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Vollständige Version anzeigen : Rasmussens Rechner gehackt


mauna_kea
02.08.2007, 17:09
was man so alles im netz findet:

Rasmussens Rechner gehackt, eMail kopiert

Dass sich Hacker nicht für Sport und speziell für die Tour de France interessieren, scheint ein unzutreffendes Vorurteil zu sein. Der Rechner des Doping-Sünders Michael Rasmussen wurde gehackt, der inzwischen festgenommene Täter wollte brisante Emails an eine Tageszeitung verkaufen.
Der Däne Michael Rasmussen wurde aus der Tour de France ausgeschlossen, nachdem bekannt wurde, dass er sich mehrmals mit Falschaussagen über seinen Aufenthaltsort Dopingkontrollen entzogen hatte. An brisante Details kam nun offenbar ein Hacker, der sich in Rasmussens Rechner einklinkte und den Email-Verkehr kopieren konnte. Anschließend versuchte er, die Dokumente an eine Tageszeitung zu verkaufen.
Diese zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und zeigte den Doping-Hacker an. Der Täter wurde festgenommen und sein Rechner beschlagnahmt. Ob die Hack-Aktion noch größeren Schaden angerichtet hätte? Die Karriere des Profis dürfte am Ende sein, die Details möglicherweise durchaus von Interesse. Dass so gewonnene Informationen aber nicht unbedingt an die Öffentlichkeit gehören - geschweige denn zur Verfolgung von Doping-Fällen im Radsport eingesetzt werden dürfen - sollte außer Frage stehen. Denn ob und wie die Daten durch den Hacker möglicherweise manipuliert sind, kann nur schwer eingeschätzt werden.
Was nebenbei auch eine Lektion für die eifrigen Verfechter von "Bundestrojanern" sein dürfte. :Maso:

Raimund
02.08.2007, 22:36
was man so alles im netz findet:

Rasmussens Rechner gehackt, eMail kopiert

Dass sich Hacker nicht für Sport und speziell für die Tour de France interessieren, scheint ein unzutreffendes Vorurteil zu sein. Der Rechner des Doping-Sünders Michael Rasmussen wurde gehackt, der inzwischen festgenommene Täter wollte brisante Emails an eine Tageszeitung verkaufen.
Der Däne Michael Rasmussen wurde aus der Tour de France ausgeschlossen, nachdem bekannt wurde, dass er sich mehrmals mit Falschaussagen über seinen Aufenthaltsort Dopingkontrollen entzogen hatte. An brisante Details kam nun offenbar ein Hacker, der sich in Rasmussens Rechner einklinkte und den Email-Verkehr kopieren konnte. Anschließend versuchte er, die Dokumente an eine Tageszeitung zu verkaufen.
Diese zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und zeigte den Doping-Hacker an. Der Täter wurde festgenommen und sein Rechner beschlagnahmt. Ob die Hack-Aktion noch größeren Schaden angerichtet hätte? Die Karriere des Profis dürfte am Ende sein, die Details möglicherweise durchaus von Interesse. Dass so gewonnene Informationen aber nicht unbedingt an die Öffentlichkeit gehören - geschweige denn zur Verfolgung von Doping-Fällen im Radsport eingesetzt werden dürfen - sollte außer Frage stehen. Denn ob und wie die Daten durch den Hacker möglicherweise manipuliert sind, kann nur schwer eingeschätzt werden.
Was nebenbei auch eine Lektion für die eifrigen Verfechter von "Bundestrojanern" sein dürfte. :Maso:

Mensch, ist die Zeitung doof...!:Nee: