Vollständige Version anzeigen : GPS-/Navi für Fahrradtouren
Triarugger
11.10.2009, 20:52
Moin,
man verzeihe mir und zeige mir den richtigen Link auf den richtigen Fred oder gebt mir einen guten Hinweis. Ich habe folgendes "Problem": ich suche ein GPS-/Navi fürs Fahrrad. Es sollte folgendes (nicht) können (sortiert nach Priorität):
Ich möchte die Möglichkeit haben unterwegs ein Navi anzuschalten und mir den kürzesten fahrradtauglichen Weg zu einem Ort zu zeigen (eine Funktion fürs Auto benötige ich definitiv nicht, ich möchte eben nicht, daß mich das Navi dann versucht über die Autobahn zu führen)
Ich will eine Kartenansicht haben.
Ich möchte definitiv eine Funktion haben, die es mir ermöglicht mit einer MAC-tauglichen Software Touren zu planen (gerne auch mal in der Größenordnung von einer Woche, d.h. sagen wir mal bis 800-1000km)
Ich möchte ein GPS-/Navi, welches ich auf längeren Touren unter Umständen auch mal am Lenker befestigen kann, daß aber auf jeden Fall genügend Strom/Batteriepower für eine Tagestour hat (Abends kann man ja meist aufladen), meistens werde ich es im Rucksack mitführen.
Ich brauche keinerlei Pulsmesser, Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Kamera und dergleichen Spielereien.
Sehe ich das richtig, daß man im Regelfall die Karten für eine bestimmte Region kauft und hochlädt? Ist dies in allen Formaten möglich oder benötigt man bestimmte Formate für bestimme Geräte?
Momentan, mit meinem laienhaften Verständnis, kämen drei Geräte in Frage:
das Garmin Colorado 300 (hat echt schlechte Bewertungen bekommen und die Laufzeit soll besch....... sein), das eTrex Summit HC und das GPS76CSx? Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Helft mir! Ich danke!
Triarugger
Meine Empfehlung:
Garmin Oregon 300!
Benutze ich seit 1 Jahr sowohl für Rennrad als auch für MTB, ein wirklich tolles Gerät und aktuell für unter 300 Euro zu kaufen.
Triarugger
11.10.2009, 21:48
Wie ist denn Deine Batterielaufzeit üblicherweise?
Das Display kann sehr hell eingestellt werden (bei starker Sonne) oder entsprechend weniger Beleuchtung. Je nach Hintergrundbeleuchtung habe ich zwischen 4 Stunden und 10 Stunden Laufzeit. Ich verwende aber Handelsübliche Akkus und nehme immer Reserve mit, die sind unterwegs schnell gewechselt.
Triarugger
11.10.2009, 22:01
Dann wäre jetzt interessant zu sehen, wie das im Vergleich zu den anderen beiden Geräten ist, bei denen eine längere Laufzeit angegeben ist. Vier stunden finde ich arg wenig.
kostenlose karten kannst du dir zb über die tourenplanung bei gpsies besorgen, mei garmin edge schluckt sie
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=4673&page=3&highlight=gps+garmin
Einfach mal suchen
Dann wäre jetzt interessant zu sehen, wie das im Vergleich zu den anderen beiden Geräten ist, bei denen eine längere Laufzeit angegeben ist. Vier stunden finde ich arg wenig.
Wie gesagt ich fahre mit handelsüblichen Supermarkt-Akkus, und jetzt im Herbst wo es nicht mehr so ganz starke Beleuchtung im Display braucht mache ich auch schon mal 3-4 3-Stunden Ausfahrten ohne den Akku wechseln zu müssen. Mit Batterien ist die Laufzeit sicher um einiges höher.... Das wechseln der Akkus dauert 5-10 Sekunden in etwa (1 Ampelstop).
Meine Akkus sind auch relativ alt und von Aldi. Andere Tests mit 100% Beleuchtung und guten Sanyo-Akkus haben wohl bis zu 16h Laufzeit ergeben.
Siehe auch:
http://www.navigation-professionell.de/erster-test-review-garmin-oregon-300/
neonhelm
13.10.2009, 06:39
Ich hab vor dem Urlaub nach fast identischen Kriterien eins gesucht und mich aufgrung des Preisleistungsverhaeltnisses fuer das Vista Hcx entschieden. Wie's ist, kann ich aber erst in zwei Wochen sagen. Mein Vater, der jetzt drei Wochen Zeit zum Wandern/Probespielen hatte, ist begeistert.
Triarugger
13.10.2009, 09:10
Dann bin ich mal gespannt auf Deinen Bericht.
kvlfliege
13.10.2009, 11:39
Hi Triarugger,
ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung wie du. Ich habe mich vor 3 Monaten für das Vista Hcx entschieden. Mir war wichtig, dass das Gerät mit normalen Batterien läuft. Die kriegt man einfacher als eine Steckdose. Habe mir dann noch die openmtbmap draufgespielt und bin mehr als zufrieden damit.
Von mir eine ganz klare Empfehlung.
Dazu gab es dann noch diese Schutzfolie, die auch gleichzeitig entspiegelt.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280385458603&ssPageName=STRK:MEWNX:IT
Gruß, jonas
Neonhelms Beiträge sind immer lesenswert. In der Zwischenzeit kannste ja mal den Link aufrufen, den ich oben angegeben hab und unter dem Du meine Erfahrungen mit dem Teil findest.
Triarugger
13.10.2009, 12:14
Ja, das hatte ich natürlich bereits getan. Mir hat sich aus Deinem Fred nur nicht ganz erschlossen, wo der Unterschied zwischen den eTrex geräten und dem GPS60Csx Map liegt. Hat das einfach nur mehr funktionieren, die man nicht braucht?
neonhelm
13.10.2009, 13:21
Neonhelms Beiträge sind immer lesenswert.
Danke, aber das ist dann doch ein bisschen viel der Ehre. :Lachen2:
Ja, das hatte ich natürlich bereits getan. Mir hat sich aus Deinem Fred nur nicht ganz erschlossen, wo der Unterschied zwischen den eTrex geräten und dem GPS60Csx Map liegt. Hat das einfach nur mehr funktionieren, die man nicht braucht?
Wuerde ich mit dem Mopped in die Sahara fahren, waer's das 60CSX geworden (von wegen direkt an Batterie und Groesse egal und so...). Da ich aber mit dem Rad unterwegs bin, ist's das Vista.
Triarugger
13.10.2009, 14:04
Was ist von dem Nachfolger des 60CSC also dem 76 CSX zu halten? Größe spielt für mich jetzt nicht so eine große Rolle, da ich bei Touren wo ich das GPS dabei hätte, eh einen Rucksack dabei habe. Des weiteren finde ich eine gute Autoroutingfunktion wichtig, resp, ich will, daß das Gerät mir am Ort X spontan ohne Vorplanung am PC einen Weg zum Ort Y geben kann und wie Rhing bereits schrieb für Fahrrad/Fußgänger unterscheiden kann. Kann das 60CSX/70CSX das? Von den eTrex Geräten wissen wir das.
Anders gefragt: der Unterscheid zwischen 60CSX/70CSX und eTrex liegt nur in der Größe?
Benjamin
13.10.2009, 14:16
Moin!
Ich hab seit Jahren das 76CS und mittlerweile auf CSX upgegraded. Super robust, gut ablesbar, gut in der Lenkerhalterung (von gps24.de) zu bedienen, lange Laufzeit, super Empfang, IMHO viel intuitiver als eTrex und Vista... Routing funktioniert gut, aber schönere Strecken klicke ich mir vorher am Rechner zusammen oder suche sie mir auf gps-tour.info oder so zusammen. Ich benutze aber auch ne PC... Die Mac-Programme von Garmin sollen nach wie vor etwas holperig sein, aber immerhin gibt es mittlerweile was...
So long,
Benjamin
Hans Dampf
13.10.2009, 14:17
Jetzt muss ich mal ganz doof fragen: Das Autorouting (also das Navigieren von einem Ort zum anderen ohne Vorplanung am PC) hängt doch von der verwendeten Karte ab und nicht vom GPS-Gerät, oder?
Steffen :Huhu:
Des weiteren finde ich eine gute Autoroutingfunktion wichtig, resp, ich will, daß das Gerät mir am Ort X spontan ohne Vorplanung am PC einen Weg zum Ort Y geben kann und wie Rhing bereits schrieb für Fahrrad/Fußgänger unterscheiden kann.
kostenlose karten kannst du dir zb über die tourenplanung bei gpsies besorgen, mei garmin edge schluckt sieEchte Karten? Oder meinst Du Routen / Tracks?
Kostenlose Karten kenn' ich ansonsten nur von Openstreetmap (tlw. auch routingfähig).
Autorouting geht mit fast jedem Gerät von Garmin, am besten mit der CityNavigator Europa Karte. Die Topo Deutschland V3 kann teilweise auch "routen" aber nicht auf allen Wegen.... Ich selber habe bisher nur Erfahrungen mit der City Navigator Karte, wobei ich aber lieber vorher die Wege plane (gpsies, bikemap, etc. ) und diese als Tracks auf dem Gerät abfahre...
Ich hatte vor dem Oregon 300 auch ein Garmin GPSMap 60CSX Gerät. Ich halte diese Geräte allerding für nicht mehr so aktuell, wie die Oregon bzw. Dakota (etwas kleineres Display) Serie und habe es daher verkauft. Die Bedienung beim Oregon ist einfach ganz was anderes wenn man das mal vergleicht.
Alleine schon wegen der besseren Auflösung ist das Oregon den GPSMap bzw. Vista Modellen vorzuziehen.
Weitere Vorteile:
- Touchscreen Bedienung (selbst bei extremen Regen noch sehr gut bedienbar)
- 2 AA-Batterien (wie auch die anderen Modelle)
- 850 MB integrierter Speicher (mit SD-Karte erweiterbar)
- weniger Gewicht
Nachteil:
- 2-3 Stunden wenniger Akkulaufzeit
Ob das Ding nun 15 oder 17 Stunden läuft ist mit egal, meine längste Ausfahrt ist 6 Stunden, und die Akkus werden nach der Tour wieder geladen (Ersatz mitführen).
Fazit: Die ca. 80-100 Euro Aufpreis sind gut investiert, weil die Touchscreen Bedienung einfach super ist!
Triarugger
13.10.2009, 16:47
Dankeschön für die Auflistung. Für mich ist die Batterielaufzeit schon ein entscheidender Punkt. Letzendlich ist man dann doch öfter mal länger unterwegs und nichts ist ägerlicher als bei einem vergessenen Batteriessatz dann in der Pampa zu stehen.....
Habe auch den Oregon von Garmin. 6h Batterielaufzeit kommt mit guten Batterien in etwa hin. Auf bekannteren Strecken stelle ich die Dauer der Displaybeleuchtung kürzer, z.B. 30sec., das spart Strom. Die Beleuchtung kann an der nächsten Kreuzung auf Display-Berührung wieder aktiviert werden.
Allerdings kannst du 2AA Batterien schlimmstenfalls an jeder Tanke kaufen.
Triarugger
13.10.2009, 19:12
Auch wieder wahr, allerdings tendiere ich gerade deshalb eher zum eTrex oder CSX gerade wegen der Laufzeit....
Ich habe im Sommer mal kurz überlegt, ob ich von Rostock nach Berlin radeln sollte.
Mit dem Auto sind es 230km bis an MEIN Ziel.
Alle Routensuchen im Internet ergaben Wegstrecken, die ohne Autobahn üblicherweise über die viel bafahrenen Bundesstraßen führten. Bin ich bekloppt, um mir Rennen mit den LKW zu liefern...? NEIN.
Schließlich landete ich beim ADFC und dessen Radstreckenplanung, da wurden es dann gute 371km, aber ohne Bundesstraßen, "gut befahrbare" Straßen, die aber auch mal ein Betonplattenweg sein können...
Die Radtourenplanung konnte man dann herunterladen und in ein GPS-Gerät laden.
Die Garmin-GPS-Geräte standen in meinen Überlegungen hoch im Kurs, aber letztlich blieb es beim dem Gedankenspiel...
Viel Spaß dabei.
Jetzt muss ich mal ganz doof fragen: Das Autorouting (also das Navigieren von einem Ort zum anderen ohne Vorplanung am PC) hängt doch von der verwendeten Karte ab und nicht vom GPS-Gerät, oder?
Steffen :Huhu:
Sowohl Gerät als auch Karte müssen Autoroutingfähig sein. Bei meinem Legend Hcx kann ich einstellen, welche Straßen/Wege er beim Routing verwenden soll. Damit kann er sowohl fürs Fahrrad als als Auto-Navi verwendet werden.
Leider habe ich noch keine routingfähige Karte. Meine Topo-DE ist nicht routingfähig, über die City-Navigator habe ich nur schlechtes gehört. Wer hat diesbezüglich eine Empfehlung?
Werner
Sowohl Gerät als auch Karte müssen Autoroutingfähig sein. Bei meinem Legend Hcx kann ich einstellen, welche Straßen/Wege er beim Routing verwenden soll. Damit kann er sowohl fürs Fahrrad als als Auto-Navi verwendet werden.
Leider habe ich noch keine routingfähige Karte. Meine Topo-DE ist nicht routingfähig, über die City-Navigator habe ich nur schlechtes gehört. Wer hat diesbezüglich eine Empfehlung?
Werner
Open Street Map.
Ich bin auf der Suche nach einer Garmin-kompatiblen topografischen Karte von Norditalien. Friaul, Udine, bis zur slowenischen und österreichischen Grenze. Südtirol darf gerne mit dabei sein.
Bevorzugt unter 200€, so viel kostet die Garmin-Transalp Karte :(
Weiß jemand was?
neonhelm
30.10.2009, 11:35
Hier (http://openmtbmap.org/) könnte dir vielleicht geholfen werden...
carvinghugo
30.10.2009, 11:40
Moin,
Ich möchte die Möglichkeit haben unterwegs ein Navi anzuschalten und mir den kürzesten fahrradtauglichen Weg zu einem Ort zu zeigen (eine Funktion fürs Auto benötige ich definitiv nicht, ich möchte eben nicht, daß mich das Navi dann versucht über die Autobahn zu führen)Sehe ich das richtig, daß man im Regelfall die Karten für eine bestimmte Region kauft und hochlädt? Ist dies in allen Formaten möglich oder benötigt man bestimmte Formate für bestimme Geräte?
Ich bin auf der Suche nach einer Garmin-kompatiblen topografischen Karte von Nordtalien. Friaul, Udine, bis zur slowenischen und österreichischen Grenze. Südtirol darf gerne mit dabei sein.
Bevorzugt unter 200€, so viel kostet die Garmin-Transalp Karte :(
Weiß jemand was?
Bin vor kurzem auf openmtbmap gestoßen. Die Datengrundlage ist openstreetmap. Das Autorouting für Radfahrer habe ich noch nicht getestet. Ich habe die Karte aber zur Orientierung in Südtirol benutzt und war sehr zurfrieden.
Die Karten lassen sich über mapsource einfach auf verschiedene Geräte laden.
Ich selbst benutze für Rad, Wandern und Skitour ein Garmin GPSMAP 60Csx und bin sehr zufrieden.
Grüße
Hugo
Triarugger
30.10.2009, 11:56
Ich schwanke nach wie vor zwischen einem eTrex und dem 60 oder 76 Csx..... Das eTrex ist ja schon schön klein...
neonhelm
30.10.2009, 12:20
Ich schwanke nach wie vor zwischen einem eTrex und dem 60 oder 76 Csx..... Das eTrex ist ja schon schön klein...
Ich spiel ja seit knapp zwei Wochen mit dem Hcx und openmtbmap rum und denk mir ab und an, Oregon und Citynavigator bzw Topo wären für mich Blindfisch schöner gewesen. Aber man kann halt nicht alles haben. :Lachen2:
Ich schwanke nach wie vor zwischen einem eTrex und dem 60 oder 76 Csx..... Das eTrex ist ja schon schön klein...
Das GPSmap 60 ist ein ganz schöner Brocken, allerdings paßt es am Syntace ComputerMount richtig schön zwischen die beiden Holme meines C2clip. Genau im Sichtfeld, guter Empfang und stört nicht in Aeroposition.
Das Ganze ging bis zum Frühjahr 2009 gut, da waren das Gewicht des Navis zusammen mit den Erschütterungen wohl zuviel und der ComputerMount ist abgebrochen. :( Würde ich nicht auch Wandern und Geocachen, dann wäre das Gerät wohl nicht meine erste Wahl.
Den Citynavigator kannste ja noch nachrüsten. Ich find den wirklich klasse. Was stört Dich am HCX?
Hier (http://openmtbmap.org/) könnte dir vielleicht geholfen werden...
Theoretisch ja, praktisch gibt es nach jedem Download nur die Fehlermeldung "Der zip-komprimierte Ordner ist ungültig oder beschädigt" :confused: :confused: :confused:
neonhelm
30.10.2009, 13:27
Den Citynavigator kannste ja noch nachrüsten. Ich find den wirklich klasse. Was stört Dich am HCX?
Bin ich Krösus? :Lachen2:
Am HCX stört mich nur das kleine Display, aber das hab ich ja vorher gewusst und es ist eigentlich auch nicht wirklich schlimm.
Einer noch nen Vorschlag für ne Fahrradhalterung, btw? Das wär nett. :Huhu: :Blumen:
neonhelm
30.10.2009, 13:28
Theoretisch ja, praktisch gibt es nach jedem Download nur die Fehlermeldung "Der zip-komprimierte Ordner ist ungültig oder beschädigt" :confused: :confused: :confused:
Musst du mit 7zip (http://www.7-zip.org/) aufmachen, dann funzt es... ;)
Steht aber auch in den FAQs... :Cheese:
Steht aber auch in den FAQs... :Cheese:
Inzwischen auch gefunden...
Danke!
Steht aber auch in den FAQs... :Cheese:
Sollt ich mir vielleicht mal angewöhnen, die zu lesen. :confused: ;)
Was spricht eigentlich gegen den edge705 als navi für den von triarugger geschilderten Einsatzbereich?
Habe gestern meinen vom Zoll geholt, so dass ich noch keine praktischen Alltagserfahrungen beisteuern kann (den Weg zur Arbeit heute morgen finde ich auch ohne Navi;) ) und eigentlich hat der doch außer vielleicht Sprachausgabe alles, was man für ein Radtouren-Navi braucht?
V.a. ist er, so vom ersten Eindruck her, vertrauenserweckend robust konstruiert, was die Lenker- bzw. Vorbauhalterung und die Bedienungsknöpfe anbelangt, so dass ich mir eigentlich durchaus vorstellen kann, den bei jedem Wetter auf dem Vorbau spazieren zu fahren, was mir mit meiner vorherigen "Fahrradnavi-Notlösung" (Palm Tungsten TX mit Tomtom-Software) nicht im Traum eingefallen wäre.
Gekauft habe ich mir den Edge eigentlich hauptsächlich wegen der Ant+-Schnittstelle zur Leistungsmessung, aber die Navi-Funktionen nehme ich gerne dankend mit und werd' sie mal in Ruhe durchtesten.
Bin ich Krösus? :Lachen2:
Na, wenn man sich auf der Kö so umsieht, haben doch alle Düsseldorfer Asche bis zum Abwinken. :Lachen2:
Das GPSmap 60 ist ein ganz schöner Brocken, allerdings paßt es am Syntace ComputerMount richtig schön zwischen die beiden Holme meines C2clip. Genau im Sichtfeld, guter Empfang und stört nicht in Aeroposition.
Das Ganze ging bis zum Frühjahr 2009 gut, da waren das Gewicht des Navis zusammen mit den Erschütterungen wohl zuviel und der ComputerMount ist abgebrochen. :( Würde ich nicht auch Wandern und Geocachen, dann wäre das Gerät wohl nicht meine erste Wahl.
Da hab ich den HCX auch. Vorsichtshalber wickele ich die „Sorgleine“ aber noch mal um den Auflieger, so dass das Teil im Fall des Falles höchstens 15 cm fällt. Den ComputerMount sollte man allerdings wirklich fest (ich meine richtig) machen. Der ist mir am Anfang auch 2 mal abgekippt, aber nie fliegen gegangen. Mit der Radhalterung am ComputerMount befestigt ist das Teil genau im Blickfeld und beim Sturz zumindest etwas durch den Auflieger ringsum geschützt.
Was spricht eigentlich gegen den edge705 als navi für den von triarugger geschilderten Einsatzbereich?
Die ganzen Zusatzfunktionen wie Pulsmesser etc. will er wohl nicht haben und soweit ich weiß hat der Edge ein noch kleineres Display als der HCX.
Vorsichtshalber wickele ich die „Sorgleine“ aber noch mal um den Auflieger, so dass das Teil im Fall des Falles höchstens 15 cm fällt. Den ComputerMount sollte man allerdings wirklich fest (ich meine richtig) machen. Der ist mir am Anfang auch 2 mal abgekippt, aber nie fliegen gegangen.
Das mit der Handschlaufe steht ja auch so in der Bedienungsanleitung, mache ich ebenfalls.
Das Problem bei mir war nicht, daß sich die Schraube gelockert hat, sondern es hat sie durch das Langloch durchgezogen.
Auf meinem alten Rad hatte ich kein Lenkerband am Auflieger und den Halter direkt Plastik auf Metall geschraubt. In dieser Zusammenstellung traten (allerdings bei sehr wenig Betriebsstunden) keine Probleme auf. Beim neuen Setup war zuerst kein ComputerMount geplant und ich hab Lenkerband um den Auflieger. Für den Tachohalter hab ich dann ein kleines Loch durchs Lenkerband gebohrt um die Schraube durchzustecken. So war der Tachohalter prinzipiell beliebig montier- und abnehmbar, das kleine Loch im Lenkerband war fast nicht zu sehen. Allerdings liegt in dieser Zusammenstellung der ComputerMount nicht direkt am Aufleger an, sondern es ist ja die Schicht elastisches Korkband dazwischen. Und die dadurch möglichen minimalen Schwingungen reichen bei einem GPS >200g scheinbar aus, um das Material aufzuarbeiten.
Triarugger
30.10.2009, 16:40
Na, wenn man sich auf der Kö so umsieht, haben doch alle Düsseldorfer Asche bis zum Abwinken. :Lachen2:
Da hab ich den HCX auch. Vorsichtshalber wickele ich die „Sorgleine“ aber noch mal um den Auflieger, so dass das Teil im Fall des Falles höchstens 15 cm fällt. Den ComputerMount sollte man allerdings wirklich fest (ich meine richtig) machen. Der ist mir am Anfang auch 2 mal abgekippt, aber nie fliegen gegangen. Mit der Radhalterung am ComputerMount befestigt ist das Teil genau im Blickfeld und beim Sturz zumindest etwas durch den Auflieger ringsum geschützt.
Die ganzen Zusatzfunktionen wie Pulsmesser etc. will er wohl nicht haben und soweit ich weiß hat der Edge ein noch kleineres Display als der HCX.
Genau das. Bei den Edges bezahlt man eine Menge Dinge mit, die ich wirklich nicht brauche. zudem lege ich eher wert auf ein ordentliches Display.....
Das Display vom HCX find ich ausreichend. Die Düsseldorfer hättens halt immer gern etwas größer :Lachen2: . Aber auf ein Gerät vom 5*8 cm kann man halt kein 12-Zoll-Display installieren. ;) Die Route "plane" ich fast immer zu Hause am PC und übertrage die. Es ist aber problemlos möglich, unterwegs umzuplanen, neue Ziele einzugeben etc. Mit der Eingabe ist es dann halt etwas umständlich und es fehlt die Übersicht auf dem Display. Wenn man ne Fläche von 20*20 km darstellt, erkennt man nix. Da schaut man besser zur Orientierung in ne Übersichtskarte, wenn man fremd ist. Wenn man das haben will, müßte das Display aber m.E. ganz deutlich größer sein und wäre dann auf dem Rad nicht mehr zu gebrauche.
neonhelm
30.10.2009, 22:34
Das Display vom HCX find ich ausreichend. Die Düsseldorfer hättens halt immer gern etwas größer :Lachen2: .
:Lachen2:
Vom Edge hat mich a) der Akku abgehalten und b) hab ich alle fahrradrelevanten Daten auf der 725.
Joh, Akku ist auch so'n Punkt. Mitt'm HCX fährste an die nächste Tanke/zum nächsten Laden und mit 2 AA's biste wieder fit für die nächsten 10-12 Stunden. Klar hält der Akku vom Edge auch für die meisten Touren. Dann musste ihn aber auch jedes Mal vorher aufladen, auch wenn er nur halb leer ist. Das soll zwar den neuen Akkus nix mehr tun, aber ich wär mir da nicht so sicher. Normalakkus zum Austauschen dabei und schon ist alles klar. Bin mit einem frisch aufgeladenen Satz Akkus und einem Satz Batterien 3 Tage hintereinander auf ner Tour insgesamt ca. 25,5 Std. gefahren. Die Akkus waren bei der Abfahrt voll, hab dann die Batterien reingetan, die Akkus nachts aufgeladen und hab sie am letzten noch ein paar Std. gebraucht.
Fruehschwimmer
31.10.2009, 00:48
Ich hatte das edge 605 (bis es mir gestohlen wurde).
Jetzt Oregon 200.
Also kurzer vergleich:
605: akku haelt lange, aufladen einfach am laptop/steckdose (mit netzteil)
200: akku haelt nicht so lange, akkus wechseln (koennen nicht im geraet aufgeladen werden)
klares unentschieden (solange man nicht mehr als 2 tage ohne strom ist ... )
display:
200 sehr hell
605: nicht ganz so hell aber kein problem, dafuer etwas groesser(?). bei sonnenschein einfach hintergrundbeleuchtung aus. spart enorm strom ...
bedienung:
klarer vorteil fuers 200. einige sachen fehlen zwar (schnelle hin und her springen zwischen den modi) aber es geht einfacher beim fahren als mit dem 605 (ich musste oefters anhalten, da die bedienung recht sensitiv ist, besonders adressen eingeben). beim 200 einfach aufs display hauen, passt meistens. das menu ist auch leichter zu verstehen.
200 ist etwas klobiger, aber geht einwandfrei auf den vorbau.
das wars erstmal.
Triarugger
31.10.2009, 09:49
Joh, Akku ist auch so'n Punkt. Mitt'm HCX fährste an die nächste Tanke/zum nächsten Laden und mit 2 AA's biste wieder fit für die nächsten 10-12 Stunden. Klar hält der Akku vom Edge auch für die meisten Touren. Dann musste ihn aber auch jedes Mal vorher aufladen, auch wenn er nur halb leer ist. Das soll zwar den neuen Akkus nix mehr tun, aber ich wär mir da nicht so sicher. Normalakkus zum Austauschen dabei und schon ist alles klar. Bin mit einem frisch aufgeladenen Satz Akkus und einem Satz Batterien 3 Tage hintereinander auf ner Tour insgesamt ca. 25,5 Std. gefahren. Die Akkus waren bei der Abfahrt voll, hab dann die Batterien reingetan, die Akkus nachts aufgeladen und hab sie am letzten noch ein paar Std. gebraucht.
Das ist eben doch ein entscheidender Punkt der deutlich von den edges abhält - Größe hin und her, denn die ist mir nicht soooo entscheidend. Danke erst einmal fürs Feedback. Ich denke ich werde zwischen eine eTrex und dem 60CSx schwanken, wobei meine Tendenz momentan zum 60CSx geht und zwar im wesentlichen wegen des größern Displays.....
Markus Mengert
10.11.2009, 13:44
Hallöle,
für die ambitionierten Radler gibt's den Edge 605 oder 705. Wenn einem die Auswertung in Garmin Connect oder Trainingcenter nicht wichtig ist, dann funktionieren die folgenden Produkte auch sehr gut.
Oregon Serie:
- sehr einfach zu bedienen, da Touchscreen
- gut abzulesen, insbesondere beim Oregon 550(t)
- Anzeige von HF und Kadenz
- 400t und 550t haben bereits eine Europkarte vorinstalliert
Dakota Serie:
- Bedienung wie Oregon
- kleiner und leichter als Oregon
- Funktionalität wie Oregon
eTrex Serie:
- recht klein
- günstig
- sehr gute Ablesbarkeit
- Bedieung einfach, wenngleich nicht so einfach wie Oregon bzw. Dakota
GPS60 Serie:
- sehr gutes Display
- Bedienung wie eTrex
Ich würde mich, wenn ich auf Auswertung verzichten kann, für den Oregon 400t bzw 550t oder den Dakota 20 entscheiden...
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Triarugger
10.11.2009, 14:25
Dankeschön. Momentan tendiere ich zum 60er. Ein gutes Display ist viel Wert.
Markus Mengert
10.11.2009, 14:37
Dankeschön. Momentan tendiere ich zum 60er. Ein gutes Display ist viel Wert.
Vertehe ich. Aber die neuen Displays vom Oregon 550 und Dakota sind auch sehr gut - vergleiche mal. Die Bedienung ist einfach leichter als bei der 60er-Serie...
Triarugger
10.11.2009, 14:48
Ok, werde ich machen.
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