Vollständige Version anzeigen : Es schreibt ein fauler Sportsüchtiger... (Nicht noch ein Ironman-Blog :D)
MichaelG
05.11.2016, 11:20
1. Prolog
Sehr geehrtes Puplikum. Das Stück, das sie hier vorgeführt bekommen werden ist ein wahres Trauerspiel. Der 27 jährige Michael träumt seit einer Langen Zeit davon einen Ironman zu bestreiten. Dafür hat er schon 2010/2011 angefangen zu trainieren. Nur nicht zu schnell zu früh Ergebnisse erwarten. 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren, ein Marathon. Alles für sich genommen schon eine riesen Leistung. Aber es soll das Gesamtpaket werden...
Mein ganzes Leben mache ich eigentlich schon Sport.
Im Kindergarten/Grundschule wurde geturnt. Außerdem war ich seit meinem Schwimmen-Lern-Kurs beim DLRG. Durch einen Freund kam ich in der 3ten/4ten Klasse (1998/1999) zum Radfahren. "Mountainbiken" war cool. Besonders wenn man so tolle Voraussetzungen hat wie ich im reutlinger Raum direkt am Trauf der schwäbischen Alb. Die Freude am MTB hat sich bis heute gehalten.
Als man älter wurde und Turnen und DLRG irgendwie uncool war, wurde Volleyball zu meinem Sport. Außerdem fuhr ich regelmäßig in einer Hobby-Jugend-Radgruppe entspannte Sonntagstouren. Gelaufen bin ich das erste mal richtig als es in der Schule hieß, es wird am Ende des Jahres der Cooper-Test gelaufen. Da ich da nicht unvorbereitet sein wollte, begann ich ab und an Laufen zu gehen... als ich dann eine gewissen Regelmäßigkeit entwickelt hatte und sich merkliche Fortschritte in relativ kurzer Zeit bemerkbar gemacht hatten, begann ich sogar fast schon Spaß am Laufen zu finden.
https://abload.de/img/slipknot-jung-kleinowu1q.jpg
Es hat einige Zeit gedauert, aber letztlich bin ich regelmäßig gelaufen. Kurze Distanzen um 5-10km. Natürlich weiterhin noch MTB gefahren und irgendwann habe ich mir noch ein Rennrad gekauft mit dem ich auch ab und an gefahren bin.
Doch 2009 (11. Klasse) kam der Break.
Innerhalb kürzester Zeit haben sich sehr starke Rückenschmerzen bei mir eingestellt. Bandscheibenvorwölbung bzw. Vorstufe zum Bandscheibenvorfall am dritten Lendenwirbel. Gehen war schmerzhaft. Stehen war schmerzhaft. Liegen war schmerzhaft. An Sport war nicht zu denken. Meinem Arzt war schnell klar woher das Leiden kam. Wenn man in einer "krassen Haltung" viel Rad fährt und die ganzen Erschütterungen und Belastungen auf eine unterentwickelte Rumpfmuskulatur treffen passiert genau so etwas.
Ich war am Ende. Es dauert Ewigkeiten bis sich etwas zum positiven wendet - bis auch nur eine kleine Besserung zu erkennen war.
Durch den Sportmangel ist mein Gewicht ich ohne es anfänglich überhaupt zu merken von 75kg (bei 1,73) auf über 100kg gestiegen. Natürlich keine Muskelmasse :Lachanfall:
Wenn man mit dem Sport aufhört muss man zwangsläufig seine Ernährung umstellen - das habe ich auf die harte Art und Weise lernen müssen. Als trauriger Höhepunkt standen knappe 120kg auf der Waage...
Ernährung Umstellen ist alles andere als leicht :(
http://abload.de/img/abifahrtq4usz.jpg
Und um dem ganzen noch einen drauf zu setzten ging mein Arzt in den Ruhezustand und ich musste mir jemanden Neues suchen.
Als ich ihm dann mein Leid schilderte und ein Röntgenbild gemacht wurde, kam nur ein saloppes "Sie sind zu Dick. Ich verschreibe ihnen ein Stützkorsett, das müssen Sie wohl ihr ganzes Leben tragen."
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.
Ich wusste nur, dass ich kein Stützkorsett haben möchte. Und schon gar nicht mein ganzes restliches Leben!
Ich wusste auch nicht wie das geschah, aber ich war nach dem Arzttermin ziemlich bald Mitglied im Fitnessstudio. Die wohl beste Entscheidung meines Lebens.
Nach dem ich alles sehr ruhig angegangen bin, was anders auch nicht möglich war,
konnte ich 2011 wieder ans Sport machen denken.
Nach 2-3km stellten sich spätestens die Rückenschmerzen ein.
Aber ich blieb dabei. Fitnessstio so weit es ging zum Rumpfaufbau und langsam zum Ausdauersport zurückkommen um wieder zu einem normalen Gewicht und einer halbwegs ordentlichen Fitness zu kommen.
Ende 2011 war es soweit. Meine ersten 10.000m am Stück.
Ich war den Tränen nahe... Na gut. Mir kamen vor Freude wirklich die Tränen...
2012 versprach dann ein wirklich tolles Jahr zu werden. Nicht nur habe ich es geschafft meinen Trainingsplan wirklich anzupassen, anzuziehen und durchzuziehen und meine Rückenschmerzen waren fast verschwunden. Eine Leistungsschwimmerin trat in mein Leben und selbst das zähe Schwimmbadtraining wurde so ein vergnügen. Eine sportbegeisterte Freundin war wie ein Katalysator: Ich begann auch etwas Wettkampferfahrung im Laufen und Radfahren zu sammeln. Davor war jeder Sport nur für mich und nur zum Spaß. Ich hasse es im Rampenlicht zu stehen oder mein Können zu demonstrieren.
https://abload.de/img/ppu9utc.jpg
Neben dem Studium blieb wenig Zeit für Sport. Dennoch versuchte ich mindestens 2-3x die Woche etwas zu machen. Das war jedoch schwer zu realisieren. Und es wurde noch schwerer. Meine Freundin zog zum Studieren auf die andere Seite Deutschlands. Die Zeit zum Sport machen wurde nun quasi dazu genutzt, das zu erledigen, was ich sonst wochenends machen würde um das Wochenende mit meiner Freundin zu verbringen, die nach einer schweren Verletzung, die sich sich beim Training zugezogen hat, ihre Sportkarriere an den Nagel gehängt hatte...
Das war 2014/15:
Schulterverletzung durch das Radfahren. Erst rechts, dann ein zweites Mal gestürzt und links auch noch kaputt gemacht... Ich hab es wohl nicht gelernt...
https://abload.de/img/greecebkuv2.jpg
Die Motivation war am Boden. Jeder Versuch Sport zu machen endete in Frustration... Der Flow wollte einfach nicht mehr kommen.
Frustration darüber nicht einmal mehr 5km Laufen durchzuhalten.
Frustration und Scham über das Aussehen, so dass ich mich nicht zum Schwimmen getraut habe.
Frustration darüber, dass ich nicht einmal mehr einen Albaufstieg (300-400hm) mit dem Rad schaffe...
Ich konnte mich nicht motivieren.
Meine Beziehung zu der Sportlerin ging in die Brüche und auch mein Studium wollte nicht so, wie ich will...
Auf Essen kann ich irgendwie nicht Verzichten. Es ist wie auf Lebensqualität zu Verzichten. Ich darf also nicht mit dem Sport aufhören.
Außerdem ist es mit dem Sport genau andersrum. Ohne Sport verzichtet man auf ein Haufen Lebensqualität. Sport macht Spaß. Sport entspannt. Sport ist einfach nur toll...
... wenn man einiermaßen im Fluss ist und sich nicht jedes mal Aufraffen wie einer Höllenqual anfühlt...
2. Der Grundstein ist gelegt
2016: Ich wohne mittlerweile in Pforzheim und Arbeite auch dort.
Die Abende sind als Neuankömmling in einer Stadt, in der man niemanden kennt, lang. Gut für den Sport, denn ich habe mich wieder dazu aufraffen können regelmäßig das Fitnessstudio aufzusuchen. Diesmal aber mit dem Fokus auf Ausdauersport und Gewichtsabnahme... Von 103kg bin ich bisher bei 95kg angekommen. Tendenz weiter sinkend...
2017: ... wir werden sehen ...
Mein Traum ist es einen Ironman zu bestreiten. Vielleicht schon die halbe Distanz 2017?
3. Mein Plan
[✔] Herbst 2016: Mit dem Sport wieder anfangen
[ ] Winter 2016: Mit dem Schwimmen anfangen
[ ] Bis zum Jahreswechsel: 1. Gewicht reduzieren (80kg) 2. Kondition aufwecken 3. Muskeln aufwecken
[ ] Anfang 2017: mit dem Laufen beginnen und Fahrräder richten
[ ] Frühjahr 2017: Kraultechnik lernen und mit dem Radfahren beginnen
[ ] Sommer 2017: Koppeltraining
[ ] Herbst 2017: Ironman 70.3 - Hauptsache durchkommen
[ ] Frühjahr 2018: Marathon laufen
[ ] Sommer 2018: Ironman 70.3
[ ] Herbst 2018: Ironman 140.6 - Hauptsache durchkommen
Ich hasse es im Rampenlicht zu stehen oder mein Können zu demonstrieren.
Sicher :-O?
Dann könntest Du hier womöglich völlig falsch sein :-)!
https://abload.de/img/slipknot-jung-kleinowu1q.jpg
Very cool :-)! -> https://www.youtube.com/watch?v=2QGvct4968U
Sehr guter Einstiegsbeitrag :-)!
ritzelfitzel
05.11.2016, 15:41
Willkommen!! Glückwunsch zu deiner Entscheidung, es doch mit Sport zu probieren ;)
Ziele sind eine feine Sache - lass dich nur nicht zu irgendwelchen überhasteten Aktionen hinreissen. Erst Recht in Bezug auf das Lauftraining. -nur langsam steigern, sonst steigt die Verletzungsgefahr massiv an.
Ansonsten, viel Spaß beim Training :Huhu:
1. Prolog
Ich hasse es im Rampenlicht zu stehen oder mein Können zu demonstrieren.
finde den Fehler :cool:
Interessante Geschichte. :) Ich finde es gut, dass du dir selbst Zwischenziele setzt! :Blumen: So hat man für sich selbst immer einen Anhalt, ob man "on track" ist. Wobei es natürlich sein kann, dass man mit steigender Erfahrung an der ein oder anderen Stelle adjustieren muss. Viel Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen!
Wie viel trainierst du aktuell und auf welche Umfänge willst du dein Training innerhalb eines Jahres bis zur Mitteldistanz steigern?
MichaelG
06.11.2016, 00:44
Danke euch für die Antworten :)
Ziele sind eine feine Sache - lass dich nur nicht zu irgendwelchen überhasteten Aktionen hinreissen. Erst Recht in Bezug auf das Lauftraining. -nur langsam steigern, sonst steigt die Verletzungsgefahr massiv an.
Das Ergebnis von zu viel zu schnell wollen kenne ich nur all zu gut...
Mein Körper gibt das Tempo an. Deshalb auch die Gewichtsreduzierung am Anfang:
Ich möchte definitiv nicht mein aktuelles Gewicht regelmäßig beim Laufen auf meine Gelenke hämmern...
Wie viel trainierst du aktuell und auf welche Umfänge willst du dein Training innerhalb eines Jahres bis zur Mitteldistanz steigern?
Aktuell versuche ich so viel wie möglich zu trainieren. Das heißt 3-4x/Woche 1-1,5 Std Rudern/Spinning oder Kombiniert sind mittlerweile drin. Mal intensiv und mal entspannt: je nach Verfassung
Langfristig bin ich bereit 10-15 Std/Woche zu trainieren... Wenn es was bringt bin ich auch gerne 6x die Woche aktiv
Muss mir das mit meinen bescheuerten Arbeitszeiten nur irgendwie hindeichseln.
Wobei es natürlich sein kann, dass man mit steigender Erfahrung an der ein oder anderen Stelle adjustieren muss.
Davon gehe ich quasi aus... ich weiß zum aktuellen Zeitpunkt nicht wirklich wie sinnvoll es ist für nächstes Jahr einen 70.3-er anzudenken...
Sicher :-O?
Dann könntest Du hier womöglich völlig falsch sein :-)!
Versteh ich nicht...?
Very cool :-)!
https://www.rockhard.de/typo3temp/pics/pommesgabel_f6947d57bc.jpg
\m/> ;) <\m/
Versteh ich nicht...?
Hier wimmelt es zwar gewissermaßen von äußerst schüchternen, ungern im Mittelpunkt stehenden Zeitgenossen auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite sind viele davon im Grunde ihres Herzens echte Rampens... ;-).
Es gibt schlechtere Arten diesen Zwispalt auszuleben :-).
https://www.rockhard.de/typo3temp/pics/pommesgabel_f6947d57bc.jpg
\m/> ;) <\m/ https://www.youtube.com/watch?v=YuHiU953624 :-)
CurtisNewton
06.11.2016, 11:05
Hallo Michael,
viele von Dir geschilderten Punkte kenne ich nur allzu gut aus eigener Erfahrung. Klasse, dass Du wieder regelmäßig ins Fitnessstudio gehst und ich finde es auch gut, dass Du Dir Ziele setzt.
Aus meiner laienhaften Sicht klingen diese schon sehr ambitioniert (aus eigener Erfahrung kann ich dabei nur die Laufziele ein bisschen einschätzen). Ob die Ziele in diesem relativ kurzen Zeitraum realisierbar sind, kann ich nicht einschätzen, dass wirst Du spätestens im nächsten Frühjahr sehen. Setzte Dich am Anfang mit den Zielen vielleicht aber nicht gleich ganz so doll unter Druck, sonst kann schnell der Spaß verloren gehen … Trainingseinheiten werden dann zur Pflicht und die Motivation sinkt, wenn man die eigenen Ziele nicht erreicht. Hinzukommt, dass man sich dann bei den Einheiten so unter Druck setzt, dass die Verletzungsgefahr deutlich ansteigt (habe ich beim Laufen selbst gemerkt).
Das „Erfolgsrezept“ wird aus meiner Sicht vermutlich sein, dass Du Dir in erster Linie den Spaß am Sport bewahrst bzw. wiederentdeckst.
Beim Laufen übertreib es nicht, da hier wirklich eine hohe Belastung auf Gelenke wirkt. Bei starken Steigerungen der Trainingseinheiten merkst Du es (leider) auch nicht direkt … erst wenn dann nach ein paar Wochen auf einmal eine langwierige Verletzung auftritt, wird es Dir bewusst - dann ist es aber zu spät.
Ich kann verstehen, dass eine Halbdistanz in 2017 sehr reizvoll klingt. Wie wäre es (als laienhafte Anregung meinerseits) mit folgendem Zwischenzielen: Die einzelnen Disziplinen der Halbdistanz jeweils erst einmal einzeln zu bewältigen (und dies dann auch relativ locker ohne am Anschlag zu sein) und dazu vielleicht zunächst eine kürze Triathlon-Distanz als Einstieg ? Wenn Du das drauf hast, kannst Du dann bei Deinen Zielen weiter aufstocken.
Ich hätte mit der Vielzahl an aufeinander aufbauenden Zielen persönlich ein Problem … wenn ich zwischendurch merken würde, dass mein nächstes Ziel in Gefahr gerät, dann geraten auch gleich viele weitere Ziele in Gefahr und das würde mich nicht gerade motivieren - aber das ist natürlich typabhängig.
Das mit der Ernährungsumstellung wird mit dem Sport auch von selbst kommen … seitdem ich Sport mache haben sich meine Ernährungsgewohnheiten von selbst umgestellt, da ich jetzt versuche einfach auf meinen Körper zu hören. Im Supermarkt habe früher viel Zeit bei Süßigkeiten, Chips und Limonaden verbracht … stattdessen bin ich jetzt eher bei Obst & Gemüse zu finden. Achte mal darauf wie Du Dich nach bestimmten Nahrungsmitteln fühlst (wie ist Dein Körpergefühl nachmittags, wenn Du dies oder das isst und achte auch mal darauf wieviel Energie hast Du bei Deinen Trainingseinheiten hast, wenn Du bestimmte Sachen am Tag (vorher) isst oder auch nicht).
Viel Spaß und viel Erfolg,
Sven
MichaelG
06.11.2016, 18:12
Da sitz ich nun mit Sportsachen gepackt doch vor dem Computer...
Es gab erst vor kurzem Essen und ich will noch ne Stunde warten, bis ich mich ins Fitnessstudio meines Vertrauens begeben werde...
https://abload.de/img/img_216600sak.jpg
Fotos von mir sind rar... aber für den Blog hab ich jetzt tatsächlich eines gemacht :)
Würde mich interessieren wie ich mich verändere und das auch ein wenig verfolgen.
Aktuelles Gewicht: 95,5 kg
Blutdruck in Ruhe: 138/88 Puls: 68
Mich würde noch der Körperfett-/Muskelanteil interessieren...
Gibt es dafür Empfehlungen an Körperfettwaagen?
Hier wimmelt es zwar gewissermaßen von äußerst schüchternen, ungern im Mittelpunkt stehenden Zeitgenossen auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite sind viele davon im Grunde ihres Herzens echte Rampens... ;-).
Es gibt schlechtere Arten diesen Zwispalt auszuleben :-).
Nein, mit Triathlon brauch ich mich wirklich nicht profilieren. Es gibt da definitiv Dinge, die ich besser kann als das :Lachanfall:
Aus meiner laienhaften Sicht klingen diese schon sehr ambitioniert (aus eigener Erfahrung kann ich dabei nur die Laufziele ein bisschen einschätzen). Ob die Ziele in diesem relativ kurzen Zeitraum realisierbar sind, kann ich nicht einschätzen, dass wirst Du spätestens im nächsten Frühjahr sehen. [...]
Das „Erfolgsrezept“ wird aus meiner Sicht vermutlich sein, dass Du Dir in erster Linie den Spaß am Sport bewahrst bzw. wiederentdeckst.
Dem kann ich nichts hinzufügen
Beim Laufen übertreib es nicht, da hier wirklich eine hohe Belastung auf Gelenke wirkt. Bei starken Steigerungen der Trainingseinheiten merkst Du es (leider) auch nicht direkt … erst wenn dann nach ein paar Wochen auf einmal eine langwierige Verletzung auftritt, wird es Dir bewusst - dann ist es aber zu spät.
Darum verzichte ich aktuell auch noch weitesgehens auf das Laufen...
Das letzte mal ist tatsächlich schon zwei Wochen her
Ich kann verstehen, dass eine Halbdistanz in 2017 sehr reizvoll klingt.
Definitiv wäre ein 70.3 sehr Reizvoll - aber ich habe definitiv meine Zweifel daran.
Das ganze soll ja keine Folter werden, sondern tatsächlich Spaß machen, Benefit für Gesundheit und Alltag werden, ... habe nicht vor mich irgendwie zu überlasten
Wie ich meine Ziele terminiere... das werde ich letztzlich sehen. Zum Jahresende weiß ich wohl mehr...
Vieleicht sollte ich aus meinen Zielen eher eine To-Do-Liste machen?
Ist ja aber auch Jacke wie hose... Bevor ich nicht wieder halbwegs im Training bin kann ich absolut nichts zu meiner Leistungsfähigkeit sagen...
Vielleicht sollte ich dann auch an einen Sportarztbesuch denken?
Das mit der Ernährungsumstellung wird mit dem Sport auch von selbst kommen … seitdem ich Sport mache haben sich meine Ernährungsgewohnheiten von selbst umgestellt, da ich jetzt versuche einfach auf meinen Körper zu hören. Im Supermarkt habe früher viel Zeit bei Süßigkeiten, Chips und Limonaden verbracht … stattdessen bin ich jetzt eher bei Obst & Gemüse zu finden. Achte mal darauf wie Du Dich nach bestimmten Nahrungsmitteln fühlst (wie ist Dein Körpergefühl nachmittags, wenn Du dies oder das isst und achte auch mal darauf wieviel Energie hast Du bei Deinen Trainingseinheiten hast, wenn Du bestimmte Sachen am Tag (vorher) isst oder auch nicht).
Das schlimme ist ja, dass ich mich eigentlich immer ziemlich "gesund" ernährt habe. Ich esse kaum Süßkram, ich liebe Salate und Gemüse und esse abwechslungsreich, koche viel selbst... Aber wohl einfach zu viel...
Ein einfaches Rechenbeispiel
Die ~30kg die ich zu viel auf den Rippen hatte, kamen in einem Jahr:
30kg x 7000kcal/kg (entspricht einem kg Körperfett) = 210.000kcal
210.000kcal / 365 Tage = 575kcal/Tag zu viel
Wenn man grob über den Daumen peilt ist das genau das, was ich verbrennen würde, wenn ich jeden zweiten Tag 1-2 Stunden Sport machen würde...
Ich hatte mich mit meinem Essverhalten quasi an den Sport gewöhnt und mich darauf irgendwie angepeilt...
in meiner "Masseverlustphase" in der ich mich gerade befinde, schaue ich aber dennoch darauf, dass ich alles unnötige Weglasse... Strikt kein Süßkram, "Gehen wir Biertrinken?" - "Ich komm gerne mit, bleibe aber beim Wasser" , ... etc
Schönen Abend, ... bin dann mal trainieren ;)
BunteSocke
06.11.2016, 22:09
Wann hast Du am Urbanathlon teilgenommen? :Cheese:
Das Geld für die Waage würde ich mir sparen. Die messen eh meistens was sie wollen und in unserer Gewichtsklasse reicht auch der wöchentliche Blick in den Spiegel! ;-)
PS: Ich hoffe dein Musikgeschmack hat sich mittlerweile gebessert...
PS: Ich hoffe dein Musikgeschmack hat sich mittlerweile gebessert...
Sein Musikgeschmack ist höchstwahrscheinlich außergewöhnlich gut!
Wie wär`s damit :-): -> https://www.youtube.com/watch?v=CGJn5gWElFE
ritzelfitzel
07.11.2016, 10:12
Das Geld für die Waage würde ich mir sparen. Die messen eh meistens was sie wollen und in unserer Gewichtsklasse reicht auch der wöchentliche Blick in den Spiegel! ;-)
Von Körperfettwaagen halte ich auch nicht viel zumal die Messung des KF-Gehalts meines Wissens nur über die Beine bzw. den Bein-KF-Gehalt gemacht wird. Ich kann dir für ein paar Euronen (5 €? ) einen Calliper empfehlen und natürlich den schon genannten Spiegel ;)
Vielleicht sollte ich dann auch an einen Sportarztbesuch denken?
Definitiv. Ich würde das sogar als unabdingbar bezeichnen für jede Sportler, erst Recht Triathleten und erst Recht, bevor du "richtig" einsteigst. Belastungs-EKG meines Erachtens höchst empfehlenswert.
MichaelG
08.11.2016, 20:39
Wann hast Du am Urbanathlon teilgenommen? :Cheese:
2012, irgendwo rang 630 oder sowas...
war ganz erstaunt wo die Veranstalter die ganzen Treppen her hatten :Lachanfall:
Das Geld für die Waage würde ich mir sparen. Die messen eh meistens was sie wollen und in unserer Gewichtsklasse reicht auch der wöchentliche Blick in den Spiegel! ;-)
&
Von Körperfettwaagen halte ich auch nicht viel zumal die Messung des KF-Gehalts meines Wissens nur über die Beine bzw. den Bein-KF-Gehalt gemacht wird. Ich kann dir für ein paar Euronen (5 €? ) einen Calliper empfehlen und natürlich den schon genannten Spiegel ;)
hmpf... nicht die antwort, die ich hören wollte, aber okay ... dachte mir, wenn ich schon anfange das gerade ein wenig zu dokumentieren, dann auch richtig... aber wenn das so ist, dann mach ich wohl eher 1x im monat n verlaufsfoto oder so :)
PS: Ich hoffe dein Musikgeschmack hat sich mittlerweile gebessert...
... nö :Lachanfall:
aber passend zu meinem vorhaben
AC/DC - it's a long way to the top (https://www.youtube.com/watch?v=-sUXMzkh-jI)
Sein Musikgeschmack ist höchstwahrscheinlich außergewöhnlich gut!
Wie wär`s damit :-): -> https://www.youtube.com/watch?v=CGJn5gWElFE
:Cheese: danke
Definitiv. Ich würde das sogar als unabdingbar bezeichnen für jede Sportler, erst Recht Triathleten und erst Recht, bevor du "richtig" einsteigst. Belastungs-EKG meines Erachtens höchst empfehlenswert.
wie geh ich da eigentlich grundsätzlich vor? und wann ist der "richtige zeitpunkt" dafür?
brauch ich ne überweisung? kostet die untersuchung was?
Kleine Trainingshistorie:
So. 30min Rudern (450kcal), dann 60min Spinning (gefühlt 80% Leistung gebracht) und nochmal 30min Rudern (400kcal)
Mo. "Pausetag", 60min leichtes Boogie tanzen
Di. (heute) Beachbody Insanity: Pure Cardio, wobei ich noch überlege noch ins Fitnessstudio zu fahren, wenn ich das, was ich noch zu erledigen habe fertig habe und es nicht zu spät ist
ritzelfitzel
08.11.2016, 21:56
wie geh ich da eigentlich grundsätzlich vor? und wann ist der "richtige zeitpunkt" dafür?
brauch ich ne überweisung? kostet die untersuchung was?
Das kommt auf die Krankenkasse an und in welchem Umfang deine Untersuchung stattfinden soll. Bei mir macht der Hausarzt/Sportarzt das EKG (BelastungsEKG, LangzeitEKG, wobei ich letzteres nur mal wegen temporärer Auffälligkeiten hatte).
Willst du eine richtig Leistungsdiagnostik, dann zahlst du entweder selbst (ca. 150-200 Euro) oder der Hausarzt kann sie dir verschreiben (ist bei mir/meiner Krankenkasse leider nicht der Fall).
Zumindest das BelastungsEKG, das dich nichts kosten sollte würde ich dir empfehlen.
Edit: Richtiger Zeitpunkt? Bevor du richtig anfängst zu trainieren und 1 x pro Jahr sicher nicht verkehrt.
MichaelG
12.11.2016, 19:20
Willst du eine richtig Leistungsdiagnostik, dann zahlst du entweder selbst (ca. 150-200 Euro) oder der Hausarzt kann sie dir verschreiben (ist bei mir/meiner Krankenkasse leider nicht der Fall).
Dann werde ich mich mal schlau machen, wie das bei mir ist :)
Gibt's noch andere Stimmen zum Thema Sportarzrt?
Bei mir geht es da primär um die Frage, kann ich die Belastung meinem Körper überhaupt zumuten? Halte ich das überhaupt aus? Wo sind die Grenzen? Ernährung?
Und es stellt sich mir die Frage ob es sowas wie "präventive Krankengymnastik" gibt, die man verschrieben bekommen kann?
Gibt's noch andere Stimmen zum Thema Sportarzrt?
Bei mir geht es da primär um die Frage, kann ich die Belastung meinem Körper überhaupt zumuten? Halte ich das überhaupt aus? Wo sind die Grenzen? Ernährung?
Bei jungen Menschen in Deinem Alter dürfte das Risiko normalerweise recht gering sein, dass einigermaßen normales Training gefährlich werden könnte.
Es sei denn es gibt Vorerkrankungen.
Allerdings könnte es schon sein, dass Dein Körper es nicht einfach so weggesteckt hat, dass Du manchmal schon ganz schön viel auf den Rippen hattest.
Evt. ist das der Blutdruck erhöht o.ä..
Ich würde mir an Deiner Stelle die Untersuchung sparen, wenn es keine Vorekrankungen gibt und Du auch niemals das Gefühl hattest, da könnte was nicht stimmen.
Warum wollen alle immer an die Grenzen gehen ;-)?
Gut - im Wettkampf verstehe ich das, aber im Training kommt man auch mit recht mäßigen Belastungen ganz schön weit.
ritzelfitzel
12.11.2016, 19:37
Bei jungen Menschen in Deinem Alter dürfte das Risiko normalerweise recht gering sein, dass einigermaßen normales Training gefährlich werden könnte.
Es sei denn es gibt Vorerkrankungen.
Allerdings könnte es schon sein, dass Dein Körper es nicht einfach so weggesteckt hat, dass Du manchmal schon ganz schön viel auf den Rippen hattest.
Evt. ist das der Blutdruck erhöht o.ä..
Ich würde mir an Deiner Stelle die Untersuchung sparen, wenn es keine Vorekrankungen gibt und Du auch niemals das Gefühl hattest, da könnte was nicht stimmen.
Warum wollen alle immer an die Grenzen gehen ;-)?
Gut - im Wettkampf verstehe ich das, aber im Training kommt man auch mit recht mäßigen Belastungen ganz schön weit.
Du sprichst es an - Bluthochdruck - ist etwas, das du nicht spürst. Kann bei Personen jeden Alters auftreten. Ist der Blutdruck leicht erhöht, kann schon lockeres Radfahren langfristig schädigend sein. Auch können Rhythmusstörungen, Herzkrankheiten generell schon frühzeitig erkannt und ggf gebannt werden und nicht erst, wenn's zu spät ist.
Über eine Leistungsdiagnostik kann man tatsächlich streiten, das würde ich auch nicht als essentiell erachten aber wie kann man zu einer reinen Gesundheitsvorsorgeuntersuchungsprophylaxemaßnahme (:Lachen2: ), die ja meist kostenlos ist, nein sagen bzw. sie als überflüssig erachten?!? :confused:
Du sprichst es an - Bluthochdruck - ist etwas, das du nicht spürst. Kann bei Personen jeden Alters auftreten. Ist der Blutdruck leicht erhöht, kann schon lockeres Radfahren langfristig schädigend sein. Auch können Rhythmusstörungen, Herzkrankheiten generell schon frühzeitig erkannt und ggf gebannt werden und nicht erst, wenn's zu spät ist.
Über eine Leistungsdiagnostik kann man tatsächlich streiten, das würde ich auch nicht als essentiell erachten aber wie kann man zu einer reinen Gesundheitsvorsorgeuntersuchungsprophylaxemaßnahme (:Lachen2: ), die ja meist kostenlos ist, nein sagen bzw. sie als überflüssig erachten?!? :confused:
Du hast Recht.
Ich dachte halt das zahlen nicht alle Kassen.
Selbst dann ist es schon vernünftiger sich durchchecken zu lassen.
Genau erhöhten Blutdruck spürt man in der Regel nicht.
Er ergibt sich ja nicht von jetzt auf gleich meist, sondern es ist ein schleichender Prozess.
Was das Herzkreislaufsystem angeht, würde ich sagen, je weiter weg man bleibt von der Ausbelastungsgrenze, desto weniger wahrscheinlich sind solche Sachen wie gefährliche Herzrhythmusstörungen.
Der Trainingsreiz ergibt sich aus der absoluten Trainingsintensität (in Realation zur maximalen Herzkreislaufauslastung z.B.) und der Trainingsdauer.
Bevorzugt man den Weg mehr über die Trainingsdauer zu gehen als über Intensität, dürfte das Risiko deutlich gemildert sein und es ist da auch leichter an Gewicht zu verlieren, einfach weil man mehr Training wegstecken kann.
ritzelfitzel
12.11.2016, 20:43
Was das Herzkreislaufsystem angeht, würde ich sagen, je weiter weg man bleibt von der Ausbelastungsgrenze, desto weniger wahrscheinlich sind solche Sachen wie gefährliche Herzrhythmusstörungen.
Da würde ich dir weitestgehend zustimmen. Was du aber hier außer Acht lässt sind zB angeborene aber bisher verborgene Krankheiten/Fehlbildungen oder eine unentdeckte Herzmuskelentzündung in Folge einer verschleppten bakteriellen Entzündung (uvm).
Da würde ich dir weitestgehend zustimmen. Was du aber hier außer Acht lässt sind zB angeborene aber bisher verborgene Krankheiten/Fehlbildungen oder eine unentdeckte Herzmuskelentzündung in Folge einer verschleppten bakteriellen Entzündung (uvm).Ja :-) - der Bub soll zusehen, dass er sich gründlich durchchecken lässt.
ritzelfitzel
12.11.2016, 20:52
Ja :-) - der Bub soll zusehen, dass er sich gründlich durchchecken lässt.
Geht doch! :Lachanfall:
(Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig :) )
MichaelG
16.11.2016, 13:53
Was für eine Woche... ich sags euch :Maso:
Arbeiten, bis zum umfallen und keine 30min Zeit für Sport...
Wirklich fast eine Woche fast nichts gemacht... und gleich wieder ein Plus auf der Waage gemerkt...
Aber heute sollte ich es wieder hinbekommen, zwei Stunden was zu machen :Cheese:
Mi. Beachbody Insanity: Plyometric Cardio Circuit
Do. -
Fr. -
Sa. -
So. -
Mo. -
Di. 30min Rudern
Danke für eure Antworten :Blumen:
Ich spar mir mal das zitieren...
Erkrankungen, die direkt was mit dem Sport zu tun haben, habe ich keine.
Blutdruckprobleme eigentlich auch nicht. Zumindest gibt es dafür keine wirklichen anzeichen.
Wo ich mir allerdings sorgen mache, ist der Punkt Ernährung und ich möchte jetzt nicht das Risiko eingehen, dass ich mich in irgendeiner Form kaputt mache...
Das Insanity-Workout, was ich so als "Ich hab keine Zeit groß meine Sportsachen zu packen und zum Fitnessstudio zu gehen" Notlösung nehme, ist ein ziemlich krasses Ding. Wenn ich mich da dahinterklemme, bin ich nach 30min komplett am Sack und schnauf wie 'ne Eisenbahn. Da hämmert mein Puls wohl wirklich an der Belastungsgrenze.
Und beim Spinning mach ich auch gerne mal Intervalltraining.
Nur "ruhigen Puls und lange Zeit" alleine bringt meines erachtens deutlich weniger als ab und an (nicht immer aber regelmäßig) auch mal auf Intervalltraining zu gehen. Klar, man haltet nicht so lange durch an diesem tag. (Meistens folgt auch ein Pauseatg darauf) Dennoch merke ich dann beim nächsten Training schon, dass ich in meinem "normalen Trainingspuls" mehr Leisten kann.
Als ich vor ~2 Monaten angefangen habe wieder ins Fitness zu gehen, konnte ich mit müh' und not 30min bei vielleicht 650kcal/std auf der rudermaschine durchhalten.
Jetzt sitze ich eine Stunde bei >850kcal/std drauf und kann danach noch was machen.
Vom gefühl her zeigt sich kaum eine Änderung. man rudert halt. Aber die Werte sprechen da halt schon für sich und ich kann einfach länger...
Gibt es empfehlungen für nen guten Arzt im Raum Pforzheim/Karlsruhe/Böblingen/Stuttgart/Reutlingen/Tübingen? Gerne auch per PM :)
Freu mich nachher schon auf das Training :Cheese:
Je nachdem wie viel Zeit ich heute Abend noch habe (hat sich noch einiges anderes an Sachen zum erledigen angesammelt) gibts nicht nur Rudern/Spinning, sondern davor noch ne Runde Insanity...
War gestern abend noch kurz im Fitnessstudio und hab versucht was zu machen,
musste aber abbrechen weil ich einfach vollkommen übernächtigt und schlapp war...
ritzelfitzel
16.11.2016, 14:04
Unikliniken bieten so etwas an. z.B. die Uniklinik Tübingen. Da gibts Leistungsdiagnostiken (150-200€), falls du das suchst. Ein standard Belastungs-EKG (das dich wie gesagt nichts kosten wird) macht jeder bessere Hausarzt bzw. dieser kann dir einen in deiner Nähe empfehlen.
eik van dijk
16.11.2016, 14:15
Hey Michael,
nichts für ungut, aber dann setz dich doch 30 Minuten aufs Bike im Fitnessstudio. Bei deinem Leistungslevel (nicht abwertend) hilft es einfach mal regelmäßig was zu machen, ohne viel Hintergedanken. Wenn du schon den Weg ins Fitnesscenter auf dich nimmst dann nutz das doch, sonst war es Zeitverschwendung und hilft dir in einer stressigen Woche mental und körperlich genau 0.
:Blumen:
MichaelG
16.11.2016, 15:19
Unikliniken bieten so etwas an. z.B. die Uniklinik Tübingen. Da gibts Leistungsdiagnostiken (150-200€), falls du das suchst. Ein standard Belastungs-EKG (das dich wie gesagt nichts kosten wird) macht jeder bessere Hausarzt bzw. dieser kann dir einen in deiner Nähe empfehlen.
Alles klar, dann schau ich die Tage mal danach...
Hey Michael,
nichts für ungut, aber dann setz dich doch 30 Minuten aufs Bike im Fitnessstudio. Bei deinem Leistungslevel (nicht abwertend) hilft es einfach mal regelmäßig was zu machen, ohne viel Hintergedanken. Wenn du schon den Weg ins Fitnesscenter auf dich nimmst dann nutz das doch, sonst war es Zeitverschwendung und hilft dir in einer stressigen Woche mental und körperlich genau 0.
:Blumen:
Ich kann dir nicht ganz folgen? Bin nicht ins Fitnessstudio und dann ohne was zu machen heim, wenn du das meinst. Angedacht waren wieder 2Std Ausdauer, gemacht habe ich 30min, weil ich gestern einfach quasi im stehen eingeschlafen bin... Montag - ich darf nie sagen wo ich arbeite :Lachanfall: - war ich von 7h30 bis 03h00 nachts im Geschäft... und statt Dienstag ausschlafen waren ab 08h00 morgens Handwerker im Haus, die gemeint haben rambazamba machen zu müssen :cool:
Aber ich gebe dir vollkommen recht: hauptsache irgendwas machen :)
eik van dijk
16.11.2016, 15:32
Ich kann dir nicht ganz folgen? Bin nicht ins Fitnessstudio und dann ohne was zu machen heim, wenn du das meinst. Angedacht waren wieder 2Std Ausdauer, gemacht habe ich 30min, weil ich gestern einfach quasi im stehen eingeschlafen bin... Montag - ich darf nie sagen wo ich arbeite :Lachanfall: - war ich von 7h30 bis 03h00 nachts im Geschäft... und statt Dienstag ausschlafen waren ab 08h00 morgens Handwerker im Haus, die gemeint haben rambazamba machen zu müssen :cool:
Aber ich gebe dir vollkommen recht: hauptsache irgendwas machen :)
Sorry, ich dachte du hast gleich abgebrochen. Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht ;), bist du selbstständig?
MichaelG
16.11.2016, 15:41
kein ding :D
nein, nicht selbstständig;
ein kleines unternehmen mit oftmals großen, namhaften kunden, die dann doch am längeren hebel sitzen... das muss reichen ;)
MichaelG
16.11.2016, 23:43
Um 20h00 hatte ich die sportsachen gepackt, war aber vollkommen platt. Also füße hoch und kurz nochmal abschnaufen...
... um 22h00 war ich dann im fitnessstudio...
Der ganze körper gefühlt aus blei
30min gerudert, 470kcal zeigt das display... neuer “30min rekord“ für die aktuelle “saison“ :Cheese:
Dann nochmal 45min spinning. Und dann war die luft raus...
Nichts mehr zu trinken (ich hab mir schon letzte woche vorgenommen zwei 1,5 liter flaschen mitzunehmen...) und immernoch gefühlt platt von der letzten woche. Schon krass, wie sehr so “außersportliche Tätigkeiten“ wie zum Beispiel arbeiten sich auf die auswirken können :Cheese:
Schon krass, wie sehr so “außersportliche Tätigkeiten“ wie zum Beispiel arbeiten sich auf die auswirken können :Cheese:
Davon hab ich auch schon gehört. Soll schlimm sein. Ich versuch das deshalb immer zu vermeiden.
Mit den Arbeitszeiten würd ich auch keinen Sport hinbekommen. Wie schaut das übers jahr gesehen aus? Immer so krasse Arbeitszeiten oder sind die normalen Wochen von 8 bis 16 Uhr oder sowas?
MichaelG
17.11.2016, 20:35
Naja. Normalerweise arbeite ich 9h00 bis 18h00. Montag, das weiß ich schon, wird es 7h00 bis 19h30. Samstags darf ich auch regelmäßig ran...
Ich probier das training da ein bisschen außenrum zu planen. Mal vor der arbeit, aber meistens abends heim, essen und dann weiter richtung sport.
Heute fühl ich mich auch schon wieder deuich besser.
Zwei sprudelflaschen sind im rucksack... hoffe nachher wirds ein lohnendes training...
MichaelG
18.11.2016, 07:45
Was ist denn los mit mir?
Gestern 20min gerudert und dann 40min spinning,,, und ich war platt und alles tut weh.... Bin heim gekommen, und quasi grad wie ich war ins bett... zum glück wollte ich die Bettwäsche eh wechseln :Lachanfall:
An dieser stelle vielleicht eine Technikfrage...
Thema Weihnachten...
Was wären denn sinnvolle oder notwendige gerätschaften oder zubehör für die ironmanvorbereitung, die man sich wünschen könnte?
Ich brauch wohl über kurz oder lang ein neues rennrad, aber das fællt aus der preisklasse :Cheese:
BunteSocke
18.11.2016, 08:56
Also meine Geburtstags- und Weihnachtsgeschenkwünsche der letzten Jahre: Kettlebells, Medizinbälle, Schwimmstunden, Jahresabo eines TriathlonKäseblattes, einen Zuschuss zu meinem neuen Neo... :liebe053:
... musste mich dafür allerdings mit gelegentlichem liebevollen Gespött meiner Family arrangieren :Lachanfall: :Liebe:
ritzelfitzel
18.11.2016, 09:22
Was wären denn sinnvolle oder notwendige gerätschaften oder zubehör für die ironmanvorbereitung, die man sich wünschen könnte?
Ich brauch wohl über kurz oder lang ein neues rennrad, aber das fællt aus der preisklasse :Cheese:
Zum Trainieren braucht's nicht so viel. Kommt halt drauf an, ob du die Basics (Rad, Schuhe, Helm, Klamotten, Schwimmbrille, etc) bereits hast.
(Nach oben hin sind dann ja keine Grenzen gesetzt - über den Sinn lässt sich in einem Triathlon-Forum dann bekanntermaßen (nicht) streiten. ;) )
Da ich gerade an das Slipknot Tshirt denken musste:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00TS68WJS/ref=mp_s_a_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1479464500&sr=8-2&pi=SX200_QL40&keywords=swimp3&dpPl=1&dpID=41ZxhAOOY9L&ref=plSrch
Falls es dir beim Schwimmen genauso langweilig ist wie mir ;-)
(Macht spass, Zeit geht viel besser rum, aber für Techniktraining nicht so gut geeignet, weil die Konzentration schlechter ist mit Musik)
Was wären denn sinnvolle oder notwendige gerätschaften oder zubehör für die ironmanvorbereitung, die man sich wünschen könnte?
Vielleicht eine Pulsuhr, falls du noch keine hast (?)... je nach technischer Verspieltheit und gesuchter Preisklasse als Lauf- oder Multisportuhr und mit oder ohne GPS.
MichaelG
19.11.2016, 13:47
Naja, die Basics zum Trainieren hab ich eigentlich alle.
Wenn auch einiges längere Zeit nicht bewegt wurde und auch in die Jahre gekommen ist...
Laufschuhe sind eigentlich beide durch, möchte mir zum Laufstart noch neue Besorgen... Aber das ist etwas schwer als Weihnachtsgeschenk, ... die sollten nämlich passen :Cheese:
Aus meinen Lauf- und Fahrradklamotten bin ich raus...äh...gewachsen :Lachanfall:
deshalb auch die Abnehmaktion, ... denn ich sehe es nicht ein, eine Stange Geld in die Hand zu nehmen, um mir neue Trainingskleidung zu kaufen, wenn ich 5 Paar Radhosen etc. daheim habe (in die ich aber gerade nicht passe :Maso:)
Eine Schwimmbrille wäre nicht verkehrt... Wo ich doch nicht weiß wo meine alte ist?
Kettlebells und Medizinbälle, hmm... ich bin im Fitnesstudio, glaube, dass das ein nice to have ist, es aber sinnvolleres gäbe
Jahresabo eines TriathlonKäseblattes, ... glaube eher, dass die auf Grund Zeitmangel ungelesen in der Ecke liegen bleiben würden...
Schwimmstunden,
einen Zuschuss zu meinem neuen Neo,
Oh ja! Sehr schöne Idee
Auch wenn ich mir schon das Gespött vorstellen kann... "Schwimmstunden? :Lachanfall: "
Ein Wasserdichter MP3-Player ist wohl auch eine nette Sache. Vielleicht ist das was für nächstes Weihnachten oder den Geburtstag :)
Aber eine Pulsuhr... Hmm...
Ernsthaftes Training baut auf dem Puls auf, richtig?
Vielleicht sollte ich mir da wirklich Gedanken machen... Was gibt es da für Vorschläge?
Brauch ja keine Eierlegende Wollmilchsau
Aber wenn man die Pulsuhr vll mit dem Handy koppeln kann ... Bin früher gerne mit Endomondo bzw. Cardiotrainer laufen und Radfahren gegangen.
Eine Bahnzählfunktion fürs Schwimmen oder vielleicht sogar GPS beim Schwimmen für Freiwasser wären auch nicht doof...
... Was kost mich denn sowas und welche Uhren sind denn zu empfehlen? :Blumen:
MichaelG
19.11.2016, 13:51
Und so für zwischendurch...
Eine kleine Verlaufskontrolle
https://abload.de/img/diagramm-19-11-2016nksni.jpg
Tendentiell, wenn ich im selben Tempo durchhalte, schaffe ich mein "Traumgewicht" wohl dieses Jahr nicht mehr. Das sind aber recht wenige Messpunkte... Will mich da nicht zu sehr beeinflussen oder Stressen lassen, aber wenn ich meine 80/85kg zum 31.12 haben will, sollte ich nen Zahn zu legen
:quaeldich:
Ein Wasserdichter MP3-Player ist wohl auch eine nette Sache. Vielleicht ist das was für nächstes Weihnachten oder den Geburtstag :)
Nett, mehr aber auch nicht.:Lachanfall:
Da gibts wichtigeres was man braucht.
Es sei denn man ist Langstreckenschwimmer und trainiert mind. 5 mal die Woche mind. 2-3 std, dann kann man sich so ein Ding anschaffen.:Huhu:
ritzelfitzel
19.11.2016, 14:20
Guck mal hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40109&highlight=beste+aktuelle)
Ansonsten kriegst du mit Sicherheit gescheite Pulsuhren um die 100€. Nach oben hin halt mal wieder keine Grenzen, wobei man aber über die Sinnhaftigkeit der Topmodelle sicher streiten kann. Erst recht für einen Einsteiger. Die Vivoactive würde ich mir genauer anschauen.
Prinzipiell gibt dir der Puls schon mal einen Anhaltspunkt, erst Recht, wenn du noch kein allzu genaues Gefühl hast. Auf dem Rad ist aber ein Powermeter deutlich genauer (allerdings fährt da auch nicht jeder mit und speziell für den Einsteiger würde ich abraten). Beim Laufen steuer' ich mittlerweile nach Geschwindigkeit/Pace, da der Puls auch oftmals von Tag zu Tag bzw. von Stunde zu Stunde schwankt. Du solltest dich nicht zu stoisch dran halten aber wie gesagt, er gibt dir einen groben Rahmen vor.
Das wäre sicherlich keine allzu verkehrte Anschaffung. Ansonsten hast du ja selber geschrieben, dass das Grundequipment ja "eigentlich" da ist. Sollte halt gewährleistet sein, dass du trainieren kannst - sonst ist selbst das beste Gimmick nutzlos ;)
(Wenn du draussen trainierst - was ja auch deutlich mehr Spaß macht - dann kannst du auch mal an eine gute Regenjacke/Winterjacke denken...)
BunteSocke
19.11.2016, 14:28
Aber eine Pulsuhr... Hmm...
Ernsthaftes Training baut auf dem Puls auf, richtig?
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Wusste ich es doch, dass ich nie ernsthaft trainiere :Cheese:
Sich damit etwas näher zu beschäftigen muss aber bestimmt nicht schädlich sein.
Viele Grüße
Bunte Socke - die mit ernsthaftem Training ihre erste LD im August bestimmt noch schneller besiegt hätte :Cheese: ;)
MichaelG
19.11.2016, 16:11
Nett, mehr aber auch nicht.:Lachanfall:
Da gibts wichtigeres was man braucht.
Definitiv
Darum vielleicht was für nächstes oder übernächstes jahr.
Ein kumpel hat sich mal so n mp3player gekauft und ist hellauf begeistert, darum bin ich da wohl ein bisschen angetriggert...
Prinzipiell gibt dir der Puls schon mal einen Anhaltspunkt, erst Recht, wenn du noch kein allzu genaues Gefühl hast. [...]
Das wäre sicherlich keine allzu verkehrte Anschaffung. Ansonsten hast du ja selber geschrieben, dass das Grundequipment ja "eigentlich" da ist. Sollte halt gewährleistet sein, dass du trainieren kannst - sonst ist selbst das beste Gimmick nutzlos ;)
Ich hab das Gefühl, dass ich mich gerne überschätze, weil ich zB in meinen alten laufrhytmus und tempo rutsche, der einfavh viel zu schnell für meine aktuelle form ist oder mich an alten zeiten von bekannten radrunden orientiere und eben gefrustet bin weil ich einfavh meilenweit daneben liege
Darum denke ich, dass eine orientierung wo ich gerade Leistungsmäßig stehe nicht doof ist
Schau mir bei gelegenheit mal alles an...
Glaube eine gps/puls kombi für freiwasser interessiert mich...
Wusste ich es doch, dass ich nie ernsthaft trainiere
Sich damit etwas näher zu beschäftigen muss aber bestimmt nicht schädlich sein.
Viele Grüße
Bunte Socke - die mit ernsthaftem Training ihre erste LD im August bestimmt noch schneller besiegt hätte :Cheese: ;)
Jaaaa gut... etwas doof formuliert. Du hast mich :Lachanfall:
Lieber etwas wie “den puls im auge zu behalten kann für den trainingsverlauf positiv sein“ ...? :Lachanfall:
MichaelG
23.11.2016, 11:33
Nachdem ich mir.am wochenende das volle programm gegönnt habe - irgendwie war ich noch komplett fertig - und 12 bzw. 14 std geschlafen habe, war montag wieder ein (halb-)langer arbeitstag bis 21h00.
Dienstag, also gestern, habe ich es dann um 20h30 auch endlich wieder ins Fitnessstudio geschafft. 1h40min oder 1500kcal gerudert... eine wohltat...
Interessanter weise kam ich nie wirklich außer atem oder habe, wie sonst eigentlich, stark mit schwitzen angefangen.
Irgendwann war einfach die luft raus und das gesäß war verkrampft.
Heute versuch ich mich am spinning... hoffentlich wird das was :Cheese:
MichaelG
27.11.2016, 12:00
Krank sein stinkt :Nee:
Die Erklärung für mein Leistungstief ist gefunden... Hab wohl eine Magen-Darm-Grippe verschleppt, die nun doch ausgebrochen ist... Zwangspause ist angesagt.
Nunja. Zeit zum Entspannen ist nun genug. Mir bleibt wohl nichts Anderes über.
Die Medikamente schlagen zumindest an :) Bin aber immer noch vollkommen platt.
Zum Mittag gibt's heute frisch geöffnetes Zwieback :Lachanfall:
Krank sein stinkt :Nee:
Die Erklärung für mein Leistungstief ist gefunden... Hab wohl eine Magen-Darm-Grippe verschleppt, die nun doch ausgebrochen ist... Zwangspause ist angesagt.
Nunja. Zeit zum Entspannen ist nun genug. Mir bleibt wohl nichts Anderes über.
Die Medikamente schlagen zumindest an :) Bin aber immer noch vollkommen platt.
Zum Mittag gibt's heute frisch geöffnetes Zwieback :Lachanfall:
Sehr gut! Gewicht machst du also schon ordentlich runter! :Cheese:
Krank sein stinkt :Nee:
Die Erklärung für mein Leistungstief ist gefunden... Hab wohl eine Magen-Darm-Grippe verschleppt, die nun doch ausgebrochen ist... Zwangspause ist angesagt.
Nunja. Zeit zum Entspannen ist nun genug. Mir bleibt wohl nichts Anderes über.
Die Medikamente schlagen zumindest an :) Bin aber immer noch vollkommen platt.
Zum Mittag gibt's heute frisch geöffnetes Zwieback :Lachanfall:
Gute Besserung :Blumen:
MichaelG
30.11.2016, 07:12
Gute Besserung :Blumen:
Danke dir :liebe053:
Sehr gut! Gewicht machst du also schon ordentlich runter! :Cheese:
Naja. Zu welchem Preis... klar, ... Gewicht dadurch zu redzieren, in dem man nichts ist, geht auch. Aber dann ist man halt schlapp...
Und das ist eigentlich nicht mein ziel :Cheese:
Die tage waren jetzt zumindest sehr sehr ruhig...
Einkaufen gehen war so die maximale Belastung :Lachanfall:
Essen reduziert, dafür sport erhöht.
Ruhezeiten und schlaf gingen deutlich runter,
der stress mit der arbeit dafür rauf, ...
War nur eine frage der zeit, bis ich die nächstbeste krankheit aufschnappe...
Mir gehts heute deutlich besser. Gleich beim onkel doc vorbei und hören, was er zu sagen hat... und dann langsam wieder fahrt aufnehmen :)
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