Vollständige Version anzeigen : Zweites Jahresziel Marathon...
Ich überlege ob ich nach meiner MD (6.6.) mal als zweites Ziel dieses Jahr meinen ersten Marathon angehe. Evtl. käme da Nürnberg (vorallem auch aus logistischen Gründen) in Frage - 3. okt.
Frage ist nun ob die Zeitspanne zwischen den Zielen ausreichend groß ist um
a) vernünftig zu regenerieren nach der MD (ist ja auch meine erste)
b) umfassend nochmal auf eine gut laufleistung hinzuarbeiten
dachte an eine wochen planung wie 3,1,3,1,3, knapp 2 tapern, wk. dann müsste ich anfang juli das training wieder auf nehmen um auf der sicheren seite zu sein. im juni hätte ich dann komplett zeit zu regenerieren und irgendwas zu machen wo ich spaß dran habe und evtl nochmal einen kleinen streak von kurzen läufen zu machen um den körper aufs training einzustimmen.
Macht das so sinn, habe ich wichtige aspekte der mara-vorbereitung missachtet?
PS: ich werd mich eh nicht 100% an den einen plan halten, aber mich an einem solchen orientieren. kommentare wie, "mach dir kein kopf, lauf lieber" sind heir fehl am platze. laufen werde ich sowieso, das möchte ich aber versuchen möglichst effizient hinzubekommen.
Grüße + Danke
Ich überlege ob ich nach meiner MD (6.6.) mal als zweites Ziel dieses Jahr meinen ersten Marathon angehe. Evtl. käme da Nürnberg (vorallem auch aus logistischen Gründen) in Frage - 3. okt.
Frage ist nun ob die Zeitspanne zwischen den Zielen ausreichend groß ist um
a) vernünftig zu regenerieren nach der MD (ist ja auch meine erste)
b) umfassend nochmal auf eine gut laufleistung hinzuarbeiten
dachte an eine wochen planung wie 3,1,3,1,3, knapp 2 tapern, wk. dann müsste ich anfang juli das training wieder auf nehmen um auf der sicheren seite zu sein. im juni hätte ich dann komplett zeit zu regenerieren und irgendwas zu machen wo ich spaß dran habe und evtl nochmal einen kleinen streak von kurzen läufen zu machen um den körper aufs training einzustimmen.
Macht das so sinn, habe ich wichtige aspekte der mara-vorbereitung missachtet?
PS: ich werd mich eh nicht 100% an den einen plan halten, aber mich an einem solchen orientieren. kommentare wie, "mach dir kein kopf, lauf lieber" sind heir fehl am platze. laufen werde ich sowieso, das möchte ich aber versuchen möglichst effizient hinzubekommen.
Grüße + Danke
Also knapp 4 Monate sollten locker reichen:cool: . Juni ausruhen und dann Anfang Juli starten passt perfekt:Huhu:
Lange Läufe ab Juli dürften für Dich am wichtigsten sein, vorher locker und kurz, was Spass macht. Viel Erfolg:Blumen:
Helmut S
15.03.2010, 09:52
Zum M kann ich Dir nicht viel sagen ...
Zur MD: Man steckt die doch recht schnell weg, das sollte kein Problem sein.
Möchtest Du die 4 Monate als "reiner Läufer" durchziehen oder als Triathlet und dann evtl. nur die letzten 8 Wochen "nur" laufen?
Ich hatte nachher (nach dem Sommer-HauptWK) dann meist das Ding, dass ich mit den WKs im Kopf und im Gefühl vor so einer langen Phase Anfangs zu hart geballert bin und es dann mit relativ guter Form gar nicht bis in den Herbst geschafft habe. :Cheese: Auch der Bock war dann irgendwie weg. Geduld und Sachlichkeit bzgl. des angebrachten Tempos hätte mir sicher gut getan und zu Anfang auch noch mehr Cross-Training.
Ganz allgemein denke ich muss man sich halt Zeit geben um in die entsprechenden Laufumfänge zu kommen ... hier wird's wahrscheinlich auch bei Dir unterschiede zw. MD-Training und Maratraining geben.
Viel Spaß + Erfolg :Huhu:
Helmut
Ja .. will dann mal "nur" Laufen. Evtl mal am WE ne Spaßfahrt auf dem Rad, aber kein Training.
@FMMT: Joar ... aktuell laufe ich 16km als lang und locker jedes Wochenende. Das wird bis Ende April noch auf 22km gesteigert. Woltle das dann eigentlich bis zur MD beibehalten. Und nach der Regeneration von ~20 wieder starten und sich dann locker flockig in der Strecke steigern. Ist ja wirklich ausreichend Zeit dann.
Grüße.
Helmut S
15.03.2010, 10:22
Und nach der Regeneration von ~20 wieder starten und sich dann locker flockig in der Strecke steigern.
Das meinte ich. Du startest mit dem 20er gleich nach der Regeneration. Dann willst Du nur laufen. D.h. Du läufst noch min. 4mal in der Woche. Wenn Du da nur 10km machst, bist Du plötzlich bei 60km pro Woche in der/den Woche(n) nach ner Regenerationsphase.
Ich denke Du weißt was ich meine und Du kannst Dich ja selbst gut genug einschätzen ... :Blumen:
Ist ja wirklich ausreichend Zeit dann.
Genau. :Lachen2:
ich frag mich immer, ob das "reine" lauftraining wirklich so clever ist - die laufumfänge nach oben fahren ist nicht ganz risikoarm.
sicherlich sollte man am lauftempo arbeiten und da kommt man an "schmerzhaften" schnelleren dingern (auch kürzere intervalle vielleicht sogar bahntraining) nicht herum. mein rezept: möglichst "umbelastet" diese intervalle machen und immernoch ein schöner teil des grundlagetraining (als triathlet) auf dem bike absolvieren - klar gehoert der eine oder andere 25km lauf dazu (mit endbeschleunigung..). klar, schwimmen kannste vergessen dabei (höchstens als regenerationseinheit)....
warum sich vor dem marathon "verschleissen" wenns auch anders geht und ein marathon ist nun mal kein "zuckerschlecken" - sprich - das ding wird ab KM 30 sowieso eine reine kopfsache...
simon1188
15.03.2010, 10:42
Bzgl. Effizienz in der Marathon Vorbereitung kann ich Dir tatsächlich nur einen professionell ausgearbeiteten Plan z.B. nach Steffny empfehlen. Da sind über die Woche längere GA1 Einheiten klug mit kurzen intensiven Einheiten z.B. im Rahmen Intervalltraining kombiniert. Das garantiert einerseits ausreichende Grundlagenausdauer, einen trainierten Fettstoffwechsel sowie optimale Glykogenkapazitäten, andererseits erreichst Du einen ordentlichen Speed, ohne zu viele km fressen zu müssen.
Meine Empfehlung: Regeneration nach der MD, ab Juli lockeres Laufen nach Gusto und dann in einen 10 Wochen Plan einsteigen.
Good luck!
Simon
Im Groben habe ich es genauso vor wie ihr schreibt.
Das meinte ich. Du startest mit dem 20er gleich nach der Regeneration. Dann willst Du nur laufen. D.h. Du läufst noch min. 4mal in der Woche. Wenn Du da nur 10km machst, bist Du plötzlich bei 60km pro Woche in der/den Woche(n) nach ner Regenerationsphase.
Ich denke Du weißt was ich meine und Du kannst Dich ja selbst gut genug einschätzen ... :Blumen:
Genau. :Lachen2:
Ne .. werden dann eher erstmal so 30-35 sein. Langer lauf + eine harte Einheit.
Was mich zu dem führt was simon1188 und mum geschrieben haben. Natürlich werde ich nebenher Radfahren und mal zum Schwimmen nach Lust und Laune. Meinte eher, dass dann Laufen Prio hat falls es mal zu Überschneidungen kommt.
@simon1188: genaugenommen habe ich mit "3,1,3,1,3, knapp 2 tapern, wk" nur 9 Wochen richtiges Training ;)
Naja ... auf jeden fall ist 3. Okt nicht zu früh um sich in Ruhe umfassend vorzubereiten ... das sit eigentlich dass, was ich abgeklären wollte.
Grüße.
Das 3:1er Schema empfiehlt sich im Marathontraining nicht unbedingt. Wichtiger ist, dass der lange Lauf mit 30-40km schnell "steht", damit Du FMP in das Training einbauen kannst. Schnelle Leute sollten mE schon volle 8 Wochen haben, in denen sie FMP im langen Lauf integrieren koennen.
MaW: Die Gewoehnung an lockere 35km muss dann bereits abgeschlossen sein.
Das 3:1er Schema empfiehlt sich im Marathontraining nicht unbedingt. Wichtiger ist, dass der lange Lauf mit 30-40km schnell "steht", damit Du FMP in das Training einbauen kannst. Schnelle Leute sollten mE schon volle 8 Wochen haben, in denen sie FMP im langen Lauf integrieren koennen.
MaW: Die Gewoehnung an lockere 35km muss dann bereits abgeschlossen sein.
Und langsame Hobbyläufer? Glaube in die Gruppe passe ich besser. Habe auch noch keine Vorstellung von einer Zielzeit. kann nicht sagen ob 3:30 zu hoch oder zu tief gegriffen ist. Aber irgendwann ist immer das erste mal.
Aber wegen der gewöhnung wollte ich schon möglichst früh den lockeren Lauf möglichst lang machen (halt 30-35).
Grüße.
Da wuerde ich dann tatsaechlich weniger denken und mehr machen, aber das willst Du ja nicht hoeren.
sei doch nicht immer so "grob" zu den leuten...sind nicht alle hier solche "cracks" wie du...:Cheese:
Wieso grob? Ist nicht boese gemeint.
Wieso grob? Ist nicht boese gemeint.
Hab ich auch nicht so verstanden ;) Und nein das will ich nicht hören. Hätte ich zB dein Potential wäre es sicher angebracht :Cheese: Hab ich aber nicht *fg*. Finde es ist auch angebracht, wenn sichjemad mit der Planung so verrückt macht, dass er dann weniger Läuft als ohne Plan, dann ists auch angebracht. Aber das ist bei mir nicht der Fall ;) Hoffe das hilft um Dudes Blutdruck wieder auf normal Niveau zu bringen .. :Lachanfall:
PS: Gehe gleich mal ins den kalten Regen raus nen Ründchen drehen- ganz ohne das es auf dem plan steht - unglaublich was?! :-P
Grüße.
crema-catalana
15.03.2010, 16:18
Als Trainingsplanarchist ist dein Vorhaben sowieso kein Problem! Selbst wenn du dich auf der MD komplett abschießt und dann 3 Wochen regenerierst ist noch genug Zeit für eine ordentliche Marathonvorbereitung. Als Planarchist reicht es, eben die langen Läufe auszudehnen (wie weit bzw. lange ist Geschmacksache, mir haben auch 28-30 km gereicht!) und das geplante MRT zu üben. Dazwischen das, was Laune macht.
Viel Spaß!
Wie lange gehen dann solhe Läufe denn dnn zeitlich?
Wo kann an denn im Okt ein shönen laufen?
Grüße.
crema-catalana
15.03.2010, 17:49
Wie lange gehen dann solhe Läufe denn dnn zeitlich?
Wo kann an denn im Okt ein shönen laufen?
Grüße.
na, wenn du Anfang Oktober den Marathon läufst, brauchst du Läufe im September! Ich nehme an du suchst welche für "verpflegtes Laufen", oder? Ich schaue da immer bei http://www.lauftreff.de/lauflauflauf/ was es in meiner Nähe gibt. Zur Not tut's auch ein Halbmarathon mit Ein- oder Auslaufen. Man muss nur die Wettkampfsau im Griff haben, wenn man Wettkämpfe als Trainingsläufe nutzt!
na, wenn du Anfang Oktober den Marathon läufst, brauchst du Läufe im September! Ich nehme an du suchst welche für "verpflegtes Laufen", oder? Ich schaue da immer bei http://www.lauftreff.de/lauflauflauf/ was es in meiner Nähe gibt. Zur Not tut's auch ein Halbmarathon mit Ein- oder Auslaufen. Man muss nur die Wettkampfsau im Griff haben, wenn man Wettkämpfe als Trainingsläufe nutzt!
Ne ich meine die Dauer solcher Läufe ;)
crema-catalana
15.03.2010, 18:17
Ne ich meine die Dauer solcher Läufe ;)
Was meinst du jetzt? :confused: :confused: :confused:
Also entweder nimmst du dir vor, meinetwegen 25, 28 oder 30 km zu laufen und machst das im unteren GA1, das ist meist so 40-60 sec./km langsamer als MRT. Oder du läufst eben 2,5 oder 3 h in diesem Tempo.
Was meinst du jetzt? :confused: :confused: :confused:
Also entweder nimmst du dir vor, meinetwegen 25, 28 oder 30 km zu laufen und machst das im unteren GA1, das ist meist so 40-60 sec./km langsamer als MRT. Oder du läufst eben 2,5 oder 3 h in diesem Tempo.
Unteres GA1, dann bin ich aber lnge unterwegs .. dann muss ich nämlich gehen :-P Das ist aber ein ganz anderes Paar Schuhe.
Also kann man da schonmal 4Std unterwegs sein. Das wollte ich wissen.
crema-catalana
15.03.2010, 18:27
Unteres GA1, dann bin ich aber lnge unterwegs .. dann muss ich nämlich gehen :-P Das ist aber ein ganz anderes Paar Schuhe.
Also kann man da schonmal 4Std unterwegs sein. Das wollte ich wissen.
Hä? Quatsch. Bei deinen 10 k und HM Zielen in der Signatur bist du doch wesentlich schneller als ich alte Frau. Ich bin bei der Vorbereitung auf meinen ersten Marathon längstens 3:20 h gelaufen, was eigentlich schon Quatsch ist. Länger als 3 h brauchst du echt nicht im Training. 2,5 h reichen auch.
sandra7381
15.03.2010, 18:32
Also kann man da schonmal 4Std unterwegs sein. Das wollte ich wissen.
Nein, das sollte man meines Wissens nach nicht. Als längster Lauf 30km oder 3h, je nachdem, was zuerst erreicht ist. Schnellere Läufer können sicherlich auch 35km laufen.
Wenn dein Ziel 3:30h ist, hieße dies 5min/km. D.h. dein Tempo für die langen Läufe wäre 5:40 bis 6min/km. Da käme das ja auch ganz gut hin mit den 30km bzw. 3h. :) Da dürfen es sicherlich auch mal 32km sein, aber mehr würde ich nicht wagen.
Nein, das sollte man meines Wissens nach nicht. Als längster Lauf 30km oder 3h, je nachdem, was zuerst erreicht ist. Schnellere Läufer können sicherlich auch 35km laufen.
Wenn dein Ziel 3:30h ist, hieße dies 5min/km. D.h. dein Tempo für die langen Läufe wäre 5:40 bis 6min/km. Da käme das ja auch ganz gut hin mit den 30km bzw. 3h. :) Da dürfen es sicherlich auch mal 32km sein, aber mehr würde ich nicht wagen.
Auch langsamere Läufer können 35 Km oder mehr laufen:Cheese: , würde ich Steffko aber nicht empfehlen:Huhu:
Ca. 3 Std. oder bis zu maximal 32 Km finde ich am Anfang auch optimal:)
Auch langsamere Läufer können 35 Km oder mehr laufen:Cheese: , würde ich Steffko aber nicht empfehlen:Huhu:
Ca. 3 Std. oder bis zu maximal 32 Km finde ich am Anfang auch optimal:)
Dachte ich mir, deshalb habe ich mal provokativ die 4std in den Raum gestellt. Aber it den jetzigen Angaben kann ich arbeiten ;)
Danke.
Habe mal geschaut was es im Okt so gibt, ffm, münchen, essen... was noch? will was flaches, möchte es mir ja nicht zu schwer machen.
Grüße.
Ich bin bei der Vorbereitung auf meinen ersten Marathon längstens 3:20 h gelaufen, was eigentlich schon Quatsch ist. Länger als 3 h brauchst du echt nicht im Training. 2,5 h reichen auch.
Wieso?
Helmut S
15.03.2010, 21:28
Irgendwie interessant, dass alle über den langen Lauf reden, wo Steffko zunächst nur 2 Läufe pro Woche machen möchte ...
Ne .. werden dann eher erstmal so 30-35 sein. Langer lauf + eine harte Einheit.
wobei er aber eigentlich nur laufen möchte
Ja .. will dann mal "nur" Laufen. Evtl mal am WE ne Spaßfahrt auf dem Rad, aber kein Training.
Finde nur ich das zu wenig? Oder bin ich wieder mal der Einzige der es nicht gerafft hat?
:Huhu: Helmut
Irgendwie interessant, dass alle über den langen Lauf reden, wo Steffko zunächst nur 2 Läufe pro Woche machen möchte ...
wobei er aber eigentlich nur laufen möchte
Finde nur ich das zu wenig? Oder bin ich wieder mal der Einzige der es nicht gerafft hat?
:Huhu: Helmut
Ob du der einzige bist weiss ich nicht ... aber ich meine damit, dass ich in der WOche bevor die Vorbereitung losgeht und ggf in der ersten Woche es langsam angehen lasse und nicht gleich 2-3 harte Einheiten zusätzlich zum langen Lauf machen mag. Und "nur" Laufen hatte ich ja schon erläutert. Wird aber bei entsprechendem Wetter trotzdem auf 400-600km Rad je Monat hinauslaufen, dafür habe ich einfach zu viel Spaß daran. Da kommt also auch nochmal Stoffwechsel-Grundlage rein - das ist den Mitochondrien in der Laufmuskelatur aber leider recht egal.
@dude: weiß ich auch nicht.
Grüße.
Helmut S
15.03.2010, 21:43
Und "nur" Laufen hatte ich ja schon erläutert.
Und das raff ich nicht. Nur laufen heißt für mich 5-7 Einheiten in der Woche und evtl. a bisserl Radl/Schwimmen.
Aber egal ... irgendwann komm ich schon drauf ;)
Und das raff ich nicht. Nur laufen heißt für mich 5-7 Einheiten in der Woche und evtl. a bisserl Radl/Schwimmen.
Aber egal ... irgendwann komm ich schon drauf ;)
Ne .. sowas beklopptes werd ich so oder so nicht machen. So 2 tage je Woche regenerieren muss schon sein.
Nochmal: daas "nur" bezieht sich auf "nur" Laufen sinnvoll Trainieren. Rest frei Schnauze wos passt und wie ich bock hab. Ws daran bloss so schwer zu verstehen ist:Blumen:
crema-catalana
15.03.2010, 22:42
Wieso?
z.B. drum:
Als längster Lauf 30km oder 3h, je nachdem, was zuerst erreicht ist. Schnellere Läufer können sicherlich auch 35km laufen.
Wenn dein Ziel 3:30h ist, hieße dies 5min/km. D.h. dein Tempo für die langen Läufe wäre 5:40 bis 6min/km. Da käme das ja auch ganz gut hin mit den 30km bzw. 3h.
Und als Planarchist macht Steffko doch eh' was er will :Lachen2:
Das ist ja keine Begruendung.
sandra7381
15.03.2010, 23:01
Das ist ja keine Begruendung.
Gegenfrage (vor allem aus Eigeninteresse): Würdest du 4h-Läufe empfehlen?
Nein, das sollte man meines Wissens nach nicht. Als längster Lauf 30km oder 3h, je nachdem, was zuerst erreicht ist. Schnellere Läufer können sicherlich auch 35km laufen.
Wenn dein Ziel 3:30h ist, hieße dies 5min/km. D.h. dein Tempo für die langen Läufe wäre 5:40 bis 6min/km. Da käme das ja auch ganz gut hin mit den 30km bzw. 3h. :) Da dürfen es sicherlich auch mal 32km sein, aber mehr würde ich nicht wagen.
Der gute Peter Greif meint folgendes dazu: "(....), dass es nicht genügt, wie im Ur-Count-Down nur eine gewisse Zeit z.B. 3h zu laufen, sondern es müssen minimal 35km sein und das auch bei weniger gut Trainierten. (...) Lasse dir bitte nicht von jemanden flüstern, der sich gut mit deinem "inneren Schweinehund" versteht, dass 30km reichen. Das ist in keinem Fall genug.
In den km von 30-35 stecken 25% des Trainigseffekts der langen Strecke.(...) "
Und der Dude trainiert sogar Überdistanz, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Vorgestern bin ich meinen ersten 36km-Trainingslauf gelaufen, in 3:21h. Im Mara möchte ich 4:15min/km gelaufen, im Training war ich gewollt etwa 75sec langsamer.
Trotzdem würde ich an Steffkos Stelle eher vorsichtig sein, weil das derzeitige Laufpensum doch sehr gering ist. Ein zu starkes und schnelles Steigern birgt ein ordentliches Verletzungspotential.
(Außerdem habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass man auch mit max 23km-Läufe im Training gut einen Mara in unter 3:10h laufen kann. Das macht dann aber am Schluss nicht mehr so viel Spaß.)
@Steffko: ich würde jetzt schon meinen langen Lauf ausdehnen, damit später der Übergang zu den 35km nicht zu hart wird.
@Steffko: Klick mal bei Marathon.de links auf die 2010-Terminliste
Man kann es so oder so machen. Beides hat Vor- und Nachteile. Zu sagen "ueber 30 (35) km ist quatsch", ist jedoch zu pauschal. 42km ist eine zufaellige Zahl, die der Koerper nicht versteht.
Im Umkehrschluss wuerdest Du einem 50km Laeufer sicher zu 40km Laeufen raten, aber sicher nicht mehr. Und beim Halbmarathon?
30 oder auch 35 ist keine Schallmauer. Da gibt es keine abrupten Stoffwechselveraenderungen oder aehnliches.
Ich wuerde allerdings darauf achten, dass man bei den langen Laeufen etwas trinkt. Ein Groschen mitnehmen und bei 2/3 der Strecke was kaufen. Ohne Trinken ueber 35km - das ueberlaesst man besser den Profis.
Ich schaffe 2h ohne Trinken ohne dabei zu leiden. Jenseits davon wird's bei mir sinnlos. Es wird trotz maessigen Tempos zu hart. Reines Mentaltraining, das selten den Schaden rechtfertigt.
Helmut S
16.03.2010, 06:55
Ne .. sowas beklopptes werd ich so oder so nicht machen. So 2 tage je Woche regenerieren muss schon sein.
Nochmal: daas "nur" bezieht sich auf "nur" Laufen sinnvoll Trainieren. Rest frei Schnauze wos passt und wie ich bock hab. Ws daran bloss so schwer zu verstehen ist:Blumen:
Aber später willst Du dann schon mehr laufen oder möchtest Du die ganze M Vorbereitung mit 2 Läufen durchziehen :confused:
Von wie vielen Wochenkilometern (nur Lauf) gehst Du denn in der direkten M Vorbereitung (sag ma letzte 8-10 Wochen) aus?
Aber später willst Du dann schon mehr laufen oder möchtest Du die ganze M Vorbereitung mit 2 Läufen durchziehen :confused:
Von wie vielen Wochenkilometern (nur Lauf) gehst Du denn in der direkten M Vorbereitung (sag ma letzte 8-10 Wochen) aus?
Natürlich nicht!
Wenn ich mal ne ganz klassische Woche nehme:
Bahntraining (8-10km)
Tempokrams (~15km)
Dauerlauf kurz/Ga2 (~16-20km)
Ruhetag
Tempo/Intervalle/Dauerlauf kurz+schnell (~10km)
Langer Lauf (~30km)
Na sagen wir mal 60-80Wochenkilometer würde ich als Optimum ansehen (für mich!).
Ich will halt nur langsam anfngen um das auch von alex1 erwähnte Verletzungsrisiko gering zu halten. Was passiert wenn mans zu shnell erhöht das Pensum habe ich in 100/100 gemerkt ;)
Grüße.
Edith wollte noch sagen:
@dude Post #34 - agree!
crema-catalana
16.03.2010, 08:08
Das ist ja keine Begruendung.
Es ist der erste Marathon. Steffko ist z. Zt. 20 km gelaufen, läuft 2x pro Woche. Da halte ich schon eine Umfangserhöhung durch mehr Lauftage für genug orthopädischen Stress. Zu lange lange Läufe erhöhen diesen zusätzlich.
Klar kommt man mit verschiedenen Methoden zum Ziel. Ob à la Greif, Steffny, dude oder auch der Idee, dass 2:30 h als langer Lauf reicht. Ich habe die letzten 2 Jahre auf meine Marathons mit verschiedenen Leuten zusammen trainiert, die waren sehr unterschiedlich vom Leistungsstand von 3 h bis 5 h war alles dabei. Ja, also keine "echte" Läufer. Mit ca. 3:30 als Zielzeit liegt Steffko auch in dem Bereich. Trotz des Trainingskonzeptes 2:30 h als langer Lauf sind einige (ich auch...) länger gelaufen. Manch einer hat auch auf Greif gesetzt. Ich konnte keine Unterschiede feststellen, wie sie den Marathon weggesteckt haben. Ist keine wissenschaftliche Untersuchung, ich weiß. Letztlich meine ich, dass man es ausprobieren muss und dass man auch mit 2:30 h als langem Lauf einen Marathon gut finishen kann. Ich brauchte für den Kopf, dass ich vorher schon mal etwas über 2/3 der Strecke gelaufen war. Individuelles Gefühl halt...
Es ist der erste Marathon. Steffko ist z. Zt. 20 km gelaufen, läuft 2x pro Woche. Da halte ich schon eine Umfangserhöhung durch mehr Lauftage für genug orthopädischen Stress. Zu lange lange Läufe erhöhen diesen zusätzlich. ...
Hier werden mir die Worte im Munde umgedreht! Ich sagte nach der Pause nach der MD werde ich die ersten 1-2 Wochen mit 2 Läufen/Woche anfangen ... tz tz
Momentan sinds meist 3 Läufe, wenn ich mal nen regenerativen zwischen schieben kann auch 4 - weil es jetzt eben nicht "nur" Laufen ist und man als Arbeitnehmer ja bekanntliche in begrenztes Zeit- und Nervenbudget hat.
:cool: Peace.
Grüße.
crema-catalana
16.03.2010, 09:23
Hier werden mir die Worte im Munde umgedreht!
:Cheese: siehste, so schnell kann's gehen... :Lachanfall:
Du kennst dich am besten und merkst doch, was du verträgst. Da viele Wege nach Rom führen, such' dir den, der dir am spannendsten und geeignetsten erscheint und achte auf dein Fahrgestell unterwegs. :Huhu:
laufcultur
16.03.2010, 10:12
Ich überlege ob ich nach meiner MD (6.6.) mal als zweites Ziel dieses Jahr meinen ersten Marathon angehe. Evtl. käme da Nürnberg (vorallem auch aus logistischen Gründen) in Frage - 3. okt.
Frage ist nun ob die Zeitspanne zwischen den Zielen ausreichend groß ist um
a) vernünftig zu regenerieren nach der MD (ist ja auch meine erste)
b) umfassend nochmal auf eine gut laufleistung hinzuarbeiten
dachte an eine wochen planung wie 3,1,3,1,3, knapp 2 tapern, wk. dann müsste ich anfang juli das training wieder auf nehmen um auf der sicheren seite zu sein. im juni hätte ich dann komplett zeit zu regenerieren und irgendwas zu machen wo ich spaß dran habe und evtl nochmal einen kleinen streak von kurzen läufen zu machen um den körper aufs training einzustimmen.
Macht das so sinn, habe ich wichtige aspekte der mara-vorbereitung missachtet?
PS: ich werd mich eh nicht 100% an den einen plan halten, aber mich an einem solchen orientieren. kommentare wie, "mach dir kein kopf, lauf lieber" sind heir fehl am platze. laufen werde ich sowieso, das möchte ich aber versuchen möglichst effizient hinzubekommen.
Grüße + Danke
habe jetzt nur das erste post gelesen und weiß nicht, ob es schon jemand geschrieben hat. in nürnberg gibt es keinen marathon mehr !! die bekommen das nicht hin. :Cheese:
es gibt einen fürth und der ist aber schon im juni.
am 03.10. ist nur der hm sportscheck lauf.
Helmut S
16.03.2010, 10:23
in nürnberg gibt es keinen marathon mehr !! die bekommen das nicht hin. .
Wg. Quelle oder was?
habe jetzt nur das erste post gelesen und weiß nicht, ob es schon jemand geschrieben hat. in nürnberg gibt es keinen marathon mehr !! die bekommen das nicht hin. :Cheese:
es gibt einen fürth und der ist aber schon im juni.
am 03.10. ist nur der hm sportscheck lauf.
Jojo .. das hab ich auch schon gepeilt.
Muss mal gucken wo es schöne Alternativen im Oktober gibt. Strecke sollte flach sein.
Grüße.
Helmut S
16.03.2010, 10:45
Jojo .. das hab ich auch schon gepeilt.
Muss mal gucken wo es schöne Alternativen im Oktober gibt. Strecke sollte flach sein.
Grüße.
Wenn Ende September auch noch geht, dann evtl. Berlin. Ist 14 Tage vor Muc und könnte man ggf. mit nem schönen Hauptstadt-Sight-Seeing kombinieren.
Ansonsten: http://marathon.de/marathon2010.html (hat das schon mal einer geposted?)
laufcultur
16.03.2010, 10:49
Wg. Quelle oder was?
hat mit der quelle nichts zu tun. in nürberg war der letzte imho 2004.
fürth hat dieses jahr angeboten einen gemeinsamen von fürth nach nünberg zum 175. jubliäum der eisenbahstrecke nbg-fürth zu machen, aber selbst das wurde abgelehnt.
maultäschle
16.03.2010, 10:53
Jojo .. das hab ich auch schon gepeilt.
Muss mal gucken wo es schöne Alternativen im Oktober gibt. Strecke sollte flach sein.
Grüße.
Städte- oder Landschaftsmarathon?
Wie wäre es mit München am 10.10.10 (http://www.muenchenmarathon.de/de/start/)?
MatthiasR
16.03.2010, 12:01
Habe mal geschaut was es im Okt so gibt, ffm, münchen, essen... was noch? will was flaches, möchte es mir ja nicht zu schwer machen.
Die bin ich alle drei schon gelaufen.
Im Prinzip sind sie alle flach, wobei München aber am ehesten ein paar Wellen drin hat.
Essen ist flach und schnell, ein Lauf bei dem mehr der Sport und weniger das Event im Mittelpunkt steht. Eher wenig Zuschauer.
Frankfurt ist auch gut und hat natürlich den Vorteil, dass du drei Wochen mehr Zeit für die Vorbereitung hast. Das kann aber auch den Nachteil haben, dass das Wetter schon schlechter ist. Außerdem ist die Strecke relativ windanfällig.
Gruß Matthias
crema-catalana
16.03.2010, 12:49
Das Wetter wird in Frankfurt gut. Ich starte da und hab' ein Abo auf gutes Wettkampfwetter beim Universum :Lachen2:
Die Strecke ist flach und relativ abwechslungsreich. Viele jammern ja über die lange Gerade (Mainzer Landstraße) um km 35 - ich fand das erholsam. Endlich mal geradeaus laufen... :Lachanfall: Ist halt recht viel los, weil viele Menschen...
Als Landschaftsmarathon im Herbst kann ich noch den Bottwartalmarathon empfehlen. Nicht so viel Leute, eigentlich auch flach (die paar Wellen und die Brücke haben selbst mir als Flachlandindianer nix ausgemacht), landschaftlich hübsch und Kirmesstimmung in den Dörfern. Zwischendrin halt das Feld, die Weinberge, die Straße und du.
Ich fand Frankfurt auch immer toll:liebe053:
Ein wichtiger Tip aber noch für Steffko. Beim ersten mal zählt das Ankommen nicht die Zeit. Wenn Du nicht gerade ein Naturtalent bist oder sonst super Erfahrung hast, zahlst Du bei zu ehrgeizigen Zielen schnell Lehrgeld
crema-catalana
16.03.2010, 13:04
Ich fand Frankfurt auch immer toll:liebe053:
Ein wichtiger Tip aber noch für Steffko. Beim ersten mal zählt das Ankommen nicht die Zeit.
Der erste Marathon wird 'ne Bestzeit. Auf jeden Fall. Es sei denn DNF. :Cheese: Drum kann man es entspannt angehen und versuchen maximal Spaß auf der Strecke zu haben. Hat bei mir super geklappt und ich hab' mich gleich am nächsten Tag für meinen 2. Marathon angemeldet :Lachen2: Und da hatte ich auch gleich ein Ziel, welche Zeit ich da erreichen will...
Ich konnte keine Unterschiede feststellen, wie sie den Marathon weggesteckt haben.
Haengt ja auch sehr von der gemessen am Fitnesszustand abgerufenen Leistung ab. Und das ist kaum messbar. Zudem ist es Steffko wohl egal, wie er sich danach fuehlt. Vermutlich sogar ist es ihm lieber, je schlechter er sich fuehlt.
Letztlich meine ich, dass man es ausprobieren muss und dass man auch mit 2:30 h als langem Lauf einen Marathon gut finishen kann.
Dann schreib' das bitte gleich so, das ist ja fraglos der Fall.
Ich halte es ja mehr mit folgendem:
She doesn’t do silly mileage. Yes she trains hard and she trains long. But she doesn’t go out on three hour runs and things like that,
Ja ich weiß sind Triathletinnen, aber trotzdem.
Ich denke, wenn man nicht wirklich Lust drauf hat länger als 3 Std zu laufen, dann sollte man es auch bei max 3 belassen.
Die schnellen Afrikaner sind doch auch bei überdistanz Läufen weniger als 3 Stunden unterwegs, aber die Laufen eben >10 Einheiten, in die Richtung würde ich auch eher gehen.
PS: Ich bin noch keinen Marathon gelaufen ;)
Ich denke, wenn man nicht wirklich Lust drauf hat länger als 3 Std zu laufen, dann sollte man es auch bei max 3 belassen.
Das ist schon so. Macht man halt eventuell (!) leichte Einschnitte bei der Leistung, aber es soll ja bei Hobbysportlern v.a. auch Spass machen. Persoenlich finde ich, dass es am meisten Spass macht, wenn man alles versucht, um sein Ziel zu erreichen. Da machen einzelne Einheiten dann halt nicht so viel Spass.
Wie ist die Strecke in München?
Wäre für Informationen dankbar!
Grüße.
Ausdauerjunkie
31.03.2010, 10:37
Wie ist die Strecke in München?
Wäre für Informationen dankbar!
Grüße.
München ist schön!
Ich bin München allerdings schon vor 5 Jahren gelaufen;)
Ist Berlin nicht ausgebucht; außerdem muß man ja erst durch den PAPS Test (https://www.paps-test.de/de/doStart/14FEEKEFPY):Lachanfall:
In Miami mußte ich beim Marathon erst einen Film ansehen, in dem auf Gefahren hingewiesen wurde, erst mit der Auslasskarte bekam man dann seine Startunterlagen:Cheese:
Frankfurt war für mich etwas flüssiger zu laufen, als M. Das Wetter (Wind) war aber immer übler.
Lange Läufe sind das A und O im Marathontraining, 35km.
Wer meint man braucht es nicht, hat es wahrscheinlich nie versucht, nur wer schneckenlahm ist, also über 3 1/2 Std. dazu braucht, sollte das nochmal überdenken. Denn der lange Lauf schlaucht den Körper doch gewaltig....
Deswegen bin ich auch schon lange keinen Marathon mehr gelaufen (außer im IM), vorher aber schon so 25 Stück.
München ist schön!
Ich bin München allerdings schon vor 5 Jahren gelaufen;)
Ist Berlin nicht ausgebucht; außerdem muß man ja erst durch den PAPS Test (https://www.paps-test.de/de/doStart/14FEEKEFPY):Lachanfall:
In Miami mußte ich beim Marathon erst einen Film ansehen, in dem auf Gefahren hingewiesen wurde, erst mit der Auslasskarte bekam man dann seine Startunterlagen:Cheese:
Frankfurt war für mich etwas flüssiger zu laufen, als M. Das Wetter (Wind) war aber immer übler.
Lange Läufe sind das A und O im Marathontraining, 35km.
Wer meint man braucht es nicht, hat es wahrscheinlich nie versucht, nur wer schneckenlahm ist, also über 3 1/2 Std. dazu braucht, sollte das nochmal überdenken. Denn der lange Lauf schlaucht den Körper doch gewaltig....
Deswegen bin ich auch schon lange keinen Marathon mehr gelaufen (außer im IM), vorher aber schon so 25 Stück.
Also hat der in Munich keine sonderlichen Ansprüche? Also ffm war immer windiger bei dir?
Finde ja das 35km und 3,5 stunden ganz gut zusammen passen.
Grüße.
Zu dem Thema gibt es doch auch nen Film im Archiv:
Marathonbestzeit im Herbst: Der 7-Wochen-Plan für Triathleten
http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33378
(ist sogar kostenlos)!!
Ausdauerjunkie
31.03.2010, 11:59
Also hat der in Munich keine sonderlichen Ansprüche? Also ffm war immer windiger bei dir?
Finde ja das 35km und 3,5 stunden ganz gut zusammen passen.
Grüße.
Ja das paßt schon zusmmen, aber man ist dann meist doch etwas schneller, heißt, bei den ersten malen wirst du die 3:30 brauchen. Und diese 35er sollten eben vorher drin sein (bevor die finalen 35er kommen), daß man dann die 35er flüssiger läuft, mit Endbeschleunigung und so; beginnend bei 3km Endbeschl. Die letzten 3km dann zunächst mal im angestrebten Marathontempo laufen, da weiß man dann schon mehr. Wenn man das dann länger durchzieht, braucht man plötzlich nur noch ein wenig über 3 Std. (in diesem Bsp.).
Nein München ist ein normaler, flacher Kurs.
Zu dem Thema gibt es doch auch nen Film im Archiv:
Marathonbestzeit im Herbst: Der 7-Wochen-Plan für Triathleten
http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33378
(ist sogar kostenlos)!!
Danke ... werde heute abend mal rein schauen.
Danke an Ausdauerjunkie. Die Sache mit der Endbeschl. ist ja wieder ein ganz anderes Thema und wurde kürzlich anderswo in einem Fred disskutiert.
Grüße.
Sodale ...
ich denke es wird dann München werden. Habe mal ein bsichen überlegt was ich wie sinnvoll trainieren kann und mal aufgeschrieben wie das dann aussehen könnte (s.u.).
Zu lesen von links nach rechts. Das erste "Regen" ist die Woche nach der MD. Danach gehts ganz langsam wieder los (im Rahmen der MD vorbereitung dürfte ich auf einem Wochen-Laufpensum von ~45km sein). Aufbau 1 hat nur lockere Sachen und erst ab Aufbau2 kommen langsam wieder die Intensitäten dazu. Für die 3 Trainingsabshcnitte habe ich mich an McMillan orientiert, da seine Vorgaben/Methoden meisten gut hinkommen bei mir.
Wo ich nun noch etwas verunsichert bin, ist in der Endphase. Woche3 von Block3 ist etwas weniger, da ich da schon deutlich Distanz aus dem langen Lauf nehme um den Körper ins tapering zu überführen. Dies fürt auch zu meiner eigentlichen Frage: Ist der (Gesamt)Umfang von Tapering1 zu hoch? Hab da jetzt die Woche 4 kurze Einheiten zu je 7-9km stehen (Schnellkraft, Pacegefühl als Hauptziel).
Kurzes Feedback wäre nett. Nicht im Details, sonder einfach nur obs mit der ersten taperingwoche passen könnte oder ob man da generell noch was rausnehmen sollte.
Grüße.
Marsupilami
12.04.2010, 14:41
ich würde keine 2 wochen tapern, das ist meiner meinung nach zu lange. ich mache in der vorletzten woche nochmals hartes training, am wochenende dann (also 1 woche vor dem marathon) keinen gaaanz langen lauf mehr, und dann in der WK-woche noch ein intervalltraining im wk-tempo. bei deiner 2wöchigen taperphase hätte ich angst, dass der körper zu weit runterfährt.
ich würde keine 2 wochen tapern, das ist meiner meinung nach zu lange. ich mache in der vorletzten woche nochmals hartes training, am wochenende dann (also 1 woche vor dem marathon) keinen gaaanz langen lauf mehr, und dann in der WK-woche noch ein intervalltraining im wk-tempo. bei deiner 2wöchigen taperphase hätte ich angst, dass der körper zu weit runterfährt.
Werd ich mir nochmal überlegen. Meine persönliche Erfahrung bisher (alelrdings nur OD/HM) waren das es für mich mit 7-10 Tagen optimal ist. Aber auch nur, wenn das Training vor dem tapering entsprechend intensiv ist.
Weitere Anregung/Kritik?!
Grüße.
MatthiasR
12.04.2010, 16:43
Nicht im Details, sonder einfach nur obs mit der ersten taperingwoche passen könnte oder ob man da generell noch was rausnehmen sollte.
Noch was rausnehmen??? Du läufst doch sowieso fast nichts. :Nee:
Die drittletzte Woche sollte imho die umfangreichste Trainingswoche mit dem härtesten langen Lauf sein. Danach kannst du tapern.
Und was sollen denn bitte Regenerationswochen mit weniger als 10 km (pro Woche, nicht pro Tag!)? :Nee: Da verlernst du doch völlig das Laufen. Ich würde an deiner Stelle in der Marathonvorbereitung keine Wochen unter 40 km einplanen. Wenn du in diesen Wochen die Intensität rausnimmst, ist das schon mehr als genug Regeneration.
Gruß Matthias
PS: Wieso steht unter dem Diagramm was von 13 Wochen? Ich zähle 18 Wochen in diesem Plan.
Noch was rausnehmen??? Du läufst doch sowieso fast nichts. :Nee:
Die drittletzte Woche sollte imho die umfangreichste Trainingswoche mit dem härtesten langen Lauf sein. Danach kannst du tapern.
Und was sollen denn bitte Regenerationswochen mit weniger als 10 km (pro Woche, nicht pro Tag!)? :Nee: Da verlernst du doch völlig das Laufen. Ich würde an deiner Stelle in der Marathonvorbereitung keine Wochen unter 40 km einplanen. Wenn du in diesen Wochen die Intensität rausnimmst, ist das schon mehr als genug Regeneration.
Gruß Matthias
PS: Wieso steht unter dem Diagramm was von 13 Wochen? Ich zähle 18 Wochen in diesem Plan.
Rausnehmen bezog sich auf Taper1 .. aber das hat sich eh erledigt, da ja nun wie oben geschrieben nun kürzer Tapern werde - so der Plan ;)
Mir ist es geläufig in Regenerationswochen Intensität weg zu nehmen und den Umfang auf 20% zu schrauben. Ist das beim Lufen anders? Bin bisher damit sehr gut gefahren (Swim/Bike/Run) - setzt auch immer vorraus, das man in der vorherigen WOche ziemlich am Limit war. Ist auch nciht ausgeschlossen, dass wenn ich mich danach fühl ich in der Ruhewoche auch noch 1-2 Regenerationsläufchen mehr mache ;) aber das würd ich dann wenns soweit ist aus dem Bauch heraus entscheiden. Jetzt ists so, dass ich eh erstmal 3-4 Tage keine Lust habe, weil es vorher hart war.
Werde das aber nochmal überdenken, recherchieren und besprechen ;) Danke für die Anregung!
Achso .. 13-wochen stehen da, da ich 3-1-3-1-3-2 gezählt habe. Die verarbeitung der MD etc ist ja mein Bier - bzw. die hab ich später davor gehängt.
Keine Ruhewochen
1 Woche Tapern
chrishelmi
12.04.2010, 20:20
Keine Ruhewochen
1 Woche Tapern
Warum keine ruhewochen?
Warum keine ruhewochen?
Oldschool ;)
(...)
Und was sollen denn bitte Regenerationswochen mit weniger als 10 km (pro Woche, nicht pro Tag!)? :Nee: Da verlernst du doch völlig das Laufen. Ich würde an deiner Stelle in der Marathonvorbereitung keine Wochen unter 40 km einplanen. Wenn du in diesen Wochen die Intensität rausnimmst, ist das schon mehr als genug Regeneration. (..:)
Sehe ich genauso. 10km pro Woche ist ein Witz. Wovon Ruhewochen, von 60km Lauf-Training pro Woche?
Ich kenne Deinen Plan nicht und habe sicher weniger Erfahrung als Dude oder MatthiasR. Mit den Wochenkilometern sehe ich 3:30h als Mara-Zielzeit nicht so problematisch, da Du ja auch 1:35h als HM-Zielzeit angibst. Ich bin auch mit max 50km/Woche unter 3:30h gekommen.
Ich möchte keine Verwirrung stiften, aber vielleicht schaust Du Dir (zumindest zum Vergleich) mal den 8Wochen-Countdown von Greif an. Erhole Dich nach der MD kurz, erhöhe langsam Dein Laufpensum und steige in den 8Wochen-Plan ein. Wenn hierbei die wöchentliche Gesamtstrecke zu lang für Dich ist, dann absolviere einfach die Kerneinheiten (TDL, Wiederholungsläufe, langer Lauf) und gestalte die anderen Einheiten frei (verkürzt). Beim langen Lauf kannst Du wahrscheinlich etwas kürzen, wenn Du Angst hast Dich abzuschießen.
Ach ja. Ich trainiere für meinen 12.Mara erstmals nach Greif und bemerke extreme Verbesserungen.
Viel Erfolg,
alex
Sehe ich genauso. 10km pro Woche ist ein Witz. Wovon Ruhewochen, von 60km Lauf-Training pro Woche?
Ja ja ... du bist cool und ich nicht - schon klar. :Huhu:
Ich kenne Deinen Plan nicht und habe sicher weniger Erfahrung als Dude oder MatthiasR. Mit den Wochenkilometern sehe ich 3:30h als Mara-Zielzeit nicht so problematisch, da Du ja auch 1:35h als HM-Zielzeit angibst. Ich bin auch mit max 50km/Woche unter 3:30h gekommen.
Ich möchte keine Verwirrung stiften, aber vielleicht schaust Du Dir (zumindest zum Vergleich) mal den 8Wochen-Countdown von Greif an. Erhole Dich nach der MD kurz, erhöhe langsam Dein Laufpensum und steige in den 8Wochen-Plan ein.
Mhm, ist ja nicht gerade ein Anfängerplan. Würde ich mir ggf. überlegen für den Fall das bis dahin die 35er flutschen.
Wenn hierbei die wöchentliche Gesamtstrecke zu lang für Dich ist, dann absolviere einfach die Kerneinheiten (TDL, Wiederholungsläufe, langer Lauf) und gestalte die anderen Einheiten frei (verkürzt). Beim langen Lauf kannst Du wahrscheinlich etwas kürzen, wenn Du Angst hast Dich abzuschießen.
Ähm - ja, das ist ja ganz normales Training halt ;)
Wir schweifen ab, eigentlich ging es mir um die Wöchentliche Periodisierung.
Schaue mir den Greif CD morgen nochmal in Ruhe an. Schon nen ganz schönes Brett und er hat den Haken, dass man seine (F)MP kennen muss, sonst läuft man Gefahr zu lasch/hart zu trainieren.
Grüße.
Ja ja ... du bist cool und ich nicht - schon klar. :Huhu:
(...)
Schaue mir den Greif CD morgen nochmal in Ruhe an. Schon nen ganz schönes Brett und er hat den Haken, dass man seine (F)MP kennen muss, sonst läuft man Gefahr zu lasch/hart zu trainieren.
Grüße.
Sorry, wollte nicht überheblich rüberkommen.:Blumen: 60km in der Woche sind ja durchaus nicht ohne, aber danach brauchst Du keine Ruhewoche. Lieber notfalls die Intensitäten rausnehmen.
Der Greif-Plan ist hart, aber nur das hilft. Die (F)MP brauchst Du nicht unbedingt, diese kannst Du auch (ungefähr) anhand der dann aufgestellten Halbmarathon-Zeit ermitteln. Bei mir hat diese Formel ungefähr gepasst (HM-Zeit x2 + 10min.).
Du merkst auch, wenn Du zu lasch oder zu hart trainierst und kannst dann ja an den Nicht-Kerneinheiten frei hantieren.
(Wenn ich mal nach dem 35km-Lauf wirklich null Bock hatte, dann bin ich auch mal am Folgetag nur etwas locker geradelt.)
Auch wenn Du nicht nach Greif trainieren möchtest, so kannst Du aus dem Plan doch einige gute Tips rausgreifen. Ich bin überrascht, wieviel ich hier noch lerne.
Hau rein,
grüße
sandra7381
13.04.2010, 07:10
Mir ist es geläufig in Regenerationswochen Intensität weg zu nehmen und den Umfang auf 20% zu schrauben. Ist das beim Lufen anders? Bin bisher damit sehr gut gefahren (Swim/Bike/Run) - setzt auch immer vorraus, das man in der vorherigen WOche ziemlich am Limit war. Ist auch nciht ausgeschlossen, dass wenn ich mich danach fühl ich in der Ruhewoche auch noch 1-2 Regenerationsläufchen mehr mache ;) aber das würd ich dann wenns soweit ist aus dem Bauch heraus entscheiden. Jetzt ists so, dass ich eh erstmal 3-4 Tage keine Lust habe, weil es vorher hart war.
Werde das aber nochmal überdenken, recherchieren und besprechen ;) Danke für die Anregung!
Verstehe ich das richtig, dass du momentan jede vierte Woche deinen Umfang auf 20% runterschraubst und dann teilweise 3-4 Tage nichts machst? :Gruebeln:
Wenn du schon periodisieren möchtest, dann schraubt man den Umfang um 20% runter. Mit den Regenerationswochen kommst du doch völlig raus aus dem Training. Möchtest du denn während deiner Marathonvorbereitung auch schwimmen und radfahren trainieren?
60km sind bei einem 6er-Schnitt gerade mal 6h Training, das ist doch wirklich nicht viel. Selbst wenn du nebenher noch 2-3h schwimmst oder so.
Also, hau rein!
Verstehe ich das richtig, dass du momentan jede vierte Woche deinen Umfang auf 20% runterschraubst und dann teilweise 3-4 Tage nichts machst? :Gruebeln:
Jop - außer Kraft/Dehnen + diese ~20% regenerativ.
Wenn du schon periodisieren möchtest, dann schraubt man den Umfang um 20% runter.
Das ist dann eine Entlastung, aber keine Regeneration - oder man hat vorher zu wenig gemacht.
Mit den Regenerationswochen kommst du doch völlig raus aus dem Training.
Kann ich so nicht bestätigen - zumindest für mein Leistungsvermögen udn meinen aktuellen Leistungsstand.
Möchtest du denn während deiner Marathonvorbereitung auch schwimmen und radfahren trainieren?
Nur nach Lust und Laune. Bei 30Grad werd ich sicher auch mal ne 5-6Std Radfahrt machen - einfach weil das so geil ist. Und wenns passt auch mal nachm Laufen zum Schwimmtraining und locker mit paddeln (macht ja auch Spaß).
Aber es gibt dann KEIN Ziel mehr für Rad/Swim - Laufen geht vor dann.
60km sind bei einem 6er-Schnitt gerade mal 6h Training, das ist doch wirklich nicht viel.
Jo ... Laufen ist anteilig an meinem Zeitbudget (momentan so ~10Std/Woche im Schnitt) dann schon recht hoch im Kurs.
Möchte aber auch anmerken, dass ich gerne nach der MD auch zumindest an 2 Werktagen vor der Arbeit nen stündchen Laufen will. Vlt. schätze ich die Umfänge auch einfach zu tief ein.
Selbst wenn du nebenher noch 2-3h schwimmst oder so.
Also, hau rein!
Jo.
Grüße.
Edit: jetzt sind die Umfänge so wie sie sind, weil feste Laufeinheiten sind Training (Tempo-Einheiten), Langer Lauf am WE und wenn die Zeit und das Wetter passt noche einmal auf die Bahn.
Heute fällt Bahn zB. wohl weg, da ich lieber aufs Rad gehe. Da fehlt mir gerade noch mehr.
Haunse.
Ausdauerjunkie
13.04.2010, 08:29
Wenn du nach Greif trainierst, wird für dich der Lauf am Montag (nach dem 35er am Sonntag) der regenerative Lauf (=60 - 75 sec über FMT!) sein- mit 15-20 km Länge;) Du wirst dich noch umschauen, denn was du trainieren willst, ist kein Greif Training, das ist eine andere Art.
powermanpapa
13.04.2010, 08:31
sorry aber das was ich da auf deinem Trainingsmanager so sehe, das hat mit Training für nen 28 Jährigen nichts zu tun, das ist eher was für Walker und Aquajogger
du solltest dir vielleicht mal weniger Gedanken machen und dafür ordentlich rennen, deine lahmen Läufe machen dich sicher nicht schneller und Regenerartionswochen braucht man vielleich am Ende einer Saison---aber auch nur dann wenn man vorher richtig trainiert hat
Nix mehr drauf die Jugend :Nee:
Volkeree
13.04.2010, 09:18
Ich finde auch, du machst dir viel zu viele Gedanken und ein bisschen viel Aufwand mit dem Trainingsplan.
5min/km dürfe für dich ein relativ lockeres Tempo sein. Also gilt es für dich, nur die letzten 10 km gut und schmerzfrei durchzustehen. Deshalb würde ich einfach die Laufumfänge nach Lust und Laune steigern.
Ich kann nicht beurteilen, ob und wie weit 6 min / km sinnvolles Training ist. Alleine könnte ich das Tempo aber nicht laufen. Da müsste ich eine Bremse mitnehmen :). Irgendwie steht der Spaß beim Training doch über irgendwelchen Trainingsphilosophien.
Jop - außer Kraft/Dehnen + diese ~20% regenerativ.
D.h. in der Regenrationswoche machst du eigentlich nix, was mit Ausdauersport zu tun hat.
Das ist dann eine Entlastung, aber keine Regeneration - oder man hat vorher zu wenig gemacht.
von den Umfängen, die du planst bzw. laut Trainingsmanager machst, muss ein junger Mann nicht ne Woche regenrieren. Da reichen 2 lockere Tage. An den 2 lockeren Tagen darfst du dann aber immer noch das Wochenpensum deiner Regenrationswoche unterbringen.
Aber es gibt dann KEIN Ziel mehr für Rad/Swim - Laufen geht vor dann.
Warum man als Triathlet mitten in der Saison mit Triathlon aufhört, kann ich sowieso nicht verstehen. Aber wenn du schon nur noch Laufen willst - dann laufe auch (und plane nicht soviel). Für reines Lauftraining sind 40-50km/Woche nix. Das sind nur 3-4h/Woche.
MatthiasR
13.04.2010, 09:36
Das ist dann eine Entlastung, aber keine Regeneration - oder man hat vorher zu wenig gemacht.
Das stimmt zwar, aber in einer Marathonvorbereitung braucht man evtl. Entlastungswochen, aber garantiert keine Regenerationswochen. Wie PWP schreibt, Regeneration gibt's nach dem Marathon. :Cheese:
Hier zum Vergleich meine Umfänge in den 10 Wochen vor dem letzten Marathon:
KW01: 75 km (Skiurlaub)
KW02: 130 km
KW03: 138 km
KW04: 123 km (eine Einheit wegen Magen-Darm-Verstimmung gestrichen)
KW05: 81 km - geplante Entlastungswoche mit 20k-Wettkampf
KW06: 133 km
KW07: 108 km + 100 km Skilanglauf
KW08: 142 km
KW09: 96 km (1,5 Einheiten wegen Erkältung gestrichen)
KW10: 77 km incl. Marathon
Gruß Matthias
powermanpapa
13.04.2010, 09:37
Ich finde auch, du machst dir viel zu viele Gedanken ....
Ich kann nicht beurteilen, ob und wie weit 6 min / km sinnvolles Training ist. Alleine könnte ich das Tempo aber nicht laufen. Da müsste ich eine Bremse mitnehmen :). Irgendwie steht der Spaß beim Training doch über irgendwelchen Trainingsphilosophien.
Ich trainiere momentan ein Mädel für ihren ersten Tria
die erzählte mir auch was von "sie könne im Training nicht schneller als 6:30/km" nach den ersten gemeinsamen Probeläufen hab ich ihr das Lahmgedackel schlichweg verboten, sinnlose Zeitverschwendung
seitdem läuft sie nach ner harten Radeinheit im 5:15er Schnitt los
---alles Kopfsache!
sandra7381
13.04.2010, 09:42
Hier zum Vergleich meine Umfänge in den 10 Wochen vor dem letzten Marathon:
Wobei das für Steffko wohl kein Maß sein kann, da du
1. schon sehr viel länger läufst
2. schneller läufst. Steffko bräuchte für deine km wahrscheinlich 1,5mal so lange wie du.
3. Es ist ja erst sein erster Marathon.
Dem Rest bezüglich Entlastungswochen und Regeneration stimme ich voll zu.
Wenn du nach Greif trainierst, wird für dich der Lauf am Montag (nach dem 35er am Sonntag) der regenerative Lauf (=60 - 75 sec über FMT!) sein- mit 15-20 km Länge;) Du wirst dich noch umschauen, denn was du trainieren willst, ist kein Greif Training, das ist eine andere Art.
Das ist eins der Probleme was ich sehe. Da ich bei dem Tmepo dann kein entsprehcenden Puls habe. Kann sich aber bis dahin ja noch ändern.
Achja .. und ... greif wurde heir Vorgeschlagen, was ich angedacht hatte, hat mit Grief nichts zu tun - völlig richtig.
sorry aber das was ich da auf deinem Trainingsmanager so sehe, das hat mit Training für nen 28 Jährigen nichts zu tun, das ist eher was für Walker und Aquajogger
du solltest dir vielleicht mal weniger Gedanken machen und dafür ordentlich rennen, deine lahmen Läufe machen dich sicher nicht schneller und Regenerartionswochen braucht man vielleich am Ende einer Saison---aber auch nur dann wenn man vorher richtig trainiert hat
Nix mehr drauf die Jugend :Nee:
Siehe #68 Antwort 1.
Ich finde auch, du machst dir viel zu viele Gedanken und ein bisschen viel Aufwand mit dem Trainingsplan.
5min/km dürfe für dich ein relativ lockeres Tempo sein. Also gilt es für dich, nur die letzten 10 km gut und schmerzfrei durchzustehen. Deshalb würde ich einfach die Laufumfänge nach Lust und Laune steigern.
Ich kann nicht beurteilen, ob und wie weit 6 min / km sinnvolles Training ist. Alleine könnte ich das Tempo aber nicht laufen. Da müsste ich eine Bremse mitnehmen :). Irgendwie steht der Spaß beim Training doch über irgendwelchen Trainingsphilosophien.
Vor 2 Wochen war ich nach 21km @ 5:27 1-2 Tage ziemlich platt. Letztens 22km mit 6:00 (was in der Tat sehr langsam ist!) gings mir am nächsten Tag wieder super.
...
von den Umfängen, die du planst bzw. laut Trainingsmanager machst, muss ein junger Mann nicht ne Woche regenrieren. Da reichen 2 lockere Tage. An den 2 lockeren Tagen darfst du dann aber immer noch das Wochenpensum deiner Regenrationswoche unterbringen.
1) Für einen sind 100km viel für einen anderen nicht.
2) Im Trainingsmanager is ja eh nur so Pi mal Daumen, da dort nicht genau festgehalten wird WIE trainiert wurde.
3) Notwendig ist es nicht. Aber mir tut es ganz gut.
4) die letzte "Woche" betsand auch eher mehr aus 3 Tagen ;)
Warum man als Triathlet mitten in der Saison mit Triathlon aufhört, kann ich sowieso nicht verstehen. Aber wenn du schon nur noch Laufen willst - dann laufe auch (und plane nicht soviel). Für reines Lauftraining sind 40-50km/Woche nix. Das sind nur 3-4h/Woche.
Will mal eine Sache richtig/strukturiert machen. Weshalb ich mir auch entsprechende Gedanken darum - vorher! - mache, damit ich dann einfach nur noch drauf los Laufen kann.
Das stimmt zwar, aber in einer Marathonvorbereitung braucht man evtl. Entlastungswochen, aber garantiert keine Regenerationswochen. Wie PWP schreibt, Regeneration gibt's nach dem Marathon. :Cheese:
Hier zum Vergleich meine Umfänge in den 10 Wochen vor dem letzten Marathon:
...
Gruß Matthias
Danke fürs Beispiel. Das würde ja, wenn man auf Greif zurück geht auch sehr in die Richtung gehen.
Ich trainiere momentan ein Mädel für ihren ersten Tria
die erzählte mir auch was von "sie könne im Training nicht schneller als 6:30/km" nach den ersten gemeinsamen Probeläufen hab ich ihr das Lahmgedackel schlichweg verboten, sinnlose Zeitverschwendung
seitdem läuft sie nach ner harten Radeinheit im 5:15er Schnitt los
---alles Kopfsache!
Oh wie coooool! :Blumen:
Wobei das für Steffko wohl kein Maß sein kann, da du
1. schon sehr viel länger läufst
2. schneller läufst. Steffko bräuchte für deine km wahrscheinlich 1,5mal so lange wie du.
3. Es ist ja erst sein erster Marathon.
Dem Rest bezüglich Entlastungswochen und Regeneration stimme ich voll zu.
Ne kein Maß, aber ein Hinweis als Orientierung. Klar laufe ich in einer völlig anderen Liga als Matthias oder PMP u.a. aber was noch nicht ist jann ja noch (über die Jahre) werden.
Genau .. der erste. Will ja auch lernen daraus und was mitnehmen.
Entlastung/Regeneration - werd ich mir wohl nochmal genauer überlegen müssen.
Grüße an alle.
Volkeree
13.04.2010, 09:54
Das stimmt zwar, aber in einer Marathonvorbereitung braucht man evtl. Entlastungswochen, aber garantiert keine Regenerationswochen. Wie PWP schreibt, Regeneration gibt's nach dem Marathon. :Cheese:
Hier zum Vergleich meine Umfänge in den 10 Wochen vor dem letzten Marathon:
KW01: 75 km (Skiurlaub)
KW02: 130 km
KW03: 138 km
KW04: 123 km (eine Einheit wegen Magen-Darm-Verstimmung gestrichen)
KW05: 81 km - geplante Entlastungswoche mit 20k-Wettkampf
KW06: 133 km
KW07: 108 km + 100 km Skilanglauf
KW08: 142 km
KW09: 96 km (1,5 Einheiten wegen Erkältung gestrichen)
KW10: 77 km incl. Marathon
Gruß Matthias
Damit läuft Mann aber doch wohl unter oder um die drei Stunden, oder?
Marsupilami
13.04.2010, 09:59
Siehe #68 Antwort 1.
der papa war jetzt vllt sehr direkt, aber ist doch besser als ein "du schaffst es" geschleime oder ? und ganz ehrlich: 10km rekom-radeln in 45min... sorry, das ist ja fast mein dauerlauf-tempo
powermanpapa
13.04.2010, 10:08
Das ist eins der Probleme was ich sehe. ............................
Klar laufe ich in einer völlig anderen Liga als Matthias oder PMP u.a. aber was noch nicht ist jann ja noch (über die Jahre) werden.
Genau .. der erste. Will ja auch lernen daraus und was mitnehmen.
Entlastung/Regeneration - werd ich mir wohl nochmal genauer überlegen müssen.
Grüße an alle.
das hat nix mit anderen Ligen zu tun
das hat damit zu tun das du dich so brutal selbst blockierst das du mit dem was du da veranstaltest---niemals herausfinden wirst was eigentlich "deine Liga" ist
Pulsgedöns und der Kram
grad in deiner Liga ist das mehr als fürn Arsch, mal so als Anhaltswert, aber nicht stur danach
---------
mit dem was du da treibst, blockierst du dich ----und "die Jahre" werden nicht reichen
---------------------------
Entlastungs und Regenerationsgedöns bei 40km Wochen im 6er Schnitt, das ist wie wenn ein meterachtzig Mann mit 60kg nix frisst weil er zunehmen möchte
der papa war jetzt vllt sehr direkt, aber ist doch besser als ein "du schaffst es" geschleime oder ? und ganz ehrlich: 10km rekom-radeln in 45min... sorry, das ist ja fast mein dauerlauf-tempo
Sag ich ja, kannste mal sehen wie cool du bist :Huhu:
Ich fands sehr angenehm nach dem WK mit dem klobigen Stadtrad gegen den Wind nach hause zu gondeln. Hat die Beine schön locker gemacht. :Cheese:
...Pulsgedöns und der Kram...
Weiß nicht wann ich das letzte mal nach Puls gelaufen bin - irgendwann im Sommer des letzten Jahres nehm ich an.
Aber wie konnte ich vergessen, dass du es besser weisst - sorry.
Entlastungs und Regenerationsgedöns bei 40km Wochen im 6er Schnitt, das ist wie wenn ein meterachtzig Mann mit 60kg nix frisst weil er zunehmen möchte
Doppelt cool :Huhu:
powermanpapa
13.04.2010, 10:15
Weiß nicht wann ich das letzte mal nach Puls gelaufen bin - irgendwann im Sommer des letzten Jahres nehm ich an.
Aber wie konnte ich vergessen, dass du es besser weisst - sorry.
Doppelt cool :Huhu:
hör doch auf rumzuheulen
was willst du eigentlich hören? willst du angelogen werden?
und klar weiß ich das besser
@steffko:
Wenn du hier Bestätigung für deinen Trainingsplan hören willst, müsstest du erst einen solchen vorstellen, der auch den Namen verdient.
Wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst, solltest du deinen Plan geheimhalten und nicht in einem Inetforum vorstellen.
hör doch auf rumzuheulen
Coool!
was willst du eigentlich hören? willst du angelogen werden?
Qualifizierte antworten auf eine recht simple Frage - die kann man natürlich nur erkennen, wenn man den Fred mal objektiv liest. Hier zB Hilfreiche Antworten: #60, #64, #75, #76
und klar weiß ich das besser
Und nochmal cool! :Huhu:
--------------------------------
So ... on Topic.
Tapern nicht zu lang und Ruhewochen in der Vorbereitung sind schwachsinn. Lieber ohne Intensität und gering verminderte Umfänge für 3-4 Tage und gut ist.
Desweiteren darüber nachdenken, Umfänge zu Steigern um gut in den Greif CD starten zukönnen. Und kein Kopf um den Wochenumfang machen, der steigt dann so oder so noch entsprechend, wenn ich die obigen Ziele verfolge.
Das waren jetzt so die Anregungen die ich mitgenommen habe - hoffe das habe ich korrekt extrahiert aus dem Geschriebenen.
Grüße.
Edit:
@steffko:
Wenn du hier Bestätigung für deinen Trainingsplan hören willst, müsstest du erst einen solchen vorstellen, der auch den Namen verdient.
Wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst, solltest du deinen Plan geheimhalten und nicht in einem Inetforum vorstellen.
Kritik: s.o.
ursprünglich hatte/wollte ich nach der Periodisierung fragen. Die antworten dazu habe ich oben anfgeführt.
powermanpapa
13.04.2010, 10:35
Coool!
....
So ... on Topic.
Tapern nicht zu lang und Ruhewochen in der Vorbereitung sind schwachsinn. Lieber ohne Intensität und gering verminderte Umfänge für 3-4 Tage und gut ist.
Desweiteren darüber nachdenken, Umfänge zu Steigern um gut in den Greif CD starten zukönnen. Und kein Kopf um den Wochenumfang machen, der steigt dann so oder so noch entsprechend, wenn ich die obigen Ziele verfolge.
Das waren jetzt so die Anregungen die ich mitgenommen habe - hoffe das habe ich korrekt extrahiert aus dem Geschriebenen.
...
na siehste, doch was gelernt
joggen radeln und schwimmen kann sooo einfach sein
und wenn du deinen Traniningsmanager verschlanken willst, dann trage dort die Koronareinheiten nicht mehr ein und du wirst erkennen wie wenig du bisher eigentlich überhaupt trainiert hast
mit Periodisierung kannst du dann in 2 Jahren beginnen
fitnesstom
13.04.2010, 10:37
Damit läuft Mann aber doch wohl unter oder um die drei Stunden, oder?
was haben umfänge mit tempo zu tun?
...
und wenn du deinen Traniningsmanager verschlanken willst, dann trage dort die Koronareinheiten nicht mehr ein und du wirst erkennen wie wenig du bisher eigentlich überhaupt trainiert hast...
Koronar ... meinst bestimmt das hin und her gegondel mitm Rad :D das hab ich eigentlich nur wegen der Radchallange eingetragen.
Und ja .. insbesondere die letzten 2-3 Wochen waren besonder mies vom Training her. Das war dies Jahr auch schonmal wesentlich besser! Musses auch wieder werden.
Werd schauen dass ich die langen Läufe 2km je woche länger mache - derzeit bin ich ja bei 22km. Dann sollte ich vor der MD schon bei/über 30km sein und habe dann hinterher genug zeit auf 35km zu gehen und da schon mal zu schauen wie das so abgeht. Würde ich dann auch als Voraussetzung sehen um Greif-CD sinnvoll durchführen zu können.
Was ich noch gelernt habe letzte Woche: 6:00 auf 22km zu langsam - da bin ich am kommenden Tag nicht richtig platt.
Aber muss man ja auch erstmal rausfinden.
Grüße.
powermanpapa
13.04.2010, 11:02
...
Werd schauen dass ich die langen Läufe 2km je woche länger mache - derzeit bin ich ja bei 22km. Dann sollte ich vor der MD schon bei/über 30km sein und habe dann hinterher genug zeit auf 35km zu gehen und da schon mal zu schauen wie das so abgeht. Würde ich dann auch als Voraussetzung sehen um Greif-CD sinnvoll durchführen zu können.
Was ich noch gelernt habe letzte Woche: 6:00 auf 22km zu langsam - da bin ich am kommenden Tag nicht richtig platt.
Aber muss man ja auch erstmal rausfinden.
Grüße.
länger laufen ist gut
aber nicht mit Zeit strecken
in unseren Spaass und Hobbygefilden ist das Haupttraining für nen Marathon die FMP
das ist nämlich im Vergleich zu deinem 10km Tempo, Aarschlahm, von daher ist es sinnlos furchbar viel langsameres als 5er Schnitt zu laufen
---und TRAINING bedeutet NICHT! sich am nächsten Tag besonders gut zu fühlen
MatthiasR
13.04.2010, 11:17
Wobei das für Steffko wohl kein Maß sein kann, da du
1. schon sehr viel länger läufst
2. schneller läufst. Steffko bräuchte für deine km wahrscheinlich 1,5mal so lange wie du.
3. Es ist ja erst sein erster Marathon.
Dem Rest bezüglich Entlastungswochen und Regeneration stimme ich voll zu.
Das war auch mehr als Beispiel für die Periodisierung mit Be- und Entlastungswochen gemeint. Steffko kann ja den Umfang halbieren oder 2/3 nehmen.
Damit läuft Mann aber doch wohl unter oder um die drei Stunden, oder?
Klar, für eine 3:30 würde sich dieser Aufwand nicht lohnen (kann man natürlich auch anders sehen). Konkret habe ich auf eine Sub-2:45 gehofft und bin dann mit 2:46:02 knapp daran gescheitert.
Gruß Matthias
länger laufen ist gut
aber nicht mit Zeit strecken
in unseren Spaass und Hobbygefilden ist das Haupttraining für nen Marathon die FMP
das ist nämlich im Vergleich zu deinem 10km Tempo, Aarschlahm, von daher ist es sinnlos furchbar viel langsameres als 5er Schnitt zu laufen
---und TRAINING bedeutet NICHT! sich am nächsten Tag besonders gut zu fühlen
10km ist aktuell ~ 4:10. Laut Greif/McMillan müsste somit 4:45 FMP drin sein. Aber eigentlich kann mir das jetzt völlig egal sein. macht ja mehr sinn vor der Greif CD nochmal nen HM volles Rohr zu ballern und anhand dessen die FMP schätzen ... oder?
sandra7381
13.04.2010, 11:24
Das war auch mehr als Beispiel für die Periodisierung mit Be- und Entlastungswochen gemeint. Steffko kann ja den Umfang halbieren oder 2/3 nehmen.
Ah, okay, ich habe verstanden. :)
@ Steffko: Warum reagierst du denn so pampig? Das ist echt ganz schön kindisch. :Nee: Ich finde es super, dass du dir so viele Gedanken um den Sport machst, doch wovor hast du Angst? Sind 10h/Woche zeitlich oder körperlich deine Grenze oder hast du Angst vor mehr Umfängen? Du hast dir so ein geiles Rad aufgebaut, wann führst du es endlich mal richtig aus? Und schreib jetzt bitte nicht, dass dir die km egal sind, dann hättest du dich bei der Challenge nicht anmelden müssen. Auch für einen guten Split bei der MD sind ein paar km hilfreich. ;)
Noch ein allgemeiner Vorschlag: Nimm die Triathlonsaison im Sommer noch voll mit, mach ein paar Sprints und ODs und laufe dann Anfang Dezember einen Marathon. :Huhu:
Ah, okay, ich habe verstanden. :)
@ Steffko: Warum reagierst du denn so pampig? Das ist echt ganz schön kindisch. :Nee: Ich finde es super, dass du dir so viele Gedanken um den Sport machst, doch wovor hast du Angst? Sind 10h/Woche zeitlich oder körperlich deine Grenze oder hast du Angst vor mehr Umfängen? Du hast dir so ein geiles Rad aufgebaut, wann führst du es endlich mal richtig aus? Und schreib jetzt bitte nicht, dass dir die km egal sind, dann hättest du dich bei der Challenge nicht anmelden müssen. Auch für einen guten Split bei der MD sind ein paar km hilfreich. ;)
Noch ein allgemeiner Vorschlag: Nimm die Triathlonsaison im Sommer noch voll mit, mach ein paar Sprints und ODs und laufe dann Anfang Dezember einen Marathon. :Huhu:
ich bin nicht Pampig - ich ignoriere nur das Sprücheklopfen. Dir ist ja auch aufgefallen, dass ich die Anregungen/Kritiken sehr wohl aufnehme ;)
Angst - keine. Nur verunsichert - wie das so ist vor dem "ersten Mal" ;)
Rad: Klar, wos ging bin ich gefahren damit (Wetter/Zeitbudget/Anderes Training) :) Sind aber bisher erst ~ gut 300km geworden. nachher geh ich wieder eine Runde ein paar minuten im EB verbringen. Durch die lansgamen Pausen, ist es dann wieder nicht all zu lang, wenig Strecke = schlechter Schnitt. Dafür stimmt die Qualität des Trainings. Aber ansonsten hat der Winter und das Wetter dies Jahr einen mächtigen Strich durch die Radgrundlagenplanung-Rechnung gemacht. Aber hilft ja nichts. nachholen kann mans nicht.
Ja will die ein paar Sprints zur bespaßung machen und evtl hier und dort ne Staffel mit Freunden. Wenn ich dann auf den 8-Wochen CD zurückgreife passt, dass dann ja auch noch super.
Grüße.
10km ist aktuell ~ 4:10. Laut Greif/McMillan müsste somit 4:45 FMP drin sein. Aber eigentlich kann mir das jetzt völlig egal sein. macht ja mehr sinn vor der Greif CD nochmal nen HM volles Rohr zu ballern und anhand dessen die FMP schätzen ... oder?
Ist meiner Meinung nach kein Muss, schadet aber sicher nicht als Standortbestimmung. Bei 4:45min/km FMP läuft das Ganze ja auf eine 3:20h für den Mara raus, genauso wie bei (der angedachten) 1:35h für den HM. Wenn Du "nur" 3:30h laufen möchtest, dann wäre das Intervalltraining weniger wichtig für Dich. Insbesondere wichtig sind für Dich wohl die langen Läufe.
Aber wenn es Dich beruhigt. Vor meinen ersten Maras bin ich auch nie mehr als etwa 22km im Training gelaufen. Das geht, aber man leidet im Marathon unnötig.
Ich habe z.B. weder eine HM-, noch ein 10km-Zeit. Beides nie im Wettkampf gelaufen. (Ich habe mir meine alten Mara-Zeiten angeguckt, mir meine Mara-Wunschzeit (sub3h) überlegt und trainieren für diese Zeit nach Greif.)
was haben umfänge mit tempo zu tun?
Du gehörst doch auch zu den schnellen Mara-Läufern, oder? 2:45h? 2:40h? Könntest Du diese Zeit mit sagen wir mal 40km Training pro Woche laufen? Das glaube ich nicht. Selbst bei guter Grundschnelligkeit reichen 40km/Woche nicht für eine gute Mara-Zeit. Einem langsamen Läufer reichen aber 40km/Woche fürs Finishen, auch wenn es wenig Spaß macht.
Natürlich reichen hohe Umfänge nicht für eine gute Mara-Zeit, da muss man auch Tempoläufe und Wiederholungsläufe/Intervalle machen!
Wie siehst Du das?
Volkeree
13.04.2010, 13:57
was haben umfänge mit tempo zu tun?
Das war auch mehr als Beispiel für die Periodisierung mit Be- und Entlastungswochen gemeint. Steffko kann ja den Umfang halbieren oder 2/3 nehmen.
Klar, für eine 3:30 würde sich dieser Aufwand nicht lohnen (kann man natürlich auch anders sehen). Konkret habe ich auf eine Sub-2:45 gehofft und bin dann mit 2:46:02 knapp daran gescheitert.
Gruß Matthias
Du gehörst doch auch zu den schnellen Mara-Läufern, oder? 2:45h? 2:40h? Könntest Du diese Zeit mit sagen wir mal 40km Training pro Woche laufen? Das glaube ich nicht. Selbst bei guter Grundschnelligkeit reichen 40km/Woche nicht für eine gute Mara-Zeit. Einem langsamen Läufer reichen aber 40km/Woche fürs Finishen, auch wenn es wenig Spaß macht.
Natürlich reichen hohe Umfänge nicht für eine gute Mara-Zeit, da muss man auch Tempoläufe und Wiederholungsläufe/Intervalle machen!
Wie siehst Du das?
@fitnesstom
Eigentlich haben die beiden Vorredner schon geantwortet. Es mag ja auch Leute geben, die laufen 80- 100 km / Woche für einen Marathon mit 4 Stunden.
Ich scheitere aber ganz klar an den fehlenden Umfängen. Letztes Jahr habe ich meine Zeiten über 5 und 10 km mal aus Spaß in so einen Rechner eingegeben. Da kam dann eine 2:56 raus. Da ich aber nur 30 - 35 km / Woche laufe, brauche knapp eine halbe Stunde länger und meine Beine sterben auf den letzen 10 km beim Mara. Mit 80km/Woche käme vielleicht irgendwo in die o.g. Regionen.
Steffko hat eine mehr als ausreichende Grundschnelligkeit. Deshalb wird er, egal wie sein Trainingsplan aussieht, die 3:30 locker knacken, solange in seinem Trainingsplan genügend KM stehen.
Steffko hat eine mehr als ausreichende Grundschnelligkeit. Deshalb wird er, egal wie sein Trainingsplan aussieht, die 3:30 locker knacken, solange in seinem Trainingsplan genügend KM stehen.
Ich möchte anmerken, dass das damit zusammen hängt, dass mir letzte Jahr geraten wurde erstmal kürzere Sachen schneller zu laufen und dann später die langen Strecken zu machen. Nun darf man raten wer das empfohlen hat und man kann sich überlegen ob ich die Kritik wohl angenommen habe *grübel*
*fg*
Grüße.
fitnesstom
13.04.2010, 15:19
Du gehörst doch auch zu den schnellen Mara-Läufern, oder? 2:45h? 2:40h? Könntest Du diese Zeit mit sagen wir mal 40km Training pro Woche laufen? Das glaube ich nicht. Selbst bei guter Grundschnelligkeit reichen 40km/Woche nicht für eine gute Mara-Zeit. Einem langsamen Läufer reichen aber 40km/Woche fürs Finishen, auch wenn es wenig Spaß macht.
Natürlich reichen hohe Umfänge nicht für eine gute Mara-Zeit, da muss man auch Tempoläufe und Wiederholungsläufe/Intervalle machen!
Wie siehst Du das?
schwer zu sagen. hab letztes jahr beim löwenlauf in hachenburg ohne spezielle vorbereitung (ca. 60 km/woche, die längsten läufe waren 3*20 km) einen freund begleitet bis km 34 im ~4:20-er schnitt, die letzten 8 bin ich dann nochmal ca. 3:45-er schnitt gelaufen und kam in 2:59 h rein. obs für ne 2:45 h gereicht hätte, wenn ich von anfang an schneller gelaufen wäre...glaub ich nicht.
für die 2:35 vor 4 wochen hatte ich 16 wochen lang zwischen 90 und 120 km.
eigentlich wollte ich aber sagen, daß ein "langsamer" läufer auch dann nicht zwingend "schnell" mara läuft, nur weil er mal paar wochen den umfang enorm hoch schraubt. die mischung machts.
powermanpapa
13.04.2010, 15:33
Ich möchte anmerken, dass das damit zusammen hängt, dass mir letzte Jahr geraten wurde erstmal kürzere Sachen schneller zu laufen und dann später die langen Strecken zu machen. Nun darf man raten wer das empfohlen hat und man kann sich überlegen ob ich die Kritik wohl angenommen habe *grübel*
*fg*
Grüße.
na siehste, dann passts doch
jetzt einfach das Tempo von den kurze, beibehalten und die Strecken verlängern
dann brauchst du auch für 60km/Woche nicht länger als 5h
---mein Fehler früher war eindeutig
nie 30er schon gar keine 35er und das rächte sich jedesmal gar heftig
durchs lange Radfahren, gabs keinen Einbruch, aber die Beine konnten das Tempo nur bis 30 halten
also, mit 20-25km Läufen kann man ganz locker nen Marathon in 3:30 joggen, aber Spass wirds erst machen, wenn die Tempounterschiede zwischen 10km-21km und 42km nicht riesig sind und die 2. Hälfte etwa gleichschnell der ersten ist
(...)
für die 2:35 vor 4 wochen
(...)
eigentlich wollte ich aber sagen, daß ein "langsamer" läufer auch dann nicht zwingend "schnell" mara läuft, nur weil er mal paar wochen den umfang enorm hoch schraubt. die mischung machts.
Ich habe mir auch schon gedacht, dass Du das so gemeint hast. Wir sind ja einer Meinung. Aber Steffko fehlt ja eher die Strecke als die Geschwindigkeit.
Gratulation zu der 2:35h! Ist ja echt eine Bombenleistung.
So ...ich versuche den Empfehlungen nachzukommen und arbeite an der Ausdauer. Am WE wieder nach einer 50km Radeinheit also Schuhe an und locker nach Gefühl los gelaufen. Dann mal geschaut was für na Pace das ist und die dann über 23km weiter gelaufen (5:30) .. dann noch 2km lang auf 4:20 gezogen. Tut gut und ich merke, dass die langen Strecken von Woche zu Woche besser gehen!
Ich bleib am Ball! Wenn nichts dazwischen kommt, werd ich weiter den Umfang steigern, um ein ausreichend hohes Niveau zu erreichen um sinnvoll in der Greif CD einzusteigen. Werde weiter berichten.
Grüße.
autpatriot
22.04.2010, 20:33
so da ich nun meinen 1. marathon hinter mir habe und es einfach echt genial war zu laufen,
bin ich echt noch am überlegen ob ich nicht mitte oktober noch zum abschluss einen Marathon laufen soll.
Mein schwerpunkt für diese Tria Saison liegt in der absolvierung meiner 1.MD ende august.
Da ich die Laufumfänge weiterhin hoch halten möchte und muss, stellt sich für mich die Frage ob ich ob es überhaupt sinnvoll ist 7 wochen nach der MD einen Marathon zu laufen.???
Oder ist die Regenerationszeit nach einer MD zu lange um überhaupt noch in eine gezielte aber kurze Marathonvorbereitung einzusteigen??
DeRosa_ITA
22.04.2010, 21:23
Keine Ruhewochen
1 Woche Tapern
gefällt mir :-) endlich mal jemand der es gleich handhabt wie ich juheiii :Cheese: (nicht auf marathon bezogen :Cheese: , der kommt erst)
so da ich nun meinen 1. marathon hinter mir habe und es einfach echt genial war zu laufen,
bin ich echt noch am überlegen ob ich nicht mitte oktober noch zum abschluss einen Marathon laufen soll.
Mein schwerpunkt für diese Tria Saison liegt in der absolvierung meiner 1.MD ende august.
Da ich die Laufumfänge weiterhin hoch halten möchte und muss, stellt sich für mich die Frage ob ich ob es überhaupt sinnvoll ist 7 wochen nach der MD einen Marathon zu laufen.???
Oder ist die Regenerationszeit nach einer MD zu lange um überhaupt noch in eine gezielte aber kurze Marathonvorbereitung einzusteigen??
Ich würde kein Problem sehen:Huhu: Kann man aber vielleicht nicht verallgemeinern.
so da ich nun meinen 1. marathon hinter mir habe und es einfach echt genial war zu laufen,
bin ich echt noch am überlegen ob ich nicht mitte oktober noch zum abschluss einen Marathon laufen soll.
Mein schwerpunkt für diese Tria Saison liegt in der absolvierung meiner 1.MD ende august.
Da ich die Laufumfänge weiterhin hoch halten möchte und muss, stellt sich für mich die Frage ob ich ob es überhaupt sinnvoll ist 7 wochen nach der MD einen Marathon zu laufen.???
Oder ist die Regenerationszeit nach einer MD zu lange um überhaupt noch in eine gezielte aber kurze Marathonvorbereitung einzusteigen??
Rein gefühlsmäßig denke ich, dass es passen müsste. Fundiertes kanni ch dazu aber nicht sagen. Das ist erst möglich wenn ich am 6.6. meine MD hatte und weiß wie man sich danach fühlt :D
Zu meinem Lauffortschritt: wenn die Beine es nachher zu lassen gehe ich ein 27-28km lockeren Lauf an. Wenn es so weiter geht, werd ich den 8wochen GreifCD als Ziel ins Auge fassen, bzw. die Grundlage für selbigen zu schaffen ;)
Grüße.
autpatriot
13.07.2011, 08:33
möchte für meine Frage kein neues Thema eröffnen
da mein läuferischer Saisonhöhepunkt heuer der Marathon in graz am 9.10.11 ist, starte ich nun in die gezielte Vorbereitung
Ziel ist SUB 3:15 was einer MRT von 4:37 entspricht.
Also die Tempotraining sind mir klar von der Pace
welches Tempo würdet ihr vor den Lockeren DL und für den Langsamen DL veranschlagen.??
Habe jetzt einmal für La. 5:35 Pace
und für den lo. 5:10 pace ...
Genussläufer
13.07.2011, 09:15
Was läufst Du denn aktuell auf HM, 10k oder 5k? Bitte die Angabe nicht innerhalb eines Triathlon, sondern "nur" laufend. Wenn Du keine WK in den letzten Wochen absolviert hast, dann bitte eine relativ exakte Schätzung.
Das Zieltempo ist die eine Seite der Medaille, die aktuelle Leistungsfähigkeit die andere. Jetzt musst Du Seite 2 in Richtung Seite 1 entwickeln. Umgekehrt wird Dich kaputt machen.
autpatriot
13.07.2011, 10:13
also 10km.. vor 2 wochen in neuer PB in 41:33
10 km vom Mai und Juni in 43:30 und 43.15
ohne viel gezieltem Tempotraining...
HM bestzeit im Frühjahr 1:30:46...
und einmal HM in 1:33:55
Genussläufer
13.07.2011, 10:57
Glückwunsch!!! Geile Zeit. Damit hast Du die 3:15 ja eigentlich schon drin ;-)
Die Pace der lockeren Läufe hast Du instinktiv richtig gewählt. Die Wahrheit wird so um die 5:20 liegen. Ich würde aber auch die langen Läufe nicht langsamer machen. Good luck.
autpatriot
13.07.2011, 11:40
ok danke..
finde halt den unterschied zw. lockerem DL von 5:10 und dem MRT relativ groß.. sind ja fast 40 sec/km...
daher war ich etwas verunsichtert... ob ich eh nicht ZU locker meine Traingsläufe gestalte...
Genussläufer
13.07.2011, 16:10
dann liegst Du für die lockeren (langsamen) Läufe zwischen 85-90% MRT. Ist doch ok.
Also ich bin damals auf Empfehlung die langen 35er in 5:10 gelaufen - MRT war ??? auf 3:20 halt. War ein wenig schneller als "normalerweise". Von daher könnte es schon passen. Generell denke ich aber du merkst schon wenn der lange Lauf zu schnell/hart war und die am übernächsten Tag nicht fit fürs Training bist.
My 2 Cents
Ich glaube auch, dass du das ganz schnell merkst. Mir ging es mal ähnlich. Ich glaube da bin ich einfach zu lange gelaufen (http://www.dtu-info.de/) und war danach echt fertig. Dann konnte ich 2 oder 3 Tage gar nichts mehr machen!
Also ich bin damals auf Empfehlung die langen 35er in 5:10 gelaufen - MRT war ??? auf 3:20 halt. War ein wenig schneller als "normalerweise". Von daher könnte es schon passen. Generell denke ich aber du merkst schon wenn der lange Lauf zu schnell/hart war und die am übernächsten Tag nicht fit fürs Training bist.
My 2 Cents
Hi,
es gibt da einiges bei Peter Greif, so als Anhaltspunkt:
Marathon-Renntempo = MR 00:00 min/km
MR + 60 bis 75 sec = regenerativer Dauerlauf, 0:00min/km
MR = 15 km Tempodauerlauf 0:00
MR – 25 bis 30 sec = 1000 m Wiederholungsläufe, 0:00min/km
MR – 10 sec = 10 km Tempodauerlauf, 0:00
MR – 22 bis 28 sec = 2000 m Wiederholungsläufe, 0:00min/km
MR + 10 bis15 sec = intensiver Dauerlauf, 00:00min/km
MR – 15 bis 20 sec = 3000 m Wiederholungsläufe, 0:00min/km
MR + 45 bis 60 sec = extensiver Dauerlauf, 0:00
Hi,
es gibt da einiges bei Peter Greif, so als Anhaltspunkt:
[...]
Jop - daran hatte ich mich auch orientiert. Dann wurden die Tempi für die lockeren Sachen aber anhand vom Stufentest etwas angepasst.
Ansonsten bin ich auch ein verfechter von "nach Pace" laufen!
Grüße.
Edith meint noch, dass sie nach Greif die 1000/2000/3000er Pace recht lasch findet. Kann aber auch sein, dass man einfach wenn man besser und auf dem Mara schneller wird, es dann wieder passt.
Genussläufer
21.07.2011, 09:33
Edith meint noch, dass sie nach Greif die 1000/2000/3000er Pace recht lasch findet. Kann aber auch sein, dass man einfach wenn man besser und auf dem Mara schneller wird, es dann wieder passt.
Meine Erfahrung mit den Greif Vorgaben sind eher zwiespältig. Ich trainiere aber auch nach einem anderen Konzept. Greif plant bei den Intervallen auch unendlich lange Pausen und damit eine wirklich vollständige Erholung. Aber selbst dann ist das extrem schnell. Um das Bild abzurunden, habe ich unten mal Trabpausenlänge mit dazugeschrieben. Diese sind die neben der Pace der zweite Bestimmungsfaktor der Intensität. Was Greif als extensiv bezeichnet, würde ich gar nicht laufen, weil mir das zu langsam wäre. Die TDL wiederum passen wieder.
Alternativ sind der Jack Daniels Pace Calculator oder der von McMillan empfehlenswert. Ohne Peter Greif zu nahe zu treten, finde ich diese realitätsnäher. Die Greif Vorgaben passen wahrscheinlich (er hat ja hinreichend Erfahrung) auf sein Trainingskonzept.
Meine Empfehlung:
Marathon-Renntempo = MR 00:00 min/km
regenerativer Dauerlauf = nicht existent (Ausnahme Trabpause während Intervalleinheiten)
MR = 15 km Tempodauerlauf (oder länger - bis 25km)
MR – 22 bis 25 sec = 1000 m Wiederholungsläufe, bei 2-3min Trabpause); 1600er im gleichen Tempo und Trabpausen ca. 4min
MR – 10 sec = 10 km Tempodauerlauf, 0:00
MR – 15 bis 20 sec = 2000 m Wiederholungsläufe, 2min Trabpause
MR + 10 bis15 sec = intensiver Dauerlauf, 00:00min/km
MR – 10 bis 15 sec = 3000 m Wiederholungsläufe, 1-2min Trabpause
MR + 35 bis 50 sec = extensiver Dauerlauf, 0:00
D.h. nicht, dass Greif nicht passt, sondern nur, dass seine Trainingspace nicht stand alone betrachtet werden kann. Wer seinem Konzept aus langen regenerativen Läufen und sehr langen Pausen während der Intervalle nicht folgt, wird gnadenlos überziehen und ffrustriert sein.
Ich überlege ob ich nach meiner MD (6.6.) mal als zweites Ziel dieses Jahr meinen ersten Marathon angehe...
Das Thema gibt es ja schon, meine Situation: Zwölf Wochen Zeit ab der MD, und es ist mein erster Marathon. Hauptziel ist eine Basis für bessere Laufzeiten nächstes Jahr zu schaffen, nicht die erzielte Zeit. Wie soll ich trainieren?
Es gibt einen Haufen Pläne, die mir aber alle nicht richtig liegen. Ich will keine Vorbereitungswettkämpfe machen (zu Zeitaufwändig), ohne die wird der Steffny-Plan sicher zu lasch. Greif ist zu hart, dort gefällt mir aber die Steigerung der Endbeschleunigung im langen Lauf. Matt Fitzgerald hat einen schönen Plan, aber über 20 Wochen. Hinten raus wird der sehr spezifisch, das ist vielleicht für den ersten Marathon übertrieben.
Ich suche im Prinzip ein Wochenschema mit drei Haupteinheiten ala Intervalle, TDL und langer Lauf. Und dann eben die Details: Welche Intervalle (wenn überhaupt!), TDL wie lang und in welchem Tempo, bei beiden wie steigern; langer Lauf von x bis y km, Endbeschleunigung / Abschnitte im MRT einbauen?
Zu meinen Voraussetzungen: Im Frühjahr bin ich 10 km in 41:44 gelaufen, der Plan für den Marathon ist 5er Tempo angehen, und dann mal sehen. Wochenumfang hatte ich bis 60 km, längster Lauf 2:45.
@Genussläufer
Ich schrob ja, das ich für mich die Intervalle zu lasch finde - was aber durchaus an einem verhältnismäßig niedrigem MRT liegen kann! Ansonsten find ich die Geif-Pausen sinnvoll, da die Intervalle (so hab ich es verstanden) Schnelligkeitstraining (bezogen auf Marathon) sein soll. In Schnelligkeitsintervalle geht man ausgeruht rein! Kürzere Pausen bedeutet anderer Trainingsreiz, dann laufe ich die 3km aber auch nicht mehr im 4:00er Schnitt.
Das Thema gibt es ja schon, [...]
Hey ja .. das sind ja nahezu identische Anforderungen. Wenn du dein Marathon Pace abschätzen kannst benutzt das doch mal um bei McMillan Tempo vorgaben auszurechnen ...
Dann kannst du so trainieren wie du willst, denn du hast es dir ja selbst beantwortet: TDL / Intervalle / Langerlauf
Intensität müssen natürlich halbwegs sinnvoll verteilt sein, was aber auch von deiner indiviuellen Regenerationsmöglichkeit abhängt.
Grüße
Hey ja .. das sind ja nahezu identische Anforderungen. Wenn du dein Marathon Pace abschätzen kannst benutzt das doch mal um bei McMillan Tempo vorgaben auszurechnen ...
Dann kannst du so trainieren wie du willst, denn du hast es dir ja selbst beantwortet: TDL / Intervalle / Langerlauf
Tempo wäre dann klar, ja. Wie hast du angefangen? TDL wie lange, Intervalle wie lange/wie viele? Langer Lauf wie lang? Endbeschleunigung? It's all about the details. :Blumen:
Genussläufer
21.07.2011, 15:51
@Genussläufer
Ich schrob ja, das ich für mich die Intervalle zu lasch finde - was aber durchaus an einem verhältnismäßig niedrigem MRT liegen kann! Ansonsten find ich die Geif-Pausen sinnvoll, da die Intervalle (so hab ich es verstanden) Schnelligkeitstraining (bezogen auf Marathon) sein soll. In Schnelligkeitsintervalle geht man ausgeruht rein! Kürzere Pausen bedeutet anderer Trainingsreiz, dann laufe ich die 3km aber auch nicht mehr im 4:00er Schnitt.
Hi Steffko,
sorry, hatte ich falsch verstanden. Für mich ist das genau umgekehrt. Die Greif Intervall Tempi liegen verglichen mit anderen "Theorien" irgendwo zwischen echtem Schnelligkeitstraining und VO2max Einheiten, also zu langsam für die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten und zu schnell (mehr Aufwand als notwendig) für die Entwicklung der VO2 max. Wenn die Ausdauer wirklich "mies" ist, können die Greif Tempi ja ggf. passen. "Mies" heisst, dass bei längerer Belastung der Leistungsabfall überdurchschnittlich ist. Das ist aber meine persönliche Erfahrung. Und mir ist bewusst, dass ich das gerade aus dem Greifschen Gesamtkonzept reisse. Ich mag den Typen nämlich und halte einige seiner Ansätze für sehr sinnvoll.
Hatte mich ja an Greif orientiert ... also 8 Wochen direktes Vorbereitungstraining. In den Wochen davor habe ich an kurzen Sachen das Trainiert was mir Spaß gemacht hat und habe lediglich darauf geachtet einmal die Woche einen langen Lauf zu machen. So locker das es angenehm war, nur um den Körper an die Dauer zu gewöhnen. Mit 20km Läufen angefangen und dann jede Woche 2-3km mehr bis ich bei 32km war, dann gingen die besagten 8 Wochen los. 14 Tage vor dem Mara der letzte 35er. Auf Empfehlung vom Sportdoc Heini aufgrund des Laktatstufentests keine Endbeschleunigung gelaufen, dafür gesamt Tempo etwas zügiger. Ansonsten sah dann so aus:
Mo: TDL 10 oder 15
Di: relax
Mi: Intervalle 1000/2000/3000
Do: relax
Fr: nach Lust und Laune
Sa: 35er
So: relax
Was würd ich anders machen wenn ich jetzt nochmal auf nen Herbstmara trainieren würde?
- Weniger 35 auslassen (2 fielen wegen Krankheit aus, einer weil ich mich nicht fit fühlte).
- Do: Rumpfstabi, insb. Seitstütz/Abduktoren
hoffe das hilft etwas ;)
Ausdauerjunkie
21.07.2011, 16:00
@Genussläufer
Ich schrob ja, das ich für mich die Intervalle zu lasch finde - was aber durchaus an einem verhältnismäßig niedrigem MRT liegen kann! Ansonsten find ich die Geif-Pausen sinnvoll, da die Intervalle (so hab ich es verstanden) Schnelligkeitstraining (bezogen auf Marathon) sein soll. In Schnelligkeitsintervalle geht man ausgeruht rein! Kürzere Pausen bedeutet anderer Trainingsreiz, dann laufe ich die 3km aber auch nicht mehr im 4:00er Schnitt.
Hey ja .. das sind ja nahezu identische Anforderungen. Wenn du dein Marathon Pace abschätzen kannst benutzt das doch mal um bei McMillan Tempo vorgaben auszurechnen ...
Dann kannst du so trainieren wie du willst, denn du hast es dir ja selbst beantwortet: TDL / Intervalle / Langerlauf
Intensität müssen natürlich halbwegs sinnvoll verteilt sein, was aber auch von deiner indiviuellen Regenerationsmöglichkeit abhängt.
Grüße
Das Wort "schrob" gibt es nicht und man sollte auch berücksichtigen, dass Greif bei den Intervallzeiten ausschießlich von einem Marathontraining ausgeht, wenn man nur Intervalle für eine ander WK Strecke wählen würde, dann sind dich auch schneller.
Das Wort "schrob" gibt es nicht und man sollte auch berücksichtigen, dass Greif bei den Intervallzeiten ausschießlich von einem Marathontraining ausgeht, wenn man nur Intervalle für eine ander WK Strecke wählen würde, dann sind dich auch schneller.
Ersteres steht nicht im Duden ja - aber stehen IMHO, ROFL, LOL etcpp im Duden?
Zweiteres ist auch korrekt. Ich wollte sie einfach schnell laufen weil es mir so Spaß macht. Wie gesgat, ich denke dass es auch davon abhängt wie/wo man sein MRT ansetzt und ob man schon ein alter Marathonhase ist oder neu ;)
Anyway - normalerweise merkt man ja obs training anschlägt oder nicht. Spätestens am Tag danach. Wenn mir sowas einfällt vermerk ich das gleich im Trainingstagebuch, so dass man die Einheit genau so ggf. wiederholen kann.
Grüße
autpatriot
22.07.2011, 08:10
bin gestern den 15km lo. DL im 4:55 tempo gelaufen
vorgabe war 5:10....
fühlte sich super an und der Puls war auch noch im oberen GA 1 angesiedelt während der gesamten einheit..
werde schauen wie sich das weiterentwickelt...
sind ja noch 11,5 wochen bis zum Marathon...
Ziel ist auf jeden Fall die 3:15 zu schaffen...
Cool - versuch doch bei 4:55-5:00 zu bleiben und die Strecke immer verlängern. Wenn du dann bis 30km+ kommst ohne dass du mehr als 1 Tag lang platt bist ist doch alles in Butter =)
Grüße
autpatriot
22.07.2011, 12:16
ja...
die langsamen einheiten.. mit 5:35 schnitt werden jetzt dann eh stätig erhöht. derzeit bin ich bei 20 km.. , diese weekend wird nur noch gekoppelt.. ab nächster woche dann beginn mit 25 km lauf und dann jede woche 5 km mehr bis zu 35 km... und dann das ganze 5 mal 35 km und dann bin ich wieder marathon fit
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