Vollständige Version anzeigen : Brett Sutton
Hallo an alle Hilfsbegeisterten,
der Triathlet Kay H. sucht dringend Material, Infos und/oder Links zu Brett Sutton und dessen Trainingsphilosphie. Die (ohnehin) knapp bemessene Zeit ... neben Swim, Bike, Run, Eat, Sleep, öhm Work ... sollte doch sinnvoll - zur allg. Weiterbildung - genutzt werden ... :Cheese:
Danke Euch schon mal für interessante Einwürfe ... :Blumen:
anneliese
05.07.2013, 16:41
Das Ziel deiner Sammlung ist ..?
LidlRacer
05.07.2013, 17:12
Hätte man auch selbst finden können:
Artikel über Brett Sutton (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=4567)
kann grad nix interessantes einwerfen....beschäftigt....aktiver Müßiggang....:Huhu:
Hätte man auch selbst finden können:
Artikel über Brett Sutton (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=4567)
Danke für die Link ... allerdings hättest Dir Dein unterschwelliges Statement sparen können. Bzw. nicht allzu schnell vorverurteilen.
Denn ...
1. Kenne ich diesen Artikel bereits > bin der Suchfunktion im Forum mächtig!
2. Spuckt auch eine weitere nützliche Seite Namens "Google" auch nicht wirklich viel zu ihm aus.
3. Bevor Du evtl. mit einem Artikel der "Triathlon" ankommst ... den habe ich auch gelesen.
Hoffe Dich jetzt nicht vorverurteilt zu haben ... :Cheese:
Das Ziel deiner Sammlung ist ..?
Weil er ja anscheinend eine etwas andere Herangehensweise an das Training hat. Spiegelt sich ja auch in der Auswahl seiner Athleten wieder. Von vielen großen Triathleten ließt und/oder hört man viel über deren Art und Weise. Im Vergleich hierzu ist Brett Sutton eine relativ "unbekannte Größe". Wenn man allerdings die Erfolge seines Teams bzw. seinen Athleten sieht ... bin ich schon ein wenig neugierig ... eine gewisse Struktur hat sicherlich auch dieser Mann ... :Lachen2:
Danke für die Link ... allerdings hättest Dir Dein unterschwelliges Statement sparen können. Bzw. nicht allzu schnell vorverurteilen.
Denn ...
1. Kenne ich diesen Artikel bereits > bin der Suchfunktion im Forum mächtig!
2. Spuckt auch eine weitere nützliche Seite Namens "Google" auch nicht wirklich viel zu ihm aus.
3. Bevor Du evtl. mit einem Artikel der "Triathlon" ankommst ... den habe ich auch gelesen.
Hoffe Dich jetzt nicht vorverurteilt zu haben ... :Cheese:
Dann wärs möglicherweisse sinnvoll gewesen, zu erwähnen was du schon kennst...
Das hätte den hilfsbereiten Foris unnötige Arbeit erspart...
LidlRacer
07.07.2013, 20:45
Danke für die Link ... allerdings hättest Dir Dein unterschwelliges Statement sparen können. Bzw. nicht allzu schnell vorverurteilen.
Denn ...
1. Kenne ich diesen Artikel bereits > bin der Suchfunktion im Forum mächtig!
In dem Thread sind ca. 10 Artikel verlinkt.
Dann wärs möglicherweisse sinnvoll gewesen, zu erwähnen was du schon kennst...
Das hätte den hilfsbereiten Foris unnötige Arbeit erspart...
Genau.
coffeecup
08.07.2013, 09:50
Wie aus den Artikeln zu lesen hat Sutton kein 0815 Schema das er über alle drüber legt...und was du suchst ist sein Kapital, das wirst nirgends finden außer in seinem Kopf oder PC
Wenn doch bitte melden ;)
Wie aus den Artikeln zu lesen hat Sutton kein 0815 Schema das er über alle drüber legt...und was du suchst ist sein Kapital, das wirst nirgends finden außer in seinem Kopf oder PC
Wenn doch bitte melden ;)
Das ist doch mal ne Ansage ... diese Info reicht ja eigentlich (leider) schon aus. Ich habe nur der Hoffnung gehabt, dass es eventuell doch niedergeschriebe Infos (in Form von einem Buch oder einem Athleten von Ihm) gibt, die noch mehr über die Art und Weiße seines im Kopf zusammengebastelten Training gibt! ;)
Dank Dir ... :Blumen:
Hi Kay,
in Chrissie Wellingtons Buch steht ne Menge über ihn. Weiß nicht, ob das hilft zu verstehen, wie er tickt, aber vielleicht halt doch.
Grüße
Holger
Hi Kay,
in Chrissie Wellingtons Buch steht ne Menge über ihn. Weiß nicht, ob das hilft zu verstehen, wie er tickt, aber vielleicht halt doch.
Grüße
Holger
Danke für den Tipp. Kannst Du Dich für eine allg. Kaufempfehlung für das Buch aussprechen?
pinkpoison
08.07.2013, 14:49
Die Apothekenrundschau soll angeblich auch einiges über ihn wissen... ;)
LidlRacer
08.07.2013, 14:55
Danke für den Tipp. Kannst Du Dich für eine allg. Kaufempfehlung für das Buch aussprechen?
Wenn Du sowas wie einen Trainingsplan suchst: nein.
Ansonsten: ja.
coffeecup
08.07.2013, 15:03
Hi Kay,
in Chrissie Wellingtons Buch steht ne Menge über ihn. Weiß nicht, ob das hilft zu verstehen, wie er tickt, aber vielleicht halt doch.
Grüße
Holger
Jup Buch ist empfehlenswert. CW ist halt eine die sich immer die Kante im Training gibt und Trainingspanik bekommt wenn sie eine Einheit nicht machen kann und die, so schreibt sie, hat Sutton eher gebremst...
Wenn Du sowas wie einen Trainingsplan suchst: nein.
Ansonsten: ja.
Nee ... einen TP such ich nicht ... da wären wir ja beim Thema "Indivualtität, Begrenzern, etc.". Mich interessiert dieser Mann mit seinen Ansichten einfach! :Cheese:
Jup Buch ist empfehlenswert. CW ist halt eine die sich immer die Kante im Training gibt und Trainingspanik bekommt wenn sie eine Einheit nicht machen kann und die, so schreibt sie, hat Sutton eher gebremst...
Das errinnert mich irgendwie an mich ... :Lachen2:
Dann sollte ich mir die Lektüre echt zulegen ... bin gespannt, ob mich mein (hoffentlich bald) neuer Coach auch zügeln muss bzw. zügelt ... :dresche
LidlRacer
06.09.2013, 22:42
Das hier würde besser in einen "Bella Bayliss"-Thread passen, wenn wir einen hätten. Lohnt sich jetzt aber auch nicht mehr, einen neu aufzumachen, denn sie hört nach 13 Jahren auf.
Sie startet zum letzten Mal dieses Wochenende bei der Challenge Henley.
Zum Abschied ein längerer Text von Brett Sutton:
Doc Reflects on the Amazing Career of Bella Bayliss (http://www.teamtbb.com/looking-for-clues/item/544-doc-reflects-on-the-amazing-career-of-bella-bayliss)
Den hat er aber größtenteils schon vorher als Bestandteil eines praktisch fertigen Buches geschrieben, auf dessen evtl. Veröffentlichung ich sehr gespannt bin ...
Weil ich gerade diesen Thread sehe:
Dieses Jahr gibt's bei den Frauen in Kona eine regelrechte "Battle" der Trainer:
Die vier Mädels, die ernsthaft für einen Sieg in Kona in Frage kommen werden alle entweder von Sutton oder von (Sutton-Schülerin) Siri Lindley trainiert.
Caroline Steffen und Mary Beth Ellis im Team Tbb, Leanda Cave und Mirinda Carfrae im "Team Sirius". (http://siri-lindley.com/)
Finde ich bemerkenswert.
LidlRacer
07.09.2013, 22:46
Doc Reflects on the Amazing Career of Bella Bayliss (http://www.teamtbb.com/looking-for-clues/item/544-doc-reflects-on-the-amazing-career-of-bella-bayliss)
Hab ich erst komplett gelesen, nachdem ich's hier gepostet hatte.
Ist auf jeden Fall lesenswert, selbst wenn man sich weniger für Bella, Sutton und TBB aber für Langdistanz und insbesondere den Embrunman interessiert.
Nachdem sich im Forum ja doch einige "Suttoninteressierte" tummeln ... oder auch solche, die seine Art sich auszudrücken ... vor allem in Schrift (:Huhu: LidlRacer) ... recht gut verstehen, schieb ich hier mal eine Frage nach.
Brett Sutton gibt ja nichts auf ein spezielles Krafttraining für Triathleten. Könnte mir hier jemand evtl. im Detail (oder so gut er es weis) berichten, warum er es so handhabt. Grund ... Ich habe nun ca. 2-3 Wochen auf ein spezielles Krafttraining verzichtet (von Coretraining abgesehen) und habe den Eindruck in unseren Kernsportarten belastbarer zu sein. Einbildung kann ja dies nicht sein ... man fühlt ja, wie es muskulär bei einem aussieht ...
Es gibt ja auch eine Horde von Trainern, die auf Krafttraining schwören.
Es grüßt Euch sportlich ...
Kay :Cheese:
LidlRacer
15.08.2014, 22:19
Hier gibt es interessante Einblicke in ein Amateur-Trainingslager mit Sutton:
http://adventureracing.wordpress.com/tag/trainingscamp/
Passend dazu Suttons Schwimmtipps in einem solchen Trainingscamp:
www.youtube.com/watch?v=CYwfS0LImyk
(hatte Pippi schon hier gepostet: www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=30423 )
Nachdem sich im Forum ja doch einige "Suttoninteressierte" tummeln ... oder auch solche, die seine Art sich auszudrücken ... vor allem in Schrift (:Huhu: LidlRacer) ... recht gut verstehen, schieb ich hier mal eine Frage nach.
Brett Sutton gibt ja nichts auf ein spezielles Krafttraining für Triathleten. Könnte mir hier jemand evtl. im Detail (oder so gut er es weis) berichten, warum er es so handhabt. Grund ... Ich habe nun ca. 2-3 Wochen auf ein spezielles Krafttraining verzichtet (von Coretraining abgesehen) und habe den Eindruck in unseren Kernsportarten belastbarer zu sein. Einbildung kann ja dies nicht sein ... man fühlt ja, wie es muskulär bei einem aussieht ...
Es gibt ja auch eine Horde von Trainern, die auf Krafttraining schwören.
Es grüßt Euch sportlich ...
Kay :Cheese:
Hallo Kay,
dass Du Dich in den verbliebenen Sportarten in den ersten 2-3 Wochen stärker fühlst ist normal, denn die eingesparten Körner sind erstmal weiter vorhanden, bzw. Du hast mehr Kraft für die harten Einheiten.
Zudem gibt es verschiedene Arten von Krafttraining mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Manchmal ist die Zielsetzung nur einen zusätzlichen Reiz zu setzen der die schon vorhandenen Trainingseinheiten neu einordnet.
Die "Horde von Trainern" hat meistens auch gewisse Erfahrungen mit Krafttraining und anscheinend auch gute, ansonsten würden sie das Training weglassen. Letztlich hängt es von den trainierten Athleten ab wie sie aufs Krafttraining anschlagen.
Gruß,
Loretta
Rocket-Racoon
22.12.2015, 14:23
hier noch ein interessanter Erfahrungsbericht zu Brett Sutton:
Brett Sutton (http://www.tritime-magazin.de/2014/09/trainieren-mit-brett-sutton/)
Ich selbst finde die Ansätze für das Training äußerst interessant.
hier noch ein interessanter Erfahrungsbericht zu Brett Sutton:
Brett Sutton (http://www.tritime-magazin.de/2014/09/trainieren-mit-brett-sutton/)
Ich selbst finde die Ansätze für das Training äußerst interessant.
Ist wohl eher ein Erfahrungsbericht, von Jörg Schneider über eine Trainingswoche bei Robbie Haywood.;)
Die Trainingsansätze, die ich im verlinkten Text (und in etlichen anderen Texten, die über Brett Sutton existieren) gelesen habe entsprechen im Kern dem, was fast jeder moderne Trainer im Triathlon praktiziert.
Dass man in erster Linie die aeroben Systeme für Triathlon trainieren muss ist doch eine absolute Binsenweisheit, ebenso dass das Schwimmen wichtig ist und zwar nicht nur, um schnell zu schwimmen, sondern vor allem auch, um nicht Zuviel Reserven in der Auftaktdisziplin zu verbraten und die drei Haupt-Geschwindigeitsbereiche gibt es auch in der klassischen Trainingslehre (GA1, GA1/2, GA2), nur heißen sie da halt anders.
Die vorgestellten Trainingseinheiten sind durchaus nicht ungewöhnlich: Warum soll man nicht auch mal "nur" für eine Stunde aufs Rad steigen? Ich hab' auch desöfteren erschöpfende Radeinheiten, die nur eine halbe Stunde dauern.
Einzelne Einheiten kann man ohnehin kaum neu erfinden; was halt einen guten Trainer ausmacht ist das Finden der richtigen Mischung und die entsprechende auf die Belastungsverträglichkeit des Athleten abgestimmte Individualisierung.
http://trisutto.com/reverse-periodisation/
LidlRacer
10.03.2016, 08:52
Bob Babbit hat mal wieder ein sehr interessantes Interview mit Sutton geführt:
http://www.babbittville.com/babbittville-radio/brett-sutton-2/
Die Trainingsansätze, die ich im verlinkten Text (und in etlichen anderen Texten, die über Brett Sutton existieren) gelesen habe entsprechen im Kern dem, was fast jeder moderne Trainer im Triathlon praktiziert.
Ich habe den Iron Distanz Plan von Trisutto und natürlich erfindet "er" Triathlontraining nicht neu.
Die Anzahl der Einheiten sowie deren Länge und Intensität sind aber durchaus anders als bei den meisten anderen. (Trainer/ Pläne)
mfg Andi
Ich habe den Iron Distanz Plan von Trisutto und natürlich erfindet "er" Triathlontraining nicht neu.
Die Anzahl der Einheiten sowie deren Länge und Intensität sind aber durchaus anders als bei den meisten anderen. (Trainer/ Pläne)
mfg Andi
Erzähl mal die wichtigsten Unterschiede aus deiner Sicht.
Anzahl, Länge und Intensität richtet sich doch üblicherweise nach dem Zeitbudget, das der Sportler neben Arbeit und Familie zur Verfügung hat und der individuellen Belastungsverträglichkeit. Ist das bei den von Sutton vermarkteten Plänen anders?
Aus meiner Sicht tendenziell (unter der Woche) eher kürzere Einheiten, dafür aber fast jeden Tag min. zwei.
Dafür gibtes kaum lockere Einheiten unter der Woche sondern Intervalle aller Art, KA, Tempoläufe/ fahrten, etc..
Anzahl, Länge und Intensität richtet sich doch üblicherweise nach dem Zeitbudget, das der Sportler neben Arbeit und Familie zur Verfügung hat und der individuellen Belastungsverträglichkeit. Ist das bei den von Sutton vermarkteten Plänen anders?
Kann wohl kaum anders sein. Warum sollte jemand plotzlich mehr Zeit oder eine höhere Belastungsverträglichkeit haben wenn er nach Sutton trainiert.
Natürlich kann man nur nach seinen eigenen Möglichkeiten trainieren, der Plan hilft allerdings (hoffentlich) aus der zur verfügung stehenden Zeit das Beste zu mache.
Mfg Andi
langsamläufer
10.03.2016, 18:53
Kannst Du mal Beispiele benennen ?
https://www.youtube.com/watch?v=OXhFL0VJmec
Vortrag von Brett Sutton.
https://www.youtube.com/watch?v=OXhFL0VJmec
Vortrag von Brett Sutton.
Na der geht ja ab :Cheese:
Brett Sutton hat sich mal wieder in seiner unverblümten Art zu Wort gemeldet und die Nominierungspolitik von USA-Triathlon heftigst kritisiert.
Für ihn ist aufgrund der verfrühten Mominierung der weiblichen US-Athleten (True und Jorgensen) jetzt Jenkinson die Favoritin.
http://trisutto.com/olympic-selection-issues/
Wie so oft, tue ich mich da ein bisschen schwer das alles nach zu vollziehen und Sutton schreibt auch nicht, wen er anstelle von USAT nominiert hätte. Insgesamt habe ich eher das Gefühl, dass er eine alte Rechnung wegen der damaligen Nicht-Nominierung von Siri Lindley durch USAT begleichen will.
Brett Sutton hat sich mal wieder in seiner unverblümten Art zu Wort gemeldet und die Nominierungspolitik von USA-Triathlon heftigst kritisiert.
Für ihn ist aufgrund der verfrühten Mominierung der weiblichen US-Athleten (True und Jorgensen) jetzt Jenkinson die Favoritin.
http://trisutto.com/olympic-selection-issues/
Wie so oft, tue ich mich da ein bisschen schwer das alles nach zu vollziehen und Sutton schreibt auch nicht, wen er anstelle von USAT nominiert hätte. Insgesamt habe ich eher das Gefühl, dass er eine alte Rechnung wegen der damaligen Nicht-Nominierung von Siri Lindley durch USAT begleichen will.
Sehe ich ähnlich. Zumindest Jorgensen steht wohl ausser jeglicher Diskussion.
Neben den alten Rechnungen könnten das durchsus auch Psychospielchen sein.
LidlRacer
20.10.2016, 22:54
Mit etwas Abstand Suttons Kona-Analyse:
http://trisutto.com/reflections-on-kona-2016
Neben dem erwartbaren Lob für Daniela:
"The women’s side of the sport has now seen the first athlete who is ‘phenomenal’ in the Chrissie sense across all three disciplines."
kritisiert er die zu langsam laufenden Männer:
"Their preparations, their techniques and their training should all be up for a rethink. 2:36 is not only possible for a Top 10 athlete, but should be considered ‘on par’. Those who don’t believe so are in for a reality check when the current short course boys Gomez, Brownlees, Mola, Murray decide to go long.
Until that reality dawns, we’ll keep seeing the top women outrunning them."
......kritisiert er die zu langsam laufenden Männer.....
kann ich mich nur anschließen. die laufzeiten sind nun wirklich seit 25 jahren dieselben. und auch wenn es nach gotteslästerung klingt....auch ein frodeno muss sich da hinterfragen. der bringt nun wirklich gänzlich andere voraussetzungen mit als die leute, die schon vor 20-25 jahren um 2:40 gerannt sind. ich will es nicht einmal an diesem jahr festmachen. wenn es auf dem rad schon schwer lief, gut, dann ist man zufrieden, wenn man das ding irgendwie nach hause bringt. aber er ist mittlwerweile 3 mal dort gestartet und die 2:45 von diesem jahr war sogar noch sein schnellster marathon.
man kann ja im prinzip nicht meckern, wer gewinnt hat recht. aber ich glaube auch, dass da mehr geht.
glaurung
21.10.2016, 06:35
kann ich mich nur anschließen. die laufzeiten sind nun wirklich seit 25 jahren dieselben. und auch wenn es nach gotteslästerung klingt....auch ein frodeno muss sich da hinterfragen. der bringt nun wirklich gänzlich andere voraussetzungen mit als die leute, die schon vor 20-25 jahren um 2:40 gerannt sind. ich will es nicht einmal an diesem jahr festmachen. wenn es auf dem rad schon schwer lief, gut, dann ist man zufrieden, wenn man das ding irgendwie nach hause bringt. aber er ist mittlwerweile 3 mal dort gestartet und die 2:45 von diesem jahr war sogar noch sein schnellster marathon.
man kann ja im prinzip nicht meckern, wer gewinnt hat recht. aber ich glaube auch, dass da mehr geht.
Dem würde ich zustimmen (keine Ironie). Sollen endlich mal a weng schneller machen, die Weicheier. :Cheese:
kann ich mich nur anschließen. die laufzeiten sind nun wirklich seit 25 jahren dieselben. und auch wenn es nach gotteslästerung klingt....auch ein frodeno muss sich da hinterfragen. der bringt nun wirklich gänzlich andere voraussetzungen mit als die leute, die schon vor 20-25 jahren um 2:40 gerannt sind. ich will es nicht einmal an diesem jahr festmachen. wenn es auf dem rad schon schwer lief, gut, dann ist man zufrieden, wenn man das ding irgendwie nach hause bringt. aber er ist mittlwerweile 3 mal dort gestartet und die 2:45 von diesem jahr war sogar noch sein schnellster marathon.
man kann ja im prinzip nicht meckern, wer gewinnt hat recht. aber ich glaube auch, dass da mehr geht.
Man muss immer im Triathlon die Gesamtleistung betrachten. Der Abstand zwischen Männer und Frauen ist nach wie vor groß, denn die Laufzeiten der Männer sind v.a. deshalb nicht schneller geworden, weil heutzutage bei den Männern viel taktischer (und schneller) radgefahren wird. Mark Allen und Dave Scott sind vor 30 Jahren Radzeiten wie heutzutage Ryf gefahren und profitierten dabei auch noch zusätzllich von großzügiger ausgelegten Windschattenregeln und Führungsfahrzeug-Drafting.
Beim Radfahren kann (bis zu einer gewissen Grenze) mehr Zeit gewonnen werden, als durch dann langsameres Laufen wieder verloren wird.
Ein ähnlicher Trend ist auch im olympischen Triathlon zu beobachten, bei dem die Laufzeiten sich seit London auch entgegen der erwarteten Prognose nicht mehr wesentlich fortentwickelt haben und in Rio und beim Grand Final Cozumel (natürlich auch witterungsbedingt) sogar langsamer waren. Auch beim olympischen Triathlon wird heutzutage weitaus schneller und agrressiver Rad gefahren als noch vor 10 Jahren.
Mark Allen und Dave Scott sind vor 30 Jahren Radzeiten wie heutzutage Ryf gefahren
Naja, damals mit einfachem Rennlenker usw.
Bin nicht technikgläubig, aber der Vergleich hinkt gewaltig.
Naja, damals mit einfachem Rennlenker usw.
Bin nicht technikgläubig, aber der Vergleich hinkt gewaltig.
1989 beim "Ironwar", war die Zeit der Rennlenker schon lange vorbei (https://www.youtube.com/watch?v=siqxq_k_x6c), die Helme sahen aus wie heute, man saß auch schon in "american Position" mit steilem Sitzrohrwinkel über dem Tretlager und wie die Abstände und die motorisierte Begleitung damals aussahen kann man im oben verlinkten Video gut bei 24:28 beobachten, als die Gruppe um Allen und Scott den bis dahin führenden Dittrich einholte: die riesigen Pick-up-Trucks mit Presse, Offiziellen und Rennorganisatoren, die damals wie selbstverständlich zwischen den Radfahrern unterwegs waren sind heutzutage gar nicht mehr auf der Strecke während des Rennens erlaubt.
1989 beim "Ironwar", war die Zeit der Rennlenker schon lange vorbei (https://www.youtube.com/watch?v=siqxq_k_x6c), die Helme sahen aus wie heute, man saß auch schon in "american Position" mit steilem Sitzrohrwinkel über dem Tretlager und wie die Abstände und die motorisierte Begleitung damals aussahen kann man im oben verlinkten Video gut bei 24:28 beobachten, als die Gruppe um Allen und Scott den bis dahin führenden Dittrich einholte: die riesigen Pick-up-Trucks mit Presse, Offiziellen und Rennorganisatoren, die damals wie selbstverständlich zwischen den Radfahrern unterwegs waren sind heutzutage gar nicht mehr auf der Strecke während des Rennens erlaubt.
Korrekt! Nur sprachst du von
Mark Allen und Dave Scott sind vor 30 Jahren Radzeiten wie heutzutage Ryf gefahren
und nicht von 1989. 1986 ist man Rennlenker gefahren:
https://www.youtube.com/watch?v=5kLnlgFWljM
Der Bruch kam 1987/88, speziell mit Cook 1987 in Roth.
Naja, damals mit einfachem Rennlenker usw.
Bin nicht technikgläubig, aber der Vergleich hinkt gewaltig.
der vergleich hinkt nicht wegen der technik. denn subjektiv sind sie damals wie heute mit derselben belastung (anstrengungsgrad) unterwegs gewesen. völlig unabhängig von den (auch technikabhängigen) zeiten. sprich der erschöpfungs- und belastungsgrad direkt beim beginn des marathons dürfte damals wie heute ziemlich ähnlich gewesen sein.
1989 beim "Ironwar", war die Zeit der Rennlenker schon lange vorbei (https://www.youtube.com/watch?v=siqxq_k_x6c), die Helme sahen aus wie heute, man saß auch schon in "american Position" mit steilem Sitzrohrwinkel über dem Tretlager und wie die Abstände und die motorisierte Begleitung damals aussahen kann man im oben verlinkten Video gut bei 24:28 beobachten, als die Gruppe um Allen und Scott den bis dahin führenden Dittrich einholte: die riesigen Pick-up-Trucks mit Presse, Offiziellen und Rennorganisatoren, die damals wie selbstverständlich zwischen den Radfahrern unterwegs waren sind heutzutage gar nicht mehr auf der Strecke während des Rennens erlaubt.
die Statistik belegt deine Aussage, der Sprung in den Zeiten kam lange nach dem Techniksprung
MÄNNER
RAD... SIEGER ALTER NATION JAHR
04:18:23 STADLER, Normann 33 GER 2006
04:20:46 KIENLE, Sebastian 30 GER 2014
04:24:05 ALEXANDER, Craig 38 AUS 2011
04:25:24 AL-SULTAN, Faris 27 GER 2005
04:25:35 VAN LIERDE, Frederik 34 BEL 2013
04:27:27 FRODENO, Jan 34 GER 2015
04:29:00 FRODENO, Jan 35 GER 2016
04:29:00 ALLEN, Mark 35 USA 1993
04:30:44 VAN LIERDE, Luc 27 BEL 1996
04:31:50 McCORMACK, Chris 37 AUS 2010
04:35:15 JACOBS, Pete 30 AUS 2012
04:35:23 ALLEN, Mark 34 USA 1992
04:36:50 MOLINA, Scott 28 USA 1988
04:37:19 ALEXANDER, Craig 35 AUS 2008
04:37:32 McCORMACK, Chris 34 AUS 2007
04:37:33 ALEXANDER, Craig 36 AUS 2009
04:37:52 ALLEN, Mark 31 USA 1989
04:37:58 STADLER, Normann 31 GER 2004
04:39:32 REID, Peter 31 CAN 2000
04:40:04 REID, Peter 34 CAN 2003
04:41:07 WELCH, Greg 29 AUS 1994
04:41:26 VAN LIERDE, Luc 30 BEL 1999
04:42:23 REID, Peter 29 CAN 1998
04:43:45 ALLEN, Mark 32 USA 1990
04:45:21 DeBOOM, Tim 31 USA 2002
04:46:07 ALLEN, Mark 33 USA 1991
04:46:35 ALLEN, Mark 37 USA 1995
04:47:57 HELLRIEGEL, Thomas 26 GER 1997
04:48:17 DeBOOM, Tim 30 USA 2001
04:48:32 SCOTT, Dave 32 USA 1986
04:53:48 SCOTT, Dave 33 USA 1987
04:54:07 TINLEY, Scott 29 USA 1985
05:03:00 SCOTT, Dave 26 USA 1980
05:03:29 HOWARD, John 33 USA 1981
05:05:11 TINLEY, Scott 25 USA 1982
05:10:16 SCOTT, Dave 28 USA 1982
05:10:48 SCOTT, Dave 29 USA 1983
05:10:59 SCOTT, Dave 30 USA 1984
06:19:00 WARREN, Tom USA 1979
06:56:00 HALLER, Gordon 28 USA 1978
Trimichi
21.10.2016, 11:10
Sutton hat den Männern in den Allerwertesten getreten, versteh ich das richtig?
Zum Streckenrekord von PL, es war keiner. Wie wir alle wissen. Wobei mir zu Ohren kam, dass die Strecken verlängert wurden im Laufe der Jahre.
Weltrekorditits? Auf Hawaii? Muss das sein? Ich meine nein.
Wobei es ja um die Distanzverkürzung ging zw. den Geschlechtern. So wie Reinhold Messner einst die Grenzen für die nächsten 100-200 Jahre im Extremsport aufgezeigt hat, so hat Jan Frodeno dieses für den Triathlonsport getan.
Um eine 7:35 h auf Hawaii laufen zu können müsste man das Wetter manipulieren.
Wobei wer weis was so eine Anstupser vom "Guru" bringt......
Dave Scott sagte ja auch schon, dass die schnellen Jungs von den Fähigkeiten her ein LD Marathon unter 2:30 laufen können müssten. Er sprach noch irgendwas von notwendigem Krafttraining und Arbeit an möglichen Dysbalancen um das so durchziehen zu können.
Aber das Feld bei den Männern sehe ich nicht als dünn besetzt. Meint der Sutton er könne aus einem Top 10 Finisher einen männlichen Dominator wie die Ryf machen? Oder habe ich das falsch verstanden?
Im Slowtwitch Forum hatten einige die Idee, Sanders zu Sutton zu schicken. Der Lionel hat ja mächtig Talent, experimentiert aber (noch) zu stark selber herum. Eine lustige Kombi wäre es ja schon.
Dave Scott sagte ja auch schon, dass die schnellen Jungs von den Fähigkeiten her ein LD Marathon unter 2:30 laufen können müssten.....
2:30 ist bei denen überhaupt nicht die frage. bei den guten sollte es eher richtung 2:20 gehen. 2:20 wurden damals für mark allen kolportiert. und live habe ich den andy raelert am ende seiner kurzstreckenkarriere (also ohne langstrecken- oder marathontraining!) bei einem sehr anspruchsvollen 36km lauf (profil- und untergrundmäßig) eine 2:08 laufen sehen. bei dem marathon den es auch auf der strecke gibt, wird allgemein von +10 minuten gegenüber einem flachmarathon ausgegangen. dann wäre er damals schon richtung 2:20 gelandet.
captain hook
21.10.2016, 14:19
2:30 ist bei denen überhaupt nicht die frage. bei den guten sollte es eher richtung 2:20 gehen. 2:20 wurden damals für mark allen kolportiert. und live habe ich den andy raelert am ende seiner kurzstreckenkarriere (also ohne langstrecken- oder marathontraining!) bei einem sehr anspruchsvollen 36km lauf (profil- und untergrundmäßig) eine 2:08 laufen sehen. bei dem marathon den es auch auf der strecke gibt, wird allgemein von +10 minuten gegenüber einem flachmarathon ausgegangen. dann wäre er damals schon richtung 2:20 gelandet.
Hat doch Steffen Justus damals vorgemacht mit seiner sub2:20h. Denke nicht, dass zB ein Frodo da schlechter aufgestellt ist.
<2:30h bin ja sogar ich gelaufen. Da müssen die Top Ten aus Hawaii schneller laufen können.
Aber ich vermute mal, er meinte nach dem Radeln. ;-)
2:30 ist bei denen überhaupt nicht die frage. bei den guten sollte es eher richtung 2:20 gehen. 2:20 wurden damals für mark allen kolportiert. und live habe ich den andy raelert am ende seiner kurzstreckenkarriere (also ohne langstrecken- oder marathontraining!) bei einem sehr anspruchsvollen 36km lauf (profil- und untergrundmäßig) eine 2:08 laufen sehen. bei dem marathon den es auch auf der strecke gibt, wird allgemein von +10 minuten gegenüber einem flachmarathon ausgegangen. dann wäre er damals schon richtung 2:20 gelandet.
Ich schrieb LD Marathon. Reiner Marathon ist eh klar.
Ich schrieb LD Marathon. Reiner Marathon ist eh klar.
sorry, hatte "LD" überlesen :-)
Dave Scott sagte ja auch schon, dass die schnellen Jungs von den Fähigkeiten her ein LD Marathon unter 2:30 laufen können müssten. Er sprach noch irgendwas von notwendigem Krafttraining und Arbeit an möglichen Dysbalancen um das so durchziehen zu können.
Das hab ich auch schonmal gelesen. Ich frag mich nur, ob sich das ein Profi, der in die Top5 will, sich das heute noch erlauben kann, dass er sowas vernachlässigt?
Das hab ich auch schonmal gelesen. Ich frag mich nur, ob sich das ein Profi, der in die Top5 will, sich das heute noch erlauben kann, dass er sowas vernachlässigt?Der Dave Scott hat schon als Aktiver viel von Krafttraining gehalten, während Mark Allen wenig davon gehalten hat.
So gesehen steht es unentschieden 6:6. ;-)
Wenn Kraftraining und Dsybalancen nicht für Epo und Steroide steht halt ich die Aussage für völligen Quatsch!
2:20 wurden damals für mark allen kolportiert.Gegen Ende seiner Karriere gab es einen ernsthaften Versuch von Allen diese Schallmauer zu unterbieten.
Er hat es in Berlin probiert und ich nehme an danach war er ein wenig demütiger ;-).
Interessant waere, weleche Leistungen komplett sauber moeglich sind.
Alles andere, wie zB sub230 oder sub730 in Kona, ist doch nur eine Frage der Zeit.
"Wartet ab bis die Kurzstreckler kommen!" hoeren wir seit 2000. Alter Zopf.
Trimichi
22.10.2016, 07:07
Das betrifft doch in der Hauptsache die age-grouper. Hatten wir auch schon oft.
Man müsste vllt. LA als Experten dazuziehen. Nur mal so als Überlegung, was so alles gehen könnte........ ein secret race auf Hawaii? Müsste mal ein Insider in Pro Bereich auspacken, falls es einen solche gäbe.
Von daher glaube ich auch nicht das man die bikes auf den Einbau von E-Motoren kontrollieren muss auf Hawaii.
Schnelle Zeiten sind möglich, wenn das Wetter mitmacht. Wie schon Hafu aufgezeigt hat, man vergleiche die Radsplits von NS Anno 2004 und Anno 2006 zB. Und wenn das Wetter nicht mitmacht? Sind die besten Triathleten der Welt deutlich über 8 Stunden.
Interessant waere, weleche Leistungen komplett sauber moeglich sind.
Alles andere, wie zB sub230 oder sub730 in Kona, ist doch nur eine Frage der Zeit.
"Wartet ab bis die Kurzstreckler kommen!" hoeren wir seit 2000. Alter Zopf.
Von daher glaube ich auch nicht das man die bikes auf den Einbau von E-Motoren kontrollieren muss auf Hawaii.
Leider glaubt das die WTC auch nicht. Du bist naiv, der WTC ist's lieber ohne Skandale.
Hat doch Steffen Justus damals vorgemacht mit seiner sub2:20h. Denke nicht, dass zB ein Frodo da schlechter aufgestellt ist.
<2:30h bin ja sogar ich gelaufen. Da müssen die Top Ten aus Hawaii schneller laufen können.
Aber ich vermute mal, er meinte nach dem Radeln. ;-)
Rainer Müller (die älteren werden sich noch an ihn erinnern) lief im vergangenen Jahrtaussend schon 2:22 und wurde bei seinem ersten Start 3. auf Hawaii, nur wenige Minuten hinter Allen.
Trimichi
22.10.2016, 15:30
Leider glaubt das die WTC auch nicht. Du bist naiv, der WTC ist's lieber ohne Skandale.
Was den bike check-in betrifft:
Kann man denn nicht schon bei der An- und/oder Einreise an den Flughäfen die Bikes durchleuchten? Wird doch sowieso schon gemacht. Warum dann nochmalig auf Hawaii?
Wieso ich? Du bist genauso naiv! Woher weist du, dass es Skandale oder Skandälchen;) überhaupt gibt?
LidlRacer
22.10.2016, 16:02
Da die Motorensache hier extrem offtopic ist, verweise ich auf den passenden Thread
Motordoping (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=33935)
wo in #89 die Ironman-Pressemeldung bzgl. entsprechender Kontrollen zu finden ist.
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.