Vollständige Version anzeigen : An welcher Schraube drehen?
Bei höheren Laufgeschwindikeiten oder auch am Berg bleibt mir nach einiger Zeit die Luft weg, den Beinen geht es aber noch
gut. Wenn ich mir so die guten Läufer ansehe hab ich den Eindruck die kämpfen nicht so mit der Luft sondern da geben eher die Beine nicht mehr her.
Ich geh einmal die Woche auf die Bahn um mache unterschiedliche Intervalle(100-2000), 1 langer Lauf und ein TDL.
Soll ich nun mehr höhere Intensitäten trainieren, oder fehlt mir eher die Grundlage im unteren Intensitätsbereich?
Kann man Aufgrund dieser Infos schon eine Aussage machen oder braucht es dazu einen Leistungstest.
Superpimpf
09.01.2013, 19:41
Zu schnell laufen darf ich Nulpe nix sagen, aber als Idee:
Sind diese 3 Läufe alles pro Woche oder ist da noch der ein oder andere kürzere + lockere dabei?
Zu schnell laufen darf ich Nulpe nix sagen, aber als Idee:
Sind diese 3 Läufe alles pro Woche oder ist da noch der ein oder andere kürzere + lockere dabei?
Ab und an ist noch der eine oder andere lockere Lauf dabei, aber im Schnitt sind es 50-60km/Woche.
Mir geht es aber in der Haupsache darum, dass mir schon bei z.B bei 200m Intervallen die Luft fehlt und ich denke, dass ich da eher Mühe mit schweren Beinen haben sollte.
Deshalb interessiert mich, welcher Intensitätsbereich dem eher Abhilfe verschafft.
Hallo,
Greif hat diese Woche was dazu geschrieben: Trainiere deine Atemmuskulatur http://www.greif.de/news.html
Viele Grüße, Josche
Wolfgang L.
09.01.2013, 22:01
Hallo,
also mir geht auch eher die Puste aus als dass die Beine nicht mehr wollen. Es fühlt sich zumindest so an. Je länger die Strecke um so mehr dreht sich das. Beim Marathon wollten dann die Beine nicht mehr.
Ich denke dann, dass das Tempo für mich zu hoch war bzw. schneller ging nicht.
Über die Jahre hat die Geschwindigkeit aber zugenommen, bis mir die Puste ausgeht.
Daher denke ich du läufst die Intervalle zu schnell ausser du willst sie so laufen das du nur die 200 mtr schaffst.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo,
Greif hat diese Woche was dazu geschrieben: Trainiere deine Atemmuskulatur http://www.greif.de/news.html
Viele Grüße, Josche
Die Tatsache, dass Greif mal wieder etwas verkaufen will, stimmt mich vorerst einmal skeptisch. (Ultrabreathe - "10 Jahre wissenschaftlich getestet bringt es bis 4,6% Leistungszugewinn bei Spitzensportlern!" aha...)
Es würde mich aber aus einem anderen Grund interessieren, ob an diesem "Atemmuskulaturtraining" wirklich was dran ist: Ich habe mir eine Atemschutzmaske gekauft, weil ich dachte, mich damit während der Stoßzeit in der Stadt zumindest vor einem Teil der Abgase schützen zu können. Blöderweise finde ich das Atmen durch den Filter recht anstrengend (wenns den Hausberg raufgeht) und verwende ihn daher wenig. Ich hätte nicht gedacht, dass ich durch das Atmen mit "Widerstand" einen zusätzlichen Trainingseffekt habe. Ist dem so? Vielleicht sollte ich nen extra Thread "Training mit Atemschutzmaske" aufmachen, bevor ich hier Nic.Run's Thread mit OT fülle...
Hallo,
Greif hat diese Woche was dazu geschrieben: Trainiere deine Atemmuskulatur http://www.greif.de/news.html
Viele Grüße, Josche
Danke, den Artikel zur neuen Atemtechnik habe ich vor längerem mal gelesen und so ein Ultrabreathteil habe ich auch.
Das Teil hat mich aber nicht so überzeugt und habe es deshalb nach ein paar Wochen wieder zur Seite gelegt. Ich denke wenn das wirklich
was bringen würde, wäre diese Trainingsmethode verbreiteter.
Ich glaube ma gehört zu haben, das der eingeatmete Sauerstoff gar nicht ganz voln der Lunge aufgenommen/verarbeitet werden kann und das man einen Teil davon wieder ausatmet.
Bin auch schon mal mit Gasmaske gelaufen, aber da haben die Leute so komisch geguckt. :Lachen2:
Es würde mich aber aus einem anderen Grund interessieren, ob an diesem "Atemmuskulaturtraining" wirklich was dran ist: Ich habe mir eine Atemschutzmaske gekauft, weil ich dachte, mich damit während der Stoßzeit in der Stadt zumindest vor einem Teil der Abgase schützen zu können. Blöderweise finde ich das Atmen durch den Filter recht anstrengend (wenns den Hausberg raufgeht) und verwende ihn daher wenig. Ich hätte nicht gedacht, dass ich durch das Atmen mit "Widerstand" einen zusätzlichen Trainingseffekt habe. Ist dem so? Vielleicht sollte ich nen extra Thread "Training mit Atemschutzmaske" aufmachen, bevor ich hier Nic.Run's Thread mit OT fülle...
Einen ähnlichen Einfluss soll das unter Wasser ausatmen beim Schwimmen ja auch haben. Als ich mit einer Lungenentzündung vor einigen Jahren hatten wir sowas dafür:
http://www.mortonmedical.co.uk/images/clement_clarke_flutter.jpg
Da du seit 2008 registriet bist nehme ich an du machst schon länger Ausdauersport?
Trotzdem scheint deine max. Sauerstoffaufnahme entwicklungsfähig, da würde ich mal weiter denken/suchen.
Ansonsten würde ich auch vermuten, dass du die Intervalle vielleicht zu schnell machst, die sollen nicht all out sein.
Die Tatsache, dass Greif mal wieder etwas verkaufen will, stimmt mich vorerst einmal skeptisch. (Ultrabreathe - "10 Jahre wissenschaftlich getestet bringt es bis 4,6% Leistungszugewinn bei Spitzensportlern!" aha...)
Es würde mich aber aus einem anderen Grund interessieren, ob an diesem "Atemmuskulaturtraining" wirklich was dran ist: Ich habe mir eine Atemschutzmaske gekauft, weil ich dachte, mich damit während der Stoßzeit in der Stadt zumindest vor einem Teil der Abgase schützen zu können. Blöderweise finde ich das Atmen durch den Filter recht anstrengend (wenns den Hausberg raufgeht) und verwende ihn daher wenig. Ich hätte nicht gedacht, dass ich durch das Atmen mit "Widerstand" einen zusätzlichen Trainingseffekt habe. Ist dem so? Vielleicht sollte ich nen extra Thread "Training mit Atemschutzmaske" aufmachen, bevor ich hier Nic.Run's Thread mit OT fülle...
Hab mal gelesen, dass Sebastian Coe auch teilweise mit Gasmaske trainiert haben soll.
Ich hab genau das gleiche Problem und es nervt total. Meine Beine koennen und wollen noch mehr waehrend ich schon keuche wie ne Dampflok. Laut Pulmologe alles normal, aber es ist wirklich nur noch doof.
Ich entwickel mich beim laufen auch kaum noch weiter, waehrend ich beim schiwmmen das problem gar nicht hab und in den letzten 2 Jahren rasante Leistungsspruenge gemacht habe.
Irgendwas muss doch da sein, ich wurde beim letzten WK sogar drauf angesprochen weil ich so krass keuche (ich geh da auch wirklich ans limit...) Also wenn ihr was findet...ich will diesen "Begrenzer" endlich loswerden und endlich auch mal meine Beine an ihre Grenzen bringen, beim radfahren klappt das ja auch!
Wolfgang L.
09.01.2013, 22:58
na ja dann fragt doch mal bei den Laufprofis hier gezielt nach oder macht sie auf diesen Tread aufmerksam.
Triduma oder benjamin3341
Viele Grüße
Wolfgang
Da du seit 2008 registriet bist nehme ich an du machst schon länger Ausdauersport?
Trotzdem scheint deine max. Sauerstoffaufnahme entwicklungsfähig, da würde ich mal weiter denken/suchen.
Ansonsten würde ich auch vermuten, dass du die Intervalle vielleicht zu schnell machst, die sollen nicht all out sein.
Das kommt auf das Trainingziel an, wenn ich Technikspezifisch 200er laufe, sind die nicht all out, aber dann hab ich nicht das Problem mit zuwenig Luft. Mit hochintensiven Intervallen trainier ich ja auch die max. Sauerstoffaufnahme. Die Verbesserung der Sauerstoffaufnahme ist ja nicht nur von der Lunge in den Blutkreislauf, sodern auch vom Blutkreislauf zu den Muskeln. Aber äussert sich dies immer mit Luftausgehen/Atemnot?
Wenn der Sauerstoff-transport/-aufnahme ungenügend ist, sollte sich doch die Laktatbildung erhöhen, was ich dann in den Beinen spüren sollte und dies ist eher nicht der Fall wenn ich laufe.
Oder liege ich da ganz falsch?
Beim Krafttrainig oder wenn ich einen steilen Berg hochfahren muss ist dies anders.
Ich hab genau das gleiche Problem und es nervt total. Meine Beine koennen und wollen noch mehr waehrend ich schon keuche wie ne Dampflok. Laut Pulmologe alles normal, aber es ist wirklich nur noch doof.
Ich entwickel mich beim laufen auch kaum noch weiter, waehrend ich beim schiwmmen das problem gar nicht hab und in den letzten 2 Jahren rasante Leistungsspruenge gemacht habe.
Irgendwas muss doch da sein, ich wurde beim letzten WK sogar drauf angesprochen weil ich so krass keuche (ich geh da auch wirklich ans limit...) Also wenn ihr was findet...ich will diesen "Begrenzer" endlich loswerden und endlich auch mal meine Beine an ihre Grenzen bringen, beim radfahren klappt das ja auch!
Aus dem Grund hab ich ja das Thema erstellt, weil ich Wissen möchte was ich trainieren soll.
Grundlage oder Intensität?
Wolfgang L.
09.01.2013, 23:13
Die Belastung ist doch eine ganz andere.
Wenn du 200 volle Kanne läufst sind die zuende bevor sich deine Beine richtig bemerkbar machen. Du bis ausser Atem weil du eine Sauerstoffschuld eingegangen bist.
Wenn du Krafttraining machst ist die Belastung pro Beinhub z.B. viel höher als beim Rennen. Daher ermüdet eher der Muskel, als das dir die Puste ausgeht. Oder beides gleichzeitig.
Die Belastung ist doch eine ganz andere.
Wenn du 200 volle Kanne läufst sind die zuende bevor sich deine Beine richtig bemerkbar machen. Du bis ausser Atem weil du eine Sauerstoffschuld eingegangen bist.
Wenn du Krafttraining machst ist die Belastung pro Beinhub z.B. viel höher als beim Rennen. Daher ermüdet eher der Muskel, als das dir die Puste ausgeht. Oder beides gleichzeitig.
Um dies aber nun zu verbessern, muss ich eher mit niedrigen Intensitäten, oder mit intensiven Intervallen, schnellen TDL trainieren?
Superpimpf
10.01.2013, 07:28
Ich glaube ma gehört zu haben, das der eingeatmete Sauerstoff gar nicht ganz voln der Lunge aufgenommen/verarbeitet werden kann und das man einen Teil davon wieder ausatmet.
Selbstverständlich macht man das, sonst wäre Mund-zu-Mund Beatmung ja auch sinnlos.
Nagel mich nicht fest, ich habe aber Zahlen von 21% zu 16% im Kopf (ein zu aus).
-
Doch noch was zum Thema als Langsamläufer:
Vielleicht bringen kurze Intervalle submaximal was, wenn du die Pausenlänge sukzessive verkürzt. Durch die Pausen hast du auf jeden Fall genug Luft, aber da sie so kurz sind akkumuliert sich die Erschöpfung in den Beinen. Longtabatas sind in dieser Hinsicht vielleicht eine Idee.
8x (40s schnell, 20s Pause)
17nolhtairt
10.01.2013, 08:48
Mal ein ganz andere Ansatz. Vielleicht sind auch die Intervalle 200m etwas zu lange um effektiv deine maximale Sauerstoffaufnahme zu trainieren. hierzu gibt es einen sehr guten Artikel zum download...
www.shpl.ch/PDF/handout_Intervalltraining.pdf
Ich hab gerade einen 8 Wöchigen Trainingsblock mit 2 Einheiten pro Woche - HIIT Training - hinter mir und bin gefühlsmäßig Begeistert, weil ich nach der dritten Woche einen regelrechten Leistungsschub verspürt habe :Hexe: .
Gruß 17nohltairt
captain hook
10.01.2013, 09:19
Hatte mich schon gewundert warum der Klassiker zur Verbesserung der VO2max (also 4x4min) erst so spät als Vorschlag kam. :Lachen2:
Wolfgang L.
10.01.2013, 09:59
Um dies aber nun zu verbessern, muss ich eher mit niedrigen Intensitäten, oder mit intensiven Intervallen, schnellen TDL trainieren?
sorry das weiß ich nicht.
Ich mache ganz wenig Intervalle, habe mich aber über die Jahre auf Halbmarathon und Marathon verbessert.
Auch meine Ga1 Geschwindigkeit ist schneller geworden.
Meine Wochenumfänge sind ähnlich wie deine.
Ich glaube und habe für mich festgestellt, dass ich ohne die vielen Grundlagen Km mein Tempo bei HM und Marathon nicht so lange hätte halten können.
Ob ich noch schneller geworden wäre, wenn ich anstatt der Tempo Dauerläufe mehr Intervalle gelaufen wäre weiß ich leider nicht.
Wenn ich mal Intervalle mache, dann gibt es da auch unterschiedliche Geschwindigkeiten. Bei manchen geht mir dann auch die Puste aus und die Beine könnten noch, oder besser gesagt: ich kann nicht schneller laufen, weil ich mit dem Atmen nicht hinterherkomme. :Cheese:
Aber auch diese Geschwindigkeit hat sich über die Jahre erhöht.
Viele Grüße
Wolfgang
captain hook
10.01.2013, 10:24
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub027.pdf
Hier ne interessante Zusammenfassung der Faktoren, die einen Einfluss auf die Sauerstoffaufnahme haben können.
1. Die Zufuhr über die Atmung
2. Der Sauerstofftransport
3. Die Verwertung
Vielleicht hast Du auch nen geringes Lungenvolumen, zuwenig rote Blutkörperchen oder was auch immer. Die Ursachen können vielfälltig sein. :-)
4x4 Kenne ich natätürlich und mach die auch ab und zu.
Habe ja schon geschrieben dass ich intensive Intervalle auf der Bahn laufe. Die sollten eigentlich zur verbesserung der VO2max beitragen.
Es ist mir klar, dass mit intensiveren Belastungen ein Sauerstoffdefizit
einhergeht. Die Energiebereitstellung findet dann Belastungsabhängig teilweise ohne Sauerstoff statt, wodurch Laktat gebildet wird und die Nebenprodukte dieser Form von Energiebereitstellung für die Ermüdung zuständig sind.
Rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass ich extrem schnell mit zuwenig Luft zu kämpfen habe, wobei sich meine Beine noch frisch anfühlen.
Sehe ich nun gute Läufer, so meine ich zu sehen das diese weniger mit der Luft kämpfen, sodern das eher die Beine nicht mehr hergeben.
Ist dies tätsächlich so und wenn ja in welcher Form kann man dies trainieren oder können diese einfach den Atemreiz so unterdrücken?
Oder laufen die einfach (langsamer) so, dass eher die Laktatanhäufung deren Problem ist?
Leider ist selten etwas über den Ablauf von subjektiven Belastungs-empfindungen/symptomen zu lesen.
Wolfgang L.
10.01.2013, 11:18
...
Rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass ich extrem schnell mit zuwenig Luft zu kämpfen habe, wobei sich meine Beine noch frisch anfühlen.
...
hast du dich schon mal auf Astma untersuchen lassen?
captain hook
10.01.2013, 11:24
4x4 Kenne ich natätürlich und mach die auch ab und zu.
Habe ja schon geschrieben dass ich intensive Intervalle auf der Bahn laufe. Die sollten eigentlich zur verbesserung der VO2max beitragen.
Es ist mir klar, dass mit intensiveren Belastungen ein Sauerstoffdefizit
einhergeht. Die Energiebereitstellung findet dann Belastungsabhängig teilweise ohne Sauerstoff statt, wodurch Laktat gebildet wird und die Nebenprodukte dieser Form von Energiebereitstellung für die Ermüdung zuständig sind.
Rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass ich extrem schnell mit zuwenig Luft zu kämpfen habe, wobei sich meine Beine noch frisch anfühlen.
Sehe ich nun gute Läufer, so meine ich zu sehen das diese weniger mit der Luft kämpfen, sodern das eher die Beine nicht mehr hergeben.
Ist dies tätsächlich so und wenn ja in welcher Form kann man dies trainieren oder können diese einfach den Atemreiz so unterdrücken?
Oder laufen die einfach (langsamer) so, dass eher die Laktatanhäufung deren Problem ist?
Leider ist selten etwas über den Ablauf von subjektiven Belastungs-empfindungen/symptomen zu lesen.
Dann lass doch mal die relevanten Faktoren messen.
Lungenvolumen: unkritisch und einfach zu bestimmen
Blutwerte: macht fast jeder Arzt
VO2max: Spirometrie
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub027.pdf
Hier ne interessante Zusammenfassung der Faktoren, die einen Einfluss auf die Sauerstoffaufnahme haben können.
1. Die Zufuhr über die Atmung
2. Der Sauerstofftransport
3. Die Verwertung
Vielleicht hast Du auch nen geringes Lungenvolumen, zuwenig rote Blutkörperchen oder was auch immer. Die Ursachen können vielfälltig sein. :-)
Danke, werd ich mir mal zu Gemüte führen. Hab glaube schon mal was von Moosburger gelesen, ist aber schon ne Weile, her, da vergisst man ab und zu mal was. Im Moment les ich eh sehr viel, da ich weder laufen noch Radfahren kann. Hab mir warscheinlich eine Stressfraktur im Mittelfuss beim Laufen zugezogen. ich habe nach über einem Jahr wieder mal meine Newton's getragen und es scheint das sich seither mein Laufstil sich so verändert hat das ich den Schuh nicht mehr vertrage. Als ich den ganz Neu hatte hatte ich nie Probleme damit.
Hab so lange an der obigen Anwort geschrieben, das ich die letzten Posts verpasst habe und nun wol schon wieder :Lachen2:
Wolfgang L.
10.01.2013, 12:01
...
Hab so lange an der obigen Anwort geschrieben, das ich die letzten Posts verpasst habe und nun wol schon wieder :Lachen2:
na solange dir nicht die Luft ausgeht. :Cheese:
Ich frage mich Aufgrund welcher Kriterien ihr entscheidet, in welchen Bereichen(aerob oder anaerob), ihr mehr trainieren solltet?
Die Energiebereitstellungsformen beinflussen sich ja gegenseitig, wie also erkennt man welchem Bereich mehr trainiert werden muss ohne dass man teuren Leistungstests macht.
Oder trainieren die meisten einfach mal so drauf los, decken alles ab und hoffen das man sich dadurch verbessert?
Superpimpf
11.01.2013, 11:59
Oder trainieren die meisten einfach mal so drauf los, decken alles ab und hoffen das man sich dadurch verbessert?
So ungefähr :)
'"Wer nicht variiert, stagniert" also von allem was - so ein bisschen nach dem was man an Trainingsprizipien kennt saisonal variierend und angepasst an das was man meint (aus Erfahrung) was einem was bringt.
Wolfgang L.
11.01.2013, 12:03
So ungefähr :)
'"Wer nicht variiert, stagniert" also von allem was - so ein bisschen nach dem was man an Trainingsprizipien kennt saisonal variierend und angepasst an das was man meint (aus Erfahrung) was einem was bringt.
ich auch. :)
Nur mal so aus dem Bauch heraus:
Du machts je einmal Intervall, TDL und Lang und bringst mit dem einen oder anderen Lauf 50-60km/W zusammen.
Da bleibt fast keine Lockere Einheit mehr übrig.
Aus meiner Sicht zu viel Gas - sowohl in Quantität (3 von 3-4 Einheiten) wie auch in Qualität.
Bei 4 Laufeinheiten hätte ich maximal zwei Schlüsseleinheiten gesehen.
Generell ist aber die Frage was dein Ziel ist.
Nur mal so aus dem Bauch heraus:
Du machts je einmal Intervall, TDL und Lang und bringst mit dem einen oder anderen Lauf 50-60km/W zusammen.
Da bleibt fast keine Lockere Einheit mehr übrig.
Aus meiner Sicht zu viel Gas - sowohl in Quantität (3 von 3-4 Einheiten) wie auch in Qualität.
Bei 4 Laufeinheiten hätte ich maximal zwei Schlüsseleinheiten gesehen.
Generell ist aber die Frage was dein Ziel ist.
Ziel sind vor allem OD und wenn es passt eine MD.
Den langen Lauf zähl ich halt zu den lokeren dazu, da ich den mit niedriger Intesität laufe. Natürlich ist dieser zum Ende hin, mit zunehmender Ermüdung dann nicht mehr so locker, aber der Intensitätsbereich bleibt doch eingentlich niedrig.
Die Frage ist ob eine Verschiebung zu mehr lockeren Läufen einen positiven Trainingseffekt haben, sprich ich Strecken von
10k-HM schneller laufen kann.
Um einen Hinweis zu geben habe ich mein subjektives Belastungsempfinden beschrieben, wenn für meine Verhältnisse schnell Laufe.
Da ich bis jetzt davon ausgegangen bin, dass es an der V2Omax liegen könnte, hab ich natürlich auch eher höhere Intensitäten trainiert.
Ich frage mich Aufgrund welcher Kriterien ihr entscheidet, in welchen Bereichen(aerob oder anaerob), ihr mehr trainieren solltet?
Die Energiebereitstellungsformen beinflussen sich ja gegenseitig, wie also erkennt man welchem Bereich mehr trainiert werden muss ohne dass man teuren Leistungstests macht.
Oder trainieren die meisten einfach mal so drauf los, decken alles ab und hoffen das man sich dadurch verbessert?
Das würde mich auch interessieren...
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht
captain hook
11.01.2013, 15:54
Naja, wenn Du trainierst und trainierst und irgendwie geht es nicht so recht voran bei diesem Punkt, würde es sich vielleicht mal lohnen "nachschauen" zu lassen. Entspricht in etwa dem Wert eines Paar Schuhe. :Huhu:
Vielleicht ist wegen der vielen intensiven Reize auch schlicht Dein aerobes Niveau zu schlecht?! Und dann kollabiert Dein System bei Überlast, weil Du eh schon die ganze Zeit am Rande der Sauerstoffschuld bist. Alles Vermutungen aus der Ferne...
Wie ist denn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Deinen Lauftrainingseinheiten und wie ist z.B. Dein Puls dabei? Bestzeit über 10km? Was kannst Du für 1000er IVs rennen und was rennst du bei 3000er IVs? Gehts dir auf dem Rad genauso?
Naja, wenn Du trainierst und trainierst und irgendwie geht es nicht so recht voran bei diesem Punkt, würde es sich vielleicht mal lohnen "nachschauen" zu lassen. Entspricht in etwa dem Wert eines Paar Schuhe. :Huhu:
Vielleicht ist wegen der vielen intensiven Reize auch schlicht Dein aerobes Niveau zu schlecht?! Und dann kollabiert Dein System bei Überlast, weil Du eh schon die ganze Zeit am Rande der Sauerstoffschuld bist. Alles Vermutungen aus der Ferne...
Wie ist denn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Deinen Lauftrainingseinheiten und wie ist z.B. Dein Puls dabei? Bestzeit über 10km? Was kannst Du für 1000er IVs rennen und was rennst du bei 3000er IVs? Gehts dir auf dem Rad genauso?
PB 10k 46:03 ohne Pulsuhr, das ich während WK's kein Pulsmesser trage.
HM 1:42
HFmax. ca. 185
1000 kann ich knapp unter 4min. laufen.
1000er IV mach ich in 4.15-4:25 mit HF 160-175
200m IV 0:48 HF 170
400m IV so in 1:40
3000m mach ich auf der Bahn eigentlich nie.
TDL(5-12km) mach ich so in 4:45-5:05 min/km Pace mit HF 160-170.
Normale Läufe 5:15-5:40 mit HF 150-160, viel weiter runter krieg ich den Puls nicht.
Wenn ich langsamer Laufen würde hab dann wieder das Gefühl ich würd nicht mehr Laufen, fühlt sich nicht mehr gut an.
Pulsmesser ist nicht immer dabei, hab jetzt einfach mal im Carmin Conect rumgesurft was da bei den Läufen so steht.
Mit den Rad bin ich eigentlich sehr zufrieden, da kann ich mit den Vereinskollegen mithalten. Die nehmen mir auf der OD beim Lauf dann aber 6-10min. ab. Als schwäche sehe ich hier die Berge, da hinke ich im Vereinsvergleich hinterher.
Superpimpf
11.01.2013, 18:12
Ich finde die Differenz zwischen dem Int-Puls und dem Puls bei den langsamen Läufen zu gering. Was ja darauf hindeutet, was der captain oben meinte.
Im Vgl. ich:
Intervalle Puls meist um 180 oder höher (Maximum 195-200)
Lockere Läufe 130 bis 145, je nach Tagesform und Tempo
Ich würde an deiner Stelle maximal eine intensive Einheit die Woche machen und demgegenüber viele sehr lockere.
Die Frage ist ob eine Verschiebung zu mehr lockeren Läufen einen positiven Trainingseffekt haben, sprich ich Strecken von
10k-HM schneller laufen kann.
nein, wirst du nicht können.
Wer schnell läuft, läuft schnell.
Wer nicht, der nicht.
Ich finde Intervalle bei deinem Tempo nicht angemessen.
Lauf oft und unterschiedlich lang und spiele ein wenig mit dem Tempo.
Immer rumtrotten macht dich noch langsamer.
Ich finde die Differenz zwischen dem Int-Puls und dem Puls bei den langsamen Läufen zu gering. Was ja darauf hindeutet, was der captain oben meinte.
Im Vgl. ich:
Intervalle Puls meist um 180 oder höher (Maximum 195-200)
Lockere Läufe 130 bis 145, je nach Tagesform und Tempo
Ich würde an deiner Stelle maximal eine intensive Einheit die Woche machen und demgegenüber viele sehr lockere.
Wär schon möglich, ich hab die Trainingspace mit Laufzeitkalkulatoren berechnet bezogen auf die 10k PB Zeit.
Auf die HF hab ich nicht so sehr geachtet.
nein, wirst du nicht können.
Wer schnell läuft, läuft schnell.
Wer nicht, der nicht.
Ich finde Intervalle bei deinem Tempo nicht angemessen.
Lauf oft und unterschiedlich lang und spiele ein wenig mit dem Tempo.
Immer rumtrotten macht dich noch langsamer.
Gibt es da noch ein wenig mehr Hintergrundwissen zu der Aussage?
Ab welchem Tempo siehst Du Intervalle angemessen?
Mit Intervallen bezweckt man ja z.B. den anaeroben Stoffwechsel zu erhöhen, die Lauftechik zu verbessern und die
VO2max zu erhöhen.
Ich interpretiere jetzt Deine Aussage mal so, dass beim meinem Tempo noch so viel mehr Potenzial im aeroben Bereich liegt und ich zuerst dies mehr Ausschöpfen sollte.
captain hook
11.01.2013, 19:15
noch so viel mehr Potenzial im aeroben Bereich liegt und ich zuerst dies mehr Ausschöpfen sollte.
Nicht "mehr" ausschöpfen, sondern überhaupt mal ankratzen. Wenn Deine DL Geschwindigkeiten in diesem Bereich und bei diesem Puls ablaufen, ist Dein Problem sicher nicht die VO2max!
Du musst einfach mehr Bandbreite abdecken in Deinem Training. Davon den meisten Anteil im langsamen DL Bereich! Das trainierst Du ja sogut wie garnicht!?
Du brauchst erstemal eine aerobe Grundlage, auf die Du was draufpacken kannst.
Nicht "mehr" ausschöpfen, sondern überhaupt mal ankratzen. Wenn Deine DL Geschwindigkeiten in diesem Bereich und bei diesem Puls ablaufen, ist Dein Problem sicher nicht die VO2max!
Du musst einfach mehr Bandbreite abdecken in Deinem Training. Davon den meisten Anteil im langsamen DL Bereich! Das trainierst Du ja sogut wie garnicht!?
Du brauchst erstemal eine aerobe Grundlage, auf die Du was draufpacken kannst.
Ich muss also bei DL Tempomässig kräftig auf die Bremse treten.
Wenn ich so sehe wie langsam ich bei Puls 130 laufe, steht
mir mal öfters mein Ego im Wege.
HFmax. ca. 185
1000 kann ich knapp unter 4min. laufen.
1000er IV mach ich in 4.15-4:25 mit HF 160-175
200m IV 0:48 HF 170
400m IV so in 1:40
3000m mach ich auf der Bahn eigentlich nie.
TDL(5-12km) mach ich so in 4:45-5:05 min/km Pace mit HF 160-170.
Normale Läufe 5:15-5:40 mit HF 150-160, viel weiter runter krieg ich den Puls nicht.
Fehlt der Ga1 Bereich würde ich mal sagen, HF<145bpm, besser unter 140bpm, Tempo wird dann wahrscheinlich in die Richtung 6:10-6:40min/km gehen. An das Gefühl "dieses" Laufens gewöhnst du dich schon.
:Huhu:
Dsrenger
11.01.2013, 19:43
PB 10k 46:0
Normale Läufe 5:15-5:40 mit HF 150-160, viel weiter runter krieg ich den Puls nicht.
Wenn ich langsamer Laufen würde hab dann wieder das Gefühl ich würd nicht mehr Laufen, fühlt sich nicht mehr gut an.
Genau das habe ich auch lange gemacht.
10km PB liegt bei 45min
Normale GA1 Läufe hab ich mit ca 5:30-5:45 gemacht.
Nun bin ich bei ner Spiroergometrie gewesen und dort hat man mir gesagt, dass ich meine langsamen Läufe viel zu schnell Laufe und deswegen kaum aerobe Ausdauer hab. (meine CO2 und O2 Kurven lagen auch bei niedrigen Intensitäten sehr nah zusammen)
Habe nun meinen GA1 Puls bekommen und wenn ich streng danach Laufe, liege ich bei 7:00 bis 7:15min pro km. Das fühlt sich sehr unrund und komisch an, aber ich halte mich nun seit ca 2 Monaten dran und bilde mir ein, dass es langsam Früchte trägt. Das Tempo wird langsam schneller (bei GA1 Puls)
Bin auf die nächsten Wettkämpfe und Intervalle gespannt.
Vielleicht ist es bei dir ähnlich.
Fand die Spiro recht aufschlussreich. Hoffe dass sich sich der gewünschte Effekt einstellt. Lustigerweise konnte mir der Diagnostiker genau sagen bei welchem Tempo ich bis dahin trainiert habe.
Gruß
Dennis
TheRunningNerd
11.01.2013, 20:30
PB 10k 46:03 ohne Pulsuhr, das ich während WK's kein Pulsmesser trage.
HM 1:42
HFmax. ca. 185
1000 kann ich knapp unter 4min. laufen.
1000er IV mach ich in 4.15-4:25 mit HF 160-175
200m IV 0:48 HF 170
400m IV so in 1:40
3000m mach ich auf der Bahn eigentlich nie.
TDL(5-12km) mach ich so in 4:45-5:05 min/km Pace mit HF 160-170.
Normale Läufe 5:15-5:40 mit HF 150-160, viel weiter runter krieg ich den Puls nicht.
Wenn ich langsamer Laufen würde hab dann wieder das Gefühl ich würd nicht mehr Laufen, fühlt sich nicht mehr gut an.
Kommt mir alles sehr bekannt vor, die Zeiten und das Problem. Wobei mein Maximalpuls eher so 195 ist. Bei mir gab's nen Schub als ich im Winter mal gezielt im Bereich bis Puls 150 gemacht habe, und wenn Tempo dann nur absolut Vollgas, also 10*200m bis zum Verlust der Muttersprache. Das dann aber nur einmal die Woche. Insgesamt bin ich da aber mit dem KM deutlich runtergeganen.
Aber ob sich das übertragen läßt auf Dich... keine Ahnung. Bei mir kam die grosse Stagnation nach einem Frühjahrsmara und ich war vermutlich einfach das ganz Jahr unausgeruht.
PB 10k 46:03 ohne Pulsuhr, das ich während WK's kein Pulsmesser trage.
HM 1:42
HFmax. ca. 185
1000 kann ich knapp unter 4min. laufen.
1000er IV mach ich in 4.15-4:25 mit HF 160-175
200m IV 0:48 HF 170
400m IV so in 1:40
3000m mach ich auf der Bahn eigentlich nie.
TDL(5-12km) mach ich so in 4:45-5:05 min/km Pace mit HF 160-170.
Normale Läufe 5:15-5:40 mit HF 150-160, viel weiter runter krieg ich den Puls nicht.
Wenn ich langsamer Laufen würde hab dann wieder das Gefühl ich würd nicht mehr Laufen, fühlt sich nicht mehr gut an.
Wieder eine Gemeinsamkeit...meine 10er PB steht bei 45:37...es klappt einfach nicht mit der 45...die 1000er laufe ich in gleichem Tempo und sogar mit gleicher HF, meine maximale liegt aber nur bei 180.
Die 400er lauf ich auch so, vielleicht 2sek schneller...ob ich allerdings einen 1000er in 4min schaffe, da bin ich mir nicht so sicher...ich lauf auch quasi nie langsamer als 5:40, kriege aber mittlerweile meinen Puls auf 138 dabei :)
TDL mach ich morgen einen, hab 4:45 angepeilt (8km), beim letzten hab ich mich mit 4:36 voellig abgeschossen.
Was laeufst du du denn auf 5? Da hab ich dieses jahr an einem perfekten tag echt mal eine 21:24 geschafft, ich weiss immer noch nicht wie...
Ich hab beim radfahren auch viel weniger Probleme, komme selten an meine Grenze von der Luft da vorher schon die Beine schlapp machen aber ich fahr eigentlich ganz gut.
Und schwimmen sowieso, 16min auf 1000m und keine Atemprobleme.
Achja, Marathons haben dieses Jahr super geklappt, 3:43, beide male nicht eingebrochen. Im Marathontraining bin ich je 4 Wochen etwa 70 Wochenkm gelaufen und hatte zum ersten mal das gefuehl dass sich echt was tut. Da waren auch 2 Tempoeinheiten drin aber statt 8km schneller TDL eher sowas wie 15km M-Tempo...also schon anders. Aber man kann ja auch nicht immer 70 Wochenkm laufen...ist ja voll viel.
Nicht "mehr" ausschöpfen, sondern überhaupt mal ankratzen. Wenn Deine DL Geschwindigkeiten in diesem Bereich und bei diesem Puls ablaufen, ist Dein Problem sicher nicht die VO2max!
Du musst einfach mehr Bandbreite abdecken in Deinem Training. Davon den meisten Anteil im langsamen DL Bereich! Das trainierst Du ja sogut wie garnicht!?
Du brauchst erstemal eine aerobe Grundlage, auf die Du was draufpacken kannst.
Gilt diese aussage dann auch fuer mich? Ich mein, ich lauf die gleichen zeiten, bin aber eine Frau. Macht das in dem Punkt was aus?
Oder muss ich noch Geduld haben? Ich mache seit 4 Jahren Sport, vielleicht fehlt noch die Grundlage, die sich langsam aufbaut?
und noch @Dsrenger: Interessante Sache...ich muss sowas auch machen, definitiv. Und wieder der gleiche tempobereich...bin gespannt was du so berichtest! Ich habs mir schon oft vorgenommen langsamer als 6er schnitt zu laufen aber dann fuehlt es sich so schrecklich an :(
Wieder eine Gemeinsamkeit...meine 10er PB steht bei 45:37...es klappt einfach nicht mit der 45...die 1000er laufe ich in gleichem Tempo und sogar mit gleicher HF, meine maximale liegt aber nur bei 180.
Die 400er lauf ich auch so, vielleicht 2sek schneller...ob ich allerdings einen 1000er in 4min schaffe, da bin ich mir nicht so sicher...ich lauf auch quasi nie langsamer als 5:40, kriege aber mittlerweile meinen Puls auf 138 dabei :)
TDL mach ich morgen einen, hab 4:45 angepeilt (8km), beim letzten hab ich mich mit 4:36 voellig abgeschossen.
Was laeufst du du denn auf 5? Da hab ich dieses jahr an einem perfekten tag echt mal eine 21:24 geschafft, ich weiss immer noch nicht wie...
Ich hab beim radfahren auch viel weniger Probleme, komme selten an meine Grenze von der Luft da vorher schon die Beine schlapp machen aber ich fahr eigentlich ganz gut.
Und schwimmen sowieso, 16min auf 1000m und keine Atemprobleme.
Was uns noch unterscheidet ist, dass ich 22 Jahre älter bin als Du und 20 Jahre geraucht habe. Bei Dir ist sich noch viel mehr Potenzial drin als bei mir.
Achja, Marathons haben dieses Jahr super geklappt, 3:43, beide male nicht eingebrochen. Im Marathontraining bin ich je 4 Wochen etwa 70 Wochenkm gelaufen und hatte zum ersten mal das gefuehl dass sich echt was tut. Da waren auch 2 Tempoeinheiten drin aber statt 8km schneller TDL eher sowas wie 15km M-Tempo...also schon anders. Aber man kann ja auch nicht immer 70 Wochenkm laufen...ist ja voll viel.
Also 5k WK und Mara hab ich noch nie gemacht, hab daher keine so guten Vergleichszeiten. Wenn ich mal alleine im Training einen 5k all out laufe komme ich im Schnitt so auf ein 4:35 Pace(22:55), im WK kann ich mich wohl einfach mehr quälen. Habe im Training im allgemeinen das Gefühl schnellere Tempi fallen mir schwerer als im WK.
Ich hatte vor zwei Jahren eine Hüft OP und der Arzt hat mir eigentlich vom Laufsport abgeraten. Dies ist mit ein Grund wieso ich nicht mehr als max. 60km / Woche laufe. Wenn ich mehr machen würde bekäm ich warscheinlich wieder Probleme.
Beim Schwimmen hab ich nur eine 16:15 auf 1000m stehen und da fehlt dann schon ein wenig die Luft zum Schluss.
Ohne Leistungstest kaum möglich. Ich würde jedem, der es genau wissen will und qualitativ trainieren möchte dazu raten einen Test zu machen. Je nach Jahreszeit weisst Du dann ganz genau an welchem Schräubchen Du drehen musst.
Quax ist übrigens der beste Leistungsdiagnostiker, den man sich wünschen kann...:Blumen:
Ich habe mir diese Woche schon mal überlegt ob ich mir ein Laktatmessgerät besorgen soll.
Hier z.B: http://www.lactate.com/index.html
Hier sind die Leistungstests recht teuer, für 1 1/2 Leistungstests bekomm ich so ein Messgerätset inkl. Zubehör. Die Durchführung stelle ich mir nicht allzu kompliziert vor und für die exakte Auswertung wird sich sicher auch eine Lösung finden. Zusammen mit der Herzfrequenz lässt sich dann sicher ein Aussage machen in welchem Bereich gearbeitet werden muss.
Sorry aber dieser ganze schnick Schnack ist Blödsinn.
Geh doch einfach laufen.
Du bist ja nicht mehr der jüngste, da isses vielleicht ein bisschen schwieriger.
Aber:
Ich hab so angefangen:
Ich hab meine Trainingsstrecken nach und nach verlängert.
Von 4-7km auf ca 15km, Tempo hab ich gelassen.
Irgendwann gingen die 15 auch locker, dann bin ich schneller gelaufen,
erst kurze Strecken dann längere dann Wettkämpfe.
Wichtig ist sich da keinen Stress zu machen.
captain hook
11.01.2013, 21:50
Das selber messer ist nicht ganz so einfach und relativ fehleranfällig. Glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.
Vom Prinzip her ist es einfach und bei langsameren nicht anders als bei schnelleren.
Man muss alle Bereiche trainieren. Und mit den meisten Anteilen den GA Bereich. Wenn ihr immer so schnell rennt, macht ihr halt bei eh eher geringer GA auch noch das wenigste Training dort. Worauf wollt ihr dann draufpacken? Und immer schön die ganze Bandbreite abdecken...
Sorry aber dieser ganze schnick Schnack ist Blödsinn.
Geh doch einfach laufen.
Du bist ja nicht mehr der jüngste, da isses vielleicht ein bisschen schwieriger.
Aber:
Ich hab so angefangen:
Ich hab meine Trainingsstrecken nach und nach verlängert.
Von 4-7km auf ca 15km, Tempo hab ich gelassen.
Irgendwann gingen die 15 auch locker, dann bin ich schneller gelaufen,
erst kurze Strecken dann längere dann Wettkämpfe.
Wichtig ist sich da keinen Stress zu machen.
Das selber messer ist nicht ganz so einfach und relativ fehleranfällig. Glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.
Vom Prinzip her ist es einfach und bei langsameren nicht anders als bei schnelleren.
Man muss alle Bereiche trainieren. Und mit den meisten Anteilen den GA Bereich. Wenn ihr immer so schnell rennt, macht ihr halt bei eh eher geringer GA auch noch das wenigste Training dort. Worauf wollt ihr dann draufpacken? Und immer schön die ganze Bandbreite abdecken...
Ihr habt wohl recht!:Blumen:
Wenn ich dann mal wieder meine Laufschuhe anschnallen kann, werd ich auf alle Fälle mal mit viel grösserem GA1 Anteil trainieren und die Pace dann mal Pace sein lassen. In meiner Kategorie sollte ich das eh lockerer sehen, wenn es auch schwer fällt das zu akzeptieren.
Wolfgang L.
11.01.2013, 22:17
Sorry aber ...
Wichtig ist sich da keinen Stress zu machen.
ja so ähnlich hab und mache ich es auch.
Seit Jahren ... und ich werde tatsächlich langsam schneller.
Gilt diese aussage dann auch fuer mich? Ich mein, ich lauf die gleichen zeiten, bin aber eine Frau. Macht das in dem Punkt was aus?
Oder muss ich noch Geduld haben? Ich mache seit 4 Jahren Sport, vielleicht fehlt noch die Grundlage, die sich langsam aufbaut?
Als Frau mit der gleichen Zeit bist du ein zwei Klassen besser, insofern nicht direkt vergleichbar. Nach 4 Jahren hat man aber eigentlich Grundlage. Im Buch von Steffny ist so ne Grafik drin wie lange alles dauert um sich zu entwickeln. Die Kapillarisierung der Muskulatur (siehe Artikel oben) dauert am Längsten, nämlich zwei Jahre kontinuierliches Training.
An dem Beispiel kann man auch gut sehen warum ihr beide langsamer laufen solltet. Für die Kapillarisierung (und andere durchs Training im Körper ausgelöste Anpassungen) ist es egal, ob du 5:30 oder 6:00/km läufst. Für deine Beine ist es aber ein Unterschied, und vom langsameren Tempo kannst du in der Woche mehr laufen, das gibt einen stärkeren Reiz. Siehe dazu auch den Film "Langsamer Laufen macht schneller".
Oft hört man auch "ich kann garnicht langsamer". Dude erzählt immer von Kenianer die ihre lockeren Läufe bei 6:00 machen. Deren Marathontempo liegt grob bei 3:00, das ist also ca. halbe Geschwindigkeit. Bei dir sind die Verhältnisse 5:24 und 5:40/km. Das sind nicht 100% mehr, sondern nur 5%. Natürlich kannst du nicht in 10:48 laufen, aber 6:00 bis 6:30 ist schon menschenmöglich. :Blumen:
captain hook
12.01.2013, 09:44
Dude erzählt immer von Kenianer die ihre lockeren Läufe bei 6:00 machen. Deren Marathontempo liegt grob bei 3:00, das ist also ca. halbe Geschwindigkeit. Bei dir sind die Verhältnisse 5:24 und 5:40/km. Das sind nicht 100% mehr, sondern nur 5%. Natürlich kannst du nicht in 10:48 laufen, aber 6:00 bis 6:30 ist schon menschenmöglich. :Blumen:
Das ist allerdings ganz sicher eine genauso unbrauchbare Verallgemeinerung. Es gibt auch Aufzeichnungen z.B. von Paula Redcliffe, wo der langsamste DL 3:45min/km ist und es gibt auch Trainingspläne von Keniatischen Marathonläufern, die im Training Dauerlauftempi laufen, dass einem die Ohren schlackern. Es gibt gar Berichte, dass es Läufer gab, bei denen sie feststellten, dass sie, wenn sie zu langsam liefen weniger Laktat bei einem Rekomlauf eleminierten als wenn die schneller liefen. Wenn die mal zum Einlaufen oder morgens vorm Frühstück so ein Tempo laufen sollte man ganz sicher nicht glauben, dass die 20km im 6er Schnitt dürch die Steppe rennen. Schon deshalb nicht, weil progressive Tempogestaltung ja ein ureigenstes Prinzip der keniatischen Dauerläufe ist.
Deshalb ist das ja so eine idividuelle Sache mit dem Training.
Aber hier ist halt gut zu sehen, dass die unteren Belastungsbereiche garnicht abgedeckt werden. Und wenn man jetzt überlegt, dass da das eine auf dem anderen aufbaut...
Das Tempo ist halt erstmal total egal bei der Findung der eigenen Trainingsbereiche. Die Hauptsache ist, dass man jeden der Bereiche bearbeitet.
Die Aufteilung dürfte ja grob in etwas sein:
Viel GA
Bischen an der Schwelle
Wenig Spitzenbereich
Natürlich verschieben sich die Schwerpunkt innerhalb des Saisonaufbaus etwas, aber vom Grundansatz dürfte das die Regel sein.
Wenn man dann am Ende schon lange rennt und ne fette Grundlage hat, kann es ja sogar Mittel der Wahl sein, die DL Belastungen etwas zu erhöhen, aber dafür muss halt grade der Bereich der hier sichtbar unterentwickelt ist, gut ausgebaut worden sein. Ob und wann es soweit ist, kann man sicher selber fühlen, oder sicherer natürlich messen lassen.
Das ist allerdings ganz sicher eine genauso unbrauchbare Verallgemeinerung.
Natürlich gibt es da verschiedene Meinungen, und letztlich gibt es auch Sportler die mit unterschiedlichen Konzepten erfolgreich sind. Mir soll nur niemand erzählen er könne nicht langsamer laufen. Das Beispiel zeigt, es geht wenn man will.
Die Aufteilung dürfte ja grob in etwas sein:
Viel GA
Bischen an der Schwelle
Wenig Spitzenbereich
Zum richtigen Trainingsmix muss man eine Sache wissen, auch um die sich ja regelmäßig wiedersprechenden Ratschläge zu verstehen: Das Trainingsalter spielt eine große Rolle beim richtigen Mix. Jemand der erst anfängt muss stärker polarisieren und die Ränder trainieren. Alte Hasen brauchen viel mehr hochspezifisches Training, beim Marathonläufer also FMP. Und bei denen kann auch das Konzept erfolgreich sein, das Grundtempo auch bei den lockeren Läufen anzuheben.
Das war nochmal mit meinen Worten, was du ja auch schon geschrieben hast.
Ich reite übrigens so auf dem "lauft langsamer"-Ding rum, weil es für mich gut funktioniert hat. Nachdem ich das jetzt mal ein dreiviertel Jahr konsequent gemacht habe, hab ich eine im Vergleich zu früher viel bessere Verträglichkeit für hartes Training auf der Bahn. Auch tun die Haxen nicht mehr so weh am Folgetag.
Ich reite übrigens so auf dem "lauft langsamer"-Ding rum, weil es für mich gut funktioniert hat. Nachdem ich das jetzt mal ein dreiviertel Jahr konsequent gemacht habe, hab ich eine im Vergleich zu früher viel bessere Verträglichkeit für hartes Training auf der Bahn. Auch tun die Haxen nicht mehr so weh am Folgetag.
Wie würdest du "langsam" festlegen (etwa an deinem Beispiel -- 10km Wettkampfpace und dein neues langsames GA-Tempo).
Ist McMillan eher schnell? Mir kommt das nämlich so vor; ich bin letztes Jahr (ohne mir Gedanken über mein Tempo zu machen) meist an der Grenze zwischen McMillans "Easy Run" und "Recovery Jog" gelaufen, wenn ich meine 10er Zeit vom Herbst (ohne spezifisches Training - also wäre die ganze Saison wohl so gegangen) eingebe.
Ob langsam oder schnell, ob lang oder kurz, ob McMillan oder Steffni,
der Engländer würde sagen: it depends
Der Laufanfänger mit 20 muss sicher anders an die Sache gehen als der 40 jährige.
Oder der 40 jährige mit Ausdauervergangenheit oder der ehemals Kurzstreckler mit 15 Jahre Pause.
Wenn man immer 10km so schnell läuft wie es gerade so erträglich ist, dann wäre das sicher zu schnell.
Ewiges Rumgeschlurfe taugt genauso wenig.
Ich selber kann keinen 6er Schnitt laufen, danach bin ich fertig und mir tun die Knochen weh.
Das Tempo entwickelt sich.
In einem Jahr geht als Anfänger nicht viel, höchstens einigermaßen die Adaption des Bewegungsaparates an das Ungewohnte.
Danach kann man sich Gedanken machen wie es weitergehen soll mit dem Training aber auch nach 2 jahren sind keine Wunder zu erwarten, als älterer Mensch schon drei mal nicht.
Klar gibt es immer wieder Ausnahmen aber die bestätigen die Regel.
Gerne auch genommen: Verletzungen.
Gruß von einem der das Thema durch hat und jetzt ne Runde dreht.
Mit einem Trainingskollegen der das Wort locker nicht kennt.
Mal sehen wir es wird.
Wie würdest du "langsam" festlegen (etwa an deinem Beispiel -- 10km Wettkampfpace und dein neues langsames GA-Tempo).
Ist McMillan eher schnell? Mir kommt das nämlich so vor; ich bin letztes Jahr (ohne mir Gedanken über mein Tempo zu machen) meist an der Grenze zwischen McMillans "Easy Run" und "Recovery Jog" gelaufen, wenn ich meine 10er Zeit vom Herbst (ohne spezifisches Training - also wäre die ganze Saison wohl so gegangen) eingebe.
Andere Rechner geben in etwa ähnliches aus:
http://fellrnr.com/wiki/VDOT_Calculator
http://www.runworks.com/calculator.html
http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws
http://merv.stanford.edu/
Wolfgang L.
12.01.2013, 15:02
hallo,
ich versuche es über die Atmung und natürlich mein Gefühl zu steuern.
2er Atmung ist bei mir Wettkampf, Intervalle und eventuell TDL
3er Atmung ist halt TDL bis langer Lauf
4er Atmung ist langer Lauf und langsam.
Wie geschrieben da kommt noch das Gefühl dazu. Meist muss ich mich etwas bremsen.
Auf 6 min / km komme ich auch nicht
aber so schnell wie in den Rechnern bin ich nicht unterwegs.
Wie würdest du "langsam" festlegen (etwa an deinem Beispiel -- 10km Wettkampfpace und dein neues langsames GA-Tempo).
Ist McMillan eher schnell?
Bei 40 auf 10 eher 6:00 statt 5:30. Die ganzen Rechner finde ich zu schnell für langsame Läufe, bei schnellen Sachen passt es oft gut.
Bei 40 auf 10 eher 6:00 statt 5:30. Die ganzen Rechner finde ich zu schnell für langsame Läufe, bei schnellen Sachen passt es oft gut.
Ich muss sagen, dass ich mich in dem Tempo das nach Jack Daniels berechnet wird recht wohl fühle.
Ich bin heute aufgrund dieses Threads auch deutlich langsamer gelaufen, und habe Probleme mit dem linken Knie.
Hatte ich letzte Woche bei ähnlicher Strecke aber höherem Tempo ( 5:50 statt 6:15) nicht.
Der Puls heute war letzendlich auch nur um 4 Schläge geringer. (146 statt 150 im Schnitt)
Bei 40 auf 10 eher 6:00 statt 5:30. Die ganzen Rechner finde ich zu schnell für langsame Läufe, bei schnellen Sachen passt es oft gut.
Danke für die Info!
Wie geschrieben da kommt noch das Gefühl dazu. Meist muss ich mich etwas bremsen.
Ja, Gefühl... ist halt so ne Sache. Ich laufe ja meist auch ohne Messgeräte und kann durch die gelegentlichen Läufe mit Messgeräten mein Tempo ungefähr abschätzen. Allerdings weiß nicht recht, wie sich "locker" anfühlen soll... Also spazieren gehen ist zB locker. Wenn ich mit nem Typen, der glaubt er muss seine Männlichkeit beweisen, in ~4:30 "jogge", dann ist es auch irgendwie noch locker, also ich kann problemlos reden und die Umgebung wahrnehmen. Ich weiß einfach nicht, wo zwischen diesen Extremen von "locker" der GA1-Trainingsbereich liegt.
Ich würde es aus deisem Grund interessant finden, mal eine Leistungsdiagnostik dazu zu machen. Nicht um mit Zahlen erschlagen zu werden, sondern um mein Empfinden von "Lockerheit" zu schulen und zu wissen, welches "locker" GA1 ist. (Im Moment habe ich aber genug anderes um die Ohren und laufe mal so wie ich will.)
Vielleicht ist es aber sogar besser, anstatt sich auf irgendeine magische GA-Pace zu versteifen, in den GA-Läufen einfach alles von super-langsam bis "gerade noch Unterhaltung möglich" zu laufen. Dann ist alles abgedeckt. Na sowas in die Richtung hat glaube ich der Captain eh schon geschrieben...
Trimichi
12.01.2013, 16:56
Hi Anna,
Ich weiß einfach nicht, wo zwischen diesen Extremen von "locker" der GA1-Trainingsbereich liegt.
Ich würde es aus deisem Grund interessant finden, mal eine Leistungsdiagnostik dazu zu machen. Nicht um mit Zahlen erschlagen zu werden, sondern um mein Empfinden von "Lockerheit" zu schulen und zu wissen, welches "locker" GA1 ist. (Im Moment habe ich aber genug anderes um die Ohren und laufe mal so wie ich will.)
Ga1 ist immer locker. Oder? Faustformel Ga1 jedenfalls: 8 Schritte bei einmaligem Atemzug.
Mach doch die Leistungsdiagnostik, spricht nichts dagegen. Money? Kann durchaus sein, dass Gefühl und Messdaten übereinstimmen. Falls nicht kann man ja die Ergebnisse der Leistungsdiagnostik (Zonen) dem subjektivem Empfinden und/oder der beruflichen Situation anpassen.
Kommt halt drauf an was du willst/vor hast. Da ich z.B. heuer auf eine Langdistanz trainiere wurde bei mir auf Grund der Diagnostik-Daten aus "locker" ein "sehr locker". Die Ga1-Zone wurde also nach unten korrigiert. So laufe ich viel langsamer, bin nach dem Training nicht so platt und habe genügend Power für non-triathletische Aktivitäten. Und den Fettstoffwechsel soll es so auch optimaler trainieren.
Alles Gute und beste Wünsche!
Trimichi
Bei 40 auf 10 eher 6:00 statt 5:30. Die ganzen Rechner finde ich zu schnell für langsame Läufe, bei schnellen Sachen passt es oft gut.
6:00 er Tempo finde ich für nen 40zig auf 10 für die lange Läufe viel zu langsam. Habe momentan max. ne 39er Zeit drauf ,und die ruhigen Läufe absolviere ich im 4:45 bis 4:50 Tempo bei Hf 145 bis 148.
bin gerade 23km gelaufen in 4:36min/km
Puls: 126avg
ich glaube viel weniger ist nicht sinnvoll bei max von ca. 190 (knapp drunter wahrscheinlich jetzt)
...
ich glaube viel weniger ist nicht sinnvoll bei max von ca. 190 (knapp drunter wahrscheinlich jetzt)
Woran machst du das fest? Ich nehme mal an, dass du über %Hfmax erhaben bist :Lachen2:.
Woran machst du das fest? Ich nehme mal an, dass du über %Hfmax erhaben bist :Lachen2:.
Ich mach das daran fest, dass ich manchmal Dienstag beim Lauftreff ein Tempo von 5:45min/km laufen muss.
Wenn es dann -1°C hat wie heute ist mir kalt und ich habe Puls von <100.
Ich glaube nicht, dass mir das dann noch irgendwas bringt, außerdem tun mir nach dem Lauf die Knochen weh und das kann es nicht sein.
Die ganzen Jungs mit ihren schlauen Büchern.
Woher wollen die eigentlich wissen, was für dich Anna (talentierte junge Frau), Studentin oder den Nic 45er Laufanfänger (sorry dafür) gut sein soll?
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren, man muss die Lebensumstände, das Alter, das Talent, die Trainingsjahre, das Gewicht, den Breitengrad (Klima), etc berücksichtigen.
Und zu % vom max Puls:
Das waren heute 66% vom Max Puls.
Am Sonntag bin ich einen Marathon in 2:49h gelaufen mit einem Puls von 151, das sind 79% vom Max Puls.
Beim Marathon konnte ich noch prima sprechen zwischendrin.
Daran mach ich das fest.
Wolfgang L.
12.01.2013, 18:21
... Also spazieren gehen ist zB locker. Wenn ich mit nem Typen, der glaubt er muss seine Männlichkeit beweisen, in ~4:30 "jogge", dann ist es auch irgendwie noch locker, also ich kann problemlos reden und die Umgebung wahrnehmen.
wie cool. Der kotzt warscheinlich und denkt sich "ich lauf hier am Anschlag und die Dame textet mich noch zu" :Cheese: :)
Ich weiß einfach nicht, wo zwischen diesen Extremen von "locker" der GA1-Trainingsbereich liegt.
Ich würde es aus deisem Grund interessant finden, mal eine Leistungsdiagnostik dazu zu machen. Nicht um mit Zahlen erschlagen zu werden, sondern um mein Empfinden von "Lockerheit" zu schulen und zu wissen, welches "locker" GA1 ist. (Im Moment habe ich aber genug anderes um die Ohren und laufe mal so wie ich will.)
Na ja dann mach das doch und dann weißt du für dich wo deine Bereiche sind.
Viel Erfolg weiterhin.
Wolfgang
den Nic 45er Laufanfänger (sorry dafür).
Kein Problem, aber ich falle wohl eher in die Katergorie: wenig Talentiert. Ich lauf seit über 5 Jahren regelmässig.
Seit 2009 mach ich Triathlon und trainiere eigentlich min. 1 mal pro Tag. In dieser Zeit hatte ich drei längere veletzungbedingte Pausen(Hüftproblem , Schlüsselbeinbruch, Hüft OP nach wiederauftretenden Hüftproblemen).
Bei 40 auf 10 eher 6:00 statt 5:30. Die ganzen Rechner finde ich zu schnell für langsame Läufe, bei schnellen Sachen passt es oft gut.
Ich finde das Schwachsinn.
Das mag für einen Laufanfänger gelten, das ist man aber nicht wenn man 40min/10km läuft.
Der Captain macht einen lockeren DL im 4er Schnitt.
Von viel langsameren Läufen hab ich nicht viel gelesen, bzw. gar nichts.
Die Kenianer mögen 6-7min/km laufen.
Aber nur 5km, die restlichen 20 laufen sie in 3:10.
Toll.
Da müssen alle deutschen Top Läufer passen.
(ja ich weiß, ich war noch nicht in Kenia und hab keine Ahnung)
Hatte ich letzte Woche bei ähnlicher Strecke aber höherem Tempo ( 5:50 statt 6:15) nicht.
Der Puls heute war letzendlich auch nur um 4 Schläge geringer. (146 statt 150 im Schnitt)
Ist aber vollkommen normal. Du scheinst Puls- / Zeitmäßig in meinem Bereich zu liegen. Ich mache relativ häufig progressive Läufe, mit einer 20sec Temposteigerung alle 3km (habe eine dementsprechende Runde) und der Pulsunterschied beträgt ~5sec.
Ich bin heute aufgrund dieses Threads auch deutlich langsamer gelaufen, und habe Probleme mit dem linken Knie.
Aus diesem Grund habe ich die letzten zwei Jahre die langen Läufe nicht mehr mit dem Verein mitgemacht. Ich hatte danach jedes mal ein zwicken in der Hüfte. Die Läufe waren da auch immer so in 5:45-6:00. Wenn ich alleine in meinem Tempo laufe hab ich das nie. Wird mit der ungewohnten anderen Belastung zu tun haben. Wenn man nie in so langsamen Tempo läuft ist die Belastung genauso Ungewohnt, wie umgekehrt wenn man nie schnell läuft.
Aber da muss man wohl durch wenn man sich verbessern will.
Ich finde das Schwachsinn.
Ist angekommen. Welches Grundlagentempo würde denn deiner Meinung nach passen?
Ironmanfranky63
12.01.2013, 20:04
Zu dem Thema hätte ich gern mal Eure Meinung zum dem Film von Arne gewusst "Schneller laufen durch langsamere Läufe" oder so ähnlich?
Ich stimme der Meinung von 3Rad zu das man schnell wird durch schnell laufen.Natürlich die Grundlagen vorrausgesetzt.
@To ich laufe die 10k in 44min und lauf die langen 05:35-05:40h. Aber ich hab jetzt nicht das Gefühl das ich dadurch schneller werde.
Mein Kumpel ,auch ein passabler Läufer sagt auch : schneller wirst nur durch richtig Arbeit und nicht durch rumjoggen"
niksfiadi
12.01.2013, 21:40
bin gerade 23km gelaufen in 4:36min/km
Puls: 126avg
Ich 32km, hehe, bei 5:11, allerdings durchgehend Glatteis unter 10cm Neuschnee am Radweg. Puls bis auf die letzten drei so 125-130, die letzten 3 in 4:00. Mir war kalt, die Füße pitschenass, und die Waden sind jetzt vom Schnee gut durch. Ich hab mir heuer angewöhnt bei solchen doch langen GA1 Dingern einfach in dem Gedanken loszulaufen, dass es 50km werden sollen. Das hilft um langsam zu sein. Wenn ich gedanklich völlig wegdrifte und den Körper vollkommen vergesse, dann ist's meist auch GA1. Das Hirn schaltet dann nur ins aktuelle Geschehen, wenn die Füße "kalt und nass" melden, aber nicht weil die Atmung anstrengt oder irgendwas mit den Füßen ist.
Zum Thema. Mach nach jedem Km-Pieps 15sek Gehen. Dann fällt der Schnitt und alles wird gut ;)
Spass. Seit Lydiard wissen wir, dass wir eine fette Grundlage brauchen. Und ganz ehrlich: Es dauert Jahre. Aber ich glaube bei Dir isses bald soweit und du machst einen Sprung, hab Geduld und vor allem Spass!
Im Leben läuft alles in Wellen und Zyklen und Perioden ;) , im 6. oder 7. Trainingsjahr kommt der Rummms, wirst sehen!
Nik :Lachen2: ;)
Zum Thema. Mach nach jedem Km-Pieps 15sek Gehen. Dann fällt der Schnitt und alles wird gut ;)
Nik :Lachen2: ;)
Hat das wirklich den gleichen Trainingseffekt, wie wenn ich ohne Pause mit gleichen Puls laufe oder ist das nur zur Kosmetik der Durchschnittspace?
Ich bin das ein wenig ein Kontrollfreak und versuche die ganze Zeit des Laufes zu kontrollieren. Lockerer Lafstil, korrekter Fussaufsatz, hohe Schritfrequenz etc..
Das bin ich eigentlich immer beschäftigt.
Ich finde dann solltest du ein bisschen lockerer werden.
Wenn ich laufe denke ich über so was nicht nach.
Ich hab über so was überhaupt noch nie nachgedacht.
Wieso machst du das?
Ich finde dann solltest du ein bisschen lockerer werden.
Wenn ich laufe denke ich über so was nicht nach.
Ich hab über so was überhaupt noch nie nachgedacht.
Wieso machst du das?
Keine Ahnung wieso ich das so mache, habe ich mir irgendwann so angewöhnt.
Wird nicht so einfach sein, aber ich versuch mal Deinen Rat zu beherzigen und lockerer zu werden.:Blumen:
niksfiadi
13.01.2013, 09:35
Hat das wirklich den gleichen Trainingseffekt, wie wenn ich ohne Pause mit gleichen Puls laufe oder ist das nur zur Kosmetik der Durchschnittspace?
Ja, das war ein Scherz. Wollte dieses "nach-Pace-Laufen" etwas ad absurdum führen. Quasi: Solange die Uhr die richtigen Zahlen auskotzt wird alles gut...
Du gehst ja nicht laufen, um irgendwelche Tabellen mit Zahlen zu befüllen. Such dir dein Lieblingspaar Schuhe raus, lade dir deine Lieblingsmusik auf den iPod, lass die Uhr zu Hause und freu dich über eine Stunde off Duty. Du darfst dich schon gerne auf deinen Körper konzentrieren, aber bei lockeren Läufen konzentrier dich darauf möglichst locker zu sein. Bein locker vorschwingen, Fuß beim Vorschwingen locker lassen, Schultergürtel locker, Kopfhaltung, Hüfte so hereinholen, dass es nicht anstrengt aber das Gefühl so ist, als wenn jmd an einem am Bauchnabel befestigten Seil ziehen würde, Gesichtszüge zu einem lockeren Lächeln, Hände offen, etc...
Wenn du dann locker bist, wirst Du gedanklich auch loslassen und einfach nur rennen, rennen, rennen - nämlich GA1 ;)
Schönen Lauf!
Nik
die ganze Zeit des Laufes zu kontrollieren. Lockerer Lafstil, korrekter Fussaufsatz, hohe Schritfrequenz etc..
Das bin ich eigentlich immer beschäftigt.
konzentrier dich darauf: Bein locker vorschwingen, Fuß beim Vorschwingen locker lassen, Schultergürtel locker, Kopfhaltung, Hüfte so hereinholen, dass es nicht anstrengt aber das Gefühl so ist, als wenn jmd an einem am Bauchnabel befestigten Seil ziehen würde, Gesichtszüge zu einem lockeren Lächeln, Hände offen, etc...
Der arme Nic, jetzt braucht er Blatt Papier das er mitnimmt damit er nichts vergisst.
Halte das Papier aber bitte möglichst locker und nicht mit der Hand verkrampfen.
Ach Ja: Welche Hand du nimmst ist egal.:Cheese:
niksfiadi
13.01.2013, 10:17
Der arme Nic, jetzt braucht er Blatt Papier das er mitnimmt damit er nichts vergisst.
Halte das Papier aber bitte möglichst locker und nicht mit der Hand verkrampfen.
Ach Ja: Welche Hand du nimmst ist egal.:Cheese:
Züpfihuaba! :Cheese:
Er kann ja nicht anders als manisch zu kontrollieren. Also nimmt man diese Stärke, setzt sie richtig ein ;) und wenn er das gut drauf hat, wird das selbstverständlich und inkorporiert :Lachanfall: und ohne dass er sich auf seine Lauferei konzentrieren muss, wird er ganz vo alleine anderes Dings denken. Hey man! This is Advanced Psychology!
Nik ;)
Bei uns im Laufverein gibt es einen Ultraläufer, der ist einfach talentiert. Sein Training sieht so aus, dass er nie trainiert! und dann einfach die Läufe macht und schneller ist als 80% aller anderen Läufer. Sein erster 10km Lauf war gleich mal eine 38min, damals mit 2x Training die Woche ohne Tempoeinheiten. Der läuft einfach und macht alle platt. Schade, denn er hätte mehr Potential gehabt, hätte er anständig trainiert. Ein anderer junger Läufer aus dem Verein trainiert die gleichen Umfänge und Inhalte wie ich und läuft 35min auf die 10. Was ich damit sagen will, dass Dir so jemand keine adäquaten Tipps geben kann, der ist einfach schnell. Die haben einfach Talent. Nervig finde ich die Überheblichkeit, aber bei bei dem jungen Kerle ist das nicht der Fall. Der Ultraläufer hat sogar was von Semiprofi erzählt...panne, sowas...
Was bringt eine Leistungsdiagnostik? Die Erkenntnis das GA1 nicht gleich GA1 ist. Ich finde die Aussagen von HeinB übrigens sehr gut.
Wer zur Hölle sagt, dass GA1 gemütlich sein muss? Scheiße Leute, ich weiss nicht, aber wenn ich mein GA1 auf dem Rad halten will und den Puls von GA1 für kurze Läufe aufrecht halten muss, muss ich arbeiten...und das ist NICHT gemütlich!!! Danach weiss ich, dass ich trainiert habe. Es ist nämlich auch umgekehrt möglich, dass man auf einmal in höheren Pulsbereichen trainieren muss, weil man sonst zu langsam unterwegs ist für effektives Training.
Wer sagt, dass man überhaupt einen 120iger Puls für GA1 haben muss. Vielleicht fängt der erst bei 140ig an für GA1 weil man eben nicht 190 sonder maximal 205 erreichen kann?
Ich halte auch einen Schnitt von 7:00min auf den Kilometer auf dem Niveau von Nic. für unsinnig. Leute, das ist REKOM!!! Das wäre ein Lückenfüllerlauf, aber kein langer Lauf im unteren bis mittleren GA1. Es sei denn Ihr macht 'nen Berglauf als langen Lauf...:Cheese:
Kein Tempotraining auf dem Niveau? Ach so, aha....3x20km die Woche im 7er Schnitt...verstehe....:Huhu:
Jetze mal ein Beispiel aus der Praxis, was eine Leistungsdiagnostik bringt:
Gefühltes TDL Tempo 05:00-05:45
Ergebnis Leistungsdiagnostik für TDL 04:30-05:18
Noch Fragen? Man kann nicht alles über das Gefühl steuern. Schon gar nicht, wenn man eben schon einige Jahre trainiert.
@Lucy - Du bist jung. Bei Dir macht es eines Tage peng und dann läufst Du 40min evtl sub 40. In Deinem Alter war ich 10min auf 10km langsamer als Du und habe mir das über viele, viele Jahr hart erarbeitet überhaupt sub 50 zu laufen. Als Frau ist eine 45min in der Regerl ein AK-Platz auf fast allen Läufen und eine Platzierung unter den ersten 10-15 Frauen gesamt. Das vergessen unsere Herren hier gerne. Geduld, Deine Zeit kommt erst noch und dann machst Du uns alle platt!!! Das garantier ich Dir.:Blumen:
Wolfgang L.
13.01.2013, 11:19
...
@To ich laufe die 10k in 44min und lauf die langen 05:35-05:40h. Aber ich hab jetzt nicht das Gefühl das ich dadurch schneller werde.
Mein Kumpel ,auch ein passabler Läufer sagt auch : schneller wirst nur durch richtig Arbeit und nicht durch rumjoggen"
Hallo,
und wie "fühlst" du das mit dem nicht schneller werden?
und was meint dein Kumpel mit "richtiger Arbeit"?
und was ist ein passabler Läufer? :)
Also ich habe mal gelesen, es fühlt sich immer gleich anstrengend an, aber man ist schneller.
Wenn man einen TDL macht z.B.
Das kenne ich vom Schwimmen. Leider messe ich da auch nur alle halbe Jahr mal die Zeiten. Da stelle ich dann fest: oh ich bin doch etwas schneller geworden.
Viele Grüße
Wolfgang
P.S. ich gehe jetzt eine runde Laufen. Es ist schönes Wetter. Bald trauen sich auch die Damen wieder raus. :Cheese:
niksfiadi
13.01.2013, 11:50
Man kann nicht alles über das Gefühl steuern. Schon gar nicht, wenn man eben schon einige Jahre trainiert.
Ich hab 97' mit dem Laufen begonnen und konnte damals keine 2km durchlaufen.
Letztes Jahr bin ich dann an sub 2:50 beim Marathon gescheitert. Mit 86kg auf 186cm, also von Talent für Marathon weit entfernt.
Ich hab alles durch: Nach dem strengem Regime der Zahlen inkl. LD, mehrere 1000km mit dem Kinderwagen, letzte Saison 3000km in 5 Monaten mit 100 Meilen Wochen, Lange Bergläufe bis zur totalen Erschöpfung, ...
Nach all dem ist das einzige, worauf ich mich verlasse mein (Bauch)Gefühl. Und das funktioniert auch. Aber natürlich muss man dieses Gefühl schulen, täglich, bei jedem Lauf. Und man muss sich darauf verlassen, darauf vertrauen.
Lg Nik
Der arme Nic, jetzt braucht er Blatt Papier das er mitnimmt damit er nichts vergisst.
Halte das Papier aber bitte möglichst locker und nicht mit der Hand verkrampfen.
Ach Ja: Welche Hand du nimmst ist egal.:Cheese:
Nö nö, ich kauf mir jetzt so einen Visor:
http://www.tcc-sport.com/wisl_s-cms/14/Pulsuhren___GPS_Geraete/36401/O_Synce_SCREEN_EYE_X_data4vision_Visor_mit_ingegri ertem_Head_Up_Display.html
:Lachen2:
Hast Du schon irgendwo geschrieben wie gross und wie schwer Du bist, hab ich zumindest überlesen.
Wie machste das denn beim Radeln, nach dem Avatarbild sieht das ziemlich gut aus..:Lachen2:
Hast Du schon irgendwo geschrieben wie gross und wie schwer Du bist, hab ich zumindest überlesen.
Wie machste das denn beim Radeln, nach dem Avatarbild sieht das ziemlich gut aus..:Lachen2:
Ich bin 172cm Gross und 68kg schwer.
Auf dem Rad hab ich weniger Probleme, da übersäuern eher die Beine, denn dass ich Probleme mit der Puste habe, wenn ich mal drücke. Da gibt es meist 2-3 Radeinheiten pro Woche.
1 mal lang(4-5h, 80-130km) mit dem Verein, da machen wir meist so ein gemisch aus GA wenns Flach ist und Intervall. Wir haben hier sehr viel kleine Hügel, da ist rauf dann intensiv und runter erholung. 1 mal mach ich auf dem TT meine wöchentliche Standardrunde, das sind 47km mit 500HM leicht unter WK Tempo, wenn ich mich frisch fühle, sonst in gemütlicherem Tempo.
Die dritte Radeinheit ist dann meist Koppeltraining, so 50km hügelig mit dreimal laufen zwischendrin à 2km.
Auch wenn ich mich mit den Radzeiten von Vereinskollegen vergleiche, bin die da bei den Leuten.
Ja, meine Stilnote ist um einiges besser als die Leistungsnote :Cheese: .
Man kann nicht alles über das Gefühl steuern. Schon gar nicht, wenn man eben schon einige Jahre trainiert.
Noch Fragen?
Ja.
Warum kann man nicht das Gefühl benutzen um vernünftig zu trainieren, wenn man schon mehrere Jahre dabei ist?
Ich meine gerade dann funktioniert es gut.
Ich verlasse mich ausschließlich darauf und entscheide wie ich mein Training angehe.
Das klappt super gut.
Zusätzlich überwache ich es mit ein paar technischen Spielereien und versuche an Hand der erzielten Ergebnisse in die eine oder die andere Richtung weiter zu laufen. (zu fahren...)
Ironmanfranky63
13.01.2013, 15:08
Hallo,
und wie "fühlst" du das mit dem nicht schneller werden?
und was meint dein Kumpel mit "richtiger Arbeit"?
und was ist ein passabler Läufer? :)
Also ich habe mal gelesen, es fühlt sich immer gleich anstrengend an, aber man ist schneller.
Wenn man einen TDL macht z.B.
Das kenne ich vom Schwimmen. Leider messe ich da auch nur alle halbe Jahr mal die Zeiten. Da stelle ich dann fest: oh ich bin doch etwas schneller geworden.
Viele Grüße
Wolfgang
P.S. ich gehe jetzt eine runde Laufen. Es ist schönes Wetter. Bald trauen sich auch die Damen wieder raus. :Cheese:
Hallo Wolfgang!
Also mein Kumpel läuft die 10 km in 37:xx und mit" richtig Arbeit" sind Intervalle und TDl gemeint. Ich weis er läuft 12x 800 oder 5x 2000, 2x 5000 und so was. Auch TDL in 04:00-04:10 .
Es fühlt sich so an das man wochenlang im Ga 1 Tempo durch die Gegend läuft und viele km läuft aber wenn man dann mal zum 10 oder 20km Volkslauf fährt man doch nicht aus dem " Knick" kommt obwohl man viele km in den Beinen hat.
WK machen ja bekanntlich auch schnell und da läuft man ja auch kein GA1.
Gruss Frank
TheRunningNerd
13.01.2013, 15:08
Nö nö, ich kauf mir jetzt so einen Visor:
http://www.tcc-sport.com/wisl_s-cms/14/Pulsuhren___GPS_Geraete/36401/O_Synce_SCREEN_EYE_X_data4vision_Visor_mit_ingegri ertem_Head_Up_Display.html
:Lachen2:
Au weia, das Ding ist aber schon was für den "Schämst Du Dich ein Triathlet zu sein"-Thread.... :Lachanfall:
Au weia, das Ding ist aber schon was für den "Schämst Du Dich ein Triathlet zu sein"-Thread.... :Lachanfall:
Dazu werden noch pinkfarbene Kompressionsstrümpfe, Trinkflaschengürtel, Skincoolershirt mit Schwämmern gefüllt getragen. Natürlich noch in der einen Hand ein Isogel und in der anderen einen Bex Runner(ist so kühlendes Gelpack für die Hand). :Lachanfall:
Nein im Ernst, ist steh schon auf allerlei Gadgets aber dies Teil wär auch für mich zuviel des Guten.
Trimichi
13.01.2013, 16:26
Nein im Ernst, ist steh schon auf allerlei Gadgets aber dies Teil wär auch für mich zuviel des Guten.
Hatte schon befürchtet, du hast zuviel Raumschiff Enterprise und Alien geguckt.
@Lucy - Du bist jung. Bei Dir macht es eines Tage peng und dann läufst Du 40min evtl sub 40. In Deinem Alter war ich 10min auf 10km langsamer als Du und habe mir das über viele, viele Jahr hart erarbeitet überhaupt sub 50 zu laufen. Als Frau ist eine 45min in der Regerl ein AK-Platz auf fast allen Läufen und eine Platzierung unter den ersten 10-15 Frauen gesamt. Das vergessen unsere Herren hier gerne. Geduld, Deine Zeit kommt erst noch und dann machst Du uns alle platt!!! Das garantier ich Dir.:Blumen:
Ich hoffe du hast Recht ;) Ich werd dranbleiben!
Mein Freund ist ja auch so ein talentierter...läuft kaum, kein Tempo, wiegt zu viel und dennoch einfach so sub39. Schade, dass er nichts draus macht.
captain hook
14.01.2013, 10:40
und was ist ein passabler Läufer? :)
Also ich habe mal gelesen, es fühlt sich immer gleich anstrengend an, aber man ist schneller.
Wenn man einen TDL macht z.B.
Ne, es fühlt sich nicht immer gleich an. Wenn man z.B. gute Form hat und die Kiste ins Rollen kommt, dann ist das ein deutlich Unterschied im Vergleich dazu, wenn es nicht so ist. Dann ist da richtig Spannung drinn im Körper, da hat man Abdruck, Flugphase, da fliegt der Puls, aber man kann weiter pushen. Richtig schnell laufen ist richtig geil und fühlt sich auch so an.
Was ein passabler Läufer ist... Das ist eine gefährlich Frage in einem Triathlonforum. Für die meisten dürfte die Antwort eher ernüchternd sein. Bei den Radfahrern hab ich mal was gehört das ging in die Richtung: ein guter Amateur sollte schon so schnell sein, wie die besten Frauen... Nur mal so als Anhaltspunkt. :Huhu: Hier gehts dann um absolute Leistungen. Allerdings sollte man im Freizeitsport auch die Rahmenbedingungen des einzelnden Beachten. Auch ne 45min / 10km kann ne tollte Leistung sein unter bestimmten Bedingungen. :Blumen:
Was mich wundert ist, dass dieses GA Problem bei Triathleten auftritt, die durch die beiden anderen Sportarten ja eigentlich so einen hohen generellen Trainingsumfang haben, dass grade die GA eigentlich doch garkein Problem darstellen kann, oder? Irgendwas versteh ich da nicht so recht. Also eigentlich sollten Triathleten bei GA Belastung eigentlich besonders gut laufen können. Wenn es oben raus fehlen würde beim absoluten Speed oder das Tempo irgendwann ein motorisches Problem wird, dann würd ich es ja wegen der geringeren Spezifik verstehen, aber das was hier vorliegt, müsste mir mal einer erklären. :confused:
Was mich wundert ist, dass dieses GA Problem bei Triathleten auftritt, die durch die beiden anderen Sportarten ja eigentlich so einen hohen generellen Trainingsumfang haben, dass grade die GA eigentlich doch garkein Problem darstellen kann, oder? Irgendwas versteh ich da nicht so recht. Also eigentlich sollten Triathleten bei GA Belastung eigentlich besonders gut laufen können. Wenn es oben raus fehlen würde beim absoluten Speed oder das Tempo irgendwann ein motorisches Problem wird, dann würd ich es ja wegen der geringeren Spezifik verstehen, aber das was hier vorliegt, müsste mir mal einer erklären. :confused:
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Ich habe aber schon das Gefühl, dass die GA aus anderen Sportarten hilft.
Im Detail kommt es aber schon - aus meinem Gefühl - auf die spezifische Bewegung an. Sowohl von der Energiebereitstellung, wie auch von der muskulären Ermüdung.
Wenn ich mir hier das Besispiel von Nic. ansehe, dann bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Unterbau fehlt. Auch die Radeinheiten sind für mein Gefühl eher auf der intensiveren Seite.
Nicht dass ich hier grundsätzlich dagegen wäre, aber nur in speziellen Phasen und nicht das ganze Jahr über. Die Ausdauergrundlage muss in allen Disziplinen stehen - sonst wackelt der Oberbau.
Was nochmal die "Begrenzung Luft" aus der Ursprungsfrage betrifft, ist das wahrscheinlich auch sehr stark eine Gewöhnungsfrage.
Ich hatte 2 Erlebnisse auf der Bahn. Da bin ich einmal sogar von einer Frau übrrundet worden. Schon 100m vorher habe ich sie keuchen gehört. Aber die hat das voll durchgezogen. Ein andermal dasselbe bei einem jungen Kerl. Hab mir schon Sorgen gemacht, dass der gleich abnippelt. Beide waren übrigens Bergläufer.
Bei beiden Rennen bin ich unter 35 auf 10km gelaufen. Ich könnte aber nie (warum eigentlich) mit einer solchen Intesität laufen.
Ich hoffe du hast Recht ;) Ich werd dranbleiben!
Mein Freund ist ja auch so ein talentierter...läuft kaum, kein Tempo, wiegt zu viel und dennoch einfach so sub39. Schade, dass er nichts draus macht.
Zuckerbrot und Peitsche...Du musst ihn mit der Couch als Belohnung locken, bei Meinem funktioniert das...:Cheese: Oder Du wirst einfach schneller als er, das motiviert ihn dann auch wieder...Urinstinkt des Mannes: "was, meine Frau ist schneller als ich? Ne, das geht nu gar nich'!!!!":cool:
Ja.
Warum kann man nicht das Gefühl benutzen um vernünftig zu trainieren, wenn man schon mehrere Jahre dabei ist?
Ich meine gerade dann funktioniert es gut.
Ich verlasse mich ausschließlich darauf und entscheide wie ich mein Training angehe.
Das klappt super gut.
Zusätzlich überwache ich es mit ein paar technischen Spielereien und versuche an Hand der erzielten Ergebnisse in die eine oder die andere Richtung weiter zu laufen. (zu fahren...)
Ach, Du bist aber auch ein altes Häschen, schon ewig dabei und hoffnungslos talentiert:Blumen: . Du willst Dich aber auch nicht mehr wesentlich verbessern oder? Es geht ja primär um die Leistungssteigerung.
Da habe ich mich auch etwas falsch ausgedrückt. Um ein bestimmtes Niveau zu halten, kennt man ja seine Trainingsmethoden und hat schon das perfekte Gefühl für seinen Körper, es ist halt wahnsinnig schwer ab einer gewissen Anzahl an Jahren und Trainingserfahrung sich noch zu steigern ohne neue Reize. Ich wusste vor der Leistungsdiagnostik tatsächlich nicht, dass ich ruhig schneller laufen kann und trotzdem noch GA1 bin. Das wäre für mich schon GA2 gewesen. Ich dachte immer, dass meine langen Läufe bei ganz niedrigen Puls sein müssten. Jetzt ist es stellenweise alles andere als gemütlich. Und weil die Luft gerade sowieso ein bissl draußen ist (arme alte Frau will Mitleid:) ) habe ich mir einen persönlichen Sklaventreiber zugelegt.
Fazit: routinierte Sub3 Läufer hören auf Ihr Gefühl, alle anderen machen bei Quax eine professionelle Leistungsdiagnostik und lernen laufen...:Cheese: ...bei HeinB...der liest nämlich dauernd Fachliteratur...ob er sie wohl auch anwendet?:bussi: :Huhu:
...der liest nämlich dauernd Fachliteratur...ob er sie wohl auch anwendet?:bussi: :Huhu:
Mist, ertappt. :Cheese:
captain hook
15.01.2013, 10:10
Jetze mal ein Beispiel aus der Praxis, was eine Leistungsdiagnostik bringt:
Gefühltes TDL Tempo 05:00-05:45
Ergebnis Leistungsdiagnostik für TDL 04:30-05:18
Noch Fragen? Man kann nicht alles über das Gefühl steuern.
bei HeinB...der liest nämlich dauernd Fachliteratur...ob er sie wohl auch anwendet?:bussi: :Huhu:
Also wenn ich mich bei der selbstständigen Bestimmung meines TDL Tempos um rund 30s/km irren würde, dann würde ich mir diese Frage in Richung von jemanden wie HeinB schenken. Das ist nämlich nen Unterschied, der hat nix mit "LD oder nicht" zu tun. Vielleicht hätte an dieser Stelle die Lektüre eines Artikels über die Bestimmung und die Eigenarten des TDL Tempos vollkommen ausgereicht.
Jetze mal ein Beispiel aus der Praxis, was eine Leistungsdiagnostik bringt:
Gefühltes TDL Tempo 05:00-05:45
Ergebnis Leistungsdiagnostik für TDL 04:30-05:18
Noch Fragen? Man kann nicht alles über das Gefühl steuern. Schon gar nicht, wenn man eben schon einige Jahre trainiert.
Ja, hab Fragen.
Wenn jemand sich derart verhaut beim TDL Tempo, dann hat er überhaupt kein Gefühl und ich bezweifele zusätzlich,
dass die Leistungsdiagnostik die richtigen Ergebnisse gebracht hat.
Ein TDL über sagen wir 10-15km ist eine sehr fordernde Einheit.
Wenn ich da 45sek daneben liege (zu langsam), dann komme ich völlig ausgeruht wieder zu Hause an.
Oder aber die Leistungsdiagnostik hat Mist gemessen.
Also wenn ich mich bei der selbstständigen Bestimmung meines TDL Tempos um rund 30s/km irren würde, dann würde ich mir diese Frage in Richung von jemanden wie HeinB schenken. Das ist nämlich nen Unterschied, der hat nix mit "LD oder nicht" zu tun. Vielleicht hätte an dieser Stelle die Lektüre eines Artikels über die Bestimmung und die Eigenarten des TDL Tempos vollkommen ausgereicht.
dito
Jetze mal ein Beispiel aus der Praxis, was eine Leistungsdiagnostik bringt:
Gefühltes TDL Tempo 05:00-05:45
Ergebnis Leistungsdiagnostik für TDL 04:30-05:18
Noch Fragen? Man kann nicht alles über das Gefühl steuern. Schon gar nicht, wenn man eben schon einige Jahre trainiert.
Will mir nicht so ganz in die Rübe, Tempo kann ich doch sicherlich schlecht fühlen oder?
Ich habe jedenfalls auch Tage dabei, da rollt es einfach. Da fühlt sich dann 5:20 an wie an anderen Tagen 5:50.
Andersherum genauso
Ich merke, sicherlich, ob locker oder intensiv laufe, aber daher weiß ich noch lange nicht, wie schnell ich bin.:confused: :confused: :confused:
Also ich, der alles zu Intensiv läuft, merke es schon wenn ich bei einem TDL 30 sec./km schneller laufe, ob ich nun an dem Tag gerade gut drauf bin oder nicht.
captain hook
15.01.2013, 11:01
Nunja, TDL ist ja ne intensive Einheit. Die macht man in der Regel eher wenn man einigermaßen Ausgeruht ist, um in der Einheit die entsprechende Intensität auch erbringen zu können, die es ja zu prozuzieren gilt um den entsprechenden Reiz zu setzen, der am Ende zur Verbesserung führt.
Und da sollte der Geschwindigkeitsunterschied sicherlich nicht bei 30s/km liegen.
Dein Unterschied für einen 10km Wettkampf in "richtig gut" und "normal" wird ja sicherlich auch nicht 5min auseinanderliegen?!
Nunja, TDL ist ja ne intensive Einheit. Die macht man in der Regel eher wenn man einigermaßen Ausgeruht ist, um in der Einheit die entsprechende Intensität auch erbringen zu können, die es ja zu prozuzieren gilt um den entsprechenden Reiz zu setzen, der am Ende zur Verbesserung führt.
Und da sollte der Geschwindigkeitsunterschied sicherlich nicht bei 30s/km liegen.
Dein Unterschied für einen 10km Wettkampf in "richtig gut" und "normal" wird ja sicherlich auch nicht 5min auseinanderliegen?!
Da habe ich grad ne Frage zu in ausgeruthem Zustand laufen.
Wenn ich nun schon vorermüdet in den Lauf starte, müssen dann nicht die Muskeln arbeiten, welche in relativ ausgeruten Zustand noch gar nicht gebraucht werden und ich hab dadurch einen positiven Effekt, Reiz? Oder bringt das gar nichts hinsichtlich schneller laufen zu können wenn ich ausgeruht bin?
Ist das dann einfach ein anders Trainingsziel/-ergebnis?
captain hook
15.01.2013, 11:55
Da habe ich grad ne Frage zu in ausgeruthem Zustand laufen.
Wenn ich nun schon vorermüdet in den Lauf starte, müssen dann nicht die Muskeln arbeiten, welche in relativ ausgeruten Zustand noch gar nicht gebraucht werden und ich hab dadurch einen positiven Effekt, Reiz? Oder bringt das gar nichts hinsichtlich schneller laufen zu können wenn ich ausgeruht bin?
Ist das dann einfach ein anders Trainingsziel/-ergebnis?
Machs lieber nicht zu kompliziert. Wenn man sucht, findet man aber bestimmt für alles positive Argumente.
Wenn Du beim Laufen was reißen willst, dann würde ich zusehen, dass ich die entwickelnden Einheiten dafür auch voll durchziehen kann und nicht schon platt bin wenns losgeht.
je nachdem was man gerade so abarbeitet wird man zwangsläufig mit einer gewissen Vorermüdung in den TDL gehen.
Z.B: Beim Greif macht man Samstag den langen Lauf mit EB.
Montags den TDL und Mittwochs Intervalle.
Selbstverständlich ist man dann nicht ausgeruht.
captain hook
15.01.2013, 13:26
je nachdem was man gerade so abarbeitet wird man zwangsläufig mit einer gewissen Vorermüdung in den TDL gehen.
Z.B: Beim Greif macht man Samstag den langen Lauf mit EB.
Montags den TDL und Mittwochs Intervalle.
Selbstverständlich ist man dann nicht ausgeruht.
Aber das machste beim Greif auch erst in der direkten Vorbereitung so, wo Du darauf durch anderes vorbereitet wurdest.
Und 48h zwischen dem LDL und den TDL sind halt ganz anders als 24h. Dass es durch ständiges Trainieren in einem Block zu insgesamt ansteigender Trainingsbelastung kommt, wird sich vermutlich nicht vermeiden lassen. Zumal man ja noch zwei andere Sportarten trainieren muss. Aber dann muss ich mir das Leben ja nicht selber noch schwerer machen, als es eh schon ist. :Blumen:
Aber das machste beim Greif auch erst in der direkten Vorbereitung so, wo Du darauf durch anderes vorbereitet wurdest.
Sicher.
Na ja immerhin in den letzten 8 Wochen.
Wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass man den TDL eher nicht top erholt angeht.
Und wenn doch würde man imho das Ergebnis verfälschen, weil:
Man trainiert auf ein Ziel hin und möchte als Trainingsreiz den TDL machen.
Wenn man vollständig erholt ist würde man vermutlich zu schnell laufen (ich würde das), weil man halt ausgeruht ist und sich daher das Tempo nicht so hart anfühlt.
Daher würde das erreichte Tempo vermutlich zu nah am Wettkampftempo liegen.
captain hook
15.01.2013, 13:36
Sicher.
Na ja immerhin in den letzten 8 Wochen.
Wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass man den TDL eher nicht top erholt angeht.
Und wenn doch würde man imho das Ergebnis verfälschen, weil:
Man trainiert auf ein Ziel hin und möchte als Trainingsreiz den TDL machen.
Wenn man vollständig erholt ist würde man vermutlich zu schnell laufen (ich würde das), weil man halt ausgeruht ist und sich daher das Tempo nicht so hart anfühlt.
Daher würde das erreichte Tempo vermutlich zu nah am Wettkampftempo liegen.
Dem würde ich entgegenhalten, dass einige Trainer grade den LDL so vorermüdet laufen lassen, damit man ihn so läuft, wie man ihn laufen soll... langsam. :-) Beim TDL würde ich mir künstliche Zurückhaltung sparen. Wenns rollt, dann rollts. Man muss ja nicht noch mit Gewalt drücken, wie man es dann im Rennen tun würde, aber bremsen würd ich mich da nicht.
Dem würde ich entgegenhalten, dass einige Trainer grade den LDL so vorermüdet laufen lassen, damit man ihn so läuft, wie man ihn laufen soll... langsam. :-) Beim TDL würde ich mir künstliche Zurückhaltung sparen. Wenns rollt, dann rollts. Man muss ja nicht noch mit Gewalt drücken, wie man es dann im Rennen tun würde, aber bremsen würd ich mich da nicht.
Was meinst du mit LDL ? Langer oder lockerer DL?
Ich bremse mich auch nicht.
Ich wollte sagen, dass wenn man einen TDL erholt durchführt, dann kann man durchaus in einen Zeitbereich rutschen, den man sonst nur im Wettkampf laufen würde und da frage ich mich ob das sinnvoll ist.
(Zumindest geht das mir so)
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Superpimpf
15.01.2013, 21:29
enorm verbessert ... auf der LD 1h ... TDL bei 5:00 -5:45
Da passt aber was nicht zusammen. Denn bei einem TDL in dem Tempo ist eine Verbesserung über 1h auf der LD (bei einer damit kolportiert auch nicht zu schnellen Zeit auf dieser) keine "enorme" Verbesserung - IMHO. :Blumen:
Und ein Bereich von 5:00 bis 5:45 ist IMHO auch kein Bereich für einen TDL. Denn wenn man 5:00 als TDL rennt, dann sollte 5:45 schon relativ locker sein. Anderherum, wenn der TDL 5:45 wäre, dann könnte man 5:00 nicht länger laufen.
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Superpimpf
15.01.2013, 21:43
Du willst mich doch verarschen oder? Ist jetzt nicht Dein ernst oder? Schon mal nen Lauf im profilierten Gelände gemacht? Nein? Offensichtlich...
:Maso:
Ne, will dich nicht verhintern ;)
Aber wer macht denn Laufvorgaben für profiliertes Gelände? Das kann man eh nie genau beachten, also wird die Vorgabe für "flach" gemacht und die Erfahrung zeigt wie sehr sich das bei welchem Profil verändert/verlangsamt.
Und nochmal, auch bei verschiedenen Profilen, 4:30 und 5:18 sind Unterschiede wie Tag und Nacht. :Blumen:
Hömma Silence, schlechten Tag gehabt?
Mach doch einfach deinen TDL wie du meinst, auf jeden Fall ist das was du schreibst sagen wir ein wenig:
Merkwürdig.
Ist aber nicht schlimm.
Ich trink jetzt ein Bier, vielleicht versteh ich dich dann besser.
Superpimpf
15.01.2013, 22:23
Ich trink jetzt ein Bier, vielleicht versteh ich dich dann besser.
Nur eins? Das werden doch bestimmt 3-bier, oder? :cool:
Nur eins? Das werden doch bestimmt 3-bier, oder? :cool:
Ja sicher.
Um dein Klischee zu erfüllen Trink ich 15,
dann hab ich ein paar Tage Ruhe.
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Jepp, so siehts aus. Und das ganz ohne Profil...willst Du mitsaufen? 3 reichen mir im Normalfall für nen Vollsuff...:bussi:
Sorry Nic, eigentlich habe ich es nur gut mit Dir gemeint. Ich wollte Dir sagen, dass Du Dich nicht auf Dein Gefühl verlassen sollst...und mein Lieber..jetzt kommt die Erkenntnis!!!...das ist nicht nur beim Laufen ein gut gemeinter Rat. Du siehst ja was dabei rauskommt. Drei Alkoholiker und die Gewissheit, dass nichts gewiss ist...:confused:
Hömma, so so is dat...willst Du mitsaufen? :Prost:
Ist sicherlich nicht falsch das Gefühlte mal mit Messwerten zu vergleichen.
Ich bin ja bewusst eher intensiv gelaufen, weil ich dachte die Grundlage bekomme ich durch Rad und Schwimmen und hab deshalb die nichtintensiven Bereiche beim Laufen vernachlässigt.
Wenn mein Fuss, warscheinlich Stressfraktur im Mittelfuss, auskuriert ist und ich mit dem Training wieder beginnen kann ist meine Form wohl eh im Keller. Mit Schwimmen, Rumpfstabi und ein wenig Aquajogging alleine lässt sich die Form nicht halten.
Ich werd dann ja in diesem Tread über den Verlauf meines Neustarts berichten und mir Tips von euch holen.
So das Bier muss bis heute Abend warten, ist ein wenig zu spät um noch ne Flasche zu öffen. Prost :Prost:
Heute das erste Mal nach zwei Monaten wieder gelaufen.
5k mit einem 6:00 Schnitt mit Puls 145-150. :Nee: Den Puls hab ich einfach nicht weiter runter gekriegt, sonst hätt sich das nicht mehr nach laufen angefühlt. Muss wohl noch an meinem Schleichschritt arbeiten. Vielleicht hat die Kälte den Puls auch ein wenig nach oben gedrückt, hoffe ich jedenfalls.
Schon extrem wie man abbaut, obwohl ich 3-4 mal pro Woche schwimmen war, Stabi, Kraft(was halt so ging), Aquajogging gemacht habe. Diese Woche habe ich auch wieder begonnen auf der Rolle zu fahren, ich versuche möglichst unter 135 Puls zu bleiben, aber da ist nichts mit Druck auf den Pedalen.
Bin gespannt wie lange es geht bis ich wieder den alten Stand habe.
Forcieren darf ich jedenfalls nicht, mein Fuss ist noch nicht 100%, aber noch länger ohne Laufen hätt ich nicht ausgehalten. Gewicht habe ich in den zwei Monaten auch leider zugelegt.
Hab mir noch so ein Gadget für das i-Phone gekauft. Damit lässt sich mit i-Phone, Receiver und Brustgurt die Herzvariabilität(HRV) messen. Macht man jeden Morgen nach dem aufstehen. Soll einem bei der Trainingsteuerung helfen. Vielleicht hilfts ja was? Wird sich zeigen.
Das kommt schnell wieder... ich hab heute bei den Intervallen mal wieder gemerkt, dass mir die Luft fehlt...4X1500, die Beine total frisch aber nuuur am hecheln. 4:25 war eine gute Pace fuer mich, hab die 45 immer noch nicht geknackt, aber mir fehlen nur noch 30sek.
Mittlerweile geht es besser mit dem für mich niedrigerem Puls <145 zu laufen. Schneller fühlt sich zwar immer noch viel besser an, aber ich will ja an meiner GA1 Grundlage arbeiten. Die lange Laufpause ist immer noch massiv zu spüren.
Nachdem ich anfänglich nach den ersten Läufen wieder Schmerzen im Mittelfuss hatte, verschwindet dies immer mehr. Komisch das der Schmerz durch Belastung allmählich wegeht.
Ich dachte immer, das geht gar nicht, aber ich kann tatsächlich bei Puls 135 laufen (75%). Wenn du mal 3 Tage am Stück läufst sind deine beine so müde, dass du von alleine so langsam läufst. Das empfehl ich dir aber nicht unbedingt, wenn du so lang verletzt warst...
Schön zu lesen, dass es wieder besser läuft. Wie du selber gemerkt hast, braucht der Körper einige Zeit, bis er sich an die Belastung gewöhnt hat.
Meine (Waden-)Schmerzen verschwinden auch während des Laufens, doch am darauffolgenden Morgen ist es dafür umso schlimmer. Ich glaube, dass ich noch viel mehr Stabi/Stretching machen muss. Wie ist es bei Dir?
Bzgl. dem Tempo mach dich nicht verrückt! (Huch, kommt das von mir? :Gruebeln:) Wir haben immernoch Winter. Das behauptet mein Trainer zumindest.
Ich schleiche hier mit 5:45-6:15min/km durch den Breisgau/Kaiserstuhl bzw. 20km/h aufm Crosser, um laut Laktattest im GA1 zu trainieren. Drehe bereits fast durch, da ich mich immer zügeln muss nicht schneller zu werden. Natürlich hab ich auch mal 3-5 schnellere km, aber 80-90% ist derzeit nur GA1.
was ist denn los mit dem Fuß?
Mach Aquajogging und so was..
Laufpause ist doof, hatte ich grad auch durch ne Dämlichkeit.. jetzt gehts wieder, ist aber auch noch zäh, aber wird.
Hatte mir wohl einen Ermüdungsbruch im Mittelfuss geholt.
Jedenfalls haben die Infos, die ich so gelesen habe, zu meinen Symptomen gepasst. Arztbesuch hab ich ausgelassen, mehr als Laufpause hätt ich eh nicht verordnet bekommen und auf dem Röntgenbild wird so was auch erst sichtbar wenns am zusammenwachsen ist. Bin in der ersten Zeit mit einem Radschuh mit Carbonsohle herumgelaufen, das kann ich empfehlen. Einfach etwas Gummi unter die Sohle kleben dann geht es ganz gut mit dem Gehen.
Bin dann 2.5 Monate nicht mehr gelaufen und 2 nicht mehr auf dem Rad gewesen. Ich habe die Heilung sicher durch das Schwimmtraining noch herausgezögert, da hab ich den Fuss nach den Schwimmeinheiten immer gespürt. Habe während dieser Zeit auch Aquajogging gemacht, aber mir hat das nicht viel gebracht. Zur Regeneration mag das ja gut sein, aber für die Erhaltung der Laufform eher nicht, finde ich.
Beim Wiedereinstieg hab ich als erstes die Knie gespürt und durch das ungewohnt langsame laufen die Hüfte. Das ist mir schon früher bei den Longjoggs in langsamen Tempo mit dem Verein aufgefallen. Wenn ich langsam Laufe spür ich meine operierte Hüfte viel eher als wenn ich etwas schneller laufe.
Meine linke Wade schmerzt Momentan auch, ich hab da wieder zu schnell am Umfang geschraubt, aber das ergibt sich wieder.
Was mir aufgefallen ist, das an Tagen wenn ich mich frisch fühle mein Puls eher schnell ansteigt. Ich kann dann teilweise nur ein Pace von 6:30-7:00 laufen um unter 145 zu bleiben.
Wenn mein Puls eher tief ist und weniger schnell ansteigt, ist das Laufen umso anstrengender.
Keksi2012
27.02.2013, 13:29
Klinke mich hier mal ein.
Ich glaube ich müsste ca. 8:00min/km laufen, um einen Puls von unter 145 laufen zu können.
Da hab ich irgendwie auch keine Lust drauf - zwingt ihr euch dann, so durch die Gegend zu schleichen?
Ja, hab mir meinen Pulsalarm auf 143 eingestellt. Sollte ich feststellen, das es nicht fruchtet, werd ich wieder damit aufhören und wieder nach Gefühl laufen, das wäre dann wieder >150. Schnellere Dinger kommen natürlich später noch hinzu um das ganze Pulsspektrum abzudecken.
captain hook
27.02.2013, 14:51
Klinke mich hier mal ein.
Ich glaube ich müsste ca. 8:00min/km laufen, um einen Puls von unter 145 laufen zu können.
Da hab ich irgendwie auch keine Lust drauf - zwingt ihr euch dann, so durch die Gegend zu schleichen?
Du musst einfach mehr laufen, dann wird das auch. Meine Freundin hat das jahrelang zu mir gesagt. Seitdem sie jetzt ihre Wochenkilometer angefangen hat zu erhöhen erledigt sich das Thema nach und nach von ganz alleine.
Keksi2012
27.02.2013, 15:40
Du musst einfach mehr laufen, dann wird das auch. Meine Freundin hat das jahrelang zu mir gesagt. Seitdem sie jetzt ihre Wochenkilometer angefangen hat zu erhöhen erledigt sich das Thema nach und nach von ganz alleine.
Würde ich ja sehr gerne, wenn meine Beine nicht ständig rumzicken würden!
Ich zwing mich langsam zu laufen, auch wenn es nicht einfach ist. Aber ich vertraue meinem Trainer in diesem Punkt. Er hat ein Konzept und das zieht er bei mir durch.
"Langsam laufen bzw. GA1" heißt bei mir etwa 6:00 - 6:15min/km mit Puls 144bpm. Dabei schau ich aber nicht soviel auf den Puls, da der je nach Tagesform und Streckenabschnitt etwa +/-5bpm schwankt.
Letzte Saison hatte ich noch keinen Trainer und bin zu dieser Zeit 12-16km mit 5:00min/km und 160bpm durch die Gegend gelaufen. Dabei war ich nicht am Anschlag, aber die letzten km waren immer etwas zäh.
Keksi, die eigene Leistung mit anderen zu vergleichen ist nicht immer so einfach. Vielleicht bist du eine Hochpulserin weswegen ich die ~145bpm von Nic nicht auf dich übertragen würde.
Mittlerweile bekomm ich es halbwegs zustande mit Puls 143 zu laufen. Schneller laufen fühlt sich nach wie vor besser an und Gefühlt ist die Beanspruchng auf die Gelenke auch geringer. Teilweise zwick meine operierte Hüfte nach so langsamen läufen, das hatte ich nie als ich noch schneller gelaufen bin.
Die Pace schwankt teilweise massiv. Ich lauf die gleiche Strecke mit Puls 143 mit 6:15 min./km, anderntags dann wieder mit 5:50min./km.
Teilweise frage ich mich, ob ich nicht eher nach Pace und Belastungsempfinden, anstatt Puls laufen sollte, da die Pulsschwankungen so extrem sind.
Ich hab ja so eine App auf meinem i-Phone, mit welcher ich die HRV(Herzfrequenzvariabilität) messen kann.
Ein hoher Wert bedeutet gute Fitness, ein tiefer an aufeinanderfolgenden Tagen Regenerationsbedarf.
Dabei ist mit aufgefallen das an Tagen, an welchen die HRV tief ist, was egentlich einen Regenerationsbedarf signalisiert, die gefühlte Anstrengung beim Laufen eher geringer ist, dafür der Puls etwas höher.
An Tagen mit hohem HRV Wert bleibt zwar der Puls schön tief, aber die gefühlte Anstrengung in Relation zum Puls ist gösser(als an Tagen mit tieferem HRV Wert). Mein Ruhepuls vor dem Aufstehen ist meist so um die 43.
Im Moment messe ich jeden Morgen Ruhe HF, HRV, Gewicht, fehlen würde noch Blutdruck, Körperfettanteil und Temperatur. :Gruebeln: :Nee:
Heute war ich das erste Mal wieder auf der Bahn.
Ziel war möglichst locker und sauber, ohne grosse Anstrengung zu laufen.
10min ein.
7 x 200 in 52s, max. Puls 153.
4 x 400 in 1:48, 161.
2 X 200 in 52s, 157.
2 x 1000 in 4:52, 165.
2 x 100 in 18s.
10min aus.
Jeweils Trabpausen 100-400m bis Puls wieder auf unter 145 war.
Hoffe solche Einheiten bringen mich auch weiter, auch wenn ich nicht ans Maximum gehe?
Sonntag noch einen langen und dann hab ich wieder erstmals die 50km/Woche Grenze nach der Pause überschritten.
mikerun33
29.03.2013, 18:54
Heute war ich das erste Mal wieder auf der Bahn.
Ziel war möglichst locker und sauber, ohne grosse Anstrengung zu laufen.
10min ein.
7 x 200 in 52s, max. Puls 153.
4 x 400 in 1:48, 161.
2 X 200 in 52s, 157.
2 x 1000 in 4:52, 165.
2 x 100 in 18s.
10min aus.
Jeweils Trabpausen 100-400m bis Puls wieder auf unter 145 war.
Hoffe solche Einheiten bringen mich auch weiter, auch wenn ich nicht ans Maximum gehe?
Sonntag noch einen langen und dann hab ich wieder erstmals die 50km/Woche Grenze nach der Pause überschritten.
Finde ich gut, dass du die Sache jetzt nach deiner Verletzungspause mit Geduld und nicht mit der Brechstange angehst. Ich glaube, dass dich eine solche Einheit auf jeden Fall weiterbringt um einfach wieder etwas Tempogefühl zu bekommen und den Körper wieder langsam an größere Belastungen zu gewöhnen. Ich würde diese Einheit jetzt jede Woche ein klein wenig steigern, dann kommt die Form wieder von ganz allein. 50 km pro Woche hört sich ja auch schon mal sehr gut an, da sollte auf jeden Fall was vorwärts gehen.
Gruß
Michael
moin,
mal ne kurze Frage.
Wir haben im Ort jetzt auch eine neue 100m Bahn. Kann ich diese irgendwie nutzen für eine Verbesserung der 10 Km Zeit?
Und wie würden solche Einheiten aussehen?
Danke,
mfg
Zettelchen
moin,
mal ne kurze Frage.
Wir haben im Ort jetzt auch eine neue 100m Bahn. Kann ich diese irgendwie nutzen für eine Verbesserung der 10 Km Zeit?
Und wie würden solche Einheiten aussehen?
Danke,
mfg
Zettelchen
Geht sicher auch, allerdings wird der Kurvenradius nicht allzu gross sein, aber wenn es Dich beim laufen nicht stört.
ZU den Einheiten, lies mal hier http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16208&highlight=40%2F10. Im Forum gibt es jede mehr Tips für Einheiten zur Verbesserung der 10er Zeit.
Geht sicher auch, allerdings wird der Kurvenradius nicht allzu gross sein, aber wenn es Dich beim laufen nicht stört.
Ich hätte es jetzt so verstanden, dass die Bahn nur 100m geradeaus geht (zumindest kenne ich solche Bahnen), 100m im Kreis kommt mir etwas komisch vor.
Ich hätte es jetzt so verstanden, dass die Bahn nur 100m geradeaus geht
Ja, so ist es auch.
Ich muss ewig weit fahren um auf einer Bahn zu trainieren. Wohne ziemlich im outback :Lachen2:
Schöne Österen, :)
mfg
Zettelchen
Ja, so ist es auch.
Ich muss ewig weit fahren um auf einer Bahn zu trainieren. Wohne ziemlich im outback :Lachen2:
Schöne Österen, :)
mfg
Zettelchen
Also ich würde da mal auf einer normalen Laufstrecke 400 oder 500m abmessen, alle 100m ne Markierung mit Kreide oder so machen und gut ist.
MatthiasR
02.04.2013, 11:15
Ich hätte es jetzt so verstanden, dass die Bahn nur 100m geradeaus geht (zumindest kenne ich solche Bahnen), 100m im Kreis kommt mir etwas komisch vor.
Bei uns in der Nähe gibt es eine 250m-Bahn. Das ist schon ziemlich eng, eine 100m-Bahn kann ich mir nicht vorstellen.
Seit ich einen Garmin Forerunner (erst 305, jetzt 310XT) habe, war ich nicht mehr auf der Bahn - wozu auch?
Gruß Matthias
Es geht voran :) .
Ich laufe nun schon eine höhre Pace(~ 5:50) bei gleichem Puls(<144) wie zu Anfangs(> 6:10). Ich frage mich nun ob ich versuchen soll den Puls weiter zu drücken oder bei diesem Puls einfach weiter zu trainieren.
Mache im Wochenschnitt so um die 40-55km, 1 x Bahn, 1 x Lang. Die restlichen Läufe ganz verschieden, je nachdem wie sich die Beine anfühlen. Ich versuche noch einen TDL unterzubringen, aber bei dem geringen Umfang nicht einfach, da ich ja Mehrheitlich mit niedrigem Puls laufen möchte.
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