Vollständige Version anzeigen : Wieviel Lauf- und Radkilometer bis zur LD?
captain hook
18.04.2012, 13:47
Gibt es Anhaltspunkte, wieviel Lauf- und Radkilometer man bis zu einer LD pro Woche ungefähr zu absolvieren hat um bestimmte Zeitziele zu erreichen?
Gibt es Erfahrungswerte? Was habt ihr trainiert und was ist rausgekommen? Was denkt ihr? Was sagen irgendwelche Bücher die ihr kennt?
An deiner Stelle würde ich auch nach den Schwimmkilometern fragen.:Cheese:
Duafüxin
18.04.2012, 14:03
An deiner Stelle würde ich auch nach den Schwimmkilometern fragen.:Cheese:
Mit Haken an der Hand kann man nicht schwimmen :Cheese:
captain hook
18.04.2012, 14:04
An deiner Stelle würde ich auch nach den Schwimmkilometern fragen.:Cheese:
An meiner Stelle würdest Du sicher nicht nach Schwimmkilometern fragen. :Cheese:
Duathlet. Aber um Langstrecke gehts trotzdem.
Aber ich kann ja die Schwimmzeiten anteilig auf Rad und Lauf draufrechnen. :Cheese:
FLOW RIDER
18.04.2012, 14:13
Kilometerziele? Es geht um Zeit :)
Profis trainieren ja angeblich um die 30-35 Stunden im Schnitt pro Woche; davon 10% Schwimmen, 55% Rad und 35% Laufen.
Für einen "Happy-daylight-finisher" braucht es m.E. mindestens 15 Stunden pro Woche. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich glaube nicht, da man die Leistungsfähigkeit nur schwer über die Kilometer festlegen kann. Wenn überhaupt eignet sich dafür schon eher die Zeit. Aber in beiden Fällen bleibt unbekannt was man trainiert hat.
Es gibt zwar Faustregeln aber die sind so ungenau das schätzen genauer ist.
Z.B gibt Joe Friel in der Trainingsbibel für eine LD 600-1200h Jahresumfang an. Du siehst selbst er gibt nur sehr wage angaben zu diesem Thema zumal man mit viel weniger Stunden auch problemlos eine LD finishen kann.
Am besten lässt sich die mögliche Zeit aus Testwettkämpfen ableiten, z.B. über die halbe Distanz dafür gibt es dann auch stimmige Formeln.
grad beim Käptn ist das halt tricky und ne Frage des Ziels. Das kann eigentlich nur direkte Quali und Holzschüssel heissen. :Lachen2:
Für einen "Happy-daylight-finisher" braucht es m.E. mindestens 15 Stunden pro Woche. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich habe im Jahr vor meiner letzten LD 350h Trainiert, dass sind 7:15/Woche, und habe in 10:19 gefinisht. Da sind noch mehr als 3 h Zeit für ein daylight-finish.
Wie du aber schon selbst sagtest, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das zeigt einfach wenn man Qualitativ gute Einheiten macht bekommt man es auch mit relativ wenig Aufwand hin aber auch dass Zeit oder KM ein schlechter Indikator sind.
captain hook
18.04.2012, 14:38
direkte Quali und Holzschüssel heissen. :Lachen2:
Als Hobbyathlet kann ich in Zofingen doch einfach so melden. Quali?
Und welche Holzschüssel?
Ziel: persönliches Maximum rausholen was neben 40h arbeiten drinn ist.
Ich persönlich hätte gedacht, dass 100km Lauf und 400-500km Rad / Woche zu schaffen sein müssten. Wenn das nicht regelmäßig funktioniert würd ich mir persönlich die Quali verweigern.
Hört sich das für die LD Spezialisten jetzt eher viel zu wenig oder OK an in Relation zu dem was man für einen IM so machen müsste/würde?
mit den beiden Werten bist hier im Forum mal wieder ganz gut dabei!
mit den beiden Werten bist hier im Forum mal wieder ganz gut dabei!
Wobei 100km Lauf kaum ein Profi Triathlet macht:cool:
Aber dafür müssen/dürfen Duas ja auch nicht schwimmen:Cheese:
Ich glaube aber auch dass du mit diesen Zahlen schon eher bei den ganz schnellen LD´lern dabei bist.
FLOW RIDER
18.04.2012, 14:45
Ich habe im Jahr vor meiner letzten LD 350h Trainiert, dass sind 7:15/Woche, und habe in 10:19 gefinisht. Da sind noch mehr als 3 h Zeit für ein daylight-finish.
Wie du aber schon selbst sagtest, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das zeigt einfach wenn man Qualitativ gute Einheiten macht bekommt man es auch mit relativ wenig Aufwand hin aber auch dass Zeit oder KM ein schlechter Indikator sind.
Es hängt doch alles sehr von den bereits vorhandenen Lebenszeitstunden im Ausdauersport ab.
Als Coachpotato, die mit 40 Jahren mehr oder weniger zum ersten Mal "richtig" Sport macht, muss man sicherlich im Schnitt 15h Training/Woche einplanen um zu finishen. So siehts jedenfalls bei mir aus. 2010 angefangen mit Marathon; 2011 erste OD und MD; diese Jahr mehrere MDs und 2013 dann LD.
Wenn Du bereits schwimmen kannst, die letzten 10 Jahre immer 10.000km Rad pro Jahr gefahren bist und auch ab und zu einen Marathon gelaufen bist, dann reichen bestimmt auch 7h Sport/ Woche für ein halbes Jahr aus.
Wobei 100km Lauf kaum ein Profi Triathlet macht:cool:
das ist mir auch bewusst aber ich habe im Hinterkopf auch den Part mit dem nicht vorhandenen Schwimmtraining gehabt. ;)
100km Lauf und 400-500km Rad / Woche
ganz schön viel, bei einer 40 std-Woche!
Und die Radeinheiten in Deutschland bei einem Durchschnittsommer, machen auch keinen Spaß!
captain hook
18.04.2012, 14:52
mit den beiden Werten bist hier im Forum mal wieder ganz gut dabei!
Wie soll ich das jetzt verstehen? Dass die meisten weniger machen und sich demzufolge damit an den Start trauen würden?
Es geht auf keinen Fall darum mit irgendwelchen km zu posen auch wenn es mir regelmäßig unterstellt wird. Ich habe schlicht keine Langstreckenerfahrung und deshalb extrem wenig Ahnung vom dem, was man da üblicherweise an Aufwand betreibt. Ich seh immer nur das was bei mir läuft und hab irgendwie 0,0 Ahnung wo es vielleicht hinmüsste damit was anständiges rauskommen kann.
Vielleicht lachen sich die Kenner ja spontan kaputt und sagen: ne 4:40h auf 180km ist noch nie jemand mit 400-500km/Woche gefahren oder ähnliches.
Was machen denn die SUB 9h Finisher hier so? Und was kommt auf den Einzelstecken dabei raus?
So, dann laß ich mal als erster die Hose runter. Hoffe ich habe dann auch den L..... :Lachen2:
Bin in 2011 im Jahresschnitt (je Monat) 47km gelaufen, 27km geschwommen und 780 km geradelt.
Das Ganze reicht bei mir für Zeiten auf einer flachen LD von ca. 09:40
ich würde ja gerne helfen hab aber selber keinen Plan.
Ich versuche es in diesem Jahr so:
2000-3000km mehr Rad als sonst vor einem IM.
Dafür weniger Laufen.
Macht im Schnitt bisher 350km pro Woche.
Laufen 58km pro Woche
Schwimmen gehst du ja nicht.
Ob es klappt damit besser zu werden und ob der Umfang reicht kann ich dir Anfang Juli sagen.
du bist aber auch ne ganz andere Liga als ich, sagen wir 2 Ligen drüber.
captain hook
18.04.2012, 15:17
Stimmt. In der "bin Verletztliga" bin ich weit vorne. Alles andere ist Spekulation und durch 0,0 Langstreckenergebnisse verifiziert.
Ich hab mal meinen "Werdegang" http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=602576&postcount=105 zusammengefasst.
Über 6 Monate (inkl. 2 Wochen Ausfall wegen Radsturz)
Swim: 107km, Wochenschnitt:4,1km
Bike: 3.367km, Wochenschnitt:129,5km
Run: 1.729km, Wochenschnitt:66,5km
In Zeit waren es - wenn ich mich richtig erinnere - 13,nochwas Stunden / Woche.
Ergebnis in Klagenfurt: 9:11
Split: 1:09/5:05/2:48
X S 1 C H T
18.04.2012, 15:33
Das schreit nach Schwanzvergleich.
Das schreit nach Schwanzvergleich.
aber in dem fall gilt es wer hat den kürzesten ;).
also mit den wenigsten trainings km die schnellste zeit ;).
ich glaube aber gegen 42k2 kommt man schwer gegen an. alleine schon die radzeit mit den km.
und laufen konnt er ja sowieso
captain hook
18.04.2012, 15:40
Das schreit nach Schwanzvergleich.
Wolltest Du auch noch was Konstruktives beitragen?
alpenfex
18.04.2012, 15:42
Swim: 1.729km, Wochenschnitt:66,5km
;) Sauber!
captain hook
18.04.2012, 15:44
aber in dem fall gilt es wer hat den kürzesten ;).
also mit den wenigsten trainings km die schnellste zeit ;).
ich glaube aber gegen 42k2 kommt man schwer gegen an. alleine schon die radzeit mit den km.
und laufen konnt er ja sowieso
Und am allerbesten wäre es so, wie mal bei dem Abgleich solo Marathon zu IM Marathon aus einer größeren Menge von Daten.
Vielleicht gibt es ja doch einen Zusammenhang zwischen Aufwand und Ergebnis.
Das Aufwand-Nutzenverhältnis von 66km Laufen pro Woche zu 2:48h im IM dürfte allerdings schwer zu toppen sein. :-) Sensationell!
Und am allerbesten wäre es so, wie mal bei dem Abgleich solo Marathon zu IM Marathon aus einer größeren Menge von Daten.
Vielleicht gibt es ja doch einen Zusammenhang zwischen Aufwand und Ergebnis.
Das Aufwand-Nutzenverhältnis von 66km Laufen pro Woche zu 2:48h im IM dürfte allerdings schwer zu toppen sein. :-) Sensationell!
solo marathon zu IM marathon gibts schon den thread irgendwo.
bei mir
2011
rad: 5000 in 5 Monaten 4:57h inkl beider wechsel
lauf 1300 in 7 Monaten 3:24h
Gibt es Anhaltspunkte, wieviel Lauf- und Radkilometer man bis zu einer LD pro Woche ungefähr zu absolvieren hat um bestimmte Zeitziele zu erreichen?
Erwartest du bei so einer schwammigen Frage griffige Antworten? ;)
Zumindest solltest du dein Zeitziel klar definieren.
Duafüxin
18.04.2012, 15:51
Und am allerbesten wäre es so, wie mal bei dem Abgleich solo Marathon zu IM Marathon aus einer größeren Menge von Daten.
Vielleicht gibt es ja doch einen Zusammenhang zwischen Aufwand und Ergebnis.
Das Aufwand-Nutzenverhältnis von 66km Laufen pro Woche zu 2:48h im IM dürfte allerdings schwer zu toppen sein. :-) Sensationell!
Da fehlen aber noch die Lebenskilometer und verbrachte Zeit in anderen Sportarten, die die Ausdauerleistung begünstigen können, wie zB Rudern oder Skaten, bevor man mit Triathlon oder Duathlon angefangen hat.
;) Sauber!
schon geändert :(
Und am allerbesten wäre es so, wie mal bei dem Abgleich solo Marathon zu IM Marathon aus einer größeren Menge von Daten.
Vielleicht gibt es ja doch einen Zusammenhang zwischen Aufwand und Ergebnis.
Das Aufwand-Nutzenverhältnis von 66km Laufen pro Woche zu 2:48h im IM dürfte allerdings schwer zu toppen sein. :-) Sensationell!
Da siehst du einerseits die Lebenskm, andererseits senken die 2 Wochen mit 0km den Schnitt beträchtlich.
und natürlich sieht man die zu kurze Strecke in Klafu ;)
und natürlich sieht man die zu kurze Strecke in Klafu
um genau zu sein:
174,75 km auf dem Rad http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vzeludztxgiiivct
und
40,38 km beim Lauf http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ujctkzlytsydqayj
Schnell warst du aber trotzdem.
captain hook
18.04.2012, 16:12
Da fehlen aber noch die Lebenskilometer und verbrachte Zeit in anderen Sportarten, die die Ausdauerleistung begünstigen können, wie zB Rudern oder Skaten, bevor man mit Triathlon oder Duathlon angefangen hat.
Theoretisch hast Du recht. Aber dann hätte man bei dem Solo / IM Vergleich auch die vorher erbrachten Schwimm- und Radzeiten und die Temperatur einrechnen müssen. :-) Hat aber auch so ganz gut funktioniert.
@Keko: wenn ich es wüsste, würde ich nicht so fragend rumstehen. :-) Regelmäßig wird mir hier ja was in der Richtung Top Ten oder so unterstellt. Das würde dann ungefähr folgendem entsprechen:
9km Lauf in ca. 32min, 150km Bike in ca. 4h, 29km Lauf in ca. 2h. Alles straff profiliert.
Das bedeutet jetzt nicht zwangsläufig, dass ich selber schon glaube, dass das funktionieren kann. Aber das gilt es ja herauszufinden.
noch zur Orientierung:
heuer arbeite ich an
Swim: 170 km
Bike: 4200 km
Run: 1800 km
(in 6 Monaten)
und irgendwo habe ich für deine Ambition <9 gesehen. Das sollte für dich - vorausgesetzt du gehst beim Schwimmen nicht unter oder schießt dich am Rad ab - keine Problem sein.
X S 1 C H T
18.04.2012, 16:19
Wolltest Du auch noch was Konstruktives beitragen?
Ne, heute nicht.
Gibt es Erfahrungswerte?
Ja. Mehr als genug.
Was habt ihr trainiert und was ist rausgekommen?
Was hilft es Dir, zu wissen, was andere Athleten (noch dazu aus einem anderen Leistungslevel) trainiert haben? IMHO eher wenig...
Das kann eigentlich nur direkte Quali und Holzschüssel heissen. :Lachen2:
Gerüchteweise soll es auch noch andere Rennen abseits von Hawaii geben... ;)
ganz schön viel, bei einer 40 std-Woche!
Nicht zwingend, alles eine Frage des Willens und der Organisation (flexible Arbeitszeiten, kurzer Arbeitsweg etc. helfen da ungemein). Außerdem musst Du ja dann auch sehen, wie lange der Athlet jeweils für das Training braucht.
Macht halt einen Unterschied, ob Du den wöchentlichen 30er in 2 Stunden oder 3 Stunden läufst.
Kilometerziele? Es geht um Zeit :)
Profis trainieren ja angeblich um die 30-35 Stunden im Schnitt pro Woche; davon 10% Schwimmen, 55% Rad und 35% Laufen.
Für einen "Happy-daylight-finisher" braucht es m.E. mindestens 15 Stunden pro Woche. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Deine Rechnung geht nicht auf! 10 % von 30-35 h wären 3 - 3,5 h, was 10-12 km entsprechen würde. Dies ist viel zu wenig! Rechne mal mindestens mit dem Doppelten.
um genau zu sein:
174,75 km auf dem Rad http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vzeludztxgiiivct
und
40,38 km beim Lauf http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ujctkzlytsydqayj
Schnell warst du aber trotzdem.
Auch wenn das Thema schon durch ist: Völliger Käse. Bei den Strecken fehlen die Wendepunkte. Google mal nach IM Nizza. Da wurde die Strecke auch nur 'einfach' abgefahren. Und NEIN, es sind nicht nur 164 km dort :D
captain hook
18.04.2012, 16:34
Ja. Mehr als genug.
Was hilft es Dir, zu wissen, was andere Athleten (noch dazu aus einem anderen Leistungslevel) trainiert haben? IMHO eher wenig...
Gerüchteweise soll es auch noch andere Rennen abseits von Hawaii geben... ;)
Nicht zwingend, alles eine Frage des Willens und der Organisation (flexible Arbeitszeiten, kurzer Arbeitsweg etc. helfen da ungemein). Außerdem musst Du ja dann auch sehen, wie lange der Athlet jeweils für das Training braucht.
Macht halt einen Unterschied, ob Du den wöchentlichen 30er in 2 Stunden oder 3 Stunden läufst.
zu 1) dann her damit. :-)
zu 2) welches ist denn mein Niveau auf der Langstrecke. Und außerdem hab ich ja schon auf <9h (als triathletischen Vergleichswert) eingegrenzt, was ich schon mutig fand. Ausserdem können sich dann ja die melden, die aus dem gleichen Leistungsbereich kommen?!
Was es bringt? Naja, bei denen zuhören die da schonmal was gerissen haben dürfte als Unwissender doch ziemlich hilfreich sein?!
zu 3) vor Radfahren Schwimmen ist doch eh langweilig. Außerdem bekommt man da Füße ins Gesicht?!
zu 4) ich denke zeitlich bekomm ich das hin.
zu 5) Ja, das dürfte eine Rolle spielen. 100km lockere GA wären ja grade mal knappe 7h. :-)
captain hook
18.04.2012, 16:37
Deine Rechnung geht nicht auf! 10 % von 30-35 h wären 3 - 3,5 h, was 10-12 km entsprechen würde. Dies ist viel zu wenig! Rechne mal mindestens mit dem Doppelten.
Was läufst und fährst Du denn so im Training an Umfängen?
Was da beim Schwimmen wenig scheint, scheint mir beim Laufen viel. 10h Laufen geben ja selbst im GA Tempo weit über 100km, was hier ja schon als viel beschrieben wurde.
Volkeree
18.04.2012, 17:06
Ausserdem können sich dann ja die melden, die aus dem gleichen Leistungsbereich kommen?!
Genau! Die eine Hälfte alles Foris reicht ja auch aus :Huhu: .
einzelstueck
18.04.2012, 18:06
Bin in 2011 im Jahresschnitt (je Monat) 47km gelaufen, 27km geschwommen und 780 km geradelt.
Das Ganze reicht bei mir für Zeiten auf einer flachen LD von ca. 09:40
hi kruemel,
nur interessehalber weil ich deine zeit in etwa anstrebe:
mit 47 Laufkilometer im Monat eine Sub 10 zu machen ist auch beachtlich, das sind ca 12km (oder eine EH) pro Woche...? :confused:
ich denke das ist dein wochenpensum, oder mach ich was falsch?
FLOW RIDER
18.04.2012, 18:10
Deine Rechnung geht nicht auf! 10 % von 30-35 h wären 3 - 3,5 h, was 10-12 km entsprechen würde. Dies ist viel zu wenig! Rechne mal mindestens mit dem Doppelten.
Hab im Februar 2012 auf Fuerteventura mit Thomas Hellriegel darüber geredet. Er trainiert 30-35h pro Woche. Von ihm stammen die Zahlen, dass das Training zu 10% schwimmen, 55% radeln und 35% laufen ist. Ausnahmen bestätigen sicherlich auch hier die Regel. Schau Dir mal die Splits der Pros in den Rennen an. Die entsprechen tatsächlich in etwa der oben genannten Aufteilung. :Huhu:
glaurung
18.04.2012, 18:14
hi kruemel,
nur interessehalber weil ich deine zeit in etwa anstrebe:
mit 47 Laufkilometer im Monat eine Sub 10 zu machen ist auch beachtlich, das sind ca 12km (oder eine EH) pro Woche...? :confused:
ich denke das ist dein wochenpensum, oder mach ich was falsch?
Meines Wissens pro Woche, denn sooo begabt isser nu auch wieder net.............:Cheese: :Cheese: :Cheese:
Neben den Trainingskilometern ist die Qualität meiner Meinung auch sehr wichtig.
2011 für Roth habe ich ca. 4 Monate "ordentlich" trainiert (2xBase und 2x Build), d.h. bei mir 10-18 h/Woche, im Mittel ca. 14h mit 7km/230km/55km - alles allerdings mit recht hoher Intensistät. Davor bin ich eingentlich nur 2x/Woche geschwommen und ab und an mal gelaufen.
Rausgekommen ist 1:11/5:00/2:59.
Klasse statt Masse funktioniert bei mir gut.
hi kruemel,
nur interessehalber weil ich deine zeit in etwa anstrebe:
mit 47 Laufkilometer im Monat eine Sub 10 zu machen ist auch beachtlich, das sind ca 12km (oder eine EH) pro Woche...? :confused:
ich denke das ist dein wochenpensum, oder mach ich was falsch?
Er schrieb ja Jahresschnitt. Er könnte ja auch 3 Monate lange viel gelaufen sein und sonst sehr wenig... Saisonarbeiter halt.
Hab im Februar 2012 auf Fuerteventura mit Thomas Hellriegel darüber geredet. Er trainiert 30-35h pro Woche. Von ihm stammen die Zahlen, dass das Training zu 10% schwimmen, 55% radeln und 35% laufen ist. Ausnahmen bestätigen sicherlich auch hier die Regel. Schau Dir mal die Splits der Pros in den Rennen an. Die entsprechen tatsächlich in etwa der oben genannten Aufteilung. :Huhu:
Das mag bei Thomas so sein. Der geht ja eh nur zum 'Alibi-Schwimmen' um nach den Mädels zu schauen und sich zu bräunen :Cheese:
Es hat gar nichts mit den 'Splits' aus einem Rennen zu tun wie die Trainingsaufteilung gestaltet ist. Schwimmen ist zeitlich einfach aufwändiger als Laufen. (Wurde hier ja schon beschrieben)
Mit zehn Stunden Laufen pro Woche kommt man ja schon auf ca. 140 km. Das Laufen die Wenigsten im Schnitt. Da ist es schon realistischer knapp 10 h im Becken zu verbringen. 30 km sind da keine Seltenheit.
niksfiadi
18.04.2012, 19:44
Marcel, wie gings denn beim HM?
Und holst Du Dir heuer in Linz den Doppelliter oder war das letztes Jahr einmalig? Hab mich heut wieder angemeldet :Huhu: Der große Este hat scheinbar wieder die 1.
Lg Nik
niksfiadi
18.04.2012, 19:55
Also was ich so mitbekomme kann man ganz einfach sagen: Du machst genug. Meiner bescheidenen Meinung nach sind auf der LD andere Dinge wichtig: Akribie in der Vorbereitung, Disziplin beim Tempo, Ernährung, Temperaturverträglichkeit, ... ? Alles Dinge, die bei kurzen Dings nicht sooo wichtig sind.
Manche haben für all diese Dinge ein Talent und knallen dann beim ersten Mal gleich mit einer guten Zeit rein, andere hättens körperlich genauso drauf, sind aber zu blöd/stur und schaffens nie. Grundsätzlich sind die "All out" Typen wohl eher in Gefahr.
Was Dir die Top10 vorraus hat ist Erfahrung auf der LD, die kannst Du aber weder mit Zeit noch mit km gewinnen :Huhu:
Lg Nik
Marcel, wie gings denn beim HM?
Und holst Du Dir heuer in Linz den Doppelliter oder war das letztes Jahr einmalig? Hab mich heut wieder angemeldet :Huhu: Der große Este hat scheinbar wieder die 1.
Lg Nik
Nix, bin eine Woche vorher auf Mallorca beim IM 70.3... Wäre gerne wieder in Linz gestartet, eine wirklich tolle Veranstaltung.
Also was ich so mitbekomme kann man ganz einfach sagen: Du machst genug. Meiner bescheidenen Meinung nach sind auf der LD andere Dinge wichtig: Akribie in der Vorbereitung, Disziplin beim Tempo, Ernährung, Temperaturverträglichkeit, ... ? Alles Dinge, die bei kurzen Dings nicht sooo wichtig sind.
Manche haben für all diese Dinge ein Talent und knallen dann beim ersten Mal gleich mit einer guten Zeit rein, andere hättens körperlich genauso drauf, sind aber zu blöd/stur und schaffens nie. Grundsätzlich sind die "All out" Typen wohl eher in Gefahr.
Was Dir die Top10 vorraus hat ist Erfahrung auf der LD, die kannst Du aber weder mit Zeit noch mit km gewinnen :Huhu:
Lg Nik
An wen ist dieser Ratschlag gerichtet?
Ausdauerjunkie
18.04.2012, 23:09
Ich habe im Jahr vor meiner letzten LD 350h Trainiert, dass sind 7:15/Woche, und habe in 10:19 gefinisht. Da sind noch mehr als 3 h Zeit für ein daylight-finish.
Wie du aber schon selbst sagtest, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das zeigt einfach wenn man Qualitativ gute Einheiten macht bekommt man es auch mit relativ wenig Aufwand hin aber auch dass Zeit oder KM ein schlechter Indikator sind.
Wenn man vom Daylight Finisher spricht meint man den Ironman Hawaii
und da ist es nach ca. 11Std und 10 Minuten vorbei damit;)
Ausdauerjunkie
18.04.2012, 23:20
Neben den Trainingskilometern ist die Qualität meiner Meinung auch sehr wichtig.
2011 für Roth habe ich ca. 4 Monate "ordentlich" trainiert (2xBase und 2x Build), d.h. bei mir 10-18 h/Woche, im Mittel ca. 14h mit 7km/230km/55km - alles allerdings mit recht hoher Intensistät. Davor bin ich eingentlich nur 2x/Woche geschwommen und ab und an mal gelaufen.
Rausgekommen ist 1:11/5:00/2:59.
Klasse statt Masse funktioniert bei mir gut.
Rad und Lauf top, Schwimmen flop.
Woran lag es? Die Zeiten passen nicht zueinander.
Rad und Lauf top, Schwimmen flop.
Woran lag es?
Ich kann nicht schwimmen. :(
Arbeite dran, es geht auch (langsam) voran wobei ich allerdings immer noch glaube dass es leichter ist noch 10 min beim Radfahren als beim Schwimmen zu holen.
captain hook
19.04.2012, 08:20
Was Dir die Top10 vorraus hat ist Erfahrung auf der LD, die kannst Du aber weder mit Zeit noch mit km gewinnen :Huhu:
Lg Nik
Weist ja, dass ich nicht der bin, der sich von selbst da vorne sieht. Besonders nicht beim "ersten Mal" - genau aus den Gründen die Du nämlich beschrieben hast, und wo mir dann halt die Erfahrung fehlt. Zumal ne Einschätzung nach Plätzen eh dämlich ist, weil das davon abhängig ist, wer sonst so am Start ist und man nur bedingt selber Einfluss darauf hat.
Aber es wurde nach Angaben zu Zeitzielen gefragt und da ich an "Antworten" interssiert bin, musste ich ja wohl oder übel ne Hausnummer nennen.
Schade nur, dass sich das mit den "Antworten" irgendwie trotzdem irgendwie zäh gestaltet, obwohl ja einige am Start sind und hier sogar schon geschrieben haben, die durchaus sagen könnten was sie so für Erfahrungen gemacht haben.
Ausdauerjunkie
19.04.2012, 09:04
Ich kann nicht schwimmen. :(
Arbeite dran, es geht auch (langsam) voran wobei ich allerdings immer noch glaube dass es leichter ist noch 10 min beim Radfahren als beim Schwimmen zu holen.
Ja und nein.
Irgendwann hast du deine Limits beim Rad fahren und laufen ausgereizt- dann geht einfach nicht mehr.
Aber beim schwimmen..........:Huhu:
Außerdem wissen wir doch Alle (?) - ein guter Schwimmer kommt "erholter" aus dem Wasser -> und kann dadurch doch wieder besser Rad fahren?
@captain
Geht es dir jetzt eigentlich um den Ironman oder einen Langduathlon?
Bist du in Falkenstein (http://www.powerman-germany.org/) anzutreffen, da könntest du schon mal taktieren?
hi kruemel,
nur interessehalber weil ich deine zeit in etwa anstrebe:
mit 47 Laufkilometer im Monat eine Sub 10 zu machen ist auch beachtlich, das sind ca 12km (oder eine EH) pro Woche...? :confused:
ich denke das ist dein wochenpensum, oder mach ich was falsch?
Hallo Einzelstueck,
du hast natürlich völlig Recht. Es waren 47km pro Woche und somit ca. 208 pro Monat.
Mit nur einer Einheit pro Woche wird es wahrscheinlich nicht mal was mit dem durchlaufen :Cheese:
LG
Patrick
Duafüxin
19.04.2012, 09:40
Ja und nein.
Irgendwann hast du deine Limits beim Rad fahren und laufen ausgereizt- dann geht einfach nicht mehr.
Aber beim schwimmen..........:Huhu:
Außerdem wissen wir doch Alle (?) - ein guter Schwimmer kommt "erholter" aus dem Wasser -> und kann dadurch doch wieder besser Rad fahren?
@captain
Geht es dir jetzt eigentlich um den Ironman oder einen Langduathlon?
Bist du in Falkenstein (http://www.powerman-germany.org/) anzutreffen, da könntest du schon mal taktieren?
Zumindest könnte er mal guggen wo er steht, wo ich ihm doch schon mal die Nähe zu Sebastian prognostiziert habe (der dort und wohl auch wieder inZofingen startet). :cool:
Hallo Einzelstueck,
du hast natürlich völlig Recht. Es waren 47km pro Woche und somit ca. 208 pro Monat.
Mit nur einer Einheit pro Woche wird es wahrscheinlich nicht mal was mit dem durchlaufen :Cheese:
LG
Patrick
Hi Krümel,
kommst *Du* eigentlich grade zum trainieren ;)
Übers Jahr 47 km pro Woche ist aber verdammt viel finde ich.
Jahresschnitt rechne ich nie aus - das deprimiert mich höchstens.
Grüße,
Klatu
Hi Krümel,
kommst *Du* eigentlich grade zum trainieren ;)
Übers Jahr 47 km pro Woche ist aber verdammt viel finde ich.
Jahresschnitt rechne ich nie aus - das deprimiert mich höchstens.
Grüße,
Kaltu
Trainieren klappt aktuell ganz gut. Bin ja in Frankfurt gemeldet insofern darf ich es nicht zu sehr schleifen lassen :-)
Nur ins Schwimmtraining schaffe ich es aktuell einfach nicht. Hinzu kommt, dass ich parallel mir von einer Trainerin alle 3 Wochen mal auf die Technik schauen lasse in der Hoffnung irgendwann doch so was wie schwimmen zu lernen :Lachen2:
Die 47km sind aus 2011. Da habe ich ja 2 Langdistanzen gemacht und somit auch fast durchgängig trainiert.
Der Umfang beim Laufen schwankt bei mir über die Saison auch nicht so stark, da ich auch im Winter 3-4 mal pro Woche laufe.
Die intensivsten Wochen waren vielleicht so bei 85km. Muss aber sagen, dass ich auch viel im GA1 mit einem 5er Schnitt "rumschlurfe".
Schade nur, dass sich das mit den "Antworten" irgendwie trotzdem irgendwie zäh gestaltet, obwohl ja einige am Start sind und hier sogar schon geschrieben haben, die durchaus sagen könnten was sie so für Erfahrungen gemacht haben.
Zofingen ist doch am 1. September WE.
Wenn du jetzt mal so weiter trainierst wie bisher, was hättest du denn dann an Umfängen zusammen?
Die intensivsten Wochen waren vielleicht so bei 85km. Muss aber sagen, dass ich auch viel im GA1 mit einem 5er Schnitt "rumschlurfe".
Über 65 Wochenkilometer bin ich selten gekommen, außer beim Training für FFM-Marathon. Meine Strategie sieht eigentlich immer so aus die Ausdauer über die lange(n) Radtour(en) aufzubauen und beim Laufen viel Wettkampftempo (LD-MD Lauftempo) zu machen und lange Schwellenläufe (bis 20km). Sprich Ausdauer übers Rad, Laufökonomie im Zielbereich durch entsprechend schnelle, auch lange Läufe.
Aber angesichts deiner tollen Leistung in Wales ist auf einer flachen Strecke bei Dir sicher mehr drin als 9:40...
captain hook
19.04.2012, 14:46
Bin noch unsicher wegen Falkenstein. Bezogen auf Zofingen wäre Umfangsaufbau sicherlich wichtiger als jetzt Intensitäten für Falkenstein zu schrubben. Gleiches gilt ja für weitere kurze Rennen die man jetzt machen könnte, die allerdings regelmäßig die eigentlich sinnvollen langen Einheiten am Wochenende kosten würden.
Menschjunge
22.04.2012, 18:49
Den zuvor gemachten Angaben füge ich meine bisherigen Aufwendungen bei.
In 2012 bis heute:
Schwimmen: 65 km --> 4km/Woche / 2h/Woche
Rad: 2.300 km --> 150 km/Woche / 6h/Woche
Laufen: 500 km --> 30 km/Woche / 3h/Woche
Diese 11 h/Woche bisher werden bis zum Sommer noch auf 15 - 18h/Woche hochgefahren. Für meine erste LD bin ich mir über die Radgeschwindigkeit im Unklaren.
Als guter Läufer (Marathonbestzeit 2:59) frage ich alle, wieviel % des maximalen Pulses darf ich nicht überschreiten oder soll ich nur Spazieren fahren. Im GA1 mit ca. 65% vom Max. Puls fahre ich ohne Wind auf flacher Strecke mit ca. 26 km/h durch die Landschaft.
DerLäufer
05.05.2012, 16:02
Außerdem machts voll Bock.
@DerLäufer: Merkst Dus noch? 3Beiträge um Reklame für eine andere seite zu machen?!:( Hast Du evtl. auch was vernünftiges beizutragen?
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