Vollständige Version anzeigen : 70.3_2018: Wie soll ich pacen?
Ich bin mir selber sehr unschlüssig wie ich in gut einer Woche in Rapperswil beim 70.3 auf dem Rad pacen soll und erhoffe mir hier ein paar Ideen/Tipps.
In den vergangenen Jahren fuhr ich:
2015: 240W
2016: 242W
2017: 249W
In diesem Jahr hab ich im Jan/Feb sehr viel Grundlagenkilometer machen können und ich fühle mich sehr gut auf dem Rad.
Vorgestern Dienstag fuhr ich eine Racesimulation mit zwar weniger Höhenmetern (670 anstatt 960 wie in Rappi) aber mit einem Schnitt von 250W.
Puls war im Schnitt auf lediglich 78% und ich fühlte mich auch nicht "im Racemode".
Das Startnummernadrenalin fehlte natürlich ebenfalls.
20min FTP mit Vorbelastung liegt bei 319W, gemessen vor knapp 3 Monaten, draussen am Berg.
Jetzt bin ich nicht sicher ob ich aufgrund der guten Vorbereitung und der Testfahrt vor zwei Tagen mal eine Schippe drauflegen soll, so aber das Risiko eingehe dass ich allenfalls zu viel Körner verbrauche. Oder eher auf den 250/255 bleibe, den 2,5h-Splitt sicher in T2 bringe und dann noch genug Reserven für den Lauf habe, der ohnehin die grössere Herausforderung ist.
Feuer frei für eure Meinungen!
Danke vorab.
Steppison
31.05.2018, 11:10
Ohne deine Vorleistungen bin ich bei einer ähnlichen Frage, habe mich aber schon entschieden.
FTP bei 305W (draußen gefahren in ganz sanftem langen Anstieg), im WK dann ca. 250 W (NP) -- das sind knapp 82 % und langt, Puls lag zuletzt bei den langen Koppeleinheiten bei 70 - 72% (135-140/193). An der Stelle hatte ich schon überlegt, ob der Puls nicht höher müsste. Die Leistung konnte ich dann auch 3h / 100 km recht konstant halten und bin dabei nicht vom Rad gekippt.
Dafür konnte ich jeden Koppellauf gut anlaufen und schnell auf meine Pace bei akzeptablen Puls kommen.
FTP bei 305W (draußen gefahren in ganz sanftem langen Anstieg), im WK dann ca. 250 W (NP)
Beides NP?
1h-FTP oder ebenfalls 20min?
Steppison
31.05.2018, 11:34
Beides NP?
1h-FTP oder ebenfalls 20min?
Hmmm, gute Frage. Hmmm, da hast du recht. War reale Power und nicht NP, über 20 Minuten (23 min Vollgas, daraus 20 Minuten) mit Vorbelastung wie bei den gängigen Tests (Zwift usw.). Müsste ich vielleicht zu Hause noch mal Golden Cheetah anschmeißen und gegebenenfalls die FTP (in NP) anheben.
Dann hast du 82% der 20minFTP als Wettkampfpace, beides real, nicht NP.
82% wären dann bei mir 262W, du bist aber bei 82% der FTP nur auf 70-72% des PulsMax.
Ich hatte bei 78% der 20minFTP 79% PulsMax (139/176)
Ein Gedanke ist auch: die erste Runde mit 260W fahren und dann den Körper fragen, was er so dazu meinte. Dann die zweite Runde beibehalten oder anpassen.
Ein Gedanke ist auch: die erste Runde mit 260W fahren und dann den Körper fragen, was er so dazu meinte. Dann die zweite Runde beibehalten oder anpassen.
Mach es doch andersrum fahr die erste Runde 250W und schau, was dann noch geht. Wenn ich mich richtig erinnere ist Laufen eher nicht deine Stärke, dann schadet es nicht, etwas Puffer zu lassen... :Blumen:
Möchte mich auch gleich einbringen. Habe die Rappi-Runde kürzlich mit einer errechneten FTP von 243 (20 min Avg) gefahren. Der wert stammt anhand dieser Fahrt, bei der ich gas gab. D.h nicht anhand des stufentests oder dergleichen. Kann dieser Wert als basis dienen? 2017 fuhr ich mit 201 watt (Rennen) und hatte vermutlich überpaced. Beim Lauf ging nicht mehr viel.
Steppison
31.05.2018, 13:11
Dann hast du 82% der 20minFTP als Wettkampfpace, beides real, nicht NP.
82% wären dann bei mir 262W, du bist aber bei 82% der FTP nur auf 70-72% des PulsMax.
Ich hatte bei 78% der 20minFTP 79% PulsMax (139/176)
Ein Gedanke ist auch: die erste Runde mit 260W fahren und dann den Körper fragen, was er so dazu meinte. Dann die zweite Runde beibehalten oder anpassen.
Also, 324 W (NP) auf 21:30 min bei 167 bpm im Mittel, daraus eigentlich 308 W (NP), abgerundet auf 305 W (NP). Somit 305 W NP auf 1 h, Puls letzte 10 Minuten im Mittel 169 bpm.
Somit 305 W (NP) bei 169 bpm für eine Stunde. Davon 82% FTP = 250 W (NP) bei 80 % bpm (1h FTP) 135 bpm. Passt eigentlich ziemlich genau, obwohl mein Gefühl anders war. Manchmal muss man nochmal drauf gestubst werden und nachrechnen. So hätte ich jedenfalls beim Laufen (meine Schwachstelle) noch ausreichend Reserven und vom Prinzip her "erst warm" wenn ich rein auf die Herzfrequenz schaue. Beim Laufen wird es sich zwischen 155 und 174 bpm am Ende abspielen.
Ich würde lieber am Anfang 10 W weniger treten und hinten raus das Laufen gut vorbereiten.
Steppison
31.05.2018, 13:16
Möchte mich auch gleich einbringen. Habe die Rappi-Runde kürzlich mit einer errechneten FTP von 243 (20 min Avg) gefahren. Der wert stammt anhand dieser Fahrt, bei der ich gas gab. D.h nicht anhand des stufentests oder dergleichen. Kann dieser Wert als basis dienen? 2017 fuhr ich mit 201 watt (Rennen) und hatte vermutlich überpaced. Beim Lauf ging nicht mehr viel.
Aus meiner Sicht, wenn man das 20 Minuten Intervall als Grundlage für Pacing nehmen will, sollte man die 20 Minuten entsprechend den Vorgaben fahren und nicht einfach 20 Minuten aus einer intensiven Fahrt nehmen. Da wird die FTP zu niedrig sein bzw. wenn du vorher nur gerollt bist, dann wäre die FTP zu hoch. Beim "normierten" Test (https://whatsonzwift.com/workouts/ftp-tests)sind ja schon 5 Minuten Vollgas kurz vorher dabei.
Entweder auf der Rolle fahren oder eine lange Steigung suchen. Ich habe hier ne ruhige abgelegene 12 km Strecke wo es zwei mal minimal runter geht (doof), am Ende kommt ein Anstieg mit 8 %. Zurzeit reicht die Strecke noch aus, bin noch bei 21:30 min. :-)
Mach es doch andersrum fahr die erste Runde 250W und schau, was dann noch geht. Wenn ich mich richtig erinnere ist Laufen eher nicht deine Stärke, dann schadet es nicht, etwas Puffer zu lassen... :Blumen:
Das entspricht nicht ganz meiner Philosophie.
A.) empfinde ich es schwer mit steigender Ermüdung schneller zu werden
B.) steige ich dann mit 1.25h Fahrt à 260W vom Bike, andersrum hätte ich die 260W vorher und würde im Schnitt dann zwar ebenfalls 255W gemacht, aber die Stunde vor dem Lauf ruhiger absolviert haben.
C.) wenn 260W richtig wäre, hätte ich 1.25h lang 10W verschenkt. Dann auf der zweiten Runde 270W zu drücken um "aufzuholen" hilft dem Lauf auch nicht zwingend.
Da wird die FTP zu niedrig sein bzw. wenn du vorher nur gerollt bist, dann wäre die FTP zu hoch.
Da war vorher durchaus eine Vorbelastung vorhanden. Zwar nicht wie beim 5-5-20 Test, sondern etwas "ausgedehnter", dafür nicht Vollgas.
19km Einfahren bei 164W, 38min
6.3km Belastung bei 283W, 23min
8.7km Entlastung bei 100W, 14min
9.4km Belastung bei 313W, 31.5min (die letzten 20min mit 319W)
dann 57km locker bei 173W, 2h07min
Ich persönlich würde die Vorbelastung durchs Schwimmen nicht ganz außer acht lassen. Bei mir war das definitiv immer zu merken, wenn ich vorher noch im Wasser war.
Steppison
31.05.2018, 15:58
Da war vorher durchaus eine Vorbelastung vorhanden. Zwar nicht wie beim 5-5-20 Test, sondern etwas "ausgedehnter", dafür nicht Vollgas.
19km Einfahren bei 164W, 38min
6.3km Belastung bei 283W, 23min
8.7km Entlastung bei 100W, 14min
9.4km Belastung bei 313W, 31.5min (die letzten 20min mit 319W)
dann 57km locker bei 173W, 2h07min
Wenn deine Belastung so lang war würde ich vielleicht auch mit 255 oder 260 W (NP) planen. Ich falle nach den 20 Minuten in der Regel fast vom Rad, wobei die Steigerung am Ende nicht mehr so groß ist wie früher, als ich den Test noch nicht vernünftig einschätzen konnte.
Mach mal, wenn wieder ein bisschen Ruhe ist, das Testprotokoll auf der Rolle oder eben auf einer geeigneten Strecke. Bis dahin nimm die ermittelten Werte. Ich werde wie gesagt etwas zurückhaltender sein (Stand jetzt:Cheese: ) um dann beim Laufen auch noch Spaß zu haben. Und das zeigten meine letzten Läufe nach dem Rad, dass das echt gut ging für bis zu 1:05 h (länger war nicht geplant) in einem Tempo, was nah am HM-Tempo war.
Da du ja die letzten Jahre nie zufrieden mit deinem Lauf warst, würde ich an deiner Stelle versuchen die Watt vom letzten Jahr zu fahren und dann mit theoretisch frischeren Beinen einen guten HM laufen.
Vielleicht sehen wir uns ja vor Ort ;-)
sabine-g
31.05.2018, 19:16
Vielleicht einfach mehr laufen trainieren?
Raspinho
31.05.2018, 20:38
Da du ja die letzten Jahre nie zufrieden mit deinem Lauf warst, würde ich an deiner Stelle versuchen die Watt vom letzten Jahr zu fahren und dann mit theoretisch frischeren Beinen einen guten HM laufen.
Vielleicht sehen wir uns ja vor Ort ;-)
so würde ich es auch machen.
Werde Sonntag meine erste MD mit Pacing angehen. Habe einen calcFTP von 319. Und hatte für die OD 280, und für Kraichgau jetzt 250 angeplant mit dem Ziel den HM dann noch in <1:30h laufen zu können.
Daher auch meine Devise, lieber auf dem Rad Körner sparen, und dafür dann beim Laufen die Leute einsammeln, anstatt eingesammelt zu werden ;-)
Würde wenn es gut geht, im flachen etwas mehr Watt fahren. Am Berg wo man schon höhere Wattwerte fährt, würde ich nicht noch mehr drücken. Den höhere Spitzenwerte lassen die Kohlenhydratespeicher auch schneller schrumpfen.
Da du ja die letzten Jahre nie zufrieden mit deinem Lauf warst, würde ich an deiner Stelle versuchen die Watt vom letzten Jahr zu fahren und dann mit theoretisch frischeren Beinen einen guten HM laufen.
Vielleicht sehen wir uns ja vor Ort ;-)
Nene, 2016 war ich mit dem Lauf happy. Läuft nur nicht, wenns zu heiss ist.
Ja, würd mich freuen!
Vielleicht einfach mehr laufen trainieren?
Ahaaa! Laufen trainieren! Saugeile Idee, bin ich noch nicht drauf gekommen. Danke!
;)
Ich nehme nicht an, dass du meine Knieprobleme beim Laufen im Jan/Feb/März auf dem Fokus hattest, oder?
Ich bin mit meinem Lauffortschritt bei passenden Temperaturen zufrieden.
Daher auch meine Devise, lieber auf dem Rad Körner sparen, und dafür dann beim Laufen die Leute einsammeln, anstatt eingesammelt zu werden ;-)
Einsammeln werde ich vermutlich weniger, aber seltener überholt werden, das könnt passen. Ist auch gut möglich, dass ich es dem Wetter entsprechend anpasse.
Wenns sehr warm wird und ich ohnehin keine Glanzleistung in den Laufschuhen abliefern werde, pushe ich mehr auf dem Rad, wenns kühler ist und ich beim Laufen was gutmachen kann, dann riskier ich auf dem Rad weniger.
Würde wenn es gut geht, im flachen etwas mehr Watt fahren. Am Berg wo man schon höhere Wattwerte fährt, würde ich nicht noch mehr drücken. Den höhere Spitzenwerte lassen die Kohlenhydratespeicher auch schneller schrumpfen.
Mit der Ernährung bin ich eigentlich auf gut Freund. Es ist nicht so, dass ich aus energetischen Gründen nachlasse. Aber ja, gleichmässiger fahren ist sicher ein Ansatz. Mehr im flachen, weniger in den Steigungen.
Feuer frei für eure Meinungen!
Danke vorab.
Kleb dein Display ab und fahr was dein Körper ab kann.
Du heisst doch nicht Chris Froome.
Du heisst doch nicht Chris Froome.
Zum Gluck nicht, sonst musste ich mich noch mit Asthma-Problemen rumschlagen.
Kleb dein Display ab und fahr was dein Körper ab kann.
Du heisst doch nicht Chris Froome.
Die technikbegeisterten Sporties bekommen doch nicht mal einen Fuß vor den anderen, wenn das GPS nicht zur Messung bereit ist.:Lachen2:
Es mag weniger effektiv und effizient sein, aber ich schwimme, fahre und laufe lediglich mit Zeit und Distanzmessung im Training. Im Wettkampf teilweise sogar nur mit Uhr.
Aber ich bin auch kein besonders guter Triathlet. Eher ein sportbegeisterter Jedermann.
Die technikbegeisterten Sporties bekommen doch nicht mal einen Fuß vor den anderen, wenn das GPS nicht zur Messung bereit ist.:Lachen2:
GPS interessiert hier auch weniger, sondern Wattmessung. :Lachen2:
Über Sinn und Unsinn von Wattmessung würde ich hier aber ungerne eine Diskussion führen. Wer sich nicht dafür interessiert und zum Thema nichts beitragen kann ist gerne zum Lesen eingeladen.
Back to topic.
Steppison
01.06.2018, 10:00
Bei mir kommen am Sonntag ca. 450 hm in Hannover zusammen, da gibt es nur 6 kleine Anstiege die ich nicht wegdrücken werde, sondern vernünftig drüberkurble. Und dann beim Laufen etwas weniger eingesammelt werden, das wärs. :-)
Beim Laufen fällt bei mir das Tempo deutlich schneller ab, wenn es nicht so rund läuft, auf dem Rad ist das nur in einem kleinen Bereich so. Was bringen 10 W mehr auf dem Rad an Zeit gegenüber 10s langsamer pro Kilometer zu Fuß? Zu Fuß sind es 3,5 Minuten Verlust.
Bei mir nach Kreuzotter: 240 W in 2:27:30 h -- 250 W in 2:25:10 h -- 260 W in 2:23:14 h, also nicht mal 2 Minuten zwischen 250 und 260 W.
Einfach Spaß haben!
Feuerrolli69
01.06.2018, 11:32
Dann hast du 82% der 20minFTP als Wettkampfpace, beides real, nicht NP.
82% wären dann bei mir 262W, du bist aber bei 82% der FTP nur auf 70-72% des PulsMax.
Ich hatte bei 78% der 20minFTP 79% PulsMax (139/176)
Ein Gedanke ist auch: die erste Runde mit 260W fahren und dann den Körper fragen, was er so dazu meinte. Dann die zweite Runde beibehalten oder anpassen.
Glück Auf Marco,
das halte ich persönlich für eine gute Möglichkeit. Bei deiner Vorbereitung (schlechte Laufvorbereitung durch Knieschmerzen), würde ich wenigstens auf dem Rad richtig Wettkampf fahren. Grade 90 km tun immer weh, also kommt es auf etwas mehr Aua:Maso: auch nicht mehr an:Cheese: . Der Lauf wird mit +10-20 sec/km vielleicht zu Buche schlagen, aber da es eh kein TOP Lauf werden wird, kannst du das in Kauf nehmen.
Ich bin fast in der selber Situation, (beim Rad aber bei weitem nicht so Stark:( ) ich kann seit 9 Wochen kaum Lauftraining durchführen (14 km im Wohlfühltempo war das längste) und habe nächste Woche meine MD in Bocholt. Ich werde auf dem Rad einfach richtig Druck machen und den Lauf nachher in Ziel bringen. Ob das dann eine 01:35 /01:40/01:45 HM Zeit wird ist mir relativ egal.
Es kommen ja noch andere Wettkämpfe und dann weist du was Du auf dem Rad drücken kannst.
Für deinen Wettkampf viel Erfolg : Gas und Mut :quaeldich:
Gruß Rolli
Wer sich nicht dafür interessiert und zum Thema nichts beitragen kann ist gerne zum Lesen eingeladen.
Mach ich,
aber wie schaut es aus, wenn du nach genauer Vorgabe fährst und du merkst,
da geht noch was?
Und woher stammen deine Vorgaben?
Test?
Erfahrung?
Pi mal Daumen?
Mach ich,
aber wie schaut es aus, wenn du nach genauer Vorgabe fährst und du merkst,
da geht noch was?
Und woher stammen deine Vorgaben?
Test?
Erfahrung?
Pi mal Daumen?
Tests, Leistungsanalysen, Analyse von 66 Radeinheiten 2018, Erfahrung.
Diese Erfahrung zeigt, dass ich auf dem Rad oft das Gefühl habe das mehr ginge, aber dann auf dem Lauf die Quittung bekomme. Darum halte ich mich bei der Obergrenze an meine definierte Grösse. Sollte ich wirklich einen Aussreisser-Tag erwischen, bin ich umso frischer beim Laufen.
Wenn ich nach 20-30km merke dass gar nix geht, halte ich natürlich auch nicht stur an der Zahl fest damit es mich schon auf dem Rad verbläst.
Mach ich,
aber wie schaut es aus, wenn du nach genauer Vorgabe fährst und du merkst,
da geht noch was?
Und woher stammen deine Vorgaben?
Test?
Erfahrung?
Pi mal Daumen?
Das ist ja keine entweder/oder Entscheidung. Das ist halt ein Matchplan ob der aufgeht oder nicht muss man dann eh sehen. Bei mir ist das auch eine mentale Geschichte. Wenn ich weiß, dass ich es kann (in Abhängigkeit der aktuellen Umstände wie Wetter oder Gesundheit) dann zieh ich das auch durch wenn es gerade weh tut. Es gibt mehr Selbstvertrauen für die schlechten Phasen im Rennen. Das funktioniert aus Erfahrung ganz gut und wenn ich platze dann wäre die Zeit sowieso für den Garten gewesen (in Hinblick auf eine ideal mögliche Zeit). Was an Zeit einmal weg ist holt man nur sehr schwer wieder rein.
Tests, Leistungsanalysen, Analyse von 66 Radeinheiten 2018, Erfahrung.
Hmm, mir wäre das zu mühselig.
Entweder geht oder platzt.
Wenn die Beine brennen ist alles gut.:Huhu:
Soll dir gegönnt sein.
Da gibt es aber Leute, die das etwas "strukturierter" Angehen.
Ich traue aber auch dir nicht zu, dass du eine MD oder LD von A-Z mit brennenden Beinen meisterst.
Ich traue aber auch dir nicht zu, dass du eine MD oder LD von A-Z mit brennenden Beinen meisterst.
Beim Schwimmen brennt schon mal nichts in den Beinen.:Cheese:
Beim Rest schon, ich habe meine IM/Halb-IM immer so hart gefahren wie ich konnte, das ich beim Laufen dann teilweise nicht mehr so richtig voran kam, war mir egal.
Den Muskelkater danach konnte ich dann immer so richtig geniessen.:dresche
sabine-g
01.06.2018, 17:53
Beim Rest schon, ich habe meine IM/Halb-IM immer so hart gefahren wie ich konnte, das ich beim Laufen dann teilweise nicht mehr so richtig voran kam, war mir egal.
Kannst du mal ein paar Ergebnisse preis geben?
Kannst du mal ein paar Ergebnisse preis geben?
Habe ich vergessen, sind schon so lange her.
Ich habe so viele perfekte Tage und dadurch ständig "einen sitzen".:Lachanfall: :Cheese:
Feuerrolli69
01.06.2018, 19:01
Zitat: MarcoZH
Da gibt es aber Leute, die das etwas "strukturierter" Angehen.
Glück Auf,
das ist bei unserem Sport doch unerlässlich.
Aber im Wettkampf muss doch auch mal der Bauch entscheiden, wenn Du vorne dabei sein willst, Hilft eh nur ein Gas, voll Gas!!!
Du hast so viele Stunden im Training in einem ,,definierten Tempo" verbracht da muss im Wettkampf auch mal der Lohn eingeholt werden.
Wenn Du vorher schon zweifelst dann wird das nix:(
250 Watt kannst Du auf 90 km Drücken:cool: dann fahre jetzt 260 Watt. :Peitsche:
Das sollten für 90 km bei deinen Beinen immer klappen. :Huhu:
Was nutzen dir die 66 Radeinheiten und deren Auswertung wenn du nicht versucht am oberen Limit diese auch zu Nutzen:confused: , dann hättest du auch sagen können, OK 2017 war Gut, so lasse ich es.
Gruß Rolli
Jo, werde die erste Runde 260 machen, dann den Bauch entscheiden lassen. Langsamer, halten, (schneller).
fenhongkongfui
13.06.2018, 19:25
Weil ich es hier mit Interesse verfolgt habe: Wie waren denn nun deine Werte "real"? und hat alles zu deiner Zufriedenheit geklappt? ;) :Blumen:
Würde mich interessieren und sorry, falls ggf. an anderer Stelle geäußert und ich es übersehen habe.
ich kopiere mal Facebook
Hier der Rennbericht vom heutigen Halbironman
Ganz grundlegend war ich zwar vor dem Rennen nervös, aber nicht so stark wie gewohnt.
Unmittelbar vor dem Start sagte ich noch zu Stephan, dass ich auch wie keine echte Motivation verspüre, kein Biss habe.
Das war schon sehr merkwürdig. Und dies, obwohl es der erste Triathlonwettkampf in diesem Jahr war.
Das Schwimmen ging dann auch gut, aber langsamer als erwartet.
Ich bin dieses Jahr 116km geschwommen, 2017 waren es 21% weniger.
Zudem war ich fünf Mal im Schwimmkanal bei Roy Hinnen im Techniktraining mit Marcus Smallbone.
Ich schwamm heute eine Minute schneller als im letzten Jahr. Hier hatte ich mir schon etwas mehr erhofft.
Zugegen aber, es war meine schnellste Schwimmzeit bei den fünf Teilnahmen.
Beim Radfahren wollte ich 260W auf die Pedale bringen. Das schaffte ich nicht.
Auf der Ebene drückte ich 245W (Schnitt 39.5km/h), 15W zu wenig. Das gab dann über die ganze Strecke ein Schnitt von 251W (NP277W).
Irgendwie kam ich nicht auf Touren.
Auch hier habe ich die beste Radzeit aller Teilnahmen erreicht, aber hauptsächlich wegen dem Materialupdate, nicht wegen mehr erbrachter Leistung.
Mit den 4000 Trainingskilometer hab ich mir schon mehr erhofft. Die 260W sollte ich aber drücken können, hier muss ich wohl an meiner Komfortzone arbeiten.
Der Lauf dann in gewohnter Art und Weise, bei mehr als 30°. Immerhin konnte ich die Zeit unter 2h behalten.
An jeder Verpflegungsstation habe ich mit Schwämmen, Wasserbechern und Duschen gekühlt, aber das hat ausser triefend nassen Schuhen nicht dazu geführt,
dass ich meine Zielpace halten konnte.
Zusammengefasst gab es eine Zeit von knapp über 5h, Schwimmen und Radeln ging so schnell wie nie, aber mit viel Training, erhofft man sich etwas mehr.
Vielleicht bin ich aber auch etwas zu selbstkritisch. Ich wollte nach 3h4min auf der Laufstrecke sein, es wurden dann 3min mehr. Das sind nur 1.6% langsamer...
Damit könnte man auch zufrieden sein...
Jetzt heisst es, am Biss arbeiten. Sowohl psychisch, wie auch auf dem Rad.
... und vielleicht wird man mit fortschreitendem Alter einfach nicht mehr viel schneller. Da ist jede Minute ein gutes Resultat :)
Jo, danke Mirko.
Lief nicht wie gewollt. Brachte die Watt nicht auf die Pedale.
Wenn alle immer schreiben "fahr nach Gefühl, klebe den Computer ab", genau so fuhr ich. Anstatt zu drücken was ich mir vorgenommen hatte, fuhr ich was gefühlt richtig war. Irgendwie passten Kopf und Beine am Sonntag nicht zusammen.
Ärgerlich, aber kein Weltuntergang.
18t beste Radzeit von meiner AK (270) lässt darauf schliessen, dass das nicht soo übel war. Das gab dann den 40igsten Schlussrang. Für einen Mittelklasseathleten doch ganz versöhnlich, angesichts der 33°, die mir gar nicht liegen.
Blick nach vorne.
fenhongkongfui
14.06.2018, 08:03
Danke für die Infos!
Finde auch und liest sich für mich nach "alles richtig gemacht" und den Umständen nach richtig entschieden + einer starken Leistung! :Blumen: Glückwunsch! Und auch bei den anstehenden WKs / nach vorne schauen viel Erfolg
Finde auch und liest sich für mich nach "alles richtig gemacht" und den Umständen nach richtig entschieden
Schwierig zu sagen.
Der Gedanke war, in den Anstiegen etwas raus zu nehmen um nicht zu viele Körner zu verbrauchen und in der Ebene mehr zu pushen.
Raus genommen hab ich in den Anstiegen, aber flach nicht genug stark gepusht.
In den Anstiegen hab ich gegenüber dem zweitschnellsten Bikesplit aus 2015 2:08min verloren, im Flachen 2:40 gewonnen.
Macht unter dem Strich ein Gewinn von einer guten halben Minute, da hab ich mir aber deutlich mehr vorgenommen.
Am Ende gabs eine 5:02:31.
Ohne die 2:08 Verlust hätte ich mich auf den letzten Kilometern für eine Sub5 noch gequält. Gut möglich, dass ich in den Anstiegen die Sub5 vergeben hab.
Andererseits ware auch denkbar, dass ich dann noch früher auf dem Zahnfleisch gegangen wäre.
Wir werden es nie wissen.
;)
Feuerrolli69
14.06.2018, 09:46
Glück Auf,
[B]Richtig[B]
das wirst Du nie erfahren :Cheese:
aber trotzdem ein starker Wettkampf von Dir:Blumen:
Ich glaube wir machen uns manchmal zu sehr Abhängig von Zahlen/Werten und Vorgaben. Bei 260 Watt, lese ich aus deinem Bericht heraus wärst Du mit Sicherheit geplatzt beim Laufen. Das wäre Ärgerlich:Nee:
So war es eine sehr Solide MD, auf einer schweren Strecke mit einer sehr guten Zeit.
Erfahrung mitnehmen, weiter trainieren und beim nächsten mal wieder Angreifen.
Ps: und so Alt bist Du noch nicht AK 40-44 ist das beste Alter:Huhu:
Gruß Rolli
Danke! :Blumen:
Der 70.3 ist für mich eine Standortbestimmung und ein "Testwettkampf", Hauptwettkampf ist klar Hamburg.
Das Hauptaugenmerk bei diesem Test lag auf der Radstrecke, Laufen wollte ich dann aufgrund der Temperatur einfach noch was geht. Und das Radfahren hab ich halt nicht so rein gebracht wie gewollt. Sprich ich muss hier klar noch meine Hausaufgaben bis Ende Juli machen.
Mich würde interessieren, was die Strecke an Höhenmeter hatte? Am Rad und beim Laufen. :Blumen:
Ohne jetzt irgendwas im Detail zu kennen... Nur anhand den Zeiten würde ich die 2 Minuten eher beim Laufen als auf dem Rad suchen, auch trotz der Hitze. Oder wie sehen das die anderen?
Radstrecke hat knapp 1000Hm auf 86km, Laufen ist grösstenteils flach, zweimal eine Treppe mit gut 60 Stufen.
Ne, Laufen ist bei mir bei 33° nicht repräsentativ.
Vor wenigen Wochen lief ich einen 17er mit einer 4:34er Pace bei 13° und Regen im GA1/2.
Zwei Wochen später bei 27° einen 15er und ähnlichem Puls nur noch mit 5:17er Pace.
Ich bin nicht hitzetauglich. Bei diesem Wettkampf vom Sonntag die Minuten auf der Laufstrecke zu suchen ist verlorene Zeit.
2016 war das Wetter "schlecht", da kam ich mit 4:50:xx rein.
Radstrecke hat knapp 1000Hm auf 86km, Laufen ist grösstenteils flach, zweimal eine Treppe mit gut 60 Stufen.
Ne, Laufen ist bei mir bei 33° nicht repräsentativ.
Vor wenigen Wochen lief ich einen 17er mit einer 4:34er Pace bei 13° und Regen im oberen GA1.
Zwei Wochen später bei 27° einen 15er und ähnlichem Puls nur noch mit 5:17er Pace.
Ich bin nicht hitzetauglich. Bei diesem Wettkampf vom Sonntag die Minuten auf der Laufstrecke zu suchen ist verlorene Zeit.
2016 war das Wetter "schlecht", da kam ich mit 4:50:xx rein.
Danke für die Infos. :Blumen:
Hatte aufgrund der teilweise langsamen Laufzeiten auch auf ein paar HM auf der Laufrunde getippt.
Puh, dass ist aber ein sehr starker Leistungsabfall. Ich nehme an, du hast schon alles mögliche versucht dem entgegenzuwirken? Wirkt sich das immer so deutlich aus? Oder eher auch noch krasser wenn du nicht ganz so frisch ins Training gehst?
Da kann man nur hoffen, dass das Wetter in Hamburg mitspielt.
Ne, die Laufzeiten sind nicht wegen der Höhenmeter.
Vergleich der Splits aus 2016 mit diesem Jahr:
2016: 32:13 / 2:44 / 2:29:28 / 2:56 / 1:43:11
2018: 32:36 / 2:53 / 2:28:47 / 2:04 / 1:56:10
Absolut identische Rad- und Laufstrecken.
Schwimmen war 2016 gemäss meiner Garmin etwas kürzer.
Ich vertrage die Hitze nicht, bei hohen Temperaturen schwitze ich sehr viel. Habe einen gemessenen Gewichtsverlust pro Stunde von mehr als 2kg. Der Körper ist dann einfach weniger leistungsfähig.
Ich habs mit vielen Trainingsläufen bei Hitze probiert, Saunagängen, arbeite mit Caro Rauscher als Ernährungsberaterin zusammen und verpflege mich mit ihrem Racefuel, habe mit ihr schon verschiedene Vorbereitungen ausprobiert mit Salzwasser, ich "trainiere" die Aufnahme von grossen Mengen Wasser gleichzeitig um den Körper an die schnelle Verarbeitung von Flüssigkeit zu gewöhnen...
Ich kühle mich am Wettkampf maximal mit allem was gereicht wird, es reicht net.
Mattes87
14.06.2018, 13:19
2016: 32:13 / 2:44 / 2:29:28 / 2:56 / 1:43:11
2018: 32:36 / 2:53 / 2:28:47 / 2:04 / 1:56:10
Machst du Kaffeepausen in der WZ? :Lachanfall:
Wenn es dir um 2-3 Minuten geht, könnte man hier vielleicht schon zumindest die Hälfte rauskitzeln. Oder sind die Wege in der WZ so weit? Die Zeiten kommen mir schon recht lange vor.:Lachen2:
Machst du Kaffeepausen in der WZ? :Lachanfall:
Die Zeiten kommen mir schon recht lange vor.
Für dieses Urteil müsste man die Eventarea kennen... ;)
Ich habe mal den Zeitendurchschnitt der Top10 meiner AK rausgesucht, darunter nochmals meine Zeiten und die Differenz:
0:31:32 / 2:54 / 2:25:45 / 2:01 / 1:34:02
0:32:36 / 2:53 / 2:28:47 / 2:04 / 1:56:10
-----------------------------------------------
0:01:04 / -0:01 / 0:03:02 / 0:03 / 0:22:08
Die Wechselzone ist bestimmt nicht der erste Ort, wo ich feilen muss.
;)
spanky2.0
14.06.2018, 13:40
Machst du Kaffeepausen in der WZ? :Lachanfall:
Wenn es dir um 2-3 Minuten geht, könnte man hier vielleicht schon zumindest die Hälfte rauskitzeln. Oder sind die Wege in der WZ so weit? Die Zeiten kommen mir schon recht lange vor.:Lachen2:
WAAS?
Das ist doch nicht langsam....ich hatte letztes Jahr 6:12 + 5:11
....DAS ist langsam :Lachanfall:
Feuerrolli69
14.06.2018, 13:48
Machst du Kaffeepausen in der WZ? :Lachanfall:
Wenn es dir um 2-3 Minuten geht, könnte man hier vielleicht schon zumindest die Hälfte rauskitzeln. Oder sind die Wege in der WZ so weit? Die Zeiten kommen mir schon recht lange vor.:Lachen2:
Da ist was dran :Lachanfall:
Hamburg sollte Dir dann vom Radfahren wesentlich besser liegen.
Keine Berge oder Steigungen nur Kopf runter und drücken:Maso:
wobei auch das für viele nicht einfach ist. (hier am Niederrhein haben wir keine Berge nur Gegenwind:Cheese: deshalb freuen sich die Kollegen auf die Radstrecke in Hamburg)
Das Du soooo auf Hitze reagierst ist Heftig:( , auch wenn es doof klingt. Hast Du schon mal deine Körpertemperatur bei solchen Temperaturen gemessen? Es scheint ja fast als wenn du vom Körper her in den Bereich der Hyperthermie abgleitest und deshalb dein Körper die Notbremse zieht.
Es gibt Kühlwesten (z.B bei der Feuerwehr) die wiegen zwar ca. 2-3 kg (wegen dem Kühlmedium) aber die würden dich wenigstens für die ersten 45-60 min von der Körpertemperatur unten halten. Dann einfach ausziehen und den Rest durch ziehen.
Gruß Rolli
Da ist was dran :Lachanfall:
Hamburg sollte Dir dann vom Radfahren wesentlich besser liegen.
Keine Berge oder Steigungen nur Kopf runter und drücken:Maso:
2x nein.
Wegen WZ siehe meine Antwort weiter vorne, und Rad ist meine Stärke, je selektiver die Radstrecke, desto besser.
Es gibt Kühlwesten (z.B bei der Feuerwehr) die wiegen zwar ca. 2-3 kg (wegen dem Kühlmedium) aber die würden dich wenigstens für die ersten 45-60 min von der Körpertemperatur unten halten. Dann einfach ausziehen und den Rest durch ziehen.
Und wo soll ich die Weste dann hinlegen? Dir ist schon bewusst, dass man ausser in der WZ kein Material ablegen und aufnehmen darf?
Trillerpfeife
14.06.2018, 14:12
sehr spannend.
Glückwunsch zum Finish und so.
Ich frag mich gerade (auch mich selbst) ob du beim Radfahren nicht zu schnell angehst und auch deswegen beim Laufen Schwierigkeiten bekommst. Auc wenn Radfahren deine Stärke ist.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe konntest du auf dem Rad deine Wattvorgaben nicht einhalten. Hitze etc. Vielelcht war die Leistung die du jetzt gefahren bist immer noch zu hoch für die Bedingungen.
Die Kühlweste ist eine gute Idee. Wenn das Teil nicht so teuer ist würde ich es an einer Verpflegungsstelle in die Litering Box werfen. Vielleicht kannst du ja an dieser Stelle jemanden postieren der die Weste dann an sich nimmt.
Ich glaube jetzt nicht, dass man dich deswegen wegen unerlaubter Hilfe zu einer Strafe verdonnert.
Ich frag mich gerade (auch mich selbst) ob du beim Radfahren nicht zu schnell angehst und auch deswegen beim Laufen Schwierigkeiten bekommst. Auc wenn Radfahren deine Stärke ist.
2016 lief ich nach einer 2:29:28 auf dem Rad eine 1:43:11 bei bewölkten 19°
2018 eine 1:56:10 nach einer 2:28:47 auf dem Rad bei sonnigen 33°.
Beantwortet das deine Frage?
Meine Fitnesszustand ist NICHT schlechter als damals, im Gegenteil.
Vielleicht kannst du ja an dieser Stelle jemanden postieren der die Weste dann an sich nimmt. Ich glaube jetzt nicht, dass man dich deswegen wegen unerlaubter Hilfe zu einer Strafe verdonnert.
Möglich, dass das niemand sieht oder nicht reagiert. Aber es ist verboten, und darum werde ich das nicht machen.
;)
Trillerpfeife
14.06.2018, 14:49
2016 lief ich nach einer 2:29:28 auf dem Rad eine 1:43:11 bei bewölkten 19°
2018 eine 1:56:10 nach einer 2:28:47 auf dem Rad bei sonnigen 33°.
Beantwortet das deine Frage?
Meine Fitnesszustand ist NICHT schlechter als damals, im Gegenteil.
Möglich, dass das niemand sieht oder nicht reagiert. Aber es ist verboten, und darum werde ich das nicht machen.
;)
nein tut es nicht. Denn du bist annähernd die gleiche Zeit auf dem Rad gefahren obwohl die Bendingungen 2018 härter waren wegen der höheren Temperatur.
Da würde ich mich über eine längere Laufzeit nicht wundern.
Mattes87
14.06.2018, 14:52
WAAS?
Das ist doch nicht langsam....ich hatte letztes Jahr 6:12 + 5:11
....DAS ist langsam :Lachanfall:
Du warst ja auch mit dem Spiegel beschäftigt, ob dein Helm gerade sitzt bevor es wieder Kommentare von der Stylepolizei alias DeJoe hagelt
:Lachanfall: :Lachanfall:
Mattes87
14.06.2018, 14:53
2016 lief ich nach einer 2:29:28 auf dem Rad eine 1:43:11 bei bewölkten 19°
2018 eine 1:56:10 nach einer 2:28:47 auf dem Rad bei sonnigen 33°.
Hast du mal an den Einsatz eines Trinkrucksacks gedacht?
nein tut es nicht. Denn du bist annähernd die gleiche Zeit auf dem Rad gefahren obwohl die Bendingungen 2018 härter waren wegen der höheren Temperatur.
Auf dem Rad stört mich die Temperatur nicht so! Da hab ich kühlen Fahrtwind, benutze extra einen sehr luftigen Helm und kühle mich sehr häufig mit gereichtem Wasser. Ich habe auf dem Rad auch bei weitem nicht so einen hohen Flüssigkeitsverlust wie beim Laufen. Zudem bin ich - als Beispiel - zwischen 9:48-12:17Uhr auf dem Rad gewesen. Zumindest bis 11Uhr war es natürlich auch noch nicht 33°. Auf der Laufstrecke war ich dann zwischen 12:19-14:15, bei höchstem Sonnenstand.
Hast du mal an den Einsatz eines Trinkrucksacks gedacht?
Bringt nicht viel, ich bekomme genug Flüssigkeit an den Verpflegungsposten. Nur kann der Körper ca. 1Liter pro Stunde aufnehmen. Es bringt also nix, einfach 4 Liter Wasser in zwei Stunden in sich rein zu giessen, das kühl ja den Körper auch zu wenig. Wie gesagt, die Verpflegung ist nicht das Problem. Auf langen Trainingsläufen ohne Wasserstellen unterwegs laufe ich mit Trinkrucksack. Das ist ganz ok, aber bringt so im Wettkampf nix. Ich habe pro 10km mein verdünntes Gelgetränk dabei und ergänze an jeder Verpflegungsstelle mit genug Wasser. Mehr geht nicht.
Trillerpfeife
14.06.2018, 15:12
Auf dem Rad stört mich die Temperatur nicht so! Da hab ich kühlen Fahrtwind, benutze extra einen sehr luftigen Helm und kühle mich sehr häufig mit gereichtem Wasser. Ich habe auf dem Rad auch bei weitem nicht so einen hohen Flüssigkeitsverlust wie beim Laufen. Zudem bin ich - als Beispiel - zwischen 9:48-12:17Uhr auf dem Rad gewesen. Zumindest bis 11Uhr war es natürlich auch noch nicht 33°. Auf der Laufstrecke war ich dann zwischen 12:19-14:15, bei höchstem Sonnenstand.
Bringt nicht viel, ich bekomme genug Flüssigkeit an den Verpflegungsposten. Nur kann der Körper ca. 1Liter pro Stunde aufnehmen. Es bringt also nix, einfach 4 Liter Wasser in zwei Stunden in sich rein zu giessen. Wie gesagt, die Verpflegung ist nicht das Problem. Auf langen Trainingsläufen ohne Wasserstellen unterwegs laufe ich mit Trinkrucksack. Das ist ganz ok, aber bringt so im Wettkampf nix. Ich habe pro 10km mein verdünntes Gelgetränk dabei und ergänze an jeder Verpflegungsstelle mit genug Wasser. Mehr geht nicht.
ja das ist richtig. Morgens ist es noch kühler. Damit wollte ich auch nicht alles erklären. Vermute eh es sind mehrere Ursachen. Und klar bei 30 Grd zu laufen ist kein Spass. Das geht aber fast jedem so.
du könntest das Wasser aus dem Trinkrucksack zur Kühlung verwenden. Ich denke so war es gemeint.
du könntest das Wasser aus dem Trinkrucksack zur Kühlung verwenden. Ich denke so war es gemeint.
Kühlmöglichkeiten gab es an der Strecke genug.
Überall Schwämme, Rasensprenger, Wasserbecher. Ich war nach 5km von oben bis unten klitschnass, mehr kann man mit einem Trinkrucksack leider nicht erreichen.
Ich denke eher das Gegenteil, die Körperhhitze kann durch den Rucksack weniger entweichen.
Beim Vorbereitungswettkampf ist es doof aber nicht soo schlimm.
Wenn es in Hamburg unerwarteterweise auch so heiss wird, melde ich nächstes Jahr in Wales, Haugesund oder Tallin. :Lachen2:
Oder ich mach bei der Lotterie um ein Norseman-Ticket mit :Lachanfall:
Ich reihe mich hier mal in die reihe derer die bei Hitze elend verrecken ein.
Schwimmen und Radfahren - nie ein Problem. Beim laufen geht es dann meistens relativ schnell, und nein, ich fahre nicht zu hart. Bei kühleren Temperaturen funktioniert es ja auch.
Trillerpfeife
14.06.2018, 15:30
Kühlmöglichkeiten gab es an der Strecke genug.
Überall Schwämme, Rasensprenger, Wasserbecher. Ich war nach 5km von oben bis unten klitschnass, mehr kann man mit einem Trinkrucksack leider nicht erreichen.
Ich denke eher das Gegenteil, die Körperhhitze kann durch den Rucksack weniger entweichen.
Beim Vorbereitungswettkampf ist es doof aber nicht soo schlimm.
Wenn es in Hamburg unerwarteterweise auch so heiss wird, melde ich nächstes Jahr in Wales, Haugesund oder Tallin. :Lachen2:
Oder ich mach bei der Lotterie um ein Norseman-Ticket mit :Lachanfall:
na ja weiter oben schreibst du, dass du mit der Hitze nicht so gut klarkommst. Daher die Vorschläge von Kühlweste bzw. Trinkrucksack.
Jetzt gab es genug Kühlmöglichkeiten und Trinkmöglichkeiten und du warst klatschnass.
vielelcht hast du gefrohren und ....
Zumindest beim Norseman hast du höchstwahrscheinlich kein Hitzeproblem.
na ja weiter oben schreibst du, dass du mit der Hitze nicht so gut klarkommst. Daher die Vorschläge von Kühlweste bzw. Trinkrucksack.
Jetzt gab es genug Kühlmöglichkeiten und Trinkmöglichkeiten und du warst klatschnass.
vielelcht hast du gefrohren und ....
Ne, das Ganze mit Wasser übergiessen bringt einfach nicht genug Kühlung.
Schau dir doch mal die Leute bei der WM an, die laufen da auch sehr oft nicht die Zeiten die sie bei ihrer Quali liefen. Alle erzählen vom EnergyLab wie unmöglich da laufen ist.
Ich hab das vermutlich einfach nicht erst bei 40° und mehr, sondern schon bei 30°...
Steppison
14.06.2018, 15:47
Diese Woche habe ich im Newsletter-Archiv von Peter Greif gestöbert und da ging es im Mai 2013 auch um Rennen bei Hitze. Intuitiv laufe ich in den letzten Wochen bewusst mittags oder nachmittags bei 25 °C und höher in der prallen Sonne. Dies beschreibt Greif auch als Möglichkeit, sich in einem gewissen Zeitraum (wenige Monate) an das Laufen bei hohen Temperaturen zu gewöhnen. Im Moment läuft es besser als die letzten Jahre. Ich werde das diesen Sommer weiter probieren, auch ohne Shirt nur in Laufhose (+ Socken + Schuhe), mit der Gewöhnung an die Wärme. Vielleicht hilft es ja tatsächlich.
Meine Mitteldistanz vor 1,5 Wochen lief ganz gut. Schwimmen war dann 38 min wie erwartet (nur 25 km vorher geschwommen im Winter), Wechsel war gut mit langem Weg zur Wechselzone. Beim Rad hatte ich mir 250 W (2,85 W/kg) vorgenommen. Gelandet bin ich bei 241 W, im ersten Drittel etwas zu schnell und unruhig, im zweiten Drittel nach Plan, im dritten Drittel fehlte die Power und ich hatte Rückenschmerzen. Insgesamt 2:31 h auf 89 km mit 400 hm, war ok. Laufen bei 24 °C bedeckt etwas drückend war naja, nicht so dolle. Durch meinen hohen Blutzucker konnte ich ab Ende Rad nicht mehr viel Gel-Getränk zu mir nehmen, da wohl im Körper zu wenig Insulin vorhanden war (bin Diabetiker behandelt wie Typ 1 Insulinmangel). Durch die mangelnde Versorgung war ich nach 4:30 h energetisch platt und extrem müde. Deutliches Zeichen von Übersäuerung, wie gesagt, Blutzucker viel zu hoch. Nach einer Pipipause (1:30 min) bei km14 meine ich lief dann nicht mehr viel zusammen, sodass ich bei 2:03 h (1:55 h geplant) rausgekommen bin. Vorbereitung hat gepasst (10h Plan TZ), Schwimmen und Laufen muss ich mehr machen und meinen Insulinhaushalt besser organisieren.
Diese Woche habe ich im Newsletter-Archiv von Peter Greif gestöbert und da ging es im Mai 2013 auch um Rennen bei Hitze. Intuitiv laufe ich in den letzten Wochen bewusst mittags oder nachmittags bei 25 °C und höher in der prallen Sonne. Dies beschreibt Greif auch als Möglichkeit, sich in einem gewissen Zeitraum (wenige Monate) an das Laufen bei hohen Temperaturen zu gewöhnen.
Mach ich auch wenn immer es geht (aber nie ohne Shirt :Lachen2:, bringt mir für den WK ja nix). Nur ist es so, dass man bei uns die Tage vor Anfang Juni an denen es 30° hat an einer Hand abzählen kannst. Pünktlich zum 70.3 Rapperswil ist es dann sicher soweit. Jedenfalls seit ich 2014 teilnehme an 4 von 5 Austragungen. :Lachen2:
Wir können uns gerne mal bilateral zum Thema Ernährung austauschen. Seit ich mit Caro Rauscher arbeite läuft bei mir alles absolut problemlos. Vorher wars auch oft so, dass ich Gels nicht vertragen habe und dann leer lief.
Steppison
14.06.2018, 16:04
Wir können uns gerne mal bilateral zum Thema Ernährung austauschen. Seit ich mit Caro Rauscher arbeite läuft bei mir alles absolut problemlos. Vorher wars auch oft so, dass ich Gels nicht vertragen habe und dann leer lief.
Danke für das Angebot. Ich bin mit dem Quali-Gel 3.0 (ohne Zitrone) gefahren und das geht super rein, auch im Training. Ich habe mich leider in den letzten Jahren nicht um meinen Insulinbedarf (wie gesagt, ich muss zuführen) gekümmert und nur Wettkämpfe unter 3 h gehabt. Ohne Insulin geht nix in die Zellen (oder nur ganz wenig) und dadurch senkt sich dann auch irgendwann der Blutzucker (habe Sensor am Arm) nicht mehr. Insulin braucht sich auf und bei mir war es nach ca. 3:30 h alle, aber 4:30 h hab ich es dann energetisch gemerkt. Einfache Lösung wäre mitführen auf dem Rad und unterwegs was reinhauen (beim nächsten Mal --> Troubleshooting!). Wenn der BZ nicht runtergeht, kann ich nichts essen. Denn sonst entgleise ich durch Überzuckerung, was mit Pech im Krankenhaus endet (hatte ich noch nicht). Es sei denn bei dir ist es auch so (Insulinmangel), dann gerne jeder Zeit, wäre super.
Feuerrolli69
14.06.2018, 16:36
Glück Auf die letzte :-)
wenn sich jemand Kleidung während der Verpflegung entledigt ist das Verboten ?
Aber OK, das möchtest Du nicht . Top
Bei allem anderen bin ich dann raus, Ich denke trotzdem das jemand der auf einem selektiven Kurs eine gute Pace schafft auch alleine in der Ebene sein Tempo bolzen kann, tut dann halt in den Beinen und dem Kopf weh.
Für das Laufen kenne ich keine Möglichkeit dir zu Helfen :Weinen: ist vermutlich wie in der Sauna. Ich schwitze nur wenn ich an Sauna denke und andere kommen mit einem trockenen Handtuch aus der Sauna:Lachen2:
Bis Hamburg sind noch rund 1,5 Monate, da geht noch was in der Vorbereitung.
Werde hier gerne weiter mitlesen und drück Dir die Daumen das es nicht zu Warm in Hamburg wird.
Rolli
Trillerpfeife
14.06.2018, 16:47
Ne, das Ganze mit Wasser übergiessen bringt einfach nicht genug Kühlung.
Schau dir doch mal die Leute bei der WM an, die laufen da auch sehr oft nicht die Zeiten die sie bei ihrer Quali liefen. Alle erzählen vom EnergyLab wie unmöglich da laufen ist.
Ich hab das vermutlich einfach nicht erst bei 40° und mehr, sondern schon bei 30°...
du hast für alle Vorschläge Gegenargumente. Na ok. Natürlich ist es da hart zu laufen.
Wenn du dich an die Hitze gewöhnen willst und keine heissen Tage hast kannst du ja mal mit Jacke laufen auch wenn es T-Shirt Wetter ist.
Hab mal von einem Triathleten gelesen der seinen Rollentrainer in die Sauna aufgebaut hat. :)
dasgehtschneller
15.06.2018, 08:56
Vielleicht etwas bescheuert der Vorschlag aber da ich es noch nie probiert habe besteht sogar die Chance dass es wirklich hilft
https://www.conrad.ch/de/ventilatormuetze-561392-weiss-solarbetrieben-561392.html
Hab mal von einem Triathleten gelesen der seinen Rollentrainer in die Sauna aufgebaut hat. :)
Ja, sowas ist mir bekannt. Da gabs mal einen Schweizer Posthalter der am RAAM mitgemacht hatte, müsste so Anfang 90er gewesen sein. Der hat sein Rad ebenfalls in der Sauna auf die Rolle gestellt, um sich an die Temperatur zu gewöhnen.
Das mit der Jacke werd ich mal probieren! Ob dadurch Sonnenhitze simuliert warden kann weiss ich zwar nicht, aber ein Versuch ist es wert.
Wie bereiten sich Hawaii-Qualifikanten auf das EnergyLab vor?
sabine-g
15.06.2018, 08:59
wie gestaltest du im allgemeinen dein Lauftraining?
Wie viel, wie oft, wie lange pro Woche?
Vielleicht etwas bescheuert der Vorschlag aber da ich es noch nie probiert habe besteht sogar die Chance dass es wirklich hilft
https://www.conrad.ch/de/ventilatormuetze-561392-weiss-solarbetrieben-561392.html
:Cheese:
Why not, ausprobieren kostet wenig :-)
Wie lange das noch funktioniert, wenn man sich dann mal einen Schwamm über dem Kopf ausdrückt?
wie gestaltest du im allgemeinen dein Lauftraining?
Wie viel, wie oft, wie lange pro Woche?
Normal drei Mal pro Woche, davon einer Intervalle oder Fahrtspiel und ein längerer.
Der dritte meistens ein 10er/12er im GA1/2.
Ich wollte hier aber grundsätzlich eigentlich gar keine Diskussion wegen meiner Laufperformance lostreten. Es ging um die Watt die ich beim 70.3 treten wollte und auf die Frage wie es lief gabs eine Antwort.
Mir liegt laufen nicht, mir lag laufen nie. Ich bin bei normalen Bedingungen mit meiner aktuellen Laufperformance ganz zufrieden, Mitte Mai lief ich einen 17er mit 4:34er Pace im mittleren GA1/2, was für mich schon sehr zufriedenstellend ist.
Wenn Hitze dazu kommt, passts einfach nicht mehr.
Jetzt kommen dann wieder die Aussagen, dass dies natürlich jede Grossmutter läuft und mit diesem Training ja gar nix besseres zustanden kommen kann.
Hab ich alles schon 100mal gehört und stimmt zT sicher auch.
Ich möchte aber Triathlon nicht an den Nagel hängen nur weil mein Laufen nicht zu meinem Schwimmen und Radfahren passt.
Trillerpfeife
15.06.2018, 10:33
Hallo Marco,
ja stimmt wir sind etwas vom Thema abgekommen. Ich finde das spannend.
Zu deinem Tempo kann ich nix schreiben. Klar gibt es schnellere Leute und auch nicht so schnelle.
Mag sein, dass du mit deiner Laufleistung zufrieden bist. Weiter oben schriebst du sinngemäß vom Einbruch beim Laufen. (oder so ähnlich).
Klar liegt einem nicht jede Sportart gleich gut. Aber ich hab da immer den Satz aus einem Triathlon Buch im Kopf:
"Arbeite an deinen Begrenzern"
So Sätze stehen sinngemäss vermutlich in jedem Buch,in jedem Block und jeder Trainer wird sie in abgewandelter Form als Weisheit verkaufen.
Dagegen steht dann die Aussage von guten Radlern. " Laufen ist eh nicht mein Ding da gehe ich lieber radlen" von guten Schwimmern "ich komm zu erst aus dem Wasser der Rest ist mir egal" und guten Läufern "beim Laufen hole dich die eh alle wieder ein" :Cheese:
Sprich: in dem was man eh gut kann wird man immer besser und die Begrenzer bleiben Begrenzer.
:)
Nein ich mache das nicht besser ich gehe auch lieber laufen anstatt ...
Das ist nicht mal so schlimm, ich laufe eigentlich sehr gerne. Ich koche auch gerne, auch wenn ich es nicht gut kann. :)
Ich habe aber ein ganz mühsames erstes Halbjahr erlebt.
Am 29Dezember bei einem langen Lauf ein Knieproblem bekommen.
Danach gingen keine 4km ohne Schmerzen.
Und dies, während ich am 7.Januar für sieben Wochen nach Lanza für Sprachschule und Training flog.
Dann auf Lanza das Problem am Knie mit einem Physio in den Griff bekommen. Konnte dann ab Februar wieder einigermassen laufen, am Anfang noch mit einem Zwicken, gegen Mitte Februar war das dann auch weg.
Am 24. Februar, am Tag vor dem Heimflug hab ich dann noch einen langen Lauf gemacht. Nach 20 Kilometern kam das Knieproblem wieder zurück, innerhalb weniger hundert Meter.
Dann hab ich zurück in der Schweiz wieder mit einem Physio gearbeitet.
Am 29. März konnte ich dann den ersten Lauf mit mehr als 10km machen.
So kam ich Year-to-date nur auf 677Laufkilometer, womit man natürlich keine Baume ausreisst, wenn man vorner nicht schon die Rakete war.
Meine HM-PB lag vorher bei 1:39:xx, was eine 4:45er Pace ist.
Darum bin ich mit meiner 4:34 von 10.Mai bei einem 17er schon sehr happy.
sabine-g
15.06.2018, 11:40
ok. dein Lauftraining hin oder her, viel oder wenig, kalt oder heiß....
für eine halbwegs anständige Performance sollte man schon wenigstens 40km pro Woche laufen, besser 50.
Im langjährigen Mittel.
Wenn das nicht der Fall ist, wird man irgendwann im Rennen Probleme bekommen.
Ja, das ist sicher so.
War bisher einfach aus den genannten Gründen nicht immer möglich.
Unser gemeinsamer Freund kiwi03 fragte mich diesen Montag, wie es mit dem Knie während dem Wettkampf gelaufen ist und ich musste ehrlich sagen, ich hab den ganzen Wettkampf keine einzige Sekunde ans Knie denken müssen.
Nicht eine Sekunde ein Zwicken, ein Stechen, nix.
Das hätte ich vor zwei-drei Monaten nicht zu träumen gewagt und machte mich grad sehr glücklich. Das ist eine sehr gute Basis für die sechs verbleibenden Wochen bis Hamburg.
Diese Woche komme ich trotz Rekom auf knapp 50km, es geht jetzt also aufwärts.
Le Strue
15.06.2018, 14:33
für eine halbwegs anständige Performance sollte man schon wenigstens 40km pro Woche laufen, besser 50.
Im langjährigen Mittel.
Wenn das nicht der Fall ist, wird man irgendwann im Rennen Probleme bekommen.
Das halte ich für eine halbwegs anständige Laufperformance auf der Mitteldistanz für ganz schön viel. Ich komme auf jeden Fall mit deutlich weniger aus.
Das halte ich für eine halbwegs anständige Laufperformance auf der Mitteldistanz für ganz schön viel. Ich komme auf jeden Fall mit deutlich weniger aus.
Einzelne Athleten sind nicht repräsentativ für den Durchschnitt. ;)
Vor allem, wenn man dann vielleicht noch Talent hat. :)
sabine-g
15.06.2018, 16:03
Das halte ich für eine halbwegs anständige Laufperformance auf der Mitteldistanz für ganz schön viel. Ich komme auf jeden Fall mit deutlich weniger aus.
Ich auch.
Man gehe vom Durchschnitt aus, vielleicht ein wenig Talent.
Dann braucht es diesen Umfang ( ich rede von der MD ) - wobei das nicht mal wirklich Umfang ist.
Ich schaff damit (>50 Jahre) ein 4:25er Pace nach gutem Radpart.
( mit eingeschränkter Herz Kreislauf Funktionalität).
Früher bin ich 70 in der Woche gelaufen und konnte 30-35sek pro km schneller laufen.
Ich finde Marco muss mehr laufen.
Er wird vielleicht keine 1:30h schaffen aber 1:40h da bin ich sicher.
Er wird vielleicht keine 1:30h schaffen aber 1:40h da bin ich sicher.
Das sehe ich auch so.
1:43:11 ging schon vor zwei Jahren.
Das Ziel wäre eine 3:40 auf der LD.
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