5
10.09.2010, 18:44
Da hast Du völlig Recht. Man ist irgendwie im Laufe des Lebens einfach auf ein gesellschaftliches Verhalten fixiert. In Spanien und oder Italien käme kaum einer auf die Idee Schmerzensgeld zu fordern, weil im Zug mal die Klimanlage nicht so funktioniert, wie gewohnt.

Lucy89
11.09.2010, 13:19
So, ich habe noch nicht entschieden ob ich morgen starte oder nicht. Erstmal müsste ich mir ein Rad von irgendwem leihen.
Falls ja, werd ich nur so viel machen dass nix wehtut. Vernünftig ist es vielleicht nicht, aber für mich ist schon die Startgebühr viel Geld und ich hab mich sooo gefreut. ist ja nur Sprint...aber entscheiden kann ich erst morgen. Mittlerweile gehts mir aber auf jeden Fall viel besser.
Woher weiß ich eigentlich die Versicherung des unfallgegners und an wen genau schick ich die ganzen Sachen dann? Das ist alles ganz schön kompliziert :confused:

arist17
11.09.2010, 13:45
für mich ist schon die Startgebühr viel Geld :

nicht starten!
das kannst du als schadensersatz zusätzlich geltend machen!

gute besserung :Huhu:

Thorsten
11.09.2010, 14:37
und wenn du dich jetzt schon wieder einer "unmenschlichen Strapaze" wie einem Triathlon aussetzt, kriegst du das vielleicht bei der Bemessung eines Schmerzensgeldes vorgehalten. Kann dann ja nichts gewesen sein ...

Lucy89
11.09.2010, 15:13
@Thorsten: Wird mich danach jemand fragen? Spielt das überhaupt eine Rolle,was ich danach in meiner Freizeit mache?

Naja, mehr als das verlorene Geld würde mich einfach ärgern, dass ich den letzten Triathlon der Saison verpasst habe und in Ratingen bin ich noch nie gestartet. Aber entscheiden kann ich eh erst morgen...

Volkeree
11.09.2010, 15:22
Da stellt sich mir aber auch die Frage nach dem Anspruch auf Schmerzensgeld, zumindest was die Höhe angeht. Du bist natürlich noch jung und da verzeiht dir der Körper schon mal eher etwas Unvernunft, also was den Start mit einem lädierten Knie angeht.

Nächsten Sonntag ist noch ein Sprint in Goch. Ich weiß zwar nicht, wo du genau wohnst, das dürfte aber noch im näheren Umfeld liegen.

Wegen der Versicherung fragst du am besten deinen Unfallgegner. Sonst frag doch einfach mal bei deiner Versicherung, Haftpflicht hast du ja bestimmt.

Meik
11.09.2010, 15:22
Kann dann ja nichts gewesen sein ...

Ja, leider. Mindestens 2 Wochen krankmelden, 20 Arztbesuche usw. sonst wird das nichts. Hatte letztes Jahr einen Autounfall 2 Wochen nachdem ich mit einer berufl. Weiterbildung angefangen habe. Weil ich die nicht abbrechen wollte und gerade in der Anfangszeit nichts verpassen habe ich mich da trotz aller Probleme in die Theoriestunden reingesetzt.

Hinterher: War doch nix, nichtmal krankgemeldet, wozu Schmerzensgeld? Dass es mehrere Monate gedauert hat bis ich vollkommen schmerzfrei war hat keinen interessiert.

Wenn du den Triathlon nicht machen kannst hol dir ein Attest vom Arzt und schick die Anmeldebestätigung zur Versicherung. Ist ja auch ein direkt entstandener Schaden für dich. K.A. ob du darauf einen rechtlichen Anspruch hast, versuchen würde ich das in jedem Fall.

Es geht ja nicht darum den anderen irgendwie abzuzocken sondern den gesamten entstandenen Schaden regulieren zu lassen. Und ein Tri den du bezahlt hast und an dem du nicht teilnehmen kannst ist zumindest in Höhe des Startgeldes ein Schaden - sofern du es nicht komplett erstattet bekommst.

Aber erstmal gilt: Gute Besserung :Blumen:

Meik
11.09.2010, 15:29
Wegen der Versicherung fragst du am besten deinen Unfallgegner. Sonst frag doch einfach mal bei deiner Versicherung, Haftpflicht hast du ja bestimmt.

Kennzeichen reicht, 0180-25026 anrufen und Versicherungsdaten erfragen wenn man die nicht hat. Ansprüche macht man am einfachsten direkt bei der gegnerischen Versicherung geltend.

Den Schaden selber bezahlen kann der Gegner ja trotzdem immer noch, innerhalb einer gewissen Frist kann er den "zurückkaufen". Wer das wie warum begleicht kann dir als Geschädigter egal sein.

Thorsten
11.09.2010, 15:34
@Thorsten: Wird mich danach jemand fragen? Spielt das überhaupt eine Rolle,was ich danach in meiner Freizeit mache?
Was gegen dich verwendet werden kann, wird gegen dich verwendet werden. Vieles kommt auch nur durch dumme Zufälle raus. Wir befinden uns halt im wahren Leben ;).

Ist auch die Frage, was dir ein Triathlon mit geliehenem Rad und schmerzenden Knochen bringt. Wenn es keinen Unterschied macht, war es wohl wirklich nichts.

Volkeree
11.09.2010, 15:37
Kennzeichen reicht, 0180-25026 anrufen und Versicherungsdaten erfragen wenn man die nicht hat. Ansprüche macht man am einfachsten direkt bei der gegnerischen Versicherung geltend.

Den Schaden selber bezahlen kann der Gegner ja trotzdem immer noch, innerhalb einer gewissen Frist kann er den "zurückkaufen". Wer das wie warum begleicht kann dir als Geschädigter egal sein.

Ich meinte ja auch beim Verursacher nach seiner Versicherung fragen. Die Nummer ist natürlich besser, kannte ich nicht.

Noiram
11.09.2010, 16:35
Als ich vor Jahren einen Autounfall (unverschuldet) hatte und mir dabei ein leichtes Schleudertrauma zugezogen habe hat mir die Versicherung des Gegners automatisch 200 DM Schmerzensgeld überwiesen. Die wollten vermutlich damit erreichen dass damit alles abgegolten war (was mit meiner Zustimmung -also der Annahme des Geldes- ja so ist) und ich nicht auf die Anwaltsidee komme.
Wäre ich damals übrigens auch nicht.
Das ganze ist halt schon 14 Jahre her.

LG
Noiram

Ach ja - und starten würde ich nicht, laß´mal mit dem Knie noch was sein, dann sagen die Dir nachher das kommt vom Sport...

TriForce
12.09.2010, 20:16
Und, hat sich was neues ergeben?

Lucy89
12.09.2010, 23:01
will mein Rad wiederhaben -.-

Lucy89
13.09.2010, 18:37
Die Versicherung des Unfallgegner fordert die Berichte (KH, Polizei) im ORIGINAL an, ist das normal? Wollte eigentlich Kopien schicken. Der Schaden am Rad liegt bei 550€, die wollen Fotos davon, nur sieht man bei Carbon nix und muss es ja dennoch austauschen und die Räder sehen auch normal aus, laufen aber trotzdem schief. Ich hoffe, die stellen sich da nicht quer. Soll ich jetzt 250€ Schmerzensgeld fordern, und kann ich auch einen neuen Radhelm draufschreiben? müsste ich ja auch ersetzen. habe meine ganzen Prellungen fotografiert, da sieht man wenigstens was vom Schaden.

swimslikeabike
13.09.2010, 19:21
Versicherungen wollen immer Originalbelege. Per Einschreiben mit Rückschein schicken und die Portokosten mit auflisten. Und natürlich machst Du vorher ordentliche Kopien für dich.

Fotos kannste ja machen und hinschicken, Du wirst ja eine zusätzliche Schadensbeschreibung beilegen, oder?!

lenco
13.09.2010, 19:49
Mein Tipp als ehemaliger verunfallter: Rechtsanwalt.

swimslikeabike
13.09.2010, 19:53
Mein Tipp als ehemaliger verunfallter: Rechtsanwalt.

Sowieso.

Meik
13.09.2010, 20:07
Versicherungen wollen immer Originalbelege.

Die müssen sie aber nicht immer bekommen. Wenn kein Rechtsanwalt dann zumindest vorher wenn möglich beglaubigte Kopien machen. Wäre nicht das erste Mal dass komischerweise sowas "irgendwie verschwindet".

Einreichen kann man alles was an Schaden entstanden ist: Helm genauso wie Portokosten, Kosten für Kostenvoranschläge, ggf. Gutachten, ...

Am Rad wenn möglich noch nichts machen, wenn die sich da querstellen mit dem Kostenvoranschlag kannst du ggf. auch noch zu einem anerkannten Fahrradgutachter. Falls da Bedarf sein sollte gerne PN, kenne da ein paar von der Sorte. Da die Gutachten aber Geld kosten regulieren die Versicherer wenn man auf die Möglichkeit hinweist ein solches einzuholen meist recht kulant auf Basis des Kostenvoranschlags. Aussagekräftige Fotos gehören aber IMHO eh dazu.

Bin kein Freund von immer gleich zum Rechtsanwalt rennen, aber in solchen Fällen kann ich aus Erfahrung leider aber nur genau dazu raten. (nein, ich bin kein Rechtsanwalt) :(

Rhing
13.09.2010, 22:02
Ich würde da alle Beträge auflisten einschließlich Helm, Portokosten, ggfls. Kostenvoranschlag und natürlich die Schäden, außerdem das Schmerzensgeld. 250 EUR sind da sicher nicht verkehrt. Wenn man auf dem Foto keine Schäden sieht vielleicht noch eine kurze Bestätigung des Radhändlers.
Polizeiakte kriegst Du nicht im Original, die sollen die sich selbst besorgen. Die beauftragen nämlich einen RA, der ihnen eine Kopie der Akte besorgt.
Beglaubigte Kopien der Originale würde ich nicht machen lassen, kostet Geld und das kriegste nicht wieder, ist ja nicht nötig. Ich würde die Originale und Kopien aber 2-3 Leuten zeigen (tatsächlich), so dass die die Übereinstimmung bestätigen können. Ggfls. könnnen die die Kopien ja auch schnell machen, dann wissen sie wirklich, dass es Kopien sind. Am Rad wenn möglich in der Tat nix machen, damit sich ein Gutachter das ansehen kann.
Drunter würd ich denen schreiben, dass Du ne abschließende Bearbeitung bis in 3 Wochen erwartest und sonst anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen würdest.

Volkeree
14.09.2010, 01:21
Mit polizeilichen Akten meinen die doch bestimmt die Unfallmitteilung. Die Akten bekommt ja grundsätzlich bei der Polizei nicht mal einer zu sehen, sondern erst wenn sie bei der StA sind.

Chri73
14.09.2010, 12:23
Also zum Thema Unterlagen: Kopier alle Dokus zwei, dreimal und geh damit in Dein Fachbereichssekretäriat. Erklär da das sie Dir diese Kopien beglaubigen sollen. Da kommt ein Stempel drauf und 'ne Unterschrift - fertig. Kostet Dich ein freundliches Lächeln. (Sollte ich falsch liegen werte Forumsrechtsanwälte klärt uns auf, danke).
Die beglaubigten Kopien schickste dann per Einschreiben-Rückschein an die Versicherung. Falls nur ein Postfach als Adresse vorliegt machst Du's mit einem Einwurfeinschreiben (Bei Postfächern gibt's niemanden der den Rückschein unterschreiben kann).

Zum Thema Helm: Der gehört auf die Rechnung und ein neuer auf Deinen Kopf. Wenn die Versicherung zickt, weise sie darauf hin, daß in der ersten Mofatheriestunde gelehrt wird: Fällt der Helm vom Tisch, muß ein neuer her, weil durch diesen kleinen Fall bereits der Helm beschädigt sein kann und nicht mehr als sicher gilt. - Ansonsten: Gutachter und mit auf die Rechnung.

Zu Deinem Fahrrad: Du wenn ich mir vorstelle was für ein Energiestoß in Deine Vorderradfelge gegangen ist, die sich verformt hat, der weiter Deine Gabel runierte, sich durch den Rahmen bis in Deine Hinterradfelge gegangen ist und die jetzt, wenn ich Dich richtig verstehe, auch verformt ist, dann stehen für mich riesengroße ??? da, daß Dein Rahmen noch in Ordnung sein soll. Ist der wirklich um soviel stabiler als Deine Felgen?

Frag lieber Meik nach 'nem Gutachter, nix gegen Deinen Fahrradhändler!, der kann die Schäden dann auch entsprechend dokumentieren.

Grüße

C.

Lucy89
14.09.2010, 12:32
Hinten ist nix dran, aber es gibt die Räder nur als Satz, daher werden beide getauscht...hatte mich jetzt entschieden, die Originale zu schicken und die Kopien zu behalten. Wobei beglaubigen auch gut ist, mal sehen ob meine Mutter das hinbekommt. Heute nachmittag geht alles zur Post.

Chri73
14.09.2010, 12:37
Ah, ich kenn mich mit Fahrräder ja noch nicht aus, daher wußte ich nicht das es die nur im Satz gibt. Wenigstens weiß jetzt an welche Expertin ich mich wenden kann, wenn ich mein Trekkingrad gegen ein Rennrad eintausche, hmmm. ;)

Gruß

C.

Und check Deine PN's...

Lucy89
23.09.2010, 00:19
Für alle die es interessiert: Radreperatur und Schmerzensgeld (300€) habe ich anstandslos nach einigen Tagen schon erhalten. Nur die Sache mit dem Helm ist noch offen, bin aber echt glücklich, dass das so friedlich verlaufen ist.

Volkeree
23.09.2010, 08:50
Supi für dich. Echt klasse gelaufen.

Wenn ich mal bedenke die Versicherung meines Unfallgegners hat sich auf das Schreiben meines Rechtsanwalts nach fast 2 Monaten noch nicht mal gemeldet.
Da ist die Rechtslage ist das aber auch etwas schwieriger.

Dein Knie weiterhin in Ordnung?

Lucy89
23.09.2010, 10:26
Ja, also die Prellung macht mir keine Probleme mehr, ich merks nur bei ganz extremen Bewegungen. Mein anderes Knie tut aber etwas weh, nur denke ich, dass das schon vor dem Unfall anfing, genauso wie mein verstauchter Zeh. Also vom Unfall selbst bin ich jetzt glaub ich komplett erholt, bis auf die blauen Flecken, die sind noch nicht weg. Meine Radwerkstatt meinte auch, die hätten noch nie erlebt, dass eine Versicherung so schnell zahlt.

neonhelm
23.09.2010, 11:52
...die hätten noch nie erlebt, dass eine Versicherung so schnell zahlt.

Die sind froh, so günstig dabei weggekommen zu sein... :Cheese:

magicman
23.09.2010, 13:11
beträge unter 1000 euro zahlen versicherungen sehr schnell , auch ist die versicherung nun aus dem schneider falls spätfolgen kommen könnten.

ich hatte auch vor 6 jahren einen crash
das prozedere dauerte 2 jahre , obwohl der unfallverursacher seine vollschuld sofort zugab.
habe 2 aktenordner voll mit diversen schreiben und gutachten.