bleierne_ente
27.07.2009, 12:05
Gestern war es soweit, mein allererster Volkstriathlon stand auf dem Plan. Nach Kraulkurs, Radqualen und viel Freiwasserantipaniktraining fühlte ich mich einigermaßen gut vorbereitet.
Beim Einrichten der Wechselzone, morgens vor dem olympischen Start, hab ich mich enorm großartig gefühlt. Aber schon beim Start der Olympioniken wurde mir ein bißchen komisch, meine Güte haben die sich gehauen.
Nachdem ich meine Freunde bei Ihrem WK bis zum Laufstart nach vorn gebrüllt hatte wurde es Zeit mich auf meinen eigenen Start vorzubereiten. Also los, Neo anziehen, gelbes Mützchen richten und ab zum Einschwimmen, das Wasser und das Wetter waren toll, beste Bedingungen.
Dann war es soweit... der Startschuss, wie gelernt bin ich brav hinten links geblieben und habe es langsam angehen lassen. Als ich dann losgekrault bin, scheiterte ich relativ schnell an einem Klumpen langsamerer Schwimmer, keine Chance auf Durchkommen, überall nur noch Hände und Füße.... :confused:
Angst, Schwindelgefühl und ich überlege ernsthaft ob ich es einfach lassen und umkehren soll... aber nein, dafür bin ich heute nicht hierhergekommen.
Also Kopf raus, atmen, gucken, Hausfrauenbrust bis zur ersten Boje... *uff* bißchen weiter links rausschwimmen, nächster Überholversuch, läuft gut, bis ..... Panik, Atemnot, keine Luft mehr.
wieder Kopf raus, atmen, gucken Hausfrauenbrust bis zur nächsten Boje. Auf dem Weg zum Zielturm hab ich dann einfach versucht den Kopf auszuschalten und mich mit dem Pulk zum Endspurt zu trauen. Das hat mehr oder weniger gut geklappt und ich bin mit einer unerwarteten 15min Zeit und nicht als Letzte aus dem Wasser.
So schnell wie es eben im schwindeligen Hirn ging, den Weg zur Wechselzone gesucht, aus dem Neo rausgekämpft, der sich heftig gewehrt hat und rein in Socken ( ja, ich brauch die ;.) und Radschuhe. Beim Fahrrad zum Start schieben habe ich fest damit gerechnet, dass ich auf den ersten 500 Metern mit dem Radel einfach umfallen würde, aber nein, es lief dank Gel auf dem Weg richtig gut. Mit einem guten 25er Schnitt die zwei Runden absolviert, sich über die Profis, die immer im Pulk überholt haben geärgert, und nette Bekanntschaften beim immer wieder gegenseitig Überholen gemacht. 50 Minuten und mit Puddingknien auf die Laufstrecke. Die war dann ein absolutes Highlight. An soooo vielen Stellen standen liebe Freunde die mir zuriefen und ich hatte eine Gänsehaut nach der anderen. An der ersten Verpflegungstation nach dem ersten Kilometer habe ich mir noch ein kleines Gehpäuschen mit einem Becher Wasser gegönnt, meinen Freund den Schwamm geschnappt und so schnell es die Kribbelbeine und die böse Sonne erlaubt haben ab Richtung Ziel. Zwischendurch immer wieder die Stimme meiner besseren Hälfte im Hinterkopf " Quäl Dich doch mal ein klitzekleines bißchen":Cheese:
Nach gut 30 Min auf die Zielgerade und hinter dem Bogen erwartet von all meinen Liebsten.
Ein befreiender Schrei bei 1:46 im Ziel setzte meinem Wettkampf ein Ende. Es war ein Wahnsinnsgefühl, auch wenn die Zeit sicherlich zu wnschen übrig lässt, aber das wird schon alles noch werden.
Jetzt bin ich erstmal stolz wie Bolle das ich nicht aufgegeben habe und eine waschechte "Volks"- Triathletin geworden bin
Es wird auf jeden Fall nicht der letzte gewesen sein. Jetzt steht aber erstmal das Lauftraining im Vordergrund. Schließlich stehen drei 10km Wettkämpfe auf dem Programm und bei mindestens einem davon muss endlich die 1 Stunden Marke fallen. :cool:
Beim Einrichten der Wechselzone, morgens vor dem olympischen Start, hab ich mich enorm großartig gefühlt. Aber schon beim Start der Olympioniken wurde mir ein bißchen komisch, meine Güte haben die sich gehauen.
Nachdem ich meine Freunde bei Ihrem WK bis zum Laufstart nach vorn gebrüllt hatte wurde es Zeit mich auf meinen eigenen Start vorzubereiten. Also los, Neo anziehen, gelbes Mützchen richten und ab zum Einschwimmen, das Wasser und das Wetter waren toll, beste Bedingungen.
Dann war es soweit... der Startschuss, wie gelernt bin ich brav hinten links geblieben und habe es langsam angehen lassen. Als ich dann losgekrault bin, scheiterte ich relativ schnell an einem Klumpen langsamerer Schwimmer, keine Chance auf Durchkommen, überall nur noch Hände und Füße.... :confused:
Angst, Schwindelgefühl und ich überlege ernsthaft ob ich es einfach lassen und umkehren soll... aber nein, dafür bin ich heute nicht hierhergekommen.
Also Kopf raus, atmen, gucken, Hausfrauenbrust bis zur ersten Boje... *uff* bißchen weiter links rausschwimmen, nächster Überholversuch, läuft gut, bis ..... Panik, Atemnot, keine Luft mehr.
wieder Kopf raus, atmen, gucken Hausfrauenbrust bis zur nächsten Boje. Auf dem Weg zum Zielturm hab ich dann einfach versucht den Kopf auszuschalten und mich mit dem Pulk zum Endspurt zu trauen. Das hat mehr oder weniger gut geklappt und ich bin mit einer unerwarteten 15min Zeit und nicht als Letzte aus dem Wasser.
So schnell wie es eben im schwindeligen Hirn ging, den Weg zur Wechselzone gesucht, aus dem Neo rausgekämpft, der sich heftig gewehrt hat und rein in Socken ( ja, ich brauch die ;.) und Radschuhe. Beim Fahrrad zum Start schieben habe ich fest damit gerechnet, dass ich auf den ersten 500 Metern mit dem Radel einfach umfallen würde, aber nein, es lief dank Gel auf dem Weg richtig gut. Mit einem guten 25er Schnitt die zwei Runden absolviert, sich über die Profis, die immer im Pulk überholt haben geärgert, und nette Bekanntschaften beim immer wieder gegenseitig Überholen gemacht. 50 Minuten und mit Puddingknien auf die Laufstrecke. Die war dann ein absolutes Highlight. An soooo vielen Stellen standen liebe Freunde die mir zuriefen und ich hatte eine Gänsehaut nach der anderen. An der ersten Verpflegungstation nach dem ersten Kilometer habe ich mir noch ein kleines Gehpäuschen mit einem Becher Wasser gegönnt, meinen Freund den Schwamm geschnappt und so schnell es die Kribbelbeine und die böse Sonne erlaubt haben ab Richtung Ziel. Zwischendurch immer wieder die Stimme meiner besseren Hälfte im Hinterkopf " Quäl Dich doch mal ein klitzekleines bißchen":Cheese:
Nach gut 30 Min auf die Zielgerade und hinter dem Bogen erwartet von all meinen Liebsten.
Ein befreiender Schrei bei 1:46 im Ziel setzte meinem Wettkampf ein Ende. Es war ein Wahnsinnsgefühl, auch wenn die Zeit sicherlich zu wnschen übrig lässt, aber das wird schon alles noch werden.
Jetzt bin ich erstmal stolz wie Bolle das ich nicht aufgegeben habe und eine waschechte "Volks"- Triathletin geworden bin
Es wird auf jeden Fall nicht der letzte gewesen sein. Jetzt steht aber erstmal das Lauftraining im Vordergrund. Schließlich stehen drei 10km Wettkämpfe auf dem Programm und bei mindestens einem davon muss endlich die 1 Stunden Marke fallen. :cool: