Vollständige Version anzeigen : Studium Applied Life Sciences
Hallo
habe hier mal eine Frage. Betrifft meinen Sohn, da dieser derzeit noch nicht genau sicher ist, was er studieren soll.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Studium Applied Life Sciences und wie dort die Zukunftsaussichten nach dem Studium sind.
Zur Auswahl stünden noch Lehramt dort Richtung Berufsschullehrer/Grundschullehrer und am Ende noch Jura, da dies breit gefächert ist für nach dem Studium, wobei ich hiervon nicht begeistert wäre, da zu trocken und wohl total überlaufen.
Dein Sohn sollte sich zuerst überlegen, was ihn denn wirklich interessiert.
Applied Life Sciences (Forschung) sowie auch Lehramt würde ihn auf jeden Fall interessieren. Jura zwar auch, doch dies wäre dann nach beiden Anderen eher die letzte Alternative, da er doch schon etwas studieren möchte was am Ende auch Zukunftsmöglichkeiten und eine Anstellung mit sich bringt.
kullerich
16.12.2012, 17:02
Hallo
habe hier mal eine Frage. Betrifft meinen Sohn, da dieser derzeit noch nicht genau sicher ist, was er studieren soll.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Studium Applied Life Sciences und wie dort die Zukunftsaussichten nach dem Studium sind.
Zur Auswahl stünden noch Lehramt dort Richtung Berufsschullehrer/Grundschullehrer und am Ende noch Jura, da dies breit gefächert ist für nach dem Studium, wobei ich hiervon nicht begeistert wäre, da zu trocken und wohl total überlaufen.
Mit solchen recht neuen Studiengängen hat eher niemand Erfahrung, da ist jede Wortmeldung nur eine Stichprobe...
Mein Tipp: wenn ihn Forschung/Entwicklung wirklich interessiert, soll er das an einer Uni wirklich studieren. Danach findet sich dann was (man glaubt, nicht, in welchen Positionen Mathematiker/Physiker/Chemiker/Biologen dann landen).
Vorhersagen taugen nichts.... Dann soll es wenigstens unterwegs Spaß machen :)
Vorhersagen taugen nichts.... Dann soll es wenigstens unterwegs Spaß machen :)
Und wenn es einem Spass macht, dann lernt es sich auch viel einfacher.
Ich finde ein Studium sollte man ohnehin nicht nach Zukunftsaussichten aussuchen sondern nach den eigenen Interessen. Ein schweres Studium, dass einem nicht interessiert wird man nicht beenden nur weil man damit am Ende die Möglichkeit auf einen guten Job hat.
Und wie schon gesagt wurde, glaubt man oft nicht in welche Position Leute mit welchem Studium kommen!
alpenfex
16.12.2012, 17:15
Ich finde ein Studium sollte man ohnehin nicht nach Zukunftsaussichten aussuchen sondern nach den eigenen Interessen. Ein schweres Studium, dass einem nicht interessiert wird man nicht beenden nur weil man damit am Ende die Möglichkeit auf einen guten Job hat.
Und wie schon gesagt wurde, glaubt man oft nicht in welche Position Leute mit welchem Studium kommen!
100% d`accord!
Ich würde von Studiengängen abraten die zu eng/klein sind.
In meinen Augen sollte man gerade auch im Bachelor / Master System erst im Bachelor was grundständiges Studieren, womit man dann wenn es vielleicht doch was anderes sein sollte, sich nochmal umorientieren kann und auch in andere Richtungen sich entwickeln kann. Also z.b. ginge evtl. hier Biologie mit vertiefenden Chemievorlesungen wenn es sowas irgendwo gibr und dann den Master in Applied Life Sience drauf setzen.
Damit kann man dann erstens schauen ob man genau ALS wirklich will und man könnte auch nochmal auf den Arbeitsmarkt reagieren, mit einem passenden Masterstudiengang oder man findet ganz neue Interessen während des Studiums. Man kommt auf viele Sachen auch erst, wenn man mal sieht was an der Hochschule so alles abgeboten wird, welche Arbeitsgruppen da tätig sind usw..
MfG
Matthias
benjamin3341
16.12.2012, 17:57
Ich kann nur sagen als Berufsschullehrer im technischen Zweig, also Bautechnik, Metalltechnik oder Elektrotechnik brauchste nach dem Studium nichtmal ne Bewerbung schreiben. Die stellen mitlerweile sogar ohne Abschlusszeugnis ein. Nur damit die Lehrer ein bissel früher anfangen können.
Die Verbeamtung der Referendare ging dieses jahr bis Durchschnittsnote 3,7 ohne Wartezeit durch.
In den Zweigen Agrar, Gesundheit, Ernährung siehts nicht so gut aus. Da ist richtig Konkurrenzdenken im Hörsaal, weil alle wissen, nur 20-30% werden direkt ne Anstellung finden.
Vom Zweig Wirtschaft hab ich keine Ahnung
Grundschullehramt, da kannste froh sein wenn du mit nem einser Abschkluss was bekommst. Und Verbeamtung kannst dir da in ein paar Jahren sowieso abschminken. Und falls du kein Mathe mitstrudierst sitzt Du fast sicher auf der Strasse. Ausserdem bekommst als verbeamteter Grundschullehrer 400 Euro weniger Gehalt, als ein Berufsschullehrer.
Achja, ich rede von Bayern
In BW, RP, Thüringen, Hessen und Sachsen solls aber ähnlich sein.
Grüßle
Danke mal für die Antworten.
Bezüglich Berufsschullehrer wäre es Rheinland-Pfalz. Hierbei bestand nach der Empfehlung des Ministeriums für Bildung....Metalltechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Sozialwesen, Gesundheit/Pflege Bedarf.
Ebenso im Bereich der Förderschule in dem Förderscgwerpunkt Lernen und an den anderen Schulen immer wieder Bildende Kunst und Religionslehre.
benjamin3341
17.12.2012, 21:15
Welche Religion? In Bayern suchen se nur Kathoiliken.
Im Bereich Gesundheit/ Plege basieren die Hochrechnungen aber auf der Annahme, dass in Zukunft viel mehr Leute im Gesundheitswesen arbeiten werden, und dadurch auch mehr Lehrer benötigt werden.
Ist also erstmal nur ne sehr theoretische Hochrechnung. Lieber motiviert man erstmal zu viele als zu wenige für diese Fachkombination.
Muss man halt vorsichtig betrachten.
Am besten also Metalltechnik und Unterrichtsfach Religion :Cheese:
Ich studier das jetzt mit Unterrichtsfach Sport auf Master, mit nem Bachelor in Maschinenbau als Quereinsteiger
Achja, schwer ist das Studium echt nicht. "Locker baumeln..."
Optimal für ambitionierte Triathleten :Cheese:
Sciencetoday
17.12.2012, 21:42
Sollte ihn wirklich applied life sciences interessieren, dann habe ich nur einen, aber imminent wichtigen rat: er sollte medizin studieren. damit hat man in diesem bereich alle nur erdenkliche entwicklungsmöglichkeiten. das große problem an der forschung (ich klammere mal die industrielle forschung aus) ist, dass man irgendwann den sprung auf eine professur schaffen muss oder man steht mit 45 nach etlichen postdoc-jahren vor dem aus. dieses problem hat man prinzipiell als mediziner auch, jedoch hat man immer die möglichkeit als arzt zu arbeiten. :Huhu:
ich kenne viele hochtalentierte forscher/kollegen, die gerade jetzt vor dem problem der nicht existenten sicherheit stehen und sich jetzt in den arsch beißen nicht medizin studiert zu haben.
mfg
Sciencetoday
17.12.2012, 21:43
Ach so ... ein Medizinstudium ist nicht schwer und läßt genug Zeit für einen ambitionierten Triathleten. ;)
kullerich
17.12.2012, 21:54
Danke mal für die Antworten.
Bezüglich Berufsschullehrer wäre es Rheinland-Pfalz. Hierbei bestand nach der Empfehlung des Ministeriums für Bildung....Metalltechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Sozialwesen, Gesundheit/Pflege Bedarf.
Ebenso im Bereich der Förderschule in dem Förderscgwerpunkt Lernen und an den anderen Schulen immer wieder Bildende Kunst und Religionslehre.
Das Problem hier ist, dass sich das Kultusministerium nach Abschluß des Studiums nicht erinnern wird, was es jetzt empfohlen hat.....
Daher hier nochmal der Rat: studieren, was einen interessiert. Denn dann wird man gut darin, und dann findet sich ein Job. So simpel ist das (fast immer...)
benjamin3341
17.12.2012, 22:11
Mein Bruder ist hoch interessiert in Sport und Journalismus. Hat ne geniale Diplomarbeit in Sportwissenschaft geschrieben und nen einser Abschluss.
Jetzt 6 Jahre nach Abschluss jobbt er in nem Fitnesscenter und 3mal die Woche ein paar Stunden als Sportlehrer am Gymnasium.
alpenfex
18.12.2012, 09:32
...Empfehlung des Ministeriums für Bildung....Metalltechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Sozialwesen, Gesundheit/Pflege Bedarf.
Ebenso im Bereich der Förderschule in dem Förderscgwerpunkt Lernen und an den anderen Schulen immer wieder Bildende Kunst und Religionslehre.
Seinen Beruf nach deren Empfehlungen auszuwählen hat schon was von grob fahrlässig.
anneliese
18.12.2012, 10:09
Applied Life Sciences ist der nichtssagendste Name eines Studiengangs, den ich je gehört habe.
Was sollen denn die Inhalte sein?
Welche Vorlesungen sind Bestandteil?
Wer das studiert, dass irgendjemand einem vorschlägt, ist zum Scheitern verurteilt. Man muss studieren was einen interessiert.
Sollte ihn wirklich applied life sciences interessieren, dann habe ich nur einen, aber imminent wichtigen rat: er sollte medizin studieren. damit hat man in diesem bereich alle nur erdenkliche entwicklungsmöglichkeiten. das große problem an der forschung (ich klammere mal die industrielle forschung aus) ist
mfg
Hier wird er nicht den erforderlichen Schnitt schaffen.
Applied Life Sciences ist der nichtssagendste Name eines Studiengangs, den ich je gehört habe.
Was sollen denn die Inhalte sein?
Welche Vorlesungen sind Bestandteil?
Wer das studiert, dass irgendjemand einem vorschlägt, ist zum Scheitern verurteilt. Man muss studieren was einen interessiert.
Dies hat ihm niemand vorgeschlagen, sondern ihn würde dies auf jeden Fall interessieren.
Was ALS ist. Mal hier, leider etwas viel:
Wir begrüßen Sie herzlich auf dem Internetportal des Bachelorstudiengangs "Angewandte Bio-, Pharma- und Medizinwissenschaften" / „Applied Life Sciences“!
Der Bachelorstudiengang "Applied Life Sciences / Angewandte Bio-, Pharma- und Medizinwissenschaften" wurde zum Wintersemester 2006/ 2007 erstmalig an den Fachhochschulstandorten Zweibrücken und Pirmasens der Fachhochschule Kaiserslautern angeboten. Der bundesweit einmalige Studiengang bietet eine Ausbildung für forschungs- und anwendungsinteressierte Studierende mit Interesse an den Fachgebieten Biologie, Medizin oder Pharmazie. Zusätzlich zu diesen Themen werden die Zukunftstechnologien Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie in ihren Grundlagen und Anwendungen vermittelt. Hervorragend ausgestattete Grundlagen- und Speziallabore stehen für die Ausbildung sowie für Forschung und Entwicklung zur Verfügung.
In den ersten drei Semestern wird Grundlagenwissen der Ingenieurs- und Naturwissenschaften vermittelt. Im vierten und fünften Semester werden die erlernten Kenntnisse in praktischen Lehrveranstaltungen und in weiterführenden theoretischen Wahlpflichtfächern vertieft und angewandt. Dazu werden aufbauende Veranstaltungen in Biologie, Medizin, Pharmatechnik und Mikrosystemtechnik sowie in nichttechnischen und technischen Wahlpflichtfächern angeboten.
Im sechten Semester verleihen die Studierenden durch die Wahl von Vertiefungsblöcken ihrer Ausbildung einen thematischen Schwerpunkt.
Das 7. Fachsemester beginnt mit einer Praxisphase in einem Unternehmen, Krankenhaus oder Forschungsinstitut. In der zweiten Hälfte schließt sich die Abschlussarbeit an, die die praxisorientierte Ausbildung ergänzt unddas Studium abschließt.
Das erfolgreich absolvierte Studium endet mit dem berufsqualifizierenden Abschluss "Bachelor of Science". Aufgrund der hohen Interdisziplinarität und der praxisnahen Ausbildung werden die Absolventen gute Berufsaussichten in Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen haben. Insbesondere die integrierte Praxisphase bietet hierbei frühzeitig die Möglichkeit zur intensiven Kontaktaufnahme mit potentiellen Arbeitgebern.
Neben dem direkten Eintritt in den Beruf ist eine Fortsetzung der Ausbildung in themenverwandten Masterstudiengängen möglich. Am Standort Zweibrücken werden dazu die beiden Studiengänge, Master of Engineering "Microsystems and Nanotechnology" und Master of Science "Applied Life Sciences" angeboten. Ebenso qualifiziert das Bachelor-Studium auch für Masterstudiengänge an anderen Hochschulen, zum Beispiel in den Fächern Biologie oder Medizintechnik.
neonhelm
18.12.2012, 11:08
Klingt nach Pharmavertreter...
Duafüxin
18.12.2012, 11:13
Klingt nach Pharmavertreter...
Macht die Schwester von ner Freundin, die hat in Chemie mit ner 1 promoviert und ist so tief gerutscht, aber die Kohle stimmt wohl.
loomster
18.12.2012, 12:45
Wenn angewandte Life Sciences, dann Pharmazie. Ist ja auch ein Mischfach mit etwas zu viel Chemie, Biologie, klinische Pharmazie (also alles was die Interaktion mit Patienten angeht), Pharmakologie/Biochemie und Herstellung. Damit hat man eigentlich einen sicheren Job und vor allem einen anerkannten Abschluss. Wenn ich in die CVs von Bewerbern schaue, stehen solche Studiengaenge, die sich so unkonkret anhoeren erstmal hinten an. Als Apotheker arbeitet entweder in der (eigenen) Apotheke oder geht woanders hin. Ich kenne keinen Mitstudierenden, der arbeitslos ist oder laenger als 2 Monate nach ner Stelle gesucht hat. Allerdings wollten auch fast alle in die Apotheke. Aber das Arbeitsplatzspektrum meiner Bekannten umfasst auch Krankenhausapotheken, Krankenkassen, Pharmaforschung-/herstellung, industrielle Forschung im Biotechbereich, Qualitiaetskontrolle-/sicherung in allen moeglichen Industrien (wer Pharma kann, kann alles, Aussage TUeV Nord), wissenschaftliche Verlage und natuerlich die Uni, wobei viele nur bis zur Promotion bleiben wollen. NC ist nicht ganz so hoch wie in Medizin und das Studium hat zumindest an den meisten Unis einen wissenschaftlichen Anspruch. Man muss verstehen und nicht wissen wie man kreuzt (ich geh schon mal in Deckung). Man kann es in acht Semestern (+ 1 Jahr Praktikum) durchziehen.
Studium im Westen ist in Saarbruecken, Mainz, Frankfurt und Heidelberg moeglich. Das Studium war hart, aber da lernt man denn wenigstens gleich, dass man mit 50 Wochenstunden umgehen muss. Dafuer hat man dann meistens auch wirklich Semesterferien.
anneliese
18.12.2012, 13:42
Zur Auswahl stünden noch Lehramt dort Richtung Berufsschullehrer/Grundschullehrer und am Ende noch Jura, da dies breit gefächert ist für nach dem Studium, wobei ich hiervon nicht begeistert wäre, da zu trocken und wohl total überlaufen.
Denk mal vor dem Studium noch nicht an die Zeit nach dem Studium... denn erstmal das Studium erfolgreich beenden. Was bringt es schon wenn ein Student ein Studium beginnt, dass seinen Eltern gefällt und gute Berufsaussichten hat, es aber abbricht (oder abgebrochen wird!)?
Jura, Lehrer und das Wischiwaschi-Fach... mir scheint, als ob die Richtung noch nicht besonders klar ist. War ich damals[tm] froh über ein Jahr Zivi mit genug Zeit um mir darüber Gedanken zu machen.
Scheint mir so ein Mischfach zu sein. Am Ende ist man kein Arzt, kein Pharmazeut, kein biologe und kein Chemiker. Man hat in alles mal reingeschnuppert, aber keinen so richtigen Plan.
Kenne einige Chemiker, die sich heute ärgern, nicht Pharmazie studiert zu haben. Das Studium ist relativ ähnlich und Pharmazeuten verfügen über bestimmte gern gesehene Kompetenzen.
Psychologie ist da ähnlich, vor allem wenn man Psychotherapeut werden will. Da ist´s manchmal sinnvoller, Medizin zu studieren und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie zu werden.
Ich würde anstelle dieses mir gänzlich unbekannten Studienfachs mit unklarer Jobprognose eher Medizin studieren und mich anschließend weiterbilden (Public Health, Sozialmedizin, Pharmakologie oder was auch immer diesem Stuediengang nahe kommt). Medizin ist ein sehr weitreichendes Studienfach, das zudem sehr viel Spaß macht. Und hyperintelligent muss man nicht sein, sonst hätte ich´s nicht geschafft ;)
MatthiasR
18.12.2012, 14:25
Ich würde anstelle dieses mir gänzlich unbekannten Studienfachs mit unklarer Jobprognose eher Medizin studieren und mich anschließend weiterbilden (Public Health, Sozialmedizin, Pharmakologie oder was auch immer diesem Stuediengang nahe kommt). Medizin ist ein sehr weitreichendes Studienfach, das zudem sehr viel Spaß macht. Und hyperintelligent muss man nicht sein, sonst hätte ich´s nicht geschafft ;)
Hier wird er nicht den erforderlichen Schnitt schaffen.
Tja...
Bei Apothekern habe ich übrigens immer den Eindruck, dass die ein anspruchsvolles Studium absolviert haben, um anschließend als besserer Verkäufer zu arbeiten. Vielleicht täuscht das aber auch.
Und wenn ich schon beim Schreiben bin: Zum Lehrer muss man geboren sein. Insbesondere als Grundschullehrer oder gar in der Sonderpädagogik wird man sonst nicht glücklich - und die Schüler erst recht nicht. Wenn er jetzt noch nicht sagt "Das ist es!", soll er es besser bleiben lassen.
Und Jura :Nee: :Nee: :Nee:
Gruß Matthias
Tja...
Tja.... weiß gar nicht, wie hoch der NC da gerade ist ;)
Bei Apothekern habe ich übrigens immer den Eindruck, dass die ein anspruchsvolles Studium absolviert haben, um anschließend als besserer Verkäufer zu arbeiten. Vielleicht täuscht das aber auch
DAS darf man denen glaube ich nicht sagen :Cheese:
Aber da fehlt mir auch das Hintergrundwissen, ich glaube schon, dass die mehr machen als Paracetamol und Kondome verkaufen :Lachen2:
loomster
18.12.2012, 15:26
Tja...
Bei Apothekern habe ich übrigens immer den Eindruck, dass die ein anspruchsvolles Studium absolviert haben, um anschließend als besserer Verkäufer zu arbeiten. Vielleicht täuscht das aber auch.
Da steckt schon etwas mehr dahinter als qualifizierter Verkaeufer zu sein. Alles was selber hergestellt werden muss, wird noch auf Plausibilitaet und Qualitaet geprueft, und man muss ja nicht nur wissen was fuer/gegen was ist sondern auch warum. Manche Kollegen wollen aber nicht mehr sein, oder lassen das gelernte Personal machen (die ja auch 2 harte Jahre PTA-Schule hinter sich haben). Da stimme ich dann auch zu. Bei Pharmavertretern ist das Gefuehl bei mir staerker, dass das auch ohne Studium ginge. Aber vielleicht liegt es auch dadran, dass ich mir den Beruf selber nicht richtig vorstellen kann.
Tja...
Bei Apothekern habe ich übrigens immer den Eindruck, dass die ein anspruchsvolles Studium absolviert haben, um anschließend als besserer Verkäufer zu arbeiten. Vielleicht täuscht das aber auch.
Nur wenn du direkt in ner Apotheke arbeitest.
Die Pharmafirmen reißen sich aber auch um Pharmazeuten für die Forschung und Entwicklung. Zudem brauchst für die Produktfreigabe eine sog. "sachkundige Person" und dies muss zwingend ein Pharmazeut sein.
MatthiasR
19.12.2012, 11:11
Nur wenn du direkt in ner Apotheke arbeitest.
Die Pharmafirmen reißen sich aber auch um Pharmazeuten für die Forschung und Entwicklung. Zudem brauchst für die Produktfreigabe eine sog. "sachkundige Person" und dies muss zwingend ein Pharmazeut sein.
Deswegen (wirklich!) schrieb ich extra von 'Apothekern' und nicht von 'Pharmazeuten'.
Das dritte Berufsbild von Pharmazeuten (neben Apotheker und Forschung/Entwicklung), der Pharmavertreter, hat ja ein Image, das ungefähr auf dem Niveau von Maklern, Abmahnanwälten oder Gebrauchtwagenhändlern liegt...
Gruß Matthias
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