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Vollständige Version anzeigen : Aktueller Artikel: Faris Al-Sultan im Interview


Klugschnacker
23.08.2007, 11:14
Faris Al-Sultan nach hartem Training: "Ich bin einfach nur platt"
Der Hawaii-Sieger von 2005 hat kürzlich drei Wochen im Höhentrainingslager verbracht. Wir haben ihn nach seinen Eindrücken und seiner Form befragt.
Von Jürgen Sessner
» Weiterlesen (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=260&Itemid=20)

Danksta
23.08.2007, 11:19
Cool!

Faris hat einfach nur nen Schaden :Maso: Ich mag den Typ

Meik
23.08.2007, 11:27
"Umfänge nicht so hoch" = "7-8h im Sattel"? :confused:

Was macht der bei hohen Umfängen? :-(( :Lachanfall:

Schon ein (sympathisch) verrückter Kerl :Lachen2:

Gruß Meik

backy
23.08.2007, 11:37
faris scheint so entspannt zu sein. sehr sympathisch.
aber ein radler ohne helm?
schlechtes vorbild!

the grip
23.08.2007, 11:39
faris scheint so entspannt zu sein. sehr sympathisch.
aber ein radler ohne helm?
schlechtes vorbild!

War auch mein erster Gedanke. Zumindest das Bild sollte man autauschen - bekehren sollten ihn niemand. Hatte ihn da für klüger gehalten. :Maso: :Maso: :Maso:

Klugschnacker
23.08.2007, 11:43
Er hatte auch viele Bilder mit Helm angeboten. Ich habe eines ohne Helm gewählt, da man darauf mehr von ihm sieht. Das Bild entstand MWN bei einem Fotoshooting, nicht im Training.

Danksta
23.08.2007, 11:45
Faris fährt ohne Helm, wenn er nicht im Rennen ist.

Der ist im Fernsehen bei der Hawaii-Vorberichterstattung ohne Helm gefahren, bei der Radtour in Frankfurt vor dem Ironman, eigentlich immer. :Nee:

Mafalda_Pallula
23.08.2007, 11:48
Das Bild entstand MWN bei einem Fotoshooting, nicht im Training.

Das Bild ist deutlich besser als das von Normann Stadler auf den Plakaten der Dresdner Bank für den Frankfurt Marathon. :Blumen:

Grüße, Mafalda

dude
23.08.2007, 11:49
Nach neuesten, gesicherten Studien bringt wenn ueberhaupt (!)nur "sleep high, train low" etwas. Nachteil aber auch hier: man schlaeft schlechter (Faris verneint das fuer sich zwar) und regeneriert daher auch schlechter.
In der Hoehe koennen eben nur geringere Intensitaeten trainiert werden. M.E. wird man irgendwann mal ueber Hoehentraining lachen. Die Vorteile liegen wohl neben psychologischen Aspekten (man glaubt alles fuer das Ziel zu tun) auch in der Isoliertheit und den damit verbundenen fehlenden Ablenkungen und den oft zahlreich vorhandenen Trainingsschaergen.

Quax
23.08.2007, 12:04
Nach neuesten, gesicherten Studien bringt wenn ueberhaupt (!)nur "sleep high, train low" etwas. Nachteil aber auch hier: man schlaeft schlechter (Faris verneint das fuer sich zwar) und regeneriert daher auch schlechter.
In der Hoehe koennen eben nur geringere Intensitaeten trainiert werden. M.E. wird man irgendwann mal ueber Hoehentraining lachen. Die Vorteile liegen wohl neben psychologischen Aspekten (man glaubt alles fuer das Ziel zu tun) auch in der Isoliertheit und den damit verbundenen fehlenden Ablenkungen und den oft zahlreich vorhandenen Trainingsschaergen.

Hallo dude, anscheinend ist sich die Wissenschaft da nicht ganz einig. Kannst du mir die Quelle der Studien nennen?

Gruß
Jürgen

mauna_kea
23.08.2007, 12:11
Nach neuesten, gesicherten Studien bringt wenn ueberhaupt (!)nur "sleep high, train low" etwas. Nachteil aber auch hier: man schlaeft schlechter (Faris verneint das fuer sich zwar) und regeneriert daher auch schlechter.
In der Hoehe koennen eben nur geringere Intensitaeten trainiert werden. M.E. wird man irgendwann mal ueber Hoehentraining lachen. Die Vorteile liegen wohl neben psychologischen Aspekten (man glaubt alles fuer das Ziel zu tun) auch in der Isoliertheit und den damit verbundenen fehlenden Ablenkungen und den oft zahlreich vorhandenen Trainingsschaergen.

ist auch meine vermutung. konnte den hype um diese trainingslager in der höhe noch nie nachvollziehen. man hörte ja schon oft, dass gerade nach höhentrainingslagern die leistung anschliessend besonders schlecht war. denke da an unsere schwimmer.
so einfach ists dann wohl doch nicht.

dude
23.08.2007, 12:15
Hallo dude, anscheinend ist sich die Wissenschaft da nicht ganz einig. Kannst du mir die Quelle der Studien nennen?
Gruß
Jürgen

ich hab in den letzten jahren diverse studien im www gelesen und diverse beitraege gehoert/gesehen (radio,podcast,TV). mir ist keine unabhaengige studie bekannt, die einen positiven beweis liefern kann (quellen kann ich keine bieten, musst du mal googeln). zudem scheint sich die wissenschaft in letzter zeit vermehrt auf "sleep high, train low" einzuschiessen.

zumindest elitelaeufer bemaengeln, dass sie mit den auf meereshoehe hoeheren geschwindigkeiten muskulaer nach einem hoehentraining nicht zurecht kommen. manch einer unterbricht daher wochenlange hoehenaufenthalte fuer ein meereshoehetraining.
spielt im langtriathlon aber sicher keine rolle.

gruss
dude

the grip
23.08.2007, 12:21
ist auch meine vermutung. konnte den hype um diese trainingslager in der höhe noch nie nachvollziehen. man hörte ja schon oft, dass gerade nach höhentrainingslagern die leistung anschliessend besonders schlecht war. denke da an unsere schwimmer.
so einfach ists dann wohl doch nicht.

Es gab auch schon im Triathlon Fälle von Topathleten, die nach Höhentrainingslager sang- und klanglos eingegangen sind.

Ich erinnere mich da an Pauli Kiuru oder Olivier Bernhard, vor Hawaii. Aber schon über 10 Jahre her.
Anscheinend ist man 14 Tage nach TL-Ende auf dem Tiefpunkt.

dude
23.08.2007, 12:24
Ich erinnere mich da an Pauli Kiuru oder Olivier Bernhard, vor Hawaii. Aber schon über 10 Jahre her.
Anscheinend ist man 14 Tage nach TL-Ende auf dem Tiefpunkt.

die frage ist halt, inwieweit das ueberhaupt mit der hoehe zu tun hat, ausser dass es eine zusaetzliche belastung fuer den koerper darstellt. MaW: die waren vll. schlicht uebertrainiert.

Quax
23.08.2007, 12:34
ich hab in den letzten jahren diverse studien im www gelesen und diverse beitraege gehoert/gesehen (radio,podcast,TV). mir ist keine unabhaengige studie bekannt, die einen positiven beweis liefern kann (quellen kann ich keine bieten, musst du mal googeln). zudem scheint sich die wissenschaft in letzter zeit vermehrt auf "sleep high, train low" einzuschiessen.

zumindest elitelaeufer bemaengeln, dass sie mit den auf meereshoehe hoeheren geschwindigkeiten muskulaer nach einem hoehentraining nicht zurecht kommen. manch einer unterbricht daher wochenlange hoehenaufenthalte fuer ein meereshoehetraining.
spielt im langtriathlon aber sicher keine rolle.

gruss
dude

Die neueste Studie, die mir bekannt ist, wurde an der Uni Tübingen erstellt. Nachdem der bei mir beschäftige Sportwissenschaftler seine Doktorarbeit über Höhentraining geschrieben hat und er ein Jahrzehnt in der Radsportforschung am IAT in Leipzig tätig war, habe ich einen guten Einblick in diese Materie. Der Hype über slee high - train low wird vor allem durch ungesicherte Studien ausgelöst, die nach dem Auftauchen von Hypoxiezelten für den Hausgebrauch gemacht wurden. Die Ergebnisse sind stark unterschiedlich und die Interpretationen noch mehr. Es stehen oft wirtschaftliche Interessen dahinter.
Grundsätzlich ist der Erfolg so einer Trainingsmaßnahme immer von der individuellen Physiologie des Athleten abhängig.

Hier der link zur Studie Tübingen:

http://www.medizin.uni-tuebingen.de/sportmedizin/forschung/p_sleep-high-train-low.htm

dude
23.08.2007, 12:51
Die Ergebnisse sind stark unterschiedlich und die Interpretationen noch mehr. Es stehen oft wirtschaftliche Interessen dahinter.
[/url]

richtig. daher auch mein ausrufezeichen in klammer im originalposting.
ich bin schlicht der ansicht, dass die nachteile eines hoehentrainings (schlaf, niedrigere intensitaeten, hoeherer wasserverlust u.a.) selbst bei den an sich schon selten vorhandenen idealen orten ueberwiegen. st.moritz ist fuer radfahrer genausowenig geeignet wie font romeu. in den fruehen 90igern sind die radamateure des bdr auf der einzig halbwegs flachen strecke im engadin hin- und hergefahren. das war im august zur wm -vorbereitung. allein die abgase dort...

meggele
23.08.2007, 13:07
gerade nach höhentrainingslagern die leistung anschliessend besonders schlecht war. denke da an unsere schwimmer.
Gerade bei den Schwimmern ist allerdings auch immer im allg. Timing und in der Anreise so viel schief gelaufen, dass man das wohl nicht einfach auf das Höhentraining schieben kann. Klar scheint nur zu sein, dass die Summe der Belastungen aus Höhentraining und Anreise im Verhältnis zur knappen Zeit vor Ort und dem dann folgenden Ausfall von intensiven Belastungen vor den WKs Ursache war. IMHO sind die aber einfach übertrainiert und zumindest teilweise auch zu dämlich (mal ihr Training zu reflektieren).

felixheine
23.08.2007, 13:26
der typ ist echt sympathisch:

"zur vorbereitung alpenüberquerung gemacht" - hab ich auch gerade hinter mir

"... wir sind einfach hoch wie es ging und haben danach geschaut, wieviel Watt das waren." - die art meines trainings ist dem nicht unähnlich.

--> also auf nach hawaii

Mafalda_Pallula
23.08.2007, 13:33
"zur vorbereitung alpenüberquerung gemacht" - hab ich auch gerade hinter mir

Ich ja auch und - Höhentraining hin oder her - ich hoffe sehr, dass sich das am Sonntag auch in meinem Radsplit zeigt! :Hexe:

Grüße, Mafalda

mr. steve
23.08.2007, 15:21
Höhentraining schlägt doch bei jedem Sportler unterschiedlich an. Ich finde es so kurz vor Hawaii sehr mutig so ein TL zu machen. Ich hoffe es bringt ihm was.

Die "Trainingsplanung" von Faris ist echt genial.

chick
23.08.2007, 16:02
Höhentraining macht doch eh jeder. Manche auf Meereshöhe, ich überwiegend auf 300m und andere wollen noch höher hinaus.
Mit den Infos aus dem Interview kann ich nix anfangen. Mich hätte mal der tägliche Ablauf eines solchen Profitrainings interessiert.
Kommt irgendwie nicht strukturiert rüber.
Dachte, er wollte dieses Jahr mehr Qualität in sein Training reinbringen, oder macht er da sooo ein Geheimnis draus, damit sein "Erzfeind" aus Mannheim sich nichts abschauen kann? :confused: :Cheese:

*JO*
23.08.2007, 20:30
hab in den letzten wochen einmal pro woche immer in eine Schwimmeinheit gehabt mit 25 tauchen dann noch hier und da noch was... konnte nie alle wiederhohlungen tauchen dann war ich ne woche Bergwandern übernachtung immer über 2000 hm (6 tage) bin Freitag zurück und Dienstag konnt ich auf einmal alle wiederhohlungen OHNE PROBLEME durchtauchen kann das was damit zu tun gehabt haben ?
P.S. war am So dach der rückkeht noch in wiesbaden als radfahrer und auch eher besser als von mir erwartet...:)

Raimund
23.08.2007, 20:42
Dass man in der Ebene trainieren sollte, kommt auch vielfach daher, dass man dort natürlich schneller unterwegs sein kann und demnach eher (Bewegungsablauf/Intermuskuläre Koordination) spezifisch trainiert.

Was die Zelte angeht, meinte L. Heinrich mal in 3Sat "es bestünden vereinzelt positive Erfahrungsberichte...".

Er empfiehlt da wohl eher anderes....;)

Raimund
23.08.2007, 20:46
hab in den letzten wochen einmal pro woche immer in eine Schwimmeinheit gehabt mit 25 tauchen dann noch hier und da noch was... konnte nie alle wiederhohlungen tauchen dann war ich ne woche Bergwandern übernachtung immer über 2000 hm (6 tage) bin Freitag zurück und Dienstag konnt ich auf einmal alle wiederhohlungen OHNE PROBLEME durchtauchen kann das was damit zu tun gehabt haben ?
P.S. war am So dach der rückkeht noch in wiesbaden als radfahrer und auch eher besser als von mir erwartet...:)

"Mein Bruder ist Weltmeister im Tauchen!":)

Kann sein...

meggele
24.08.2007, 10:49
Mit den Infos aus dem Interview kann ich nix anfangen. Mich hätte mal der tägliche Ablauf eines solchen Profitrainings interessiert.
Kommt irgendwie nicht strukturiert rüber.
Dachte, er wollte dieses Jahr mehr Qualität in sein Training reinbringen, oder macht er da sooo ein Geheimnis draus, damit sein "Erzfeind" aus Mannheim sich nichts abschauen kann? :confused: :Cheese:
Yo, hast Recht. Hab's nun auch gelesen und habe ihn nun für dieses Jahr von der Hawaiifavoritenliste gestrichen. Und falls es doch laufen sollte: dann wohl eher trotz und nicht wegen dieses Trainings.

dude
24.08.2007, 11:03
Yo, hast Recht. Hab's nun auch gelesen und habe ihn nun für dieses Jahr von der Hawaiifavoritenliste gestrichen. Und falls es doch laufen sollte: dann wohl eher trotz und nicht wegen dieses Trainings.

worte sind doch nur schall und rauch. was wirklich lief, weiss doch nur er.
und strukturiertes training beruhigt oftmals bloss das gewissen, hilft denen, die ihren koerper nicht hoeren und staerkt fehlendes selbstbewusstsein.

meggele
24.08.2007, 11:19
worte sind doch nur schall und rauch. was wirklich lief, weiss doch nur er.
Stimmt. Ich glaub auch, dass es was hätte werden können, wenn er denn zumindest frühzeitig nach San Diego fahren könnte, aber das Programm hier hört sich ja nun nicht nach der Art Vorbereitung an, die er drüben absolvieren würde.

dude
24.08.2007, 11:21
hört sich ja nun nicht nach der Art Vorbereitung an, .

:)

@KS: kannst du diese 10zeichen-regel mal rausnehmen? was soll das?

mr. steve
24.08.2007, 11:23
Ich denke Faris wird auch dieses Jahr wieder zum Favoritenkreis zählen, denn Frankfurt war schon nicht so doll und da wird er jetzt richtig Gas geben.
Ob er seine Form am Tag X auch umsetzen kann ist eine andere Frage.

tobyvanrattler
24.08.2007, 12:14
ich gebe nicht mehr wirklich viel auf die in Interviews gegebenen Statements bezüglich Training der Profis.

Ich habe den Eindruck es gibt im Triathlon zwei Kategorien von Sportlern:
1. Die eine Gruppe die groß einen auf Säbbelrasseln macht a la Stadler, al Sultan, Macca etc.
2. Die Gruppe die sich ruhig verhält und dann mit Paukenschlag im Wettkampf da ist a la Hellriegel.

Es glaub ja wohl nicht wirklich jemand hier das einer der Profis Details seines Training ausplaudert, und somit vielleicht der Konkurrenz einen Tipp geben könnte...

dude
24.08.2007, 12:18
Es glaub ja wohl nicht wirklich jemand hier das einer der Profis Details seines Training ausplaudert, und somit vielleicht der Konkurrenz einen Tipp geben könnte...

wobei das auch irgendwie kindisch ist, da es ja nicht wirklich ein geheimnis ist, wie man trainieren sollte. hart und viel eben.

mauna_kea
24.08.2007, 12:19
Es glaub ja wohl nicht wirklich jemand hier das einer der Profis Details seines Training ausplaudert, und somit vielleicht der Konkurrenz einen Tipp geben könnte...

soo groß sind die geheimnisse ja wohl nicht. bei 40 std pro woche kann man so viel gar nicht anders machen.

dude
24.08.2007, 12:20
soo groß sind die geheimnisse ja wohl nicht. bei 40 std pro woche kann man so viel gar nicht anders machen.

man wird ja tatsaechlich im alter langsam. :Schlafen:

Klugschnacker
24.08.2007, 12:23
:)

@KS: kannst du diese 10zeichen-regel mal rausnehmen? was soll das?
Hm. Im Ernst?
Das wird der kulturelle Untergang des Abendlandes...

DasOe
24.08.2007, 12:27
und strukturiertes training beruhigt oftmals bloss das gewissen, hilft denen, die ihren koerper nicht hoeren und staerkt fehlendes selbstbewusstsein.Dude, you make my day :Blumen:

dude
24.08.2007, 12:31
Dude, you make my day :Blumen:

anytime.
aber mal ganz ehrlich: das einzige, was es braucht, ist "consistency" und abwechslung. ;)

DasOe
24.08.2007, 12:34
anytime.
aber mal ganz ehrlich: das einzige, was es braucht, ist "consistency" und abwechslung. ;)Yes, genau so habe ich das erlebt und merke im Moment wie mir die Beständigkeit verletzungsbedingt abhanden gekommen ist und das dann doch die Abwechslung kombiniert mit Technik/Qualität und einem gesunden Selbstvertrauen noch viel Spaß bringt :kruecken:

DasOe
24.08.2007, 12:43
Passt doch nett zum Thema :Lachen2:
268

feder
24.08.2007, 12:45
boa ist das ein fieses Bild :Lachen2:

mr. steve
24.08.2007, 12:49
geiles Bild!!!

nicht überall wo Erdinger ALKOHOLFREI draufsteht ist dieses auch drin :Cheese:

the grip
24.08.2007, 12:52
boa ist das ein fieses Bild :Lachen2:

Ungünstig beim tiefen Einatmen aufgenommen ... :Cheese:

Der Thread entwickelt sich nun in alle möglichen Richtungen, sehr interessant ...

DasOe
24.08.2007, 12:53
boa ist das ein fieses Bild :Lachen2:findest du? Mir lässt es den Glauben das auch Profis nur ganz normale Bäuche haben :Prost:

feder
24.08.2007, 13:00
findest du? Mir lässt es den Glauben das auch Profis nur ganz normale Bäuche haben :Prost:

mhm, klar ist das im Prinzip "normal". aber bei anderen Pros (Helle, Stadler, Macca etc) hab ich so ein Bäuchlein (oder ungünstige Haltung?) noch nicht gesehen :Gruebeln:

meggele
24.08.2007, 13:08
soo groß sind die geheimnisse ja wohl nicht. bei 40 std pro woche kann man so viel gar nicht anders machen.
Man könnte z. B. eben keine 40h trainieren :cool:

kupferle
24.08.2007, 13:08
Vielleicht steht er einfach im Hohlkreuz??Auch wenn von den anderen Jungs kein solch es Foto existiert, muss ich sagen, dass er alle schon geschlagen hat!!!!:cool: :Huhu:

mauna_kea
24.08.2007, 13:11
Man könnte z. B. eben keine 40h trainieren :cool:

glaubst du das wirklich ?
zugegeben 40h ist wohl auch eher wenig gegriffen.
sind wohl doch eher 50h/woche

DasOe
24.08.2007, 13:15
(Helle, Stadler, Macca etc) hab ich so ein Bäuchlein (oder ungünstige Haltung?) noch nicht gesehen :Gruebeln:dir kann geholfen werden ;)
273

Danksta
24.08.2007, 13:17
Macca sagt in Interviews gerne, dass er in Roth absichtlich etwas zu dick ist, weil er noch Substanz für Hawaii braucht. Ich kann die Interviews mit Macca bei den Podcasts ironmantalk.com und competitors radio nur empfehlen.

rookie2006
24.08.2007, 13:23
glaubst du das wirklich ?
zugegeben 40h ist wohl auch eher wenig gegriffen.
sind wohl doch eher 50h/woche
bestimmt ...

da zählt aber der schlaf/zähneputzen und klogehen auch als regeneration mit ...

feder
24.08.2007, 13:24
ich kann nur sagen, die Pros die ich hin u wieder persönlich treffe sind vor den großen Events meist ziemlich ausgezehrt (rein optisch). ob das nun das optimale für die Race-Performance ist, weiß ich nicht.

an der Leistung von Faris gibt´s natürlich absolut nix zu mäkeln. und vielleicht macht ihn zb ein leichter Bauchansatz u.ä. ja auch so sympathisch ;)

trina
24.08.2007, 13:46
Vuckovic auf Hawaii war da aber noch viel besser!

chick
24.08.2007, 13:53
glaubst du das wirklich ?
zugegeben 40h ist wohl auch eher wenig gegriffen.
sind wohl doch eher 50h/woche
Also ich bin der Überzeugung, daß man mit weniger Training als 40h/Woche besser werden kann, selbst auf so hohem Niveau wie Faris.
Ist natürlich für einen Profi nicht so ganz einfach, der sitzt irgendwie in der Zwickmühle. Was Neues ausprobieren vor Hawaii, ist mit Risiko verbunden. Aber nur wer wagt, gewinnt. :cool:

Mafalda_Pallula
24.08.2007, 13:54
Vuckovic auf Hawaii war da aber noch viel besser!

uuaah, bitte kein Bild!!

meggele
24.08.2007, 14:01
glaubst du das wirklich ?
zugegeben 40h ist wohl auch eher wenig gegriffen.
sind wohl doch eher 50h/woche
Ja, glaube ich wirklich. Es bringt einfach nichts, die Schwimmer von Platz eins der übertrainiertesten Disziplin verdrängen zu wollen.


Ok, ich hab vergessen, dass die ja zu großen Teilen nicht regenerieren müssen, sondern ihre Mittelchen haben.

meggele
24.08.2007, 14:05
Was Neues ausprobieren vor Hawaii, ist mit Risiko verbunden.
Klar ist es das, aber letztlich hilft es auch selten weiter, immer nur die gleichen Dinger zu machen.

Für mich ist die Frage eher: was stellt man an Defiziten fest (und wie?) und was meint man, dagegen tun zu können.

Aber nur wer wagt, gewinnt. :cool:
Ah, 5,- ins Phrasenschwein :Lachen2:

chick
24.08.2007, 14:29
...
Für mich ist die Frage eher: was stellt man an Defiziten fest (und wie?) und was meint man, dagegen tun zu können.
Das ist die Gretchenfrage.
Die Defizite sollte man an den Wettkampfergebnissen inkl. der Vorbereitungsaufzeichnungen festmachen können. Letztes Jahr auf Hawaii fehlten ihm zu Stadler ca. 15% Radleistung.
Wenn Faris und ich nächstes Jahr wieder im Kraichgau auf der M-Distanz starten und ich wieder 1500Radkm in den Beinen habe, fahre ich am letzten Anstieg einfach mal neben ihn und frage, wie seine Vorbereitungen für Hawaii 2008 so laufen. :Lachanfall:
Evtl. hätte ich Trainingstipps für ihn :cool: :Cheese:


Ah, 5,- ins Phrasenschwein :Lachen2:
Ok beim nächsten Treff in die EMU Kasse...:Cheese:

meggele
24.08.2007, 14:43
Die Defizite sollte man an den Wettkampfergebnissen inkl. der Vorbereitungsaufzeichnungen festmachen können. Letztes Jahr auf Hawaii fehlten ihm zu Stadler ca. 15% Radleistung.
Tja, das ist die Frage.
1.) Muss er wirklich so viel Leistung bringen oder sollte er nicht beim schwimmen und laufen Vorteile haben?
2.) Warum kam er nur so knapp vor Stadler aus dem Wasser?
3.) Warum hat er bei seinem Sieg im Jahr vorher eine höhere Durchschnittsleistung als Sindballe getreten, aber eine langsamere Zeit gefahren?
4.) Die üblichen Fragen zu Ausdauer, Kraft, Tagesform und jeweiliger Vorbereitung...

Wenn Faris und ich nächstes Jahr wieder im Kraichgau auf der M-Distanz starten und ich wieder 1500Radkm in den Beinen habe, fahre ich am letzten Anstieg einfach mal neben ihn und frage, wie seine Vorbereitungen für Hawaii 2008 so laufen. :Lachanfall:
Evtl. hätte ich Trainingstipps für ihn :cool: :Cheese:
Pass bloß auf, dass Du nicht allzu gute Tipps für lau hergibst :cool:

drullse
24.08.2007, 16:13
Ok, ich hab vergessen, dass die ja zu großen Teilen nicht regenerieren müssen, sondern ihre Mittelchen haben.

Triathleten nicht?

meggele
24.08.2007, 16:23
Triathleten nicht?
Ach, grrr, Mist. Das mit den Schwimmern hab ich nachträglich eingefügt, mein Verweis auf die Mittelchen bezog sich auf Triathleten.