Vollständige Version anzeigen : Training für 10km?
Hallo!:Huhu:
Ein Freund von mir möchte in 10Wochen 10km in etwa 50min laufen. Er ist Anfänger und benötigt momentan etwa 60min. 3x/Woche möchte er laufen. Zwar kann ich ihm auswendig den Greif-Marathon-Plan runterbeten, aber ich habe noch nie für einen 10er trainiert. Aus dem Bauch heraus habe ich ihm spontan geraten.
Die: 2km ein laufen, dann 5x1000m in 4:45min/km mit je 1000m Trabpause dazwischen
Do: 13-14km locker laufen
Sa: 10km zügig mit 2-3 Sprints dazwischen
Ist das völliger Murks, oder was meint Ihr? 10km Pläne hier auf der Homepage habe ich nicht gefunden.
vielen Dank,
schöne Grüße,
alex1
Guck mal bei runnersworld nach den FIRST-Trainingsplänen, da is auch einer für 10 km dabei.
Ansonsten TDL, IV, langer Lauf
Guck mal bei runnersworld nach den FIRST-Trainingsplänen, da is auch einer für 10 km dabei.
Ansonsten TDL, IV, langer Lauf
Dem stimme ich zu. Bischen Lauf ABC ggf. noch. Je nach dem wie seine Technik ist.
Grüße.
Ich würde vielleicht zwei Dinge ändern:
Die Trabpause bei den Intervallen kürzer, höchstens 800 m.
Den "langen" Lauf aber länger, bis 16 oder vielleicht sogar 18 km.
Ich habe aber erhebliche Zweifel, ob sich jemand überhaupt (und schon gleich gar bei nur drei mal Training in der Woche) um ganze 10 min bei einem 10er steigern kann.
Hippoman
28.01.2010, 12:13
Ich habe aber erhebliche Zweifel, ob sich jemand überhaupt (und schon gleich gar bei nur drei mal Training in der Woche) um ganze 10 min bei einem 10er steigern kann.
Ich bin derselben Meinung.
Ausserdem sollte berücksichtigt werden, dass Tempotraining den Körper unter großen Stress setzt und die Verletzungsgefahr bei einer derartigen Leistungssteigerung erhöht wird.
Viel Erfolg und ein verletzungsfreies Training für Deinen Freund!:)
Bike_Atze
28.01.2010, 12:20
Für einen Anfänger sind die Umfänge zu lang...bei den Tempoläufen sollte er die ersten beiden Wochen mit 3 anfangen und alle 2 Wochen einen zusätzlich (max.5), außerdem sollten die Pausen zur Hälfte Geh- und Trapppause sein.
Für den langen Dauerlauf reichen max. 12km eher weniger, da dein Kollege mit seiner aktuellen 10er Zeit dafür schon gute 1h30 unterwegs sein wird...und das ist schon verdammt viel für einen Anfänger.
crema-catalana
28.01.2010, 12:23
Ich bin derselben Meinung.
Ausserdem sollte berücksichtigt werden, dass Tempotraining den Körper unter großen Stress setzt und die Verletzungsgefahr bei einer derartigen Leistungssteigerung erhöht wird.
Ich möchte auch gerne vieles... Die Frage ist, was realistisch ist. Als blutiger Laufanfänger sind schon mal Verbesserungen von mehreren Minuten drin, wenn man ordentlich trainiert und sich dabei nicht überlastet und verletzt. Ferndiagnosen sind immer Blödsinn, aber ich denke 10 min Verbesserung ist unrealistisch. 5 min sind schon ambitioniert, aber eher machbar.
mysticds
28.01.2010, 12:36
Wenn man von 60 auf 50 Minuten auf 10 km kommen möchte, dann einfach nur etwas mehr laufen gehen. Vielleicht hin und wieder das Tempo variieren, Fahrtenspiele oder hier und am Ende 5 Steigerungen. In dem Bereich brauch man normalerweise keine Intervalle, da das Zieltempo noch recht lansam ist. Einfach ein paar mehr Kilometer machen...
Grüße
Bike_Atze
28.01.2010, 12:47
Für jemanden der 40min auf 10 rennt ist das Zieltempo langsam...für jemanden der bisher 60min gebraucht hat aber schon ziemlich zügig. Um so eine deutliche Steigerung hinzubekommen (wenn überhaupt machbar in der kurzen Zeit) wird´s nicht ohne Tempotraining gehen. Mit der Steigerung der Umfänge erreicht er eine bessere Ausdauer, davon wird er aber nicht wirklich schneller.
Die meisten können nach bißchen Training ihr Grundtempo ziemlich lange durchlaufen...selbst der unsportlichste Walker kann stundenlang, quatschend Stöckeschleifend sein Tempo durchziehen...aber sobald das Tempo etwas gesteigert wird ist schnell Feierabend!
Vielen Dank für Eure Antworten. Sein Zeit-Ziel ist ein Wunsch-Ziel, kein Muss mit der Brechstange. 50min halte ich auch für zu schnell für ihn, Gesundheit geht natürlich vor.
Den Plan bei runnersworld soll er sich mal angucken.
Den langen sollte er nicht länger als 13-14km machen, das wäre für ihn wohl zu viel.(Bei seinen gut 100kg Gewicht (viel Muskulatur) verteilt auf 199cm Höhe ist sonst die Gefahr einer Überlastung zu groß) Schön locker laufen. Bei den Intervallen soll er mal mit 3x1000m anfangen und dann Bericht erstatten, wie es läuft.
alex1
Nobodyknows
28.01.2010, 13:33
Wenn man von 60 auf 50 Minuten auf 10 km kommen möchte, dann einfach nur etwas mehr laufen gehen. Vielleicht hin und wieder das Tempo variieren, Fahrtenspiele oder hier und am Ende 5 Steigerungen. In dem Bereich brauch man normalerweise keine Intervalle, da das Zieltempo noch recht lansam ist. Einfach ein paar mehr Kilometer machen...
Grüße
So sehe ich es auch und zwar ohne Ahnung vom Training aber aus eigener Erfahrung:
Januar 2009: My first 10k in life in 55ebbes
Sept 2009: meine bisherige PB in 47ebbes
Mein Training dorthin: Meist ein bis zweimal die Wocheauf meiner 8,3 KM-Hausstrecke plus diverse 10k Volksläufe (Wettkämpfe ;o).
Intervalle....was ist das?
Ist das jetzt Old School?
Gruß
N.
servus,
hab ma nen plan von steffny eingescannt. daran könnte man sich auf jeden fall orientieren... fraglich bleibt ob diese umfänge und intensitäten von deinem anfänger realisiert werden können...:Huhu:
powermanpapa
28.01.2010, 13:37
Für jemanden der 40min auf 10 rennt ist das Zieltempo langsam...für jemanden der bisher 60min gebraucht hat aber schon ziemlich zügig. Um so eine deutliche Steigerung hinzubekommen (wenn überhaupt machbar in der kurzen Zeit) wird´s nicht ohne Tempotraining gehen. Mit der Steigerung der Umfänge erreicht er eine bessere Ausdauer, davon wird er aber nicht wirklich schneller.
Die meisten können nach bißchen Training ihr Grundtempo ziemlich lange durchlaufen...selbst der unsportlichste Walker kann stundenlang, quatschend Stöckeschleifend sein Tempo durchziehen...aber sobald das Tempo etwas gesteigert wird ist schnell Feierabend!
stimmt!
drum würd ich dem 60min Läufer auch nie zu irgenwelchen Intervallen Tempoläufen und ähnlichem Glump raten
der kann damit überhaupt nichts anfangen und überfordert sich
auch mehr Laufen als die 10km ist käse, da er 10 noch nicht mal richtig kann
statt dessen ganz einfach ein bis zwei mal die Woche kürzer und dafür schneller
den Körper erst mal an schnellere Schritte gewöhnen, das aber nicht mit 1000m Dingern da der Walkjogger dann leicht mal zu schnell rennt als seine Beine tatsächlich hergeben
um 10km in 50min zu können, muss er erst mal lernen 3km im 5er Tempo, später dann 5km im 5er durchzuhalten
alles andere ist kiki und kommt erst viel später
So sehe ich es auch ..
Ist das jetzt Old School?
Gruß
N.
jo! so einfach kann es sein
Bike_Atze
28.01.2010, 13:40
@Nobodysknows ...das ist nicht Old School sondern einfach ein kontinuierlicher Aufbau über eine längere Zeit. 9min Verbesserung mit 8-9Monaten regelmäßigen Training sind in diesem Bereich sehr gut machbar und Vorbereitungswettkämpfe sind auch nichts anderes als ein Tempotraining/Tempodauerlauf.
mysticds
28.01.2010, 15:05
So sehe ich es auch und zwar ohne Ahnung vom Training aber aus eigener Erfahrung:
Januar 2009: My first 10k in life in 55ebbes
Sept 2009: meine bisherige PB in 47ebbes
Mein Training dorthin: Meist ein bis zweimal die Wocheauf meiner 8,3 KM-Hausstrecke plus diverse 10k Volksläufe (Wettkämpfe ;o).
Intervalle....was ist das?
Ist das jetzt Old School?
Gruß
N.
Sehe ich ganz genauso... Ich hab in 8 Monaten von gerade mal 5km schaffen auf 37 hoch auf 10 und 3 in 9:40 runtergeschraubt und bin die ersten Monate einfach 6x die Woche laufen gegangen, ohne jegliche Vorgaben. Die letzten 2 Monate wurde es etwas struktriert mit ein paar Intervallen. Der GRÖßTE Sprung kam aber einfach durch die Umfänge...
Das Problem ist ja wohl, das der Kandidat nur 3x/Woche laufen möchte. Ich würde ihm raten vielleicht doch 4-5mal pro Woche zu laufen und dabei mindestens einmal (zum Wettkampftermin hin immer länger) im Zieltempo und einmal etwas länger als 10km zu laufen. Der Rest ist auf dem Niveau relativ egal.
Werner
Bike_Atze
28.01.2010, 15:39
Mehr als 3xWoche Training sollte der Kanditat als Laufanfänger auf gar keinen Fall machen. Bei seinem doch recht stattlichen Gewicht von 100kg geht er sonst schnell Gefahr sich zu Überlasten. Lieber eine ergänzende Einheit Schwimmen einfügen um auch die restliche Muskulatur zu aktivieren und dann eventuel Monatsweise einen zusätzlichen Lauftag anhängen.
powermanpapa
28.01.2010, 15:48
Mehr als 3xWoche Training sollte der Kanditat als Laufanfänger auf gar keinen Fall machen. Bei seinem doch recht stattlichen Gewicht von 100kg geht er sonst schnell Gefahr sich zu Überlasten. Lieber eine ergänzende Einheit Schwimmen einfügen um auch die restliche Muskulatur zu aktivieren und dann eventuel Monatsweise einen zusätzlichen Lauftag anhängen.
Doch!
lieber mehr und dafür weniger intensiv, lieber kürzer und häufiger
versuche grade auch nen Freund auf Sub 50 zu kriegen, der begann vor 12 Monaten mit 7er Schnitt und 5km bei 106kg
idealer laufrhythmus ist 3-nix-2-nix
Schwimmen und Radfahren zählt nicht mit dazu
ich finde auch das 4x laufen schon drin sein muss. alternativ halt 1 einheit rad oder schwimmen. aber 3x laufen find ich zu wenig...:Nee:
powermanpapa
28.01.2010, 15:53
ich finde auch das 4x laufen schon drin sein muss. alternativ halt 1 einheit rad oder schwimmen. aber 3x laufen find ich zu wenig...:Nee:
bei nem 20zig Jährigen--kein Problem,
über 40 machts die Menge, da reicht 3x grade ums zu halten
ich finde auch das 4x laufen schon drin sein muss. alternativ halt 1 einheit rad oder schwimmen. aber 3x laufen find ich zu wenig...:Nee:
Mit 3xLaufen pro Woche bin ich (bei Gesamt unter 50km) mehrmals Marathon sub 3:15h gelaufen.
3x/Woche müssen ihm reichen. Ob er damit in 10Wochen unter 50min kommt, ist eine andere Frage. Außerdem macht der Kanditat noch 3x/Woche Kraftsport und ist zeitlich ziemlich eingebunden.
Danke für den Steffny-Trainingsplan, aber die
Umfänge sind für ihn zu groß.
Beim Intervall-Training kann man in der Tat unterschiedlicher Meinung sein. (Für meine bisherigen Maras habe ich z.B. auch nie Intervall-Training gemacht, erst jetzt für sub3h werde ich dies tun.)
Vielleicht braucht der Kanditat dies nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass es evtl nützlich ist.
alex1
Danke für den Steffny-Trainingsplan, aber die
Umfänge sind für ihn zu groß.
Na ja, sagen wir mal so:
Wenn er
a) bisher nur in der Lage ist, 60 min auf 10 km zu laufen und
b) die Umfänge des eigentlich ziemlich zahmen Steffny - Plans (gesundheitlich?) zu groß sind,
wachsen meine Bedenken immer mehr, dass er in 10 Wochen auch nur in die Nähe der 50 min kommen wird.
Auch wenn wir die Intervalle mal vergessen: Wenn er die 50 min laufen will, dann sollte sein Tempo für die normalen Dauerläufe schon so bei ca. 6:15 / km liegen. Die langen Läufe ca. 6:30 oder höchstens ein bißchen langsamer.
Wenn er das nicht schafft, läuft er auch nicht mal annähernd 50 min. Jedenfalls nicht dann, wenn sein Ausgangspunkt 60 min ist und er nur noch 10 Wochen Zeit hat.
Wenn er nicht völlig talentfrei ist, wird er sich gewaltig verbessern...ob das für 10 min reicht ist fraglich.
Mehr als 3x/Woche muss nicht sein, schon gar nicht für nen Anfänger
Mehr birgt auch die Gefahr der Verletzung...ich denke der passive Bewegungsapparat braucht auch seine Zeit. Ich weiß wovon ich rede, hab am Anfang bei ähnlichen Kilozahlen auch nach dem Motto viel hilft viel trainiert...ergebnis war ein Einriss des Meniskus-janz toll.
Abnehmen wäre schon mal ne Temposteigerung, 1 kg/Woche wäre realistisch. Selbst wenn er nur auf 95 kg gehen würde wären das lt.Greif schon 2,5 min weniger, bei 10 kg über 5 min.
Warum man für 10 km unbedingt 13-14 km laufen muss wird sich mir nie erschließen bzw. hab ich es nie gemacht. Aber jeder wie er will.
Gruß Lifty
...Abnehmen wäre schon mal ne Temposteigerung, 1 kg/Woche wäre realistisch. Selbst wenn er nur auf 95 kg gehen würde wären das lt.Greif schon 2,5 min weniger, bei 10 kg über 5 min.
...
Er ist aber nicht fett sondern groß und muskulös...
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass er fett ist. Trotzdem hat er nicht das ideale Gewicht zum Laufen. Versteh mich nicht falsch, ich wiege selbst 96 kg und hab mit 105-107 kg angefangen zu laufen.
Ich möchte auch nie wieder unter 90 kg wiegen, aber man wäre damit höchstwahrscheinlich schneller, aber dat is mir wurscht.
Ich freue mich dann halt, dass ich bei Lauf-Wk mit Leuten ins Ziel komme die mindestens 10-15 kg weniger wiegen;)
Gruß Lifty
Warum man für 10 km unbedingt 13-14 km laufen muss wird sich mir nie erschließen bzw. hab ich es nie gemacht. Aber jeder wie er will.
Na ja, wegen der Ausdauer.
Es wird nicht ausreichen, im Training immer nur 10 km oder weniger in 7:15 zu laufen, um dann im Ernstfall genau dieselben 10 km in 4:50 zu laufen.
OK, wenn du selbst, vom Triathlon kommend, deine Ausdauer aus dem Radfahren ziehst, könntest du schon damit hinkommen, auf einen 10er weniger km zu trainieren.
Die Voraussetzungen hier waren aber andere, so wie ich das verstanden habe.
powermanpapa
29.01.2010, 09:54
Na ja, wegen der Ausdauer.
Es wird nicht ausreichen, im Training immer nur 10 km oder weniger in 7:15 zu laufen, um dann im Ernstfall genau dieselben 10 km in 4:50 zu laufen.
OK, wenn du selbst, vom Triathlon kommend, deine Ausdauer aus dem Radfahren ziehst, könntest du schon damit hinkommen, auf einen 10er weniger km zu trainieren.
Die Voraussetzungen hier waren aber andere, so wie ich das verstanden habe.
und fürn Marathon dann 50er? höchsten Haile weil der den km unter 3 laufen will
für nen 60min Mann sich noch weiter als die 10 zu schleppen, bewirkt ehers Gegenteil
gescheiter er macht die Ausdauer in dem er nach nem flotten 7,5er Lauf, sich im Sportstudio noch für ne halbe Stunde auf den Ergometer setzt
für nen 60min Mann sich noch weiter als die 10 zu schleppen, bewirkt ehers Gegenteil
gescheiter er macht die Ausdauer in dem er nach nem flotten 7,5er Lauf, sich im Sportstudio noch für ne halbe Stunde auf den Ergometer setzt
Ja, einverstanden.
Aber die Frage hier war: Was kann ein 60min Mann tun, um in 10 Wochen zum 50min Mann zu werden.
Aber unter normalen Umständen hast du natürlich Recht.
mauna_kea
29.01.2010, 10:17
Ja, einverstanden.
Aber die Frage hier war: Was kann ein 60min Mann tun, um in 10 Wochen zum 50min Mann zu werden.
1. Abnehmen
2. Tempoläufe
powermanpapa
29.01.2010, 11:38
1. Abnehmen
2. Tempoläufe
ein 100kg Mann, wenn er nicht grade Footballer ist, kriegt keine Tempoläufe gebacken
und wenn doch, dann steigt die Verletztungsgefahr durch zu schnelle Muskelkontraktionen, exorbitant
für schneller müssen Sehnen und Gelenke über mindest nen halbes Jahr gewöhnt werden
kupferle
29.01.2010, 13:24
Ich war ja selber in der selben Gewichtsklasse wie der Kandidat.
er soll einfach mehr laufen 3-4 mal und zusätzlich noch Rad fahren.
Ich bin mit 95 kg meinen ersten Halbmar in 1:54:43 gelaufen und bin bei 10 km in 52:xx durch.
Ohne Intervalle, ohne Tempobolzen- einfach laufen gehen...und man kann ja immer ein bissle mit dem Tempo spielen....
Viel Erfolg im WK!!
Das mit dem Gewicht ist ja immer so eine Sache. 95kg sind nicht gleich 95kg. Kommt ja immer darauf an, wie sich dieses zusammen setzt.
Wenn der Kollege tatsächlich bei seinem Gewicht mit einem niedrigen Körperfettanteil rum läuft, muss er bei der Muskulatur, um einen 5er Schnitt laufen zu können, schon unglaublich viel an Watt bolzen! Die Muskulatur muss nunmal mit Sauerstoff versorgt werden. Da rennt dich jeder "Specki" mit gleichem Gewicht in Grund und Boden.
Ab einem gewissen Punkt (Muskulatur) ist es einfach vorbei einigermaßen schnell laufen zu können. Da muss man sich dann entscheiden, was man will.
mauna_kea
29.01.2010, 15:16
1. Abnehmen
2. Tempoläufe
ok, ich verbessere mich mal
1. Abnehmen
2. möglichst oft schneller als 5Min/km laufen. :Cheese:
Ausdauertraining braucht eh kein Mensch, vor allem nicht für 10km.
Da sind 3-4*2000m besser investiert.
und fürn Marathon dann 50er? höchsten Haile weil der den km unter 3 laufen will
Ergometer setzt
Bei mir ist der lange Lauf zwar nur 8x35km (nach Greif), aber macht nicht zB der Dude Überdistanzläufe?
alex1
mysticds
29.01.2010, 15:44
Ausdauertraining braucht eh kein Mensch, vor allem nicht für 10km.
Stimmt, wenn man gerne Leistungsschwankung mag :Nee:
Das mit dem Gewicht ist ja immer so eine Sache. 95kg sind nicht gleich 95kg. Kommt ja immer darauf an, wie sich dieses zusammen setzt.
Wenn der Kollege tatsächlich bei seinem Gewicht mit einem niedrigen Körperfettanteil rum läuft, muss er bei der Muskulatur, um einen 5er Schnitt laufen zu können, schon unglaublich viel an Watt bolzen! Die Muskulatur muss nunmal mit Sauerstoff versorgt werden. Da rennt dich jeder "Specki" mit gleichem Gewicht in Grund und Boden.
Ab einem gewissen Punkt (Muskulatur) ist es einfach vorbei einigermaßen schnell laufen zu können. Da muss man sich dann entscheiden, was man will.
Hey! Interessanter Punkt, an den habe ich bisher noch nicht gedacht. Danke. Das sieht man auch gut beim Kickboxen o.ä., wenn der "Spagel" gegen "Hulk" gewinnt.
Entschieden hat er sich ja. Kraftsport geht vor. Laufen und gelegentliches Radeln nur zum Ausgleich. Zwar versuche ich noch, ihn zum diesjährigen Moskau-Marathon zu überreden, aber meine Chancen sind eher gering.;)
alex1
powermanpapa
29.01.2010, 17:10
Bei mir ist der lange Lauf zwar nur 8x35km (nach Greif), aber macht nicht zB der Dude Überdistanzläufe?
alex1
Dude versucht auch sein 10km Tempo, 40km durchzuhalten ;)
---
ich bin meinen Sub 3er mit einem einzigen 30er einem 27er einem 25er und 4 21er gelaufen, der Rest der Läufe war kürzer
ist also nicht generell nötig
powermanpapa
29.01.2010, 17:13
ok, ich verbessere mich mal
1. Abnehmen
2. möglichst oft schneller als 5Min/km laufen. :Cheese:
Ausdauertraining braucht eh kein Mensch, vor allem nicht für 10km.
Da sind 3-4*2000m besser investiert.
Fussballer
Fussballer sind da ein tolles Beispiel
die bolzen immer kurze Dinger
wenn die mal 10km laufen sollen, kacken die voll ab :Huhu:
bei den möglichst oft, schneller als 5min/km, stimme ich dir zu
Fussballer
Fussballer sind da ein tolles Beispiel
die bolzen immer kurze Dinger
wenn die mal 10km laufen sollen, kacken die voll ab :Huhu:
bei den möglichst oft, schneller als 5min/km, stimme ich dir zu
schönes Pauschalurteil!!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es selbst in den unteren Klassen einige Kicker gibt die dich in die Tasche stecken. Ab Landesliga aufwärts findest du Leute wie Sand am Meer, die dir nen Einlauf über 10 verpassen das dir Hören und Sehen vergeht. :Cheese:
bf :Huhu:
fitnesstom
29.01.2010, 21:22
Ab Landesliga aufwärts findest du Leute wie Sand am Meer, die dir nen Einlauf über 10 verpassen das dir Hören und Sehen vergeht. :Cheese:
kennst du landesliga kicker aufwärts?
warste mit denen schon mal laufen? ich schon zig mal.
wer den trierer stadtlauf in den letzten jahren verfolgt hat und die leistung der ehemaligen 2.ligakicker der eintracht, weiß, daß pmp sieger bleibt.
kennst du landesliga kicker aufwärts?
warste mit denen schon mal laufen? ich schon zig mal.
wer den trierer stadtlauf in den letzten jahren verfolgt hat und die leistung der ehemaligen 2.ligakicker der eintracht, weiß, daß pmp sieger bleibt.
Jo, war beim Fußball mal ganz gut "daheme".
Ich mein ja net irgendwelche 2-Liga Kicker die mit mittlerweile 15Kilo Plus nen Läufchen mitmachen.
Mir sind auch ehemalige Bundesligakicker bekannt, die (sogar immer noch irgendwo unterklassig kickend) "nur" 4x:xxer Zeiten laufen.
Wenn aber ein halbwegs laufveranlagter Fußball spielt, also auch fußballorientiert trainiert, dann geht ihm nicht auf 10Km die Puste aus.
Sorry, muß weg....:Huhu:
roadrunner
29.01.2010, 21:39
Sind die 60min. auf 10KM seine Trainingszeit oder die WK zeit?
Wenn er im Training 10KM locker in 60 läuft kann es auch 10KM in50min mit 10 Wochen training erreichen.
powermanpapa
29.01.2010, 22:28
schönes Pauschalurteil!!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es selbst in den unteren Klassen einige Kicker gibt die dich in die Tasche stecken. Ab Landesliga aufwärts findest du Leute wie Sand am Meer, die dir nen Einlauf über 10 verpassen das dir Hören und Sehen vergeht. :Cheese:
bf :Huhu:
naja
ich kenn hier nur die Buben die regional kicken und wenn wir dann hier im Park zusammen mit meiner Frau locker im 5:30er Tempo rumdackeln, pasiert es nicht selten, das wir dann auch auf ne Horde Kicker auf und dann vorbei laufen
dann merkt man wie die jungen Buben sich nicht einfach von ner alten Frau und nem alten Mann überholen lassen wollen :Lachen2:
das dauert dann 1 bis zwei minuten und dann geben sie auf
Ausnahmen werden wie immer in der Regel bestätigt :Blumen:
kennst du landesliga kicker aufwärts?
warste mit denen schon mal laufen? ich schon zig mal.
wer den trierer stadtlauf in den letzten jahren verfolgt hat und die leistung der ehemaligen 2.ligakicker der eintracht, weiß, daß pmp sieger bleibt.
Das Thema könnte man stundenlang diskutieren. Um es hier noch mal kurz zu erläutern. Fußball ist ein Laufsport der in D von sehr vielen Leuten betrieben wird. Je höher die Spielklasse, desto mehr Trainingseinheiten werden angesetzt, desto höher ist die Bereitschaft der Sportler nebenher zu trainieren (es wird auch im Amateurbereich recht gut bezahlt). Aber ganz wichtig ist, je höher die Spielklasse, desto besser ist im Mittel die günstige körperl. Veranlagung der Akteure. Wenn nun in einer Oberligamannschaft fünf Termine (4 mal Training + 1 mal Spiel) angesetzt sind und der läuferisch starke (weil vielleicht auch spielschwächere...) nebenher noch 10-15km / Wo. joggt, dann hat man eine nicht so schlechte Mischung für nen schnellen Zehner...
Zusammengefasst die beiden wichtigsten Punkte aus meiner Sicht:
- ab Landesliga steigt die überdurchschnittliche Veranlagung der Sportler stark an. (Pyramidenform der Spielklassen, extrem große Unterbau durch 2-4 Kreisligen sowie Bezirksligen)
- 4 – 6 Einheiten (und mehr), bei denen Laufen immer enthalten ist. (z.B. Steigerungsläufe über 40 – 100 m)
Was mir gerade einfällt. In der gesamten Zeit während ich gespielt habe (zu lange...), wurde in fast jedem Training Lauf – ABC gemacht. Jeder der mal im Verein trainiert hat wird das sicherlich bestätigen. „und noch ne Bahn, hin im Hoppserlauf und zurück Skipping im höchsten Tempo.....“:Lachen2:
Noch mal zu den Zehnerzeiten. Bei unserem „Heimzehner“ erwähnte ich ja die Ex-Bundesligakicker mit den über 40iger Zeiten. Mir fallen auch gerade 2 Bezirksligakicker ein die zu ihrer aktiven Zeit dort mal mitgemacht haben und 38:xx er Zeiten gelaufen sind. Dann fällt mir gerade noch der läuferisch nicht talentierte Kreisliga B Kicker ein der 50:xx min gelaufen ist (da gibt es auch >60min. Leute). Und gerade fällt mir ein weiterer Kreisliga B und A – Kicker ein der jedes Jahr ne 38:xx min (>1,80m, <67kg) gelaufen ist.....etc..
So, genug Märchen erzählt. Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständliche gerne zur Verfügung. ;)
Nein, ins Englische wird der Text nicht übersetzt!:Cheese: :Cheese:
bf:Huhu:
Um auch mal beim Thema zu bleiben. Ich hab mal quergelesen. Der Proband möchte nicht mehr als 3 x Laufen / Wo. investieren!?
Dann würde ich vorschlagen, dass er 3 x Laufen geht, aber jeweils im Maximum nicht viel mehr als 10 Km. 1 - 2 x die Woche kann er dann, er ist ja im Fitnesstudio, 15 - 20 min aufs Laufband und hier dann immer mal 2 - 3 Minütchen etwas schneller als sein 10er Tempo laufen. (Variationen in alle Richtungen sind aus meiner Sicht problemlos möglich).
Und dann reicht's oder nicht für den sub - fuffy....:Cheese:
autpatriot
05.02.2010, 22:01
bereite mich derzeit auf meinen 1. Marathon vor, da ich aber nach dem Marathon vermehrt wieder auf die olympische Distanz im triathlon wechseln werde, möchte ich fragen, wie man die GUte Grundkondition (aufgrund vom Marathontraining) nutzen kann um auch seine aktuelle 10 KM bestzeit ordentlich zu verbessern??
bzw. wie viele Wochen man "gezielt" auf die 10 km hintrainieren sollte damit sich eine verbesserung einstellt, aktuelle PB 45 min auf 10 km
Ausdauerjunkie
06.02.2010, 00:29
Ist für 10k trainieren nötig?
also ich habe das gleiche probl. 10 km unter 50 min im Training zu laufen
fakt iss auch wenn alle so gut,schnell sind (hilft mir das vorerst nicht weiter)
ich gehe an die sache vorerst mal etwas locker ran.
3-4 läufe in der woche so zwichen min 8km-12 km.
Grundlage iss vorerst mal das wichtigste (für mich) so max in der woche 4 x10 km durch"laufen" zu können!
sollte man das soweit schaffen würde ich probieren kurze strecken dazwischen kontrolliert etwas schneller laufen!
erst ab dann würde ich auf einen Trainingsplan übergehen... (die wo es hier bzw im laufforen gibt.
so long...
Ist für 10k trainieren nötig?
Es gibt sogar Leute die müssen für 5km trainieren.
Ich zB. wie ich noch laufen konnte, hab ich da immer über 45Min gebraucht. Da war dann aber der Puls jenseits von gut und böse. Bei "normalem" Tempo war ich eher bei ner Stunde Laufzeit.
Thorsten
06.02.2010, 10:30
bereite mich derzeit auf meinen 1. Marathon vor, da ich aber nach dem Marathon vermehrt wieder auf die olympische Distanz im triathlon wechseln werde, möchte ich fragen, wie man die GUte Grundkondition (aufgrund vom Marathontraining) nutzen kann um auch seine aktuelle 10 KM bestzeit ordentlich zu verbessern??
bzw. wie viele Wochen man "gezielt" auf die 10 km hintrainieren sollte damit sich eine verbesserung einstellt, aktuelle PB 45 min auf 10 km
Mit Verlaub, in der Leistungklasse (vermute mal, dass bei deiner 10er-PB eine Sub-4 das Ziel ist) und dem Training für den ersten Marathon bist du noch nicht so höllenmäßig spezialisiert, dass du dir darum einen großen Kopf machen musst. Sowas müssen eher Leute tun, die nach einem 2:10er-Marathon ganz schnell in die 10k-Spitze vorstoßen wollen. Aber du nicht und ich (eher an der 3h-Marke) auch nicht.
Gerade beim aufwendigen Training für den ersten Marathon wirst du soviel Grundlagen mitbekommen, dass du automatisch auf den 10k besser werden wirst. Meine schnellsten 10k-Zeiten stammen aus den Tempodauerläufen für eine gute Marathon-Vorbereitung.
Nach dem Marathon solltest du dich erholen und dann die erworbene Kondition einfach in ein auf kürzere Distanzen orientiertes Training mitnehmen.
...... (die wo es hier bzw im laufforen gibt....
Landsmann vom Jürgen Klinsmann, wa?:Cheese: :Cheese:
autpatriot
06.02.2010, 13:41
Mit Verlaub, in der Leistungklasse (vermute mal, dass bei deiner 10er-PB eine Sub-4 das Ziel ist) und dem Training für den ersten Marathon bist du noch nicht so höllenmäßig spezialisiert, dass du dir darum einen großen Kopf machen musst. Sowas müssen eher Leute tun, die nach einem 2:10er-Marathon ganz schnell in die 10k-Spitze vorstoßen wollen. Aber du nicht und ich (eher an der 3h-Marke) auch nicht.
Gerade beim aufwendigen Training für den ersten Marathon wirst du soviel Grundlagen mitbekommen, dass du automatisch auf den 10k besser werden wirst. Meine schnellsten 10k-Zeiten stammen aus den Tempodauerläufen für eine gute Marathon-Vorbereitung.
Nach dem Marathon solltest du dich erholen und dann die erworbene Kondition einfach in ein auf kürzere Distanzen orientiertes Training mitnehmen.
vielen dank für die aufschlussreiche info.. werde dann also ganz gelassen ins training einsteigen nachn Marathon und die zeiten ergeben sich dann eh automatisch
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