Vollständige Version anzeigen : Job versus Training und umgekehrt
maifelder
22.11.2012, 18:39
Ich weis nicht ob man im Leben alles richtig gemacht hat wenn man in deinem Alter noch solo ist??? Glaube nicht!
Das sicherlich nicht, ich meinte jobmäßig, zumal ich an dem nicht bestandenen Examen (Jura) immer noch knabbere. Das Examen hätte ich gerne geschafft, aber ich bin echt froh, dass den Scheiß nicht machen muss.
Ironmanfranky63
22.11.2012, 18:41
Sorry, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema und total OT.
Und mal ganz ehrlich: Du wirst bestimmt auch eine Menge Bekannte haben, die in einer Beziehung verbandelt sind und denen es besser gehen würde, wenn sie solo wären.
Da hast du wohl Recht. Bin ja auch geschieden werde aber nächsten Sommer wieder heiraten( diesmal passt es)
Hat sich nur so angehört als wenn es so schön ist Solo zu sein, Vllt. hat er es anders gemeint.
Glaube vom eigentlichen Thema sind wir doch schon lange weg oder?
Macht doch nix ist bei den meisten Freds hier irgendwann so!
Ironmanfranky63
22.11.2012, 18:42
Das sicherlich nicht, ich meinte jobmäßig, zumal ich an dem nicht bestandenen Examen (Jura) immer noch knabbere. Das Examen hätte ich gerne geschafft, aber ich bin echt froh, dass den Scheiß nicht machen muss.
Warum wolltest nun doch kein Anwalt mehr werden?
maifelder
22.11.2012, 18:48
Warum wolltest nun doch kein Anwalt mehr werden?
Weil diese Gesellschaft total kaputt ist.
Schau Dich mal um:
-Scheidungsrecht
- Verkehrsrecht
-in meiner Branche, Abmahnungen
- Mietrecht, anderes Sozialrecht
Wenn ich dann die Schriftsätze lesen, wo sich 2 Bekloppte sich mit irgendwelchen Phrasen zuwXXXsen und man sich nur um Wörter streitet und überhaupt gar nichts bewegt und nur die Gerichte blockiert.
Das würde ich nicht lange aushalten.
Wenn ich dann sehe, wieviel die arbeiten müssen und bekommen Peanuts. Ich sehe ja was meine Kumpels so bekommen, mit denen wollte ich nicht tauschen.
maifelder
22.11.2012, 18:48
Da hast du wohl Recht. Bin ja auch geschieden werde aber nächsten Sommer wieder heiraten( diesmal passt es)
Hat sich Joschka, Gerd und Lothar auch immer gedacht.
Muss ich selbst nicht haben.
Viel Glück (ganz ehrlich)
DeRosa_ITA
22.11.2012, 18:48
Ich weis nicht ob man im Leben alles richtig gemacht hat wenn man in deinem Alter noch solo ist??? Glaube nicht!
man hat dann alles richtig gemacht wenn man sagen kann: boa, geil, taugt ma! :bussi:
Ironmanfranky63
22.11.2012, 18:56
Weil diese Gesellschaft total kaputt ist.
Schau Dich mal um:
-Scheidungsrecht
- Verkehrsrecht
-in meiner Branche, Abmahnungen
- Mietrecht, anderes Sozialrecht
Wenn ich dann die Schriftsätze lesen, wo sich 2 Bekloppte sich mit irgendwelchen Phrasen zuwXXXsen und man sich nur um Wörter streitet und überhaupt gar nichts bewegt und nur die Gerichte blockiert.
Das würde ich nicht lange aushalten.
Wenn ich dann sehe, wieviel die arbeiten müssen und bekommen Peanuts. Ich sehe ja was meine Kumpels so bekommen, mit denen wollte ich nicht tauschen.
Deine Meinung klingt echt interessant, sehe die Sache auch so wie Du. Schade das wir uns nicht persönlich kennen ,das wäre bestimmt ein gutes Gespräch!
Ich sehe es auch so seit Jahren - die Gesellschaft ist krank.
Ich weis es von den HH Gerichten , total überlastet wegen irgenwelchem Müll.
Ironmanfranky63
22.11.2012, 18:58
man hat dann alles richtig gemacht wenn man sagen kann: boa, geil, taugt ma! :bussi:
Ich bin sehr überzeugt das es diesmal richtig ist. Sind seit fast 7 Jahren zusammen und alles ist Klasse.
In meinem Alter hat man ja auch schon etwas Erfahrung, man macht viele Fehler nicht ein 2. mal.
Ironmanfranky63
22.11.2012, 19:00
Hat sich Joschka, Gerd und Lothar auch immer gedacht.
Muss ich selbst nicht haben.
Viel Glück (ganz ehrlich)
Loddar zählt nicht , der merkt echt nichts mehr!#Als Fußballer Top!!!
Aber sonst:Nee: :Nee: :Nee:
Helmut S
22.11.2012, 19:05
Denk ich auch. Es ist gut, dass es keine allgemein gültige Formel für Glück gibt.
Ich denke aber schon, dass es in einer von der christlich-abendländischen Kultur wie der in unserer Gesellschaft einen breiten Konsens für "das klassische" Lebens-/Familienbild geben sollte. Das halte ich deshalb für wichtig, weil ich einerseits kulturelle Aspekte für identitätsstiftend halte und andererseits eine langsame Fortentwicklung kultureller und sozialer Aspekte aus meiner Sicht einen breiten Konsens benötigen, da sonst der Zusammenhalt einer Gesellschaft gefährdet ist. Was passiert, wenn Identiät fehlt oder kulturelle Veränderungen zu schnell gehen, sieht man z.B. Bei den Inuit.
Allerdings kann und muss aus meiner Sicht solch ein Konsens auch andere Formen des Lebensbildes als mögliche zukünftige Varianten akzeptieren. Ausdrücklich meine ich damit z.B. gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Patchwork Familien, Zsammenleben ohne Trauschein oder auch Alleinleben.
Nicht alle Formen erachte ich für gesellschaftlich zukunftsfähig, dass darf für deren soziale Akzeptanz aber keine Rolle spielen. Lediglich die Politik sollte hier langfristig steuernd eingreifen um den Menschen Rahmenbedingungen für die Gesellschaft zu stecken, die sie wollen.
Es ist gut, dass es keine allgemein gültige Formel für Glück gibt..
Das sehe ich auch so. Wieso braucht man Kinder um glücklich zu sein? Jeder definiert doch Glück anders. Meine Geschwister sind beide verheiratet gewesen, beide geschieden, waren total frustriert in der Ehe, sehen doppelt so alt aus wie ich weil sie von Familienleben gestresst waren und haben mich kritisiert, weil ich ein chilliges Leben mit Traumjob, Parties, Chicks:Lachen2:, in Cafes/Bars mit Freunden rumhängen, Sportmachen usw. lebe. Jetzt ist mein Bruder wieder solo und erfreut sich des Lebens(solo heißt ja nicht unbedingt ohne Partner).
Ich kenne eigentllich niemand, der Famile hatte, und es nicht auseinander ging.
Wenn alle hier mit Familie so glücklich sind, wieso flüchten sie in eine Sportart, die sehr viel Zeit OHNE Famile bedeutet?:Cheese:(das soll nicht heißen, dass ich GEGEN Ehe/Familie bin. Es ist nur nicht meine Priorität).
Ironmanfranky63
22.11.2012, 20:17
Das sehe ich auch so. Wieso braucht man Kinder um glücklich zu sein? Jeder definiert doch Glück anders. Meine Geschwister sind beide verheiratet gewesen, beide geschieden, waren total frustriert in der Ehe, sehen doppelt so alt aus wie ich weil sie von Familienleben gestresst waren und haben mich kritisiert, weil ich ein chilliges Leben mit Traumjob, Parties, Chicks:Lachen2:, in Cafes/Bars mit Freunden rumhängen, Sportmachen usw. lebe. Jetzt ist mein Bruder wieder solo und erfreut sich des Lebens(solo heißt ja nicht unbedingt ohne Partner).
Ich kenne eigentllich niemand, der Famile hatte, und es nicht auseinander ging.
Wenn alle hier mit Familie so glücklich sind, wieso flüchten sie in eine Sportart, die sehr viel Zeit OHNE Famile bedeutet?:Cheese:(das soll nicht heißen, dass ich GEGEN Ehe bin. Es ist nur nicht meine Priorität).
Jeder soll so leben wie es ihm gefällt und teilweise hast du ja auch Recht. Meine Tochter wird jetzt 20 und bezieht gerade ne eigne Wohnung. Ich hätte jetzt auch keinen bock mehr auf kleine Kinder und meine Partnerin und ich geniessen das leben ohne Pflichten, wir müssen nicht Sonntags früh raus weil die KInder wach sind,wir können es uns auch mal am Tag zusammen auf der Couch gemütlich machen;) ;) wenn wir uns lieben wollen usw usw.
das ist echt schön, so ein Leben ohne Kinder. Ich kann absolut nicht nachvollziehen wenn Männer mit 50 noch Vater werden oder kleine Kinder haben. Ich hätte gar nicht die Nerven dafür!
Wie dem auch sei jedes hat seinen Vorteil.
DeRosa_ITA
22.11.2012, 21:39
Jeder soll so leben wie es ihm gefällt und teilweise hast du ja auch Recht. Meine Tochter wird jetzt 20 und bezieht gerade ne eigne Wohnung. Ich hätte jetzt auch keinen bock mehr auf kleine Kinder und meine Partnerin und ich geniessen das leben ohne Pflichten, wir müssen nicht Sonntags früh raus weil die KInder wach sind,wir können es uns auch mal am Tag zusammen auf der Couch gemütlich machen;) ;) wenn wir uns lieben wollen usw usw.
das ist echt schön, so ein Leben ohne Kinder. Ich kann absolut nicht nachvollziehen wenn Männer mit 50 noch Vater werden oder kleine Kinder haben. Ich hätte gar nicht die Nerven dafür!
Wie dem auch sei jedes hat seinen Vorteil.
meine Tochter wird Sonntags raus ausm Bett raus weil Papa zuerst wach wird :Cheese: hehehe
Das sehe ich auch so. Wieso braucht man Kinder um glücklich zu sein?
Och, solange es nicht die eigenen sind kann man mit Kindern schon Spaß haben :Cheese:
Och, solange es nicht die eigenen sind kann man mit Kindern schon Spaß haben :Cheese:
Ich komme eigentlich gut aus mit Kindern und bin auf Parties immer beliebt, da ich nicht so ein vertrockneter Spiesser bin und das merken Kinder:Cheese:
Allerdings ist es was anderes wenn man mal ne halbe Stunde den Pausenclown macht oder permanent welche hat.
Nochmal zum Ehegattensplitting: das bringt aber eh nur was, wenn nur ein Teil Einkommen hat und der andere z.B. wg. den Kindern daheim ist.
Wenn beide Ehegatten verdienen bringt das auch nix, deshalb werden dann ja unterm Jahr auch beide schon mit Steuerklasse 4 (= Steuerklasse 1) abgerechnet.
Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc.
Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient. Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird.
@Faul: Ok - jetzt habe ich verstanden was du meinst. Daß das Ehegattensplitting (was ich ebenfalls für nicht sachgerecht halte) nix mit Kindern zu tun hat und auch nicht mit etwaigen Freibeträgen für Kinder weißt du - das müssen wir nicht weiter diskutieren.
Anderes finde ich viel interessanter. Mir ist unlängst erst ein Bericht der Konrad Adenauer Stiftung untergekommen in dem über die Familienpolitik der Länder der Europäischen Union geschrieben wurde. Demnach gibt D zwar viel Geld für Familien aus und liegt im oberen Drittel. Aber erstens kann man die Mittelmeerländer eh vergessen und zweitens kommen die Leistungen nicht an bzw. zeigen keine Wirkung. D liegt bei den finanziellen Leistungen für Familien mit 2,7% des BIP auf Rang 6 und damit überdurchschnittlich. Österreich liegt überigens auf Platz 5 und hat damit mehr Ressourcen für Familien aufgebracht.
Soweit sieht das nicht sooo schlecht aus, ein Land wie Deutschland sollte sich aber eher z.B. an Dänemark messen. Das die quantitative Beurteilung aber nur die halbe Wahrheit ist, bespricht die Bertelsmannstiftung. Ein sehr interessanter Vortrag, in dem auch auf die höchstrichterliche Meinung der Ungleichbehandlung von Familien durch die indirekten Steuern eingegangen wird:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-52991688-543E631D/bst/xcms_bst_dms_34463_34464_2.pdf
Bzgl. der Diskussion, wem wie viel Netto bleibt, habe ich daraus mal ne Folie extrahiert. Das deckt sich mit meiner Lebenserfahrung aus der Zeit ohne Frau / Familie und jetzt mit Familie mit 2 Kindern.
Hätte ich so gar nicht vermutet, dass Österreich bei den finanziellen Aufwendungen besser dasteht als Deutschland. An einer Stelle tue ich mich aktuell mit dem Vergleich halt etwas schwer. Als ich noch in D gelebt habe war ich unverheiratet und kinderlos. Kurz nachdem ich in AT angekommen bin war meine Tochter da. Der subjekte Vergleich fällt mir daher nicht so ganz leicht :). Aber ich habe das Gefühl, das zumindest in der Region aus der ich komme (OWL) Familien gesellschaftlich eher "akzeptiert" sind und bei uns in Tirol, das schon etwas itanlienischer ist und Familien wirklich gesellschaftlich dazu gehören. Kann 'ne Täuschung sein, kann aber auch tatsächlich so sein. Das würde zumindest erklären, warum Geld nicht alles heilt.
Ich habe in D oft das Gefühlt gehabt, dass Kinder zu sehr auf die finanziellen Auswirkungen reduziert werden. Ob ich jetzt mit Kind weniger Geld hab als vorher, kann ich ehrlich gesagt kaum sagen. Unsere ist jetzt 1,5 Jahre. Wir haben die größeren Startanschaffungen alle hinter uns, wohnen in einer Siedlung mit 30 Kindern (auf 14 Familien), davon 20 in einem ähnlichen Alter wie unsere, sprich man hilft sich viel aus. Kleidungs- und Spielzeugtausch etc. Im Moment ist es eher eine entspannte finanzielle Phase. Gibt aber bestimmt auch Familien wo das anders aussieht.
Mit den Auswirkungen der indirekten Steuern auf Familien habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Aber es ist ja tatsächlich so, dass der Konsumanteil des verfügbaren Einkommens bei Familien oft hoch ist. Gespart wird oft nicht. Führt natürlich zu einer extremen indirekten Belastung. Andererseits geht der Konsum oft auch in eher lebenswichtigte und damit oft auch steuerrabattierte Güter. Muss ich erst mal sacken lassen.
man hat dann alles richtig gemacht wenn man sagen kann: boa, geil, taugt ma! :bussi:
Genau so sieht es aus! Alles ändere führt kurz- oder langfristig zu Frust und damit kann es nicht richtig sein.
Das sehe ich auch so. Wieso braucht man Kinder um glücklich zu sein? Jeder definiert doch Glück anders. Meine Geschwister sind beide verheiratet gewesen, beide geschieden, waren total frustriert in der Ehe, sehen doppelt so alt aus wie ich weil sie von Familienleben gestresst waren und haben mich kritisiert, weil ich ein chilliges Leben mit Traumjob, Parties, Chicks:Lachen2:, in Cafes/Bars mit Freunden rumhängen, Sportmachen usw. lebe. Jetzt ist mein Bruder wieder solo und erfreut sich des Lebens(solo heißt ja nicht unbedingt ohne Partner).
Ich kenne eigentllich niemand, der Famile hatte, und es nicht auseinander ging.
Wenn alle hier mit Familie so glücklich sind, wieso flüchten sie in eine Sportart, die sehr viel Zeit OHNE Famile bedeutet?:Cheese:(das soll nicht heißen, dass ich GEGEN Ehe/Familie bin. Es ist nur nicht meine Priorität).
Ging mir in D eigentlich auch so. Jetzt in AT ist der überwiegende Teil noch "heil". Kann aber auch ne Altersfrage oder Lebensituationphasenfrage sein. Bin mal gespannt wie das in zehn Jahren aussieht. Meine Eltern haben sich auch erst 5 Jahre weiter getrennt.
Nochmal zum Ehegattensplitting: das bringt aber eh nur was, wenn nur ein Teil Einkommen hat und der andere z.B. wg. den Kindern daheim ist.
Wenn beide Ehegatten verdienen bringt das auch nix, deshalb werden dann ja unterm Jahr auch beide schon mit Steuerklasse 4 (= Steuerklasse 1) abgerechnet.
Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc.
Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient. Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird.
Stimmt Schwiegermutter musste auch immer die Weltreisen von ihrem damaligen Mann mitmachen, da gab es während des Restjahres oft sehr einfache Kost und keine neue Kleidung. Gibt ja verschiedene Lebensmodelle.
Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc.
Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient. Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird.
Also das kann ich nur bestätigen!
Manchmal sind die Leute mit den dicksten Autos und den "vermeintlich" guten Jobs die grössten Blender (obwohl sie teilweise sehr gut verdienen). Gerade weil sie gut verdienen, können sie sich auch einfacher Kredite leisten und machen tatsächlich vieles "auf Pump". Natürlich nicht alle, aber doch mehr als man denkt.
Ich habe festgestellt, dass Leute mit geringerem Einkommen (wobei dort auch oft Ältere dabei waren und dies wohl der Mentalität geschuldet ist) oft sparsamer sind und sogar mehr zur Seite legen können, als Menschen die gut bis sehr gut verdienen. Anscheinend nach dem Motto: Je mehr man verdient, desto mehr haut man raus! Und wenn man diesen Umstand mal erreicht hat, fällt es einem wohl umso schwerer, sich wieder einzuschränken?!
PS: Bei dieser Festellung geht es mir rein um das gute Einkommen. Leute, die schon sehr viel Schotter haben bzw. bereits sehr viel gespart haben, sind oft sehr "knauserig". Da gilt das Motto: Von nichts kommt nichts! ;)
maifelder
23.11.2012, 08:51
Anscheinend nach dem Motto: Je mehr man verdient, desto mehr haut man raus! )
Man muss sich auch mal belohnen. Hier ein Fahrrad, da ein Mopped, mal Männerschmuck für den linken Arm etc.
Mit den Auswirkungen der indirekten Steuern auf Familien habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Aber es ist ja tatsächlich so, dass der Konsumanteil des verfügbaren Einkommens bei Familien oft hoch ist. Gespart wird oft nicht. Führt natürlich zu einer extremen indirekten Belastung. Andererseits geht der Konsum oft auch in eher lebenswichtigte und damit oft auch steuerrabattierte Güter. Muss ich erst mal sacken lassen.
Deshalb ist auch eine Anhebung der Mehrwersteuer für Niedrigverdiener viel unfaierer, weil der Anteil der Ausgaben für lebensnotwendige Dinge gemessen am Gesamteinkommen viel höher ist. Auch eine Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Lebensmittel würde Geringverdiener härter treffen, weil die z.B. 50% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben müssen, während es bei Gutverdienern vielleicht nur 10-20% sind, je nach Höhe des Einkommens halt.
In der Diskussion um Steuererhöhung durch Erhöhung Mehrwersteuer oder Erhöhung des Spitzensteuersatzes sieht man auch gleich recht schön, welche Partei welches Wählerklientel vertritt.
Keksi2012
23.11.2012, 10:46
Guten Morgen,
zum Thema Familie/Kinder:
Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob ich mal Kinder möchte oder nicht. Früher konnte ich es mir überhaupt nicht vorstellen, mittlerweile ist es ein "mal sehen". Aber Kinder zu haben, nur um Kinder zu haben, das wäre nichts für mich.
Ich habe oft den Eindurck, dass Paare heiraten und Kinder bekommen, "weil man das eben so macht". Unabhängig davon, ob man sich wirklich liebt. Denn den Eindruck habe ich in vielen Fällen nicht.
Trotzdem (oder gerade deswegen) finde ich es immer toll, Paare mit Kindern zu treffen, bei denen man das Gefühl hat "Mensch, da passt's!" Kommt aber nicht sehr oft vor...
VG Keksi
sybenwurz
23.11.2012, 11:01
Ich habe oft den Eindurck, dass Paare heiraten und Kinder bekommen, "weil man das eben so macht".
Ich hab eher oft den Eindruck, dass Paare Kinder kriegen und dann heiraten.
Und den Eindruck, dass Kinderwünsche eher in der Genetik der Frau verankert sind, während Kerle nur poppen wollen...:Cheese:
Lese ich oben auch bei gewissen Herren ein wenig zwischen den Zeilen raus...:Lachanfall:
Bei vielen Leuten die ich kenne, war die Kinderkriegrei so n bissl das Spiel mitm Feuer und wenn eins unterwegs war, das Zünglein an der Waage zugunsten vom Trauschein.
Ich glaube, viele sind sich dessen, was sich da im Unterbewusstsein abspielt, gar nicht bewusst.
Unter meinen Kumpelns iss auf jeden Fall keiner, dessen oberster Herzenswunsch schon von Kindertagen an gewesen wär, Ernährer und Versorger einer Grossfamilie zu spielen, während ich bei Mädels schon häufig, auch schon in jungen Jahren, gehört hab, dass sie mal mindestens x Kinder wollen.
Wir haben in der Schule mal nen Aufsatz schreiben müssen, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen und was wir erreichen wollen.
Schätze mal, das war so mit 14 oder 15.
Brutalst krasse Diskrepanz zwischen dem, was die Girls geschrieben haben und die Kerle...:Maso:
Ich wollte ja von Kindesbeinen an nie heiraten (was soll ich sagen: bisher hab ichs ja gepackt...:Cheese: ), aber nachdem wir n paar dieser Aufsätze vorgelesen kriegten, hab ich mich ernsthaft gefragt, wie ein Zusammenleben von Mann und Frau mit solch unterschiedlichen Vorstellungen überhaupt möglich sein soll, wenn da in der Grundeinstellung schon nix z´sammgeht.
Hat hier aber langsam nix mehr mitm Thema zu tun...
Helmut S
23.11.2012, 11:16
Das sind ja teilweise recht deprimierende Posts :( Gleich mal "gegenhalten" :Lachen2: Im Ernst:
Ich wollte immer schon Familie mit Kindern. Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich wie jetzt mit meiner Familie (Klassiker: verheiratet, 2 Kinder, röm-kath. ;) ). Soweit ich das beurteilen kann, geht es meiner Frau und meinen Kindern ebenso. Ich kann mir gar nicht vorstellen im Alter keine Familie um mich zu haben - alleine der Gedanke wirkt auf mich enorm bedrohlich. Ich hoffe ich kann meine Jungs auch in diesem Sinne erziehen, so dass es viele Enkel gibt, die meine Familie irgendwann bereichern, denn unter diesen Voraussetzungen beabsichtige ich mehr oder weniger ewig zu leben. :)
Keksi2012
23.11.2012, 11:27
Ich wollte immer schon Familie mit Kindern. Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich wie jetzt mit meiner Familie (Klassiker: verheiratet, 2 Kinder, röm-kath. ;) ). Soweit ich das beurteilen kann, geht es meiner Frau und meinen Kindern ebenso. Ich kann mir gar nicht vorstellen im Alter keine Familie um mich zu haben - alleine der Gedanke wirkt auf mich enorm bedrohlich. Ich hoffe ich kann meine Jungs auch in diesem Sinne erziehen, so dass es viele Enkel gibt, die meine Familie irgendwann bereichern, denn unter diesen Voraussetzungen beabsichtige ich mehr oder weniger ewig zu leben. :)
Sehr schön geschrieben, wirklich!
Und das ist so ein Fall, wo ich sage: Toll! Sowas hätte ich auch gern!
Aber, so ist es eben, ich habe bisher viele viele andere Beispiele erlebt, bei denen ich mir dann zweimal überlegen würde, ob das was für mich ist.
Bei so manchen Paaren ist es wohl tatsächlich besser, wenn sie sich nicht fortplanzen.
Ironmanfranky63
23.11.2012, 11:33
Bei so manchen Paaren ist es wohl tatsächlich besser, wenn sie sich nicht fortplanzen.
Wie meinste denn das?
Wie meinste denn das?
So wie ich es geschrieben habe, der Satz ist ja nicht besonders lang oder kompliziert.
Duafüxin
23.11.2012, 11:38
Wie meinste denn das?
Wahrscheinlich so wie er es geschrieben hat. Denke ich auch oft, also dass gewisse Paare lieber auf Fortpflanzung verzichtet hätten. Aber sonst gäbe es wohl keine Herausforderungen für die Gesellschaft ;)
Ich würde auch nicht mehr ohne meine Kleine sein wollen. Ob noch ein zweites dazu kommt? Mal sehen.
Allerdings war ich bei uns derjenige der den stärkeren Wunsch verspürt hat. Aber heute ist meine Frau sehr glücklich damit, dass wir unsere Kleine haben. Sie bringt einfach so viel Freude und Spaß in unser Leben, neben gelegentlichem Kummer, Anstrengung, müden und dunkel unterlaufenen Augen :-).
Aber nun sind wir schon wieder bei Triathlon und Familie und nicht mehr beim Job :-)
Aber nun sind wir schon wieder bei Triathlon und Familie und nicht mehr beim Job :-)
Naja, das gehört ja doch auch alles irgendwie zusammen. Wirklich vollkommen getrennt lässt sich das ja kaum betrachten.
Mit Frau und zwei Kindern kannste nicht mal eben den Job hinwerfen und was Neues suchen. Da sind die Prioritäten doch anders verteilt. Als Lediger ohne Anhang kann ich auch irgendwelche Hauruck-Aktionen durchführen. Zur Not mach ich halt irgend nen 450 € Job und komm damit mehr schlecht als recht über die Runden. :kruecken:
Also das kann ich nur bestätigen!
Manchmal sind die Leute mit den dicksten Autos und den "vermeintlich" guten Jobs die grössten Blender (obwohl sie teilweise sehr gut verdienen).
Es geht aber auch umgekehrt:
Ich kenne einige, die Millionäre sind, aber wenn man sie sieht, denkt man sie sind Pleitegeier weil sie im Jeans-Schlabberlook rumlaufen.
http://www.bilder-hochladen.net/files/27gf-63-979d.jpg
:Lachen2:
Duafüxin
23.11.2012, 12:46
Es geht aber auch umgekehrt:
Ich kenne einige, die Millionäre sind, aber wenn man sie sieht, denkt man sie sind Pleitegeier weil sie im Jeans-Schlabberlook rumlaufen.
http://www.bilder-hochladen.net/files/27gf-63-979d.jpg
:Lachen2:
Bist Du das?
Bist Du das?
Bin ich Millionär?:( Ich bin leider nicht geldfixiert genug um viel Geld zu verdienen, was man sein muss. Mein Bruder schwimmt in Geld und denkt sich ständig was neues aus, wie er noch mehr verdienen kann. Ich könnte richtig gut verdienen, aber dann müßte ich zu viel meiner Freiheit aufgeben und an Sachen arbeiten, die mir keinen Spass machen.
Das ist wie ein Radhändler mal zu mir sagte: Die, die mal eben ein teures Carbon-Rad kaufen, sind die, die wenig Zeit zum Trainieren haben;)
niksfiadi
23.11.2012, 13:01
Das sind ja teilweise recht deprimierende Posts :( Gleich mal "gegenhalten" :Lachen2: Im Ernst:
Ich wollte immer schon Familie mit Kindern. Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich wie jetzt mit meiner Familie (Klassiker: verheiratet, 2 Kinder, röm-kath. ;) ). Soweit ich das beurteilen kann, geht es meiner Frau und meinen Kindern ebenso. Ich kann mir gar nicht vorstellen im Alter keine Familie um mich zu haben - alleine der Gedanke wirkt auf mich enorm bedrohlich. Ich hoffe ich kann meine Jungs auch in diesem Sinne erziehen, so dass es viele Enkel gibt, die meine Familie irgendwann bereichern, denn unter diesen Voraussetzungen beabsichtige ich mehr oder weniger ewig zu leben. :)
Mir gehts auch so. Danke! Wirklich frustrierend hier. Man bekommt das Gefühl, dass sich die Welt nur ums Geld dreht. Ich schau lieber in leuchtende Kinderaugen als aufs Konto. Irgendwie geht sich schon alles aus.
Nik
Wirklich frustrierend hier. Man bekommt das Gefühl, dass sich die Welt nur ums Geld dreht. Ich schau lieber in leuchtende Kinderaugen als aufs Konto.
Das Gefühl jabe ich nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass jeder Jeck anders ist, wie man in Köln sagt. Manche finden ein Leben mit Frau, Kindern, Haus und Hund als Lebenstraum, andere sind gerne verheiratet aber brauchen nicht unbedingt Kinder und wieder andere haben sich nie eine Leben mit Frau/Kindern vorgestellt. Ich verstehe nicht wieso es traurig ist, wenn nicht jeder den Traum von Familie teilt.
Trimichi
23.11.2012, 13:09
Ich verstehe nicht wieso es traurig ist, wenn nicht jeder den Traum von Familie teilt.
Die Gesellschaft hat den Weg vorgezeichnet: Schule, Ausbildung und/oder Studium, Job, Familie, Haus im Grünen usw. (Mid-life-crisis), Rente, Altersheim. Und wenn jemand da nicht mitmacht, dann haben die, die mitmachen, ein Problem. Ist (m)eine Hypothese.
Helmut S
23.11.2012, 13:10
@Lui: Das hast Du falsch verstanden. Darum ging es nicht, sondern um die Post die Enttäuschung über das Beobachtete und Erlebte zum Ausdruck bringen. :Blumen:
Naja, das gehört ja doch auch alles irgendwie zusammen. Wirklich vollkommen getrennt lässt sich das ja kaum betrachten.
Mit Frau und zwei Kindern kannste nicht mal eben den Job hinwerfen und was Neues suchen. Da sind die Prioritäten doch anders verteilt. Als Lediger ohne Anhang kann ich auch irgendwelche Hauruck-Aktionen durchführen. Zur Not mach ich halt irgend nen 450 € Job und komm damit mehr schlecht als recht über die Runden. :kruecken:
Mein Nachbar hat seinen Job gekündigt, er ist mit seinem AG auf keinen grünen Zweig mehr gekommen. Er hat drei Kinder und ne Frau ohne Einkommen. Es wird nun etwas schwieriger, aber geht davon aus innerhalb der nächsten drei Monate eh was neues zu haben und freut sich auf die freie Zeit und die Zeit mit seinen Kindern. Ist aber auch ne Einstellungssache. Ich bin da eher der sicherheitsorientierte Typ.
Die Gesellschaft hat den Weg vorgezeichnet: Schule, Ausbildung und/oder Studium, Job, Familie, Haus im Grünen usw. (Mid-life-crisis), Rente, Altersheim. Und wenn jemand da nicht mitmacht, dann haben die, die mitmachen, ein Problem. Ist (m)eine Hypothese.
Meine Hypothese: Kinder sind der Sinn des Lebens. Je weniger Kinder es gibt, desto schneller ist's aus mit der Gesellschaft. Das schöne ist nur, dass die Biologie ihre nicht fortpflanzungswilligen Mitglieder selbst aussortiert. :Lachanfall:
Meine Hypothese: Kinder sind der Sinn des Lebens.
Führen alle Paare ohne Kinder, inklusiv Homosexuelle und alle Einzelstehende ein sinnfreies Leben:confused:
Das schöne ist nur, dass die Biologie ihre nicht fortpflanzungswilligen Mitglieder selbst aussortiert. :Lachanfall:
Bin ich der einzige, der diesen Satz verstorend finde?
Helmut S
23.11.2012, 14:24
Meine Hypothese: Kinder sind der Sinn des Lebens.
Mir gefällt besser: Kinder sind ein möglicher Sinn des Lebens.
Führen alle Paare ohne Kinder, inklusiv Homosexuelle und alle Einzelstehende ein sinnfreies Leben:confused:
Zunächst glaube ich war das nicht so gemeint - aber das wird Faul selbst sagen.
Was bei mir bei der Frage aber ankommt: sinnfrei ist für dich negativ besetzt. Muss das Leben denn einen Sinn haben? Nur weil es einen haben kann, ist das doch nicht zwingend.
Das ist philosophisch. Man muss da genau hinsehen - was ist Sinn, was ist Zweck, was ist Ziel?
Helmut S
23.11.2012, 14:26
Bin ich der einzige, der diesen Satz verstörend finde?
Verstörend ist er nicht. Nur unglücklich formuliert - aber enorm sachlich. Aus evolutionstheoretischer Sicht gibt es allerdings u.a. auch so eine Form der Selektion (i.S.d. des Genpools einer Art).
Man denke an Genies wie Michelangelo und Leonardo Da Vinci, beide homosexuell und kinderlos gewesen. Wenn ihr einziger Sinn im Leben Frau und Kinder gewesen wäre, wäre die Welt ohne ihre Werke meiner Meinung nach ein Stück ärmer.
Mir gefällt besser: Kinder sind ein möglicher Sinn des Lebens.
Eben. Wir haben das Glück in einer Gesellschaft zu leben wo man nicht zwangsverheiratet wird und zu einem Leben getwungen werden, was wir nicht wollen.
Helmut S
23.11.2012, 14:30
Man denke an Genies wie Michelangelo und Leonardo Da Vinci, beide homosexuell und kinderlos gewesen. Wenn ihr einzige Sinn Frau und Kinder gewwesen wäre, wäre die Wewlt ohne ihre Werke meiner meinung nach ein Stück ärmer.
Bevor Du solche Situationen diskutierst, setze dich mit der Frage auseinander: Muss das Leben einen Sinn haben? Befrage Deine Prämissen selbst!
Ach ja: Sinn ist nicht gleich Zweck.
Rein phliosophisch gesehen hat für mich das Leben keinen Sinn,
Helmut S
23.11.2012, 14:36
Rein phliosophisch gesehen hat für mich das Leben keinen Sinn,
Passt.
Kann es sein, dass es für Leonardo oder Michelangelo ebenso war?
Führen alle Paare ohne Kinder, inklusiv Homosexuelle und alle Einzelstehende ein sinnfreies Leben:confused:
Bin ich der einzige, der diesen Satz verstorend finde?
Nur um das gleich vorweg zu schicken: Jeder mag so leben wir er will. Ich glaube du hast es weiter oben gesagt, ich habe mit meinem Leben genug zu tun, ich brauche mich nicht um andere zu kümmern. ;)
Sinn des Lebens war hier biologisch gemeint. Ich denke, dass jede Art in der Natur in erster Linie versucht ihre Art zu erhalten. Das erfolgt im Regelfall über Fortpflanzung. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Lebens? M.E. ist tatsächlich Dreh- und Angelpunkt die Fortpflanzung. Das Leben dreht sich um Tod und Liebe. Liebe ist dafür da, dass die Fortpflanzung und Arterhaltung funktioniert. Die meisten anderen "wichtigen" Dinge im Leben dienen der Befriedigung der Sucht nach Anerkennung, die wiederum nur bedeutet, dass jemand geliebt werden will.
Ich kann natürlich mein Leben hart und viel arbeiten, wenn ich dann unter der Erde bin, dann war es das. Es ist nichts mehr von mir da. Wenn ich ganz fleißig war, überleben immerhin ein paar Ideen. Das ist auch viel wert, schafft aber kaum jemand.
Darüber hinaus gilt, dass ich zwischendurch immer mal wieder in einer Laune bin, zu provozieren, da ist es natürlich insbesondere im Internet so, dass manches forscher, ironiefreier und witzloser rüberkommt als es im realen Gespräch wäre. Andererseits habe ich aber auch keine Lust jedes Wort auf die Waage zu legen.
Im übrigen steht Homosexuellen, Singles oder sonstigen Menschen, die keine eigenen Kinder haben können, jederzeit die Möglichkeit offen eines zu adoptieren, wenn sie denn dem klassichen Lebensentwurf folgen wollen. Und das scheinen mir, zumindest bei den schwulen, auch nicht wenige zu sein. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Behörden, da oft viele Steine in den Weg legen, also ganz so offen ist der Weg dann doch auch nicht.
Aber wie gesagt, in meinem Umfeld darf jeder so leben, wie er es möchte. Ich denke nicht, dass ich das Recht habe über andere zu urteilen.
Passt.
Kann es sein, dass es für Leonardo oder Michelangelo ebenso war?
Das zählt doch für alle anderen Menschen auch, nur viele Menschen sind zu einfach gestrickt und denken nicht über den Sinn des Lebens nach.
Sie denken Fuball, Sex und Bier sei schon Sinn genug:Lachen2:
Ich beneide oft diese Menschen;)
Sinn des Lebens war hier biologisch gemeint. Ich denke, dass jede Art in der Natur in erster Linie versucht ihre Art zu erhalten. Das erfolgt im Regelfall über Fortpflanzung. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Lebens? M.E. ist tatsächlich Dreh- und Angelpunkt die Fortpflanzung. Das Leben dreht sich um Tod und Liebe. Liebe ist dafür da, dass die Fortpflanzung und Arterhaltung funktioniert. Die meisten anderen "wichtigen" Dinge im Leben dienen der Befriedigung der Sucht nach Anerkennung, die wiederum nur bedeutet, dass jemand geliebt werden will.
.
Gehe mal einen Schritt weiter und betrachte welchen Sinn der Sinn des Lebens hat. Es gibt keinen Sinn. Irgendwann erlöscht unsere Sonne und jeglisches Leben was es bis dahin noch auf der Erde geben wird.
Menschen können zumindest halbwegs über den Sinn des Lebens nachdenken und versuchen dem Leben einen Sinn zu geben nur um nicht wahnsinning zu werden weil es keinen gibt. Entweder sind sie religiös und glauben an etwas Höherem, und/oder sie suchen den Sinn in Familie, Beruf, Kunst und/oder indem sie an Triathlons teilnehmen, die ungefähr so sinnvoll sind, wie in der Nase Bohren. Den Sinn muss sich jeder selbst geben.
Das zählt doch für alle anderen Menschen auch, nur viele Menschen sind zu einfach gestrickt und denken nicht über den Sinn des Lebens nach.
Sie denken Fuball, Sex und Bier sei schon Sinn genug:Lachen2:
Ich beneide oft diese Menschen;)
Gehe mal einen Schritt weiter und betrachte welchen Sinn der Sinn des Lebens hat. Es gibt keinen Sinn. Irgendwann erlöscht unsere Sonne und jeglisches Leben was es bis dahin noch auf der Erde geben wird.
Menschen können zumindest halbwegs über den Sinn des Lebens nachdenken und versuchen dem Leben einen Sinn zu geben nur um nicht wahnsinning zu werden weil es keinen gibt. Entweder sind sie religiös und glauben an etwas Höherem, und/oder sie suchen den Sinn in Familie, Beruf, Kunst und/oder indem sie an Triathlons teilnehmen, die ungefähr so sinnvoll sind, wie in der Nase Bohren. Den Sinn muss sich jeder selbst geben.
Das ist mir dann schon wieder etwas zu wenig. Etwas Sinn sollte es schon haben :(
Das ist mir dann schon wieder etwas zu wenig. Etwas Sinn sollte es schon haben :(
Letzter Satz: Den Sinn muss sich jeder selbst geben.
Was hat denn das Leben an sich wirklich für einen Sinn, rein philosophisch;)
vielleicht den Sinn finden?:confused:
Dann würde dein letzter Satz wieder passen.
Und ich hätte dennoch das letzte Wort :Cheese:
TheRunningNerd
23.11.2012, 15:08
Zum Thema Sinn: http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Camus#Das_Absurde
Trimichi
23.11.2012, 15:18
Faul: krieg dich mal wieder ein.
Natürlich wollte ich das Leben mit Familie nicht in Abrede stellen. Allerdings gibts Menschen, die keine Familie gründen wollen. Das war so, das ist so und wird immer so sein.
Manchmal meine ich, dass Familienmenschen auch mal gerne die Freiheiten hätten, die sie haben würden, hätten sie keine Familie. Dafür hamse halt Familie.:Blumen:
Oder anders: wenn du Familie hast, bist du kein freier Mann mehr.
Ist diese Freiheit sinnlos? Im Bezug auf das Threadthema sicherlich nicht.
Mir geht es darum klarzustellen, dass Familienmenschen nicht über Nicht-Familienmenschen urteilen sollen, weil letztere keine Familie haben. Das ist kein Makel.
VG
Faul: krieg dich mal wieder ein.
Habe gerade ein Stück Bitterschoki gegessen. Jetzt gehts mir wieder besser. ;) :Blumen:
vielleicht den Sinn finden?:confused:
Hm....Lui schrieb:
Den Sinn muss sich jeder selbst geben.
Darauf sagt Faul:
Das ist mir dann schon wieder etwas zu wenig. Etwas Sinn sollte es schon haben :(
worauf Lui hinweist, dass er ja schrieb:
Den Sinn muss sich jeder selbst geben.
aber ergänzend schreibt:
Was hat denn das Leben an sich wirklich für einen Sinn, rein philosophisch;)
worauf Faul sagt:
vielleicht den Sinn finden?:confused:
und vergisst, dass Lui ja schrieb:
Den Sinn muss sich jeder selbst geben.
Around, around we go :Lachanfall:
Bingo.
Darum hatte ich dir ja auch zugestimmt, damit, dass dein letzter Satz wohl stimmt.
PS: Ich hatte hier meinen Spass und hoffe, dass keiner die Diskussion allzu ernst genommen hat.
Ich hatte hier meinen Spass und hoffe, dass keiner die Diskussion allzu ernst genommen hat.
Das ist schon wieder ein gutes Lebensmotto: Das Leben mit Spass betrachten und nicht alles zu ernst nehmen.:Lachen2:
Helmut S
23.11.2012, 17:31
Mensch Michel,
Oder anders: wenn du Familie hast, bist du kein freier Mann mehr.
Ich glaube ich habe das schon einmal gepostet - evtl sogar dir:
Freiheit ist eine Frage der sozialen Realitäten, vor dem Hintergrund eines ebensolchen Prinzips. Letztlich also eine Frage der Chancengkeichheit im Rahmen der gewollten oder notwendigen Möglichkeiten.
In Abwandlung von Wittgenstein: Deine Freiheit ist alles was der Fall ist.
Beim dem was du über Urteile sagst stimme ich dir allerdings zu.
Trimichi
23.11.2012, 19:16
Mensch Michel,
Ich glaube ich habe das schon einmal gepostet - evtl sogar dir:
Freiheit ist eine Frage der sozialen Realitäten, vor dem Hintergrund eines ebensolchen Prinzips. Letztlich also eine Frage der Chancengkeichheit im Rahmen der gewollten oder notwendigen Möglichkeiten.
In Abwandlung von Wittgenstein: Deine Freiheit ist alles was der Fall ist.
Beim dem was du über Urteile sagst stimme ich dir allerdings zu.
Dann ist ja alles klar. Der Familienvater kann sich jederzeit scheiden lassen und das Haus wird verkauft. Wusste nicht, dass du keinen Charakter hast.
Immerhin haben wir zumindest einen gemeinsamen Nenner gefunden. :Lachen2:
Servus
Helmut S
23.11.2012, 20:36
Wusste nicht, dass du keinen Charakter hast.
Warum wirst du beleidigend? Ich hätte schon andere dialektische Mittel erwartet. Wenigstens ansatzweise den einen anderen anderen Aspekt auf entsprechendem Niveau reflektierend. Schade.
Lass uns doch auf Basis einer vernünftigen humanistischen Bildung den Begriff der Freiheit diskutieren. Wir könnten zum Beispiel bei Kant und dem "freien Willen" beginnen. Gerne auch bei Locke. Wenn ich auch gestehen muss, dass ich bei Kant sattelfester bin - Locke müsste ich aus dem Regal holen.
:Huhu:
kullerich
24.11.2012, 09:47
Natürlich wollte ich das Leben mit Familie nicht in Abrede stellen. Allerdings gibts Menschen, die keine Familie gründen wollen. Das war so, das ist so und wird immer so sein.
Manchmal meine ich, dass Familienmenschen auch mal gerne die Freiheiten hätten, die sie haben würden, hätten sie keine Familie. Dafür hamse halt Familie.:Blumen:
Oder anders: wenn du Familie hast, bist du kein freier Mann mehr.
Ist diese Freiheit sinnlos? Im Bezug auf das Threadthema sicherlich nicht.
Mir geht es darum klarzustellen, dass Familienmenschen nicht über Nicht-Familienmenschen urteilen sollen, weil letztere keine Familie haben. Das ist kein Makel.
VG
Aha, trimichi, du als (offensichtlich) nicht-Familienmensch möchtest nicht von uns beurteilt werden, dafür weißt du aber, dass wir nicht mehr frei sind? Passt ja toll :Lachanfall:
Abgesehen davon ist eine Freiheit, für die es sich zu kämpfen lohnt, nicht die Freiheit, wie ein 3-jähriger in kurzen Zeitabständen wieder was ganz anderes machen zu wollen und umzusetzen. Freiheit ist die Möglichkeit, seine Entscheidungen "ungehindert" treffen zu können, damit man danach auch zu ihren Konsequenzen stehen kann. Um ein schräges Beispiel zu machen: Wenn jemand zwangsverheiratet wird, habe ich für Ehebruch deutlich mehr Verständnis als bei einer "normalen" Heirat, die ja hoffentlich auf dem freien Willen beider Beteiligter beruht.
(Wobei ich nicht glaube, dass du das verstehen willst)
Chmiel2015
24.11.2012, 09:55
Bei so manchen Paaren ist es wohl tatsächlich besser, wenn sie sich nicht fortplanzen.
:Lachanfall:
Trimichi
26.11.2012, 09:11
Aha, trimichi, du als (offensichtlich) nicht-Familienmensch möchtest nicht von uns beurteilt werden, dafür weißt du aber, dass wir nicht mehr frei sind? Passt ja toll :Lachanfall:
Abgesehen davon ist eine Freiheit, für die es sich zu kämpfen lohnt, nicht die Freiheit, wie ein 3-jähriger in kurzen Zeitabständen wieder was ganz anderes machen zu wollen und umzusetzen. Freiheit ist die Möglichkeit, seine Entscheidungen "ungehindert" treffen zu können, damit man danach auch zu ihren Konsequenzen stehen kann. Um ein schräges Beispiel zu machen: Wenn jemand zwangsverheiratet wird, habe ich für Ehebruch deutlich mehr Verständnis als bei einer "normalen" Heirat, die ja hoffentlich auf dem freien Willen beider Beteiligter beruht.
(Wobei ich nicht glaube, dass du das verstehen willst)
Doch, das verstehe ich schon ...
Es ist klar, dass jemand mit Frau und zwei Kindern weniger Zeit für den Triathlon-Sport hat als jemand, der keine Kinder und eine Frau zu versorgen hat. Im Allgemeinen zumindest. Sodurch ist dessen Freiheit eingeschränkt, es bleibt weniger Zeit für den Sport. Oder?
Warum wirst du beleidigend? Ich hätte schon andere dialektische Mittel erwartet. Wenigstens ansatzweise den einen anderen anderen Aspekt auf entsprechendem Niveau reflektierend. Schade.
Lass uns doch auf Basis einer vernünftigen humanistischen Bildung den Begriff der Freiheit diskutieren. Wir könnten zum Beispiel bei Kant und dem "freien Willen" beginnen. Gerne auch bei Locke. Wenn ich auch gestehen muss, dass ich bei Kant sattelfester bin - Locke müsste ich aus dem Regal holen.
:Huhu:
Schön, dass du´s nicht auf die Goldwage gelegt hast. Merci.
Diskussion über Freiheit können wir schon starten, dann aber mE on-topic unter der Rubrik "Sonstiges". Der Tractatus z.B. gehört mE nicht hierher.
In jedem Fall wünsche ich dir einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche.:)
kullerich
26.11.2012, 10:45
Doch, das verstehe ich schon ...
Es ist klar, dass jemand mit Frau und zwei Kindern weniger Zeit für den Triathlon-Sport hat als jemand, der keine Kinder und eine Frau zu versorgen hat. Im Allgemeinen zumindest. Sodurch ist dessen Freiheit eingeschränkt, es bleibt weniger Zeit für den Sport. Oder?
Nein, denn was du mit "Freiheit" meinst, ist kein sinnvoller Freiheitsbegriff, sondern nur "jeden Moment nach meinen momentanen Gelüsten leben".
Nein, denn was du mit "Freiheit" meinst, ist kein sinnvoller Freiheitsbegriff, sondern nur "jeden Moment nach meinen momentanen Gelüsten leben".
Das klingt fast so als wäre jeder, der keine Familie hat, ist ein Egoist.
Umgekehrt könnte man jemand, der Famile hat aber trotzdem Triathlon macht, auch als Egoist betrachten, da er die Stunden, die er lieber mit der Familie verbringen könnte, lieber weg von ihr verbringt um was zu machen, was nur sein Ego befriedigt.
Kaum einer ist ein 100%iger ist. :Cheese: Weder Egoist noch Altruist. Es überwiegen gewisse Anteile und meistens ist es auch noch situationsabhängig.
Zum Thema Freiheit: Es gibt eine Aussage von Jean-Jacques Rousseau die es für mich sehr gut umschreibt. Das genaue Zitat hab ich nicht greifbar, aber in etwa..
Freiheit heißt nicht, tun zu können was man will, sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will.
Damit ist eigentlich alles gesagt. Auch das Freiheit u.U. für jeden was anderes ist/sein kann.
kullerich
26.11.2012, 12:58
Das klingt fast so als wäre jeder, der keine Familie hat, ist ein Egoist.
Umgekehrt könnte man jemand, der Famile hat aber trotzdem Triathlon macht, auch als Egoist betrachten, da er die Stunden, die er lieber mit der Familie verbringen könnte, lieber weg von ihr verbringt um was zu machen, was nur sein Ego befriedigt.
Lies' doch, was ich schreibe. Jemand kann aus freier Entscheidung (die m.E. darüber hinaus geht, alles jederzeit poppen zu dürfen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist) keine Familie haben. Aber er/sie ist daher nicht "freier" als jemand, der sich für Familie entschieden hat. Und umgekehrt
Duafüxin
26.11.2012, 13:06
Das klingt fast so als wäre jeder, der keine Familie hat, ist ein Egoist.
Umgekehrt könnte man jemand, der Famile hat aber trotzdem Triathlon macht, auch als Egoist betrachten, da er die Stunden, die er lieber mit der Familie verbringen könnte, lieber weg von ihr verbringt um was zu machen, was nur sein Ego befriedigt.
Stimmt nicht ganz. Es gibt jede Menge Frauen von aktiven Sportlern, die sich mit dem Sport der Männer derart identifizieren, dass sie (die Frauen) über alles mitreden können. Was ja praktisch ist, da muss die Frau den Sport nicht selber machen, kriegt aber ein sportliches Image :Lachen2:
Und die Frauen, die auf Teufel komm raus unbedingt Kinder kriegen müssen, machen das nur aus rein gesellschaftlichen Gründen und nicht weil sie nen Egotrip verfolgen ;)
Lies' doch, was ich schreibe. Jemand kann aus freier Entscheidung (die m.E. darüber hinaus geht, alles jederzeit poppen zu dürfen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist) keine Familie haben. Aber er/sie ist daher nicht "freier" als jemand, der sich für Familie entschieden hat. Und umgekehrt
Ich schrieb ja auch, das klingt fast so;)
Du tendierst aber schon diejenigen, die nicht Familie haben, negativ zu beschreiben als wären sie alle notgeile Typen, die wild rumvögeln. Wenigstens bin ich ehrlich, wenn ich als als jemand, der keine Familie hat, was mit verschiedenen Frauen anfange, während der Familienvater, der fremd oder in den Puff geht, ist es nicht, und die gibt es reichlich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Familienväter mehr hinter andere Frauen her sind als die, die solo sind.
Ich verstehe aber deinen Punkt, den du über die Definierung des Begriffs Freiheit machen willst.
Und die Frauen, die auf Teufel komm raus unbedingt Kinder kriegen müssen, machen das nur aus rein gesellschaftlichen Gründen und nicht weil sie nen Egotrip verfolgen ;)
Ich meinte eher man könnte die, die Familie/Kinder haben, aber statt mit dem kleinen Lukas Fußball zu spielen, erstmal am WE 150km Radfahren und nach der Arbeit lieber die Laufschuhe anziehen oder die Schwimmhose einpacken, als Egoisten beschreiben. Nachdem man dann mit dem Sport fertig ist, liegt klein Lukas bereits in seiner Heia:Lachen2:
Stimmt nicht ganz. ...
Ich denk schon, es stimmt, aber es gibt eben auch das entsprechende "Gegenstück". Vielen Dank für die Beschreibung. ;) :Huhu:
Freiheit heißt nicht, tun zu können was man will, sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will.
Womit wir wieder direkt beim eigentlichen Thema sind.
Würdet ihr arbeiten, wenn keine finazielle Notwendigkeit vorhanden wäre? Also ich sicher nicht.
Privatier...das könnte ich mir schon vorstellen:)
Würdet ihr arbeiten, wenn keine finazielle Notwendigkeit vorhanden wäre?
Ja klar. Allerdings in einem anderen Zeitrahmen... so 3-5 Stunden am Tag wäre doch nett... stressfrei aber sinnvoll beschäftigt. Oder eine gewisse Zeit, so 3-4 Monate, Entwicklungshilfe, dann wieder 3-4 Monate Pause, dann das nächste Projekt... Ich habe meinen Beruf schon erlernt, weil ich ihn ausüben will, nicht nur um damit Geld zu verdienen:)
Würdet ihr arbeiten, wenn keine finazielle Notwendigkeit vorhanden wäre? Also ich sicher nicht.
Ich schon, bzw mache ich die gleiche Arbeit privat ohne Bezahlung als die, die ich mache für Bezahlung. Bei manchen ist Arbeit gleichzeitig Leidenschaft.
Ich schon, bzw mache ich die gleiche Arbeit privat ohne Bezahlung als die, die ich mache für Bezahlung. Bei manchen ist Arbeit gleichzeitig Leidenschaft.
Lass mich raten: Du bist Pornstar und poppst auch in deiner Freizeit?:Cheese:
Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ehrenamtlich arbeiten.
Lass mich raten: Du bist Pornstar und poppst auch in deiner Freizeit?:Cheese:
Lass mich raten, Komiker bist du nicht von Beruf:Cheese:
Es gibt auch Leute, die kreative Berufe haben und nicht nur irgendeinen Kackjob machen, der Kohle einbringt:Blumen:
Es gibt auch Leute, die kreative Berufe haben und nicht nur irgendeinen Kackjob machen, der Kohle einbringt:Blumen:Auch kreative Berufe können Kackjobs sein, die nur Kohle einbringen. :Huhu:
Ich mache meinen Job recht gerne, die Bezahlung ist auch völlig ok, nur die Abhängigkeit vom Geld ist störend. ;)
Lass mich raten, Komiker bist du nicht von Beruf:Cheese:
Nicht ganz, aber nah dran!:Blumen:
Superpimpf
26.11.2012, 14:33
Würdet ihr arbeiten, wenn keine finazielle Notwendigkeit vorhanden wäre?
Vielleicht nicht so viel wie jetzt, aber ich würde exakt das Gleiche machen. Ich sehe den Job eher als Erfüllung denn als Last - wenn das anders wäre müßte ich darüber nachdenken ob was anderes nicht besser wäre...!
Auch kreative Berufe können Kackjobs sein, die nur Kohle einbringen. :Huhu:
Der Unterschied ist, dass jemand, der zB Musik macht, aber seine Kohle damit verdient Jingles für Werbungen zu komponieren, wird zwar wenn er die Kohle nicht bräuchte, eventuell keine Jingles mehr schreiben, aber trotzdem Musik weitermachen.
Ich bezweifle, dass das auch auf jemand zutrifft, der bei einer Versicherung arbeitet;)
Nicht ganz, aber nah dran!:Blumen:
Gagschreiber, Kaberatist?
Superpimpf
26.11.2012, 14:36
Ich bezweifle, dass das auch auf jemand zutrifft, der bei einer Versicherung arbeitet;)
:Cheese: Geiles Beispiel!!!
Der Unterschied ist, dass jemand, der zB Musik macht, aber seine Kohle damit verdient Jingles für Werbungen zu komponieren, wird zwar wenn er die Kohle nicht bräuchte, eventuell keine Jingles mehr schreiben, aber trotzdem Musik weitermachen.
Ich bezweifle, dass das auch auf jemand zutrifft, der bei einer Versicherung arbeitet;) Ich verstehe was du meinst, aber vielleicht gibt es Menschen die Spaß daran haben. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Er könnte z.B. ehrenamtlich als Versicherungsberater fungieren und andere Menschen vor Stolperfallen beim Abschluss etc. warnen.
Nur weil ich (wir) uns das nicht vorstellen können, muss es ja nicht automatisch so sein.
Würdet ihr arbeiten, wenn keine finazielle Notwendigkeit vorhanden wäre?
Nein, aber:
Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ehrenamtlich arbeiten.
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