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Vollständige Version anzeigen : Wieviele Wochen Vorbereitung für 10 KM-Lauf (sub 40 Min)


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Triphil
04.10.2018, 17:06
Ich erkenne hier auch exakt mein Problem und hatte eben genau vor nächste Saison die Intervalle langsamer zu laufen.

Running-Gag
04.10.2018, 17:09
Ok, du glaubst also auch ich sollte lieber auf sub38 trainieren? Da sind wir uns ja einig! :Lachen2:

Genau DAS war meinte Intention :bussi:

Ich wäre ja blöd, wenn mir hier schnelle und schlaue Läufer Tipps geben und ich nix mit anfange. Dann ist das nun erst mal der Plan für die nächsten Wochen! Ich denke wir schustern mir hier am besten einen ganz eigenen Plan aus allem Input zusammen der sich sinnvoll anhört!

Also zu beginn erst mal 4 Wochen (länger reicht die Geduld sicher nicht :Cheese:) 3x4x400 in den von dir genannten Zeiten. Aber was mach ich den Rest der Woche? So auf 40 km sollte ich schon kommen oder?
In den letzten Wochen bin ich meist so zwischen 25 und 30 km gelaufen. Aber mehr weil der Fokus anders lag, nicht wegen Problemen.

Ich möchte nicht, dass du mich als Referenz nimmst, danke für die Blumen, aber ich gebe nur wieder, was mir persönlich gefällt und was ich für mich am besten finde, momentan, und was auch fruchtet/gefruchtet hat...

Stur 400er laufen finde ich auf Dauer auch blöd. Ich habe 400er, 200er und Billats im Wechsel wöchentlich gemacht, immer nach Lust und Laune... dann bin ich einmal die Woche noch 1000er oder TDL gelaufen, wobei mir der TDL zu viel KRaft/Regeneration gekostet hat, aber wie oben schonmal jemand erwähnt hat, 3-5km TDL können ab und zu mal ganz gut tun... Der Rest der Woche bin ich locker im GA1 unterwegs, um die 75% HFmax. 2x so um die 8-12km und einmal etwas länger 13-18km. Aber auch hier gilt, langsam laufen und langsam steigern... Bedenke, bei den z.B. erwähnten 3x4x400m läufst du knapp 5km schneller als dein 10km WK-Tempo... Außerdem hast du mit Ein und Auslaufen und TP auch schnell deine 12km zusammen...
Ich bin zu Beginn nur 4x600 oder 4x800 gelaufen, vll sind die 12x400 insgesamt schon zu viel... Musst du schauen. Wichtig ist, dass der letzte noch genauso schnell geht wie alle anderen, ohne, dass du dir die Zähne kaputt beißt vom quälen...

Running-Gag
04.10.2018, 17:10
3x4x400 in 94" mit 50-60" TP und 2'SP.
Bitte das Mal übersetzen:Blumen:
:Lachanfall:

3x400 in jeweils 94" (Sekunden) mit 50-60" (Sekunden) TP (Trabpause). Zwischen den drei 400er Serien machst du 2-3' (Minuten) SP (Serienpause).

Helmut S
04.10.2018, 17:11
3x4x400 in 94" mit 50-60" TP und 2'SP.
Bitte das Mal übersetzen:Blumen:

3 Sätze á 4 Wiederholungen von 400m Läufen in je 94 Sekunden. Zwischen den Wiederholungen 50-60 Sekunden Trabpause und zwischen den Sätzen 2 Minuten Satzpause. :Blumen:

Edit: Wie beim Laufen - zu langsam :(

Mirko
04.10.2018, 17:12
3x4x400 in 94" mit 50-60" TP und 2'SP.
Bitte das Mal übersetzen:Blumen:

3x4x400 ist klar oder?

Zwei Striche (") bedeuten Sekunden, einer (`) bedeutet Minuten
94": 94 Sekunden
2`SP: 2 Minuten Serienpause

also zusammen gefasst:

4x400 in je 94 Sekunden mit 50-60 Sekunden Pause
2 Minuten Pause
4x400 in je 94 Sekunden mit 50-60 Sekunden Pause
2 Minuten Pause
4x400 in je 94 Sekunden mit 50-60 Sekunden Pause

Edit: Noch viel langsamer, aber immerhin ausführlicher :Lachanfall:

Triphil
04.10.2018, 17:13
Vielen Dank:Cheese:

Triphil
04.10.2018, 17:15
Und was ist mit Hiit Training? Hilft hier nicht weiter oder?

Helmut S
04.10.2018, 17:15
SP (Serienpause).

Ich dachte das bedeutet Satzpause, ist insbesondere für weibliche Athleten und bedeutet: 2 Minuten keine Sätze, also nix reden. :cool: ;)

premumski
04.10.2018, 17:30
Und was ist mit Hiit Training? Hilft hier nicht weiter oder?

3x4x400 sind HIIT.

Triphil
04.10.2018, 18:08
Hiit über 60sec?

Running-Gag
04.10.2018, 18:10
Edit: Wie beim Laufen - zu langsam :(

Edit: Noch viel langsamer, aber immerhin ausführlicher :Lachanfall:

Sorry Jungs, aber immerhin richtig. Gibt ein Fleißpünktchen :Lachanfall:

HIIT sind die Billats… Aber ich weiß nicht, ob die jetzt in dieser Anfangsphase von/für Mirko richtig am Platz sind, deshalb würde ich sie für ihn noch nicht empfehlen... Wenn der erste Monat mal rum ist, kann man die mit den 400ern vielleicht wöchentlich wechselnd laufen

Necon
05.10.2018, 07:32
Hiit wie 10x30/30 oder moneghetti sind halt immer all out und damit eher kontraproduktiv wenn man leicht verletzt ist, wenn man damit keine Probleme hat kann man das aber auch gerne einbauen.

Running-Gag
05.10.2018, 08:01
Ich haue die 30/30 nicht all out raus. Wäre viel zu krass und 10x ist auch definitiv zu wenig für VO2max Training. Ich mache die so oft es geht oder sage mir von vorne rein 3x10x30/30

Carlos85
05.10.2018, 08:54
Ich behaupte mal ganz frech, dass Mirko keine HIIT Einheiten braucht, die ihn ggf. noch eher verletzen als regelmäßiges schnelles (aber eben nicht maximal schnelles) Laufen bei dem sich der Körper "einfach" mal an die 4min/km gewöhnt.

Für einen popeligen 10er machen wir uns viel zu viel Gedanken und verkomplizieren doch vieles.

Das wichtigste ist denke ich gesagt. Ob man das dann am Ende noch mit HIIT, Lauf ABC, Dehnübungen, Blackroll etc. ergänzen will ist meiner Meinung nach völlig irrelevant (letztere könnten sicherlich Verletzungen vorbeugen).

Mach es nicht zu kompliziert und geht 4x die Woche laufen und hau dir (wöchentlich gesteigert) 2x die Woche in die Fresse und du läufst 10-12 Wochen später die 40 Minuten. Scheitern wirst du nur wenn du a) nicht konstant dabei bleibst oder b) dich verletzt. Meine aktuellen Verletzungen kamen für mich z.B. mehr oder weniger aus dem heiteren Himmel, manchmal ist es halt auch einfach Pech.

Als das mit der Plantarfaszie bei mir kam war ich gerade einige Wochen mit wenigen und lockeren Kilometern unterwegs... Wäre das im März passiert, hätte es mich weniger gewundert.

T.U.F.K.A.S.
05.10.2018, 10:05
Für einen popeligen 10er machen wir uns viel zu viel Gedanken und verkomplizieren doch vieles.

Mach es nicht zu kompliziert und geht 4x die Woche laufen und hau dir (wöchentlich gesteigert) 2x die Woche in die Fresse und du läufst 10-12 Wochen später die 40 Minuten.

Aber das Einfache will doch niemand hören. Es muss immer irgendwelcher neuer hot shit sein :Lachen2: Hört mal einfach auf den Carlos, gehts raus und lauft einfach :Blumen:

sabine-g
05.10.2018, 10:10
Für einen popeligen 10er machen wir uns viel zu viel Gedanken und verkomplizieren doch vieles.


Meinst du wirklich, dass man das ohne Trainingsplan vom eigenen Trainer schaffen kann?

T.U.F.K.A.S.
05.10.2018, 10:12
Meinst du wirklich, dass man das ohne Trainingsplan vom eigenen Trainer schaffen kann?

Der Trainer wird auf diese Frage mit nein antworten :Cheese:

DocTom
05.10.2018, 10:26
Wirklich spannender Thread...
https://www.t5net-forum.de/forum/uploads/emoticons/default_popcorn.gif

Thomas

Carlos85
05.10.2018, 10:29
Meinst du wirklich, dass man das ohne Trainingsplan vom eigenen Trainer schaffen kann?

Nein, er schafft das ausschließlich, wenn er das rundum-sorglos-premium Paket von Carlos bucht :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Mirko
05.10.2018, 10:39
Aber das Einfache will doch niemand hören. Es muss immer irgendwelcher neuer hot shit sein :Lachen2: Hört mal einfach auf den Carlos, gehts raus und lauft einfach :Blumen:

Mach ich doch! :-B-(

Meinst du wirklich, dass man das ohne Trainingsplan vom eigenen Trainer schaffen kann?

Scherzkeks!

Ich glaube übrigens es gibt Menschen die es selbst mit Trainer nicht auf die Reihe bekommen sub40 zu laufen weil sie die körperlichen Voraussetzungen oder Talent oder sonst was nicht haben. Ich hab Typen im Verein die laufen 1200 km im Jahr und kommen kaum unter 50 Minuten.

Ein sinnvoller Trainingsplan bei empfindlichen Waden ist auch wirklich nicht so einfach. Hab gestern mal im forum nach Wadenproblemen gesucht und dabei festgestellt das sowohl der Captain als auch Anna das Laufen irgendwann aufgegeben haben weil sie zu anfällig waren (natürlich auf anderem Niveau als ich). "Bau halt langsam auf" ist sicher kein schlechter Rat aber auch nicht sicher die Lösung.

30/30 hatte ich übrigens viel aufm Plan vom Trainer und damit auch keine Probleme und ordentlich Spaß dran!
Wie bei Carlos kamen die Schmerzen fast immer eher zufällig und nicht bei den härtesten Einheiten.

ricofino
05.10.2018, 10:40
Man muss halt da mal ein paar Wochen am Stück dran bleiben und sich auch quälen können. Ich mach da jetzt auch schon ein paar Jahre rum, wobei das immer nur ein Ziel im Herbst war in der Nebensaison. Dieses Jahr ein neuer Anlauf bevor ich komplett ein alter Sack bin. Irgendwann muss ich mir das sonst abschminken. In 4 Wochen werd ichs wissen.

DocTom
05.10.2018, 10:46
...und immer bei den Einheiten in sich reinlauschen. In die fresse hauen ist ok, aber sich mutwillig die Gesundheit ruiniere nicht.
OMTC :Blumen:
Thomas

ricofino
05.10.2018, 10:54
Klar, gerade bei den Intervallen wird in sich reingelauscht. Zu oft hat die Wade in der Vergangenheit gezwickt und dann war Ende.

Mirko
05.10.2018, 10:57
Klar, gerade bei den Intervallen wird in sich reingelauscht. Zu oft hat die Wade in der Vergangenheit gezwickt und dann war Ende.

Hab ich auch vor. Hatte sogar die Blackroll bei den Intervallen gestern dabei und hab alles locker gerollt nach dem Warmlaufen und zwischendrin nochmal, damit ja nix schief geht!
Bringt halt nix, wenn es mir dann bei einem komplett lockeren, komplett schmerzfreien Lauf unerwartet rein haut!

Jetzt geh ich mal einen Rekom Lauf machen. Einen echten Rekom-Lauf. Das bedeutet wohl 6:30 min/km. Hauptziel: Beine lockern für neue Großtaten! :Cheese:

T.U.F.K.A.S.
05.10.2018, 11:02
Nein, er schafft das ausschließlich, wenn er das rundum-sorglos-premium Paket von Carlos bucht :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Buche ich dann auch, wenn ich denn mal wieder die :kruecken: los bin.

Carlos85
05.10.2018, 11:06
Jetzt geh ich mal einen Rekom Lauf machen. Einen echten Rekom-Lauf. Das bedeutet wohl 6:30 min/km. Hauptziel: Beine lockern für neue Großtaten! :Cheese:

Dann fahr lieber Rad/Rolle wenn du die Beine lockern willst. Von so langsamen Läufen halte ich nix, da schlurft man nur rum.

Oder Pack dir Lavit Wärmeöl auf die Beine und mach 30min Blackroll, das bringt dir am Ende mehr als so ein geschlurfe (nix anderes ist 6:30min/km).

Ich werde mir die nächsten Tagen wieder einen Plan machen, der sich zwar eher am HM orientiert, aber sicher auch gut für 10km ist, den stell ich dann in meinem Blog ein, vielleicht ist da ja ein Anreiz dabei für den ein oder anderen.

adaniya
05.10.2018, 11:09
Dann fahr lieber Rad/Rolle wenn du die Beine lockern willst. Von so langsamen Läufen halte ich nix, da schlurft man nur rum.

Oder Pack dir Lavit Wärmeöl auf die Beine und mach 30min Blackroll, das bringt dir am Ende mehr als so ein geschlurfe (nix anderes ist 6:30min/km).
Das ist so allgemein gesprochen Quatsch.

Edit: Ich füge noch hinzu, da ich kein annähernd so guter Läufer bin wie viele hier: ein Eliud Kipchoge hat einen nicht zu verachtenden Teil seines Trainings mit Läufen um die 5min/km absolviert, wenn man der Veröffentlichung Glauben schenken mag. Das sind mehr als 2min/km langsamer als sein Marathontempo und quasi halb so schnell wie seine Intervalle. Man kann davon nicht extrapolieren auf langsamere Zeiten wie die unseren, klar. Aber MIR helfen die langsamen Einheiten.

Kampfzwerg
05.10.2018, 11:21
Das ist so allgemein gesprochen Quatsch.

Edit: Ich füge noch hinzu, da ich kein annähernd so guter Läufer bin wie viele hier: ein Eliud Kipchoge hat einen nicht zu verachtenden Teil seines Trainings mit Läufen um die 5min/km absolviert, wenn man der Veröffentlichung Glauben schenken mag. Das sind mehr als 2min/km langsamer als sein Marathontempo und quasi halb so schnell wie seine Intervalle. Man kann davon nicht extrapolieren auf langsamere Zeiten wie die unseren, klar. Aber MIR helfen die langsamen Einheiten.

Ein Eliud Kipchoge läuft aber auch etwas mehr als 50 km/ Woche.
Ich bin auch der Meinung, wenn man schon am unteren Ende der Kilometeranzahl läuft, dann sollte man sie auch sinnvoll laufen.
Was anderes ist es, wenn man über 5-6 Läufe in der Woche redet, wovon ich allerdings in der Situation eher abraten würde, weil dann die Steigerung der Kilometer wieder zu schnell ist.

Carlos85
05.10.2018, 11:24
Das ist so allgemein gesprochen Quatsch.

Edit: Ich füge noch hinzu, da ich kein annähernd so guter Läufer bin wie viele hier: ein Eliud Kipchoge hat einen nicht zu verachtenden Teil seines Trainings mit Läufen um die 5min/km absolviert, wenn man der Veröffentlichung Glauben schenken mag. Das sind mehr als 2min/km langsamer als sein Marathontempo und quasi halb so schnell wie seine Intervalle. Man kann davon nicht extrapolieren auf langsamere Zeiten wie die unseren, klar. Aber MIR helfen die langsamen Einheiten.

Ein Eliud läuft aber auch 150-200km die Woche oder gar mehr mit bis zu 3 Einheiten am Tag wenn es ins Trainingslager geht. Wenn man nur 40-60km die Woche läuft sollte entsprechend mehr Anteil an qualitativen Kilometern dabei sein und lockere Dinge kann man dann einfach super mit Rad machen.

Und auch wenn 5min/km für Eliud sicher sehr langsam sind, so ist das noch weit weg von "schlurfen". Bei 6:30min/km kann man natürlich auch 8km Fersenheben machen, dann wär das aber kein Rekom mehr :Lachanfall:

Plus: Eliud Trainiert für Marathon. Wir reden hier über 10km Training. Würde Mirko Marathon laufen wollen, dann könnte man sicher auch mal ein Läufchen um 5:40-6min/km machen, da man für den Marathon am Ende ja auch gern ein paar Kilometer sammeln möchte.

premumski
05.10.2018, 11:25
Oder Pack dir Lavit Wärmeöl auf die Beine und mach 30min Blackroll, das bringt dir am Ende mehr als so ein geschlurfe (nix anderes ist 6:30min/km).

Das ist abosoluter Quatsch, oberflächliche anwendungen, triggern vlt wenn überhaupt mal kurzzeitig die durchblutung und führen zu kurzeitigen Linderung, aber einen wirklichen Effekt im Muskel hat dieses ganze Faziengedöns nicht.

Carlos85
05.10.2018, 11:29
Das ist so allgemein gesprochen Quatsch.


Das ist abosoluter Quatsch, ...

Na zumindest seid ihr euch einig :-)

Euch ist aber schon klar, dass die meisten hier, mich eingeschlossen, von persönlichen Erfahrungen berichten und keine Trainingswissenschaftler sind (auch wenn wir alle so tun als ob :Cheese: )?

Fakt ist: Mir hilft oberflächliche wärme definitiv und - gefühlt - zieht die definitiv auch bis in den Muskel, ob dir das passt oder nicht ;-)

Und regelmäßiges Blackrollen half mir auch, deutlich lockere Beine zu haben als ohne.

Tetze
05.10.2018, 11:31
Dann fahr lieber Rad/Rolle wenn du die Beine lockern willst. Von so langsamen Läufen halte ich nix, da schlurft man nur rum...

Da stimme ich zu, gerade wenn man nicht am unteren Ende der Gewichtsskala liegt ;)

Ein Kipchoge wiegt ja auch nur bummelig 56kg, da geht auch ein für ihn langsamer Lauf wenig "in die Knochen".
Ich selber, als nicht gerade leichter Läufer, finde auch, dass ein zu langsamer Lauf eines eher die Gelenke, Bänder und Muskulatur belastet und sich daher Radfahren eher anbietet, gerade wenn man schon ein paar Zipperlein in den Beinen hat.

adaniya
05.10.2018, 11:35
@Carlos
Du hast natürlich Recht damit, dass Marathon- und 10k-Training zwei verschiedene Paar Schuhe sind und man 50km/Woche intensiver gestalten kann als 200km. Trotzdem stimme ich deinem letzten Absatz nicht zu und viele Athleten auch nicht, dass sowohl in der Marathon- als auch in der 10k-Vorbereitung alle Einheiten so schnell gelaufen werden.

@Tetze
Mir als auch relativ leichtem Menschen (76kg auf 1.84m) hat es erfahrungsgemäß eher geholfen, mit den langsamen Einheiten die Bänder und Sehnen auf die schnelleren Sachen vorzubereiten. Aber ist ja schön, dass man mit ganz verschiedenen Vorgehensweisen persönlich Erfolg haben kann :)

Carlos85
05.10.2018, 11:37
Was heisst alle? Ich rede von 4 Einheiten, wovon 2 Tempo enthalten.

1x Intervalle
1x TDL
1x DL (ca. 5min/km)
1x LDL (5-5:30)

Mehr brauchts nicht - für Mirko - und da braucht er - meine Meinung - keinen Bummellauf mit 6:30min/km und ich schrieb dann, wenn er das will, würde ich eher auf die Rolle gehen.

Wenn er schreibt, dass er dauernd Probleme mit der Wade hat, würde ich unnötige Laufkilometer einfach meiden, ganz einfach.

premumski
05.10.2018, 11:37
Na zumindest seid ihr euch einig :-)


jetzt brauchen wir ein paar Probanten, dann können wir alle unsere Theorie austesten und schauen wer die 10km dann am schnellsten läuft. :Cheese:

Carlos85
05.10.2018, 11:40
jetzt brauchen wir ein paar Probanten, dann können wir alle unsere Theorie austesten und schauen wer die 10km dann am schnellsten läuft. :Cheese:

Also das Lavit Öl hatte mir mal der Captain empfohlen und der konnte jedenfalls mal die 10km um die 31min laufen.

:Lachen2: :Blumen:

Helmut S
05.10.2018, 11:41
Also das Lavit Öl hatte mir mal der Captain empfohlen und der konnte jedenfalls mal die 10km um die 31min laufen.

:Lachen2: :Blumen:

Ja. Aber der trinkt das. Und ist deshalb so schnell, weil er dann n Klo braucht ;) :Cheese:

Flow
05.10.2018, 11:48
Also das Lavit Öl hatte mir mal der Captain empfohlen und der konnte jedenfalls mal die 10km um die 31min laufen.

:Lachen2: :Blumen:
Bevor oder nachdem er das Zeug draufgeschmiert hat ?

:cool:

adaniya
05.10.2018, 11:50
Was heisst alle? Ich rede von 4 Einheiten, wovon 2 Tempo enthalten.

1x Intervalle
1x TDL
1x DL (ca. 5min/km)
1x LDL (5-5:30)

Mehr brauchts nicht - für Mirko - und da braucht er - meine Meinung - keinen Bummellauf mit 6:30min/km und ich schrieb dann, wenn er das will, würde ich eher auf die Rolle gehen.

Wenn er schreibt, dass er dauernd Probleme mit der Wade hat, würde ich unnötige Laufkilometer einfach meiden, ganz einfach.
An sich sind wir uns wahrscheinlich gar nicht so uneinig und du hast eh wesentlich mehr Erfahrung als ich. Eventuell seh ich es auch ein bisschen zu sehr aus meiner Sicht, weil mir der langsame Lauf viel gebracht hat bezüglich Verletzungsanfälligkeit und mich nicht noch anfälliger gemacht hat. Probieren geht über studieren, und wenn ich meinen Marathon nächstes Frühjahr hinter mir hab, wer weiß, vielleicht steig ich dann auch mal in spezifisches 10k Training ein und geb dir hinterher Recht:Prost:

Necon
05.10.2018, 12:16
Zu den 400er Intervallen ein punkt.

Carlos war vor einigen Jahren so freundlich mir Pläne zu schreiben, sein Fokus war auf 200-800 m Intervallen und meine ersten 400 waren irgendwo bei 6x400 mit 1:36 oder so, meine letzten 400ee waren dann Ich glaube 10x400 mit 89 Sek. Bei gleichen Pausenzeiten. Der Schönheitsfehler damals war der Ansatz von 2 x kurzen harten Intervallen die Woche, hat bei Carlos selber gut funktioniert bei mir hatte das Probleme im Oberschenkel zur Folge und nur mehr lockere Läufe und Rad. Außerdem hatte ich Probleme die schnellen 400er über mehr als 1000m zu bringen, in der Zeit viel übrigens auch meine 1000er Zeit von 4:05 bei 4x1000 auf sub 3:50 bei 6x1000.
Also der kurze Ansatz passt gehört aber denke ich unbedingt auf einmal die Woche beschränkt, zumindest am Anfang und mit TDL ergänzt den man langsam ausbaut.

Necon
05.10.2018, 12:17
Ich gehe das Projekt sub 40 nun übrigens auch wieder an und werde mit submaximal gelaufenen 200-400m beginnen und dann langsam auch 800-1000 dazu nehmen

Running-Gag
05.10.2018, 12:23
Was verstehst du als submaximal gelaufen und wie viel P?

Necon
05.10.2018, 13:01
Submaximal ist für mich ich könnte 10x400 mit 180 Puls bei 90 Sek laufen mit 200 m gehen 200m traben laufe sie aber mit 92 Sek und Puls 175 bei gleicher Pause. Dadurch brauche ich hoffentlich etwas weniger Regeneration muss mich nicht immer so quälen bei den Intervallen und habe im Wettkampf mehr biss. Hatte früher manchmal das Problem das ich im Wettkampf nicht mehr richtig beißen konnte weil ich im Training zu oft an der Grenze war.

Running-Gag
05.10.2018, 13:26
ah ok. Ich sehe submaximal immer nur einen an. d.h. kann ich einen 400er in 60" laufen, würde ich 4x400 submax in 64" laufen wollen mit 5-8'P. Da sind sie wieder, die Definitionsprobleme ;)

Necon
05.10.2018, 13:36
Ja da hast du natürlich Recht.
Laut Definition wäre das submaximal, vielleicht hätte ich sagen sollen nicht am Belastungslimit

Running-Gag
05.10.2018, 13:37
Ne alles gut. Ich wollte nur wissen/verstehen, wie du deine 400er läufst ;)

Mirko
05.10.2018, 15:43
Hab vor meinem Regenerations-Lauf vorhin noch schnell die Diskussion dazu überflogen und beim Lauf dann sehr bewusst darauf geachtet wie es sich anfühlt.

Gelaufen bin ich 6,6 km in 6:06 min/km. Also schon echtes Geschlurfe. War nie anstrengend. Erholt fühle ich mich danach trotzdem nicht. Die Beine sind eher schwerer als vorher. Regeneration hab ich mir anders vorgestellt. Ich werd das wohl noch 1 oder 2 Mal testen aber ich glaube auch da habt ihr mich überzeugt: taugt nix.

Necon hat das ja schon viele Seiten zurück angesprochen: für so schwere Sportler wie mich gibt es beim Laufen kein Rekom. Das ist allein schon wegen dem Gewicht (83 auf 172) immer ne Belastung für die Beine.

Und wenn der Rekom Lauf die Regeneration nicht fördert sondern belastet und das ohne einen sinnvollen Trainingsreiz zu setzen ist das natürlich Mist!

Bleibt die Frage was ich in der Mittagspause (alle 4 Tage) sinnvolles anstelle. Für den langen Lauf nicht genug Zeit, die 400er machen mich im Kopf zu platt um danach meinen Job machen zu können und dauern auch zu lange und den TDL wollt ich erst in ein paar Wochen dazu nehmen! :confused:

Bommel91
05.10.2018, 15:48
Stabi!

Tetze
05.10.2018, 15:48
...
Bleibt die Frage was ich in der Mittagspause (alle 4 Tage) sinnvolles anstelle. Für den langen Lauf nicht genug Zeit, die 400er machen mich im Kopf zu platt um danach meinen Job machen zu können und dauern auch zu lange und den TDL wollt ich erst in ein paar Wochen dazu nehmen! :confused:

Wenn du zB die von Carlos vorgeschlagenen vier Wocheneinheiten (s.o.) nehmen würdest, böte sich da der DL im 5er Schnitt doch an.

Carlos85
05.10.2018, 15:56
Fang den TDL einfach mit 2km an. Das kannst du jetzt und tut letztendlich nicht weh weil es eigentlich kein TDL ist weil viel zu kurz. Aber es ist ein Anfang gemacht :).

Dann 3km... 4km... und schon ist fast November!

Mirko
05.10.2018, 16:35
Ok, der Plan nimmt langsam Form an:


1x Intervalle

Die 3x4x400 wurden ja ausreichend besprochen. ich werde versuchen die weiter auf der bahn zu machen mit ausreichend aufwärmen, mit Blackroll und viel Vorsicht!

1x TDL

Dienstag hab ich wieder Tagschicht, also den nächsten Mittagspausen-Lauf. da werde ich mit 2 km TDL starten. ich denke auch, dass mich das nicht völlig killen sollte. Gut aufgewärmt und nicht voll auf Anschlag sollte das klappen.

1x DL (ca. 5min/km)

Wie lange sollte der etwa sein? 8 km? Dann wäre der tatsächlich auch geeignet für die Mittagspause. Werde ich dann wohl im Wechsel mit dem TDL machen. Das wäre wohl der Lauf den ich am ehesten ausfallen lassen könnte wenn Zeit fehlt oder?


1x LDL (5-5:30)

Ok, das dürfte meine "Stärke" sein und die wenigsten Probleme machen.


Was halten die versammelten Herren denn von Endbeschleunigung bei DL und LDL? Ist ja auch etwas umstritten ob das Sinn macht oder nicht. Für den Anfang würde ich aber DL und LDL bewusst locker machen, da die Belastung durch die beiden anderen Einheiten wohl hoch genug ist. (Also erst mal keine EB einbauen)

Running-Gag
05.10.2018, 17:00
Ja den TDL auf jeden Fall gut aufwärmen und auch gut auslaufen. So sollten bei einem TDL von 2km schon 5-6km vor- und nachher dazukommen insgesamt. Also kommst du schon auf 7-9km in den nächsten Wochen. TDL würde ich aber nicht im WK-Tempo laufen, sondern hier ein wenig nach Puls schauen. 85-88% des Max-Pulses solltest du treffen... Klar, bei 9min Belastung wird das zu Beginn schwer...
zu EB... Hm, also EB macht mMn nur Sinn, wenn der lange Lauf die 20km kratzt oder überschreitet... Dann würde ich z.B. 17km langsam laufen und dann 2-3km auf TDL-Tempo erhöhen. Auch hier mMn kein 10er WK-Tempo... aber das würde ich entweder für den TDL einbauen, oder ganz sein lassen, nicht noch zusätzlich...
Und würde ich das die ersten 4 Wochen gar nicht in Betracht ziehen. Da ist jetzt so viel neu, an das der Körper sich gewöhnen muss...
Ich bin ja auch der Meinung, den TDL wegzulassen und anstatt dem TDL 1000er, 1200er zu laufen, aber gut, probier du mal und dann lesen wir hier bestimmt noch das ein oder andere ;)

Mirko
05.10.2018, 17:09
Ich bin ja auch der Meinung, den TDL wegzulassen und anstatt dem TDL 1000er, 1200er zu laufen, aber gut, probier du mal und dann lesen wir hier bestimmt noch das ein oder andere ;)

Ich hatte bei meinem Bestzeit-Zehner das Gefühl das mir die Tempohärte (hoffentlich ist das der richtige begriff) fehlte. Das hab ich damals darauf zurück geführt, dass ich nie richtige TDL gemacht habe sondern eher 1000er oder so.
Daher wollte ich das dieses Mal fest einplanen.
Außerdem möchte ich natürlich das Interesse für mein Vorhaben im Forum so hoch wie möglich halten, also pick ich mir am besten von jedem was raus! :Cheese:

Running-Gag
05.10.2018, 18:11
Ja klar :D

Ich weiß, dass Arne in seinem Film auch nicht unbedingt ein Fan von TDL ist, da es einfach zu viel Regeneration kostet. Da du aber ja dein Trainingsensum eh verringerst im Gegensat zum Sommertriathlontraining dürfte das vielleicht hinhauen :(
Probier mal aus und berichte, ich bin gespannt...

PS bin heute 4x2000 gelaufen, finde ich für Tempohärte auch nicht verkehrt... Da läuft man zum 3. oder 4. Durchgang schon so los als sei man gerade 2 Stunden Rad gefahren ;)

Helmut S
05.10.2018, 19:25
Bei Arne ging es glaub ich um TDL für LDler, oder? Das is ne komplett andere Sache. Hier geht‘s um 10er.

Meiner Erfahrung nach kommt es drauf an. Einerseits reagiert jeder anders auf Reize. Der eine hat mehr von Intervallen, der andere mehr von TDLs. Das kann sich aber auch verändern. Je nach Form und Lebensalter. Da muss man probieren, sich Zeit geben und dann analysieren. Andererseits kommt‘s drauf an wie die Intervalle gelaufen werden. Sind es Intervalle im Bereich der Schwelle/WK Tempo, sind es eher die mit dem TDL vergleichbar sind - bei Daniels zum Bleistift sind das Cruise Intervalle. Die sind dann auch gern mal bis 3k. Oder sind es VO2max Intervalle? Das ist wieder n komplett anderer Schnack.

Ich persönlich profitiere sehr gut von einer Kombination aus 200er-400er Wiederholungsläufen auf der Bahn und TDLs in nem Bereich bis zu 20-40min. Und am Anfang einer Phase eher die o.g. Cruise Intervalle. Sowas also wie 2-4x1mi / 1min Pause. Die VO2max Intervalle kriege ich nicht so gut hin, da bin ich zu weich in der Birne. Deshalb wirken die auch nicht so wahrscheinlich.

Ach so: Carlos hat glaub ich geschrieben: Es geht hier nur um nen popligen Zehner. Ich weiß schon wie er das meint und das stimmt auch irgendwie. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, das einen 10er auf Bestzeit zu laufen und sich darauf vorzubereiten wohl eher zu den schwierigeren Dingen des Hobbies gehört.

LG H.

triathlonnovice
05.10.2018, 22:00
Mach ich doch! :-B-(



Scherzkeks!

Ich glaube übrigens es gibt Menschen die es selbst mit Trainer nicht auf die Reihe bekommen sub40 zu laufen weil sie die körperlichen Voraussetzungen oder Talent oder sonst was nicht haben. Ich hab Typen im Verein die laufen 1200 km im Jahr und kommen kaum unter 50 Minuten.

Ein sinnvoller Trainingsplan bei empfindlichen Waden ist auch wirklich nicht so einfach. Hab gestern mal im forum nach Wadenproblemen gesucht und dabei festgestellt das sowohl der Captain als auch Anna das Laufen irgendwann aufgegeben haben weil sie zu anfällig waren (natürlich auf anderem Niveau als ich). "Bau halt langsam auf" ist sicher kein schlechter Rat aber auch nicht sicher die Lösung.

30/30 hatte ich übrigens viel aufm Plan vom Trainer und damit auch keine Probleme und ordentlich Spaß dran!
Wie bei Carlos kamen die Schmerzen fast immer eher zufällig und nicht bei den härtesten Einheiten.


Ja gut 1200 km im Jahr ist natürlich fast garnix. Das sind schlappe 23 km die Woche. Wenn die dann noch auf locker gelaufen werden , Ist klar das nix passiert. Das einer für Sub 40 mehr investieren muß als andere ist sicher richtig. Aber 40 Min auf 10 km sind jetzt auch keine olympischen Leistungen.

Das Wadenproblem habe ich auch. Da heißt es konsequentes Training. Keine längeren Unterbrechungen sind das a und o. Keine zu schnellen Steigerungen ebenfalls.

Necon
05.10.2018, 22:20
Mirko schau doch mal nach Daniels vdot Rechner und berechne dort die pacebereiche die du brauchst nach deiner aktuellen Leistung auf 10km oder auch halbmarathon, dann brauchst du hier nicht raten sondern hast alles gleich. Außerdem siehst du dann gleich wo es hapert, wenn Daniela sagt 400 sollten gehen in 95sek und du läufst sie in 85 aber dafür sagt er bei TDL 4:05 du schaffst aber nur 4:15 weißt du gleich wo die probleme liegen

Mirko
05.10.2018, 22:45
Mirko schau doch mal nach Daniels vdot Rechner und berechne dort die pacebereiche die du brauchst nach deiner aktuellen Leistung auf 10km oder auch halbmarathon, dann brauchst du hier nicht raten sondern hast alles gleich. Außerdem siehst du dann gleich wo es hapert, wenn Daniela sagt 400 sollten gehen in 95sek und du läufst sie in 85 aber dafür sagt er bei TDL 4:05 du schaffst aber nur 4:15 weißt du gleich wo die probleme liegen

Da ist halt das Problem, dass ich überhaupt keine Ahnung hab wo ich gerade stehe. Der letzte Laufwettkampf ist ewig her und war ein DNF wegen Wadenproblemen :Cheese:
Hab mich dann dieses Jahr auf Schwimmen, Radfahren und Fett werden konzentriert. Nun bin ich aber wieder bereit und will laufen!

Ich hab den Rechner gerade mal getestet, der ist auf jeden Fall cool. Danke für den Tipp! Aber die Zeiten ändern sich natürlich massiv, wenn ich von 41:30 auf 42:00 hochstelle und nicht mal auf 30 Sekunden genau kann ich das testen.

Allerdings bin ich aber gerade ganz damit zufrieden diesen Monat einfach ein paar der besprochenen Sachen zu testen, mich konsequent an 40 km die Woche (höchstens!) zu halten und mich noch ein wenig belesen und mit euch beratschlagen. :Blumen: :bussi:

Necon
06.10.2018, 06:38
Naja dann nimm die Zeiten als unter und als Obergrenze und beim laufen selber nimm deinen Puls dazu als Indikator wo du eher bist merkt man doch eh schnell wenn der lockere Dauerlauf bei 41:30 mit 5:15 gehen sollte und du aber dann einen Puls von 160 hast ist es wohl eher zu schnell

Triphil
06.10.2018, 12:21
Wie schnell können sub40 Läufer 100m laufen (ohne Spikes)?

Ich mach es nämlich anderst wie Mirko und starte mit 100ern. Erst wenn die schnell genug sind mach ich 200er usw. . Nicht um direkt auf mein sub40 zu laufen,einfach um schneller zu werden und dann nehme ich die sub40 hoffentlich einfach Mal so mit....oder auch nicht. Ich starte nun mit 10x100m,45sec Pause.. submaximal und kontrolliert.

Triphil
06.10.2018, 12:23
Mirko deinen langsamen würde ich auf jeden Fall langsamer machen. Natürlich belastet das die Waden auch,aber macht diese über die Dauer stabiler. Bei deiner Leistung ist doch der langsame eher bei 5:40 Pace oder?

Running-Gag
06.10.2018, 13:07
Wie schnell können sub40 Läufer 100m laufen (ohne Spikes)?

12,5"
Gibt jetzt aber keinen Schwanzvergleich hier oder? :Lachanfall:

Triphil
06.10.2018, 13:10
Dann hab ich den längeren denn ich bin aktuell bei 18:Lachanfall:

Running-Gag
06.10.2018, 13:30
Du brauchst doch keine 18sek für 100m? O.o

Meine sind aus dem Block raus. Nicht fliegend oder stehend

Triphil
06.10.2018, 13:37
Stehend. Nicht am Anschlag gelaufen,aber fast bei den unten genannten Intervällchen,nach einer Laufpause,aber ja ich bin langsam

Triphil
06.10.2018, 13:38
Was du auch immer mit Block meinst:Lachanfall:

Flow
06.10.2018, 14:00
Stehend. Nicht am Anschlag gelaufen,aber fast bei den unten genannten Intervällchen,nach einer Laufpause,aber ja ich bin langsam
Naja, was willst du daran ablesen können ?

Stefan
06.10.2018, 14:23
Was du auch immer mit Block meinst:Lachanfall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Startblock_(Laufsport)

Triphil
06.10.2018, 14:41
Ich mache dann solange 100er bis die Zeit passabel ist und dann ziehe ich das langsam hoch über die Distanz, nicht die Pace von den 100ern sondern dann mache ich 200er bis die passabel sind. Alles mit viel Zeit und immer submaximal.

Triphil
06.10.2018, 14:42
Nebenbei steige ich so langsam ins Hiit Training ein.

Mirko
06.10.2018, 18:10
Ich mache dann solange 100er bis die Zeit passabel ist und dann ziehe ich das langsam hoch über die Distanz, nicht die Pace von den 100ern sondern dann mache ich 200er bis die passabel sind. Alles mit viel Zeit und immer submaximal.

Ok, hört sich auch irgendwie krass an. Wie viel Kilometer willst du denn laufen pro Woche und was machst du den Rest der Zeit? Ich mein du kannst ja nicht drei mal pro Woche 100er ballern oder?
Ich sehe da jetzt irgendwie kein Vorteil drin auf die anderen lustigen Sachen zu verzichten. Oder machst du auch TDL und anderes Zeug und bleibst nur bei den Intervallen bei den 100er?

Triphil
06.10.2018, 19:13
Ich peile kein direkten Wettkampf in den nächsten Wochen an, möchte eher über den Winter Grundschnelligkeit über Hiit holen um dann im Frühjahr soviel Grundschnelligkeit wie die Leute zu haben die SUB 40 oder SUB 1:30h oder LD Pace mit 4:50 Laufen können. Ich wollte das schon immer Mal versuchen... wer kurz nicht schnell Laufen kann,kann auch wenn's länger wird nix reißen,so meine Theorie. Wobei ich nun keine 400er zur LD Vorbereitung mache, da werde ich das dann eher meiden und hoffe durch mein verbessertes Grundtempo bei der LD hinten raus den Mara mit 4:55 anstatt wie letztes Mal 5:10ner Pace zu laufen.

Triphil
06.10.2018, 19:21
Dazu mache ich noch moderat Freeletics und die anderen Sportarten locker... Ich will aber deinen Thread hier nicht stören,wollte nur wissen wie schnell 100er sein müssen um ein sub40er werden zu können.

rundeer
06.10.2018, 20:08
12,5"
Gibt jetzt aber keinen Schwanzvergleich hier oder? :Lachanfall:

Neid! Ich glaube nicht, dass ich weit under 15 komme.

(reicht aber für 33:28)

ThomasG
06.10.2018, 20:35
Jungs und Mädels ich habe hier nur ein paar Beiträge überflogen, aber dabei den Eindruck gewonnen hier tummeln sich relativ viele, die gerne Tempoläufe machen und ihr Herzkreislaufsystem hoch belasten und eher nicht so gerne eher lockere oder mäßige Dauerläufe machen.
Tja - oft macht man halt das am liebsten, was einem veranlagungsbedingt besonders liegt.
Wer relativ grundschnell ist bzw. einen relativ hohen Anteil hat an schnellkräftigen Muskelfasern hat, die enzymatisch gut auf Ausdauerbelastungen angepasst sind, dann fallen harte Belastungen eben relativ leicht bzw. man macht da rasche Fortschritte.
Viele wundern sich dann, dass sie zwar Intervalle kloppen können bis der Arzt kommt ;-) bzw. wie wesentlich leistungsfähigere Langstreckler, aber halt bei Tempodauerläufen (im Prinzip ist jeder Wettkampf ja ein solcher) nicht das durchlaufen können, was sie sich aufgrund der Ergebnisse der Tempolaufserien u.ä. erhoffen.
Tempodauerläufe sagen einem da schon eher die "Wahrheit".
Manfred Steffny hat es vor Jahrzehnten schon so ähnlich ausgedrückt:
Langtsreckler brauchen sowohl die relativ langsamen Läufe bzw. Dauerläufe bzw. den sich dadurch ergebenden Umfang und sie brauchen auch Belastungen, die das Herzkreislaufsystem deutlich mehr auslasten.
Erstgenannte Belastungen bewirken nicht zuletzt eine Verbesserung der Kapillarisierung der Arbeitsmuskulatur, während zweitgenannte Belastungen eher das Herzkreislaufsystem stärken.
Das kann noch so stark sein.
Wenn die Muskeln relativ schlecht durchblutet sind (geringe Kapillarisierung), dann pumpt das Herz wie verückt und beim einen Blutdurchlauf kann in der Muskulatur nur ein relativ geringer Teil des Sauerstoffs (im Blut) aufegnommen werden, weil das Blut zu schnell die Muskulatur passiert.
Hier steht auch was zum Thema Kapillarisierung (Seite 23) bzw. das eher ruige Läufe sie verbessern: http://www.sportwissenschaft.rub.de/mam/traiwi/lehre/pruefungen/klausuren/konditionstraining_ausdauer.pdf

Helmut S
06.10.2018, 21:56
Den Eindruck hab ich nicht Thomas. Kann mich freilich auch täuschen. Bei mir kommt hier eher an, dass man von 60-80 Wochenkilometer und 2 schnellen Einheiten aus dem Samelsurium TDL, IV, Wiederholungsläufe redet. Das ergibt doch per se viele Grundlagenkilometer, oder? Und ja, TDL wird schon gern gemacht, freilich. Was mich eher wundert, dass hier oft von 4 Einheiten / Wo geredet wird. Also ich brauch für 60-80 Wo km schon 5-6 Einheiten. :Blumen:

triathlonnovice
06.10.2018, 22:17
Neid! Ich glaube nicht, dass ich weit under 15 komme.

(reicht aber für 33:28)

Die Brownlees laufen wohl auch nur um die 14s auf 100m. Auf 10000m sind die jetzt auch nicht ganz so langsam.:Cheese:

Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen . Insbesondere keine 200er , oder 400er. Einfach mal konsequent 12 Wochen am Stück 50-60km/Woche laufen. Jede Woche eine Einheit mit Geschwindigkeit z.B. nen TDL 5-10 km, oder eben 1000er Intervalle . Am besten im Wechsel.

Dann mit nem guten Gewicht am Start stehen und gut ist. Das ist nämlich der zweite Teil der Gleichung . Mit 80-90 kilo kann man die Sub 40 auch schaffen , nur wirds ungleich schwerer.

ThomasG
06.10.2018, 22:25
Ich kann mich auch täuschen Helmut und habe ja wie gesagt hier nur einige Beiträge überflogen und nachdem ich meine Vorurteile bestätigt fand ;-), habe ich mich halt nicht davon abhalten können, was zu schreiben.
Für mich ist gerade heutzutage (früher gab es eine wesentlich höhere Leistungsdichte und wesentlich mehr starke Läufer bei Volks- und Straßenläufen u.ä.) eine 10er-Zeit unter 40 Minuten schon eine Leistung, mit der man sich aus der Masse hervorheben kann und ich finde dann kann man auch entsprechend fleißig sein.
Mirko kam im Jahr auf 1200 Laufkilometer, wenn das in etwa stimmt, was ich hier gelesen habe und das sehe ich wie der Kollege:
Das ist im Grunde fast nichts ;-).
Gut - er schwimmt noch und fährt auch noch Rad, aber trotzdem :-P.
Vor 80 Wochenkilometern habe ich Respekt, wenn die ein relativ begabter (im Vergleich zu der breiten Masse) Läufer bringt und zwar im Mittel über das Jahr und nicht nur mal vier Wochen oder so, aber 60 km finde ich immer noch ziemlich wenig.
Das ist aber auch Geschmackssache.
Es wird immer den alten Streit geben:
Da gibt es manche, die sind in der Lage mit wenig Umfang Leistungen zu bringen die andere gar nicht oder nur mit viel mehr Aufwand bringen (können) und die fallen auf durch hohe mittlere Trainingsintensiäten.
Da kommt die eine Fraktion und behauptet klarer Fall, dass ist ein Beweis (bzw. Indiz) dafür, dass langsame Läufe und hohe Umfänge nix bringen und dafür, dass intensives Training besonders wirksam ist.
Ich sehe das anders:
Wer relativ wenig macht, kann mehr Intensität wegstecken und wer talentierter ist der kommt mit relativ wenig Training weiter wie eben Leute mit weniger Talent.

Trillerpfeife
06.10.2018, 22:28
...

Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen . Insbesondere keine 200er , oder 400er. Einfach mal konsequent 12 Wochen am Stück 50-60km/Woche laufen. Jede Woche eine Einheit mit Geschwindigkeit z.B. nen TDL 5-10 km, oder eben 1000er Intervalle . Am besten im Wechsel.

...

+1

das denke ich mir auch schon die ganze Zeit beim Mitlesen.

Helmut S
06.10.2018, 22:28
@triathlonnovice: Was denkst du denn, haben 200er/400er für einen Zweck und warum denkst du braucht „man“ (welcher Athlet das auch immer ist) das nicht?:Blumen:

LG

Triphil
06.10.2018, 22:47
Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.

Trillerpfeife
06.10.2018, 23:09
ups

für mich ist das kein Witz sub 40 zu laufen, aber es ist auch keine Sache bei der man einen ausgeklügelten Trainingsplan braucht und auf keinen Fall irgendwas schiefgehen darf.

Eine gute Grundlage und dann eben sowas wie von triatlonnovice beschrieben. Das konsequent trainiert.

Und natürlich die bekannten Fehler vermeiden. Zu schnell zu viel und so weiter. Oder mitten im Plan den Plan ändern, weil man hier im Forum was aufgeschnappt hat was ja soooo viieeeeel bessser ist. Und das dann einbauen.

Mirko
06.10.2018, 23:53
Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.

So sehe ich das auch! :Blumen:
Klar sind 40 Minuten jetzt nicht Weltrekord und ich schreib mir das auch nicht in den Lebenslauf wenn ich es schaffe. Aber es ist auch kein Selbstläufer für den man nur mal schnell ein paar Wochen 50 km mit ein bisschen Zug laufen muss. Jedenfalls nicht bei mir.

ups
aber es ist auch keine Sache bei der man einen ausgeklügelten Trainingsplan braucht und auf keinen Fall irgendwas schiefgehen darf.


Das behauptet ja auch keiner. Aber nur weil es keinen perfekten Plan braucht heißt das ja aber auch nicht das man keinen machen darf.
Ich hab hier gerade richtig Spaß am Informationen sammeln, am planen, am Abwägen von verschiedenen Möglichkeiten. ich freu mich schon wie sau auf den 2 km TDL.
Klar können hier einige Mitlesende darüber lächeln, macht mir auch nix aus. Die Kommentare a la "ist doch alles easy" bringen aber halt keinem was.




Und natürlich die bekannten Fehler vermeiden. Zu schnell zu viel und so weiter. Oder mitten im Plan den Plan ändern, weil man hier im Forum was aufgeschnappt hat was ja soooo viieeeeel bessser ist. Und das dann einbauen.

Gerade das war doch eins der Hauptthemen der letzten Seiten zu meinem Vorhaben: Was ist aktuell zu schnell und zu viel? Wie intensiv sollte ich einsteigen? Was könnten meine Waden gut verkraften usw...
Pläne zwischendrin ändern und Sachen ausprobieren kann man mal machen, aber da hast du natürlich recht: Das kann dann auch gut mal in die Hose gehen.

Dazu mache ich noch moderat Freeletics und die anderen Sportarten locker... Ich will aber deinen Thread hier nicht stören,wollte nur wissen wie schnell 100er sein müssen um ein sub40er werden zu können.

Zugegeben, ich habe den Thread gerade gut in Beschlag genommen mit meinem Vorhaben, aber das ist nicht mein Thread! ich freu mich über jeden, der sich hier anschließt und ein bisschen die Hosen runter lässt zu seinem Training!

triathlonnovice
07.10.2018, 00:21
@triathlonnovice: Was denkst du denn, haben 200er/400er für einen Zweck und warum denkst du braucht „man“ (welcher Athlet das auch immer ist) das nicht?:Blumen:

LG

Zweck ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit.:Cheese:
Spass beiseite, solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab. Das geht aber auch eben über schwächere Reize und ist kein Muß. Die Verletzungsgefahr , gerade für Leute mit anfälliger Muskulatur ist eben erhöht.



@Mirko


Hand aufs Herz: Bist du schon mal 12 Wochen 50-60 km gelaufen und(oder standest mit 70kg an der Startlinie ?



Auch für mich sind 40 Minuten auf 10km kein Selbstläufer. Dafür muß man schon was tun. Meinen Beobachtungen nach wird das aber eben nicht gemacht. Im Rahmen einen Triathlontrainings ist das natürlich nen bissel schwerer . Da muss man dan halt eben Schwerpunkte setzen.

Mirko
07.10.2018, 00:40
@Mirko

Hand aufs Herz: Bist du schon mal 12 Wochen 50-60 km gelaufen und(oder standest mit 70kg an der Startlinie ?


Weder noch! :Cheese:
Ich hatte es aber immerhin schon mal vor!

Aber warte mal 12 Wochen ab! Ich bin zuversichtlich! Ich nutze meine Pause jetzt gleich um die Waden mit der Blackroll und so einem widerlichen Ball zu bearbeiten! Die müssen morgen mega locker sein für einen guten Lauf!

Das Gewicht hat im Moment Priorität. Gerade läuft es ziemlich gut, wenig essen viel Sport. Ist halt auch ein bisschen schwierig einen Formaufbau und eine strenge Diät gleichzeitig anzugehen, aber was solls. In 3 Wochen spätestens bin ich immerhin mal unter 80 kg. :-)

Aber ich hab dir unrecht getan! Dein Beitrag war ja nicht "sub40 ist easy, stell dich nicht so an" sondern auch konstruktive Vorschläge wie man am besten zu den Leistungen kommt! Danke dafür! Jetzt bin ich allerdings komplett unschlüssig. Ich hab auch PN noch ein paar Tipps und Trainingspläne bekommen. Nun hab ich alles von 30 Sekunden Intervalle bis gar keine Intervalle empfohlen bekommen. :Lachen2:

Triphil
07.10.2018, 07:11
Ich sehe das typische Triathleten Herbst Verhalten... besonders wenn man in der Saison nichts richtig gerissen hat. Abnehmen/Freeletics/10k Plan usw. Ich erkenne mich da durchaus wieder. Aber Diät und Leistungssteigerung finde ich in der Kombi schon schwierig. Dann macht man zuviel und verletzt sich und und und... Fummel nicht soviel an deinen Waden rum sonst werden sie rebellisch. Blackroll zwischen den Intervallen??? Lauf die lieber so daß die Waden nicht zu gehen und mach die langsamen Läufe. Wärme dich immer gut auf, abends auch Mal auf dem Sofa liegen,nix machen!!! Also kein Sport und keine Chips. Wärmflasche unter die Waden. 100 Leute ,100 Meinungen,klar, aber besser ist ,such dir Hand aus der Dinge schreibt die in dir Vertrauen wecken und bleibe bei der Person,bei dem Weg. Mit Ruhe und Geduld und vor allem entspannt sein, dann spannen auch nicht die Waden:Cheese:

Helmut S
07.10.2018, 09:54
Servus!

[...]solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab.

Danke für deine Antwort. :Blumen:

Schau, so unterschiedlich können Sichtweisen sein. Daniels z.B. nennt die 200/400er Wiederholungsläufe und gestaltet die so, das sie als Ziel primär die Verbesserung der Speed durch Ökonomisierung des Laufstils bei höheren Geschwindigkeiten haben. Da dies nur gut funktioniert, wenn man kontrolliert und sauber läuft, sind die Pausen zwischen den Wiederholungen lang. Genau mit dem Zweck baut er sie auch früh in einen Trainingsblock ein, im Endeffekt sind diese Läufe die ersten echten Tempoeinheiten bei Daniels.

Ich mein halt, man kann nicht einfach sagen, dass braucht man, dass braucht man nicht usw. Das kommt halt hochgradig drauf an und es gibt nicht nur einen Weg. Ich z.B. bin mit meinen 52J jemand, der sehr gut von Strides a la Daniels und eben diesen Wiederholungsläufen profitiert. Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, dass dies auch für die meisten Trias gilt, die auf den langen Distanzen mit Ziel Finish unterwegs sind.

Über die Frage ob man mit 200/400er überhaupt vernünftig VO2max trainieren kann, würde ich ebenfalls gerne sprechen. Ich bin der Meinung das geht nur sehr schlecht bis gar nicht, weil man viel zu kurz unterwegs ist um überhaupt VO2max zu erreichen bzw signifikant Zeit dort zu verbringen. Weiter müssten die Pausen so kurz gestaltet werden, dass es fraglich ist ob man bei subsequenten Sätzen die Motivation noch aufbringen kann, die für VO2max Reize nötig ist. Für VO2max Training empfiehlt Daniels z.B. 4-6x 1000er in entsprechend hohem Tempo mit z.B. 2min Pause. Das ist nicht leicht und das sind keine Spaß-Intensitäten.

Für ne sub40 lässt Daniels die TDL in 4:07, die 1000er VO2max Intervalle in 3:48 und die 400er in 85sek (3:32) laufen. Wie gesagt: Es kommt halt auf das Gesamzkonzept und den Athleten an. Deshalb finde ich, bringen pauschalierenden, gar via einzelne Einheiten meist wenig. Darum geht‘s mir.

LG Helmut :Blumen:

Spargel
07.10.2018, 10:04
Sehr interessantes Thema, da ich ähnliche Voraussetzungen mitbringe.

Aktuell laufe ich im Training 4x1km in ~3:55min/km mit 1:30 bis 2:00 min Pause und 3kmin 12:00min. Letztes Jahr bin ich mit 100,1kg auf 10km 44min gelaufen.

Den bisherigen Beiträgen entnehme ich folgende Empfehlungen:
- Gewicht runter am besten von aktuell 97kg auf 80kg
- Durchgehend laufen

Wie sollte ich das Lauftraining gestalten, wenn ich beim Abnehmen eine härtere Gangart einlege und gleichzeitig Krafttraining zum Muskelerhalt betreibe ?(Kreuzheben, Klimmzüge im Obergriff, Dips, Einbeinige Kniebeugen)

Running-Gag
07.10.2018, 10:28
Schau, so unterschiedlich können Sichtweisen sein. Daniels z.B. nennt die 200/400er Wiederholungsläufe und gestaltet die so, das sie als Ziel primär die Verbesserung der Speed durch Ökonomisierung des Laufstils bei höheren Geschwindigkeiten haben. Da dies nur gut funktioniert, wenn man kontrolliert und sauber läuft, sind die Pausen zwischen den Wiederholungen lang. Genau mit dem Zweck baut er sie auch früh in einen Trainingsblock ein, im Endeffekt sind diese Läufe die ersten echten Tempoeinheiten bei Daniels.

[…]

Über die Frage ob man mit 200/400er überhaupt vernünftig VO2max trainieren kann, würde ich ebenfalls gerne sprechen. Ich bin der Meinung das geht nur sehr schlecht bis gar nicht, weil man viel zu kurz unterwegs ist um überhaupt VO2max zu erreichen bzw signifikant Zeit dort zu verbringen. Weiter müssten die Pausen so kurz gestaltet werden, dass es fraglich ist ob man bei subsequenten Sätzen die Motivation noch aufbringen kann, die für VO2max Reize nötig ist. Für VO2max Training empfiehlt Daniels z.B. 4-6x 1000er in entsprechend hohem Tempo mit z.B. 2min Pause. Das ist nicht leicht und das sind keine Spaß-Intensitäten.

[...]
LG Helmut :Blumen:

Och Helmut, du müsstest das doch dann besser wissen. Nur weil es 200er/400er sind, heißt es nicht (schon gar nicht bei Daniels) dass es W-Läufe sein müssen. Er nimmt sie auch als normale IV her. Und genau DAS, nämlich 400er sind perfekt für VO2max, warum? LEs doch nochmal bei Daniels nach, oder meinem Post hier einige Seiten früher... Da steht genau, wie man mit 400er perfekt VO2max angreifen kann...


Ansonsten kann ich nur sagen, viele Wege führen nach Rom

Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen.
Dann mit nem guten Gewicht am Start stehen und gut ist. Das ist nämlich der zweite Teil der Gleichung . Mit 80-90 kilo kann man die Sub 40 auch schaffen , nur wirds ungleich schwerer.

Sehe ich absolut nicht so. Nur, weil man mal eben konsequent läuft, muss man nicht sub40 laufen können. Klar gibt es so Leute, aber nur, weil das einige, oder viele schaffen, heißt das nicht, dass es alle schaffen müssen.


Gut - er schwimmt noch und fährt auch noch Rad, aber trotzdem :-P.
Vor 80 Wochenkilometern habe ich Respekt, wenn die ein relativ begabter (im Vergleich zu der breiten Masse) Läufer bringt und zwar im Mittel über das Jahr und nicht nur mal vier Wochen oder so, aber 60 km finde ich immer noch ziemlich wenig.


Klar, als Läufer sind 60 oder auch 80Wkm jetzt nicht besonders viel, aber zeig mir mal einige Hobby-Triathleten, so wie Mirko und wir (fast) alle hier sind, die bei normalem Triathlontraining noch 80WKm laufen. Ich glaube nicht, dass du da viele findest... Und da Mirko ja bis jetzt nur um die 25-30Wkm hat, finde ich auch nicht, dass er jetzt auf 60 oder 80 hochgehen sollte, weder mittel- noch langfristig, kurzfristig schon gar nicht.

Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.

Danke triphil, genau so sehe ich es auch. Klar, es gibt mega viele Läufer, die schneller sind als sub40 oder auch sub35... aber es gibt eben auch Leute, die das nie erreichen und Leute, die sich schwer tun damit, die 40er Marke zu knacken. Und ich glaube, mit Mirko haben wir hier einen, der es gerne versuchen und auch schaffen würde, aber eben auch kein Selbstläufer wird...

Zweck ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit.:Cheese:
Spass beiseite, solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab. Das geht aber auch eben über schwächere Reize und ist kein Muß. Die Verletzungsgefahr , gerade für Leute mit anfälliger Muskulatur ist eben erhöht.

Nun ja, klar kann man lange und langsame Sachen die Woche über machen. Mache ich auch in 3-4 Läufen von 5 die Woche. Mirko hat aber doch nur 4TE zum laufen übrig. Wenn er da jetzt 3 mal rumschlürft, und es dürften nicht 3x20+km sein, sondern eher etwas um die 8-14km, dann stimmt das nicht, was du dort schreibst. mMn, und so macht es jeder normale Trainingsplan den ich kenne, gehören IV einfach dazu. Und ob man 2xIV oder 1xIV und 1xTDL läuft, das kann man natürlich diskutieren. Aber Mirko hat sich für TDL und IV entschieden und ich sehe das nicht als falschen Weg, sondern als ein Weg, der auch nach Rom führt...

Helmut S
07.10.2018, 10:43
Servus!

Nur weil es 200er/400er sind, heißt es nicht (schon gar nicht bei Daniels) dass es W-Läufe sein müssen. Er nimmt sie auch als normale IV her. Und genau DAS, nämlich 400er sind perfekt für VO2max, warum? LEs doch nochmal bei Daniels nach.

Danke für den Beitrag. Ja, mache ich. Könntest du mir bitte kurz sagen wo das bei Daniels steht? Ich habe Auflage 2 und Auflage 3.

Herzlichen Dank :Blumen:

Running-Gag
07.10.2018, 10:48
Servus!



Danke für den Beitrag. Ja, mache ich. Könntest du mir bitte kurz sagen wo das bei Daniels steht? Ich habe Auflage 2 und Auflage 3.

Herzlichen Dank :Blumen:

War nicht böse von mir gemeint, im nachhinein hab ich den Text nochmal gelesen und man könnte es rauslesen. So war es nicht gemeint :Blumen:
3. Auflage ab S. 57. Auf S. 59 Abb. 4.4 ist das, was ich meine :bussi:

triathlonnovice
07.10.2018, 12:10
Sehr interessantes Thema, da ich ähnliche Voraussetzungen mitbringe.

Aktuell laufe ich im Training 4x1km in ~3:55min/km mit 1:30 bis 2:00 min Pause und 3kmin 12:00min. Letztes Jahr bin ich mit 100,1kg auf 10km 44min gelaufen.

Den bisherigen Beiträgen entnehme ich folgende Empfehlungen:
- Gewicht runter am besten von aktuell 97kg auf 80kg
- Durchgehend laufen

Wie sollte ich das Lauftraining gestalten, wenn ich beim Abnehmen eine härtere Gangart einlege und gleichzeitig Krafttraining zum Muskelerhalt betreibe ?(Kreuzheben, Klimmzüge im Obergriff, Dips, Einbeinige Kniebeugen)

Darf man fragen wie groß du bist ?

Beim abnehemen eine härtere Gangart einzulegen, ist imho mit Vorsicht zu geniessen . Lass dir Zeit damit. Du wirst sehen, das bereits 3-4 kg einen guten Effekt haben. Krafttraining für die Oberkörpermuskulatur kann man sicherlich konsequent und auch hart trotz Lauftrainings machen. Bei Kraftraining für die Beinmuskulatur sollte dies dosierter erfolgen und möglichts in die Laufruhewochen verlagert werden, wenn es mal nen bissel intensiver gestaltet werden soll. 1-2 kleinere Einheiten kann man sicher auch so unterbringen.

ricofino
07.10.2018, 12:33
Noch 4 Wochen bis zum 10km Wettkampf!
Training diese Woche:
Dienstag: 12km hügelig GA1, 2x4x ca. 60meter Bergauf Sprints
Mittwoch: 17,5km Flach sehr locker im mittleren GA1
Donnerstag: Schwimmen 3,2km
Freitag: Rad Cyclo Cross 55km, anschließend 5km Koppellauf
Sonntag heute: 12,7km, 6x1000m Intervalle mit ca. 3minuten Geh/ Trab Pause
die Zeiten der Intervalle 3:50, 3:46, 3:55, 3:58, 4:03, 4:06, hinten raus wurde es Zäh. Mit den ersten 4 bin ich zufrieden. Bleibt noch etwas Arbeit bez. Steherqualitäten!!

triathlonnovice
07.10.2018, 13:41
Sehe ich absolut nicht so. Nur, weil man mal eben konsequent läuft, muss man nicht sub40 laufen können. Klar gibt es so Leute, aber nur, weil das einige, oder viele schaffen, heißt das nicht, dass es alle schaffen müssen.


Bei Sub 40 bin ich mir da aber ziemlich sicher. Wer keine "Gebrechen" hat, männlich(20-50 Jahre)ist , ein "entsprechendes" Gewicht hat , konsequent 40-50 km übers Jahr läuft, der packt das . Nur weil andere es mit weit weniger schaffen, sind besagte Faktoren und Training ja kein Überding.



Danke triphil, genau so sehe ich es auch. Klar, es gibt mega viele Läufer, die schneller sind als sub40 oder auch sub35... aber es gibt eben auch Leute, die das nie erreichen und Leute, die sich schwer tun damit, die 40er Marke zu knacken. Und ich glaube, mit Mirko haben wir hier einen, der es gerne versuchen und auch schaffen würde, aber eben auch kein Selbstläufer wird...


Wie gesagt, ein Selbstläufer ist es sicher für die wenigsten. Die Leute , die es dann aber schaffen ,haben in der Regel mehr investiert.
Ich könnte mit 80 kg und 25 km(Woche) auch keine Sub 40 laufen. Nicht mal ansatzweise.

Bei Mirko bin ich mir ziemlich sicher, das er doch ein gutes läuferisches Potenzial hat.




Nun ja, klar kann man lange und langsame Sachen die Woche über machen. Mache ich auch in 3-4 Läufen von 5 die Woche. Mirko hat aber doch nur 4TE zum laufen übrig. Wenn er da jetzt 3 mal rumschlürft, und es dürften nicht 3x20+km sein, sondern eher etwas um die 8-14km, dann stimmt das nicht, was du dort schreibst. mMn, und so macht es jeder normale Trainingsplan den ich kenne, gehören IV einfach dazu. Und ob man 2xIV oder 1xIV und 1xTDL läuft, das kann man natürlich diskutieren. Aber Mirko hat sich für TDL und IV entschieden und ich sehe das nicht als falschen Weg, sondern als ein Weg, der auch nach Rom führt...

Da bin ich ja bei euch. Nur von langsam war aber auch nicht die Rede. Jede Woche einmal was schnelles und das konsequent. Ob nun TDL , oder Intervalle ist imho egal.
Meiner Meinung nach einer Der Hauptgründe warum entsprechende Leistungen nicht erzielt werden.


Servus!


Schau, so unterschiedlich können Sichtweisen sein. Daniels z.B. nennt die 200/400er Wiederholungsläufe und gestaltet die so, das sie als Ziel primär die Verbesserung der Speed durch Ökonomisierung des Laufstils bei höheren Geschwindigkeiten haben. Da dies nur gut funktioniert, wenn man kontrolliert und sauber läuft, sind die Pausen zwischen den Wiederholungen lang. Genau mit dem Zweck baut er sie auch früh in einen Trainingsblock ein, im Endeffekt sind diese Läufe die ersten echten Tempoeinheiten bei Daniels.



Sehe ich auch so, das solche Einheiten für Ökonomisierung gut sind. Bei Mirko sehe ich dies aber nicht als Problem. Da gibt es andere Baustellen die Vorrang haben. Heißt natürlich nicht, das ihm das nichts bringen würde.

Mirko
07.10.2018, 14:13
Woche 1 ist im Sack:
1x 11km in 5:17min/km
1x IV: 10x400m in "viel zu schnell"
1x Rekom-Lauf in 6:06min/km
1x TDL 2km in 4:13 min/km

Dazu noch das Auto zur Werkstatt gebracht und wieder geholt und insgesamt auf 47,7 km gekommen. Ich denke viel mehr sollte es nicht werden wenn 2x pro Woche Intensität drin steckt.

Plan für nächste Woche: Die 400er Intervalle nach Running-Gag und den TDL entweder wiederholen oder auf 3 km verlängern wenn ich mich extrem gut fühle!




Ich sehe das typische Triathleten Herbst Verhalten... besonders wenn man in der Saison nichts richtig gerissen hat.

Frechheit!!! :dresche
...

Ok, erwischt! :Cheese:

Fummel nicht soviel an deinen Waden rum sonst werden sie rebellisch. Blackroll zwischen den Intervallen??? Lauf die lieber so daß die Waden nicht zu gehen und mach die langsamen Läufe. Wärme dich immer gut auf, abends auch Mal auf dem Sofa liegen,nix machen!!! Also kein Sport und keine Chips. Wärmflasche unter die Waden. 100 Leute ,100 Meinungen,klar, aber besser ist ,such dir Hand aus der Dinge schreibt die in dir Vertrauen wecken und bleibe bei der Person,bei dem Weg. Mit Ruhe und Geduld und vor allem entspannt sein, dann spannen auch nicht die Waden:Cheese:

Guter Punkt! Denke da wird keiner widersprechen außer meiner Ungeduld und meinem Tatendrang! :Lachen2:



Wie sollte ich das Lauftraining gestalten, wenn ich beim Abnehmen eine härtere Gangart einlege und gleichzeitig Krafttraining zum Muskelerhalt betreibe ?(Kreuzheben, Klimmzüge im Obergriff, Dips, Einbeinige Kniebeugen)



Beim abnehemen eine härtere Gangart einzulegen, ist imho mit Vorsicht zu geniessen . Lass dir Zeit damit. Du wirst sehen, das bereits 3-4 kg einen guten Effekt haben. Krafttraining für die Oberkörpermuskulatur kann man sicherlich konsequent und auch hart trotz Lauftrainings machen. Bei Kraftraining für die Beinmuskulatur sollte dies dosierter erfolgen und möglichts in die Laufruhewochen verlagert werden, wenn es mal nen bissel intensiver gestaltet werden soll. 1-2 kleinere Einheiten kann man sicher auch so unterbringen.

Aber Diät und Leistungssteigerung finde ich in der Kombi schon schwierig. Dann macht man zuviel und verletzt sich und und und...

Zum Thema Diät und Training:

Ich bin mir völlig im klaren, dass ich nicht als gutes Beispiel tauge, jedenfalls nicht für viele, aber hier trotzdem mal meine Erfahrungen damit:

Bei mir läuft es am besten, wenn ich Vollgas trainiere und Vollgas Diät mache. Aktuell esse ich seit 6 Tagen fast überhaupt keine Kohlenhydrate (<30 g am Tag), alles Training läuft also komplett über die Fettverbrennung und dementsprechend verändert sich auch gerade das Gewicht. Diese Form ist für mich am effektivsten.
Allerdings muss man sich halt etwas dran gewöhnen, am Anfang ist das schon richtig übel wenn die Speicher leer sind.
Theoretisch betrachtet mache ich halt einfach wochenlang Nüchterntraining. :Cheese:

Die letzte gute Phase war 8 kg in 8 Wochen, und dabei keine Muskeln verloren und die Form in allen Sportarten aufgebaut! (Also auch beim Schwimmen und auf der Rolle mehr Leistung gebracht, nicht nur die positiven Effekte des geringeren Gewichts). Ist aber schon lange her und es wird mal wieder Zeit für so einen großen Sprung nach unten.

Necon
07.10.2018, 15:29
Noch 4 Wochen bis zum 10km Wettkampf!
Training diese Woche:
Dienstag: 12km hügelig GA1, 2x4x ca. 60meter Bergauf Sprints
Mittwoch: 17,5km Flach sehr locker im mittleren GA1
Donnerstag: Schwimmen 3,2km
Freitag: Rad Cyclo Cross 55km, anschließend 5km Koppellauf
Sonntag heute: 12,7km, 6x1000m Intervalle mit ca. 3minuten Geh/ Trab Pause
die Zeiten der Intervalle 3:50, 3:46, 3:55, 3:58, 4:03, 4:06, hinten raus wurde es Zäh. Mit den ersten 4 bin ich zufrieden. Bleibt noch etwas Arbeit bez. Steherqualitäten!!

Ich würde mal sagen das wird nichts, die 1000er sind zu langsam für einen 10er sub 40 müssen alle 1000er bei so einer Einheit mindestens sub 3:55 gehen

Mirko
07.10.2018, 15:41
Ich würde mal sagen das wird nichts, die 1000er sind zu langsam für einen 10er sub 40 müssen alle 1000er bei so einer Einheit mindestens sub 3:55 gehen

Würde ich leider auch so sehen. Da müsste noch viel passieren für 3:59 Pace 10x hintereinander ohne Pause. :(

Helmut S
07.10.2018, 15:41
Servus!

Alles gut - No worries :Blumen:

3. Auflage ab S. 57. Auf S. 59 Abb. 4.4 ist das, was ich meine :bussi:

Ja, dass steht da. Das stimmt. Mir ist das Diagramm auch bewußt. Und ja dass kann man auch machen. :Blumen:

Da steht aber halt auch, dass was ich oben geschrieben habe: die Pausen müssen sehr kurz sein. Und da steht auch, dass normal „work bouts of 3-5 minutes“ sind. In keinem seiner Pläne hinten im Kapitel 11 (5-10k Pläne) lässt er 200er/400er in I-Pace laufen sondern immer in R-Pace. Also immer als Wiederholungsläufe und nicht als VO2max Intervalle. Die kürzeste Strecke die er als Intervalle laufen lässt sind 800m mit 400m jog. Er erwähnt das m.E. auch nur, weil er das Prinzip beschreiben will. Im Fließtext schreibt D. auch, dass bei viel Wind die Kurzen eine Alternative sind, wenn man die I-Pace auf 1000 nicht hinkriegt. Das halte ich für ne gute Idee.

Ich denke aber man kann nur sehr schlecht aus Daniels ableiten, dass man 200er/400er als VO2max Intervalle laufen sollte und dies sowas wie ne Standardempfehlung wäre. Und dann die Praxis: Hast als LDler mal versucht, VO2max Puls mit 400er I-Pace zu erreichen und dabei auch noch Pausen zu machen? Ich schon. Das war sehr schwer, ging eigentlich nur gut mit Gegenwind und/oder du brauchst echt viel 400er und sehr, sehr kurze Pausen. Als LDler haste halt nen extremen Diesekeffekt. Da funktionieren die 1000er viel besser um Zeit bei VO2max zu sammeln.

Allein an der Diskussion sieht man eben aber auch, dass es wirklich drauf ankommt was man will. So pauschal: Braucht man/braucht man nicht kann man das halt nicht sagen.

LG H. :Blumen:

ricofino
07.10.2018, 15:51
Ich würde mal sagen das wird nichts, die 1000er sind zu langsam für einen 10er sub 40 müssen alle 1000er bei so einer Einheit mindestens sub 3:55 gehen

Sehe ich auch so, deshalb schrieb ich ja das ich nur mit den ersten vier zufrieden bin. Es bleiben noch 4 Wochen. Es wird ne enge Kiste, das ist klar.

Stefan
07.10.2018, 16:20
Würde ich leider auch so sehen. Da müsste noch viel passieren für 3:59 Pace 10x hintereinander ohne Pause. :(


Du musst ja nur einen in 3:59 laufen. 9mal 4:00 dazu reichen aus ;-)


Ich würde es bei einem flotten Training pro Woche belassen, bis Du den Eindruck hast, dass Du die harten Einheiten gut verträgst.

Die Kombination Diät/10km-Vorbereitung ist IMHO gefährlich. Die Diät fördert die Regeneration nicht und anfälliger für Verletzungen wirst Du auch. Streich erstmal allen Schrott in Deiner Ernährung und stell Deine Getränke auf Wasser und Tee (und Kaffee, falls Du den eh trinkst) um.

Mach nicht alles an den 40Minuten fest. Schau lieber wo Du jetzt stehst und versuche, die Zeit zu verbessern. 10km sind keine Langdistanz. Man kann einen Lauf versemmeln und sich 1 Woche später wieder an die Startlinie stellen.

Necon
07.10.2018, 16:22
Sehe ich auch so, deshalb schrieb ich ja das ich nur mit den ersten vier zufrieden bin. Es bleiben noch 4 Wochen. Es wird ne enge Kiste, das ist klar.

Also wenn ich mich als Beispiele hernehmen sind deine 1000er viel zu langsam. Ich muss eher 3:45-50 laufen können damit ich den 10er unter 40 laufen kann und das bekommst du in 4 Wochen nicht hin, aber natürlich kann es sein das du es auch mit weniger schnellen 1000ern kannst

ThomasG
07.10.2018, 16:58
Klar, als Läufer sind 60 oder auch 80Wkm jetzt nicht besonders viel, aber zeig mir mal einige Hobby-Triathleten, so wie Mirko und wir (fast) alle hier sind, die bei normalem Triathlontraining noch 80WKm laufen. Ich glaube nicht, dass du da viele findest... Und da Mirko ja bis jetzt nur um die 25-30Wkm hat, finde ich auch nicht, dass er jetzt auf 60 oder 80 hochgehen sollte, weder mittel- noch langfristig, kurzfristig schon gar nicht.
Da gebe ich Dir größtenteils absolut recht!
An höhere Umfänge sollte man sich angemessen gewöhnen.
Es sollte keine Aufforderung an Mirko sein den Umfang von jetzt auf gleich entsprechend anzuheben.
Ich habe den Eindruck Mirko neigt dazu sich zu extrem zu verhalten.
Jeder kennt sich selbst am besten bzw. so sollte es sein.
Wenn man von sich weiß, dass man ein Ziel vor Augen "braucht", was zeitlich nicht allzuweit entfernt ist, dann ist natürlich ein dazu passendes Verhalten verständlich.
Er hat zum Beispiel jetzt direkt schon den Silvesterlauf auf dem Radar und da reicht die Zeit ja nicht für einen wirklich vernünftigen Aufbau z.B. nach Daniels, dessen Trainingskonzept ich auch beeindruckend finde.
Daniels sieht beispielsweise sechs Wochen vor, wo man sich in erster Linie einfach nur an den Umfang gewöhnt, den man in den nachfolgenden Trainingsphasen gut verkraften will.
In dieser Zeit soll fast nur locker gelaufen werden.
Das finde ich richtig gut.
Hier stehen viele echt gute Beiträge.
Deine gehören dazu :Blumen:.

ricofino
07.10.2018, 19:01
Also wenn ich mich als Beispiele hernehmen sind deine 1000er viel zu langsam. Ich muss eher 3:45-50 laufen können damit ich den 10er unter 40 laufen kann und das bekommst du in 4 Wochen nicht hin, aber natürlich kann es sein das du es auch mit weniger schnellen 1000ern kannst

Ziel für heute war so 3:50 - 3:55 für alle sechs. Der letzte heute war nicht ganz so schlecht, ich hatte etwas Gegenwind der sicher 3-5 Sekunden gekostet hat.

Aber, nach heutigem Stand wird's nix mit Sub 40. Das ist Fakt.

Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Running-Gag
07.10.2018, 19:18
Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Machs anders rum. Ist anstrengender und bringt dir mehr für den kopf

Mirko
07.10.2018, 19:21
Ziel für heute war so 3:50 - 3:55 für alle sechs. Der letzte heute war nicht ganz so schlecht, ich hatte etwas Gegenwind der sicher 3-5 Sekunden gekostet hat.

Aber, nach heutigem Stand wird's nix mit Sub 40. Das ist Fakt.

Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Das ist die richtige Einstellung! Ich bin gespannt und wünsch dir das es klappt!

Bei meinem TDL von 2 km mit 4:13 Pace heute musste ich auch einsehen, dass ich etwas weiter von sub40 entfernt bin als gedacht. das war natürlich nicht Vollgas, aber schon so hart, dass ich nicht mal sicher sagen könnte ob ich 2 km in sub8 laufen könnte aktuell. :Weinen:

Mirko
07.10.2018, 19:26
Du musst ja nur einen in 3:59 laufen. 9mal 4:00 dazu reichen aus ;-)


Ich würde es bei einem flotten Training pro Woche belassen, bis Du den Eindruck hast, dass Du die harten Einheiten gut verträgst.

Die Kombination Diät/10km-Vorbereitung ist IMHO gefährlich. Die Diät fördert die Regeneration nicht und anfälliger für Verletzungen wirst Du auch. Streich erstmal allen Schrott in Deiner Ernährung und stell Deine Getränke auf Wasser und Tee (und Kaffee, falls Du den eh trinkst) um.

Mach nicht alles an den 40Minuten fest. Schau lieber wo Du jetzt stehst und versuche, die Zeit zu verbessern. 10km sind keine Langdistanz. Man kann einen Lauf versemmeln und sich 1 Woche später wieder an die Startlinie stellen.

Danke für deinen Beitrag! Ich hab halt eigentlich immer den Eindruck die harten Einheiten gut zu vertragen. Bis dann aus heiterem Himmel die nächste Verletzung da ist. Deshalb ist es irgendwie schwierig die Häufigkeit der harten Einheiten nach Gefühl zu machen.

Ehrlich gesagt mache ich gar nicht so viel an den 40 Minuten fest wie das hier wirkt, eigentlich will ich diese Grenze nämlich mal sehr deutlich unterbieten!
Aber als erstes Ziel sind sie unter anderem deshalb so interessant, weil man sich dadurch (mit einem sub40 Lauf) in meinem Verein für eine extra Challenge qualifiziert. Völlig blödsinniger Grund, aber der Gruppenzwang halt....

Zur Diät und hartem Training weiß ich noch nicht so genau wie ich das sehen soll. Ist natürlich schon auffällig, dass sich das ganze Forum darin einig ist.
Mein Gefühl (was mich offensichtlich regelmäßig im Stich lässt bei anderen Dingen) sagt mir aber eigentlich das ich in den Phasen ohne Kohlehydrate besser regeneriere und insgesamt fitter bin als wenn ich keine Diät mache. Keine Diät bedeutet aber halt auch das ich viel Mist esse. Wahrscheinlich ist meine Diät viel näher an der gesunden Ernährung die du mir empfiehlst wie mein normaler Lebensstil.

triathlonnovice
07.10.2018, 19:47
Ziel für heute war so 3:50 - 3:55 für alle sechs. Der letzte heute war nicht ganz so schlecht, ich hatte etwas Gegenwind der sicher 3-5 Sekunden gekostet hat.

Aber, nach heutigem Stand wird's nix mit Sub 40. Das ist Fakt.

Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Würde nicht sagen , das das nix wird. Als ich Sub 40 gelaufen bin, habe ich meine Intervalle mit nur knapp unter 4:00 gelaufen und auch nie mehr als 6 Stück. Man kann imho doch dann schon ziemlich gut abschätzen ob da noch 1-2 gegangen wären.


Viel wichtiger finde ich das Timning. Solche Außreißer wie 3:46 sollten nicht passieren. Das ist viel zu weit weg vom Wettkampftempo und hätten mir den Stecker komlett gezogen. 3:50 finde ich da schon grenzwertig.

Auch den Motivationsfaktor Wettkampf sollte man berücksichtigen. Ich könnte im Training nie die Leistung eines Wettkampfes erbringen. Ich weiß aber auch das den sogenannten Trainingsweltmeister gibt wo es genau andersrum ist.:Cheese:

iaux
07.10.2018, 22:29
Sonntag heute: 12,7km, 6x1000m Intervalle mit ca. 3minuten Geh/ Trab Pause
die Zeiten der Intervalle 3:50, 3:46, 3:55, 3:58, 4:03, 4:06, hinten raus wurde es Zäh. Mit den ersten 4 bin ich zufrieden. Bleibt noch etwas Arbeit bez. Steherqualitäten!!

Zu langsam und zu lange Pausen... die sollten alle in 3:50 weggehen und dann auch nur mit 2min Pause:Blumen:

Running-Gag
07.10.2018, 22:57
Finde 1000er auch nicht so aussagekräftig. Es gibt Leute die laufen die 1000er 15 sec schneller als wktempo aber schaffen es im wk selbst nicht das zieltempo zu laufen und andere wiederum laufen 1000er langsamer als wk Tempo und können im wk dann sogar noch eins drauf setzen... Deshalb würde ich von den 1000ern nicht viel rauslesen. Aber dass der 5. Und 6. So absacken is schon ein schlechtes Zeichen.

triathlonnovice
07.10.2018, 23:10
Kann meinem Vorredner nur zustimmen.

Carlos85
08.10.2018, 08:14
Das ist die richtige Einstellung! Ich bin gespannt und wünsch dir das es klappt!

Bei meinem TDL von 2 km mit 4:13 Pace heute musste ich auch einsehen, dass ich etwas weiter von sub40 entfernt bin als gedacht. das war natürlich nicht Vollgas, aber schon so hart, dass ich nicht mal sicher sagen könnte ob ich 2 km in sub8 laufen könnte aktuell. :Weinen:

Sollst du doch auch noch gar nicht!

Mach dir mal keinen Kopf und trainier erst mal so weiter. Die erste Woche war doch prima! Das Tempo kommt ganz von allein wenn du dabei bleibst. Vielleicht gehen die km ja schon in 4:11min ;-)

Außerdem, wenn man davon ausgeht, dass du aktuell die 10km um 42min laufen könntest, wär das dein aktuelles 10km Tempo, insofern passt es doch.

Ich könnte aktuell vielleicht 41min und will wieder 37:xxmin. Mir würde momentan nicht im Traum einfallen, die 2km in 3:45min/km zu laufen :Cheese:

Helmut S
08.10.2018, 09:02
Servus!

Bei meinem TDL von 2 km mit 4:13 Pace [...] schon so hart,

Außerdem, wenn man davon ausgeht, dass du aktuell die 10km um 42min laufen könntest, wär das dein aktuelles 10km Tempo, insofern passt es doch.

Also das sehe ich deutlich anders Carlos. Wenn sich 4:13 wirklich "hart" anfühlen nach 2km, dann ist das auch nicht das 10k Tempo. Das 10k Tempo musst du bis mindestens km6 verhältnismäßig kontrolliert laufen können und ab km7 wirds dann "hart". Aber nicht nach km2.

Mirko: Das ist entweder nicht "hart" (is ja auch Gewöhnungssache) oder du bist aktuell eher bei 44-45@10k. Du kannst dich da z.B. auch an den Daniels Tabellen in der 3. Auflage orientieren. "Running hard" ist da wie I-Pace. Für ne flat 42er Zeit sollte man schon nen min. nen 5k TDL aus vollem Training in ca. 4:20/km voll kontrolliert drauf haben. Ausgeruht sogar noch deutlich länger. Das würde ich mal versuchen ob das klappt. Um auf 40@10k zu trainieren muss man auch in der nähe zu 40@10k sein. Da is 42 grad noch ok, langsamer aber m.E. nicht mehr.

Wenn du also jetzt 5k als TDL nicht souverän unter 22min läufst, brauchst du m.E. nen deutlichen Zwischenschritt und solltest die Trainingspaces anpassen. Du musst einfach ungefähr wissen wo du stehst, wenn du nach Pace trainieren willst. Das hilft nix. Frage: Wenn du so'n GA1 Lauf machst, bei dem du im unteren GA1 anfängst und im oberen GA1 raus kommst, was haste dann dann für ne durchschnittliche Pace?

Oder was natürlich auch sein kann: Du bist völlig ineffizient bei höheren Geschwindigkeiten. Deshalb fällt dir bereits 4:13 hart. Laufökonomie kommt einerseits durch viele Kilometer (das ist das Prinzip von dudes 100/100). Andererseits kommt Laufökonomie insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten z.B. durch Wiederholungsläufe oder "Strides" im Rahmen von Grundlagenläufen (das ist das Prinzip von Daniels).

Zur Diät und hartem Training weiß ich noch nicht so genau wie ich das sehen soll.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass geht nicht. Was bei mir gut geht ist Umfänge ohne Intensitäten aufbauen und abnehmen.

Just my 5 Cents.

Viele Erfolg :Blumen:

Carlos85
08.10.2018, 09:12
Also das sehe ich deutlich anders Carlos. Wenn sich 4:13 wirklich "hart" anfühlen nach 2km, dann ist das auch nicht das 10k Tempo. Das 10k Tempo musst du bis mindestens km6 verhältnismäßig kontrolliert laufen können und ab km7 wirds dann "hart". Aber nicht nach km2.

10km Tempo ist ab Meter 1 hart :Cheese:

Aber ich geb dir Grundsätzlich recht. Allerdings war das nun sein erster "TDL". Gerade am Anfang - egal bei welchem Training - macht man normal recht schnell Fortschritte, bis es irgendwann mal anfängt etwas zu stagnieren.

Ich gehe davon aus, dass sich sein "hart" von Woche zu Woche verschiebt und, wenn er mal 4-6 Wochen dabei bleibt, er a) über das "hart" von heute lacht und b) sich seine Schmerztoleranz auch noch etwas nach hinten verschiebt :-)

Was Diät und Leistungssteigerung angeht bin ich auch bei Helmut. Hohe Umfänge ja, richtig intensives Training wird schwer, vor allem wenn man ein recht hohes kcal Defizit fährt. Mit 10-15% Defizit könnte vielleicht beides klappen, aber dann dauert es halt länger bis du Gewicht verlierst.

Running-Gag
08.10.2018, 09:24
Ich gebe euch beiden recht :Lachanfall:

@Mirko: Hast du schonmal überlegt, ob du in 2 oder 3 Wochen an einem Wochenende mal einen 5km WK findest? Dann httest du danach noch 8? Wochen Zeit, deine Ziele anzupassen und hättest bis dahin mal 3 oder 4 Wochen "anders" trainiert? Zur Not vielleicht auch mit einem etwas schnelleren Kumpel einen Trainingswettkampf machen? Weil du benötigst schon irgendwas aktuelles, um dann nach pace zu trainieren... Ansonsten ist es echt Rumraterei bzw. zu hartes oder leichtes Training und weniger effektiv...

Mirko
08.10.2018, 09:33
Einen Wettkampf zu finden wäre wahrscheinlich nicht so das Problem, ich hab nur Angst mich zu verletzten. Ich google gleich mal ein termin zu meinen Schichten passt.

Aber stimmt schon, im Moment ist das wirklich alles etwas arg ungewiss. Die Trainingseinheiten sind aktuel ja noch extra schwer einzuschätzen, weil gleichzeitig die Diät läuft und ich auch noch nicht voll aufs Lauftraining konzentriert bin sondern auch noch recht hart auf der Rolle und im Wasser arbeite. Zum Laufen kamen diese Woche noch 3 sehr harte Rollen-Einheiten und 2x Schwimmen dazu.

Auf der anderen Seite bin ich da schon bei Carlos. Die erste Woche hat richtig Bock gemacht und lief insgesamt vielversprechend, gerade weil der Fokus halt noch auf dem Abnehmen liegt und nicht voll auf der Leistung beim Laufen.
Gut ich denke auch ich stehe sicher nicht bei 41:30 aktuell wie ich dachte, aber was solls.
Wenn es dadurch nicht reicht beim Silvesterlauf sub40 zu laufen dann ist das ok. Also mich stresst die Tatsache nicht wirklich. Der Gedanke mich nun langsam und kontrolliert in eine Form zu trainieren die sub40 jederzeit laufen zu können gefällt mir besser als am TagX Bestzeit zu machen. :Blumen:

Mirko
08.10.2018, 09:35
Also das sehe ich deutlich anders Carlos. Wenn sich 4:13 wirklich "hart" anfühlen nach 2km, dann ist das auch nicht das 10k Tempo.

Oder was natürlich auch sein kann: Du bist völlig ineffizient bei höheren Geschwindigkeiten.

Wettkampfleistungen
Zeitläufe
1500 3000 5000 10000 15000 21097 25000
5:25 11:36 20:01 41:30 1:03:50 1:31:54 1:50:11
3:37/km 3:52/km 4:00/km 4:09/km 4:15/km 4:21/km 4:24/km

Ok, klappt mit der Formatierung nicht. Hier (http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws?raced=10000&racet=41%3A30&vdotrace=berechnen) kann man sich mit dem JD-Rechner seine Laufzeiten aus der aktuellen Form rechnen lassen. Wenn ich da meine letzte Woche geschätzte 41:30 eingebe kommen Zeiten raus auf allen anderen Distanzen, die ich mir knapp nicht zutraue.
Für 42 Minuten müsste ich die PAce vom TDL noch 8 km länger durchlaufen. Also gestern wäre das glaub nix geworden, aber wahrscheinlich würde das an einem ausgeruhten Tag mit vollen Speichern schon so etwa in die Richtung gehen.

So ein 5km-Wettkampf würde wohl tatsächlich helfen das Training Richtig zu steuern. :8/

Trillerpfeife
08.10.2018, 09:57
Ok, klappt mit der Formatierung nicht. Hier (http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws?raced=10000&racet=41%3A30&vdotrace=berechnen) kann man sich mit dem JD-Rechner seine Laufzeiten aus der aktuellen Form rechnen lassen. Wenn ich da meine letzte Woche geschätzte 41:30 eingebe kommen Zeiten raus auf allen anderen Distanzen, die ich mir knapp nicht zutraue.
Für 42 Minuten müsste ich die PAce vom TDL noch 8 km länger durchlaufen. Also gestern wäre das glaub nix geworden, aber wahrscheinlich würde das an einem ausgeruhten Tag mit vollen Speichern schon so etwa in die Richtung gehen.

So ein 5km-Wettkampf würde wohl tatsächlich helfen das Training Richtig zu steuern. :8/

wenn dir die 4:13 auf 2 km schwer gefallen sind tät ich von einer aktuellen Pace von 4:25 - 4:30 / km auf 10 km ausgehen. So aus dem Bauch heraus. Der Greif Rechner ist nicht so optimistisch

https://www.greif.de/laufzeiten-berechnen.html

Auf diese Pace tät ich mein Training aufbauen. Bei regelmässigem Training nach irgendeinem Plan mit Tempovorgaben merkst du sehr schnell wie sich das Tempo also die Tempovorgaben anfühlen. Dementsprechend tät ich die Tempovorgaben anpassen.

Helmut S
08.10.2018, 11:04
Zum Thema: Pace noch n paar Kilometer durchhalten. Das klingt einfacher als es für mich ist :Cheese:

Bei mir is es so, dass ich nur dann langsam sterbe, wen ich ne gute Menge an Grundlagenkilometer habe und wenn im Kopf alles passt. Habe ich wenig Grundlage (kann aber vielleicht 6x1000 super gut, weil ich das viel trainiert habe) und kommt Hitze (mag ich nicht) dazu, dann sterbe ich innerhalb eines Kilometers und halte Ausdauersport für den größten Schmarrn überhaupt und frage mich wie man nur so blöd sein kann sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen :cool: :Cheese:

Was den Kopf angeht, mache ich deshalb ab und an absichtlich längere Läufe im Marathon-Tempo oder suche mir absichtlich Tage/Zeiten wenn die Sonne stark scheint und es warm ist. Das gewöhnt mich und bringt mir mentale Sicherheit. Gerade bei nem 10er finde ich ist die "Kopfsache" sehr wichtig. Gut: Das Hitzeproblem hat man beim Silvesterlauf normal nicht :Lachen2:

iaux
08.10.2018, 14:01
Finde 1000er auch nicht so aussagekräftig. Es gibt Leute die laufen die 1000er 15 sec schneller als wktempo aber schaffen es im wk selbst nicht das zieltempo zu laufen und andere wiederum laufen 1000er langsamer als wk Tempo und können im wk dann sogar noch eins drauf setzen... Deshalb würde ich von den 1000ern nicht viel rauslesen. Aber dass der 5. Und 6. So absacken is schon ein schlechtes Zeichen.

Das jemand der die 1000er Intervalle nicht im Wettkampftempo laufen kann, dann im Wettkampf dann deutlich schneller laufen kann, halte ich für ein Gerücht, bzw. Groben Unfung:Blumen:

ThomasG
08.10.2018, 19:21
Ich nicht - ich habe mal ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Mirko
08.10.2018, 19:39
Ich nicht - ich habe mal ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Wahrscheinlich weil du dich damals schon übelst im Übertraining befunden hast! Normal ist das jedenfalls nicht! :-)

ThomasG
08.10.2018, 19:44
Ich habe viel trainiert, aber es war noch kein Übertraining.
Viele Kilometer machen halt etwas schlappe Beine und dazu kommt noch meine Lahmarschigkeit.
Beim Bund musste ich zuletzt 100 m sprinten - 16,4 s.
Hat aber gereicht um 5000 m in 17:01 min zu laufen :-P.

Helmut S
08.10.2018, 20:09
Beim Bund musste ich zuletzt 100 m sprinten - 16,4 s.
Hat aber gereicht um 5000 m in 17:01 min zu laufen :-P.

Boa! Frechheit & Neid. :dresche Ich, Soldatensportwettkampf: 100m - 12,0s. 5000m dafür nur 19:40. :( Dafür Weitsprung 6,50m. :Lachen2: Mein Haus, mein Auto, mein Weitsprung :Cheese:

ThomasG
08.10.2018, 20:18
Ich kann sportlich, was Leichtathletik angeht, nix.
Das einzige, was ich mal ganz gut konnte, ist lange Strecken erstaunlich (angesichts meiner Lahmarschigkeit) schnell laufen.
Standweitsprung - knapp über oder unter 2 m z.B.
Von einer Siegerurkunde konnte ich nicht mal träumen und ich wurde glaube ich noch lahmer (aber nur im Sprint und so :-P) als ich mit dem Ausdauersport angefangen habe und immer mehr trainiert habe.

triduma
08.10.2018, 20:57
Ich nicht - ich habe mal ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Da bin ich ganz bei Dir. Geht mir schon immer so.
Es ist auch nicht wichtig was man für Zeiten im Training laufen kann.
Wichtig ist das man im Wettkampf schnell laufen kann. :Cheese:
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Running-Gag
08.10.2018, 21:07
Da bin ich ganz bei Dir. Geht mir schon immer so.
Es ist auch nicht wichtig was man für Zeiten im Training laufen kann.
Wichtig ist das man im Wettkampf schnell laufen kann. :Cheese:
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:
Danke dir triduma. Es gibt ja Leute hier die müssen individuelle Sachen immer direkt verallgemeinern und für den Standard halten... Die bleiben in ihrem. Mainstream und glauben nicht, dass es auch andere Dinge gibt...
Das jemand der die 1000er Intervalle nicht im Wettkampftempo laufen kann, dann im Wettkampf dann deutlich schneller laufen kann, halte ich für ein Gerücht, bzw. Groben Unfung:Blumen:

ThomasG
08.10.2018, 21:15
Da bin ich ganz bei Dir. Geht mir schon immer so.
Es ist auch nicht wichtig was man für Zeiten im Training laufen kann.
Wichtig ist das man im Wettkampf schnell laufen kann. :Cheese:
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:Du kannst beides:
Richtig viel trainieren und dann auch noch Leistung abliefern, wenn Dir danach ist.
Wenn ich das auch könnte, dann wäre ich wahrscheinlich sehr glücklich darüber.
Man muss aber halt Prioritäten setzen und wenn ich mich zwischen viel Training oder Bestätigung in Form von Erfolgen bei Wettkämpfen entscheiden soll, dann fällt mir die Wahl nicht gerade schwer.
Hätte ich später angefangen mit dem Ausdauersport und wäre der Start nicht so ungünstig gewesen, dann wäre ich vielleicht so ähnlich geworden wie Du.
Wenn es halt wenig "natürliche Bremsen" im Leben gibt (eigene Familie, 8-Stundenjob u.ä.), dann kann so manches viel leichter aus dem Ruder laufen.

ThomasG
09.10.2018, 06:41
Um auf das Thema des Fadens zurückzukommen, möchte ich mal kurz umreißen, was Manfred Steffny in Bezug auf das Training für 10-km-Läufer mal geschrieben hat.
Leider habe ich die Zeitschrift nicht mehr, in der der entsprechende Artikel steht und erinnere mich nicht mehr an alle Details, aber ich kann es grob umreißen.
Zuerst einmal gab er Richtlinien für die Gesamtkilometer an.
Je stärker die Läuferin oder der Läufer ist umso mehr.
Angaben machte er für sehr starke Läufer gestaffelt von 28 Minuten bis meine ich 32 Minuten.
160 - 180 km, 140 - 160 km, 120 - 140 km, 100 - 120 km und 80 - 100 km in der Woche für 28-, 29-, 30-, 32-, 34-Minutenläufer..
Die ersten beiden Angaben müssten auf jeden Fall stimmen.
Was danach kommt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, aber ich denke das dürfte so gewesen sein.
Dann nannte er Trainingsmittel und nannte Prozentangaben.
Da gibt es den mittleren oder manchmal auch mäßig genannten Dauerlauf (mDl).
Es gibt den schnelleren Dauerlauf (sDl).
Dann noch das langsame Joggen (l.J.).
Den Temposteigerungslauf (Crescendo).
Den Lauf an der anaeroben Schwelle (a.S.).
Und schließlich noch Tempoläufe im Renntempo (nicht schneller!) bzw. den Winter über sogar etwas langsamer.
Ich gebe dazu mal Zahlen an.
Der Einfachheit halber für Leute, die 1000 m maximal in drei Minuten laufen können (denn die habe ich im Kopf).
60 % dieses Tempos entspricht dem mDL macht genau 5:00 min/km.
2/3 davon bzw. 66,6666 % sind sDL macht genau 4:30 min/km.
Die anaerobe Schwelle liegt so etwa bei 82 % macht 3:40 min/km.
Das bezieht sich auf den Wert, den man maximal (sozusagen völlig austrainiert) erreichen kann.
Und dann gibt es noch das langsame Joggen (50 %) also genau 6:00 min/km.
Die intensiven Bereiche (Schwellenläufe, Tempoläufe) sollen 10 % des Trainings ausmachen, wenn ich mich recht erinnere, müsste aber passen.
Der Hauptanteil liegt natürlich beim mDL und beim sDL mit so von der Größenordnung her etwa 20 bis 30 % jeweils.
Für langsames Joggen waren nur 5 % vorgesehen.
Ich denke die waren gedacht für Ein- und Auslaufen vor besonders intensive Einheiten bzw. als regeneratives Training vor Wettkämpfen.
Das sollte nur als eine Art Rahmentrainingsplan verstanden werden bzw. sozusagen als Standard, den man natürlich vor allem in der Nähe zu Hauptwettkämpfen noch verfeinern kann (längere Tempoläufe und Testläufe im Renntempo im Training über 5000-m (letzter härtester Test).

Carlos85
09.10.2018, 08:38
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Bei mir ist das ja genau andersrum. Meine 10km PB über 37:17min lief ich ja damals im Training auf der Bahn und davon war ich auch dieses Jahr, obwohl gut drauf, noch ein gutes Stück weg... Im WK war meine PB damals im mittleren 38er Bereich :Cheese:

iaux
09.10.2018, 09:37
Danke dir triduma. Es gibt ja Leute hier die müssen individuelle Sachen immer direkt verallgemeinern und für den Standard halten... Die bleiben in ihrem. Mainstream und glauben nicht, dass es auch andere Dinge gibt...

Entweder individuell, oder Mainstream... ich kann doch schlecht beides sein... ich tendiere ja eher Richtung Mainstream und, dass das auch der Standard ist.;)
Ich persönlich hab noch keinen Trainingsplan gesehen bei dem zum ersten Mal im Wettkampf das Wettkampftempo gelaufen wird... Welche sind das denn?:Blumen:
Find ich persönlich super spannend:Liebe:


...ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.
Und das restliche Training war dann auch immer nie im Wettkampftempo?!


..Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:
Und andere schaffen es nicht regelmäßig >30h/Woche zu trainieren...:Blumen:

Running-Gag
09.10.2018, 09:57
Ich persönlich hab noch keinen Trainingsplan gesehen bei dem zum ersten Mal im Wettkampf das Wettkampftempo gelaufen wird... Welche sind das denn?:Blumen:
Find ich persönlich super spannend:Liebe:

Ich habe doch nicht behauptet, dass es solche Trainingspläne gibt und habe auch nicht gesagt, dass es sinnvoll wäre zu trainieren. Ich habe lediglich gesagt, dass ich Leute kenne, die es nicht schaffen, sich im Training so zu quälen wie im WK und deshalb das Tempo aus dem WK nicht im Training laufen können... Da stand nichts von Trainingsplänen :Blumen:

Mirko
09.10.2018, 10:24
Meine Frau ist gerade ihren ersten HM in einer Pace gelaufen, die sie noch keinen einzigen Kilometer im Training geschafft hat. Die läuft im Training Minimum 30 Sekunden langsamer.
Ist echt merkwürdig, ich denke aber der Grund liegt darin dass sie sich im Training halt einfach nicht quälen will und nur im Wettkampf mal richtig draufhält!
Gibt's also schon, als gutes Beispiel würde ich sowas aber auch nicht anführen. :Cheese:

Spargel
09.10.2018, 11:34
Bin auf folgenden Rechner gestoßen:
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Wenn ich dort meine Laufzeiten mit 100kg/185cm eintrage, würde ich mit dem "typischen" Ausdauergewicht a 70kg Traumzeiten laufen.

Als Beispiel 21,1km 1:37 -> 1:12

Soviel kann ich gar nicht trainieren.

FAZIT: Der Speck muss weg.

Carlos85
09.10.2018, 11:54
Ich hab mal einen Plan über 12 Wochen gebastelt, den ich so im Januar starten will. Da ich jetzt nicht so sehr im (Tempo)Training bin, geht der Plan auch mit einer moderaten Anzahl an Wiederholungen bei den Intervallen los.

Vom Typ her bin ich wie gesagt jemand, der sich im Training auch gut "abschießen" kann, sprich ich schaff auch mindestens das im Training, was im WK möglich ist.

Für Mirko: Das wären meine Richtwerte Intervallzeiten für Ziel 40min:

200er: 38-40s
400er: 1:24min
800er: 3:00-3:05min
1000er: 3:50-3:55min
2000er: 3:55-4:00min/km

TDL Tempo:

Bis 8km: 10km Tempo +5 Sekunden
Ab 8km: 10km Tempo +10 Sekunden

Zum LDL: Ich mag einfach auch gern mal länger laufen, weshalb ich am Wochenende auch mal 20-25km laufen werde. Für ein reines 10km Training ist das sicherlich kein muss, schadet aber im Zweifel auch nicht. Außerdem will ich grundsätzlich auch eher fit sein, einen ordentlichen Halbmarathon zu laufen, ich denke die wenigsten hier laufen und trainieren wirklich ausschließlich für einen 10km Wettkampf.

Die Wochen sind immer gleich aufgebaut:

1. Intervalle
2. Dauerlauf 8-12km
3. TDL
4. LDL (15-25km)

Zeitraum 12 Wochen, Intervalle und TDL werde ich wie folgt aufbauen:

Block 1: Reinkommen

Woche 1
8x200
2km TDL

Woche 2
5x400
3km TDL

Woche 3
4x800
3km TDL

Woche 4
3x1000
4km TDL

Block 2 - festigen

Woche 5
8x400
4km TDL

Woche 6
6x800
5km TDL

Woche 7
4x1000
6km TDL

Woche 8
10x400
8km TDL

Block 3 - jetzt wird's ernst

Woche 9
8x800
6km TDL

Woche 10
6x1000
8km TDL

Woche 11
3x2000
8km TDL

Woche 12
10km sub40

Wer eine Ruhewoche sucht, wird vergeblich suchen. Innerhalb 3 Monaten ist ja meistens immer irgendwas, krank, keine Zeit, etc. weshalb es sich bei mir schon immer ergeben hat, dass Pausen eh kommen. Plant man ne Pause und ist die Woche danach krank, ist das ja auch irgendwie blöd. 12 Wochen kann man IMHO sicherlich durchtrainieren und die Umfänge sind zudem ja nicht wirklich sonderlich hoch.

Trillerpfeife
09.10.2018, 12:04
@Carlos

ein schöner Plan. Schön einfach! Viel Erfolg.

Running-Gag
09.10.2018, 12:19
@Carlos. Warum keine 4x2000?
und Woche 8 finde ich den 8km TDL schon hart... v.a. bei deinen Zeitvorgaben :D Läufst du die TDL denn auch auf der Bahn, oder im Gelände?
Ich käme nie auf die Idee nen TDL von 8km im WK-Tempo + 5" zu laufen. Da müsste ich nach 4km aufgeben... Respekt!

Mirko
09.10.2018, 12:28
Für Mirko: Das wären meine Richtwerte Intervallzeiten für Ziel 40min:

200er: 38-40s
400er: 1:24min
800er: 2:55-3:00min
1000er: 3:50-3:55min
2000er: 3:55-4:00min/km

TDL Tempo:

Bis 8km: 10km Tempo +5 Sekunden
Ab 8km: 10km Tempo +10 Sekunden


Merci! :Blumen:
Läufst du das von der ersten bis zur letzten Woche in der gleichen Pace alles? Ich kann ja jetzt noch nicht die Pace laufen in den Intervallen die ich vor habe in 10 Wochen zu laufen. :Lachen2:
Du machst das dann alles über die Wiederholungen nehme ich an? Also immer gleiche Pace und jede Woche werden "nur" die Wiederholungen mehr?

Necon
09.10.2018, 12:38
200er: 38-40s
400er: 1:24min
800er: 2:55-3:00min
1000er: 3:50-3:55min
2000er: 3:55-4:00min/km



Da bin ich gespannt wie es Mirko damit geht. Ich kann mich noch erinnern das mich die 800er immer total zerlegt haben in der Zeit, also die konnte ich nie laufen, bei 400er war ich schneller bei tausender war ich ganz leicht schneller, aber die 800er hab ich nie gepackt keine Ahnung warum. Bei den 2000ern hab ich dann auch wieder versagt, also ich hatte dann richtig Probleme das Tempo der 400er und 1000er auf längere Sachen zu übertragen!


BTW gibt es eigentlich eine Greiftreppe für 10er? Für den HM hab ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht!

Necon
09.10.2018, 13:01
Zeiten im Vergleich zu Daniels (Ziel 39:59):
Carlos / Daniels for Intervals / Daniels for Reps
200er: 38-40s / 45 / 42
400er: 1:24min / 1:31 / 1:25
800er: 2:55-3:00min / 3:02 / 02:50
1000er: 3:50-3:55min / 03:47 / 03:32


Das würde meine Erfahrung bestätigen die 800er bei kurzen Pausen sind eine Spur zu schnell, die 1000er eine Spur zu langsam und erklärt warum ich sie schneller laufen konnte.

Carlos85
09.10.2018, 13:05
@Carlos

ein schöner Plan. Schön einfach! Viel Erfolg.

Danke :)

@Carlos. Warum keine 4x2000?
und Woche 8 finde ich den 8km TDL schon hart... v.a. bei deinen Zeitvorgaben :D Läufst du die TDL denn auch auf der Bahn, oder im Gelände?
Ich käme nie auf die Idee nen TDL von 8km im WK-Tempo + 5" zu laufen. Da müsste ich nach 4km aufgeben... Respekt!

Ich laufe Intervalle und TDL auf der Bahn. Ich brauch das, auch beim TDL alle 400m steuern zu können. Auf der Straße würde ich das mental (außerhalb eines WK) nicht hinbekommen, auch weil ich mich da nicht aufs GPS verlasse (da hat man gleich mal +-5 Sekunden bei der Pace).

Das Problem für mich beim TDL: Ich kann nicht so locker dass ich sagen "das ist locker" und nicht so hart dass ich sage "ich schaff keine 1000m mehr". Meine 8km TDLs waren meistens sehr nahe am 10km Tempo (in diesem Jahr sogar eher exakt so schnell). Bei km 4 wusste ich "ich lauf das so zu Ende", hätte aber gleichzeitig nicht schneller gekonnt :Cheese:

Meine schnellsten 10km in diesem Jahr waren 37:58 - das war ein ursprünglich geplanter 8km TDL mit 3:55min/km. Das ist auch was, wenn es mal super läuft, dann nehm ich das einfach mit und hau im Training einen raus. Es interessiert nur mich was ich mal gelaufen bin. Keine sau interessiert es in 10 Jahren, ob ich beim 10km Lauf in Buxtehude mal eine - offizielle - PB gelaufen bin :)

Merci! :Blumen:
Läufst du das von der ersten bis zur letzten Woche in der gleichen Pace alles?

Ja. Was ich vergessen habe zu erwähnen: Die Pausen sind im Block 1 immer deutlich länger als in 2 und 3.

I.d.R. werden meine Trainingszeiten dann aber auch von Woche zu Woche besser. Mein Ziel ist es, dass ich meinen Plan am Ende 2-3x anpassen muss :Lachanfall:

Also bei den 400ern z.B:

Block 1: 400-600m Pause
Block 2: 400m Pause
Block 3: 200m Pause (hilft dann auch, die 400er nicht zu schnell zu laufen, was mir gern mal passiert)

Da bin ich gespannt wie es Mirko damit geht. Ich kann mich noch erinnern das mich die 800er immer total zerlegt haben in der Zeit, also die konnte ich nie laufen, bei 400er war ich schneller bei tausender war ich ganz leicht schneller, aber die 800er hab ich nie gepackt keine Ahnung warum. Bei den 2000ern hab ich dann auch wieder versagt, also ich hatte dann richtig Probleme das Tempo der 400er und 1000er auf längere Sachen zu übertragen!

Ist denke ich Kopfsache und es hat ja jeder seine Stärken und Schwächen. Ich bin in diesem Jahr auch in einer Woche 800er gelaufen und in der Folgewoche 1000er und ich bin die "einfach" losgelaufen als wären es 800er und konnte das Tempo über 1000 halten. Ergo = die 800er die Woche zuvor waren zu lahm :Cheese:

Carlos85
09.10.2018, 13:08
Zeiten im Vergleich zu Daniels (Ziel 39:59):
Carlos / Daniels for Intervals / Daniels for Reps
200er: 38-40s / 45 / 42
400er: 1:24min / 1:31 / 1:25
800er: 2:55-3:00min / 3:02 / 02:50
1000er: 3:50-3:55min / 03:47 / 03:32


Das würde meine Erfahrung bestätigen die 800er bei kurzen Pausen sind eine Spur zu schnell, die 1000er eine Spur zu langsam und erklärt warum ich sie schneller laufen konnte.

Du hast recht, die 800er hab ich in der Tat zu schnell angesetzt. Das hatte ich eher für mich übernommen. Da passen die 3:0x besser! Hab das mal angepasst im Plan.

Was ist der Unterschied zwischen Intervals und Reps bei Daniels?

Flow
09.10.2018, 13:20
Wer eine Ruhewoche sucht, wird vergeblich suchen. Innerhalb 3 Monaten ist ja meistens immer irgendwas, krank, keine Zeit, etc. weshalb es sich bei mir schon immer ergeben hat, dass Pausen eh kommen. Plant man ne Pause und ist die Woche danach krank, ist das ja auch irgendwie blöd.
Im Prinzip schon richtig ... allerdings würde ich mich davor hüten, eine Woche "Kranksein" mit einer echten Erholungswoche zu verwechseln !
Krankheit und deren Überwindung ist zusätzliche Belastung. Wenn man noch ein paar echte Ruhetage hintendranhängt, haut es eventuell wieder hin.

ThomasG
09.10.2018, 13:35
Und das restliche Training war dann auch immer nie im Wettkampftempo?!

Ich bin nicht so arg viele Marathons gelaufen - so knapp 10 vielleicht.
Mindestens bei der Hälfte habe ich davor fast nur Dauerläufe gemacht in einem Tempo von so etwa 5 min/km oder wenn ich einen sehr guten Tag hatte vielleicht auch mal in Richting 4:30 min/km.
Das einzige intensive Training kam in Form von Wettkämpfen vor, aber davon habe ich oft auch wenige oder gar keine gemacht im Vorfeld.
Vor meinem Bestzeitmarathon habe ich über Monate auschließlich Dauerläufe gemacht wieder etwa 5er-Schnitt allerdings ziemlich exzessiv (meine ersten 200er-Wochen habe ich da gemacht).
Ich hatte Glück.
Es hat gerade noch so gereicht.
Den Marathon habe ich noch hingekriegt (knapp unter Viererschnitt), aber danach konnte ich im Training lange Zeit nur noch im Sechserschnitt durch die Gegend laufen.
Es gibt halt schon Sachen, die zugegebenermaßen nicht gerade "normal" sind, aber was ist schon normal.

Carlos85
09.10.2018, 13:38
Hattest du den Marathon in 2:45 (ca.) denn vor? Ich würd ja mental ne Krise bekommen wenn ich im Training immer 5er Schnitt laufe und dann beim Marathon nach dem ersten Kilometer ne 3:58 oder so auf der Uhr sehen würde :Lachanfall:

Necon
09.10.2018, 13:46
Was ist der Unterschied zwischen Intervals und Reps bei Daniels?

Intervalle sind bei Daniels für VO2 max, also nicht richtig hart dafür Pause kürzer oder maximal gleichlang wie das Intervall und im Joggen zurückzulegen.

Repetitions sind die richtig harte Tempo arbeit für Ökonomie und Technik, Pausen so lange wie nötig um jedes Intervall in der Zeit sauber laufen zu können. In seinem Buch hat er für manche Tempobereiche nicht einmal Reps für 800 und 1000m drin, weil man zu langsam ist, da lässt er nur 400-600 Laufen.

ThomasG
09.10.2018, 13:47
Hattest du den Marathon in 2:45 (ca.) denn vor? Ich würd ja mental ne Krise bekommen wenn ich im Training immer 5er Schnitt laufe und dann beim Marathon nach dem ersten Kilometer ne 3:58 oder so auf der Uhr sehen würde :Lachanfall:Vor dem Lauf habe ich zufällig jemanden getroffen, den ich kannte und der fragte, was ich vor hätte.
Ich meinte, ich hätte schon sehr lang keinen Wettkampf mehr gemacht und wüsste eigentlich nicht so genau, was ich laufen kann.
Vor zehn Jahren wäre ich einen (das war der mit dem Kilometer zuvor in 4:10 min im Training) im Viererschnitt gelaufen und es würde mich schon freuen, wenn das gehen würde.

grokster14
09.10.2018, 15:27
Bin am Sonntag den 10km Sportscheck Run in Frankfurt gelaufen. Ziel sub40.
Habe vor 5 Wochen dann angefangen mit Intervallen für dieses Ziel. 3 Laufeinheiten in der Woche und schwimmen und Rad etwas rausgenommen.
1x die Woche Bahntraining.
Hatte Intervalle von 200,400,1000
Bin auch zB 4x2000m mit 4min Erholung gelaufen mit Zeitvorgaben
8:00-7:57-7:57-7:53(15 min ein-15min aus)
Wichtig war die Zeiten zu halten und nicht schneller zu laufen.
Ich hatte auch Läufe mit Negativsplit zB 32min hin und 28min zurück.
Am Ende stand am Sonntag ne 39:56min. War knapp aber in Frankfurt ist es ja recht Kurvenreich und am Main eine kurze Rampe als Wende.
Also ich finde man braucht natürlich übers Jahr schon ganz gutes Training,aber dann langen 5-6 Wochen Training um den 5er Sub 19 und den 10er Sub 40 zu laufen.

Mirko
09.10.2018, 15:30
Bin am Sonntag den 10km Sportscheck Run in Frankfurt gelaufen. Ziel sub40.
Habe vor 5 Wochen dann angefangen mit Intervallen für dieses Ziel. 3 Laufeinheiten in der Woche und schwimmen und Rad etwas rausgenommen.
1x die Woche Bahntraining.
Hatte Intervalle von 200,400,1000
Bin auch zB 4x2000m mit 4min Erholung gelaufen mit Zeitvorgaben
8:00-7:57-7:57-7:53(15 min ein-15min aus)
Wichtig war die Zeiten zu halten und nicht schneller zu laufen.
Ich hatte auch Läufe mit Negativsplit zB 32min hin und 28min zurück.
Am Ende stand am Sonntag ne 39:56min. War knapp aber in Frankfurt ist es ja recht Kurvenreich und am Main eine kurze Rampe als Wende.
Also ich finde man braucht natürlich übers Jahr schon ganz gutes Training,aber dann langen 5-6 Wochen Training um den 5er Sub 19 und den 10er Sub 40 zu laufen.

Ahhh Glückwunsch noch dazu! Hab schon vergessen dir viel Glück per Email zu wünschen, hast du ja aber auch nicht gebraucht!
Wie viel Kilometer bist du dieses Jahr insgesamt gelaufen?

grokster14
09.10.2018, 15:38
Ahhh Glückwunsch noch dazu! Hab schon vergessen dir viel Glück per Email zu wünschen, hast du ja aber auch nicht gebraucht!
Wie viel Kilometer bist du dieses Jahr insgesamt gelaufen?

Danke Dir Mirko,
bin knapp 1400 km bis jetzt gelaufen.

Mein Schwerpunkt liegt aber auf der MD.Du bist ja auf der LD zu Hause.Deswegen wirst du bestimmt mehr laufen wie ich.

ricofino
09.10.2018, 15:38
Glückwunsch auch meinerseits. Fast Punktlandung.
Ob jetzt 6 Wochen oder 12 Wochen 40 Wochen Vorbereitung dafür reichen bzw. für jedes andere Zeitziel , kommt von der Verfassung, Leistungsfähigkeit und den Umfängen davor an.
Ich mache jetzt auch knapp 6 Wochen für das Ziel Sub 40. Mal sehen obs reicht.

grokster14
09.10.2018, 15:46
Glückwunsch auch meinerseits. Fast Punktlandung.
Ob jetzt 6 Wochen oder 12 Wochen 40 Wochen Vorbereitung dafür reichen bzw. für jedes andere Zeitziel , kommt von der Verfassung, Leistungsfähigkeit und den Umfängen davor an.
Ich mache jetzt auch knapp 6 Wochen für das Ziel Sub 40. Mal sehen obs reicht.


Danke Dir und drücke die Daumen👍das es klappt.
War echt knapp aber am Ende ist es egal ob 5 oder 10 sec drunter,Hauptsache geklappt.
Und es war auch der 1. Platz in der Ak 45😃 was will man mehr.

Mirko
09.10.2018, 15:48
Du bist ja auf der LD zu Hause.

Nur gedanklich. :Cheese:
Ich bin weit unter den 1000 km Lauftraining in diesem Jahr, daher war ich auch nicht wie geplant auf der LD sondern nur auf MD unterwegs.

triathlonnovice
09.10.2018, 21:30
Bin auf folgenden Rechner gestoßen:
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Wenn ich dort meine Laufzeiten mit 100kg/185cm eintrage, würde ich mit dem "typischen" Ausdauergewicht a 70kg Traumzeiten laufen.

Als Beispiel 21,1km 1:37 -> 1:12

Soviel kann ich gar nicht trainieren.

FAZIT: Der Speck muss weg.

Tjoa, einer der Hauptfaktoren für gute Ausdauerlaufleistungen ist nun mal das Gewicht.

Warum sich der ein oder andere manchmal dagegen versperrt, ist mir ein Rätzel . Würde ja auch keiner versuchen mit 60 kg nen Top Kraftsportler zu werden.

Mirko
09.10.2018, 21:55
Bin auf folgenden Rechner gestoßen:
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Wenn ich dort meine Laufzeiten mit 100kg/185cm eintrage, würde ich mit dem "typischen" Ausdauergewicht a 70kg Traumzeiten laufen.

Als Beispiel 21,1km 1:37 -> 1:12

Soviel kann ich gar nicht trainieren.

FAZIT: Der Speck muss weg.

Tjoa, einer der Hauptfaktoren für gute Ausdauerlaufleistungen ist nun mal das Gewicht.



Ist aber schon arg optimistisch der Rechner oder? Wenn ich jetzt ne 41:30 laufen kann könnte ich angeblich mit den geplanten (besser: erträumten) 10 kg weniger ne 37:xx laufen.
Ok 10 kg ist natürlich ne ganze Menge und der Rechner geht nur von reinem Fettverlust aus, aber das erscheint mir trotzdem arg viel oder?
Geils wärs natürlich schon! :Lachen2:

triathlonnovice
09.10.2018, 22:32
Ist aber schon arg optimistisch der Rechner oder? Wenn ich jetzt ne 41:30 laufen kann könnte ich angeblich mit den geplanten (besser: erträumten) 10 kg weniger ne 37:xx laufen.
Ok 10 kg ist natürlich ne ganze Menge und der Rechner geht nur von reinem Fettverlust aus, aber das erscheint mir trotzdem arg viel oder?
Geils wärs natürlich schon! :Lachen2:


Dann mach doch mal die Gegenprobe und laufe mit 10 kg Zusatzgewicht.;)

ThomasG
10.10.2018, 06:24
Wenn man viel in Bezug auf das Laufen inaktives Gewicht mit sich herumschleppt in Form von Fett oder Muskelmasse, dann glaube ich schon, dass eine Gewichtsreduktion sehr viel bringen kann, aber es gibt halt auch unterschiedliche Veranlagungen.
Da gibt es die typischen Langstreckenläufer mit schmalem Körperbau (schon allein vom Knochegerüst her) und vor allem sehr wenig Masse im Oberkörperbereich und auch recht dünnen Beinen und da gibt es halt auch wesentlich breiter gebaute Menschen mit viel mehr Muskelmasse um das deutlich ausgeprägtere Knochengerüst.
Normalerweise passt die Muskelmasse ganz gut zum Knochenbau so mein Eindruck.
Zwar ist es nicht so wie manche vielleicht wirklich meinen, dass es da erhebliche Gewichtsunterschiede gibt in Bezug auf die Knochenmasse, aber halt schon Unterschiede in Bezug auf den umspannten Raum sozusagen und über den Knochen sind halt an vielen Stellen Muskeln, die wahrscheinlich im Schnitt stärker ausgeprägt sind, wenn da einfach mehr Platz ist.
Wenn jemand athletisch gebaut ist, dann bedeuten halt meinetwegen 80 Kilo bei 1,70 m (nur zufällig gewälte Daten selbstverfreilich ;-)!) etwas ganz anderes als wenn ein anderer mit sagen wir mal 1,75 m 70 Kilo auf die Waage bringt, der halt sehr viel schmaler ist und viel weniger Muskelmasse hat.
Ich wäre mit den zuletzt genannten Daten nämlich wirklich ziemlich fett - zumindest für einen guten Ausdauersportler.
Oft braucht man eigentlich nur das Gesicht und den Hals von Menschen vergleichen.
Athletisch gebaute haben meiner Erfahrung nach oft einen deutlich breiteren Hals und auch das Gesicht bzw. der ganze Kopf ist dazu passend.
Sonst würde sich das optisch ja auch nicht wirklich so gut machen ;-), von daher ist es doch gut, dass die Natur das häufig so macht.
Wenn der athletische Typ Muskelmasse verliert, verliert er unter Umständen auch an Antrieb bzw. es hat auch Folgen für das Herzkreislaufsystem.
Das wird weniger beansprucht und dürfte, wenn der Masseverlust ziemlich drastisch ist, doch auch an Potenzial in Form von Herzschlagvolumen bzw. Blutvolumen einbüßen.
Außerdem würde ich ganz klar sagen für einen Triathleten (und hier sind ja viele) ist eine höhere Muskel- bzw. dadurch bedingt Körpermasse ziemlich vorteilhaft für den Bums auf dem Rad in der Ebene.
Leichtere brauchen halt im Schnitt, wie wir ja Dank eines dazu passenden Fadens wissen (könnten), für das gleiche Tempo im Mittel mehr Watt also relaiv gesehen zum Körpergewicht.
Tja und selbst Radstrecken mit relativ vielen Höhenmetern haben doch oft viele recht flache Passagen und ja auch Abfahrten.
So viel machen die Bergaufanteile dann oft letztlich alles in allem auch nicht aus.
In der Regel sind das ja dann keine Alpenpässe und Bergankünfte gibt es im Radziel jetzt auch nicht so wirklich häufig.
Dann denke, es spielt beim Schwimmen auch eine wichtige Rolle, wo der Körperschwerpunkt liegt.
Bei typischen Langtsrecklern (also figurmäßig gesehen) liegt der ziemlich weit unten denke ich, weil am Oberkörper sehr wenig Masse ist und weiter unten relativ gesehen mehr.
So liegt man schräger im Wasser bei gleicher Schwimmgeschwindigkeit (glaube ich wenigstens) und das hat zu Folge, dass der Schwimmwiderstand relativ größer ist.

Running-Gag
10.10.2018, 09:12
Danke Thomas. Jetzt weiß ich warum ich mit meinen maßen relativ gesehen beim laufen deutlich erfolgreicher bin als in Triathlon. :lachanfall:
Ich denke, du hast da in vielen Punkten recht. Sieht man z. B. mMn an Sanders und Lange ganz gut. Frodo hingegen würde ich eher zu einem Körperbau wie lange zählen und damit wäre er wieder die Ausnahme, die die Regel bestätigt ;)

Mirko
10.10.2018, 10:13
Wenn man viel in Bezug auf das Laufen inaktives Gewicht mit sich herumschleppt

Ahhh so lieb hat mir noch keiner gesagt das ich fett bin :Liebe:


Wenn der athletische Typ Muskelmasse verliert, verliert er unter Umständen auch an Antrieb bzw. es hat auch Folgen für das Herzkreislaufsystem.


Ja, denke ich werde wohl gar nicht allzu viel Muskeln abbauen. Jedenfalls sind die bisher auch bei jeder Diät geblieben, auch wenn das Fett geschmolzen ist. Hab mich da schon mehrmals gewundert wieso bei meinen eher unvernünftigen Diäten nicht Muskeln verbrannt werden ohne Ende. Ich denke langsam das liegt tatsächlich an den Genen.
Einerseits ist das gut, weil ganz schick anzusehen (jedenfalls wenn das Fett obendrüber mal weg ist), andererseits muss ich dann halt tatsächlich viel leisten beim laufen um ne anständige Geschwindigkeit zu laufen.



Bei typischen Langtsrecklern (also figurmäßig gesehen) liegt der ziemlich weit unten denke ich, weil am Oberkörper sehr wenig Masse ist und weiter unten relativ gesehen mehr.
So liegt man schräger im Wasser bei gleicher Schwimmgeschwindigkeit (glaube ich wenigstens) und das hat zu Folge, dass der Schwimmwiderstand relativ größer ist.

Guter Punkt! So hab ich das noch gar nicht gesehen. Da könnte also vielen Läufern einfacher Masseaufbau am Oberkörper vielleicht mehr bei der Wasserlage helfen als jede Übung im Wasser!
Du bist schon ein kluger Fuchs Thomas! :Blumen:

Carlos85
10.10.2018, 19:49
Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

ThomasG
10.10.2018, 19:58
Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:
Peh ... Talentverschwender ;-)!

Carlos85
10.10.2018, 20:03
Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gesächtnis entweichen :Lachanfall:

ThomasG
10.10.2018, 20:11
Ahhh so lieb hat mir noch keiner gesagt das ich fett bin :Liebe:
Gell lieb sein das kann ich echt ganz gut, wenn ich will?
Was meinst Du erst wozu ich diesbezüglich in der Lage wäre, wenn Dein Vorname Lucy oder gar Anja wäre?
Ja, denke ich werde wohl gar nicht allzu viel Muskeln abbauen. Jedenfalls sind die bisher auch bei jeder Diät geblieben, auch wenn das Fett geschmolzen ist. Hab mich da schon mehrmals gewundert wieso bei meinen eher unvernünftigen Diäten nicht Muskeln verbrannt werden ohne Ende. Ich denke langsam das liegt tatsächlich an den Genen.
Einerseits ist das gut, weil ganz schick anzusehen (jedenfalls wenn das Fett obendrüber mal weg ist), andererseits muss ich dann halt tatsächlich viel leisten beim laufen um ne anständige Geschwindigkeit zu laufen.
Sei froh, dass das bisher so abgelaufen ist.
Noch bist Du ja ein recht junger Mann, aber auch die werden älter und irgendwann hast Du womöglich nicht mehr ganz so viel Testosteron intus.
Also - wenn es wirklich gelingt fast nur Fettgewebe bzw. überflüssige, weil für den Vortrieb beim Laufen nachteilige, Muskelmasse zu verlieren und gleichzeitig das Leistungsvermögen des Herzkreislaufsystems völlig (!) auf dem Niveau zu belassen wie dereinst als Wonneproppen, dann kann das wirklich sehr viel bringen denke ich.
Wenn man es auf die Spitze treibt, kann man es aber auch früher oder später schaffen erheblich Muskelmasse zum Verschwinden zu bringen, die dann höchstwahrscheinlich nie mehr so leicht zurückkommt, wie sie vorher mal gekommen ist, glaube ich wenigstens.
Es macht denke ich auch was aus, wann man sehr viel trainiert hat bzw. sehr viel gelaufen ist.
Bei mir war das beginnend mit 16 Jahren.
Ich glaube ich hätte ein gutes Stück mehr Muskelmasse aufgebaut, wenn ich sagen wir mal von 16 bis 25 anders gelebt bzw. trainiert hätte.

Guter Punkt! So hab ich das noch gar nicht gesehen. Da könnte also vielen Läufern einfacher Masseaufbau am Oberkörper vielleicht mehr bei der Wasserlage helfen als jede Übung im Wasser!
Du bist schon ein kluger Fuchs Thomas! :Blumen:
Mit Abstand am cleversten und einfachsreichsten bin ich immer dann, wenn es darum geht indirekt zu erklären, warum ich armes Würstchen in mancherlei Hinsicht so furchtbar benachteiligt bin.
Aber davon abgesehen glaube ich wirklich, dass an dem Argument mit der ungünstigen Lage des Körperschwerpunkts durchaus was dran ist.
Wenn aber so ein armes Würstelchen wie ich am Oberkörper sagen wir mal fünf Kilo zulegt, dann stimmt irgendwie die Balance nicht mehr und beim Laufen läuft es schlechter als die ganze Aktion beim Schwimmen bringt.

ThomasG
10.10.2018, 20:13
Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gedächtnis entweichen :Lachanfall:
Dein Laufstil mag mega Sch... sein, Du ehemalige Wuchtbrumme hast aber wohl in Bezug auf die Trainierbarkeit Deines Herzkreislaufsystems sozuagen die Kraft der zwei Herzen wie es mal in einem Werbespruch hieß.

Helmut S
10.10.2018, 20:17
Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

Mirko, denk Dir nix. Das ist ein Zahlendreher. Es muss heißen:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht!

:Blumen:

Trillerpfeife
10.10.2018, 20:23
Mirko, denk Dir nix. Das ist ein Zahlendreher. Es muss heißen:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht!

:Blumen:

genial! :Cheese:

ThomasG
10.10.2018, 20:23
Danke Thomas. Jetzt weiß ich warum ich mit meinen maßen relativ gesehen beim laufen deutlich erfolgreicher bin als in Triathlon. :lachanfall:
Ich denke, du hast da in vielen Punkten recht. Sieht man z. B. mMn an Sanders und Lange ganz gut. Frodo hingegen würde ich eher zu einem Körperbau wie lange zählen und damit wäre er wieder die Ausnahme, die die Regel bestätigt ;)
Wir halbe Hemden müssen doch zusammenhalten.
Wie ich sie hasse diese Andeutungen.
Das habe ich mal an einer Verpflegungsstelle mitbekommen unmittelbar nach einem längeren Anstieg (die berühmte May-Truppe war unterwegs und ich ausnahmsweise mitten drin):
"Wie schwer bist Du?"
"65 Kilo."
"Ah ja ..."
Mich hat er nicht gefragt :-( der Dödel (geschätzt zwischen 85 und 90 Kilo).
Der hat in der Ebene hingedrückt, dass kein Auge von mir trocken geblieben ist :-(.
Dann deutlich weniger eher relativierend gemeint von Klaus May.
Der war vom Typus her einer wie der Rudi Altig - körperlich und auch sonst ein bisschen.
Ein Nachbar von mir war mit mir bei dem im Radgeschäft.
Der Nachbar meinte ich hätte ihn berghoch zum Nackten Hof gut stehen lassen bei der gemeinsamen Tour kurz vorher.
Der Klaus sah mich noch einmal ganz kurz an und meinte nur knapp:
"Junger Mann ... Leichtgewicht!"
Kurz danach war er etwas weniger freundlich.
Leichtsinnigerweise meinte ich beim Anblick eines recht teuren edlen Rades, dass man ja auch auf einem Rad für 1000 DM oder so ganz gut fahren könne.
Klaus` unbarmherzige Antwort:
"Du hoscht jo noch nie uffem gescheide Rad gehockt!" :-( :-( :-(
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_May
https://www.youtube.com/watch?v=wQWNcB2Y0jY

Mirko
10.10.2018, 21:01
Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gesächtnis entweichen :Lachanfall:

Das stimmt! Ich fand das Video damals sehr beruhigend. An meinem Laufstil brauch ich nicht viel ändern wenn du und nun auch Lionel Sanders so schnell laufen können trotz semioptimalem Laufstil. :Lachen2:


Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

Na das freut mich für dich! Hab es in deinem Blog schon geschrieben: das ist jetzt nicht so überraschend. Der Körper vergisst wohl nicht so schnell und du bist halt ne Maschine.

Mirko, denk Dir nix. Das ist ein Zahlendreher. Es muss heißen:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht!

:Blumen:

Haha ja das kann natürlich auch sein. Das wäre auch ein Training das zu Carlos (und mir) passen würde.

Meine bisherige Woche würde besser in einen Gesundheits-Thread passen, denn die rechte Wade fühlt sich mal wieder merkwürdig an.
Gestern in der Pause bin ich 8 km in 5:17 Pace gelaufen. Unspektakulär, aber hat sich einfach locker angefühlt abgesehen von der Wade. Die war nicht hart und tat auch nicht weh, aber es war irgendwie ein komisches Gefühl drin. Schwer zu beschreiben.
Heute war das immer noch so. Ich hatte so Bock heute ein hartes Lauftraining zu machen, aber hab es dann lieber sein lassen. Ich wollte mich jetzt nicht in Woche 2 schon blamieren.
Bin dann ins Schwimmbad und hab mich dort zugrunde gerichtet. Im Wasser trainiere ich deutlich härter als beim Laufen und hatte noch nie das kleinste Problem. Echt zum verrückt werden.
Jetzt fühlt sich die Wade ganz gut an, werde wohl noch bisschen rollen und massieren und dann morgen hoffentlich ne geile Einheit machen!

ThomasG
10.10.2018, 21:12
Mirko - ich glaube die harten Rolleneinheiten passen nicht wirklich zu Deinem Vorhaben Ende des Jahres einen guten Zehner zu laufen.
Du dürftest dabei relativ viel Wasser und Mineralstoffe verlieren.
Es kann gut sein, dass beim Laufen Deine Waden deshalb ziemlich empfindlich sind.
Ballern im Wasser und auf dem Rad liegt Dir halt, aber es hinterlässt wahrscheinlich tiefere Spuren wie Du glaubst.
Zumindest die Ballerei auf der Rolle würde ich überdenken.
Das kannst Du doch echt mal eine Weile lassen.

Mirko
10.10.2018, 21:20
Zumindest die Ballerei auf der Rolle würde ich überdenken.
Das kannst Du doch echt mal eine Weile lassen.

Das wird mir extrem schwer fallen, weil ich ballern einfach gerne mache und die abendlichen nüchternen Rollen-Einheiten natürlich auch mein Gewicht gerade gut runterziehen.
Aber das ist natürlich ein guter Punkt. ich werde mal versuchen ein paar Tage die Intensität unten zu lassen und schaue was passiert! :Blumen:

Bommel91
10.10.2018, 21:34
Nein!!! Noch nicht. Ballet noch ne Woche und dann ab WP Grundlage

Mirko
10.10.2018, 21:45
Nein!!! Noch nicht. Ballet noch ne Woche und dann ab WP Grundlage

:Lachanfall:

ThomasG
10.10.2018, 21:47
Das wird mir extrem schwer fallen, weil ich ballern einfach gerne mache und die abendlichen nüchternen Rollen-Einheiten natürlich auch mein Gewicht gerade gut runterziehen.
Aber das ist natürlich ein guter Punkt. ich werde mal versuchen ein paar Tage die Intensität unten zu lassen und schaue was passiert! :Blumen:
Das Indoortraining ist natürlich für einen Familienvater voll praktisch, weil man ganz spontan trainieren kann und doch immer direkt erreichbar ist.
Da verstehe ich völlig, dass Dich diese Art zu trainieren auch schon deshalb voll fasziniert.
Und es ist auch so, dass man sich viel besser auf das Geballere konzentrieren kann, wenn da keine Hindernisse und Gefahren lauern wie halt leider draußen.
Gewichtsmäßig denke ich würde es Dich genau so gut voranbringen, wenn Du statt der Rolleneinheiten versuchen würdest öfter die Arbeistswege mit dem Rad zu machen.
Evt. kannst Du manchmal einfach das Rad an Deinem Arbeitsplatz lassen, so dass Du nicht zweimal den Weg mit dem Rad absolvieren musst.
Mandred Steffny hat mal einen Trainingsplan für Triathleten gemacht, die im Frühjahr den Marathon knapp unter drei Stunden laufen wollen.
Er meinte, sie bräuchten weniger Laufumfang als reine Läufer und könnten sich mehr auf die Kerneinheiten konzentrieren.
Sonst empfiehlt Steffny 80 - 100 km für diese Leute.
Triathleten könnten mit 60 km klar kommen.
Die extensiven Einheiten könnten auf dem Rad bzw. im Wasser absoviert werden.
Die müssen dann aber wirklich locker sein, sonst passt das einfach nicht zusammen.
Du willst zwar 10 km laufen, aber man kann das ja übertragen.

triathlonnovice
10.10.2018, 22:24
Ja da hat Thomas recht. Der Triathlet hat gegenüber dem Läufer natürlich den Vorteil , das er ja durch das Radtraining natürlich ne ganz andere Base hat.

Ist ja schließlich nen Unterschied ob ich 10000 km Rad fahre und 1000 km im Jahr laufe, oder nur 1000 km laufe.

grokster14
11.10.2018, 09:20
Das stimmt! Ich fand das Video damals sehr beruhigend. An meinem Laufstil brauch ich nicht viel ändern wenn du und nun auch Lionel Sanders so schnell laufen können trotz semioptimalem Laufstil. :Lachen2:




Na das freut mich für dich! Hab es in deinem Blog schon geschrieben: das ist jetzt nicht so überraschend. Der Körper vergisst wohl nicht so schnell und du bist halt ne Maschine.



Haha ja das kann natürlich auch sein. Das wäre auch ein Training das zu Carlos (und mir) passen würde.

Meine bisherige Woche würde besser in einen Gesundheits-Thread passen, denn die rechte Wade fühlt sich mal wieder merkwürdig an.
Gestern in der Pause bin ich 8 km in 5:17 Pace gelaufen. Unspektakulär, aber hat sich einfach locker angefühlt abgesehen von der Wade. Die war nicht hart und tat auch nicht weh, aber es war irgendwie ein komisches Gefühl drin. Schwer zu beschreiben.
Heute war das immer noch so. Ich hatte so Bock heute ein hartes Lauftraining zu machen, aber hab es dann lieber sein lassen. Ich wollte mich jetzt nicht in Woche 2 schon blamieren.
Bin dann ins Schwimmbad und hab mich dort zugrunde gerichtet. Im Wasser trainiere ich deutlich härter als beim Laufen und hatte noch nie das kleinste Problem. Echt zum verrückt werden.
Jetzt fühlt sich die Wade ganz gut an, werde wohl noch bisschen rollen und massieren und dann morgen hoffentlich ne geile Einheit machen!


Hallo Mirko,
wenn du Probleme mit den Waden hast,dann würde ich keine schnellen Einheiten machen,bis sich die Waden wieder locker anfühlen. Die Blackroll ist manchmal auch nicht das richtige dafür. Manchmal ist es ganz gut die Wade einfach in Ruhe zu lassen und nicht noch darauf rumzudrücken.
Wann willst du den 10er laufen?
Ich würde mich nicht verrückt machen,wenn du auch noch Gewicht verlierst,dann wirst du merken,das die schnellen Einheiten dir leichter fallen werden.
Ich drücke dir die Daumen und du schaffst das schon.

Bommel91
11.10.2018, 19:13
Die Frage ist ja was die Ursache ist. Bei mir zum Beispiel Fehlstellung Hüfte. Solange das nicht geklärt ist, wird es immer wieder kommen

uruman
11.10.2018, 19:53
Hallo Mirko,

Wann willst du den 10er laufen?



Silvester , will er

grokster14
11.10.2018, 20:02
Silvester , will er

Ok,dann hat er ja noch genug Zeit😃

Kampfzwerg
11.10.2018, 20:09
Was läufst du denn für einen Schuh?
Wie lang schon und wo gekauft?

Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten. Wär zumindest mal zu überdenken, oder auszuprobieren... :)

ritzelfitzel
11.10.2018, 20:11
Was läufst du denn für einen Schuh?
Wie lang schon und wo gekauft?

Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten. Wär zumindest mal zu überdenken, oder auszuprobieren... :)

...oder ein weiteres Paar anzuschaffen bzw parallel zu laufen, sofern er das noch nicht hat.

bergen
11.10.2018, 22:23
Mandred Steffny hat mal einen Trainingsplan für Triathleten gemacht, die im Frühjahr den Marathon knapp unter drei Stunden laufen wollen.

Aus Eigeninteresse: Wie heißt denn der Plan, bzw wo finde ich den?

Mirko
11.10.2018, 22:29
Was läufst du denn für einen Schuh?
Wie lang schon und wo gekauft?

Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten. Wär zumindest mal zu überdenken, oder auszuprobieren... :)

...oder ein weiteres Paar anzuschaffen bzw parallel zu laufen, sofern er das noch nicht hat.

Da hab ich leider auch schon die ganze Palette hinter mir. Erst Protationsstütze, dann keine. Dan viel Sprenung dann wenig, dann viel Dämpfung dann wenig. ich weiß gar nicht wie oft ich schon dachte nun endlich die Lösung gefunden zu haben!
Laufanalyse hab ich auch und beim Arzt war ich auch. Einlagen hab ich auch getestet. :(

Bommel91
11.10.2018, 22:43
Auch sensomotorische? Auch mal bei einem guten Physio gewesen der sich nicht nur die Wade anschaut sondern das Gesamtbild?

ricofino
15.10.2018, 08:07
@Running Gag,

wie ist es gestern gelaufen mit den Sub 38?

Running-Gag
15.10.2018, 08:09
Ziemlich gut. 37:51. Also due 38 geknackt :)
Danke der Nachfrage :)

PS in meinem Blog kannst du noch etwas nachlesen falls gewollt

ricofino
15.10.2018, 10:04
Glückwunsch, Top!!

Wie kommt man in deinen Blog?

PS: Wann kommt die Sub 37?

Helmut S
15.10.2018, 10:04
Respekt & herzlichen Glückwunsch! :Blumen:

grokster14
15.10.2018, 11:15
Ziemlich gut. 37:51. Also due 38 geknackt :)
Danke der Nachfrage :)

PS in meinem Blog kannst du noch etwas nachlesen falls gewollt

Top😃🤙
Herzlichen Glückwunsch

irek
15.10.2018, 11:58
Stark!! :)

Trillerpfeife
15.10.2018, 12:22
cool Glückwunsch!

Running-Gag
15.10.2018, 14:18
Danke Jungs (ich hoffe ihr seid alle Jungs...)
Sub37. Puh :Cheese:
Ich wünsche sehr bald, im Frühjahr laufe ich wahrscheinlich den HM in FFM Anfang März. Danach vll noch nen 10er auf pB. Mal schauen. Und dann möchte ich gerne an einem laufcup im nächsten Jahr teilnehmen. Sind max 11 Rennen von April bis Ende Oktober. Immer 10er. Da gehe ich nicht auf pB sondern auf Platzierung und das ganze soll mir tempohärte und wettkampferfahrung bringen. Dazu noch 1-2 OD und Sprints dann ist die Saison grob geplant ;)

ricofino
15.10.2018, 18:50
Noch 3 Wochen bis zum Versuch Sub40

Meine Woche: 47km Lauftraining verteilt auf 4 Einheiten

Montag: Gesamt 10km, Einlaufen 3km 10x400m (200m Schnell leicht Bergauf / 200m locker leicht Bergab) hinten die kleine Runde beim Züchterheim. Auslaufen 3km.
Dienstag: Gesamt 11,4km, Einlaufen2,5km, 1km in 4:12 (Soll 4:15), 1km in 4:49 (5:00), 1,54km in6:24 (6:23), 1km in 4:58 (5:00), 2km in 8:20 (8:30), 2,35km auslaufen.
Donnerstag: 12km Lockerer Lauf mit 200Höhenmeter
Freitag: 41km locker mit dem Cyclo Cross
Samstag: Gesamt 13,4km, Einlaufen 2,5km, 1,5km in 6:10 (Soll 6:23), 1km in 4:52 (5:00), 2km in 8:21 (8:30), 1km in 5:03 (5:00), 2km in 8:17 (8:30), 3,3km auslaufen.
Sonntag: 3h Rennrad 86km bei bestem Wetter

Fazit. Aufgrund der Anstrengung im Vergleich zu den erreichten Zeiten der Intervalle bin ich weiterhin skeptisch ob ich unter 40 Minuten die 10km Laufen kann. Klar, alles mit Vorbelastung und im Wettkampf ausgeruht geht sicherlich mehr! Aber meine Prognose aktuell ist so bei 40:30 bis 40:40.

Mirko
18.10.2018, 13:26
Fazit. Aufgrund der Anstrengung im Vergleich zu den erreichten Zeiten der Intervalle bin ich weiterhin skeptisch ob ich unter 40 Minuten die 10km Laufen kann. Klar, alles mit Vorbelastung und im Wettkampf ausgeruht geht sicherlich mehr! Aber meine Prognose aktuell ist so bei 40:30 bis 40:40.

Wäre ja auch ne gute Zeit und du könntest an Silvester oder im Frühjahr ja nochmal angreifen. Ich finde ganz angenehm, dass man bei einem 10er recht oft angreifen kann. erstens gibts immer irgendwo ein Volkslauf und zweites braucht man nicht so lange zum regenerieren. :Blumen:

Du könntest es mir übrigens deutlich angenehmer machen mit deiner Übersicht wenn du nächstes mal pace anstatt Gesamtzeiten angeben würdest. Musste erst mal raus finden wo die schnellen Sachen waren. :Blumen:

Bei mir gibts noch nicht viel zu berichten. Ich hab den TDL von 2 auf 2,5 und nun auf 3 km erhöht, das klappt gut (Pace aber bei 4:11 auf 3 km)
Letzte Woche hab ich die 400er-Intervalle ausfallen lassen, weil ich meinen Waden nicht mehr zumuten wollte, morgen möchte ich endlich wieder auf die Bahn und die Running-Gag-Intervalle machen!

Trillerpfeife
18.10.2018, 13:53
Noch 3 Wochen bis zum Versuch Sub40

...

Fazit. Aufgrund der Anstrengung im Vergleich zu den erreichten Zeiten der Intervalle bin ich weiterhin skeptisch ob ich unter 40 Minuten die 10km Laufen kann. Klar, alles mit Vorbelastung und im Wettkampf ausgeruht geht sicherlich mehr! Aber meine Prognose aktuell ist so bei 40:30 bis 40:40.

blöde Frage: wie anstrengend sollen sich den die schnellen Intervalle anfühlen.

Oder wenn ich dich richtig verstehe fandest du die schnellen Teile für die gelaufene Zeit und die Länge zu anstrengend. Oder?

ricofino
18.10.2018, 14:34
Du verstehst mich richtig. Zu anstrengend für die gelaufene Pace bei der Länge.

Dienstag habe ich 7x800m Intervalle gemacht, alle zwischen einer Pace von 3:45 und 3:55. Da war das Körpergefühl = Anstrengung etwas besser.

Trillerpfeife
18.10.2018, 15:47
Du verstehst mich richtig. Zu anstrengend für die gelaufene Pace bei der Länge.

Dienstag habe ich 7x800m Intervalle gemacht, alle zwischen einer Pace von 3:45 und 3:55. Da war das Körpergefühl = Anstrengung etwas besser.

das Thema "Anstrengung im Training und was dann im Wettkampf geht" hatten wir hier ja schon öfter mal.

Im Training denkt man nach 2 km oh Gott das schaff ich nie noch 8 km und im Rennen geht es dann komischerweise doch.

Running-Gag
18.10.2018, 17:04
morgen möchte ich endlich wieder auf die Bahn und die Running-Gag-Intervalle machen!

:Lachanfall: :bussi:
Ich werde heute Abend mal wieder locker laufen, hatte Montag und Dienstag doch ordentlich Muskelkater und habe deshalb beschlossen, erst heute wieder locker zu laufen und anschließend das Bad nach über 15 Monaten wieder zu besuchen. Würde gerne morgen Abend wieder schwimmen, fürchte jedoch, morgen den arm nicht mehr als 0,1cm anheben zu können... :Huhu:

PS: Wenn Waden jucken, lass sie sich lieber ausjucken. mMn TDL streichen und mehr IV. Da hast du Pause dazwischen... Wenn dann wieder 1-2 Wochen schmerzfrei, kannst du ja auf TDL wieder umstellen

ricofino
21.10.2018, 12:59
Noch 2 Wochen bis zum Versuch Sub 40

Laufumfang bei 4 Laufeinheiten insgesamt 54km. Einmal Radeln 42km locker.

Dienstag: 13,3km in 1:16h. 2,8km Einlaufen/ Intervalle 7x800m + 1x400m. Dazwischen ca.2,5 Minuten Gehen/Traben
1. 800m in 3:47er Pace/ 2. 3:43/ 3. 3:54/ 4. 3:51/ 5. 3:52/ 6. 3:49/ 7. 3:53/ die 400m im Tempo von 3:33/ 2,5km auslaufen

Donnerstag: Laufen 13km hügelig mit 250Hm in 1:15h. Lockerer Lauf

Freitag: Radfahren mit dem Cyclo Cross 42km

Samstag: Laufen 12km , Fahrtspiel verschiedene Pace von 4:25 bis 5:30. Durchschnitt 5:05min/km

Sonntag: 15,2km in 1:17h. Programm: 3,5km Einlaufen, 4x2km in geplanter Pace von 4:15, dazwischen 0,5km Traben, 2,2km auslaufen.
Die 2km Intervallpace: 4:15min/km / 4:13 / 4:18 / 4:11

Fazit: Gutes Gefühl bei jeder Einheit gehabt mit leichten Reserven. Gefühlt auch einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Bin zumindest zuversichtlich näher am Ziel dran zu sein als die letzten Wochen.

grokster14
21.10.2018, 13:25
Noch 2 Wochen bis zum Versuch Sub 40

Laufumfang bei 4 Laufeinheiten insgesamt 54km. Einmal Radeln 42km locker.

Dienstag: 13,3km in 1:16h. 2,8km Einlaufen/ Intervalle 7x800m + 1x400m. Dazwischen ca.2,5 Minuten Gehen/Traben
1. 800m in 3:47er Pace/ 2. 3:43/ 3. 3:54/ 4. 3:51/ 5. 3:52/ 6. 3:49/ 7. 3:53/ die 400m im Tempo von 3:33/ 2,5km auslaufen

Donnerstag: Laufen 13km hügelig mit 250Hm in 1:15h. Lockerer Lauf

Freitag: Radfahren mit dem Cyclo Cross 42km

Samstag: Laufen 12km , Fahrtspiel verschiedene Pace von 4:25 bis 5:30. Durchschnitt 5:05min/km

Sonntag: 15,2km in 1:17h. Programm: 3,5km Einlaufen, 4x2km in geplanter Pace von 4:15, dazwischen 0,5km Traben, 2,2km auslaufen.
Die 2km Intervallpace: 4:15min/km / 4:13 / 4:18 / 4:11

Fazit: Gutes Gefühl bei jeder Einheit gehabt mit leichten Reserven. Gefühlt auch einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Bin zumindest zuversichtlich näher am Ziel dran zu sein als die letzten Wochen.


Das wird schon klappen.
Hab gestern spontan nochmal nen 10er gelaufen (Herbstlauf Mörfelden)und es hat wieder geklappt.
39:53 und das obwohl ich den Tag vorher ne flotte Radeinheit hatte.

Trillerpfeife
21.10.2018, 17:17
...
Fazit: Gutes Gefühl bei jeder Einheit gehabt mit leichten Reserven. Gefühlt auch einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Bin zumindest zuversichtlich näher am Ziel dran zu sein als die letzten Wochen.

klingt gut.

Viel Erfolg!


Nachtrag: Grokster cool :-)

ricofino
21.10.2018, 17:26
Das wird schon klappen.
Hab gestern spontan nochmal nen 10er gelaufen (Herbstlauf Mörfelden)und es hat wieder geklappt.
39:53 und das obwohl ich den Tag vorher ne flotte Radeinheit hatte.

Mit einer Vorbelastung das auch noch zu schaffen ist eine deutliche Bestätigung, Glückwunsch.

grokster14
21.10.2018, 22:36
Mit einer Vorbelastung das auch noch zu schaffen ist eine deutliche Bestätigung, Glückwunsch.

Danke Dir,
und drücke die Daumen für Deinen Lauf:)

Spargel
22.10.2018, 18:25
Also ich bin aktuell bei 3km in 11:39min und 10x500m in durchschnittlich 3:48min/km, alle stabil beendet. Pausen variabel meist 3min.

Die kommische Verteilung wird durch die Ampel, Strecke (teils Innenstadt) bedingt. Jetzt muss ich die Pausen nur noch eliminieren und dann dürften die 10km in weniger als 43min kein Problem sein.





.... und Gewicht verlieren (aktuell 97kg) :(

Mirko
22.10.2018, 20:54
Wow da hast du dich aber gut entwickelt in den letzten Wochen Spargel! Das hört sich für mich eher nach irgendwas um die 41 min an. Wenn 3 km TDL in 3:53 min/km gehen müssten auch 10 km in 4:10 gehen oder? Für mich liegen jedenfalls Welten zwischen 3:53 und 4:10 :Lachen2:

triathlonnovice
22.10.2018, 21:03
Wow da hast du dich aber gut entwickelt in den letzten Wochen Spargel! Das hört sich für mich eher nach irgendwas um die 41 min an. Wenn 3 km TDL in 3:53 min/km gehen müssten auch 10 km in 4:10 gehen oder? Für mich liegen jedenfalls Welten zwischen 3:53 und 4:10 :Lachen2:

Esrtens denke ich nicht das die 3km nur TDL waren, sonder all out. Zweitens besteht ein Unterschied zwischen 3km und 10 km.

Mirko
22.10.2018, 21:07
Esrtens denke ich nicht das die 3km nur TDL waren, sonder all out. Zweitens besteht ein Unterschied zwischen 3km und 10 km.

Das erstens kann natürlich sein.
Zweitens hast du recht aber es ist ja auch ein grosser Unterschied zwischen den beiden genannten Pacen. 15 Sekunden pro Kilometer sind schon ne ganze Menge finde ich. Würdest du eine schlechtere Zeit als die von mir genannte 41 annehmen?
Ich tippe mal die 3 km im 11:40 hätte ich auch so etwa laufen können als ich meine Bestzeit 40:40 gelaufen bin. Allerdings hab ich nie 3 km Allout getestet vorher. Wer macht sowas denn? :Lachen2:

Running-Gag
22.10.2018, 21:10
Wow da hast du dich aber gut entwickelt in den letzten Wochen Spargel! Das hört sich für mich eher nach irgendwas um die 41 min an. Wenn 3 km TDL in 3:53 min/km gehen müssten auch 10 km in 4:10 gehen oder? Für mich liegen jedenfalls Welten zwischen 3:53 und 4:10 :Lachen2:

4:10 wären 41:40 ;) :p

Mirko
22.10.2018, 21:18
Es wird jetzt sofort aufgehört meine Beiträge auseinander zu nehmen! Ich bin hier zwar der langsamste aber wahrscheinlich der stärkste! :dresche

Ernsthaft: genau so meine ich das ja: ich konnte mal 40:40 laufen auf 10 km und bin nicht sicher ob ich die 3 km in 11:40 zu der Zeit gekonnt hätte. Deshalb denke ich Spargel wird schneller sein als seine geplante sub44 :Blumen:

Helmut S
22.10.2018, 21:19
Allerdings hab ich nie 3 km Allout getestet vorher. Wer macht sowas denn? :Lachen2:

Das ist aber schon Grundwissen mein Lieber. Das ist der sog. Lionel-Workout. Macht man am Raceday Morgen vor dem Frühstück :cool: ;)

Spässle ...

Was aber schon gemacht wird ... als 10k Race Pace Prediction Workout is 3x3k@Racepace mit je 5min TP....harter Stoff. Aber halt nicht am Raceday :Cheese:

https://www.mcmillanrunning.com/the-best-10k-workout/
oder
https://runningmagazine.ca/sections/training/workout-wednesday-race-prediction-workouts/

triathlonnovice
22.10.2018, 22:39
Das erstens kann natürlich sein.
Zweitens hast du recht aber es ist ja auch ein grosser Unterschied zwischen den beiden genannten Pacen. 15 Sekunden pro Kilometer sind schon ne ganze Menge finde ich. Würdest du eine schlechtere Zeit als die von mir genannte 41 annehmen?
Ich tippe mal die 3 km im 11:40 hätte ich auch so etwa laufen können als ich meine Bestzeit 40:40 gelaufen bin. Allerdings hab ich nie 3 km Allout getestet vorher. Wer macht sowas denn? :Lachen2:

Laut verschiedenen Rechnern eher um die 42 Minuten. Kommt halt aber immer drauf an wie die Schwerpunkte gesetzt wurden.

ricofino
23.10.2018, 06:50
Also ich bin aktuell bei 3km in 11:39min und 10x500m in durchschnittlich 3:48min/km, alle stabil beendet. Pausen variabel meist 3min.

Die kommische Verteilung wird durch die Ampel, Strecke (teils Innenstadt) bedingt. Jetzt muss ich die Pausen nur noch eliminieren und dann dürften die 10km in weniger als 43min kein Problem sein.





.... und Gewicht verlieren (aktuell 97kg) :(

Mit 97kg diese Zeiten laufen finde ich mindestens beachtlich.
Wie groß bist du denn?

Will mir gar nicht mehr vorstellen mit 20kg mehr laufen zu müssen. Als ich vor ca. 9 Jahren mit dem Laufen angefangen habe, habe ich 98kg gewogen. Da ging nix...

ThomasG
23.10.2018, 07:01
Das ist echt erstaunlich mit dem Gewicht dermaßen schnell laufen zu können.
Ich denke aber, das geht nur, wenn man halt muskulär passend zu dem Gewicht ausgestattet ist.
Es gibt halt auch große athletisch gebaute Langstreckler.
Wenn ein typischer Langstreckler (ich meine in Bezug auf die körperliche Veranlagung der meisten Elitelangstreckler) 10 oder gar 20 Kilo zu viel Fett an sich hat, dann geht da halt allein schon deshalb ziemlich wenig, weil seine Laufmuskulatur einfach zu gering ausgeprägt ist, dass da noch was richtig gehen kann und wenn er noch so lange versucht sein Möglichstes zu tun den Körper dazu zu bringen mit diesen körperlichen Verhältnissen klar zu kommen.
Peter Greif hatte glaube ich in besten Tagen ein Wettkampfgewicht von über 80 Kilo.
Das sind Ausnahmen.
Er war halt auch sehr groß und mit Sicherheit auch passend muskulär ausgestattet.
In Deutschland gab es auch mal einen Toplangstreckler mit so um die 80 Kilo.
Er ist kein Eliteläufer mehr, deshalb schrieb ich "gab".
Werner Gromisch heißt er und der schaffte selbst den Marathon mit dem Gewicht beeindruckend gut (ich meine so zwischen 2:12 und 2:18 h).
Das sind aber echt Ausnahmen.
Allerdings kommen die umso häufiger vor, je mehr die Leistung von der absoluten Elite weg liegt.

grokster14
23.10.2018, 09:56
Also mir ist bei meinen letzten zwei 10er(knapp sub40) immer wieder aufgefallen,das die Leute losrennen wie bekloppt und ich habe probiert 3:58-4:00 min zu laufen.Mann muss halt die Nerven bewahren,wenn ca 20-30 Leute vorne weglaufen.Ab km 4-8 geht dann das Überholen los,da die meisten einbrechen.Ich denke das 3-4 sec auf dem ersten 5er einen schon den Stecker ziehen kann.(wenn man mit 3:50 losrennt)
Bin deshalb auch im Training öfters mal Negativsplit gelaufen und das spielt einem dann in die Karten.Eine gute Einheit ist zB 22min hin und 18 min zurück.
Es ist doch auch für den Kopf besser,wenn ich am Ende schneller werde oder das Tempo halte. Bei 39:xx denke ich ist das die beste Strategie.
Bei noch schnelleren Leuten sieht das natürlich anders aus.

3km schnell rennen unter 12min hat finde ich keine Aussage auf 10km.
Das ist bei 5km Läufen schon anderes.

Carlos85
23.10.2018, 10:15
Bei noch schnelleren Leuten sieht das natürlich anders aus.


Wie kommst du darauf? Wenn einer 35min auf 10km rennt, sollte er, so denke ich, die ersten 5km auch nicht grad in 17:00 losrennen :Cheese:

Deine Beobachtung mit dem schnellen losrennen kann ich aber teilen, ist mir bei den Bahnläufen dieses Jahr oft aufgefallen. Anfangs denkt man noch "boah wie schlecht bin ich denn heute" und nach 4-5km kommen die auf einmal alle wieder :Cheese:

ricofino
23.10.2018, 10:39
Also mir ist bei meinen letzten zwei 10er(knapp sub40) immer wieder aufgefallen,das die Leute losrennen wie bekloppt und ich habe probiert 3:58-4:00 min zu laufen.Mann muss halt die Nerven bewahren,wenn ca 20-30 Leute vorne weglaufen.Ab km 4-8 geht dann das Überholen los,da die meisten einbrechen.Ich denke das 3-4 sec auf dem ersten 5er einen schon den Stecker ziehen kann.(wenn man mit 3:50 losrennt)
.

Einer der bekloppten die schneller losrennen zu beginn bin ich. Passiert immer Automatisch. Nach zwei km kommt der Einbruch, dann werde ich überholt. Die letzten 3km sind meistens wieder schnell.
Bei meinem Sub40 Versuch übernächsten Sonntag muss ich das so machen wie du. schnellstens eine 3:58.

grokster14
23.10.2018, 11:08
Einer der bekloppten die schneller losrennen zu beginn bin ich. Passiert immer Automatisch. Nach zwei km kommt der Einbruch, dann werde ich überholt. Die letzten 3km sind meistens wieder schnell.
Bei meinem Sub40 Versuch übernächsten Sonntag muss ich das so machen wie du. schnellstens eine 3:58.


Das wird schon klappen,mach dich am Anfang nicht verrückt,auch wenn die ersten km in 4:03 auf der Uhr stehen.Du hast ja genug Zeit schneller zu werden.

grokster14
23.10.2018, 11:11
[QUOTE=Carlos85;1415105]Wie kommst du darauf? Wenn einer 35min auf 10km rennt, sollte er, so denke ich, die ersten 5km auch nicht grad in 17:00 losrennen :Cheese:



Da hast du natürlich Recht,ich meinte nur das man das bei 39:xx merkt.Für viele ist das ja die Grenze an der es schwer wird.Die ganz schnellen haben natürlich das gleiche Problem,nur in einer anderen Pace.

Trillerpfeife
23.10.2018, 11:59
Das wird schon klappen,mach dich am Anfang nicht verrückt,auch wenn die ersten km in 4:03 auf der Uhr stehen.Du hast ja genug Zeit schneller zu werden.

Ein Kumpel von mir läuft den ersten sogar in 4:10

Flow
23.10.2018, 12:14
Ein Kumpel von mir läuft den ersten sogar in 4:10
Pfff, das schaffe ich auch noch ... :cool:

triathlonnovice
23.10.2018, 17:16
Einer der bekloppten die schneller losrennen zu beginn bin ich. Passiert immer Automatisch. Nach zwei km kommt der Einbruch, dann werde ich überholt. Die letzten 3km sind meistens wieder schnell.
Bei meinem Sub40 Versuch übernächsten Sonntag muss ich das so machen wie du. schnellstens eine 3:58.


Schlechtes Pacing im Wettkampf ist imho einer der Hauptgründe, warum es bei vielen dann letzendlich nicht hinhaut mit der PB. Da wird letztendlich gutes Training durch schlechtes Pacing vernichtet.

Das viel zu schnelle loslaufen ist gearde bei Volksläufen ist ein verbreitetetes Phänomen. Man muss sich dann teilweise wirklich schon gut zusammenreißen um da nicht mitzugehen.


Schau dir vorher auch mal dein Streckenprofil an. Höhenmeter haben einen großen Einfluss aufs Pacing.

Spargel
23.10.2018, 18:41
Uiuiui.... wusste gar nicht, dass ich so eine Diskussion lostrete.

Zu den 3km:
Nicht Allout, kontrolliert, aber zum Ende hin hatte ich keine Lust mehr. Werde versuchen die Distanz langsam zu verlängern.

Zu den Zeiten:
Ich laufe die Intervalle immer so, dass es sich schnell und sauber anfühlt (kraftvoll abdrücken, weit ausgreifen, Vorfuß-/Mittelfuß betont ...). Wenn ich merke, dass ich anfange zu schludern, höre ich lieber auf.

Mein Programm, einem der Vorschreiber entnommen sieht eigentlich simple aus:

1. Kontinuierlich laufen, egal ob Regen, Schnee, Lust oder nicht
2. Mindestens 5x die Woche
3. 1x Nach dem Ruhetag schnell. Rest wirklich locker, ggf. einmal Tempolauf.
4. Krafttraining
5. Langsame Gewichtsreduktion

Bin gespannt, was im Frühjahr rauskommt. :)


Ps.: 185cm.

ricofino
23.10.2018, 18:51
Naja, die Strecke kenne ich sehr gut, es gilt nur das Tempo so zu drosseln, dass nach dem ersten Kilometer noch gute Reserve drin ist, zwischen 3:58 und 4:02 wäre optimal.

Der dritte KM hat fast die kompletten Höhenmeter des gesamten Laufs (ca.28). Der wird definitiv so um die 4:20 bis 4:25 sein und die Pumpe geht da schon gewaltig. Danach gilt es den Zeitrückstand Stück für Stück aufzuholen.

ricofino
28.10.2018, 12:18
Noch eine Woche bis zum Sub40 Versuch auf 10km.

Diese Woche 3 Laufeinheiten mit 43km, eine Schwimmeinheit.

Montag und Dienstag Ruhetag
Mittwoch: Laufen 16,6km, 87HM, HF 152 im Schnitt, Durchschnittspace 5:07km/min., Gefühlt lockerer Lauf im obersten GA1 Bereich.
Donnerstag: Schwimmen 2,3km, 65min.
Samstag: Laufen, 11,8km in 1:07, mit Steigerungsläufen und Bergsprints, dazwischen locker
Sonntag: Intervalle 7x1000m, gesamt 14,4km, 3km Einlaufen, 7x1000m mit 2:30min Geh/Trabpause, 2,6km Auslaufen
Intervallzeiten: 3:57, 3:58, 3:58, 3:57, 3:53, 3,59, 3:47,

Gegenüber vor drei Wochen bin ich die Intervalle leicht defensiv angegangen um auch bis zum letzten 1000er noch Reserven zu haben. Hat auch gut so funktioniert.

Prognose für Sonntag: Wenn ich alles abrufen kann wird es sehr knapp, schätze eher das mir ein paar Sekunden fehlen werden um die 40 zu knacken.

grokster14
28.10.2018, 13:25
Prognose für Sonntag: Wenn ich alles abrufen kann wird es sehr knapp, schätze eher das mir ein paar Sekunden fehlen werden um die 40 zu knacken.[/QUOTE]



Das klappt schon mit 39:xx
mach Dich nicht verrückt,deine Hausaufgaben sind gemacht.
Wenn du nicht zu schnell losrennst und den ersten 5er in 19:50-20:00 läufst,dann kannst du hintenraus das Tempo halten.:)

triathlonnovice
28.10.2018, 13:46
Noch eine Woche bis zum Sub40 Versuch auf 10km.

Diese Woche 3 Laufeinheiten mit 43km, eine Schwimmeinheit.

Montag und Dienstag Ruhetag
Mittwoch: Laufen 16,6km, 87HM, HF 152 im Schnitt, Durchschnittspace 5:07km/min., Gefühlt lockerer Lauf im obersten GA1 Bereich.
Donnerstag: Schwimmen 2,3km, 65min.
Samstag: Laufen, 11,8km in 1:07, mit Steigerungsläufen und Bergsprints, dazwischen locker
Sonntag: Intervalle 7x1000m, gesamt 14,4km, 3km Einlaufen, 7x1000m mit 2:30min Geh/Trabpause, 2,6km Auslaufen
Intervallzeiten: 3:57, 3:58, 3:58, 3:57, 3:53, 3,59, 3:47,

Gegenüber vor drei Wochen bin ich die Intervalle leicht defensiv angegangen um auch bis zum letzten 1000er noch Reserven zu haben. Hat auch gut so funktioniert.

Prognose für Sonntag: Wenn ich alles abrufen kann wird es sehr knapp, schätze eher das mir ein paar Sekunden fehlen werden um die 40 zu knacken.


Was ist deine Maximale HF ? Bist du einen 5000er Test in der Vorbereitung gelaufen ?.

Mirko
28.10.2018, 14:49
Ricofino alles Gute für die sub40! Knappe Kiste, aber das könnte klappen, ich würde es mir zutrauen nach den Intervallen! :Lachen2: Ich drücke die Daumen!


Ich werde morgen nochmal einen kurzen TDL machen und dann entscheiden ob ich am Donnerstag einen 5 km-Lauf mitmache.
Wird zeitlich dann ein wenig eng, weil ich mit der ganzen Familie zum wandern verabredet bin und nach dem Lauf sofort weiter müsste, aber auf dem Hockenheimring zu laufen wäre bestimmt cool!

Achja, die Intervalle a la Running-Gag hab ich auch getestet und als sehr cool befunden. (https://www.strava.com/activities/1928064119)
Die Pausen gingen immer erschreckend schnell um und so wurde es mit jedem Mal schwerer, aber die 8 Runden gingen alle schön kontrolliert weg und waren kein Vollgas.
Ich wollte eigentlich 12 machen, aber meine Wade war nicht ganz locker, also dachte ich 8 reichen auch erst mal.
Die Priorität liegt ausnahmsweise tatsächlich mal auf einem stetigen Aufbau und nicht auf schnellen Ergebnissen. Mit dem Lauftraining bin ich aktuell super zufrieden, auch wenn ich gerade erschreckend viele Kilometer im 6er Schnitt absolviere. :Lachen2:

ricofino
28.10.2018, 16:13
Was ist deine Maximale HF ? Bist du einen 5000er Test in der Vorbereitung gelaufen ?.

Einen 5000er bin ich nicht gelaufen, dafür war jetzt in der 5 Wöchigen Vorbereitung kein Platz. Einen entsprechenden Wettkampf gab es hier auch nicht. Im Rahmen des Trainings macht es bei mir keinen Sinn da ich Wettkampfluft brauche um Wettkampfzeiten zu erreichen.
Mein Max HF ist bei 185.

triathlonnovice
28.10.2018, 16:46
Einen 5000er bin ich nicht gelaufen, dafür war jetzt in der 5 Wöchigen Vorbereitung kein Platz. Einen entsprechenden Wettkampf gab es hier auch nicht. Im Rahmen des Trainings macht es bei mir keinen Sinn da ich Wettkampfluft brauche um Wettkampfzeiten zu erreichen.
Mein Max HF ist bei 185.

Mich wundert nen bissel die hohe HF bei dem Lauf am Mittwoch. Spricht nen bissel gegen ne gute Ausdauer. Aber fürn Zehner reichts vielleicht . Ich bin gespannt.

ricofino
28.10.2018, 17:50
Mich wundert nen bissel die hohe HF bei dem Lauf am Mittwoch. Spricht nen bissel gegen ne gute Ausdauer. Aber fürn Zehner reichts vielleicht . Ich bin gespannt.

Da liegst du völlig falsch. Mich hat die niedrige HF für die Pace gewundert. So schnell war ich mit der HF noch nie. Ich habe nach zwei LD Jahren eine gute Ausdauer, nun mach ich das ganze u.a. um wieder höhere Geschwindigkeiten laufen zu können.

Running-Gag
28.10.2018, 17:54
@Mirko, ich fühle mich geehrt :)
Solche VO2max-IV mal für 6-10 Wochen durchziehen, dann merkst du einen spürbaren Leistungszuwachs... und mit der Zeit dann ein wenig an der Umfangsschraube drehen, dann kommen die Ergebnisse von allein

triathlonnovice
28.10.2018, 18:28
Da liegst du völlig falsch. Mich hat die niedrige HF für die Pace gewundert. So schnell war ich mit der HF noch nie. Ich habe nach zwei LD Jahren eine gute Ausdauer, nun mach ich das ganze u.a. um wieder höhere Geschwindigkeiten laufen zu können.


Du wirst es schon wissen , aber die Zahlen sprechen erst mal ne andere Sprache. Das Tempo liegt im mittleren GA1 Bereich die HF ist aber schon an der Grenze zu GA2.


Was hast du den sonst für eine HF gehabt ?

ricofino
28.10.2018, 19:01
Du wirst es schon wissen , aber die Zahlen sprechen erst mal ne andere Sprache. Das Tempo liegt im mittleren GA1 Bereich die HF ist aber schon an der Grenze zu GA2.


Was hast du den sonst für eine HF gehabt ?

Ich hatte ja geschrieben oberstes GA1. Also Grenze zu GA2. Von daher passt das. Das Tempo ist da normal schon 10-15 Sekunden langsamer, also eher bei 5:20 bis 5:25. Aber HF zu Pace ist da immer recht schwankend. Für einen Feierabendlauf nach 10h Arbeit war diese Einheit letzten Mittwoch für mich überraschend gut. Vor allem das Körpergefühl hat gestimmt. Zahlen sind da oft für mich zweitrangig wenn ich ein gutes Gefühl habe oder oft auch ein schlechtes.

triathlonnovice
28.10.2018, 19:06
Ich hatte ja geschrieben oberstes GA1. Also Grenze zu GA2. Von daher passt das. Das Tempo ist da normal schon 10-15 Sekunden langsamer, also eher bei 5:20 bis 5:25. Aber HF zu Pace ist da immer recht schwankend. Für einen Feierabendlauf nach 10h Arbeit war diese Einheit letzten Mittwoch für mich überraschend gut. Vor allem das Körpergefühl hat gestimmt. Zahlen sind da oft für mich zweitrangig wenn ich ein gutes Gefühl habe oder oft auch ein schlechtes.

Klar hast schon recht das schwankt natürlich auch, insbesondere nach Arbeitstagen.

ricofino
04.11.2018, 13:46
Woche vor dem Versuch SUB40 Minuten auf 10km

Dienstag: 10,7km, 92Hm, nach 3km etwas flotterem Tempo nur noch locker gelaufen. Die Beine haben leicht geschmerzt, waren wohl vom Sonntag noch nicht genügend regeneriert.
Donnerstag: 10,8km, 3,5 km Einlaufen, 9x260m in 3:50er Pace leicht Bergauf, dazwischen 200m Trab leicht Bergab. Auslaufen sehr locker
Donnerstag und Freitag je eine Halbe Stunde Rollefahren Zwift
Samstag: 25km mit dem CC locker die Laufstrecke vom Sonntag mit abgefahren, danach 20 Minuten lockerer Lauf.

Sonntag = Wettkampftag: Mit dem Crosser die 7km zum Start locker hingeradelt. Gefühl Verhalten optimistisch. Nachmeldungsgedöns ausgefüllt, bezahlt und dann umgezogen und ca. 20 Minuten warm gemacht. Wetter trocken, kaum Wind, bewölkt und etwa 8 Grad. Top Bedingungen.

Km 1 (4:00) und 2 (4:02) konnte ich meinen Zeitvorgaben entsprechend laufen, der dritte km mit den 22hm war mit 4:25min 10Sekunden zu langsam. Die nächste flachen ca.4km um den Breitenauer See konnte ich die Vorgaben von 4:00, evtl. leicht drunter nicht laufen, im Gegenteil, das Laufen fiel mir sehr schwer, Gefühlt nicht auf Pace gekommen und die HF ständig so um die 169. Normal gehen 5-6 Schläge mehr.Irgendwie eben nicht in diesen Flow rein gekommen. Auch auf den letzten 3 eher Bergab bzw. flachen km konnte ich keine Zeit gut machen.
Im Ziel drückte ich bein 41:18 ab. Mega enttäuscht und etwas Ratlos und dumm im Zielbereich rum gestanden. :confused:

An was lags?: Nach der bestimmt nicht perfekten und eigentlich zu kurzen Vorbereitung von 6 Wochen, aber mit den Ergebnissen der letzten 2 Wochen bin ich davon ausgegangen, dass es wenn ich einen sehr guten Tag habe knapp wird. Mit einer 40:30 wäre ich immer noch zufrieden gewesen.
Aber das ich 9 Sekunden langsamer als letztes Jahr bin ist nicht zu erklären. Letztes Jahr bin ich kurzfristig unvorbereitet, davor 6 Wochen kaum Lauftraining eine 41:09 bei Sturm und Regen gelaufen. Deshalb auch der Vorsichtige optimismus!!

Also an was lags: Die frische hat gefehlt, evtl. war das Training gestern nicht gut, mal gar nichts machen wäre vielleicht besser gewesen. Oder einfach einen schlechten Tag gehabt? Oder doch zuwenig trainiert?!! Die genauen Ursachen werde ich nicht finden.

Nun, 2018 war ich Grundsätzlich mit allen Wettkämpfen zufrieden, diesmal war er halt einfach Scheisse. Kommt vor, jetzt gilt es zu überlegen was als nächstes kommt. Unser geiler Sport liefert immer interessante Herausforderungen.:Peitsche:

Carlos85
04.11.2018, 14:14
Ich würd ja sagen nicht zu viel nachdenken, Mund abputzen und weitermachen.

So ein km mit Höhenmetern kann bei einem 10er schon übel sein. Nicht nur deren selbst, sondern auch danach kommt man ggf. nicht mehr in Schwung.

Bis zum Frühjahr sollte mit entsprechendem Training eine Steigerung auf eine sub40 aif alle Fälle drin sein! Such dir einen möglichst Flächen 10er ;-)

Solution
04.11.2018, 15:10
5kg weniger und die 40 fällt sicher ganz einfach. :dresche

wutzel
04.11.2018, 17:21
Nicht verzagen.

Eine Bestzeit direkt im ersten Versuch ist nicht einfach. Vielleicht war das Training am Donnerstag zu intensiv. Hätte meiner Meinung nach besser am Dienstag gepasst.

Ansonsten einfach dranbleiben. Die eigene Grenze auszuloten braucht meist mehrere Anläufe.

grokster14
04.11.2018, 19:09
Woche vor dem Versuch SUB40 Minuten auf 10km

Dienstag: 10,7km, 92Hm, nach 3km etwas flotterem Tempo nur noch locker gelaufen. Die Beine haben leicht geschmerzt, waren wohl vom Sonntag noch nicht genügend regeneriert.
Donnerstag: 10,8km, 3,5 km Einlaufen, 9x260m in 3:50er Pace leicht Bergauf, dazwischen 200m Trab leicht Bergab. Auslaufen sehr locker
Donnerstag und Freitag je eine Halbe Stunde Rollefahren Zwift
Samstag: 25km mit dem CC locker die Laufstrecke vom Sonntag mit abgefahren, danach 20 Minuten lockerer Lauf.

Sonntag = Wettkampftag: Mit dem Crosser die 7km zum Start locker hingeradelt. Gefühl Verhalten optimistisch. Nachmeldungsgedöns ausgefüllt, bezahlt und dann umgezogen und ca. 20 Minuten warm gemacht. Wetter trocken, kaum Wind, bewölkt und etwa 8 Grad. Top Bedingungen.

Km 1 (4:00) und 2 (4:02) konnte ich meinen Zeitvorgaben entsprechend laufen, der dritte km mit den 22hm war mit 4:25min 10Sekunden zu langsam. Die nächste flachen ca.4km um den Breitenauer See konnte ich die Vorgaben von 4:00, evtl. leicht drunter nicht laufen, im Gegenteil, das Laufen fiel mir sehr schwer, Gefühlt nicht auf Pace gekommen und die HF ständig so um die 169. Normal gehen 5-6 Schläge mehr.Irgendwie eben nicht in diesen Flow rein gekommen. Auch auf den letzten 3 eher Bergab bzw. flachen km konnte ich keine Zeit gut machen.
Im Ziel drückte ich bein 41:18 ab. Mega enttäuscht und etwas Ratlos und dumm im Zielbereich rum gestanden. :confused:

An was lags?: Nach der bestimmt nicht perfekten und eigentlich zu kurzen Vorbereitung von 6 Wochen, aber mit den Ergebnissen der letzten 2 Wochen bin ich davon ausgegangen, dass es wenn ich einen sehr guten Tag habe knapp wird. Mit einer 40:30 wäre ich immer noch zufrieden gewesen.
Aber das ich 9 Sekunden langsamer als letztes Jahr bin ist nicht zu erklären. Letztes Jahr bin ich kurzfristig unvorbereitet, davor 6 Wochen kaum Lauftraining eine 41:09 bei Sturm und Regen gelaufen. Deshalb auch der Vorsichtige optimismus!!

Also an was lags: Die frische hat gefehlt, evtl. war das Training gestern nicht gut, mal gar nichts machen wäre vielleicht besser gewesen. Oder einfach einen schlechten Tag gehabt? Oder doch zuwenig trainiert?!! Die genauen Ursachen werde ich nicht finden.

Nun, 2018 war ich Grundsätzlich mit allen Wettkämpfen zufrieden, diesmal war er halt einfach Scheisse. Kommt vor, jetzt gilt es zu überlegen was als nächstes kommt. Unser geiler Sport liefert immer interessante Herausforderungen.:Peitsche:



Mach dich nicht verrückt.Evt warst du auch im Kopf nicht frei und hast dich unter Druck gesetzt.Denke nicht das du zu wenig trainiert hast.Hatte auch nur 5 Wochen vorher etwas das Training umgstellt und es hat 2 x in 2 Wochen sub40 geklappt.
Denke das du an der Steigung die Zeit gesehen hast und du dann nicht mehr locker genug warst.Drücke die Daumen für den nächsten 10er.

bentus
04.11.2018, 19:14
Also wenn ich deine Einheiten so anschaue, sehe ich keine die annähernd eine sub40 Form prognostiziert. Besonders nicht, wenn die Strecke auch noch Höhenmeter hat. Da fehlt einiges an Form meiner Meinung nach. Ist ja nicht schlimm, nur etwas unrealistisch aus meiner Sicht. Dafür werde ich jetzt sicher gesteinigt ;)

Trillerpfeife
04.11.2018, 19:23
Kopf hoch.

:)




"...und etwas ratlos und dumm im Zielbereich rumgestanden ..." :Cheese:

Snip
04.11.2018, 20:08
Also wenn ich deine Einheiten so anschaue, sehe ich keine die annähernd eine sub40 Form prognostiziert. Besonders nicht, wenn die Strecke auch noch Höhenmeter hat. Da fehlt einiges an Form meiner Meinung nach. Ist ja nicht schlimm, nur etwas unrealistisch aus meiner Sicht. Dafür werde ich jetzt sicher gesteinigt ;)


@bentus Ich muss Dir da zustimmen.

@ricofino Ich hab hier jetzt nicht alle 93 Seiten durchgelesen nur die letzten 3.

Du schreibst das du Deine Intervallzeiten wie folgt gelaufen bist:
"Intervallzeiten: 3:57, 3:58, 3:58, 3:57, 3:53, 3,59, 3:47"
Das ist meiner Meinung nach zu wenig, ich denke wenn du in der Lage bist die Intevalle konstant zwischen 3:47 - 3:53 zu laufen, reicht es Dir für die sub40.
Du läufst ja quasi die Intervalle schon im 10 km Pace, du musst diese Geschwindigkeit ja nicht 1km sondern 10km halten können.

Deine Renntaktik habe ich nicht ganz verstanden du bist den ersten km in 4:00 und den zweiten in 4:02 gelaufen. Willst du wie beim Marathon die ersten Rennhälfte langsamer laufen ? Bei mir hat das bei diesen kurzen Distanzen noch nie funktioniert.

Und zum Schluß noch; tu dir beim nächsten mal selbst den Gefallen und mach einfach mal die letzten 2 Tage vor dem Rennen nichts mehr. Die meisten Leute meinen es zwar immer gut damit nochmal vorher was zu machen aber dadurch wirst du nie 100% ausgeruht am Start stehen.

Ich denke du bist aber gut dabei also Hau rein, wird schon noch :)

Mirko
04.11.2018, 20:15
Schade Ricofino! Das es knapp wird, war ja klar. Aber ne 41:30 hätte ich auch nicht erwartet.
Bei mir ist das Laufen aber auch sehr abhängig von der Tagesform. Letzte Woche bin ich mal 2 km unter 4er Pace gelaufen und es hat sich "super locker" angefühlt, eine Woche später sterbe ich fast bei 4:08 min/km.
Vielleicht lag es bei dir auch nur daran, dass du einen extrem schlechten Tag erwischt hast und an einem perfekten Tag wärst du deutlich näher an der 40:00 gewesen.
Such dir den nächsten (flachen) Wettkampf, trainiere noch mal ein paar Wochen ordentlich, dann wird das schon klappen! Nur nicht aufgeben so kurz vorm Ziel! :Blumen: :Blumen:

bentus
04.11.2018, 21:02
Zu deiner 7x1000m Einheit. Die würde auch jemand in 42-43mim 10km Form gut schaffen. 6x1000m laufe ich mit 1min!!!! Pause im 5er Tempo und nicht 10er Tempo

triathlonnovice
04.11.2018, 21:58
Also an was lags: Die frische hat gefehlt, evtl. war das Training gestern nicht gut, mal gar nichts machen wäre vielleicht besser gewesen. Oder einfach einen schlechten Tag gehabt? Oder doch zuwenig trainiert?!! Die genauen Ursachen werde ich nicht finden.




In erster Linie an der Form, die einfach nicht ausreichend war Sub 40 Min zu laufen.
Denn wer auf sicher ne Sub 40 laufen will , muss ja eigentlich ne 39:30 draufhaben um eben Tagesschwankungen auszugleichen. Sonst ist es ja nur Glücksssache.

Wenn man folglich das Tempo nicht drauf hat , so ist das Pacing natürlich dann auch wieder fürn Eimer und man verschenkt zusätzlich.


Donnerstag noch mal ne harte Einheit zu machen ist imho ebenfalls kontraproduktiv.


Sei es drum so weit ist der Weg nicht bis Sub 40, also neuer Angriff vielleicht im Frühjahr.

Stefan
05.11.2018, 06:14
Das ist meiner Meinung nach zu wenig, ich denke wenn du in der Lage bist die Intevalle konstant zwischen 3:47 - 3:53 zu laufen, reicht es Dir für die sub40.
Ich kenne viele Läufer, die 10km knapp unter 40 laufen und an Deinen 3:47 bis 3:53 scheitern würden.


Deine Renntaktik habe ich nicht ganz verstanden du bist den ersten km in 4:00 und den zweiten in 4:02 gelaufen. Willst du wie beim Marathon die ersten Rennhälfte langsamer laufen ? Bei mir hat das bei diesen kurzen Distanzen noch nie funktioniert.
Ich kenne erfahrene Läufer, bei denen das aufgeht. Ausserdem verliert er mit 4:00 und 4:02 insg. nur 3 Sekunden zu seinem Ziel.


Und zum Schluß noch; tu dir beim nächsten mal selbst den Gefallen und mach einfach mal die letzten 2 Tage vor dem Rennen nichts mehr.
Überzocken ist nicht gut, aber mit "nichts mehr" wäre mein Rennen schon gelaufen, bevor der Startschuss fällt. Ich kenne niemanden, der das so macht und kannte bisher niemanden, der das so empfiehlt.

Tetze
05.11.2018, 10:36
...Überzocken ist nicht gut, aber mit "nichts mehr" wäre mein Rennen schon gelaufen, bevor der Startschuss fällt. Ich kenne niemanden, der das so macht und kannte bisher niemanden, der das so empfiehlt.

Da würde ich zustimmen - ich finde sogar, dass das lockere Radeln und lockere Laufen am Vortag ein Fehler war.
Zumindest für mich kann ich sagen, dass ich, gerade bei kürzeren Wettkämpfen, deutlich besser damit fahre, am Vortag ein paar kleine Belastungsspitzen zu absolvieren, halt etwas Vorspannung in die Beine bringen.
So etwas wie einen kurzen Lauf mit einigen ordentlichen Sprints - natürlich nicht "All Out", aber schon flott.

Mirko
15.11.2018, 19:23
Damit das hier nicht einschläft mal ein Lebenszeichen von mir. :Lachen2:

Es läuft zwar eigentlich gut, aber auch wieder nicht. Ich habe rund 6 kg abgenommen in den letzten 8 Wochen oder so.
Meine Wochenkilometer lagen immer so um die 40 km und das ging auch gut. Mit dabei waren einige Intervalle und kurze Tempodauerläufe.
Leider ist nach wie vor meine rechte Wade einfach problematisch. Nie verletzt oder kaputt, aber gefühlt viel zu oft kurz davor.
Ich dehne viel und rolle viel drauf rum, das scheint schon zu helfen. Heute wollte ich 5x 1000 laufen. Ehrlich gesagt wären wohl die 400er vom Running-Gag besser gewesen aber ich hab schon ewig Bock auf 1000er und die Beine waren frisch da ich ein paar Tage Pause hatte wegen leichter Erkältung.
Am Anfang waren die Beine sehr locker und die ersten beiden Intervalle gingen super gut. Beim dritten Intervall fing dann die Wade wieder an sich zu melden, also hab ich dann eben nur 3 gemacht. Nun zwickt sie beim Anlaufen wieder etwas. (https://www.strava.com/activities/1965681458)

Ich werde wohl einfach so weiter machen wie bisher. Eigentlich läuft es ja gut wenn ich den Silvesterlauf gedanklich etwas ausklammere. Die Entwicklung insgesamt passt ja gut und wenn es so weiter geht komme ich so fit wie nie ins neue Jahr.

PowerSeb
15.11.2018, 20:16
Hallo!

Ich bin stiller Mitleser, muss mich jetzt aber doch mal zu Wort melden, weil mich die Sache mit deiner Wade interessiert Mirko. Mit was schlägst du dich denn da rum?

Ich habe nämlich auch schon seit über einem Jahr mit einem immer wiederkehrenden Zwicken in meiner Wade (meinen Waden) zu kämpfen, was mich immer wieder vom Laufen abhält. Habe mich auch schon von einem Orthopäden durchchecken lassen, aber der hat nichts gefunden. Vielleicht ähnelt ja mein Problem deinem, oder jemand anders kann mir weiterhelfen.

Sportliche Grüße,
Sebastian

Mirko
15.11.2018, 20:33
Hallo!

Ich bin stiller Mitleser, muss mich jetzt aber doch mal zu Wort melden, weil mich die Sache mit deiner Wade interessiert Mirko. Mit was schlägst du dich denn da rum?


Wenn ich das nur wüsste! Ich habe Laufanalyse, Orthopäde und alles mögliche hinter mir. keiner weiß woher das kommt.
Da kommt wohl einfach einiges zusammen: Meine Füße sind in entspannter Haltung sehr gestreckt. Wenn ich morgens aufstehe brauch ich immer ein paar Schritte um die Waden wieder so zu dehnen das ich normal laufen kann. Dazu kommt dann nicht gerade ein gutes Läufergewicht (aktuell immer noch 79 kg auf 172cm) und Senk-Spreiz-Knickfuß. Also alle Fehlstellungen die man sich so vorstellen kann. :Cheese:

Die letzten Jahre war es immer so, dass es sobald ich auf einem guten Niveau mal mehr mal weniger unerwartet zu starken Schmerzen in einer Wade kam. Mal rechts, mal lins. Manchmal hat sich die linke Wade komisch angefühlt und dann hat es völlig unerwartet in der rechten Wade weh getan. mal hat es bei schnellem Tempo rein gehauen, mal bei langsamen. Mal am Anfang des Laufs, mal am Ende.
Ich bin noch nicht mal sicher ob das eine Verhärtung ist oder ein Muskelfaserriss oder was ganz anders. Wenn es soweit ist hab ich mal hab ich das Gefühl das die Blackroll hilft, mal denke ich es wird schlimmer.

Also alles in allem: Ich hab 0 Ahnung was das ist oder was ich tun soll und kann dir keinen Tipp geben. Mein aktueller Plan ist einfach nicht mehr so arg mit der Brechstange zu trainieren und kein Risiko einzugehen. Also wenn es anfängt weh zu tun wie heute, dann wird die Intervall-Einheit abgebrochen und locker ausgelaufen.
Ob das viel bringt oder ob es nächste Woche wieder knallt weiß ich aber auch nicht.

Aktuell dehne ich viel, aber die Fußhaltung ändert sich dadurch bisher nicht wirklich. Blackroll mach ich auch viel, da hab ich das Gefühl das das hilft wenn ich das wirklich konsequent jeden Tag mache. Besonders das Rollen auf einem kleinen Ball bringt zumindest kurzfristig Lockerung, da der richtig tief ein geht.

PowerSeb
15.11.2018, 20:36
Trotzdem danke für deinen Versuch zu helfen! :)
Ich werde trotzdem mal den Kontakt zu dir aufrecht zu halten, falls es bei dir doch noch zu einer Erleuchtung kommt.
Aber so wie du es gerade geschrieben hast, könnte ich es 100% bei mir unterschreiben. Genau die gleichen Probleme/Symptome.

ricofino
15.11.2018, 20:50
Ich hatte ja auch diese ständigen Wadenprobleme. Seit 3 Jahren lasse ich aber regelmäßig meine Waden von einer Physiologin meines Vertrauens kräftig durchmassieren. Zusätzlich Black Roll, Magnesium vor dem Schlafengehen, Speisen werden nachgesalzt. Also alles was der Muskulatur gut tut bzw. gut tuen soll.
Dann noch direkte Laufschuhe und davon mehrere verschiedene Paare. Klar, nach harten Intervallen beschwert sich die Wade, regeneriert aber relativ schnell. Verhärtungen habe ich wie gesagt seit den Massagen und anderen Maßnahmen nicht mehr.