Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Alle drei Disziplinen an einem Tag


DerQ
13.07.2014, 06:14
Guten Morgen!

Dass es nicht der perfekten Trainingslehre entspricht und wahrscheinlich auch nicht vollständig sinnvoll sein kann, würde ich mir beinahe schon denken.

Nichtsdestotrotz würde ich gerne von euch wissen, ob ihr damit Erfahrungen gemacht habt und ob das jemand von euch im Training gerne mal einbaut alle drei Disziplinen an einem Tag zu trainieren.

Eine Freundin und ich machen das gerne Mal aus Spaß an der Freude, dass wir eine mitteldistanz über den Tag verteilt zusammen trainieren.
Wir gehen dann meistens morgens um 8 die 2k schwimmen, fahren mittags ca. 100 Rad und gehen dann im Anschluss nach ein wenig Ernährung ca. 20km laufen und sind dann gegen 18 Uhr fertig.

Klar, danach ist etwas ruhe angesagt 1-2 Tage, aber habe oft das Gefühl dass wir damit auch einen netten Reiz setzen :-)

Necon
13.07.2014, 07:56
Klar macht das Sinn. Das machen sogar LD´er und nennt sich dann BIG DAY.
Ich mache es zwar nicht mit 2 km - 100 km - 20 km aber doch des öfteren alle drei an einem Tag.

Troedelliese
13.07.2014, 08:27
Ab und zu mache ich das auch, egal ob sinnvoll oder nicht.
Allerdings nur irgendwie ähnlich der S-Distanz, meist donnerstags.
In der Mittagspause laufen, dann Abends schwimmen und danach 2 Stunden zum Spinning.

LidlRacer
13.07.2014, 08:39
Auch bei mir ist das überhaupt nichts Ungewöhnliches - allerdings halte ich mich i.d.R. nicht an die normale Reihenfolge der Disziplinen, da unsere regulären Schwimmtermine abends liegen.

Generell halte ich es für besser, dass das Training Spaß macht und sich gut anfühlt, als dass es irgendwelchen Theorien entspricht - wobei ich in diesem Fall auch nicht glaube, dass die "perfekte Trainingslehre" etwas dagegen hat.

Trimone
13.07.2014, 08:54
Hab ich gestern auch gemacht. Weil das Wetter nicht so war das ich 5 h Rad fahren konnte bin ich vormittags 3,2 km geschwommen. 1 h pause u was essen. Dann 2 h Rad u im direkten Anschluss 2 h laufen.

JENS-KLEVE
13.07.2014, 10:54
Geht. Allerdings find ich den Laufanteil bei der normalen Verteilung viel zu hoch. Ich hab meistens Radfahren/Laufen gekoppelt und bin abends in ruhe geschwommen. Hab wegen der Reihenfolge eine Weile das Schwimmen auf den frühen Morgen verlegt, war dort aber müder als nach dem anderen Training.

Hier meine Erfahrungen über 6 Monate, hab das jede Woche zusätzlich zum normalen Training gemacht:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=31653

DerQ
13.07.2014, 18:42
Hey,

schön zu lesen, dass es hier noch Andere gibt, die diese Art Training gerne mal machen und in ihren Trainingsalltag mit einbauen.

Bin auch klarer Verfechter von "machen was einem Spaß macht", statt taktgenau und minutiös einen Plan abzuspulen. Ich orientiere mich da lieber Wetter und Freizeitbedingt etwas um, und mache dann das was besser passt.

@ Jens: Interessanter Thread - den werde ich mal durchlesen.

Heute war auch wieder einer dieser Tage. Bin mit einer Freundin aus dem Verein um 8 Uhr in die Schwimmhalle - sind dann 2km geschwommen, dazu noch etwas ein + ausschwimmen.
Kurz ein wenig verpflegt und mit den Rädern raus aus der Stadt zum See. Dort die Räder fertig gemacht und gegen 11 Uhr losgerollt. Sind zwei Runden gefahren und nach 103KM (31er Schnitt) wieder bei den Autos gewesen, dabei sämtliche Wetterwechsel durcherlebt, die man sich vorstellen kann (außer Eis und Schnee ;) ).
Im Anschluss nochmal kurz und leicht verdaulich verpflegt, ich hab bereits versucht auf dem Rad da ein wenig vorzusorgen, um das Laufen später gut durchzustehen.
Dann ab auf die Laufstrecke um den See (eine Runde hat 6,9KM) und nach drei Runden (Schnitt 4:35) glücklich wieder bei den Autos gewesen :)

Am Ende fühlen wir uns nach so einem Tag einfach gut. Die Gesamtbelastung ist sicherlich nicht gerade gering, aber durch die Abwechslung in meinen Augen deutlich angenehmer als ein 35km Lauf, oder eine einzelne 200km Ausfahrt.

Und dass man damit nen netten kleinen Reiz setzt glaube ich dann irgendwo auch :Lachen2:


Hoffe ihr konntet heute auch ordentlich trainieren!

triaflo
14.07.2014, 13:59
Meine Empfehlung: Nach dem Lauf gemeinsam zum romantischen Italiener (Carbo-Loading), das rundet so einen Tag prima ab!
:Liebe:

NBer
14.07.2014, 14:03
...... alle drei Disziplinen an einem Tag zu trainieren......

.......dass wir eine mitteldistanz über den Tag verteilt zusammen trainieren........

das sind aber 2 unterschiedliche sachen, bzw der threadtitel dann ungenau.
alle 3 disziplinen an einem tag trainieren passiert sicherlich öfter mal.
einen wettkampf über den tag verteilt eher seltener. aber auch das gibt es.

HollyX
14.07.2014, 14:21
Hi Leute,

der thread passt ja perfekt. Wollte nächtes WE auch mal ein Big day training machen.

Friel schreibt ja dazu:
- 1h Schwimmen
- 1.5h Pause
- 5h Rad
- 1.5h Pause
- 2h Laufen

Während Friel als Zweck das Üben des gesamten Rennablaufs nennt, meinte Arne vor einiger Zeit mal, dass es ein gutes Mittel sei, um die geplanten Fahr - und Laufgeschwindigkeiten für die LD zu checken.

Hat das von Euch jemand mal unter diesem Gesichtspunkt durchgeführt und kann darüber was sagen? Oder kennt Ihr bessere Methoden?

Bei mir ist nämlich die Planung des Radtempos im Moment die größte Herausforderung. Von jetzigen Koppeleinheiten auf die spätere WK-pace zu schließen ist doch wegen der eigentlich permanenten (leichten) Ermüdung schlecht möglich?

Grüße
Holger

DerQ
27.07.2014, 22:12
Heute mal wieder so einen Tag eingeschoben :)

Gegen 9uhr in die Schwimmhalle gefahren und 2,3km geschwommen. Direkt im Anschluss einen 9km TDL (4:05/km) gekoppelt. Dann erstmal wieder nach Hause, ordentlich gegessen und dann in der Sonne eingeschlafen :D

Nachmittags dann nochmal Lust auf Radfahrern bekommen und eine 95km Runde im 30er Schnitt abgespult.
Ob es sinnvoll war? Keine Ahnung. Bock hat's gemacht, und vor allem gut reingehauen ;)

Koschier_Marco
28.07.2014, 11:33
Hi Leute,

der thread passt ja perfekt. Wollte nächtes WE auch mal ein Big day training machen.

Friel schreibt ja dazu:
- 1h Schwimmen
- 1.5h Pause
- 5h Rad
- 1.5h Pause
- 2h Laufen

Während Friel als Zweck das Üben des gesamten Rennablaufs nennt, meinte Arne vor einiger Zeit mal, dass es ein gutes Mittel sei, um die geplanten Fahr - und Laufgeschwindigkeiten für die LD zu checken.

Hat das von Euch jemand mal unter diesem Gesichtspunkt durchgeführt und kann darüber was sagen? Oder kennt Ihr bessere Methoden?

Bei mir ist nämlich die Planung des Radtempos im Moment die größte Herausforderung. Von jetzigen Koppeleinheiten auf die spätere WK-pace zu schließen ist doch wegen der eigentlich permanenten (leichten) Ermüdung schlecht möglich?

Grüße
Holger

Holger

die 2h lauf hinten raus regenerierts du nicht so locker weg ich mache eine andere Variante

Sa 4k Schwimmen 10 x 400 Pause zum Heimfahren dann Rad 180km oder 5h mindestens 4 x 45 Im 10min HIM 5min easy NP (W) dann 10km Laufen (keine Pause) Koppellauf
So 2h Lauf 1h Rad und 30min Schwimmen

alternativ Sa Koppellauf 1h30 21km und So nix

Dieses Wochenende mache ich so 2-s mal in der speziellen Vorbereitung am Ende des 2 Wochenzyklus

Marco

HollyX
28.07.2014, 12:59
Hi Marco,

ja, glaub ich gerne, dass das reinhaut. Ich wollte das auch weniger als Training sondern - wie gesagt - zur Standortbestimmung nutzen.

Mein größtes Problem im Moment ist die Frage, wie viel speed/Druck ich mir im WK erlauben möchte. Wie bestimmst du das?

Kannst du mir folgende Zeile von dir übersetzen ? :cool:

Im 10min HIM 5min easy NP (W)

Grüße
Holger

Koschier_Marco
28.07.2014, 14:30
Hi Marco,

ja, glaub ich gerne, dass das reinhaut. Ich wollte das auch weniger als Training sondern - wie gesagt - zur Standortbestimmung nutzen.

Mein größtes Problem im Moment ist die Frage, wie viel speed/Druck ich mir im WK erlauben möchte. Wie bestimmst du das?

Kannst du mir folgende Zeile von dir übersetzen ? :cool:



Grüße
Holger

45/10/5 IM/HIM/easy steht fuer 45min IM Power (Normalized Power (NP) in Watt 10min HIM Power und 5min easy Power

Bei sind daher daher 45min 230-240 10 min 260-270 und 5min 200-210W

Wenn Du deine FTP (siehe dort im Fred) nicht kennst waere so ein Programm eine gute Moeglichkeit wenn du deine angedachten Werte fahren kannst UND dann noch normale Beine hast war die Vorgabe richtig

Du kannst auch Ernaehrung Fruehstuck usw gut simulieren

Schwimmen 400 oder 1000TT die 100m Zeit minus 5-7sec

Ich vernwende beim Rad FTP die ist derzeit 325W und davon 70-73% fuer den IM also 227-237 und 80-83% fuer den HIM also 260-270

Laufen schwierig wegen der Vorermuedung im Zweifel stand alone Marathonzeit minus 15 min

Mein IM Pace ist 4:45 +/- 2 sec das versuche ich dann zu laufen je laenger desto eher um 4:45 je kuerze umso schneller also gegen 4:30

Marco

NBer
28.07.2014, 16:01
......Ich wollte das auch weniger als Training sondern - wie gesagt - zur Standortbestimmung nutzen.

Mein größtes Problem im Moment ist die Frage, wie viel speed/Druck ich mir im WK erlauben möchte.......

dazu sind eigentlich immer die vorbereitungswettkämpfe da.

HollyX
28.07.2014, 16:13
Hi NBer,

über welche Distanzen denn? Ich bezweifle, dass ich von einer MD irgendwas an Schlüssen für eine LD ziehen kann.

Zu dem Big-day training: Wenn du 5h mit einer bestimmten pace fährst und dann schon (trotz 90' Pause) Probleme hast, 20k zu laufen, war die pace wohl etwas optimistisch. So der wohlgemeinte Hintergedanke...

Grüße
Holger

NBer
28.07.2014, 16:15
über welche Distanzen denn?

na über die, die ihr auch im training machen woltet.

...Ich bezweifle, dass ich von einer MD irgendwas an Schlüssen für eine LD ziehen kann.

das sehe ich zb komplett anders.

HollyX
28.07.2014, 16:18
Da ich keine LD-Erfahrung hab, kann ich das nicht beurteilen. Wie würdest du den von der MD auf die LD übertragen?

Im Kraichgau bin ich einen 29er Schnitt gefahren und einen 5er gelaufen.

Grüße
Holger

NBer
28.07.2014, 16:41
ich würde schon mal gar nichts von den geschwindigkeiten übertragen. sondern nur vom pulsverhalten, atmungsverhalten und auf dem rad noch vom wattverhalten.
meine erfahrungen waren so, dass ich beim schwimmen 100% der mittelstreckenbelastung gehen konnte. beim radfahren annähernd 100% (der unterschied betrug letztendlich nur rund 1km/h).
nur beim laufen war der unterschied zur mittelstreckenbelastung größer. was auch verständlich ist....1:15-1:20h kann man noch annähernd an der anaeroben schwelle laufen, einen marathon eher an der aeroben schwelle. da muss ich auch sagen, dass ich mich beim finden des LD-laufbelastung eher an meiner marathonerfahrung orientiert habe, weniger an der mittelstrecke.

HollyX
28.07.2014, 16:45
Ok, dass passt recht gut mit meinen Plänen/Hoffnungen :)

Dank dir

HollyX
03.08.2014, 20:49
Hi Leute,

heute war es soweit und ich hab mal Friel's Big day training gemacht. Es war ein Schock aber ein heilsamer.

8 Uhr schwimmen. Nix besonderes,

10:30 140km Rad. Bin meinen anvisierten 30er Schnitt gefahren - aber von Anfang an war es unangenehm (kann die Erklärung für die Leistung beim Laufen sein). Mit der Zeit wurde es besser, aber ich hab gemerkt, dass es einen Pedaldruck gibt, der angenehm anstrengend ist - und einen darüber. Oft und lange bin ich darüber gefahren.

17 Uhr dann Lauf. Bis km11 angenehm hart. Hab mich schon gefreut. Dann aber fing das Desaster an. Die Beine wurden müder und ich hatte Atemproblem. Hatte das Gefühl mir schnürts den Brustkorb zusammen. Das hatte ich noch nie.
Hab mich bis km20 gequält, dann bin ich schlagartig stehengeblieben und den Rest nach hause gegangen.

In jedem Fall ein Schock. Wär das im WK passiert, hätte ich nicht gefinisht. Undenkbar auch nur 10km weiter zu laufen.

Ich schließe daraus, dass der 30er Schnitt zu hart ist, was mich grenzenlos frustiert. Ich trainier so viel und mach so langsame Fortschritte.....

Was einschränkend angemerkt werden sollte:
a) Bin selbst nach der Reduktionswoche immer noch zu platt. Bin ein paar mal die 180k im 29er Schnitt gefahren - wohl zu krass für so eine Strecke

b) Hab vor dem Schwimmen gefrühstückt, ansonsten zwischendurch nur einen Eiweiß shake getrunken. Ansonsten keine KH (was für mich als low-carber normalerweise kein Ding ist). Aber im WK nehm ich KH, was die Sache verienfachen dürfte.

In jedem Fall hab ich nun vor, weg von einer festen pace-Vorgabe zu gehen und nach Gefühl (locker) zu fahren...

Das Big day training hat mir auch jeden Fall den nötigen Respekt vor dem Lauf nach langem Radeln gebracht.

Grüße
Holger

DerQ
10.08.2014, 09:11
Gestern hatte ich auch mal wieder einen "Big Day".
Bin morgens ins Becken gegangen und habe Intervalle trainiert (4x100 / 2x200 / 400 / 2x200 / 4x100), mit ein und ausschwimmen ca. 2,5km.
Nachmittags dann aufs Rad gesetzt und 60km im 32er Schnitt Gefahren und direkt im Anschluss 6km TDL in 4:05/km gekoppelt.

Das hat sich alles für sich völlig locker angefühlt und auch heute ist nicht wirklich was zu spüren.
Heute gibt es dann nochmal als Spitze einen langen GA block (1std ganz locker schwimmen und nachmittags 120km Rad).

Bin eigentlich froher Dinge für meinen Start bei einer OD am 31.08.! Wäre ich nicht so ein katastrophaler Schwimmer (dieses Jahr erst mit kraulen angefangen) ... Da könnte echt eine gute Zeit für ein Debüt rauskommen, wenn ich nicht schon glücklich wäre die Schwimmstrecke unter 30min zu schaffen :(

Vielleicht kann ich in den drei Wochen da ja noch dran arbeiten..

~anna~
10.08.2014, 09:24
Hi Leute,

heute war es soweit und ich hab mal Friel's Big day training gemacht. Es war ein Schock aber ein heilsamer.

8 Uhr schwimmen. Nix besonderes,

10:30 140km Rad. Bin meinen anvisierten 30er Schnitt gefahren - aber von Anfang an war es unangenehm (kann die Erklärung für die Leistung beim Laufen sein). Mit der Zeit wurde es besser, aber ich hab gemerkt, dass es einen Pedaldruck gibt, der angenehm anstrengend ist - und einen darüber. Oft und lange bin ich darüber gefahren.

17 Uhr dann Lauf. Bis km11 angenehm hart. Hab mich schon gefreut. Dann aber fing das Desaster an. Die Beine wurden müder und ich hatte Atemproblem. Hatte das Gefühl mir schnürts den Brustkorb zusammen. Das hatte ich noch nie.
Hab mich bis km20 gequält, dann bin ich schlagartig stehengeblieben und den Rest nach hause gegangen.

In jedem Fall ein Schock. Wär das im WK passiert, hätte ich nicht gefinisht. Undenkbar auch nur 10km weiter zu laufen.

Ich schließe daraus, dass der 30er Schnitt zu hart ist, was mich grenzenlos frustiert. Ich trainier so viel und mach so langsame Fortschritte.....

Was einschränkend angemerkt werden sollte:
a) Bin selbst nach der Reduktionswoche immer noch zu platt. Bin ein paar mal die 180k im 29er Schnitt gefahren - wohl zu krass für so eine Strecke

b) Hab vor dem Schwimmen gefrühstückt, ansonsten zwischendurch nur einen Eiweiß shake getrunken. Ansonsten keine KH (was für mich als low-carber normalerweise kein Ding ist). Aber im WK nehm ich KH, was die Sache verienfachen dürfte.

In jedem Fall hab ich nun vor, weg von einer festen pace-Vorgabe zu gehen und nach Gefühl (locker) zu fahren...

Das Big day training hat mir auch jeden Fall den nötigen Respekt vor dem Lauf nach langem Radeln gebracht.

Grüße
Holger

Bist du ganz sicher, dass das ohne KH ne gute Idee ist? Es hat ja jeder seine Philosophie, ich persönlich hätte da auch null Leistungsfähigkeit, der Körper muss ja dann KH aus Eiweiß (Muskeln, Shake) herstellen, was ziemlich ineffizient ist... Und auch die Regeneration danach läuft viel langsamer ab als mit nem schönen Insulinspike...

Läuftnix
10.08.2014, 11:00
Du solltest am BigDay auch die WK-Ernährung mit einfließen lassen. Ein solches Programm ohne KH ist immer extrem schwer, weil du Radfahren und Laufen mit schon übermässig entleerten Speichern anfängst. Wenn es dann hart wird und du nichts nachführst, wird es auch als Low-Carber schwierig.

HollyX
10.08.2014, 13:28
Hi Leute,

@Anna: Ich bin nach wie vor von low-carb begeistert. Und zum Thema Regeneration gibt es gegenteilige Meinungen. Volek & Phinney (http://www.amazon.de/The-Art-Science-Carbohydrate-Performance/dp/0983490716) schreiben z.B., dass LCHF die Regeneration steigert.

Und ich kann da nur zustimmen. Nicht nur, dass ich mich sehr gesteigert habe - auch die Regeneration ist wirklich besser. Z.B. bin ich gestern 150k gefahren - mit richtig Druck im Wind, anschließend 11k gelaufen und heute wieder 95k gefahren.

Die 11k gestern gingen sagenhaft. Ich denke, dass das Problem am Big day was anderes war. Ich hab diese "Lungenkrämpfe" noch nie gehabt - und die sind ja auch nicht wirklich ein Zeichen von Erschöpfung. War es vielleicht Ozon?

Aber "Läuftnix" hat natürlich recht. Eigentlich hätte ich an so einem langen Tag die Ernährung so gestalten sollen, wie im WK...

Grüße
:Huhu: Holger

~anna~
10.08.2014, 14:44
Hi Leute,

@Anna: Ich bin nach wie vor von low-carb begeistert. Und zum Thema Regeneration gibt es gegenteilige Meinungen. Volek & Phinney (http://www.amazon.de/The-Art-Science-Carbohydrate-Performance/dp/0983490716) schreiben z.B., dass LCHF die Regeneration steigert.

Und ich kann da nur zustimmen. Nicht nur, dass ich mich sehr gesteigert habe - auch die Regeneration ist wirklich besser. Z.B. bin ich gestern 150k gefahren - mit richtig Druck im Wind, anschließend 11k gelaufen und heute wieder 95k gefahren.

Die 11k gestern gingen sagenhaft. Ich denke, dass das Problem am Big day was anderes war. Ich hab diese "Lungenkrämpfe" noch nie gehabt - und die sind ja auch nicht wirklich ein Zeichen von Erschöpfung. War es vielleicht Ozon?

Aber "Läuftnix" hat natürlich recht. Eigentlich hätte ich an so einem langen Tag die Ernährung so gestalten sollen, wie im WK...

Grüße
:Huhu: Holger

OK! Mag dir nicht dazwischenreden, wenn du gefunden hast, was für DICH passt! Dann war's vielleicht einfach nur ein gebrauchter Tag, kann immer passieren...

Aber das mit der WK-Ernährung stimmt natürlich.