Vollständige Version anzeigen : Marathon unter 2:40 für mich möglich?
Moin werte Gemeinde,
was meint Ihr, ist das machbar? Oder reines Wunschdenken. Das wäre nämlich noch eine letzte echte zu knackende Bastion, für die ich evtl. bereit wäre, noch einmal großen Aufwand zu betreiben.
Zu den Vorleistungen:
10km:
Bestzeit: 34:57 (ewig her, glaube 1998)
Aktuell: mit Tempoläufen müßte selbst kurzfristig jederzeit ca. 36:00 drin sein.
Halbmarathon:
Bestzeit: 1:17:53 (Kandel 2001)
Letzter: 1:18:58 (Kandel 2005, allerdings aus vollem Greif-Training raus für Bonn)
Marathon:
Bestzeit: 2:46:33 (Bonn 2005)
Letzter: 2:49 (Berlin 2006) (allerdings ohne wirklich ernsthafte Vorbereitung)
Das Ganze eigentlich immer mit "moderatem" Aufwand. Soll heißen, zwar durchaus intensiv (Greif), aber mit max. 100km die Woche.
Jetzt die Kernfrage: was wäre zu tun? Aus meiner Sicht zuerst mal 10er-Zeit drücken. Würde eine 35:00 auf 10km als "Grundschnelligkeit" ausreichen? Oder muß schon eine 34:00 her? Gesetzt der Fall, letzteres ist nicht möglich, könnte dann eine (evtl. deutlichere) Umfangssteigerung den Erfolg bringen?
Gruß
Gonzo
Ich wuerde mich da nicht so in die 10er Zeit verbeissen. Mach' ein Sub2:40 Marathontraining ueber ein halbes Jahr waehrenddessen 10er und HM auch auf dem Programm stehen. Dann weisst Du mehr.
Ich wuerde mich da nicht so in die 10er Zeit verbeissen. Mach' ein Sub2:40 Marathontraining ueber ein halbes Jahr waehrenddessen 10er und HM auch auf dem Programm stehen. Dann weisst Du mehr.
Ich komm halt drauf, weil ich eigentlich keinen kenne, der ohne entsprechende Zeit auf der Unterdistanz 10.000 diese Marke unterboten hat.
Halbes Jahr ist eine lange Zeit. Greif geht ja (unmittelbare Vorbereitung) nur über 8 Wochen. Was würdest Du als Alternativen (zumindest zur Orientierung) empfehlen. Die Cave-Man-Sachen?
Ich komm halt drauf, weil ich eigentlich keinen kenne, der ohne entsprechende Zeit auf der Unterdistanz 10.000 diese Marke unterboten hat.
35:08 2 Wochen vor der 2:37.
Aber was kann Dir das schon sagen? Deine Voraussetzungen sind vielleicht ganz andere.
Sehe es wie dude: Marathontraining, 6 Monaten Konzentration drauf und schauen was bei rauskommt.
35:08 2 Wochen vor der 2:37.
Ist ja grundsätzlich schon mal eine gute Nachricht.
Aber was kann Dir das schon sagen? Deine Voraussetzungen sind vielleicht ganz andere.
Klar. Sehe da aber eher Vorteile.
Sehe es wie dude: Marathontraining, 6 Monaten Konzentration drauf und schauen was bei rauskommt.
Gut. Wenn ich mich also mal zusammenreißen kann...
Aber nochmals die Frage: 6 Monats-Fahrplan, wie könnte der aussehen (ganz grob; habe ich noch nie gemacht; evtl. Links vorhanden?)
Aber nochmals die Frage: 6 Monats-Fahrplan, wie könnte der aussehen (ganz grob; habe ich noch nie gemacht; evtl. Links vorhanden?)
1. Wettersicherer, schneller Herbstmarathon, zB Mailand Ende November. Kein Fruehjahrsmarathon, da Dir da das Winterwetter einen dicken Strich durch die Rechnung machen kann. Die letzten Winter waren mild, das kommt auch wieder anders.
2.
* 2 Monate Grundlage mit grossen Umfaengen,
* 1,5 Monate 10er Training mit Wettkaempfen
* Rest Marathontraining
3.Marathontraining
* TDL 20-45 min. (3:30er Tempo) als schnellstes Tempo
* FMP (Fucking Marathon Pace) 60-90 min.
* 3-h-Laeufe
1. Wettersicherer, schneller Herbstmarathon, zB Mailand Ende November. Kein Fruehjahrsmarathon, da Dir da das Winterwetter einen dicken Strich durch die Rechnung machen kann. Die letzten Winter waren mild, das kommt auch wieder anders.
2.
* 2 Monate Grundlage mit grossen Umfaengen,
* 1,5 Monate 10er Training mit Wettkaempfen
* Rest Marathontraining
3.Marathontraining
* TDL 20-45 min. (3:30er Tempo) als schnellstes Tempo
* FMP (Fucking Marathon Pace) 60-90 min.
* 3-h-Laeufe
Klasse, kurz und prägnant :Danke:
Ohne das alles zu lesen, 2 Dinge:
1. Dir traue ich 2:35h zu
2. Hör auf Dude ;)
Ohne das alles zu lesen, 2 Dinge:
1. Dir traue ich 2:35h zu
2. Hör auf Dude ;)
zu 1.) bei aller Ehre, aber: no way !!
zu 2.) auf jeden Fall !!
Bin dann mal weg. Die lange Radtour ruft :)
Gerade die Wahl des richtigen Marathons sollte nicht unterschaetzt werden. Zu kalt und windstill kann es fast nicht sein. Finger weg von Frankfurt, da war es schon oft fies windig. Berlin kann warm sein.
Ich bin zwei Mal in Mailand gelaufen (2003 2:39:16 und 2004 2:39:41 ;)) und habe den Marathon seither verfolgt.
Immer zwischen 5 und 10 grad. Immer windstill. Mit 2:39 laeufst Du ~Platz 75, Begleitung ist also garantiert.
Immer am 1.Advent, verkaufsoffener Sonntag - Mailand ist eine Reise wert.
Immer am 1.Advent, verkaufsoffener Sonntag - Mailand ist eine Reise wert.
5-10° UND windstille ? wie sieht es mit der regenwahrscheinlichkeit aus ?:)
Hi Gonzo,
ich glaub mit dem Programm von Dude kannst du die 2:40 schon knacken. Wann willst du denn den Marathon laufen und was machst du momentan für Umfänge?
Gruß triduma;)
2003-2007 trocken
aber regen stoert auch nicht, wenn es nicht gerade schuettet und das tut es dort ende november sehr selten.
5-10° UND windstille ? wie sieht es mit der regenwahrscheinlichkeit aus ?:)
mhmhmhm :)
was gibts den anfang November so für schnelle Marathons ?:)
mhmhmhm :)
was gibts den anfang November so für schnelle Marathons ?:)
Tenero im Tessin, 08 CH-Meisterschaft.
Dort kann es allerdings Nordfoen haben und der ist recht kraeftig. Dafuer ists dann schoen mild und sonnig.
Flacher, langweiliger Zweirundenkurs.
An Mailand geht mE im Herbst Europas kein Weg vorbei, wenn es richtig schnell sein soll.
das problem is nur wenn ich anfagn dezember die Saison 08 beende dann fang ich anfang Januar mit der Saison 09 an.
das Wäre mE zu kurz wenn ich nächstes Jahr Frankfurt mache.
und so komme ich wieder auf die frage der fragen zurück Frankfurt oder Podersdorf :( oder überhaupt ne LD...aber das wäre mal einen eigenen Thread wert...
quatsch, das sind 6 MONATE! am besten du faengst heute an fuer FFM 09 zu trainieren.
halt, das machst du ja bereits.
hmmmm
Die letzten Winter waren mild...
Hallo???
Man merkt,dass Du auf deiner Insel vom Golfstrom verwöhnt wirst.:cool:
Den diesjährigen Winter fand ich alles andere als mild (v.a. die 4 Monate von Januar bis jetzt!). Allein gestern hat's mich beim Heimfahren 30 min lang bei um die 5° zugeduscht, dass ich gefroren habe wie schon ewig nicht mehr (war aber ohne Überschuhe und in 3/4-Hose auch nicht für regen angezogen).:offtopic:
ich mahc halt konsequente Saisonpause von 3-4 Wochen wo ich gar nix mache...
ich mach heute abend mal en fred auf ;) bin grad schuhe verkaufen....
@Hafu
ich fand die letzten Winter schon mild..:)
roadrunner
26.04.2008, 13:28
Gerade die Wahl des richtigen Marathons sollte nicht unterschaetzt werden. Zu kalt und windstill kann es fast nicht sein. Finger weg von Frankfurt, da war es schon oft fies windig. Berlin kann warm sein.
Ich bin zwei Mal in Mailand gelaufen (2003 2:39:16 und 2004 2:39:41 ;)) und habe den Marathon seither verfolgt.
Immer zwischen 5 und 10 grad. Immer windstill. Mit 2:39 laeufst Du ~Platz 75, Begleitung ist also garantiert.
Immer am 1.Advent, verkaufsoffener Sonntag - Mailand ist eine Reise wert.
Warum ist da Begleitung garantiert? Klär mich mal bitte auf bis wann das erlaubt ist.
Ich denke aber das der Termin sehr Spät ist. Das Wetter im November ist nicht immer Gut um dann FMP oder nen 30KM lauf zu Absovieren.
Dazu kommt das das Jahr dann schon sehr lang war und mann nicht genug erholt ins folge Jahr geht.
Gruss Michael
Mitnichten lieber Hafu.
Ich mag zwar ein Freak sein, wenn es darum geht in diesem Club hier zu posten, aber mein Wetterinteresse stellt das locker in den Schatten.
"Der März 2008 war trotz einer sehr kalten Periode um Ostern im größten Teil Deutschlands milder als in der internationalen klimatologischen Referenzperiode 1961-90. Die Niederschläge lagen fast überall über dem langjährigen Durchschnitt. Die Sonnenscheindauer blieb überwiegend unter den Werten des Bezugszeitraums.
Die Mitteltemperatur für Deutschland betrug 4,2 °C, so dass es 0,7 Grad wärmer war als in der Bezugsperiode. Damit wurde der März 2008 der 44.wärmste März seit 1901."
http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop/?_nfpb=true&_windowLabel=dwdwww_main_book&switchLang=de&_pageLabel=dwdwww_klima_umwelt
Aber im Maerz ist der meteologische Winter ja shcon vorbei, also weiter im Text:
"Insgesamt war das Jahr 2006 (...) Das Jahr begann mit lang anhaltender Kälte (...)
Insgesamt war das Jahr 2005 in Deutschland recht warm und reich an Sonnenschein. In Bezug auf den Niederschlag fiel das Jahr durchschnittlich aus. Die Mitteltemperatur für Deutschland berechnet aus einem interpolierten 1-km-Raster betrug 9,0 °C. Das sind 0,7 K mehr als im internationalen klimatologischen Referenzzeitraum 1961-1990. Damit war das Jahr 2005 das 20. wärmste seit 1901. Nur im Februar und August ergaben sich unterdurchschnittliche Temperaturen, während die übrigen Monate, insbesondere Januar, April, September und Oktober zu warm waren."
"Insgesamt war das Jahr 2004 in Deutschland abgesehen von Spätfrühling und Frühsommer recht warm, wenn auch nicht so extrem wie das Vorjahr, und durchschnittlich hinsichtlich Niederschlag und Sonnenschein.Die Mitteltemperatur für Deutschland berechnet aus einem interpolierten 1-km-Raster betrug 9,0 °C. Das sind 0,7 K mehr als im internationalen Referenzzeitraum 1961-1990. Damit war das Jahr 2004 das 20. wärmste seit 1901."
"Insgesamt war das Jahr 2003 in Deutschland sehr warm und trocken sowie extrem sonnenscheinreich. Besonders markant war der extrem heiße Sommer. Im Gebietsmittel und an den meisten Stationen war es der heißeste Sommer seit Beginn der Messungen. Nur an einigen Stationen in Norddeutschland wurden die bisherigen Rekordwerte nicht erreicht."
"Das Jahr 2002 war in Deutschland das nasseste und eines der wärmsten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Sonnenscheindauer entsprach fast genau dem Referenzwert. Die Mitteltemperatur für Deutschland berechnet aus einem interpolierten 1-km-Raster betrug 9,6°C. Das sind 1,3 K mehr als im internationalen Referenzzeitraum 1961-1990. Damit war das Jahr 2002 das 4.wärmste Jahr seit 1901 nach 2000, 1994 und 1934."
http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop/?_nfpb=true&_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_ueberwachung_deuts chland&T15803538371146814768443gsbDocumentPath=Navigation %2FOeffentlichkeit%2FKlima__Umwelt%2FKlimaueberwac hung%2FDeutschland%2Fksb__beitraege%2Fwitterungdeu tschland__node.html__nnn%3Dtrue
Ok, es fehlt der Winter 2007/08 (folgt)
Warum ist da Begleitung garantiert? Klär mich mal bitte auf bis wann das erlaubt ist.
Ich denke aber das der Termin sehr Spät ist. Das Wetter im November ist nicht immer Gut um dann FMP oder nen 30KM lauf zu Absovieren.
Dazu kommt das das Jahr dann schon sehr lang war und mann nicht genug erholt ins folge Jahr geht.
Gruss Michael
Begleitung=Mitlaeufer
Ja, der Termin ist realtiv spaet, das stimmt. Aber aus den von Dir genannten Gruenden verbieten sich die allermeisten Fruehjahrstermine bis Ende April! Nicht selten ist im Maerz mit tagelang Schnee- und Eisbedeckten Wegen zu rechnen. Das wird angesichts der letzten Winter gerne vergessen, obwohl gerade der Maerz 2006 dafuer ein Paradebeispiel war.
Wenn Du im Dezember Pause machst, erholst Du Dich mehr als genug. Vor Januar muss auch kein Triathlet ernsthaft trainieren, der nicht vor Ende Mai einen IM macht.
Januar 2008
http://www.wunderground.com/history/airport/EDDF/2008/1/26/MonthlyHistory.html
Februar 2008
http://www.wunderground.com/history/airport/EDDF/2008/2/26/MonthlyHistory.html
kalt ist anders. vielleicht meintest du nass. aber das stoert beim lauftraining ja nicht.
Joesoletti
26.04.2008, 14:14
Hallo Gonzo,
von deine Vorleistungen her hätte ich gesagt es ist auf jeden Fall möglich. Die Frage ist nur, mit welchen Umfang du dein Ziel erreichen möchtest. Meiner Meinung nach sind max. 100km/Woche nicht ausreichend.
Bin für meinen ersten Marathon unter 2:40 im Schnitt zw. 120-130km pro Woche über 3 Monate mit max. Spitzen von 160-170km gelaufen. Davon war jede Woche ein TDL von 40-60min dabei, ein Intervalltraining (1000er-, 2000er-, 3000er Serien oder 20x1min bzw. 10x2min voll mit jeweils gleicher Pausenlänge und
ein lagnger Lauf zw. 2:30 und 3:00 mit Endbeschleunigung in den letzten 8-10 Wochen.
Die restlichen Tag habe ich mit reg. und ext. Dauerläufe aufgefüllt.
Ausserdem ist die Streckenwahl wie dude schon sagte sehr eintscheidend. Ich würde auch alleine wegen dem Wetter zu einem späten Zeitpunkt dentieren, im Frühjahr kannst du immer wieder einen heißen Tag erwischen. Und das Laufen macht im Sommer und Herbst sicherlich mehr Spaß als im kalten Winter ;-)
Und mach dir keine Sorgen wegen den Unterdistanzen, Marathon und 10km sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Grüße,
Martin
Und mach dir keine Sorgen wegen den Unterdistanzen, Marathon und 10km sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Nicht ganz. Weniger als 2min Polster auf 10Km setzt nahezu keiner um, also ist das schon ein gewisser Gradmesser.
Mit 36min auf 10 Km wirst Du nur bei extrem guter Ausdauer Sub2:40 laufen können. In dem Bereich läuft Gonzo, daher kann es durchaus klappen, ne 35 wäre aber schöner, dann ist mehr Polster da.
Januar 2008
http://www.wunderground.com/history/airport/EDDF/2008/1/26/MonthlyHistory.html
Februar 2008
http://www.wunderground.com/history/airport/EDDF/2008/2/26/MonthlyHistory.html
Naja, Frankfurt dürfte neben Freiburg ja so ziemlich der wärmste Ort in Deutschland sein.
Hier bei uns am Alpenrand hatten wir den gesamten Januar und Februar Dauerfrost. Das ist zwar statistisch gesehen nichts ungewöhnliches, verdient aber eben auch nicht das Prädikat "mild".
Siehe auch diesen Thread "Februar 2008 zu kalt" (http://www.wetterstationsforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=13446&postdays=0&postorder=asc&start=15&sid=bc4fc9a08b1492ec80bad087fb62a290) von anderen Wetterfreaks.
In Bezug auf 2007 geb' ich dir natürlich recht, der Winter war wirklich mild.
Und das Lauftraining, auch da hast du Recht, wird davon natürlich am wenigsten beeinflusst, aber in Bezug aufs Radfahren haben mich zumindest die letzten beiden Monate tierisch genervt. Wenn im April noch früh Schnee auf der Straße liegt, dann ist es mir egal, ob meteorologisch der Winter längst vorbei ist- da habe ich das Recht auf's Wetter zu fluchen!:Peitsche:
Wenn Du im Dezember Pause machst, erholst Du Dich mehr als genug. Vor Januar muss auch kein Triathlet ernsthaft trainieren, der nicht vor Ende Mai einen IM macht.
Hi,
das sehe ich genauso wie dude.
Die Triasaison ist vorbei und man kann sich in Ruhe auf den Marathon vorbereiten. Mailand ist also dieses Jahr am 23.Nov. also nicht am 1. Advent. Hab ich mir gleich mal auf deren HP ansehen. Das wäre auch was für mich.:Cheese:
Gruß triduma;)
Bei aller Euphorie (die bei einer sub 36 auf 10 auch angebracht ist) hätte ich Bedenken, nach einer Triasaison mit Höhepunkt Juni/Juli noch ein komplettes Marathontraining >= 6Monate hintendranzuhängen.
Von Dez/Feb. - Nov. ist ein ziemlich langer Zeitraum um auf hohem Niveau zu trainieren und als letztes einen WK zu laufen, der optimal passen muß.
Ich würde höchtens 8-10 Wochen intensiv trainieren und die Grundlage aus dem Triatraining nehmen.
Mailand ist also dieses Jahr am 23.Nov. also nicht am 1. Advent
hmmm Mailand wird immer interesanter :P
fitnesstom
26.04.2008, 19:34
ok. jetzt ich:
bin die letzten 4 jahre in kandel gelaufen. weißt du ja.
konnte mich dort bis auf dieses jahr jedes jahr steigern. für mich gibts nix vernünftigeres als nen frühjahrsmara. nach der triasaison (remagen!!!) hab ich radfahren eingestellt, bin nur noch gelaufen mit ambitioniertem 10-er training. danach 4 wochen nur umfänge. ab anfang dezember tempowechselläufe.
ab mitte januar dann onkel peter. die ergebnisse kennst du.
die laufgrundlage hat dann immer ausgereicht für die triasaison, sogar vorm QCR hab ich nur noch 3 längere läufe gemacht.
ich bin sub 2:40 mit ner 35:12 auf 10 km gelaufen. für die 2:36 h reichten dann immerhin 34:53.
letztes jahr im november bin ich 33:53 gelaufen, leider wurde der mara nicht schneller - aber das ist ein anderes thema.
gonzo, go!
fitnesstom
27.04.2008, 08:45
ähm, sorry.
zu deiner ausgangsfrage zurück:
natürlich kannst du´s packen.
training hilft!
eifel-man
28.04.2008, 08:17
:)
... das klappt ... keine Zweifel !!!
... entweder der Herbstmarathon ... im Juli einfach zwei Wochen rausnehmen und ab August spezifisches Marathonlauftraining absovieren. Wie Fitnesstom sagt nach Onkel Peter oder sonst einem Dir zugetanen "Fitnesstrainer".
Die Mischung von langen Dingern ... (haste drauf) ... und Tempohärte macht es . Tempohärte auf der Unterdistanz ... wegen Verschiebung der ANS und als mentaler Joker als sogenannte Endbeschleunigung.
Frühjahrsmarathon wäre doch auch was.... Rotterdam , London ??? ... wäre doch ein Anreiz sich zu quälen...!!!
munterste Aprilstunden
eifel-man
:)
Tempohärte auf der Unterdistanz ... wegen Verschiebung der ANS und als mentaler Joker als sogenannte Endbeschleunigung.
es gibt keine ANS.
eifel-man
28.04.2008, 11:07
:) ... es gibt keine ANS ... eingeschränktes Ja ... beim Marathonlauf im Wettkampf ... claro.
Für einen Altersklassenathleten ist es dennoch sinnvoll eine hohe ANS beizubehalten, bzw. diese auszubauen...
Es sei denn , der AK-Athet hat diese ANS schon optimal ausgereizt.
... Verschiebung der Laktat-Geschwindigkeitskurve nach Rechts....
... demnach weniger schnelle Laktatsammlung und mehr speed m/s ...
... im Greif-Plan werden bei 2.38 h 6x1000m in 3.20min gelaufen bei Steffny-Plan - hier der 2.45h - Plan 5x1000m in 3.30min integriert.
Bin mit beiden Plänen super gefahren - bzw. gelaufen... und ohne speed geht nix ... im Marathontraining.
Tenero im Tessin, 08 CH-Meisterschaft.
Dort kann es allerdings Nordfoen haben und der ist recht kraeftig. Dafuer ists dann schoen mild und sonnig.
Flacher, langweiliger Zweirundenkurs.
An Mailand geht mE im Herbst Europas kein Weg vorbei, wenn es richtig schnell sein soll.
Hallo,
falls Tenero nochmals in die Diskussion kommt:
Der Nordföhn ist das eine Problem. Weiter ist der Kurs zwar flach, aber in Teilstrecken ziemlich eng (Uferpromenade). Gerade dort hat man als Läufer "Gegenverkehr". Dieser Bereich ist nicht gesperrt, so dass einem neben entgegenkommenden Läufern auch noch Fußgänger, Hunde, Kinderwägen und ähnliches in die Quere kommen (können).
Optimal für eine Bestzeit, finde ich, ist die Strecke nicht gerade. Ist aber sonst eine schöne, empfehlenswerte Veranstaltung.
Gruß
mcrun
die ANS ist mE eine fehldeutung der wissenschaft. es gibt sie nicht, es ist keine schwelle. das laktat steigt einfach immer mehr an.
google mal nach timothy noakes "central governor" theorie. das wird zunehmend akzeptiert.
das problem is nur wenn ich anfagn dezember die Saison 08 beende dann fang ich anfang Januar mit der Saison 09 an.
das Wäre mE zu kurz wenn ich nächstes Jahr Frankfurt mache.Bloedsinn, ist ganz und gar nicht zu kurz. Der Effekt des Mara Training ist ja nicht einfach weg. Ich verstehnicht, warum so viele Leute mehr als ein halbes Jahr non-stop Training vor nem IM machen wollen. Sowas wie zuviel Pause gibt es doch fast gar nicht.
FuXX
ich mahc halt konsequente Saisonpause von 3-4 Wochen wo ich gar nix mache...Mach 6-8 Wochen daraus, 3-4 sind IMHO zu wenig. Und statt gar nix machste dann etwas Sport wenn du gerade Lust drauf hast. Sich krampfhaft davon abzuhalten ein bisschen Rad zu fahren, zu laufen, Fussball zu spielen, zu klettern, oder sonstwas, ist ja gar nicht noetig. Sollte nur eben alles locker und nach Lust und Laune sein.
FuXX
da ich mich ja wohl eh für Podersdorf entschieden habe isses ja egal :P
eifel-man
28.04.2008, 13:39
timothy noakes "central governor"
... nachvollziehbar
... die physiologischen Grundlagen müßten dennoch durch differenziertes Training gelegt werden.
... denn aus nem Ackergaul macht man auch in 12 Wochen kein Rennpferd. :)
"Think like a bumblebee, train like a horse."
Das zweifelt auch niemand an. Ohne Schwelle gibt's aber halt auch keine Schwelle zu verschieben.
eifel-man
28.04.2008, 13:51
Ohne Schwelle gibt's aber halt auch keine Schwelle zu verschieben.
Macht 5 Euro für´s Triathlon-Szene-Phrasen-Schwein !!!
:)
Tempohärte auf der Unterdistanz ... wegen Verschiebung der ANS
darf ich nochmal zitieren?
nix ANS - nix zu verschieben
darf ich nochmal zitieren?
nix ANS - nix zu verschieben
Wenn's funktioniert, ist es doch egal, ob irgendetwas sich verschiebt, oder?
Wenn's funktioniert, ist es doch egal, ob irgendetwas sich verschiebt, oder?
ja. heisst aber im umkehrschluss auch, dass noch viel mehr funktioniert. ;)
Guten Morgen allerseits,
bevor ich gleich zu unserer hiesigen RTF aufbreche ein Dankeschön für den bisherigen Input. Wenn es ernst wird, hoffe ich, Euch hin und wieder mal mit Fragen belästigen zu können.
Da ich Ende August die 24h-Staffel am Nürburgring bestreite und keinen ernsthaften Triathlon-Wettkampf habe, liegt der Fokus momentan klar auf dem Rad. Daher werde ich das Projekt wohl erst für Frühjahr oder Herbst 2009 angehen.
Eigentlich sehe ich auch klare Vorteile für den Herbst. Ein Großteil des Trainings findet im Frühjahr/Sommer statt, was mir als alter Frostbeule stark entgegenkommt. Andererseits ist dann das ganze Jahr "laufbesetzt". Bei einem Frühjahrstermin wäre anschließend Platz für andere Vorhaben. Wintertraining (vor allem mit Tempo!) finde ich aber manchmal grauslig. Mal sehen.
Noch eine Frage allgemein zur Wettkampftemperatur: die von Dude genannten 5-10° als optimale Temperatur --> ist das ganz objektiv für alle gültig? Wenn ja, wieso? Oder könnte für einen kälteempfindlichen Sportler (wie mich z.B.) auch eher 15° und mehr die perfekte Bedingung sein? Im letzteren Fall würde ich als Lokalität eher Berlin bevorzugen. Bei Mailand (Ende November) findet ja auch noch ein erheblicher Teil des Trainings im Oktober/November statt. Kann dann auch schon recht fies sein hierzulande.....
Gruß
Gonzo
die ANS ist mE eine fehldeutung der wissenschaft. es gibt sie nicht, es ist keine schwelle. das laktat steigt einfach immer mehr an.
google mal nach timothy noakes "central governor" theorie. das wird zunehmend akzeptiert.
würde ich auch so unterschreiben!:Blumen:
Wobei es noch lange dauern wird, bis sich diese Erkenntnis in der Breite etablieren wird, da zwei komplette Generationen von Sportmedizinern nach dem Schwellenmodell ausgebildet wurden und sich darüberhinaus gerade im Breitensport mit der Bestimmung irgendwelcher Schwellen gutes Geld verdienen lässt.
Nebenbei hat die Laktatleistungsdiagnostik doch immer etwas Mystisches an sich, weil schließlich Blut fließt, wohingegen die Bestimmung von Tempo- und Trainingsbereichen anhand z. B. der 10k-Bestzeit zwar genauso oder sogar besser funktioniert, aber irgendwie doch ziemlich banal wirkt!
Hafu,
dessen letzter Laktatstufentest jetzt 17 Jahre her ist...
Ohne Schwelle gibt's aber halt auch keine Schwelle zu verschieben.
Macht 5 Euro für´s Triathlon-Szene-Phrasen-Schwein !!!
:)
Naja, einige reden ja auch von Links-/Rechtsverschiebung der Kurve, denke das reicht um Effekte abzulesen.
Noch eine Frage allgemein zur Wettkampftemperatur: die von Dude genannten 5-10° als optimale Temperatur --> ist das ganz objektiv für alle gültig? Wenn ja, wieso? Oder könnte für einen kälteempfindlichen Sportler (wie mich z.B.) auch eher 15° und mehr die perfekte Bedingung sein? Im letzteren Fall würde ich als Lokalität eher Berlin bevorzugen. Bei Mailand (Ende November) findet ja auch noch ein erheblicher Teil des Trainings im Oktober/November statt. Kann dann auch schon recht fies sein hierzulande.....
ich für mich kann sagen, dass es besser bei höheren Temperaturen
läuft. Ich habe stets Probleme mit Verhärtungen in der
Oberschenkelmuskulatur, wenn es zu kalt ist.
Mein Lieblingswetter:
leichte Bewölkung, nicht zu wenig Luftfeuchte und 17-22°C.
Nebenbei hat die Laktatleistungsdiagnostik doch immer etwas Mystisches an sich, weil schließlich Blut fließt, wohingegen die Bestimmung von Tempo- und Trainingsbereichen anhand z. B. der 10k-Bestzeit zwar genauso oder sogar besser funktioniert, aber irgendwie doch ziemlich banal wirkt!
Hafu,
dessen letzter Laktatstufentest jetzt 17 Jahre her ist...
Wie bestimmst du denn die Tariningsbereiche anhand der 10k Bestzeit?
Gibts ein Äquivalent fürs Fahrrad oder beim Schwimmen?
Interessanter und vor allem nicht-invasiver Ansatz!
...fürs Laufen gibts bei Steffny Tabellen.
Noch eine Frage allgemein zur Wettkampftemperatur: die von Dude genannten 5-10° als optimale Temperatur --> ist das ganz objektiv für alle gültig? Wenn ja, wieso?
Das ist natuerlich individuell, doch wird beim (schnellen) Laufen derart viel Waerme produziert, dass selbst bei 10 Grad Shorts und Singlet erste Wahl sind. Schau' Dir an, was die laeuferischen Hungerhaken bei kuehlen Temperaturen anziehen.
Unter 5 Grad kann es dann wegen der Kaelte zu muskulaeren Problemen fuehren.
Naja, einige reden ja auch von Links-/Rechtsverschiebung der Kurve, denke das reicht um Effekte abzulesen.
Welchen Effekt?
Training bringt in jedem Bereich einen Effekt.
ich für mich kann sagen, dass es besser bei höheren Temperaturen
läuft. Ich habe stets Probleme mit Verhärtungen in der
Oberschenkelmuskulatur, wenn es zu kalt ist.
Mein Lieblingswetter:
leichte Bewölkung, nicht zu wenig Luftfeuchte und 17-22°C.
Wie ist Deine Marathon PB?
Grabe den alten Fred mal wieder aus.
Zunächst in Kürze zum geplanten Vorhaben: ist im Frühjahr grandios gescheitert :liebe053: :Gruebeln: :Weinen:
Nachdem ich zur Hälfte des Plans schon anhand der Trainingsergebnisse gemerkt habe, daß die Zeit eine Illusion sein wird und die Zielzeit auf 2:43-2:45 angepaßt hatte, war das noch kommende Desaster dann doch unerwartet: in Mainz knapp unter 2:50 !!! :Schnecke: :Schnecke: Ein paar Wochen vorher ging z.B. ein langer Lauf mit 5km EB in 3:45/1.000m noch. Drei Wochen später beim HM in Koblenz auch wieder 1:20 "einfach so".
Es war zwar (zu) warm, aber ob das es allein erklärt.....
Für mich überraschend traten im Training bisher unbekannte Probleme auf: alles über 4 Läufe pro Woche (zumindest über mehrere Wochen) wurde kritisch. Es stellten sich sowohl regenerativ für die Muskulatur als auch orthopädisch (im Bereich Achillessehne/Fußknöchel + Gelenk hinterm dicken Zeh) Probleme in Form von Anschwellungen/Schmerzen ein. Ich kam also selbst in Spitzenwochen nie über 85/90km, einmal ca. 100km, ansonst max. 75/80km. Höhere Umfänge scheine ich wohl nicht (mehr) zu vertragen. Dazu werden die Intervallserien auch schwerer (gleiches Tempo wie früher nur mit höherem Aufwand oder mit weniger Wiederholungen oder gar nicht mehr möglich).
Also:
Macht es Sinn, das (ursprüngliche) Ziel überhaupt nochmal anzugehen?
a) nein, weil
- bin ein zu alter Sack (43), damit verbunden ist die Leistungsfähigkeit schon im Sinkflug
- die Umfänge die ich vertrage sind zu gering für das Vorhaben
- ??
b) ja, weil
- Alter (schlechtere Leistungsfähigkeit) spielt nicht die Rolle
- orthopädische Probleme sind beseitigbar und lassen wieder höhere Umfänge zu
- Umfänge sind eh nicht das Problem, sondern mit entsprechender Qualität reichen auch 80km/Woche
- ??
Was meinen die Marathonspezialisten?
b) ja, weil
- Alter (schlechtere Leistungsfähigkeit) spielt nicht die Rolle
- orthopädische Probleme sind beseitigbar und lassen wieder höhere Umfänge zu
- Umfänge sind eh nicht das Problem, sondern mit entsprechender Qualität reichen auch 80km/Woche
- ???
Entscheidender Punkt sind die "Nebenleistungen"
- Regeneration
- Ernährung
- Athletik
Was meinen die Marathonspezialisten?
Bin ich aber eigentlich nicht.
Entscheidender Punkt sind die "Nebenleistungen"
- Regeneration
- Ernährung
- Athletik
Ernährung ist (m.E.) vernünftig (höchstens evtl. zuviel Alk?). Wenn Du mit Athletik Rumpfstabi meinst, die stimmt auch. Regeneration könnte ein entscheidender Punkt sein. Da brauche ich mittlerweile nach härteren Einheiten immer länger....
Bin ich aber eigentlich nicht.
Aber schon recht gut unterwegs, oder ? :) Mal sehen, was unser New-Yorker vielleicht zu sagen hat.
Ernährung ist (m.E.) vernünftig (höchstens evtl. zuviel Alk?). .
Ich meine aber nicht nur die allgemeine Ernährung, sondern insbesondere die Ernährung direkt nach einer harten Einheit.
Wenn Du mit Athletik Rumpfstabi meinst, die stimmt auch. .
Ja, aber nicht nur.
Auch Liegestütze, Klimmziehen usw. (sprich Oberkörpertraining.) Bei mir hatte ich zuletzt das Gefühl, das der ganze Oberkörper gegen Süden wandert, und damit ein Schlappheitsgefühl entstand, was sich auch auf's Laufen auswirkte.
Und (wie ich schon woanders schrieb) Die Verlagerung von harten Einheiten in den Berg. Irgendwie ist die Aufprallhärte bergauf nicht so hoch und somit die Belastung für das Skelett (Bänder Sehnen usw.) geringer. Und dazu gibt's Kraft in den Laufmuskeln, die wiederum mehr vertragen können.
Ich meine aber nicht nur die allgemeine Ernährung, sondern insbesondere die Ernährung direkt nach einer harten Einheit.
Habe ich zumindest eher stiefmütterlich behandelt.
Ja, aber nicht nur.
Auch Liegestütze, Klimmziehen usw. (sprich Oberkörpertraining.) Bei mir hatte ich zuletzt das Gefühl, das der ganze Oberkörper gegen Süden wandert, und damit ein Schlappheitsgefühl entstand, was sich auch auf's Laufen auswirkte.
Liegestütze/Klimmzüge mache ich auch zweimal die Woche.
Und (wie ich schon woanders schrieb) Die Verlagerung von harten Einheiten in den Berg. Irgendwie ist die Aufprallhärte bergauf nicht so hoch und somit die Belastung für das Skelett (Bänder Sehnen usw.) geringer. Und dazu gibt's Kraft in den Laufmuskeln, die wiederum mehr vertragen können.
Wäre mal eine Idee, vor allem vor dem Hintergrund meiner (gegenüber früher) größeren Verletzungsanfälligkeit.
Meine Überlegung ist im ersten Schritt auch eher ganz allgemeiner Natur. Gibt es überhaupt eine Chance, diese Zeit noch zu laufen oder ist das reine Luftschloßbauerei. Wenn es eine realistische Chance gäbe, wäre ich durchaus bereit, mich noch mal an die Aufgabe ranzuwagen und auch dann viele kleine Details zu optimieren. Aber "nur" für meine alte PB nochmal hinzukriegen wäre mir dieser Aufwand zu viel. Meine Hoffnung knüpft sich ein wenig an Dude's Verbesserung. Er hat ja auch von ca. 2:38 auf 2:34 (und das in NY!) gesteigert und sieht immer noch Potential.
Ausdauerjunkie
02.09.2009, 18:04
................
a) nein, weil
- bin ein zu alter Sack (43), damit verbunden ist die Leistungsfähigkeit schon im Sinkflug
- die Umfänge die ich vertrage sind zu gering für das Vorhaben
- ??
...............
Ein Freund von mir ist seine pB im Marathon mit 42 (!!)= Jahren gelaufen:Huhu:
(2:28:xx):Cheese:
er ist nie unter 100/km die Woche in Spitzenzeiten auch mal 200km/Wo gelaufen......
Sonne 28•, hwy Von Denver nach boulder
ach, ich bin nicht auf Twitter?
239? sicherlich - spaeter mehr
fitnesstom
02.09.2009, 20:02
Ein Freund von mir ist seine pB im Marathon mit 42 (!!)= Jahren gelaufen:Huhu:
(2:28:xx):Cheese:
er ist nie unter 100/km die Woche in Spitzenzeiten auch mal 200km/Wo gelaufen......
sehr hilfreiche antwort.:(
ich hab auch nen bekannten, der einen kennt, der schon mal gehört hat, daß ein anderer freund 2:27 gelaufen ist.:)
markus,
nimm dir nochmal dein training für deine bisherige pb vor. was lief gut, was konntest du nicht?
bist du seitdem auf unterdistanzen schneller geworden?
hast du an deinen schwächen (meist speed) gearbeitet?
bergab- und auf-läufe?
hast du mal über trainingsplanalternativen nachgedacht?
Was fuer mich nach drei Jahren Stagnation (2:37:59 2005) funktioniert hat:
- laufen, laufen, laufen und nicht aufgeben. 4-5.000km pro jahr - meine oekonomie ist viel besser geworden. Ich hab vorgestern nach drei Jahren meine bis dato unlaufbaren Mayfly aus dem Schrank geholt, um fuer die 5th Avenue Mile zu trainieren. Ich kaufe ein zweites Paar!
- Ich hab mich in die Lauferei reingesteigert und einen Hype draus gemacht. Denken wie ein Laeufer, nicht Triathlet. letsrun.com statt slowtwitch.com. buecher gefressen. einfacher ist es, wenn du einen gleichgesinnten findest (wie ich in markus -> mzungo.org)
- 6 mal pro woche laufen und wenn's nur 30min sind. wenn du die langsam genug laeufst, dann kannst du dich nicht verletzten. auch mal doubles einschieben.
- ganzjaehrig einmal pro woche 2 stunden, drei monate vor dem marathon 2-3 mal 40-50km
- FMP (fucking marathon pace). im greif style als endbeschleunigung, bis zu 25k in fmp zwei wochen vor marathon
- 3-4 mal pro woche rumpf
Ein Freund von mir ist seine pB im Marathon mit 42 (!!)= Jahren gelaufen:Huhu:
(2:28:xx):Cheese:
er ist nie unter 100/km die Woche in Spitzenzeiten auch mal 200km/Wo gelaufen......
a) Alter grundsätzlich scheint in diesem Beispiel also nicht zwingend das Problem zu sein :) Wobei das ja trotzdem nicht beweist, daß er mit 42 doch schon auf dem absteigenden Ast war. Vielleicht wäre er mit 37 ja 2:24 gelaufen.
b) Hohe Umfänge waren aber wohl ein wichtiger Faktor.
markus,
nimm dir nochmal dein training für deine bisherige pb vor. was lief gut, was konntest du nicht?
bist du seitdem auf unterdistanzen schneller geworden?
hast du an deinen schwächen (meist speed) gearbeitet?
bergab- und auf-läufe?
hast du mal über trainingsplanalternativen nachgedacht?
Hallo Heiko,
damals (2005) hatte ich Greif gemacht. Insgesamt positive Erfahrungen. Aber auch da waren um 100km oder mehr sehr schwer zu realisieren. Die Kerneinheiten (Intervalle, TDL, langer Lauf) gingen, aber die "Fülleinheiten" waren nicht locker und entspannend, sondern gingen zäh und schwer. Ich brauche scheinbar viel Regeneration, was zu Lasten der Gesamtunfänge gehen würde.
- Unterdistanzen --> eher langsamer geworden
- Schwächen (in der Tat Speed) --> kein kontinuierliches Training; erst seit Mainz wieder "Klassiker" wie 10 x 400 ins Training aufgenommen. Der Vergleich zu früher ist nicht sooo schlecht. Beispiel: 1999 (damals 10km < 35:00) 10 x 400 in 77-78 mit 200m Trabpause. Heute (10km ca. 36:30) 10 x 400 in ca. 80, allerdings 400m Trabpause.
- Bergaufläufe ab und zu
- Trainingsalternativen: würde ich gerne mal machen; witzigerweise ist der Plan von Marc (mit dem Du ja sehr gute Erfahrungen gemacht hast) für Mainz überhaupt nicht aufgangen.
Ich habe mittlerweile den Eindruck, daß Standardpläne bei mir überhaupt nicht greifen. Wahrscheinlich habe ich zu lange einen gewissen Einheitstrott gemacht. Daher muß "was Neues" her. Dudes Vorstellung des dreistufigen Plans finde ich recht interessant wegen der sehr abwechslungsreichen Reizsetzung. Lebenskilometer habe ich wahrhaftig genug. Ich glaube, eine optimale Abstimmung zwischen wenigen, qualitativ hochwertigen Einheiten und sehr guter Erholung könnte zum Ziel führen.
- laufen, laufen, laufen und nicht aufgeben. 4-5.000km pro jahr - meine oekonomie ist viel besser geworden.
Wenn's meine Knochen vertragen ..............
- 6 mal pro woche laufen und wenn's nur 30min sind. wenn du die langsam genug laeufst, dann kannst du dich nicht verletzten. auch mal doubles einschieben.
Vielleicht ginge es auf diese Weise. Zuerst Häufigkeit erhöhen und dann leicht die Dauer steigern.
- ganzjaehrig einmal pro woche 2 stunden, drei monate vor dem marathon 2-3 mal 40-50km
Lange Läufe mach ich in der Tat nicht ganzjährig.
- FMP (fucking marathon pace). im greif style als endbeschleunigung, bis zu 25k in fmp zwei wochen vor marathon
Bisher zu wenig im Renntempo trainiert.
- 3-4 mal pro woche rumpf
Da bin ich ganz gut unterwegs.
- Ich hab mich in die Lauferei reingesteigert und einen Hype draus gemacht. Denken wie ein Laeufer, nicht Triathlet. letsrun.com statt slowtwitch.com. buecher gefressen. einfacher ist es, wenn du einen gleichgesinnten findest (wie ich in markus -> mzungo.org)
Das zielt dann wohl auch auf den mentalen Aspekt.
Insgesamt gibt es wohl einige Ansatzpunkte. Ich habe immer noch nicht herausgefunden (eigentlich nach all den Jahren ein Witz!!), was bei mir persönlich wirklich am besten funktioniert. Wenn ich mich nicht täusche, haltet Ihr aber mein Vorhaben nicht für unrealisierbar......?
Was fuer mich nach drei Jahren Stagnation (2:37:59 2005) funktioniert hat:
- laufen, laufen, laufen und nicht aufgeben. 4-5.000km pro jahr - meine oekonomie ist viel besser geworden. Ich hab vorgestern nach drei Jahren meine bis dato unlaufbaren Mayfly aus dem Schrank geholt, um fuer die 5th Avenue Mile zu trainieren. Ich kaufe ein zweites Paar!Der Mayfly ist ja irgendwie nett, aber letztlich ist die Sohle nicht flexibel genug und zudem zu dick. Kauf dir nen Mizuno Wave Universe, ist ne andere Liga.
5000km im Jahr find ich uebrigens mehr als nur ein bisschen krass.
Die Trainingstipps sind aber sicher gut.
FuXX,
koennte nicht annaehernd so viel laufen. (zumindest im Moment)
Ausdauerjunkie
03.09.2009, 09:21
sehr hilfreiche antwort.:(
ich hab auch nen bekannten, der einen kennt, der schon mal gehört hat, daß ein anderer freund 2:27 gelaufen ist.:)
........
Hi fitnesstom,
ich kenne meinen Freund aber sehr gut persönlich!
Ich habe damit auch nur die Frage nach dem Alter beantwortet;)
Ich war auch bei einigen seiner späteren Marathonläufe dabei.
Die 2:28:xx war seine absolute pB, er ist auch schon vorher 2:28er aber höher gelaufen, in diesem Bereich verbessertman sich als Amateur nicht mehr großartig.
Es gab bei ihm keinen Alkohol in der Vorbereitung, sondern vielmehr ein Ernährungsprotokoll. Er hat mit 30 seinen ersten Marathon mit (2:49???) gelaufen. Er kannte alles zum Thema Marathon und ist zuletzt nach Greif gelaufen.
Er schwor auf die 35er mit Endbescleunigung, gerne auch mal länger (bis 42er).
.....Die 2:28:xx war seine absolute pB......
Prima, damit wäre der Punkt "Alter" im allgemeinen mal abgehakt :Cheese:
fitnesstom
03.09.2009, 09:50
Hallo Heiko,
damals (2005) hatte ich Greif gemacht. Insgesamt positive Erfahrungen. Aber auch da waren um 100km oder mehr sehr schwer zu realisieren. Die Kerneinheiten (Intervalle, TDL, langer Lauf) gingen, aber die "Fülleinheiten" waren nicht locker und entspannend, sondern gingen zäh und schwer. Ich brauche scheinbar viel Regeneration, was zu Lasten der Gesamtunfänge gehen würde.
- Unterdistanzen --> eher langsamer geworden
- Schwächen (in der Tat Speed) --> kein kontinuierliches Training; erst seit Mainz wieder "Klassiker" wie 10 x 400 ins Training aufgenommen. Der Vergleich zu früher ist nicht sooo schlecht. Beispiel: 1999 (damals 10km < 35:00) 10 x 400 in 77-78 mit 200m Trabpause. Heute (10km ca. 36:30) 10 x 400 in ca. 80, allerdings 400m Trabpause.
- Bergaufläufe ab und zu
- Trainingsalternativen: würde ich gerne mal machen; witzigerweise ist der Plan von Marc (mit dem Du ja sehr gute Erfahrungen gemacht hast) für Mainz überhaupt nicht aufgangen.
Ich habe mittlerweile den Eindruck, daß Standardpläne bei mir überhaupt nicht greifen. Wahrscheinlich habe ich zu lange einen gewissen Einheitstrott gemacht. Daher muß "was Neues" her. Dudes Vorstellung des dreistufigen Plans finde ich recht interessant wegen der sehr abwechslungsreichen Reizsetzung. Lebenskilometer habe ich wahrhaftig genug. Ich glaube, eine optimale Abstimmung zwischen wenigen, qualitativ hochwertigen Einheiten und sehr guter Erholung könnte zum Ziel führen.
die 400-er sind dann aber schon um einiges langsamer geworden, insbesondere bei doppelter trabpause!
meine maras bin ich bisher mit greif countdown gelaufen; es waren nie pläne von marc.
da ja nur der versuch kluch macht, werd ich wohl im nächsten frühjahr was anderes ausprobieren. neue reize halt...
hast du ne gute trainingsgruppe? ist oft mehr wert als ein guter plan...!
5000km im Jahr find ich uebrigens mehr als nur ein bisschen krass.
koennte nicht annaehernd so viel laufen. (zumindest im Moment)
So oft ich ja nicht deiner Meinung bin, aber hier stimme ich dir zu.
ich denke, (unabhängig vom Talent) gibt's welche die schaffen Ihre Leistungen über hohe Umfänge und andere wiederum würden mit hohen Umfängen IHR Ziel nicht erreichen.
Ich bin sicherlich auch der Meinung, dass nur hohe Umfänge GLOBAL betrachtet die schnellsten Zeiten bringen, Wenn aber Einzelpersonen diese Umfänge nicht verkraften, nützt die GLOBALE Ansicht nichts.
Daher denke ich, dass im Gesamtkontext (unter Einbeziehung von Verletzungsanfälligkeit etc.) mitunter weniger Umfänge zu einem besseren Ergebnis führen. Das ist dann vielleicht nicht das beste Ergebnis aber das bestmöglich erreichbare.
Für mich z.B. trifft das zu.
Gruß Tobi
Der in seinem ganzen Leben bisher viell. 15 Läufe über/gleich 2:30h gemacht hat.
Insgesamt gibt es wohl einige Ansatzpunkte. Ich habe immer noch nicht herausgefunden (eigentlich nach all den Jahren ein Witz!!), was bei mir persönlich wirklich am besten funktioniert.
Das geht mir aber auch so.
Aktuell schwör ich auf Bergeinheiten. Aber ob das die Lösung ist, werd ich erst nä. Jahr sehen.
Wenn ich mich nicht täusche, haltet Ihr aber mein Vorhaben nicht für unrealisierbar......?
Ich zumindest nicht
Hi fitnesstom,
ich kenne meinen Freund aber sehr gut persönlich!
Ich habe damit auch nur die Frage nach dem Alter beantwortet;)
Ich war auch bei einigen seiner späteren Marathonläufe dabei.
Die 2:28:xx war seine absolute pB, er ist auch schon vorher 2:28er aber höher gelaufen, in diesem Bereich verbessertman sich als Amateur nicht mehr großartig.
Es gab bei ihm keinen Alkohol in der Vorbereitung, sondern vielmehr ein Ernährungsprotokoll. Er hat mit 30 seinen ersten Marathon mit (2:49???) gelaufen. Er kannte alles zum Thema Marathon und ist zuletzt nach Greif gelaufen.
Er schwor auf die 35er mit Endbescleunigung, gerne auch mal länger (bis 42er).
dude lies die das durch.
Meinen ersten bin ich auch mit 30 gelaufen. Und mit 2:48 sogar ne Minute schneller.:Lachen2: :Lachen2:
Es ist also noch viel Zeit für mich am Horizont. :liebe053:
die 400-er sind dann aber schon um einiges langsamer geworden, insbesondere bei doppelter trabpause!
Ich habs mit gleich langer TP noch nicht probiert. Vielleicht würde es ja doch gehen.... Grundsätzlich hat die Grundschnelligkeit aber schon gelitten.
meine maras bin ich bisher mit greif countdown gelaufen; es waren nie pläne von marc.
Aber die Triathlonpläne schon, oder?
da ja nur der versuch kluch macht, werd ich wohl im nächsten frühjahr was anderes ausprobieren. neue reize halt...
Immer noch Verbesserungswünsche !!!?? :Cheese:
hast du ne gute trainingsgruppe? ist oft mehr wert als ein guter plan...!
Leider nein. Das wäre 'ne Supersache, da könnte ich mir eher in den Ar... treten als alleine !!
Ich zumindest nicht
:Blumen: ;)
fitnesstom
03.09.2009, 10:47
Ich habs mit gleich langer TP noch nicht probiert. Vielleicht würde es ja doch gehen.... Grundsätzlich hat die Grundschnelligkeit aber schon gelitten.
Aber die Triathlonpläne schon, oder?
Immer noch Verbesserungswünsche !!!?? :Cheese:
Leider nein. Das wäre 'ne Supersache, da könnte ich mir eher in den Ar... treten als alleine !!
-triaplan von marc war ne einmalige sache für roth ´08. PERFEKT!
-bin noch lange nicht am ende angekommen...:Cheese:
-du bist herzlich eingeladen!
-bin noch lange nicht am ende angekommen...:Cheese:
Du bist ja noch richtig heiß !!!!! :Cheese:
-du bist herzlich eingeladen!
Wenn sich das zeitlich (vor allem aber räumlich!!) vereinbaren ließe, gerne !!!!
Zu den hohen Umfaengen:
FuXX, S+R weglassen und langsam (ueber Jahre!) steigern, schon sieht es anders aus. Ich hatte vor zwei Jahren mein Wochenmax bei 100km, danach wurde es gefaehrlich. Heute liegt die Grenze bei 120km (ich vertrage auch 150km zwei Wochen lang, abe dann ist Schluss).
"Ich habe immer noch nicht herausgefunden (eigentlich nach all den Jahren ein Witz!!), was bei mir persönlich wirklich am besten funktioniert."
Wer das Gegenteil von sich behauptet, hat sein Optimum nicht erreicht.
Mayfly vs Mizuno
Natuerlich! Die "dicke" Sohle des Mayfly ist die Daempfung, die ich gerne als Minimum habe. Ich denke schon, dass dies auch an den 10kg mehr liegt, die ich herumschleppe.
Es ist also noch viel Zeit für mich am Horizont. :liebe053:
34:27
@Dude: höhere Umfänge als meine (aktuell tolerablen) 80km hälst Du aber schon für notwendig bzgl. meines Ziels ?
@Dude: höhere Umfänge als meine (aktuell tolerablen) 80km hältst Du aber schon für notwendig bzgl. meines Ziels ?
Was fuer mich nach drei Jahren Stagnation (2:37:59 2005) funktioniert hat:
- laufen, laufen, laufen und nicht aufgeben. 4-5.000km pro jahr - meine oekonomie ist viel besser geworden. Ich hab vorgestern nach drei Jahren meine bis dato unlaufbaren Mayfly aus dem Schrank geholt, um fuer die 5th Avenue Mile zu trainieren. Ich kaufe ein zweites Paar!
- Ich hab mich in die Lauferei reingesteigert und einen Hype draus gemacht. Denken wie ein Laeufer, nicht Triathlet. letsrun.com statt slowtwitch.com. buecher gefressen. einfacher ist es, wenn du einen gleichgesinnten findest (wie ich in markus -> mzungo.org)
- 6 mal pro woche laufen und wenn's nur 30min sind. wenn du die langsam genug laeufst, dann kannst du dich nicht verletzten. auch mal doubles einschieben.
- ganzjaehrig einmal pro woche 2 stunden, drei monate vor dem marathon 2-3 mal 40-50km
- FMP (fucking marathon pace). im greif style als endbeschleunigung, bis zu 25k in fmp zwei wochen vor marathon
- 3-4 mal pro woche rumpf
Jep. It's that simple!
5000km im Jahr find ich uebrigens mehr als nur ein bisschen krass.
Ich nicht. Als reiner Läufer (! - nix anderes ist dude) waren 5000 - 6000 Km im Jahr vollkommen normal.
Gruß Tobi
Der in seinem ganzen Leben bisher viell. 15 Läufe über/gleich 2:30h gemacht hat.
Du läufst erst seit einem halben Jahr...? ;)
@Dude: höhere Umfänge als meine (aktuell tolerablen) 80km hältst Du aber schon für notwendig bzgl. meines Ziels ?
Bin nicht dude aber meiner Meinung nach: ja.
Bin nicht dude aber meiner Meinung nach: ja.
Hmmmh, falls Du richtig liegst, hätte ich ein Problem. Ich müßte meine erwähnten "orthopädischen Probleme" lösen. Es sei denn, die tauchen bei der Variante "zuerst an Häufigkeit gewöhnen und dann erst Umfänge steigern" gar nicht auf.
Hmmmh, falls Du richtig liegst, hätte ich ein Problem. Ich müßte meine erwähnten "orthopädischen Probleme" lösen. Es sei denn, die tauchen bei der Variante "zuerst an Häufigkeit gewöhnen und dann erst Umfänge steigern" gar nicht auf.
Eventuell über Vorbelastung zu lösen? Also 2 Stunden Rad und dann noch ne Stunde laufen? Hilft zumindest die Zeitdauer zu trainieren, die muskuläre Belastung/Gewöhnung natürlich nicht.
Eventuell über Vorbelastung zu lösen? Also 2 Stunden Rad und dann noch ne Stunde laufen? Hilft zumindest die Zeitdauer zu trainieren, die muskuläre Belastung/Gewöhnung natürlich nicht.
Eventuell. Zumindest für eine Fettstoffwechselverbesserung bestimmt sinnvoll. Aber wie Du sagst, die Belastung/Gewöhnung ....
Ich probiere in einem ersten Schritt mal aus, wie die Knochen reagieren, wenn ich (statt wie im Moment 3-4x) an 6 Tagen trainiere und dafür die Dauer reduziere. Werde demnächst mit 4-5x beginnen, dann auf 5-6x gehen und schauen was passiert.
eifel-man
03.09.2009, 22:45
hey Gonzo !
Du bist im Thema ! Die Gefahr liegt einfach darin , dass man aus einer "relativen Trainingspause" den Umfang und die Intensität zu schnell hochzieht. Die Orthpädischen Probleme stehen dann unmittelbar an.
Die Eingewöhnungsphase von 3-4 auf 5-6 Einheiten, Umfang und Intensität muss step by step erfolgen , aber was erzähle ich Dir *lach*
also - train to train !
Habe gute Erfahrung mit einem zweistufigen Aufbau gemacht ... also so 12 Wochen mit höchster Konzentration an einem 10er oder Halbmarathon gearbeitet mit finalem Wettkampf .
Danach eine Regenerationsphase / Übergang von ca. 2-3 Wochen und dann in einen Marathon Trainingsplan rein ... auch mit entsprechendem Mumm, den Du ja ohne Zweifel hast.
Die Schlüsseleinheiten muessen rund laufen - also der schnelle Dienstagslauf und der Lange mit Endbeschleunigung. Das ist ja bei Greif - Steffny usw. sehr ähnlich.
Dann muss nur noch ein für Dich höchstmotivierender schneller Wettkampf her ... der Dich im Training schon ständig daran denken lässt . Evt. London, Rotterdam ,... im Frühjahr.
Frankfurt evt. im Herbst... ein riesen Vorteil in FFM , da kannst Du bis kurz vor dem Start in der Messehalle bleiben und stehst nicht ne Stunde in der Kälte rum.
Und dann brauchste noch 2 Edelhasen !!!
:)
Den Ansatz von Fitnesstom finde ich auch Klasse - analysieren - neue Reize setzen. z.B. nen langen Lauf auf ner 30km MTB Strecke . Oder den langen Lauf auf stetig ansteigender Strecke (aber so wie ich Dich kenne hast Du den bereits im Programm)
Think like a bumblebee - train like a horse !
Du musst das Ding rocken ... , möchte auch noch mal als Master angreifen ... *lach*
Ich probiere in einem ersten Schritt mal aus, wie die Knochen reagieren, wenn ich (statt wie im Moment 3-4x) an 6 Tagen trainiere und dafür die Dauer reduziere. Werde demnächst mit 4-5x beginnen, dann auf 5-6x gehen und schauen was passiert.
Das hoert sich sinnvoll an. Aus einer Triathlon-/Rad- oder sonstwas Saison heraus laesst sich halt nur ein suboptimaler Marathon laufen. Was richtig Schnelles erfordert massives, konzentriertes Training ueber Jahre. Ob das jetzt 80 oder 180km sind, haengt vom Ziel ab.
Wasserträger
04.09.2009, 07:16
Dein Wunsch ist ja schon relativ stark und du bist ja anscheinend bereit eine hohe körperliche Investition zu tätigen.
Warum nicht auch etwas finanzielles opfern?
a) Physiotherapie über längere Zeit begleitend (so kriegste deine orthopädischen Probleme in den Griff - z.B. deinen Zeh), evtl. auch noch Massage zur Regenerationsbesserung wenn grad "nichts sonst anliegt"
b) Wie heißt es so schön: "It's all about recovery"
Eisbad: verzögert entzündliche Prozesse im Körper, fördert die Durchblutung.
Ernährung: sollte vernünftig sein - aber Proteine (z.B. BCAA) dürfen da auch nicht fehlen. Dazu gehört evtl. auch mal ein ausgiebiges Blutbild zur Kontrolle(?)
Sprich auch mal Powerbar und Konsorten in den Trainingstag mit dazupacken (was wieder was finanzielles wäre).
c) von den Profis / Läufern lernen. Hatte Uli ja schon ausgeführt... (Die Läuferszene - muss ich sagen - ist dem Anschein nach eh deutlich lockerer drauf als die selbstverherrlichenden Triathleten. ;))
So werd ich halt versuchen meine Hauruck-Aktion, die jetzt für die kommenden 7 Wochen ansteht, erfolgreich über die Bühne zu bekommen. Aber das sind Dinge die sollten das ganze Jahr funktionieren.
...auch mit entsprechendem Mumm, den Du ja ohne Zweifel hast.
Da bin ich mir weniger sicher :Gruebeln:
Und dann brauchste noch 2 Edelhasen !!!
Ist das ein Angebot ? :Huhu: :Cheese:
Zu allen anderen Dingen: bist Du in Remagen?
Das hoert sich sinnvoll an. Aus einer Triathlon-/Rad- oder sonstwas Saison heraus laesst sich halt nur ein suboptimaler Marathon laufen. Was richtig Schnelles erfordert massives, konzentriertes Training ueber Jahre. Ob das jetzt 80 oder 180km sind, haengt vom Ziel ab.
Das "Schlimme" ist: war eine reine Laufsaison. Aber eben nur ein halbes/dreiviertel Jahr und damit alles andere als massiv und konzentriert über Jahre.
Mist, jetzt bin ich fast raus gewesen, weil ich die letzten Posts nicht mehr geschafft habe zu lesen.
Das hoert sich sinnvoll an. Aus einer Triathlon-/Rad- oder sonstwas Saison heraus laesst sich halt nur ein suboptimaler Marathon laufen. Was richtig Schnelles erfordert massives, konzentriertes Training.... .
Aber ich denke, dass fasst es ganz gut zusammen.:Blumen:
bis auf....
....ueber Jahre.....
Da bin ICH mir nicht so sicher, und hoffe, dass du dich hier evtl. irrst. Ich glaube immernoch, dass eine Tria-Saison mit "After Saison Marathontraining" ausreicht***, um unter 2:40 zu laufen. (Auch aus der Erfahrung heraus, dass es bei mir gereicht hat)
***bei entsprechender Vorgeschichte.
P.S.: dude hier haste ne neue Zahl zum lästern: 5,06m! Nach 18 Jahren mein erster Sprung in die Weitsprunggrube.:liebe053:
Dein Wunsch ist ja schon relativ stark und du bist ja anscheinend bereit eine hohe körperliche Investition zu tätigen.
Warum nicht auch etwas finanzielles opfern?
a) Physiotherapie über längere Zeit begleitend (so kriegste deine orthopädischen Probleme in den Griff - z.B. deinen Zeh), evtl. auch noch Massage zur Regenerationsbesserung wenn grad "nichts sonst anliegt"
b) Wie heißt es so schön: "It's all about recovery"
Eisbad: verzögert entzündliche Prozesse im Körper, fördert die Durchblutung.
Ernährung: sollte vernünftig sein - aber Proteine (z.B. BCAA) dürfen da auch nicht fehlen. Dazu gehört evtl. auch mal ein ausgiebiges Blutbild zur Kontrolle(?)
Sprich auch mal Powerbar und Konsorten in den Trainingstag mit dazupacken (was wieder was finanzielles wäre).
c) von den Profis / Läufern lernen. Hatte Uli ja schon ausgeführt... (Die Läuferszene - muss ich sagen - ist dem Anschein nach eh deutlich lockerer drauf als die selbstverherrlichenden Triathleten. ;))
So werd ich halt versuchen meine Hauruck-Aktion, die jetzt für die kommenden 7 Wochen ansteht, erfolgreich über die Bühne zu bekommen. Aber das sind Dinge die sollten das ganze Jahr funktionieren.
Da gebe ich Dir Recht, bei den Punkten Physio/Massagen + Regeneration ist mit Sicherheit noch einiges zu optimieren.
An finanziellen Dingen würde es jedenfalls nicht scheitern.
.....ICH mir nicht so sicher, und hoffe, dass du dich hier evtl. irrst. Ich glaube immernoch, dass eine Tria-Saison mit "After Saison Marathontraining" ausreicht***, um unter 2:40 zu laufen. (Auch aus der Erfahrung heraus, dass es bei mir gereicht hat)
Da bin ich mir (für mich) leider doch sicher :( .
Ich glaube, da liegt auch das Kernproblem. Ich hatte gehofft, mit einer relativ konsequenten Ausrichtung über einen kurzen, überschaubaren Zeitraum, wäre die Zeit zu knacken. Und dafür konnte ich mich durchaus motivieren. Das gleiche über einen längeren/langen Zeitraum? :Gruebeln: Bin mir nicht sicher, ob ich diesen Aufwand (mental) betreiben kann/will, oder doch Wunschzeit Wunschzeit sein lasse ........
Darüber sollte ich mir wohl mal zuallererst im Klaren sein, bevor ich die ersten konkreten Schritte einleite (das "häufiger-laufen" probiere ich aber unabhängig davon aus). Ob sich der Thread damit von selbst bald erledigt hat oder nicht, werden wir bald sehen. Vielen Dank jedenfalls für den bisherigen Input hier :Blumen: :Blumen:
Da bin ICH mir nicht so sicher, und hoffe, dass du dich hier evtl. irrst. Ich glaube immernoch, dass eine Tria-Saison mit "After Saison Marathontraining" ausreicht***, um unter 2:40 zu laufen. (Auch aus der Erfahrung heraus, dass es bei mir gereicht hat)
***bei entsprechender Vorgeschichte.
Der Zusatz ist das Wichtige! Ich bin 2004 auch nach ner vollen Tria-Saison meine 2:37 gelaufen, nachdem ich einfach nur nochmal 4 Wochen die Laufkilometer richtig hochgezimmert habe, ABER - die 18 Jahre davor sind ja muskulär nicht vergessen und dementsprechend muss man auch die Zeit dann sehen.
Der Zusatz ist das Wichtige! Ich bin 2004 auch nach ner vollen Tria-Saison meine 2:37 gelaufen, nachdem ich einfach nur nochmal 4 Wochen die Laufkilometer richtig hochgezimmert habe, ABER - die 18 Jahre davor sind ja muskulär nicht vergessen und dementsprechend muss man auch die Zeit dann sehen.
so siehts aus. ich bin auch nach einer tria-saison unter 2:40 gelaufen und genug andere koennen das auch. 2:40 ist halt seine schallmauer.
@tobi: denk dir fuer dich 2:30 und schon passt es. :Nee:
eifel-man
04.09.2009, 14:35
... Edelhasen , ...
das ist kein Quatsch ,...
Denke mal, dass es sehr viel bringt, wenn man noch psychischen Beistand dabei hat und einen pusht, bzw. am Anfang evt. etwas zügelt. Mal Wasser - Coke - oder Gel anreicht ,... :)
... schreibe Dir noch ne PM :)
@tobi: denk dir fuer dich 2:30 und schon passt es. :Nee:
2:40....2:30... das macht doch bei mir keinen Unterschied...:Lachen2:
Wasserträger
04.09.2009, 15:41
Da gebe ich Dir Recht, bei den Punkten Physio/Massagen + Regeneration ist mit Sicherheit noch einiges zu optimieren.
An finanziellen Dingen würde es jedenfalls nicht scheitern.
Woran würde es sonst scheitern? Zeit? Klingt zumindest grad so...
Denke ein Arbeiten an Schwächen, die von einem guten evtl. auch lauferfahrenen Physio gesichtet werden bringt mehr als 3-4x die Woche "Core" (wie es der Ami so gerne nennt). Und ein Arbeiten auf Therapiekreisel oder etwas für die Fußmuskulatur zu tun, was über Nike-Free-kaufen herausgeht sind da meiner Meinung nach Ansätze, die wichtiger sind als diverse Rumpf-Stabi-Übungen (die eigenltich eh nur wenig mit der Wirbelsäule zu tun haben).
Da bedarf es meiner Meinung nach ein Umdenken was die Prioritäten betrifft - 100-120km unökonomisch und den Körper verletzend laufen oder 80km die ökonomisch sind und den Körper auf eine problemfreie direkte Marathonvorbeireitung vorbereiten.
(Deswegen wäre vllt. auch Lauf-ABC eine Überlegung wert.)
Und ein Arbeiten auf Therapiekreisel oder etwas für die Fußmuskulatur zu tun, was über Nike-Free-kaufen herausgeht sind da meiner Meinung nach Ansätze, die wichtiger sind als diverse Rumpf-Stabi-Übungen (die eigenltich eh nur wenig mit der Wirbelsäule zu tun haben).
Du bist da zweifelsohne der Experte, ich bloss der Praktiker, aber mir helfen Planks und Co. subjektiv sehr. Fuer mich ist das besonders wichtig, weil NYC ab km34 in die fies-huegligen Abschnitte geht. Wenn Du Dich da zum Zuschauen hinstellst, siehst Du sofort, wer seine Hausaufgaben gemacht hat.
Wasserträger
04.09.2009, 18:08
Du bist da zweifelsohne der Experte, ich bloss der Praktiker, aber mir helfen Planks und Co. subjektiv sehr. Fuer mich ist das besonders wichtig, weil NYC ab km34 in die fies-huegligen Abschnitte geht. Wenn Du Dich da zum Zuschauen hinstellst, siehst Du sofort, wer seine Hausaufgaben gemacht hat.
Ich sag ja nicht man soll es weglassen - aber es gibt andere Komponenten, die ebenfalls wichtig sind, bzw. sogar wichtiger, nur kommt das immer auch auf den Athleten (ich hüte mich, "Patienten" zu sagen ;)) an - was kann man schon, was muss man noch können? Man merkt das vllt. selber: die eine Übung fordert einen, die andere könnte man Stunden lang machen.
Ich versuche das mal Anhand des Beispiels "Wasserträger" zu erläutern: In einem allgemeinen Core-Programm stehen ja z.B. auch Bauchmuskelübungen, die wären aber für mich contraproduktiv, da ich zu viel Spannung auf dem Bauch habe und diesen erstmal auf Länge bekommen muss. Mein unterer Rücken ist von der Kraft her soweit ganz gut, muss ich auch nicht sehr viel machen, werde ich auch täglich bei der Arbeit am Patienten gefordert. Dennoch sollte ich noch die wirbelsäulen-nahen Muskeln trainieren um eine Stabilität des Rumpfes zu gewährleisten - dazu könnte ich Pilates machen oder aber mir einen Flexi-Bar besorgen und mit diesem trainieren. Schlecht ist bei mir jedoch der Schulterbereich, dort muss ich noch viel investieren - die Schultergelenke sind durch muskuläres Ungleichgewicht nicht zentriert und meine Schulterblätter nur schlecht an den Rumpf fixiert. Da beim Laufen aber für den ganzen Körper das Fundament und damit der direkte Kontakt zum Boden wichtig ist, spielen bei mir noch die Fußmuskeln und dazugehörig die Beinachsenstabilität eine wichtige Rolle (wie eigenltich bei jedem Läufer).
Da komme ich mit dem allgemeinen Core-Programm nicht weit.
Und da bei Gonzo ja durchaus schon Probleme vorhanden zu sein scheinen (z.B. Fuß), denke ich, dass man da ebenfalls etwas Individuelleres auf die Beine stellen sollte, damit seine vielleicht 2 vielleicht auch 4x 30Minuten wirklich sinnvoll investierte Zeit sind (gibt eigenltich auch eine höhere Motivation dann wirklich an den Schwächen zu arbeiten und nicht "weils alle machen muss ich wohl auch..." zu sagen und dann doch das ganze eher schleifen zu lassen)
Es gibt zwar empfehlenswerte Bücher wie die Laufbibel von Marquardt oder Das Core-Ausdauerprogramm von Verstegen, aber auch bei solchen Werken sollte man immer ein wenig hinterfragen und einen individuellen Trainingsplan daraus schneidern (mit Hilfe?!).
Interessanter Aspekt zu den von Dir genannten Planks: Für Viele ist die Übung, wie sie in jedem Buch, in jedem Video etc pp gezeigt wird nur zur Hälfte effektiv (gemeint ist die 90°-90° Stellung im Arm). Bei dieser Übung mal aus der bekannten Grundstellung nicht die Schulter über dem Ellenbogengelenk positionieren sondern in kleinen Schritten nach hinten laufen und den Körperschwerpunkt verlagern, so dass man im Ellenbogengelenk vllt. mal 110° bis sogar 130° hat. Macht daraus eine ganz andere Übung, aber die Anbindung des Schulterblatts und damit des gesamten Armes an den Rumpf wird entschieden verbessert (und damit eine Verbesserung der Muskelkette/-schlinge, die Bein und gegenseitigen Arm zusammenspielen lässt, erreicht).
Pfuh. Für die Antwort gönn ich mir heut Abend ein Weißbier extra! :Lachen2:
Pfuh. Für die Antwort gönn ich mir heut Abend ein Weißbier extra! :Lachen2:
Prost dazu.
Zum anderen mein Senf, bin zwar kein Experte und laufe auch nicht
unter 2:40h sondern genau 2:40h aber trotzdem:
Am Ende meiner ersten Triathlon-Phase (2001) dachte ich mir es
wäre Zeit mal an den Laufzeiten zu arbeiten und diese zu verbessern
Bis dato habe ich mit Ach und Krach die 3h unterboten, zwar immer
aber immer mit Anstrengung.
Also mal schön ab Frühjahr regelmäßig gelaufen und im Herbst in
Berlin (wirklich) locker 2:49h gerannt.
Viel hilft viel schien also zu passen.
2002 musste ich Hausbau bedingt (mit anschließenden ISG
Beschwerden) sportlich zu den Akten legen.
2003-2005 waren dann die eigentlichen Laufjahre mit Jahres-Km
von 4000-4400km.
Die Laufzeiten verbesserten sich stetig.
Ziele waren:
10km < 34min (geschafft mit 33:50 )
21,1km in 1:15 (6x geschafft mit 1:15:20-1:15:50)
42,2km so nah wie möglich Richtung 2:40h, geschafft in 2:40:40
also Quasi alles erreicht.
Ich schätze die 2:40h hätte ich auch noch unterbieten können
habe dann aber die 2. Triathlonphase begonnen.
Ich habe stets im Winter ähnlich den 100x100 einen netten
Laufblock gemacht sowie regelmäßig den Langen Lauf absolviert.
Ich bin allerdings auch nicht besonders verletzungsanfällig, so
dass ich die Umfangssteigerung recht locker weggesteckt habe.
Natürlich spielt auch die Regenerationsfähigkeit eine große
Rolle, insbesondere beim Laufen.
Ich bin sicher, dass schnell Laufen nur durch viel Laufen möglich
ist (Viel hilft viel). Natürlcih muss auch die Qualität der Läufe
passen (wer nicht schnell läuft, läuft nicht schnell).
Das alles trifft auf den Durchschnittssportler zu wie ich einer bin.
Wer sehr talentiert ist, kann auch die 2:40 mit 70km in der Woche
schaffen (aber halt eben auch die 2:25h mit 140 in der Woche).
Ich denke jetzt habe ich auch ein Weizenbier verdient (oder
lass ich es weg wegen Köln 226 am WE?)
Wasserträger
04.09.2009, 19:25
Ich denke jetzt habe ich auch ein Weizenbier verdient (oder
lass ich es weg wegen Köln 226 am WE?)
Quatsch. Prosit! :Prost:
(wobei ich gleich noch locker schwimmen gehe um meinen Ruhetag vor dem großen Wettkampf nach Ausschlafen, Entspannungstechnik und Massage perfekt zu machen :cool:, außer die 1a trainiert heute wirklich - dann steig ich direkt mit der 1kg-Lasagne ein!)
Quatsch. Prosit! :Prost:
(wobei ich gleich noch locker schwimmen gehe um meinen Ruhetag vor dem großen Wettkampf nach Ausschlafen, Entspannungstechnik und Massage perfekt zu machen :cool:, außer die 1a trainiert heute wirklich - dann steig ich direkt mit der 1kg-Lasagne ein!)
bei uns gibts Cannelloni mit Weizenbier (echtes):Prost:
tri_stefan
04.09.2009, 20:49
Ich sag ja nicht man soll es weglassen - aber es gibt andere Komponenten, die ebenfalls wichtig sind, bzw. sogar wichtiger, nur kommt das immer auch auf den Athleten (ich hüte mich, "Patienten" zu sagen ;)) an - was kann man schon, was muss man noch können? Man merkt das vllt. selber: die eine Übung fordert einen, die andere könnte man Stunden lang machen.
Ich versuche das mal Anhand des Beispiels "Wasserträger" zu erläutern: In einem allgemeinen Core-Programm stehen ja z.B. auch Bauchmuskelübungen, die wären aber für mich contraproduktiv, da ich zu viel Spannung auf dem Bauch habe und diesen erstmal auf Länge bekommen muss. Mein unterer Rücken ist von der Kraft her soweit ganz gut, muss ich auch nicht sehr viel machen, werde ich auch täglich bei der Arbeit am Patienten gefordert. Dennoch sollte ich noch die wirbelsäulen-nahen Muskeln trainieren um eine Stabilität des Rumpfes zu gewährleisten - dazu könnte ich Pilates machen oder aber mir einen Flexi-Bar besorgen und mit diesem trainieren. Schlecht ist bei mir jedoch der Schulterbereich, dort muss ich noch viel investieren - die Schultergelenke sind durch muskuläres Ungleichgewicht nicht zentriert und meine Schulterblätter nur schlecht an den Rumpf fixiert. Da beim Laufen aber für den ganzen Körper das Fundament und damit der direkte Kontakt zum Boden wichtig ist, spielen bei mir noch die Fußmuskeln und dazugehörig die Beinachsenstabilität eine wichtige Rolle (wie eigenltich bei jedem Läufer).
Da komme ich mit dem allgemeinen Core-Programm nicht weit.
Und da bei Gonzo ja durchaus schon Probleme vorhanden zu sein scheinen (z.B. Fuß), denke ich, dass man da ebenfalls etwas Individuelleres auf die Beine stellen sollte, damit seine vielleicht 2 vielleicht auch 4x 30Minuten wirklich sinnvoll investierte Zeit sind (gibt eigenltich auch eine höhere Motivation dann wirklich an den Schwächen zu arbeiten und nicht "weils alle machen muss ich wohl auch..." zu sagen und dann doch das ganze eher schleifen zu lassen)
Es gibt zwar empfehlenswerte Bücher wie die Laufbibel von Marquardt oder Das Core-Ausdauerprogramm von Verstegen, aber auch bei solchen Werken sollte man immer ein wenig hinterfragen und einen individuellen Trainingsplan daraus schneidern (mit Hilfe?!).
Interessanter Aspekt zu den von Dir genannten Planks: Für Viele ist die Übung, wie sie in jedem Buch, in jedem Video etc pp gezeigt wird nur zur Hälfte effektiv (gemeint ist die 90°-90° Stellung im Arm). Bei dieser Übung mal aus der bekannten Grundstellung nicht die Schulter über dem Ellenbogengelenk positionieren sondern in kleinen Schritten nach hinten laufen und den Körperschwerpunkt verlagern, so dass man im Ellenbogengelenk vllt. mal 110° bis sogar 130° hat. Macht daraus eine ganz andere Übung, aber die Anbindung des Schulterblatts und damit des gesamten Armes an den Rumpf wird entschieden verbessert (und damit eine Verbesserung der Muskelkette/-schlinge, die Bein und gegenseitigen Arm zusammenspielen lässt, erreicht).
Pfuh. Für die Antwort gönn ich mir heut Abend ein Weißbier extra! :Lachen2:
Das schreit nach einem Beitrag für diese Homepage:Huhu: .
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