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Vollständige Version anzeigen : Wie lange sollte man sich nach OD erholen?


FW-203
19.06.2009, 13:12
Moin,

ich stehe gerade vor der Frage, ob ich zwischen meiner OD jetzt am Sonntag (21.06) und am 26.07 in HH noch eine einschiebe am 12.07.
Hamburg soll schon das Highlight werden und ich dort eine neue Bestzeit hinlegen.
Jetzt weiß ich nicht, ob es schlau ist 14 Tage vorher noch eine OD zu machen. Eigentlich wollte ich da nur einen Volkstriathlon machen, aber diese Distanz ist leider schon ausgebucht :-(

Hoffe Ihr könnt mir da helfen, da es erst meine 2. OD sein wird.

Danke, Gruß Frank.

Thorsten
19.06.2009, 13:19
Stellt für dich das pure Absolvieren der Distanz schon die größte Herausforderung dar? Dann könnte die Erholungszeit zu kurz sein.

Wenn du aber fitter Anfänger bist, dem es schon um Zeiten geht, dann sollten 2 Wochen dazwischen ausreichen. Ein paar Trainingstage für Tapern und Erholen verliert man natürlich immer, wenn man einen Wettkampf einschiebt

glaurung
19.06.2009, 13:20
Irgendwie gibt es meiner Meinung nach hier zu viele Fragen dieser Art. Eigentlich lassen sich alle gleich beantworten: Pauschalisieren kann man das Ganze nicht. Kommt auf den Einzelnen an. Trainingsstand, -alter......
Ich würde sagen, versuch einfach, auf deinen Körper zu hören, so abgedroschen das klingen mag.
3 OD's innerhalb eines Monats hört sich jetzt nicht sooo unmachbar an. Und wenn schon: Du kannst doch z.B. die "mittlere" etwas langsamer angehen, sie quasi als Training für die letzte O-Distanz sehen :)
Ich find halt solche Fragen an Leute, die dich nicht kennen, etwas problematisch. Woher sollen die dir sagen können, was du dir zumuten kannst. Das solltest du selbst irgendwann rausfinden.

maifelder
19.06.2009, 13:26
Kommt darauf an, wie Dich Dich fühlst.

Nach Buschhütten KD war ich total am Arsch, nach der MD fühle ich mich total fit.

Horche in Deinen Körper.

ChrisTRIan
19.06.2009, 14:04
.... dann zieh dich warm an. Die Wechselzone in HH ist eine der längsten im Universum....

Die Schwimmstrecke sicher nicht zu kurz....

Aber sei es drum, Hamburg ist ein Top-Event. Ich würde nicht zu viele OD machen. Vielleicht eher ne Sprint-Distanz. Guck dir an, wie die Profis das machen, die halten sich auch zurück (Unger, Frodeno) mit Wettkämpfen. Die IRONMAN-Profis machen teilweise
viele Kurzwettkämpfe (Timo Bracht dieses Jahr) aber alle sicher aus dem vollen Training heraus...

Du kannst nach HH noch genug Wettkämpfe machen und sehen, wie lange die Substanz in den September rein reicht...

janosch
19.06.2009, 14:09
In der RLP-Liga war am 07.06. eine OD und die Woche drauf eine MD, da war auch nicht viel mit Erholung;)
Was maich auch ziemlich gebeutelt hat :Nee:

FW-203
19.06.2009, 14:12
Na das ging ja schnell mit den Antworten.
Also ich schaffe die Distanz schon ohne Probleme, möchte die OD in HH unter 2:40 h absolvieren, was auch realistisch ist.
Klar muss ich einige Tage für das Tapern und Erholen "opfern", aber ich denke vom "Üben des Ablaufs im Wettkampf" also mehr "Routine" mehr profitieren werden, als von 1-2 weiteren richtigen Trainingseinheiten!!!
Daher möchte ich den Wettkampf noch einschieben, um auch schneller und sicherer in das Wettkampftempo zu finden.

Bin eigentlich genau Thorstens Meinung, wollte aber noch mal die Meinung von erfahrenen Athleten hören.

Bin mit 31 Jahren ja auch noch kein Oldie :-)

Danke Euch, Gruß Frank.

janosch
19.06.2009, 14:14
Bin mit 31 Jahren ja auch noch kein Oldie :-)

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Das sagst du :Lachen2: