Vollständige Version anzeigen : Cologne Triathlon Weekend 2019
Seit 35 Jahren??? Da war Uwe Jeschke noch jenseits der Mauer (aus Westsicht)
off topic! ich sehe nicht wo die Herkunft etwas über die aktuelle Situation aussagt. Das birgt, aus meiner Sicht, nur die Gefahr auf Stereotypes zu fokusieren.
Seit 35 Jahren??? Da war Uwe Jeschke noch jenseits der Mauer (aus Westsicht)
Echt spooky auf welcher Ebene dieser Faden inzwischen angekommen ist :(
Heute Nachricht per Mail an alle saarländischen Triathlonverein: aufgrund der vorab unklaren Formulierung bezüglich der Genehmigung der Veranstaltung wird die STU niemanden sperren, der in Köln startet. Gilt nur für diese Veranstaltung und dieses Jahr. Auf die Problematik (Versicherung usw) wurde hingewiesen
Finde ich gut :)
Alteisen
29.08.2019, 15:45
off topic! ich sehe nicht wo die Herkunft etwas über die aktuelle Situation aussagt. Das birgt, aus meiner Sicht, nur die Gefahr auf Stereotypes zu fokusieren.
Ich wollte nur sagen, dass 35 Jahre nicht sein kann, da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Köln konnte.
Freut mich auch für die der STU angeschlossenen Vereine/Mitglieder/Startpassinhaber. Ich bin aber jetzt maximal vewirrt :confused:
Handeln jetzt alle Landesverbände so oder ist das nicht der Fall? (Ich gehe von letzterem aus).
Wäre sicherlich im Sinne der Athleten, wenn es eine gemeinsame Linie der Verbände geben würde. O.k. meine Erwartungshaltung ist wahrscheinlich zu hoch :(
Muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich als Startpassinhaber über Erdinger nicht weiß, zu welchem Landesverband ich gehöre. Erdinger ist aj außerordentliches Mitglied. Würde dann die DTU direkt sperren? :confused:
Dann schau dir mal den Allgäu-Triathlon von vor zwei Wochen an: kein Labelrennen, aber dafür Frodo am Start, was in gigantischem Medien- und Zuschauerinteresse( für ein Nicht-Meisterschaftsrennen wohlgemerkt) mündete. Alle überregionalen Triathlonmedien waren im Allgäu vor Ort und es gab/ gibt 2019 keine Olympische Distanz in Deutschland (auch nicht der deutlich teilnahmestärkere Wettkampf in Frankfurt; auch in Köln werden mehr Leute starten als im Allgäu), über den mehr berichtet wurde.
In Köln stand in der Vergangheit auch schon ein A. Raelert auf dem Siegerpodest.
In den letzten Jahren war, offenbar mangels Budget, die Qualität des Profi-Feldes sicherlich überschaubar.
Man sollte die Bewertung der Veranstaltung in Köln vielleicht losgelöst von oder zumindest nicht ausschließlich wegen Uwe Jeschke formulieren.
Ob der Mangel an Budget bzw. Sponsoren ausschießlich an ihm liegt, kann ich nicht beurteilen, glaube ich auch nicht. Ich denke eher, dass dies ein Problem der Sportart ist, die nunmal eine Randsportart ist und in Köln wird Sport nunmal (außer der Fußball-Buli) schlecht unterstützt. Dies zeigt auch die Problematik mit der Wettkampfstrecke.
Julez_no_1
29.08.2019, 16:26
von: https://tri-mag.de/szene/koeln-triathlon-nicht-genehmigt-148941
Zum anderen kann auch die Versicherung der Teilnehmer nicht in dem Maße gewährleistet werden, wie es bei genehmigten Veranstaltungen der Fall ist. Bei genehmigten Veranstaltungen wird über den Verband eine Veranstalterhaftpflichtversicherung gestellt und für die Starter gibt es über den Startpass oder die Tageslizenz eine Unfall- und Haftpflichtversicherung. Beim CTW wird in der Ausschreibung darauf hingewiesen, dass "es Sache der Teilnehmer ist, für den eigenen Versicherungsschutz Sorge zu tragen."
Das finde ich eigentlich mit am schlimmsten an der ganzen Sache :(
JamesTRI
29.08.2019, 20:39
von: https://tri-mag.de/szene/koeln-triathlon-nicht-genehmigt-148941
Das finde ich eigentlich mit am schlimmsten an der ganzen Sache :(
exakt
Freut mich auch für die der STU angeschlossenen Vereine/Mitglieder/Startpassinhaber. Ich bin aber jetzt maximal vewirrt :confused:
Handeln jetzt alle Landesverbände so oder ist das nicht der Fall? (Ich gehe von letzterem aus).
Wäre sicherlich im Sinne der Athleten, wenn es eine gemeinsame Linie der Verbände geben würde. O.k. meine Erwartungshaltung ist wahrscheinlich zu hoch :(
:confused:
Ich verstehe es so, dass es Sache der Landesverbände ist.
Deichman
30.08.2019, 06:37
von: https://tri-mag.de/szene/koeln-triathlon-nicht-genehmigt-148941
Das finde ich eigentlich mit am schlimmsten an der ganzen Sache :(
Da ist was dran aber das Gro der Leute macht sich darüber im Vorwege doch nie einen Kopf ob nun genehmigt oder nicht genehmigt (beantragt).
Ich hab das auch letztens erlebt, dass sich zwei Sportfreunde mit Startpass bei einer nicht angemeldeten Veranstaltung herumgetummelt haben. Peinlicherweise nur deshalb, weil sie aufs Treppchen geschielt haben. Die geben jetzt ihren Startpass ab, weil sie keinen Bock auf Konfrontation haben. Denen ist das Risiko egal.
Ich selber geh nur zu angemeldeten Veranstaltungen, seitdem bei uns im Verein schon ernsthaft was passiert ist. Bin allerdings durch meine Zweit-Verein (Rad) auch schon während des Trainings abgesichert.
Moin :Huhu:
Kölner Stadtanzeiger vom 29.8.19 (https://www.dropbox.com/s/20g10m8jjo30dkj/InkedIMG-20190829-WA0002_LI.jpg?dl=0) ... lt. KSTA ist die Veranstaltung auch (noch) nicht von der Stadt genehmigt.
...
Ein weiterer interessanter Punkt findet man in der Ausschreibung ganz am Anfang. In den alten Versionen werden als Unterstützer eine 7 Vereine aufgezählt. Jetzt steht nur noch: "Mit freundlicher Unterstützung von: Von vielen lokalen Vereinen aus Köln und NRW." Ob sich da der ein oder andere Verein abgewendet hat? Wird ja normalerweise nicht umsonst geändert.
Wir haben uns bereits im Feb. gegen eine Unterstützung/Helferstand entschieden, da, wir nie im Vorfeld gefragt wurden und jedes Jahr einfach vom Köln Triathlon ausgegangen wurde, dass wir das als Triathlon Verein machen, quasi kurz vor Torschluss.
Vor Ort dann Null Unterstützung, keine Anleitung was den Verpflgungsstand angeht und auch kein Danke im Nachgang, was das Mindeste an Anstand sein sollte.
Und von anderen Vereinen habe ich Ähnliches gehört.
:Huhu:
Julez_no_1
30.08.2019, 12:01
Moin :Huhu:
Kölner Stadtanzeiger vom 29.8.19 (https://www.dropbox.com/s/20g10m8jjo30dkj/InkedIMG-20190829-WA0002_LI.jpg?dl=0) ... lt. KSTA ist die Veranstaltung auch (noch) nicht von der Stadt genehmigt.
Da bin ich ja mal gespannt was dann morgen passiert... Ich sehe mich im Moment dort nicht starten...
Da bin ich ja mal gespannt was dann morgen passiert... Ich sehe mich im Moment dort nicht starten...
Wenn die Veranstaltung nicht bewilligt wird, dann schuldet der Veranstalter den Teilnehmern ihr gezahltes Startgeld. Entweder der Veranstalter hat in dem Fall ein dickes Bankkonto oder wir werden bald eine Menge Beiträge von Teilnehmern lesen, die ihr Geld nicht mehr sehen werden.
Was wird denn die Stadt unternehmen, wenn eine nicht genehmigte Veranstaltung durchgeführt wird?
Julez_no_1
30.08.2019, 12:56
Oder er lässt trotzdem starten und dann kommen die Freunde vom Ordnungsamt/Polizei und beenden das ganze...
Ich hab das auch letztens erlebt, dass sich zwei Sportfreunde mit Startpass bei einer nicht angemeldeten Veranstaltung herumgetummelt haben. Peinlicherweise nur deshalb, weil sie aufs Treppchen geschielt haben. Die geben jetzt ihren Startpass ab, weil sie keinen Bock auf Konfrontation haben. Denen ist das Risiko egal.
.
Was ist daran Peinlich? Verstehe ich nicht. Als Amateur hat man bei bestimmten Rennen kaum chancen auf Treppchen zu kommen, weil eben Profis am Start sind!
Wenn andere Ziele haben und sich gerne messen ist das Peinlich?
Ich finde deine Einstellung ziemlich schräg!
Ich wollte nur sagen, dass 35 Jahre nicht sein kann, da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Köln konnte.
Du liest auch nur das was du lesen willst. Ich habe nie behauptet, dass er das seit 35 Jahren macht sondern das es die Veranstaltung schon so lange gibt. Bitte erst richtig lesen, dann denken und dann Antwort!
redeagle
30.08.2019, 14:04
Also, neueste Info.
die ganze Veranstalltung fällt aus!
Man kann keine Startunterlagen abholen.
TomTom0285
30.08.2019, 14:06
Also, neueste Info.
die ganze Veranstalltung fällt aus!
Man kann keine Startunterlagen abholen.
wtf :confused:
duc phong
30.08.2019, 14:07
Also, neueste Info.
die ganze Veranstalltung fällt aus!
Man kann keine Startunterlagen abholen.
Quelle?
Julez_no_1
30.08.2019, 14:07
Also, neueste Info.
die ganze Veranstalltung fällt aus!
Man kann keine Startunterlagen abholen.
Steht bitte wo???
Auf der Homepage und bei FB steht nichts dergleichen!
Woher stammt die Info? Auf der HomePage steht nix und der Countdown läuft fröhlich weiter.
redeagle
30.08.2019, 14:14
Quelle:
Ich war gerade am Fühlinger See und wollte die Startunterlagen abholen.
Aussage Veranstalter:
Die Ausgabe bleibt zu, Event fällt aus.
Laut Zeitplan kann man seit 14 Uhr Unterlagen am See abholen. Vielleicht war jemand da und stand vor verschlossener Tür.
EDIT: OK, redeagle hat's erklärt
redeagle
30.08.2019, 14:16
Die wollen das "zeitnah" auf Facebook und auf die Webseite setzen.
Die Stadt hat ihre Genehmigung zurückgezogen (wobei gestern in der lokalen Presse stand, dass es die bisher auch noch nicht gab).
Angeblich gibt es das Geld zurück.
We will see....
Julez_no_1
30.08.2019, 14:55
Thema erledigt:
Achtung: Köln Triathlon leider abgesagt!
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
wir müssen das Cologne Triathlon Weekend leider kurfristig absagen.
Uns liegt Stand heute 30.08.2019, 13:00 Uhr von der Stadt Köln keine Genehmigung zur Durchführung des Triathlons vor.
Die Stadt Köln hat uns heute lediglich einen Duathlon genehmigt.
Über die mögliche Umsetzung eines Duathlon haben wir selbstverständlich nach gedacht.
Im Interesse der Teilnehmer/innen sehen wir uns allerdings nicht in der Lage einen Duathlon so kurzfristig, ordnungsgemäß durchzuführen.
Diese Entscheidung ist uns wirklich sehr schwer gefallen. Wir bitten um euer Verständnis.
Weitere Informationen und Stellungnahmen folgen in Kürze.
Das Veranstaltungsteam des Cologne Triathlon Weekend
An der Ausgabe hängt wohl ein entsprechender Zettel, wonach die Stadt wohl nur einen Duathlon genehmigt hat. Aber im Interesse der Teilnehmer möchte man keinen Duathlon ausrichten.
Anmeldung für 2020 bleibt aber bestimmt offen. :Huhu:
Weißer Hirsch
30.08.2019, 15:04
Irre. Ich habe den Herrn Jeschke auch schon kennen gelernt. Er organisiert in DD ja auch einen Tri. Das Ganze geht immer extrem hemdsärmelig ab. Man kommt aus Köln angefahren und schaut sich 1-2 Tag vor dem Rennen die örtlichen Gegebenheiten an. Uwe Jeschke ist nicht unsymphatisch, aber auch sehr unverbindlich. Das hier die Genehmigung nicht funktioniert hat wundert mich ehrlich gesagt nicht. Es passt ins Bild. Von dem ganzen Hin und Her bezüglich DTU-Genehmigung im Vorfeld mal ganz abgesehen. Nachhaltig wirtschaften sieht anders aus. Naja, ich gehe davon aus das es dies war mit dem Köln-Tri (zumindest unter dem aktuellen Veranstalter).
Bezüglich Startgelder: Ich glaube nicht, dass es da was zurück gibt. War das beim Tri am Nürburgring nicht auch so gelaufen?
Julez_no_1
30.08.2019, 15:05
Bezüglich Startgelder: Ich glaube nicht, dass es da was zurück gibt. War das beim Tri am Nürburgring nicht auch so gelaufen?
Ich glaube dann wird es sehr unangenehm werden. Oder es läuft auf eine Insolvenz hinaus...
Bezüglich Startgelder: Ich glaube nicht, dass es da was zurück gibt. War das beim Tri am Nürburgring nicht auch so gelaufen?
Ja so in der Art! Ich habe dann nach einigem hin und her mein Geld zurück bekommen
Warum jetzt die Schwimmstrecke nicht genehmigt wurde erschließt sich mir nicht.
Das Wasser scheint doch grds. nicht das Problem zu sein, schließlich ist Blackfoot-Beach auf und es wird auch munter im See getaucht. Weiß ein "Local" vielleicht mehr?
Rennente
30.08.2019, 15:21
Warum jetzt die Schwimmstrecke nicht genehmigt wurde erschließt sich mir nicht.
Das Wasser scheint doch grds. nicht das Problem zu sein, schließlich ist Blackfoot-Beach auf und es wird auch munter im See getaucht. Weiß ein "Local" vielleicht mehr?
"Ausschlaggebend war, dass das Ordnungsamt der Stadt Köln bis zum heutigen Mittag keine Genehmigung zur Durchführung eines Triathlons aussprechen konnte und lediglich einen Duathlon erlaubte, da für die notwendige Durchführung eines Triathlons nicht ausreichend Rettungspersonal in Form von Tauchern vor Ort sein könne."
Wenn man sich von der Diskussion um den Veranstalter löst ist es nur noch bedauerlich, da damit 35 Jahre Köln-Triathlon wohl endgültig den Bach runtergehen. Sehr schade, denn ich glaube nicht, dass sich bis zum nächsten Jahr ein anderer Veranstalter finden würde. Ich würde das Risiko in Köln jedenfalls nicht eingehen. :( :( :(
"Ausschlaggebend war, dass das Ordnungsamt der Stadt Köln bis zum heutigen Mittag keine Genehmigung zur Durchführung eines Triathlons aussprechen konnte und lediglich einen Duathlon erlaubte, da für die notwendige Durchführung eines Triathlons nicht ausreichend Rettungspersonal in Form von Tauchern vor Ort sein könne."
Dann wundert es aber nicht, dass man keine DTU-Freigabe erhalten hat (oder beantragt hat), denn ohne Genehmigung seitens der Stadt gibt es auch keine DTU-Freigabe, oder?
Aber das ist schon krass... wer sich für die Veranstaltung nochmal meldet, der hat ne Menge guten Glauben. Ist ja nicht so, dass es eine Gesundheitsgefährung gäbe wie in Hamburg 2018.
Damit dürfte dann nach all den Querelen im Vorfeld abschließend geklärt sein, warum es sinnvoll ist, wenn man sich als Athlet zu einem Rennen anmelden will, man vorher nachsehen sollte, ob es sich um eine vom Verband genehmigte Veranstaltung oder eben eine ungenehmigte Veranstaltung handelt, völlig unabhängig von der Tatsache, ob man selbst einen Startpass hat oder nicht.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass ein Veranstalter, der zu faul ist, sich um eine Verbandsgenehmigung zu kümmern auch zu faul ist, sich um eine Genehmigung des Ordnungsamtes mit der nötigen Akribie zu kümmern, bzw. den erteilten Auflagen nachzukommen.
Normalerweise holt man sich die Genehmigung des Ordnungsamtes ein dreiviertel Jahr vor der Veranstaltung oder noch eher, auch bei Wiederholungsveranstaltungen, so dass man im Falle von zusätzlichen Auflagen mit noch ausreichendem Zeitpolster die Möglichkeit hat, diese Auflagen zu erfüllen.
"Ausschlaggebend war, dass das Ordnungsamt der Stadt Köln bis zum heutigen Mittag keine Genehmigung zur Durchführung eines Triathlons aussprechen konnte und lediglich einen Duathlon erlaubte, da für die notwendige Durchführung eines Triathlons nicht ausreichend Rettungspersonal in Form von Tauchern vor Ort sein könne."
Was wohl dann am Veranstalter liegt, der keine ausreichende Anzahl organisiert hat.
Nicht ausreichend Rettungskräfte und die Erkenntnis kommt zwei Tage vor dem Wettkampf? Da muss man sich fragen, wie viel Jahre Erfahrung der Veranstalter hat? Oder war das etwa kalkül?:dresche
JamesTRI
30.08.2019, 16:04
krass.
Überlegt euch mal die vielen Athleten, die ggf. nach regulärem Zeitplan Sonntags früh angereist wären, ABER wegen der Startverschiebung auf 6 Uhr früh nun vor 2 Wochen (oder wann es auch immer bekannt gegeben wurde) ein Hotel gebucht haben und 1 Tag vorher anreisen :dresche wollten.
Nicht genügend Taucher für die Schwimmstrecke :Cheese: Deswegen keine Genehmigung der Stadt als Triathlon, sondern nur eine Genehmigung als Duathlon. Das wäre als Stand Heute.
Sonntag, wenn es stattfinden würde und nicht abgesagt wäre, dann vermutlich nur noch ein VOLKSLAUF da auch die Radstrecke nicht genehmigt wurde :Lachanfall: :Lachanfall:
Ein Schelm der dabei etwas Böses denkt.
Rennente
30.08.2019, 16:04
Nicht ausreichend Rettungskräfte und die Erkenntnis kommt zwei Tage vor dem Wettkampf? Da muss man sich fragen, wie viel Jahre Erfahrung der Veranstalter hat? Oder war das etwa kalkül?:dresche
Oder das Problem entstand nach der Vorverlegung des 1. Starts am Sonntag auf 6 Uhr?
Wer weiß das schon, ändert eh nichts. Tut mir leid, für alle die Geld und Training investiert haben :(
JamesTRI
30.08.2019, 16:11
Sieht für mich so aus als hätte man von Seiten Triathlon-Verband und Stadt eben nun "gemeinsam" die Reißleine gezogen bzw. den "Strick um den Hals" sukzessive zugezogen.
Das zeigt ja schon die Meldung vor kurzem das die Radstrecke nur bis 13 Uhr genehmigt sei.
Das zeigte die Warnung des Triathlon Verbands.
Und nun ggf auch bei der Stadt Köln Diskussionen das man bei Sonnenaufgang 6:45h nicht im Dunklen um 6:00 eine Schwimmveranstaltung sicher durchführen kann mit der Entscheidung des nicht zu genehmigen.
Ggf das Beste da mal Schluß zu machen. Bevor irgendwann wirklich was passiert.
Matthias75
30.08.2019, 16:11
"Ausschlaggebend war, dass das Ordnungsamt der Stadt Köln bis zum heutigen Mittag keine Genehmigung zur Durchführung eines Triathlons aussprechen konnte und lediglich einen Duathlon erlaubte, da für die notwendige Durchführung eines Triathlons nicht ausreichend Rettungspersonal in Form von Tauchern vor Ort sein könne."
Dann wundert es aber nicht, dass man keine DTU-Freigabe erhalten hat (oder beantragt hat), denn ohne Genehmigung seitens der Stadt gibt es auch keine DTU-Freigabe, oder?
Kurze Frage dazu:
Wo (Quellenangabe) enthält die Veranstalterordnung oder die Sportordnung für den Veranstalter verbindliche Regelungen zur Sicherheit im Wasser? Wo findet sich eine Regelung, dass die Sicherstellung der Sicherheit im Wasser bzw. Die Vorlage eines entsprechenden Sicherheitskonzepts Grundlage/Voraussetzung für die Genehmigung durch den Verband ist?
Dass die Sicherheit im Wasser oberste Priorität hat, steht außer Zweifel und dies möchte ich auch gar nicht in Frage stellen!
Ein Wettkampf ohne ein entsprechendes Sicherheitskonzept darf nicht stattfinden!
Nur scheint dies im verbandsseitigen Genehmigungsprozess keine Rolle zu spielen. Sprich: Auch die verbandsseitige Genehmigung garantiert mir keine ausreichende Absicherung im Wasser.
Oder direkter gefragt: Wäre Köln tatsächlich die sportrechtliche Genehmigung verweigert worden mit Verweis auf das fehlende Sicherungskonzept oder hätte der Veranstalter trotz fehlendem Konzept eine sportrechtliche Genehmigung erhalten.
M.
Meine Meinung geht auch immer mehr von "ein Dickkopf gegenüber dem Verband" (Genehmigung) über "schlechte Organisation allgemein (Änderungen Radstrecke, Zeitplan etc.) hin zu "potentieller Betrug". Schauen wir mal, welche Informationen noch ans Tageslicht kommen.
Für mich ist der Schaden gering (SD), aber für alle die mehr investiert haben (Zeit/Geld) tut es mir leid und ich hoffe wenigstens das monetäre wird geregelt, wobei ich meine Zweifel habe.
Die wollen das "zeitnah" auf Facebook und auf die Webseite setzen.
Die Stadt hat ihre Genehmigung zurückgezogen (wobei gestern in der lokalen Presse stand, dass es die bisher auch noch nicht gab).
Angeblich gibt es das Geld zurück.
We will see....
"Der Veranstalter behält sich das Recht vor, bei Unwetter/Gewitter oder anderen unvorhersehbaren Gründen und/oder Katastrophen den Wettkampf nicht zu starten, zu unterbrechen oder abzubrechen. Eine Erstattung der Startgelder ist in diesem Fall nicht möglich.
Der Teilnehmer verzichtet mit seiner Anmeldung auf jegliche Regressansprüche."
Rennente
30.08.2019, 16:17
Kurze Frage dazu:
Wo (Quellenangabe) enthält die Veranstalterordnung oder die Sportordnung für den Veranstalter verbindliche Regelungen zur Sicherheit im Wasser? Wo findet sich eine Regelung, dass die Sicherstellung der Sicherheit im Wasser bzw. Die Vorlage eines entsprechenden Sicherheitskonzepts Grundlage/Voraussetzung für die Genehmigung durch den Verband ist?
Dass die Sicherheit im Wasser oberste Priorität hat, steht außer Zweifel und dies möchte ich auch gar nicht in Frage stellen!
Ein Wettkampf ohne ein entsprechendes Sicherheitskonzept darf nicht stattfinden!
Nur scheint dies im verbandsseitigen Genehmigungsprozess keine Rolle zu spielen. Sprich: Auch die verbandsseitige Genehmigung garantiert mir keine ausreichende Absicherung im Wasser.
M.
Reine Vermutung(!):
Das Schwimmen findet im Fühlinger See statt, genauer gesagt auf der Regattabahn, dafür ist die Stadt Köln (Ordnungsamt ) zuständig, d.h. gegebebenfalls hat die Auflage bezüglich der Rettungssschwimmer gar nichts mit dem Verband zu tun (davon ist ja im Text auch nicht die Rede).
Mascaman
30.08.2019, 16:22
Damit dürfte dann nach all den Querelen im Vorfeld abschließend geklärt sein, warum es sinnvoll ist, wenn man sich als Athlet zu einem Rennen anmelden will, man vorher nachsehen sollte, ob es sich um eine vom Verband genehmigte Veranstaltung oder eben eine ungenehmigte Veranstaltung handelt, völlig unabhängig von der Tatsache, ob man selbst einen Startpass hat oder nicht.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass ein Veranstalter, der zu faul ist, sich um eine Verbandsgenehmigung zu kümmern auch zu faul ist, sich um eine Genehmigung des Ordnungsamtes mit der nötigen Akribie zu kümmern, bzw. den erteilten Auflagen nachzukommen.
Normalerweise holt man sich die Genehmigung des Ordnungsamtes ein dreiviertel Jahr vor der Veranstaltung oder noch eher, auch bei Wiederholungsveranstaltungen, so dass man im Falle von zusätzlichen Auflagen mit noch ausreichendem Zeitpolster die Möglichkeit hat, diese Auflagen zu erfüllen.
Naja, die Genehmigung der Ordnungsbehörden und die des Verbandes sind erst mal vollkommen unabhängig voneinander. Die Ordnungsbehörden müssen jede Veranstaltung genehmigen, ohne Genehmigung keine Durchführung. Die schriftliche Genehmigung gibt es durchaus oft erst kurz vor der Veranstaltung. Wie sorgfältig der Veranstalter im Vorfeld mit den Behörden zusammen gearbeitet hat, ist eine andere Sache...
Die DTU-Genehmigung hat "nur" verbandsrechtliche Bedeutung, auf die hat der Veranstalter aber bewusst aus ganz anderen Gründen verzichtet.
Nichtsdestotrotz - das Gesamtbild ist desaströs...
......Oder direkter gefragt: Wäre Köln tatsächlich die sportrechtliche Genehmigung verweigert worden mit Verweis auf das fehlende Sicherungskonzept oder hätte der Veranstalter trotz fehlendem Konzept eine sportrechtliche Genehmigung erhalten. .....
die veranstalterordnung fordert das "einholen aller behördlichen genehmigungen" (§4.2). die dtu gibt nicht vor wieviel rettungsschwimmer pro meter oder so vorhanden sein müssen. das entscheidet die genehmigende stadt, ob für die jeweiligen örtlichen bedingungen die organisation ausreicht.
Matthias75
30.08.2019, 16:28
Reine Vermutung(!):
Das Schwimmen findet im Fühlinger See statt, genauer gesagt auf der Regattabahn, dafür ist die Stadt Köln (Ordnungsamt ) zuständig, d.h. gegebebenfalls hat die Auflage bezüglich der Rettungssschwimmer gar nichts mit dem Verband zu tun (davon ist ja im Text auch nicht die Rede).
Schon klar.
Meine Frage zielte weniger auf Köln ab, sondern war allgemeiner: Kann ich bei sportrechtlichen Genehmigung davon ausgehen, dass dieser Punkt geprüft wurde oder ist die sportrechtliche Genehmigung ein reiner Verwaltungsakt und ich habe dadurch keine erhöhte Sicherheit.
Oder anders ausgedrückt: Hätte ich bei sportrechtlicher Genehmigung (und natürlich der Einhaltung des darin beschriebenen Veranstaltungskonzepts) eine Sicherheit gehabt, dass die Gründe, die jetzt (zurecht) zur Absage geführt haben, nicht bzw. mit ziemlicher Sicherheit nicht vorliegen werden.
M.
Radlbauer
30.08.2019, 16:35
Bevor die Spekulationen darüber, welche Partei ( Stadt oder Verband) für die Absage verantwortlich ist ins Kraut schießen:
Der Verband hat mit den Genehmigungen rund um die Strecken nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Das alles fällt in den Aufgabenbereich der Stadt. Die Genehmigungsprozesse sind auch völlig losgelöst voneinander. Das heißt, selbst wenn der Verband vom Veranstalter hinsichtlich Genehmigung gefragt und sein OK gegeben hätte, hätte die Stadt heute die Reissleine ziehen können. Maßgeblich für die Durchführung des Wettkampfes ist ausschließlich die Stadt und ihre Verwaltungsbereiche.
Matthias75
30.08.2019, 16:39
die veranstalterordnung fordert das "einholen aller behördlichen genehmigungen" (§4.2). die dtu gibt nicht vor wieviel rettungsschwimmer pro meter oder so vorhanden sein müssen. das entscheidet die genehmigende stadt, ob für die jeweiligen örtlichen bedingungen die organisation ausreicht.
Danke. Wenn ich das richtig lese, verlangt §4.2
Der Veranstalter muss die sportrechtliche Genehmigung des zuständigen Triathlon- Landesverbandes, sowie die behördlichen Genehmigungen für die Wettkampfstrecken einholen.
Nach §4.4 gilt zudem
Voraussetzung für die behördliche Genehmigung sollte die sportrechtliche Genehmigung des Verbandes sein.
Das heißt, verbandsseitig wird ein Sicherheitskonzept weder verlangt noch geprüft und ein Wettkampf könnte trotz verbandsseitiger Genehmigung jederzeit - wie dies ja in Köln der Fall war - abgesagt werden.
M.
"abgesagt"
Abgesagt hat sie der Veranstalter. Die Stadt hatte sie nie bewilligt und dem Sportfachverband lag kein Antrag auf Bewilligung vor.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass ein Veranstalter, der zu faul ist, sich um eine Verbandsgenehmigung zu kümmern auch zu faul ist, sich um eine Genehmigung des Ordnungsamtes mit der nötigen Akribie zu kümmern, bzw. den erteilten Auflagen nachzukommen.
Da ich nicht davon ausgehe dass du die Leute vom Amt kennst oder im Prozess involviert warst, ist das reine Spekulation gepaart mit deiner Abneigung gegen das Rennen und den Veranstalter weil er keine DTU oder Verbandsgenehmigung hatte.
Naja, die Genehmigung der Ordnungsbehörden und die des Verbandes sind erst mal vollkommen unabhängig voneinander. Die Ordnungsbehörden müssen jede Veranstaltung genehmigen, ohne Genehmigung keine Durchführung. ...
Ich hab' schon mehrere Triathlons (mit-) organisiert, so dass mir die Zusammenhänge zwischen den beiden Genehmigungsprozessen wohl vertraut sind:Blumen:
Die Ordnungungsbehörden müssen gar nichts genehmigen. Sie können eine Veranstaltung genehmigen, wenn die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Die schriftliche Genehmigung gibt es durchaus oft erst kurz vor der Veranstaltung...
Kenne ich so nicht und eine schriftliche Genehmigung erst kurz vor der Veranstaltung halte ich wegen der beim Triathlon so schwierigen Vollsperrung öffentlicher Straßen hochproblematisch.
Von der Radstrecke, die man genehmigt bekommt hängt es doch maßgeblich ab, wieviel Helfer man zur Absicherung der Kreuzungen braucht, wie man den Zeitplan gestalten kann usw.
Eigentlich kann man erst nach der behördlichen Genehmigung wirklich konkret den Rest der Veranstaltung planen und bei unseren Veranstaltungen in Grassau konnte man sich auch erst nach ersteilter Genehmigung überhaupt als Teilnehmer anmelden.
Sieht für mich so aus als hätte man von Seiten Triathlon-Verband und Stadt eben nun "gemeinsam" die Reißleine gezogen bzw. den "Strick um den Hals" sukzessive zugezogen.
Das zeigt ja schon die Meldung vor kurzem das die Radstrecke nur bis 13 Uhr genehmigt sei.
Das zeigte die Warnung des Triathlon Verbands.
Und nun ggf auch bei der Stadt Köln Diskussionen das man bei Sonnenaufgang 6:45h nicht im Dunklen um 6:00 eine Schwimmveranstaltung sicher durchführen kann mit der Entscheidung des nicht zu genehmigen.
Ggf das Beste da mal Schluß zu machen. Bevor irgendwann wirklich was passiert.
Glaubst Du an Verschwörungs-Theorien? :Lachanfall:
Das sich Stadt Köln und DTU zu einer gemeinsamen Reißleine entschlossen haben ist so wahrscheinlich, wie der Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft durch den HSV.
Genehmigung Schwimmstrecke und Genehmigung durch die DTU haben wohl nichts miteinander zu tun. Übrigens war es in Vichy morgens auch dunkel und beim Norseman sieht man zum Schwimmstart auch nicht wirklich viel.
Reine Vermutung(!):
Das Schwimmen findet im Fühlinger See statt, genauer gesagt auf der Regattabahn, dafür ist die Stadt Köln (Ordnungsamt ) zuständig, d.h. gegebebenfalls hat die Auflage bezüglich der Rettungssschwimmer gar nichts mit dem Verband zu tun (davon ist ja im Text auch nicht die Rede).
so ist es
Da ich nicht davon ausgehe dass du die Leute vom Amt kennst oder im Prozess involviert warst, ist das reine Spekulation gepaart mit deiner Abneigung gegen das Rennen und den Veranstalter weil er keine DTU oder Verbandsgenehmigung hatte.
Findest du die Kommunikation des Veranstalters hinsichtlich der Genehmigungsprozesse akzeptabel?
Lies mal ein paar Seiten weiter vorne, wo von anderen Usern belegt wurde, dass der Veranstalter in der ersten Version der Ausschreibung schriftlich behauptet hatte, dass er eine Genehmigung beantragt habe, obwohl in der Realität niemals eine Genehmigung beabsichtigt war.
Ich hab' schon mehrere Triathlons (mit-) organisiert, so dass mir die Zusammenhänge zwischen den beiden Genehmigungsprozessen wohl vertraut sind:Blumen:
Die Ordnungungsbehörden müssen gar nichts genehmigen. Sie können eine Veranstaltung genehmigen, wenn die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Kenne ich so nicht und eine schriftliche Genehmigung erst kurz vor der Veranstaltung halte ich wegen der beim Triathlon so schwierigen Vollsperrung öffentlicher Straßen hochproblematisch.
Von der Radstrecke, die man genehmigt bekommt hängt es doch maßgeblich ab, wieviel Helfer man zur Absicherung der Kreuzungen braucht, wie man den Zeitplan gestalten kann usw.
Eigentlich kann man erst nach der behördlichen Genehmigung wirklich konkret den Rest der Veranstaltung planen und bei unseren Veranstaltungen in Grassau konnte man sich auch erst nach ersteilter Genehmigung überhaupt als Teilnehmer anmelden.
Vor 2 Jahren hatte die Stadt Köln die vor dem Wettkampf genehmigte Strecke kurzfristig geändert. In Köln ist das wohl speziell, wie auch Simon Müller im Podcast angedeutet hat. Verbindlichkeit ist wohl von keiner Seite wirklich gegeben.
Gemeindepfarrer
30.08.2019, 17:41
Ich glaube dann wird es sehr unangenehm werden. Oder es läuft auf eine Insolvenz hinaus...
Ich bin aus Österreich mit 4 weiteren Personen angereist! Es wird von uns definitiv eine Klage über die entstandenen Kosten eingebracht! Ob ich Geld zurück bekomme weiß ich nicht aber dem Veranstalter gehört .......
Schade!
Julez_no_1
30.08.2019, 17:53
Ernsthaft???? Wegen 3 Tauchern?????
Kölner Stadtanzeiger:
Die Stadt Köln teilt hierzu auf Anfrage mit, dass sie den Triathlon nicht genehmigt habe, weil der Veranstalter eine Auflage zur Sicherheit der Teilnehmenden nicht erfüllt habe. Demnach konnte er eine geforderte Tauchgruppe nicht vorweisen, die in dem Fall, dass einer der Schwimmer ertrinkt, rettend eingreifen kann. Die Tauchgruppe muss aus zwei Tauchern und einem Ersatzführer bestehen. „Weil bis heute Mittag, 30. August 2019, der Veranstalter keine Tauchgruppe für die Veranstaltung vorweisen konnte, wurde ihm die Genehmigung für den Schwimmwettbewerb nicht erteilt“, teilt die Stadt weiter mit.
Der Veranstalter habe daraufhin einen Duathlon angemeldet, den die Stadt genehmigt habe. Der Veranstalter war am Freitagnachmittag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Ich bin aus Österreich mit 4 weiteren Personen angereist! Es wird von uns definitiv eine Klage über die entstandenen Kosten eingebracht! Ob ich Geld zurück bekomme weiß ich nicht aber dem Veranstalter gehört .......
Schade!
Das tut mir echt total leid für Euch. Das Wochenende in Köln habt Ihr Euch bestimmt anders vorgestellt. Ist mir als Athlet aus der Region ehrlich und offen gesagt total peinlich. Ich meine das nachfolgende Ernst: Macht da beste draus und Euch ein schönes Wochenende in Köln. Die Stadt hat ja ansonsten auch ein paar Möglichkeiten. Vielleicht fahrt ihr morgen mit dem Rad in die Eifel? Bei Routen-Tipps helfe ich Euch gerne. Wetter wird ja bombe. Ist klar, dass es kein Ersatz ist :(
Neoprenmiteingriff
30.08.2019, 18:10
Das gesamte Bild ist einfach eine Katastrophe!
Das Ordnungsamt hat mich mal vor ein paar Jahren am Fühli am Ausstieg in Empfang genommen ;-)
Die haben da das sagen und ganz ehrlich; wenn es bei den Tauchern schon hängt...ist der Rest sowie so für den Arsch!!! Sorry für alle TN die extra nach Köln gekommen sind.
Meldet euch wenn ihr ein paar Tips für „was tun wenn der Triathlon ausfällt“ brauche
Julez_no_1
30.08.2019, 18:11
Das tut mir echt total leid für Euch. Das Wochenende in Köln habt Ihr Euch bestimmt anders vorgestellt. Ist mir als Athlet aus der Region ehrlich und offen gesagt total peinlich. Ich meine das nachfolgende Ernst: Macht da beste draus und Euch ein schönes Wochenende in Köln. Die Stadt hat ja ansonsten auch ein paar Möglichkeiten. Vielleicht fahrt ihr morgen mit dem Rad in die Eifel? Bei Routen-Tipps helfe ich Euch gerne. Wetter wird ja bombe. Ist klar, dass es kein Ersatz ist :(
Bei Facebook unter den Kommentaren zur Absage bieten einige auch an gemeinsam Rad zu fahren :)
jannjazz
30.08.2019, 18:25
Dass sich Stadt Köln und DTU zu einer gemeinsamen Reißleine entschlossen haben ist so wahrscheinlich, wie der Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft durch den HSV.
Die Deutsche Fussballmeisterschaft gibt es seit ca. 110 Jahren, 6x gewann der HSV, damit beträgt die Warscheinlichkeit also ca. 5%.
Thorsten
30.08.2019, 18:48
"Der Veranstalter behält sich das Recht vor, bei Unwetter/Gewitter oder anderen unvorhersehbaren Gründen und/oder Katastrophen den Wettkampf nicht zu starten, zu unterbrechen oder abzubrechen. Eine Erstattung der Startgelder ist in diesem Fall nicht möglich.
Der Teilnehmer verzichtet mit seiner Anmeldung auf jegliche Regressansprüche."
Höhere Gewalt zählt durchaus zu den Gründen, in denen man nichts erstatten muss. Aber dass es unter "unvorhersehbar" fällt, wenn der Veranstalter seine Augen vor der Realität verschließt oder dieser selber die "Katastrophe" darstellt, denke ich nicht.
Und AGB, die den Kunden unangemessen benachteiligen, kann man guten Gewissens akzeptieren, da sie am Ende eh keinen Bestand haben werden.
Julez_no_1
30.08.2019, 18:52
Höhere Gewalt wäre es wenn die Stadt den Wettkampf nicht genehmigt hätte obwohl alle Auflagen erfüllt wurden. Hier handelt es sich aber ganz klar um Selbstverschulden des Veranstalters.
Höhere Gewalt wäre es wenn die Stadt den Wettkampf nicht genehmigt hätte obwohl alle Auflagen erfüllt wurden.
Wie kommst Du denn darauf?
-------------
Kann man eigentlich sein Startgeld einklagen, wenn man unter falschem Namen gemeldet ist? :confused:
MarkCologne
30.08.2019, 18:56
Höhere Gewalt zählt durchaus zu den Gründen, in denen man nichts erstatten muss. Aber dass es unter "unvorhersehbar" fällt, wenn der Veranstalter seine Augen vor der Realität verschließt oder dieser selber die "Katastrophe" darstellt, denke ich nicht.
Und AGB, die den Kunden unangemessen benachteiligen, kann man guten Gewissens akzeptieren, da sie am Ende eh keinen Bestand haben werden.
Aber selbst wenn man im juristischen Sinne Recht bekommt heisst das nicht, dass man dann auch Geld bekommt. Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen!
Eine Entschädigung könnte auch so aussehen, dass der Veranstalter, den Teilnehmern einen Startplatz für 2020 zusagt und kein Geld ausbezahlt.
Ok, alles Spekulation, die nicht weiter hilft. Am Ende werden die Teilnehmer den juristischen Weg einschlagen müssen. Das werden sicherlich einige tun. Alle bestimmt nicht.
Einfach nur traurig. Köln hat einen guten Triathlon verdient. Das Drama war leider abzusehen.
Ich bin immer gerne in Köln gestartet. Es wird wohl länger kein Triathlon mehr am Fühli stattfinden.
Bei der Startnummernausgabe ist sicher gerade die Hölle los. War jemand dort?
Ich bin aus Österreich mit 4 weiteren Personen angereist! Es wird von uns definitiv eine Klage über die entstandenen Kosten eingebracht! Ob ich Geld zurück bekomme weiß ich nicht aber dem Veranstalter gehört .......
Schade!
Das ist wirklich bitter und tut mir so leid für euch. Mir ist das als Athletin der Region irgendwie auch total unangenehm, eine richtige Blamage für unseren Kreis hier. Ich wohn 20min vom Fühlinger See entfernt und unser Besuch der gleich anreist war auch für OD und MD gemeldet :( Zum Glück sind sie nur "4h" gefahren und wir überlegen uns jetzt irgendein schönes Alternativprogramm fürs Wochenende.
Tja, alles sehr traurig. Wenn man sich jedoch die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und in der Kölner Szene zuhause ist, kommt das nicht so überraschend.
Das CTW nahm für den Gegenwert zu hohe Startgelder. Die Orga wurde dennoch sukzessiv abgespeckt und sah am Ende nicht mal mehr amateurhaft aus. Es wurde viel zu lange an der IM-Langdistanz festgehalten. Das Konzept den Wettkampf in die Innenstadt zu bringen ging nie auf. Zuschauerzahlen in Altstadt und am Rheinufer spärlich gesät.
Doch mit einem solchen, äußerst peinlichen Ende haben dann selbst die stärksten Kritiker nicht gerechnet. Die Geschichte begann 1984, es gab viele Veranstalter im Kölner Norden, der aktuelle hat den Triathlon die längste Zeitspanne organisiert (seit 2005), vielen Widerständen zum Trotz.
Ich bin sicher, dass es auch kurzfristig nicht die letzte Veranstaltung in Köln sein wird. Dazu ist das Gelände am Fühlinger See zu attraktiv, die Sportlerdichte insb. in NRW und damit die Nachfrage zu hoch.
Aber eines muss sicher sein: der aktuelle Veranstalter hatte schon lange abgewirtschaftet. Nun reicht es! Eine andere Gruppe wird es machen, und die wird sich finden. Dennoch wurde (mal wieder) viel Vertrauen zerstört, was nun mühsam wieder aufgebaut werden muss. Auch die zuständigen Kölner Behörden, insb. das Sportamt sollten sich hinterfragen, warum so lange am aktuellen Veranstalter festgehalten und diesem der Rücken gestärkt wurde.
Findest du die Kommunikation des Veranstalters hinsichtlich der Genehmigungsprozesse akzeptabel?
Lies mal ein paar Seiten weiter vorne, wo von anderen Usern belegt wurde, dass der Veranstalter in der ersten Version der Ausschreibung schriftlich behauptet hatte, dass er eine Genehmigung beantragt habe, obwohl in der Realität niemals eine Genehmigung beabsichtigt war.
Wenn der Veranstalter das Ding mit Absicht an die Wand gefahren hat ist das natürlich mehr als unschön.
Normalerweise müsste man meinen, dass der Veranstalter ein Interesse an der Austragung der Veranstaltung hat. Somit ist es für mich etwas seltsam wenn dem so wäre.
Man neigt aber immer schnell dazu ein Urteil zu fällen obwohl man garnicht alle Fakten kennt. Viele glauben immer alles zu wissen. Dabei wissen wir meißt garnix! und schon garnicht mit Gewissheit.
Deshalb erlaube ich mir auch kein Urteil. Mich als Athlet interessiert eben nur eine gute Veranstaltung und das kann ich aus eingener Erfahrung eben nur so beurteilen, dass es ein sehr schöner Wettkampf war.
Die wahren Gründe für das Absagen können vielfältig sein. Was im Anzeiger so steht kann stimmen oder auch nicht. Nur weil es da steht das er nie Taucher gehabt hätte muss es eben noch lange nicht stimmen.
Das kann stimmen aber wie gesagt muss es nicht.
Nichts desto trotz ist es natürlich für weit angereiste Athleten sehr ärgerlich, die wohl eventuell auf ihren Kosten sitzen bleiben. Keine Frage, das braucht man nicht!
Die Frage ist doch ob es nicht auch an der Stadt lag, bzw. welchen Anteil sie an der Absage trägt. Wenn ich mir die Wettkämpfe hier in meiner Region anschaue, bekommen die auch immer mehr Auflagen und viele Städte und Gemeinde haben, so scheint es, kein interesse (mehr) an Triathlon Veranstaltungen. Gerade kleinere Veranstaltungen leiden darunter und drohen auch jedes Jahr nicht mehr statt zu finden.
Das ist das mysteriöse. Taucher gibt es am Fühlinger See genug. Falls die Auflage existierte, aufgrund des Todesfalles vor zwei Jahren gehe ich davon aus, dann wäre es äußerst schludrig vom Veranstalter gewesen, die Taucher nicht bestellt zu haben.
Oder schlampig von der Stadt, das erst einen Tag vor der Veranstaltung zu merken...
Hätte man dann deswegen einen Duathlon ausgerichtet, wären viele Fragen auf den Veranstalter eingeprasselt. Er sähe dann wie der Alleinschuldige aus. Einen Duathlon sollte man immer als Plan B in der Schublade haben. In den letzten 30 Jahren gab es unzählige Triathlons die aufgrund eines ausgefallenen Schwimmens dahingehend umgewandelt werden mussten (Wassertemperatur, Hochwasser, Blaualgen/Qualität, Gewitter etc.). Er ist die einzige Möglichkeit die Veranstaltung noch zu retten und durchzuführen. Und jeder versteht das. Aber nicht wenn Taucher fehlen...
Zur Genehmigung: die Behörden stellen immer mehr Auflagen, ja. Aber sie werden von der Politik auch aufgefordert die Events zu genehmigen. Insb. bei einem Privatveranstalter können sie das grundsätzlich gar nicht verweigern, sondern müssen ihm genau sagen, wie er die Genehmigung bekommt.
Auf jeden Fall sieht auch die Stadt Köln nun äußerst schlecht aus. Möglicherweise hat sie nicht damit gerechnet, dass er die Veranstaltung so kurz vor dem Termin absagt.
JamesTRI
30.08.2019, 21:03
https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-cologne-triathlon-weekend-wegen-fehlender-genehmigung-abgesagt_aid-45480543?fbclid=IwAR0nnfm5SZtPlt3FTN1bC2PcsvSCPuRV pzyMyG-mNr_TcRQZVNF4YAYe3hM
Laut Stadt Köln konnte der Veranstalter eine der Auflagen nicht erfüllen. „Gefordert wird eine Tauchgruppe (zwei Taucher plus ein Einsatzführer), die dann rettend eingreifen kann, weil einer der Schwimmer abtaucht/untergeht. In einem solchen Fall ist man auf Taucher angewiesen, weil in dem aufgewirbelten Wasser eine Person unterhalb der Wasseroberfläche durch Taucher deutlich schneller gefunden werden kann.“
Matthias75
30.08.2019, 21:10
Das ist das mysteriöse. Taucher gibt es am Fühlinger See genug. Falls die Auflage existierte, aufgrund des Todesfalles vor zwei Jahren gehe ich davon aus, dann wäre es äußerst schludrig vom Veranstalter gewesen, die Taucher nicht bestellt zu haben.
Oder schlampig von der Stadt, das erst einen Tag vor der Veranstaltung zu merken...
Hier werden nicht irgendwelche Taucher benötigt, sondern speziell ausgebildete Rettungstaucher einer Rettungsorganisation (DLRG, Wasserwacht o.ä.). Diese dürfen nur zu zwei tauchen und zusätzlich muss ein Reservetaucher an Land sitzen. Das ist dann aber nur die halbe Wahrheit: Zusätzlich braucht es einen Leinenführer für die Taucher, einen Taucheinsatzführer an Land, Boot mit Besatzung, um die Taucher schnell an den Einsatzort zu bringen.... Das ganze bringt dann aber nicht, wenn die Taucher nicht wissen, wo sie suchen müssen, also muss entsprechend viel Personal auf dem Wasser sein, um die gesamte Strecke halbwegs im Blick zu behalten.
Ich spekuliere mal: Wenn eine der anerkannten Wasserrettungsorganisationen (DLRG, Wasserwacht...) die Überwachung der Veranstaltung übernommen hätte, hätte diese auch keine Probleme gehabt, zumindest einen Einsatz-Tauchtrupp zu stellen, da die im Wasserrettungsdienst tätigen Organisationen alle solche Einsatztrupps unterhalten. Dass eine Gliederung der DLRG oder Wasserwacht die Absicherung übernimmt und nicht in der Lage ist, aus den eigenen Reihen oder benachbarter Gruppierungen zumindest einen Tauchtrupp bereitzustellen, halte ich für ausgeschlossen.
Hier muss man also die Frage stellen, wie die wasserseitige Absicherung überhaupt geplant war.
M.
Ich mach das jetzt schon eine Zeit und kann mich an genau zwei Rennen erinnern, wo Flaschen-Taucher im Wasser oder in voller Montur stand by waren, habe ich das immer übersehen?
m.
Nebenbei - heuer beim Swim&Run in Köln (auch aus der CWT) habe ich so eine Erinnerung dass ich dachte: ach recht wenig „Aufsicht“ auf dem Wasser ......
JamesTRI
30.08.2019, 21:14
Glaubst Du an Verschwörungs-Theorien? :Lachanfall:
Das sich Stadt Köln und DTU zu einer gemeinsamen Reißleine entschlossen haben ist so wahrscheinlich, wie der Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft durch den HSV.
Genehmigung Schwimmstrecke und Genehmigung durch die DTU haben wohl nichts miteinander zu tun. Übrigens war es in Vichy morgens auch dunkel und beim Norseman sieht man zum Schwimmstart auch nicht wirklich viel.
Nö,
aber ich glaube an vernünftige Menschen bei den Behörden, bei der DTU (Landesverband), bei Polizei, Notärzte, Sanitäter, Rettungstaucher, die dann ggf irgendwann gesagt haben "NUN ist SCHLUß".
Sprich da wurde eben die Reißleine gezogen, da man bemerkte das der Veranstalter nicht in der Lage ist die Veranstaltung durchzuführen.
Man schütze den Veranstalter quasi vor sich selber & die Teilnehmer natürlich auch. Ist ja gefährlich in jeglicher Hinsicht. Zu wenig Rettungssanitäter/taucher und auch keine DTU-Versicherung.
Das ist sicherlich richtig. Aber die DLRG ist seit vielen Jahren unterstützend dort im Einsatz, hat einen eigenen Bootshafen hinter dem Zielturm.
Wie kann es dann sein, dass neben der obligatorischen Überwasserrettung nicht gleichzeitig entsprechend ausgebildete Taucher besprochen und abgestellt wurden?
tandem65
30.08.2019, 21:34
aber ich glaube an vernünftige Menschen bei den Behörden, bei der DTU (Landesverband), bei Polizei, Notärzte, Sanitäter, Rettungstaucher, die dann ggf irgendwann gesagt haben "NUN ist SCHLUß".
Sprich da wurde eben die Reißleine gezogen, da man bemerkte das der Veranstalter nicht in der Lage ist die Veranstaltung durchzuführen.
Das ist schon eine sehr interessante Interpretation. Die Stadt hat ja nicht plötzlich gemerkt, huch der bekomnt es nicht gebacken und wir ziehen die Genehmigung zurück.
Vielmerh hat de3r Veranstalter die Reißleine gezogen weil er, Achtung Spekulation, vielleicht auch nur durch die Zeitung, bemerkt hat daß er gar keine Genehmigung hat.
Auch kann die DTU/der NRWTV nicht zur Genehmigungsbehörde gehen und sagen: Hey, der Typ ist gefährlich. Das wird so nix, der hat keine Genehmigung von uns, bitte nicht genehmigen.
Das ist sicherlich richtig. Aber die DLRG ist seit vielen Jahren unterstützend dort im Einsatz, hat einen eigenen Bootshafen hinter dem Zielturm.
Wie kann es dann sein, dass neben der obligatorischen Überwasserrettung nicht gleichzeitig entsprechend ausgebildete Taucher besprochen und abgestellt wurden?
Hatten sie denn für dieses Jahr zugesagt?
Manche Veranstalter springen ja so mit Feuerwehr/THW/RotesKreuz/DLRG um, als könnten sie im Folgejahr ohne die jeweilige Organisation auskommen.
JamesTRI
30.08.2019, 21:50
Laut Facebook Kommentare auf der CTW Seite hat die gebuchte Rettungstauchergruppe am Montag abgesagt :Cheese:
Da vermute ich doch mal das die CTW Orga ggf pleite ist ? Kein Geld um Taucher zu bezahlen ?
Klar wenn die CTW Orga kein Geld hat um Taucher zu zahlen, dann kommt auch keine Tauchergruppe. Warum auch ?!
Matthias75
30.08.2019, 22:24
Ich mach das jetzt schon eine Zeit und kann mich an genau zwei Rennen erinnern, wo Flaschen-Taucher im Wasser oder in voller Montur stand by waren, habe ich das immer übersehen?
Die Taucher werden häufig an Land warten und erst im Notfall aufgerüstet und zur Einsatzstelle gefahren. Zum einen ist es ziemlich unbequem, 1-1,5h mit einem dicken Tauchanzug und der gesamten Tauchausrüstung rumzustehen. Zum Anderen ist auf den Booten selten viel Platz. Mit der Bootsbesatzung und einem Tauchtrupp wäre dann kaum Platz um einen ermüdeten Schwimmer aufzunehmen und/oder einen Schwimmer zu verarzten. Man sieht die Taucher also vermutlich häufig nur, wenn sie gebraucht werden.
Ob die Taucher überall Pflicht sind oder das eine Eigenheit von Köln ist, weiß ich nicht.
Das ist sicherlich richtig. Aber die DLRG ist seit vielen Jahren unterstützend dort im Einsatz, hat einen eigenen Bootshafen hinter dem Zielturm.
Wie kann es dann sein, dass neben der obligatorischen Überwasserrettung nicht gleichzeitig entsprechend ausgebildete Taucher besprochen und abgestellt wurden?
Darauf wollte ich hinaus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die DLRG etliche Helfer stellt und dann sagt: „Taucher gibt aber nicht!“. Die Taucher dürften die DLRG standardmäßig dabei haben. Vor allem, da die DLRG Köln unter anderem am Fühlinger See sitzt und daher vermutlich die Vorgaben der Stadt sehr genau kennt.
Oder mal direkter gefragt: War überhaupt eine Wasserrettungsorganisation mit der Absicherung beauftragt?
M.
Julez_no_1
30.08.2019, 22:24
WDR:
Erstattung der Startgebühren offen
Das Angebot der Stadt Köln, stattdessen einen Duathlon mit Radfahren und Laufen zu organisieren, lehnte der Veranstalter ab. Noch ist unklar, was aus den bereits bezahlten Startgebühren wird. Die Teilnehmer hatten zwischen 50 und 250 Euro bezahlt. Es ist völlig offen, ob davon etwas zurückbezahlt wird. Der Veranstalter hat nach eigenen Angaben eine sechsstellige Summe ausgegeben. Im drohe jetzt die Insolvenz.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/cologne-triathlon-weekend-kurzfristig-abgesagt-100.html
JENS-KLEVE
30.08.2019, 22:26
Wie kommst Du denn darauf?
-------------
Kann man eigentlich sein Startgeld einklagen, wenn man unter falschem Namen gemeldet ist? :confused:
:Lachanfall:
Es fanden doch viele witzig mit Phantasienamen dort zu starten um dem spiessigen Verband ein Schnippchen zu schlagen. :Cheese: Ich vermute aber, dass bei der Anmeldung und Bezahlung echte Namen verwendet wurden.
MarkCologne
30.08.2019, 22:58
Laut Facebook Kommentare auf der CTW Seite hat die gebuchte Rettungstauchergruppe am Montag abgesagt :Cheese:
Da vermute ich doch mal das die CTW Orga ggf pleite ist ? Kein Geld um Taucher zu bezahlen ?
Klar wenn die CTW Orga kein Geld hat um Taucher zu zahlen, dann kommt auch keine Tauchergruppe. Warum auch ?!
Es kann schon sein, dass es am Ende am Geld lag. Die lokalen Vereine und Firmen wissen ja sicherlich mit wem sie Geschäfte machen und mit wem besser nicht.
Wenn schon lokale Triathlonvereine schon nicht mehr helfen wollen dann frage ich mich ob überhaupt genug Helfer für die Durchführung der Veranstaltung gefunden werden konnten.
Alles aber nur Spekulation. Das wahre Drama kommt sicher erst nach einiger Zeit ans Licht. Der Schaden wird jedenfalls lange anhalten.
Chrispayne
30.08.2019, 23:18
erst die Challenge Regensburg, jetzt Köln. Was muss in den Veranstaltern vorgehen, wenn in ihrem Handy nun Arne´s Nummer blinkt und er zum TS Interview läd? :Lachen2:
Und nun, der Veranstalter ist eventuell Pleite, die Sportler haben wahrscheinlich Mühe das Geld zurück zu bekommen und eine Veranstaltung verschwindet aus dem Rennkalender. Fazit nur Verlierer.
Julez_no_1
31.08.2019, 07:56
Da ist wohl jemand ziemlich scharf auf eine Sammelklage :dresche
https://veranstaltungsausfall.koeln/?fbclid=IwAR3jMTgxEckF_v3jzbdwGwZef1vuC2vRMqqaTzMr 3ZPHpt9WA9mnxVP59K8
JamesTRI
31.08.2019, 07:57
Es kann schon sein, dass es am Ende am Geld lag. Die lokalen Vereine und Firmen wissen ja sicherlich mit wem sie Geschäfte machen und mit wem besser nicht.
Wenn schon lokale Triathlonvereine schon nicht mehr helfen wollen dann frage ich mich ob überhaupt genug Helfer für die Durchführung der Veranstaltung gefunden werden konnten.
Alles aber nur Spekulation. Das wahre Drama kommt sicher erst nach einiger Zeit ans Licht. Der Schaden wird jedenfalls lange anhalten.
Laut Facebook Diskussion auf der CTW Seite organisiert dieser Veranstalter genau deswegen viel über private Sicherheitsfirmen. Das hat dann wohl am Ende ausgereicht um zu einer Situation zu führen das noch nicht mal xy Euro da waren für die Taucher. Kassen sicher leer. Und eine Veranstaltung geht nur mit ehrenamtlichen Helfern aus Vereinen. Was glaubst du warum IRONMAN klein beigegeben hat bzgl. Verbände ? Die hatten doch auch mal Streitigkeiten und sie beigelegt. Logisch ! Denn man braucht die ehrenamtlichen Helfer.
JamesTRI
31.08.2019, 08:00
Da ist wohl jemand ziemlich scharf auf eine Sammelklage :dresche
https://veranstaltungsausfall.koeln/?fbclid=IwAR3jMTgxEckF_v3jzbdwGwZef1vuC2vRMqqaTzMr 3ZPHpt9WA9mnxVP59K8
Ich hatte so etwas mal beim WEILBURGMAN. Auch so ein windiger Geschäftsmann der zu wenig Helfer für die Radstrecke auftreiben konnte. Ordnungsamt gab dann keine Genehmigung. Von den gezahlten 120 Euro kamen dann 100 Euro zurück auf mein Konto, obwohl es ja Verschulden des Veranstalters war. Faxe an Ordnungsamt, Landratsamt wurden nicht beantwortet: So viel zu den Behörden dort. Und der Veranstalter selber hat sich heraus geredet bzw auch nicht geantwortet. Meines erachtes Ein Lump
Julez_no_1
31.08.2019, 08:10
Und der Veranstalter selber hat sich heraus geredet bzw auch nicht geantwortet. Meines erachtes Ein Lump
Das wird hier auch passieren und Jeschke geht in die Insolvenz. Dann ist er fein raus und wir Teilnehmer gucken in die Röhre.
Und nun, der Veranstalter ist eventuell Pleite, die Sportler haben wahrscheinlich Mühe das Geld zurück zu bekommen und eine Veranstaltung verschwindet aus dem Rennkalender. Fazit nur Verlierer.
Ne bei Ironman Germany werden ein paar sitzen und grinsen. Jetzt verschiebt sich alles noch etwas mehr zu Ironman.
Ich dachte auch gleich an Regensburg. Echt schade das immer mehr Rennen verschwinden während der Ironman Frankfurt nach wenigen Tagen ausgebucht ist. :(
JamesTRI
31.08.2019, 08:39
Ne bei Ironman Germany werden ein paar sitzen und grinsen. Jetzt verschiebt sich alles noch etwas mehr zu Ironman.
Ich dachte auch gleich an Regensburg. Echt schade das immer mehr Rennen verschwinden während der Ironman Frankfurt nach wenigen Tagen ausgebucht ist. :(
Im Endeffekt hat der Veranstalter mit dem DTU Landesverband einen Kleinkrieg angezettelt, den er nun verloren hat. Sprich zunächst lästern über Verbände und Genehmigungen, die man angeblich als Private Firma nicht benötigt denn man ist ja eine Private Firma.
ABER dann eben noch nicht mal fähig sein wichtige, notwendige, benötigte Genehmigungen einzuholen von Stadt und Ordnungsamt :Lachanfall:
Fing ja schon an mit der Radstrecke und der Startzeitvorverschiebung und endete nun mit dem Schwimmstrecke & das darf man nicht vergessen mit der Unfähigkeit einen Duathlon auszurichten.
Ich war in Köln auch mal und merkte gleich dass es lieblos organisiert war, sich der Veranstalter nicht schert um die Gesundheit der Athleten und es war von den Strecken damals schon mißerabel: Wendeltreppe auf Laufstrecke (Welcher Sportler würde so etwas machen ?), kaputte lose Gehwegplatten auf der Laufstrecke (Habe selber 2 Läufer stolpern und stürzen sehen), komplett kaputte Radstrecke die notdürftig an den tiefen Löcher mit Pylonen abgesichert wurde (aber auch nur weil damals noch ehrenamtliche Helfer dabei waren aus der Vereinsszene). Lieblos als Massenspektakel, Kirmis hochgezogen. Man merkt das der Veranstalter kein Triathlet und Sportler ist. Sollte ggf besser so eine Art Holidaypark, Europapark aufmachen und dort Abenteuer anbieten. Dort kann er fast Alles machen was er will.
MarkCologne
31.08.2019, 09:03
Das wird hier auch passieren und Jeschke geht in die Insolvenz. Dann ist er fein raus und wir Teilnehmer gucken in die Röhre.
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.
Klugschnacker
31.08.2019, 09:09
Danke, Mark, für Deine sachlichen Beiträge.
Julez_no_1
31.08.2019, 09:21
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.
Danke, ich habe schon etwas gesucht aber nichts über seine Gesellschaftsform gefunden. Das ist dann natürlich etwas anderes wenn er mit seinem Privatvermögen haftet. Das eine Privatinsolvenz schwerer zu beantragen ist,bzw viel krassere Auswirkungen hat als eine für z.B. eine GmbH ist mir bewusst.
Alteisen
31.08.2019, 09:58
Ich habe mir schon vor Wochen meinen Reim auf die ganzen Diskussionen gemacht. Fragen auf Facebook, ob Außenstände beim NRWTV der Grund für die Genehmigungsdiskussion sind, wurden einfach gelöscht. Ob es seriös ist, schon jetzt Anmeldungen für 2020 anzunehmen, kann sich jeder selbst beantworten.
Ich bleibe bei meiner Meinung, die ich schön häufiger geäußert habe. Köln ist das nächste Regensburg.
Dafür, dass ich oftmals für diese Meinung belächelt wurde, lag ich nicht so falsch
Im Endeffekt hat der Veranstalter mit dem DTU Landesverband einen Kleinkrieg angezettelt, den er nun verloren hat. Sprich zunächst lästern über Verbände und Genehmigungen, die man angeblich als Private Firma nicht benötigt denn man ist ja eine Private Firma.
ABER dann eben noch nicht mal fähig sein wichtige, notwendige, benötigte Genehmigungen einzuholen von Stadt und Ordnungsamt :Lachanfall:
Fing ja schon an mit der Radstrecke und der Startzeitvorverschiebung und endete nun mit dem Schwimmstrecke & das darf man nicht vergessen mit der Unfähigkeit einen Duathlon auszurichten.
Ich war in Köln auch mal und merkte gleich dass es lieblos organisiert war, sich der Veranstalter nicht schert um die Gesundheit der Athleten und es war von den Strecken damals schon mißerabel: Wendeltreppe auf Laufstrecke (Welcher Sportler würde so etwas machen ?), kaputte lose Gehwegplatten auf der Laufstrecke (Habe selber 2 Läufer stolpern und stürzen sehen), komplett kaputte Radstrecke die notdürftig an den tiefen Löcher mit Pylonen abgesichert wurde (aber auch nur weil damals noch ehrenamtliche Helfer dabei waren aus der Vereinsszene). Lieblos als Massenspektakel, Kirmis hochgezogen. Man merkt das der Veranstalter kein Triathlet und Sportler ist. Sollte ggf besser so eine Art Holidaypark, Europapark aufmachen und dort Abenteuer anbieten. Dort kann er fast Alles machen was er will.
Deine Beiträge sind echt trollig. Was hat denn die Nicht-Genehmigung durch das Ordnungsamt mit der fehlenden DTU-Genehmigung zu tun? Zwei paar Schuhe, merkst Du selbst, oder? Und die von Dir kritisierte Wettkampfstrecke, gerade auf dem Rad, hat auch damit zu tun, dass die Straßen in Köln zu 90% in einem Shice-Zustand sind. Da stellt sich eher die Frage, ob man in Köln generell einen Triathlon durchführen kann. Die von Dir erwähnte Wendeltreppe (auf die Deutzer Brücke) ist natürlich anstrengend. Ich empfehle Krafttraining, wenn das Schmerzen bereitet. In Arnes Filmarchiv wird man fündig. Stairway to heaven ist in Rapperswill ein Highlight auf der Laufstrecke. Alles eine Frage der Perspektive. By the way: Uwe Jwschke ist Langdistanz Finisher.
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.
Ich wäre heute über meine Firma gestartet, die das Startgeld zahlt, wen sich mehr als 10 Mitarbeiter für eine Veranstaltung anmelden. Da es sich um einen Großkonzern handelt bin ich gespannt, wie die mit der Sache umgehen werden. Bei Klagen durch eine Firma erhält die Sachlage noch eine Spur mehr Brisanz, zumal es mehrere Firmen in Köln gibt, die ihren Mitarbeitern das Startgeld ausgelegt haben.
mamoarmin
31.08.2019, 10:26
Hm, finde es extrem schade für alle TN...
Als Unternehmer wäre mir die Abhängigkeit zu genehmigenden Behörden unangenehm, sprich, ich muss also recht früh Gelder einnehmen und eine Veranstaltung bewerben, die noch nicht genehmigt ist....es scheint normal, dass immer kurz vor Torschluss genehmigt wird?
Das wäre also das erste, was ich als Veranstalter KLAR regeln würde. Wenn es da in der Vergangenheit Probleme gab, würde ich mit der Stadt direkt nach der Veranstaltung das nächste Jahr genehmigen lassen oder sofort die Finger von lassen.
Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich tausende Teilnehmer anreisen lasse und das Event ist noch nicht genehmigt?
Das ganze hört sich von meiner Seite nach ner Exitstrategie des Verantstalers an...auf dem Rücken der Athleten.
Die Deutsche Fussballmeisterschaft gibt es seit ca. 110 Jahren, 6x gewann der HSV, damit beträgt die Warscheinlichkeit also ca. 5%.
Das kommt der Wahrheit schon sehr nahe ;) :)
Tja, alles sehr traurig. Wenn man sich jedoch die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und in der Kölner Szene zuhause ist, kommt das nicht so überraschend.
Das CTW nahm für den Gegenwert zu hohe Startgelder. Die Orga wurde dennoch sukzessiv abgespeckt und sah am Ende nicht mal mehr amateurhaft aus. Es wurde viel zu lange an der IM-Langdistanz festgehalten. Das Konzept den Wettkampf in die Innenstadt zu bringen ging nie auf. Zuschauerzahlen in Altstadt und am Rheinufer spärlich gesät.
Doch mit einem solchen, äußerst peinlichen Ende haben dann selbst die stärksten Kritiker nicht gerechnet. Die Geschichte begann 1984, es gab viele Veranstalter im Kölner Norden, der aktuelle hat den Triathlon die längste Zeitspanne organisiert (seit 2005), vielen Widerständen zum Trotz.
Ich bin sicher, dass es auch kurzfristig nicht die letzte Veranstaltung in Köln sein wird. Dazu ist das Gelände am Fühlinger See zu attraktiv, die Sportlerdichte insb. in NRW und damit die Nachfrage zu hoch.
Aber eines muss sicher sein: der aktuelle Veranstalter hatte schon lange abgewirtschaftet. Nun reicht es! Eine andere Gruppe wird es machen, und die wird sich finden. Dennoch wurde (mal wieder) viel Vertrauen zerstört, was nun mühsam wieder aufgebaut werden muss. Auch die zuständigen Kölner Behörden, insb. das Sportamt sollten sich hinterfragen, warum so lange am aktuellen Veranstalter festgehalten und diesem der Rücken gestärkt wurde.
Ich glaube, da liegst Du nicht ganz richtig. Für das Schwimmen und vielleicht noch für das Laufen ist der Fühlinger See attraktiv. Ich kenne aber kaum unattraktive Radstrecken, als im Niehler Industriegebiet. Von daher ist die Idee den Triathlon in die Stadt, zu den Leuten, zu bringen gut. Die Durchführung von Jeschke & Friends sicher suboptimal, was aber nicht zuletzt am Geld oder der Stadt Köln lag. Du glaubst doch nicht, spinnen wir mal rum, wenn einer der Premium-Veranstalter Köln auf die Agenda nimmt, dass dann die Innenstadt außen vor bleibt?
mamoarmin
31.08.2019, 10:32
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.
Dann verstehe ich es noch weniger. Wenn mein Hemd dran hängt, kümmere ich mich doch ordentlich...oder ist das in diesem Fall einfach unter falscher Jobwahl zu verbuchen?
Es stellt sich jetzt die Frage, ob bezüglich des Privatvermögen mit dem er haftet, Vorsorge / Absicherung getroffen wurde..(gehört alles der Frau? , usw.)
WDR:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/cologne-triathlon-weekend-kurzfristig-abgesagt-100.html
Steh ich da irgendwie aufm Schlauch? Das ganze wurde nun nicht genehmigt, weil drei Taucher nicht bereitgestellt werden konnten??
Da hat der Veranstalter nen Haufen Geld ausgegeben - sollte es da. Ich möglich sein, irgendwie Taucher aufzutreiben?? Wäre doch alles billiger als eine Absage gefolgt von klagen und privatinsolvenz?
mamoarmin
31.08.2019, 11:00
Steh ich da irgendwie aufm Schlauch? Das ganze wurde nun nicht genehmigt, weil drei Taucher nicht bereitgestellt werden konnten??
Da hat der Veranstalter nen Haufen Geld ausgegeben - sollte es da. Ich möglich sein, irgendwie Taucher aufzutreiben?? Wäre doch alles billiger als eine Absage gefolgt von klagen und privatinsolvenz?
Naja...
ich schaue mir bei sowas immer die Auswirkungen in Richtung Verursacher an (in diesem Falle der Veranstalter) und welche Konsequenzen das für den Veranstalter hat...irgendeine Konsequenz wird dann evtl. mit seinem Ziel gleichzusetzen sein.
Fehlende Taucher kann ich mir nicht vorstellen, dafür gibt es einfach zu viele, die das gerne machen und helfen würden, siehe Helfer für Trias....und umsonst wäre es ja auch nicht.....
Helmut S
31.08.2019, 11:01
Als Unternehmer wäre mir die Abhängigkeit zu genehmigenden Behörden unangenehm, [...]
Jap. :Blumen: Bei aller Kritik - ob berechtigt oder nicht, dass müssen/sollen andere beurteilen - unterschätzen viele was es von den geschäftlichen Rahmenbedingungen bedeutet sowas zu machen.
Von der Businessseite her (ich meine damit nicht die finanzielle Seite) is so ein Event hoch komplex und damit riskant. Es gibt zu viele Abhängigkeiten, die du im worst-case nur sehr schwer den Griff kriegst. Du sitzt da nicht immer am Steuer. Du brauchst die Teilnehmer, die dein Event gut finden. Du brauchst die Behörden, die konstruktiv mitarbeiten (Streckensperrungen zu Krankenhäusern, Bedarfsumleitungen blockieren usw.) Du brauchst den „good will“ der Bevölkerung insbesondere der wichtigen Gruppen daraus (oft lokale Vereine), damit nicht alle Nase lang was Negatives in den Zeitungen/im Netz steht oder einer nen Stadtrat antanzen lässt oder beim Bürgermeister drin sitzt und sich beschwert, weil die Zufahrt zu seiner Straße gesperrt ist usw. Du brauchst die Medien, die dein Event in den Boden schreiben können, wenn sie wollen (wenn der falsche Schreiberling am falschen Ort der Radstrecke wohnt - schon schlecht). Du brauchst die Sponsoren um überhaupt Musik machen zu können. Und du brauchst den Lokalkolorit und die „kulturelle Integration“ in den „Menschenschlag“. Und du haste n Geschäftsmodell, in dem auf der Helferseite der allerbeschissenste Punkt ist, dass du darauf angewiesen bist, dass Dir ein essentieller Produktionsfaktor kostenlos zur Verfügung gestellt wird: Arbeit.
Der Witz an der Sache ist: Die Gemengenlage ändert sich ständig, politisch manchmal auch unvorhergesehen. Und nur weil es in einem Jahr geklappt hat, muss es die Jahre drauf nicht zwingend wieder klappen. Und nur weil ein Event in einer Stadt funktioniert, heißt das nicht, dass es einen Blueprint gibt, der auch in einer anderen Stadt funktioniert.
Ein zentraler Faktor des dauernden Erfolgs von FFM war immer die Fähigkeit von Kurt Denk all diese Gruppen zu begeistern, für die Veranstaltung zu gewinnen und die Dinge für alle Beteiligten (und diese selbst) gut aussehen zu lassen. Ein zentraler Faktor für das Scheitern von Regensburg (zumindest zu IM Zeiten) sind eben diese Umgebungsparameter gewesen, die zum Teil nicht managebar waren oder aus Sicht mancher schlecht gemanaged wurden.
:Blumen:
BunterHund
31.08.2019, 11:04
Er ist selbsthaftender Kaufmann. In solch einem Fall haftet er mit seinem Privatvermögen. Falls da etwas zu holen ist. Eine Privatinsolvenz hat hohe Hürden und ist echt bitter. Das macht man nicht einfach mal so.
Ich würde hier dann also nicht von "fein raus" sprechen.
Es wurde zuvor schon angemerkt: Am Ende nur Verlierer. Das ist bitter.
Wieso ist „Jeschke & Friends“ (so steht oder stand es doch im Impressum und der Ausschreibung) ein privat haftender Kaufmann?
Die „Jeschke&Friends GmbH“ ist beim Amtsgericht Köln unter „HRB 76376“ als GmbH eingetragen.
Auf der Seite Northdata kann jedermann die Infos dazu einsehen:
https://www.northdata.de/Jeschke+%26+Friends+GmbH,+K%C3%B6ln/HRB+76376
Im übrigen kann die Absage der Tauchgruppe auch damit zusammen hängen, dass diese Fachleute nicht mit einem Start im Dunkeln einverstanden waren.
Wieso ist „Jeschke & Friends“ (so steht oder stand es doch im Impressum und der Ausschreibung) ein privat haftender Kaufmann?
Die „Jeschke&Friends GmbH“ ist beim Amtsgericht Köln unter „HRB 76376“ als GmbH eingetragen.
Auf der Seite Northdata kann jedermann die Infos dazu einsehen:
https://www.northdata.de/Jeschke+%26+Friends+GmbH,+K%C3%B6ln/HRB+76376
Im übrigen kann die Absage der Tauchgruppe auch damit zusammen hängen, dass diese Fachleute nicht mit einem Start im Dunkeln einverstanden waren.
Das wäre am Samstag aber nicht das Problem gewesen
Neoprenmiteingriff
31.08.2019, 11:42
Puh.......
Was redet ihr euch denn jetzt noch weiter die Köpfe heiß ? Es ist wie es ist eine Katastrophe für den Sport. Egal was rauskommt. Ich würde mir ernsthaft überlegen die stadt zu verladen wenn ich Jeschke wäre....Wir alle können nur mutmaßen und die eigenen Erfahrungen dazu steuern. Ja, die Zahlungsmoral war mal schlecht...muss sie das heute auch noch sein?
Genießt das schöne Wetter
Gruß aus Köln
hanse987
31.08.2019, 12:20
Hm, finde es extrem schade für alle TN...
Als Unternehmer wäre mir die Abhängigkeit zu genehmigenden Behörden unangenehm, sprich, ich muss also recht früh Gelder einnehmen und eine Veranstaltung bewerben, die noch nicht genehmigt ist....es scheint normal, dass immer kurz vor Torschluss genehmigt wird?
Das wäre also das erste, was ich als Veranstalter KLAR regeln würde. Wenn es da in der Vergangenheit Probleme gab, würde ich mit der Stadt direkt nach der Veranstaltung das nächste Jahr genehmigen lassen oder sofort die Finger von lassen.
Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich tausende Teilnehmer anreisen lasse und das Event ist noch nicht genehmigt?
Das ganze hört sich von meiner Seite nach ner Exitstrategie des Verantstalers an...auf dem Rücken der Athleten.
Eine erteilte Genehmigung kann man aber auch wieder zurückziehen. Beim benachbarten Triathlon Verein passiert. 9 Monate vorher alles OK, incl. positiven Gutachten der Polizei zur Radstrecke. 11 Tage vor der Veranstaltung hat man ohne großer Begründung die Genehmigung zurückgezogen. War halt ein paar Wochen vorher ein neuer Landrat ans Ruder gekommen. Mit viel Wohlwollen des Landratsamtes hab es eine 4km Pendelstrecke, aber die auch nur wieder willen.
Neoprenmiteingriff
31.08.2019, 12:23
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-koeln/video-reporter-jochen-hilgers-berichtet-ueber-die-absage-des-koeln-triathlon-weekend-100.html
mamoarmin
31.08.2019, 12:48
Eine erteilte Genehmigung kann man aber auch wieder zurückziehen. Beim benachbarten Triathlon Verein passiert. 9 Monate vorher alles OK, incl. positiven Gutachten der Polizei zur Radstrecke. 11 Tage vor der Veranstaltung hat man ohne großer Begründung die Genehmigung zurückgezogen. War halt ein paar Wochen vorher ein neuer Landrat ans Ruder gekommen. Mit viel Wohlwollen des Landratsamtes hab es eine 4km Pendelstrecke, aber die auch nur wieder willen.
Jo, dann wäre das genau eine Unternehmung die ich nicht machen würde....genau das kotzt mich in Deutschland langsam an...
Dann ist man um jede Veranstaltung froh, die stattfindet..
Mit ist bisher immernoch unklar, weshalb man gegen gerade kleinere Veranstaltungen sein kann?
Klar , es gibt immer Nörgler, die Ihr Brötchen nicht holen können.....aber grundsätzlich ist das Kaufkraft und kostenlose Werbung für die Region, die gerade in der heutigen Zeit dringend benötigt wird.....
MarkCologne
31.08.2019, 13:38
Ich wäre heute über meine Firma gestartet, die das Startgeld zahlt, wen sich mehr als 10 Mitarbeiter für eine Veranstaltung anmelden. Da es sich um einen Großkonzern handelt bin ich gespannt, wie die mit der Sache umgehen werden. Bei Klagen durch eine Firma erhält die Sachlage noch eine Spur mehr Brisanz, zumal es mehrere Firmen in Köln gibt, die ihren Mitarbeitern das Startgeld ausgelegt haben.
Am Ende spielt es keine Rolle wer klagt. Wenn die Forderungen das Vermögen übersteigen, dann ist man insolvent. Wenn man dann als Privatperson in die Privatinsolvenz geht, dann gibt es für die Gläubiger nichts zu holen. Wenn Privatvermögen da ist, dann wird das unter den Gläubigern aufgeteilt.
In Deinem Fall ist die Frage wer Vertragspernter mit dem Veranstalter ist. Wenn du dich selbst angemeldet hast, dann kann Dein Arbeitgeber nicht klagen. Da das Vertragsverhälnis mit Dir besteht und du auch noch ein Vertragsverhältnis mit Deinem Arbeitgeber hast. Zwischen Deinem Arbeitgeber und dem Veranstalter besteht dann Kein Vertragsverhälntis.
Es sei denn Dein Arbeitgeber hat direkt mit dem Veranstalter einen gültigen Vertrag.
MarkCologne
31.08.2019, 13:42
Wieso ist „Jeschke & Friends“ (so steht oder stand es doch im Impressum und der Ausschreibung) ein privat haftender Kaufmann?
Die „Jeschke&Friends GmbH“ ist beim Amtsgericht Köln unter „HRB 76376“ als GmbH eingetragen.
Auf der Seite Northdata kann jedermann die Infos dazu einsehen:
https://www.northdata.de/Jeschke+%26+Friends+GmbH,+K%C3%B6ln/HRB+76376
Im übrigen kann die Absage der Tauchgruppe auch damit zusammen hängen, dass diese Fachleute nicht mit einem Start im Dunkeln einverstanden waren.
Die Angabe zur GmbH habe ich nicht gesehen. Wenn es so ist, dann ist es eine Kapitalgesellschaft. Diese haftet dann nur mit dem Gesellschaftsvermögen. Ich gehe mal davon aus, dass das Gesellschaftsvermögen kleiner als die Forderungen sind. Somit ist die Gesellschaft dann insolvent. Die Gläubiger müssen sich dann beim Insolvenzverwalter mit ihren Forderungen anmelden. I.d.R. gibt es dann nicht viel zurück.
mamoarmin
31.08.2019, 14:05
Die Angabe zur GmbH habe ich nicht gesehen. Wenn es so ist, dann ist es eine Kapitalgesellschaft. Diese haftet dann nur mit dem Gesellschaftsvermögen. Ich gehe mal davon aus, dass das Gesellschaftsvermögen kleiner als die Forderungen sind. Somit ist die Gesellschaft dann insolvent. Die Gläubiger müssen sich dann beim Insolvenzverwalter mit ihren Forderungen anmelden. I.d.R. gibt es dann nicht viel zurück.
es sei denn die Geschäftsführer haben das kommen sehen oder sehen müssen, dann haften die auch wieder...oder?
Egal...es ist wie es ist....ich leide mit denen die jetzt vor Ort sind und sich das als Saisonhöhepunkt geplant hatten..
Es ist wie es ist eine Katastrophe für den Sport. Egal was rauskommt. Ich würde mir ernsthaft überlegen die stadt zu verladen wenn ich Jeschke wäre....
Es ist ärgerlich für die Sportler, die starten wollten.
Für den organisierten Sport sehe ich keine Katastrophe.
Was hat die Stadt Köln denn falsch gemacht, dass man sie deswegen verklagen sollte?
Es gibt Aussagen von Sportvereinen aus der Umgebung, dass Jeschke sich nicht sehr dankbar für ihre Unterstützung gezeigt hat. Sowas spricht sich unter den Vereinen rum. Das erschwert nicht nur, Helfer für Wasserstände zu finden sondern auch Leute von Rettungsorganisationen. Oder ist nur mir diese Formulierung seltsam vorgekommen:
"Medizinische Betreuung:Die Medizinische Versorgung während der Veranstaltung ist durch die Malteser und/oder die Johanniter Unfallhilfe und/oder das DRK oder ähnliche Gesellschaften gewährleistet."
Als es im Studium mal um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Unternehmensformen ging hat uns der Dozent gesagt "bei der GmbH ist immer die Annahme, dass nur bis zum Gesellschaftskapital gehaftet wird und man selbst "sicher" ist" und das das ein ganz großer Irrtum wäre. Er hatte Zahlen dazu gezeigt die ich nicht mehr 100% weiß, aber ich glaube es waren 60 - 80% der GmbH Insolvenzen bei denen die Eigentümer teilweise oder ganz mit dem Privatvermögen gehaftet haben.
Begründung: Sie haften auch, wenn Sie eine Schuld an der Insolvenz tragen bzw. anders / früher hätten reagieren müssen... und weil viele Eigentümer dann am Ende in der Hoffnung, das Steuer noch umreisen zu können private Sicherheiten stellen, nochmals mit Privatvermögen reingehen etc...
Mir tun die Beteiligten Leid - Organisatoren wie Starter.
JamesTRI
31.08.2019, 14:41
Deine Beiträge sind echt trollig. Was hat denn die Nicht-Genehmigung durch das Ordnungsamt mit der fehlenden DTU-Genehmigung zu tun? Zwei paar Schuhe, merkst Du selbst, oder? Und die von Dir kritisierte Wettkampfstrecke, gerade auf dem Rad, hat auch damit zu tun, dass die Straßen in Köln zu 90% in einem Shice-Zustand sind. Da stellt sich eher die Frage, ob man in Köln generell einen Triathlon durchführen kann. Die von Dir erwähnte Wendeltreppe (auf die Deutzer Brücke) ist natürlich anstrengend. Ich empfehle Krafttraining, wenn das Schmerzen bereitet. In Arnes Filmarchiv wird man fündig. Stairway to heaven ist in Rapperswill ein Highlight auf der Laufstrecke. Alles eine Frage der Perspektive. By the way: Uwe Jwschke ist Langdistanz Finisher.
Das hat schon sehr viel miteinander zu tun.
Der Veranstalter ist eben unfähig und Alle in seinem Umfeld haben es mitbekommen. Deswegen hat er eben von überall eine "OHRFEIGE" bekommen.
Zunächst von DTU, dann von Ordnungsamt, Stadt Köln und dann auch noch von den Tauchern. Schöne Klatsche. Sicher hat das eine nix mit dem anderen zu tun aber dann in Summe irgendwie schon, denn den KLEINKRIEG DTU-Veranstalter haben die Anderen ja sicher mitbekommen und waren dann sicher extra kleinlich um dem Treiben dann endgültig das Ende zu bereiten. Ist ja auch gut so. TEILNEHMER waren durch die fehlende DTU Genehmigung nicht versichert, Veranstalter hat keine eigene Versicherung gehabt sondern wälzt das ab auf die Teilnehmer. Dann wird der Start in die Dunkelheit verlagert. Was ggf ja auch ein Grund war warum die Taucher abgesagt haben. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun aber wenn man überall aneckt und überall ins Fettnäpfchen tritt und überall alles abwälzt auf Kunden, auf die DTU, auf die Stadt, auf die Taucher, usw....TJA...und wenn man dann ggf auch nicht ALLES gezahlt hat.....naja...ist klar das dann irgendwann alle Stricken reißen. logisch. So ist das eben wenn man unfähig ist und dann der laden pleite geht. Erst kracht es an der Ecke, dann in der nächsten, dann fällt die Zwischendecke ein bis dann irgendwann das ganze Haus zusammenfällt. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun, ABER am Ende eben schon. EINE Kettenreaktion eben.
Homer Simpson
31.08.2019, 14:50
... Oder ist nur mir diese Formulierung seltsam vorgekommen:
"Medizinische Betreuung:Die Medizinische Versorgung während der Veranstaltung ist durch die Malteser und/oder die Johanniter Unfallhilfe und/oder das DRK oder ähnliche Gesellschaften gewährleistet."
Es gibt auch private Leistungserbringer im Rettungsdienst, außer den oben genannten. Die sind halt nicht so bekannt, weil nicht flächendeckend agierend. Kann man sicher auch an die Strecke stellen ;)
Es gibt auch private Leistungserbringer
Für mich liest sich die ganze und/oder-Geschichte als ob man noch keine Zusagen von Rettungsdiensten hat, aber sagen will, dass irgendwer es schon machen wird. Aber das ist reine Spekulation und am DRK/Malteser... ist es auch nicht gescheitert.
Homer Simpson
31.08.2019, 15:00
Das hat schon sehr viel miteinander zu tun.
Der Veranstalter ist eben unfähig und Alle in seinem Umfeld haben es mitbekommen. Deswegen hat er eben von überall eine "OHRFEIGE" bekommen.
Zunächst von DTU, dann von Ordnungsamt, Stadt Köln und dann auch noch von den Tauchern. Schöne Klatsche.... Dann wird der Start in die Dunkelheit verlagert. Was ggf ja auch ein Grund war warum die Taucher abgesagt haben. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun aber wenn man überall aneckt und überall ins Fettnäpfchen tritt und überall alles abwälzt auf Kunden, auf die DTU, auf die Stadt, auf die Taucher, usw....TJA...und wenn man dann ggf auch nicht ALLES gezahlt hat.....naja...ist klar das dann irgendwann alle Stricken reißen. logisch. So ist das eben wenn man unfähig ist und dann der laden pleite geht.
Bissel viele Vermutungen!? Oder hast du genauere Informationen? Ach nee... steht ja da "ggf". :Cheese:
Ich persönlich vermute mal, daß es noch zehntausend andere Gründe gab, warum die Taucher kurzfristig nicht zur Verfügung standen.
Homer Simpson
31.08.2019, 15:02
Für mich liest sich die ganze und/oder-Geschichte als ob man noch keine Zusagen von Rettungsdiensten hat, aber sagen will, dass irgendwer es schon machen wird. Aber das ist reine Spekulation und am DRK/Malteser... ist es auch nicht gescheitert.
Auch gut möglich. Wollte damit nur sagen, das es noch mehr als "die üblichen Verdächtigen" gibt. :Prost:
ritzelfitzel
31.08.2019, 15:08
https://amp-express-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.express.de/sport/sportmix/triathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534?amp_js_v=a2&_gsa=1#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.express.de%2Fsport%2Fsp ortmix%2Ftriathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534
Interview mit Jeschke vom heutigen Samstag
bellamartha
31.08.2019, 15:14
Und nun ggf auch bei der Stadt Köln Diskussionen das man bei Sonnenaufgang 6:45h nicht im Dunklen um 6:00 eine Schwimmveranstaltung sicher durchführen kann mit der Entscheidung des nicht zu genehmigen.
Es gibt einige Triathlons, bei denen der Schwimmstart im Dunkeln erfolgt, überwiegend Extrem-Triathlons, wo die Leute sehr lange unterwegs sind und der Start dementsprechend früh sein muss.
Ich bin aus Österreich mit 4 weiteren Personen angereist! Es wird von uns definitiv eine Klage über die entstandenen Kosten eingebracht! Ob ich Geld zurück bekomme weiß ich nicht aber dem Veranstalter gehört .......
Schade!
Das tut mir leid! Ich habe das erst heute gehört und eben erst hier nachgelesen. Sonst hätte ich dir die Teilnahme an unserem reizenden Schizolon angeboten, einem kleinen Spaß-Triathlon in Essen. Natürlich keine offizielle Veranstaltung, alles privat und auf eigene Gefahr, aber ein Riesenspaß!
Ich mach das jetzt schon eine Zeit und kann mich an genau zwei Rennen erinnern, wo Flaschen-Taucher im Wasser oder in voller Montur stand by waren, habe ich das immer übersehen?
In Essen brauchten wir das auch genau in der Form. Die Forderungen der Stadt Essen (nicht nur) für die Wasserabsicherung sind immens hoch.
Mir tut das sehr, sehr leid für die ganzen Sportler. Ärgert euch nicht so sehr. Und wenn es nicht zu viel Geld wäre und ich es mir leisten könnte, würde ich es eher abschreiben, anstatt mich noch weiter damit rumzuärgern, vor Gericht z.B. Ich hätte da keinen Bock drauf.
VG
J.
badenonkel28
31.08.2019, 15:39
Letzter veröffentlichter Stand von Jeschke & Friends aus dem Bundesanzeiger:
BILANZ
AKTIVA
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
12.500,00
B. Umlaufvermögen
9.059,04
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
9.059,04
Summe Aktiva
21.559,04
PASSIVA
A. Eigenkapital
18.622,96
I. Gezeichnetes Kapital
25.000,00
II. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
-5.582,97
III. Jahresfehlbetrag
-794,07
B. Rückstellungen
1.000,00
C. Verbindlichkeiten
1.936,08
Summe Passiva
21.559,04
.............Man neigt aber immer schnell dazu ein Urteil zu fällen obwohl man garnicht alle Fakten kennt. Viele glauben immer alles zu wissen. Dabei wissen wir meißt garnix! und schon garnicht mit Gewissheit.
Deshalb erlaube ich mir auch kein Urteil. Mich als Athlet interessiert eben nur eine gute Veranstaltung und das kann ich aus eingener Erfahrung eben nur so beurteilen, dass es ein sehr schöner Wettkampf war.
Die wahren Gründe für das Absagen können vielfältig sein. Was im Anzeiger so steht kann stimmen oder auch nicht. Nur weil es da steht das er nie Taucher gehabt hätte muss es eben noch lange nicht stimmen.
Das kann stimmen aber wie gesagt muss es nicht......
Dafür das du keine Ahnung hast, hast du zu diesem Thema aber sehr viel Meinung!:Cheese: :Cheese: :Blumen:
Estebban
31.08.2019, 16:45
Das hat schon sehr viel miteinander zu tun.
Der Veranstalter ist eben unfähig und Alle in seinem Umfeld haben es mitbekommen. Deswegen hat er eben von überall eine "OHRFEIGE" bekommen.
Zunächst von DTU, dann von Ordnungsamt, Stadt Köln und dann auch noch von den Tauchern. Schöne Klatsche. Sicher hat das eine nix mit dem anderen zu tun aber dann in Summe irgendwie schon, denn den KLEINKRIEG DTU-Veranstalter haben die Anderen ja sicher mitbekommen und waren dann sicher extra kleinlich um dem Treiben dann endgültig das Ende zu bereiten. Ist ja auch gut so. TEILNEHMER waren durch die fehlende DTU Genehmigung nicht versichert, Veranstalter hat keine eigene Versicherung gehabt sondern wälzt das ab auf die Teilnehmer. Dann wird der Start in die Dunkelheit verlagert. Was ggf ja auch ein Grund war warum die Taucher abgesagt haben. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun aber wenn man überall aneckt und überall ins Fettnäpfchen tritt und überall alles abwälzt auf Kunden, auf die DTU, auf die Stadt, auf die Taucher, usw....TJA...und wenn man dann ggf auch nicht ALLES gezahlt hat.....naja...ist klar das dann irgendwann alle Stricken reißen. logisch. So ist das eben wenn man unfähig ist und dann der laden pleite geht. Erst kracht es an der Ecke, dann in der nächsten, dann fällt die Zwischendecke ein bis dann irgendwann das ganze Haus zusammenfällt. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun, ABER am Ende eben schon. EINE Kettenreaktion eben.
Das Leben muss schön sein, wenn die Welt so simpel ist und man alles in schwarz und weiß einteilen kann.
jannjazz
31.08.2019, 17:17
Letzter veröffentlichter Stand von Jeschke & Friends aus dem Bundesanzeiger:
Das ist weniger als nichts.
JENS-KLEVE
31.08.2019, 17:29
Wenn meine Eltern den Bericht vom WDR sehen, denken bestimmt
„Oje, der arme Veranstalter, so ein schweres Schicksal...“
Er hätte mal schön was über die Gründe sagen können, oder zu den Absichten bezüglich der Rücküberweisungen. Mir würden noch mehr Fragen einfallen, aber die sind ja nicht mehr vorrangig.
Helmut S
31.08.2019, 17:46
Als es im Studium mal um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Unternehmensformen ging hat uns der Dozent gesagt "bei der GmbH ist immer die Annahme, dass nur bis zum Gesellschaftskapital gehaftet wird und man selbst "sicher" ist" und das das ein ganz großer Irrtum wäre. Er hatte Zahlen dazu gezeigt die ich nicht mehr 100% weiß, aber ich glaube es waren 60 - 80% der GmbH Insolvenzen bei denen die Eigentümer teilweise oder ganz mit dem Privatvermögen gehaftet haben.
Begründung: Sie haften auch, wenn Sie eine Schuld an der Insolvenz tragen bzw. anders / früher hätten reagieren müssen... und weil viele Eigentümer dann am Ende in der Hoffnung, das Steuer noch umreisen zu können private Sicherheiten stellen, nochmals mit Privatvermögen reingehen etc...
Mir tun die Beteiligten Leid - Organisatoren wie Starter.
OT: Das hat aber was mit Insolvenzrecht und der ggf daraus folgenden privaten Haftung zu tun und nicht mit Gesellschaftsrecht und ggf vorhandener Durchgriffshaftung zu tun. :Blumen:
MarkCologne
31.08.2019, 19:16
Letzter veröffentlichter Stand von Jeschke & Friends aus dem Bundesanzeiger:
Das sind ja auch nur die Zahlen von einer Vorperiode und somit wenig aussagekräftig. Aktuell werden da sicher einige Verbindlichkeiten offen sein.
Typischen Kleinunternehmen. Zu einer Beurteilung ob nach einer Insolvenz noch was zu holen ist, taugt eine Bilanz leider nicht.
Ein oder mehrere Gesellschafter müssen noch ihre Einlage tätigen. Die könnte man noch verwerten wenn die immer noch offen ist.
Alteisen
31.08.2019, 19:43
Stand irgendwo bei der Anmeldung, dass ein Vertrag mit der GmbH zustande kommt? Wie ich die Lage sehe, besteht die GmbH seit vielen Jahren, ist aber bei den Verträgen die ich kenne und auf der Homepage nicht verwendet worden sondern nur gleichlautend (ohne GmbH) Jeschke & Friends. Ein ehemaliger Dienstleister, bei dem der Anwalt gegen Jeschke & Friends GmbH klagte, brauchte noch einen zweiten Versuch, da der Vertrag eben auch nicht mit der GmbH sondern nur mit "Jeschke & Friends" geschlossen wurde.
tandem65
31.08.2019, 20:23
Ein ehemaliger Dienstleister, bei dem der Anwalt gegen Jeschke & Friends GmbH klagte, brauchte noch einen zweiten Versuch, da der Vertrag eben auch nicht mit der GmbH sondern nur mit "Jeschke & Friends" geschlossen wurde.
Wenn dem so sei ist mein Mitleid mit Herrn Jeschke nur sehr begrenzt.
Denn in dem Falle haftet er ja automatisch bis in die Privatinsolvenz.
Daher finde ich das nur im Zitat oben irreführend.
Macht es euch eigentlich Spaß, auf diesen armen Herrn Jeschke einzudreschen? Ist unsere Gesellschaft wirklich so verrohrt? Was ihm schon alles unterstellt wurde: Betrüger, windig, unfähig und so weiter. Ich kenne ihn nicht, aber mein Eindruck ist das nicht.
Vielleicht sollte man so Leuten dankbar sein, dass sie versuchen, was auf die Beine zu stellen und das hat ja anscheinend jahrelang geklappt. Und wegen des Geldes scheint er es nicht zu machen, wie man es aus der Bilanz erahnen kann.
Natürlich ist es ärgerlich für die Starter, ohne Frage, aber daraus so eine Hexenjagt zu inszenieren. Leute...
Was man vielleicht hätte tun können: Alle Starter anschreiben, ob es dort Taucher gibt und sie fragen, ob sie sich kurzfristig bereit erklären, das zu übernehmen. Und dafür besonders geehrt werden. Dann hätten 99% starten können. Hätte, hätte...
Macht es euch eigentlich Spaß, auf diesen armen Herrn Jeschke einzudreschen? Ist unsere Gesellschaft wirklich so verrohrt?
Würdest Du so denken, wenn Du am Freitag aus Österreich angereist wärest um dann zu erfahren, dass Dein Wettkampf nicht stattfindet?
Grosse Hoffnungen auf ihr Geld macht Jeschke den Leuten auch nicht.
Und da darf man jemanden nichtmal im Forum und bei Facebook zerreissen?
runningmaus
31.08.2019, 20:49
Es hat wohl der ausgebildete Einsatzleiter für die Taucher gefehlt, nicht einfach irgendwelche Taucher. (wenn ich das richtig verstanden habe)
Grüße aus Köln, schöne heiße Stadt....
tandem65
31.08.2019, 20:52
Macht es euch eigentlich Spaß, auf diesen armen Herrn Jeschke einzudreschen?
Du scheinst ja duchaus mich zu meinen, da Du niemand anderen zitierst.
Ich bin es ja gewohnt das Du meine Intentionen nicht verstehst. Dafür noch einmal deutlich. Ich wünsche Herrn Jeschke daß er nur als GmbH haftet und er nicht automatisch in die Privatinsolvenz muß.
Wenn die GmbH die Veranstalterin ist muß er schon schwere Fehler machen um dann trotzdem privat zu haften.
Würdest Du so denken, wenn Du am Freitag aus Österreich angereist wärest um dann zu erfahren, dass Dein Wettkampf nicht stattfindet?
Grosse Hoffnungen auf ihr Geld macht Jeschke den Leuten auch nicht.
Und da darf man jemanden nichtmal im Forum und bei Facebook zerreissen?
Zwei Kumpels aus dem Verein sind extra angereist inclusive Familie mit Hotel usw. Hotel war schon bezahlt, also haben sie jetzt die Altstadt unsicher gemacht, aber gefreut haben die sich sicher nicht.
Ich hab mich bei Regensburg schon geärgert, aber da war das mehr oder weniger unverschuldet. Hier würde ich mich noch deutlich mehr ärgern. Da muss ja tatsächlich einiges schief gegangen sein wenn wegen sowas der Wettkampf ausfällt.
Und keinen Duathlon in der Hinterhand zu haben ist für mich auch ein No-Go in der Preisklasse.
Beim vom Verein organisierten Dorftriathlon nehme ich alles in Kauf und da darf alles schief gehen, aber nicht für 250€ mit drei bezahlten, fest beschäftigen Leuten!
Ich kenne ihn nicht, aber mein Eindruck ist das nicht.
..
Tja woher kommt dann bitte DEIN EINDRUCK ?
Bei mir ist das anders. Ich habe hier aber nur mitgelesen.
Man ist selten Alleine Schuld ABER Kritik an seiner Person ist mehr als angebracht.
Kein Teamplayer und VOLLKOMMEN KRITIKUNFÄHIG - so ist es fast unmöglich dauerhafte Helferstrukturen aufzubauen. Bis auf ein minimales Kernteam sind alle nur 2-3 Jahre dabei, viele nur einmalig. Es gibt immer Fluktuation aber in Köln liegt der Grund bei einer Person. Er hat im Laufe der Jahre so vielen vor den Kopf gestossen. So muss er immer wieder neu suchen und es gab eh immer zu wenig Helfer (oft auch an kritischen Stellen wie Radstrecke).
Es gibt sicherlich größere Probleme als einen ausgefallenen Triathlon Wettkampf- aber Betroffene dürfen doch sicherlich hier ihren Unmut kund tun. In meinen Augen voll verständlich. Hoffe natürlich auch, dass eine Person U.J. da vernünftig rauskommt. Als Veranstalter sollte das aber gerne der Schlusspunkt sein.
Macht es euch eigentlich Spaß, auf diesen armen Herrn Jeschke einzudreschen? Ist unsere Gesellschaft wirklich so verrohrt? Was ihm schon alles unterstellt wurde: Betrüger, windig, unfähig und so weiter. Ich kenne ihn nicht, aber mein Eindruck ist das nicht.
Vielleicht sollte man so Leuten dankbar sein, dass sie versuchen, was auf die Beine zu stellen und das hat ja anscheinend jahrelang geklappt. Und wegen des Geldes scheint er es nicht zu machen, wie man es aus der Bilanz erahnen kann.
Natürlich ist es ärgerlich für die Starter, ohne Frage, aber daraus so eine Hexenjagt zu inszenieren. Leute...
Was man vielleicht hätte tun können: Alle Starter anschreiben, ob es dort Taucher gibt und sie fragen, ob sie sich kurzfristig bereit erklären, das zu übernehmen. Und dafür besonders geehrt werden. Dann hätten 99% starten können. Hätte, hätte...
Ich wurde 2017 als Zuschauer zum Streckenpfosten verpflichtet (an einer neuralgischen Stelle: Deutz Kreisel). Als ich das später dem Veranstalter schrieb samt der aus meiner Sicht damit verbundenen Problematik, kam keine Antwort, weder ein Danke noch Einsicht.
Das hier war mit Ansage und absehbar. Mir tun die Athleten leid, nicht der Herr J.
MarkCologne
01.09.2019, 08:36
Stand irgendwo bei der Anmeldung, dass ein Vertrag mit der GmbH zustande kommt? Wie ich die Lage sehe, besteht die GmbH seit vielen Jahren, ist aber bei den Verträgen die ich kenne und auf der Homepage nicht verwendet worden sondern nur gleichlautend (ohne GmbH) Jeschke & Friends. Ein ehemaliger Dienstleister, bei dem der Anwalt gegen Jeschke & Friends GmbH klagte, brauchte noch einen zweiten Versuch, da der Vertrag eben auch nicht mit der GmbH sondern nur mit "Jeschke & Friends" geschlossen wurde.
Da sprichst du eine sehr wichtige Frage an. Wer ist eigentlich Vertragspartner?
Ich war dieses Jahr nicht gemeldet. In den Vorjahren war aber immer nur von Jeschke&Friends die Rede. Ich hatte nie einen Vertrag mit einer Jeschke&Friends GmbH.
Im Impressum der Webseite steht auch keine GmbH.
Julez_no_1
01.09.2019, 09:04
Da sprichst du eine sehr wichtige Frage an. Wer ist eigentlich Vertragspartner?
Ich war dieses Jahr nicht gemeldet. In den Vorjahren war aber immer nur von Jeschke&Friends die Rede. Ich hatte nie einen Vertrag mit einer Jeschke&Friends GmbH.
Im Impressum der Webseite steht auch keine GmbH.
Das war ja gestern auch mein Problem. Ich habe in keiner Mail, Anmeldebestätigung usw. eine Gesellschaftsform gefunden.
tandem65
01.09.2019, 09:55
Das war ja gestern auch mein Problem. Ich habe in keiner Mail, Anmeldebestätigung usw. eine Gesellschaftsform gefunden.
Das ist weniger Dein Problem als das Problem von Herrn Jeschke. Von wem Du kein Geld bekommst ist vollkommen wurscht. :( Wobei die Chancen bei der GmbH ja wohl eher geringer sind.
Julez_no_1
01.09.2019, 10:03
Das ist weniger Dein Problem als das Problem von Herrn Jeschke. Von wem Du kein Geld bekommst ist vollkommen wurscht. :( Wobei die Chancen bei der GmbH ja wohl eher geringer sind.
Das ich nichts wieder bekomme ist mir schon klar. Das war auch rein Interessehalber :Huhu:
Danke - das ist auch mein Eindruck.
Vielleicht übernehmen die Pulheimer wieder ;)
Tja woher kommt dann bitte DEIN EINDRUCK ?
Bei mir ist das anders. Ich habe hier aber nur mitgelesen.
Man ist selten Alleine Schuld ABER Kritik an seiner Person ist mehr als angebracht.
Kein Teamplayer und VOLLKOMMEN KRITIKUNFÄHIG - so ist es fast unmöglich dauerhafte Helferstrukturen aufzubauen. Bis auf ein minimales Kernteam sind alle nur 2-3 Jahre dabei, viele nur einmalig. Es gibt immer Fluktuation aber in Köln liegt der Grund bei einer Person. Er hat im Laufe der Jahre so vielen vor den Kopf gestossen. So muss er immer wieder neu suchen und es gab eh immer zu wenig Helfer (oft auch an kritischen Stellen wie Radstrecke).
Es gibt sicherlich größere Probleme als einen ausgefallenen Triathlon Wettkampf- aber Betroffene dürfen doch sicherlich hier ihren Unmut kund tun. In meinen Augen voll verständlich. Hoffe natürlich auch, dass eine Person U.J. da vernünftig rauskommt. Als Veranstalter sollte das aber gerne der Schlusspunkt sein.
BunterHund
01.09.2019, 10:27
Einen Versuch sollte jeder mit größerer, unstrittiger Summe wagen (Mitteldistanzstartgeld, Langdistanzstartgeld). Hier sind die Schritte gut erklärt: https://www.akademie.de/wissen/richtig-mahnen
In Deutschland gibt es auch ein einfaches und günstiges Verfahren zum gerichtlichen Mahnbescheid bzw. Vollstreckungsbescheid. Man benötigt keinen Anwalt oder Richter dazu, bei einem ausstehenden Mietbetrag von 1.480€ kostete mich das 5 Minuten am Rechner und 35,50 € Gebühr, die natürlich auch noch in die Schuld aufgenommen wurde. Wenn der Empfänger sich nicht wehrt, ist der mahnbescheid z wir Wochen später gültig und kann vollstreckt werden.
Infos und Verfahren: https://www.mahngerichte.de/
........ Wenn der Empfänger sich nicht wehrt, ist der mahnbescheid z wir Wochen später gültig und kann vollstreckt werden.......
Wenn das Insolvenzrecht ins Spiel kommt, dann wird hier nichts vollstreckt. Jeschke wird den Briefkasten bald voller Mahnungen haben, d.h. damit wird man ihm nicht imponieren können.
Ich würde die Gebühren sparen und vom Veranstalter mein Geld, mit Fristsetzung, zurückfordern. Danach würde ich erstmal abwarten und mir nicht wegen des Startgelds die Laune verderben lassen.
MarkCologne
01.09.2019, 10:41
Ich würde die Diskussion um Schadensersatz mal beenden. Ich habe Zweifel ob überhaupt jemand etwas zurück bekommt. Selbst wenn man den juristischen Weg einschlägt. Dann bekommt man im juristischen Sinne Recht, aber am Ende kein Geld.
Für mich stellt sich eher die Frage wie es zukünftig mit einem Köln Triathlon weiter gehen soll. Das Grundkonzept des CTW fand ich sehr attraktiv. Sowohl ein Einstiegsevent für Neu-Triathleten und ein Treffpunkt der Szene und auch mit Mittel- und Langdistanz im Angebot.
Ich fände es schade wenn Köln diesen Event verliert.
Dafür ist aber wohl ein Veranstalter notwendig, der das Vertrauen wieder herstellen und solch ein grossen Event auch stemmen kann. Hierzu muss es Sponsoren geben und man muss die lokalen Vereine und die Stadt mit einbinden. Ansonsten wird das nicht funtionieren.
sabine-g
01.09.2019, 10:59
Dafür ist aber wohl ein Veranstalter notwendig
challenge Cologne
Ironman 70.3 Cologne
MarkCologne
01.09.2019, 11:08
challenge Cologne
Ironman 70.3 Cologne
Ich glaube nicht, dass Challenge oder IM einen solchen Event austragen möchten. Der Fokus würde dann auf der LD oder HD sein. Ein Wochenendevent mit unterschiedlichen Distanzen ist dann wohl nicht deren Kernkompetenz.
Preislich sind diese auch ganz woanders angesiedelt.
Ich will mir kein Urteil darüber erlauben, was alles schief lief und wer die Schuld dafür trägt.
Aber immerhin war Herr Jeschke gestern bei der Startnummernausgabe und hat sich der Wut der Athleten gestellt. Hat mich überrascht.
https://www.express.de/sport/sportmix/triathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534
Laut Jeschke haben 99% der Triathlon Wettkämpfe keine Taucher.
Diese Aussage halte ich für sehr gewagt.
Mich als Aussenstehender verwundert es vor allem, wie ein Veranstalter und eine Behörde nicht vor Beginn einer Ausschreibung für eine Tria-Veranstaltung die wesentlichen behördlichen Auflagen abklären, und zwar verbindlich. Ohne eine solche Abklärung scheint mir dann eine Ausschreibung eine riskante Sache auf dem Rücken der Teilnehmer und für den Anbieter. Insofern ändert es am Sachverhalt für mich wenig, welche Auflagen anderswo gefordert sind.
peanutseller
01.09.2019, 13:20
Aber wenn nie eine Genehmigung seitens des Verbandes vorlag , frag ich mich warum steht's Schiedsrichter von der DTU abgesandt wurden.
MarkCologne
01.09.2019, 13:26
Aber wenn nie eine Genehmigung seitens des Verbandes vorlag , frag ich mich warum steht's Schiedsrichter von der DTU abgesandt wurden.
Wer sagt denn, dass nie eine Genehmigung des Landesverbands vogelegen hat?
Letztes Jahr hat der CTW sogar die Landesmeisterschaft in der Langdistanz ausgerichtet (soweit ich mich richtig daran erinnere).
Lediglich dieses Jahr (und auch 2012) lag keine Genehmigung des NRWTV vor. Dieses Jahr aus dem Grund, da sie nicht beantragt wurde.
Ich weiss nicht wer in den vergangenen Jahren die Kamprichter gestellt hat. Ich gehe aber davon aus, dass es der NRWTV war.
Matthias75
01.09.2019, 13:58
https://www.express.de/sport/sportmix/triathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534
Laut Jeschke haben 99% der Triathlon Wettkämpfe keine Taucher.
Diese Aussage halte ich für sehr gewagt.
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
“Doch am Ende benötigten wir noch Rettungsschwimmer. Die DLRG hat uns kein Angebot abgegeben. Und zwei Wochen vorher merkten wir, dass es ein Problem werden könnte, Rettungstaucher zu bekommen.“
Interessante Aussage! Oder, um mich mal selbst zu zitieren:
Hier muss man also die Frage stellen, wie die wasserseitige Absicherung überhaupt geplant war.
Die Aussage mit den 99% halte ich auch für sehr gewagt. Auf Einsatztaucher kann ich guten Gewissens nur verzichten, wenn das Schwimmen im Schwimmbad oder einem anderen Gewässer mit Sicht bis zum Grund stattfindet und/oder wenn man auf der gesamten Schwimmstrecke stehen kann.
M.
peanutseller
01.09.2019, 14:10
Ich habe in Köln noch nie meinen Startpass vorlegen müssen,oder eine Tageslizenz oder eine Verbandsabgabe entrichten müssen. immer hiess es eine Sperre drohe etc. Dass war auch nie anders sondern.immer das Kalkül des Herrn Jeschke. Aber immer waren Kampfrichter vom NRW-TV anwesend.
tandem65
01.09.2019, 14:18
Ich habe in Köln noch nie meinen Startpass vorlegen müssen,oder eine Tageslizenz oder eine Verbandsabgabe entrichten müssen. immer hiess es eine Sperre drohe etc. Dass war auch nie anders sondern.immer das Kalkül des Herrn Jeschke. Aber immer waren Kampfrichter vom NRW-TV anwesend.
Das Jeschke EVENTUELL nie Startpässe/Tageslizenzen von den Athleten verlangt hat mag ja sein.
Das sagt nur nichts darüber aus ob eine DTU-Genehmigung vorlag.
Es sagt eher etwas darüber aus ob er das System mit Veranstalterabgaben und Athletenabgaben/Tageslizenzen/Startpaß verstanden hat oder nicht.
Was wiederum erklären würde weshalb es da immer Hakeleien mit dem NRWTV über Finanzen gab.
PS. 2009 habe ich tatsächlich auch keine Tageslizenz gezahlt.
2010/2011 bin ich mir mit meinem Startpaß nicht sicher ob ich ihn zeigen durfte.
runningmaus
01.09.2019, 15:15
Ich will mir kein Urteil darüber erlauben, was alles schief lief und wer die Schuld dafür trägt.
Aber immerhin war Herr Jeschke gestern bei der Startnummernausgabe und hat sich der Wut der Athleten gestellt. Hat mich überrascht.
Freitag nachmittag war er auch da.
Da war die Stimmung eher traurig und überrascht. Nicht wütend.
Es gibt ein neues Statement zur Absage auf: http://www.koelntriathlon.de/
JamesTRI
01.09.2019, 16:05
Die genauen Internas kennen wir nicht aber es sollte wohl ein Exempel statuiert werden. Vermutlich da es vorher schon Querelen gab. So lese ich den Text. Das dann 2 Deadlines überschritten wurden und dann nach dem Verstreichen der 2.Deadline dann doch noch eine Lösung bereit stand, halte ich für eine Randnotiz, die bemerkenswert ist, aber eben dann zu spät. Vermutlich hat die Stadt dem Veranstalter wegen diverser mir unbekannter Probleme eben genauer hingeschaut. Vermute mal schlicht das die Jahre zuvor auch nicht so reibungslos abliefen.
Egal nicht so wichtig. Eine Provinzposse.
Teilnehmer werden ihr Startgeld nicht bekommen
Veranstalter wird pleite gehen
Triathlon Köln gibt es nicht mehr
Zwar Schade aber nun soeben Realität geworden
MarkCologne
01.09.2019, 16:12
Die genauen Internas kennen wir nicht aber es sollte wohl ein Exempel statuiert werden. Vermutlich da es vorher schon Querelen gab. So lese ich den Text. Das dann 2 Deadlines überschritten wurden und dann nach dem Verstreichen der 2.Deadline dann doch noch eine Lösung bereit stand, halte ich für eine Randnotiz, die bemerkenswert ist, aber eben dann zu spät. Vermutlich hat die Stadt dem Veranstalter wegen diverser mir unbekannter Probleme eben genauer hingeschaut. Vermute mal schlicht das die Jahre zuvor auch nicht so reibungslos abliefen.
Egal nicht so wichtig. Eine Provinzposse.
Teilnehmer werden ihr Startgeld nicht bekommen
Veranstalter wird pleite gehen
Triathlon Köln gibt es nicht mehr
Zwar Schade aber nun soeben Realität geworden
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du damit Recht haben wirst.
Der Tod einer Traditionsveranstaltung. Wer immer auch die Schuld trägt. Der Triathlonsport hat verloren. Ganz bitter.
tandem65
01.09.2019, 16:23
Egal nicht so wichtig. Eine Provinzposse.
Du bist so geil, Köln/Provinz. Sie werden Dich lieben dafür.
:Lachanfall:
Wer so eine Karriere vorzuweisen hat, für den sind rennen in Großstädten mit 3-4000 Teilnehmern halt Provinzveranstaltungen. James ist halt einer für die ganz große Bühne.
Estebban
01.09.2019, 17:02
Die genauen Internas kennen wir nicht aber es sollte wohl ein Exempel statuiert werden. Vermutlich da es vorher schon Querelen gab. So lese ich den Text. Das dann 2 Deadlines überschritten wurden und dann nach dem Verstreichen der 2.Deadline dann doch noch eine Lösung bereit stand, halte ich für eine Randnotiz, die bemerkenswert ist, aber eben dann zu spät. Vermutlich hat die Stadt dem Veranstalter wegen diverser mir unbekannter Probleme eben genauer hingeschaut. Vermute mal schlicht das die Jahre zuvor auch nicht so reibungslos abliefen.
Egal nicht so wichtig. Eine Provinzposse.
Teilnehmer werden ihr Startgeld nicht bekommen
Veranstalter wird pleite gehen
Triathlon Köln gibt es nicht mehr
Zwar Schade aber nun soeben Realität geworden
Vermute mal, du vermutest vermutlich ein paar zu viele Vermutungen und hast eigentlich keine Ahnung aber dafür ganz schön viel Meinung?
sabine-g
01.09.2019, 17:45
hast eigentlich keine Ahnung aber dafür ganz schön viel Meinung?
:Lachanfall:
challenge Cologne
Ironman 70.3 Cologne
:Blumen:
TriKnochen
01.09.2019, 18:21
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Interessante Aussage! Oder, um mich mal selbst zu zitieren:
Die Aussage mit den 99% halte ich auch für sehr gewagt. Auf Einsatztaucher kann ich guten Gewissens nur verzichten, wenn das Schwimmen im Schwimmbad oder einem anderen Gewässer mit Sicht bis zum Grund stattfindet und/oder wenn man auf der gesamten Schwimmstrecke stehen kann.
M.
Wo hast du denn jetzt dein Zitat her? Im Satement steht ja, dass da drei Boote, Bretter, Standup-Paddler und genug Rettungsschwimmer da gewesen wären.
Wie schon erwähnt wurde fehlt lediglich ein Einsatzleiter für die Rettungstaucher.
Estebban
01.09.2019, 18:24
:Lachanfall:
Ohjeee - sorry fürs Zitat klauen - Schande über mein Haupt!:Blumen:
Wo hast du denn jetzt dein Zitat her?
Jeschke hatte gegenüber dem Express gesagt:
“Doch am Ende benötigten wir noch Rettungsschwimmer. Die DLRG hat uns kein Angebot abgegeben. Und zwei Wochen vorher merkten wir, dass es ein Problem werden könnte, Rettungstaucher zu bekommen.“
Quelle: https://www.express.de/sport/sportmix/triathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534
Ich glaube nicht, dass Challenge oder IM einen solchen Event austragen möchten. Der Fokus würde dann auf der LD oder HD sein. Ein Wochenendevent mit unterschiedlichen Distanzen ist dann wohl nicht deren Kernkompetenz.
Preislich sind diese auch ganz woanders angesiedelt.
Zumal Challenge so nicht funktioniert.
IM organisiert die Rennen selbst. Bei Challenge gibt es einen Organisator/Agentur, die eine Lizenz erwirbt. Das sehe ich in Köln nicht.
Matthias75
01.09.2019, 18:27
Wo hast du denn jetzt dein Zitat her? Im Satement steht ja, dass da drei Boote, Bretter, Standup-Paddler und genug Rettungsschwimmer da gewesen wären.
Wie schon erwähnt wurde fehlt lediglich ein Einsatzleiter für die Rettungstaucher.
Aus dem von ph1l verlinkten Artikel (https://www.express.de/sport/sportmix/triathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534).
M.
Ok, Stefan war schneller.
Ich habe in Köln noch nie meinen Startpass vorlegen müssen,oder eine Tageslizenz oder eine Verbandsabgabe entrichten müssen. immer hiess es eine Sperre drohe etc. Dass war auch nie anders sondern.immer das Kalkül des Herrn Jeschke. Aber immer waren Kampfrichter vom NRW-TV anwesend.
ich musste meinen startpass vorzeigen
und jetzt?
Aber wenn nie eine Genehmigung seitens des Verbandes vorlag , frag ich mich warum steht's Schiedsrichter von der DTU abgesandt wurden.
die veranstaltung war in der vergangneheit (bis auf eine ausnahme) genehmigt
Julez_no_1
01.09.2019, 18:29
IM organisiert die Rennen selbst. Bei Challenge gibt es einen Organisator/Agentur, die eine Lizenz erwirbt. Das sehe ich in Köln nicht.
Ironman arbeitet doch auch mit Veranstaltern zusammen oder sehe ich das falsch? Siehe z.B. St. Pölten. Da wurde man sich doch auch nicht mit dem Veranstalter einig und nun läuft das ganze unter Challenge Flagge :Huhu:
Du bist so geil, Köln/Provinz. Sie werden Dich lieben dafür.
:Lachanfall:
Für den richtigen Kölner ist das natürlich schwer zu schlucken, da er sich und seine Standt, auf Grund seines Eigenbildes, für die Krönung der Schöpfung hält :Lachanfall:
Da ich aus der Region komme, darf ich mich bestimmt äußern :Blumen:
Im Vergleich zu Städten wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt spielt Köln sport-technisch in Liga 2. Das kann man durchaus so gelten lassen und jeder Kölner sollte diese Wahrheit vertragen dürfen. Die Prioritäten liegen in Köln eher in anderen Bereichen. Man saniert das Opernhaus für 500 Millionen Euro. Für den Breitensport gibt man sich dagegen eher knauserig. Das sportliche Großevents bzgl. der Planung und Genehmigung seit Jahren auch eher grießgrämig beäugt, statt unterstützt werden, ist auch nicht neu. Beim alljährlichen Kamellewerfen hingegen, gibt man sich dagegen locker. Wenn da nicht genug Dixis in der Stadt stehen, dann pinkelt man eben dahin wo es geht. Dat wor schon immer su :dresche
Ironman arbeitet doch auch mit Veranstaltern zusammen oder sehe ich das falsch? Siehe z.B. St. Pölten. Da wurde man sich doch auch nicht mit dem Veranstalter einig und nun läuft das ganze unter Challenge Flagge :Huhu:
Mag sein, da in Köln im nächsten Jahr kein Veranstalter mehr da sein wird oder einer, der seinen Kredit auf ganzer Linie verspielt hat, wird IM da wohl nur etwas machen, wenn sie das Rennen selbst organisieren.
Insgesamt finde ich es einfach nur tragisch.
Jeschke ist ein gutes Beispiel für gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Ich kenne ihn nur aus der Ferne bzw. von dem, wie ich ihn beim CTW oder bei Arne im Interview erlebt habe.
Ich nehme ihm wirklich ab, dass er mit viel Herzblut immer alles probiert hat, um den Event auf die Beine zu stellen. Oben hat ihn jemand als "hemdsärmelig" bezeichnet und ein anderer meinte "das ihm die Dinge wohl über den Kopf gewachsen sind". Ich glaube das kommt der Wahrheit sehr nahe.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er bei seinen Bemühungen viel Porzellan zerschlagen hat.
Wohlmöglich auch bei der Stadt, die der Veranstaltung von vorne herein mit einer gewissen Grundskepsis gegenübersteht. Da war das vielleicht der willkommene Anlass dem Event endgültig das Licht auszublasen.
Am Ende gibt es auf allen Seiten nur Verlierer, Starter, Stadt, Jeschke.
sabine-g
01.09.2019, 18:57
Alles sehr Schade.
1991 war ich zum ersten Mal am Start.
Dann noch ein paar mal und zuletzt 2014.
Am wenigsten gefallen hat mir das Ziel in Deutz und der Schwachsinns Transfer zurück zum Fühli.
Das Preisniveau war ebenfalls unverschämt.
Dazu die fürchterliche lutscherei.
Im Prinzip ist es schön dass es dieses Rennen so nicht mehr gibt.
Meine Meinung:
Back to the roots.
Schwimmen im fühli, radeln nach Norden raus, laufen um den fühli.
Das alles zu einem fairen Preis.
Challenge oder Ironman dort ?
Wird nicht funktionieren und ist viel zu teuer.
Alles sehr Schade.
1991 war ich zum ersten Mal am Start.
Dann noch ein paar mal und zuletzt 2014.
Am wenigsten gefallen hat mir das Ziel in Deutz und der Schwachsinns Transfer zurück zum Fühli.
Das Preisniveau war ebenfalls unverschämt.
Dazu die fürchterliche lutscherei.
Im Prinzip ist es schön dass es dieses Rennen so nicht mehr gibt.
Meine Meinung:
Back to the roots.
Schwimmen im fühli, radeln nach Norden raus, laufen um den fühli.
Das alles zu einem fairen Preis.
Challenge oder Ironman dort ?
Wird nicht funktionieren und ist viel zu teuer.
Mit Kölner Norden meinst Du die Stadtteile Richtung Neuss und nicht die nördlichen Kölner Stadtteile richtig? :Blumen:
Dann müsste die zuständige Behörde dafür sorgen, dass diese in einen vernünftigen Zustand gebracht werden. Die alte Römerstraße wurde im letzten Jahr wieder befahren und war in einem grauenhaften Zustand.
Kullerbein
01.09.2019, 19:03
Hallo,
wie geht ihr denn jetzt vor bezüglich des Startgeldes? Mein Hotel konnte ich auch nur gegen horrende Gebühren stornieren.
Wartet ihr auf die Gnade des Herrn Jeschke?
Mail schreiben?
Anwalt?
Titel holen? Damit vor der Insolvenz noch Geld kommt?
Ich bin mir unschlüssig was ich tue, ob sich der Aufwand lohnt.
Auch der heutige sebstveranstaltete 1 Personen-Triathlon konnte den Kopf nicht frei blasen... :( (Immerhin konnt ich einen Podiums platz ergattern)
Grüßle
Kullerbein
ritzelfitzel
01.09.2019, 19:38
Ob man die Posse mit der Challenge Regensburg 2018 vergleichen kann? Dazu bin ich rechtlich nicht fit genug, um das einschätzen zu können. Vom Gefühl her? Ja. Als Betroffener damals habe ich innerlich direkt und dann auch äußerlich durch Nichtreaktion auf das Schreiben vom Insolvenzverwalter das Geld abgeschrieben. Die Aussicht auf drei Euro fuffzig nach ewigem Hin und Her war mir den Stress nicht wert.
Wenn schon, im Falle einer Insolvenz, zuerst die "großen" Gläubiger bedient werden bleibt für den Teilnehmer vermutlicherweise nicht mehr viel.
Was ich damals jedoch dachte bringe ich besser nicht (mehr) vor...
(Immerhin konnt ich einen Podiums platz ergattern)
Gratuliere ... https://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a070.gif
MarkCologne
01.09.2019, 19:48
Hallo,
wie geht ihr denn jetzt vor bezüglich des Startgeldes? Mein Hotel konnte ich auch nur gegen horrende Gebühren stornieren.
Wartet ihr auf die Gnade des Herrn Jeschke?
Mail schreiben?
Anwalt?
Titel holen? Damit vor der Insolvenz noch Geld kommt?
Ich bin mir unschlüssig was ich tue, ob sich der Aufwand lohnt.
Auch der heutige sebstveranstaltete 1 Personen-Triathlon konnte den Kopf nicht frei blasen... :( (Immerhin konnt ich einen Podiums platz ergattern)
Grüßle
Kullerbein
Wird wohl schwierig werden, da Geld zu bekommen. Auf dem Grossteil des Schadens wirst du sehr wahrscheinlich sitzen bleiben. Das ist meistens so in ähnlichen Fällen.
Ich würde ihm mal nicht unterstellen, dass er absichtlich Gelder zurückhält. Er wird schon sehr viele Ausgaben für den Event getätigt haben. Da ist dann nicht mehr viel übrig.
Ein rechtlicher Titel hilft da dann auch wenig. Da hast du nur das Kostenrisiko auf Deiner Seite. Aber lass Dich besser mal juristisch beraten.
Und noch herzlichen Glückwunsch zum Podiumsplatz. Ist eine Leistung bei einem 1-Peronen-Triathlon nicht den Sieg einzufahren :Lachen2:
Und noch herzlichen Glückwunsch zum Podiumsplatz. Ist eine Leistung bei einem 1-Peronen-Triathlon nicht den Sieg einzufahren :Lachen2:
Also hör mal ! Andere werden da schon auch mal Letzter ... :-((
Ob man die Posse mit der Challenge Regensburg 2018 vergleichen kann? Dazu bin ich rechtlich nicht fit genug, um das einschätzen zu können. Vom Gefühl her? Ja. Als Betroffener damals habe ich innerlich direkt und dann auch äußerlich durch Nichtreaktion auf das Schreiben vom Insolvenzverwalter das Geld abgeschrieben. Die Aussicht auf drei Euro fuffzig nach ewigem Hin und Her war mir den Stress nicht wert.
Wenn schon, im Falle einer Insolvenz, zuerst die "großen" Gläubiger bedient werden bleibt für den Teilnehmer vermutlicherweise nicht mehr viel.
Was ich damals jedoch dachte bringe ich besser nicht (mehr) vor...
Das hast Du richtig gemacht:cool: .
Ich hatte damals aus Neugier sogar geantwortet. Irgendwann wurde der Papierkrieg so unübersichtlich und kompliziert. Ich glaube fast, so wollten sie möglichst viele abschrecken. Jedenfalls kam bisher kein einziger Cent und wird wohl auch nicht mehr kommen.
Sehr schade für alle, die sich auf Köln freuten.:Blumen:
Tja woher kommt dann bitte DEIN EINDRUCK ?
Bei mir ist das anders. Ich habe hier aber nur mitgelesen.
Man ist selten Alleine Schuld ABER Kritik an seiner Person ist mehr als angebracht.
Kein Teamplayer und VOLLKOMMEN KRITIKUNFÄHIG - so ist es fast unmöglich dauerhafte Helferstrukturen aufzubauen. Bis auf ein minimales Kernteam sind alle nur 2-3 Jahre dabei, viele nur einmalig. Es gibt immer Fluktuation aber in Köln liegt der Grund bei einer Person. Er hat im Laufe der Jahre so vielen vor den Kopf gestossen. So muss er immer wieder neu suchen und es gab eh immer zu wenig Helfer (oft auch an kritischen Stellen wie Radstrecke).
Es gibt sicherlich größere Probleme als einen ausgefallenen Triathlon Wettkampf- aber Betroffene dürfen doch sicherlich hier ihren Unmut kund tun. In meinen Augen voll verständlich. Hoffe natürlich auch, dass eine Person U.J. da vernünftig rauskommt. Als Veranstalter sollte das aber gerne der Schlusspunkt sein.
DEJO ich gebe dir in allen Punkten recht. Wenn man seine Stellungnahme liest, dann führt sich das eben weiter. Schuld haben dir Anderen und ich konnte nix dafür.:(
Und wenn er das Ernst meint, dann sollten auch die letzten Teammitglieder bedient sein.
Zitat von der CTW-Homepage:
Es wurde noch mit der ganzen Mannschaft diskutiert ob man einen Duathlon statt einem Triathlon durchführen könnte, aber die Probleme, welche das Team dabei sah, lies die Abstimmung sehr deutlich dagegen ausfallen. Da wir nur im Team existieren können, war damit auch diese Möglichkeit vom Tisch. Dies bedauere ich sehr.
Ich wünsche Uwe auch das er da halbwegs lebendig rauskommt. Aber über die Art und Weise bin ich entsetzt. Man schaue sich auf dem Video auch mal an, wer "das Team" ist das noch da steht.
Mein Vorschlag: Alle Vereine in Köln an einen Tisch, moderiert vom NRW-TV und gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit der Stadt eine gute Lösung für einen Triathlon in Köln ausloten. Dafür trete ich auch wieder in einen Verein ein:Lachen2:
tandem65
01.09.2019, 20:54
Mein Vorschlag: Alle Vereine in Köln an einen Tisch, moderiert vom NRW-TV und gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit der Stadt eine gute Lösung für einen Triathlon in Köln ausloten. Dafür trete ich auch wieder in einen Verein ein:Lachen2:
Weshalb müsste denn der NRWTV moderieren wenn sich die Kölner Vereine zusammentun würden um einen Triathlon auszutagen?
Das macht doch gar keinen Sinn wenn sich die Vereine so gar nicht ab können, daß da wirklich eine Moderation nötig wäre.
Wenn die Vereine zusammen wollen, bekommen sie das auch ohne Moderation des NRWTV hin.
Weshalb müsste denn der NRWTV moderieren wenn sich die Kölner Vereine zusammentun würden um einen Triathlon auszutagen?
Das macht doch gar keinen Sinn wenn sich die Vereine so gar nicht ab können, daß da wirklich eine Moderation nötig wäre.
Wenn die Vereine zusammen wollen, bekommen sie das auch ohne Moderation des NRWTV hin.
Naja um von Anfang an grösstmögliche Transparenz in alle Richtungen zu haben. Um wieder Vertrauen zu gewinnen. Das ist m.E. das wichtigste im Moment.:Blumen:
tandem65
01.09.2019, 21:47
Naja um von Anfang an grösstmögliche Transparenz in alle Richtungen zu haben. Um wieder Vertrauen zu gewinnen. Das ist m.E. das wichtigste im Moment.:Blumen:
Das wichtigste wäre daß jemand sagt er nimmt das in die Hand und nacht es in Zusammenarbeit mit mehreren Vereinen und der Stadt. Im NRWTV sehe ich das kleinste Problem,.
Das wichtigste wäre daß jemand sagt er nimmt das in die Hand und nacht es in Zusammenarbeit mit mehreren Vereinen und der Stadt. Im NRWTV sehe ich das kleinste Problem,.
Richtig, bei so einer Zusammenkunft sollte dann mal überlegt werden, wer denn geeignet wäre. Schließlich wären die Vereine diejenigen die Helfer und Orga stellen. Es muss ja nicht immer der private Ausrichter sein😜
hanse987
02.09.2019, 02:31
Zumal Challenge so nicht funktioniert.
IM organisiert die Rennen selbst. Bei Challenge gibt es einen Organisator/Agentur, die eine Lizenz erwirbt. Das sehe ich in Köln nicht.
Vor allem hat die Challenge aktuell viel mit sich selbst zu tun. Chef hat neuen Job und Firmenintern soll meines Wissens auch nicht alles so rosig sein. Laut dem letzten Tri-Mag Podcast soll sich die Challenge organisatorisch Richtung Holland orientieren. Dann hätten sie aber nicht mehr so weit nach Köln.
TriKnochen
02.09.2019, 11:24
Aus dem von ph1l verlinkten Artikel (https://www.express.de/sport/sportmix/triathlon-desaster-startgeld-zurueck-nach-absage--jetzt-redet-der-veranstalter-33095534).
M.
Ok, Stefan war schneller.
Ich denke, die zwei Wochen beziehen sich auf die Rettungstaucher und nicht auf die Rettungsschwimmer.
Kann man aber im Text so oder so interpretieren.
Laut Statement stand für das Wasser ein umfangreiches Sicherheitskonzept, der DRK Wasserwacht (wie ich aus dem Text rauslese) und es fehlte lediglich ein Einsatzleiter für die beiden Rettungstaucher von der DLRG Heinzberg.
http://www.koelntriathlon.de/
Mascaman
02.09.2019, 11:26
Ich hab' schon mehrere Triathlons (mit-) organisiert, so dass mir die Zusammenhänge zwischen den beiden Genehmigungsprozessen wohl vertraut sind:Blumen: dito :Blumen:
Kenne ich so nicht und eine schriftliche Genehmigung erst kurz vor der Veranstaltung halte ich wegen der beim Triathlon so schwierigen Vollsperrung öffentlicher Straßen hochproblematisch.
...
Eigentlich kann man erst nach der behördlichen Genehmigung wirklich konkret den Rest der Veranstaltung planen und bei unseren Veranstaltungen in Grassau konnte man sich auch erst nach ersteilter Genehmigung überhaupt als Teilnehmer anmelden
In anderen Regionen definitiv nicht. Natürlich werden Sicherheitskonzepte / Absperrpläne etc. Monate vorher mit den verschiedenen Behörden (Stadt /RP) abgestimmt, aber schwarz-auf-weiß gibt es nichts mit großem Vorlauf ...
Aber egal, unabhängig von Eintreffen der schriftlichen Genehmigung ist da zwischen Veranstalter und Behörden wohl nicht alles rund gelaufen, sonst wäre es nicht zu dieser Eskalation gekommen.
Mir ging es aber eigentlich nur darum zu sagen, dass die bewußte Nicht-Beantragung beim Verband und die Erteilung der behördliche Genehmigung erst Mal zwei paar Schuhe sind.
Pmueller69
02.09.2019, 15:26
Alles sehr Schade.
Dann noch ein paar mal und zuletzt 2014.
....
Dazu die fürchterliche lutscherei.
2014 war eine furchtbare Lutschei. Ich war da auch am Start. 2015 war überhaupt nichts. Die Kampfrichter haben von Anfang an durchgegriffen und dann war das kein Thema mehr.
2015 hat mir wirklich gut gefallen. Für eine Nizza-Distanz könnte ich es mir durchaus vorstellen, nach Köln zurückzukehren.
Vielleicht finden sich ja neue Veranstalter.
Ich glaube nicht, dass Challenge oder IM einen solchen Event austragen möchten. Der Fokus würde dann auf der LD oder HD sein. Ein Wochenendevent mit unterschiedlichen Distanzen ist dann wohl nicht deren Kernkompetenz.
Preislich sind diese auch ganz woanders angesiedelt.
Naja in Zürich waren Samstags SD, OD, Firmen-Triathlon etc und Sonntag LD.
BunterHund
03.09.2019, 19:29
Ab Minute 38
https://soundcloud.com/tri-mag/carbon-laktat-vom-392019
Was ich nicht verstehe, laut der Stadt Köln hat sie eine Mail um 14:40 Uhr erreicht, dass eine Taucher Gruppe zur Verfügung steht.
Hier im Forum wurde aber schon um 13 Uhr von einer Absage durch den Veranstalter gesprochen.
Das sieht für mich so aus als wollte der Veranstalter garnicht mehr..
https://www.deutschlandfunk.de/koeln-triathlon-nach-der-absage-droht-die-insolvenz.1346.de.html?dram:article_id=458260
runningmaus
08.09.2019, 12:37
Hallo Du Neuer Mitschreiber hier im Forum!
Der Zeitplan des Köln-Triathlon 2019 CTW sah vor,
daß man ab Freitag 14 Uhr die Startunterlagen abholen hätte können,
am Regattaturm auf / an der Strecke.
Also musste bis dahin eine vermittelbare Entscheidung getroffen sein.
Da waren die erforderlichen Besprechungen wohl vorher gewesen.
Meinst Du nicht?!
Gruß!
Was ich nicht verstehe, laut der Stadt Köln hat sie eine Mail um 14:40 Uhr erreicht, dass eine Taucher Gruppe zur Verfügung steht.
Hier im Forum wurde aber schon um 13 Uhr von einer Absage durch den Veranstalter gesprochen.
Das sieht für mich so aus als wollte der Veranstalter garnicht mehr..
https://www.deutschlandfunk.de/koeln-triathlon-nach-der-absage-droht-die-insolvenz.1346.de.html?dram:article_id=458260
tandem65
08.09.2019, 12:44
Was ich nicht verstehe, laut der Stadt Köln hat sie eine Mail um 14:40 Uhr erreicht, dass eine Taucher Gruppe zur Verfügung steht.
Hier im Forum wurde aber schon um 13 Uhr von einer Absage durch den Veranstalter gesprochen.
Das sieht für mich so aus als wollte der Veranstalter garnicht mehr..
Jo, die Mail hätte halt vor 13Uhr bei der Stadt Köln sein müssen.
Steht aber alles schon mal, nicht nur hier, geschrieben
Aber die Aussage der Stadt lässt sich so interpretieren, dass wenn Sie Zeit zum reagieren gehabt hätte es hätte stattfinden können.
TriKnochen
08.09.2019, 16:54
Was ich nicht verstehe, laut der Stadt Köln hat sie eine Mail um 14:40 Uhr erreicht, dass eine Taucher Gruppe zur Verfügung steht.
Hier im Forum wurde aber schon um 13 Uhr von einer Absage durch den Veranstalter gesprochen.
Das sieht für mich so aus als wollte der Veranstalter garnicht mehr..
https://www.deutschlandfunk.de/koeln-triathlon-nach-der-absage-droht-die-insolvenz.1346.de.html?dram:article_id=458260
Die Mail, dass eine Tauchergruppe zur Verfügung steht, kam ja vom Veranstalter. Auf diese hat das Ordnungsamt nicht mehr reagiert, weil die Dealine bis 12 Uhr ging oder weil sie schon Feierabend hatten.:Cheese:
Und diese Tauchergruppe wäre ohnehin nur für Sonntag gewesen. Für Samstag hätte dann immer noch der Einsatzleiter für die Taucher aus Heinzberg gefehlt.
Steht übrigens alles hier: http://www.koelntriathlon.de/
Die Stadt Köln sagt aber das Sie keine 20 Minuten zum reagieren auf die Mail hatte, da der Veranstalter bereits die Veranstaltung abgesagt hatte.
Das ist konträr zu dem Statement auf der Webseite des Veranstalters
TriKnochen
08.09.2019, 17:16
Die Stadt Köln sagt aber das Sie keine 20 Minuten zum reagieren auf die Mail hatte, da der Veranstalter bereits die Veranstaltung abgesagt hatte.
Das ist konträr zu dem Statement auf der Webseite des Veranstalters
Wieso?
Die haben 13:30 Uhr abgesagt. Dann kam irgendwann die Wasserwacht mit Tauchern an und dann hat man versucht den Sonntag noch zu retten. War dann aber halt zu spät.
Danke fürs Willkommen heissen :)
Denke aber man hätte die Startunterlagen auch abholen können selbst wenn der Ausgang unsicher war. Der Veranstalter sollte alles mögliche Unternehmen und dazu zählt für mich auch mehr als 20 Minuten der Stadt Zeit für eine ggf. teilweise positive Antwort zu lassen.
Der Veranstalter schreibt ja selbst das ggf. Auch der Samstag zu retten gewesen wäre hätte die Stadt geantwortet
Letztendlich kam von der Wasserwacht (nachweislich) um ca. 14.30 Uhr die Nachricht das für den Sonntag nun ein komplettes Taucher-Team zur Verfügung steht.
Der Wettkampf hätte somit zumindest für den Sonntag funktioniert und auch den Samstag hätten wir vielleicht noch retten können. Aber leider war es zu spät, da uns eine Deadline von 12:00 Uhr gesetzt worden war.
Hätten man bei einer solch großen Teilnehmerzahl nicht alles unternehmen müssen, um den Triathlon zu retten? Auf unsere E-Mail um ca. 14:30 Uhr an die Ordnungsbehörde der Stadt Köln, dass wir für Sonntag ein Tauchertrupp haben wurde nicht mehr reagiert.
JamesTRI
08.09.2019, 20:55
https://www.deutschlandfunk.de/koeln-triathlon-nach-der-absage-droht-die-insolvenz.1346.de.html?dram%3Aarticle_id=458260&fbclid=IwAR3dZ1fnlJmEmp5XfOKmzHN3SFL0Sv4vw9AHJXEvF 9F4DfpClwJO_upMnwE
„Also die Mail hat uns um 14.40 Uhr erreicht. " Und bevor wir darauf reagieren konnten, haben wir um 15 Uhr schon eine abfotografierte Absage, die am Fühlinger See ausgehängt worden war, bekommen. Also wir hatten nicht mal 20 Minuten, denn das muss er ja auch noch geschrieben und ausgehängt haben, also keine 20 Minuten Zeit gehabt zu reagieren. Von daher geht dieser Vorwurf da so ein bisschen fehl.“
wenn ich lese "„Da hat uns der Veranstalter kommentarlos ein Angebot eines Dienstleisters rübergeschickt.": Er hat das Angebot also nicht bezahlt und den Vertrag mit dem Dienstleister abgeschlossen, sondern nur ein Angebot vorgelegt.
Gibt es Beweise das alle für die Veranstaltung erforderlichen Dinge wie Verpflegung, Absperrungen usw da waren ?
runningmaus
08.09.2019, 21:12
Gibt es Beweise das alle für die Veranstaltung erforderlichen Dinge wie Verpflegung, Absperrungen usw da waren ?
?
In Köln standen die Absperrungen und Schilder überall bereits neben den Fahrbahnen, die wechselzone war fertig aufgebaut, ebenso die halbe Messe.
Einige hundert der wahrscheinlich 3000 angereisten Teilnehmer dürften das ebenso wie ich mit eigenrn Augen gesehen haben.
Ggf. hilft ihm Finanziell auch die Absage, in den Interviews was von Insolvenz erzählen und schon nen Großteil der Teilnehmet schreibt das Geld ab.
Das nötigste vorher gekauft so das es so aussieht als ob.
Er dürfte aus meiner Sicht auch mit seinen Mit-Veranstaltern privat haften. So mehrere Privat-Insolvenzen sind auch nicht ohne und mal eben so, brauch nur einer von denen z.B. nen Haus haben und schon sind die Kosten gedeckt.
Alteisen
08.09.2019, 22:08
Ggf. hilft ihm Finanziell auch die Absage, in den Interviews was von Insolvenz erzählen und schon nen Großteil der Teilnehmet schreibt das Geld ab.
Das nötigste vorher gekauft so das es so aussieht als ob.
Er dürfte aus meiner Sicht auch mit seinen Mit-Veranstaltern privat haften. So mehrere Privat-Insolvenzen sind auch nicht ohne und mal eben so, brauch nur einer von denen z.B. nen Haus haben und schon sind die Kosten gedeckt.
Welche Mitveranstalter?
Naja die Personen hinter willpower races oder Jeschke&Friends Veranstaltungsservice die auch öffentlich in Erscheinung getreten sind.
z.B. Wolfgang Stolte, Carsten Krause
Stichwort: Rechtsscheinhaftung
Bleierpel
09.09.2019, 07:11
Ggf. hilft ihm Finanziell auch die Absage, in den Interviews was von Insolvenz erzählen und schon nen Großteil der Teilnehmet schreibt das Geld ab.
Das nötigste vorher gekauft so das es so aussieht als ob.
Er dürfte aus meiner Sicht auch mit seinen Mit-Veranstaltern privat haften. So mehrere Privat-Insolvenzen sind auch nicht ohne und mal eben so, brauch nur einer von denen z.B. nen Haus haben und schon sind die Kosten gedeckt.
Woher beziehst Du dein Detailwissen bez. Insolvenzen?
Alteisen
09.09.2019, 09:29
Naja die Personen hinter willpower races oder Jeschke&Friends Veranstaltungsservice die auch öffentlich in Erscheinung getreten sind.
z.B. Wolfgang Stolte, Carsten Krause
Stichwort: Rechtsscheinhaftung
Darf ich raten - Du gehörst zu den geprellten Teilnehmern und hast dich an die Anwaltskanzlei gewand, die sehr geschäftstüchtig gleich eine Website parat hatte. Auf der Koelntriathlon homepage ist der Veranstalter UJ sehr deutlich genannt - weitere Personen wird man daher (zu Recht) nicht in die Haftung nehmen können.
Richtig, ich gehöre zu den geprellten Teilnehmern.
Von einer Anwaltskanzlei bei dem Thema hab ich noch nicht gehört, gibt es dazu mehr Infos? Habe nur mit meinem normalen Zivilrechts Anwalt dazu gesprochen.
Naja auf meiner Auftragsbestätigung steht Jeschke&Friends Veranstaltungsservice.
Auf der Webseite wird Wolfgang Stolte als Organisator geführt. Für mich erweckt das den Anschein als wäre Jeschke&Friends Veranstaltungsservice eine Gbr mit diesen auf der Webseite aufgeführten Gesellschaftern. Sonst würde auf der Auftragsbestätigung ja Uwe Jeschke als Veranstalter stehen.
Dürfte wohl ein Gericht zu entscheiden haben.
Alteisen
09.09.2019, 09:53
Wenn Du eine entsprechende Versicherung hast, die die Kosten trägt, dann kann man den juristischen Weg gehen - ansonsten würde ich das Geld abschreiben. In der Vergangenheit wurden Kosten des Vorjahres mit neuen Startgeldern beglichen und daher ist die Aussage, dass kein Geld mehr da ist, vermutlich korrekt und dann bleibst Du auch noch auf den Kosten des Rechtsstreites sitzen.
Jup, bei mir dürfte es die Rechtsschutz übernehmen.
Hast du Infos dazu bzgl. der Vorjahre, dabei könnte es sich dann um Insolvenzverschleppung handeln.
Alteisen
09.09.2019, 10:12
Ich kenne nur die Differenz in Monaten, mit denen unsere Rechnung beglichen wurde und die Erklärungen zu den Verzögerungen. Zum Glück haben wir rechtzeitig den Absprung von der Veranstaltung geschafft und gehören nicht zu den Geschädigten.
Jup, bei mir dürfte es die Rechtsschutz übernehmen.
Hast du Infos dazu bzgl. der Vorjahre, dabei könnte es sich dann um Insolvenzverschleppung handeln.
Ich bin bestimmt kein Freund von Herrn Jeschke, aber mit Unterstellungen wie "Insovlenzverschleppung" wäre ich vorsichtig.
Mit solchen Behauptungen haben sich schon Leute selbst ins Knie geschossen.
Ich tippe darauf, dass Du (auch wenn Du eine entsprechende Versicherung hast) unterm Strich keinen cent mehr bekommst, wenn Du jetzt einen riesen Aufstand machst. Mach Deine Forderung geltend und schau, was kommt.
tandem65
09.09.2019, 13:13
Mach Deine Forderung geltend und schau, was kommt.
Der Rat geht an alle die dirt gebucht haben. :Blumen:
Matthias75
09.09.2019, 13:53
Was ich nicht verstehe, laut der Stadt Köln hat sie eine Mail um 14:40 Uhr erreicht, dass eine Taucher Gruppe zur Verfügung steht.
Hier im Forum wurde aber schon um 13 Uhr von einer Absage durch den Veranstalter gesprochen.
Das sieht für mich so aus als wollte der Veranstalter garnicht mehr..
https://www.deutschlandfunk.de/koeln-triathlon-nach-der-absage-droht-die-insolvenz.1346.de.html?dram:article_id=458260
Grundsätzlich muss man wohl eher die Frage stellen, was im Vorfeld schief gegangen ist, dass das Problem einen Tag vor der Veranstaltung derart eskaliert ist, also, warum konnte die Taucherfrage nicht rechtzeitig geklärt werden?
Dass spätestens am Freitag (wobei Freitag eigentlich schon zu spät war) irgendwann eine Entscheidung getroffen werden musste, ist ja klar. Erst die Startunterlagen aushändigen und dann die Veranstaltung am Samstag/Sonntag abblasen, macht keinen Sinn. Dann müssen zusätzlich an beiden Tagen Ordner/Personal abgestellt werden, die die umsonst angereisten Sportler und Zuschauer koordinieren.
M.
Bleierpel
09.09.2019, 14:19
Jup, bei mir dürfte es die Rechtsschutz übernehmen.
Hast du Infos dazu bzgl. der Vorjahre, dabei könnte es sich dann um Insolvenzverschleppung handeln.
Ich bin bestimmt kein Freund von Herrn Jeschke, aber mit Unterstellungen wie "Insovlenzverschleppung" wäre ich vorsichtig.
Mit solchen Behauptungen haben sich schon Leute selbst ins Knie geschossen.
Ich tippe darauf, dass Du (auch wenn Du eine entsprechende Versicherung hast) unterm Strich keinen cent mehr bekommst, wenn Du jetzt einen riesen Aufstand machst. Mach Deine Forderung geltend und schau, was kommt.
Sollte die Gesellschaft Insolvenz anmelden, wird man das sicherlich erfahren. Denn Insolvenzen werden ja in Deutschland veröffentlicht.
Ob ein Rechtsschutz das trägt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Privater RS ist in der regel nicht dafür ausgelegt.
Insolvenzverschleppung ist ein Straftatbestand! Wer sich dessen schuldig macht, hat eine Verurteilung sicher im Sack und entsprechende Konsequenzen zu tragen. jemanden der Insolvenzverschleppung öffentlich zu beschuldigen ist ebenfalls kein Kavaliersdelikt, der Beschuldigte kann z.B. durch einen Titel dich dazu auffordern, dies zu unterlassen.
Ergo: auch wenn Du (SebJab1) ein Geschädigter bist: nur ruhig Blut. Nützt nichts, hier den Lauten zu machen! Abwarten, wenn Inso angemeldet wird deine Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden und darauf warten, ob es eine Quote gibt... Denn dein Startgeld in Gänze kannst Du dir abschminken... Wenn man weiß, daß Quoten um 8 % schon gut sind weißt Du, was Du erwarten kannst... Würde ich mir also noch mal überlegen, ob sich der Laute lohnt ;)
Abhaken unter Shit happens, fertig.
Just my 2ct...
Ergo: auch wenn Du (SebJab1)... Denn dein Startgeld in Gänze kannst Du dir abschminken... Wenn man weiß, daß Quoten um 8 % schon gut sind weißt Du, was Du erwarten kannst...
Wir bekommen bestimmt einen "Freistart"-Gutschein für 2020 :Lachanfall:
Saluti
Alex
Neoprenmiteingriff
09.09.2019, 14:44
....und solange nichts beim Amtsgericht eröffnet wurde, würde ich sehr vorsichtig mit Beschuldigung, Vermutungen etc sein. Uwe Jeschke wird auch einen Rechtsanwalt haben / haben müssen und der freut sich bestimmt auf solche Vorlagen um ÜbleNachrede etc an den Start zu bekommen.
Neoprenmiteingriff
09.09.2019, 14:45
Wir bekommen bestimmt einen "Freistart"-Gutschein für 2020 :Lachanfall:
Saluti
Alex
Je nach Veranstalter wäre das doch sogar noch ein gutes Geschäft wenn ich mir die Preise für nen Ironman Rennen anschaue...
Je nach Veranstalter wäre das doch sogar noch ein gutes Geschäft wenn ich mir die Preise für nen Ironman Rennen anschaue...
Naja, ein Gutschein des diesjährigen Veranstalters, der sicherlich nicht (wenn überhaupt) diese Veranstaltung nächstes Jahr erneut organisieren wird, ist dann bei einem neuen Veranstalter weniger Wert als das Papier auf dem er gedruckt wurde ...
Ich denke das Geld für die Anmeldung und das eventuelle Hotel kann man abschreiben ... ich überlege gerade, ob man das in der Steuerklärung als Spende für wohltätige Vereine angeben kann :Gruebeln:
jannjazz
09.09.2019, 15:13
Weiter vorne war ja mal die Bilanz abgedruckt. Das gibt ein "mangels Masse". Also jede Aktion ist vergebliche Liebesmüh.
tandem65
09.09.2019, 15:20
Weiter vorne war ja mal die Bilanz abgedruckt. Das gibt ein "mangels Masse". Also jede Aktion ist vergebliche Liebesmüh.
Wenn keiner Ansprüche anmeldet reicht es auch nicht für eine Insolvenz. ;)
Anmelden der Ansprüche wäre daher zwar wahrscheinlich schon vergeblich aber nötig.
Andererseits könnte es dann ein 2020 geben. ;)
Gemeindepfarrer
09.09.2019, 15:24
?
In Köln standen die Absperrungen und Schilder überall bereits neben den Fahrbahnen, die wechselzone war fertig aufgebaut, ebenso die halbe Messe.
Einige hundert der wahrscheinlich 3000 angereisten Teilnehmer dürften das ebenso wie ich mit eigenrn Augen gesehen haben.
Ja ich habe es leider auch gesehen. Es wurde fleissig aufgebaut aber dafür noch schneller abgebaut (Sarkasmus). Da mussten meine Freunde und ich zur Schockbekämpfung sofort einige Bier zu uns nehmen. Ich bin mal neugierig wie es mit dem Herrn Jeschke weitergeht. Er bekommt zwar einen Brief von mir bzw. meinen Rechtsanwalt über die entstandenen Kosten, aber ich befürchte das ich die Kohle
abschreiben kann. Was solls - ich werde diesea negative Wochenende aus dem Kopf streichen und weitertrainieren.
tandem65
09.09.2019, 16:04
Er bekommt zwar einen Brief von mir bzw. meine n Rechtsanwalt über die entstandenen Kosten, aber ich befürchte das ich die Kohle
abschreiben kann.
Den Anwalt würde ich schon sparen.
Das ist gutes Geld dem schlechten hinterher geworfen.
Kosten ist ja "lediglich" das Startgeld.
Am Samstag auf einer Party mit einigen Triathleten kam das Thema nochmal hoch und mit am Tisch ein Anwalt. Dessen Einschätzung kann ich nur teilen:
Mein Startgeld ist weg.
Es war ja schon vieles vorbereitet und gekauft, von daher wird sowieso nicht übermäßig viel von dem Startgeld über sein. Um den Rest kann man sich mit einiger Aussicht auf Erfolg zwar rechtlich balgen, aber ob da viel für den einzelnen bleibt, ist eher ungewiss.
Nun hab ich als Bewohner des Kölner Umlandes gut schreiben, da meine Kosten/Verluste nur das Frühbucher-Startgeld sind, da weder Unterkunft noch Reisekosten anfielen.
Es ärgert mich zwar wie es ablief, aber wenn ich sinnlos Geld hinterher renne, verstärke bzw. verlängere ich nur noch den Ärger.
Wer mehr verloren hat, dem würde ich es sehr gönnen, wenn er wenigstens etwas wiedersieht.
Für mich ist jetzt eher die Zeit, für das nächste jahr zu planen. Allerdings nicht mehr mit diesem Veranstaltungsteam!
....und solange nichts beim Amtsgericht eröffnet wurde, würde ich sehr vorsichtig mit Beschuldigung, Vermutungen etc sein. Uwe Jeschke wird auch einen Rechtsanwalt haben / haben müssen und der freut sich bestimmt auf solche Vorlagen um ÜbleNachrede etc an den Start zu bekommen.
Beschuldigt habe ich ihn nicht, ich habe im
konjunktiv gesagt abhängig von den Infos dazu könnte es sich um Insolvenzverschleppung handeln. Das ist aus meiner Sicht von der freien Meinungsäußerung gedeckt, würde mich da aber über eine Abmahnung freuen, die geht sicherlich nach hinten los. Anders wäre es, würde ich sagen das ist Insolvenzverschleppung, das wäre eine Tatsachenbehauptung die zu beweisen wäre.
Meine Rechtsschutz Versicherung hat dir Deckungsanfrage durch meinen Anwalt bestätigt. Und die Rechtsauffassung meines Anwalts ist, das die Jeschke&Friends GmbH nicht Vertragspartner war, nach Schufa Auskunft ist diese in den letzten Jahren auch wohl ruhend. Die Ansicht ist das Jeschke und ggf. andere eine Gbr gegründet hatten mit dem Namen Jeschke&Friends Veranstaltungsservice, dabei haften alle Gesellschafter privat.
Neoprenmiteingriff
09.09.2019, 21:54
Schufa ist eigentlich nur für Private oder? Dachte Bürgel und crefo sind da zuständig.... Wieder was gelernt
Thorsten
09.09.2019, 22:47
Da mussten meine Freunde und ich zur Schockbekämpfung sofort einige Bier zu uns nehmen.
Da hat es dich ja knüppeldick erwischt. Erst wird dein Triathlon abgesagt, dann willst du zur Schockbekämpfung ein paar Bier zu dir nehmen und stellst fest, dass du dich in Köln befindest :Lachanfall: :Lachen2:.
Gemeindepfarrer
10.09.2019, 07:23
Den Anwalt würde ich schon sparen.
Das ist gutes Geld dem schlechten hinterher geworfen.
Kosten ist ja "lediglich" das Startgeld.
Das Kosten für den Anwalt übernimmt eh die Rechtsschutzversicherung. Der Anwalt ist ein Schulfreund von mir da kann man auch mal leichter darüber reden.
Ja es wird eh nur einmal ein Brief geschrieben mit unseren "Wünschen". Und dann warten wir mal ab ob es vom Hr. Jeschke eine Info gibt. Schließlich hatte ich mit Flug, Hotel und allen Kleinigkeiten doch Ausgaben in der Höhe von € 1.800,--
Mein Gefühl sagt mir einfach das es ein etwas teureres Wochenende in Köln war ohne etwas zurück zu bekommen. Wie heißts so schön "wennst kein Glück hast kommt Pech auch noch dazu"!
Krass, 1800€ ist schon heftig. so eine LD ist ist echt immer mit vielen Ausgaben verbunden. Umso trauriger, wenn sie dann nicht stattfindet.
Zum Thema "Insolvenzverschleppung": Ich glaube nicht das Uwe so etwas im Kopf hatte. Im Gegenteil, ich denke er hätte auch den Duathlon durchgezogen, um Regressforderungen wegen "Nichtstattfindens" aus dem Weg zu gehen und so die Insolvenz abzuwenden. Wahrscheinlich hat das Team dann aber genauso die Reissleine gezogen und so noch mehr Chaos verhindert. Ich sage nur : 20km Radstrecke mit zwei Wendepunkten/1500TN.
Man mag von Uwe halten was man will, aber er liebt den Triathlon. Als Veranstalter fehlen ihm, aus meiner Sicht, allerdings grundlegende Skills.
@Thorsten: Zum Glück gibts in Köln auch echtes Bier ohne Reagenzgläser :Lachen2:
Gibt mittlerweile wohl auch eine Firmenvollauskunft von der Schufa.
Habe in diesem Fall aber eine von Bürgel und eine von der Schufa für die Jeschke&Friends GmbH.
Zu ihm und seinen Unternehmen, er hat ja z.B. auch noch Trifinanz e.K. und diverse Adressen musste ich aber mehrere Auskünfte von meinem Anwalt einholen lassen.
Gibt mittlerweile wohl auch eine Firmenvollauskunft von der Schufa.
Habe in diesem Fall aber eine von Bürgel und eine von der Schufa für die Jeschke&Friends GmbH.
Zu ihm und seinen Unternehmen, er hat ja z.B. auch noch Trifinanz e.K. und diverse Adressen musste ich aber mehrere Auskünfte von meinem Anwalt einholen lassen.
SebJab, den Aufwand den Du in so ein Thema steckst, klingt schon fast manisch. Ich bin bestimmt kein Freund vom Veranstalter und empfinde sein gebaren nicht als geschäftsfördernd.
Persönlich glaube ich, es wäre gesünder, seine Forderung zur gegebenen Zeit anzumelden und nach vorne zu schauen.
Es macht keinen Sinn einen Privatkrieg gegenüber einen Veranstalter zu eröffnen, der sicher am Anfang nur das gute für den von uns allen geliebten Sport im Auge hatte, und sich vlt mit den Jahren etwas verirrt hat.
Alteisen
10.09.2019, 10:03
SebJab, den Aufwand den Du in so ein Thema steckst, klingt schon fast manisch. Ich bin bestimmt kein Freund vom Veranstalter und empfinde sein gebaren nicht als geschäftsfördernd.
Persönlich glaube ich, es wäre gesünder, seine Forderung zur gegebenen Zeit anzumelden und nach vorne zu schauen.
Es macht keinen Sinn einen Privatkrieg gegenüber einen Veranstalter zu eröffnen, der sicher am Anfang nur das gute für den von uns allen geliebten Sport im Auge hatte, und sich vlt mit den Jahren etwas verirrt hat.
Ich denke auch, dass über die Jahre eine Abwärtsspirale eingesetzt hat und fehlendes Geld zur Absenkung der Qualität geführt hat und alte Löcher mit frischem Geld gestopft werden mußten bis es nicht mehr ging. Viele haben auch eine ganz falsche Vorstellung, was an Kosten anfällt, so dass sich nur selten Veranstalter die Taschen voll machen.
Probleme fallen immer erst dann auf, wenn Veranstaltungen platzen wie in Regensburg oder nun in Köln. Von anderen hört man eher wenig oder wer hat mitbekommen, dass die Dammann Absperrung GmbH als Veranstalter in Tübingen 2017 und 2018 und in Düsseldorf Anfang des Jahres Insolvenz angemeldet hat? ... oder der Veranstalter der Duathlon EM in Kalkar vor einigen Jahren?
Stecke selber nicht viel Arbeit da rein, dafür habe ich ja einen Anwalt.
Hatte dennoch nen Schaden von ca. 1500€ Und will schon was wieder sehen.
Mag vielleicht mangelndes Wissen und Erfahrung mit so was sein, aber wenn ich so
die Kosten für die Orga überschlage dürfte aus meiner Sicht was übrig bleiben.
P.p:
Medaille 2€
Tshirt 15€
Startnummern 2€
Verpflegung 10€
Gesamt: 29€ * 3000 Teilnehmer: 87000€
Fix:
400 Drängelgitter je 6€ = 2400€
Wechselzonen Equipment = 6000€
120 Rettungskräfte 20 Stunden zu Stundensatz 15€ = 36000€
200 * 2€ Beschilderungen = 400€
20 Sicherheitsdienst Kräfte 20 Stunden bei Stundensatz von 10€ = 4000€
Verpflegung für knapp 300 ehrenamtliche Helfer p.p 10€ = 3000€
Sonstiges: 20000€
Fix Gesamt: 71800€
Gesamt: 158800 €
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
Gemeindepfarrer
10.09.2019, 15:37
Ich werde über die Sache "Gras wachsen lassen"! Weil es hilft eh nix mit voller Wucht dem Herrn Jeschke ins Gesicht zu hüpfen und die Kohle zurück zu verlangen. Wenns was gibt is gut! Sollte er in die Isolvenz schlittern pfff dann ist er komplett blank. Und einen Nackerten kannst eh nix wegnehmen. Persönlich glaube ich das sich die Quote um die 5 % bewegt. Das sind mir dann die Mühen nicht wert! So sind meine Gedanken zum Thema Kohle retour. Also abschreiben und es geht weiter mit anderen Bewerben und Veranstaltern.
Stecke selber nicht viel Arbeit da rein, dafür habe ich ja einen Anwalt.
Hatte dennoch nen Schaden von ca. 1500€ Und will schon was wieder sehen.
Mag vielleicht mangelndes Wissen und Erfahrung mit so was sein, aber wenn ich so
die Kosten für die Orga überschlage dürfte aus meiner Sicht was übrig bleiben.
P.p:
Medaille 2€
Tshirt 15€
Startnummern 2€
Verpflegung 10€
Gesamt: 29€ * 3000 Teilnehmer: 87000€
Fix:
400 Drängelgitter je 6€ = 2400€
Wechselzonen Equipment = 6000€
120 Rettungskräfte 20 Stunden zu Stundensatz 15€ = 36000€
200 * 2€ Beschilderungen = 400€
20 Sicherheitsdienst Kräfte 20 Stunden bei Stundensatz von 10€ = 4000€
Verpflegung für knapp 300 ehrenamtliche Helfer p.p 10€ = 3000€
Sonstiges: 20000€
Fix Gesamt: 71800€
Gesamt: 158800 €
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
Du rechnest hier, soweit ich es verstehe, ohne Insiderwissen, Kosten des Veranstalters auf. Auf der anderen Seite, erwähnst Du nun schon einige Male, das Du Kosten in Höhe von 1.800 Euro hattest. Beides kann jeweils unterschiedlich gesehen werden und man kann es anzweifeln.
Meine Aussage war lediglich, wir alle machen den Sport weil wir dafür brennen. Mir erscheint dein vorgehen sehr aggressiv und nicht wirklich konsensorientiert. Das wollte ich anmerken. Ich hoffe Du kannst das Thema abhacken, Dich nicht noch mehr verrennen und mit Freude auf den nächsten Wettkampf schauen.
Estebban
10.09.2019, 15:44
Stecke selber nicht viel Arbeit da rein, dafür habe ich ja einen Anwalt.
Hatte dennoch nen Schaden von ca. 1500€ Und will schon was wieder sehen.
Mag vielleicht mangelndes Wissen und Erfahrung mit so was sein, aber wenn ich so
die Kosten für die Orga überschlage dürfte aus meiner Sicht was übrig bleiben.
P.p:
Medaille 2€
Tshirt 15€
Startnummern 2€
Verpflegung 10€
Gesamt: 29€ * 3000 Teilnehmer: 87000€
Fix:
400 Drängelgitter je 6€ = 2400€
Wechselzonen Equipment = 6000€
120 Rettungskräfte 20 Stunden zu Stundensatz 15€ = 36000€
200 * 2€ Beschilderungen = 400€
20 Sicherheitsdienst Kräfte 20 Stunden bei Stundensatz von 10€ = 4000€
Verpflegung für knapp 300 ehrenamtliche Helfer p.p 10€ = 3000€
Sonstiges: 20000€
Fix Gesamt: 71800€
Gesamt: 158800 €
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
Der erste Posten der fehlt und mir direkt in den Sinn kommt ist die der zeitnahme - ich weiß nicht wer bei jeschke dafür verantwortlich ist aber wenn’s bspw mika macht dann ist das nicht umsonst (alleine bedenke man wie viele Leute bei IM Veranstaltungen von denen da rum hüpfen, das sind alles keine ehrenamtlichen. Ist in Bergisch Gladbach einer der größten Anbieter von nebenjobs für Schüler und Studenten.
Eine Internetseite ist nicht umsonst.
Werbung.
Ich sage nicht dass es ein Minus Geschäft ist, aber zu glauben man geht da mal mit lässigen 300k Gewinn aus nem Wochenende ist vllt ein klein bischen hoch gegriffen ;)
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
Drei Angestellte, plus Lohnnebenkosten. Kosten für Streckensperrung. Abfallbeseitigung. Die ehrenamtlichen Helfer waren nicht so ehrenamtlich. Miete für das Areal. Wasserversorgung...
TriKnochen
10.09.2019, 16:03
Stecke selber nicht viel Arbeit da rein, dafür habe ich ja einen Anwalt.
Hatte dennoch nen Schaden von ca. 1500€ Und will schon was wieder sehen.
Mag vielleicht mangelndes Wissen und Erfahrung mit so was sein, aber wenn ich so
die Kosten für die Orga überschlage dürfte aus meiner Sicht was übrig bleiben.
P.p:
Medaille 2€
Tshirt 15€
Startnummern 2€
Verpflegung 10€
Gesamt: 29€ * 3000 Teilnehmer: 87000€
Fix:
400 Drängelgitter je 6€ = 2400€
Wechselzonen Equipment = 6000€
120 Rettungskräfte 20 Stunden zu Stundensatz 15€ = 36000€
200 * 2€ Beschilderungen = 400€
20 Sicherheitsdienst Kräfte 20 Stunden bei Stundensatz von 10€ = 4000€
Verpflegung für knapp 300 ehrenamtliche Helfer p.p 10€ = 3000€
Sonstiges: 20000€
Fix Gesamt: 71800€
Gesamt: 158800 €
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
Genau, wie schon angemerkt wurde. Die Zeitnahme ist ein großer Poste. Der fehlt bei Dir komplett.
Und die sogenannten Gemeinkosten fehlen hier ebenfalls komplett, die wenigstens anteilig in die Veranstaltungkosten fließen.
Sprich:
Büromiete/Ausstattung/Verbrauchsmaterial
Internet/Telefon/Strom
Lagermiete
Mitarbeiter
Marketing
Und alles was mir gerade nicht einfällt.
Bei den Veranstaltungskosten fällt mir gerade noch spontan ein, dass da keine Transportkosten oder Fahrzeugkosten aufgeführt sind.
Die Einnahmen kommen sicherlich bei weitem nicht hin. Erstens sind die allermeisten samstags auf Sprint und OD unterwegs. Und zweitens weist Du wie die Rabatte verteilt werden Early Bird, Studenten, Arbeitslose...?
Die Liste kann man sicher noch endlos weiterführen. Gewinn muss z.B noch versteuert werden. Da geht je nach Gewerbesteuersatz auch nochmal ordentlich was runter.
Veranstaltungskaufmann ist ein Lehrberuf.
Und Großveranstaltungen macht man nich mit nur einem Mitarbeiter.
tandem65
10.09.2019, 16:07
aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
Straßensperrungen, Umleitungen für Buslinien. Da zieht es Dir die Schuhe aus.:Huhu:
Wir leben in einem Rechtsstaat und meiner Meinung nach ist es das gute Recht von SebJab1 die rechtliche Situation überprüfen zu lassen.
Noch ist kein Insolvenzverfahren eröffnet und für die ersten 10 oder 20 Athleten die mit anwaltlicher Hilfe ihr Geld zurückfordern, wird es wohl auf eine außergerichtliche Einigung hinauslaufen, weil die Anwälte von Jeschke sicher gerne eine Insolvenz vermeiden wollen., die bei den unklar formulierten Verträgen ohne GmbH-Konstrukt auf eine Privatinsolvenz hinauslaufen würde.
Wenn niemand sein Geld mit Nachdruck zurückfordern würde, gäbe es vermutlich auch keine Insolvenz und dann gibt es nächstes Jahr -vielleicht nicht unbedingt in Köln, aber evt. in Dresden oder Leipzig den nächsten ungenehmigten Triathlon mit ungewissem Ausgang für die dortigen Anmelder.
Jeschke ist -völlig unabhängig davon, ob er für den Triathlon brennt oder nicht- eine höchst undurchsichtige informationspolitik rund um das Köln-Triathlon-Wochenende vorzuwerfen. Er hat den early birds wider besseren Wissens eindeutig und nahezu betrügerisch suggeriert, dass er eine Genehmigung beim Verband beantragen würde, was für Startpassbesitzer äußerst wichtig ist (und was Jeschke aber nie ernsthaft geplant hatte) und auch den späteren Anmeldern gegenüber hat er nie klar kommuniziert, wie prekär es um seine Veranstaltung steht, und dass sie unter Umständen aufgrund von ihm nicht zu erfüllender Auflagen überhaupt nicht stattfinden könne.
Thorsten
10.09.2019, 20:40
...
Gesamt: 158800 €
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
In den Startgeldern ist vermutlich auch noch Umsatzsteuer enthalten? Wären 70.000 €, wobei aus den Ausgaben natürlich auch eine gegenzurechnende Umsatzsteuermenge steht.
Ich finde diese Art der Rückkalkulation, basierend auf Annahmen extrem unseriös. Soll nicht heissen, dass ich das Vorgehen vom Veranstalter gut finde, nur mit dieser Art der Kommunikation begibt man sich m. E. auf das gleiche Level welches man verurteilt.....
Liebe Leute ihr hängt euch teilweise ganz schön aus dem Fenster :( .
Stecke selber nicht viel Arbeit da rein, dafür habe ich ja einen Anwalt.
Hatte dennoch nen Schaden von ca. 1500€ Und will schon was wieder sehen.
Mag vielleicht mangelndes Wissen und Erfahrung mit so was sein, aber wenn ich so
die Kosten für die Orga überschlage dürfte aus meiner Sicht was übrig bleiben.
P.p:
Medaille 2€
Tshirt 15€
Startnummern 2€
Verpflegung 10€
Gesamt: 29€ * 3000 Teilnehmer: 87000€
Fix:
400 Drängelgitter je 6€ = 2400€
Wechselzonen Equipment = 6000€
120 Rettungskräfte 20 Stunden zu Stundensatz 15€ = 36000€
200 * 2€ Beschilderungen = 400€
20 Sicherheitsdienst Kräfte 20 Stunden bei Stundensatz von 10€ = 4000€
Verpflegung für knapp 300 ehrenamtliche Helfer p.p 10€ = 3000€
Sonstiges: 20000€
Fix Gesamt: 71800€
Gesamt: 158800 €
Bei im Schnitt 150€ Startgebühr und 3000 Teilnehmern macht das ohne Sponsoring Einnahmen von: 450000€
Klar er will noch seinen Lohn + ggf den von einer weiteren Person haben aber welchen Riesen Posten übersehe ich bei der Orga?
JENS-KLEVE
10.09.2019, 21:38
Es ist mir völlig unerklärlich wie man für einen 0815 Wettkampf, ohne Genehmigung vom Verband, mit hässlicher Radstrecke und allen Nachteilen eines Stadttriathlons 1800 Euro verballern kann. Soviel Kohle hau ich noch nicht mal für Roth, Frankfurt, Rapperswil oder Kalmar raus.
Wenn man die zwei Premiumanbieter nicht mag, könnte man z.b. Für schmales Geld in Hannover oder woanders starten. Aber 1800 Euro für einen kaputt gesparten Wettkampf ist in meinen Augen von vornherein versenktes Geld.
Da würde mir jedes Trainingslager mehr Spaß machen.
tandem65
10.09.2019, 22:03
Aber 1800 Euro für einen kaputt gesparten Wettkampf ist in meinen Augen von vornherein versenktes Geld.
Da würde mir jedes Trainingslager mehr Spaß machen.
Ist doch egal, im Normalfall geht es doch um Startgeldrückerstattung. Die sollte jeder anmahnen. Schadenersatz ist eine sehr spannende Frage, Wie viel bekommst Du bei einer Pauschalreise zurück wenn bei der 4 Tages Tour der Safaritag ausfällt. Bekommst Du dann die kompletten Reisekosten erstattet?
Soweit ich das mitbekomme eher nicht. Der Urlaub wurde ja gemacht.
Da bekommt jetzt der Anwalt noch etwas ab, das finde ich fair. ;)
Ansonsten werden da die Backen aufgeblasen.
~1500€
- 290 € Triathlon LD Ticket
- 640 km einfache Strecke (0,3 € pro km) 384 €
- Hotel 2 Nächte 480€
- Verpflegung 80€
- Anreise Freund als Zuschauer und Unterstützung ICE Zug Ticket 210 €
Nicht darin:
- Verdienstausfall
Alteisen
10.09.2019, 22:41
~1500€
- 290 € Triathlon LD Ticket
- 640 km einfache Strecke (0,3 € pro km) 384 €
- Hotel 2 Nächte 480€
- Verpflegung 80€
- Anreise Freund als Zuschauer und Unterstützung ICE Zug Ticket 210 €
Nicht darin:
- Verdienstausfall
240 Euro für ein Einzelzimmer pro Nacht im Hotel... War das Frühstück schon mit drin?
~1500€
- 290 € Triathlon LD Ticket
- 640 km einfache Strecke (0,3 € pro km) 384 €
- Hotel 2 Nächte 480€
- Verpflegung 80€
- Anreise Freund als Zuschauer und Unterstützung ICE Zug Ticket 210 €
Nicht darin:
- Verdienstausfall
Wie bitte bist du da angereist? Ich bin schon mit dem eigenen Auto 1600km von Hamburg nach Mallorca gefahren. Und ich habe weniger bezahlt als 384 Eur, inkl. 1600km Benzin, Maut und Fähre.
Sorry aber wenn man 240 Eur für eine Hotelnacht ausgeben kann scheint man sowieso zuviel Geld zu haben.
Verdienstausfall ist Blödsinn. Hat der Veranstalter dich zur Teilnahme gezwungen? Wohl eher nicht. Wer freiwillig auf Reisen geht kann auch keinen Verdienstausfall gelten machen.
Liest sich für mich alles eher ein bisschen nach Kosten hochzuschrauben um diese dann einfordern zu können.
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