Vollständige Version anzeigen : Schwere Beine nach dem Schwimmen
Ich habe bisher nur an Sprintwettkämpfen teilgenommen, dieses Jahr probiere ich mich nun an der Kurzdistanz. Hier zeigt sich ein Problem was ich bei der Sprintdistanz im Wettkampf nicht so sehr wahrgenommen habe. Ich habe nach dem Schwimmen auf dem Rad extrem schwere Beine, heißt die Brennen wie nach einer Übersäuerung oder als wenn man schon 40km Wettkampftempo hinter sich hätte.
Nur woher kommts? Ich schleife die Beine beim schwimmen eh meist nur hinterher ohne allzuviel Beinschlag, daher kann es also wohl nicht kommen denke ich.
Ich habe bisher nur an Sprintwettkämpfen teilgenommen, dieses Jahr probiere ich mich nun an der Kurzdistanz. Hier zeigt sich ein Problem was ich bei der Sprintdistanz im Wettkampf nicht so sehr wahrgenommen habe. Ich habe nach dem Schwimmen auf dem Rad extrem schwere Beine, heißt die Brennen wie nach einer Übersäuerung oder als wenn man schon 40km Wettkampftempo hinter sich hätte.
Nur woher kommts? Ich schleife die Beine beim schwimmen eh meist nur hinterher ohne allzuviel Beinschlag, daher kann es also wohl nicht kommen denke ich.Der Hauptantrieb kommt ja beim Schwimmen von der Oberkörpermuskulatur. Die ist entsprechend gut durchblutet. Die Unterkörpermuskulatur bzw. die Beine dagegen sind direkt nach dem Schwimmen relativ schlecht durchblutet. Dadurch ensteht beim Radfahren zu Beginn eine relativ große Sauerstoffschuld, die sich durch entprechende Signale zeigt. Um diesem Problem vorzubeugen sollte man auf der Schwimmstrecke auf den letzten Metern (100 bis 200 m vielleicht) den Beinschlag intensivieren. So wird das Blut sozusagen umverteilt.
NikeZoom
28.06.2015, 17:20
Gibts da noch weitere Tricks?
Das funktioniert bei mir nämlich nicht. Muss mich in T1 immer zusammenreißen nicht umzukippen aber nach paar Radkilometern gehts dann
Gibts da noch weitere Tricks?
Das funktioniert bei mir nämlich nicht. Muss mich in T1 immer zusammenreißen nicht umzukippen aber nach paar Radkilometern gehts dannKlar :-) - zum Beispiel Wechseltraining! Früher hat es mir viel Spaß gemacht im Hochsommer erst ein bisschen zu laufen und dann direkt eine kurze Einheit im Wasser zu machen. Das habe ich meist in unserem Freibad gemacht. Da ist eine schöne asphaltierte Runde von gut 1200 m. Im Freibad bin ich aber nur gelaufen, wenn nicht viel Betrieb war. War mir zu viel los (ich stehe jetzt nicht unbedingt darauf begafft oder beobachtet zu werden ;-)), bin ich halt außerhalb des Freibades gelaufen. Das ging, da ich eine Dauerkarte hatte. Direkt nach dem Schwimmen habe ich dann meistens noch einen Lauf gemacht und dann manchmal noch eine kurze Schwimmeinheit. Im Hochsommer ist das gar nicht so verkehrt. Da schwitzt man nich so und das Laufen ist länger angenehm. Abgetrocknet habe ich mich auch nur ganz leicht bzw. nur an wichtigen Stellen (Füße, ich wollte ja keine Blasen bekommen). Die Haare habe ich schon nass gelassen. Nach dem Laufen waren sie in der Regel wieder trocken.
Du kannst also wie gesagt die Wechsel üben in Form von Koppeltraining und Dich da langsam an die Wettkampfintensitäten herantatsten bzw. Erfahrungen sammeln wie Du es anstellen musst, dass Du in der Wechselzone bzw. kurz danach nicht aus den Latschen zu kippen drohst ;-). Dafür kann man ein Gefühl entwickeln. Es könnte auch was bringen noch deutlich früher den Beinschlag zu intensivieren (die letzten 300 oder 400 m vielleicht). Ja - und es wäre vermutich hilfreich nicht ganz so hektisch von der Horizontalen ind die Vertikale zu wechseln. Da kann man schon leichte bis mäßige Kreislaufprobleme bekommen wie Du j aschon bemerkt hast. Die gute Nachricht: Man kann sich an vieles gewöhne, wenn man sich angemessen langsam herantastet und alles mit ein bisschen Gefühl macht! ;-)
Gruß Thomas
Mir hilft's, die letzten 20 - 100 m Brust zu schwimmen. Die Beine gewöhnen sich an die Belastung und an den "Tretmodus", wobei man natürlich auch auf die anderen Teilnehmer achten sollte. Wenn ich bis zum Ausstieg Kraul schwimme, ist mir manchmal auch schwindelig, nach dem Brustschwimmen nie. Ich bin allerdings auch ein miserabler Kraulschwimmer, Brusten geht aber relativ gut, d.h. ich bin in beiden Stilarten gleich schnell.
Miss Mika
09.07.2015, 16:31
Ich würde generell immer ein bisschen Beinschlag machen und die Beine nicht nur "mitschleifen" und am Ende - wie schon geschrieben - dann etwas stärker. :)
Sorry dass ich das Thema wieder aufwärme.
Gibt's vielleicht noch ein paar Anregungen zu dem Thema?
Ich selbst hab gestern eine OD gemacht und bin nach ca. 30' aus dem Wasser gekommen. Im Wasser war noch alles ok, Beintempo hab ich die letzten ca 100m intensiviert. Kaum an Land war mein Kreislauf auf einmal komplett im Eck und ich hatte richtig Probleme am Rad die sich dann leider komplett durchgezogen haben.
Danke und
Lg
Kanns vielleicht auch an der Atmung liegen? Also das man zuwenig ausatmet und dadurch der Körper irgendwie übersäuert?
Vielleicht öfters mal Beine mit Brett Kickübungen machen.
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