Vollständige Version anzeigen : Triathlon-Endzeit vorhersagen
Klugschnacker
20.01.2022, 16:05
Hallo allerseits!
Heute mache ich eine Sendung zur Vorhersage der Finisherzeit im Triathlon.
Vorhersage aus Trainingsleistungen
Vorhersage aus vergangenen Wettkämpfen auf Unterdistanzen
Dafür habe ich zwei neue Online-Rechner programmiert, die ich in der Sendung vorstellen und erläutern werde.
Wie macht Ihr das? Wie schätzt Ihr die mögliche Wettkampfleistung ab?
Euren Input werde ich in der Sendung besprechen. 19 Uhr geht’s los!
Grüße, :Blumen:
Arne
Klugschnacker
20.01.2022, 16:24
Halbdistanz-Zeit mal X = Langdistanz-Zeit.
Wie groß ist X?
:Blumen:
e natürlich, was für eine Frage.
m.
ohne Scherz: 2,3 würde ich mal einwerfen
tridinski
20.01.2022, 16:43
Für ein bestimmtes Rennen an einem bestimmten Tag sind die externen Einflussfaktoren ja immer zahlreich: Temperatur, Neo ja/nein, Wind, Höhenmeter, ... schwierig das pauschal in einer Formel zu erfassen. Vermutlich ist das aber auch nicht das Ziel: Das grundsätzliche Potential lässt sich bestimmt aufzeigen wenn man eine Unterdistanzleistung oder andere Werte vorliegen hat.
Ich hab meinen IM 2021 vorhergesagt ggü. den Supportern an der Strecke damit die wissen wann ich wo vorbeikomme, beim Schwimmen lag ich auf 30sec genau, Rad auf die Minute, Laufen 2min zu schlecht geschätzt. Grundlage dafür war Streckenkenntnis, Kenntnis meiner Trainingleistungen und meine Planung für Watt/Pace aus den Trainingswerten. Dazu der Wetterbericht 2 Tage vorher.
Bin gespannt wo die TS-Formel mit Schwarmintelligenz-Input rauskommt :Blumen:
apropos: kann man in den FTP Rechner nicht auch die Zielwerte für Wattschnitte Rad OD MD LD einbauen?
m.
sabine-g
20.01.2022, 17:25
2x MD-Zeit ( Streckenprofil ähnlich zur LD) + ca. 30min ( +-5min) +- besonderer Umstände wie z.B. 3km lange Wechselzone (siehe Italien) oder Stopps um beim Radfahren Verpflegung aufzunehmen (siehe Italien)
passt bei mir ganz gut.
Ich denke, wenn man schneller ist, ist es weniger als die halbe Stunde und wenn man langsamer ist mehr.
tridinski
20.01.2022, 18:22
Ich persönlich finde die Analogie von der MD auf die LD zu schließen ja nicht so passend, für mich ist die LD stoffwechseltechnisch ne ganz andere Baustelle bzw. vielleicht sogar Sportart. (ich würde zur Vorbereitung auf ein Tennismatch auch kein Tischtennis spielen, mal als steiler Vergleich)
Auch Blummenfelt hat ja erstaunt festgestellt dass seine Lauftempi Oly=3:00 und MD3:10 ganz gut zusammenpassen, die LD mit 3:40 aber überhaupt nicht korreliert. Er sieht da großes Potential auf der LD deutlich schneller zu werden, sprach von 2:25 im LD-Mara.
Ich denke bei LD ist maßgeblich wie dein Stoffwechsel an der IAS (= VT1 bzw. LT1) aussieht und wie viel Leistung du dort produzieren kannst. Bei OD/MD kannst du auch deutlich höher rangehen als IAS als maßgebliche Größe. Schnell auf MD heisst demnach nicht unbedingt schnell auf LD (Michi Raelert). Und umgekehrt! (Patrick Lange)
Blummi hat dem Vernehmen nach bereits jetzt eine ultragroße aerobe Maschine, ich weiss nicht wie er da noch deutlich besser werden will, aber lassen wir uns überraschen.
Sind die Weltbestzeiten auf LD und MD aktuell nicht 7:27 und 3:29? Das wäre Faktor 2,13
sabine-g
20.01.2022, 19:50
Auch ganz gut passt:
das Triathlon WE durchziehen
Freitag 3,8 schwimmen, 60 radeln
Samstag 120 radeln, 17 laufen
Sonntag 25 laufen
Wenn ich mir 9:30h vornehme und dort 9h schaffe, kann ich damit auch gut kalkulieren.
Also Triathlon-WE + 30m => LD zeit
Soft Rider
20.01.2022, 20:37
Bei dem Rechner irritiert mich, dass das Alter und der zeitliche Abstand der Bestzeiten keine Rolle spielt.
Ob ich 25 oder 50 Jahre alt bin und ob der Marathon 2 oder 20 Jahre zurück liegt, das dürfte einen großen Unterschied ausmachen.
thunderlips
20.01.2022, 20:46
Auch ganz gut passt:
das Triathlon WE durchziehen
Freitag 3,8 schwimmen, 60 radeln
Samstag 120 radeln, 17 laufen
Sonntag 25 laufen
Wenn ich mir 9:30h vornehme und dort 9h schaffe, kann ich damit auch gut kalkulieren.
Also Triathlon-WE + 30m => LD zeit
alles "all out" wie im WK oder im angestrebten Tempo (Bereich)?
und ob der Marathon 2 oder 20 Jahre zurück liegt, das dürfte einen großen Unterschied ausmachen.
Die Zeit sollte man aktuell schaffen und nicht vor 20 Jahren mit 20kg weniger gelaufen sein.
Soft Rider
20.01.2022, 21:24
Die Zeit sollte man aktuell schaffen und nicht vor 20 Jahren mit 20kg weniger gelaufen sein.
Vermute ich auch. Dann dürfte es aber nicht Bestzeit heißen. Meine Marathon-Bestzeit ist eindeutig von 1998.
Thomas W.
21.01.2022, 07:12
Vermute ich auch. Dann dürfte es aber nicht Bestzeit heißen. Meine Marathon-Bestzeit ist eindeutig von 1998.
Da hast Du absolut recht!
Und außerdem sollte es noch heißen , die eigene! aktuelle Bestzeit .
Weil Deine eindeutige Bestzeit von 98 sagt ja noch weniger über meine eindeutige Endzeit im September in Italy aus. Zwinkersmiley.
Am Ende muss ich da noch mitmachen , um das herauszufinden.
Wo soll das alles nur hinführen.
Und warum hat mir niemand was über eine 3 Kilometer Wechselzone erzählt :o
Weiter in Base 2 erstmal …
Coole Sendung
sabine-g
21.01.2022, 08:20
alles "all out" wie im WK oder im angestrebten Tempo (Bereich)?
Aus dem vollen Training, da das - auch verteilt auf 3 Tage - ein echtes Brett ist, muss man schon reinhalten.
Also nicht all Out, aber das was so geht.
Wenn man es am Samstag übertreibt wird der 25er am Sonntag zur echten Qual.
Superpimpf
21.01.2022, 08:39
2x MD-Zeit ( Streckenprofil ähnlich zur LD) + ca. 30min ( +-5min)
Man muss Sabine einfach zu oft Recht geben...
Eigenes Beispiel von "früher" bei ähnlichen Profilen der Strecken:
- IM Regensburg 2011: 10:31:12
- Challenge Kraichgau 2 Monate vorher: 5:02:15
Macht also LD Zeit = 2 x MD Zeit - 3:18
Super-exakte Zeiten dank meines alten Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=18004)-pimpf
sabine-g
21.01.2022, 08:42
Man muss Sabine einfach zu oft Recht geben...
Eigenes Beispiel von "früher" bei ähnlichen Profilen der Strecken:
- IM Regensburg 2011: 10:31:12
- Challenge Kraichgau 2 Monate vorher: 5:02:15
Macht also LD Zeit = 2 x MD Zeit - 3:18
Super-exakte Zeiten dank meines alten Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=18004)-pimpf
:liebe053:
Persönlich finde ich 30 Minuten als Aufschlag fast zu knapp.
Beim Schwimmen ist es vermutlich bei den meisten fast nichts, bzw. maximal 2-3 Minuten.
Beim Rad würde ich von 15-20 Minuten ausgehen und den Lauf würde ich eher bei 20+ Minuten Aufschlag sehen.
Also Tendenz eher Richtung 40-45 Minuten.
Ist aber sicher stark abhängig vom Leistungsniveau.
Spontan würde ich denken, dass sich ein schneller Athlet auf einer Mitteldistanz gerade beim Lauf und Rad sehr stark belasten kann und dies auf einer Langdistanz so nicht möglich ist.
Ein langsamer Athlet der alles im Grundlagenbereich macht hat daher eventuell sogar ein geringeren Aufschlag.
Natürlich mit der Besonderheit, dass er "platzt"/gehen muss. Dann ist der Aufschlag nach oben relativ offen :Cheese:
longtrousers
21.01.2022, 09:11
Der Unterschied zwischen verschiedenen (Rad-)Strecken ist schon so groß, dass ein Vergleich zwischen "eine" Halbdistanz und "eine" Langistanz schwer vorherzusehen ist. Der Unterschied zwischen IM Lanzarote und IM Austria dürfte schon eine Stunde sein. Der Vergleich zwischen Halbdistanz St Pölten und IM Austria dürfte, bei gut Trainierten, ein Faktor 2.0 und nicht 2.x sein wegen der unterschiedlichen Radstrecken.
Die Rechnung Mitteldistanzzeit x 2 + 45min geht bei mir wunderbar auf. Wettkampfstrecken vergleichbar und die jeweiligen Platzierungen auch.
Man muss Sabine einfach zu oft Recht geben...
Eigenes Beispiel von "früher" bei ähnlichen Profilen der Strecken:
- IM Regensburg 2011: 10:31:12
- Challenge Kraichgau 2 Monate vorher: 5:02:15
Macht also LD Zeit = 2 x MD Zeit - 3:18
Super-exakte Zeiten dank meines alten Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=18004)-pimpf
Ähnliches Szenario bei meiner ersten und einzigen Langdistanz 2010
Challenge Kraichgau: 5:06:58
Challenge Roth: 10:50:45
Wenn ich jetzt noch die zwei Pinkelpausen auf dem Rad und den längeren Dixie-Stopp auf der Laufstrecke rausrechne wäre das eine Punktlandung geworden :Blumen:
sabine-g
21.01.2022, 09:29
Der Unterschied zwischen verschiedenen (Rad-)Strecken ist schon so groß, dass ein Vergleich zwischen "eine" Halbdistanz und "eine" Langistanz schwer vorherzusehen ist. Der Unterschied zwischen IM Lanzarote und IM Austria dürfte schon eine Stunde sein. Der Vergleich zwischen Halbdistanz St Pölten und IM Austria dürfte, bei gut Trainierten, ein Faktor 2.0 und nicht 2.x sein wegen der unterschiedlichen Radstrecken.
Daher passt der Vergleich auch nur bei ähnlichen Streckenprofilen.
Äpfel und Birnen kann man nicht vergleichen.
Bei mir hat die Hochrechnung der aktuellen Trainingsergebnisse immer gut hingehauen.
Beim Schwimmen konnte ich auf 1-2 Minuten genau meine Ironman Schwimmzeit voraussagen.
Beim Radfahren auf 1km/h genau, was bei Geschwindigkeiten um 35km/h eine Abweichung von 8-9 Minuten ist.
Beim Laufen hatte ich die meiste Erfahrung und konnte meine Solomarathonzeit von den Trainingsleistungen her auf 2-3 Minuten genau vorhersagen. Für den Ironmanmarathon habe ich dann immer 30 Minuten addiert und bin damit gut gefahren.
So konnte ich immer meine Ironmanzeit auf rund 10-15 Minuten genau vorhersagen.
Antracis
21.01.2022, 10:15
Daher passt der Vergleich auch nur bei ähnlichen Streckenprofilen.
Oder Streckenlängen. Wenn man z.B. die 166km von Roth und 182km von Frankfurt 2021 nimmt, sind das doch je nach Leistungsbereich locker 2-3km/h Unterschied, die man für die gleiche Zeit braucht. Wenn man an der Leistungsgrenze fährt, ist das ja eine Welt.
Klugschnacker
21.01.2022, 11:13
Ich habe den Laufzeiten-Rechner (https://www.triathlon-szene.de/ftprechner-laufen.php)um eine Prognose der möglichen Laufzeit in einem Langdistanz-Triathlon erweitert.
Vielleicht mag der eine oder andere ein wenig damit herumspielen. Feedback ist willkommen bezüglich der Genauigkeit der Langdistanz-Prognose.
:Blumen:
Oder Streckenlängen. Wenn man z.B. die 166km von Roth und 182km von Frankfurt 2021 nimmt, sind das doch je nach Leistungsbereich locker 2-3km/h Unterschied, die man für die gleiche Zeit braucht. Wenn man an der Leistungsgrenze fährt, ist das ja eine Welt.
Aber das kann man selbst korrigieren.
Wenn ich weiss, dass mein Halbmarathon nur 20.5km lang war, dann rechne ich die Zeit erst auf 21.1 um, bevor ich die Zeit in einen Marathon-Zielzeitrechner eingebe...
El Stupido
21.01.2022, 11:23
Ich habe den Laufzeiten-Rechner (https://www.triathlon-szene.de/ftprechner-laufen.php)um eine Prognose der möglichen Laufzeit in einem Langdistanz-Triathlon erweitert.
Vielleicht mag der eine oder andere ein wenig damit herumspielen. Feedback ist willkommen bezüglich der Genauigkeit der Langdistanz-Prognose.
:Blumen:
Danke für das Tool :Blumen:
Meine 10 Km pB (reiner Laufwettkampf, kein Triathlon) liegt bei 37:50.
Gebe ich die ein sagt dein Rechner:
Wettkampftempo Mitteldistanz
Wahrscheinliche Laufzeit: 01:25:27 bei guter Ausdauer.
Meine pB im Halbarthon ist 01:24:xx, laut Jack Daniels (http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws?raced=10000&racet=37%3A50&vdotrace=berechnen) wären bei der 10er Zeit 1:23:41 drin.
Mit Vorbelastung 1,9K swim und 90K bike eine Solo-pB plus nur 1 Minute?
Halte ich für krass :Gruebeln:
Antracis
21.01.2022, 12:22
Aber das kann man selbst korrigieren.
Wenn ich weiss, dass mein Halbmarathon nur 20.5km lang war, dann rechne ich die Zeit erst auf 21.1 um, bevor ich die Zeit in einen Marathon-Zielzeitrechner eingebe...
Ja, aber mir war das beispielsweise nicht klar, dass es da so große Abweichungen gibt. Das die Strecken nicht so vermessen sind, wie bei den großen Citymarathons ist klar und 2-3km rechnet wohl jeder. Aber wenn wir zum Beispiel von >10km Rad rechnen, sind das ja deutliche Unterschiede sowohl bei den Ausgangszeiten, als auch bei dem, was ich vielleicht dann vielleicht noch auf den Rechner draufschlagen muss oder wieder abziehen kann.
Danke für das Tool :Blumen:
Meine 10 Km pB (reiner Laufwettkampf, kein Triathlon) liegt bei 37:50.
Gebe ich die ein sagt dein Rechner:
Meine pB im Halbarthon ist 01:24:xx, laut Jack Daniels (http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws?raced=10000&racet=37%3A50&vdotrace=berechnen) wären bei der 10er Zeit 1:23:41 drin.
Mit Vorbelastung 1,9K swim und 90K bike eine Solo-pB plus nur 1 Minute?
Halte ich für krass :Gruebeln:
Wenn ich meine solo 10er Zeit aus dem Vorjahr eingebe ist die MD Zeit auch sehr optimistisch. Hätte ich nicht geschafft letztes Jahr. Die Marathonzeit habe ich dafür um gute 5 Minuten umterboten. Gut, die Langdistanz war etwas später im Jahr.
In Summe würde ich meinen der Rechner passt nicht schlecht. Ich würde sage, dass ich besser werde je länger die Distanz.
Der Rechner im jetzigen Zustand ist, ist denke, ich bei "guten" Zeiten relativ pessimistisch. Das kann zwar hin hauen wenn man davon ausgeht dass es um die erste LD geht bei der man hinten raus richtig schön eingeht aber sie entspricht nicht dem Niveau bei optimalem Verlauf (hinsichtlich Aufteilung und Ernährung). Oder dass man überhaupt nicht schwimmen kann.
Als Beispiel:
M 2:41
O 2:04
Roth Voraussage 9:51 finde ich ein bisschen underwhelming
tridinski
21.01.2022, 16:20
Ich finde bei mir die Vorhersage der Laufzeiten im Tri-Wettkampf erstaunlich gut passend.
Wo ich mich nicht wiederfinde sind die Tempobereiche fürs Lauftraining, die sind mir deutlich zu hart, angefangen bei GA1 wo ich das obere Ende als viel zu schnell empfinde, das ist bei mir schon fast an der IANS. Dennoch war ich im Wettkampf auf der LD ein paar Minuten schneller als abgeschätzt obwohl (oder gerade weil?) ich deutlich langsamer trainiere.
svmechow
21.01.2022, 17:25
Offenbar bin ich die einzige, bei der die Perspektive einer Triathlon Endzeit-Vorhersage seltsam dysphorische Assoziationen weckt.
Da ich mich mit exponentieller Geschwindigkeit auf das Ende der ersten Hälfte des ersten Lebensjahrhunderts zubewege, sind mir durchaus die eigene Endlichkeit und das Ende der eigentlichen Leistungsfähigkeit unter Zunahme merkwürdiger Eigenheiten als unausweichliche Perspektive bewusst.
Nur dachte ich bis dato, dass vor der Triathlon-Endzeit das Ende der Triathlon-Bestzeit und hiernach erst das Ende der Triathlon-Zeit zu erwarten ist.
Vielleicht sollte ich mir einfach doch mal das Video dazu ansehen und mich ansonsten in stiller Dankbarkeit üben, dass mir immerhin der lästige Anglizismus der finishing-time erspart geblieben ist. Bei diesem tauchen vor meinem geistigen Auge sogleich Angler an trüben Gewässern auf oder alternativ eine phishing-mail, mit Hilfe derer jetzt mein Paypal-Account geplündert wird, während ich hier unsinniges Zeug schreibe.
Offenbar bin ich die einzige mit solch sonderbaren Assoziationen. Aber ich war schon immer anderser als die anderen Anderen.
So bin ich vermutlich auch eine von wenigen, die sich bei der Frage nach einem Montageständer schon auf den nahenden Samstageständer freut. Alles hat seinen Preis.
Und meine nächste Langdistanz dauert genau wie alle davor wieder bis zu exakt dem Moment, in dem ich über die Ziellinie laufe.
:Cheese: :Cheese: :Cheese: :Cheese: :Cheese:
hanse987
21.01.2022, 17:59
Offenbar bin ich die einzige, bei der die Perspektive einer Triathlon Endzeit-Vorhersage seltsam dysphorische Assoziationen weckt.
Bist nicht allein. Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, es geht zu Ende! :Lachanfall:
Schwarzfahrer
21.01.2022, 20:08
Offenbar bin ich die einzige, bei der die Perspektive einer Triathlon Endzeit-Vorhersage seltsam dysphorische Assoziationen weckt. ...
Nein, bist Du nicht; ich habe es mir gestern nur mit Mühe verkniffen, um das für viele sicher ernstzunehmende Thema (früher ja für mich auch) nicht zu früh ins off-topic abdriften zu lassen.
Offenbar bin ich die einzige mit solch sonderbaren Assoziationen. Aber ich war schon immer anderser als die anderen Anderen.
So bin ich vermutlich auch eine von wenigen, die sich bei der Frage nach einem Montageständer schon auf den nahenden Samstageständer freut. Nein, Du bist nicht allein damit, :Huhu: mein Kopf macht mir auch immer solche Assoziationen, ganz automatisch. Und wegen der alltäglichen dreisprachigkeit (ungarisch Muttersprache, deutsch alltag, englisch Büro) geben drei Sprachen jede Menge Möglichkeiten für sowas, auch über Kreuz. Mein Umfeld leidet gelegentlich drunter, so daß ich dann die Warnung von meiner Frau bekomme, mein heutiges Kontingent sei aufgebraucht :Cheese: .
Die Endzeit wurde ja schon öfters angekündigt. Vielleicht ist diesmal ja alles anders, wir müssen schnell sein mit unseren Thesen.
Meine These: Arne ich glaube die Laufzeitumrechnung 10km auf HM/Marathon im Triathlon (nicht solo) ist DEUTLICH ZU OPTIMISTISCH.
Mein Daten: Im Triathlon sind meine Platzierungen Swim/Bike/Run innerhalb der Altersklasse ausgeglichen (Kurz, Mittel, und Lang). 10km solo laufe ich mit 6 Wochen Vorbereitung in 42:30 (4:15/km). Den HM solo in 1:34 (4:27/km). Das Verhältnis 10km/HM stimmt gut überein mit dem Rechner von Laufcampus https://www.laufcampus.com/laufen/potenzialanalyse/laeufer/dein-potenzial.html
Laut unserem Rechner sollte ich mit einer Vorleistung von 42:30 auf 10km den Halbmarathon mit 4:31 rennen können - im Rahmen einer Mitteldistanz. Also nur 4sek/km (!!) langsamer als meine HM solo Zeit. In der Realität kämpfe ich bei einer Mitteldistanz mit den 5min/km.
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