Vollständige Version anzeigen : Korrektes Verhalten bei Unfall
photonenfänger
20.11.2013, 13:18
Hi,
bin heute unsanft abgeräumt worden, wollte mal fragen, wie man sich da erfahrungsgemäß am besten verhält.
Wenn es glimpflich abgeht, also ohne größere Verletzungen, einfach Adressen austauschen? Die Polizei braucht man da ja nicht zu rufen, oder?
Bin mit dem Herrn jetzt so verblieben, dass ich schaue was am Rad alles kaputt ist und was eine neue Winterjacke kostet(die ist ziemlich zerfetzt, bin ein bisschen über die Straße geschlittert) und mich dann bei ihm melde. Allerdings frage ich mich gerade, was ich mache, wenn der ploötzlich von nix mehr weiß, es gab keine Zeugen:(
Doch gleich die Cops rufen?
Gruß
Alex
Duafüxin
20.11.2013, 13:19
Doch gleich die Cops rufen?
Gruß
Alex
Auf jeden Fall.
Chmiel2015
20.11.2013, 13:20
Ja! Ich drück dir die Daumen, dass der Typ sein Wort hält, aber generell immer die Cops, wenn nicht nur Blech kaputt ist.
Wenn die Cops nicht kommen wollen, muss man halt was von Personenschaden murmeln, dann müssen die kommen.
Wenn es nur kleiner "Blechschaden" ist müssen die eigentlich nicht kommen.
Sinnvollerweise wenn keine Polizei gerufen wird, füllt man so einen Unfallbogen aus den man als Autofahrer eigentlich immer dabei haben sollte und beide unterschreiben. Dann kann man nicht mehr leugnen was war.
MfG
Matthias
Duafüxin
20.11.2013, 13:29
Wenn die Cops nicht kommen wollen, muss man halt was von Personenschaden murmeln, dann müssen die kommen.
Wenn es nur kleiner "Blechschaden" ist müssen die eigentlich nicht kommen.
Sinnvollerweise wenn keine Polizei gerufen wird, füllt man so einen Unfallbogen aus den man als Autofahrer eigentlich immer dabei haben sollte und beide unterschreiben. Dann kann man nicht mehr leugnen was war.
MfG
Matthias
Er hat Bodenkontakt gehabt. Da müssen sie eigentlich kommen.
Und wenn jetzt noch körperliche Schäden auftreten, die durch Schock erstmal nicht zu spüren waren, hat er die A**** Karte gezogen.
zumindest in niedersachsen gibt es einen Unfallaufnahmeerlass. Der besagt, dass jeder bekanntgewordene Unfall polizeiklich auszunehmen ist.
Und ein Unfall ist jedes schädigende Ereignis im Straßenverkehr.
ps: wenn man will dass die polizei zügig kommt, muss man nur murmeln dass man alk in der atemluft riecht
Matthias75
20.11.2013, 13:41
Doch gleich die Cops rufen?
Wenn keine Zeugen da sind, auf jeden Fall. Und wenn's nur dazu dient, den Schaden korrekt aufzunehmen. Hatte zu Schulzeiten mal den Fall, dass ich einem Autofahrer mein Hinterrad leicht auf die Motorhaube gelegt hab' (das Vorderrad konnte noch rechtzeitig bremsen). Nachher wollte er die ganze Motorhaube lackiert haben, auf der auch Macken waren, die deutlich angerostet waren, also nicht von mir kommen konnten.
Vertrauen ist gut, ich würde mich aber nicht drauf verlassen, dass der Herr mit ein bißchen Ruhe und Nachdenken sein im ersten Schreck geäußertes Schuldeingeständnis nicht doch nochmal überdenkt.
Dir auf jeden Fall viel Glück, dass er das nicht tut.
Matthias
runningElsch
20.11.2013, 14:15
Leider hilft es nix. Wenn keine Zeugen vorhanden dann Cops...
oder gleich Versicherung anrufen und vor Ort von beiden den Unfall aufnehmen. Geht im Notfall auch.
Das Problem ist das manche Versicherungen immer und nur zu Gunsten Ihrer Klienten das maximale Herausholen oder wegdrücken.
Aufm Dorf geht das alles auch ohne.
photonenfänger
20.11.2013, 16:06
Hey,
der Kerl hat mich mittlerweile angerufen und hat gefragt wie es mir geht, ich glaub der ist nervlich voll am Ende:Lachen2:
Muss jetzt aber noch bis 19:00 unterrichten, dann telefonieren wir wegen Versicherung usw.. Seine Versicherungsdaten hat er mir jetzt schon durchgegeben, diesbezüglich hab ich hier wohl Glück.
Aber für die Zukunft merke ich mir das. Die Cops anrufen damit die mindestens den Unfall dokumentieren, am besten auch von ihm persönlich die Daten durchgeben lassen.
Insgesamt dürfte der Schaden an seinem fetten BMW auch deutlich größer werden als meiner, tippe bei mir auf 300Euro, bei ihm wird das bestimmt 4-stellig.
Gruß
Alex
Meine Freundin hat da gerade extrem Pech, sie wurde von jemanden angefahren, Krankenwagen gekommen, Polizei, sie hatte ordentliche Prellungen an den Beinen und es ging ihr 2 Wochen echt schlecht und der Typ meinte an der Unfallstelle er übernimmt die Kosten der Reparatur. Am Telefon meint er auf einmal 190Euro ist zu viel und außerdem sei sie selber Schuld und nun?
Sind gerade etwas ratlos was wir machen sollen....
Du hast echt Glück gehabt^^
tandem65
20.11.2013, 17:36
nem fetten BMW auch deutlich größer werden als meiner, tippe bei mir auf 300Euro, bei ihm wird das bestimmt 4-stellig.
Den Sachschaden würde ich auch eher von einem Gutachter beurteilen lassen, Ansonsten solltest Du, falls es ein Arbeitswegeunfall war, einen Personenschaden von einem Durchgangsarzt ausschliessen lassen. Das mag die BG sonst nicht so.
Alles gute!
tandem65
20.11.2013, 17:38
Am Telefon meint er auf einmal 190Euro ist zu viel und außerdem sei sie selber Schuld und nun?
Sind gerade etwas ratlos was wir machen sollen....
Rechtsanwalt!?
Du hast echt Glück gehabt^^
Das lässt sich definitiv noch nicht beurteilen. ;)
photonenfänger
20.11.2013, 20:31
Den Sachschaden würde ich auch eher von einem Gutachter beurteilen lassen, Ansonsten solltest Du, falls es ein Arbeitswegeunfall war, einen Personenschaden von einem Durchgangsarzt ausschliessen lassen. Das mag die BG sonst nicht so.
Alles gute!
Es läuft zum Glück ganz gut. Der "Gegner" hat bereits mit seiner Versicherung telefoniert, die wollen lediglich eine Aufstellung meiner Schäden und wickeln das in dieser Größenordnung wohl unbürokratisch ab. Lenkergriffe+Handschuhe+Jacke+Sattel wird sich ca. auf 300-400Euro belaufen, das Fahrrad hat ja auch sonst nix abbekommen. Da jetzt Schmerzensgeld zu fordern weil meine Schulter leicht zwickt halte ich für albern, das tut sie auch nach 20 Burpees, und zwar schlimmer.
Gruß
Alex
Es läuft zum Glück ganz gut. Der "Gegner" hat bereits mit seiner Versicherung telefoniert, die wollen lediglich eine Aufstellung meiner Schäden und wickeln das in dieser Größenordnung wohl unbürokratisch ab. Lenkergriffe+Handschuhe+Jacke+Sattel wird sich ca. auf 300-400Euro belaufen, das Fahrrad hat ja auch sonst nix abbekommen. Da jetzt Schmerzensgeld zu fordern weil meine Schulter leicht zwickt halte ich für albern, das tut sie auch nach 20 Burpees, und zwar schlimmer.
Gruß
Alex
Erstmal gute Besserung !
Ansonsten Chapeau für deinen letzten Satz.
Ich weiß auch daß die Realität oft anderes lehrt aber es widerstrebt mir immer sofort so "amerikanisch" zu werden.
Zum Glück kann man solche Sachen auch manchmal im vernünftigen zwischenmenschlichen Rahmen lösen.
Meine Freundin hat da gerade extrem Pech, sie wurde von jemanden angefahren, Krankenwagen gekommen, Polizei, sie hatte ordentliche Prellungen an den Beinen und es ging ihr 2 Wochen echt schlecht und der Typ meinte an der Unfallstelle er übernimmt die Kosten der Reparatur. Am Telefon meint er auf einmal 190Euro ist zu viel und außerdem sei sie selber Schuld und nun?
Sind gerade etwas ratlos was wir machen sollen....
Du hast echt Glück gehabt^^
Persönlich und aus eigener Erfahrung würde ich, wenn es das nächste Mal zu einem Unfall mit Bodenkontakt kommt, genau aus diesem Grund die Polizei rufen. Häufig sind sich die anderen Beteiligten gar nicht über die Kosten, die entstehen können bewusst (gerade beim Rennrad) und im Nachhinen hat man dann den Salat. Mir ist das leider auf vor einigen Jahren im Jugendalter passiert. Anfangs hieß es noch, alles kein Problem, man übernimmt die Kosten. Nur als dann die Rechnung kam, klang das auf einmal ganz anders. Letzendlich ist es dann doch über den Rechtsanwalt gegangen, wobei ich sagen muss, auch viel Glück gehabt zu haben, da zwei Zeugen existierten.
@Alex: geht´s Dir gut?
oder muss ich im WP für Dich einspringen?:Lachanfall: :Cheese:
sag an , ich richte mich darauf ein!!!!:liebe053: :liebe053:
Alles Gute! :Blumen:
photonenfänger
20.11.2013, 23:47
Einspringen klingt gut, vor allem bei dem Wetter:Cheese:
Werde aber, obwohl du einspringst, trotzdem einfach weitermachen, der Zweikampf mit den TS-Daddies ist knallhart, das in dem Auto heute war bestimmt ein von denen bezahlter Verkehrsrowdy. Aber mit Terroristen wird nicht verhandelt!:dresche
ok: Dir geht es gut! :Blumen:
Ich springe für Dich ein - was für eine Aufgabe!!!
OK - angenommen.:liebe053:
Morgen Abend droht die Rolle,
Freitag das Fitnessbike, zu Hause fehlt mir im Keller eh´ die frische Luft...!
los geht´s !!
Mal was grundsätzliches zum Verkehrsunfall aus polizeilicher Sichtweise:
a) Unfall mit Verletzten:
Polizei muss kommen und den Sachverhalt aufnehmen.
Es steht der Verdacht einer Straftat im Raum (fahrlässige Körperverletzung). Die Strafverfolgungsbehörden unterliegen dem Legalitätsprinzip (heißt: Strafverfolgungszwang), wenn der Verdacht einer Straftat gegeben ist. Somit muss die Polizei den Unfall aufnehmen, ohne wenn und aber.
b) Unfall mit Sachschaden:
Hier gibt es in verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Regelungen. Polizei ist ja schön und vor allem Ländersache :) Ich kann hier nur für Niedersachsen bzw für die Polizeiinspektion Osnabrück sprechen. Hier ist jeder Unfall polizeilich aufzunehmen, solang nicht andere Einsätze Vorrang haben.
Dann gibt es hier noch Unterschiede in der Form der Unfallaufnahme:
a) Der Unfall wird förmlich aufgenommen. Die Daten der Unfallbeteiligten werden notiert und im Vorgangsbearbeitungssystem gespeichert. Es werden Anhörungen bzw. Vernehmungen durchgeführt. Wird in der Regel gemacht, bei unklaren Unfallhergängen oder schwerst oder tödlich verletzten Unfallbeteiligten oder dem Verdacht des vorsätzlichen Herbeiführens eines Verkehrsunfalls.
b) Der Unfall wird im vereinfachten Verfahren aufgenommen. Hier wird am Unfallort ein Vordruck ausgefüllt mit einem Kurzsachverhalt, dem Unfallort und den Personalien der Unfallbeteiligten und ggf anderen Geschädigten. Wird nur bei geringer Schadenshöhe und eindeutig klarem Unfallhergang durchgeführt.
Da gerade bei letzterem nicht mehr als ein Personalienaustausch durchgeführt wird verzichten viele Großstädte hier auf die Unfallaufnahme und verweisen darauf selbst einen Personalienaustausch durchzuführen und den Unfall schnellstmöglich den Versicherungen zu melden. In der Regel sichert hier die Polizei nur die zivilrechtlichen Interessen der Unfallbeteiligten, in dem die Personalien festgestellt werden.
Da der Polizist an sich meist kein unmittelbarer Unfallzeuge ist, kann er sich den Unfallhergang auch nur anhand von Spuren (in den meisten Fällen die Schäden an den Fahrzeugen) und den Aussagen der Unfallbeteiligten zusammenreimen, ob dieser Unfallhergang tatsächlich so war, wissen meist nicht mal die Unfallbeteiligten :)
Ich würde immer auf eine polizeiliche Aufnahme drängen. Dann hat man erstmal was offizielles mit den richtigen Daten in der Hand und auf jeden Fall schon mal zwei Leute mehr, die die Summe der Schäden gesehen haben, ob das hilft, wenn der andere Unfallbeteiligte plötzlich seine Meinung über den Unfallhergang ändert sei mal dahingestellt
Allerdings sollte man sich davon freimachen, auf eine genaue Aussage der Polizisten vor Gericht vertrauen zu können. In der Regel nimmt man mehrere Unfälle jeden Tag auf und bis zum Gerichtsverfahren dauert es meist über ein Jahr. Da kann man sich an Details nicht erinnern und die Anwälte der Versicherungen nutzen dies schamlos aus.
Neoprenmiteingriff
21.11.2013, 07:43
.....Gerade wenn der eigentliche Verursacher auf die Idee kommt, dass DU Unfallverursacher warst....dann wirds lustig. Glueck gehabt dass das jetzt so ablaeuft.
Wenn Du abgesattelt hast und dich verletzt hast wuerde ich immer zum Doc gehen, falls hinterher noch was gesundheitlich kommt. Ist zwar auch nicht mein style.
Wegen Unfallaufnahme: kumpel hat gestern mit seinem bmw ne Verkehrsinsel 'optimiert'. Polizei gerufen, die haben das aufgenommen und er war auf der sicheren Seite hinsichtlich Unfallflucht etc....
photonenfänger
21.11.2013, 07:44
Danke, sehr informativ:Blumen:
Bin diesen Sommer auch von hinten umgenietet worden. Der Gegner hat gleich angehalten und auch diverse andere Zeugen haben mit ihren Autos angehalten.
Da ich recht schnell wieder auf den Beinen war und nur einige Wunden + kleine Schäden am Material feststellen konnte, verzichtete ich auch auf die Polizei. Da es unmittelbar vor meinem Wohnort passiert war bin ich mit dem Unfallverursacher in den Ort gefahren und hab mir da seinen Ausweis Kopieren lassen.
Im nachhinein würde ich das trotzdem nicht so machen. Denn wenn im späteren Verlauf doch größere Verletzungen auftreten (Hirnblutungen o.A.) hat man selbst grob Fahrlässig gehandelt.
Der Verursacher kann dann sagen es war alles ok und die Versicherung kann sagen das eine ärztliche Untersuchung unerlässlich gewesen wäre und sie somit nicht zahlen müssen.
Im dümmsten Fall steht man dann als der Dumme da und muss alles selber zahlen.
Pozilei macht zwar mehr Aufwand, aber sobald Personenschäden zustande kommen und sei es noch so glimpflich ist das die besser Lösung
photonenfänger
21.11.2013, 21:56
Habe eben eine Mail erhalten, dass die Versicherung das unbürokratisch und ohne Rechnungen abwickelt, ich soll einfach schreiben, was die Sachen kosten und bekomme das dann überwiesen. Kaum zu glauben, aber wahr. Bei Beträgen unter 1k machen die das wohl immer so.
Gruß
Alex
tandem65
22.11.2013, 06:41
Es läuft zum Glück ganz gut. Der "Gegner" hat bereits mit seiner Versicherung telefoniert, die wollen lediglich eine Aufstellung meiner Schäden und wickeln das in dieser Größenordnung wohl unbürokratisch ab. Lenkergriffe+Handschuhe+Jacke+Sattel wird sich ca. auf 300-400Euro belaufen, das Fahrrad hat ja auch sonst nix abbekommen.
Bist Du Sachverständiger Gutachter? Du übernimmst da Verantwortung ür Dinge Was Du nicht musst. Lass das Rad doch von einer guten Werkstatt neutral ansehen und einen KV machen. Übrigens, bevor Du kein Geld auf dem Konto hast ist noch nichts gut gelaufen. Du hast keine Ahnung was er in seinem Unfallbericht zum Schadensablauf schreibt. Da kann noch viel passieren!.
Selbst wenn der Fahrer zahlen will, sind seine Worte gar nichts Wert wenn die Versicherung da eine Mitschuld von Dir sieht.:Huhu:
sybenwurz
22.11.2013, 08:18
Selbst wenn der Fahrer zahlen will, sind seine Worte gar nichts Wert wenn die Versicherung da eine Mitschuld von Dir sieht.:Huhu:
Wenn der Fahrer zahlen will, kann er das auch ohne Versicherung.
Nicht die ganze Menschheit ist schlecht.
Neulich brachte ne Kundin n verunfalltes Fahrrad und wollte das repariert haben.
Irgendwie verwirrte sie mich mit der Aussage, sie sei am Unfall schuld, obwohl das Auto rückwärts wo rausgefahren sei.
Es stellte sich heraus, dass sie nicht die Besitzerin des Fahrrads war, sondern die Autofahrerin.
Sie hatte ihr Unfallopfer förmlich genötigt, das Rad in ne Werkstatt zu bringen (das meinte nämlich, dem wär nix passiert), sich telefonisch dreimal vergewissert, dasses ordentlich repariert und termingerecht fertig wird und der Dame dann noch nen Helm (die hatte keinen) spendiert.
Grad ältere Herrschaften haben da scheinbar noch ein höheres Ehrverständnis, für Mist einzutreten, dense verzapft haben.
Ausserdem sind die oft noch bei dem Versicherungsmann aus der Nachbarschaft, der dafür sorgt, dass alles reibungslos abgewickelt wird.
Und wegen 3-400Öre würd ich auch nicht zur Versicherung rennen, sondern die aus der Portokasse zahlen, wenn ich jemandem das Rad demolier.
Allerdings würde ichs als Geschädigter durchaus in ner Werkstatt des geringsten Misstrauens angucken lassen.
tandem65
22.11.2013, 10:32
Wenn der Fahrer zahlen will, kann er das auch ohne Versicherung.
Ja klar, deswegen hat er es ja anscheinend der Versicherung gemeldet.:Huhu:
Nicht die ganze Menschheit ist schlecht.
Schon klar, Meine Erfahrung lehrt mich nur die Frage ob schlecht oder nicht nach Abschluß der Sache zu beurteilen und nicht vorher.:Huhu:
Allerdings würde ichs als Geschädigter durchaus in ner Werkstatt des geringsten Misstrauens angucken lassen.
Eben!
sybenwurz
22.11.2013, 15:08
Ja klar, deswegen hat er es ja anscheinend der Versicherung gemeldet.:Huhu:
Ich nehme an, die (meisten) andern haben verstanden, wie´s gemeint war.
Wenn der Fahrer zahlen will, kann er das auch ohne Versicherung.
Nicht die ganze Menschheit ist schlecht.
Neulich brachte ne Kundin n verunfalltes Fahrrad und wollte das repariert haben.
Irgendwie verwirrte sie mich mit der Aussage, sie sei am Unfall schuld, obwohl das Auto rückwärts wo rausgefahren sei.
Es stellte sich heraus, dass sie nicht die Besitzerin des Fahrrads war, sondern die Autofahrerin.
Sie hatte ihr Unfallopfer förmlich genötigt, das Rad in ne Werkstatt zu bringen (das meinte nämlich, dem wär nix passiert), sich telefonisch dreimal vergewissert, dasses ordentlich repariert und termingerecht fertig wird und der Dame dann noch nen Helm (die hatte keinen) spendiert.
Sybi mit der Story hast Du mir echt das Wochenende versüßt. Toll, daß es sowas noch gibt!
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