Vollständige Version anzeigen : 1 Terrabyte Festplatte auf dem Laptop
Hallo,
hab gerade für meinen Chef eine Notebook aufgesetzt und frag mich jetzt,
für was braucht man auf einem Notebook eigentlich ne
Terrabyte Festplatte?
Meine Daten hab ich auf externen Sticks oder Platten oder man saugt die Sachen aus der Cloud.
Teuer war das Notebook auch nicht.
War halt einfach dabei die Riesenfestplatte. Ist wohl Heute so :Huhu:
chris.fall
06.03.2017, 16:02
Moin,
für was braucht man auf einem Notebook eigentlich ne
Terrabyte Festplatte?
für (selbst gemachte) Pornos.
Meine Daten hab ich auf externen Sticks oder Platten oder man saugt die Sachen aus der Cloud.
Denn wenn man so so was so aufbewahrt, landet es über kurz oder lang garantiert
auf Facebook.
Munter bleiben,
Christian
...hab gerade für meinen Chef eine Notebook aufgesetzt und frag mich jetzt,
für was braucht man auf einem Notebook eigentlich ne
Terrabyte Festplatte?
...
Ja das ist wirklich dämlich. Sobald man das Notebook aufklappt fällt die Festplatte ja runter :Cheese:
Alteisen
06.03.2017, 16:22
Um die Daten seiner Mitarbeiter zu spiegeln :Huhu:
anneliese
06.03.2017, 16:28
Hallo,
hab gerade für meinen Chef eine Notebook aufgesetzt und frag mich jetzt,
für was braucht man auf einem Notebook eigentlich ne
Terrabyte Festplatte?
Weil es geht.
Tscharli
06.03.2017, 16:31
1TB kostet halt nur 20€ mehr als 500GB,
Hätte er lieber 100€ drauf gelegt und 500GB SSD genommen wäre
vernünftiger gewesen
Microsash
06.03.2017, 17:32
Komisch....habs mal mit mehreren HDD s probiert....hat sich auch nix geändert :confused:
http://www.triathlon-szene.de/forum/attachment.php?attachmentid=36293&stc=1&d=1488817904
naja die daten werden heutzutage immer größer..kann ja nicht schaden zu viel Speicher zu haben :D
Ich brauche die mittlerweile schon.
Docker, VM's, die ganzen Entwicklungstools und etwas iTunes, was ich für unterwegs mitnehme. Das kann ich auch nicht auf iCloud auslagern oder sonst. Außerdem frisst das zu viel Datenvolumen, wenn ich mobil unterwegs bin.
Falls ich mal was mit NodeJS nachbauen muss, sind immer 300MB weg. Selbst für kleine Projekte, jedes Staging oder Testsystem das gleich. Datenbanken kann ich auch schlecht auslagern. Die Cloudabhängigkeit führt bei mir eher zum Arbeitsstillstand.
Also bei mir heißt das schon, dass ich langsam 1TB und 32 GB Hauptspeicher brauche. Nur für Word oder Photos, ist das nicht notwendig, aber für die Entwicklungsgeschichten schon. Ansonsten versuche ich meine Software Stand eher gering zu halten.
dasgehtschneller
07.03.2017, 08:42
Auf dem Laptop trifft das vielleicht weniger zu aber ich hab mir neulich eine neue Grafikkarte gekauft und kann endlich wieder aktuelle Games spielen.
Die brauchen heutzutage schnell mal über 100GB. Damit ist eine 1TB Festplatte verdammt schnell voll.
Die Games die ich mit meiner bisherigen Grafikkarte noch spielen konnte lagen meist so bei 10GB.
Mit Videos kommen schnell auch ein paar GB zusammen wenn man die als FullHD oder sogar 4k will.
Der Hauptgrund für grosse Festplatten bei Notebooks wurde aber schon genannt. Wieso die Kleine nehmen wenn die Grosse kaum mehr kostet. Irgendwann könnte man doch mal froh sein drum
Der Hauptgrund für grosse Festplatten bei Notebooks wurde aber schon genannt. Wieso die Kleine nehmen wenn die Grosse kaum mehr kostet. Irgendwann könnte man doch mal froh sein drum
Das ist es wohl ja :-)
Meines Erachtens liegt es auch sehr häufig daran, dass das Notebook heute sehr häufig den Desktop ersetzt und entsprechend "zweckentfremdet" als Speicherhure eingesetzt wird. Notebooks sind halt so leistungsfähig geworden, dass sie sich im Arbeitsalltag nicht mehr vor einem Desktoprechner verstecken müssen oder anders rum: Bei vergleichbarer Leistung nicht mehr das Dreifache kosten. Ebenfalls kann ein Notebook heutzutage aufgrund digitaler Schnittstellen sehr einfach mit einem Monitor oder noch besser Docking Station zur Workstation zuhause werden. So entfällt auch die lästige Synchronisation der Datenbestände.
Da ich keine großen Datenmengen außer Musik, Fotos und Filme, die ich extern ausgelagert habe, habe, reicht mir ne 512er SSD locker und ich habe noch gehörig Reserven.
Wenn ich produktiv arbeiten müsste. Hätte ich für Unterwegs ein MacBook und für zuhause einen iMac. Die Auftragsarbeiten würde ich auf externen Platten über Thunderbolt erledigen. Aber da ist wahrscheinlich jeder anders
Meines Erachtens liegt es auch sehr häufig daran, dass das Notebook heute sehr häufig den Desktop ersetzt und entsprechend "zweckentfremdet" als Speicherhure eingesetzt wird. Notebooks sind halt so leistungsfähig geworden, dass sie sich im Arbeitsalltag nicht mehr vor einem Desktoprechner verstecken müssen oder anders rum: Bei vergleichbarer Leistung nicht mehr das Dreifache kosten. Ebenfalls kann ein Notebook heutzutage aufgrund digitaler Schnittstellen sehr einfach mit einem Monitor oder noch besser Docking Station zur Workstation zuhause werden. So entfällt auch die lästige Synchronisation der Datenbestände...
Genauso ist es bei uns! Aus verschiedenen Gründen haben wir keinen Destop-Rechner mehr. Unser derzeitiges Laptop hat eine Hybdrid-Platte 256GB SSD für Betriebssystem und Programme plus 1TB SATA für Daten.
Da ich gerne und viel fotografiere, insbesondere auch beim Freitauchen Videos mit hoher Auflösung erstelle, sind die Datenspeicher relativ schnell voll.
Wobei ich Dir recht geben muss, 1TB ist schon recht ordentlich, aber auch bei unserem Laptop war das alles Standardausstattung ... es hätte auch 512GB SSD mit 1TB SATA gegeben ;)
Mein früherer IT-Prof hat immer gesagt: "Lieber haben als brauchen!" :Cheese:
Saluti
Cube
1TB ist da ja echt noch ziemlich wenig. Die kriegt man extrem schnell voll
sybenwurz
08.03.2017, 00:09
Mein früherer IT-Prof hat immer gesagt: "Lieber haben als brauchen!" :Cheese:
Jou, wie mit Packtaschen: nimmste grosse, kriegste die auch voll...:Cheese:
Ich habe in meinem relativ neuen Laptop eine 1-TB-SSD und eine 2-TB-Festplatte. Allerdings ist das Teil für einen Laptop ein ziemlicher Klotz, nennt sich allerdings auch "Mobile Workstation".
Ich synchronisiere meinen Desktop und den Laptop mit Syncthing (https://de.wikipedia.org/wiki/Syncthing). So habe ich immer eine aktuelle Kopie fast aller Daten und eine einsatzfähige Arbeitsumgebung wenn eines der Systeme abrauchen sollte. Und da wäre es doof, wenn ich feststelle, dass mir 100 GB oder so fehlen, weil ich am falschen Ende gespart habe. Im Idealfall soll der Rechner 4 oder 5 Jahre halten.
sybenwurz
08.03.2017, 08:42
Ich synchronisiere meinen Desktop und den Laptop ...
Wollte ich auch schon schreiben.
Hab aufm Schlepptop dasselbe wie aufm Cumbjuda daheim.
Mittlerweile aber nicht mehr als gegenseitige Sicherung, da verwende ich für beide Geräte jeweils ein Timemachine-Backup.
Weil nämlich: ich hab mich mit dem Syncthing jetzt nicht befasst, aber ich hab die Rechner früher per Bittorrent sync auf gleichem Stand gehalten. Ging automatisch, sobald beide jeweils im gleichen WLAN eingebucht waren oder manuell, wenn beide Internetverbindung hatten.
Nu kam es so, dass der Mac in iPhotos Ereignisse (das sind quasi Alben mit den Bildern eines Tages, in die die Bilder aufgeteilt werden, wenn man sie aufn Rechner lädt. Will ich von z.B. ner Woche Urlaub die Bilder in ein so nem Ereigniss haben, kann man sie natürlich zu einem zusammenfassen) zerschossen hat.
Keine Ahnung warum, man merkte es auch erst, wenn man die Ereignisse öffnen wollte. In der Vorschau wurden die Bilder angezeigt, im jeweiligen Album waren sie dann aber alle schwarz.
Tja, und natürlich hats auch das dann alles aufm anderen Gerät gesynct (in diesem Fall also ebenfalls gelyncht)...
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