Vollständige Version anzeigen : Wettkampf nach 6 Wochen Laufpause?
Hallo mal wieder,
seit letztem Jahr in Zell am See beim 70.3 wo ich mir den linken Mittelfuß gebrochen hatte, habe ich eigentlich mit dem rechten Fuß auch Probleme. Die Ärzte meinten Anfangs das ist wegen der umbelastung ect,......
Ab Dezember konnte ich dann wieder laufen und es ging sehr gut voran,...bis auf den rechten Fuß, es zwickte mal hier mal dort, keiner der vielen Ärzte konnte mir eine Lösung bringen.
Die Hiobsbotschaft bekam ich vor 4 Wochen wo der Arzt meinte er vermutet einen Ermüdungsbruch im Mittelfuß! Also stellte ich das Lauftraining ein, letzte Woche hatte ich wieder Besprechung wo ein MR gemacht wurde, wo sich das bestätigte, Knochenmarksödem am 2ten Mittelfußknochen, was durch den Ermüdungsbruch entstanden ist. Weitere 2 Wochen Laufpause meinte er,.....
So Schmerzen werden immer weniger,....Radfahren und Schwimmen gehen ohne Probleme,.....hätte Ende Juni nun eine Sprintdistanz an der ich gemeldet wäre,...was soll ich nun tun?
Ist es für euch sinnig ohne Lauftraining in einen Bewerb zu gehen? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?
Teilnehmen und gas geben,....
Teilnehmen und langsam laufen,....
Teilnehmen und nach dem Rad aufhören,....
oder absagen?
Danke schonmal!!
LG
Was sind deine Ambitionen und schadet es der Heilung?
Naja, das ist ja das Problem.
Ich denke es könnte zum ersten mal ein AK Platz werden. Bin im Frühjahr das erste mal 5 km unter 20 min. gelaufen, ich glaube nicht das das drinnen ist aber beim schwimmen und Radfahren geht es im Moment sehr gut, also 500 m in 7 min. Etwa und ich denke die Rad zeit wird auch unter 30 min,....schauen wir mal.
Ob es der Heilung schadet.....weiß ich leider nicht.....Das ist ja meine Frage 😊
Lebemann
06.06.2017, 13:11
Absagen und auskurieren.
Var1: Alles geht gut, du schaffst deine Zeit, Fuß hält, hoch motiviert gehts weiter und mit hoher Wahrscheinlichkeit übertreibst du es.
Var2: Du schaffst es nicht, Fuß hält, du bist geknickt. Trainierst zu hart und verletzt dich wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit
Var3: Fuß schmerzt, die Genesung verzögert sich aufgrund eines zu frühen Starts erneut um einige Wochen und du bist demotiviert.
Wettkämpfe sind Grenzbelastungen die man nur Gesund bestreiten sollte. Wir reden hier nicht von einem Zwicken sondern von einem Ermüdungsbruch. Denk mal selbst drüber nach ob sowas dann sinnvoll ist.
gaehnforscher
06.06.2017, 13:37
Lass es lieber erstmal sein. Sprintdistanzen gibts auch später im Jahr noch genug.
Homer Simpson
06.06.2017, 14:12
Absagen und auskurieren.
Var1: Alles geht gut, du schaffst deine Zeit, Fuß hält, hoch motiviert gehts weiter und mit hoher Wahrscheinlichkeit übertreibst du es.
Var2: Du schaffst es nicht, Fuß hält, du bist geknickt. Trainierst zu hart und verletzt dich wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit
Var3: Fuß schmerzt, die Genesung verzögert sich aufgrund eines zu frühen Starts erneut um einige Wochen und du bist demotiviert.
Wettkämpfe sind Grenzbelastungen die man nur Gesund bestreiten sollte. Wir reden hier nicht von einem Zwicken sondern von einem Ermüdungsbruch. Denk mal selbst drüber nach ob sowas dann sinnvoll ist.
+1! Damit ist alles gesagt :Blumen:
Hmm,
Und was sagt ihr dann zu meiner Olympischen am 16.7,.....bzw meine geplante halbdistanz am 3.9? Was eigentlich mein Höhepunkt sein sollte 😣
Da du eine Überlastung hast, sollte dir klar sein das dein Körper deine Laufumfänge nicht gut findet aus welchen Gründen auch immer.
Wenn alles verheilt ist, solltest du also nicht sofort wieder Umfänge bolzen sondern deinen Körper langsam daran gewöhnen. Langsam heißt im Falle von Sehnen und Knochen, aber Monate und Jahre.
Sollte nicht bedeuten, dass du die anderen Wettkämpfe nicht machen kannst, aber die Vorbereitung dorthin und die Leistung dort wird einfach nicht das sein was möglich gewesen wäre. Alleine schon einmal weil die 6 Wochen Training fehlen.
gaehnforscher
06.06.2017, 15:23
Ich persönlich würde da pauschal auch eher von abraten. Je nachdem wie so deine Laufvergangenheit ist und wie schnell du wieder LANGSAM einsteigen kannst, würde es VLLT bis zur MD halbwegs passen.
Aber im Ernst: Schwimmen und Radfahren scheinen doch recht gut zu sein, sodass durchaus etwas Potential da ist. Statt jetzt kurzfristig was übers Knie zu brechen und die Situation zu verschlimmern, würde ich lieber etwas langfristiger denken.
Wenn du jetzt gleich wieder voll einsteigst, gehts ne Weile vorwärts, dann biste wieder verletzt und summa summarum trittst du auf der Stelle und hast ständig Ärger. Dann doch lieber jetzt mal in den sauren Apfel beißen und sich dafür langfristig kontinuierlich weiter entwickeln.
5km klingen vllt erst mal nicht viel, aber wenn du die im Wk volles Brett läufst ist das halt doch ne ziemliche Belastung. Und wie viel Spaß macht das schon im WK mit angezogener Handbremse durch die Gegend zu laufen, wenn man bis dato gut im Rennen lag. Das hält man doch am Ende doch nicht durch, gerade wenn der Motor durchs Radfahren und schwimmen ja da ist.
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.